TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian T1 - Plädoyer für eine rechtliche Qualifikation von nicht-personenbezogenen Daten JF - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht N2 - Verträge über nicht-personenbezogene Daten werden seit dem Data Act immer wichtiger. Gleichwohl ist deren rechtliche Qualifikation immer noch nicht abschließend geklärt. Auch wenn klar ist, dass Daten in aller Regel keinem geistigen Eigentumsrecht unterliegen, nur in seltenen Fällen Know-how sind und an ihnen kein Sacheigentum bestehen kann, benötigen die Verträge eine hinreichende rechtliche Grundlage ihres Gegenstands. Der Beitrag plädiert für eine geringfügige Anpassung, jedenfalls in der Technologiegruppenfreistellungsverordnung. Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GRUR-B-2024-S-905-N-1 SN - 0016-9420 VL - 126 IS - 13 SP - 905 EP - 907 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Czychowski, Christian A1 - Dworschak, Sebastian T1 - Durchsetzung von technischem Know-How BT - Parallelen zu patentrechtlichen Verfahren und Besonderheiten am Beispiel der Düsseldorfer Besichtigungspraxis JF - GRUR Patent Y1 - 2023 SN - 2940-9411 VL - 1 IS - 1 SP - 20 EP - 24 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Behrendt, Marie Ch. ED - Marten-Finnis, Susanne ED - Nagel, Michael ED - Leo Baeck Institut London, T1 - Die Öffentlichkeitsarbeit des Council of Jews from Germany in deutsch-jüdischen Nachkriegsperiodika BT - ein quellenkritischer Beitrag JF - On the transcultural nature of jewish periodicals : interconnectivity and entanglements JF - Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts Y1 - 2023 SN - 978-3-16-162044-7 SN - 978-3-16-162252-6 U6 - https://doi.org/10.1628/978-3-16-162252-6 SN - 2569-4383 SN - 0459-097X VL - 84 SP - 251 EP - 274 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Wentker, Hermann ED - Wirsching, Andreas ED - Lehmann, Lars T1 - Zwischen Föderalismus und Zentralismus BT - die Länder in der Sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR (1945-1952) JF - Nationalstaat und Föderalismus Y1 - 2024 SN - 978-3-593-45486-3 SN - 978-3-593-51762-9 SP - 133 EP - 152 PB - Campus Verlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Behrendt, Marie Ch. ED - Denz, Rebekka ED - Gempp-Friedrich, Tilmann T1 - Kein Epilog BT - das organisationskulturelle Erbe des Central-Vereins in der Emigration JF - Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens : Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum Y1 - 2021 SN - 978-3-11067-553-5 SN - 978-3-11067-542-9 SN - 978-3-11-067558-0 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110675535-012 SP - 211 EP - 226 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schilling, Erik A1 - Harsch, Corinna A1 - Hipp, Lena A1 - Knobloch, Marcel A1 - Munnes, Stefan A1 - Vogel, Johannes S. T1 - Wer wird nominiert, wer gewinnt? T1 - Who gets nominated, who wins? BT - eine empirisch-vergleichende Analyse von Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum BT - an empirical and comparative analysis of literary awards in German-speaking countries JF - Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik N2 - Wir nehmen eine vergleichende Untersuchung der Nominierten und Preisträger:innen von sieben Buchpreisen im deutschsprachigen Raum vor, die mit einer vorab veröffentlichten Long- und/oder Shortlist arbeiten. Dazu vergleichen wir die Preise in Bezug auf soziodemographische Faktoren der Autor:innen (Geschlecht, Alter und Muttersprache), deren Bekanntheit zum Zeitpunkt der Nominierung (Aufrufe auf Wikipedia), die Anzahl vorheriger Nominierungen der Autor:innen für den gleichen Buchpreis, die ›Qualität‹ der ausgezeichneten Bücher (Anzahl der Rezensionen des nominierten Buches, positive bzw. negative Beurteilung in Rezensionen sowie die Einigkeit der Rezensent:innen darüber), das Ansehen der Verlage und die Geschlechterzusammensetzung der Jurys. Der Analysezeitraum umfasst 15 Jahre. Unser Datensatz beinhaltet Informationen zu 428 Autor:innen mit insgesamt 627 zwischen den Jahren 2005 und 2020 nominierten Büchern und 2.469 Rezensionen zu diesen Büchern. Der Datensatz wurde mittels mehrerer Methoden (z. B. Web-Scraping, Hand-Kodierung, Expert:innenbewertungen) aus verschiedenen Quellen (z. B. Web-Daten, Bibliothekskataloge, Expert:innenbewertungen) zusammengestellt. Auf diese Weise können wir unter anderem zeigen, dass für alle untersuchten Preise überwiegend deutsche Muttersprachler:innen mit gut rezensierten Büchern aus renommierten Verlagen nominiert werden und die Preise gewinnen. N2 - We undertake a comparative study of the nominees and winners of seven book awards in German-speaking countries that use a pre-published longlist and/or shortlist. To do this, we compare the awards in terms of the authors’ socio-demographic factors (gender, age, and native language), their prominence at the time of nomination (views on Wikipedia), the number of the authors’ previous nominations for the same book award, the ›quality‹ of the winning books (number of reviews of the nominated book, positive or negative assessment in reviews, and the reviewers’ unanimity about it), the reputation of the publishers, and the gender composition of the juries. The time period of analysis is 15 years. Our dataset includes information on 428 authors with a total of 627 nominated books and 2,469 reviews of these books. The dataset was compiled using several methods (e.g., web scraping, hand coding, expert reviews) from different sources (e.g., web data, library catalogs, expert reviews). This allows us to show, among other things, that for all the prizes studied, mostly German native speakers with well-reviewed books from reputable publishers are nominated and win the prizes. KW - Literaturpreise KW - Literaturkritik KW - Literaturbetrieb KW - literarisches Feld KW - symbolisches Kapital KW - Literatursoziologie KW - Soziodemographische Analyse KW - Digital Humanities KW - empirische Literaturwissenschaft KW - literary awards KW - literary criticism KW - literary scene KW - literary field KW - symbolic capital KW - sociology of literature KW - socio-demographic analysis KW - digital humanities KW - empirical literary studies Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1007/s41244-024-00321-w SN - 0049-8653 SN - 2365-953X VL - 54 IS - 1 SP - 125 EP - 144 PB - Springer International Publishing CY - Cham ER - TY - JOUR A1 - Hennemann, Moritz A1 - Steinrötter, Björn T1 - Der Data Act BT - neue Instrumente, alte Friktionen, strukturelle Weichenstellungen JF - Neue juristische Wochenschrift N2 - Der Data Act bildet den vorläufigen Schlussstein der EU-Datenregulierung. Die verschiedenen Instrumente der Verordnung tarieren vor allem die Beziehungen der Datenökonomie mit Datenzugangsrechten, weitreichenden Regelungen zu Datenverträgen und Cloud-Services sowie mit spezifischen Interoperabilitätsvorgaben neu aus. Der Beitrag gibt – mit einem Schwerpunkt im Datenwirtschaftsrecht – einen Überblick über die Neuregelungen, zeigt übergreifende Weichenstellungen auf und benennt strukturelle Herausforderungen. Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NJW-B-2024-S-1-N-1 SN - 0341-1915 VL - 77 IS - 1-2 SP - 1 EP - 8 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Immer Ärger mit dem Pkw JF - Juristische Arbeitsblätter Y1 - 2023 SN - 0720-6356 VL - 55 IS - 12 SP - 976 EP - 981 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Boguslawski, Patrick A1 - Kraft, Julia T1 - Fortgeschrittenenklausur zum Maklerrecht und zur Vertragsgestaltung JF - Juristische Ausbildung N2 - In Immobilienkaufverträgen finden sich nicht selten Vertragsklauseln, welche die Maklerprovision auf den anderen Beteiligten abwälzen sollen. Die rechtliche Ausgangssituation hat sich für diese sog. Maklerprovisionsklauseln durch die Novellierung des Maklerrechts (§§ 656a–656d BGB) im Zuge des Gesetzes über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser (BGBl. 2020 I 1245) grundlegend verändert. An diese Entwicklung knüpft die vorliegende Klausur an. Sie behandelt Grundfragen des Textformerfordernisses bei Abschluss eines Maklervertrags (§ 656a, § 126b BGB) sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Provisionsabwälzung auf einen Verbraucher. Im Mittelpunkt des Falls steht eine Maklerprovisionsklausel aus der Kautelarpraxis. Damit dient der nachfolgende Beitrag nicht nur der Vermittlung des examensrelevanten neuen Maklerrechts, sondern auch der Förderung vertragsgestalterischer Fähigkeiten. KW - Fortgeschrittenenklausur im Zivilrecht KW - Vertragsgestaltung KW - Maklerprovisionsklausel KW - Textformerfor- dernis KW - Verbraucherschutz KW - Erfüllungsübernahme KW - Aufwendungsersatz Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1515/jura-2023-2106 SN - 0170-1452 SN - 1612-7021 VL - 46 IS - 2 SP - 180 EP - 188 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina A1 - Eming, Jutta T1 - Nachhaltig und dauerhaft verändert BT - Akademische Lehre nach der Corona-Pandemie JF - Forschung und Lehre N2 - Im Zuge der Pandemiebekämpfung und der Digitalisierung entstehen an den Universitäten neue Strukturen, die die akademische Lehre nachhaltig verändern werden. Die Autorinnen schlagen Rahmenbedingungen für die Etablierung digitaler Lehre vor. Y1 - 2022 UR - https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/wie-corona-die-akademische-lehre-dauerhaft-veraendert-4678 UR - https://www.wissenschaftsmanagement-online.de/system/files/downloads-wimoarticle/f%26l5-22_Akademische_Lehre_nach_Corona_Eming_Philipowski.pdf SN - 0945-5604 VL - 29 IS - 5 SP - 364 EP - 365 PB - Deutscher Hochschulverband; ESV CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Leubner, Martin T1 - Kafkas Sprache unter der Lupe BT - vor dem Gesetz : Texterschließung und literarische Grammatik JF - Praxis Deutsch : Kafka N2 - Die Unterrichtsanregungen zeigen exemplarisch den Nutzen von sprachlichen Zugängen im Literaturunterricht. Die Lernenden erschließen den Text Vor dem Gesetz unter Berücksichtigung des Machtgefälles zwischen den Figuren und beachten insbesondere sprachliche Mittel. Y1 - 2024 UR - https://elibrary.utb.de/doi/epdf/10.5555/pd-305-2024_11 SN - 0341-5279 VL - 51 IS - 305 SP - 55 EP - 59 PB - Friedrich CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Zunz in Prag BT - ein vergessenes Kapitel in der jüdischen Kultreform JF - Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden N2 - The paper addresses an under-researched chapter in the history of the Jewish Reform movement which is at the same time a commonly overlooked period in the biography of Leopold Zunz (1794–1886), one of the founding members of Wissenschaft des Judentums. By placing his eight-month appointment as a preacher to the Reform synagogue in Prague in its socio-political and biographical contexts, the article sheds new light at Zunz’s commitment for the religious renewal of Judaism. A schematic comparison between the development of the Reform movement in the German lands and the Habsburg Monarchy, at the beginning of the nineteenth century highlights the role of state involvement into internal Jewish affairs. Finally, the analysis of Zunz’s Synagogenordnung from 1836, according to the original manuscript from the National Library of Israel, allows a re-evaluation of the (Reform) synagogue as an institution for social disciplining of its members. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1515/asch-2021-0009 SN - 1865-9438 SN - 1016-4987 VL - 31 IS - 2 SP - 345 EP - 374 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Der Judenstaat Ararat BT - Mordecai Manuel Noahs (1785-1851) amerikanischer Traum und seine Rezeption in der europäischen Presse JF - The historical German-Jewish press Y1 - 2022 SN - 978-3-948077-24-2 VL - 149 SP - 141 EP - 172 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Konrads ›Klage der Kunst‹ im Kontext von Sangspruchdichtung und allegorischem Ich-Erzählen JF - Konrad von Würzburg als Erzähler JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung N2 - Die ›Klage der Kunst‹ Konrads wird auf dem Hintergrund und in Bezug zur Sangspruchdichtung sowie der Textfamilie allegorischer Erzählungen in der ersten Person untersucht. Während Strophik, Sangbarkeit und kunst-Thematik das Werk in den Kontext der Sangspruchdichtung rücken, stellt es sich durch seinen Umfang, seine Narrativität und das Erzähltempus, das die Handlung zwar nicht dominiert, aber rahmt, an die Seite erster früher Erzählexperimente, die Dialog, Streit oder Rede als erlebte Erfahrung eines Ich präsentieren wie das ›Frauenbuch‹ Ulrichs von Liechtenstein, das aber – ähnlich wie Konrads ›Klage der Kunst‹ – zu seiner Zeit offenbar nur mäßig erfolgreich, jedenfalls nur unikal überliefert, ist. Konrad scheint der erste zu sein, der in der höfischen Literatur das Erzählen in der ersten Person mit Allegorizität verknüpft. Er nutzt dieses neue und in der späteren Literatur so überaus fruchtbare Erzählformat geschickt, um seine eigene literarische Meisterschaft unter anderem in den Gestalten von wildekeit und kunst unter Beweis zu stellen, zu thematisieren und szenisch zu verhandeln. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/131 SN - 2568-9967 VL - 10 IS - Themenheft SP - 57 EP - 79 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Czakai, Johannes A1 - Wittler, Kathrin T1 - Nervenkrieg BT - Gustav Adolf von Tzschoppe, Joel Jacoby und das preußische Geheimdienstwesen im Vormärz – Edition eines autobiographischen Berichts aus dem Jahr 1840 JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Y1 - 2023 UR - https://brill.com/view/journals/zrgg/75/1/article-p1_3.xml U6 - https://doi.org/10.1163/15700739-07501002 SN - 1570-0739 SN - 0044-3441 VL - 75 IS - 1 SP - 1 EP - 39 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Andreas A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian A1 - Witte, Daniel A1 - Keil, Maria T1 - In welcher Gesellschaft forschen wir eigentlich? BT - Struktur und Dynamik des Feldes der deutschen Soziologie JF - Zeitschrift für theoretische Soziologie Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.3262/ZTS1902245 SN - 2195-0695 SN - 2751-4552 VL - 8 IS - 2 SP - 245 EP - 281 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - De Cesare, Ilaria T1 - Quantitative Methoden in diachronen Studien BT - Anwendung am Beispiel der Wortstellungsvariation in deutschen Infinitiven BT - an application example on the basis of word order variation in German infinitives JF - Zeitschrift für germanistische Linguistik : ZGL N2 - On the basis of a case study on the linearisation of German infinitival complements, the present paper illustrates the advantages of selected quantitative and statistical methods in diachronic studies. In particular, it first discusses, the problem of the availability of balanced diachronic corpora and how mixed-effects modelling can help make the best of "bad data" and second, it deals with the question of periodisation and shows the advantages of a data-driven method. T2 - Quantitative methods in diachronic studies Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1515/zgl-2023-2004 SN - 0301-3294 SN - 1613-0626 VL - 51 IS - 1 SP - 124 EP - 151 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Stage, Diana A1 - Hellmann, Uwe T1 - Strafbarkeit eines Arztes bei einem freiverantwortlichen Suizid des Patienten JF - Juris-PraxisReport. Strafrecht N2 - Angesichts der gewachsenen Bedeutung der Selbstbestimmung des Einzelnen auch bei Entscheidungen über sein Leben kann in Fällen des freiverantwortlichen Suizids der Arzt, der die Umstände kennt, nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen verpflichtet werden, gegen den Willen des Suizidenten zu handeln. Y1 - 2020 UR - https://www.juris.de/r3/document/jpr-NLSF000001620 SN - 1865-8334 IS - 04 PB - Juris GmbH CY - Saarbrücken ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Heindl, Alexander Martin T1 - Psychologische Sicherheit BT - eine gute Idee, die effektivere Mittel verdient JF - People & work : Fachmagazin für Business, Leadership, Transformation N2 - Durch psychologische Sicherheit am Arbeitsplatz lässt sich vieles erreichen. Sie senkt den Krankenstand, schafft Bindung zum Arbeitgeber, ermöglicht tiefere kollegiale Beziehungen und erleichtert es, voneinander zu lernen. Dabei wird aus der Perspektive des Individuums auf die Organisation geschaut und ihre personellen Vertreter, die Leader. Dieser Beitrag betont hingegen die Bedeutung der Organisation und der Grenzen, welche diese setzt. Führungskräfte können tatsächlich für psychologische Sicherheit sorgen. Allerdings nutzen sie dafür oft die falschen Mittel. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/PEWO__28680b599cbb6034f94fddff88f8dc3f08c4238c SN - 2749-4365 IS - 3 SP - 24 EP - 27 PB - Handelsblatt Fachmedien, Fachmedien Otto Schmidt CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Gaede, Lars T1 - Nach Hause gegangen, um zu bleiben JF - Personal.magazin : Impulse zur Gestaltung der Arbeitswelt N2 - Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Mitarbeitende haben kein Interesse daran, sich wieder an der jeweiligen Firmenadresse einzufinden. Viele Neueingestellte haben das Homeoffice als Selbstverständlichkeit kennengelernt. Betriebsvereinbarungen sehen viele Freiheiten vor, die Verantwortung für die Umsetzung liegt im mittleren Management. Doch welche Instrumente zur Steuerung haben Führungskräfte? Wie verändert sich ihre Rolle? Eine Studie der Organisationsberatung Metaplan. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/PEMA__0d3e6de4ccc1ef248581e59ada351b48f4ab0c26 SN - 1438-4558 IS - 7 SP - 16 EP - 20 PB - Haufe-Lexware CY - Freiburg, Br. ER - TY - JOUR A1 - Krahé, Barbara T1 - Sexuelle Aggression JF - Handbuch der Sozialpsychologie und Kommunikationspsychologie T2 - Sexual Aggression Y1 - 2006 SN - 978-3-8017-1844-2 SP - 226 EP - 232 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Muster, Judith A1 - Borggräfe, Julia T1 - Digitalisierung versus Dienstweg JF - Organisationsentwicklung N2 - Die digitale Transformation hat einen massiven Einfluss auf die Aus- und Umgestaltung von Organisationen und Strukturen. Dies gilt nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die öffentliche Verwaltung. Dort laufen die Fragen der Digitalisierung auf und sollen in Entscheidungen übersetzt werden. Digitalisierungsthemen fügen sich allerdings nicht in das typische Schema von Ministerien, Ressorts und Abteilungen ein: Sie können nur ressortübergreifend und unter Mitwirkung zahlreicher politischer, zivilgesellschaftlicher und wirtschaftlicher Akteure bearbeitet werden. Dies widerspricht dem klassischen Zuständigkeitsprinzip in der Verwaltung, das eine gemeinsame Erarbeitung von Themen grundsätzlich nicht vorsieht. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZOE__b1bc11c0bdbe918828539643439162888050d0d6 SN - 0724-6110 IS - 2 SP - 54 EP - 58 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Stammnitz, Andreas A1 - Muster, Judith T1 - Wenn die Motivation zu stark gefördert wird JF - Changement! : Veränderungsprozesse aktiv gestalten N2 - Um Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden und das Engagement in Teams hochzuhalten, fokussieren sich viele Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas oder der Zufriedenheit auf die Motivation der Mitarbeitenden. Meist ist es jedoch lohnenswerter, die Zumutungen der organisationalen Struktur zuerst anzufassen. Häufig liegen dort die größten Motivationskiller - und somit auch die Hebel mit dem größten Potenzial für mehr Zufriedenheit. Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/CHGM__54463d1aa6ff479f24aa9e9caf4442d7c65e8671 SN - 2510-4926 IS - 1 SP - 50 EP - 53 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Matthiesen, Kai A1 - Muster, Judith T1 - Die unsicherste Lösung in unsicheren Zeiten JF - Changement! : Veränderungsprozesse aktiv gestalten N2 - In Krisenzeiten ist der Ruf nach Führung besonders populär. Dabei ist gerade Führung selbst eines der unsichersten Mittel, die der Organisation zur Verfügung stehen. Hingegen wird das Potenzial von Strukturen zu wenig gesehen. Wenn in unsicheren Situationen der Wunsch nach Orientierung und Klarheit groß ist, können häufig strukturelle Entscheidungen die notwendigen Sicherheiten vermitteln. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/CHGM__a4200daceb9ce535dfb9de25acfe31ef417d4daf SN - 2510-4926 IS - 9 SP - 22 EP - 25 PB - Solutions by Handelsblatt Media Group GmbH CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Kette, Sven A1 - Muster, Judith T1 - Reform als Zumutung BT - warum Verwaltungen sich mit Innovationen oft schwertun JF - Organisationsentwicklung N2 - Zwar mag ein Reformwille der Verwaltung in Reden und Konzeptpapieren beschworen werden; häufig findet sich jedoch keine Realität, die dieser «Poesie der Reform» (Luhmann, 2000) entspricht. Sicher ist diese Darstellung etwas überspitzt. Verwaltungen von heute unterscheiden sich deutlich von denen vor 20, 40 oder 60 Jahren. Gleichwohl sind Reformen und Innovationen für Verwaltungen eine besondere Herausforderung und Zumutung. In diesem Artikel wollen wir herausarbeiten, worin dieser Zumutungsgehalt besteht: Warum tun sich Verwaltungen mit Innovationen oft schwer? Hierzu werden wir zentrale Besonderheiten herausarbeiten, welche die Verwaltung als Organisationstyp auszeichnen. In einem zweiten Schritt wird es dann möglich sein, danach zu fragen, unter welchen Bedingungen Innovationen gleichwohl gelingen können - oder ihr Gelingen mindestens wahrscheinlicher wird. Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZOE__93b0875e753ba7324e9fe2ed57dbd1d4125fed3d SN - 0724-6110 IS - 3 SP - 27 EP - 31 PB - Verl.-Gruppe Handelsblatt CY - Düsseldorf ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Max Oliver T1 - Kirchenasyl als Solidarisierung BT - umkämpftes soziales Gut JF - Pax Zeit : Zeitschrift der Deutschen Sektion von Pax Christi Y1 - 2020 UR - https://www.paxchristi.de/file/download/AMIfv952MjWMWXF-eVYzdtrIjuo8hyDLrWsf5NBFQUsAQw3zfj810BcAFgK2by2QzIVlFyqpsGHeZgNuUZCcIWE38BZNJZcARf3aHRxCzVwJHx8fpKChqCsuTh85-vPie_7LkDR8bJ0Fj9esgQYS7uwlyuja-WmR4sBlc5d478j-3PVLAybx17jAuROPcPta3t1E4OSHeV6YpNlWYSNhTZaUJdIDeqZrXCEPNVDDtq9Kt55SUxPceAkUx9u2zwYvM9NUwqd1tWp0wtu-rzv2nm6TpR55u9wghouR583U4pTPoB3M9k_ayBM/pax_zeit%201_2020.pdf IS - 1 SP - 16 EP - 17 PB - Pax Christi-Bewegung, Dt. Sektion CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Das Sterben entschärfen BT - Wege der Volksfrömmigkeit, der Philosophie und der Theologie JF - Wort und Antwort. Dominikanische Zeitschrift für Glauben und Gesellschaft Y1 - 2022 UR - https://www.wort-und-antwort.de/pdf/archiv/2022/2022_04.pdf SN - 0342-6378 VL - 63 IS - 4 SP - 155 EP - 160 PB - Grünewald CY - Ostfildern ER - TY - JOUR A1 - Hafner, Johann Evangelist ED - Müller, Hannes ED - Teuchert, Lisanne ED - Dienstbeck, Stefan T1 - Religiöse Interpretationen von Texten zum Krieg BT - Theologie aus dialogischer Überzeugung JF - Beziehungsweisen N2 - Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizität, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Persönlichkeit aus. Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplinären Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite Ökumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis. Y1 - 2022 SN - 978-3-579-07465-8 SP - 328 EP - 347 PB - Gütersloher Verlagshaus CY - Gütersloh ER - TY - JOUR A1 - Kollodzeiski, Ulrike T1 - Religion(en) im Mittelalter und der Frühen Neuzeit JF - Zeitschrift für junge Religionswissenschaft N2 - Wer Religion im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa untersuchen will, ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert wie bei der Anwendung des Begriffs in außereuropäischen Kontexten. Die Menschen damals verfügten allenfalls über vergleichbare, nicht aber identische Konzepte. In meinem Artikel werde ich drei dieser möglichen äquivalenten Religionskonzepte vorstellen und auf ihre Anschlussfähigkeit diskutieren: fides, lex und natio. Um diese Begriffe besser einordnen zu können, wird es zunächst darum gehen, einige grundsätzliche Unterschiede der Rolle von Religion im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit im Gegensatz zur Moderne in den Blick zu nehmen. N2 - Anyone applying the category of religion to medieval and early modern Europe faces difficulties similar to those of approaching religion in non-European contexts. People of earlier periods did not share our modern notion. They used comparable concepts but not identical ones. In my article, I will introduce three of them: fides, lex, and natio, and discuss their relevance for the study of religion from a modern perspective. To place these concepts in a wider context I will discuss some major differences between religion in medieval and early modern Europe in contrast to Modernity first. KW - Religionsbegriff KW - Mittelalter KW - Frühe Neuzeit KW - Säkularisierung KW - Religion KW - Middle Ages KW - Early Modern Age KW - Secularization Y1 - 2019 UR - https://journals.openedition.org/zjr/1071 U6 - https://doi.org/10.4000/zjr.1071 SN - 1862-5886 VL - 13 IS - 2018 SP - 1 EP - 16 PB - Univ., Seminar für Religionswiss. CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Meischner-Al-Mousawi, Maja A1 - Heller, Luise A1 - Hartenstein, Sven A1 - Frost, Jonas A1 - Philipp, Aaron A1 - Hinz, Sylvette T1 - Suizide in deutschen Gefängnissen während der COVID-19-Pandemie T1 - Suicide in German prisons during the COVID-19 pandemic JF - Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie N2 - Das Risiko, durch einen Suizid im Gefängnis zu versterben, ist erhöht. Während der COVID-19-Pandemie wurden zum Infektionsschutz zahlreiche Maßnahmen, die beispielsweise eine deutliche Minderung der Kontakt- und Behandlungsangebote zur Folge hatten, eingeführt. Im Rahmen eines Kohortenvergleichs der Suizide und ausgewählter Merkmale der Suizident:innen in den Zeiträumen vom April 2017 bis zum Dezember 2019 sowie vom April 2020 bis zum Dezember 2022 wird untersucht, ob es eine Veränderung der Suizide während der Pandemie gab. Im Ergebnis zeigen sich eine Zunahme der Suizide während der Pandemie, insbesondere in den ersten 14 Tagen der Haft, und eine Zunahme der Suizide von Suizident:innen mit erhöhter Vulnerabilität. Keine Unterschiede wurden in den allgemeinen Risikomerkmalen für Suizide im Gefängnis festgestellt. Es ergeben sich Hinweise auf eine suizidpräventive Wirkung der Kontakt- und Behandlungsangebote. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, intensivere Präventionsangebote für Gefangene mit erhöhter Vulnerabilität bzw. geringerer Resilienz anzubieten. N2 - The risk of dying by suicide in prison is increased. During the COVID-19 pandemic numerous measures were introduced to protect against infection, which, for example, resulted in a significant reduction in contact and treatment options. As part of a cohort comparison of suicides and selected characteristics of the suicidal persons between April 2017 and December 2019 as well as between April 2020 and December 2022, it was investigated whether there was a change in suicides during the pandemic. The results show an increase in suicides in the cohort during the pandemic, especially in the first 14 days of detention and an increase in suicides by suicidal people with increased vulnerability. No differences were found in the overall risk characteristics for suicide in prison. There are indications of a suicide-preventing effect of the contact and treatment options. As a result there is a need to offer more intensive prevention services for prisoners with increased vulnerability or lower resilience. KW - Suizidrisiko KW - Risikofaktoren KW - Suizidprävention KW - Justizvollzug KW - suicid risk KW - risk factors KW - suicide prevention KW - prison Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1007/s11757-024-00827-6 SN - 1862-7072 SN - 1862-7080 VL - 18 IS - 2 SP - 106 EP - 116 PB - Steinkopff CY - Darmstadt ER - TY - JOUR A1 - von Schlippe, Arist A1 - Jansen, Till T1 - Das Erwartungskarussell im Coaching BT - Klarheit schaffen und Entscheidungsblockaden lösen JF - Zeitschrift Führung + Organisation N2 - Eine indifferente Gemengelage unterschiedlicher Erwartungen ist im Coaching nicht selten. Jeder will etwas anderes - was genau, weiß man häufig nicht. Oftmals ist man sich noch nicht einmal sicher, was man selbst will. Das führt zu Stress und Blockaden. Und die Optionen und Handlungsmöglichkeiten geraten aus dem Blick. Diese Situation ist auch vielen Führungskräften wohlbekannt. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__a1ae60c88195bb8546e6483f5a7db1d2a25e48fa SN - 0722-7485 IS - 02 SP - 125 EP - 127 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Wie gut ist gut? JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__7996711153d50a6443f5e01739eeed4a2bf83297 SN - 0722-7485 IS - 01 SP - 25 EP - 26 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Fortes fortuna adiuvat* BT - Scheitern im Modus des Als-ob JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__d388cfc4dde2cc091d60c12b71fc1dc71f0969b5 SN - 0722-7485 IS - 04 SP - 246 EP - 247 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Jansen, Till T1 - Der Sinn des Lebens JF - Zeitschrift Führung + Organisation Y1 - 2023 UR - https://www.wiso-net.de/document/ZFO__81ea317997be92ea5d315d3c23932e7312cdb791 SN - 0722-7485 IS - 03 SP - 157 EP - 158 PB - Schäffer-Poeschel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Dosdall, Henrik T1 - Attraktivität und Gleichstellung in Militärorganisationen BT - zum organisierten Umgang der Bundeswehr mit dem Gleichstellungsrecht JF - Der moderne Staat N2 - Der Artikel analysiert aus organisationssoziologischer Perspektive wie die Bundeswehr Gleichstellungsrecht umsetzt. Das zentrale Argument lautet, dass die Bundeswehr das Gleichstellungsrecht managerialisiert, indem sie institutionalisierte Praktiken adaptiert, die es erlauben, das Gleichstellungsrecht für den Zweck der Personalgewinnung auszudeuten. Die Adaption dieser Praktiken wird maßgeblich dadurch begünstigt, dass sich das Gleichstellungsrecht als Lösung mit dem Problem der zukünftigen Personalgewinnung verknüpfen lässt, nachdem die Bundesregierung die Wehrpflicht aussetzte und beschloss, die Bundeswehr wieder zu vergrößern. Der beschriebene Prozess führt auch dazu, dass die Bundeswehr in der Umsetzung des Gleichstellungsrechtes zunehmend großen Unternehmen ähnlicher wird. Insgesamt leistet die vorliegende Studie einen Beitrag zur Analyse der Beziehung staatlicher Organisationen zu ihrer rechtlichen Umwelt. N2 - The article analyzes from an organization theoretical perspective how bureaucratic state organizations adapt equality law by example of the German military, the Bundeswehr. The main argument is that the Bundeswehr managerializes equality law by adapting institutionalized practices to harness equality law for the purpose of winning future