TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Zum Stand der Diskussion um den "self-serving bias" in der Attributionsforschung N2 - The 'fact or fiction1 controversy about self-serving attributional biases is discussed under two aspects: a) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference; b) The empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in information processing. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 183 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45286 ER - TY - GEN A1 - Müller, Richard G. E. T1 - Groffmann, K. J. ; Michel, L. (Hrsg.): Grundlagen psychologischer Diagnostik. - (Enzyklopädie der Psychologie ; 1) / [rezensiert von] Richard G. E. Müller N2 - rezensiertes Werk: Groffmann, K. J. ; Michel, L. (Hrsg.): Grundlagen psychologischer Diagnostik. - Göttingen [u.a.] : Hogrefe, Verl. für Psychologie, 1982. - 602 S.. - (Enzyklopädie der Psychologie ; 1) ISBN: 3-8017-0502-1 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59504 ER - TY - JOUR ED - von Bracken, Helmut ED - Müller, Richard G. E. ED - Tent, Lothar ED - Wegener, Hermann T1 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher N2 - Rainer Seifert und Constanze Burkhardt: Zwischen Remission und Rezidiv: Aspekte der Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder Theo Frühauf Herbert Kaiser und Brigitte Winter: Affektive Persönlichkeitsmerkmale, Schulleistung und Intelligenz bei Förderschülern der Sonderschule für Lernbehinderte und Hauptschülern — eine vergleichende Untersuchung zur Rückschulproblematik Karl Heinz Seifert und Christian Bergmann: Entwicklung eines Fragebogens zur Messung der Einstellungen gegenüber Körperbehinderten A. Langenmayr: Die psychosozialen Hintergründe von Krankenhausaufenthalten und Operationen bei Kindern 321 Kleine Beiträge Frank Selbmann: Zum Wissenschaftsbegriff im ersten deutschen Handbuch der Heilpädagogik (181/63) Diskussion Waldtraut Rath: Diskussionsbeitrag zu dem Artikel von Theodor Hellbrügge „Integration als Ziel der Entwicklungs-Rehabilitation behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder" Nachrichten Buchbesprechungen Richard G. E. Müller: Heilpädagogische Dokumentation Bücher-Neuerscheinungen und Verlagsinformationen T3 - Heilpädagogische Forschung : Zeitschrift für Erziehung und Unterricht behinderter Kinder und Jugendlicher - 10 (1983) 3 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59432 SN - 0017-9647 VL - 10 IS - 3 ER - TY - GEN A1 - Seifert, Karl Heinz A1 - Bergmann, Christian T1 - Entwicklung eines Fragebogens zur Messung der Einstellungen gegenüber Körperbehinderten T1 - The development of an inventory to measure the attitudes towards thephysically disabled N2 - Das in mehreren Untersuchungsschritten entwickelte Verfahren zur Messung der Einstellungen gegenüber physisch behinderten Personen (EKB-Skala) besteht in der vorläufigen Endfassung aus 38 Items im Likert-Format. Entsprechend den theoretischen Annahmen und der faktorenanalytischen Überprüfung erfaßt es folgende Einstellungsdimensionen: (1) Unbehagen beim Kontakt, (2) eingeschränkte funktionale Kompetenz Körperbehinderter, (3) emotionale Unausgewogenheit Körperbehinderter und (4) Ablehnung sozialer Integration. Die teststatistische Analyse der Ergebnisse der Hauptuntersuchung an 686 Schülern und jüngeren Erwachsenen erbrachte sowohl für die Gesamtskala wie für die vier Subskalen befriedigende Resultate. Die Validität des Verfahrens konnte durch inhaltlich bedeutsame Zusammenhänge mit anderen Indikatoren der Einstellungen gegenüber Behinderten, mit Variablen des bisherigen Kontakts mit Behinderten, mit bestimmten Persönlichkeitsvariablen sowie mit der Zugehörigkeit zu verschiedenen Bildungs- und Berufsgruppen gesichert werden. N2 - Based on the ATDP-Scale of Yuker, the DF-Scales of Siller and several German pilot questionnaires an inventory to assess the attitudes towards disabled persons was developed. The final version of the so-called "EKB-Skala" comprises 38 Likert-type items. A factor analysis revealed the following dimensions: (1) discomfort in contact with physically disabled, (2) imputed functional limitations, (3) inferred emotional maladjustment and (4) rejection of social integration. The data of the main study with 686 subjects (students and young adults) yielded satisfying statistical test measures. The EKB-Scale was proved to be valid with regard to the following measures: (a) other scales assessing the attitudes towards disabled persons, (b) personality inventories, (c) indices of personal experiences with disabled persons, and (d) differentiation between certain educational and occupational groups. Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59466 ER - TY - GEN A1 - Seifert, Rainer A1 - Burkhardt, Constanze T1 - Zwischen Remission und Rezidiv : Aspekte der Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder T1 - Between remission and relapse: Aspects of the living conditions of leukemic children N2 - Es wird der Versuch unternommen, die Lebensbedingungen leukämisch-kranker Kinder zu verdeutlichen. Dabei werden grundlegende medizinische Fakten dieser bösartigen Blutkrankheit unter ätiologischen, symptomatologischen und verlaufsspezifischen Aspekten erörtert. Die für die Diagnose und Therapie erforderlichen medizinischen Eingriffe und Maßnahmen stellen ein wesentliches Element der psychologischen Belastung dieser jungen Patienten und ihres sozialen Umfeldes dar. Periodizität und Unabsehbarkeit des Krankheitsverlaufes werden als weitere Faktoren herausgestellt, welche die gesamte Persönlichkeit des Kranken nachhaltig beeinträchtigen und insbesondere im emotionalaffektiven Bereich immer wieder die Entstehung von Angst und Resignation bedingen. Die Krankenhausschule wird als eine Einrichtung vorgestellt, die am ehesten die wichtige Aufgabe erfüllen kann, leukämisch-kranke Kinder während ihrer Krankenhausaufenthalte unterrichtlich zu betreuen. Die Aufgaben des hier tätigen Lehrers werden insbesondere unter curricularem Aspekt skizziert. Dabei wird die besondere Bedeutung des musischen Unterrichts für leukämisch-kranke Kinder betont. Bei der Erörterung der für die Unterrichtsorganisation in der Krankenhausschule angemessenen Sozialformen wird auf die Gruppen- und Einzelarbeit eingegangen. N2 - This paper attemps to give an accurate description of the living conditions of leukemic Children. The basic medical facts of this malignant disease of the blood are discussed from the aetiological, symtomatological and developmental view points. The medical course of action which is necessary for diagnosis and therapy is an important part of the strain under which the young patients and those nearest to them suffer. The cyclical nature and the unpredictability of the course of the illness are emphasized as additional factors which exercise a strong negative influence on the personality of the patient and which, are responsible for provoking anxiety and resignation. The hospital school is represented as an institution which is best able to fulfill the important task of providing lessons for leukemic children while they are in hospital. The tasks of the teacher in the situation are described. Special attention is paid to the curricular viewpoints. Furthermore, the particular importance of music lessons for leukemic children is emphasized. The appropriate social forms for the planning and organisation of lessons in the hospital school are discussed. The significance of group and individual work is mentioned. Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59448 ER - TY - GEN A1 - Langenmayr, A. T1 - Die psychosozialen Hintergründe von Krankenhausaufenthalten und Operationen bei Kindern T1 - Psycho-social backgrounds for hospital care and operations with children N2 - An Essener Kindergartenkindern wurde aufgrund von Fragebogenangaben untersucht, mit welchen familären Umweltbedingungen Krankenhausaufenthalte ohne Operationen, solche mit Operationen und keinerlei Krankenhausaufenthalte (25, 39 und 82 Kinder) zusammenhingen. Bei den Familiendaten der Kinder spielte lediglich Berufstätigkeit der Mütter bei Mädchen eine Rolle. Hingegen zeigten sich deutlich Differenzen bezüglich der Familiendaten der Eltern (z. B. von Vater oder Mutter in der Kindheit erlebte Trennungen von beiden Eltern), woraus auf die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern geschlossen wurde. Die Ergebnisse bezüglich der Krankenhausaufenthalte ohne Operation deuteten eher auf passives Abschieben des Kindes, die bezüglich der Operation eher auf aktiv-feindselige Gefühle gegen das Kind. Auch Probleme des Geschlechtsrollenerwerbs schienen eine Rolle zu spielen. Es bietet sich an, falls ein Krankenhausaufenthalt erforderlich scheint, anstatt der medizinischen Maßnahmen oder zusätzlich zu ihnen an Psychotherapie oder Psychohygiene zu denken. N2 - The connections between children hospitalized by operations, hospitalized without them and non-hospitalized children (25, 39 and 82 children respectively) and their family environment were investigated by means of questionaries distributed in some nursery-schools in Essen. Of all the family-data concerning the children only those about employment of girls' mothers were relevant. On the other hand distinct differences between the family-data of the parents (e. g. father or mother having been seperated from their parents when children), could be found leading to conclusions about the relationship between parents and children. The results dealing with children hospitalized without operation seem to point rather to a sort of passive disengagement of the parents, while the results about operations seem to infer more actively hostile feelings. A disturbed acquisition of sex-roles seems to play a part too. A natural conclusion would be, that hospitalized children need psychotherapic psychohygienic measures either instead of solely medical treatment or as a supplement. Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59472 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - „Hausfrau, Gattin und Mutter" : Lebensläufe und Bildungsgänge von Frauen im 19. Jahrhundert N2 - Inhalt: I. Einleitung II. Mädchenerziehung im 19. Jahrhundert III. Lebensbereiche 1. Mädchen in der Familie 2. Partnersuche und Partnerwahl 3. Schule und Bildung IV. Ganz gewöhnliche Mädchenkindheiten T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 220 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50925 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Flexible Arbeitszeiten in der betrieblichen Praxis T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 044 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50346 ER - TY - GEN A1 - Lilge, Hans-Georg A1 - Wagner, Dieter T1 - Unternehmensplanspiele : Lernen durch Erleben T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 045 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50457 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Gershom Scholems Darstellung des Hasidismus und seine Auseinandersetzung mit Martin Buber N2 - Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Größe dem Betrachter kaum überschaubar erscheint, zu würdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer könnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt für den des osteuropäischen Hasidismus. Scholems Arbeiten über den Hasidismus kritisch zu würdigen fällt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 08 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18562 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Unterricht in Klassen mit ausländischen Schülern : ein Konzept zur Individualisierung und Differenzierung in multiethnisch zusammengesetzten Klassen N2 - Inhalt: 1. Zur Heterogenität der Lernvoraussetzungen, Lernfähigkeiten und Lernformen 1.1 Die deutschen Schüler 1.2 Die ausländischen Schüler in deutschen Schulklassen 1.3 Zusammenfassende Bemerkungen zur Heterogenität der Schüler in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern 2. Zur Situation des gegenwärtigen Unterrichts in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern: Beispiel Grundschule 3. Hochgradig individualisierter Unterricht 3.1 Flexible Unterrichtsorganisation oder offener Unterricht 3.2 Computerunterstützter Unterricht 4. Offene Instruktion 4.1 Zum Stellenwert der flexiblen Unterrichtsorganisation bzw. des offenen Unterrichts 4.2 Zum Stellenwert des computerunterstützten Unterrichts 4.3 Curriculare Prioritäten 4.4 Nachbemerkungen zur offenen Instruktion 5. Zur Realisierung der offenen Instruktion in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern unter den gegenwärtigen Bedingungen von Schule und Unterricht 5.1 Materialentwicklung für die offene Instruktion 5.2 Zur schrittweisen Einführung der offenen Instruktion 5.3 Zur Vorbereitung der Lehrer auf die offene Instruktion 5.4 Zur Leistungsbeurteilung i n der offenen Instruktion 6. Schlußbemerkung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 108 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37274 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Der "self-serving bias" in der Attributionsforschung : theoretische Grundlagen und empirische Befunde N2 - Inhalt: 1. Zur Konzeptualisierung des bias in der Attributionstheorie 2. Self-serving bias-Hypothese und informationstheoretische Alternativerklärung:Theoretische Kontroverse und empirische Befunde - Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - Kausalattributionen von Erfolg und Mißerfolg bei Wettbewerb und Kooperation - Kausalattributionen für Erfolg und Mißerfolg aus der Beobachterperspektive - Kontradefensive Attributionen und Selbstdarstellungsbedürfnisse - Zum Stand der Kognitions-Motivations-Debatte im Lichte der neueren Ergebnisse 3. Ansätze zum Abbau des gegenwärtigen Theoriedefizits der self-serving bias-Forschung N2 - It is proposed that the introduction of the concept of self-serving bias marks a shift in the predominantly cognitive orientation of attribution theory towards greater attention to motivational variables. The "fact or fiction" controversy about self-serving attributional biases is discussed under three aspects: 1) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference. 