TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Unter Verhaltensdiagnostik versteht man ein Buendel diagnostischer Instrumente, die darauf abzielen, die aenderungsmoeglichkeiten von Problemverhalten zu eruieren. Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Ausgehend von einer Analyse des Problemverhaltens und der Bedingungen seines Auftretens werden durch verschiedene Techniken Hinweise zu seiner Genese und seiner Aufrechterhaltung erwartet. Vertreter der Verhaltensdiagnostik sehen sie als Alternative und im Gegensatz zur klassischen Eigenschaftsdiagnostik (Reinecker-Hecht & Baumann, 1998), zu der die Ergebnisse aus psychologischen Testverfahren zur Erfassung von Intelligenzleistungen und Persoenlichkeitsmerkmalen ebenso zaehlen wie die Diagnostischen Klassifikationssysteme (z.B. ICD-10 oder DSM- IV)à. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Fragebogen zur Erfassung psychischer Auffälligkeiten N2 - Fragebogenverfahren haben in einer multimethodalen Diagnostik ihren festen Platz, obwohl ihre Grenzen stets beachtet werden muessen. Fragebogenverfahren stellen im diagnostischen Prozess eine einfache und oekonomische Variante der standardisierten Datenerhebung dar (Fombonne 1991). Mit ihrer Hilfe koennen kostenguenstig parallel Informationen zu identischen Problembereichen von verschiedenen Informanten (Lehrern, Eltern, Jugendlichen) eingeholt werden (Esser u. Wyschkon 2004). Ein isolierter Einsatz von Fragebogenverfahren birgt jedoch stets die Gefahr grober Fehler (Fisseni 1991, Merten 1999), somit sind individuelle Diagnosen, die allein auf Fragebogenverfahren beruhen, als im hohen Maße unzuverlaessig einzustufen (Esser et al. 2006). Als Vorauswahlverfahren sind Fragebogenverfahren dagegen durchaus nuetzlich (Merten 1999). Ihr Vorteil fuer Forschung und Praxis ist, dass sie "... leicht kommunizierbare, replizierbare, mathematisch zu verarbeitende Ergebnisse liefern" (S. 160). Mit Hilfe von Fragebogenverfahren kann z.B. oekonomisch erfasst werden, ob ueberhaupt eine psychische Stoerung vorliegt, die dann genauer untersucht werden kann (Poustka 1988). Fragebogenverfahren ergaenzen somit Interviewverfahren und machen deren Einsatz wirkungsvoller. Die klinische Diagnostik hat daher großen Bedarf an validierten Fragebogenverfahren, deren Zahl sich in den letzten 10 Jahren deutlich vergroeßert hat. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Wyschkon, Anne A1 - Esser, Günter T1 - Enuresis N2 - Die meisten Kinder werden mit 2 bis 4 Jahren am Tage und in der Nacht trocken. Gemäß den klinisch- diagnostischen Leitlinien der ICD-10 (WHO 1993) spricht man von einer Enuresis, wenn es am Tag oder in der Nacht zu einem Entleeren der Blase in die Kleidung bzw. das Bett kommt, die relativ zum geistigen Entwicklungsstand der Person abnorm ist und nicht auf organische Ursachen zurückgeführt werden kann. Die Störungen der Blasenkontrolle dürfen nicht als Folge einer neurologischen Erkrankung, epileptischer Anfälle oder einer strukturellen Anomalie der ableitenden Harnwege auftreten. Gemäß den Forschungskriterien der ICD-10 (WHO 1994) muss das einnässende Kind nach seinem Lebens- und geistigen Alter mindestens 5 Jahre alt sein, um von einer nichtorganischen Enuresis (F 98.0) zu sprechen (in den klinisch-diagnostischen Leitlinien wird ein geistiger Entwicklungsstand gefordert, der mindestens dem eines Vierjährigen entspricht). Um die Diagnose zu erhalten, müssen Kinder unter 7 Jahren zumindest 2mal monatlich, 7-jährige oder ältere Kinder wenigstens einmal im Monat einnässen. Die Symptomdauer sollte mindestens 3 Monate betragen. In der Literatur wird synonym zum Begriff der "nichtorganischen Enuresis" häufig die Bezeichnung "funktionelle Enuresis" verwendet. Auch nach dem DSM-IV (Saß et al. 1996) sollten die Kinder für die Diagnose einer Enuresis (307.6) zumindest ein Entwicklungsalter von 5 Jahren aufweisen und die Symptomatik muss wenigstens seit 3 Monaten bestehen. Im Unterschied zur ICD-10 wird das Einnässen erst dann als klinisch bedeutsam beurteilt, wenn es mindestens 2mal wöchentlich auftritt. Ist dies nicht gegeben, kann die Diagnose dennoch gestellt werden, wenn durch das Einnässen klinisch bedeutsames Leiden hervorgerufen wird oder Beeintraechtigungen in sozialen, schulischen (beruflichen) oder anderen wichtigen Funktionsbereichen entstehen. Die Forderung eines 2mal wöchentlichen Einnässens erscheint deutlich zu streng, während das ein- bzw. 2malige Einnässen pro Monat ein sehr weiches Kriterium darstellt. V. Gontard (1998b) empfiehlt, Einnässen dann als klinisch bedeutsam einzuschätzen, wenn dies mindestens einmal wöchentlich auftritt. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Wyschkon, Anne A1 - Kohn, Juliane A1 - Ballaschk, Katja A1 - Esser, Günter T1 - Basisdiagnostik Umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter (BUEGA) Y1 - 2008 SN - 1864-6050 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Bakhshayesh, Ali Reza A1 - Drüge, Sebastian A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Wirksamkeit von Neuro- und EMG-Feedback bei Kindern mit ADHS : eine Follow-up-Studie Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ballaschk, Katja T1 - Leistungsdiagnostik auf verschiedenen Altersstufen Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter T1 - Epidemiologie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters Y1 - 2008 SN - 978-3-8017-1707-0 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Böhm, Andreas A1 - Esser, Günter T1 - Epidemiologie des Alkoholkonsums im Jugendalter : Ergebnisse repräsentativer Bevölkerungsstudien Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Projektive Testverfahren N2 - Projektive Testverfahren folgen der Grundannahme, dass ein moeglichst vieldeutiges Testmaterial nach der Theorie der sozialen Wahrnehmung dazu fuehrt, dass die Persoenlichkeit des Probanden zum wichtigsten Faktor seines Testverhaltens wird. Projektive Testverfahren erfuellen im allgemeinen die Guetekriterien der klinischen Testtheorie nicht. Sie sind daher allenfalls als explorative Techniken vertretbar. Der Familie - in - Tieren Test soll Rueckschluesse auf die Familienstruktur aus der Sicht des Kindes geben. Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes verspricht der Thematische Apperzeptionstest nach Murray. Auf die Familienbeziehungen zentriert ist der Familien- Beziehungs-Test von Howells und Lickorisch. Die Reaktionen der Versuchspersonen in frustrierenden Belastungssituationen versucht das einzige normierte projektive Testverfahren, der Rosenzweig Picture - Frustration - Test, zu objektivieren. Der Scenotest hat zum Ziel mit standardisiertem Spielmaterial Einblicke in die Erlebniswelt des Kindes zu gewinnen, die sich der direkten Befragung verschließen. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne T1 - Umschriebene Entwicklungsstörungen Y1 - 2008 SN - 978-3- 13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Göggerle, Stephanie A1 - Esser, Günter T1 - Entspannungsverfahren Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Kohn, Juliane A1 - Esser, Günter T1 - ADHS im Jugend- und Erwachsenenalter Y1 - 2008 UR - http://www.springerlink.com/content/100478/ U6 - https://doi.org/10.1007/s00112-008-1731-x SN - 0026-9298 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Blanz, Bernhard A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Ein Entwicklungsmodell des Substanzmissbrauchs im frühen Erwachsenenalter Y1 - 2008 UR - http://psycontent.metapress.com/content/0942-5403 U6 - https://doi.org/10.1026/0942-5403.17.1.31 SN - 0942-5403 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Mattejat, Fritz T1 - Evidenzbasierte Prävention und Therapie psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters Y1 - 2008 SN - 978-3-940793-34-8 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Lange, Sabine T1 - Verhaltensdiagnostik in der Verhaltenstherapie Y1 - 2006 SN - 978-3-932096-43-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Abhängigkeit von legalen und illegalen psychotropen Substanzen Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Frenzel, Tom A1 - Esser, Günter T1 - Entwicklungspsychopathologie und Entwicklungsepidemiologie Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Lange, Sabine A1 - Esser, Günter T1 - Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Fischer, Sascha A1 - Wyschkon, Anne A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Vorboten hyperkinetischer Störungen : Früherkennung im Kleinkindalter N2 - Objectives: The prospective longitudinal Mannheim Study of Children at Risk followed the development of children from the age of 2 years up to the age of 8 years. Are there differences between the developmental risk load in toddlers (psychopathology, cognition, motor or neurological development. and educational differences) who suffer from a hyperactive disorder at age 8 and that of undisturbed children of the same age? Are there specific harbingers of hyperkinetic disorders for the group concerned? Methods: In terms of their developmental risk load at the age of 2 years, 26 primary school children with hyperkinetic disorders were compared to 241 healthy primary school children, as well as to 25 children of the same age with emotional disturbances and 30 children of the same age with socially disruptive behavior. Results: A significant combination of predictors of later hyperkinetic disorders at primary school age proved to be increased fidgetiness and irritability, as well as a reduced language comprehension, at the age of two. Conclusions: The predictive value of symptoms in early childhood for later hyperkinetic disorder in children of primaryschool age is higher than that of symptoms assessed in infancy, which although expected is without relevant specificity. Y1 - 2007 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1422-4917 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917.35.2.127 SN - 1422-4917 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Lehmann, K. A1 - Esser, Günter T1 - Frühes Einstiegsalter und problematischer Gebrauch von legalen und illegalen Substanzen im Jugendalter : Ergebnisse einer Studie in Sachsen-Anhalt Y1 - 2007 SN - 978-3-939069-37-9 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Geschlechtsunterschiede in der Entwicklung psychischer Störungen Y1 - 2007 SN - 978-3-540-71627-3 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter T1 - Tagesbetreuung für Kinder bis 3 Jahre aus psychologischer Sicht Y1 - 2007 SN - 1436-9559 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter T1 - Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter : Gesundheitliche Lage, gesundheitliche Versorgung und Empfehlungen für die Politik Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter T1 - Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen : Häufigkeit, Versorgungslage und Prävention Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Hohm, E. A1 - Blomeyer, Dorothea A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Jugendliche, die frühzeitig rauchen und trinken - eine Risikogruppe? Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Frenzel, Tom A1 - Esser, Günter T1 - Epidemiologie und Verlauf psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter Y1 - 2006 SN - 978-3-932096-43-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne T1 - Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2004 SN - 978-3-932096-43-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Erscheinungsformen und Häufigkeiten von Teilleistungsstörungen Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Dinter-Jörg, Monika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Herrle, Johannes A1 - Yantorno-Villalba, P. A1 - Rose, Frauke A1 - Laucht, Manfred T1 - Bedeutung der Blickvermeidung im Säuglingsalter für den Entwicklungsstand des Kindes mit zwei und viereinhalb Jahren Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Stöhr, R.