TY - JOUR A1 - Nerz, Verena T1 - Transferarbeit in der Sprachtherapie gemeinsam gestalten – Zusammenspiel von Therapie und häuslicher Eigenarbeit: Fünf Impulse JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - „Hausaufgaben in der Sprachtherapie“ sind nicht immer ein Erfolgsrezept. Gemeinsame Zielsetzung, klar vereinbarte Kooperation, konkrete Planung und Anleitung sowie gemeinsame Überprüfung der Effekte begünstigen das Gelingen häuslicher Eigenarbeit. KW - Sprachtherapie KW - Kooperation KW - Eigenverantwortung KW - Vertragsarbeit KW - Transaktionsanalyse Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613433 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 71 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim T1 - Kooperatives Wissensmanagement in Online-Netzen : eine neue Angebotsoption für Weiterbildungseinrichtungen N2 - Der folgende Beitrag beschreibt das Projekt be-online, das Online-Foren als ein neues Angebot für Weiterbildungseinrichtungen entwickelt. Mit Online-Foren können sich Bildungseinrichtungen an räumlich verteilte Weiterbildungsteilnehmer wenden und zwischen ihnen ein Online-Netzwerk schaffen. Die Herstellung dieses Netzwerkes erfordert seitens der Weiterbildungseinrichtungen Managementleistungen, die hier als kooperatives Wissensmanagement definiert werden und den Rahmen für die Ermöglichung pädagogisch-professionellen Handelns schaffen. Der Beitrag stellt im ersten Teil kurz den praktischen Hintergrund dar, vor dem Online-Foren als ein neues Angebot von Weiterbildungseinrichtungen interessant erscheinen. Im zweiten Teil werden entlang des Projekts be-online Leistungen eines kooperativen Wissensmanagements durch Bildungseinrichtungen vorgestellt. Im dritten Teil werden die Begriffe Managementhandeln und Lernen vor dem Hintergrund der Wissenskategorie ins Verhältnis gesetzt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 010 KW - Konferenzschrift KW - Kooperation KW - Beratung KW - Wissensmanagement KW - Lerngruppe KW - Weiterbildung KW - Erwachsenenbildungsstätte KW - E-Learning KW - Lernen Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12667 ER - TY - GEN A1 - Dombrowsky, Ines T1 - Konflikt und Kooperation an grenzüberschreitenden Flüssen N2 - Werden im 21. Jahrhundert die Kriege um Wasser geführt? Von dieser Frage ausgehend diskutiert der Artikel das Konflikt- und Kooperationspotenzial an grenzüberschreitenden Flüssen. Welche Anreize gibt es für Kooperation und was führt zu Konflikten? Den theoretischen Überlegungen werden Erfahrungen an der Elbe sowie am Jordan gegenübergestellt. KW - Grenzüberschreitende Flüsse KW - Wasserkonflikte KW - Kooperation Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23251 ER - TY - THES A1 - Böhme, Dimo T1 - EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector T1 - Energiebeziehungen EU-Russland : Welche Lösungen sind möglich? N2 - Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one’s own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution. N2 - Die öffentliche Debatte über die Energiebeziehungen Russlands und der EU ist verzerrt. Diese Verzerrungen verhindern die Entwicklung einer wirklichen Energiepartnerschaft. Kern des Konflikts ist ein Kampf um Rohstoffrenten zwischen Energie produzierenden, Energie konsumierenden und Transitstaaten. Dabei sind scheinbar nebensächliche Aspekte wie geopolitische Überlegungen, Marktzutrittsbedingungen, wirtschaftliche Entwicklung und staatliche Souveränität, die kaum Beachtung finden, von umso größerer Bedeutung. Die EU, die ihre Energiemärkte liberalisiert, sieht sich einer wachsenden Lücke zwischen abnehmenden eigenen Ressourcen und stetig steigender Energienachfrage gegenüber. Vielfältige Interessen innerhalb der Union verhindern die Definition einer kohärenten und allgemein akzeptierten Energiepolitik. Russland seinerseits ist nicht länger gewillt, die Volkswirtschaften seiner Nachbarstaaten mit billigen Energieexporten zu subventionieren. Die russische Regierung verfolgt russische Interessen, und tut dies durchaus mit Nachdruck. Insofern, als dass sie für Russland selbst mehr als die Rolle eines bloßen Energieexporteurs wünscht, verfolgt sie auch eine eigene Herangehensweise an die Globalisierung. Vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettstreits um Ressourcen erscheint Russland mit seinem großen Energiepotential als sehr vorteilhafte, wenn nicht sogar die beste Option für die europäische Energieversorgung. In einem solchen strategischen Spiel der beiden Partner sind grundsätzlich verschiedene Ergebnisse vorstellbar. Wählen beide nichtkooperative Strategien, so verlieren letztlich alle Beteiligten. Die EU sollte sich deshalb darauf konzentrieren, ihre Partnerschaft mit Russland zu intensivieren, anstatt sie zu beschädigen. Eine verlässliche Kooperation setzt dabei die Akzeptanz voraus, dass der Partner seine eigenen Ziele verfolgt, die durchaus verschieden von EU-Interessen sein können. Die Frage ist, wie ein dauerhaft tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann. Diese