employees. Two processes enable this managerialization: the end of conscription and the political decision to increase the size of the Bundeswehr. In the process of this institutional isomorphism, the Bundeswehr becomes increasingly similar to the way companies make use of equality law for their purposes. KW - Organisation KW - Managerialisierung KW - Gleichstellungsrecht KW - Bundeswehr KW - institutionelle Isomorphie KW - organization KW - managerialization KW - equality law KW - institutional isomorphism Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.3224/dms.v14i2.01 SN - 1865-7192 SN - 2196-1395 VL - 14 IS - 2 SP - 455 EP - 472 PB - Barbara Budrich CY - Leverkusen-Opladen ER - TY - JOUR A1 - Büchner, Stefanie A1 - Dosdall, Henrik T1 - Organisation und digitale Technologien BT - Predictive Policing im organisationalen Kontext JF - Soziale Systeme N2 - Die Mehrheit aktueller Studien schätzt das Transformationspotenzial digitaler Technologien für Organisationen hoch ein. In Auseinandersetzung mit dieser Einschätzung entwickelt der Artikel eine konzeptionelle organisationssoziologische Perspektive auf das Verhältnis von Organisation und digitalen Technologien. Wir nutzen diese Perspektive, um den Fall des Predictive Policing in Deutschland zu betrachten und die Entscheidung zur Adaption der Technologie, ihre organisationale Situierung sowie die Rolle des Organisationstyps zu diskutieren. Unsere Perspektive führt zu einem zurückhaltenden Urteil über das Transformationspotenzial dieser digitalen Technologie, die wir daher als Reform unter anderen Reformen begreifen. Insgesamt argumentieren wir dafür, Digitalisierung stärker als bisher als heterogenen Prozess zu verstehen. N2 - Most current studies consider the transformation potential of digital technologies to be high. Taking issue with this evaluation, we develop a conceptual perspective rooted in the sociology of organizations on the relation between organizations and digital technologies. Subsequently, we use this perspective to analyze predictive policing in Germany. We examine the decision to adapt predictive policing, the organizational embedding of the technology and the role of police as a distinct organization. Our perspective leads us to judge the transformation potential of the particular digital technology predictive policing with some reservation. From our perspective, predictive policing represents a routine reform. Overall, we argue for an understanding of digitalization as a heterogenous process. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/sosys-2021-0008 SN - 0948-423X SN - 2366-0473 VL - 26 IS - 1-2 SP - 217 EP - 239 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Banerji, Amitabh A1 - Thyssen, Christoph A1 - Pampel, Barbara A1 - Huwer, Johannes T1 - Naturwissenschaftsunterricht und Informatik BT - bringt zusammen, was zusammen gehört?! BT - bringing together, what belongs together?! JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik N2 - Computer literacy plays an increasingly important role in the education of 21st-century society. For chemistry' education. this results in two aspects: On the one hand. informatics education concepts can help to promote chemistry- and science-specific ways of thinking and working. On the other hand, chemistry education can contribute to information education. This paper addresses both aspects and tries to point out the Mutual benefits of informatics education and science education with regards to chemistry lessons. N2 - Informatische Bildung spielt eine immer zentralere Rolle in der Bildung einer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Für den Chemieunterricht ergeben sich daraus zwei Aspekte: Einerseits können Konzepte der informatischen Bildung dabei helfen, chemie- und naturwissenschaftsspezifische Denk- und Arbeitsweisen zu fördern. Andererseits kann der Chemieunterricht einen Beitrag für die informatische Bildung leisten. Dieser Artikel geht auf beide Aspekte ein und versucht die gegenseitigen Vorteile der informatischen Bildung und der naturwissenschaftlichen Bildung im Chemieunterricht darzustellen. T2 - Science education and computer literacy KW - computer literacy KW - scientific literacy KW - informatische Bildung KW - naturwissenschaftliche Bildung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202100008 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 28 IS - 6 SP - 263 EP - 265 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Ohlert, Clemens A1 - Boos, Pauline T1 - Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten T1 - Digital transformation and gender inequality BT - eine empirische Untersuchung auf Branchenebene BT - an empirical analysis at the sector level JF - Arbeit N2 - Ausgehend von der Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Technologien und der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad unterrepräsentiert sind und dass sich diese Dimension der Geschlechtersegregation in den letzten Jahren verstärkte. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen weniger digitale Technologien genutzt werden. N2 - Departing from previously discussed gender aspects of digitalization, we empirically investigate the relation between the use of digital technologies and the evolution of gender inequalities. The results show that women are underrepresented in sectors which apply more digital technologies and that this segregation has increased in the past years. The underrepresentation of women in sectors with a higher degree of digital technology usage goes along with lower wages. The results further show that the Gender Pay Gap is larger and more persistent in sectors with a higher degree of digital technology usage than in sectors with less intense technology application. KW - Digitalisierung KW - Geschlechtersegregation KW - Gender Pay Gap KW - digital transformation KW - gender segregation KW - gender pay gap Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1515/arbeit-2020-0015 SN - 0941-5025 SN - 2365-984X VL - 29 IS - 3-4 SP - 195 EP - 218 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Rechtsfolgen der Missbräuchlichkeit einer Vertragsklausel nach Art. 6 Abs. 1 RL 93/13/EWG (Klausel-RL) und Art. 13 Abs. 1, 7 VO (EU) 2023/2854 (Datenverordnung oder Data-Act) JF - Wertpapier-Mitteilungen Teil 4, Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht Y1 - 2024 UR - https://www.wiso-net.de/document/WM__e8d30a1494f26916a55cfcb6c66d8b3f02751726 SN - 0342-6971 SN - 0342-698X VL - 78 IS - 5 SP - 185 EP - 192 PB - Herausgebergemeinschaft Wertpapiermitteilungen Keppler, Lehmann CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Die „Vorprüfung“ beim Versuch in der Fallbearbeitung JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Der Beitrag behandelt eine Marginalie der strafrechtlichen Fallbearbeitung, die "Vorprüfung“ bei der Erörterung von Versuchsstrafbarkeit. Fehler sind hier selten, kommen aber in der Universitäts- und Examensrealität vor. Zu ihrer Vermeidung gibt der vorliegende Beitrag einige Ratschläge und Hinweise. Y1 - 2023 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2023_4_1770.pdf SN - 1865-6331 IS - 4 SP - 729 EP - 736 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Baumgart, Lene A1 - Muster, Judith T1 - Organization not found BT - ein organisationssoziologischer Blick auf die Digitalisierung als Verwaltungsreform JF - Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie N2 - Der Beitrag in der Zeitschrift GIO beschäftigt sich mit der Frage nach den Schwierigkeiten von Digitalisierungsreformen in öffentlichen Verwaltungen. Der Blick wird dafür auf Verwaltungen als Organisationen gerichtet, deren formale Strukturen die Digitalisierungsreform erschweren, da steile Hierarchien und Dienstwegeregelungen mit netzwerkartigen Projektstrukturen konfligieren, agile Arbeitsweisen der Orientierung an rechtlich legitimierten Verfahren zuwiderlaufen und das Personal nicht mit den nötigen Kompetenzen ausgestattet wird. Der organisationssensible Fokus erlaubt es, nicht nur die Probleme der Strukturen zu betrachten, sondern auch deren Funktionen für den Systembestand von Verwaltungen zu berücksichtigen. So wird gezeigt, dass etwa Dienstwegeregelungen demokratische Prozesse gewährleisten und Verantwortungsdiffusion verhindern, ihre Rechtsorientierung den Verwaltungen Legitimation und Autonomie verschafft und das Personal durch seine Regeleinhaltung funktionierende Verfahren und Objektivität gewährleistet. Diese Spannungsfelder berücksichtigend, wird daher der Vorschlag gemacht, in Reformen nicht nur ihre Optimierungsfunktion zu sehen, sondern sie als Werkzeug für ein besseres Verständnis der vorherrschenden Strukturen zu nutzen. Der Beitrag gibt abschließend Fragen an die Hand, wie man sich diesem Verständnis nähern kann. N2 - The article in the journal GIO deals with the question of the difficulties of digitalization reforms in public administrations. The focus is on administrations as organizations whose formal structures make digitalization reform difficult, since steep hierarchies and official communication channels conflict with network-like project structures, agile working methods run counter to the orientation toward legally legitimized procedures, and staff are not equipped with the necessary competencies. The organization-sensitive focus makes it possible to consider not only the problems of structures, but also their functions for the system’s existence of administrations. It is shown, for example, that official channels guarantee democratic processes and prevent the diffusion of responsibility, that their legal orientation gives administrations legitimacy and autonomy, and that staff ensure functioning procedures and objectivity through their compliance with rules. Taking these tensions into account, it is therefore suggested that reforms should not only be seen in terms of their optimization function, but should be used as a tool for a better understanding of the prevailing structures. The paper concludes by providing questions on how to approach this understanding. KW - Verwaltungsreform KW - Digitalisierung KW - Reformresistenz KW - Organisationen KW - Postbürokratie KW - administrative reform KW - digitalization KW - reform resistance KW - organizations KW - post bureaucracy Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1007/s11612-023-00681-w SN - 2366-6145 SN - 2366-6218 VL - 54 IS - 2 SP - 177 EP - 185 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Baumgart, Lene T1 - New work – old problem? BT - wie Postbürokratie die Digitalisierung erschwert BT - how post-bureaucracy hinders digitalization JF - Organisationsberatung, Supervision, Coaching N2 - Die Nutzung digitaler Kollaborationstools wird als Vorausset- zung für eine postbürokratische New Work-Welt erachtet. Organisationale Digita- lisierungsprojekte zur Einführung solcher Kollaborationssoftware sind selbst post- bürokratisch strukturiert, d. h. sie arbeiten in crossfunktionalen und selbstorgani- sierten Teams. Während der Kooperation mit anderen Organisationseinheiten treten Konflikte auf, die sich dadurch verschärfen, dass sie nicht von der Hierarchie ge- löst werden können, sondern im Sinne von New Work demokratisch ausgehandelt werden müssen. In der Folge bedarf es alternativer formaler Strukturen, die diese Herausforderung bewältigen. N2 - The use of digital collaboration tools is considered a requirement for a post-bureaucratic New Work world. Organizational digitalization projects for the introduction of such collaboration software are themselves post-bureaucratically structured, i.e., they work in cross-functional and self-organized teams. During co- operation with other organizational units, conflicts arise that are exacerbated by the fact that they cannot be resolved by the hierarchy but must be negotiated democrati- cally in the spirit of New Work. As a result, alternative formal structures are needed to deal with this challenge. KW - Digitalisierung KW - Postbürokratie KW - funktionale Differenzierung KW - digitalization KW - post-bureaucracy KW - functional differentiation Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1007/s11613-023-00811-9 SN - 1618-808X SN - 1862-2577 VL - 30 IS - 2 SP - 181 EP - 194 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Rothermel, Ann-Kathrin T1 - Angriffe auf die Chancengleichheit BT - das Wechselspiel zwischen Feminismus und Anti-Feminismus JF - Welt-Trends : Zeitschrift für internationale Politik N2 - „Gender-Ideologie“ und „Gender-Wahn“– diese Begriffe entstammen einem antifeministischen Diskurs, der ohne Bedrohungsszenarien nicht funktioniert. Feministische Errungenschaften – wie die Ehe für alle – werden zur Ursache persönlicher Nachteile umgedeutet. Seine Vertreter*innen verbreiten ihre (oft gewaltvollen) Narrative sowohl auf der Straße als auch im Internet. Antifeministische Bewegungen weisen zudem vielfältige Querverbindungen mit konservativen, nationalistischen, fundamentalreligiösen und faschistischen Diskursen auf. KW - Bedrohungsvorstellung KW - Chancengleichheit KW - Erde KW - Feminismus KW - Meinungsbildung KW - politische Einstellung KW - politische Kultur Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/WTRE__4155401a13a04ba8a79c6fa7a1f3d368beed24c7 SN - 0944-8101 VL - 30 IS - 185 SP - 28 EP - 33 PB - WeltTrends - Potsdamer Wissenschaftsverlag CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weigl, Johannes A1 - Gafus, Tobias T1 - Übungsfall: Schlüssel zum Glück JF - Zeitschrift für das juristische Studium Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2022_4_1658.pdf SN - 1865-6331 IS - 4 SP - 598 EP - 607 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Letzel, Ann-Sophie T1 - Bewertung ausgewählter Aspekte des neuen „Gesetzes zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen“ (GeschGehG) BT - Schutzbereich und Whistleblowing JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Durch die steigende Bedeutung von grenzüberschreitendem Unternehmensverkehr, Globalisierung und Outsourcing sowie dem Einsatz von Telekommunikationsmitteln ist eine effektive und einheitliche Regelung zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen unentbehrlich, da infolge einer Zunahme von Praktiken, wie Wirtschaftsspionage und Verletzungen von Geheimhaltungspflichten, welche eine rechtswidrige Aneignung von Geschäftsgeheimnissen bezwecken, eine verstärkte Gefährdungslage für die Geheimhaltung von Geschäftsgeheimnissen besteht. Insbesondere deshalb soll dieser Beitrag die Frage beantworten, ob die Richtlinie (EU) 2016/943 (Geheimnisschutzrichtlinie) europarechtskonform in das Gesetz zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen (GeschGehG) umgesetzt worden ist (zur Historie I.). Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Schutzbereich (II.) und vornehmlich auf der Frage, wie das Merkmal des kommerziellen Wertes zu verstehen ist, ob jegliche Geheimnisse eines Unternehmens geschützt sind und inwiefern sich der Geheimnisschutz durch die geforderten angemessenen Geheimhaltungsmaßnahmen für Geheimnisinhaber verändert. Betrachtet wird ebenfalls, ob der deutsche Gesetzgeber befugt ist, ein berechtigtes Interesse an der Geheimhaltung zu fordern. Spätestens seit Snowdens Enthüllungen genießt die Aufdeckung von unethischen oder illegalen Verhaltensweisen gesteigerte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und Rechtswissenschaft. Für den Hinweisgeberschutz ergeben sich durch das GeschGehG Neuerungen. Hinsichtlich des umfassenden Schutzbereiches des GeschGehG wird betrachtet, ob und wann eine unternehmensexterne Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen zulässig ist (III.). Hierzu wird beantwortet, ob die bisherige Rechtsprechung zum sog. Eskalationsmodell weiterhin angewandt werden muss und wie sich das Verhältnis zur allgemeinen arbeitsvertraglichen Verschwiegenheitspflicht aus § 241 Abs. 2 BGB, sowohl aus dem laufenden als auch dem beendeten Arbeitsverhältnis, darstellt. Eine abschließende Bewertung (IV.) vervollständigt den Beitrag. Y1 - 2021 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2021_1_1462.pdf SN - 1865-6331 IS - 1 SP - 1 EP - 13 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Banditt, Christopher T1 - Die hatten auch alle kein Telefon BT - ostdeutsche Telefonverhältnisse vor und nach der "Wende" Y1 - 2023 SN - 978-3-86331-665-5 SP - 237 EP - 249 PB - Zentralen für politische Bildung und Metropol Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Reininghaus, Moritz T1 - Die Grenzgänge des Rudolf Schottlaender BT - ein deutsch-jüdischer Lebensweg zwischen Ost und West Y1 - 2023 SN - 978-3-86331-665-5 SP - 112 EP - 123 PB - Zentralen für politische Bildung und Metropol Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wickert, Tilman T1 - Liebesgaben aus West-Berlin BT - die Solidaritätssammlungen der bundesdeutschen Studentenschaft und das Amt für gesamtdeutsche Studentenfragen JF - DDR im Plural Y1 - 2023 SN - 978-3-86331-665-5 SP - 100 EP - 111 PB - Zentralen für politische Bildung und Metropol Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Jenke, Nadine T1 - Eine Frage der Würdigkeit? BT - zur Rolle von NS-Verfolgten im Gerichtssaal JF - DDR im Plural Y1 - 2023 SN - 978-3-86331-665-5 SP - 34 EP - 47 PB - Zentralen für politische Bildung und Metropol Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Reith, Florian A1 - Seyfried, Markus T1 - Qualitätsmanagement und das Puffern externer und interner Anforderungen JF - Qualität in der Wissenschaft N2 - The following article deals with the new-institutionalist concept of buffering. The concept describes in short, how organizations cope with external and internal demands in order to gain or maintain legitimacy. The article applies this approach to quality management in higher education. We argue, that the introduction of quality management is a reaction to external demands to achieve more quality in teaching and learning. Simultaneously, it functions as a buffer for other organizational subunits within the higher education institution and tries to prevent them from becoming overloaded with external demands. Based on interviews from a research project, the article shows, that both quality managers and higher education managers partly perceive quality management as service unit, which prevents the departments from exaggerating external demands. Y1 - 2020 UR - https://www.universitaetsverlagwebler.de/_files/ugd/7bac3c_cf5f33dc80604269b9d71dccde06d8bf.pdf SN - 1860-3041 VL - 14 IS - 2 SP - 44 EP - 49 PB - UVW Univ.-Verl. Webler CY - Bielefeld ER -