TY - THES A1 - Nüchterlein, Jana T1 - Volksschädlinge vor Gericht BT - Die Volksschädlingsverordnung vor den Sondergerichten Berlins T2 - Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag Reihe Rechtswissenschaften ; 74 N2 - Deutschland, September 1939. Der Zweite Weltkrieg hat gerade begonnen, die Kriegsmoral der deutschen Bevölkerung musste unter allen Umständen aufrechterhalten werden. Um ein Abklingen wie im Ersten Weltkrieg durch Aushungern zu vermeiden, musste die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Dingen stets gewährleistet sein.Jana Nüchterlein analysiert die am 5. September 1939 initiierte Volksschädlingsverordnung, nach der jeder, der die Verteilung verknappter und bezugsscheinpflichtiger Waren gefährdete, schwer bestraft werden sollte. Sie zeigt, dass mit der Verordnung vorrangig Ziele wie Abschreckung und Vertrauen der Bevölkerung in die Justiz (und damit in das System) erreicht werden sollten, und wie letztendlich – durch weitgefasste Tatbestände, scharfe Strafandrohungen und weit gespannte Strafrahmen – selbst die Gewährleistung der Durchführung kriegswirtschaftlicher Maßnahmen und die Unterbindung sämtlicher Formen der Sabotage zum Ziel wurden. Y1 - 2015 SN - 978-3-8288-3526-9 PB - Tectum CY - Marburg ER - TY - THES A1 - Ohde, Kristian T1 - Die einheitliche Auslegung des Tatbestandsmerkmals «verleiten» in geltenden deutschen Straftatbeständen BT - Zugleich ein systematischer Vergleich sämtlicher Verleitungsdelikte T2 - Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes. Reihe 2 Rechtswissenschaften ; 5927 N2 - Eine mit dem Wort verleiten beschriebene Tathandlung findet sich in 15 verschiedenen Tatbestanden des deutschen Strafrechts. Der Autor untersucht erfolgreich die Moglichkeit, Zweckmaigkeit und Gebotenheit der Bestimmung eines einheitlichen Verleitensbegriffs. Mittels einer systematisch vergleichenden Analyse samtlicher der teils seit mehr als 140 Jahren geltenden Verleitungsdelikte ermittelt er einen einheitlichen Inhalt des Verleitens und seines Wesens. In der Rechtswissenschaft handelt es sich damit um die erste umfassende und verallgemeinernde Abhandlung zum Verleitensbegriff. Abschlieend befasst sich der Autor mit strafrechtsdogmatischen Einzelfragen, die sich aus der Verwendung des Merkmals verleiten ergeben. Y1 - 2017 SN - 978-3-631-72413-2 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Oppermann, Gregor T1 - Ehrensache Satire BT - zur Frage satirischer Ehrbeeinträchtigungen im Strafrecht N2 - Satirische Äußerungen und Darstellungen sind weit verbreitet und geben immer wieder zu – leider nicht nur rechtlichen – Auseinandersetzungen Anlass. Durch den seit Jahren schwelenden sogenannten „Karikaturenstreit“, gipfelnd in den Anschlägen von Paris Anfang 2015, hat die Thematik eine geradezu dramatische Brisanz erlangt. Neben dem religiösen Bekenntnis ist klassischer Stein des Anstoßes aber immer noch die Ehre. Die Untersuchung beleuchtet kritisch die Handhabung des Satirebegriffs in Rechtsprechung und juristischer Literatur und überprüft nach einer wesensgerechten Bestimmung des Satirischen, insbesondere unter Heranziehung der literaturwissenschaftlichen Beurteilung und der Einschätzung der Satiriker selbst, dem dreistufigen Deliktsaufbau folgend und anhand anschaulicher Beispiele, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Strafbarkeit durch satirische Ehrbeeinträchtigungen in Betracht kommen kann. Besondere Bedeutung erfährt in diesem Zusammenhang die Frage nach der Einschlägigkeit der Meinungs- oder Kunstfreiheit und deren Einordnung in die strafrechtliche Prüfung sowie die eines möglichen Unrechts- oder Schuldausschlusses unter Berücksichtigung der spezifischen Funktion, welche insbesondere die politische Satire innerhalb der Gesellschaft wahrnimmt. Y1 - 2015 SN - 978-3-8305-3567-6 