TY - JOUR A1 - Henke, Klaus-Dirk A1 - Podtschaske, Beatrice T1 - Chancen und Risiken genossenschaftlicher Leistungserbringung im Gesundheitssektor JF - KWI-Schriften N2 - Klaus-Dirk Henke, em. Lehrstuhlinhaber für Öffentliche Finanzen und Gesundheitsökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht der TU Berlin, behandelt, ausgehend von der derzeitigen Leistungserbringung im Gesundheitssektor, Chancen und Risiken der Leistungserbringung durch Genossenschaften. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71045 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 63 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wandersleb, Michael T1 - IT-Genossenschaften im digitalen Rathaus BT - ein Praxisbericht JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71068 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 81 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wieg, Andreas T1 - Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells JF - KWI-Schriften N2 - Andreas Wieg, Abteilungsleiter Vorstandsstab des „Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V.“, befasst sich in seinem Beitrag mit der Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells. Dabei geht er auf die genossenschaftliche Organisationsstruktur und auf die Genossenschaftsarten ein. Er beschreibt Möglichkeiten von Genossenschaftsgründungen und geht abschließend auf die Nachhaltigkeit neuer Genossenschaften ein. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71005 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 23 EP - 31 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Amschler, Helmut T1 - „NEW“ – Neue Energien West eG und Bürger-Energiegenossenschaft West eG BT - zwei Genossenschaften – ein Ziel JF - KWI-Schriften N2 - Helmut Amschler, Vorstand der Stadtwerke Grafenwöhr, stellt in seinem Beitrag 2 konkrete Genossenschaften – die Neue Energien West eG und die Bürger-Energiegenossenschaft West eG vor. Dabei diskutiert er u. a. Kriterien wie Bürgerbeteiligung und Transparenz. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71037 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 57 EP - 62 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klipp, Matthias T1 - Genossenschaften BT - Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71058 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 73 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - George, Wolfgang T1 - Regionalentwicklung durch genossenschaftlich organisiertes Engagement JF - KWI-Schriften N2 - Wolfgang George, Honorarprofessor der TH Mittelhessen und Vorstand der Andramedos eG, diskutiert ausgehend von seiner Definition der Regionalität Potenziale genossenschaftlicher Lösungen am Beispiel der Regionalen Energieversorgung (REV). Er resümiert, dass das Potenzial genossenschaftlicher Lösungen bis heute in diesem Feld nicht annähernd ausgeschöpft sei. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71013 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 33 EP - 48 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klein, Eckart T1 - Entstehung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70856 SP - 9 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen A1 - Büchner, Christiane T1 - Entstehung der Verfassung des Landes Brandenburg JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70868 SP - 17 EP - 27 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Doroshenko, Egor N. T1 - Änderungen der Verfassung der Russischen Föderation JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70872 SP - 29 EP - 36 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thiele, Carmen T1 - Stabilität und Dynamik der Verfassungsprinzipien des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70908 SP - 55 EP - 64 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Nagy, Csongor István ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. T1 - Was ist mit Vale nach dem Urteil des EuGH geschehen? Die Operation war gelungen, der Patient ist aber gestorben… JF - Rechtsentwicklungen aus europäischer Perspektive im 21. Jahrhundert Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74618 IS - 2 SP - 207 EP - 213 ER - TY - JOUR A1 - Jacsó, Judit ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Über die Grundzüge der Steuerhinterziehungsregelung in Deutschland, Österreich und Ungarn JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73723 IS - 1 SP - 177 EP - 194 ER - TY - JOUR A1 - Bató, Szilvia ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Österreichische Wirkungen in der ungarischen Strafrechtswissenschaft vor 1848 am Beispiel der Straftaten gegen das Leben JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73605 IS - 1 SP - 71 EP - 90 ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim T1 - Lehre im Format der Forschung T1 - Teaching in the format Of research N2 - Lehre im Format der Forschung hat nicht nur das Potential zur Anknüpfung an das traditionelle Humboldt‘sche Ideal der Verschränkung von Forschung und Lernen und bietet damit eine Alternative zur vielfach beklagten „Verschulung“ der Bologna-Ära. Darüber hinaus unterstützt Lehre im Format der Forschung die Professionalisierung und fachspezifische Identitätsbildung der Studierenden. Der Beitrag ist in drei Abschnitte mit eigenen Fragestellungen unterteilt: Der erste Teil fragt nach einem grundlegenden Ziel der Hochschullehre und beschreibt dieses Ziel als wissenschaftsbasierte Professionalität, die zwingend Forschungskompetenz benötigt. Lehre im Format der Forschung wird als ein geeigneter Weg zu diesem Ziel beschrieben. Im zweiten Teil werden die Ähnlichkeiten und Unterschiede von Forschungs- und Lernprozessen herausgearbeitet, die als lerntheoretische Begründung für Lehre im Format der Forschung angesehen werden können. Abschließend werden unterschiedliche Typen einer Lehre im Format der Forschung vorgestellt – Typen, die sich hinsichtlich des intendierten Forschungsumfangs und des erforderlichen Aufwands unterscheiden. N2 - Teaching in the format of research is founded in two ways. First it is an approriate way to achieve the aim of every academic study: professional competence. Professional competence needs research skills because the province of professionals is a form of applied research when they are using theories to interpret problematic cases of praxis (as a doctor, a lawyer, a pedagogue etc.). In a second way teaching in the format of research supports learning, because the structure of research and the structure of learning are quite similar. Therefore teaching in the format of research is reaching the logic of learning students. The third chapter describes three formats or types of teaching in the format of research. T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik - 7 KW - Forschendes Lernen KW - Lernen KW - Lehren KW - Forschende Lehre KW - Professionalisierung KW - Research Learning KW - Learning KW - Teaching KW - Research Teaching KW - Professionalization Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71105 ER - TY - BOOK A1 - Becker, Peter A1 - Kopp, Alexander T1 - Transformationsziel Demokratie : Zivilgesellschaft und Dezentralisierung in Kamerun N2 - Die nachfolgende Länderstudie ist während eines längeren Arbeitsaufenthaltes im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit in Kamerun entstanden. Mit ihr versuchen wir, unsere persönlichen Eindrücke und täglichen Beobachtungen in einem Land zu verarbeiten, in dem offenbar alle Hoffnung darauf beruht, dass der alternde Staatspräsident Paul Biya seinen Abschied von der politischen Bühne nimmt und damit ein autokratisches, korruptes Regime sein Ende findet. Diese Hoffnung scheint mit der Erwartung von Francis Fukuyama verbunden zu werden, der 1992 nach dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums das „Ende der Geschichte“ erklärte, in der Überzeugung, dass das demokratische Gesellschaftsmodell bald überall Einzug halten würde. Bekanntlich hat sich diese Erwartung als zu optimistisch erwiesen. Mit unserer Untersuchung versuchen wir aufzuzeigen, warum sich die Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft trotz langjähriger Bemühungen westlicher Geber um die Stärkung der Zivilgesellschaft und die Dezentralisierung staatlicher Aufgaben auch in Kamerun kaum erfüllen wird. Ein „Ende der Geschichte“ lässt sich auch für die Zeit nach Paul Biya nicht prognostizieren. N2 - After more the thirty years in office, the political career of the elderly Cameroon President Paul Biya seems to have come to an end. After gaining independence in 1960 Cameroon was quickly turned into a dictatorial police state under Paul Biya’s predecessor, Mr Ahmadou Ahidjo. A forced political liberalisation at the beginning of the 1990’s removed the existing one-party-system. However, in reality, little has changed regarding the country’s political situation as the newly granted democratic rights exist only on paper. Not only is Mr Biya the sole and unchallenged ruler of Cameroon, he is also the “glue” that binds the country together. Despite the country’s wealth of natural resources, government corruption and mismanagement has resulted in an elite with much wealth and a majority of people living in poverty. In spite of this, and even in face of ethnic and religious diversity, Cameroon is one of the most stabile countries in Africa. Civil war did not occur and Christians and Muslims live peacefully side by side. Therefore, the end of the rule of Paul Biya seems to offer both an opportunity as well as a threat to this nation’s future. The opportunity could be realized if democratically minded segments of the society succeed in installing a pluralistic regime that abolishes corruption and nepotism. In order to make this scenario more likely, western donors have begun to support the establishment of a civil society and, through decentralisation programs, strengthened the concept of democratic local self-governance. The treat is that with the disappearance of Paul Biya from the stage a dangerous political vacuum may result. As no successor seems to be in sight who is capable of leading the people and democratizing the country, there is a danger that Cameroon might follow the path of other African nations and fall into a state of turmoil and decay. This book offers an analysis of the mechanisms which have resulted in Cameroon remaining a fragile state even after fifty years of independence. At the same time - on the basis of examining the findings of transformation theories - the book explores the possibility of bringing about democratic changes to the country by critically examining the impact of the activities of the international donor community. Cameroon is often called the „Afrique en miniature“. This is why a great part of the results of this analysis are also useful for judging the political circumstances in other francophone countries in Africa. Therefore the significance of the book goes beyond the context of the situation in Cameroon. T3 - WeltTrends Thesis - 18 KW - Kamerun KW - Autoritarismus KW - Zivilgesellschaft KW - Afrika KW - Transformation KW - Cameroon KW - authoritarianism KW - civil society KW - Africa KW - transformation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71883 SN - 978-3-86956-304-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Tietz, Marcel T1 - Europäisches Verwaltungsmanagement : Vergleich von Hauptstädten neuer und alter Mitgliedsstaaten der EU am Beispiel der Bürgerdienste T1 - European administrative management : comparison of capital cities of new and old member states of the EU using the example of citizen services N2 - Im Rahmen der Dissertation wird die Anwendung und Wirkung von Kernelementen des New Public Management (NPM) am Beispiel der Bürgerdienste der sechs europäischen Hauptstädte Berlin, Brüssel, Kopenhagen, Madrid, Prag und Warschau analysiert. Hierbei steht der Vergleich von Hauptstädten der MOE-Staaten mit Hauptstädten alter EU-Mitgliedsstaaten im Vordergrund. Es wird die folgende Forschungshypothese untersucht: Die Verwaltungen in den Hauptstädten der östlichen Mitgliedsstaaten der EU haben in Folge der grundsätzlichen gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in den 1990er Jahren bedeutend mehr Kernelemente des NPM beim Neuaufbau ihrer öffentlichen Verwaltungen eingeführt. Durch den folgerichtigen Aufbau kundenorientierter und moderner Verwaltungen sowie der strikten Anwendung der Kernelemente des New Public Management arbeiten die Bürgerdienste in den Hauptstädten östlicher EU-Mitgliedsstaaten effizienter und wirkungsvoller als vergleichbare Bürgerdienste in den Hauptstädten westlicher EU-Mitgliedsstaaten. Zur Überprüfung der Forschungshypothese werden die Vergleichsstädte zunächst den entsprechenden Rechts- und Verwaltungstraditionen (kontinentaleuropäisch deutsch, napoleonisch und skandinavisch) zugeordnet und bezüglich ihrer Ausgangslage zum Aufbau einer modernen Verwaltung (Westeuropäische Verwaltung, Wiedervereinigungsverwaltung und Transformations-verwaltung) kategorisiert. Im Anschluss werden die institutionellen Voraussetzungen hinterfragt, was die deskriptive Darstellung der Stadt- und Verwaltungsgeschichte sowie die Untersuchung von organisatorischen Strukturen der Bürgerdienste, die Anwendung der NPM-Instrumente als auch die Innen- und Außenperspektive des NPM umfasst. Es wird festgestellt, ob und in welcher Form die Bürgerdienste der Vergleichsstädte die Kernelemente des NPM anwenden. Im Anschluss werden die Vergleichsstädte bezüglich der Anwendung der Kernelemente miteinander verglichen, wobei der Fokus auf dem persönlichen Vertriebsweg und der Kundenorientierung liegt. Der folgende Teil der Dissertation befasst sich mit dem Output der Bürgerdienste, der auf operative Resultate untersucht und verglichen wird. Hierbei stellt sich insbesondere die Frage nach den Leistungsmengen und der Produktivität des Outputs. Es werden aber auch die Ergebnisse von Verwaltungsprozessen untersucht, insbesondere in Bezug auf die Kundenorientierung. Hierfür wird ein Effizienzvergleich der Bürgerdienste in den Vergleichsstädten anhand einer relativen Effizienzmessung und der Free Disposal Hull (FDH)-Methode nach Bouckaert durchgeführt. Es ist eine Konzentration auf populäre Dienstleistungen aus dem Portfolio der Bürgerdienste notwendig. Daher werden die vergleichbaren Dienstleistungen Melde-, Personalausweis-, Führerschein- und Reisepass-angelegenheiten unter Einbeziehung des Vollzeitäquivalents zur Berechnung der Effizienz der Bürgerdienste herangezogen. Hierfür werden Daten aus den Jahren 2009 bis 2011 genutzt, die teilweise aus verwaltungsinternen Datenbanken stammen. Anschließend wird der Versuch unternommen, den Outcome in die Effizienzanalyse der Bürgerdienste einfließen zu lassen. In diesem Zusammenhang wird die Anwendbarkeit von verschiedenen erweiterten Best-Practice-Verfahren und auch eine Erweiterung der relativen Effizienzmessung und der FDH-Methode geprüft. Als Gesamtfazit der Dissertation kann festgehalten werden, dass die Bürgerdienste in den untersuchten Hauptstädten der MOE-Staaten nicht mehr Kernelemente des NPM anwenden, als die Hauptstädte der westlichen Mitgliedsstaaten der EU. Im Gegenteil wendet Prag deutlich weniger NPM-Instrumente als andere Vergleichsstädte an, wohingegen Warschau zwar viele NPM-Instrumente anwendet, jedoch immer von einer westeuropäischen Vergleichsstadt übertroffen wird. Auch die Hypothese, dass die Bürgerdienste in den Hauptstädten der MOE-Staaten effizienter arbeiten als vergleichbare Bürgerdienste in den Hauptstädten westlicher EU-Mitgliedsstaaten wurde durch die Dissertation entkräftet. Das Gegenteil ist der Fall, da Prag und Warschau im Rahmen des Effizienzvergleichs lediglich durchschnittliche oder schlechte Performances aufweisen. Die aufgestellte Hypothese ist durch die Forschungsergebnisse widerlegt, lediglich das gute Abschneiden der Vergleichsstadt Warschau bei der Anwendungsanalyse kann einen Teil der These im gewissen Umfang bestätigen. N2 - In the context of the thesis, the application and impact of core elements of the New Public Management (NPM) is analysed using the example of the Citizen Services of six European capital cities Berlin, Brussels, Copenhagen, Madrid, Prague and Warsaw. In this connection the comparison of the capital cities in the CEE countries with capital cities in the old EU Member States is foregrounded. The following research hypothesis is examined: In consequence of the fundamental social and political upheavals in the 1990s the administrations in the capital cities of the eastern EU Member States have introduced significantly more core elements of NPM during the reorganisation of their public administrations. Due to the consequent erection of customer-oriented and modern administrations and the strict application of core elements of the New Public Management, the Citizen Services in the capital cities of eastern EU Member States work more efficient and effective than comparable Citizen Services in the capital cities of western EU Member States. To survey the research hypothesis, the capital cities are initially assigned to the relevant legal and administrative traditions (Continental European German, Napoleonic and Scandinavian) and afterwards categorised with respect to their initial position to build up a modern administration (western European administration, reunion administration and transformation administration). Thereafter institutional requirements are questioned, which includes a descriptive presentation of urban and administrative history and the analyses of organisational structures of the Citizen Services, the application of NPM instruments as well as the internal and external perspectives of the NPM. It is concluded, whether and in what form the Citizen Services of the capital cities utilise the core elements of NPM. Following the capital cities are compared regarding the application of core elements, whereat the focus is on the personal channel of distribution and customer orientation. The following part of the thesis deals with the output of Citizen Services, which is examined and compared to operational results. This raises in particular the question of the activity quantity and the efficiency of the output. But there are also examines of the results of administrative processes, particularly in reference to customer orientation. Thus a comparison of efficiency of Citizen Services in the capital cities is performed, which is based on a relative measurement of efficiency and the Free Disposal Hull Method (FDH) according to Bouckaert. A focus on popular services from the portfolio of the Citizen Services is needed, wherefore the efficiency of the Citizen Services is calculated with the comparable services identity card, driving license and passport involving the full-time equivalent. Therefor data from the years 2009 to 2011 are used, which originate from internal administrative databases. Following an attempt is made to include the outcome in the analysis of efficiency of the Citizen Services. In this context, the applicability of various advanced best practice methods and an extension of the relative measurement of efficiency and the FDH method is verified. As an overall conclusion of the thesis can be stated that the Citizen Services in the investigated capital cities of the CEE countries do not apply more core elements of the NPM compared to the capital cities of the western EU Member States. In contrast Prague applies significantly less NPM instruments compared to other capital cities, whereas Warsaw applies many NPM instruments but is always exceeded by a western European capital city. The hypothesis that the Citizen Services in the capital cities of the CEE countries work more efficiently than comparable Citizen Services in the capital cities of the western EU Member States is also ruled by the thesis. The opposite is the case as Prague and Warsaw show only an average or poor performance in the context of the comparison of efficiency. The established hypothesis is disproved by the research results, only the good performance of the capital city of Warsaw in the analysis of application is able to confirm a part of the thesis to a certain extent. KW - New Public Management KW - Bürgerdienste KW - Effizienzanalyse KW - Kommunale Verwaltung KW - new public management KW - citizen services KW - analysis of efficiency KW - local government Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72171 ER - TY - THES A1 - Sarrar, Lea T1 - Kognitive Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen T1 - Cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders N2 - Anorexia nervosa und unipolare Affektive Störungen stellen häufige und schwerwiegende kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder dar, deren Pathogenese bislang nicht vollständig entschlüsselt ist. Verschiedene Studien zeigen bei erwachsenen Patienten gravierende Auffälligkeiten in den kognitiven Funktionen. Dahingegen scheinen bei adoleszenten Patienten lediglich leichtere Einschränkungen in den kognitiven Funktionen vorzuliegen. Die Prävalenz der Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störung ist mit Beginn der Adoleszenz deutlich erhöht. Es ist anzunehmen, dass kognitive Dysfunktionen, die sich bereits in diesem Alter abzeichnen, den weiteren Krankheitsverlauf bis in das Erwachsenenalter, die Behandlungsergebnisse und die Prognose maßgeblich beeinträchtigen könnten. Zudem ist von einem höheren Chronifizierungsrisiko auszugehen. In der vorliegenden Arbeit wurden daher kognitive Funktionen bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa sowie Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen untersucht. Die Überprüfung der kognitiven Funktionen bei Patientinnen mit Anorexia nervosa erfolgte vor und nach Gewichtszunahme. Weiterhin wurden zugrundeliegende biologische Mechanismen überprüft. Zudem wurde die Spezifität kognitiver Dysfunktionen für beide Störungsbilder untersucht und bei Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen geschlechtsbezogene Unterschiede exploriert. Insgesamt gingen 47 Patientinnen mit Anorexia nervosa (mittleres Alter 16,3 + 1,6 Jahre), 39 Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen (mittleres Alter 15,5 + 1,3 Jahre) sowie 78 Kontrollprobanden (mittleres Alter 16,5 + 1,3 Jahre) in die Untersuchung ein. Sämtliche Studienteilnehmer durchliefen eine neuropsychologische Testbatterie, bestehend aus Verfahren zur Überprüfung der kognitiven Flexibilität sowie visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Neben einem Intelligenzscreening wurden zudem das Ausmaß der depressiven Symptomatik sowie die allgemeine psychische