2) The more recent empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in Information processing. 3) The need for a theoretical specification of the motivational concepts inherent in the self-serving bias hypothesis such as self-esteem relevance, ego-enhancement, and egodefense and the functional properties of attributional differences as a function of success and failure. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational Standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 185 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44220 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Wissenschaftliche Forschungspraxis und alltagspsychologische Wirklichkeit BT - ein Beitrag zur attributionstheoretischen Methodendiskussion N2 - Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erklärungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Auslösebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerklärung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische Lösungsansätze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer stärkeren Annäherung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt führen können. N2 - Starting from a critical evaluation of current attributional methods, three methodological problems are discussed, concerning the analysis of causal attributions as lay people's ordinary explanations: — The adequacy of experimental methods for creating the motivational basis of attributional search — The exploration of necessary and sufficient conditions for instigating attribution processes — The systematic analysis of causal categories and causal distinctions used by naive psychologists to explain social events. On the basis of the scarce evidence available, theoretical and empirical starting points are suggested for a re-orientation of attributional methodology in terms of a closer approximation of scientific research to lay people's reality. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 186 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44157 SP - 180 EP - 193 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Technischer Fortschritt erfordert zeitgemäße Organisa­tions- und Führungsstrukturen : Konsequenzen des Struktur­wandels auf die Beschäftigungspolitik T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 046 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50466 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Ein Beitrag zur Binnenstruktur des Freundschaftsverständnisses T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 173 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19929 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Die Namen Gottes und der himmlischen Mächte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-Literatur N2 - Auszug: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Grünwald in seinem Buch über die Merkava Literatur - er fährt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenfülle schon rein äußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur gehören, liegt es nahe, vom Verständnis gerade dieses Phänomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 18 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18854 ER - TY - GEN A1 - Henrici, Gert A1 - Herlemann, Brigitte A1 - Kindt, Walther A1 - Selting, Margret T1 - Verständigungsprobleme in der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation : vor Ort in der Rundfunkgebührenermäßigungsstelle N2 - Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Schüler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verständigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 55 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42000 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Ebenenwechsel und Kooperationsprobleme in einem Sozialamtsgespräch N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. „Formelle" und ,,informelle" Ebene 3. Analyse der Gesprächsebenen 4. Analyse von Kooperationsproblemen 5. Zusammenfassung und Ausblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 42 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41871 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Valtin, Renate T1 - „Das sage ich nicht weiter" : zur Entwicklung des Geheimnisbegriffs bei Schulkindern T1 - "I won't tell anybody" : the development of the notion of secret among schoolchildren N2 - Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet. N2 - 76 children age five to twelve were interviewed. The "secret" is shown to develop slowly from an inner property of an isolated individual ("a secret must never be told...") to an element of peer-grouprelationship and friendship ("...so you know she trusts you"). Following an essay by GEORGE SIMMEL (1968) the secret is analyzed as an element of growing autonomy. - Grown-ups and peers seem to support its development by means of approval but also of considerable pressure. This leads us to the observation that we still do not know enough about the importance of force and aggression for cognitive development. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 194 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45947 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit nach Vergewaltigung : Opfer und Täter im Dickicht der attributionstheoretischen Forschung N2 - Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit an Vergewaltigungsopfer und -täter in sozialen Urteilsprozessen hat sich im Zuge einer stärkeren Anwendungsorientierung der attributionstheoretischen Forschung zu einem eigenständigen Themenschwerpunkt entwickelt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden öffentlichen Problembewußtseins ist zu fragen, welchen Beitrag die Attributionsforschung aktuell undpotentiell zur Klärung der Bedingungen und Konsequenzen von Verantwortungsurteilen über Opfer und Täter von Vergewaltigungsdelikten leisten kann. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 081 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34454 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Verantwortungszuschreibungen in der sozialen Eindrucksbildung über Vergewaltigungsopfer und-täter : zur Replikation einiger amerikanischer Ergebnisse an einer deutschen Stichprobe N2 - Aus der Vielzahl der in amerikanischen Studien untersuchten Einflußgrößen auf die Verantwortungsattributionen von Beobachtern an Täter und Opfer in Vergewaltigungsdelikten wurden die auf Opfer-, Täter- und Beurteilerseite am besten bestätigten Variablen herausgegriffen und einer Vergleichsuntersuchung mit einer deutschen Stichprobe zugrundegelegt: der soziale Status des Opfers, der soziale Status des Täters und die Geschlechtszugehörigkeit der Beurteiler. 75 Versuchspersonen sahen einen Filmausschnitt, in dem eine Frau ihre Vergewaltigung schildert. Vor der Beurteilung der Verantwortlichkeit des Opfers und des Täters erhielten die Vpn unterschiedliche Informationen über den sozialen Status des Opfers und des Täters. Die Ausgangshypothesen wurden nur zum Teil bestätigt. Dem statushöheren Opfer wurde weniger Verantwortung zugeschrieben als dem itatusniedrigen, dem statushöheren Täter wurde mehr Verantwortung zugeschrieben als dem statusniedrigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Beurteilern wurden nicht ermittelt. N2 - From the array of variables analyzed by American researchers as determinants of responsibility attributions to rape victims and assailants, three well-established characteristics of victim, assailant, and observer were selected for a replication with a German sample: victim social status, assailant social status, and sex of respondent. Seventy-five subjects were presented with a short film in which a woman described how she had been raped. Before judging the responsibility of both victim and assailant, subjects received differential information about the social status of victim and assailant. The hypotheses received only partial support from the data: The high status victim was attributed less responsibility than the low status victim, the high status assailant was attributed more responsibility than the low status assailant. Sex of respondent did not significantly influence attributions of responsibility to both victim and assailant. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 080 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34446 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Arbeitszeit und Organisation : das Konzept der Arbeitszeitflexibilisierung aus organisatorischer Sicht N2 - Aus traditioneller, aufbauorganisatorischer Sicht gilt die Arbeitszeit als eine Randbedingung bei der Aufgabengestaltung. Sofern persönliche Arbeitszeit und Betriebszeit jedoch nicht notwendigerweise übereinstimmen müssen und auch eine zunehmende Entkopplung von Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine- Systemen denkbar ist, desto eher ist auch die Arbeitszeit selbst in organisatorische Überlegungen mit einzubeziehen. Dabei kommt den Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zunehmende Bedeutung zu, unabhängig davon, ob sie in kollektive oder in individuelle Arbeitszeitregelungen Eingang finden. Insgesamt wird die Zeit-Organisation zu einem Feld organisatorischer Gestaltung mit Konsequenzen auch für die Führung, die durchaus erheblich sein können. Im folgenden Beitrag beschreibt der Autor die Arbeitszeit als Objekt organisatorischer Gestaltung. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen Formen der flexiblen Arbeitszeit und ihre organisatorischen Konsequenzen sowie Auswirkungen auf die Führung. Abschließend werden organisatorische Aspekte bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten erörtert und die Frage diskutiert, wer für die Organisation der Arbeitszeit zuständig ist. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 047 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50475 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Personalbeurteilungssysteme als Führungsinstrument T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 048 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50485 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - "Nebeneinander-her-reden" : Struktur und Entwicklung eines Verständigungsproblems N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Analyse- und Beschreibungskategorien 3. Das zu analysierende Gespräch: "Beglaubigungen hinten drauf?" 4. Unterschiedliche Kategorisierung des Problems: Erwartungsproblem versus Sachverhaltsproblem 5. Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 65 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43169 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Elvira T1 - Das verlorene Paradies : zu Arnold Słuckis Dichtung N2 - Aus dem Inhalt: Das Werk Arnold Słuckis ist außerhalb Polens (und auch zum Teil dort) nur wenig bekannt. Dem bundesdeutschen Leser sind einige seiner Gedichte erst dank der Übersetzung von Karl Dedecius zugänglich gemacht worden. Słuckis ist ein polnischer Dichter »jüdischer Abstammung«, der in West-Berlin im Exil starb. Diese Fakten ergeben eine frappierende Konstellation im Dreieck der Kulturen: der polnischen, der jüdischen und der deutschen, mit der für solche Konstellationen im zwanzigsten Jahrhundert unerläßlichen Tragik. Hier entstehen bereits Bezüge zu vielen Dichtern, die - weil nur ubi bene, ibi patria(?) - an ihrer Exilsituation zugrundegingen, vornehmlich aber zu Paul Celan, mit dem Słuckis nicht nur das Alter, die Herkunft und ähnliche biographische Momente verbinden, sondern auch eine weitgehende »Wahlverwandtschaft« in der Thematik und Metaphorik. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 02 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18446 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Die Deutsche Schule: eine Einführung für ausländische Lehrer N2 - Inhalt: 2.1. Einleitung 2.2. Das deutsche Schulsystem 2.2.1. Die Grundstruktur 2.2.2. Zur Entwicklung des Schulwesens 2.2.3. Die Schüler 2.2.4. Die Lehrer 2.3. Die Schule von innen 2.3.1. Rahmenbedingungen des Unterrichts 2.3.2. Unterrichtsinhalte 2.3.3. Unterrichtsmethoden 2.3.4. Leistungsbeurteilung 2.3.5. Außerunterrichtliche Angebote und soziale Erfahrungen in der Schule 2.4. Anmerkungen und Literatur T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 101 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36381 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Theosophie, Historiosophie und 'Anthroposophie' des Kabbalisten Azriel aus Gerona (13. Jh.) N2 - Auszug: Azriel aus Gerona war einer jener frühen Kabbalisten, die sich in der ersten Hälfte des 13 - Jahrhunderts in dem katalanischen Städtchen Gerona zu einem Kreis von Esoterikern zusammenfanden, zu denen unter anderen die überragende Gestalt des Moses ben Nahman (Ramban), Führer und anerkannte Autorität des aragonischen Judentums, gehörte. Insgesamt sind zwölf Mitglieder dieses Zirkels von Kabbalisten namentlich bekannt, von denen zum Teil kabbalistische aber auch nichtesoterische Schriften überkommen sind. Was diese Kabbalisten der dritten Generation von ihren Vorgängern, voran ihrem Lehrer Yishaq dem Blinden trennte, war die öffentliche Verbreitung der esoterischen Lehre, zumindesten durch einige von ihnen, was Yishaq in einem Schreiben an Nahmanides nachdrücklich und heftig kritisierte. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 16 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18700 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Möglichkeiten und Grenzen des Cafeteria-Ansatzes in der Bundesrepublik Deutschland T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 049 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50495 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Smith, Jacqui A1 - Heckhausen, Jutta A1 - Baltes, Paul B. T1 - Ausbildung zum Gedächtniskünstler : ein experimenteller Zugang zur Überprüfung von Theorien kognitiven Lernens und Alterns N2 - Der hier berichtete Forschungsansatz kombiniert entwicklungs- und kognitionspsychologische Fragestellungen. Das entwicklungspsychologische Ziel war, Potential und Grenzen latenter kognitiver Leistungsreserven bei jungen und älteren Erwachsenen sichtbar zu machen. Eine systematische Heranführung an Leistungsgrenzen sollte außerdem die unterschiedliche Alterssensitivität kognitiver Prozesse verdeutlichen und zu einer Vergrößerung interindividueller Unterschiede führen. Das kognitionspsychologische Ziel war, die Genese kognitiver Expertise unter Laborbedingungen zu simulieren, wobei vor allem die Transformation von Laien- in Expertenwissen untersucht werden sollte. Diese Überlegungen wurden in einem Trainingsprogramm überprüft, in dessen Verlauf junge und ältere Erwachsene in einer Gedächtniskunst für das Behalten von Zufallszahlen und Wortlisten unterwiesen wurden. Die Brauchbarkeit dieses experimentellen Paradigmas für die Überprüfung der theoretischen Fragen wird durch Ergebnisse aus vier Einzelfallstudien belegt. N2 - This research examines developmental and cognitive psychological questions. The developmental interest is to demonstrate the potential and limits of latent cognitive reserve in young and older adults. A testing-the-limits methodology is advocated to identify differential sensitivity to aging in cognitive processes and to magnify interindividual differences. The cognitive psychological goal is to simulate the acquisition of cognitive expertise in a laboratory situation and, in particular, to study processes that transform novice to expert knowledge. In the context of a training program that was designed to test these assumptions, young and older adults acquired a memory expertise that allowed recall of random digit strings and lists of words. Results from four case studies are used to illustrate and to document the utility of this research paradigm. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 146 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40247 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Fremdkorrekturen als Manifestationsformen von Verständigungsproblemen N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Das Problembehandlungsschema und die Analysekategorien 3. Korrekturtypen 3.1. Unmarkierte Ersetzung eines Bezugselements der voraufgegangenen Äußerung 3.2. Markierte Ersetzung eines Einzelelements der voraufgegangenen Äußerung 3.3. Markierte Ersetzung einer gesamten Bezugsäußerung 4. Präferenzstrukturen 5. Gemeinsamkeitsunterstellungen bei Selbst- und Fremdzuschreibungen von Verstehens- und Verständigungsproblemen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 43 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41887 ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Wem gehörte zwischen 1150 und 1250 die Herrschaft Mörz? N2 - Diese Untersuchung macht wahrscheinlich, daß der erstmals 1161 erwähnte Burgward Mörz bei Beizig in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Grafschaft Beizig gehörte, die vielleicht um 1200 in Lehnsabhängigkeit von den askanischen Herzögen von Sachsen geriet. Erst nach dem Aussterben des Grafenhauses um 1260 wurde mit dem größten Teil der Beiziger Grafschaft auch der Burgward Mörz direkt in das Herzogtum Sachsen eingegliedert. N2 - This examination indicates the probability that the manor of Mörz near Belzig. first mentioned in 1161, in the second half of 12 th century and the frist half of 13 th century was part of the county of Belzig. Perhaps around 1200 the count of Belzig became dependent on the Askanian duke of Saxony. Only after the death of the last count of Belzig around 1260, along with the greater part of the county, the manor of Mörz was also incorporated directly into the dukedom of Saxony. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 37 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-25321 ER - TY - GEN T1 - Dritte im Bund: die Geliebte N2 - Inhalt: Brigitte Wormbs: Das Wort - Elisabeth Flitner: Verliebt, verlobt , verheiratet - und dann ? Soziologische Gedanken zum Arrangement der Geschlechter - Renate Valtin: Das Thema «Geliebte» in Zeitschriften und Illustrierten. Ein Lehrstück aus dem Patriarchat - Anke Hüper: Alltag der Geliebten - Brigitte Weidenhammer, Siegfried Zepf: «Grenzenlose Erfüllung» durch Unerfüllbarkeit ? Die Geliebte und der Mann ihrer Wahl - Luise Reddemann: «Ein kleines Paradies zu dritt . . . » Über den verbreiteten Wunschtraum, mit mehreren Partnern zu leben - Günther Bittner: Die Geliebte als magische Vervollständigung - Hildegard Baumgart: Die Bedeutung der «anderen» für die Ehefrau. Erfahrungen aus der Eheberatung - Elga Sorge: Geliebte oder Liebende ? Theologische Gedanken zur Befreiung vom Geliebtwerden - Vera Slupik: Henriette Hübsch und Ignaz Igel. Die Rechte der Geliebten - Christl Wickert: Politik vor Privatleben. Zum Selbstverständnis alleinstehender Parlamentarierinnen in der Weimarer Republik - Gisela Breitling: Die Geschöpfe des Pygmalion - Mechthild Zeul: Die Geliebte des französischen Leutnants. Psychoanalytische Deutung eines Films von Karel Reisz - Sara Lennox: Schattenriß eines Liebhabers. Traum und Wirklichkeit der Geliebten in der Prosa von DDR - Autorinnen vor der Wende - Anna Maria Stuby: «Und doch, welch Glück , geliebt zu werden !» Die Geliebte als literarischer Topos T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 210 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47590 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Imagearbeit bei der Behandlung von Verständigungsproblemen in Gesprächen N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Präferenzstrukturen