TY - THES A1 - Ehrentraut, Stefan T1 - Challenging Khmer citizenship : minorities, the state, and the international community in Cambodia T1 - Khmer Staatsbürgerschaft? : Minderheiten, der Staat und die internationale Gemeinschaft in Kambodscha N2 - The idea of a distinctly ‘liberal’ form of multiculturalism has emerged in the theory and practice of Western democracies and the international community has become actively engaged in its global dissemination via international norms and organizations. This thesis investigates the internationalization of minority rights, by exploring state-minority relations in Cambodia, in light of Will Kymlicka’s theory of multicultural citizenship. Based on extensive empirical research, the analysis explores the situation and aspirations of Cambodia’s ethnic Vietnamese, highland peoples, Muslim Cham, ethnic Chinese and Lao and the relationships between these groups and the state. All Cambodian regimes since independence have defined citizenship with reference to the ethnicity of the Khmer majority and have - often violently - enforced this conception through the assimilation of highland peoples and the Cham and the exclusion of ethnic Vietnamese and Chinese. Cambodia’s current constitution, too, defines citizenship ethnically. State-sponsored Khmerization systematically privileges members of the majority culture and marginalizes minority members politically, economically and socially. The thesis investigates various international initiatives aimed at promoting application of minority rights norms in Cambodia. It demonstrates that these initiatives have largely failed to accomplish a greater degree of compliance with international norms in practice. This failure can be explained by a number of factors, among them Cambodia’s neo-patrimonial political system, the geo-political fears of a ‘minoritized’ Khmer majority, the absence of effective regional security institutions, the lack of minority access to political decision-making, the significant differences between international and Cambodian conceptions of modern statehood and citizenship and the emergence of China as Cambodia’s most important bilateral donor and investor. Based on this analysis, the dissertation develops recommendations for a sequenced approach to minority rights promotion, with pragmatic, less ambitious shorter-term measures that work progressively towards achievement of international norms in the longer-term. N2 - In der politischen Theorie und Praxis liberaler Demokratien hat sich die Idee eines explizit liberalen Multikulturalismus etabliert. Die internationale Gemeinschaft verbreitet diese Idee weltweit durch Völkerrechtsnormen und internationale Organisationen. Auf der Grundlage umfangreicher Feldforschung untersucht die vorliegende Dissertation die Internationalisierung von Minderheitenrechten am Beispiel Kambodschas. Dazu werden die Situation und Aspirationen von Kambodschas ethnischen Vietnamesen, Bergvölkern, islamischen Cham, ethnischen Chinesen und Laoten und das Verhältnis zwischen diesen Gruppen und dem Staat analysiert. Alle kambodschanischen Regimes seit der Unabhängigkeit haben Staatsbürgerschaft über die Ethnizität der Khmer Mehrheit definiert und diese Konzeption durch den Versuch der Assimilation der Bergvölker und Cham und den Ausschluss ethnischer Vietnamesen und Chinesen aktiv und oft gewaltsam zu verwirklichen versucht. Auch die aktuelle Verfassung definiert Mitgliedschaft im Gemeinwesen ethnisch. Das Streben des Staates nach der kulturellen ‚Khmerisation‘ der Bevölkerung privilegiert Mehrheitsmitglieder und marginalisiert Mitglieder kultureller Minderheiten politisch, wirtschaftlich und sozial. Trotz vielfältiger Initiativen ist die internationale Gemeinschaft daran gescheitert, in Kambodscha die Anwendung internationaler Minderheitenrechte zu erreichen. Die Analyse erklärt dieses Scheitern mit einer Reihe von Faktoren, darunter Kambodschas neo-patrimonialem Regierungssystem, den geo-politischen Ängsten einer ‚minoritisierten’ Khmer Mehrheit, dem Fehlen effektiver regionaler Sicherheitsinstitutionen, dem fehlenden Zugang von Minderheiten zu politischen Entscheidungsprozessen, den erheblichen Unterschieden zwischen internationalen und kambodschanischen Konzeptionen von moderner Staatlichkeit und Staatsbürgerschaft sowie der zunehmenden Bedeutung Chinas als Kambodschas wichtigstem bilateraler Geber und Investor. Auf der Grundlage dieser Analyse entwickelt die Arbeit Empfehlungen, wie die internationale Gemeinschaft mit einem sequenzierten Ansatz die schrittweise Annäherung an internationale Normen und deren langfristige Einhaltung erreichen kann. KW - Kambodscha KW - Minderheiten KW - indigene Völker KW - Dezentralisierung KW - Vietnamesen KW - Cambodia KW - minorities KW - indigenous peoples KW - decentralization KW - Vietnamese Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70355 ER - TY - THES A1 - Ehmann, Tanja T1 - Erfassung und Förderung metakognitiver und motivationaler Fähigkeiten : ein halbstandardisiertes Lerntagebuch für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund T1 - Assessing and fostering metacognitive and motivational skills : a semi-standardized learning diary for students with a migrational background N2 - Das folgende Forschungsprojekt beschäftigt sich mit metakognitiven und motivationalen Fähigkeiten als Teilbereiche des selbstgesteuerten Lernens. Es untersucht den Nutzen und die Grenzen von Lerntagebüchern, die zugeschnitten wurden auf Grundschülerinnen und Grundschüler mit Migrationshintergrund. Das Ziel der Studie war es herauszufinden, ob und wie selbststeurungsbezogene Lernprozesse durch den Einsatz von Lerntagebüchern gemessen und verändert werden können. Hierzu führten 28 Grundschülerinnen und Grundschüler 14 Wochen lang während des Unterrichts ein halbstandardisiertes Lerntagebuch in Anlehnung an Wohland/Spinath (2004). Zur Messung von Veränderungen in metakognitiven und motivationalen Fähigkeiten füllten 43 Schülerinnen und Schüler zweier Experimentalgruppen und einer Kontrollgruppe vor und nach der Lerntagebuch-Intervention standardisierte Fragebögen aus. Weiterhin wurden die 28 Lerntagebücher der Experimentalgruppen inhalts- und prozessanalytisch ausgewertet. Außerdem wurden Interviews mit den Lehrkräften über ihre Unterrichtspraxis geführt und einige Schülerinnen und Schüler zu ihrer Wahrnehmung der Lerntagebucharbeit befragt. Die Ergebnisse der Analyse der Lerntagebuchdaten zeigen, dass die 28 Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund erfolgreich ihren Lernprozess bei der Bearbeitung einer Aufgabe verbalisierten. Sie haben weiterhin erfolgreich Vorhersagen über ihre Vorgehensweisen zur Lösung einer Aufgabe getroffen. Die Lerntagebücher unterstützten sie darin, ihre metakognitiven Erfahrungen (Efklides/Petkaki 2005) zu kalibrieren (Desoete/Roeyers 2006). Den Lernenden ist es gelungen, ihre Repräsentationen über das Lösen einer Aufgabe aufeinander (fein-) abzustimmen, während sie daran arbeiteten. Mit Hilfe von Zeitreihenanalysen konnte gezeigt werden, dass die Schülerinnen und Schüler die Fragen im Lerntagebuch gegen Ende der Intervention oberflächlicher beantworteten und die Lerntagebücher tendenziell weniger häufig ausgefüllt wurden (negative Trends). Eine Erklärung für die geringere Antworthäufigkeit, die zu negativen Verlaufskurven über die Zeit führten, könnte sein, dass die Instruktionsdichte durch den Mix an offenen und geschlossenen Fragen im Lerntagebuch zu hoch war. Die Lernenden haben sich möglicherweise so an die Fragen bzw. Antwortformate gewöhnt, dass die Motivation, in das Lerntagebuch zu schreiben, geringer wurde. N2 - The following research project focuses on metacognitive and motivational skills as aspects of self-regulated learning. It studies the usability and the limitations of learning diaries that are designed to foster those skills for elementary school students with a migrational background. The goal of the study is to know whether and how self-regulated learning processes can be measured and changed through the use of learning diaries. Therefore 28 students of an elementary school in Berlin worked for 14 weeks with a semi-standardized learning diary which was designed in accordance to Wohland/Spinath (2004) and which was integrated in classroom teaching. To measure the changes in metacognitive and motivational skills 43 students in two experimental groups and one control group had to fill in self-report questionnaires before and after the diary-intervention. The 28 learning diaries of the two experimental groups were content and process analyzed. Furthermore interviews were conducted with teachers about their classroom teaching and with students about their perception of working with a diary. The questionnaire data showed that the learning diary could be useful for fostering metacognitive but not motivational skills. The results of the diary data showed that the 28 students with a migrational background were able to verbalize their learning process when working on a specific task. They were also able to make predictions about their own approach towards solving a task. The learning diaries supported the calibration (Desoete/Roeyers 2006) of their metacognitive experiences (Efklides/Petkaki 2005). Students were able to fine-tune their representations about solving a task as they went on with task processing. Time-series-analysis showed that towards the end of the intervention there was a tendency to answer with superficial and lower frequency responses (negative trends). One explanation for the lower frequency of responses, which led to negative curves over time, could be that too much instructional support was elicited through the learning diary's mix of open and closed questions. The learners may have adjusted to the prompts and answer formats leading to a decrease in motivation to write. KW - Selbstgesteuertes Lernen KW - Lerntagebücher KW - Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund KW - Self-regulated learning KW - Learning Diary KW - Students with a migrational background Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51227 ER - TY - THES A1 - Ehlert, Kristian T1 - Simulations of active galactic nuclei feedback with cosmic rays and magnetic fields N2 - The central gas in half of all galaxy clusters shows short cooling times. Assuming unimpeded cooling, this should lead to high star formation and mass cooling rates, which are not observed. Instead, it is believed that condensing gas is accreted by the central black hole that powers an active galactic nuclei jet, which heats the cluster. The detailed heating mechanism remains uncertain. A promising mechanism invokes cosmic ray protons that scatter on self-generated magnetic fluctuations, i.e. Alfvén waves. Continuous damping of Alfvén waves provides heat to the intracluster medium. Previous work has found steady state solutions for a large sample of clusters where cooling is balanced by Alfvénic wave heating. To verify modeling assumptions, we set out to study cosmic ray injection in three-dimensional magnetohydrodynamical simulations of jet feedback in an idealized cluster with the moving-mesh code arepo. We analyze the interaction of jet-inflated bubbles with the turbulent magnetized intracluster medium. Furthermore, jet dynamics and heating are closely linked to the largely unconstrained jet composition. Interactions of electrons with photons of the cosmic microwave background result in observational signatures that depend on the bubble content. Those recent observations provided evidence for underdense bubbles with a relativistic filling while adopting simplifying modeling assumptions for the bubbles. By reproducing the observations with our simulations, we confirm the validity of their modeling assumptions and as such, confirm the important finding of low-(momentum) density jets. In addition, the velocity and magnetic field structure of the intracluster medium have profound consequences for bubble evolution and heating processes. As velocity and magnetic fields are physically coupled, we demonstrate that numerical simulations can help link and thereby constrain their respective observables. Finally, we implement the currently preferred accretion model, cold accretion, into the moving-mesh code arepo and study feedback by light jets in a radiatively cooling magnetized cluster. While self-regulation is attained independently of accretion model, jet density and feedback efficiencies, we find that in order to reproduce observed cold gas morphology light jets are preferred. N2 - Das zentrale Gas in der Hälfte aller Galaxienhaufen weist kurze Kühlzeiten auf. Dies sollte zu hohen Sternentstehungs- und Massenkühlungsraten führen. Bei ungehinderter Kühlung würden jedoch viel mehr Sterne entstehen als beobachtet. Stattdessen wird vermutet, dass das kondensierende Gas durch das zentrale Schwarze Loch akkretiert wird, das einen aktiven Galaxienkerne antreibt, der den Haufen heizt. Der genaue Heizmechanismus ist noch unklar. Ein vielversprechender Mechanismus geht von Protonen der kosmischen Strahlung aus, die an selbst erzeugten magnetischen Fluktuationen, d.h. Alfvénwellen, streuen. Die kontinuierliche Dämpfung der Alfvénwellen heizt das Gas. Für eine große Anzahl von Galaxienhaufen wurden stationäre Lösungen gefunden, bei denen Kühlen durch Alfvénwellenheizen ausgeglichen wird. Um die Modellierungsannahmen zu überprüfen, untersuchen wir die CR-Injektion in magnetohydrodynamischen 3D-Simulationen von Jets in einem idealisierten Cluster mit dem Code arepo. Wir simulieren die Entstehung und Entwicklung von Gasblasen durch energetische Ausflüsse in einer turbulenten, magnetische Atmosphäre. Darüberhinaus ist die Dynamik des Jets und das Heizen eng verknüpft mit der soweit unklaren Zusammensetzung des Jets. DieWechselwirkung von Elektronen mit dem kosmischen Mikrowellenhintergrund führt zu beobachtbaren Signaturen, die vom Inhalt der Blasen abhängen. Diese jüngsten Beobachtungen lieferten Beweise für unterdichte Blasen mit einer relativistischen Füllung, wobei vereinfachende Modellannahmen für die Blasen angenommen wurden. Indem wir die Beobachtungen mit unseren Simulationen reproduzieren, bestätigen wir die Gültigkeit ihrer Modellannahmen und damit die wichtige Erkenntnis, dass Jets eine niedrige (Impuls-)Dichte haben. Außerdem haben die Geschwindigkeits- und Magnetfeldstruktur der Haufenatmosphäre tiefgreifende Auswirkungen auf die Blasenentwicklung und Heizprozesse. Da Geschwindigkeits- und Magnetfelder physikalisch gekoppelt sind, zeigen wir, dass numerische Simulationen dazu beitragen können, die jeweiligen Beobachtungsdaten in direkte Verbindung zu setzen, um sie dadurch besser abschätzen zu können. Schließlich implementieren wir das derzeit bevorzugte Akkretionsmodell, cold accretion, in arepo und untersuchen die Rückkopplung durch leichte Jets in einem explizit kühlenden magnetisierten Haufen. Während die Selbstregulierung unabhängig vom Akkretionsmodell, der Jetdichte und der Jeteffizienz erreicht wird, ist die Morphologie des kalten Gases bei Simulationen mit leichten Jets Beobachtungen am ähnlichsten. T2 - Simulationen vom Heizen von Galaxienhaufen durch aktive Galaxienkerne mit kosmischer Strahlung und Magnetfeldern KW - galaxy clusters KW - intracluster medium KW - active galactic nuclei KW - magnetohydrodynamics KW - cosmic rays KW - Galaxienhaufen KW - aktive Galaxienkerne KW - Magnetohydrodynamik KW - kosmische Strahlung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-578168 ER - TY - JOUR A1 - Ehlert, Hanna A1 - Lüdtke, Ulrike A1 - Arnold, Ellen A1 - Bohnert-Kraus, Mirja A1 - Lochbihler, Laura A1 - Feil, Sarah A1 - Ita, Carla A1 - Haas, Elisabet A1 - Schölderle, Theresa A1 - Reising, Lena A1 - Müller, Celina A1 - Lauer, Norina A1 - Hodeige, Ariane T1 - Forum Logopädie BT - Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2023 SN - 0932-0547 VL - 37 IS - 6 SP - 1 EP - 62 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - GEN A1 - Ehlert, Christopher A1 - Unger, Wolfgang E. S. A1 - Saalfrank, Peter T1 - C K-edge NEXAFS spectra of graphene with physical and chemical defects BT - a study based on density functional theory N2 - Recently, C K-edge Near Edge X-ray Absorption Fine Structure (NEXAFS) spectra of graphite (HOPG) surfaces have been measured for the pristine material, and for HOPG treated with either bromine or krypton plasmas (Lippitz et al., Surf. Sci., 2013, 611, L1). Changes of the NEXAFS spectra characteristic for physical (krypton) and/or chemical/physical modifications of the surface (bromine) upon plasma treatment were observed. Their molecular origin, however, remained elusive. In this work we study by density functional theory, the effects of selected point and line defects as well as chemical modifications on NEXAFS carbon K-edge spectra of single graphene layers. For Br-treated surfaces, also Br 3d X-ray Photoelectron Spectra (XPS) are simulated by a cluster approach, to identify possible chemical modifications. We observe that some of the defects related to plasma treatment lead to characteristic changes of NEXAFS spectra, similar to those in experiment. Theory provides possible microscopic origins for these changes. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - paper 173 KW - absorbtion fine-structure KW - graphite Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74429 SP - 14083 EP - 14095 ER - TY - GEN A1 - Ehlert, Christopher A1 - Holzweber, Markus A1 - Lippitz, Andreas A1 - Unger, Wolfgang E. S. A1 - Saalfrank, Peter T1 - A detailed assignment of NEXAFS resonances of imidazolium based ionic liquids N2 - In Near Edge X-Ray Absorption Fine Structure (NEXAFS) spectroscopy X-Ray photons are used to excite tightly bound core electrons to low-lying unoccupied orbitals of the system. This technique offers insight into the electronic structure of the system as well as useful structural information. In this work, we apply NEXAFS to two kinds of imidazolium based ionic liquids ([CnC1im]+[NTf2]- and [C4C1im]+[I]-). A combination of measurements and quantum chemical calculations of C K and N K NEXAFS resonances is presented. The simulations, based on the transition potential density functional theory method (TP-DFT), reproduce all characteristic features observed by the experiment. Furthermore, a detailed assignment of resonance features to excitation centers (carbon or nitrogen atoms) leads to a consistent interpretation of the spectra. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 315 KW - ray absorption-spectroscopy KW - fine-structure KW - spectra KW - simulations KW - molecules KW - dynamics KW - graphene KW - surface KW - salts Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-394417 SP - 8654 EP - 8661 ER - TY - THES A1 - Ehlert, Christopher T1 - Simulationen von Röntgenabsorptionsprozessen zur Charakterisierung von Systemen in kondensierter Phase T1 - Simulation of X-ray absorption processes to characterize condensed phase systems N2 - Die vorgelegte Dissertation präsentiert wissenschaftliche Ergebnisse, die in der Zeit vom Dezember 2012 bis August 2016, erarbeitet wurden. Der zentrale Inhalt der Arbeit ist die Simulation von Röntgenabsorptionsprozessen von verschiedenen Systemen in kondensierter Phase. Genauer gesagt, werden Nahkantenabsorptions- (NEXAFS) sowie Röntgenphotoelektronenspektren (XPS) berechnet. In beiden Fällen wird ein Röntgenphoton von einem molekularen System absorbiert. Aufgrund der hohen Photonenenergie wird ein stark gebundenes kernnahes Elektron angeregt. Bei der XPS gelangt dieses mit einer zu messenden kinetischen Energie in Kontinuumszustände. In Abhängigkeit der eingestrahlten Photonenenergie und der kinetischen Energie des austreten Elektrons, kann die Bindungsenergie berechnet werden, welche die zentrale Größe der XPS ist. Im Falle der NEXAFS-Spektroskopie wird das kernnahe Elektron in unbesetzte gebundene Zustände angeregt. Die zentrale Größe ist die Absorption als Funktion der eingestrahlten Photonenenergie. Das erste Kapitel meiner Arbeit erörtert detailliert die experimentellen Methoden sowie die daraus gewonnenen charakteristischen Größen. Die experimentellen Spektren zeigen oft viele Resonanzen, deren Interpretation aufgrund fehlender Referenzmaterialien schwierig ist. In solchen Fällen bietet es sich an, die Spektren mittels quantenchemischer Methoden zu simulieren. Der dafür erforderliche mathematisch-physikalische Methodenkatalog wird im zweiten Kapitel der Arbeit erörtert. Das erste von mir untersuchte System ist Graphen. In experimentellen Arbeiten wurde die Oberfläche mittels Bromplasma modifiziert. Die im Anschluss gemessenen NEXAFS-Spektren unterscheiden sich maßgeblich von den Spektren der unbehandelten Oberfläche. Mithilfe periodischer DFT-Rechnungen wurden verschiedene Gitterdefekte sowie bromierte Systeme untersucht und die NEXAFS-Spektren simuliert. Mittels der Simulationen können die Beiträge verschiedener Anregungszentren analysiert werden. Die Berechnungen erlauben den Schluss, dass Gitterdefekte maßgeblich für die entstandenen Veränderungen verantwortlich sind. Polyvinylalkohol (PVA) wurde als zweites System behandelt. Hierbei sollte untersucht werden, wie groß der Einfluss der Molekularbewegung auf die Verbreiterung der Peaks im XP-Spektrum ist. Des Weiteren wurde untersucht, wie groß der Einfluss von intermolekularen Wechselwirkungen auf die Peakpositionen und Peakverbreiterung ist. Für die Berechnung dieses Systems wurde eine Kombination aus molekulardynamischen und quantenchemischen Methoden verwendet. Als Strukturen dienten Oligomermodelle, die unter dem Einfluss eines (ab initio) Potentials propagiert wurden. Entlang der erstellten Trajektorie wurden Schnappschüsse der Geometrien extrahiert und für die Berechnung der XP-Spektren verwendet. Die Spektren werden bereits mithilfe klassischer Molekulardynamik sehr gut reproduziert. Die erhaltenen Peakbreiten sind verglichen mit dem Experiment allerdings zu klein. Die Hauptursache der Peakverbreiterung ist die Molekularbewegung. Intermolekulare Wechselwirkungen verschieben die Peakpositionen um 0.6 eV zu kleineren Anregungsenergien. Im dritten Teil der Arbeit stehen die NEXAFS-Spektren von ionischen Flüssigkeiten (ILs) im Fokus. Die experimentell gefundenen Spektren zeigen eine komplexe Struktur mit vielen Resonanzen. In der Arbeit wurden zwei ILs untersucht. Als Geometrien verwenden wir Clustermodelle, die aus experimentellen Kristallstrukturen extrahiert wurden. Die berechneten Spektren erlauben es, die Resonanzen den Anregungszentren zuzuordnen. Außerdem kann eine erstmals gemessene Doppelresonanz simuliert und erklärt werden. Insgesamt kann die Interpretation der Spektren mithilfe der Simulation signifikant erweitert werden. In allen Systemen wurde zur Berechnung des NEXAFS-Spektrums eine auf Dichtefunktionaltheorie basierende Methode verwendet (die sogenannte Transition-Potential Methode). Gängige wellenfunktionsbasierte Methoden, wie die Konfigurationswechselwirkung mit Einfachanregungen (CIS), zeigen eine starke Blauverschiebung, wenn als Referenz eine Hartree-Fock Slaterdeterminante verwendet wird. Wir zeigen, dass die Verwendung von kernnah-angeregten Determinanten sowohl das resultierende Spektrum als auch die Anregungsenergien deutlich verbessert. Des Weiteren werden auch Referenzen aus Dichtefunktionalrechnungen getestet. Zusätzlich werden auch Referenzen mit gebrochenen Besetzungszahlen für kernnahe Elektronen verwendet. In der Arbeit werden die Resultate der verschiedenen Referenzen miteinander verglichen. Es zeigt sich, dass Referenzen mit gebrochenen Besetzungszahlen das Spektrum nicht weiter verbessern. Der Einfluss der verwendeten Elektronenstrukturmethode ist eher gering. N2 - The dissertation presents scientific results, which were worked out during December 2012 - August 2016. The work focuses on the simulation of X-ray absorption processes of several condensed phase systems. In particular, we calculated near edge X-ray absorption (NEXAFS) as well as X-ray photoelectron spectra (XPS). In both cases an incoming X-ray photon is absorbed by a molecular system. Due to the relatively high photon energy, a tightly bound core electron is excited. For XPS, this electron is promoted to high lying