TY - BOOK A1 - Steinbrink, Malte A1 - Buning, Michael A1 - Legant, Martin A1 - Schauwinhold, Berenike A1 - Süßenguth, Tore T1 - Armut und Tourismus in Windhoek BT - Eine empirische Studie zum Townshiptourismus in Namibia N2 - Seit Mitte der 1990er Jahre werden in Windhoektouristische Besichtigungstouren durch das ehemalige Township Katutura angeboten. Damit war der Städtetourismus in der namibischen Hauptstadt recht früh Teil eines Trends, der zu Beginn desselben Jahrzehnts – ausgehend vom Nachbarland Südafrika – einsetzte: die touristische Inwertsetzung städtischer Armutsviertel. Dieses häufig als „Slum- oder Armutstourismus“ bezeichnete Phänomen sorgt seit seiner Entstehung nicht nur für einiges mediales Aufsehen und eine öffentliche Empörung, sondern das Global Slumming wird in den letzten Jahren auch immer mehr zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Der Slumtourismus bietet den Anlass neu über das Verhältnis von Armut und Tourismus im weltgesellschaftlichen Kontext nachzudenken. Diese Publikation ist das Ergebnis eines Studienprojekts des Instituts für Geographie der Universität Osnabrück. Sie ist die erste umfangreichere empirische Fallstudie zum Townshiptourismus in Namibia. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 9 KW - Namibia KW - Windhoek KW - Tourismus KW - Katutura KW - Slumtourismus KW - Armut KW - Slumming KW - Authentizität KW - Township KW - Townshiptourismus KW - Namibia KW - Windhoek KW - tourism KW - Katutura KW - slum tourism KW - poverty KW - slumming KW - authenticity KW - township KW - township tourism Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72513 SN - 978-3-86956-322-0 ER - TY - BOOK ED - Bereich Lehre und Medien, Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium T1 - Auswertung der Befragung zum Einsatz mobiler internetfähiger Geräte durch Studierende an der Universität Potsdam N2 - Welche mobilen internetfähigen Geräte Studierende der Universität Potsdam nutzen und in welchem Rahmen dies geschieht, soll die hiermit vorgelegte Untersuchung aufzeigen. Im Sommersemester 2014 hat die AG eLEARNiNG der Universität Potsdam unter 290 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen eine Umfrage zum Umgang mobilen, internetfähigen Endgeräten durchgeführt, um das E-Learning-Angebot den Bedürfnissen der Studierenden entsprechend anpassen und weiterentwickeln zu können. Um einen Vergleich zwischen verschiedenen Studiengängen und -standorten ziehen zu können, wurde die Befragung mit Studierenden in Veranstaltungen mit konträren Parametern (Studienfach, Semesterzahl, Universitätsstandort) durchgeführt. T3 - Potsdamer Beiträge zum E-Learning - 3 KW - mobile Endgeräte KW - mobiles Lernen KW - E-Learning KW - Hochschule KW - Mediennutzung KW - Studium KW - digitale Medien Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89966 SN - 2199-6520 IS - 3 ER - TY - BOOK A1 - Felgentreff, Tim A1 - Hirschfeld, Robert A1 - Millstein, Todd A1 - Borning, Alan T1 - Babelsberg/RML BT - executable semantics and language testing with RML N2 - New programming language designs are often evaluated on concrete implementations. However, in order to draw conclusions about the language design from the evaluation of concrete programming languages, these implementations need to be verified against the formalism of the design. To that end, we also have to ensure that the design actually meets its stated goals. A useful tool for the latter has been to create an executable semantics from a formalism that can execute a test suite of examples. However, this mechanism so far did not allow to verify an implementation against the design. Babelsberg is a new design for a family of object-constraint languages. Recently, we have developed a formal semantics to clarify some issues in the design of those languages. Supplementing this work, we report here on how this formalism is turned into an executable operational semantics using the RML system. Furthermore, we show how we extended the executable semantics to create a framework that can generate test suites for the concrete Babelsberg implementations that provide traceability from the design to the language. Finally, we discuss how these test suites helped us find and correct mistakes in the Babelsberg implementation for JavaScript. N2 - Neue Programmiersprachdesigns werden typischerweise anhand konkreter Implementierungen bewertet. Um jedoch Schlüsse aus den Erfahrungen mit einer konkreten Programmiersprache auf ein Sprachdesign ziehen zu können, muss die konkrete Sprache verifizierbar dem Design entsprechen. Zudem muss sichergestellt sein, dass das formale Design seine gesetzten Ziele auch erfüllt. Dabei haben sich ausführbare Semantiken als ein nützliches Werkzeug erwiesen, um letzteres sicherzustellen. Allerdings half dieses Werkzeug bisher nicht, auch die konkrete Implementierung gegen das Design zu verifizieren. Babelsberg ist ein neues Design für eine Familie von Objekt-Constraint Programmiersprachen, zu der wir eine formale Semantik entwickelt haben, die einige Details des Designs klarstellt. Ergänzend dazu berichten wir hier, wie dieser Formalismus in eine ausführbare Semantik mithilfe des RML Systems umgewandelt werden kann. Weiterhin zeigen wir, wie wir diese ausführbare Semantik um ein Rahmenwerk erweitert haben, mit dem sich programmatische Tests für die konkreten Babelsberg Implementierungen erzeugen lassen, welche Rückverfolgbarkeit von der Sprachimplementierung zum Sprachdesign sicherstellen. Schlussendlich diskutieren wir, wie diese Tests uns erlaubten, Fehler in der Babelsberg Implementierung für JavaScript zu finden und zu beheben. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 103 KW - object-constraint programming KW - executable semantics KW - language specification KW - Objekt-Constraint Programmierung KW - ausführbare Semantiken KW - Sprachspezifikation Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83826 SN - 978-3-86956-348-0 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 103 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Birg, Herwig A1 - Mäding, Heinrich A1 - Appel, Clemens A1 - Kühnert, Uwe A1 - Falken, Christiane A1 - Berg, Frank A1 - Strauch, Friedrich A1 - Reichard, Christoph A1 - Petry, Klaus ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Gründel, Olaf T1 - Demografischer Wandel BT - Herausforderungen für die Kommunen N2 - Aus dem Editorial: „Negativzuwanderung“ wählten die Österreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in Österreich seit einiger Zeit für jeden zu spüren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die sich für Deutschland und die meisten westeuropäischen Länder mit drei Schlagworten beschreiben lässt: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein für Deutschland wird bis 2050 ein Bevölkerungsrückgang um 20% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die für Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der jüngeren Geschichte ist. Als „unterste“ Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen für die Menschen vor, sie sind über einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abhängig von „ihren Menschen“ und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegzüge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit längerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu können. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung „Demografie im Wandel. Herausforderungen für die Kommunen“. Zum 12. Mal trafen sich seit der Gründung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verbände, insbesondere aber der Kommunen, um über aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt. T3 - KWI-Schriften - 2 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72998 SN - 978-3-86956-323-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 3., durchges., Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Hebig, Regina A1 - Giese, Holger A1 - Batoulis, Kimon A1 - Langer, Philipp A1 - Zamani Farahani, Armin A1 - Yao, Gary A1 - Wolowyk, Mychajlo T1 - Development of AUTOSAR standard documents at Carmeq GmbH T1 - Entwicklung der AUTOSAR-Standarddokumente bei Carmeq GmbH BT - a case study BT - eine Fall Studie N2 - This report documents the captured MDE history of Carmeq GmbH, in context of the project Evolution of MDE Settings in Practice. The goal of the project is the elicitation of MDE approaches and their evolution. N2 - Dieser technische Bericht dokumentiert wie sich der MDE Ansatz zur Entwicklung von Softwarestandardisierungsdokumenten bei der Carmeq GmbH im Laufe der Zeit verändert hat. Diese Historie wurde im Rahmen des Projektes "Evolution of MDE Settings in Practice" (Evolution von MDE Ansätzen in der Praxis) erstellt. Ziel dieses Projektes ist die Erhebung von MDE Ansätzen und ihrer Evolution. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 92 KW - model-driven engineering KW - MDE settings KW - evolution in MDE KW - case study KW - modellgetriebene Entwicklung KW - MDE Ansatz KW - Evolution in MDE KW - Fallstudie Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71535 SN - 978-3-86956-317-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Herbst, Eva‐Maria A1 - Maschler, Fabian A1 - Niephaus, Fabio A1 - Reimann, Max A1 - Steier, Julia A1 - Felgentreff, Tim A1 - Lincke, Jens A1 - Taeumel, Marcel A1 - Hirschfeld, Robert A1 - Witt, Carsten T1 - ecoControl T1 - ecoControl BT - Entwurf und Implementierung einer Software zur Optimierung heterogener Energiesysteme in Mehrfamilienhäusern BT - design and implementation of a prototype for optimizing heterogeneous energy systems in multi‐family residential buildings N2 - Eine dezentrale Energieversorgung ist ein erster Schritt in Richtung Energiewende. Dabei werden auch in Mehrfamilienhäusern vermehrt verschiedene Strom- und Wärmeerzeuger eingesetzt. Besonders in Deutschland kommen in diesem Zusammenhang Blockheizkraftwerke immer häufiger zum Einsatz, weil sie Gas sehr effizient in Strom und Wärme umwandeln können. Außerdem ermöglichen sie, im Zusammenspiel mit anderen Energiesystemen wie beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, eine kontinuierliche und dezentrale Energieversorgung. Bei dem Betrieb von unterschiedlichen Energiesystemen ist es wünschenswert, dass die Systeme aufeinander abgestimmt arbeiten. Allerdings ist es bisher schwierig, heterogene Energiesysteme effizient miteinander zu betreiben. Dadurch bleiben Einsparungspotentiale ungenutzt. Eine zentrale Steuerung kann deshalb die Effizienz des Gesamtsystems verbessern. Mit ecoControl stellen wir einen erweiterbaren Prototypen vor, der die Kooperation von Energiesystemen optimiert und Umweltfaktoren miteinbezieht. Dazu stellt die Software eine einheitliche Bedienungsoberfläche zur Konfiguration aller Systeme zur Verfügung. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, Optimierungsalgorithmen mit Hilfe einer Programmierschnittstelle zu entwickeln, zu testen und auszuführen. Innerhalb solcher Algorithmen können von ecoControl bereitgestellte Vorhersagen genutzt werden. Diese Vorhersagen basieren auf dem individuellen Verhalten von jedem Energiesystem, Wettervorhersagen und auf Prognosen des Energieverbrauchs. Mithilfe einer Simulation können Techniker unterschiedliche Konfigurationen und Optimierungen sofort ausprobieren, ohne diese über einen langen Zeitraum an realen Geräten testen zu müssen. ecoControl hilft darüber hinaus auch Hausverwaltungen und Vermietern bei der Verwaltung und Analyse der Energiekosten. Wir haben anhand von Fallbeispielen gezeigt, dass Optimierungsalgorithmen, welche die Nutzung von Wärmespeichern verbessern, die Effizienz des Gesamtsystems erheblich verbessern können. Schließlich kommen wir zu dem Schluss, dass ecoControl in einem nächsten Schritt unter echten Bedingungen getestet werden muss, sobald eine geeignete Hardwarekomponente verfügbar ist. Über diese Schnittstelle werden die Messwerte an ecoControl gesendet und Steuersignale an die Geräte weitergeleitet. N2 - The energy turnaround in Germany affects not only big industries but also smaller advocates who are interested in cost-efficient and regenerative energy supply. The observable signs of decentralized supply indicate that many individuals are eager to employ affordable energy devices, such as solar power systems, by themselves. Owners or managers of multi-family residential buildings, for example, install heterogeneous sets of devices that have to satisfy the varying demands of tenants. These devices are primarily influenced by environmental factors such as the weather. Independently, on-site cogeneration units are increasingly used to produce both electrical and thermal energy in a dependable and decentralized way. While having an arguably good efficiency on their own, such energy systems, however, are not built to cooperate in an heterogeneous installation. Hence they can negatively affect overall costs or impair the optimal ecological energy usage. We propose a centralized, extensible control platform that supports low-effort integration and efficient cooperation of heterogeneous energy production and storage units. Our prototype ecoControl shows that such a software system can be used to optimize the communication protocol of energy devices in multi-family residential buildings. In addition a simulation of the devices and forecasts of both energy supply and demand facilitate an advanced configuration of the system to enable an optimal drive. An intuitive user interface supports technicians, managers or owners to monitor and adjust the operation of installed devices to accommodate given conditions - even if not anticipated by the manufacturer. In several example cases, we illustrate how optimization algorithms can improve the use of heat storages to increase overall efficiency by a significant factor. Although further investigations with representative settings are needed, we argue that ecoControl can contribute to Germany's energy turnaround by projecting a novel perspective on the application of interdependent energy production and storage units. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 93 KW - Energiesparen KW - Prognosen KW - Effizienz KW - Optimierungen KW - Algorithmen KW - Blockheizkraftwerke KW - Mehrfamilienhäuser KW - energy savings KW - forecasts KW - efficiency KW - optimizations KW - algorithms KW - cogeneration units KW - multi-­family residential buildings Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72147 SN - 978-3-86956-318-3 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 93 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Beyhl, Thomas A1 - Giese, Holger T1 - Efficient and scalable graph view maintenance for deductive graph databases based on generalized discrimination networks N2 - Graph databases provide a natural way of storing and querying graph data. In contrast to relational databases, queries over graph databases enable to refer directly to the graph structure of such graph data. For example, graph pattern matching can be employed to formulate queries over graph data. However, as for relational databases running complex queries can be very time-consuming and ruin the interactivity with the database. One possible approach to deal with this performance issue is to employ database views that consist of pre-computed answers to common and often stated queries. But to ensure that database views yield consistent query results in comparison with the data from which they are derived, these database views must be updated before queries make use of these database views. Such a maintenance of database views must be performed efficiently, otherwise the effort to create and maintain views may not pay off in comparison to processing the queries directly on the data from which the database views are derived. At the time of writing, graph databases do not support database views and are limited to graph indexes that index nodes and edges of the graph data for fast query evaluation, but do not enable to maintain pre-computed answers of complex queries over graph data. Moreover, the maintenance of database views in graph databases becomes even more challenging when negation and recursion have to be supported as in deductive relational databases. In this technical report, we present an approach for the efficient and scalable incremental graph view maintenance for deductive graph databases. The main concept of our approach is a generalized discrimination network that enables to model nested graph conditions including negative application conditions and recursion, which specify the content of graph views derived from graph data stored by graph databases. The discrimination network enables to automatically derive generic maintenance rules using graph transformations for maintaining graph views in case the graph data from which the graph views are derived change. We evaluate our approach in terms of a case study using multiple data sets derived from open source projects. N2 - Graphdatenbanken bieten natürliche Möglichkeiten Graphdaten zu speichern und abzufragen. Im Gegensatz zu relationalen Datenbanken ermöglichen Graphdatenbanken Anfragen, die direkt auf der Graphstruktur der Daten arbeiten. Zum Beispiel können Graphmuster zur Formulierung von Anfragen an die Graphdatenbanken verwendet werden. Allerdings