Arbeit argumentiert im Sinne einer Kombination aus fortgeführtem Dialog, einer tit-for-tat Strategie, die von einem internationalen institutionellen Rahmenwerk begleitet wird sowie verstärkten Integrationsbemühungen. KW - EU KW - Russland KW - Energie KW - Gas KW - Kooperation KW - Rohstoffe KW - EU KW - Russia KW - energy KW - gas KW - cooperation KW - resources Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50210 SN - 978-3-86956-120-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Böhme, Dimo T1 - EU-Russia energy relations: What chance for solutions? : A focus on the natural gas sector N2 - Public debate about energy relations between the EU and Russia is distorted. These distortions present considerable obstacles to the development of true partnership. At the core of the conflict is a struggle for resource rents between energy producing, energy consuming and transit countries. Supposed secondary aspects, however, are also of great importance. They comprise of geopolitics, market access, economic development and state sovereignty. The European Union, having engaged in energy market liberalisation, faces a widening gap between declining domestic resources and continuously growing energy demand. Diverse interests inside the EU prevent the definition of a coherent and respected energy policy. Russia, for its part, is no longer willing to subsidise its neighbouring economies by cheap energy exports. The Russian government engages in assertive policies pursuing Russian interests. In so far, it opts for a different globalisation approach, refusing the role of mere energy exporter. In view of the intensifying struggle for global resources, Russia, with its large energy potential, appears to be a very favourable option for European energy supplies, if not the best one. However, several outcomes of the strategic game between the two partners can be imagined. Engaging in non-cooperative strategies will in the end leave all stakeholders worse-off. The European Union should therefore concentrate on securing its partnership with Russia instead of damaging it. Stable cooperation would need the acceptance that the partner may pursue his own goals, which might be different from one’s own interests. The question is, how can a sustainable compromise be found? This thesis finds that a mix of continued dialogue, a tit for tat approach bolstered by an international institutional framework and increased integration efforts appears as a preferable solution. N2 - Die öffentliche Debatte über die Energiebeziehungen Russlands und der EU ist verzerrt. Diese Verzerrungen verhindern die Entwicklung einer wirklichen Energiepartnerschaft. Kern des Konflikts ist ein Kampf um Rohstoffrenten zwischen Energie produzierenden, Energie konsumierenden und Transitstaaten. Dabei sind scheinbar nebensächliche Aspekte wie geopolitische Überlegungen, Marktzutrittsbedingungen, wirtschaftliche Entwicklung und staatliche Souveränität, die kaum Beachtung finden, von umso größerer Bedeutung. Die EU, die ihre Energiemärkte liberalisiert, sieht sich einer wachsenden Lücke zwischen abnehmenden eigenen Ressourcen und stetig steigender Energienachfrage gegenüber. Vielfältige Interessen innerhalb der Union verhindern die Definition einer kohärenten und allgemein akzeptierten Energiepolitik. Russland seinerseits ist nicht länger gewillt, die Volkswirtschaften seiner Nachbarstaaten mit billigen Energieexporten zu subventionieren. Die russische Regierung verfolgt russische Interessen, und tut dies durchaus mit Nachdruck. Insofern, als dass sie für Russland selbst mehr als die Rolle eines bloßen Energieexporteurs wünscht, verfolgt sie auch eine eigene Herangehensweise an die Globalisierung. Vor dem Hintergrund des zunehmenden globalen Wettstreits um Ressourcen erscheint Russland mit seinem großen Energiepotential als sehr vorteilhafte, wenn nicht sogar die beste Option für die europäische Energieversorgung. In einem solchen strategischen Spiel der beiden Partner sind grundsätzlich verschiedene Ergebnisse vorstellbar. Wählen beide nichtkooperative Strategien, so verlieren letztlich alle Beteiligten. Die EU sollte sich deshalb darauf konzentrieren, ihre Partnerschaft mit Russland zu intensivieren, anstatt sie zu beschädigen. Eine verlässliche Kooperation setzt dabei die Akzeptanz voraus, dass der Partner seine eigenen Ziele verfolgt, die durchaus verschieden von EU-Interessen sein können. Die Frage ist, wie ein dauerhaft tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann. Diese Arbeit argumentiert im Sinne einer Kombination aus fortgeführtem Dialog, einer tit-for-tat Strategie, die von einem internationalen institutionellen Rahmenwerk begleitet wird sowie verstärkten Integrationsbemühungen. T3 - Potsdam Economic Studies - 3 KW - EU KW - Russland KW - Energie KW - Gas KW - Kooperation KW - Rohstoffe KW - EU KW - Russia KW - energy KW - gas KW - cooperation KW - resources Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63022 SN - 978-3-86956-278-0 ER -