continuum states. The binding energy of the core electron, which is the key feature of XPS, can be calculated as the difference between the energy of the incoming photon and the measured kinetic energy of the electron. For NEXAFS spectra, the absorption probability of a photon as a function of the wavelength of the incoming radiation is measured. Both experimental methods are presented in chapter one of my thesis. Often the experimental spectra contain a lot of resonances, which make the interpretation and analysis complicated. In such cases, quantum chemical calculations can help to understand the spectra. In chapter two the central theoretical methods are presented, which are necessary to simulate the X-ray absorption processes. The first investigated system is graphene, which was treated with bromine plasma in order to modify the chemical and physical properties by adding bromine. The measured NEXAFS spectra of modified graphene show significant differences with respect to the spectra of the untreated surface. With the help of periodic density functional theory (DFT) calculations and simulations of spectra, it is demonstrated that physical defects are primarily responsible for the observed changes in the spectra. Polyvinyl alcohol (PVA) is the second investigated system. We were interested in the influence of the molecular motion on the broadening of the XPS peaks. Further, we looked at the intermolecular interactions and their influence on the peak positions and broadenings. In order to accomplish this, a combination of molecular dynamics and quantum chemical methods have been used. Appropriate structures based on oligomer models were created and propagated under the influence of an (ab initio) potential. Snapshots were taken during the propagation to calculate the core electron binding energies. In the third part of my work, Ionic Liquids have been investigated. The experiment found a very complex and complicated absorption behavior with a lot of resonances. We used cluster models, based on experimental crystallographic data, to simulate the spectra with density functional methods. Our calculations allow a comprehensive and in-depth analysis of the experimental spectra. The interpretation could be significantly extended. In all presented systems, the so-called transition potential (TP)-DFT method based on density functional theory has been used. Common wave function based methods like configuration interaction singles (CIS) are inappropriate to calculate X-ray absorption spectra, when a Hartree-Fock reference is used. We demonstrate that, by using core-hole excited determinants as reference wave function for CIS calculations, the quality of the obtained spectra can be significantly improved. We further investigate the influence of different density functionals as well as fractional occupations to the shape and position of the resulting spectra. KW - quantum chemical calculations KW - XPS KW - NEXAFS KW - DFT KW - condensed phase systems KW - quantenchemische Berechnungen KW - XPS KW - NEXAFS KW - DFT KW - kondensierte Phase Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104844 ER - TY - GEN A1 - Ehlert, Antje A1 - Poltz, Nadine A1 - Quandte, Sabine A1 - Kohn-Henkel, Juliane A1 - Kucian, Karin A1 - Aster, Michael von A1 - Esser, Günter T1 - Taking a closer look: The relationship between pre-school domain general cognition and school mathematics achievement when controlling for intelligence T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Intelligence, as well as working memory and attention, affect the acquisition of mathematical competencies. This paper aimed to examine the influence of working memory and attention when taking different mathematical skills into account as a function of children’s intellectual ability. Overall, intelligence, working memory, attention and numerical skills were assessed twice in 1868 German pre-school children (t1, t2) and again at 2nd grade (t3). We defined three intellectual ability groups based on the results of intellectual assessment at t1 and t2. Group comparisons revealed significant differences between the three intellectual ability groups. Over time, children with low intellectual ability showed the lowest achievement in domain-general and numerical and mathematical skills compared to children of average intellectual ability. The highest achievement on the aforementioned variables was found for children of high intellectual ability. Additionally, path modelling revealed that, depending on the intellectual ability, different models of varying complexity could be generated. These models differed with regard to the relevance of the predictors (t2) and the future mathematical skills (t3). Causes and conclusions of these findings are discussed. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 786 KW - intellectual ability KW - intelligence KW - pre-school KW - mathematical precursor KW - mathematical development KW - school mathematics KW - longitudinal KW - numerical skills KW - working memory KW - attention Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-562337 SN - 1866-8364 SP - 1 EP - 23 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Ehlers, Theodor T1 - Zur Gültigkeit der Rosenzweig Picture-Frustration Study : Form für Kinder T1 - On the validity of the Rosenzweig Picture Frustration Study : in the form for children N2 - Im ersten Teil werden die vorliegenden Untersuchungen zur Kinderform der Picture- Frustration Study (P-F S) diskutiert. Die vorgelegten Befunde stützen einander wenig. Neben methodischen Mängeln der Untersuchungen lassen gewisse Besonderheiten des Tests wie der fehlende Geschlechterunterschied, das (unbekannte) Niveau der Selbstdarstellung und der (unberücksichtigte) Anregungsgehalt der Bildvorlagen auf gültigkeitsmindernde Fehlervarianzquellen schließen. Im zweiten Teil wird eine Untersuchung beschrieben, in der die Testergebnisse von 28 neunjährigen Heimkindern beiderlei Geschlechts mit der Beurteilung der Aggressivität durch die Erzieher und mit den Aggressionen im freien Spiel verglichen wurden. Der Rosenzweig-Faktor E und, in gegenläufiger Richtung, die Impunitivität zeigten sehr enge Beziehungen zu den beiden Kriterien. Eine Kontrolle des Niveaus der Selbstdarstellung und des Anregungsgehaltes der Bildvorlagen erwies sich als nicht notwendig. Es ergab sich auch ein Erklärungsansatz in bezug auf die fehlende Geschlechterabhängigkeit der Aggressivitätsvariablen der P-F S. N2 - In the first part the validity studies of the children's version of the P-F S are discussed. The results presented do not give each other much support. Apart from inadequacies of method in the analysis, some of the particulars of the text point to sources of error variance which reduce validity: for example the lack of sex differentiation, the (unknown) level of self-representation and the stimulation content of the pictures used (which is not taken into account). In the second part an analysis is described in which the test results of 28 9 year-old institution children of both sexes were compared with the teacher's judgement of aggressive behaviour and the children's aggressive behaviour during play. The Rosenzweig Factor E and, conversely, the impunitivity showed very close connections with both criteria. A check on the level of self-representation and the stimulation content of the pictures used turned out to be unnecessary. As regard the absence of dependence of the aggressivity variables on sex there was an attempt at clarification. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54066 ER - TY - THES A1 - Ehlers, Nadja T1 - Die Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland T1 - History of strict liability under public law in Germany N2 - Inhalt der Arbeit ist es, einen Überblick über die historische Entwicklung der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung in Deutschland vom 18. Jahrhundert bis heute zu geben sowie ihre praktische Bedeutung zu analysieren. Dabei wird zwischen den unterschiedlichen Gesetzgebungen, Rechtsprechungen und den theoretischen Lösungsansätzen der öffentlich-rechtlichen Gefährdungshaftung unterschieden und insbesondere letzteres problematisiert. Ferner wird auf das Verhältnis zu den grundrechtlichen Schutzpflichten, den sozialen Risikotatbeständen, dem sozialrechtlichen Herstellungsanspruch und den Tumultschäden eingegangen. N2 - The content of this work provides an overview of the historical development of strict public liability in Germany from the 18th century to the present day and analyses its practical significance. A comparison is made between the different legislations, case laws and the theoretical approaches of strict public liability throughout this time and in particular the latter is explored. This work highlights the relationship of the strict public liability to protection obligations of fundamental rights, the social risk factors of an individual such as one´s health or the inability to work due to injury, the claim to remedial action in social matters, and the damages caused by a tumult. KW - öffentlich-rechtliche Gefährdungshaftung KW - strict liability under public law Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72381 ER - TY - THES A1 - Ehlers, Daniel T1 - Hjalmar Schachts 'Neuer Plan' in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik T1 - Hjalmar Schacht's 'New Plan' in National Socialist foreign trade policy N2 - Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Rolle des „Neuen Plan“ von Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht in der nationalsozialistischen Außenwirtschaftspolitik in fünf konsekutiven Teilschritten. Erstens wird ein kurzer Überblick über den derzeitigen Forschungsstand zum „Neuen Plan“ geliefert und auf die Quellenlage zur Bearbeitung der Fragestellung eingegangen. Um zweitens eine Aussage über das Verhältnis zwischen dem „Neuen Plan“ und den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien des Nationalsozialismus treffen zu können, werden diese für die NSDAP als Partei sowie für Hitler als unangefochtene politische Führungsfigur auf Basis geeigneter Primärquellen herausgearbeitet. Drittens wird anhand relevanter Wirtschaftsentwicklungen auf die Ausgangslage der außenwirtschaftspolitischen Krisensituation ab Mitte 1934 eingegangen, die durch den „Neuen Plan“ im Sinne des NS-Regimes gelöst werden sollte. Viertens wird im Hauptteil der Forschungsarbeit der „Neue Plan“ in mehreren Teilschritten erklärt. Zunächst wird hierfür auf die politischen Entwicklungen eingegangen, an welche der „Neue Plan“ anknüpfen konnte sowie auf die verschiedenen Bestandteile seiner Funktionsweise, die auf dieser Grundlage reformiert, erweitert oder neu geschaffen wurden. Inwieweit diese Maßnahmen mit den außenwirtschaftspolitischen Leitlinien der NS-Ideologie kompatibel waren, wird im Nachgang analysiert und kritisch eingeordnet. Die Effektivität des „Neuen Plans“ wird zudem in Bezug auf fünf Themenfelder anhand wirtschaftlicher Kennzahlen des Statistischen Jahrbuchs des Deutschen Reiches quellenbasiert beurteilt. Diese Analyse umfasst den Zeitraum vom Beginn des „Neuen Plans“ im Jahr 1934 bis zur Entmachtung Schachts als Reichswirtschaftsminister zum Jahresende 1937. N2 - This master's thesis examines the role of Reich Economics Minister Hjalmar Schacht's "New Plan" in National Socialist foreign economic policy in five consecutive sub-steps. First, a brief overview of the current state of research on the "New Plan" is provided and the sources used to address the research question are discussed. Second, in order to be able to make a statement about the relationship between the "New Plan" and the foreign economic policy guidelines of National Socialism, these are elaborated for the NSDAP as a party as well as for Hitler as an unchallenged political leadership figure on the basis of suitable primary sources. Third, on the basis of relevant economic developments, the starting point of the crisis situation in foreign economic policy from mid-1934 onward, which was to be resolved by the "New Plan" in the interest of the Nazi regime, will be discussed. Fourth, the main part of the research paper explains the "New Plan" in several sub-steps. First, the political developments to which the "New Plan" could be linked as well as the various components of its functioning, which were reformed, expanded or newly created on this basis, will be discussed. The extent to which these measures were compatible with the foreign trade policy guidelines of Nazi ideology is analyzed and critically classified in the follow-up. The effectiveness of the "New Plan" is also assessed in relation to five thematic areas on the basis of economic indicators from the Statistical Yearbook of the German Reich. This analysis covers the period from the beginning of the "New Plan" in 1934 until Schacht's ouster as Reich Minister of Economics at the end of 1937. KW - Neuer Plan KW - NS-Wirtschaft KW - Hjalmar Schacht KW - Außenwirtschaftspolitik KW - Reichswirtschaftsministerium KW - Devisenpolitik KW - foreign trade policy KW - foreign exchange policy KW - Hjalmar Schacht KW - NS economy KW - New Plan KW - Reich Ministry of Economics Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611488 ER - TY - JOUR A1 - Ehlenz, Matthias A1 - Bergner, Nadine A1 - Schroeder, Ulrik T1 - Synergieeffekte zwischen Fach- und Lehramtsstudierenden in Softwarepraktika JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Dieser Beitrag diskutiert die Konzeption eines Software-Projektpraktikums im Bereich E-Learning, welches Lehramts- und Fachstudierenden der Informatik ermöglicht, voneinander zu profitieren und praxisrelevante Ergebnisse generiert. Vorbereitungen, Organisation und Durchführung werden vorgestellt und diskutiert. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die Fortführung des Konzepts und den Ausbau des Forschungsgebietes. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94875 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 99 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Ehlen, Tobias A1 - Flöge, Annie A1 - Göbel, Franziska A1 - Keller, Peter A1 - Rœlly, Sylvie ED - Keller, Peter ED - Rœlly, Sylvie T1 - Übungsbuch zur Stochastik BT - Aufgaben und Lösungen ; Grundlegende Konzepte und Anwendungen N2 - Dieses Buch stellt Übungen zu den Grundbegriffen und Grundsätzen der Stochastik und ihre Lösungen zur Verfügung. So wie man Tonleitern in der Musik trainiert, so berechnet man Übungsaufgaben in der Mathematik. In diesem Sinne soll dieses Übungsbuch vor allem als Vorlage dienen für das eigenständige, eigenverantwortliche Lernen und Üben. Die Schönheit und Einzigartigkeit der Wahrscheinlichkeitstheorie besteht darin, dass sie eine Vielzahl von realen Phänomenen modellieren kann. Daher findet man hier Aufgaben mit Verbindungen zur Geometrie, zu Glücksspielen, zur Versicherungsmathematik, zur Demographie und vielen anderen Themen. N2 - This book provides exercises on the basic concepts and principles of stochastics and their solutions. Just as one trains scales in music, one calculates exercises in mathematics. In this sense, this exercise book is primarily intended to serve as a template for independent learning and practice. The beauty and uniqueness of probability theory is that it can model a variety of real phenomena. Therefore, one can find exercises with connections to geometry, gambling, actuarial mathematics, demography and many other topics. KW - Aufgabensammlung KW - Wahrscheinlichkeitstheorie KW - Stochastik KW - Wahrscheinlichkeitsverteilung KW - Zufallsvariable KW - Grenzwertsatz KW - Konfidenzintervall KW - exercise collection KW - probability theory KW - stochastics KW - probability distribution KW - random variable KW - limit theorem KW - confidence interval Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-595939 SN - 978-3-86956-563-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ehebrecht, Daniel T1 - The challenge of informal settlement upgrading : Breaking new ground in Hangberg, Cape Town? N2 - Despite its many challenges and limitations the concept of in situ upgrading of informal settlements has become one of the most favoured approaches to the housing crisis in the ‘Global South’. Due to its inherent principles of incremental in situ development, prevention of relocations, protection of local livelihoods and democratic participation and cooperation, this approach is often perceived to be more sustainable than other housing approaches that often rely on quantitative housing delivery and top down planning methodologies. While this study does not question the benefits of the in situ upgrading approach, it seeks to identify problems of its practical implementation within a specific national and local context. The study discusses the origin and importance of this approach on the basis of a review of international housing policy development and analyses the broader political and social context of the incorporation of this approach into South African housing policy. It further uses insights from a recent case study in Cape Town to determine complications and conflicts that can arise when applying in situ upgrading of informal settlements in a complex local context. On that basis benefits and limitations of the in situ upgrading approach are specified and prerequisites for its successful implementation formulated. N2 - Trotz vieler Herausforderungen und Beschränkungen gilt das Konzept des in situ upgrading informeller Siedlungen als eine der wichtigsten Herangehensweisen an die Wohnraumkrise im „globalen Süden“. Aufgrund seiner immanenten Prinzipien einer schrittweisen Entwicklung an Ort und Stelle, der Vermeidung von Umsiedlungen, dem Erhalt lokaler Existenzgrundlagen sowie demokratischer Beteiligung und Kooperation, wird oftmals angenommen, dass diese Herangehensweise nachhaltiger ist, als eine quantitativ ausgerichtete Wohnraumversorgung und Top-Down-Planungsansätze. Während diese Studie die Vorteile des in situ upgrading nicht in Frage stellt, zielt sie darauf ab, Probleme der praktischen Umsetzung dieses Ansatzes in einem spezifischen nationalen und lokalen Kontext zu identifizieren. Die Studie diskutiert die Herkunft und die Bedeutung des in situ upgrading auf der Grundlage einer Rückschau auf die Entwicklung internationaler Wohnraumpolitik und analysiert den politischen und sozialen Kontext der Einbettung dieses Ansatzes in die südafrikanische Wohnraumpolitik. Darüber hinaus macht sie sich Einblicke einer kürzlich durchgeführten Fallstudie in Kapstadt zunutze, um Probleme und Konflikte zu erfassen, die bei der Umsetzung des in situ upgrading in einem komplexen lokalen Kontext entstehen können. Auf dieser Grundlage werden die Vorteile wie auch die Beschränkungen des in situ upgrading näher spezifiziert und zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Konzeptes formuliert. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 7 KW - informelle Siedlungen KW - in situ upgrading KW - sozialer Wohnungsbau KW - Kapstadt KW - Südafrika KW - informal settlements KW - in situ upgrading KW - social housing KW - Cape Town KW - South Africa Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71232 SN - 978-3-86956-300-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Egorova, Alisa T1 - Hunting Down Animal Verbs BT - An Investigation into the Mechanisms of Meaning Transfer Underlying English Verbal Zoosemy N2 - Language change is an essential feature of human language, and it is therefore one of the focal areas of the scientific study of language. Language change is always tacitly at work in all languages of the world and at all levels of a given language, be it phonology, morphology, syntax, semantics, etc. It has been suggested that it is precisely the capacity to constantly change and adjust that allows language to keep serving the communicative goals of its users, from ancient to modern times (Fauconnier & Turner, 2003, p. 179). This thesis investigates an especially salient pattern of lexicogrammatical change, namely word-formation of verbs from animal nouns by zero-derivation, in the process of which such nouns as, for example, dog, horse, or beaver change their usage and meaning to produce animal verbs: to dog ‘to follow someone persistently and with a malicious intent’, to horse about/around ‘to make fun of, to ‘rag’, to ridicule someone’ and to beaver away ‘to work at working with great enthusiasm’ respectively. In the previous literature this pattern of language change has been termed verbal zoosemy (e.g. Kiełtyka, 2016), i.e. metaphorical construal of human actions by means of linguistic material from the domain of animals. The approach taken in this study is not to simply report on the objective changes in the morphology, syntactic distribution and meaning of such linguistic units before and after conversion, but to uncover the complexity of cognitive mechanisms which allow the speakers of English to reclassify such well-established nominal units as animal noun into verbs. It is assumed that the grammatical change in these lexical units is predicated on and triggered by preceding semantic change. Thus, the study is set in the framework of Cognitive Historical Semantics and employs the Conceptual Metaphor and Metonymy Theory (CMMT) to untangle the intricacies of the semantic change making the grammatical change of animal nouns into verbs possible and acceptable in the minds of English speakers. To this end, this study employed the Oxford English Dictionary Online (OED Online) to compile a glossary of 96 denominal animal verbal forms tied to 209 verbal senses (most verbs in the dataset displayed polysemy). The data collected from the OED Online included not only the senses of the verbs, but also the date of the earliest recorded use of the verbal form with the given sense (regarded in the study as the date of conversion), the earliest usage examples for individual senses and morphologically or semantically related linguistic units from the lexical field of the respective parent noun which were amenable to explaining the observed instances of semantic change. Each instance of zoosemisation, i.e. of the creation of a separate metaphorical verbal sense, was then carefully analysed on the basis of the data collected and classified with the help of the CMMT. In the final stage, a comprehensive and systematic classification of the senses of animal verbs in accordance with the cognitive mechanisms of their creation (metaphor, metonymy, or a combination thereof) was produced together with a timeline of the first appearance of individual metaphorical senses of animal verbs recorded in the OED. The results show that animal verbs are produced through the interaction of conceptual metaphor and metonymy. Specifically, it was established that two major patterns of metaphor-metonymy interaction underpinning the process of verbal zoosemisation are metaphor from metonymy and metonymy from metaphor. In the former pattern, either an already existing metonymic animal verb is expanded to include the target domain PEOPLE, or the animal noun itself acts as a metonymic vehicle to a certain element of the idealised cognitive model of the given animal, which is metaphorically projected onto people. In the latter mechanism, a metaphorical projection of an animal term initially enters the lexicon in the form of a metaphorical animal noun referring to a human entity, and later in the course of language development it comes to metonymically stand for the action, which the given entity either performs or is involved in. Secondarily, it was observed that individual animal nouns can undergo multiple rounds of zoosemic conversion over time depending on the semantic frame in which the given linguistic unit undergoes denominal conversion, and that results in the polysemy of most animal verbs. N2 - Die Masterarbeit untersucht das Phänomen der verbalen Zoosemie im Englischen. Der Begriff verbale Zoosemie steht für Nullableitung von substantivischen Tiernamen zu Verben, die sich metaphorisch auf hauptsächlich von Menschen (aber zum Teil auch von nicht belebten Entitäten oder Tieren) ausgeführte Handlungen beziehen, z.B. von beaver ‚Bieber‘ zu to beaver away ‚fieberhaft an etwas arbeiten‘ oder von