können wie für relationale Datenbanken komplexe Anfragen sehr zeitaufwendig sein und interaktive Anfrageszenarien mit der Datenbank verhindern. Ein möglicher Ansatz mit diesem Geschwindigkeitsproblem umzugehen, ist das Vorberechnen von Antworten für komplexe und häufig gestellt Suchanfragen in Form von sogenannten Datenbanksichten. Dabei muss sichergestellt sein, dass Anfragen, die mit Hilfe von Datenbanksichten beantwortet werden, zu jeder Zeit die gleichen Suchergebnisse zurückliefern als wenn sie ohne Datenbanksichten beantwortet werden, sodass Datenbanksichten gewartet werden müssen bevor Suchanfragen mit Hilfe dieser Datenbanksichten beantwortet werden. Eine solche Wartung von Datenbanksichten muss effizient erfolgen, anderenfalls kann sich der Aufwand für die Erzeugung und Wartung der Datenbanksichten nicht auszahlen. Zum Zeitpunkt der Anfertigung dieses technischen Berichts, ist keine Graphdatenbank bekannt, die solche Datenbanksichten unterstützt. Lediglich Indizes werden durch Graphdatenbanken unterstützt, die es ermöglichen Knoten und Kanten eines Graphen für die schnelle Anfragenbeantwortung zu indizieren, aber ermöglichen es nicht vorberechnete Antworten auf Suchanfragen zu warten. Die Unterstützung von Datenbanksichten durch Graphdatenbanken wird zusätzlich erschwert wenn Negation und Rekursion unterstützt werden sollen wie bei relationalen deduktiven Datenbanken. In diesen technischen Bericht beschreiben wir einen effizienten und skalierenden Ansatz zur inkrementellen Wartung von Dankenbanksichten für deduktive Graphdatenbanken. Das Hauptkonzept des Ansatzes ist ein sogenanntes verallgemeinertes Discrimination Network, dass es ermöglicht geschachtelte Graph Conditions inklusive Negation und Rekursion zu modellieren, die es ermöglichen den Inhalt von Datenbanksichten für Graphdatenbanken in Form von Graphmustern zu spezifizieren. Das Discrimination Network erlaubt die Ableitung von Regeln für die Wartung der Datenbanksichten wenn die Graphdaten von denen die Datenbanksichten abgeleitet wurden modifiziert werden. Wir evaluieren den Ansatz in Form einer Fallstudie und mehreren Graphdatensätzen, die aus Open Source Projekten abgeleitet wurden. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 99 KW - incremental graph pattern matching KW - graph databases KW - view maintenance KW - inkrementelles Graph Pattern Matching KW - Graphdatenbanken KW - Wartung von Graphdatenbanksichten Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79535 SN - 978-3-86956-339-8 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 99 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wilhelm, Jan Lorenz A1 - Hummelbrunner, Richard A1 - Causemann, Bernward A1 - Mutter, Theo A1 - Raab, Michaela A1 - Bugenhagen, Anja A1 - Smid, Hendrik ED - Wilhelm, Jan Lorenz T1 - Evaluation komplexer Systeme BT - Systemische Evaluationsansätze in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit N2 - Seit von Foerster können wir soziale Systeme als Black Boxes betrachten, zu deren Funktionsweise keine klaren Wenn-Dann-Aussagen möglich erscheinen und deren Operationsweise sich für den Beobachter immer nur sequenziell und sprunghaft – und folglich nie ganzheitlich – darstellt. Jedes Bemühen, ein soziales System tiefgründig verstehen und abbilden zu wollen, kann somit schnell ein Gefühl von Orientierungslosigkeit und Überforderung auslösen – ähnlich, wie während einer Achterbahnfahrt. Für die Evaluationsdebatte resultiert aus dieser Sichtweise die Kernfrage, wie nun also im Rahmen von Evaluationen mit sozialer Komplexität umgegangen werden kann. An diese Frage anknüpfend stellt der vorliegende Band das Feld der systemischen Therapie- und Beratungsansätze als inspirierenden Fundus vor, aus welchem sich Konzepte, Methoden und Techniken zur Gestaltung von Evaluationsvorhaben ableiten lassen. Aber welche Möglichkeiten und Grenzen offenbaren sich dabei? Lässt sich sozialer Komplexität mit Hilfe dieser Ansätze besser begegnen? Welche Rahmenbedingungen sollten dabei erfüllt sein und wie lassen sich systemische von nicht-systemischen Ansätzen unterscheiden? T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 10 KW - Evaluation KW - komplexe Systeme KW - systemische Ansätze KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - Komplexität KW - Entwicklungspolitik KW - Evaluation KW - complex systems KW - systemic approaches KW - development cooperation KW - complexity KW - development policy Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78384 SN - 978-3-86956-336-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Otto, Philipp A1 - Pollak, Jaqueline A1 - Werner, Daniel A1 - Wolff, Felix A1 - Steinert, Bastian A1 - Thamsen, Lauritz A1 - Taeumel, Marcel A1 - Lincke, Jens A1 - Krahn, Robert A1 - Ingalls, Daniel H. H. A1 - Hirschfeld, Robert T1 - Exploratives Erstellen von interaktiven Inhalten in einer dynamischen Umgebung​ T1 - Exploratory authoring of interactive content in a live environment N2 - Bei der Erstellung von Visualisierungen gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze. Zum einen können mit geringem Aufwand schnell Standarddiagramme erstellt werden. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, individuelle und interaktive Visualisierungen zu programmieren. Dies ist jedoch mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden. Flower ermöglicht eine schnelle Erstellung individueller und interaktiver Visualisierungen, indem es den Entwicklungssprozess stark vereinfacht und die Nutzer bei den einzelnen Aktivitäten wie dem Import und der Aufbereitung von Daten, deren Abbildung auf visuelle Elemente sowie der Integration von Interaktivität direkt unterstützt. N2 - To create visualizations for studying or conveying the meaning of data, users can usually choose between two options: 1) generating standard diagrams with low effort such as bar charts or scatter plots or 2) constructing individual, interactive, domain-specific visualizations at great expense. This report presents the concepts and implementation of Flower, an approach to simplify the process of creating individual and interactive visualizations. Flower supports users users carrying out the following activities directly and interactively: (i) import and transformation of data, (ii) creation of visual mappings, and (iii) provisioning of interactivity. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 101 KW - Visualisierung KW - Skript-Entwicklungsumgebungen KW - Werkzeuge KW - Lively Kernel KW - visualization KW - scripting environments KW - tools KW - lively kernel Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83806 SN - 978-3-86956-346-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kitschke, Dorothea A1 - Rubel, Katrin T1 - Forschendes Lernen in der Hochschullehre BT - Weiterbildungskonzept für das Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) N2 - Mit forschendem Lernen werden unterschiedliche didaktische Ansätze assoziiert, um Forschung und Lehre miteinander in Verbindung zu bringen. Bei der Entwicklung eines Lehrhandelns, das forschendes Lernen anregen soll, kommt es nicht nur auf die Kenntnis vorhandener Möglichkeiten, sondern auch auf eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Zielen von Hochschullehre, den fachlichen und organisatorischen Gegebenheiten und didaktischen Leitbildern an. Weiterbildungsveranstaltungen für interessierte Lehrende sollten einen begleitenden Rahmen für die systematische Entwicklung und Erprobung von eigenen Konzepten herstellen und das Bilden (überfachlicher) kollegialer Netzwerke anregen. N2 - Undergraduate research implies didactic strategies to connect research and university teaching. Developing a way of teaching that stimulates students’ research activities requires professional knowledge about existing methods and options as well as reflections about the aims and practical matters of university teaching and didactical approaches. Workshops and professional trainings addressing lecturers who are interested in enabling undergraduate research should offer a systematic framework to accompany processes of constructing and testing individual concepts. Additionally they should encourage participants to build cooperative networks. T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 4 KW - forschendes Lernen KW - Lehrreflexion KW - hochschuldidaktische Weiterbildung KW - kollegiale Beratung KW - kollegiales Netzwerk KW - research-based learning KW - reflection KW - higher education didactic KW - peer consulting KW - cooperative networks Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74689 SN - 2364-3927 VL - 2015 IS - 4 ER - TY - BOOK ED - Denz, Rebekka ED - Rudolf, Gabi T1 - Genisa-Blätter N2 - Im Rahmen von zwei Workshops für Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die im November 2012 bzw. im Oktober 2013 in Veitshöchheim (Unterfranken) stattfanden, wurde eine Auswahl des reichhaltigen Materials der Genisa-Forschungsstelle genau unter die Lupe genommen. Erstmals war es somit möglich, das vielfältige Quellenmaterial durch eine gemeinsame fächerübergreifende Bearbeitung zu untersuchen und sich durch inhaltliche Verknüpfungen und Assoziationen der fachkundigen Teilnehmer der Komplexität des fränkischen Judentums angemessen zu nähern. Erfreulicherweise haben einige der Workshop-Teilnehmer ihre Arbeitsergebnisse für diese Publikation aufbereitet. Die bei den Workshops untersuchten Quellenstücke wiesen keinen gemeinsamen inhaltlichen Schwerpunkt auf. Den Teilnehmern wurde eine Auswahl aus der großen Bandbreite zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Untersucht wurden schriftliche und materielle Quellen unterschiedlichsten Inhalts, Sprache und Erhaltungszustands, die sich an den Sprachkenntnissen der Workshop-Teilnehmer orientierten. Hier hoffen wir auch in Zukunft, von den Spezialkenntnissen der Teilnehmer profitieren zu können. Eine umfassende Bewertung nach der Bearbeitung des Materials an nur einem Wochenende kann nicht erfolgen. Das erklärte Ziel der Workshops und der daraus entstandenen Publikation ist es, die Genisot in ihrer Vielfalt einem interessierten Publikum bekannt zu machen. Zugleich soll Interesse für weitere und intensivere Forschungen mit dieser speziellen jüdischen Quellengattung geweckt werden. Es wird sich zeigen, in wie weit die Fortsetzung der Workshops in den nächsten Jahren unser Bild vom jüdischen Leben in Franken bereichern kann. KW - Genisa KW - Jüdische Studien KW - Geniza KW - Jewish Studies Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72666 SN - 978-3-86956-316-9 ER - TY - BOOK A1 - Stede, Manfred A1 - Mamprin, Sara A1 - Peldszus, Andreas A1 - Herzog, André A1 - Kaupat, David A1 - Chiarcos, Christian A1 - Warzecha, Saskia ED - Stede, Manfred T1 - Handbuch Textannotation T1 - Handbook text annotation BT - Potsdamer Kommentarkorpus 2.0 BT - Potsdam commentary corpus 2.0 N2 - Das Potsdamer Kommentarkorpus ist eine Sammlung von Zeitungstexten, die dem Genre ‘Kommentar' zuzuordnen sind. Der öffentlich verfügbare Teil besteht aus 175 Texten aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung, die hinsichtlich Syntax, Koreferenz, Konnektoren und Rhetorische Struktur manuell annotiert wurden. Weitere Ebenen werden bei zukünftigen Korpusversionen hinzukommen. Dieses Buch enthält die Annotationsrichtlinien, die der Bearbeitung des öffentlichen Teils des Korpus zugrunde lagen, sowie auch anderer Teile, bei denen mit weiteren Annotationsebenen experimentiert wurde. Die meisten der Richtlinien werden auch für ähnliche Text-Genres und für andere Sprachen verwendbar sein. N2 - The Potsdam Commentary Corpus is a collection of newspaper texts belonging to the ‘commentary’ genre. The public part consists of 175 texts from Märkische Allgemeine Zeitung that have been manually annotated for syntax, coreference, connectives, and rhetorical structure. Further layers will be added to future releases of the corpus. This book assembles the annotation guidelines that have been used for that public part, as well as for other portions, where other layers of annotation have been experimented with. Most of the guidelines will be applicable to similar genres, and also to other languages. T3 - Potsdam Cognitive Science Series - 8 KW - linguistische Annotation KW - linguistisches Korpus KW - Textstruktur KW - Zeitungskommentare KW - linguistic annotation KW - linguistic corpus KW - text structure KW - newspaper commentary Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82761 SN - 978-3-86956-343-5 ER - TY - BOOK A1 - Dyck, Johannes A1 - Giese, Holger T1 - Inductive invariant checking with partial negative application conditions N2 - Graph transformation systems are a powerful formal model to capture model transformations or systems with infinite state space, among others. However, this expressive power comes at the cost of rather limited automated analysis capabilities. The general case of unbounded many initial graphs or infinite state spaces is only supported by approaches with rather limited scalability or expressiveness. In this report we improve an existing approach for the automated verification of inductive invariants for graph transformation systems. By employing partial negative application conditions to represent and check many alternative conditions in a more compact manner, we can check examples with rules and constraints of substantially higher complexity. We also substantially extend the expressive power by supporting more complex negative application conditions and provide higher accuracy by employing advanced implication checks. The improvements are evaluated and compared with another applicable tool by considering three case studies. N2 - Graphtransformationssysteme stellen ein ausdrucksstarkes formales Modell zur Verfügung, um Modelltransformationen und Systeme mit unendlichem Zustandsraum zu beschreiben. Allerdings sorgt diese Ausdrucksstärke für signifikante Einschränkungen bei der automatischen Analyse. Ansätze, die die Analyse allgemeiner Systeme mit unendlichem Zustandsraum oder beliebig vielen initialen Graphen unterstützen, sind in ihrer Skalierbarkeit oder Ausdrucksstärke stark eingeschränkt. In diesem Bericht beschreiben wir Verbesserungen eines existierenden Ansatzes für die automatische Verifikation induktiver Invarianten in Graphtransformationssystemen. Durch die Verwendung partieller negativer Anwendungsbedingungen für die Repräsentation und Überprüfung einer Vielzahl an Bedingungen in kompakterer Form können Regeln und Bedingungen von deutlich höhrerer Komplexität verifiziert werden. Weiterhin wird die Ausdrucksstärke des Ansatzes beträchtlich erhöht, indem die Verwendung komplexerer negativer Anwendungsbedingungen und erweiterter Implikationstests ermöglicht wird. Alle diese Verbesserungen werden evaluiert und mit einem anderen anwendbaren Werkzeug anhand von drei Fallstudien verglichen. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 98 KW - verification KW - inductive invariant checking KW - graph transformation KW - partial application conditions KW - Verifikation KW - induktives Invariant Checking KW - Graphtransformationen KW - partielle Anwendungsbedingungen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77748 SN - 978-3-86956-333-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rudolf, Bettina T1 - Internationale Freiwilligendienste: Zwischen Tourismus und sozialer Arbeit?! BT - eine empirische Studie zu Selbst- und Fremdbildern von deutsch(sprachig)en Freiwilligendienstleistenden in Ghana N2 - Internationale Freiwilligendienste (IFD) sind ein hochaktuelles wie auch umstrittenes Thema. Die Zahl der deutschen Jugendlichen, die an IFD-Programmen teilnehmen, ist in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen und die Volunteer-Branche hat sich stark diversifiziert. Was die verschiedenen Formen staatlicher und privatwirtschaftlicher IFD eint, ist die explizite Abgrenzung vom Tourismus. Bei dieser Abgrenzung handelt es sich jedoch um eine Exklusion, die das Ausgeschlossene gerade nicht als irrelevant, sondern für den Kommunikationszusammenhang als überaus bedeutsam markiert. Ziel dieses Buches ist es, aufzuzeigen wie Tourismus als ANDERES konstruiert und dies zur Selbstidentifikation der Freiwilligen genutzt wird. Unter Zuhilfenahme des Laclau/Mouffe’schen Theoriegebäudes werden die Selbst- und Fremdbilder von deutschsprachigen Teilnehmer(innen) verschiedener IFD-Programme in Ghana hinsichtlich ihrer Deutungsansprüche und Identifikationsmechanismen betrachtet. Der Fokus richtet sich dabei auf Prozesse der Grenzziehung, die das Sprechen der Freiwilligen in Bereiche des EIGNENEN und des ANDEREN unterteilen. Im Sinne einer dem cultural turn verpflichteten Neuen Kulturgeographie wird der Verwendung räumlicher Identitätsanker dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 8 KW - Internationale Freiwilligendienste KW - weltwärts KW - Auslandspraktikum KW - Tourismus KW - Volunteering KW - Volunteer Tourism KW - Gap Year Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77098 SN - 978-3-86956-328-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kulik, Alexei Michajlovič ED - Roelly, Sylvie T1 - Introduction to Ergodic rates for Markov chains and processes BT - with applications to limit theorems N2 - The present lecture notes aim for an introduction