TY - THES A1 - König, Alexander T1 - Change-Prozesse in der öffentlichen Verwaltung – Der Einfluss von direkten Vorgesetzten auf die Einstellung von Mitarbeitenden T1 - Change processes in public administration - The influence of direct supervisors on the attitudes of employees BT - eine Literaturanalyse hinsichtlich des Einflusses des Supports durch direkte Vorgesetzte auf die Einstellung von Mitarbeitenden BT - a literature review regarding the influence of direct supervisor support on the attitudes of employees N2 - Die öffentliche Verwaltung wird in den nächsten Jahrzehnten große Reformen durchlaufen müssen. Ein wichtiger Einflussfaktor für das Gelingen von geplanten organisatorischen Veränderungen ist auch im Verwaltungskontext die Einstellung von Mitarbeiter*innen gegenüber diesem Wandel. Hier existieren gerade bei Mitarbeiter*innen ohne Führungsverantwortlichkeit häufig negative Einstellungen gegenüber Veränderungen. Dies wird auch mit dem hohen Stress in diesen Situationen in Verbindung gebracht. Besonders direkte Führungskräfte sind hier eine wichtige Einflussgröße auf die Einstellungen. Die folgende Bachelorarbeit beschäftigt sich dementsprechend mit diesen Einfluss und konzentriert sich dabei auf den Effekt der sozialen Unterstützung dieser Führungskräfte auf die Einstellung der Mitarbeiter*innen, da soziale Unterstützung einen nachgewiesenen mildernden Effekt auf den wahrgenommenen Stress besitzt. Soziale Unterstützung wird nach der Social-Support-Theorie in die dort identifizierten vier Unter-arten differenziert, namentlich Appraisal, Emotional, Informational und Instrumental Support. Im Rahmen einer Literaturanalyse konnte für zwei der vier Supportarten (Emotional, Informational) ein Einfluss nachgewiesen werden. Auch für die anderen Supportarten bestehen Hinweise auf einen positiven Effekt. Dies weist darauf hin, dass direkte Führungskräfte während Reformen der öffentlichen Verwaltung als Quellen der Unterstützung fungieren und mittels dieser die Einstellung der Mitarbeiter*innen gegenüber Wandel positiv beeinflussen. Darüber hinaus können die Unterschiede der Ergebnisse nach Supportart darauf hinweisen, dass situationsspezifisch ver-schiedene Unterstützung mehr oder weniger relevant ist. Für Führungskräfte in diesem Kontext verweisen die Ergebnisse der Arbeit darauf, dass der unterstützende Kontakt mit direkt Untergebenen in Phasen des Wandels wichtig und die Anforderungen breiter als die reine Anweisung dieser Untergebenen sind. N2 - Public administration will have to implement major reforms in the coming decades. An important factor influencing the success of planned organizational changes in the administrative context is the attitude of employees towards these changes. Especially employees without management responsibility often have negative attitudes towards change, which can be associated with the high stress in these situations. Direct managers in particular are an important factor influencing these attitudes. The following bachelor thesis deals with this influence and focuses on the effect of the social support of these leaders on employee attitudes regarding change, as social support has a proven mitigating effect on the perceived stress. According to the social support theory, social support is differentiated into the four subtypes: appraisal, emotional, informational and instrumental support. Within the framework of a literature analysis, an influence could be proven for two out of the four types of support (emotional, informational). There are also indications of a positive effect for the other types of support. This sug-gests that direct managers act as sources of support during public administration reforms and use these to positively influence employees' attitudes towards change. Furthermore, the differences in results by support type may indicate that different types of support are more or less relevant de-pending on the situation. For managers in this context, the resulting research points to the im-portance of supportive contact with direct subordinates in phases of change and that the requirements placed on them are broader than simply instructing these subordinates. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 30 KW - Direct Supervisors KW - Social Support KW - Change Leadership KW - Attitudes towards Change KW - Public Administration KW - Direkte Vorgesetzte KW - Sozialer Support KW - Change Management KW - Einstellung gegenüber Wandel KW - Öffentliche Verwaltung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565713 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Schmiedgen, Jan A1 - Rhinow, Holger A1 - Köppen, Eva A1 - Meinel, Christoph T1 - Parts without a whole? BT - The current state of Design Thinking practice in organizations N2 - This explorative study gives a descriptive overview of what organizations do and experience when they say they practice design thinking. It looks at how the concept has been appropriated in organizations and also describes patterns of design thinking adoption. The authors use a mixed-method research design fed by two sources: questionnaire data and semi-structured personal expert interviews. The study proceeds in six parts: (1) design thinking¹s entry points into organizations; (2) understandings of the descriptor; (3) its fields of application and organizational localization; (4) its perceived impact; (5) reasons for its discontinuation or failure; and (6) attempts to measure its success. In conclusion the report challenges managers to be more conscious of their current design thinking practice. The authors suggest a co-evolution of the concept¹s introduction with innovation capability building and the respective changes in leadership approaches. It is argued that this might help in unfolding design thinking¹s hidden potentials as well as preventing unintended side-effects such as discontented teams or the dwindling authority of managers. N2 - Diese explorative Studie gibt einen deskriptiven Überblick, was Organisationen tun und zu erleben, wenn sie sagen, sie üben Design Thinking. Es untersucht, wie das Konzept in Organisationen angeeignet und beschreibt auch Muster der Design Thinking Annahme. Die Autoren verwenden eine von zwei Quellen gespeist Mixed-Verfahren Forschungsdesign: Fragebogendaten und semi-strukturierten persönlichen Experteninterviews. Die Studie läuft in sechs Teile: Einstiegspunkte (1) Design-Denken in Organisationen; (2) Verständnis des Deskriptors; (3) ihre Anwendungsgebiete und organisatorische Lokalisierung;(4) dessen empfundenen Auswirkungen; (5) Gründe für ihre Einstellung oder Misserfolg; und (6) versucht, den Erfolg zu messen. Abschließend fordert der Bericht-Manager mehr bewusst ihre aktuellen Design Thinking der Praxis zu sein. Die Autoren schlagen eine Ko-Evolution von Einführung des Konzepts mit Innovationsfähigkeit Gebäude und den jeweiligen Führungswechsel Ansätze. Es wird argumentiert, dass dies in der Entfaltung versteckte Potentiale Design Denken wie auch zur Verhinderung unbeabsichtigten Nebenwirkungen, wie unzufrieden Teams oder die schwindende Autorität von Managern zu helfen. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 97 KW - design thinking KW - innovation KW - innovation management KW - innovation capabilities KW - organizational change KW - change management KW - management KW - adoption KW - diffusion KW - study KW - leadership KW - Design Thinking KW - Innovation KW - Innovationsmanagement KW - Organisationsveränderung KW - Change Management KW - Management KW - Innovationsmethode KW - Studie KW - Leadership Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79969 SN - 978-3-86956-334-3 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 97 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Inversini, Simone T1 - Wirkungsvolles Change Management in Abhängigkeit von situativen Anforderungen : organisationale Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von betrieblichen Voraussetzungen und Umweltanforderungen ... T1 - Effective change management as a function of situational requirements : organizational change processes in the framework of operational requirements and environmental demands in consideration of economic, organizational and qualification-related ... N2 - Die Beschäftigung mit dem Thema Change Management erfordert die Auseinandersetzung mit einem heterogenen Feld von Ansätzen und fachlichen Perspektiven. Es besteht ein Mangel an systematischen empirischen Untersuchungen zu diesem Thema. Insbesondere fehlen Arbeiten, die mehr als eine "Schule" des Change Managements berücksichtigen. Unterschiede in den situativen Anforderungen werden zudem theoretisch und empirisch oft unzureichend berücksichtigt. Die Vermutung liegt nahe, dass das Scheitern von Veränderungsprozessen häufig durch die stereotype Anwendung generalisierender Empfehlungen gängiger Ansätze verursacht wird. Um diesen Defiziten zu begegnen, sollten in dieser Arbeit Kontingenzen von situativen Anforderungen und Change Management empirisch überprüft werden. Der Untersuchung liegt eine Konzeption