TY - JOUR A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Die Organisation der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung (Teil 3) BT - aktuelle Praxis und Reformvorschläge auf dem verfassungs- und sozialversicherungsrechtlichen Prüfstand JF - Die Sozialgerichtsbarkeit N2 - Die in den letzten beiden Heften der SGb abgedruckten Teile I (SGb 2021, 65 ff.) und II (SGb 2021, 135 ff.) des Beitrages haben einen Überblick über den Status quo der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie über aktuelle Reformvorschläge des Bundesrechnungshofes (BRH) und der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) gegeben (s. Ziff. I.). Zudem wurden die verfassungsrechtlichen (s. Ziff. II.) und sozialversicherungsrechtlichen (s. Ziff. III.) Anforderungen an die Prüfung der Jahresrechnung erarbeitet. Der Beitrag hat gezeigt, dass die langjährige Praxis der Prüfung der Jahresrechnung durch die Innenrevisionen der Rentenversicherungsträger verfassungs- und sozialversicherungsrechtlich zulässig ist, wohingegen die Reformvorschläge des BRH (trägerübergreifende Prüfstelle bei der DRV Bund) und der DRV Bund („Koordinierungsstelle“ bei der DRV Bund) gegen geltendes Sozialversicherungsrecht verstoßen und unvereinbar sind mit Verfassungsrecht (s. Ziff. IV. 1. bis 3.). Vor diesem Hintergrund widmet sich Teil III des Beitrages rechtlich zulässigen Alternativen für eine Neuorganisation der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung (s. Ziff. IV. 4.). Der Beitrag schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse (s. Ziff. V.). KW - Rentenversicherung KW - Jahresrechnung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2021.04.05 SN - 0943-1462 SN - 1864-8029 VL - 68 IS - 4 SP - 209 EP - 215 PB - Erich Schmidt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Die Organisation der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung (Teil 2) BT - aktuelle Praxis und Reformvorschläge auf dem verfassungs- und sozialversicherungsrechtlichen Prüfstand JF - Die Sozialgerichtsbarkeit N2 - Der im vorhergehenden Heft der SGb (SGb 2021, 65 ff.) abgedruckte Teil I des Beitrages hat einen Überblick über den Status quo der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung sowie über aktuelle Reformvorschläge des Bundesrechnungshofes (BRH) und der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) gegeben (s. Ziff. I.). Zudem wurden die verfassungsrechtlichen (s. Ziff. II.) und sozialversicherungsrechtliche (s. Ziff. III. 1. bis 4.) Anforderungen an die Prüfung der Jahresrechnung erarbeitet. Teil II des Beitrages knüpft hieran an und widmet sich weiteren sozialversicherungsrechtlichen Anforderungen an die Prüfung der Jahresrechnung (s. Ziff. III. 5. und 6.). Er zeigt, dass die langjährige Praxis der Prüfung der Jahresrechnung durch die Innenrevisionen der Rentenversicherungsträger verfassungs- und sozialversicherungsrechtlich zulässig ist, wohingegen die Reformvorschläge des BRH (trägerübergreifende Prüfstelle bei der DRV Bund) und der DRV Bund (Koordinierungsstelle bei der DRV Bund) gegen geltendes Sozialversicherungsrecht verstoßen und unvereinbar mit Verfassungsrecht sind (s. Ziff. IV. 1. bis 3.). Der Aufsatz wird in SGb 4/2021 beendet. KW - Rentenversicherung KW - Jahresrechnung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2021.03.04 SN - 0943-1462 SN - 1864-8029 VL - 68 IS - 3 SP - 135 EP - 148 PB - Erich Schmidt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Die Organisation der Prüfung der Jahresrechnung in der gesetzlichen Rentenversicherung (Teil 1) BT - aktuelle Praxis und Reformvorschläge auf dem verfassungs- und sozialversicherungsrechtlichen Prüfstand JF - Die Sozialgerichtsbarkeit N2 - In der gesetzlichen Rentenversicherung wird die Jahresrechnung in langjähriger Praxis durch die Innenrevision des jeweiligen Trägers geprüft. Der Bundesrechnungshof (BRH) fordert eine Reform der Prüfung der