TY - BOOK ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T3 - Re-Figuration von Räumen N2 - Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept »Globalisierung«, wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Re-Figuration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes liefern theoretische und empirische Analysen zu politischen, digitalen und alltäglichen Räumen im Konzept der Re-Figuration. KW - Globalisierung KW - Raum KW - Re-Figuration KW - Moderne KW - Sicherheit KW - Stadt KW - Land KW - Nationalstaat KW - Europa KW - Wissen KW - Grenze KW - Digitale Planung KW - Smart City KW - Öffentlichkeit KW - Medien KW - Migration KW - Tourismus KW - Berlin KW - Wandel KW - Lebensmittel KW - Materialität KW - Soziologische Theorie KW - Soziologie KW - globalization KW - space KW - modernity KW - security KW - city KW - country KW - nation-state KW - europe KW - knowledge KW - border KW - digital planning KW - public sphere KW - media KW - tourism KW - change KW - foods KW - materiality KW - sociological theory KW - sociology Y1 - 2021 SN - 978-3-8376-5402-8 SN - 978-3-8394-5402-2 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 VL - 1 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Löw, Martina A1 - Sayman, Volkan A1 - Schwerer, Jona A1 - Wolf, Hannah ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T2 - Am Ende der Globalisierung Y1 - 2021 SN - 978-3-8394-5402-2 SN - 978-3-8376-5402-8 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 SP - 9 EP - 22 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Zunz in Prag BT - ein vergessenes Kapitel in der jüdischen Kultreform JF - Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden N2 - The paper addresses an under-researched chapter in the history of the Jewish Reform movement which is at the same time a commonly overlooked period in the biography of Leopold Zunz (1794–1886), one of the founding members of Wissenschaft des Judentums. By placing his eight-month appointment as a preacher to the Reform synagogue in Prague in its socio-political and biographical contexts, the article sheds new light at Zunz’s commitment for the religious renewal of Judaism. A schematic comparison between the development of the Reform movement in the German lands and the Habsburg Monarchy, at the beginning of the nineteenth century highlights the role of state involvement into internal Jewish affairs. Finally, the analysis of Zunz’s Synagogenordnung from 1836, according to the original manuscript from the National Library of Israel, allows a re-evaluation of the (Reform) synagogue as an institution for social disciplining of its members. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1515/asch-2021-0009 SN - 1865-9438 SN - 1016-4987 VL - 31 IS - 2 SP - 345 EP - 374 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Hecht, Louise T1 - Die Reform der Haskala BT - Moderne Bildungskonzepte in Juda Jeitteles’ Redlichen Worten T2 - Jüdische religiöse Erziehung im Zeitalter der Emanzipation N2 - Der erste programmatische Text der Haskala, der durch die josephinischen Toleranzpatente inspirierte Traktat Naphtali Herz Weisels (= Hartwig Wessely, 1725–1805) Divre Schalom we-Emet, befasste sich mit der Neuorganisation des jüdischen Unterrichts. Bewusst ging Weisel in dieser Schrift, die mit grundsätzlichen Idealen traditioneller jüdischer Erziehung brach, vom Bibelvers"נחךונלרעלעיפרדוכ,םגייכקזןיאלסירוממהנ" („Erziehe den Knaben nach seinen Fähigkeiten, dann wird er auch im Alter nicht davon abweichen“, Sprüche22,6) aus. Im Unterschied zur traditionellen Betonung von Limmud, das heißt des Studiums von religiösen Schriften des Judentums, stellte Weisel Chinnuch, also Erziehung, ins Zentrumseiner Überlegungen. Y1 - 2021 SN - 978-3-11074-305-0 SN - 978-3-11074-289-3 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110743050-005 VL - 56 SP - 93 EP - 120 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Konrads ›Klage der Kunst‹ im Kontext von Sangspruchdichtung und allegorischem Ich-Erzählen JF - Konrad von Würzburg als Erzähler JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung N2 - Die ›Klage der Kunst‹ Konrads wird auf dem Hintergrund und in Bezug zur Sangspruchdichtung sowie der Textfamilie allegorischer Erzählungen in der ersten Person untersucht. Während Strophik, Sangbarkeit und kunst-Thematik das Werk in den Kontext der Sangspruchdichtung rücken, stellt es sich durch seinen Umfang, seine Narrativität und das Erzähltempus, das die Handlung zwar nicht dominiert, aber rahmt, an die Seite erster früher Erzählexperimente, die Dialog, Streit oder Rede als erlebte Erfahrung eines Ich präsentieren wie das ›Frauenbuch‹ Ulrichs von Liechtenstein, das aber – ähnlich wie Konrads ›Klage der Kunst‹ – zu seiner Zeit offenbar nur mäßig erfolgreich, jedenfalls nur unikal überliefert, ist. Konrad scheint der erste zu sein, der in der höfischen Literatur das Erzählen in der ersten Person mit Allegorizität verknüpft. Er nutzt dieses neue und in der späteren Literatur so überaus fruchtbare Erzählformat geschickt, um seine eigene literarische Meisterschaft unter anderem in den Gestalten von wildekeit und kunst unter Beweis zu stellen, zu thematisieren und szenisch zu verhandeln. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/131 SN - 2568-9967 VL - 10 IS - Themenheft SP - 57 EP - 79 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Hamann, Anja Maria ED - Kreibig, Nina T1 - Tod und Krise BT - Totenfürsorge und Bestattungspraktiken im langen 19. Jahrhundert N2 - Der Tod wird oftmals als größtmögliche menschliche Krise wahrgenommen. Doch wie definiert sich Krise im Kontext von Tod und Sterben? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband im zeitlichen Rahmen des langen 19. Jahrhunderts nach, welches sich durch zahlreiche Brüche und Veränderungen im Umgang mit dem Tod und den Verstorbenen auszeichnet. Die Beiträge sind das Ergebnis eines gleichnamigen Symposiums im Jahr 2019. Aus interdisziplinärer Perspektive thematisieren Jungforscher:innen Bestattungspraktiken im Krieg und in Seuchenzeiten, setzen sich mit Innovationen im europäischen Bestattungswesen und mit den daraus resultierenden Spannungsverhältnissen auseinander. Sie problematisieren die Repräsentationsbedürfnisse des Adels im Zusammenhang mit dem Tod und untersuchen Erinnerungskulturen sowie das bewusste Verdrängen von Todeskontexten. Hierbei wird der Fokus auf die Akteur:innen gelegt, deren Intentionen und ihr konkretes Handeln. Krisen fungieren zum einen als Motor für neue Entwicklungen. Zum anderen verdeutlichen sie bisweilen eine erstaunliche Innovationsresistenz beim Umgang mit dem Tod. Eines aber zeichnet Krisen maßgeblich aus: sie zwingen die Betroffenen zu einer Entscheidung. Y1 - 2021 SN - 978-3-944693-03-3 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Schapkow, Carsten ED - Herrmann, Manja T1 - Wilhelm Herzbergs Binnenerzählung „Das Mädchen von Tanger“ als Darstellung eines authentischen Judentums T2 - Wilhelm Herzberg’s Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller N2 - Wilhelm Herzbergs „Das Mädchen von Tanger“ ist an zentraler Stelle seiner Jüdischen Familienpapiere als Binnenerzählung