-M. A1 - Weindrich, D. A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Marcus, A. T1 - Viereinhalb Jahre danach : Mannheimer Risikokinder im Vorschulalter Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Fätkenheuer, Brigitte A1 - Esser, Günter T1 - Generationstransfer seelischer Gesundheit in Rostock und Mannheim Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Herrle, Johannes A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter T1 - Interaktionsverhalten psychisch auffälliger Mütter und ihrer Kinder : typische Muster im Kleinkindalter und Bedeutung für die kindliche Entwicklung Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Blanz, Bernhard T1 - Dichte und Struktur von Lebensereignissen in Mannheim und Rostock in der Nachwendezeit 1989 - 1995 Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Psychiatrische Auffälligkeiten und soziale Anpassung behinderter Vorschulkinder Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Meyer-Probst, Bernhard T1 - Familiäre Determinanten seelischer Gesundheit und Krankheit im Generations- und Ost-West-Vergleich. Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Teilleistungsstörungen Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Die Entwicklung nach biologischen und psychsozialen Risiken in der frühen Kindheit Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Wovor schützen Schutzfaktoren? : Anmerkungen zu einem populären Konzept der modernen Gesundheitsforschung Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Genese und Verlauf von emotionalen Störungen von der KIndheit bis ins Erwachsenenalter Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Lebensereignisse : Ursache oder Folge von psychischen Störungen. Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Dinter-Jörg, Monika A1 - Polowczyk, M. A1 - Herrle, Johannes A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Mannheimer Beurteilungsskalen zur Analyse der Mutter-Kind-Interaktion im Kleinkindalter Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Psychische Probleme des Jugendalters : Ergebnisse einer prospektiven epidemiologischer Längsschnittsstudie von 8-18 Jahren Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Laucht, Manfred T1 - Ungeduldige Winzlinge und ihre Entwicklung : was schützt Frühgeborene vor Entwicklungsstörungen Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Was wird aus Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche? Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Reis, Olaf A1 - Meyer-Probst, Bernhard A1 - Esser, Günter A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Ereignisbelastung, soziale Unterstützung und seelische Gesundheit zweier verbundener Generationen in Mannheim und Rostock Y1 - 1998 SN - 3-7799-0941-3 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Blanz, Bernhard A1 - Reis, Olaf A1 - Meyer-Probst, Bernhard T1 - Die prospektive Bedeutung von Risikofaktoren des Kindes und Jugendalters für psychische Störungen des Erwachsenenalters : Ergebnisse zweier Längsschnittstudien in Rostock und Mannheim Y1 - 1998 SN - 3-7799-0941-3 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Frühe Mutter-Kind-Beziehung : Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern mit organischen und psychosozialen Belastungen ; Ergebnisse einer prospektiven Studie von der Geburt bis zum Schulalter N2 - Die Entwicklung von Kindern, die in ihrer frühen Kindheit erhöhten Belastungen ausgesetzt waren, zeichnet sich durch eine grosse Variabilität aus. Welche Kinder besonders gefährdet sind und welchen es gelingt, Entwicklungsrisiken zu überwinden, wird anhand von Daten der Mannheimer Risikokinderstudie aufgezeigt. Dabei handelt es sich um eine prospektive Längsschnittstudie an einer Kohorte von 362 Kindern, die in ihrer Entwicklung von der Geburt bis ins Schulalter begleitet werden. Die Ergebnisse bis zum Alter von acht Jahren machen deutlich, dass die Entwicklungsprognose von sehr kleinen Frühgeborenen und von Kindern postnatal depressiver Mütter davon abhängt, wie die frühe Beziehung zwischen Mutter und Risikokind gelingt. Sie unterstreichen damit die besondere Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Interaktion in der Entwicklung von Risikokindern. Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Gerold, M. A1 - Esser, Günter T1 - Seelische Gesundheit versus psychische Auffälligkeiten in einer repräsentativen Stichprobe junger Erwachsener Y1 - 1998 SN - 3-540-64492-x ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Risiko- und Schutzfaktoren der frühkindlichen Entwicklung : Empirische Befunde Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Gerhold, Martin T1 - Entwicklungspsychopathologie Y1 - 1998 ER -