TY - BOOK A1 - Hänel, Hilkje Charlotte ED - Grundmann, Thomas T1 - Sex und Moral - passt das zusammen? T3 - #philosophieorientiert N2 - Sex. Die meisten von uns haben ihn. Mal schlecht, mal gut, manchmal phänomenal. Die wenigsten denken lange drüber nach. Oder reden offen drüber. Dabei ist gar nicht so klar, was Sex eigentlich gut macht. Befriedigung? Spaß? Gemeinsamkeit? Interesse an emotionaler Bindung und Stabilität? Reproduktion? Und wann ist Sex schlecht? Oder nicht nur schlecht, sondern sogar moralisch problematisch? Hilkje Hänel zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen problematischem Sex (weil z.B. erzwungen oder ohne Zustimmung) und gutem Sex klar zu unterscheiden. Denn viele sexuelle Handlungen, die wir vornehmen, sind zwar nicht gut, aber auch nicht moralisch problematisch. Manchmal sind wir vielleicht nicht ganz bei der Sache oder würden eigentlich gerade lieber etwas anderes machen. Manchmal müssen wir uns gegenseitig oder sogar uns selbst noch besser kennenlernen. Hänel zufolge gibt es eine große Grauzone zwischen gutem, schlechtem und moralisch problematischem Sex, wobei es häufig vor allem auf den Kontext und unsere Kommunikation ankommt. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und medialer Bewegungen wie #MeToo verteidigt Hänel ihre Ansichten gegen die wichtigsten Einwände und argumentiert für mehr Respekt im Bett. KW - Sexualität KW - Sexuelle Handlungen KW - Einvernehmlicher Geschlechtsverkehr KW - MeToo KW - Kommunikation KW - Respekt KW - Bett KW - gender and sexuality Y1 - 2021 SN - 978-3-476-05775-4 SN - 978-3-476-05776-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05776-1 SN - 2524-468X SN - 2524-4698 IS - 1 PB - J.B. Metzler CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Teerling, Annika A1 - Bernholt, Andrea A1 - Asseburg, Regine A1 - Hasl, Andrea A1 - Igler, Jennifer A1 - Schlitter, Theresa A1 - Ohle-Peters, Annika A1 - McElvany, Nele A1 - Köller, Olaf T1 - Affektiv-kognitive Auseinandersetzung mit einer Innovation im Implementationsprozess T1 - Affective-Cognitive Handling of an Innovation in an Implementation Process BT - Eine modellbasierte Erfassung BT - A Model-Based Approach JF - Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift für Forschung und Praxis N2 - Schulische und vor allem unterrichtliche Implementationsprozesse zielen zumeist auf die Professionalisierung der Lehrkräfte ab. Die intendierte Veränderung des Unterrichts beginnt dabei mit einer gewünschten Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen der Lehrkräfte, welche erst zu einer veränderten Handlungsroutine in der Arbeitspraxis führen kann. Das Modell der Stages of Concern von Hall und Hord (2006) stellt eine der wenigen Möglichkeiten dar, die individuelle Perspektive der Lehrkräfte im Implementationsprozess modellbasiert und standardisiert zu untersuchen. Der vorliegende Beitrag betrachtet anhand dieses Modells die affektiv-kognitive Auseinandersetzung der Beteiligten im Implementationsprozess sowie deren Zusammenhänge mit verschiedenen Aspekten der Kommunikation und der wahrgenommenen Entwicklung. Auf Basis einer Stichprobe von N = 66 Lehrkräften kann dabei gezeigt werden, dass insbesondere die Aspekte Häufigkeit der Kooperation, Kommunikation im Kollegium und Erfahrungen im Team die affektiv-kognitive Auseinandersetzung vorhersagen. Diese Auseinandersetzung - insbesondere mit den Konsequenzen der Neuerung - bedingt wiederum die wahrgenommene Entwicklung im Implementationsprozess. KW - Implementation KW - Stages of Concern KW - change of behavior KW - cooperation KW - communication KW - Verhaltensänderung KW - Kooperation KW - Kommunikation Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.2378/peu2018.art21d SN - 0342-183X VL - 66 IS - 1 SP - 33 EP - 50 PB - Reinhardt CY - München ER -