TY - JOUR A1 - Steinberg, Romy Simone T1 - Sag mir, wo die Wörter sind … JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen mit Aphasie und deren Angehörigen. Vor sieben Jahren gründete Romy Steinberg gemeinsam mit ihrem Mann, der selbst von Aphasie betroffen ist, den Chor „AphaSingers”. Jeden Monat findet sich der Chor zu einem Workshop-Tag zusammen, der viel mehr als nur die Gesangsprobe beinhaltet. Partizipation umfasst den Austausch miteinander, schöne gemeinsame Erlebnisse und Zusammenhalt. All dies bietet dieser Chor den Mitgliedern und erntet hierfür viel Anerkennung und Dankbarkeit. KW - Aphasie KW - Chor KW - Selbsthilfe KW - Partizipation KW - Musik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613468 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 103 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Raith, Anna-Marie A1 - Hämmerling, Marie A1 - Klein, Sabrina A1 - Peitz, Diana A1 - Knaevelsrud, Christine A1 - Zagorscak, Pavle T1 - Selbstwertförderung in der universellen Prävention von Essstörungen BT - Pilotierung einer internetbasierten Intervention an einer studentischen Stichprobe JF - Psychotherapeut N2 - Background Eating disorders are prevalent, often have chronic courses and relapses are frequent even after effective treatment approaches. Therefore, prevention is decisive; however, many of the current prevention programs are resource intensive. Internet-based interventions can represent cost-effective and low threshold alternatives but only few approaches have so far been investigated. Objective The aim of this study was to evaluate the efficacy of an internet-based unaccompanied preventive intervention. Material and methods The intervention was newly developed based on behavior therapeutic techniques and piloted in a group of 200 students using a randomized waiting list control group design. Data on eating disorder-specific pathology (eating disorder examination questionnaire, EDE-Q), self-esteem (Rosenberg self-esteem scale, RSES), and well-being (World Health Organization-five well-being index, WHO-5) were collected before and after the intervention or the waiting period. Data were evaluated based on variance analysis. Results A total of 43% of participants completed the intervention. Self-esteem increases were stronger in the intervention group in comparison to the waiting control group with large effect sizes (eta(2)(p) p = 0.33). There were no significant differences between the groups for the other variables. Conclusion Unaccompanied online self-help appears to provide a promising approach for improving self-esteem thus contributing to the prevention of eating disorders. Investigations in larger and more heterogeneous groups are necessary in the future to identify possibly present smaller preventive effects. N2 - Hintergrund Essstörungen sind prävalent, chronifizieren häufig und gehen trotz wirksamer Behandlungsansätze oft mit Rückfällen einher. Prävention ist daher entscheidend, jedoch sind viele aktuelle Präventionsprogramme ressourcenintensiv. Internetbasierte Interventionen können eine kostengünstige und niedrigschwellige Alternative darstellen, sind jedoch bislang nur wenig untersucht. Fragestellung Wie wirksam ist ein internetbasiertes, unbegleitetes Präventionsangebot? Material und Methode Die Intervention wurde auf Basis verhaltenstherapeutischer Techniken neu entwickelt und im Rahmen eines randomisierten Wartekontrollgruppendesigns an 200 Studierenden pilotiert. Vor und nach der Intervention bzw. Wartezeit wurden Daten zu essstörungsspezifischer Pathologie (Eating Disorder Examination-Questionnaire, EDE‑Q), Wohlbefinden (WHO-Five Well-Being Index, WHO-5) sowie Selbstwert (Rosenberg Self-Esteem Scale, RSES) erhoben und varianzanalytisch untersucht. Ergebnisse Die Intervention wurde von 43 % der Teilnehmenden vollständig durchlaufen. Der Selbstwert nahm in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Wartekontrollgruppe stärker zu (η2p= 0,33). Auf den anderen Variablen ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Schlussfolgerung Unbegleitete Online-Selbsthilfe erscheint vielversprechend, um den Selbstwert zu verbessern und damit einen Beitrag zur Prävention von Essstörungen zu leisten. Untersuchungen in größeren, heterogenen Gruppen sind künftig nötig, um ggf. vorhandene, kleinere Präventionseffekte zu entdecken. T2 - Promotion of self-esteem in the universal prevention of eating disorders. Pilot study of an internet-based intervention in a sample of students KW - Internet-based