horse ‚Pferd‘ zu to horse around ‚rumalbern, rumblöden‘. Das Ziel dieser Untersuchung ist es im Rahmen der kognitiven Linguistik, und insbesondere einer ihrer Tochterdisziplinen, nämlich historischer Semantik, zu bestimmen, welche kognitiven Mechanismen solche Phänomene des Sprachwandels für die Sprecher verständlich machen bzw. ermöglichen. Dafür wurden 96 zoosemische Verben, samt den vom Oxford English Dictionary Online angebotenen Definitionen und datierten Beispielsätzen, zusammengetragen und unter Anwendung der kognitiven Methapher- und Metonymietheorie analysiert. Im Anschluss wurde eine Klassifizierung der zoosemischen Verben im Englischen unternommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nullableitung von substantivischen Tiernamen zu Verben auf zwei grundsätzliche kognitive Mechanismen zurückzuführen ist, nämlich Metonymisierung gefolgt von Metaphorisierung oder Metaphorisierung gefolgt von Metonymisierung. Im ersten Fall wird entweder ein bereits lexikalisiertes metonymisches Verb oder der substantivische Tiername, der metonymisch für ein Attribut des Tieres steht, metaphorisch auf Menschenhandlungen projiziert, z.B. von to hound ‚etwas mithilfe eines Jagdhunds jagen’ zu to hound ‚wie ein Jagdhund verfolgen’ bzw. von rabbit ‚Karnickel’ zu to rabbit ‚sich wie Karnickel vermehren’. Im zweiten Fall wird der Tiername zunächst als metaphorisches Substantiv, das sich auf eine Person oder einen Gegenstand bezieht, lexikalisiert, z.B. rat ‚Verräter, Petze’ bzw. pony ‘Spickzettel’. Im weiteren Verlauf des Sprachwandels wird dieses Substantiv durch die Metonymie AGENT FOR ACTION oder OBJECT INVOLVED IN ACTION FOR ACTION zum Verben abgeleitet, z.B. to rat ‚verpetzen, verpfeifen’ bzw. to pony ‚spicken’. Zur Metaphorisierung gefolgt von Metonymisierung gehört eine weitere Subkategorie von zoosemischen Verben, nämlich die Verben die metonymisch für ganze metaphorische Redewendungen stehen, z.b. to wolf für to cry wolf ‚falschen Alarm geben’. Eine Erklärung zu dieser Art von metonymischer Verknüpfung zwischen der Semantik einer ganzen idiomatischen Redewendung und dem Bedeutungsinhalt eines ihrer substantivischen Elemente, das zum Verben konvertiert wird, konnte in der einschlägigen Literatur nicht gefunden werden. Daher bedarf dieser Mechanismus metonymischen Bedeutungstransfers weiterer Forschung. Die quantitative Analyse der identifizierten kognitiven Mechanismen im untersuchten Datensatz von 96 Tierverben hat ergeben, dass die metaphorische Projektion eines Tiernamens, der metonymisch für ein Attribut des Tieres steht, als der prototypische Mechanismus des Bedeutungstranfers der Englischen Zoosemie zu werten ist. KW - denominal verbs KW - conversion KW - conceptual metaphor KW - conceptual metonymy KW - animal metaphor KW - verbal zoosemy KW - language change KW - Tiermetaphern KW - konzeptuelle Metapher KW - konzeptuelle Metonymie KW - Konvestion KW - Nullableitung KW - Nullderivation KW - Denominalisierung KW - denominale Ableitung KW - Sprachwandel KW - verbale Zoosemie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-557705 N1 - Neither Appendix 1 nor Appendix 2 are included in this publication on the grounds that both serve as basis for further research that is being conducted by the author at the PhD level. A review of data is possible upon contacting the author per email. ER - TY - INPR A1 - Egorov, Yu. A1 - Kondratiev, V. A1 - Schulze, Bert-Wolfgang T1 - On completeness of eigenfunctions of an elliptic operator on a manifold with conical points N2 - Contents: 1 Introduction 2 Definitions 3 Rays of minimal growth 4 Completeness of root functions T3 - Preprint - (2001) 04 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-25937 ER - TY - INPR A1 - Egorov, Jurij V. A1 - Kondratiev, V. A. A1 - Schulze, Bert-Wolfgang T1 - On the completeness of root functions of elliptic boundary problems in a domain with conical points on the boundary N2 - Contents: 1 Introduction 2 Definitions 3 Rays of minimal growth 4 Proof of Theorem 2. 5 The growth of the resolvent 6 Proof of Theorem 3. 7 The completeness of root functions 8 Some generalizations T3 - Preprint - (2004) 17 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-26773 ER - TY - JOUR A1 - Egloffstein, Marc A1 - Hünemohr, Holger A1 - Ifenthaler, Dirk ED - Meinel, Christoph ED - Schweiger, Stefanie ED - Staubitz, Thomas ED - Conrad, Robert ED - Alario Hoyos, Carlos ED - Ebner, Martin ED - Sancassani, Susanna ED - Żur, Agnieszka ED - Friedl, Christian ED - Halawa, Sherif ED - Gamage, Dilrukshi ED - Scott, Jeffrey ED - Kristine Jonson Carlon, May ED - Deville, Yves ED - Gaebel, Michael ED - Delgado Kloos, Carlos ED - von Schmieden, Karen T1 - Modularization of open online courses on the eGov-Campus BT - prospects and challenges JF - EMOOCs 2023 : Post-Covid Prospects for Massive Open Online Courses - Boost or Backlash? N2 - Modularization describes the transformation of MOOCs from a comprehensive academic course format into smaller, more manageable learning offerings. It can be seen as one of the prerequisites for the successful implementation of MOOC-based micro-credentials in professional education and training. This short paper reports on the development and application of a modularization framework for Open Online Courses. Using the example of eGov-Campus, a German MOOC provider for the public sector linked to both academia and formal professional development, the structural specifications for modularized MOOC offerings and a methodology for course transformation as well as associated challenges in technology, organization and educational design are outlined. Following on from this, future prospects are discussed under the headings of individualization, certification and integration. KW - Digitale Bildung KW - Kursdesign KW - MOOC KW - Micro Degree KW - Online-Lehre KW - Onlinekurs KW - Onlinekurs-Produktion KW - digital education KW - e-learning KW - micro degree KW - micro-credential KW - online course creation KW - online course design KW - online teaching Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-623888 SP - 105 EP - 112 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Egli, Lukas T1 - Stabilizing agricultural systems through diversity N2 - In the light of climate change, rising demands for agricultural products and the intensification and specialization of agricultural systems, ensuring an adequate and reliable supply of food is fundamental for food security. Maintaining diversity and redundancy has been postulated as one generic principle to increase the resilience of agricultural production and other ecosystem services. For example, if one crop fails due to climate instability and extreme events, others can compensate the losses. Crop diversity might be particularly important if different crops show asynchronous production trends. Furthermore, spatial heterogeneity has been suggested to increase stability at larger scales as production losses in some areas can be buffered by surpluses in undisturbed ones. Besides systematically investigating the mechanisms underlying stability, identifying transformative pathways that foster them is important. In my thesis, I aim at answering the following questions: (i) How does yield stability differ between nations, regions and farms, and what is the effect of crop diversity on yield stability in relation to agricultural inputs, climate heterogeneity, climate instability and time at the national, regional or farm level? (ii) Is asynchrony between crops a better predictor of production stability than crop diversity? (iii) What is the effect of asynchrony between and within crops on stability and how is it related to crop diversity and space, respectively? (iv) What is the state of the art and what are knowledge gaps in exploring resilience and its multidimensionality in ecological and social-ecological systems with agent-based models and what are potential ways forward? In the first chapter, I provide the theoretical background for the subsequent analyses. I stress the need to better understand the resilience of social-ecological systems and particularly the stability of agricultural production. Moreover, I introduce diversity and spatial heterogeneity as two prominently discussed resilience mechanisms and describe approaches to assess resilience. In the second chapter, I combined agriculture and climate data at three levels of organization and spatial extents to investigate yield stability patterns and their relation to crop diversity, fertilizer, irrigation, climate heterogeneity and instability and time of nations globally, regions in Europe and farms in Germany using statistical analyses. Yield stability decreased from the national to the farm level. Several nations and regions substantially contributed to larger-scale stability. Crop diversity was positively associated with yield stability across all three levels of organization. This effect was typically more profound at smaller scales and in variable climates. In addition to crop diversity, climate heterogeneity was an important stabilizing mechanism especially at larger scales. These results confirm the stabilizing effect of crop diversity and spatial heterogeneity, yet their importance depends on the scale and agricultural management. Building on the findings of the second chapter, I deepened in the third chapter my research on the effect of crop diversity at the national level. In particular, I tested if asynchrony between crops, i.e. between the temporal production patterns of different crops, better predicts agricultural production stability than crop diversity. The stabilizing effect of asynchrony was multiple times higher than the effect of crop diversity, i.e. asynchrony is one important property that can explain why a higher diversity supports the stability of national food production. Therefore, strategies to stabilize agricultural production through crop diversification also need to account for the asynchrony of the crops considered. The previous chapters suggest that both asynchrony between crops and spatial heterogeneity are important stabilizing mechanisms. In the fourth chapter, I therefore aimed at better understanding the relative importance of asynchrony between and within crops, i.e. between the temporal production patterns of different crops and between the temporal production patterns of different cultivation areas of the same crop. Better understanding their relative importance is important to inform agricultural management decisions, but so far this has been hardly assessed. To address this, I used crop production data to study the effect of asynchrony between and within crops on the stability of agricultural production in regions in Germany and nations in Europe. Both asynchrony between and within crops consistently stabilized agricultural production. Adding crops increased asynchrony between crops, yet this effect levelled off after eight crops in regions in Germany and after four crops in nations in Europe. Combining already ten farms within a region led to high asynchrony within crops, indicating distinct production patters, while this effect was weaker when combining multiple regions within a nation. The results suggest, that both mechanisms need to be considered in agricultural management strategies that strive for more resilient farming systems. The analyses in the foregoing chapters focused at different levels of organization, scales and factors potentially influencing agricultural stability. However, these statistical analyses are restricted by data availability and investigate correlative relationships, thus they cannot provide a mechanistic understanding of the actual processes underlying resilience. In this regard, agent-based models (ABM) are a promising tool. Besides their ability to measure different properties and to integrate multiple situations through extensive manipulation in a fully controlled system, they can capture the emergence of system resilience from individual interactions and feedbacks across different levels of organization. In the fifth chapter, I therefore reviewed the state of the art