TY - JOUR A1 - Моисеев, Е.Г. T1 - Международное право на современном этапе JF - Die Woche des russischen Rechts , Potsdam , 10.-15.05.2010 (mit der Moskauer Staatlichen Juristischen O. E. Kutafin Akademie) N2 - 1 Международное право прав человека 2 Право международной безопасности Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58569 SP - 53 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Коренькова, Татьяна В. ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Метафоры „еды“ и „питья“ в русском фольклорном жанре садистских стишков JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - Тексты Литература KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - kitchen KW - kitchen culture KW - food KW - cultural science KW - slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72217 SP - 219 EP - 238 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Кононенко, Наталия A1 - Calabretto, Roberto A1 - Mayer, Michael A1 - Киршбаум, Генрих A1 - Salvestroni, Simonetta A1 - Zehnder, Christian A1 - Булгакова, Oксана A1 - Vassilieva, Ekaterina A1 - Paperny, Vladimir A1 - Engel, Christine A1 - Christians, Heiko A1 - Petzer, Tatjana A1 - Pellanda, Marina A1 - Вардиц, Владислава ED - Franz, Norbert P. T1 - Andrej Tarkovskij: Klassiker – Классик – Classic – Classico BT - Beiträge zum internationalen Tarkovskij-Symposium an der Universität Potsdam ; Band 2 N2 - Vom 18. bis 20. September 2014 versammelten sich an der Universität Potsdam kultur- und filmwissenschaftlich arbeitende Wissenschaftler zu einem Andrej Tarkovskij gewidmeten Symposium, dem ersten internationalen. Die 25 Teilnehmer kamen nämlich aus neun Ländern. Dadurch, dass nicht wenige auch eine – wie man heute sagt – „Migrationsbiographie“ haben, potenzierte sich die durch die jeweils unterschiedliche Herkunft bedingte Multiperspektivik, zu der jedoch der Modus der Wissenschaftlichkeit ein deutlich relativierendes Korrektiv bildet. Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die dort vorgestellten Beiträge, aber auch die der Fachleute, die nicht persönlich hatten nach Potsdam kommen können. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90975 SN - 978-3-86956-352-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4 KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72367 SN - 978-3-86956-307-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4, 2. Aufl. KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83164 SN - 978-3-86956-344-2 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., durchgesehene Aufl. ER - TY - THES A1 - Şener, Ulaş T1 - Die relative Autonomie der Zentralbank BT - Eine politökonomische Analyse der türkischen Geldpolitik nach 2001 T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Politik der Zentralbankunabhängigkeit (ZBU) am Beispiel der Türkei. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen theoretische und empirische Fragen und Probleme, die sich im Zusammenhang mit der ZBU stellen und anhand der türkischen Geldpolitik diskutiert werden. Ein zentrales Ziel der Arbeit besteht darin, zu untersuchen, ob und inwiefern die türkische Zentralbank nach Erlangung der de jure institutionellen Unabhängigkeit tatsächlich als unabhängig und entpolitisiert eingestuft werden kann. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, werden die institutionellen Bedingungen, die Ziele und die Regeln, nach denen sich die türkische Geldpolitik richtet, geklärt. Anschließend wird empirisch überprüft, ob die geldpolitische Praxis der CBRT sich an dem offiziell vorgegebenen Regelwerk orientiert. Die Hauptthese dieser Arbeit lautet, dass die formelle Unabhängigkeit der CBRT und die regelorientierte Geldpolitik nicht mit einer Entpolitisierung der Geldpolitik in der Türkei gleichzusetzen ist. Als Alternative schlägt die vorliegende Studie vor, den institutionellen Status der CBRT als einen der relativen Autonomie zu untersuchen. Auch eine de jure unabhängige Zentralbank kann sich nicht von politischen Eingriffen abkoppeln, wie das Fallbeispiel Türkei zeigen wird. N2 - This book examines the relationship between central bank independence and monetary policy in Turkey with a political economic approach. Focusing on the Turkish example, it addresses the theoretical and empirical questions that arise in connection with central bank independence. It analyses the Turkish central bank's institutional statue and its implications for monetary policy since its formal independence in 2001. The main outcome is that Turkey's central bank cannot be regarded as an independent and depoliticized monetary institution, not least due to the high political pressure the ruling Justice and Development Party was able to put on monetary policy decision, especially after the global financial crises 2007-08. The book investigates further domestic and international political economic conditions and developments in regards to the exertion of influence on the Turkish monetary policy. The case of Turkey shows that even a formally independent central bank is unable to detach itself from political interference, in spite of a strong ideology of de-politicized monetary policy. To conceptually grasp this outcome the present title proposes an understanding of the CBRT’s institutional status as one of ‘relative autonomy’. T3 - Potsdam Economic Studies - 5 KW - Geldpolitik KW - Zentralbankunabhängigkeit KW - Türkei KW - relative Autonomie KW - politische Ökonomie KW - monetary policy KW - central bank independence KW - Turkey KW - relative autonomy KW - political economy Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88856 SN - 978-3-86956-362-6 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 VL - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Ünsal, Feyzan T1 - Politische und religiöse Symbole im Betrieb : eine rechtsvergleichende Studie zum deutschen und türkischen Recht T2 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 2, Rechtswissenschaft Y1 - 2009 SN - 978-3-631-59241-0 VL - 4926 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Ünlüdag-Puschnerat, Tânia A1 - Blastenbrei, Peter A1 - Haug-Moritz, Gabriele A1 - Becker, Iris A1 - Schwenke, Stephan A1 - Prietzel, Malte A1 - Herfordt, Ewa A1 - Mehrkens, Heidi A1 - Kleinert, Kieron A1 - Winnige, Norbert A1 - Kroll, Stefan A1 - Sälter, Gerhard A1 - Möbius, Sascha A1 - Tresp, Uwe A1 - Franz, Matthias A1 - Fuchs, Thomas T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit N2 - Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITRÄGE: Tania Ünlüdag-Puschnerat: "Wir sind keine bloße Söldnerarmee." Cromwells Revolutionsarmee 1645-49 Peter Blastenbrei: Literaten und Soldaten. Die Militärkritik der deutschen Aufklärung (Teil 1) PROJEKTE: Gabriele Haug-Moritz: "Geschwinde Welt". Krieg und öffentliche Kommunikatrion 1542-1554 Iris Becker: Militär und Aufklärung - Die Rolle der Soldatenbibliotheken im militärischen Bildungs- und Reformprozess Stephan Schwenke: Stadt und Militär - Armee und Bevölkerung. Untersuchungen zu hessischen Festungs- und Garnisonsstädten Malte Prietzel: Mittelalterliche Kriegsgeschichte als Kulturgeschichte Ewa Herfordt/Heidi Mehrkens: Frankreich und Deutschland im Krieg. Zur Kulturgeschichte der europäischen "Erbfeindschaft" Kieron Kleinert: Dialog oder Konfrontation? Der Rat der Stadt Leipzig - sein Verhältnis zu Universität und Garnison BERICHTE: Norbert Winnige: Protokoll der Mitgliederversammlung des AMG Stefan Kroll: Tagungsbericht: Militär und Religiosität in der Frühen Neuzeit Gerhard Sälter: Legislationspraxis in der Vormoderne. Bericht