TY - BOOK ED - Banditt, Christopher ED - Jenke, Nadine ED - Lange, Sophie T1 - DDR im Plural BT - ostdeutsche Vergangenheiten und ihre Gegenwart N2 - Es gab nicht nur eine DDR. Ob Unrechtsstaat, Fürsorgediktatur oder „Nischengesellschaft“: Der ehemalige ostdeutsche Teilstaat hat in Geschichtswissenschaft und öffentlichen Debatten diverse Deutungen erfahren. Ebenso plural sind die Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen, die in der DDR lebten. In „Die DDR im Plural“ zeigen 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in anschaulichen Beiträgen, wie sie sich mit neuen Forschungsansätzen dem vielschichtigen Wesen der DDR und seinen Nachwirkungen bis in die gesamtdeutsche Gegenwart annähern. In prägnanten, kurzen Texten widmen sie sich unter anderem dem alltäglichen Leben, kulturellen Räumen, aber auch dem Politik- und Sicherheitsapparat. Die gewählten Perspektiven reichen von der Aufbauzeit bis zu den Jahren nach der „Wende“. Der Band spiegelt die Methodenvielfalt aktueller Forschungen und lädt zum weiteren Nachdenken über die DDR und Ostdeutschland ein. KW - Deutschland (DDR) KW - Politische Kultur KW - Geschichte KW - Erinnerung KW - Kunst Y1 - 2023 SN - 978-3-86331-665-5 PB - Zentralen für politische Bildung und Metropol Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Möring, Sebastian T1 - Artgames vs. Game Art BT - Diskurse und Strategien der Computerspielkunst zwischen spielbarer Rhetorik und unspielbarer Ästhetik JF - Informatik Spektrum N2 - Computerspiele sind vielfältig. Freizeitvergnügen, professioneller Sport, kulturbildend und kulturkritisch. Sie inspirieren die Kunst und mit ihnen wird Kunst gemacht. Dieser Beitrag betrachtet die Diskurse und Strategien der Computerspielkunst. Im Rückgriff auf die Game Studies und die medienwissenschaftliche Computerspielforschung beleuchtet er die Unterscheidung zwischen Artgames und Game Art (insbesondere Modifikationen) und versucht zu zeigen, dass beide Genres unterschiedlichen Diskursen entstammen, die mit verschiedenen Begriffen und künstlerischen Strategien operieren: Artgames setzen auf Spielbarkeit und Rhetorik und Game Art setzt auf Unspielbarkeit und Ästhetik. Sie grenzen sich so auf unterschiedliche Weise von den Sorgestrukturen kommerzieller Computerspiele ab. N2 - Computer games are diverse: recreational fun, professional sport, culture building, and culture critical. They inspire art, and art is made with them. This article examines the discourses and strategies of computer game art. Drawing on research from game studies and media studies, it examines the distinction between artgames and game art (especially modifications) and attempts to show that both genres originate from different discourses that operate with different concepts and artistic strategies: Artgames focus on playability and rhetoric, whereas game art focuses on unplayability and aesthetics. They distinguish themselves in different ways from the care structures of commercial computer games. KW - Computerspiele KW - Kunst KW - Game Art KW - Artgames KW - Sorge KW - Rhetorik KW - Ästhetik Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.1007/s00287-021-01340-4 VL - 44 IS - 1 SP - 30 EP - 37 PB - Springer ER -