and potential knowledge gaps in exploring resilience and its multidimensionality in ecological and social-ecological systems with ABMs. Next, I derived recommendations for a more effective use of ABMs in resilience research. The review suggests that the potential of ABMs is not utilized in most models as they typically focus on a single dimension of resilience and are mostly limited to one reference state, disturbance type and scale. Moreover, only few studies explicitly test the ability of different mechanisms to support resilience. To solve real-world problems related to the resilience of complex systems, ABMs need to assess multiple stability properties for different situations and under consideration of the mechanisms that are hypothesized to render a system resilient. In the sixth chapter, I discuss the major conclusions that can be drawn from the previous chapters. Moreover, I showcase the use of simulation models to identify management strategies to enhance asynchrony and thus stability, and the potential of ABMs to identify pathways to implement such strategies. The results of my thesis confirm the stabilizing effect of crop diversity, yet its importance depends on the scale, agricultural management and climate. Moreover, strategies to stabilize agricultural production through crop diversification also need to account for the asynchrony of the crops considered. As spatial heterogeneity and particularly asynchrony within crops strongly enhances stability, integrated management approaches are needed that simultaneously address multiple resilience mechanisms at different levels of organization, scales and time horizons. For example, the simulation suggests that only increasing the number of crops at both the pixel and landscape level avoids trade-offs between asynchrony between and within crops. If their potential is better exploited, agent-based models have the capacity to systematically assess resilience and to identify comprehensive pathways towards resilient farming systems. N2 - In Anbetracht des Klimawandels, steigender Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten und der weitgehenden Intensivierung und Spezialisierung landwirtschaftlicher Systeme ist eine ausreichende und zuverlässige Nahrungsmittelproduktion zentral für die Ernährungssicherheit. Eine hohe Nutzpflanzenvielfalt und räumliche Heterogenität können helfen, die Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion zu stärken. Fällt zum Beispiel die Ernte einer Nutzpflanze aufgrund einer Dürre aus, können andere die Verluste ausgleichen. Außerdem können Produktionsverluste in einigen Gebieten durch Überschüsse in anderen Gebieten kompensiert werden. In meiner Arbeit habe ich mittels umfassender Landwirtschafts- und Klimadaten und statistischer Analysen untersucht, wie sich insbesondere Nutzpflanzenvielfalt und Klimaheterogenität auf zeitliche Ertragsstabilität auswirken. Zudem habe ich evaluiert, ob asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen den stabilisierenden Effekt einer hohen Nutpflanzenvielfalt erklären können. Außerdem habe ich den Effekt asynchroner Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen und von unterschiedlichen Anbaugebieten derselben Nutzpflanze in Bezug auf Produktionsstabilität verglichen und mit einer Computersimulation eruiert, wie diese Mechanismen durch Diversifizierung verändert werden. Zum Schluss habe ich untersucht, wie umfassend die Resilienz ökologischer und sozioökologischer Systeme mittels agentenbasierter Modelle bislang erforscht wurde. Die Untersuchungen dieser Arbeit zeigen, dass Nutzpflanzenvielfalt die landwirtschaftliche Produktion auf sämtlichen untersuchten Organisationsebenen stabilisiert. Asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen können erklären, warum eine höhere Diversität die Produktion stabilisiert. Daneben sind asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Anbaugebiete besonders wichtig. Meine Simulation zeigt, dass nur eine Diversifizierung auf Feld- und Landschaftsebene asynchrone Produktionsmuster zwischen Nutpflanzen und Anbaugebieten gleichzeitig erhöht oder zumindest keine der beiden Mechanismen verringert. Agentenbasierte Modelle bieten die Möglichkeit, Resilienz systematisch zu untersuchen und Wege aufzuzeigen, die zu resilienteren Anbausystemen führen. Meine Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit umfassenderer Ansätze um eine resiliente, produktive und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion in Zeiten globaler Veränderungsprozesse zu erreichen. Dies beinhaltet insbesondere eine Diversifizierung der Nutzpflanzen auf unterschiedlichen Ebenen unter Berücksichtigung der zeitlichen Produktionstrends sowie eine nachhaltige Nutzung landwirtschaftlicher Betriebsmittel. T2 - Stabilisierung landwirtschaftlicher Systeme durch Diversität KW - Agent-based models KW - Agroecology KW - Resilience KW - Social-ecological systems KW - Sustainability KW - Agentenbasierte Modelle KW - Agrarökologie KW - Resilienz KW - Sozialökologische Systeme KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496848 ER - TY - GEN A1 - Egholm, David L. A1 - Andersen, Jane Lund A1 - Faurschou Knudsen, Mads A1 - Jansen, John D. A1 - Nielsen, S. B. T1 - The periglacial engine of mountain erosion BT - Part 2: Modelling large-scale landscape evolution T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - There is growing recognition of strong periglacial control on bedrock erosion in mountain landscapes, including the shaping of low-relief surfaces at high elevations (summit flats). But, as yet, the hypothesis that frost action was crucial to the assumed Late Cenozoic rise in erosion rates remains compelling and untested. Here we present a landscape evolution model incorporating two key periglacial processes - regolith production via frost cracking and sediment transport via frost creep - which together are harnessed to variations in temperature and the evolving thickness of sediment cover. Our computational experiments time-integrate the contribution of frost action to shaping mountain topography over million-year timescales, with the primary and highly reproducible outcome being the development of flattish or gently convex summit flats. A simple scaling of temperature to marine delta O-18 records spanning the past 14 Myr indicates that the highest summit flats in mid-to high-latitude mountains may have formed via frost action prior to the Quaternary. We suggest that deep cooling in the Quaternary accelerated mechanical weathering globally by significantly expanding the area subject to frost. Further, the inclusion of subglacial erosion alongside periglacial processes in our computational experiments points to alpine glaciers increasing the long-term efficiency of frost-driven erosion by steepening hillslopes. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 552 KW - situ produced BE-10 KW - glacial erosion KW - southern Alps KW - New-Zealand KW - rates KW - climate KW - sediment KW - surfaces KW - uplift KW - AL-26 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409718 SN - 1866-8372 IS - 552 ER - TY - JOUR A1 - Eggimann Gerber, Elisabeth T1 - Der Beitrag jüdischer Kunsthändler zur Entwicklung der schweizerischen Kulturszene im 20. Jahrhundert JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Inhalt: 1. Kunsthandel in der Schweiz 2. Jüdische Studien als Schweizergeschichte 3. Soziologie und Kunst 4. Kunst und jüdische Identität 5. Quellenlage 6. Die jüdischen Familien Moos und Bollag 7. Schlussbetrachtung Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23012 SN - 1862-7684 SN - 1614-6492 IS - 8 SP - 45 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Aktuelle Marktübersicht zum Funktionsumfang von Modellierungswerkzeugen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Ziele Modellierungstools haben können, • welche Objekte und Elemente generell abgebildet werden können, • welche unterschiedlichen Einsatzgebiete diese Tools haben können. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 021 KW - Modellierungstools KW - Marktübersicht KW - Business Process Management Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44474 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Business Intelligence : Lösungen im Überblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 019 KW - Business Intelligence KW - Data Mining KW - Reporting KW - Marktrecherche Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44493 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Gronau, Norbert T1 - Marktüberblick T1 - Market research BT - IT-Unterstützung im Customer Relationship Management BT - Customer Relationship Management solutions N2 - Für viele Unternehmen hat sich der Stellenwert der Kundenbeziehung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Da Wettbewerbsfähigkeit häufig über die Beziehung zum Kunden definiert wird, ist den meisten Unternehmen die Bedeutung des Kundenwissens durchaus bewusst. Schon immer war die Beziehung zum Kunden für ein Unternehmen existenzkritisch, jedoch hat sich dazu die Situation auf den eigenen Absatzmärkten stark gewandelt. Durch den steigenden internationalen Wettbewerb kommt es zunehmend zu gesättigten Absatzmärkten und erhöhten Kostendruck. Weiterhin kommt seitens der Kunden ein höheres Erwartungsniveau sowie abnehmende Kundenloyalität erschwerend hinzu. Diese Gründe erfordern eine neuartige Kundenorientierung im Sinne eines umfassenden Kundenbeziehungsmanagement (engl. Customer Relationship Management, CRM). N2 - Market research : Customer Relationship Management solutions: For many companies the importance of costumer relations has changed decisively within the last couple of years. This article illustrates the present significance of costumer relationship management and presents CMR-Systems and their general features as well as specific CMR-functions in the German-speaking market. ------- © GITO mbH Berlin KW - Kundenmanagement KW - Marktübersicht KW - Customer Relationship Management KW - Funktionsumfang KW - Customer Relationship Management KW - Market Research KW - Functions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6809 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Fohrholz, Corinna T1 - Was Anbieter im Bereich der innerbetrieblichen Logistik leisten N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • was unter innerbetrieblicher Logistik verstanden werden kann, • wie ERP- und PPS Systeme Funktionen der innerbetrieblichen Logistik erfüllen, • welche zukunftsorientierten Technologien durch diese Systeme unterstützt werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 018 KW - Fifo KW - Standortverwaltung KW - Mobile Technologien KW - Tracking & Tracing Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44508 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Eisbrenner, Tanja T1 - Aktueller Marktüberblick zum Funktionsumfang von ERP-Systemen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Module die ERP-Lösungen aufweisen, • wie viele Projekte im Jahre 2007 durchgeführt wurden, • welches Alleinstellungsmerkmal die Systeme aus Sicht der Anbieter aufweisen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 024 KW - ERP-Überblick KW - ERP-Funktionen KW - ERPModule KW - ERP-Projekte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44446 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : serviceorientierte Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 023 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44452 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - ERP-Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 020 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44481 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : Security management T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 022 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44467 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Kai A1 - Rawel, Harshadrai Manilal A1 - Pawelzik, Elke T1 - In vitro degradation of wheat gluten fractions by Fusarium graminearum proteases T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Fusarium spp. infection of cereal grain is a common problem, which leads to a dramatic loss of grain quality. The aim of the present study was to investigate the effect of Fusarium infection on the wheat storage protein gluten and its fractions, the gliadins and glutenins, in an in vitro model system. Gluten proteins were digested by F. graminearum proteases for 2, 4, 8 and 24 h, separated by Osborne fractionation and characterised by chromatographic (RP-HPLC) and electrophoretic analysis (SDS-Page). Gluten digestion by F. graminearum proteases showed in comparison with gliadins a preference for the glutenins whereas the HMW subfraction was at most affected. In comparison with a untreated control, the HMW subfraction was degraded of about 97% after 4 h incubation with Fusarium proteases. Separate digestion of gliadin and glutenin underlined the preference for HMW-GS. Analogue to the observed change in the gluten composition, the yield of the proteins extracted changed. A higher amount of glutenin fragments was found in the gliadin extraction solution after digestion and could mask a gliadin destruction at the same time. This observation can contribute to explain the frequently reported reduced glutenin amount parallel to an increase in gliadin quantity after Fusarium infection in grains. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 877 KW - gluten KW - gliadin and glutenin fractions KW - peptides KW - serine and trypsin protease Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435102 SN - 1866-8372 IS - 877 SP - 697 EP - 705 ER - TY - BOOK A1 - Eggert, Adina T1 - Kinderarmut in der Bundesrepublik Deutschland BT - Ursachen, Folgen und der Einfluss des Wohlfahrtsstaates N2 - Aus dem Inhalt: 1. Einleitung 2. Der deutsche Wohlfahrtsstaat im internationalen Vergleich 2.1 Das liberale Wohlfahrtsregime und der Prototyp USA 2.2 Das sozialdemokratische Wohlfahrtsregime und der Prototyp Schweden 2.3 Das konservative Wohlfahrtsregime und der Prototyp Deutschland 3. Kinderarmut im Spiegel der Sozialpolitik 4. Kinderarmut als familienpolitische Herausforderung 5. Fazit und Ausblick T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 31 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51109 ER - TY - THES A1 - Eggers, Nele T1 - Properties of Arctic aerosol in the transition between Arctic haze to summer season derived by lidar N2 - During the Arctic haze period, the Arctic troposphere consists of larger, yet fewer, aerosol particles than during the summer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannual variability (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), as well as unknown origins (Stock et al., 2014) and properties of aerosol complicate modeling these annual aerosol cycles. This thesis investigates the modification of the microphysical properties of Arctic aerosols in the transition from Arctic haze to the summer season. Therefore, lidar measurements of Ny-Ålesund from April 2021 to the end of July 2021 are evaluated based on the aerosols’ optical properties. An overview of those properties will be provided. Furthermore, parallel radiosonde data is considered for indication of hygroscopic growth. The annual aerosol cycle in 2021 differs from expectations based on previous studies from Tunved et al. (2013) and Quinn et al. (2007). Developments of backscatter, extinction, aerosol depolarisation, lidar ratio and color ratio show a return of the Arctic haze in May. The haze had already reduced in April, but regrew afterwards. The average Arctic aerosol displays hygroscopic behaviour, meaning growth due to water uptake. To determine such a behaviour is generally laborious because various meteorological circumstances need to be considered. Two case studies provide further information on these possible events. In particular, a day with a rare ice cloud and with highly variable water cloud layers is observed. N2 - Während der Arctic haze Periode sind größere, jedoch auch weniger, Aerosole in der arktischen Troposphäre vorhanden als im Sommer (Tunved et al., 2013; Quinn et al., 2007). Interannuale Variabilität (Graßl and Ritter, 2019; Rinke et al., 2004), sowie unbekannte Herkunft (Stock et al., 2014) und Eigenschaften der Aerosole erschweren die Modellierung der Aerosol-Jahresgänge. Diese Arbeit untersucht, wie sich die mikrophysikalischen Eigenschaften der Aerosole beim Übergang vom Arctic haze zur Sommerzeit ändern. Dafür werden Lidar Messungen aus Ny-Ålesund von April 2021 bis Ende Juli 2021 hinsichtlich der optischen Eigenschaften der Aerosole untersucht. Ein Überblick über diese Eigenschaften wird gegeben. Zusätzlich werden parallele Radiosondendaten mit einbezogen, um Hinweise auf hygroskopisches Wachstum zu erhalten. Der Jahresgang der Aerosole in 2021 unterscheidet sich von Erwartungen, gebildet aus früheren Studien von Tunved et al. (2013) und Quinn et al. (2007). Die zeitliche Entwicklung des Rückstreuungskoeffizienten, Extinktionskoeffizienten, der Aerosol Depolarisation, des Lidarverhältnisses und des Farbverhältnisses zeigen, dass der Arctic haze im Mai zurückkehrt. Im April hatte der haze bereits abgenommen, stieg in Mai jedoch wieder an. In der Arktis zeigt ein Aerosol typischerweise hygroskopisches Verhalten - mit anderen Worten, es wächst durch Aufnahme von Wasser. Ein solches alleine aus Fernerkundungsdaten zu bestimmen ist jedoch in der Regel aufwendig, weil unterschiedliche meteorologische Bedingungen zu berücksichtigen sind. Zwei Fallstudien geben mehr Informationen über die möglichen hygroskopischen Verhaltensweisen der Aerosole. Insbesondere wird auch ein Tag mit einer Eiswolke und stark fluktuierenden Wasserwolken beobachtet. KW - remote sensing KW - Lidar KW - Arctic aerosol KW - aerosol: optical properties KW - aerosol: hygroscopic growth KW - Arctic haze KW - arktischer Dunst KW - aerosol: hygroskopisches Wachstum KW - aerosol: optische Eigenschaften KW - arktisches Aerosol KW - Fernerkundung KW - Lidar Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-619438 ER - TY - GEN A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Die Verbalflexion im Französischunterricht an Deutschsprachige : Lehrinhaltsbestimmung und Progressionsplanung ; Lehrplan- und Lehrwerkanalyse N2 - Die Arbeit hat die Inhalte der Verbalflexion im Französischunterricht an Deutschsprachige und ihre Progression zum Gegenstand. Es wird ein von unbeabsichtigten Lücken freies und zugleich auf ein Minimum beschränktes System von temporalen und modalen Kategorien, Verbklassen und Regeln zur Bildung der zusammengesetzten Tempora und Modi sowie zur Angleichung des Participe passé vorgeschlagen. Die Notwendigkeit, die sprachlichen Lehrinhalte zu reduzieren, ohne die Äußerungsmöglichkeiten der Schüler auf bestimmte Themen, Situationen oder Absichten zu beschränken, wird belegt durch Lücken, z.T. überhöhte, z.T. in anderer Hinsicht korrekturbedürftige Pensen in Grammatiken für den Französischunterricht, in Lehrplänen und Lehrwerken. Der zweite Teil der Arbeit enthält präzise Empfehlungen für die chronologische Anordnung und Gruppierung der Lehrinhalte, da den Lehrplan- und Lehrwerkautoren bisher auch für die Planung der Progression verläßliche Grundlagen fehlten. Insgesamt soll die Arbeit einen nicht zeitgebundenen Beitrag zur Planung des Französischunterrichts und zugleich eine Dokumentation des Forschungsstandes darstellen, der in Schulgrammatiken, Lehrplänen und Lehrwerken der letzten 30 Jahre erreicht wurde. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 76 Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45146 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - L'enseignement et l'apprentissage intégrés de langues vivantes par l'hypermédia dans les établissements de l'enseignement supérieur N2 - On peut qualifier les hyperlivres de matériaux d'enseignement et d'apprentissage innovants bâtis sur une structuration électronique des éléments du savoir. En lieu et place du texte écrit est créée une base de données, dans laquelle le texte, les schémas et le son sont organisés de façon numérique. C'est dans ce lien entre des données habituellement dissociées que réside la plus-value de qualité apportée par le média. L'hyperlivre dont il est question ici prépare les étudiants à la langue de spécialité juridique, ce qui leur permet d'aborder sans trop de difficultés les séminaires de leur cursus intégré de droit français et de droit allemand. De plus, il permet des compléments en auto-formation et en approfondissement des notions abordées dans une discipline qui n'est pas toujours facile d'accès pour les apprenants. KW - enseignement et apprentissage d'une langue étrangère en ligne KW - système d'apprentissage hypermédia Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-717 SP - 1 EP - 10 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Hypermedia-Lernsystem zum integrierten fachbezogenen Französischlernen (Überblick) KW - Hypermedia-Lernsystem KW - fachbezogenes Französischlernen an Hochschulen und Universitäten Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-724 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Die im Französischunterricht an Deutschsprachige zu vermittelnden Kategorien der Verbalflexion N2 - Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine sprachwissenschaftlich verantwortete Beschreibung der im Französischunterricht auf der Sekundarstufe I zu unterrichtenden grammatischen Kategorien der Verbalflexion. Aufgrund der Mängel in verbreiteten Lehrwerken erscheint es dringend notwendig, nachvollziehbare Empfehlungen zu den Tempora und Modi vorzulegen. Mein Vorschlag richtet sich in erster Linie an Lehrplan- und Lehrwerkautoren. N2 - The following article focusses on the categories of verbal inflection to be included in future courses of French as a second compulsory foreign language. One could assume that the problem of selecting the tenses, modalities and infinite forms to be taught had been resolved for a long period of time. However, a comparison of several curricula from the old and new Bundesländer yield surprising results: There is no absolute correspondence between any two curricula. While one of the curricula prescribes too much, important elements are missing from others. Neglects in curricula can bear consequences on the contents of textbooks of French. In principle, curricula set the selection criteria which every textbook must fulfil before being condoned by the school authorities to be used in class. There seems to be an urgent need for a linguistically accurate description of the grammatical categories of verbal inflection that are to be taught on Sekundarstufe I level. This suggestion is directed at the authors of curricula and textbooks. KW - Verbalflexion im Französischunterricht KW - sprachwissenschaftlich fundiertes Curriculum KW - Lehrpläne KW - Lehrwerkanalyse KW - Lehrwerkplanung Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - UNICERT in zehn Punkten BT - Stand und Perspektiven eines hochschulübergreifenden Zertifikats für den studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht N2 - Der Beitrag beschreibt Grundzüge des UNIcert-Zertifikationssystems für den studienbegleitenden Fremdsprachenunterricht an deutschen Universitäten und Hochschulen. KW - UNIcert KW - Hochschulspezifischer Fremdsprachenunterricht KW - Zertifizierung Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-79 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Die Verbalflexion in Lehrplänen und Lehrwerken für den Französischunterricht an Deutschsprachige BT - 114 Thesen zur Diskussion N2 - Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Forschungsarbeit zur Verbalflexion in Lehrplänen und Lehrwerken für den Französischunterricht an allgemeinbildenden Gymnasien der Bundesrepublik Deutschland zusammen. Im Mittelpunkt steht ein Problem, das bereits in der frühesten fächerübergreifenden Methodik des modernen Fremdsprachenunterrichts aufgeworfen wurde. (Seidelmann, Christian Friedrich: Tractatus philosophico-philologicus de methodo recte tractandi linguas exoticas speciatim gallicam, italicam et anglicam (1724). Faksimiliert, übersetzt und herausgegeben von Franz Josef Zapp und Konrad Schröder, Augsburg 1984.) Seidelmann hat schon vor mehr als 250 Jahren darauf hingewiesen, daß für den Fremdsprachenunterricht ungeeignete Grammatiken zur Verfügung stehen. Sie weisen einerseits Lücken auf und enthalten andererseits unnötigen Ballast: 'Ne quisquam sibi persuadeat, Grammaticas, maximam partem hodiernas, esse compendia, in quibus Linguarum fundamenta sive prima principio contineantur .... ' ('Niemand darf der Meinung sein, daß die Grammatiken, und erst recht die derzeitigen, Zusammenfassungen sind, die die Grundlagen oder die wichtigsten Elemente der Sprachen enthalten.') Seidelmann 1724; zitiert nach der zweisprachigen Ausgabe von Zapp und Schröder, Augsburg 1984, S. 81. Vor bald 100 Jahren betonte Viëtor im Zusammenhang mit der Diskussion um die 'Überbürdung' der Schüler die Notwendigkeit, die Verbalflexion gewissermaßen 'auszumisten'. Wie meine Arbeit u.a. zeigt, reichen ganze 42 Verbparadigmen aus, um das Lernziel der kommunikativen Kompetenz zu realisieren. Das heißt, man kann auf über die Hälfte der bis zu 90 Verbalparadigmen, die in Lehrwerken für den Französischunterricht vermittelt werden, verzichten. Die 42 Konjugationsmuster können als Teil eines nach kohärenten Prinzipien konstituierten und in diesem Sinne genormten sprachlichen Grundstocks für unterschiedliche Lehrgangstypen betrachtet werden. Dieser Grundstock läßt sich schulartübergreifend und adressatenunabhängig, d.h. in Lehrmaterialien für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, verwenden. Außerdem wird noch ein Vorschlag für die Progression der Lehrinhalte der Verbalflexion über vier bzw. zweieinhalb Schuljahre unterbreitet. KW - Verbalflexion KW - sprachwissenschaftlich verantwortetes Curriculum KW - Progression in Lehrplänen und Lehrwerken KW - Lehrwerkplanung KW - Lehrwerkanalyse Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-87 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Proposition d'un classement des verbes français destinée aux futurs programmes et manuels de français langue étrangère N2 - In dem Beitrag wird eine didaktisch verwendbare Klassifikation der französischen Verben vorgeschlagen. Den Anlaß für mein Vorhaben bildete ein Vergleich der 'Übersichten über die unregelmäßigen Verben' bzw. ' Sonstigen Verben' in den Grammatischen Beiheften verschiedener im Unterricht an allgemeinbildenden Gymnasien der Bundesrepublik Deutschland gebrauchter Lehrwerke. Es wird empfohlen, auf die bisherige Einteilung in 'regelmäßige' und 'unregelmäßige' Verben zu verzichten. Nach meiner Definition bilden Verben mit identischen oder weitgehend identischen orthographischen Flexionsmerkmalen eine Verbklasse. Der didaktische Nutzen der neuen Klassifikation läßt sich durch einen Vergleich mit der bisher in den Grammatischen Beiheften üblichen Einteilung belegen: 1) Die Lehrinhalte der Verbalflexion lassen sich reduzieren, wenn Verben mit identischen bzw. weitgehend identischen Flexionsmerkmalen einer Klasse zugeschlagen werden, 2) Meine Untersuchung hat ergeben, dass die Schüler nicht immer unterstützt werden, Neues mit bereits Bekanntem zu verknüpfen und einen Zusammenhang zwischen Verben mit identischen Flexionsmerkmalen herzustellen. Von jeter wird nicht immer auf das bereits eingeführte Verb appeler verwiesen. Auch die Gemeinsamkeiten der Verben der Klassen atteindre, sentir und offrir werden im lektionsbegleitenden Teil bestimmter Grammatischer Beihefte dem Schüler nicht einsichtig gemacht und damit nicht als Lernhilfe genutzt. 3) Verben mit identischen Endungen im Infinitiv, aber ansonsten überwiegend unterschiedlichen Flexionsmerkmalen, sollten verschiedenen Klassen zugeschlagen werden, um irrtümliche Verallgemeinerungen zu vermeiden. Für Verben der Klassen élever und considérer wird vereinzelt im Gegensatz zu meiner Empfehlung nur eine Klasse angesetzt. Die Verben der Klasse employer und envoyer werden nicht immer deutlich genug von den Verben auf -AYER abgegrenzt. Vielleicht werden die Autoren neuer Lehrwerke die Möglichkeit nützen, mit Hilfe der vorgeschlagenen Klassifikation die Lehrinhalte der Verbalflexion zu verringern, den Lernprozeß abzukürzen sowie das Behalten der Verbformen zu unterstützen. KW - Verbalflexion KW - didaktisch verwendbare Klassifikation der französischen Verben Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-93 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - Kompetenzniveaus für das Lernen und Lehren von Fremdsprachen BT - Europarat und UNIcert N2 - Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, wie sich der Allgemeine Europäische Referenzrahmen mit sechs Stufen und die vier Kompetenzniveaus des UNIcert-Systems aufeinander beziehen lassen. Der Beitrag möchte als ein Angebot an die zuständigen Institutionen des Europarats aufgefaßt werden, den Allgemeinen Europäischen Referenzrahmen unter Einbeziehung des hochschulspezifischen Fremdsprachenunterrichts weiterzuentwickeln. Es müssen Überlegungen zu Beschreibungsparametern, die eine angemessene Progression unter Vermeidung großer Sprünge gewährleisten, angestellt werden. Durch die Einbeziehung von UNIcert könnte die internationale Vergleichbarkeit von Fremdsprachenausbildung und -zertifizierung auch auf dem Hochschulsektor vorangetrieben werden. Für UNIcert würde dies einen wichtigen Schritt von der Transparenz und Kohärenz im nationalen Rahmen zu einer größeren Konvergenz des universitären Sprachenlernens auf europäischer Ebene bedeuten. KW - Fremdsprachenzertifikationssysteme KW - europäische Ebene Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46 SP - 1 EP - 19 ER - TY - JOUR A1 - Eggensperger, Karl-Heinz T1 - De l’intérêt de créer une certification propre en langues pour les IUT (CLIUT) N2 - Der folgende Beitrag beschreibt die Situation der Fremdsprachenausbildung und -zertifizierung an den Instituts Universitaires de Technologie (IUT) in Frankreich. Die auf die Berufswirklichkeit ausgerichteten Ausbildungsziele und Kursinhalte unterscheiden sich von der externen Prüfung zur Zertifizierung. Die Prüfungsaufgaben einer Zertifizierungs-organisation für das Englische konzentrieren sich auf rezeptive Kenntnisse und Fertigkeiten, bieten aber den in den Fremdsprachenkursen ausgebildeten produktiven Fertigkeiten wenig Raum. Deshalb wird den IUT empfohlen, ein eigenes Zertifikat für die Sprachausbildung einzuführen, ein CLIUT (Certificat en langues pour les IUT). Das Zertifikat soll eine Fremdsprachenkompetenz bescheinigen, die auf die berufliche Verwendung der Fremdsprache ausgerichtet ist. Es wird jedoch vom Arbeitsmarkt nur dann anerkannt, wenn es mit einem transparenten Qualitätssicherungssystem verbunden wird und wenn es gelingt, die Niveaustufen nachprüfbar am Europäischen Referenzrahmen für Sprachen auszurichten. N2 - La contribution ci-dessous essaie d’expliciter quelques pistes de réflexion présentées lors de la conférence plénière sur les certifications en langue du 34e congrès de l’APLIUT à Strasbourg. Il s’agira donc de s’attarder sur les considérations du Conseil d’administration de l’APLIUT (CA d’APLIUT : 2007). La 1ère partie présentera de manière succincte des exemples de mise en situation professionnelle des étudiants dans les cours de langues étrangères en IUT. L’application de cette méthode demande de développer des compétences plus complexes que celles développées dans un cours se limitant à des sujets du vécu quotidien. Il conviendra ensuite de se demander dans quelle mesure les effets souhaités de cette approche font l’objet des épreuves de certification recommandées par les Programmes Pédagogiques Nationaux (PPN) des DUT. En raison de l’incohérence entre les cours et les épreuves de certification, la question de la certification a l’air d’être sans issue. Du fait qu’à ce jour la recherche d’une certification validant l’enseignement dans les IUT n’a toujours pas abouti au résultat escompté, il faudrait peut-être envisager de créer une attestation propre destinée aux IUT. L’atteinte de cet objectif passe par l’aboutissement d’importants travaux préliminaires et également par la valorisation d’une certification grâce à un système d’assurance qualité, voir la 3e partie. KW - Instituts Universitaires de Technologie (IUT) KW - foreign language certification KW - CLIUT KW - TOEIC KW - CLES KW - quality assurance system Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64071 ER - TY - JOUR A1 - Efird, Robert T1 - Beyond the Crystal-Image BT - Perception and Temporality in Tarkovsky’s Early Films JF - Andrej Tarkovskij: Klassiker – Классик – Classic – Classico : Beiträge zum internationalen Tarkovskij-Symposium an der Universität Potsdam ; Band 1 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95626 SN - 978-3-86956-351-0 SP - 255 EP - 265 PB - Universität Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Efimova, Svetlana T1 - Das Notizbuch als „literarisches Faktum“ BT - Das auktoriale Selbstbild von Vladimir Majakovskij JF - Grenzräume – Grenzbewegungen : Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 2 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92978 SN - 978-3-86956-359-6 VL - 2 SP - 59 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Edmond, Michel-Pierre T1 - Machiavel ou l'usage intelligent du vice JF - Magazine littéraire Y1 - 1982 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-165 SN - 0024-9807 IS - 183 PB - Sophia Publ. CY - Paris ER - TY - JOUR A1 - Edinger, Sebastian T1 - Eine kleine Genealogie des Verhältnisses von Anthropologie und Ontologie im Denken Adornos mit einem Seitenblick auf Ulrich Sonnemann JF - Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben? KW - Philosophie KW - Anthropologie KW - Ontologie KW - Ulrich Sonnemann KW - Theodor W. Adorno KW - philosophy KW - anthropology KW - ontology Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396086 SN - 978-3-86956-382-4 SP - 255 EP - 270 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Edelstein, Wolfgang T1 - Sozialwissenschaftliches Curriculum in Island BT - Ein Beispiel entwicklungsdidaktisch orientierter Curriculumkonstruktion JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4645 SN - 0945-294X VL - 11 ER - TY - JOUR A1 - Edelstein, Wolfgang T1 - Eine Medidation zum Problem der entwicklungsorientierten Didaktik JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4557 SN - 0945-294X VL - 9 ER - TY - JOUR A1 - Edeling, Thomas T1 - Die Korrumpierung bedarfswirtschaftlichen Handelns in öffentlichen Unternehmen JF - Ethik, Integrität und Korruption - Neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? N2 - Behandelte Themen sind: Bedarfswirtschaft als Leitidee der öffentlichen Wirtschaft; Die Erosion der Institution „Bedarfswirtschaft“; Bedarfswirtschaft als Unternehmensethik? KW - Ethik KW - Öffentlicher Sektor KW - Verwaltung KW - Privatisierung KW - Korruption Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-22112 SN - 3-937786-57-0 SP - 75 EP - 88 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Edding, Sarah T1 - Michaela Binder, Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien : die Lebensbedingungen einfacher Soldaten in der theresianisch-josephinischen Armee anhand anthropologischer Untersuchungen / [rezensiert von] Sarah Edding JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Rezensiertes Werk: Michaela Binder, Der Soldatenfriedhof in der Marchettigasse in Wien. Die Lebensbedingungen einfacher Soldaten in der theresianisch-josephinischen Armee anhand anthropologischer Untersuchungen (= Monographien der Stadtarchäologie Wien, Bd. 4), Wien 2008, 163 S., 38 € [ISBN 978-3-85161-000-0]. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40002 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 13 IS - 2 SP - 278 EP - 281 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - INPR A1 - Eckstein, Lars A1 - Wiemann, Dirk A1 - Waller, Nicole A1 - Bartels, Anke T1 - Postcolonial Justice BT - An Introduction N2 - In July 2014, some of us participated in a handover ceremony of 14 ancestral remains to their Australian traditional owners, performed on the premises of the Charité Campus in Berlin. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103220 ER -