über die 5. Tagung des APO REZENSIONEN: Sascha Möbius: Constantin Hruschka, Kriegsführung und Geschichtsschreibung im Spätmittelalter. Eine Untersuchung zur Chronistik der Konzilszeit, Köln et al. 2001 Uwe Tresp: Stephan Selzer, Deutsche Söldner im Italien des Trecento, Tübingen: Niemeyer, 2001 Matthias Franz: Söldnerleben am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges, hrsg. und bearbeitet von Holger Th. Gräf. Mit Beiträgen von Sven Externbrink und Ralf Pröve, Marburg a. d. Lahn 2000 Thomas Fuchs: Was ist Militärgeschichte?, hrsg. von Thomas Kühne und Benjamin Ziemann in Verbindung mit dem Arbeitskreis Mili-tärgeschichte e. V. und dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh 2000 T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 6, Heft 2 KW - Militär / Geschichte Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28108 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 6 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Ünlüdag-Puschnerat, Tânia T1 - "Wir sind keine bloße Söldnerarmee" BT - Cromwells Revolutionsarmee 1645-49 JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Es sind drei Besonderheiten der NMA hervorzuheben, nämlich organisatorische, soziale und religiöse. 2. Stadien der Politisierung 1647 3. Die Entpolitisierung der Armee nach der Einführung der Republik 1649 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28320 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 6 IS - 2 SP - 108 EP - 124 ER - TY - THES A1 - Öz, Alpercan T1 - Das Spannungsverhältnis zwischen dem Selbstbestimmungsrecht des Opfers und dem strafrechtlichen Lebensschutz BT - Eine Bewertung der höchstrichterlichen Rechtsprechung T2 - Neue Juristische Beiträge N2 - Unser modernes Strafrechtsbild ist geprägt von dem Gedanken, dass das Strafrecht den Bürgern ein freies und friedliches Zusammenleben unter Gewährleistung aller verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte sichert. Der Einsatz des Strafrechts bedarf der Legitimation und darf nicht aus moralischen Vorstellungen oder Gedanken abgeleitet werden. Strafbar kann es demnach nicht sein, wenn ein Rechtsgutsträger über ein ihm disponibles Rechtsgut frei verfügt. Oftmals stehen hierbei der strafrechtliche Lebensschutz und das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen in einem Spannungsverhältnis. Die vorliegende Arbeit hat untersucht, wie sich dieses Spannungsverhältnis in der höchstrichterlichen Judikatur entwickelt hat und wie es nunmehr gelöst wird. Konkret stellt sich hierbei die Frage, wie es strafrechtlich bewertet wurde, wenn jemand einen Tötungserfolg mitverursacht hat, der zugleich auf einem freiverantwortlichen Willensentschluss des Opfers beruhte. Y1 - 2021 SN - 978-3-8316-4895-5 SN - 978-3-8316-7621-7 IS - 133 PB - utzverlag GmbH CY - München ER - TY - THES A1 - Ötsch, Rainald T1 - Stromerzeugung in Deutschland unter den Rahmenbedingungen von Klimapolitik und liberalisiertem Strommarkt : Bewertung von Kraftwerksinvestitionen mit Bayes’schen Einflussdiagrammen T1 - Electricity generation in Germany under the conditions of climate policy and liberalized electricity market : valuation of power plant investments with Bayesian influence diagrams N2 - Mit der Liberalisierung des Strommarkts, den unsicheren Aussichten in der Klimapolitik und stark schwankenden Preisen bei Brennstoffen, Emissionsrechten und Kraftwerkskomponenten hat bei Kraftwerksinvestitionen das Risikomanagement an Bedeutung gewonnen. Dies äußert sich im vermehrten Einsatz probabilistischer Verfahren. Insbesondere bei regulativen Risiken liefert der klassische, häufigkeitsbasierte Wahrscheinlichkeitsbegriff aber keine Handhabe zur Risikoquantifizierung. In dieser Arbeit werden Kraftwerksinvestitionen und -portfolien in Deutschland mit Methoden des Bayes'schen Risikomanagements bewertet. Die Bayes'sche Denkschule begreift Wahrscheinlichkeit als persönliches Maß für Unsicherheit. Wahrscheinlichkeiten können auch ohne statistische Datenanalyse allein mit Expertenbefragungen gewonnen werden. Das Zusammenwirken unsicherer Werttreiber wurde mit einem probabilistischen DCF-Modell (Discounted Cash Flow-Modell) spezifiziert und in ein Einflussdiagramm mit etwa 1200 Objekten umgesetzt. Da der Überwälzungsgrad von Brennstoff- und CO2-Kosten und damit die Höhe der von den Kraftwerken erwirtschafteten Deckungsbeiträge im Wettbewerb bestimmt werden, reicht eine einzelwirtschaftliche Betrachtung der Kraftwerke nicht aus. Strompreise und Auslastungen werden mit Heuristiken anhand der individuellen Position der Kraftwerke in der Merit Order bestimmt, d.h. anhand der nach kurzfristigen Grenzkosten gestaffelten Einsatzreihenfolge. Dazu wurden 113 thermische Großkraftwerke aus Deutschland in einer Merit Order vereinigt. Das Modell liefert Wahrscheinlichkeitsverteilungen für zentrale Größen wie Kapitalwerte von Bestandsportfolien sowie Stromgestehungskosten und Kapitalwerte von Einzelinvestitionen (Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mit und ohne CO2-Abscheidung sowie GuD-Kraftwerke). Der Wert der Bestandsportfolien von RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall wird primär durch die Beiträge der Braunkohle- und Atomkraftwerke bestimmt. Erstaunlicherweise schlägt sich der Emissionshandel nicht in Verlusten nieder. Dies liegt einerseits an den Zusatzgewinnen der Atomkraftwerke, andererseits an den bis 2012 gratis zugeteilten Emissionsrechten, welche hohe Windfall-Profite generieren. Dadurch erweist sich der Emissionshandel in seiner konkreten Ausgestaltung insgesamt als gewinnbringendes Geschäft. Über die Restlaufzeit der Bestandskraftwerke resultiert ab 2008 aus der Einführung des Emissionshandels ein Barwertvorteil von insgesamt 8,6 Mrd. €. In ähnlicher Dimension liegen die Barwertvorteile aus der 2009 von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. Bei einer achtjährigen Laufzeitverlängerung ergäben sich je nach CO2-Preisniveau Barwertvorteile von 8 bis 15 Mrd. €. Mit höheren CO2-Preisen und Laufzeitverlängerungen von bis zu 28 Jahren würden 25 Mrd. € oder mehr zusätzlich anfallen. Langfristig erscheint fraglich, ob unter dem gegenwärtigen Marktdesign noch Anreize für Investitionen in fossile Kraftwerke gegeben sind. Zu Beginn der NAP 2-Periode noch rentable Investitionen in Braunkohle- und GuD-Kraftwerke werden mit der auslaufenden Gratiszuteilung von Emissionsrechten zunehmend unrentabler. Die Rentabilität wird durch Strommarkteffekte der erneuerbaren Energien und ausscheidender alter Gas- und Ölkraftwerke stetig weiter untergraben. Steinkohlekraftwerke erweisen sich selbst mit anfänglicher Gratiszuteilung als riskante Investition. Die festgestellten Anreizprobleme für Neuinvestitionen sollten jedoch nicht dem Emissionshandel zugeschrieben werden, sondern resultieren aus den an Grenzkosten orientierten Strompreisen. Das Anreizproblem ist allerdings bei moderaten CO2-Preisen am größten. Es gilt auch für Kraftwerke mit CO2-Abscheidung: Obwohl die erwarteten Vermeidungskosten für CCS-Kraftwerke gegenüber konventionellen Kohlekraftwerken im Jahr 2025 auf 25 €/t CO2 (Braunkohle) bzw. 38,5 €/t CO2 (Steinkohle) geschätzt werden, wird ihr Bau erst ab CO2-Preisen von 50 bzw. 77 €/t CO2 rentabel. Ob und welche Kraftwerksinvestitionen sich langfristig rechnen, wird letztlich aber politisch entschieden und ist selbst unter stark idealisierten Bedingungen kaum vorhersagbar. N2 - Power plant investors face large uncertainties due to ongoing liberalization, climate policy, and long investment