PB - Berliner Wissenschaftsverlag CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Otto, Mark T1 - Strafrechtliche Zurechnungsprobleme bei den sogenannten Verfolgerfällen T2 - Schriften zur Rechtswissenschaft Y1 - 2007 SN - 978-3-86573-255-2 VL - 79 PB - wvb Wiss. Verl. CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Patzschke, Andrew T1 - Die Selbstanzeige als Strafaufhebungsgrund des allgemeinen Strafrechts T2 - Strafrecht in Forschung und Praxis Y1 - 2012 SN - 978-3-8300-6771-9 SN - 1615-8148 VL - 253 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Priebe, Klaus T1 - Zur Kodifizierung der "Bagatellkriminalität" in Deutschland und Europa : eine rechtsvergleichende Studie zur Behandlung eigentums- und vermögensrechtlicher Delikte in Deutschland, der Schweiz, Österreich und der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik Y1 - 2005 SN - 3-934053-99-8 PB - Schmidt CY - Grasberg ER - TY - THES A1 - Reinke, Sebastian T1 - Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO - dargestellt am Beispiel des Brandenburger Modells T1 - Privatisation of the hospital order treatment after §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG and the duties after §§ 81, 126a StPO - shown with the help of the Brandenburg model N2 - Obwohl Privatisierung in den letzten Jahren und Jahrzehnten ein Kernthema nicht nur der rechtswissenschaftlichen Debatte gewesen ist, wurde der Bereich der Privatisierung des Maßregelvollzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG sowie der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO insoweit vernachlässigt. Vor dem Hintergrund hauptsächlich fiskalischer Erwägungen und den Möglichkeiten einer Flucht aus dem Beamten- und dem Haushaltsrecht geraten zunehmend auch solche Bereiche in den Blickpunkt von Privatisierungsüberlegungen, die bisher selbstverständlich dem Bereich staatlicher Tätigkeit zugerechnet werden. Der Staat versteht sich zunehmend als Gewährleistungsstaat, der staatliche Aufgaben nicht mehr eigenhändig erfüllt, sondern sich hierfür der Leistung Dritter bedient. Bislang wurden der Maßregelvollzug nach §§ 63, 64 StGB und § 7 JGG sowie die Unterbringung zur Beobachtung des Beschuldigten nach § 81 StPO und die einstweilige Unterbringung nach § 126a StPO durch den Staat in den (staatlichen) Landeskliniken vollzogen. Auf der im Jahr 2004 eingeführten Rechtsgrundlage des § 36 Abs. 3 S. 2 und S. 5 BbgPsychKG entwickelte das Land Brandenburg ein Modell, um die Durchführung der genannten Aufgaben zu privatisieren, und gliederte die Landeskliniken im Jahr 2006 aus der Landesverwaltung aus. Der Autor untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit dieses Privatisierungsvorhabens in formeller und materieller Hinsicht. Eine Besonderheit der Veröffentlichung besteht darin, dass die Arbeit konkrete Aussagen zur Ausgestaltung des Regel-Ausnahme-Verhältnisses des Funktionsvorbehalts nach Art. 33 Abs. 4 GG enthält. Daran fehlte es bislang. Daneben untersucht der Autor einfachgesetzliche Grenzen für Privatisierungen des Maßregellzugs nach §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG und der Aufgaben nach §§ 81, 126a StPO sowie solche Privatisierungsgrenzen, die sich aus internationalen Menschenrechtsstandards ergeben. N2 - Although privatisation has been a main subject not only the legal-scientific debate during the last years and decades, the area of the privatisation of the hospital order treatment after §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG and the duties after §§ 81, 126a StPO was neglected in this respect. Before the background of primarily fiscal considerations and the possibilities of an escape from the official's right and the budgetary right, such areas get increasingly also in the point of view of the privatisation considerations which are added up to now of course to the area of state activity. The state gets on increasingly as a guarantee state which does not fulfil state duties any more own-handed, but for this of the achievement third helps himself. Up to now the hospital order treatment after §§ 63, 64 StGB and § 7 JGG as well as the accommodation to the observation of the culprit after § 81 StPO and the temporary accommodation after § 126a StPO were carried out by the state in the (state) land medical centres. On the legal basis § 36 paragraph 3 p. 2 and p. 5 BbgPsychKG, introduced in 2004, the State of Brandenburg developed a model to privatise the realisation of the called duties, and separated the land medical centres in 2006 from the land management. The author examines the constitutional-juridical admissibility of this privatisation plan in formal and material regard. A specific feature of the publication consists in it, that the work concrete statements to the arrangement of the control exception relation of the functional reservation after article 33 paragraphs 4 GG contains enough. There was not this up to now. Besides the author examines easy-legal borders for privatisations of the hospital order treatment after §§ 63, 64 StGB, § 7 JGG and the duties after §§ 81, 126a StPO as well as such privatisation borders which arise from international standards of human rights. KW - Privatisierung KW - Maßregelvollzug KW - §§ 81 KW - 126a StPO KW - Funktionsvorbehalt KW - Brandenburg KW - privatisation KW - hospital order treatment KW - §§ 81 KW - 126a StPO KW - functional reservation KW - Brandenburg Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48428 SN - 978-3-86956-101-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Reitner, Dominic T1 - Die Kenntnis vom Steueranspruch und ihr Nachweis in der Rechtsprechung zu § 370 AO T2 - Neue Juristische Beiträge ; 132 N2 - Nach lavierenden obiter dicta entspricht die Steueranspruchstheorie wieder der gefestigten Rechtsprechung des 1. Strafsenates des BGH (zuletzt: BGH, Beschl. v. 1.4.2020 – 1 StR 5/20, BeckRS 2020, 23245). Für den prozessualen Nachweis des Steuerhinterziehungsvorsatzes ist damit erforderlich, dass der Steuerpflichtige auch in rechtlicher Hinsicht den verletzten Steueranspruch kannte. Die vorliegende Rechtsprechungsanalyse zum straf- und finanzgerichtlichen Vorsatznachweis bei § 370 AO zeigt, dass die Judikatur mit diesem Konzept besser umgeht als vielfach unterstellt. Insoweit wird herausgearbeitet, dass die Rechtsprechung mit einem hinreichend etablierten Kanon an Indizien operiert, welche berechtigterweise den Schluss auf vorsätzliches Handeln zulassen. Zugleich kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass die Rechtsprechung ebenfalls konsistent entlastende Umstände würdigt und bei entsprechender Indizienlage einen vorsatzausschließenden Irrtum feststellt. Als weiteres Ergebnis liefert die Untersuchung zugleich eine Leitlinie für den Tatrichter bei der Vorsatzfeststellung im Steuerstrafverfahren. Y1 - 2020 SN - 978-3-8316-4887-0 PB - utzverlag GmbH CY - München ER - TY - THES A1 - Richter, Ronny Rudi T1 - Strafvereitelung wegen Nichtanzeige von Straftaten nach Prüfungen durch die Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; Band 32 N2 - Nicht jeder kann sich wegen Strafvereitelung durch Nichtanzeige einer Straftat bei der Staatsanwaltschaft strafbar machen. Doch wie ist es, wenn eine Anzeige unterbleibt, nachdem die Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen einen Verdacht festgestellt haben? Die Arbeit gibt, nach eingehenden Untersuchungen, die Antwort. Sie zeigt, wer sich strafbar machen kann, erläutert das Aufgabenfeld der Stellen, die Voraussetzungen der Anzeigepflicht und die einzelnen strafrechtlichen Problempunkte. Zu entscheidenden Streitfragen bezieht die Untersuchung Stellung. Beantwortet werden diverse Fragen, u.a. ob die Vorstandsmitglieder der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Orts-, Betriebs-, Innungs- und Ersatzkassen, die Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie die Mitarbeiter der jeweiligen Stellen, Garanten zum Schutz der Strafrechtspflege sind. Y1 - 2017 SN - 978-3-8487-4080-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Rotter, Markus T1 - Das Steuerhinterziehungsbekämpfungsgesetz (SteuerHBekG) : eine unilaterale Maßnahme eingebettet in den globalen Gesamtkontext der Bekämpfung der Steuerhinterziehung und des "schädlichen" Steuerwettbewerbs T2 - Berichte aus der Rechtswissenschaft Y1 - 2012 SN - 978-3-8440-1448-8 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - THES A1 - Rössler, Katja T1 - Die Verfahrensbeistandschaft : verfahrensrechtliche Umsetzung des verfassungsgemäßigen Gebotes einer Interessenvertretung für Minderjährige Y1 - 2014 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Rüdiger, Thomas-Gabriel T1 - Die onlinebasierte Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes T1 - The online-based initiation of the sexual abuse of a child BT - eine kriminologische und juristische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Cybergrooming BT - A criminological and legal examination of the phenomenon cybergrooming N2 - Cybergrooming, die Anbahnung des sexuellen Missbrauchs eines Kindes über Soziale Medien und Onlinespiele, gilt als eines der schwerwiegendsten digitalen Risiken für Kinder. Für viele Kinder gehört es dabei zur Normalität in einer digitalisierten Welt aufzuwachsen und ihre Zeit in Sozialen Medien und Onlinespielen zu verbringen. In diesen Programmen spielen und kommunizieren die Kinder ganz selbstverständlich auch mit unbekannten Erwachsenen und anderen Minderjährigen. Hieraus können für die Kinder eine Vielzahl von Risiken entstehen. Eines der vermutlich relevantesten ist dabei die Gefahr, dass das Kind Opfer eines Sexualdelikts wird. Wie effektiv sind aber gegenwärtig die gesellschaftlichen und vor allem kriminalpolitischen Maßnahmen, um Kinder vor solchen Risiken in einem globalisierten digitalen Raum zu schützen? Dieses Buch setzt sich daher grundlegend mit dem Phänomen des Cybergroomings und seiner gesellschaftlichen Bekämpfungsstrategien auseinander. Neben einer umfangreichen Darstellung der Phänomenologie, der Täter- und Opferstruktur sowie der Ursachen für normenabweichendes Verhalten im digitalen Raum aus Sicht der Cyberkriminologie, liegt ein Schwerpunkt der Arbeit auf der strafrechtlichen Einordnung von Cybergrooming in Deutschland. Im Zentrum dieser juristischen Betrachtung steht die aktuelle Auseinandersetzung über die Auswirkungen der Einführung einer Versuchsstrafbarkeit für § 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB. Die vorliegende Publikation versteht sich als eine intradisziplinäre Arbeit, die Erkenntnisse aus den Bereichen der Rechtswissenschaft, der Cyberkriminologie und der Medienwissenschaften kombiniert, um einen möglichst ganzheitlichen Blick auf das Phänomen Cybergrooming zu gewinnen. Im Ergebnis werden kriminalpolitische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in der Gesamtheit die Keimzelle einer digitalen Generalprävention bilden könnten. N2 - Cybergrooming, the initiation of sexual abuse of a child via social media and online games, is one of the most serious digital risks for children. For many children it is part of the normality to grow up in a digitalised world and to spend their time in social media and online games. In these programmes, children play and communicate quite naturally with unknown adults and other minors. This can result in a variety of risks for the children. Probably one of the most relevant is the risk of the child becoming a victim of a sexual offence. But how effective are social and, above all, criminal policy measures currently in place to protect children from such risks in a globalised digital space? This book therefore deals fundamentally with the phenomenon of cybergrooming and its social strategies to combat it. In addition to a comprehensive presentation of the phenomenology, the structure of perpetrators and victims, and the causes of deviant behavior in digital space from the perspective of cybercriminology, one focus of the work is on the criminal classification of cybergrooming in Germany.At the centre of this legal consideration is the current debate on the effects of the introduction of an experimental punishability for § 176 paragraph 4 No. 3 German Criminal Code. The present publication is an intradisciplinary work that combines findings from the fields of law, cybercriminology and media studies in order to gain a holistic view of the phenomenon of cybergrooming. As a result, recommendations for criminal policy action are derived which, taken as a whole, could form the nucleus of a general digital prevention. KW - Cybergrooming KW - Kriminalpolitik KW - Cyberkriminologie KW - Sexualdelikte KW - Kindesmissbrauch KW - Broken Web KW - Kriminologie KW - Cybergrooming KW - Onlinepredator KW - Cybercriminology KW - Sexual children abuse KW - Criminology KW - Broken Web KW - Criminal law Y1 - 2020 SN - 978-3-86676-593-1 PB - Verlag für Polizeiwissenschaft CY - Frankfurt ER - TY - THES A1 - Sander, Sven T1 - Die ungarische Gesellschaft mit beschränkter Haftung : mit Gemeinsamkeiten zur deutschen GmbH Y1 - 2003 SN - 3-935808-17-8 PB - Sellier CY - München ER - TY - THES A1 - Scharrer, Dirk T1 - Notwendigkeit und Grenzen hauptstrafrechtlicher Sanktionen im Bereich Theater, Film und Fernsehen : zugleich eine inhaltliche Theorie von Strafwürdigkeit Y1 - 1997 ER - TY - THES A1 - Stage, Diana T1 - Strafbare Marktmanipulation während der Aktienemission im engeren Sinne T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 28 Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-3024-7 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Steinhorst, Lars T1 - Die Bedeutung der Rechtswidrigkeit vollstreckbarer Verwaltungsakte im materiellen Strafrecht und im Strafprozess T2 - Schriften zum Strafrecht Y1 - 2008 SN - 978-3-428-12803-7 VL - 199 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Suffa, Beatrix T1 - Das Untersuchungsverweigerungsrecht aus § 81 c Abs. 3 StPO als Beweiserhebungsverbot T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 2, Rechtswissenschaften Y1 - 2003 SN - 3-631-51613-4 SN - 0531-7312 VL - 3818 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Tachau, Benjamin T1 - Ist das Strafrecht strenger als das Zivilrecht? : Zur Problematik des § 241a BGB T2 - Strafrechtliche Abhandlungen Y1 - 2005 SN - 3-428-11979-7 SN - 0720-7271 VL - Neue Folge ; 169 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Temming, Dieter T1 - Der erweiterte Geltungsbereich von Strafvorschriften aufgrund internationaler Grenz- und Verkehrsabkommen Y1 - 1997 ER - TY - THES A1 - Tetzlaff, Sebastian T1 - Im Spannungsverhältnis zwischen Kooperation und Korruption im Gesundheitswesen BT - eine Untersuchung der §§ 299a, 299b StGB de lege lata und de lege ferenda T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 43 N2 - Die §§ 299a, 299b StGB sind das Ergebnis eines legitimen gesetzgeberischen Anliegens, die Umsetzung erfolgte indes defizitär. Der Rechtsgüterschutz ist nicht konsistent, was zu dessen Weiterentwicklung zwingt. Die unkritische Übernahme der Auslegungsergebnisse zu § 299 StGB – obwohl vom Gesetzgeber intendiert – ist darüber hinaus oftmals verfehlt. Die Arbeit hinterfragt diesen Ansatz und zeigt Lösungen auf. Um existente Strafbarkeitslücken zu schließen ist es ferner unerlässlich eine verfassungskonforme „Pflichtverletzungsvariante“ einzuführen. Ferner böte eine Clearingstelle Rechtssicherheit, insbesondere mit der Möglichkeit zur Genehmigung von Austauschverhältnissen im Gesundheitswesen. Hierzu werden Vorschläge gemacht. Y1 - 2020 SN - 978-3-8487-6862-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Thoma, Philipp T1 - Legitimität des § 398a AO im System des privilegierenden Nachtatverhaltens und verfassungsrechtliche Kompatibilität der Norm T2 - Schriften zum Strafrecht ; 344 Y1 - 2019 SN - 978-3-428-15820-1 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Traichel, Peter T1 - Die Bedeutung des Selbsthilferechts (§ 229 BGB) im Strafrecht Y1 - 2000 ER - TY - THES A1 - Tripke, Daniel T1 - Sind die Länder Berlin und Brandenburg neugliederungsreif nach Art. 118a GG? : der Weg zur Länderfusion unter Würdigung der verfassungsrechtlichen Voraussetzungen, der finanzpolitischen Rahmenbedingungen und der konkreten Neugliederungsbemühungen T2 - Potsdamer Rechtswissenschaftliche Reihe Y1 - 2009 SN - 978-3-86596-225-6 VL - 31 PB - Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Täger, Philipp T1 - Der Schutz von Menschenrechten im internationalen Investionsrecht : unter besondere Beachtung der Rechte und Pflichten des Exportstaates T2 - Studien zum internationalen Wirtschaftsrecht Y1 - 2011 SN - 978-3-8329-6731-4 VL - 4 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Wagner, Kay T1 - NS-Idiologie im heutigen Strafrecht : Einfluss der nationalsozialistischen Gemeinschaftsethik T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 2, Rechtswissenschaft Y1 - 2002 SN - 3-631-39510-8 VL - 3462 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Wehling, Marco T1 - Finanzierung von Zivilverfahren : Finanzierungsgrund und Finanzierungsformen T2 - Schriften zum Zivilprozessrecht Y1 - 2009 SN - 978-3-8300-4481-9 VL - 19 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Weiss, Udo T1 - Strafbare Insolvenzverschleppung durch den director einer Ltd. T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht Y1 - 2009 SN - 978-3-8329-4050-8 VL - 9 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Willer, Ralf T1 - Die unvollendete Straftat im Strafrecht der Russländischen Föderation : kritisch-strukturierende Analyse von Vorbereitung zu einer Straftat, Versuch einer Straftat und Rücktritt von einer Straftat T2 - Studien zum Strafrecht Y1 - 2009 SN - 978-3-8329-4857-3 VL - 35 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Wodsak, Johannes T1 - Täuschung des Kapitalmarkts durch Unterlassen : die Strafbarkeit der unterlassenen Mitteilung einer Verschlechterung der Geschäftsentwicklung bei börsennotierten Aktiengesellschaften T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht Y1 - 2006 SN - 3-8329-1777-2 VL - 2 PB - Nomos Verl.-Ges CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Öz, Alpercan T1 - Das Spannungsverhältnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz BT - Eine Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung T2 - Neue Juristische Beiträge N2 - Unser modernes Strafrechtsbild ist geprägt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den Bürgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gewährleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutsträger über ein ihm disponibles Rechtsgut frei verfügt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverhältnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in der höchstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gelöst wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen Tötungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte. Y1 - 2021 SN - 978-3-8316-4895-5 SN - 978-3-8316-7621-7 IS - 133 PB - utzverlag GmbH CY - München ER -