Interventions KW - Self-care KW - Treatment adherence KW - Treatment KW - efficacy KW - Randomized controlled trial KW - Internetbasierte Interventionen KW - Selbsthilfe KW - Behandlungsadhärenz KW - Behandlungswirksamkeit KW - Randomisierte kontrollierte Studie Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1007/s00278-021-00515-4 SN - 0935-6185 SN - 1432-2080 VL - 66 IS - 4 SP - 275 EP - 281 PB - Springer CY - Berlin ; Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Lauer, Norina A1 - Corsten, Sabine T1 - Die Bedeutung von Peers für die soziale Teilhabe von Menschen mit Aphasie JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Menschen mit Aphasie erleben erhebliche Einbußen in sozialer Teilhabe und Lebensqualität. Peer-to-Peer-Unterstützung durch Selbsthilfeangebote oder Peer-Befriending-Maßnahmen kann sich positiv auf Partizipation und psychisches Wohlbefinden auswirken. Mit dem Projekt shalk konnte gezeigt werden, dass von Betroffenen geleitete Selbsthilfegruppen maßgeblich zu Selbstwerterleben und verbesserter Lebensqualität der Leitungspersonen und der Gruppenteilnehmenden beitragen können. Um einen Austausch zwischen Betroffenen auch jenseits des Gruppensettings zu ermöglichen, können digitale Medien genutzt werden. Im Projekt PeerPAL wird ein für Menschen mit Aphasie angepasstes digitales soziales Netzwerk (Smartphone-App) zur virtuellen Vernetzung und persönlichen Begegnung entwickelt und evaluiert. Erste Daten weisen darauf hin, dass die Betroffenen die App nutzen können und mit Design und Funktionen zufrieden sind. Auswirkungen auf die Lebensqualität werden aktuell untersucht. Sprachtherapeut:innen nehmen in der Peer-to-Peer-Unterstützung insofern eine zentrale Rolle ein, als dass sie Betroffene in entsprechende Angebote einführen und sie mittels abgestufter Begleitung an die eigenständige Nutzung heranführen. KW - Aphasie KW - Lebensqualität KW - Selbsthilfe KW - Peer-Befriending KW - digitales soziales Netzwerk Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613404 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 15 EP - 37 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Iven, Claudia A1 - Hansen, Bernd A1 - Anders, Kristina A1 - Starke, Andreas A1 - Richardt, Kirsten A1 - Prüß, Holger A1 - El Meskioui, Martina A1 - Haase, Tobias A1 - Mahlberg, Lea A1 - Wiehe, Lea A1 - de Beer, Carola A1 - Niepelt Karampamapa, Rebekka A1 - Hofmann, Andrea A1 - Stadie, Nicole A1 - Hanne, Sandra A1 - Thomson, Jenny A1 - Schäfer, Blanca A1 - Huttenlauch, Clara A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Weiland, Katharina A1 - Wirsam, Anke A1 - Hartung, Julia A1 - Wahl, Michael A1 - Unger, Julia A1 - Buschmann, Anke A1 - Seefeld, Martin A1 - Bethge, Anita A1 - Fieder, Nora A1 - Rahman, Rasha Abdel A1 - Nousair, Iman A1 - Klassert, Annegret A1 - Wellmann, Caroline A1 - Verbree, Rahel A1 - van Rij, Jacolien A1 - Sprenger, Simone A1 - Mähl, Anna Luisa A1 - Schneider, Kathleen A1 - Kutz, Anne A1 - Kaps, Hella A1 - Frank, Ulrike A1 - Brekeller, Sophie A1 - Ryll, Katja ED - Breitenstein, Sarah ED - Burmester, Juliane ED - Yetim, Özlem ED - Fritzsche, Tom T1 - Spektrum Patholinguistik Band 12. Schwerpunktthema: Weg(e) mit dem Stottern: Therapie und Selbsthilfe für Kinder und Erwachsene T2 - Spektrum Patholinguistik N2 - Das 12. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Weg(e) mit dem Stottern: Therapie und Selbsthilfe für Kinder und Erwachsene« fand am 24.11.2018 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vorträge zum Schwerpunktthema sowie Beiträge der Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Twelfth Autumn Meeting Patholinguistics (Herbsttreffen Patholinguistik) with its main topic »Away/A way with stuttering: Therapy and self-help for children and adults« took place in Potsdam on November 24 2018. This annual meeting has been organised since 2007 by the Association for Patholinguistics (Verband für Patholinguistik e.V./vpl). The present proceedings contain all talks on the main topic as well as contributions from the poster session covering a broad range of areas in speech/language therapy research and practice. T3 - Spektrum Patholinguistik - 12 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Stottern KW - Redeflussstörungen KW - Selbsthilfe KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - stuttering KW - fluency disorder KW - self-help Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437002 SN - 978-3-86956-479-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -