TY - GEN A1 - Behrens, Benedikt T1 - Eine unvorhergesehene Revolte : Proteste in Brasilien N2 - Brasilien ist sowohl politisch als auch wirtschaftlich ein aufstrebendes Land. Seit Jahren regiert in Brasília eine linke Regierung.Trotz Fortschritten im sozialen Bereich gibt es zahlreiche Reformbaustellen. Die gesellschaftliche Spaltung ist tief. Darüber kann auch die anstehende Fußball-WM nicht hinwegtäuschen. Im Gegenteil! Die Brasilianer machten sich unerwartet Luft. Welche Konsequenzen wird Präsidentin Rousseff daraus ziehen und was bedeutet dies für die anderen Linksregierungen in Südamerika? KW - Süd- und Mittelamerika KW - Brasilien KW - soziale Bewegungen Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71156 ER - TY - GEN A1 - Havertz, Ralf T1 - Abe auf Provokationskurs : Japans politisches Spiel mit dem Feuer N2 - Das Land des Lächelns zeigt unter Ministerpräsident Abe zunehmend fratzenhaftere Züge. Japans im negativen Sinne „reizvolle“ Politik irritiert nicht nur seine nächsten Nachbarn China und Korea. Auch die USA sind beunruhigt über das provokante Verhalten ihres Partners im Bündnisfalle. Territorialstreitigkeiten drohen zu eskalieren, die Auseinandersetzung mit der wenig ruhmreichen Vergangenheit wird verweigert. Läuft Japan Gefahr, sämtliche Sympathien zu verspielen? KW - Japan KW - Vergangenheitspolitik KW - Territorialkonflikte Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71118 ER - TY - GEN A1 - Scholz, Helmut T1 - Neuaufteilung der Welt? : zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP N2 - Derzeit wird unser Planet von einem Netz neuer bilateraler Handelsverträge umspannt. Treibende Kräfte sind die alten Wirtschaftsmächte EU und USA. Aber auch neue Akteure in der Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts wie China oder Indien sind dabei. Solche Abkommen üben hohen Druck auf konkurrierende Ökonomien in den jeweiligen Regionen aus. So verschafften die Abkommen EU-Korea und Korea-USA den südkoreanischen Elektronik- und Automobilherstellern einen so großen Kostenvorteil, dass die japanische Regierung an den Verhandlungstisch mit der EU (bilateral) und mit den USA (plurilateral im Pazifikabkommen TPP) gezwungen wurde. KW - TTIP KW - Freihandelsabkommen KW - Transatlantische Beziehungen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71122 ER - TY - GEN A1 - Germano, Gustavo T1 - Ausências Brasil N2 - Von der Militärdiktatur ermordet und spurlos verschwunden – diese Ausstellung greift zurück auf Fotoalben der Familienangehörigen von Brasilianern, die der systematischen Repression, Folter und Verschleppung der brasilianischen Militärdiktatur (1964–1985) zum Opfer gefallen sind: Arbeiter, Stadtguerilleros, Studenten, Akademiker, ganze Familien. KW - Militärdiktatur KW - Brasilien KW - Südamerika Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71139 ER - TY - JOUR T1 - Mehr Verantwortung? N2 - Ein neues Paradigma deutscher Außenpolitik? Auf die Reden der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 gab es ein kontroverses Echo. Von den einen als wegweisend für Deutschlands zukünftige Rolle in der Welt gelobt, wurden sie von anderen als Plädoyer für militärisches Engagement gegeißelt. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähert sich WeltTrends der jüngsten Kontroverse um ein Mehr an deutscher Verantwortung. Weitere Themen im Heft: Elitenkampf in Thailand, Chinas Rolle in der Weltpolitik, iranische und pakistanische Interessen in Afghanistan sowie die Abrüstung syrischer Chemiewaffen. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70567 ER - TY - GEN T1 - Regionalmacht Südafrika N2 - Der „schwarze Kontinent“ emanzipiert sich vom Westen, auch außenpolitisch. Afrikanische Lösungen für afrikanische Probleme – dies wird gefordert. Dabei spielt Südafrika, das jüngste Mitglied der aufstrebenden BRICS-Gruppe, eine Hauptrolle. Trotz schwacher Wirtschaft und geringer militärischer Kapazitäten zeigt das Land Selbstbewusstsein sowohl in der konfliktreichen Region als auch auf der globalen Bühne. Im neuen Heft prüfen südafrikanische Stimmen die neue Außenpolitik des „Koloss am Kap“ auf Anspruch und Wirklichkeit. KW - Südafrika KW - Hegemonie KW - Afrika Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71184 ER - TY - GEN A1 - Götz, Marta T1 - Polens Annäherung an die Eurozone N2 - Das wichtigste Motiv des polnischen Diskurses zur wirtschaftlichen Zukunft der Europäischen Union bleibt zweifelsohne die Übernahme des Euro, wozu sich Polen im Jahr 2004 bei seinem EU-Beitritt verpflichtet hat.1 Der Beitritt zur letzten Etappe der Wirtschafts- und Währungsunion bringt zahlreiche Vorteile mit sich, ist aber auch mit Kosten verbunden. KW - Polen KW - Euro KW - Eurozone KW - Eurokrise Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70034 ER - TY - GEN A1 - Babiak, Jerzy T1 - Perspektiven des Euro in Polen N2 - Polen trat am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei. Artikel 4 der Akte über die Bedingungen des Beitritts bestimmt, dass jeder neue Mitgliedstaat ab dem Tag seines Beitritts als Mitgliedstaat, für den eine Ausnahmeregelung im Sinne des Artikels 139 AEUV1 gilt, an der Wirtschafts- und Währungsunion teilnimmt. Das bedeutet für Polen langfristig die Notwendigkeit, die Gemeinschaftswährung Euro zu übernehmen. KW - Polen KW - Euro KW - Eurozone KW - Eurokrise Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70029 ER - TY - GEN A1 - Walkowski, Maciej T1 - Polen in der Eurozone : Chancen und Gefährdungen N2 - In Meinungsumfragen äußern zwei Drittel der Polen ihre Angst vor einem Beitritt ihres Landes zur Eurozone. Die damit verbundenen Befürchtungen sind vielfältig und durch die europäische Wirtschaftskrise noch verstärkt worden. Allerdings hat sich Polen im EU-Beitrittsvertrag zur Mitgliedschaft in der Eurozone verpflichtet, sobald die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen. KW - Polen KW - Euro KW - Eurozone KW - Eurokrise Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70018 ER - TY - GEN A1 - Elsenhans, Hartmut T1 - Kapitalismus ja – aber richtig! N2 - Von einem destruktiven Keynesianismus wird angenommen, dass er das Beschäftigungsproblem aufwirft – allerdings nur in Deutschland und zulasten der Partner in der EU. Wer Wachstum von steigenden Exportüberschüssen erwartet – ohne Ausweitung des deutschen Binnenmarktes –, exportiert auch Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrisen. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70006 ER - TY - GEN A1 - Kleinwächter, Lutz T1 - Zehn Thesen zur Systemkrise der europäischen Marktwirtschaften N2 - Eine Eurokrise existiert nicht! Der Euro erweist sich seit seiner Einführung binnen- und außenwirtschaftlich als außerordentlich stabil. Eine Beendigung der Währungsunion, geschweige denn der Ausstieg Deutschlands, ist unrealistisch. Sie entbehren der realökonomischen Grundlage und widersprechen den langfristigen machtpolitischen Interessen der Kernstaaten Europas sowie der gegenwärtigen Führungselite Deutschlands. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 ER - TY - GEN A1 - Matthes, Helmut T1 - Eurokrise ohne Ende – was nun? N2 - Die anhaltende und sich vertiefende Eurokrise entstand vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise. Rezession und Stagnation verstärken bzw. verlängern die wirtschaftliche Krise und offenbaren die politischen Probleme der EU. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69985 ER - TY - GEN A1 - Liebich, Stefan T1 - Partnerschaft kritisch erneuern : für ein neues transatlantisches Verhältnis N2 - Bundesdeutschen Regierungen und großen Teilen der Bevölkerung galten die USA vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Präsidentschaft George W. Bushs als uneingeschränkter Freund Deutschlands. Bushs Kriege in Afghanistan und Irak wie die gesamte Konzeption des war on terror mit ihren „Kollateralschäden“ im bitteren weiten Sinne haben das Image der USA jedoch weltweit getrübt. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70046 ER - TY - GEN A1 - Goeschel, Albrecht T1 - Von Vorteilsextremismus und Gleichgewichtsidealismus N2 - Der Ausgang der Bundestagswahl 2013 hat über die Zukunft des Modells Europa entschieden, noch bevor die Europawahlen 2014 auch in Deutschland stattgefunden haben. Mit dem Ergebnis dieser Bundestagswahl wird ein vom Hegemon Deutschland zugleich auch für die Eliten Europas mitstatuierter Exportund Finanzkeynesianismus für lange Zeit etabliert werden. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69979 ER - TY - GEN A1 - Mkandawire, Thandika T1 - The death of Mandela and Africa’s liberation struggle N2 - The name Mandela became first inscribed in the annals of African liberation as nothing particularly unusual at the time. The late fifties was an era of trials and detentions in the colonies. The Treason Trial, which took place from 1956 to 1961, was closely followed by those of my generation largely through Drum Magazine. KW - Africa KW - South Afrika KW - Nelson Mandela KW - Apartheid Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69964 ER - TY - GEN A1 - Angelow, Jürgen T1 - Der Kriegsausbruch von 1914 : Historiografie und Kriegsschuldfrage N2 - Historiografie und Publizistik haben den Kriegsausbruch von 1914 immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit wechselnden Intentionen behandelt. Dabei wurde deutlich, dass sich mit der Überwindung der nationalen Perspektive auf 1914 zugleich auch unser Blick auf die Verantwortlichkeit der einzelnen europäischen Regierungen erweitert hat. Damit ist die Kriegsschuldfrage, die gleich am Anfang der Debatte um 1914 gestanden hatte und gerade nach den Pariser Vorortverträgen instrumentalisiert worden war, eigentlich obsolet geworden und einer Perspektive gewichen, die, frei von tagespolitischen Belastungen, nationalen Feindbildern und Vorurteilen, Schuld und Verantwortung in ihren Verschränkungen mit dem politischen Entscheidungshandeln verdeutlicht und dabei auch die systemischen Voraussetzungen und Folgen in Rechnung stellt. KW - Erster Weltkrieg KW - Kriegsschuld KW - 1914 KW - Deutsches Reich Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69951 ER - TY - GEN A1 - Kazemi, Said Reza T1 - Afghanistan und Zentralasien N2 - In den gegenwärtigen Prozessen in Afghanistan gewinnen die Beziehungen zwischen Afghanistan und seinen Nachbarn in Zentralasien an Bedeutung. Ihre weitere Entwicklung wird einerseits von der Transformation in Afghanistan und andererseits von der Politik der zentralasiatischen Staaten abhängen. Während sich das Drogenproblem erschwerend auswirkt, gibt es einige ermutigende Ansätze im Bereich der wirtschaftlichen Kooperation. KW - Afghanistan KW - Zentralasien KW - Wirtschaft KW - Drogenhandel Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69949 ER - TY - GEN A1 - Weidemann, Diethelm T1 - Afghanistan und die Region N2 - Der Afghanistankonflikt hat seit 2001 deutliche Auswirkungen auf das regionale Umfeld – in Pakistan, Kaschmir, Xinjiang und den zentralasiatischen Republiken. Dies wird sich nach dem Abzug der ISAF-Truppen noch verstärken. Dabei geht es sowohl um die grenzüberschreitenden Folgen der beiden Militärinterventionen als auch um die Wirkungen der innerafghanischen Konflikte auf die gesamte Region. Diese Problematik besitzt ein erhebliches Konfliktpotenzial, das größere Aufmerksamkeit verdient. KW - Zentralasien KW - Afghanistan KW - USA KW - Islamismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69935 ER - TY - GEN A1 - D’Souza, Shanthie Mariet T1 - India in Post-ISAF Afghanistan N2 - Indien macht sich Sorgen, ob seine betont nichtmilitärische Politik in Afghanistan nach Abzug der ISAF-Truppen Früchte trägt. Als einer der größten Entwicklungshilfegeber hat Indien nach Vertreibung der Taliban 2001 mehr als zwei Mrd. US-Dollar in das Land gepumpt und der Nachfrage nach militärischer Hilfe bislang erfolgreich getrotzt. Unter Umgehung des einflussreichen Grenzlandes Pakistan will Indien von den Bodenschätzen Afghanistans, seiner strategischen Lage und seinem Wirtschafts- und Handelspotenzial profitieren. Die Angst vor der Rückkehr der Taliban sitzt jedoch tief und die eigene Verwundbarkeit ist groß, wie die Bombenangriffe 2008 und 2009 auf indische Botschaften in Afghanistan zeigten. Langfristig wird Indien seine Interessen in diesem Raum nur über einen multilateralen Ansatz sichern können. KW - Afghanistan KW - Indien KW - Pakistan Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69929 ER - TY - GEN A1 - Ruttig, Thomas T1 - Einiges besser, nichts wirklich gut : Afghanistan nach 34 Jahren Krieg ; eine Bilanz N2 - Afghanistan steht vor einem Wendepunkt. Die Lage beim Abzug der NATO/ISAF-Truppen gibt wenig Anlass zum Optimismus. Zwar wurden gewisse Fortschritte bei der Entwicklung des Landes erreicht, insgesamt ist die Lage jedoch hinsichtlich Sicherheit, politischem System und Wirtschaft beunruhigend. Afghanistan gehört nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Erde und ein anhaltender Frieden ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Mehrheit der Afghanen fürchtet die Zukunft. KW - Afghanistan KW - Taliban KW - ISAF KW - NATO KW - USA Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69918 SN - 0944-8101 ER -