Belastung erfasst. Die Ergebnisse legen nahe, dass bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa, sowohl im akut untergewichtigen Zustand als auch nach Gewichtszunahme, lediglich milde Beeinträchtigungen in den kognitiven Funktionen vorliegen. Im akut untergewichtigen Zustand offenbarten sich deutliche Zusammenhänge zwischen dem appetitregulierenden Peptid Agouti-related Protein und kognitiver Flexibilität, nicht jedoch zwischen Agouti-related Protein und visueller oder psychomotorischer Verarbeitungsgeschwindigkeit. Bei dem Vergleich von Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen prädizierte die Zugehörigkeit zu der Patientengruppe Anorexia nervosa ein Risiko für das Vorliegen kognitiver Dysfunktionen. Es zeigte sich zudem, dass adoleszente Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen lediglich in der psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit tendenziell schwächere Leistungen offenbarten als gesunde Kontrollprobanden. Es ergab sich jedoch ein genereller geschlechtsbezogener Vorteil für weibliche Probanden in der visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die vorliegenden Befunde unterstreichen die Notwendigkeit der Überprüfung kognitiver Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa sowie unipolaren Affektiven Störungen in der klinischen Routinediagnostik. Die Patienten könnten von spezifischen Therapieprogrammen profitieren, die Beeinträchtigungen in den kognitiven Funktionen mildern bzw. präventiv behandeln. N2 - Anorexia nervosa and unipolar affective disorders are common and severe psychiatric disorders whose pathogenesis is not fully understood so far. Several studies have revealed serious impairments in cognitive functions among adult patients whereas recent research in adolescent patients shows only subtle cognitive dysfunctions. The prevalence in both disorders increases with the beginning of adolescence. Cognitive impairments that occur during adolescence may exacerbate the course of disease. Early cognitive deficits may also hinder treatment efforts and prognosis to a greater extent than during adulthood. Moreover, there is a higher risk for chronification. In the present study cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders were examined. Cognitive functions in patients with anorexia nervosa were assessed before and after weight gain. Furthermore, the underlying biological mechanisms were explored. Moreover, the specificity for these psychiatric diagnoses as well as gender differences in patients with unipolar affective disorders were investigated. 47 patients with anorexia nervosa (mean age 16.3 + 1.6), 39 patients with unipolar affective disorders (mean age 15.5 + 1.3) and 78 healthy adolescents (mean age 16.5 + 1.3) participated in this study. Each of them completed a battery of neuropsychological tests for cognitive functions including tests for assessing cognitive flexibility as well as visual and psychomotor processing speed. Moreover, intelligence, depressive symptoms and psychological stress were explored. The findings revealed only subtle cognitive impairments in adolescent patients with anorexia nervosa, both in underweight condition and after weight gain. Besides, the results showed an association between cognitive flexibility and plasma agouti-related protein levels in female adolescent patients with acute anorexia nervosa, but not for visual or psychomotor speed and plasma agouti-related protein levels. Comparing anorexia nervosa and unipolar affective disorders, the results suggested a higher risk for cognitive dysfunctions when belonging to the anorexia nervosa group. Furthermore, the results only revealed a slightly weaker performance in psychomotor processing speed in adolescent patients with unipolar affective disorders compared to healthy adolescents. Moreover, female subjects generally displayed a better performance in visual and psychomotor processing speed. The present findings underlie the necessity of exploring cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders within routine clinical diagnostic. Patients may benefit from specific therapy programs to reduce or prevent cognitive dysfunctions. KW - Anorexia nervosa KW - unipolare affektive Störungen KW - kognitive Funktionen KW - Jugendliche KW - anorexia nervosa KW - unipolar affective disorders KW - cognitive functions KW - adolescents Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72439 ER - TY - JOUR A1 - Schlaak, Claudia T1 - Inklusion im Fremdsprachenunterricht : Umsetzung und