bei der Behandlung von Verständigungsproblemen 2.1. Selbstzuschreibung vor Fremdzuschreibung 2.2. Selbstzugeschriebene Verstehensprobleme: Referenzprobleme vor lokalen Bedeutungsverstehensproblemen vor lokalen Erwartungsproblemen 2.3. Fremdzugeschriebene Probleme: "Wortverwechslungen" vor "Irrtümern" vor Inferenz- oder Erwartungsproblemen 3. Das Imagekonzept als Erklärung: Präferenzen für die Wahrung und Pflege des Selbst- und des Fremd-Image T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 56 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42077 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Verliebt, verlobt, verheiratet - und dann? : soziologische Bemerkungen zum Arrangement der Geschlechter N2 - Wenn man fragt, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen Eheleute und Geliebte sich heute zurechtfinden müssen, kann man an drei auffälligen Entwicklungen nicht vorbeisehen: erstens an der zunehmenden Integration der Mittelschicht-Frauen in den Arbeitsmarkt, zweitens an der Randposition der Männer in der modernen Familie und drittens an der Zunahme der Scheidungszahlen. Es handelt sich um drei Bedingungen, mit denen Ehen und andere Liebesbeziehungen heute konfrontiert sind. Ich überlege in meinem Aufsatz, was sie insbesondere für die Rolle der Geliebten bedeuten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 200 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46013 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Reparaturen und lokale Verstehensprobleme oder : zur Binnenstruktur von Reparatursequenzen N2 - Sequences from natural conversations, which are in ethnomethodological conversational analysis analyzed as "other-initiated self-repair", are here described as sequences in which participants manifest and treat local problems of understanding. This approach, which takes participants' perspectives into account, shows that these sequences have a detailed internal structure: - Participants use different types of problem manifestation to signal different types of problems of understanding; syntactic and prosodic cues are used as type-differentiating devices in problem manifestation; for different types of problems different assumptions with respect to the degree of reciprocity can be reconstructed as underlying problem manifestation and problem treatment. - There is a relation of conditional relevance holding between specific types of problem manifestation and specific types of problem treatment. - Problem types are ordered in relation to each other in terms of preference structures. Thus, an analysis which takes participants' perspectives into account and which looks more closely at linguistic signalling cues allows to differentiate between various types of internal structures within so-called repair sequences. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 39 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15668 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Sündenpropheten : Halachaprophetie im Judentum Osteuropas N2 - Auszug: Die Geschichte der Prophetie im Judentum oder in Israel ist so alt und vielgestaltig wie die israelitisch-jüdische Kultur selbst.Eine Geschichte der jüdischen Prophetie ist zugleich eine Geschichte der jüdischen Theologie, jede Zeit hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Wesen und Auftrag der Propheten. Konstant geblieben ist jedoch das Bedürfnis der Menschen nach Männern (und Frauen), die einen direkten und unvermittelten Kontakt zur Gottheit haben, um ihren Zeitgenossen mit Autorität den Willen Gottes mitteilen zu können. Alleine so ist es verständlich, warum den dezidierten Äußerungen vieler talmudischer Gelehrter vom Ende der Prophetie kein dauerhafter Erfolg beschieden war - trotz des kanonischen Ansehens des Talmud bei den späteren Generationen.Denn "die Zerstörung des ersten Tempels ist nach Auffassung vieler Rabbinen der Zeitpunkt, an dem der heilige Geist sich von Israel entfernte. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 20 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19490 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - Gibt es „weibliche Aufgaben" in der Pädagogik? : Untersuchung der Konzeption der Geschlechterdifferenz in der Pädagogik Herman Nohls N2 - Inhalt: I. Zur Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die pädagogische Theorie und Praxis II. „Krise des Bürgertums" und „Pädagogische Bewegung" III. Geschlechteranthropologie als Grundlage einer Bildungstheorie für Frauen IV. Politische Irrwege als Folge einer ungeschichtlichen Definition des „Weiblichen" T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 131 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39232 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Attributionsstrategien und Identitätsdynamik N2 - Inhalt: 1 Selbstwertdienliche Attributionen von Erfolg und Mißerfolg 2 „Selbstbehinderung" zur Vorbeugung gegen Verantwortlichkeit für Mißerfolg 3 Attributionen in der Öffentlichkeit: Identitätsbehauptung durch Selbstdarstellung? 4 Personale Kontrolle und Attribution 5 Geschlechtsrollen-Identität und Attributionen für Erfolg und Mißerfolg 6 Zusammenfassung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 082 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34460 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Organisation und Personal : zum Verhältnis von Organisation und Personal als Funktion der Untemehmensführung N2 - Inhalt: I Problemstellung II Unternehmensentwicklung, Organisation und Personal 1 Offenkundige Nachteile von Bürokratie und Hierarchie 2 Veränderte Ansprüche und Bedürfnisse der Mitarbeiter III Organisation als Funktion der Unternehmensführung IV Personal als Funktion der Unternehmensführung 1 Verwaltungsperiode 2 Anerkennungsperiode 3 Integrationsperiode V Felder der Zusammenarbeit zwischen Organisation und Personal 1 Struktur und Führungsorganisation 2 Organisations- und Personalentwicklung 3 Sachmittelorganisation in Fabrik und Büro 4 Arbeitsplatzgestaltung und Raumplanung 5 Ablauforganisation VI Konsequenzen und Tendenzen VII Verzeichnis der Anmerkungen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 050 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50500 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Baltes, Paul B. T1 - Das Janusgesicht des Alters : über Wachstum und Abbau in Intelligenz und Gedächtnis N2 - Vier Forschungsansätze im Bereich der Altersintelligenz und des Altersgedächtnisses werden referiert: Untersuchungen (1) Uber unterschiedliche Altersverläufe intellektueller und kognitiver Prozesse, (2) über interindividuelle Variabilität und historischen Wandel, (3) über Plastizität und Reservekapazität und (4) über Leistungsgrenzen. Das Wesen der