angelegt. In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine gerahmte Binnenerzählung, die als fingierte Quelle dem Leser Authentizität vermitteln soll. Die literarischen Vorbilder dieses Genres liegen sowohl in der klassischen indischen und persischen Literatur als auch in der homerischen Odyssee. Die Binnenerzählung wurde von Goethe in seinen Unterhaltungen deutscher Auswanderer (1795) weiterentwickelt. Im 19.Jahrhundert wurde sie stilbildend und erfreute sich großer Beliebtheit. Sie verfügt über eine eigene epische Erzählstruktur und versteht sich als „Erzählung in der Erzählung“ . Dadurch kann sie noch zusätzliche Akzente setzen und zugleich moralische Anleitung für die Leserschaftbereithalten. Y1 - 2021 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110297713-008/html SN - 978-3-11-029771-3 SN - 978-3-11-029766-9 SN - 978-3-11-038104-7 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110297713-008 SN - 2192-9602 VL - 53 SP - 99 EP - 122 PB - De Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - BOOK A1 - Muster, Judith A1 - Bull, Finn-Rasmus A1 - Kapitzky, Jens T1 - Postbürokratisches Organisieren BT - Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen Y1 - 2021 SN - 978-3-8006-6376-7 SN - 978-3-8006-6377-4 U6 - https://doi.org/10.15358/9783800663774 PB - Verlag Franz Vahlen CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Max Oliver T1 - Seenotrettung und Kirchenasyl BT - organisationale Schließungskämpfe im Feld der europäischen Asylverwaltung T3 - Organisation und Gesellschaft - Forschung N2 - Der Zugang zu einem Asylverfahren in der EU ist ein umkämpftes soziales Gut. Die Studie zeichnet ein komplexes Bild von Ausschließungs- und Usurpationsstrategien im Feld der europäischen und speziell der italienischen und deutschen Asylverwaltung zwischen 2015 und 2018. (Supra-)nationale Verwaltungs- und Vollzugsorganisationen versuchen Flüchtende von dem Verwaltungsakt abzuhalten und entwickeln territoriale und administrative Exklusionsstrategien, um Fluchtmobilität und Asyl zu verwehren. Gleichzeitig erkämpfen Seenotrettungs- und Kirchenorganisationen den Zugang zum Asylverfahren, indem sie sich mit Flüchtenden solidarisieren und diesen eine Partizipation an öffentlichen Gütern und Rechten der Aufnahmegesellschaft ermöglichen. Für Flüchtende wird der formale Zugang zu und die temporäre Mitgliedschaft in einer Aufnahmegesellschaft in konfliktreichen und inter-organisationalen Entscheidungen ausgehandelt. Die formale Organisation wird zum Ort der Schließungskämpfe, indemsie als Schließungsakteur und zwischengesellschaftliches Schließungssystem formale Interaktionen zwischen Geflüchteten und Aufnahmegesellschaft ermöglicht oder verhindert. Die Synthese von schließungs- und organisationstheoretischen Perspektiven trägt dazu bei, dass gesellschaftliche Ordnungsbildung organisationssoziologisch erklärbar wird. KW - Kirchenasyl KW - Seenotrettung KW - Öffentliche Verwaltungsorganisation KW - Theorie sozialer Schließung KW - Exklusion KW - Fluchtmigration Y1 - 2021 SN - 978-3-658-32472-8 SN - 978-3-658-32473-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-32473-5 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Schmidt, Max Oliver ED - Armbruster, André ED - Besio, Cristina T1 - Moralische Entscheidungsdilemmata im Militär BT - die Marine zwischen Seenotrettung und Grenzschutzauftrag T2 - Organisierte Moral N2 - Militär und Moral sind scheinbar zwei sich gegenseitig ausschließende Begriffe. Kriegerische Konflikte und die Tötung von Menschen kommen uns gänzlich unmoralisch vor. Wenn überhaupt, ist die Kampfmoral (Biehl, Heiko. 2012. Einsatzmotivation und Kampfmoral. In Militärsoziologie – Eine Einführung. 2., aktualisierte und ergänzte Aufl., Hrsg. Nina Leonhard und Ines-Jacqueline Werkner, 447–474. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.) ein gängiges Konzept. Nichtsdestotrotz wird im vorliegenden Beitrag angenommen, dass das Militär moralisch handeln kann. Es wird argumentiert, dass das Militär mit widersprüchlichen moralischen und rechtlichen Erwartungshaltungen konfrontiert wird und diese Erwartungen in Entscheidungen übersetzt. Dadurch gerät das Militär jedoch stetig in moralische Entscheidungsdilemmata. Am Beispiel der Seenotrettung im Mittelmeer zwischen 2015 und 2018 soll exemplarisch gezeigt werden, dass das Militär sowohl eine Situationsmoral und moralische Routinen entwickelt als auch Vermeidungsstrategien verfolgt, die jegliche Moralerwartungen von der Organisation fernhalten. Der Beitrag arbeitet hierbei mit einem Moralbegriff philosophischer Provenienz und zeigt verschiedene analytische Dimensionen auf, die zur Analyse von Moral von Organisationen beitragen können. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31554-2 SN - 978-3-658-31555-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31555-9_14 SP - 333 EP - 366 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Dosdall, Henrik T1 - Attraktivität und Gleichstellung in Militärorganisationen BT - zum organisierten Umgang der Bundeswehr mit dem Gleichstellungsrecht JF - Der moderne Staat N2 - Der Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive wie die Bundeswehr Gleichstellungsrecht umsetzt. Das zentrale Argument lautet, dass die Bundeswehr das Gleichstellungsrecht managerialisiert, indem sie institutionalisierte Praktiken adaptiert, die es erlauben, das Gleichstellungsrecht für den Zweck der Personalgewinnung auszudeuten. Die Adaption dieser Praktiken wird maßgeblich dadurch begünstigt, dass sich das Gleichstellungsrecht als Lösung mit dem Problem der zukünftigen Personalgewinnung verknüpfen lässt, nachdem die Bundesregierung die Wehrpflicht aussetzte und beschloss, die Bundeswehr wieder zu vergrößern. Der beschriebene Prozess führt auch dazu, dass die Bundeswehr in der Umsetzung des Gleichstellungsrechtes zunehmend großen Unternehmen ähnlicher wird. Insgesamt leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Analyse der Beziehung staatlicher Organisationen zu ihrer rechtlichen Umwelt. N2 - The article analyzes from an organization theoretical perspective how bureaucratic state organizations adapt equality law by example of the German military, the Bundeswehr. The main argument is that the Bundeswehr managerializes equality law by adapting institutionalized practices to harness equality law for the purpose of winning future employees. Two processes enable this managerialization: the end of conscription and the political decision to increase the size of the Bundeswehr. In the process of this institutional isomorphism, the Bundeswehr becomes increasingly similar to the way companies make use of equality law for their purposes. KW - Organisation KW - Managerialisierung KW - Gleichstellungsrecht KW - Bundeswehr KW - institutionelle Isomorphie KW - organization KW - managerialization KW - equality law KW - institutional isomorphism Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3224/dms.v14i2.01 SN - 1865-7192 SN - 2196-1395 VL - 14 IS - 2 SP - 455 EP - 472 PB - Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - BOOK A1 - Dosdall, Henrik T1 - Die NSU-Ermittlungen 1998-2011 BT - eine organisationssoziologische Perspektive N2 - Das Buch analysiert die sicherheitsbehördlichen Ermittlungen zu der rechten Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ aus einer Routine- und Lernperspektive. Im Fokus stehen die Ermittlungen der thüringischen Sicherheitsbehörden ab 1998 sowie die bundesweiten polizeilichen Ermittlungen ab 2000. Die Analyse zeigt, dass es jeweils organisationale Faktoren waren, die den Misserfolg der Ermittlungen begünstigten: die sicherheitsbehördlichen Ermittlungsroutinen wurden durch Aufmerksamkeitsverschiebungen unsystematisch, durch mikropolitische Konflikte beeinträchtigt und durch vergangene Erfahrungen limitiert, die zu enge Prämissen für gegenwärtige Ermittlungen setzten. Insgesamt verdeutlicht die Studie, dass eine organisationssoziologische Perspektive auf die Ermittlungen einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis des NSU-Komplexes bietet. - der Ermittlungsfall NSU erstmal organisationssoziologisch analysisiert - Untersuchung von Führungsfragen und Polizeikultur - theoretischer innovativer Ansatz in der Polizeiforschung KW - Ermittlungen KW - Polizei KW - Suchheuristiken KW - NSU-Komplex KW - Routinen KW - policing Y1 - 2021 SN - 978-3-658-31526-9 SN - 978-3-658-31527-6 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-31527-6 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Banerji, Amitabh A1 - Thyssen, Christoph A1 - Pampel, Barbara A1 - Huwer, Johannes T1 - Naturwissenschaftsunterricht und Informatik BT - bringt zusammen, was zusammen gehört?! BT - bringing together, what belongs together?! JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik N2 - Computer literacy plays an increasingly important role in the education of 21st-century society. For chemistry' education. this results in two aspects: On the one hand. informatics education concepts can help to promote chemistry- and science-specific ways of thinking and working. On the other hand, chemistry education can contribute to information education. This paper addresses both aspects and tries to point out the Mutual benefits of informatics education and science education with regards to chemistry lessons. N2 - Informatische Bildung spielt eine immer zentralere Rolle in der Bildung einer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Für den Chemieunterricht ergeben sich daraus zwei Aspekte: Einerseits können Konzepte der informatischen Bildung dabei helfen, chemie- und naturwissenschaftsspezifische Denk- und Arbeitsweisen zu fördern. Andererseits kann der Chemieunterricht einen Beitrag für die informatische Bildung leisten. Dieser Artikel geht auf beide Aspekte ein und versucht die gegenseitigen Vorteile der informatischen Bildung und der naturwissenschaftlichen Bildung im Chemieunterricht darzustellen. T2 - Science education and computer literacy KW - computer literacy KW - scientific literacy KW - informatische Bildung KW - naturwissenschaftliche Bildung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202100008 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 28 IS - 6 SP - 263 EP - 265 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 1 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - 0932-0547 VL - 35 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 2 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - 0932-0547 VL - 35 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 3 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - 0932-0547 VL - 35 IS - 3 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 4 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - YN 6600 VL - 35 IS - 4 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 5 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - 0932-0547 VL - 35 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 35.2021, 6 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2021 SN - 0932-0547 VL - 35 IS - 6 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR A1 - Weigl, Johannes A1 - Gafus, Tobias T1 - Übungsfall: Schlüssel zum Glück JF - Zeitschrift für das juristische Studium Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2022_4_1658.pdf SN - 1865-6331 IS - 4 SP - 598 EP - 607 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Letzel, Ann-Sophie T1 - Bewertung ausgewählter Aspekte des neuen „Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen“ (GeschGehG) BT - Schutzbereich und Whistleblowing JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Durch die steigende Bedeutung von grenzüberschreitendem Unternehmensverkehr, Globalisierung und Outsourcing sowie dem Einsatz von Telekommunikationsmitteln ist eine effektive und einheitliche Regelung zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen unentbehrlich, da infolge einer Zunahme von Praktiken, wie Wirtschaftsspionage und Verletzungen von Geheimhaltungspflichten, welche eine rechtswidrige Aneignung von Geschäftsgeheimnissen bezwecken, eine verstärkte Gefährdungslage für die Geheimhaltung von Geschäftsgeheimnissen besteht. Insbesondere deshalb soll dieser Beitrag die Frage beantworten, ob die Richtlinie (EU) 2016/943 (Geheimnisschutzrichtlinie) europarechtskonform in das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) umgesetzt worden ist (zur Historie I.). Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Schutzbereich (II.) und vornehmlich auf der Frage, wie das Merkmal des kommerziellen Wertes zu verstehen ist, ob jegliche Geheimnisse eines Unternehmens geschützt sind und inwiefern sich der Geheimnisschutz durch die geforderten angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen für Geheimnisinhaber verändert. Betrachtet wird ebenfalls, ob der deutsche Gesetzgeber befugt ist, ein berechtigtes Interesse an der Geheimhaltung zu fordern. Spätestens seit Snowdens Enthüllungen genießt die Aufdeckung von unethischen oder illegalen Verhaltensweisen gesteigerte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und Rechtswissenschaft. Für den Hinweisgeberschutz ergeben sich durch das GeschGehG Neuerungen. Hinsichtlich des umfassenden Schutzbereiches des GeschGehG wird betrachtet, ob und wann eine unternehmensexterne Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen zulässig ist (III.). Hierzu wird beantwortet, ob die bisherige Rechtsprechung zum sog. Eskalationsmodell weiterhin angewandt werden muss und wie sich das Verhältnis zur allgemeinen arbeitsvertraglichen Verschwiegenheitspflicht aus § 241 Abs. 2 BGB, sowohl aus dem laufenden als auch dem beendeten Arbeitsverhältnis, darstellt. Eine abschließende Bewertung (IV.) vervollständigt den Beitrag. Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2021_1_1462.pdf SN - 1865-6331 IS - 1 SP - 1 EP - 13 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - CHAP A1 - Seyfried, Markus ED - Andersen, Uwe ED - Bogumil, Jörg ED - Marschall, Stefan ED - Woyke, Wichard T1 - Bundesrechnungshof T2 - Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland N2 - Der Bundesrechnungshof schaut mittlerweile auf eine über 300 jährige Geschichte der Finanzkontrolle zurück (vgl. Engels 2014). Auch wenn Aufgaben und Organisation damaliger Rechenkammern bestenfalls rudimentär mit den Einrichtungen moderner Finanzkontrolle vergleichbar sind, so legten sie doch einst deren Grundstein. Heute ist der Bundesrechnungshof eine oberste Bundesbehörde und prüft laut Artikel 114 Abs. 2 GG die „Rechnung sowie die Wirtschaftlichkeit und Ordnungsmäßigkeit der Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes.“ Weitere Regelungen für den Bundesrechnungshof finden sich in der Bundeshaushaltsordnung (BHO, hier Teil V Rechnungsprüfung bis Teil VIII Entlastung, §§ 88 bis 114) und im Bundesrechnungshofgesetz (BRHG vom 11.07.1985, mit letzter Änderung vom 05.02.2009). Y1 - 2021 SN - 978-3-658-23665-6 SN - 978-3-658-23666-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-23666-3_20 SP - 80 EP - 82 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ET - 8., überarbeitete und erweiterte Auflage ER - TY - JOUR A1 - Thiele, Lukas A1 - Pruin, Andree T1 - Does large-scale digital collaboration contribute to crisis management? T1 - Digitale Massenkollaboration als Teil von staatlichem Krisenmanagement? BT - an analysis of projects from the #WirVsVirus hackathon implemented in Germany during the COVID-19 pandemic BT - eine Analyse von Projekten aus dem #WirVsVirus-Hackathon in Deutschland JF - der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management N2 - In recent years, collaborative approaches to crisis management involving citizens have gained increasing attention. One example is the #WirVsVirus hackathon, which was conducted in response to the COVID-19 pandemic and had over 28,000 participants. Because research on large-scale, digital collaboration in crisis situations is scarce, consequences of their use in crisis management remain unclear. This article relies on the open governance paradigm as a lens for studying two projects emerging from the hackathon. Based on nine qualitative expert interviews, we ask how digital open governance affects governance capacity and legitimacy in crisis management. Our findings suggest that digital open governance can contribute to governance capacity and legitimacy, as it mobilises large, diverse groups of citizens to quickly develop citizen-centric, ready-to-use solutions for crisisrelated problems. However, we also identified potential problems, including risks regarding legitimacy and accountability, difficulties with scalable solutions, and questionable long-term impacts. N2 - Kollaborative, partizipative Instrumente zur Krisenbekämpfung haben in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Ein Beispiel hierfür ist der #WirVsVirus-Hackathon, der als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie durchgeführt wurde und über 28.000 Teilnehmer:innen erreichte. Bislang wurden die Auswirkungen solch groß angelegter, kollaborativer Ansätze zur Krisenbewältigung auf staatliches Krisenmanagement nur selten untersucht. Diese Studie analysiert den Hackathon und die daraus entstandenen Projekte aus der Perspektive des Open Governance-Paradigmas. Auf Grundlage von neun Experteninterviews untersuchen wir, wie sich digitale Open Governance auf die Regierungsfähigkeit und Legitimität in Krisenzeiten auswirkt. Unsere Analyse zeigt, dass digitale Open Governance zur Leistungsfähigkeit und Legitimität staatlichen Handelns in Krisenzeiten beitragen kann, da solche Projekte eine breite und diverse Teilnehmerschaft mobilisieren und in kurzer Zeit bürgerzentrierte, nutzbare Lösungen für krisenbezogene Probleme entwickeln können. Dem stehen allerdings Zweifel an der langfristigen Beständigkeit der Projekte, ihrer Skalierbarkeit, sowie Risiken hinsichtlich der Legitimität und Rechenschaftspflicht entgegen. KW - open governance KW - crisis management KW - capacity KW - legitimacy KW - hackathon KW - Open Governance KW - Krisenmanagement KW - Staatliche Leistungsfähigkeit KW - Legitimität KW - Hackathon Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3224/dms.v14i2.07 SN - 1865-7192 VL - 14 IS - 2-2021 SP - 334 EP - 350 PB - Verlag Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - RPRT A1 - Franzke, Jochen ED - Landeshauptstadt Potsdam, Oberbürgermeister T1 - Das Zusammenwirken der Ortsbeiräte mit der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung BT - Bericht 2021 Y1 - 2021 UR - https://buergerbeteiligung.potsdam.de/sites/default/files/documents/211028_berichtproffranzkegesamt_0.pdf PB - Landeshauptstadt Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Franzke, Jochen ED - Andersen, Uwe ED - Bogumil, Jörg ED - Marschall, Stefan ED - Woyke, Wichard T1 - Land Brandenburg T2 - Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland N2 - Das über 860 Jahre alte deutsche Land BB liegt im Nordosten Ds zwischen Elbe und Oder. Es umschließt die Bundeshauptstadt BE, die als Einheitsgemeinde zugleich ein eigenes Land bildet. Potsdam als Landeshauptstadt ist mit 176.000 E. die größte Stadt in BB. Mit 29.482 qkm (8,3 % von D) zählt die Mark zu den flächenreichsten Bundesländern. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-23665-6 SN - 978-3-658-23666-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-23666-3_72 SP - 518 EP - 525 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Girnus, Luisa ED - Deichmann, Carl ED - Partetzke, Marc T1 - Offen für Gründe – Welcher demokratische Anspruch ist an politische Urteile zu stellen? T2 - Demokratie im Stresstest N2 - Demokratie und politische Bildung stehen in einem sich zugewandten Verhältnis. Doch folgt daraus, dass politische Urteile stets demokratisch sein müssen? Der Beitrag diskutiert diese Frage vor dem Hintergrund der derzeitigen Debatte um antidemokratische Bewegungen in der Gesellschaft, der Rolle politischer Bildung als Förderin von Demokratie und der individuellen Herausforderung für Lehrpersonen in der Unterrichtspraxis. KW - politische Urteilsbildung KW - Emanzipation KW - Demokratieförderung KW - Lehrkompetenz Y1 - 2021 SN - 978-3-658-33076-7 SN - 978-3-658-33077-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-33077-4_9 SP - 147 EP - 163 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Girnus, Luisa ED - Vetter, Eva ED - Lange, Dirk ED - Wegner, Anke T1 - Europabildung als Dialog über politische Werte T2 - Europa denken, kommunizieren und erfahren Y1 - 2021 UR - https://elibrary.utb.de/doi/book/10.46499/9783734412790 SN - 978-3-7344-1278-3 SN - 978-3-7344-1279-0 SP - 34 EP - 54 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt/M. ER - TY - CHAP A1 - Girnus, Luisa ED - Weißeno, Georg ED - Ziegler, Béatrice T1 - Qualitative Inhaltsanalyse T2 - Handbuch Geschichts- und Politikdidaktik N2 - Die qualitative Inhaltsanalyse dient als Auswertungsinstrument für Textmaterial, kann aber auch für die Analyse von Ton- und Bildmaterial genutzt werden. Anders als die quantitative Inhaltsanalyse zielt sie darauf ab, dem Material auch Informationen zu entnehmen, auf die ausschließlich interpretativ geschlossen werden kann. Die qualitative Inhaltsanalyse knüpft an die hermeneutische Tradition des Verstehens an. Der Verstehensprozess wird jedoch in einen vordefinierten, theorie- und regelgeleiteten Forschungsablauf gebettet, um dem wissenschaftlichen Anspruch an Systematik und Intersubjektivität nachzukommen. KW - Auswertung KW - qualitative Daten KW - Kategorienbildung KW - computerunterstütze Datenanalyse KW - Inhaltsanalyse Y1 - 2021 SN - 978-3-658-29673-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-29673-5_28-1 N1 - Teil eines "Living reference work entry" SP - 1 EP - 16 PB - Springer Fachmedien Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Schindke, Corinna A1 - Gisch, Ulrike Alexandra A1 - Gumz, Antje T1 - Wie sollte Yoga in der Therapie der Anorexia nervosa ausgeführt werden? T1 - How should yoga in Anorexia nervosa treatment be applied? BT - eine qualitative Pilotstudie zu hilfreich erlebten Yoga-Strategien aus Sicht von Patientinnen BT - a qualitative perspective JF - Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin N2 - An altered interoception is a central correlate of anorexia nervosa (AN) and addressing this issue offers a promising approach in the treatment of AN. First results have shown the effectiveness of yoga as a body-focused intervention in the treatment of AN. However, to date there is a lack of empirical evidence regarding the question how yoga strategies and yoga elements (postures, relaxation, breath, meditation) should be applied. Against this background, we conducted a qualitative pilot study with n = 6 female patients with AN undergoing treatment in a specialist unit supporting re-insertion subsequent to a preceding inpatient AN treatment. Study participants received a weekly one-hour hatha-yoga intervention over at least 12 weeks. After the yoga intervention, semi-structured interviews (1/2 to 1 hour) were conducted to assess the experiences of the study participants during the yoga intervention. The data were analyzed using Grounded Theory. At the upper level of analysis, four categories were differentiated: information regarding 1) study participants' symptoms, 2) aspects of the setting experienced to be beneficial, 3) yoga strategies perceived to be beneficial and 4) perceived consequences of yoga strategies. With regard to the yoga strategies perceived to be beneficial, analyses revealed 4 subcategories: features of 1) postures and movements, 2) breath and meditation exercises, 3) relaxation exercises and 4) general information about the setting. The results give first indications regarding the conceptualization of yoga in the treatment of AN and potential mechanisms. Further qualitative and quantitative studies are needed, e.g., with regard to effectiveness, contraindications, mediators or moderators to better evaluate the potential of yoga in the treatment of AN. N2 - Eine veränderte Interozeption ist ein zentrales Korrelat der Anorexia nervosa (AN) und stellt einen potentiellen Ansatz in der Genesung der AN dar. Erste Ergebnisse zur Wirksamkeit von Yoga als körperorientierte Methode in der Therapie der AN sind vielversprechend. Dennoch liegen bislang unzureichende empirische Befunde bezüglich der Frage vor, auf welche Weise Yoga-Strategien und Yoga-Elemente wie Körperhaltungen, Entspannungs-, Atem-, und Meditationsübungen eingesetzt werden sollten. Vor diesem Hintergrund führten wir eine qualitative Pilotstudie mit einer Stichprobe von n=6 Patientinnen mit AN durch, die sich im Anschluss an eine klinische stationäre Behandlung in einer pädagogisch-therapeutischen Facheinrichtung der Jugend- und Eingliederungshilfe (SGB VIII/XII) befanden. Die Studienteilnehmerinnen erhielten eine einstündige Hatha-Yoga-Intervention über mindestens 12 Wochen. Nach der Yoga-Intervention wurden ½- bis 1-stündige halbstrukturierte Leitfadeninterviews zu den Erfahrungen mit den verwendeten Yoga-Strategien durchgeführt. Die Interviews wurden mittels Grounded Theory ausgewertet. Auf der obersten Analyseebene wurden 4 Kategorien differenziert: Angaben 1) zum Beschwerdebild der Studienteilnehmerinnen, 2) zu als hilfreich erlebten Elementen des therapeutischen Rahmens, 3) zu als hilfreich erlebten Yoga-Strategien sowie 4) zu subjektiv wahrgenommenen Konsequenzen der Yoga-Strategien. Bezüglich der als hilfreich erlebten Yoga-Strategien ergaben die Analysen 4 Subkategorien: Merkmale 1) der Bewegungselemente, 2) der Meditations- und Atemübungen, 3) der Entspannungsübungen sowie 4) allgemeine Hinweise zur Durchführung. Die Ergebnisse geben erste Hinweise für die Konzeption von Yoga in der Therapie der AN und zu potentiellen Wirkmechanismen. Weiterführende qualitative sowie quantitative Studien zu u. a. Wirksamkeit, Kontraindikationen oder Mediator- sowie Moderatorvariablen sind erforderlich, um das Potenzial von Yoga in der Therapie der AN noch besser bewerten zu können. KW - yoga KW - psychotherapy KW - eating disorders KW - anorexia nervosa KW - interoception KW - Psychotherapie KW - Essstörungen KW - Interozeption Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1055/a-1390-4450 SN - 0937-2032 SN - 1439-1058 VL - 71 IS - 11 SP - 446 EP - 455 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - GEN A1 - Lemke, Tristan T1 - Keine Reform für die Zukunft T2 - Verfassungsblog : on matters constitutional N2 - Am 1. Januar 2021 trat die jüngste Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Kraft. Sie führte mit der finanziellen Beteiligung der Gemeinden an den Erträgen der Windenergie klammheimlich eine verfassungswidrige Abgabe ein: Durch das Zusammenspiel des neuen § 36k EEG 2021 mit der altbekannten EEG-Umlage fließt eine bei den Strom-Endverbrauchern erhobene Abgabe in die kommunalen Haushalte. Das kann auf keine Gesetzgebungskompetenz gestützt werden. Darüber hinaus führt die Deckelung der EEG-Umlage in den Jahren 2021 und 2022 in Verbindung mit § 36k EEG 2021 dazu, dass in verfassungswidriger Weise Bundesmittel den Gemeinden zur freien Verfügung gestellt werden. KW - Abgabe KW - Umlage Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.17176/20210130-222740-0 SN - 2366-7044 PB - Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Scheel, Laura A1 - Bender, Benedict T1 - Industrial Internet of Things(IIoT)-Plattformtypen im Maschinen- und Anlagenbau T1 - Industrial Internet of Things (IIoT) platform types in mechanical and plant engineering T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Das Angebot digitaler Plattformen ist mittlerweile auch im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet. Dabei konnte in den letzten Jahren der Trend verzeichnet werden, dass die Herstellerunternehmen von Maschinen und Anlagen nicht mehr ausschließlich physische Produkte veräußern, sondern zusätzliche auf das Produkt abgestimmte Dienstleistungen, wie bspw. digitale Services. Dieser Wandel kann einen großen Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben und je nach Komplexität der digitalen Plattformen unterschiedliche Ausmaße annehmen, die auch strategische Entscheidungen bestimmen können. In diesem Beitrag wird eine Klassifizierung der digitalen Plattformen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgenommen, mithilfe derer unterschiedliche Plattformtypen auf Grundlage ihrer Funktionszusammensetzung identifiziert werden. Demnach können bspw. Plattformen, über die lediglich grundlegende Funktionen wie die Verwaltung von Maschinen angeboten werden, von umfangreicheren Plattformen unterschieden werden, die eine höhere Komplexität aufweisen und somit einen größeren Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben. Diese Einteilung unterschiedlicher Plattformtypen kann Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dabei unterstützen, strategische Entscheidungen bezüglich der Entwicklung und des Angebots digitaler Plattformen zu treffen und eine Einordnung ihrer digitalen Plattform im Wettbewerb vorzunehmen. N2 - The offer of digital platforms has become very popular in mechanical and plant engineering. In recent years, there has been a trend for machinery and plant manufacturers to no longer sell only physical products, but also additional product-related services, such as digital services. This change can have a major impact on the transformation of the business model and can take on different dimensions depending on the complexity of the digital platforms, which can also determine strategic decisions. In this paper, a classification of digital platforms in the German machinery and plant engineering sector is made, with the help of which different platform types are identified based on their functions. Accordingly, platforms that only offer basic functions such as the management of machines can be distinguished from more extensive platforms that are more complex and thus have a greater influence on the change of the business model. This classification of different platform types can help companies in the mechanical and plant engineering sector to make strategic decisions regarding the development and offering of digital platforms and to classify their digital platform in the competitive environment. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 179 KW - digitale Plattformen KW - Maschinen- und Anlagenbau KW - Industrie 4.0 KW - IIoT KW - Plattformtypen KW - digital platforms KW - machinery and plant engineering KW - industry 4.0 KW - platform types Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605717 SN - 1867-5808 ER - TY - JOUR A1 - Silvia-Lucretia, Nicola T1 - Die politisch-militärische Lage in Sintschar JF - Ferman 74 : Der Genozid an den Jesiden 2014/15 Y1 - 2021 SN - 978-3-95650-850-9 SN - 978-3-95650-851-6 U6 - https://doi.org/10.5771/9783956508516-79 SP - 79 EP - 94 PB - Ergon CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Klein, Eckart T1 - Der Genozid des sogenannten Islamistischen Staates an den irakischen Jesiden aus der Sicht des Völkerrecht JF - Ferman 74 : Der Genozid an den Jesiden 2014/15 Y1 - 2021 SN - 978-3-95650-850-9 SN - 978-3-95650-851-6 U6 - https://doi.org/10.5771/9783956508516-51 SP - 51 EP - 77 PB - Ergon CY - Baden-Baden ER - TY - GEN A1 - Girnus, Luisa A1 - Naumann, Rosemarie A1 - Dannemann, Udo A1 - Droll, Max A1 - Brandenburg, DVPB T1 - Politische Bildung als Herausforderung – 30 Jahre Partnerschaft der DVPB-Landesverbände in Brandenburg und NRW T2 - Politisches Lernen Y1 - 2021 UR - https://www.budrich-journals.de/index.php/pl/article/viewFile/39252/33476 SN - 0937-2946 SN - 2750-1965 VL - 39 IS - 3-4 SP - 61 EP - 61 PB - Verlag Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon ED - Botsch, Gideon ED - Schulze, Christoph T1 - Deutsche Bürger BT - kleine Rechtsparteien in Brandenburg zwischen Republikanern und Alternative für Deutschland, 1990-2019 T2 - Rechtsparteien in Brandenburg Y1 - 2021 SN - 9783947686476 SN - 9783954102785 SP - 187 EP - 216 PB - be.bra wissenschaft verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon A1 - Schulze, Christoph ED - Botsch, Gideon ED - Schulze, Christoph T1 - Vorwort T2 - Rechtsparteien in Brandenburg Y1 - 2021 SN - 9783947686476 SN - 978-3-95410-278-5 SP - 7 EP - 21 PB - be.bra wissenschaft verlag CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Botsch, Gideon ED - Schulze, Christoph T1 - Rechtsparteien in Brandenburg BT - zwischen Wahlalternative und Neonazismus : 1990-2020 T3 - Potsdamer Beitraege zur Antisemitismus- und Rechtsextremismusforschung N2 - Brandenburg ist das einzige ostdeutsche Bundesland, in dem die SPD seit 1990 durchgängig die Regierung führt. Dennoch hat Brandenburg den höchsten Anteil rechts motivierter Gewalttaten – und immer wieder feiern hier rechte Parteien bemerkenswerte Erfolge. In vier von sieben Legislaturperioden bildeten sie sogar Fraktionen im Landtag. Renommierte Fachleute aus Politik- und Sozialwissenschaften analysieren in diesem Band die politische Kultur des Bundeslands und die Landschaft der Rechtaußenparteien in den Jahren 1990 bis 2020 und stellen dabei Kontinuitäten wie Brüche heraus. Gegenstand der Betrachtung sind neonazistische Kleinparteien, nicht mehr bestehende Parteien wie die DVU, frühe populistische Experimente wie die Schill-Partei, aber auch die jüngste Rechtsaußenpartei, die AfD, die zugleich auch die bisher erfolgreichste ist. Biographische Informationen Gideon Botsch, Prof. Dr. phil., geboren 1970, ist Politikwissenschaftler und leitet die Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus an der Universität Potsdam. Seit 2018 ist er Außerplanmäßiger Professor an der Universität Potsdam. Christoph Schulze, Dr., geboren 1979, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie in Berlin. Er ist am Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam in der Rechtsextremismusforschung tätig. Y1 - 2021 SN - 978-3-94768-647-6 SN - 978-3-95410-278-5 SN - 2628-4081 VL - 2 PB - be.bra wissenschaft verlag CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon ED - Jansen, Christian ED - Zepp, Marianne T1 - Der rekonstruktive Nationalismus und die Demokratie BT - zur Typologie des Nationalismus im 21. Jahrhundert T2 - Kann es demokratischen Nationalismus geben? Y1 - 2021 SN - 978-3-534-40501-5 SP - 87 EP - 116 PB - wbg Academic CY - Darmstadt ER - TY - JOUR A1 - Botsch, Gideon T1 - Ein nach rechts verzerrtes Bild? BT - antisemitische Vorfälle zwischen Polizeistatistik, Monitoring und Betroffenenperspektive JF - Neue Kriminalpolitik Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.5771/0934-9200-2021-4-456 SN - 0934-9200 SN - 2942-1624 VL - 33 IS - 4 SP - 456 EP - 473 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Dannemann, Udo A1 - Girnus, Luisa T1 - Räume unterschiedlicher Diversität BT - am Beispiel genderreflektierter sozialwissenschaftlicher Bildung JF - Politik unterrichten KW - Gender KW - Politische Bildung KW - Sozialwissenschaften KW - Vielfalt Y1 - 2021 UR - https://www.dvpb-nds.de/wp-content/uploads/PU_2021_02.pdf SN - 0930-2107 VL - 36 IS - 2 SP - 33 EP - 45 PB - Deutsche Vereinigung für die Politische Bildung, Landesgruppe Niedersachsen CY - Oldenburg ER - TY - CHAP A1 - Dannemann, Udo ED - Fridrich, Christian ED - Hagedorn, Udo ED - Hedtke, Reinhold ED - Mittnik, Philipp ED - Tafner, Georg T1 - Neoliberale Subjektivierung verstehen T1 - Understanding neoliberal subjectification BT - der gegenwärtige homo oeconomicus im Kontext der sozioökonomischen Bildung BT - the contemporary homo economicus in the context of socio-economic education T2 - Wirtschaft, Gesellschaft und Politik N2 - Der homo oeconomicus als einziges Leitbild der Gesellschaft – Der vorliegende Beitrag stellt die Frage, wie ein Verständnis der neoliberalen Subjektivierung als Grundlage für die sozioökonomische Bildung dienen kann, um einer Entwicklung zu einer marktkonformen Demokratie entgegenzuwirken. Ausgehend von Foucaults Vorlesungen zur Biopolitik und Browns aktueller Analyse zum Neoliberalismus wird ein soziologischer Erklärungsansatz formuliert, der das Menschenbild des homo oeconomicus als strukturelles Element unserer Gesellschaft begreift. Mit Bezug auf die besondere Rolle der neoliberalen Rationalität erläutert der Beitrag Sichtweisen, die in dieser Entwicklung ein Ende der liberal-demokratischen Ordnung sehen. Im zweiten Teil wird im Sinne der immanenten Kritik eine ideologiekritische Analysekompetenz skizziert, welche die soziale Wirklichkeit mithilfe von Schlüsselproblemen an eine gesellschaftskritische Perspektive koppelt. Ziel ist es, exemplarisch „gesellschaftliche Ordnungsgrundlagen“ (Salomon 2014) herauszufordern, um letztlich das übergeordnete Ziel einer Mündigkeit der Subjekte zu erreichen. N2 - The contribution explores how an understanding of neoliberal subjectification in socio-economic education can serve to counteract the trend marketisation of democracy. Drawing on Foucault’s lectures on biopolitics and Brown’s current analysis of neoliberalism, it lays out a sociological explanation that treats the idea of homo oeconomicus as a structuring element of our society and outlines the threat this poses to the liberal democratic order. The second part of the contribution outlines—through immanent critique—an ideology-critical analytical competence that uses key problems to illuminate socially critical perspectives on social reality. The objective is to challenge some of the foundations of social order (Salomon 2014) in pursuit of the ultimate objective of an educated and assertive citizenry. Y1 - 2021 SN - 978-3-658-32909-9 SN - 978-3-658-32910-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-32910-5_10 SP - 241 EP - 262 PB - Springer Fachmedien CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Brüning, Christina ED - Drerup, Johannes ED - Zulaica y Mugica, Miguel ED - Yacek, Douglas T1 - Wider den Missbrauch von Beutelsbach BT - Einwände aus historischer Perspektive und pragmatische Lösungen für den Geschichts- und Politikunterricht T2 - Dürfen Lehrer ihre Meinung sagen? Y1 - 2021 SN - 978-3-17-039884-9 U6 - https://doi.org/10.17433/978-3-17-039883-2 SP - 173 EP - 187 PB - Verlag W. Kohlhammer CY - Stuttgart ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Rüdian, Sylvio Leo A1 - Vladova, Gergana T1 - Kostenfreie Onlinekurse nachhaltig mit personalisiertem Marketing finanzieren BT - ein Vorschlag zur synergetischen Kombination zweier datengetriebener Geschäftsmodelle JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik N2 - Selbstbestimmtes Lernen mit Onlinekursen findet zunehmend mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft. Lernende können mithilfe von Onlinekursen selbst festlegen, was sie wann lernen und Kurse können durch vielfältige Adaptionen an den Lernfortschritt der Nutzer angepasst und individualisiert werden. Auf der einen Seite ist eine große Zielgruppe für diese Lernangebote vorhanden. Auf der anderen Seite sind die Erstellung von Onlinekursen, ihre Bereitstellung, Wartung und Betreuung kostenintensiv, wodurch hochwertige Angebote häufig kostenpflichtig angeboten werden müssen, um als Anbieter zumindest kostenneutral agieren zu können. In diesem Beitrag erörtern und diskutieren wir ein offenes, nachhaltiges datengetriebenes zweiseitiges Geschäftsmodell zur Verwertung geprüfter Onlinekurse und deren kostenfreie Bereitstellung für jeden Lernenden. Kern des Geschäftsmodells ist die Nutzung der dabei entstehenden Verhaltensdaten, die daraus mögliche Ableitung von Persönlichkeitsmerkmalen und Interessen und deren Nutzung im kommerziellen Kontext. Dies ist eine bei der Websuche bereits weitläufig akzeptierte Methode, welche nun auf den Lernkontext übertragen wird. Welche Möglichkeiten, Herausforderungen, aber auch Barrieren überwunden werden müssen, damit das Geschäftsmodell nachhaltig und ethisch vertretbar funktioniert, werden zwei unabhängige, jedoch synergetisch verbundene Geschäftsmodelle vorgestellt und diskutiert. Zusätzlich wurde die Akzeptanz und Erwartung der Zielgruppe für das vorgestellte Geschäftsmodell untersucht, um notwendige Kernressourcen für die Praxis abzuleiten. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass das Geschäftsmodell von den Nutzer*innen grundlegend akzeptiert wird. 10 % der Befragten würden es bevorzugen, mit virtuellen Assistenten – anstelle mit Tutor*innen zu lernen. Zudem ist der Großteil der Nutzer*innen sich nicht darüber bewusst, dass Persönlichkeitsmerkmale anhand des Nutzerverhaltens abgeleitet werden können. KW - Onlinekurse KW - Big Data KW - Geschäftsmodell KW - Werbung KW - Marketing KW - Canvas Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1365/s40702-021-00720-4 SN - 1436-3011 VL - 58 IS - 3 SP - 507 EP - 520 PB - Springer Vieweg CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Loss, Julika A1 - Boklage, Evgeniya A1 - Jordan, Susanne A1 - Jenny, Mirjam A. A1 - Weishaar, Heide A1 - El Bcheraoui, Charbel T1 - Risikokommunikation bei der Eindämmung der COVID-19-Pandemie BT - Herausforderungen und Erfolg versprechende Ansätze BT - challenges and promising approaches JF - Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz N2 - Risk communication plays a central role in public health emergencies: it must enable informed decisions, promote protective or life-sustaining behaviour, and maintain trust in public institutions. In addition, uncertainties in knowledge must be named transparently; irrational fears and rumours must be refuted. Success factors for risk communication are the participation of citizens as well as the continuous recording of risk perception and risk competence in population groups. The current COVID-19 (corona virus disease 2019) pandemic poses specific challenges for risk communication. The state of knowledge on many important aspects concerning COVID-19 was and is often uncertain or preliminary, e.g. on transmission, symptoms, long-term effects and immunity. Communication is characterised by scientific language and an array of figures and statistics, which can render the content difficult to understand. Alongside the official announcements and statements by experts, COVID-19 is widely communicated on social media, spreading misinformation and speculation; this "infodemic" can complicate risk communication. Various national and international scientific projects will help tailor risk communication on COVID-19 to target groups and thereby render it more effective. These projects include explorative studies on how people deal with COVID-19-related information; the COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO) project, a regularly conducted online survey on risk perception and protective behaviour; and an interdisciplinary qualitative study that compares the design, implementation and effectiveness of risk communication strategies in four countries. N2 - Risikokommunikation spielt eine zentrale Rolle in Public-Health-Notlagen: Sie muss informierte Entscheidungen ermöglichen, schützendes bzw. lebenserhaltendes Verhalten fördern und das Vertrauen in öffentliche Institutionen bewahren. Zudem müssen Unsicherheiten über wissenschaftliche Erkenntnisse transparent benannt werden, irrationale Ängste und Gerüchte entkräftet werden. Risikokommunikation sollte die Bevölkerung partizipativ einbeziehen. Ihre Risikowahrnehmung und -kompetenz müssen kontinuierlich erfasst werden. In der aktuellen Pandemie der Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) ergeben sich spezifische Herausforderungen für die Risikokommunikation. Der Wissensstand zu vielen wichtigen Aspekten, die COVID-19 betreffen, war und ist oftmals unsicher oder vorläufig, z. B. zu Übertragung, Symptomen, Langzeitfolgen und Immunität. Die Kommunikation ist durch wissenschaftliche Sprache sowie eine Vielzahl von Kennzahlen und Statistiken geprägt, was die Verständlichkeit erschweren kann. Neben offiziellen Mitteilungen und Einschätzungen von Expertinnen und Experten wird über COVID-19 in großem Umfang in sozialen Medien kommuniziert, dabei werden auch Fehlinformationen und Spekulationen verbreitet; diese „Infodemie“ erschwert die Risikokommunikation. Nationale wie internationale Forschungsprojekte sollen helfen, die Risikokommunikation zu COVID-19 zielgruppenspezifischer und effektiver zu machen. Dazu gehören u. a. explorative Studien zum Umgang mit COVID-19-bezogenen Informationen, das COVID-19 Snapshot Monitoring (COSMO), ein regelmäßig durchgeführtes Onlinesurvey zu Risikowahrnehmung und Schutzverhalten sowie eine interdisziplinäre qualitative Studie, die die Konzeption, Umsetzung und Wirksamkeit von Risikokommunikationsstrategien vergleichend in 4 Ländern untersucht. T2 - Risk communication in the containment of the COVID-19 pandemic KW - Risk perception KW - Risk competence KW - SARS-CoV‑ 2 KW - Crisis management KW - Media Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s00103-021-03283-3 SN - 1436-9990 SN - 1437-1588 VL - 64 IS - 3 SP - 294 EP - 303 PB - Springer CY - Berlin ; Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Benz, Eleanor A1 - Kahl, Verena T1 - Das Urteil im Fall Lhaka Honhat BT - die Ausweitung der direkten Justiziabilität von DESCA und die unerfüllte Hoffnung der Konkretisierung des Rechts auf eine gesunde Umwelt JF - Archiv des Völkerrechts N2 - In February 2020, the Inter-American Court of Human Rights (IACtHR) delivered a landmark decision in which it held Argentina responsible for the violation of several rights of 132 indigenous communities inhabiting a certain area in the province of Salta. In the Case of the Indigenous Communities of the Lhaka Honhat (Our Land) Association v. Argentina the IACtHR declared for the first time an autonomous violation of the right to a healthy environment and other DESCA (Economic, Social, Cultural and Environmental rights). Thereby, it further developed its case law on the direct justiciability of DESCA on the basis of Article 26 of the American Convention on Human Rights (ACHR) that was first established in Lagos del Campo in 2017. Focusing on the right to a healthy environment and the right to water the authors critically examine how the Court derived the direct justiciability of DESCA. In the following, the contribution examines to what extent the right to a healthy environment has been specified in the current judgment compared to the initial outline of this right by the Court in its Advisory Opinion No. 23. The analysis also deals with the question whether the facts of the case were at all suitable for such a specification and what general value could be added by an autonomous examination of DESCA. Finally, the contribution ends with a mixed conclusion on the significance of the judgment and a thoughtful outlook on the future development of the case law on Art. 26 ACHR. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1628/avr-2021-0011 SN - 0003-892X SN - 1868-7121 VL - 59 IS - 2 SP - 199 EP - 226 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - CHAP A1 - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bauer, Hartmut ED - Häde, Ulrich ED - Peine, Franz-Joseph T1 - § 4 Kommunalrecht T2 - Landesrecht Brandenburg Y1 - 2021 SN - 978-3-8487-6334-4 SN - 978-3-7489-0442-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748904427-99 SP - 99 EP - 211 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 4. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Eydam, Ulrich A1 - Gabriadze, Irakli ED - Moldogaziev, Tima T. ED - Brewer, Gene A. ED - Kellough, J. E. ED - Durning, Danny W. T1 - Legal institutions, financial liberalization and financial development in transition economies T2 - Public policy and politics in Georgia : lessons from post-Soviet transition Y1 - 2021 SN - 978-3-8382-1535-8 SN - 978-3-8382-7535-2 SP - 221 EP - 256 PB - ibidem CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Mahlkow, Hendrik A1 - Petersen, Thieß A1 - Wanner, Joschka T1 - Folgen eines höheren CO2-Preises in der EU BT - wer gewinnt, wer verliert? JF - Wirtschaftsdienst N2 - Damit die EU ihre ambitionierten Klimaschutzziele erreichen kann, werden die Preise für Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren spürbar steigen. Das hat ökonomische Auswirkungen für die EU-Mitgliedsländer, aber auch den Rest der Welt. Einzelne Sektoren und auch Volkswirtschaften werden davon unterschiedlich stark getroffen. N2 - If the EU is to achieve its ambitious climate protection targets, prices for greenhouse gas emissions will rise noticeably in the next few years. This has economic implications not only for the EU member countries, but also for the rest of the world. This article presents the results of simulations covering 141 countries/regions and 65 economic sectors. The economic impact of the EU increasing its carbon price by $50 is calculated. In addition to the effects on real GDP and sectoral production, the consequences for the volume of emissions are also calculated. The carbon price increase is found to effectively bring down emissions, though with non-negligible leakage effects and at very heterogenous costs, both across countries and across sectors. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s10273-021-3048-5 SN - 0043-6275 SN - 1613-978X VL - 101 IS - 11 SP - 870 EP - 877 PB - ZBW CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict A1 - Körppen, Tim T1 - Data Warehouse, Data Lake oder Data Platform BT - eine Übersicht analyseorientierter Datenhaltungslösungen JF - ERP-Management : Auswahl, Einführung und Betrieb von ERP-Systemen N2 - Die Digitalisierung des deutschen Mittelstandes schreitet weiterhin schleppend voran. So verfügt zwar ein wachsender Teil dieser Unternehmen über vereinzelte Informations- und Kommunikationssysteme, die zielführende Vernetzung und Integration dieser Systeme stellt jedoch weiterhin eine große Aufgabe dar [1]. Besonders vor dem Hintergrund wachsender Bedürfnisse für Informationen und Transparenz sehen sich Unternehmen zunehmend mit der analyseorientierten Nutzbarmachung der Unternehmensdaten konfrontiert [2]. Y1 - 2021 UR - https://www.wiso-net.de/document/ERP__ffa066cd51fc1133cb63f47337a74ecee09b97a2 SN - 1860-6725 VL - 17 IS - 6 SP - 34 EP - 37 PB - GITO mbH Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Apelt, Maja A1 - Binder, Beate A1 - Kuster, Friederike T1 - Einleitung JF - Feministische Studien Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1515/fs-2021-0027 SN - 0723-5186 VL - 39 IS - 2 SP - 197 EP - 201 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER -