TY - BOOK A1 - Pistiak, Arnold T1 - "Ich will das rote Sefchen küssen" : Nachdenken über Heines letzten Gedichtzyklus T3 - Heine-Studien Y1 - 1999 SN - 3-476-01675-7 PB - Metzler CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - "Ich, nein, bin ja kein Tristan und nicht Isolde" : Überlegungen zur Androgynität Else Lasker- Schülers im Spiegel ihrer Pseudonyme Y1 - 2000 SN - 3-8311-1315-7 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth A1 - Szymanski, Birgit A1 - Elbe, Anne-Marie T1 - "Ick sprech doch Dialekt - oder wat sonst" : Varietätenspektrum und Sprachbewußtsein im Brandenburgischen Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid" BT - Theodor Fontane im Krisenjahr 1876 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9948 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Koppermann, Ulrike T1 - "Indem wir die Dichtung zur Angelegenheit existentieller Entschlüsse der Dichter machen..." BT - Zu Engagement und Vergangenheitsverdrängung in Alfred Anderschs Roman "Die Rote" N2 - Von einer kritischen Analyse des Artikels "Deutsche Literatur in der Entscheidung" (1947) von Alfred Andersch ausgehend, fragt die Untersuchung nach dem Spannungsverhältnis von literarischem Engagement im Sinne Sartres und konzeptuellen Leerstellen in der Auseinandersetzung mit der deutschen NS-Vergangenheit, welches sich in dem programmatischen Aufsatz und Anderschs Roman "Die Rote" (1972) nachweisen lässt. KW - Alfred Andersch KW - Jean-Paul Sartre KW - Die Rote KW - Vergangenheitsverdrängung KW - deutsche Existentialismus-Rezeption Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-70485 ER - TY - JOUR A1 - Luedecke, Marianne T1 - "Jeder von uns ist einmalig..." : zum Wandel des Bildes vom kindlichen Helden in der Kinderliteratur der DDR Y1 - 2002 SN - 90-420-0945-4 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - "Jeder, der die Wahrheit erfahren will, muß dieses Dokument lesen" : Margarete Buber-Neumanns "Als Gefangene bei Stalin und Hitler" BT - Buber-Neumann, M., Als Gefangene bei Stalin und Hitler T2 - Als Gefangene bei Stalin und Hitler Y1 - 2002 SN - 3-89819-120-6 ER - TY - JOUR A1 - Liebs, Elke T1 - "Les ailes du désir" : ou le langage des anges ; le poème de Puskin la Gabriéliade (1821) Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - "Lucio kommt zu spät und ... TOR, TOR!" : zur sprachlichen Analyse des Spannungsgehaltes von Livereportagen Y1 - 2006 SN - 0341-5279 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Meine Tochter ist noch ein völliges Kind" : Emanzipationsansätze der deutschen Vormärzpublizistin Fanny Lewald Y1 - 2000 SN - 3-88099-385-8 ER - TY - BOOK A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Mir geht es soweit noch gut" "Jüdische Feldpostbriefe aus dem ersten Weltkrieg" Y1 - 2006 SN - 3-88099-441-2 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - "Nebeneinander-her-reden" : Struktur und Entwicklung eines Verständigungsproblems N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Analyse- und Beschreibungskategorien 3. Das zu analysierende Gespräch: "Beglaubigungen hinten drauf?" 4. Unterschiedliche Kategorisierung des Problems: Erwartungsproblem versus Sachverhaltsproblem 5. Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 65 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43169 ER - TY - JOUR A1 - Keßler, Christine T1 - "Nomen est omen" für eine Rockband? Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - "Rec [...] bleibt [...] lieber bey dem stehen, wo Hr. Forster in seinem eigentlichen Fache ist" : Forsters Reisebeschreibungen und Übersetzungen in der Allgemeinen deutschen Bibliothek Y1 - 2013 SN - 978-3-89971-909-3 ER - TY - JOUR A1 - Bircken, Margrid T1 - "Sammelgebiet DDR" N2 - In den Beiträgen zur "Interviewliteratur zum Leben in der DDR" von Hans-Joachim Schröder und der Biographie "Das Leben, dieser Augenblick" über Maxie Wander von Sabine Zurmühl geht es um die Frage, mit welchen Maßstäben das Leben in der DDR nachträglich beschrieben wird. Y1 - 2003 ER - TY - BOOK A1 - Kiesant, Knut T1 - "Schäfer unter der Palme" : die Schäferdichtung in der poetologischen Debatte des 17. Jahrhunderts Y1 - 2007 SN - 978-3-00-020890-4 ER - TY - JOUR A1 - Keßler, Christine A1 - Gerbich, Sandra T1 - "Semantische Explosion, die in der Berührung der Texte geschieht" (R. Lachmann) : Versuch zur empirischen Beschreibung von Intertextualität Y1 - 1999 ER - TY - THES A1 - Reininghaus, Karl T1 - "So sind die Zeichen in der Welt" : Beobachtungen zur Rezeption von eher Wenigem Friedrich Hölderlins T1 - "So sind die Zeichen in der Welt" : an inquiry into the Friedrich Hölderlin reception N2 - Wenn in einem verbrannten Gebäude, in dem sich unliebsame Untermieter breit gemacht haben, diese damit beginnen, Stein für Stein das restliche Gemäuer abzutragen, um die verbliebenen Fenster zuzumauern, wird es Zeit, mit mehr oder weniger freundlichen Worten die Bewohner des Hauses zu verweisen, die nur verhindern, dass sich neue Besucher dem Gelände nähern. Dafür muss freilich alter und neuer Behang von den Wänden genommen werden; und eben durch die Verbannung all dessen, was nicht an diesen Ort gehört, kann ein freundliches Bild des Dichters Friedrich Hölderlin erhalten bleiben, der nicht nur poetisch, sondern auch zwischenmenschlich einigen bedeutenden Persönlichkeiten seiner Zeit im Wege stand, was ihm wohl in beiden Aspekten zum Verhängnis geworden ist, weil er sich weder verwandtschaftlich noch im Rahmen des poetischen Geschäfts gegen seine intrigante Umgebung zur Wehr zu setzen wusste. Der etwas länger geratene Aufsatz „So sind die Zeichen in der Welt“ soll weder ein neues Heiligenbild schaffen noch einen frisch aus der Tasche gezogenen Popstar zum Liebhaben, sondern will behutsam einige Fresken des Gedankengebäudes Hölderlin für diejenigen freilegen, deren Bild des Dichters noch nicht völlig von der Vorstellung des wahnsinnig gewordenen Dichters übertüncht worden ist. Obwohl sich die Arbeit damit ganz bewusst den Hölderlin - Studien von Pierre Bertaux anschließt, setzt sie sich auch mit dieser Wahrnehmungslinie kritisch auseinander, indem sie neben biographischen Anmerkungen auch stil- und ideologiekritische Methoden einsetzt, um die manchmal unübersichtliche Quellenlage ein wenig durchsichtiger zu machen, als dies bisher der Fall ist. Über eine solche, in Einzelheiten vielleicht unorthodox wirkende Darstellung hinaus will die Arbeit die Behandlungsmöglichkeit von Friedrich Hölderlin im Deutschunterricht des Gymnasiums nahe legen, weil selbst Jüngeres über ihn behandelt wird, das darauf hinweist, inwiefern die Marginalisierung dieses Poeten damit zu tun hat, dass er während eines langen Abschnitts der Literaturgeschichte auch dafür verantwortlich gemacht wurde, was er weder geschrieben hat noch meinte. Die Intention der Arbeit besteht insgesamt in der Vorstellung, das Gedankengut Hölderlins müsse aus dem breiten Strom einer konservativen Wahrnehmungstradition entfernt werden (zu der beispielsweise auch die dramatische Hölderlin - Bearbeitung E. Jelineks Wolken.Heim. gezählt werden kann, selbst wenn sie widerborstig gemeint sein sollte) und dieser Dichter sei als realistischer Denker zu restaurieren, der sich deshalb dem Literaturbetrieb seiner Zeit entgezogen hat, weil er, selbst der Lebensführung nach, sehr früh die Bewegungen gegen französische Aufklärung und Revolution begriffen hat – und von deren massiver Ablehnung Hölderlin bis heute getroffen wird. Da Friedrich Hölderlin aber nicht nur ideologischer Betrachtung, Kritik und Verfälschung ausgesetzt ist, sondern auch regelmäßig Gegenstand umfangreicher biographisch - psychologischer Spekulationen darstellt, wurde dieser Aspekt nicht nur bezogen auf die Rezeptionsgeschichte untersucht, sondern am Gegenstand selbst. In diesem Zusammenhang konnte nicht nur eine bislang vernachlässigte Beziehung Hölderlins zu Sophie Mereau rekonstruiert und der Verdacht zurückgewiesen werden, es habe zur selben Zeit eine homoerotische Beziehung zu Isaak Sinclair bestanden, vielmehr gelang auch der Nachweis, dass das Verhältnis des Dichters zu Susette Gontard weder singulär noch konkurrenzlos gewesen ist, weshalb sich eine eindeutige Zuordnung dieser Frau zur poetischen Figur der Diotima verbietet. Dazu wurde einerseits der Umstand entmythologisiert, nach dem die Liebe zur Frankfurter Zeit platonisch betrieben wurde, andererseits aber diese Affaire den Verhältnissen Hölderlins zu anderen Frauen zugeordnet, mit denen sich Frau Gontard – letztlich erfolglos – dadurch auseinander zu setzen versuchte, dass sie die Rolle Diotimas okkupierte. Dabei ließ sich schließlich der Verdacht erhärten, die stabilste Bindung des Dichters an eine Frau sei die zur eigenen Schwester Heinrike gewesen, mit der bis zum Bruch von Bordeaux aus zwar unregelmäßig, aber emotional immer wieder ausufernde Briefe getauscht wurden. Es ist nicht ohne Ironie, wenn ausgerechnet im vielleicht bekanntesten Gedicht Hölderlins, der „Hälfte des Lebens“, in dem regelmäßig ein bedeutender philosophischer Entwurf gesehen wird, Rudimente eines Textes enthalten sind, der – eindeutig erotisch konnotiert – an die eigene Schwester gerichtet ist. N2 - Whenever uninvited guests occupying a house destroyed by fire start to dismantle its leftovers in order to brick the remaining windows, the time has come to expel them with more or less friendly words, since their sole purpose is to prevent new guests from approaching the premises. In order to do so, it is, of course, necessary to remove whatever hangings there might be left on the wall, both old and new, and by means of this very banishment of all which doesn’t inherently belong to the place, it is possible to retain a pleasant image of poet Friedrich Hölderlin – who may have gotten into the way for some of the more influential ones of his contemporaries not only poetically, but also in terms of interpersonal dynamics, both of which caused his eventual disaster. Neither in terms of family relationships, nor in the context of his poetic affairs was he capable of defend himself against the intrigues directed against him. „So sind die Zeichen in der Welt“ is a somewhat longer essay, which neither intends to put the poet on a pedestal, nor to create an adorable pop star. Its intention is to excavate some of the frescoes of the construct of ideas Hölderlin consists today, and to do so for those whose idea of the poet has not yet been buried entirely under the image of the poet gone insane. Although this study consciously chooses to pursuit an approach similar to the one of Pierre Bertaux, it also maintains a critical stance towards this line of interpretation by using not only biographic connotations, but also methods borrowed from the critique of ideology and style in order to make the sometimes confusing current state of source material somewhat more transparent as it has hitherto been the case. It also wants to transcend this approach, which can appear unorthodox in some respects, by suggesting ways of dealing with Friedrich Hölderlin in the curriculum of German secondary schools, which includes even newer material referring to the fact to which extent this poet’s marginalization is caused by his being held responsible for things he neither wrote nor meant during a long period of literary history. The overall intention of this study is the idea that Hölderlin’s body of thought has to be removed from the mainstream of conservative readings (including Elfriede Jelineks dramatic adaptation „Wolken. Heim.”, even if its intentions should be more recalcitrant) and that this poet has to be rehabilitated as a realist thinker who eschewed the literary “scene” of his time because he understood – and counteracted – quite early its rejection of the French Enlightenment and revolution – a rejection which has always been difficult for him to bear. Since Friedrich Hölderlin is, however, not only exposed to ideologically biased reflection, criticism and corruption, but also consists a subject of extensive biographic and psychologic speculation on a regular basis, this aspect has been researched not only with respect to the reception history of his works, but also inherently to the subject. In this context, it was not only possible to reconstruct the hitherto neglected relationship between Hölderlin and Sophie Mereau and to reject the suspicion of a simultaneous homoerotic relationship with Isaak Sinclair. It was also established that the poet’s affair with Susette Gontard was neither singular nor unrivaled, which rules out a doubtless correlation between this woman and the poetic figure of Diotima. In order to make this possible, it was necessary to both demythologize the idea of platonic love during the Frankfurt years, as well as to put this affair in context with Hölderlin’s romantic relationships with other women, which Gontard unsuccessfully tried to come to terms with by taking possession of the Diotima persona. Doing so substantiated the suspicion that the poet’s most stable bond with a woman was the one with his own sister Heinrike, with whom he had an emotionally overflowing, if unfrequent exchange of letters at least until the Bordeaux caesura. It is not without irony that “Hälfte des Lebens” of all poems – the one Hölderlin is maybe known best for and that is regularly considered a significant philosophic outline – contains fragments of a text that clearly features erotic connotations, the recipient of which is Hölderlin’s own sister. KW - Biographie KW - Poesie KW - Rezeption KW - Biography KW - Poetry KW - Reception Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35723 ER - TY - JOUR A1 - von Bloh, Ute T1 - "Spielerische Fiktionen" : parasitäre Verselbständigungen einzelner Szenen in geistlichen Spielen ("Erlauer Magdalenenspiel", "Melker Salbenkraemerspiel", Vigil Rabers "Ipocras") Y1 - 2009 SN - 978-3-7705-4738-8 ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - "Sprechende Maschinen" in Wien, Paris und St. Petersburg, oder: Physik, Physiologie und Physiognomik der Stimme im 18. Jahrhundert Y1 - 2003 SN - 3-03823-024-3 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Studentensprache" - aus der Perspektive von Studenten : ein Bericht Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Wiese, Heike T1 - "This migrants' babble is not a German dialect!": The interaction of standard language ideology and 'us'/'them' dichotomies in the public discourse on a multiethnolect JF - Language in society N2 - This article investigates a public debate in Germany that put a special spotlight on the interaction of standard language ideologies with social dichotomies, centering on the question of whether Kiezdeutsch, a new way of speaking in multilingual urban neighbourhoods, is a legitimate German dialect. Based on a corpus of emails and postings to media websites, I analyse central topoi in this debate and an underlying narrative on language and identity. Central elements of this narrative are claims of cultural elevation and cultural unity for an idealised standard language High German', a view of German dialects as part of a national folk culture, and the construction of an exclusive in-group of German' speakers who own this language and its dialects. The narrative provides a potent conceptual frame for the Othering of Kiezdeutsch and its speakers, and for the projection of social and sometimes racist deliminations onto the linguistic plane. KW - Standard language ideology KW - Kiezdeutsch KW - dialect KW - public discourse KW - Othering KW - racism by proxy Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1017/S0047404515000226 SN - 0047-4045 SN - 1469-8013 VL - 44 IS - 3 SP - 341 EP - 368 PB - Cambridge Univ. Press CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Wels, Ulrike T1 - "Weakness" and "Imprudence": Premonitions of anthropological Narrative JF - Daphnis : Zeitschrift für mittlere deutsche Literatur N2 - The article offers a rereading of Sibylla Schwarz’s prose eclogue, Faunus. By describing the circumstances and the development of a young love in detail, Schwarz directs the reader’s attention to the fact, that Christian moral and ethical standards are external, and, therefore, are to be rejected. Instead, she places the ‘anthropological’ dimension in the foreground, the interest in human beings and their emotional motivations. Affective control and adaptation to conventions are less important. In that regard, this short text can be seen as an integral part of a prehistory of ‘literary anthropology,’ which ultimately evolved only in the course of the 18th century, although, as will be shown, its precursors can already be found in the 17th century. KW - Schäferroman KW - anthropologische Wende KW - antropologie KW - Moraldidaxe KW - pastorale Liebeserzählung KW - Blödigkeit Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1163/18796583-04401002 SN - 0300-693X SN - 1879-6583 VL - 44 SP - 44 EP - 69 PB - Editions Rodopi BV CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Winst, Silke T1 - "Weibischer" Liebeskranker und siegreicher Ritter BT - zur Männlichkeitskonzeption in Jörg Wickrams Ritter Galmy (1539) JF - Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung / Hrsg.: Professur für Frauenforschung an der Universität Potsdam Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10578 SN - 1433-7444 VL - 1 SP - 195 EP - 