zugrunde, die hinsichtlich des Projekterfolgs von der idealen Passung (Kontingenz) zwischen situativer Anforderung und Change Management ausgeht und damit einhergehende prozessbezogene Einflussfaktoren berücksichtigt. Erfolg wird im Sinne der Nachhaltigkeit als Wirkungen wirtschaftlicher, organisationsbezogener und qualifikatorischer Art definiert. In drei Teilstudien wurden Beratende und betriebliche Beteiligte jeweils projektbezogen schriftlich und mündlich zu betrieblicher Ausgangslage, Veränderungsprinzipien, Wirkungen und prozessbezogenen Einflussfaktoren befragt. Die erste Teilstudie umfasst vier Fallstudien. Hier wurden insgesamt 18 Projektbeteiligte, jeweils Beratende, betriebliche Projektleitende und –mitarbeitende, befragt. Die zweite Teilstudie umfasst die schriftliche und mündliche Befragung von 31 Beratenden verschiedener Schulen des Change Managements. In der dritten Teilstudie wurden 47 betriebliche Veränderungsverantwortliche schriftlich befragt. Die Projekte der zweiten und dritten Teilstudie liessen sich in jeweils zwei statistisch abgesicherte Erfolgsgruppen einteilen, wobei sich die Erfolgsgruppen nicht systematisch auf Merkmalen der betrieblichen Ausgangslage unterscheiden. Folgendes sind die wichtigsten Ergebnisse: Bei traditionell-bürokratischen Organisationsstrukturen geht ein langfristig-kontinuierliches, graduell-anpassendes, pragmatisch-lösungsorientiertes Vorgehen, in flexiblen Strukturen dagegen ein kurzfristiges, tiefgreifendes und integrativ-konzeptuelles Vorgehen mit Projekterfolg einher.In traditionell-hierarchischen Führungsstrukturen erweist sich ein wenig humanzentriertes und wenig selbstbeurteilendes Vorgehen mit standardisierter Vorgehensmethode, in flexiblen Führungsstrukturen ein stark humanzentriertes und ausgeprägt selbstbeurteilendes Vorgehen mit angepasster Vorgehensmethode als erfolgsversprechend.Bei grossem betrieblichem Veränderungswissen erweist sich ein selbstbeurteilendes Vorgehen, bei geringem Veränderungswissen ein wenig selbstbeurteilendes Vorgehen als erfolgsversprechend.Angesichts ökonomischer Anforderungen geht ein langfristig-kontinuierliches, schnelles und rollend geplantes Vorgehen mit einem tiefgreifenden und integrativ-konzeptuellen Ansatz, unter wenig Einbezug von Fremdbeurteilungen mit positiven Wirkungen einher.Bei technologischen Anforderungen ist ein langfristig-kontinuierliches, langsames und tiefgreifendes Vorgehen mit wenig Fremdbeurteilung erfolgsversprechend.Für soziokulturelle Anforderungen erweist sich ein langsames, selbstbeurteilendes, graduell anpassendes und pragmatisch-fokussiertes Vorgehen als erfolgreich. Angesichts politisch-rechtlicher Anforderungen geht ein linear geplantes, zielfokussiertes, fachberaterisches und wenig prozessorientiertes Vorgehen mit Erfolg einher.Bei Gesamtreorganisationen als innerorganisationale Anforderungen erweist sich ein linear geplantes, fach- und prozessberaterisches sowie tiefgreifendes Vorgehen als erfolgsversprechend.Bei innerorganisationalen Anforderungen durch Führungswechsel geht ein kurzfristig-temporäres, integrativ-konzeptuelles Vorgehen mit angepasster Vorgehensmethode mit Erfolg einher. Hinsichtlich prozessbezogener Einflussfaktoren erweisen sich situationsspezifisches Beratendenhandeln, unterstützendes Führungsverhalten, grosse Akzeptanz der/des Beratenden, umfassender Einbezug der Mitarbeitenden, aktive Beteiligung und Engagement der Mitarbeitenden, Verankerung des Projekts in der Organisation und hoher wahrgenommener Nutzen der Veränderung als wichtigste unterstützende Faktoren. Widerstände aus der Belegschaft, problematisches Führungsverhalten im Veränderungsprozess, fehlende/mangelhafte neben Tagesgeschäft bereitgestellte Ressourcen, behindernde organisationale (nicht projektbezogene) Entwicklungen, Angst/Verunsicherung der Belegschaft sind die wichtigsten hemmenden Faktoren. N2 - Dealing with the theme of change management requires an examination of a heterogeneous field of approaches and subject perspectives. Systematic empirical investigations of this theme are lacking. In particular, works that take account of more than one school of thought regarding change management are scarce. Furthermore, differences in situational requirements are often insufficiently considered both from a theoretical and empirical point of view. It can be assumed that the failure of change processes is frequently caused by the stereotypical use of generalized recommendations of common approaches. In order to combat these deficits, this work aims to empirically examine contingencies of situational requirements and change management. The investigation is based on a concept that assumes that an ideal fit (contingency) between situational requirements and change management is necessary for the success of a project and takes into account the accompanying process-related influencing factors. Success is defined in the sense of sustainability as economic, organization and qualification-related types of effects. In three part studies, consultants and those involved on an operational level were, based on the relevant project, questioned in oral and written form on the operational starting positions, change principles, effects and process-related influencing factors. The first part study comprises four case studies in which a total of 18 persons involved in the project, made up of consultants, operational project leaders and project workers, were questioned. The second part study comprises the written and oral survey of 31 consultants from different schools of thought regarding change management. In the third part study, 47 persons responsible for operational change were questioned in a written survey. It was possible to divide each of the projects from the second and third part studies into two statistically valid success groups, whereby the success groups did not differ systematically in terms of features of the operational starting positions. The most important results are as follows: Project success in traditional-bureaucratic organization structures is associated with a long-term, continuous, gradually adaptive, pragmatic, solution-oriented procedure. In flexible structures, on the other hand, success comes with a short-term, far-reaching and integrational, conceptual procedure. In traditional-hierarchical management structures, a minimally human-centered and less self-evaluative process with a standardized procedure proves to be conducive to success, while in flexible management structures, a strongly human-centered and markedly self-evaluative procedure with an adaptive approach shows itself to be beneficial. In terms of great operational knowledge of change, a self-evaluative procedure proves to be most promising, while with little knowledge of change, a less self-evaluative procedure should be favored. In view of economic requirements, a long-term, continuous, quick and cascading procedure with a far-reaching and integrational, conceptual approach and little involvement of evaluation by others yields positive effects. In terms of technological requirements, a long-term, continuous, slow and far-reaching procedure with a low amount of evaluation by others is conducive to success. For socio-cultural requirements, a slow, self-evaluative, gradually adaptive and pragmatically focused procedure proves to be successful. In view of political and legal requirements, a procedure that is planned in a linear fashion, is goal-oriented, includes expert consultancy and a minimal amount of process orientation will bring about success. With complete reorganizations as requirements within an organization, a procedure that is planned in a linear fashion, has expert and process consulting aspects and is far-reaching is conducive to success. In terms of requirements within an organization brought about through management change, a short-term, temporary, integrational, conceptual procedure with an adaptive approach will lead to success. With regard to process-related influencing factors, a situation-specific approach by consultants, supportive management behavior, a high level of acceptance of the consultant, a comprehensive involvement of the employees, their active participation and commitment, anchoring of the project in the organization as well as high perceived use of the ensuing change prove to be the most important supporting factors. Resistance from staff, problematic management behavior in the change process, a lack of or deficient resources provided in addition to daily business, obstructive organizational (not project-related) developments and anxiety/uncertainty of the staff are the most important inhibitory factors. KW - Unternehmensentwicklung / Management KW - Organisationswandel KW - Organisationsentwicklung KW - Evaluation KW - Change Management KW - Kontingenzansatz KW - Situationsansatz KW - Veränderungsprinzipien KW - Situative Anforderungen KW - Change Management KW - organizational development KW - contingency approach KW - Evaluation KW - situational requirements Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5496 ER -