Gute-Praxis-Beispiele T1 - Inclusion in foreign language teaching : implementation and best practice examples N2 - Das deutsche Bildungssystem ist noch weit davon entfernt, Inklusion im Schulalltag und im Schulunterricht flächendeckend umzusetzen. Dies ist jedoch eine Verpflichtung, die Deutschland mit dem Beitritt zur Behindertenrechtskonvention eingegangen ist. Die Realisierung einer inklusiven Schulentwicklung gestaltet sich schwierig, da die in der Inklusion erfolgreichen Schulen es einerseits nicht schaffen, den notwendigen Bedarf aufzufangen und es andererseits auch nur in bedingtem Maße gelingt, ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen über Inklusion weiterzugeben. Zugleich zeigt sich im Schulalltag die Notwendigkeit eines Abbaus von Barrieren sowie einer Verbesserung der Lernsituation. Debatten über die Anerkennung der heterogenen Rahmenbedingungen und damit über die Umsetzung eines inklusionspädagogischen Ansatzes dürfen nicht nur theoretisch geführt werden. In dem Beitrag werden daher konkrete Möglichkeiten für den Fremdsprachenunterricht und Gute-Praxis-Beispiele aufgezeigt. Auch wenn ohne Frage umfangreichere finanzielle Mittel für eine Inklusionsumsetzung Voraussetzung wären, wird dabei sichtbar, dass adäquates Handeln und ein entsprechender Wille aus Verwaltung-, Schulleiter-, Lehrer- und Schülerperspektive schon vieles bewegen kann. Es wird aufgezeigt, welche Probleme und Herausforderungen sich in einer inklusiven Praxis ergeben können. N2 - Inclusive education in foreign language teaching: Implementation and examples of best practice The German education system is still far from implementing the concept of inclusive education in its schools and classrooms. However, this is a commitment Germany made when signing the CRPD. The implementation is rather difficult because on the one hand successful schools that exist already all over Germany are not able to serve the needs, and on the other hand, they have only limited resources to pass on their knowledge and practical experience of an inclusive approach. It is important to reduce barriers in everyday school practice and improve the learning situation now. Debates on the recognition of a heterogeneous learning group and thus on the implementation of an inclusive pedagogical approach must not only take place hypothetically. In this paper, therefore, will be presented specific ways as well as best practices of teaching foreign languages in an inclusive education system. Although greater financial resources for implementing inclusive education in schools are necessary, an adequate attitude of the administration, the school headmaster, the teachers and also of the students as well as their voluntary to act accordingly can already change a lot. Problems and challenges that may arise however in an inclusive education practice will also be presented. KW - Inklusion KW - Fremdsprachenunterricht KW - Umsetzung KW - Gute-Praxis-Beispiele KW - inclusive education KW - foreign language teaching KW - examples of best practice KW - implementation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72373 ER - TY - GEN A1 - Germano, Gustavo T1 - Ausências Brasil N2 - Von der Militärdiktatur ermordet und spurlos verschwunden – diese Ausstellung greift zurück auf Fotoalben der Familienangehörigen von Brasilianern, die der systematischen Repression, Folter und Verschleppung der brasilianischen Militärdiktatur (1964–1985) zum Opfer gefallen sind: Arbeiter, Stadtguerilleros, Studenten, Akademiker, ganze Familien. KW - Militärdiktatur KW - Brasilien KW - Südamerika Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71139 ER - TY - GEN A1 - Scholz, Helmut T1 - Neuaufteilung der Welt? : zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP N2 - Derzeit wird unser Planet von einem Netz neuer bilateraler Handelsverträge umspannt. Treibende Kräfte sind die alten Wirtschaftsmächte EU und USA. Aber auch neue Akteure in der Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts wie China oder Indien sind dabei. Solche Abkommen üben hohen Druck auf konkurrierende Ökonomien in den jeweiligen Regionen aus. So verschafften die Abkommen EU-Korea und Korea-USA den südkoreanischen Elektronik- und Automobilherstellern einen so großen Kostenvorteil, dass die japanische Regierung an den Verhandlungstisch mit der EU (bilateral) und mit den USA (plurilateral im Pazifikabkommen TPP) gezwungen wurde. KW - TTIP KW - Freihandelsabkommen KW - Transatlantische Beziehungen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71122 ER -