to the ergodic behaviour of Markov Processes and addresses graduate students, post-graduate students and interested readers. Different tools and methods for the study of upper bounds on uniform and weak ergodic rates of Markov Processes are introduced. These techniques are then applied to study limit theorems for functionals of Markov processes. This lecture course originates in two mini courses held at University of Potsdam, Technical University of Berlin and Humboldt University in spring 2013 and Ritsumameikan University in summer 2013. Alexei Kulik, Doctor of Sciences, is a Leading researcher at the Institute of Mathematics of Ukrainian National Academy of Sciences. T3 - Lectures in pure and applied mathematics - 2 KW - Markov processes KW - Markovprozesse KW - long-time behaviour KW - Langzeitverhalten KW - ergodic rates KW - Konvergenzrate Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79360 SN - 978-3-86956-338-1 SN - 2199-4951 SN - 2199-496X PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Pohlenz, Philipp T1 - Kolloquien zur Qualität von Lehre und Studium BT - Professionalisierung durch Austausch N2 - Das im vorliegenden Beitrag beschriebene hochschuldidaktische Format des Kolloquiums dient dem kollegialen Austausch Lehrender über typische Probleme ihres Lehralltags und über mögliche Lösungswege. Dafür wird das Erfahrungswissen der Lehrenden als Praktikerinnen und Praktiker aktiviert. Das Format wurde 2012 an der Universität Potsdam eingeführt und wurde mittlerweile auf die Universität Magdeburg übertragen. Der Artikel beschreibt die Kennzeichen des Formats und diskutiert seinen theoretischen Hintergrund. N2 - The present paper describes colloquia as a format for academic development. Colloquia aim at stimulating and facilitating exchange of teachers on the problems which they encounter in their professional day to day work. The objective of such exchange is to activate implicit or tacit knowledge of teachers as practitioners and to make it beneficial in various contexts. The format was piloted in 2012 at Potsdam University and is by now being transferred to other Universities in Germany (University of Magdeburg). The paper discusses the format’s features and theoretical background. T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 1 KW - Kolloquium KW - Systemakkreditierung KW - Qualitätsmanagement KW - kollegialer Austausch KW - colloquium KW - institutional accreditation (audit) KW - quality management KW - collegial sharing Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73199 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hilliger, Birgit T1 - Konzeptionsaufbereitung BT - Studierende durch Mentoring unterstützen N2 - Im Rahmen der Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre und der Veränderung von Lehr-Lernkulturen an Hochschulen wird eine bessere Beratung und Betreuung der Studierenden durch Mentoring gefordert1. Die wesentliche Frage dabei ist, wie sich Mentoring von der traditionellen Studienberatung unterscheidet und wie es organisiert werden kann? Inhalt des Workshops sind Funktion, Inhalte, Ziele und Gestaltung von Mentoring zur Begleitung von Studierenden. Mentoring wird als Form der Prozessberatung eingeführt, wobei es darum geht, die Unterschiede zur Lehre und der Beratung aus fachlicher Expertise nachzuvollziehen und Mentoring als eine Form des ressourcenorientierten Kompetenzlernens kennenzulernen. Zudem geht es im Workshop um das Erlangen von Beratungskompetenzen als Mentor_in, die im Wesentlichen in der Auseinandersetzung mit der Rolle und Haltung von Mentor_innen und Kompetenzen im aktiven Zuhören und gekonnten Feedback geben, bestehen. Diese Beratungskompetenzen werden entlang von Übungen und Fallbeispielen geübt. Sie haben im Workshop des Weiteren die Möglichkeit, erste Ideen für ein Mentoringkonzept im eigenen Fachbereich zu entwickeln. N2 - As part of the quality improvement of teaching and learning and the change of teaching and learning cultures in higher education requires better advice and assistance for students through mentoring. The essential question is how mentoring differs from the traditional student counseling and how can it be organized? The workshop includes function, content, objectives and design of mentoring to the accompaniment of students. Mentoring is introduced as a form of consulting of a process. The point is to recognize the differences between mentoring and teaching and counseling from professional expertise. Mentoring is a form of resource-based learning competence. Furthermore, counseling skills are learned, to act as a mentor in the workshop. They deal with the role and attitude of mentors and learn active listening and to give feedback. This counseling skills are practiced along exercises and case studies. In the workshop, they have the opportunity to develop initial ideas for a mentoring approach in their own department. T2 - Mentoring as a form of support for students T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 2 KW - Mentoring KW - Mentoringbeziehung KW - Mentoringgespräche KW - Mentoringkonzepte KW - Lehr- Lernkulturen KW - Beratungskompetenzen KW - Beratung KW - Betreuung KW - mentoring KW - mentoring relationship KW - mentoring discussions KW - mentoring concepts KW - teachinglearning culture KW - consulting competences KW - consulting KW - support Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73247 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Dieter, Anne T1 - Mit Kinderschuhen im Gepäck BT - Biografische Skizzen N2 - Zu kleine Kinderschuhe zwängen ein, zu große geben keinen Halt. Liebe, Fürsorge und Mitgefühl helfen, die jeweils passenden Kinderschuhe zu finden. In ihnen lernt das Kind am besten, seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten, sie in die Gemeinschaft einzubringen und seinen eigenen Weg zu finden. Der Band spannt einen Bogen von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und Grundfragen des Biografierens über Porträts von Persönlichkeiten bis hin zu gelebten menschenrechtlichen Werten. Die Autoren und Autorinnen, Studierende der Universität Potsdam, gehen auf Spurensuche und fragen, wie die von ihnen vorgestellten Menschen zu denen wurden, die sie waren oder sind, ob und wie sie sich selbst fanden, ihre persönlichen Fähigkeiten entfalteten und anderen halfen. Sie stoßen auf kraftschenkende Kindheiten und erlebtes Glück, auf Authentizität, Verantwortung und Gleichwürdigkeit ebenso wie auf Schicksalsschläge, Ablehnung und Unrecht, auf Wünsche und Sehnsüchte, innere Zerrissenheit und Schmerz, vor allem aber auf die individuellen und sozialen Stärken dieser Persönlichkeiten. KW - Biografisches Erzählen KW - Mensch KW - Kindheit KW - Gehirn KW - soziale Umwelt KW - Menschenrechte Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77887 SN - 978-3-86956-327-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wätzoldt, Sebastian A1 - Giese, Holger T1 - Modeling collaborations in self-adaptive systems of systems BT - terms, characteristics, requirements, and scenarios N2 - An increasing demand on functionality and flexibility leads to an integration of beforehand isolated system solutions building a so-called System of Systems (SoS). Furthermore, the overall SoS should be adaptive to react on changing requirements and environmental conditions. Due SoS are composed of different independent systems that may join or leave the overall SoS at arbitrary point in times, the SoS structure varies during the systems lifetime and the overall SoS behavior emerges from the capabilities of the contained subsystems. In such complex system ensembles new demands of understanding the interaction among subsystems, the coupling of shared system knowledge and the influence of local adaptation strategies to the overall resulting system behavior arise. In this report, we formulate research questions with the focus of modeling interactions between system parts inside a SoS. Furthermore, we define our notion of important system types and terms by retrieving the current state of the art from literature. Having a common understanding of SoS, we discuss a set of typical SoS characteristics and derive general requirements for a collaboration modeling language. Additionally, we retrieve a broad spectrum of real scenarios and frameworks from literature and discuss how these scenarios cope with different characteristics of SoS. Finally, we discuss the state of the art for existing modeling languages that cope with collaborations for different system types such as SoS. N2 - Steigende Anforderungen zum Funktionsumfang und der Flexibilität von Systemen führt zur Integration von zuvor isolierten Systemlösungen zu sogenannten System of Systems (SoS). Weiterhin sollten solche SoS adaptive Eigenschaften aufweisen, die es ihm ermöglichen auf sich ändernde Anforderungen und Umwelteinflüsse zu reagieren. Weil SoS aus unterschiedlichen, unabhängigen Subsystemen zusammengesetzt sind, die wiederum das übergeordnete SoS zu beliebigen Zeitpunkten erweitern oder verlassen können, ist das SoS durch eine variable Systemstruktur gekennzeichnet. Weiterhin definieren sich der Funktionsumfang des SoS und dessen Potenzial aus den enthaltenen Subsystemen. Solche komplexen Systemzusammenstellungen erfordern neue Untersuchungstechniken, um die Interaktion der einzelnen Subsysteme, die Kopplung von geteilten Daten und den Einfluss von lokalen Adaptionsstrategien auf das Gesamtsystem besser verstehen zu können. In diesem Bericht formulieren wir aktuelle Forschungsfragen mit dem Fokus auf der Modellierung von Interaktionen zwischen verschiedenen Systemteilen innerhalt eines SoS. Weiterhin definieren wir wichtige Systemtypen und Begriffe aus diesem Bereich durch das Zusammentragen aktueller Literatur. Nachdem wir ein gemeinsames Verständnis über SoS geschaffen haben, leiten wir typische SoS Eigenschaften und allgemeine Anforderungen für eine Modellierungssprache für Kollaborationen ab. Zusätzlich führen wir eine Literaturstudie durch, in der wir ein breites Spektrum von realen Szenarios und existierenden Frameworks zusammentragen, an denen wir die aufgezeigten SoS Eigenschaften diskutieren. Abschließend beschreiben wir den Stand der Wissenschaft bezüglich existierender Modellierungssprachen, die sich mit Kollaborationen in verschiedenen Arten von Systemen, wie SoS, beschäftigen. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 96 KW - modeling KW - collaboration KW - system of systems KW - cyber-physical systems KW - feedback loops KW - adaptive systems KW - Modellierung KW - Kollaborationen KW - System of Systems KW - Cyber-Physical Systems KW - Feedback Loops KW - adaptive Systeme Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73036 SN - 978-3-86956-324-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Duah, Reginald Akuoko A1 - Fominyam, Henry Z. A1 - Klose, Claudius A1 - Pfeil, Simone A1 - Genzel, Susanne A1 - Kügler, Frank A1 - Valle, Daniel ED - Grubic, Mira ED - Bildhauer, Felix T1 - Mood, Exhaustivity & Focus Marking in non-European Languages N2 - This is the 19th — and final — issue of the working paper series Interdisciplinary Studies on Information Structure (ISIS) of the Collaborative Research Center 632. In this issue, we present cross-linguistic work on Mood, Exhaustivity, and Focus Marking, on African languages and American languages. T3 - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 - 19 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81200 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -