TY - JOUR A1 - Loerwald, Dirk A1 - Kirchner, Vera ED - Schröder, Rudolf T1 - Beruf Untnehmer*in? BT - Ansatzpunkte für ein erweitertes Konzept der Beruflichen Orientierung JF - Berufliche Orientierung in der Schule : Gegenstand der ökonomischen Bildung N2 - Wenn von Beruflicher Orientierung oder auch Berufs- und Studienorientierung die Rede ist, dann werden diese Begriffe in der Regel in zweifacher Weise recht eng definiert. Zum einen wird überwiegend der Übergang von der Schule in den Beruf fokussiert. Die Berufliche Orientierung als Teil des lebenslangen Lernens im Sinne einer umfassenden berufsbiografischen Gestaltungskompetenz wird eher vernachlässigt. Zum anderen wird – soweit zu beobachten – fast ausschließlich die Perspektive der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer thematisiert und die unternehmerische Selbstständigkeit als Form der Erwerbstätigkeit bleibt häufig unberücksichtigt. An diesem zweiten Punkt setzt der vorliegende Beitrag an. Es werden relevante Begrifflichkeiten erörtert, die Engführung der traditionellen Berufsorientierungskonzepte auf die abhängige Beschäftigung herausgearbeitet und auf der Basis der Literatur zum Entrepreneurship und zur Entrepreneurship Education Ansatzpunkte für ein erweitertes Konzept zur Beruflichen Orientierung entwickelt. KW - Ökonomische Bildung KW - Entrepreneurship Education KW - Intrapreneurship KW - Berufliche Orientierung KW - Existenzgründung KW - Unternehmertum Y1 - 2019 SN - 978-3-658-24196-4 SN - 978-3-658-24197-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-24197-1_12 SP - 193 EP - 207 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Penning, Isabelle T1 - Schülerfirmen und Berufsorientierung T2 - Berufliche Orientierung in der Schule: Gegenstand der ökonomischen Bildung N2 - Schülerfirmen sind eine verbreitete Unterrichtsmethode allgemeinbildender Schulen. Trotz ihrer Verbreitung und zunehmenden curricularen Verankerung ist der Forschungsstand bislang unbefriedigend. Ihr Potenzial für die ökonomische Bildung entfalten Schülerfirmen, wenn sie mit Beruflicher Orientierung und Entrepreneurship Education verbunden werden. Über die Wechselwirkungen zwischen diesen Aspekten ergeben sich zahlreiche handlungsorientierte Lehr-Lern-Situationen, mithilfe derer sowohl ökonomische als auch überfachliche Kompetenzförderung realisiert werden kann. Wesentliche Gestaltungsperspektiven werden im Beitrag identifiziert. Um die Fachlichkeit von Schülerfirmen sicher zu stellen, ist beispielsweise neben der Einbettung im Fachunterricht auch gut qualifiziertes Lehrpersonal erforderlich, da die Umsetzung von Schülerfirmen voraussetzungsreich ist. KW - Schülerfirma KW - Berufsorientierung KW - Entrepreneurship Education KW - Ökonomische Bildung KW - Unternehmensgründungen KW - Simulationsmethoden KW - Projektmethode Y1 - 2019 SN - 978-3-658-24197-1 SN - 978-3-658-24196-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-24197-1_14 SP - 221 EP - 234 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Weyland, Michael A1 - Pallast, Gregor A1 - Tiberius, Victor ED - Brahm, Taiga ED - Iberer, Ulrich ED - Kärner, Tobias ED - Weyland, Michael T1 - Ökonomisches Denken fördern durch kognitiv aktivierende Aufgaben T2 - Ökonomisches Denken lehren und lernen N2 - In diesem Beitrag möchten wir einen Gedanken des amerikanischen Mathematikers Paul Halmos aufgreifen und konkretisieren. Wir möchten verdeutlichen, dass ökonomisches Denken nicht abstrakt gelehrt, sondern „erfahren“ werden muss, wenn es nachhaltig und in seiner ganzen Breite gefördert werden soll. Dazu dienen kognitiv aktivierende Aufgaben. Was man darunter versteht und welche Funktionen und Qualitätsmerkmale Aufgaben in der ökonomischen Bildung besitzen, verdeutlichen wir in den Abschnitten 1 und 2. Im Praxisteil (Abschnitte 3 bis 8) werden konkrete, unterrichtlich erprobte Beispielaufgaben vorgestellt, mit denen ökonomisches Denken erfolgreich gefördert werden kann. Unser Beitrag schließt mit einer kurzen Skizze wirtschaftsdidaktischer Implikationen (Abschnitt 9). N2 - In this chapter, we refer to the American mathematician Paul Halmos’ notion that economic thinking cannot be taught in an abstract way but has to be “experienced” so that it can be facilitated in a sustainable and broad way. This can be accomplished with cognitively activating tasks. In sections 1 and 2, we define these and explain their functions and quality requirements for economic education. In the practice sections 3 to 8, we show specific exemplary tasks, which have been successfully tested in classes tofoster economic thinking. The chapter concludes with implications for economic education. KW - Ökonomische Bildung KW - kognitive Aktivierung KW - Lernaufgaben KW - ökonomische Experimente KW - Verhaltensökonomie KW - Umweltökonomie KW - economic education KW - cognitive activation KW - tasks KW - classroom experiments KW - behavioral economics KW - environmental economics Y1 - 2022 UR - https://elibrary.utb.de/doi/book/10.3278/9783763973088 SN - 978-3-7639-7048-3 SN - 978-3-7639-7308-8 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763973088_25 SP - 26 EP - 48 PB - wbv CY - Bielefeld ER -