horizons. This study provides a probabilistic appraisal of power plant investments within the framework of Bayesian decision theory. A Bayesian influence diagram is used for setting up a discounted cash flow model and analysing the profitability of power plants. As the study explicitly models merit order pricing, the pass-through of random fuel and carbon costs may be analysed. The study derives probabilistic statements about net present values of single investments and company portfolios and explores the sensitivity of profits to variations of select input variables. In the majority of cases, an increase in the price of emission allowances also increases the net present value of existing power plant portfolios. A substantially increased carbon prices also is the prerequisite to diversify power plant portfolios by gas and CCS plants. For the currently prevailing German electricity market, we argue that investors may lack incentives for new investments in fossil generation, a finding that holds true also with implementation of CCS. Our estimates are conservative, as profitability will further deteriorate with the build-up of renewables. KW - Elektrizitätsmarkt KW - Liberalisierung KW - Emissionshandel KW - Bayes-Entscheidungstheorie KW - Deutschland KW - Bayesian statistical decision theory KW - Electric power production KW - Investments environmental aspects Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69056 ER - TY - JOUR A1 - Önnerfors, Andreas T1 - Freimaurerei und Offiziertum im 18. Jahrhundert JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - Inhalt: 1. Einleitung: Militärische Eliten und Freimaurerei 2. Vereinbarkeit der Werte 3. Der Siebenjährige Krieg als Katalysator freimaurerischer Aktivitäten in Europa 4. Die schwedische Armeeloge 1761-1788 5. Aktivitäten der Armeeloge und ihrer schwedisch-pommerschen Tochterlogen 6. Zur Kompatibilität militärischer Eliten und der Freimaurerei Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45429 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 14 IS - 1 SP - 229 EP - 250 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Çakıl, Büşra T1 - Rehabilitierung des Ehrbegriffs N2 - Heutzutage ist es üblich, die Ehre als einen obsoleten Begriff zu betrachten, der nur einem archaischen Denkmodell zuzuordnen ist und keine handlungsprägende Größe in der Gegenwartsgesellschaft darstellt. Die Ehrenmorde, die heute noch in unterschiedlichen Teilen der Welt verübt werden, scheinen diese Behauptung zu bestätigen. In diesem Buch wird jedoch die These vertreten, dass nicht der Ehrbegriff, sondern seine Deutungen archaischer Natur und daher in Frage zu stellen sind. Die Ehre ist die Bezeichnung des sozialen Werts eines Menschen, den er infolge seiner achtenswerten Handlungen erlangt. Also kann sie kein Motiv für moralisch fragwürdige Praktiken bilden. Vor diesem Hintergrund werden die Formen und die Voraussetzungen der Ehre dargestellt, die sowohl in Bezug auf unsere Zeit anpassungsfähig als auch ethisch tragbar sind. Y1 - 2017 SN - 978-3-8288-4133-8 PB - Tectum CY - Baden-Baden ER - TY - GEN A1 - Ágel, Vilmos A1 - Boyken, Thomas A1 - Eisenberg, Peter A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Peters, Kendra A1 - Schreiber, Niklas A1 - Yildirim, Derya A1 - Bon, Laura A1 - Engelberg, Stefan A1 - Rapp, Irene A1 - Grüttemeier, Ralf A1 - Musan, Renate A1 - Schneider, Stefan ED - Fuhrhop, Nanna ED - Reinken, Niklas ED - Schreiber, Niklas T1 - Literarische Grammatik BT - Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 183 KW - Sprachwissenschaft KW - Literaturwissenschaft KW - Grammatik KW - Schrift KW - Sprache KW - Literarizität KW - Syntax KW - Metaphorik KW - Semantik KW - Pragmatik KW - Linguistik KW - Brentano, Clemens KW - Kirchhoff, Bodo KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Peeter, Hagar KW - Genetivkonstruktionen KW - Leopold, J.H. KW - Poschmann, Marion KW - Ideolekt KW - Borchert, Wolfgang KW - Interpunktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587380 SN - 1866-8380 IS - 183 ER - TY - BOOK A1 - Ágel, Vilmos A1 - Boyken, Thomas A1 - Eisenberg, Peter A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Peters, Kendra A1 - Schreiber, Niklas A1 - Yildirim, Derya A1 - Bon, Laura A1 - Engelberg, Stefan A1 - Rapp, Irene A1 - Grüttemeier, Ralf A1 - Musan, Renate A1 - Schneider, Stefan ED - Fuhrhop, Nanna ED - Reinken, Niklas ED - Schreiber, Niklas T1 - Literarische Grammatik BT - Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können T3 - Germanistische Bibliothek N2 - Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben. KW - Sprachwissenschaft KW - Literaturwissenschaft KW - Grammatik KW - Schrift KW - Sprache KW - Literarizität KW - Syntax KW - Metaphorik KW - Semantik KW - Pragmatik KW - Linguistik KW - Brentano, Clemens KW - Kirchhoff, Bodo KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Peeter, Hagar KW - Genetivkonstruktionen KW - Leopold, J.H. KW - Poschmann, Marion KW - Ideolekt KW - Borchert, Wolfgang KW - Interpunktion Y1 - 2023 SN - 978-3-8253-8608-5 SN - 978-3-8253-9504-9 U6 - https://doi.org/10.33675/2023-82538608 IS - 78 PB - Universitätsverlag Winter CY - Heidelberg ER - TY - THES A1 - Zündorf, Irmgard T1 - Der Preis der Marktwirtschaft : staatliche Preispolitik und Lebensstandard in Westdeutschland 1948 bis 1963 T2 - Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte $ Beihefte Y1 - 2006 SN - 3-515-08861-X VL - 186 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Zühlsdorf, Felix A1 - Winkler, Iris T1 - Jenaer Kooperationsseminare aus Fachwissenschaft und Fachdidaktik BT - Ein Modell – viele Varianten JF - Kohärenz in der universitären Lehrerbildung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-418638 SP - 219 EP - 235 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zühlke, Martin T1 - Elektrosprayionisation Ionenmobilitätsspektrometrie T1 - Electrospray ionization Ion mobility spectrometry BT - Entwicklung, Charakterisierung und Anwendung zur HPLC-Detektion und zum Reaktionsmonitoring BT - development, characterization and application for HPLC detection and reaction monitoring N2 - Die Elektrosprayionisation (ESI) ist eine der weitverbreitetsten Ionisationstechniken für flüssige Pro-ben in der Massen- und Ionenmobilitäts(IM)-Spektrometrie. Aufgrund ihrer schonenden Ionisierung wird ESI vorwiegend für empfindliche, komplexe Moleküle in der Biologie und Medizin eingesetzt. Überdies ist sie allerdings für ein sehr breites Spektrum an Substanzklassen anwendbar. Die IM-Spektrometrie wurde ursprünglich zur Detektion gasförmiger Proben entwickelt, die hauptsächlich durch radioaktive Quellen ionisiert werden. Sie ist die einzige analytische Methode, bei der Isomere in Echtzeit getrennt und über ihre charakteristische IM direkt identifiziert werden können. ESI wurde in den 90ger Jahren durch die Hill Gruppe in die IM-Spektrometrie eingeführt. Die Kombination wird bisher jedoch nur von wenigen Gruppen verwendet und hat deshalb noch ein hohes Entwick-lungspotential. Ein vielversprechendes Anwendungsfeld ist der Einsatz in der Hochleistungs-flüssigkeitschromatographie (HPLC) zur mehrdimensionalen Trennung. Heutzutage ist die HPLC die Standardmethode zur Trennung komplexer Proben in der Routineanalytik. HPLC-Trennungsgänge sind jedoch häufig langwierig und der Einsatz verschiedener Laufmittel, hoher Flussraten, von Puffern, sowie Laufmittelgradienten stellt hohe Anforderungen an die Detektoren. Die ESI-IM-Spektrometrie wurde in einigen Studien bereits als HPLC-Detektor