Jahresrechnung und hat deshalb das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aufgefordert, den Rentenversicherungsträgern durch Verordnung aufzugeben, ihre Jahresrechnung künftig durch eine unabhängige, bei der Bundesvertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) anzugliedernde trägerübergreifende Prüfstelle prüfen zu lassen. Ein alternativer Reformvorschlag der DRV Bund sieht eine Errichtung einer Koordinierungsstelle in ihrem Grundsatz- und Querschnittsbereich vor, welche die wechselseitige Prüfung der Jahresrechnung durch die Rentenversicherungsträger planen und koordinieren soll. Der dreiteilige Beitrag zeigt, dass sich beide Reformvorschläge aus verfassungs- und sozialversicherungsrechtlichen Gründen nicht realisieren lassen, wohingegen der Status quo der Prüfung der Jahresrechnung rechtlich zulässig ist. Teil I des Beitrages schildert zunächst die aktuelle Praxis der Prüfung der Jahresrechnung der Rentenversicherungsträger und stellt Reformvorschläge dar (s. Ziff. I.). Anschließend werden die verfassungsrechtlichen (s. Ziff. II.) und sozialversicherungsrechtliche (s. Ziff. III. 1. bis 4.) Anforderungen an die Prüfung der Jahresrechnung erarbeitet. Teil II des Beitrages setzt mit weiteren sozialversicherungsrechtlichen Anforderungen an die Prüfung der Jahresrechnung fort (s. Ziff. III. 5. und 6.) und zeigt, dass die Jahresrechnungsprüfung durch die Innenrevisionen der Rentenversicherungsträger dem geltenden Verfassungs- und Sozialversicherungsrecht entspricht (Status quo), während die Reformvorschläge des BRH und der DRV Bund verfassungs- und sozialversicherungsrechtlich unzulässig sind (s. Ziff. IV. 1. bis 3.). In Teil III werden rechtlich zulässige Alternativen für eine Neuorganisation der Prüfung der Jahresrechnung entwickelt (s. Ziff. IV. 4.). Die Ergebnisse des Beitrages sind unter Ziff. V. zusammengefass KW - Rentenversicherung KW - Prüfung Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2021.02.03 SN - 0943-1462 SN - 1864-8029 VL - 68 IS - 2 SP - 65 EP - 75 PB - Erich Schmidt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Reibis, Rona Katharina A1 - Salzwedel, Annett A1 - Falk, Johannes A1 - Völler, Heinz T1 - Berufliche Wiedereingliederung nach akutem Herzinfarkt T1 - Return to Work after Acute Myocardial Infarction JF - Deutsche medizinische Wochenschrift : DMW ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ; Organ der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) N2 - Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollständigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Tätigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungsträger werden dabei unterstützend angeboten. N2 - Vocational reintegration provides a key goal for patients after myocardial infarction both from social as well as from individual perspective. Return to work rate is determined by medical parameters such as left ventricular function, residual ischemia and rhythm stability, as well as by occupational requirement profile such as the blue or white collar work, night shifts and the way capacity. Psycho-social factors including depression, self-assessment of their own situation and pre-existing cognitive impairment to a large extent determine the reintegration. Optimally, re-employment should be performed immediately after cardiac rehabilitation in patient after uncomplicated myocardial infarction. After a long hospitalization phase a stepwise inclusion is recommended. In failed reintegration particularly in younger workers retraining should be considered. KW - berufliche Wiedereingliederung KW - Herzinfarkt KW - hamburger model KW - Prädiktoren KW - Rentenversicherung KW - return to work KW - myocardial infarction KW - predictors KW - pension insurance Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0042-124425 SN - 0012-0472 SN - 1439-4413 VL - 142 SP - 617 EP - 624 PB - Thieme CY - Stuttgart ER -