Altersintelligenz erschöpft sich nicht in einem Prozeß des Leistungsabfalls. Vielmehr treten sowohl Wachstum als auch Abbau und komplexe Wechselwirkungen zwischen beidem auf. Altersbedingter Abbau zeigt sich am ehesten an den Leistungsgrenzen der Grundmechanismen der Intelligenz. Wachstum kann in jenen Bereichen stattfinden, in denen Menschen Wissenssysteme weiterentwickeln und üben (Pragmatik der Intelligenz). Die Methode des Belastungstests (Testing-the-Limits oder Grenztesten) wird als eine Strategie vorgestellt, mit deren Hilfe Mechanismen positiver und negativer Veränderungen beim kognitiven Altern bestimmt werden können. Die Anwendung des kognitiven Belastungstests wird für die neuropsychologische Forschung, beispielsweise für Untersuchungen über die Altersdemenz, empfohlen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 169 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41096 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Die Gegenwart des Sinai : Erzählungen und kabbalistische Lehrstücke zur Vergegenwärtigung der Sinaioffenbarung N2 - Auszug: Religionen, die sich auf eine einmalige Offenbarung in einer fernen Vergangenheit berufen, sehen sich mit zunehmender Ferne vom Offenbarungsereignis unausweichlich einer Kluft zwischen der unwandelbaren offenbarten Wahrheit und den veränderten menschlichen Umständen gegenüber, die sie auf. die eine oder andere Weise überbrücken müssen. Dann aber stellt sich das Problem, wie und ob die neue Antwort auf die Herausforderung der Gegenwart als Wort Gottes und vollgültige Offenbarung gelten kann. Letzteres ist außerdem nicht nur eine Frage der Autorität der so sich an die Offenbarung anschließenden Tradition, sondern eine Frage der Gottunmittelbarkeit und des Zweifels, ob der Mensch in der Ferne vom Offenbarungsereignis in seiner eigenen Gegenwart noch direkt von Gott angesprochen werden kann. Es ist eine Frage der 'Wärme1 der Gottesnähe, ohne die Religion ja nicht auskommen kann. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 17 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18846 ER - TY - THES A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Deutsche Herrschaftsbildung im Fläming während des 12. und 13. Jahrhunderts T1 - History of sovereignty in the Fläming during the 12th and 13th century N2 - Aus dem Vorwort: Der entstehende deutsche Staat hatte 928/29 mit der Unterwerfung der damals östlich von Elbe und Saale siedelnden Slawen begonnen. Den meisten Stämmen war es jedoch durch den Aufstand von 983 gelungen, nochmals ihre Freiheit zu erkämpfen. Im 12. Jahrhundert begann ein erneuter Vorstoß. Während dieser zweiten Etappe der feudalen deutschen Ostexpansion wurden bis um 1300 die nördlichen und mittleren Teile des jetzt zur DDR gehörenden Gebietes endgültig dem deutschen Reich angegliedert. Damals entstand die Mehrzahl unserer Städte und Dörfer. Im 10. Jahrhundert hatten die Könige Heinrich I. und Otto I. das Vordringen nach Osten geleitet. Während des 12. und 13. Jahrhunderts lag die Initiative in den Händen der ostsächsischen Fürsten. Sie gingen daran, ihren Einfluß auf die slawischen Gebiete auszudehnen, wie der Herzog von Sachsen, Heinrich der Löwe aus dem Geschlecht der Welfen, und Erzbischof Wichmann von Magdeburg, oder gründeten östlich der Elbe neue Territorialherrschaften, wie der Markgraf der Nordmark, Albrecht der Bär aus dem Hause der Askanier, der erste Markgraf von Brandenburg. Im Süden begannen die Wettiner die Marken Lausitz und Meißen zu festigen und zu erweitern. Wie sich die eben grob skizzierten Vorgänge jedoch im einzelnen abgespielt haben, liegt immer noch weitgehend im dunkeln. Vor allem muß damit gerechnet werden, daß sich die Herrschaftsverhältnissein verschiedenen Gebieten mehrfach geändert hatten, bevor etwa in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts die Strukturen entstanden waren, die im wesentlichen bis in die neuere Zeit bestimmend blieben. So ist heute vielfach noch unklar oder umrtritten, welche deutsche Feudalgewalt einen bestimmten Raum als erste besetzte und wo der Einflußbereich der nächsten Herrschaft begann. Das gilt in besonderem Maße für die Grenzzonen der sich ausdehnenden Fürstentümer. Aber auch Fragen, die seit langem als geklärt galten, werden plötzlich wieder aufgeworfen, wie die vor der 750-Jahr-Feier Berlins erneut aufgenommene Diekussion über die Anfänge unsarer Hauptstadt beweist. KW - deutsche Herrschaftsbildung (12./13. Jh.) KW - Fläming KW - deutsche Geschichte KW - German history of sovereignty (12th and 13th century) KW - Fläming KW - German history Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15847 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Merle, Philippe T1 - «Hier berührt die Phantasie den Boden der Wirklichkeit» : Hinweise zur Trauma-Diskussion T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 196 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45971 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - Erfahrungsformen des Jugendlebens : weibliche und männliche bürgerliche Jugend zwischen 1870 und 1960 T1 - Modes of experiencing youth : female and male middle-class between 1870 and 1960 N2 - Anhand der Analyse ausgewählter Texte der Geburtsjahrgänge zwischen 1870 und 1940, die Reflexionen über Jugend vom Kaiserreich bis zu Beginn der weltweiten Jugendproteste der 60er Jahre enthielten, wird durch den Vergleich von Texten von Männern und Frauen der Versuch gemacht, herauszuarbeiten, wie Jugend als Altersphase, jeweils geschlechtsspezifisch reflektiert, sich im Verlauf des untersuchten Zeitraums verändert. Von der strengen Trennung der Lebensräume weiblicher und männlicher Mittelklasse-Jugendlicher bis zu ihrer stärkeren gegenseitigen Durchdringung im Verlauf des 20. Jahrhunderts läßt sich einerseits eine Annäherung der Formen des Jugendlebens feststellen, andererseits aber auch die anhaltende geschlechtsspezifische Erfahrungsform dieser Altersphase in der autobiographischen Reflexion aufzeigen. Für die weiblichen Autoren stellt sich die Diffusion der Identifikationsmuster durch die beschriebene Entwicklung der Annäherung der Erfahrungsräume und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen anders als für die männlichen, denen das Problem der Geschlechtsidentität in der autobiographischen Reflexion höchstens peripher erwähnenswert erscheint. Die explorative Studie weist auf, daß geschlechtsdeterminierte Erfahrungsformen dieser Altersstufe durch den Untersuchungszeitraum erhalten bleiben. N2 - The article elaborates through comparison of female and male autobiographical reflection on youth characteristic traits of gender determination of this reflection. It covers writing of women and men who are bom during the stretch of time between 1870 and 1940 and who's autobiographical writing hence deals with youth from the formative time of the late nineteenth century through post-world war I and the Nazi era until the beginning of the world wide student movement of the sixties. The development from strict seperation to gradual integration of areas where youth took place has been significant for the time in question. The adaptive capacities of female middle class youth have developed rapidly during the twentieth century. Yet while female writers describe youth as a lifespan determined through the search for gender identity male writers only casually mention this aspect of youth experience. As a result the comparisons between female and male autobiographical writing reveal that the gender-determined experience of the age group did persist. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 175 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-26482 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Scholia zur griechischen Remigration N2 - - Die quantitativen Verhältnisse - Zur Bedeutung der Remigration - Mögliche Maßnahmen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 093 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35975 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane A1 - Kelle, Helga T1 - «Erziehung jenseits patriarchaler Leitbilder?» : Probleme einer feministischen Erziehungswissenschaft N2 - Inhalt: - Die Anfänge der Pädagogik und das weibliche Geschlecht - Reformpädagogik und weibliche Pädagogik - Feministische Pädagogik - Exkurs: Frauen, Natur und die Dialektik der Aufklärung - Thesen für ein feministisches Bildungskonzept? - Der blinde Fleck im weiblichen Blick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 132 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39268 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Gesprächsdynamik in Gesprächen zwischen Muttersprachlern und zwischen Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern im Vergleich : eine explorative Studie N2 - Inhalt: 1 Einleitung 2 Datengrundlage für die vorliegende Fallstudie :Erstkontaktgespräche im Vergleich 2.1 Vorbemerkungen 2.2 Präsentation der Vergleichs-Gespräche 3 Vergleichende Analyse der Gespräche 3.1 Die Gesprächseröffnung und der Beginn der Anliegensbehandlung im Vergleich 3.2 Themenentwicklung und Fokussierungsabfolge im Vergleich 4 Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 64 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43159 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Bürger-Verwaltungs-Kommunikation : die Tendenz zur systematischen Verharmlosung von Verständigungsproblemen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 63 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43146 ER - TY - GEN A1 - Krapp, Andreas A1 - Schiefele, Ulrich A1 - Winteler, Adolf T1 - Studieninteresse und fachbezogene Wissensstruktur T1 - Study Interest and the Structure of Subject Matter Related Knowledge N2 - Für die Konstrukte Studieninteresse und Studienerfolg werden neue Konzeptualisierungen vorgeschlagen. Studieninteresse wird als bereichsspezifischer Person-Gegenstands-Bezug definiert. Die traditionellen Kriterien des Studienerfolgs (z.B. Examensnoten) werden durch das Kriterium der Qualität fachbezogener Wissensstrukturen ersetzt. Die durchgeführte Untersuchung sollte klären, ob Studieninteresse die Bildung fachbezogener Wissensstrukturen beeinflußt. Auf der Basis des „Fragebogens zum Studieninteresse" (FSI) wurden 28 Pädagogikstudenten in drei Gruppen mit unterschiedlicher Interessenausprägung (hoch, mittel, niedrig) eingeteilt. Zur Ermittlung von Kennwerten der Wissensstruktur wurde ein Wortassoziationstest mit neun Stimulusbegriffen durchgeführt. Die drei Versuchsgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe (29 Technikstudenten) und einer Expertengruppe (5 Pädagogen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen belegbaren Einfluß von Studieninteresse sowohl auf die Qualität der Assoziationen als auch auf die strukturelle Verknüpfung der vorgegebenen Stimulusbegriffe. Die hoch interessierten Studenten stimmen dabei mehr mit der Expertengruppe, die niedrig interessierten Studenten mehr mit der Kontrollgruppe überein. Die Ergebnisse werden als Beleg für unsere theoretischen Überlegungen gewertet. N2 - New conceptualizations are proposed for the constructs of study interest and academic success. Study interest is defined as a person-object relation aimed at a specific topical area. The traditional criteria of academic success (e.g. grades) have been replaced by the criterion of the quality of knowledge structures with respect to one's field of study. The investigation was conducted in order to clarify to what extent study interests influence the formation of such knowledge structures. Based on the results of the „Study Interest Questionnaire" (SIQ), 28 education students were divided into three groups according to the degree of interest in their subject (high, medium, low). For the purpose of determining indices of the students' knowledge structures, a word association test with nine stimulus terms was conducted. The groups under investigation were compared to a control group (29 technical science students) and an expert group (5 educational psychologists). The results have evidenced a definite influence of study interest on the structural connection of the cue words. Highly interested students were in greater accordance with the expert group, whereas the less interested students showed greater correspondence with the control group. These results have been used as evidence in support of our theoretical assumptions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 066 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33674 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Motivationale Bedingungen des Textverstehens N2 - Ausgehend von der Feststellung, daß die bisherige Forschung zum Textlernen motivationale Variablen, die gerade aus pädagogischer Sicht als sehr bedeutsam erscheinen, vernachlässigt hat, wird ein Überblick über Untersuchungen gegeben, die den Einfluß von Interesse auf das Verstehen von Texten überprüften. Ein Großteil der betrachteten Arbeiten kommt zu dem Ergebnis, daß Interesse eine bedeutsame Rolle beim Textlernen einnimmt. Trotzdem sind eine Reihe von Einwänden vorzubringen, die vor allem Defizite bei der Konzeptualisierung und Messung von Interesse und die Vernachlässigung qualitativer, prozessualer und struktureller Aspekte der Verstehensleistung betreffen. Abschließend wird auf pädagogische Konsequenzen bezüglich der Gestaltung von Lehrtexten hingewiesen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 045 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33456 ER -