eingesetzt, war dort bisher jedoch auf Flussratensplitting oder geringe Flussraten des Laufmittels beschränkt. In dieser kumulativen Doktorarbeit konnte daher erstmals ein ESI IM-Spektrometer als HPLC-Detektor für den Flussratenbereich von 200-1500 μl/min entwickelt werden. Anhand von fünf Publi-kationen wurden (1) über eine umfassende Charakterisierung die Eignung des Spektrometers als HPLC-Detektor festgestellt, (2) ausgewählte komplexe Trenngänge präsentiert und (3) die Anwen-dung zum Reaktionsmonitoring und (4, 5) mögliche Weiterentwicklungen gezeigt. Erfolgreich konnten mit dem selbst-entwickelten ESI IM-Spektrometer typische HPLC-Bedingungen wie Wassergehalte im Laufmittel von bis zu 90%, Pufferkonzentrationen von bis zu 10 mM, sowie Nachweisgrenzen von bis zu 50 nM erreicht werden. Weiterhin wurde anhand der komplexen Trennungsgänge (24 Pestizide/18 Aminosäuren) gezeigt, dass die HPLC und die IM-Spektrometrie eine hohe Orthogonalität besitzen. Eine effektive Peakkapazität von 240 wurde so realisiert. Auf der HPLC-Säule koeluierende Substanzen konnten über die Driftzeit getrennt und über ihre IM identifi-ziert werden, sodass die Gesamttrennzeiten erheblich minimiert werden konnten. Die Anwend-barkeit des ESI IM-Spektrometers zur Überwachung chemischer Synthesen wurde anhand einer dreistufigen Reaktion demonstriert. Es konnten die wichtigsten Edukte, Zwischenprodukte und Produkte aller Stufen identifiziert werden. Eine quantitative Auswertung war sowohl über eine kurze HPLC-Vortrennung als auch durch die Entwicklung eines eigenen Kalibrierverfahrens, welches die Ladungskonkurrenz bei ESI berücksichtigt, ohne HPLC möglich. Im zweiten Teil der Arbeit werden zwei Weiterentwicklungen des Spektrometers präsentiert. Eine Möglichkeit ist die Reduzierung des Drucks in den intermediären Bereich (300 - 1000 mbar) mit dem Ziel der Verringerung der benötigten Spannungen. Mithilfe von Streulichtbildern und Strom-Spannungs-Kurven wurden für geringe Drücke eine verminderte Freisetzung der Analyt-Ionen aus den Tropfen festgestellt. Die Verluste konnten jedoch über höhere elektrische Feldstärken ausgeglichen werden, sodass gleiche Nachweisgrenzen bei 500 mbar und bei 1 bar erreicht wurden. Die zweite Weiterentwicklung ist ein neuartiges Ionentors mit Pulsschaltung, welches eine Verdopplung der Auflösung auf bis zu R > 100 bei gleicher Sensitivität ermöglichte. Eine denkbare Anwendung im Bereich der Peptidanalytik wurde mit beachtlichen Auflösungen der Peptide von R = 90 gezeigt. N2 - Electrospray ionization (ESI) is one of the most widespread ionization techniques for liquid samples in mass and ion mobility (IM) spectrometry. Due to its gentle ionization, ESI is often used for sensitive, complex molecules in biology and medicine. However, it is also applicable to a wide range of substance classes. IM spectrometry was originally developed for the detection of gaseous samples, which are mainly ionized by radioactive sources. It is the only analytical method in which isomers can be separated in real time and directly identified by their characteristic IM. ESI was introduced to IM spectrometry by the Hill Group in the 90s. So far, the combination was only used by a limited number of groups and therefore there is still a large development potential. A highly promising field of application is highperformance liquid chromatography (HPLC) for multidimensional separations. At present, HPLC is the standard method for the separation of complex samples in routine analysis. However, HPLC separations are often time-consuming and the use of different solvents, high flow rates, buffers, as well as solvent gradients impose high demands on the detectors. ESI IM spectrometry was already used as an HPLC detector in a number of studies. However, these studies were restricted to splitting or low flow rates of the mobile phase. In this cumulative thesis, an ESI IM spectrometer was developed as an HPLC detector for the flow rate range of 200-1500 μl/min for the first time. Based on five publications, (1) the suitability of the spectrometer as an HPLC detector was comprehensively characterized, (2) selected complex separations are presented, and (3) the application to the reaction monitoring as well as (4, 5) possible further developments are shown. With the in-house developed ESI IM spectrometer, typical HPLC conditions such as water contents in the mobile phase of up to 90%, buffer concentrations of up to 10 mM, as well as detection limits of up to 50 nM, were achieved successfully. Furthermore, on the basis of a complex separation (24 pesticides/18 amino acids), it could be demonstrated that HPLC and IM spectrometry possess a high degree of orthogonality. An effective peak capacity of 240 was thus realized. Substances coeulating on the HPLC column could be separated in the drift time and were identified by their IM. Thus, the overall separation times could be significantly reduced. The applicability of the ESI IM spectrometer for the monitoring of chemical syntheses was demonstrated for a three-stage reaction. The main starting materials, intermediates and products of all stages could be identified. A quantitative evaluation was possible both by means of a short HPLC pre-separation as well as by a newly developed calibration procedure, which takes charge competition during ESI into account, without HPLC. In the second part of the thesis, two further developments of the spectrometer are presented. One possibility is a reduction of the pressure to the intermediate range (300 - 1000 mbar) with the aim of reducing the required voltages. With the help of scattered light images and current-voltage curves, a reduced release of analyte ions from the droplets was determined at low pressures. However, these losses could be compensated for by higher electric field strengths. Therefore, the same detection limits were achieved at 500 mbar and at 1 bar. The second development is a novel ion gate with pulse switching, which allows a doubling of the resolution up to R > 100 with equal sensitivity. A possible application in the field of peptide analysis was demonstrated, achieving a considerable resolutions of R = 90 for the peptides. KW - HPLC KW - HPLC KW - Ionenmobilitätsspektrometrie KW - Elektrosprayionisation KW - ion mobility spectrometry KW - electrospray ionization (ESI) Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407452 ER - TY - JOUR A1 - Züge, Carolin A1 - Möller, Ingrid A1 - Meixner, Sabine A1 - Scheithauer, Herbert T1 - Exzessive Mediennutzung und gewalthaltige Medien Y1 - 2008 SN - 978-3-17- 019507-3 ER - TY - JOUR A1 - Zückert, Hartmut T1 - Bemerkungen zur Untertanenbelastung beim barocken Schloß- und Klosterbau Y1 - 1997 SN - 0940-4007 ER - TY - JOUR A1 - Zückert, Hartmut T1 - Vielfalt der Lebensverhältnisse in unmittelbarer Nachbarschaft : die "Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen" in brandenburgischen Dörfern Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Zückert, Hartmut T1 - Memmingens Bedeutung im 18. Jahrhundert Y1 - 1997 SN - 3-8062-1315-1 ER - TY - THES A1 - Zölch, Martina T1 - Aktivitäten der Handlungsverschränkung : Theorie und Praxis der Werkstattsteuerung in der gruppenorientierten Fertigung Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Zyla, Benjamin T1 - Außenpolitisches Selbstverständnis JF - WeltTrends-Papiere KW - Außenpolitik KW - Interessen KW - Deutschland KW - foreign Policy KW - national interests KW - Germany Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62791 SN - 1864-0656 IS - 20 SP - 38 EP - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zwierlein, Cornel T1 - "Militär und Gesellschaft im Europa der Neuzeit" (13. bis 17. September 2004 Trient) JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-20466 SN - 1861-910X SN - 1617-9722 VL - 8 IS - 2 SP - 194 EP - 197 ER - TY - JOUR A1 - Zurek, Peter Paul A1 - Faaß, Marcel T1 - Persönlichkeitspsychologisch fundierte Studienorientierung durch onlinebasierte Self-Assessments JF - Alles auf Anfang! Befunde und Perspektiven zum Studieneingang Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428529 SN - 978-3-86956-452-4 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 SP - 245 EP - 256 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zulawski, Monika Anna T1 - Die Rolle der Phosphorylierung in der Regulation pflanzlicher Proteine Y1 - 2013 CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zuelicke, Lutz T1 - Trends: Theoretische Chemie - Reaktionsdynamik Y1 - 1996 ER - TY - THES A1 - Zudrell, Petra T1 - Der Kulturkritiker und Schriftsteller Max Nordau : zwischen Zionismus, Deutschtum und Judentum T2 - Epistemata : Reihe Literaturwissenschaft Y1 - 2001 SN - 3-8260-2376-5 VL - 421 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Zschipke, Katja T1 - Der besuch des UN-Sonderberichterstatters zum Recht auf Bildung im Spiegel der Presse Y1 - 2007 SN - 3-86649-076-3 ER - TY - JOUR A1 - Zschiedrich, Harald A1 - Sempf, Harald L. T1 - Euroregion : Prüfstein auf dem Weg in die EU Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Zscheyge, Oliver A1 - Weicker, Karsten T1 - Werkzeugunterstützung bei der Vermittlung der Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens JF - Commentarii informaticae didacticae (CID) N2 - Der Unterricht großer Studierendengruppen im wissenschaftlichen Schreiben birgt vielfältige organisatorische Herausforderungen und eine zeitintensive Betreuung durch die Dozenten. Diese Arbeit stellt ein Lehrkonzept mit Peer-Reviews vor, in dem das Feedback der Peers durch eine automatisierte Analyse ergänzt wird. Die Software Confopy liefert metrik- und strukturbasierte Hinweise für die Verbesserung des wissenschaftlichen Schreibstils. Der Nutzen von Confopy wird an 47 studentischen Arbeiten in Draft- und Final-Version illustriert. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94814 SN - 978-3-86956-376-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 10 SP - 57 EP - 68 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zscherneck, Julia A1 - Zeißig, Hanna A1 - Mettenberger, Tobias T1 - Untersuchungsregionen Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg und kommunale Zuschnitte JF - KWI-Schriften KW - Region KW - Kommune KW - Baden-Württemberg KW - Mecklenburg-Vorpommern KW - Brandenburg KW - region KW - municipality KW - Baden-Wuerttemberg KW - Mecklenburg-Western Pomerania KW - Brandenburg Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-631106 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 SP - 25 EP - 36 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zrenner, Rita T1 - Molekularphysiologische Untersuchung primärer Stoffwechselwege : der Einfluss des Kohlenhydrat- und Nukleotidstoffwechsels auf das Pflanzenwachstum Y1 - 2010 ER - TY - THES A1 - Zorrijassateini, Darius ED - Hummel, Thomas R. ED - Wagner, Dieter ED - Zander, Ernst T1 - Organisationsentwicklung als Lernkonzept zur Nutzung von Führungsinformationssystemen T2 - Hochschulschriften zum Personalwesen Y1 - 2000 SN - 3-87988-472-2 SN - 0179-325X VL - 30 PB - Hampp; ZBW CY - München, Mering; Kiel, Hamburg ER - TY - THES A1 - Zopfi, Stephan T1 - Die tägliche Bewegungs- und Sportstunde BT - ein gesundheitsrelevantes Projekt mit lernpsychologischen Chancen für die Primarschule N2 - Die Gesundheit unserer Jugend ist seit je ein gesellschaftspolitisches Primat und verdient die grösstmögliche Beachtung. Ein Teilbereich, nämlich Bewegung und Sport, ist in der Schweiz auch aus diesem Grund verfassungsmässig geregelt. Sämtliche Volksschulen müssen bis ins neunte Schuljahr pro Woche drei Lektionen Bewegung und Sport anbieten.. Als einziges Schulfach geniesst Bewegung und Sport diesen bundesgesetzlichen Support im sonst streng föderalistisch organisierten Bildungssystem der Schweiz. Trotz diesen drei verordneten Sportlektionen ist die physische Leistungsfähigkeit unserer Jugend einhergehend mit gesundheitlichen Parametern seit 1985 rückläufig und seit ein paar Jahren auf tiefem Niveau stagnierend. Zudem berichten Lehrpersonen über sinkende Konzentrationsfähigkeit in den letzten Jahren. Um eine flächendeckende Verbesserung der Situation zu bewirken, bietet sich die Schule als zentraler Ort der Einflussnahme an. Dies gilt im Besonderen für den Bereich Bewegung und Sport. Im Jahr 2005 wurde das Programm einer täglichen Bewegungs- und Sportstunde an der Primarschule in Luzern/Schweiz gestartet. Nach einem kontinuierlichen Ausbau kamen ab 2011 etwas über 1300 Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse in den Genuss dieser täglichen Bewegungslektion. Die wissenschaftlichen Untersuchungen in den drei gesellschaftlich hoch relevanten Bereichen der Konzentrationsfähigkeit, des Übergewichts und der Gleichgewichtsfähigkeit ergaben positive Resultate. So konnte die Konzentrationsfähigkeit – die Basis für erfolgreiches Lernen – signifikant gesteigert werden und teilweise signifikant war die Verbesserung des statischen Gleichgewichts. Ein positiver Trend zeigte sich auch bei der Senkung des Body-Mass-Indexes bei Knaben. Dies konnte bei den Mädchen nicht nachgewiesen werden. Auch wenn nicht alle Hypothesen vollumfänglich bestätigt werden konnten, gilt es festzuhalten, dass das Projekt der täglichen Sport- und Bewegungsstunde die Erwartungen in allen drei Messbereichen erfüllt hat und die Verbesserungen hinsichtlich der Konzentrationsfähigkeit, des Übergewichts und der Gleichgewichtsfähigkeit mehrheitlich ausgewiesen werden können. Es lohnt sich also, die tägliche Sport- und Bewegungsstunde an der Primarschule einzuführen und den Präventionsgedanken auch Taten folgen zu lassen. KW - Schulentwicklung KW - Bewegung und Sport KW - tägliche Sportstunde KW - Konzentration KW - Gesundheit Y1 - 2018 SN - 978-3-9524944-1-7 PB - Helyas CY - Beromünster ER - TY - CHAP A1 - Zollna, Isabel T1 - Ohr und Hand : die Taquigrafía castellana o arte de escribir con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9886 ER - TY - THES A1 - Zolitschka, Bernd T1 - Paläoklimatische Bedeutung laminierter Sedimente Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Die langfristigen Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg T1 - Long-term consequences of preterm birth on cognitive development and academic achievement BT - Gibt es einen protektiven Effekt mütterlicher Responsivität? BT - Is there a protective effect of maternal responsiveness? JF - Kindheit und Entwicklung N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen früher Responsivität der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer früh- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde dafür die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 frühgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 frühgeboren) zusätzlich der höchste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Frühgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem für mögliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Früh-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen mütterlicher Responsivität und IQ. Für die Wahrscheinlichkeit einen höheren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Frühgeburtlichkeit noch von mütterlicher Responsivität. N2 - Preterm birth is associated with adverse long-term consequences regarding cognitive development. Whereas children born very preterm represent a subgroup at special risk, so-called late preterms are also affected to a lesser degree. Effects of prematurity can be observed until adulthood. For example, decreased wealth was reported in adults born preterm, which was mediated by decreased intelligence during childhood and lower educational qualifications during young adulthood. Hence, it is highly relevant to examine whether certain factors can buffer against the adverse effects of preterm birth on cognitive development. Parenting might play an important role here. There is evidence suggesting a protective effect of sensitive parenting during childhood on later cognitive outcome in preterms. In the current study, we examined whether early responsive maternal care was associated with later intelligence and academic achievement in children born preterm versus full term. As part of an ongoing cohort study, early maternal responsiveness was assessed at the child’s age of 3 months (adjusted for gestational age) during a nursing and playing situation. At age 11 years, general intelligence (IQ) was determined in n = 351 children (101 born preterm; 168 male). Until age 25 years, educational qualification was assessed in n = 313 participants (85 born preterm; 145 male). IQ at age 11 was significantly lower in preterms compared with full-term subjects after adjusting for potential confounders like maternal educational background and early psychosocial risk. A significant interaction between preterm birth and early maternal responsiveness was detected. In preterms only, higher levels of early maternal responsiveness were significantly associated with higher child IQ. Lower IQs in children born preterm as compared with those born full term were observed in the subaverage-to-average range of maternal responsiveness. Interestingly, preterms exposed to very high levels of maternal responsiveness showed slightly higher IQs when compared with children born at term. With regard to academic achievement, neither a significant effect of preterm birth nor of early maternal responsiveness occurred after adjusting for potential confounders. The results of the current study replicate and extend earlier findings with regard to a protective effect of sensitive parenting on childhood cognitive outcome in preterms. The lacking impact of prematurity on academic achievement may be explained by the exclusion of participants with IQs outside the normal range in the current study. Interventions enhancing early responsive care in parents of preterms may be advisable. More studies on long-term outcomes of such interventions on cognitive development are encouraged. KW - preterm birth KW - parental quality KW - cognitive development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - Frühgeburt KW - Elternverhalten KW - kognitive Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000235 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 SP - 221 EP - 229 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - GEN A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Langfristige Folgen früher psychosozialer Risiken T1 - Long-term consequences of early psychosocial risks BT - Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil als vermittelnder Faktor BT - a mediating role of the Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden Auswirkungen früher psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor überprüft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 – 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgeführt und 309 der Teilnehmer füllten den Young Adult Self-Report aus. Frühe psychosoziale Risiken gingen mit einem erhöhten Risiko für das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erhöhtem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen frühen psychosozialen Risiken und späterem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt. N2 - Numerous studies suggested an association between childhood adversities and later increased risk for mental illness. However, most studies have used adults’ retrospective self-reports for assessing adverse childhood experiences. Mechanisms underlying the association between childhood adversities and later psychopathology are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, we prospectively examined the impact of early psychosocial risks on psychopathology in early adulthood. In addition, we tested the mediating role of childhood affective and behavioral dysregulation. In a total of 384 infants from the Rhine-Neckar region of Germany born between 1986 and 1988, the presence of 11 adverse family factors was assessed by use of a standardized parent interview conducted when the child was 3 months old. At the child’s age of 8, 11, and 15 years, parents completed the Child Behavior Checklist (CBCL). The CBCL-Dysregulation Profile (CBCL-DP) was formed by summing up the scores of the syndrome scales of aggressive, inattentive, and anxious/depressed behavior. At the age of 25 years, the Structured Clinical Interview for DSM-IV (SCID) was conducted with n = 307 participants to obtain psychiatric diagnoses for the period of young adulthood. In addition, 309 participants filled out the Young Adult Self-Report (YASR) to assess current externalizing and internalizing problem behavior. With respect to psychiatric diagnoses during young adulthood, early psychosocial risks were associated with a significantly increased probability for suffering from substance abuse/dependence. By contrast, risk was not significantly increased for anxiety, depressive, and personality disorders. In addition, early psychosocial risks significantly predicted externalizing and internalizing behavior problems as measured by the YASR. The CBCL-DP was found to mediate this association. To conclude, our results confirm an association between childhood adversities and psychopathology in adulthood. Hence, findings from retrospective studies can also be replicated by the use of prospective study designs. Affective and behavioral dysregulation as measured by the CBCL-DP seems to be a mediating bridge between early psychosocial risks and long-term adverse consequences. The CBCL-DP may be used to identify children at an enhanced risk for developing chronic mental problems. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 609 KW - Psychosoziales Risiko KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil KW - early adversity KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433424 SN - 1866-8364 IS - 609 SP - 203 EP - 209 ER - TY - GEN A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Die langfristigen Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg T1 - Long-term consequences of preterm birth on cognitive development and academic achievement BT - Gibt es einen protektiven Effekt mütterlicher Responsivität? BT - Is there a protective effect of maternal responsiveness? T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen früher Responsivität der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer früh- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde dafür die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 frühgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 frühgeboren) zusätzlich der höchste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Frühgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem für mögliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Früh-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen mütterlicher Responsivität und IQ. Für die Wahrscheinlichkeit einen höheren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Frühgeburtlichkeit noch von mütterlicher Responsivität. N2 - Preterm birth is associated with adverse long-term consequences regarding cognitive development. Whereas children born very preterm represent a subgroup at special risk, also so-called “late preterms” are affected to a lesser degree. Effects of prematurity can be observed until adulthood. For example, decreased wealth was reported in adults born preterm, which was mediated by decreased intelligence during childhood and lower educational qualifications during young adulthood. Hence, it is highly relevant to examine whether certain factors can buffer against the adverse effects of preterm birth on cognitive development. Parenting might play an important role here. There is evidence suggesting a protective effect of sensitive parenting during childhood on later cognitive outcome in preterms. In the current study, we examined whether early responsive maternal care was associated with later intelligence and academic achievement in children born preterm versus fullterm. As part of an ongoing cohort study, early maternal responsiveness was assessed at the child's age of 3 months (adjusted for gestational age) during a nursing and playing situation. At age 11 years, general intelligence (IQ) was determined in n=351 children (101 born preterm; 168 male). Until age 25 years, educational qualification was assessed in n=313 participants (85 born preterm; 145 male). IQ at age 11 was significantly lower in preterms compared to fullterms after adjusting for potential confounders like maternal educational background and early psychosocial risk. A significant interaction between preterm birth and early maternal responsiveness was detected. In preterms only, higher levels of early maternal responsiveness were significantly associated with higher child IQ. Lower IQs in children born preterm as compared to fullterm were observed in the subaverage to average range of maternal responsiveness. Interestingly, preterms exposed to very high levels of maternal responsiveness showed slightly higher IQs when compared to children born at term. With regard to academic achievement, neither a significant effect of preterm birth nor of early maternal responsiveness occurred after adjusting for potential confounders. The results of the current study replicate and extend earlier findings with regard to a protective effect of sensitive parenting on childhood cognitive outcome in preterms. The lacking impact of prematurity on academic achievement may be explained by the exclusion of participants with IQs outside the normal range in the current study. Interventions enhancing early responsive care in parents of preterms may be advisable. More studies on long-term outcomes of such interventions on cognitive development are encouraged. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 701 KW - Frühgeburt KW - Elternverhalten KW - kognitive Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - preterm birth KW - parental quality KW - cognitive development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433536 SN - 1866-8364 IS - 701 ER - TY - JOUR A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Long-Term Consequences of Early Psychosocial Risks T1 - Langfristige Folgen früher psychosozialer Risiken BT - Mediating Role of the Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile BT - Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil als vermittelnder Faktor JF - Kindheit und Entwicklung N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden Auswirkungen früher psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor überprüft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 – 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgeführt und 309 der Teilnehmer füllten den Young Adult Self-Report aus. Frühe psychosoziale Risiken gingen mit einem erhöhten Risiko für das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erhöhtem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen frühen psychosozialen Risiken und späterem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt. N2 - Numerous studies suggested an association between childhood adversities and later increased risk for mental illness. However, most studies have used adults’ retrospective self-reports for assessing adverse childhood experiences. Mechanisms underlying the association between childhood adversities and later psychopathology are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, we prospectively examined the impact of early psychosocial risks on psychopathology in early adulthood. In addition, we tested the mediating role of childhood affective and behavioral dysregulation. In a total of 384 infants from the Rhine-Neckar region of Germany born between 1986 and 1988, the presence of 11 adverse family factors was assessed by use of a standardized parent interview conducted when the child was 3 months old. At the child’s age of 8, 11, and 15 years, parents completed the Child Behavior Checklist (CBCL). The CBCL-Dysregulation Profile (CBCL-DP) was formed by summing up the scores of the syndrome scales of aggressive, inattentive, and anxious/depressed behavior. At the age of 25 years, the Structured Clinical Interview for DSM-IV (SCID) was conducted with n = 307 participants to obtain psychiatric diagnoses for the period of young adulthood. In addition, 309 participants filled out the Young Adult Self-Report (YASR) to assess current externalizing and internalizing problem behavior. With respect to psychiatric diagnoses during young adulthood, early psychosocial risks were associated with a significantly increased probability for suffering from substance abuse/dependence. By contrast, risk was not significantly increased for anxiety, depressive, and personality disorders. In addition, early psychosocial risks significantly predicted externalizing and internalizing behavior problems as measured by the YASR. The CBCL-DP was found to mediate this association. To conclude, our results confirm an association between childhood adversities and psychopathology in adulthood. Hence, findings from retrospective studies can also be replicated by the use of prospective study designs. Affective and behavioral dysregulation as measured by the CBCL-DP seems to be a mediating bridge between early psychosocial risks and long-term adverse consequences. The CBCL-DP may be used to identify children at an enhanced risk for developing chronic mental problems. KW - early adversity KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403/a000233 SN - 0942-5403 SN - 2190-6246 VL - 26 IS - 4 SP - 203 EP - 209 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Zoerner, Dietmar A1 - Köhlmann, Wiebke A1 - Brandt, Christopher T1 - Mobiles spielebasiertes Lernen an historischen Lernorten JF - E-Learning Symposium 2014 : Mobil und vernetzt – studieren im digitalen Zeitalter ; Potsdam, 14. November 2014 N2 - Im Rahmen eines interdisziplinären studentischen Projekts wurde ein Framework für mobile pervasive Lernspiele entwickelt. Am Beispiel des historischen Lernortes Park Sanssouci wurde auf dieser Grundlage ein Lernspiel für Schülerinnen und Schüler implementiert. Die geplante Evaluation soll die Lernwirksamkeit von geobasierten mobilen Lernspielen messen. Dazu wird die Intensität des Flow-Erlebens mit einer ortsgebundenen alternativen Umsetzung verglichen. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442354 SP - 53 EP - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Zoerner, Dietmar T1 - Förderung von Aufmerksamkeit und Motivationserhalt durch digitale spielbasierte Lernsysteme mit spezifischer Eignung bei Autismus T1 - Promotion of attention and preservation of motivation through digital game-based learning systems with particular suitability for autism N2 - Institutionelle Bildung ist für autistische Lernende mit vielgestaltigen und spezifischen Hindernissen verbunden. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit Inklusion, deren Relevanz nicht zuletzt durch das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung gegeben ist. Diese Arbeit diskutiert zahlreiche lernrelevante Besonderheiten im Kontext von Autismus und zeigt Diskrepanzen zu den nicht immer ausreichend angemessenen institutionellen Lehrkonzepten. Eine zentrale These ist hierbei, dass die ungewöhnlich intensive Aufmerksamkeit von Autist*innen für ihre Spezialinteressen dafür genutzt werden kann, das Lernen mit fremdgestellten Inhalten zu erleichtern. Darauf aufbauend werden Lösungsansätze diskutiert, welche in einem neuartigen Konzept für ein digitales mehrgerätebasiertes Lernspiel resultieren. Eine wesentliche Herausforderung bei der Konzeption spielbasierten Lernens besteht in der adäquaten Einbindung von Lerninhalten in einen fesselnden narrativen Kontext. Am Beispiel von Übungen zur emotionalen Deutung von Mimik, welche für das Lernen von sozioemotionalen Kompetenzen besonders im Rahmen von Therapiekonzepten bei Autismus Verwendung finden, wird eine angemessene Narration vorgestellt, welche die störungsarme Einbindung dieser sehr speziellen Lerninhalte ermöglicht. Die Effekte der einzelnen Konzeptionselemente werden anhand eines prototypisch entwickelten Lernspiels untersucht. Darauf aufbauend zeigt eine quantitative Studie die gute Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit des Spiels und belegte vor allem die Verständlichkeit der Narration und der Spielelemente. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der minimalinvasiven Untersuchung möglicher Störungen des Spielerlebnisses durch den Wechsel zwischen verschiedenen Endgeräten, für die ein innovatives Messverfahren entwickelt wurde. Im Ergebnis beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung und die Grenzen von spielbasierten Ansätzen für autistische Lernende. Ein großer Teil der vorgestellten Konzepte lässt sich auf andersartige Lernszenarien übertragen. Das dafür entwickelte technische Framework zur Realisierung narrativer Lernpfade ist ebenfalls darauf vorbereitet, für weitere Lernszenarien, gerade auch im institutionellen Kontext, Verwendung zu finden. N2 - Institutional education is associated with multifaceted and specific obstacles for autistic learners. This is especially true in the context of inclusion, the relevance of which is given not least by the United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities. This thesis discusses numerous learning-relevant peculiarities in the context of autism and shows discrepancies with institutional teaching concepts that are not always sufficiently appropriate. A central thesis is that the unusually intense attention of autistic students to their special interests can be used to facilitate learning with foreign content. Based on this, solutions are discussed, which result in an innovative concept for a digital multi-devicebased learning game. A key challenge in designing game-based learning is to adequately integrate learning content into a compelling narrative context. Using the example of exercises for the emotional interpretation of facial expressions, which are used for learning socioemotional competencies especially in the context of therapy concepts for autism, an appropriate narration is presented, which enables the low-disturbance integration of this very specific learning content. The effects of the individual conceptual elements are examined based on a prototypically developed learning game. Based on this, a quantitative study shows the good acceptance and user-friendliness of the game and especially proves the comprehensibility of the narration and the game elements. Another focus is the minimally invasive investigation of possible disturbances of the game experience by switching between different end devices, for which an innovative measurement method was developed. As a result, this work sheds light on the importance and limitations of game-based approaches for autistic learners. A large part of the presented concepts can be transferred to other types of learning scenarios. The technical framework developed for the realization of narrative learning paths is also prepared to be used for other learning scenarios, especially in an institutional context. KW - Autismus KW - Spielbasiertes Lernen KW - Aufmerksamkeit KW - Attention KW - Autism KW - game based learning Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-523725 ER - TY - THES A1 - Zobolski, André ED - Reger, Guido ED - Wagner, Dieter T1 - Kooperationskompetenz im dynamischen Wettbewerb : eine Analyse im Kontext der Automobilindustrie Y1 - 2008 SN - 978-3-8349-1362-3 PB - Gabler Verlag / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Zobel, Alexander T1 - Agilität im dynamischen Wettbewerb : Basisfähigkeit zur Bewältigung ökonomischer Turbulenzen Y1 - 2005 SN - 3-8244-0846-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-81216-2 PB - Deutscher Universitätsverlag CY - Wiesbaden, s.l. ER - TY - THES A1 - Zitelmann, Rainer T1 - Persönlichkeit und Verhaltensmuster der Vermögenselite in Deutschland Y1 - 2017 ER - TY - JOUR A1 - Zischke, Tanja T1 - Liktoren BT - Polizei im alten Rom? JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Wie lässt sich Polizei definieren? - Eine Reise in die Antike – Eingliederung der Thematik in den historischen Kontext Das römische Staatswesen - Die Republikanische „Magistratur“ - Das Imperium - Das Apparitorenwesen – die Dienerschaft der Magistrate Liktoren – Insignien der Magistrate? - Liktoren - Das außergewöhnliche Verhältnis des Liktors zu seinem Beamten - Der Aufgabenbereich der Liktoren - Ausdruck staatlicher Gewalt – die Fasces Zusammenfassung KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Liktor KW - Police KW - Sociology KW - Lictor Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29424 SP - 55 EP - 69 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zirr, Alexander T1 - Universität und fremde Besatzung BT - die Alma mater Lipsiensis während der schwedischen Herrschaft über Leipzig 1642 bis 1650 JF - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit N2 - - Einleitung - Die Situation der Universität Leipzig nach der Einnahme durch die Schweden - Balance zwischen legitimer und faktischer Herrschaft - Streit mit Rat und Bürgerschaft - Das Verhältnis der Universität zu den schwedischen Besatzern - Positive Auswirkungen der Besatzung auf die Universität Leipzig - Fazit Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58176 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 15 IS - 1 SP - 18 EP - 40 ER - TY - THES A1 - Zippel, Barbara T1 - Einfluss von Intraguild Predation auf die Dynamik der Planktonsukzession in einem sauren Bergbausee Y1 - 2005 CY - Potsdam ER -