213 ER - TY - JOUR A1 - Schübel, Adelbert T1 - "Wer ernten will, muß säen." : Lehren und Studieren in Potsdam Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Wie seit undenklichen Zeiten immer dieselbe" - Briefe Emilie Fontanes an ihren Ehemann Theodor Fontane Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Seidel, Ute T1 - "Wir haben die Wörter sudiert und gemischt wie Drogen..." : Brechts Nachdenken über Sprache in seiner politischen Lyrik Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Gerber, Thomas T1 - "Wir schlagen fort die Schlacht für dein Mahnen ..." : zur Funktion der Polenthematik in der Vorbereitungsphase der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/1849 Y1 - 1992 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - "Wir sind neben der der menschlichen Gesellschaft" : eine lexikalische Fallstudie zu Rahel Varnhagen Y1 - 1999 SN - 3-88099-377-7 ER - TY - GEN A1 - Wolf-Bleiß, Birgit T1 - "Woher kommt eigentlich ...?" : Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9995 ER - TY - JOUR A1 - Wolf-Bleiß, Birgit T1 - "Woher kommt eigentlich...?" Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam. Y1 - 2005 SN - 3-937786-35-X ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - "Zurück zur Sprache!" : zur Strukturdebatte um das Fach DaF Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - ' Das Politische zur Natur werden lassen' (Becher 1938) : Vom Umgang mit dem Vorwurf der 'Tendenz' in der Exilliteratur Y1 - 2003 SN - 90-420-0965-9 ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - 'Das Gefühl liegt dem Gehör so nahe' : the Physiological Foundations of Herder's Theory of Cognition Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - 'Gelegenheitsdichtung' BT - Probleme und Perspektiven der Forschung JF - Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit (Chloe ; 43) N2 - Der Beitrag dient als Einführung in einen Sammelband zu "Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit". Er setzt sich kritisch mit dem Begriff der "Gelegenheitsdichtung" auseinander. KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Gelegenheitsdichtung KW - Kasualdichtung KW - Poetik Y1 - 2010 SN - 978-90-420-3104-3 U6 - https://doi.org/10.1163/9789042031050_002 SN - 0168-9878 SP - 9 EP - 31 PB - Rodopi CY - Amsterdam ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - 'Gelegenheitsdichtung' BT - Probleme und Perspektiven der Forschung T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Beitrag dient als Einführung in einen Sammelband zu "Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit". Er setzt sich kritisch mit dem Begriff der "Gelegenheitsdichtung" auseinander. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 99 KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Gelegenheitsdichtung KW - Kasualdichtung KW - Poetik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90608 SN - 1866-8380 IS - 99 ER - TY - JOUR A1 - Kupetz, Maxi T1 - 'Mitfühlend sprechen' BT - Zur Rolle der Prosodie in Empathiedarstellungen JF - Prosodie und Phonetik in der Interaktion = Prosody and phonetics in interaction N2 - Im Zentrum dieser interaktional-linguistischen Untersuchung steht die Frage, welchen Beitrag die prosodisch-phonetische Gestaltung einer Äußerung zu ihrer Interpretation als Darstellung von Empathie leistet. Dem liegt eine interaktionale Auffassung von Empathie zu Grunde: Empathie wird nicht als psychoemotionaler Zustand konzeptualisiert, sondern als Darstellung von Verstehen/ Verständnis/ Mitgefühl/ Mitleid in sozialer Interaktion. Gegenstand der Untersuchung ist die interaktive Bearbeitung persönlicher Erlebnisse in deutschen Alltagsgesprächen. Es wird gezeigt, dass – an spezifischen sequentiellen Positionen – Kombinationen folgender prosodisch-phonetischer Ressourcen potenziell relevant sind, um Äußerungen als empathisch, hier i.S.v. 'mitfühlend', interpretierbar zu machen: geringere und/ oder abnehmende Lautstärke/ Diminuendo, tiefes Tonhöhenregister, flach auslaufende Kontur, Behauchung, Knarrstimme, geringe Sprechspannung/ weiche Artikulation, Silbendehnung, Lippenrundung, rhythmische Integration/ Legato-Rhythmus. N2 - This interactional-linguistic study aims at revealing which prosodic-phonetic resources can be used to make an utterance interpretable as a display of empathy when personal experiences are negotiated in German everyday interaction. Empathy refers to displays of understanding and/ or sympathy and/ or compassion for the emotional situation of the other. It will be shown that, in specific sequential positions, (clusters of) the following prosodic-phonetic resources are possibly relevant to make an utterance interpretable as affect-oriented and 'sympathetic': low and/ or decreasing volume/ diminuendo, low pitch register, flat contours, breathiness, creak, soft articulation, lengthening, lip rounding, rhythmic integration, legato. KW - Empathie KW - Affektivität KW - Verstehen/Verständnis KW - Konversationsanalyse KW - Interaktionale Linguistik KW - Alltagsgespräche Y1 - 2014 UR - http://verlag-gespraechsforschung.de/2014/pdf/kupetz-audio.pdf SN - 978-3-936656-60-2 SP - 87 EP - 114 PB - Verlag für Gesprächsforschung CY - Mannheim ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - 'Sprachkritik' : Anmerkungen zu einem vielschichtigen Begriff Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael A1 - Hoffmann, Petra T1 - 'Zielgerichtetheit' und 'Zweckbestimmtheit' in der Außenperspektive : ein Rückblick auf "Deutsch als Fremdsprache" in China Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - *Häsen und *Hünde : irreguläre Pluralformen beim DaZ-Erwerb N2 - Der Artikel praesentiert eine empirische Untersuchung der von kindlichen DaZ-Lernern gebildeten Pluralformen zu deutschen Substantiven. Die Frage, auf welche Weise der Erwerb dieses komplexen morphologischen Teilsystems erfolgt und wie er erklaert werden kann, reiht sich ein in die Diskussion zweier entgegen gesetzter Konzepte zum Erwerb und mentalen Repraesentation morphologisch komplexer (ir)regulaerer Formen, naemlich des Duale Routen Modells und des Netzwerkmodells. Aufgrund der Komplexitaet des deutschen Plurals sind die hier praesentierten Daten hervorragend geeignet, einen Beitrag zu leisten zu der seit ca. 20 Jahren in der Psycholinguistik und Spracherwerbsforschung gefuehrten Diskussion darueber, nach welchem Modell morphologische Systeme im natuerlichen Spracherwerb gelernt und verarbeitet werden. Die Untersuchung zeigt, dass Umlaut-konforme Formen unter den uebergeneralisierungen deutlich ueberwiegen. Dies ist Evidenz fuer das Vorliegen von Musterextraktion und deren assoziativer Verknuepfung zu Netzwerken. Denn diese mehrheitlich Umlaut-konformen Bildungen deuten darauf hin, dass die Lerner eine ungefaehre Vorstellung vom richtigen Muster entwickelt haben, die Verknuepfung aber nur unvollkommen herstellen. Offenbar haben sie eine Vorstellung hinsichtlich des Vokals der Pluralform. Sie folgen also keiner Regel, sondern einem Muster, das sie aus den im Input vorgefundenen Formen extrahiert und durch Verknuepfung mit aehnlichen Formen zu einem Schema aufgebaut haben. Musterextraktion und Analogiebildung besteht in der Konnektion zwischen Singular- und Pluralform einerseits und der zwischen verschiedenen Pluralformen eines Musters andererseits. Dafuer spielt der betonte Stammvokal eine zentrale Rolle. Unter- und uebergeneralisierung des Umlauts kann konnektionistisch erklaert werden: Fehlende Umlautung beruht auf zu enger Bindung des Lerners an den Singular bzw. zu enger Verknuepfung der Pluralform mit dem Singularstamm - von Fuchs gelangt man leichter zu *Fuchse als zu Fuechse. Hyperkorrekte Umlautung beruht dagegen auf zu enger Verknuepfung der Pluralformen einer Umlaut-Klasse untereinander: von Fuechse gelangt man leichter zu *Huende als zu Hunde. Y1 - 2008 SN - 978-3-631- 56930-6 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - 100 Wörter des Jahrhunderts; Frankfurt a. M., Suhrkamp, 1999 BT - 100 Wörter des Jahrhunderts T2 - Einhundert Wörter des Jahrhunderts Y1 - 2000 ER - TY - BOOK ED - Grabner, Sigrid ED - Kiesant, Knut T1 - 1000 Jahre Potsdam : das Buch zum Stadtjubiläum mit dem Festprogramm BT - Eintausend Jahre Potsdam : das Buch zum Stadtjubiläum mit dem Festprogramm Y1 - 1992 PB - Ullstein CY - Frankfurt am Main ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret A1 - Sandig, Barbara T1 - [Bericht der] Sektion Textlinguistik und Stilistik : Schwerpunkt 'Sprech- und Gesprächsstile'; Beitrag im Rahmen der 24. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik GAL e.V. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 68 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43010 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret A1 - Sandig, Barbara T1 - [Bericht zur] Sektion Textlinguistik und Stilistik : Schwerpunkt 'Sprech- und Gesprächsstile'; Beitrag im Rahmen der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Angewandte Linguistik GAL e.V. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 69 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39259 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - A salient regionalized intonation contour in the Dresden vernacular (regionalized intonation in German) N2 - After reviewing the research on Saxon regionalized intonation and giving an overview of our research project on regionalized intonation in German, a particular salient regionalized intonation contour from the Dresden vernacular is described in detail. In addition to a more widespread contour that is also used in the Berlin vernacular, albeit in different contexts, the so-called 'upward staircase contour' which is formed by a lower plateau, a rise and a higher plateau, the Dresden vernacular also uses very salient regionalized variants of such staircase contours: These variants entail upward staircases with, metaphorically speaking, two steps; i.e. after the lower plateau and the rise up to a higher plateau, the pitch rises up again in order to form a third plateau. Depending upon the alignment of the second rise and the third plateau, with only the final unaccented syllable of the intonation phrase or with the nuclear accented syllable and the following tail, the contour needs to be distinguished, yielding either an 'upward staircase with an additional final rise plateau' or a 'double upward staircase'. These two contours are shown to be used in different conversational contexts and in different functions in the Dresden vernacular. - Data for this study come from natural speech by speakers of the Dresden vernacular. The phonetic and phonological analysis of the contour is based on auditive, acoustic-phonetic and phonological methodology; the functional analysis of the utterances with the salient contours relies on the techniques of conversation analysis Y1 - 2003 SN - 0301-3294 ER - TY - JOUR A1 - Winst, Silke T1 - A Test to Narrate. Studies on Interpretation and contextualization of Charles's Literature 'Morant and Galie' JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2015-0012 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 137 IS - 1 SP - 160 EP - 164 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Ablagerungen und Ansammlungen BT - Anzeichen einer transmedialen Ästhetik in Josef Winklers "Wenn es soweit ist" und "Natura morta" JF - Inter- und transmediale Ästhetik bei Josef Winkler N2 - Der Beitrag fragt nach Anzeichen einer transmedialen Ästhetik in Texten, die Josef Winkler um die Jahrtausendwende veröffentlicht hat. In einem ersten Teil werden inhaltliche und strukturelle Gemeinsamkeiten von Natura morta (1998) und Wenn es soweit ist (2001) herausgearbeitet. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Verfahren der Wiederholung und damit verbunden auf Kontinuitäten zwischen den beiden Texten. Zweitens werden die Organisations- und Strukturprinzipien der Texte anhand zweier räumlicher Modelle, des Ablagerungs- und Ansammlungsmodells, analysiert und miteinander verglichen. Drittens werden ausgehend vom Prinzip der Wiederholung, das den beiden Modellen Ablagerung und Ansammlung zugrunde liegt, performative Aspekte von Winklers Erzählen aufgezeigt und erste Spuren einer transmedialen Ästhetik in Winklers Œuvre freigelegt. KW - Transmediale Ästhetik KW - Wiederholung KW - Performativität KW - Ablagerungsmodell KW - Ansammlungsmodell KW - Wenn es soweit ist KW - Natura morta Y1 - 2022 SN - 978-3-662-63786-9 SN - 978-3-662-63787-6 U6 - https://doi.org/https://doi.org/10.1007/978-3-662-63787-6_11 SP - 161 EP - 176 PB - Metzler CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bircken, Margrid T1 - Abschied von den Utopien? : zur Stellung Christa Wolfs in einer gesamtdeutschen Literaturlandschaft Y1 - 1991 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Abwickeln - auch ein Kommunikationskonflikt : einige sprachkritische Anmerkungen Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Abwickeln : brisantes Wort - brisanter Diskurs Y1 - 1993 SN - 0724-9713 ER -