TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Visuelle Kolonisation : die Erfahrung des Fremden im Mittelalter-Film Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Vokallängenbezeichnung als Problem Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Vom Aktivismus zum Antitotalitarismus : Kurt Kerstens Biographien Georg Forsters und das Problem der Identifikation Y1 - 2001 SN - 1439-9105 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Vom Nutzen fremder Wörter und fremder Strukturen für die entlehnende Sprache N2 - Fremdwörter werden häufig negativ bewertet und abgelehnt, da sie als Fremdkörper in einer Sprache angesehen werden, deren einziger Nutzen darin bestehe, lexikalische Lücken zu füllen. An zwei Beispielen aus dem Deutschen wird dagegen gezeigt, dass Fremdwörter mit ihren fremden Strukturen mehr als eine lexikalische Bereicherung für die entlehnende Sprache sein können. In bestimmten Bereichen können die mit den Fremdwörtern importierten fremden Strukturen auch strukturelle Veränderungen bewirken und dann grammatisch- strukturelle Bereicherungen darstellen. Im Deutschen gilt dies für die Flexionsmorphologie und die Wortbildung, d.h. für die Pluralbildung der Substantive und zwar solcher Substantive, die auf strukturbewahrende Pluralbildung angewiesen sind: Onomatopoetika, Fremdwörter und Eigennamen, mit dem Pluralsuffix -s (Uhus, Pizzas, Ottos, Vogels) und die Wortbildung mithilfe vollvokalischer Suffixe und Kurzwortbildungen, v.a. die sog. i-Bildungen (Studi, Sponti) sowie die Kurzwörter (Kita, Mofa). Die vorliegende Arbeit untersucht also Wortformen, bei denen deutsche Stämme mit fremden Suffixen kombiniert werden, sei es in der Flexion, sei es in der Wortbildung. Die Arbeit untersucht also nicht nur, in welchen peripheren Bereichen fremde Strukturmuster gelten, sondern zeigt auch, dass es von der Peripherie ausgehende Einflüsse auf den nativen Wortschatz gibt. Sie zeigt Ursachen und Konsequenzen solcher Bildungen auf und geht der Frage nach, welche Motivation die Sprecher haben, fremde Suffixe zu verwenden, obwohl native zur Verfügung stehen, welche Vorteile die neuen Formen also aufweisen. Y1 - 2008 SN - 978-3-03-910793-3 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Vom Text zum Text: Textlinguistische Grundlagen des Fremdsprachenunterrichts (DaF) N2 - Der Text ist eine, wenn nicht die fundamentale Größe sprachlicher Kommunikation und sollte deshalb auch eine zentrale Rolle im institutionell gesteuerten Fremdsprachenerwerb spielen. Dabei wird für ein offenes Textkonzept plädiert, das möglichst viele Produkte sprachlich-kommunikativer Tätigkeit erfasst. Der Sprachunterricht wird aus linguistischer Sicht als ein intertextuelles Phänomen interpretiert, das sich in verschiedenen Ausprägungen darstellt. So kann der Gesamtunterrichtsprozess als Diskurs verschiedener Akteure beschrieben werden. Der Lehr- und Lernprozess im engeren Sinne bewegt sich zwischen den Polen sprachlicher Input, den die Lernenden bekommen, und sprachlicher Output, den Textprodukten der Lerner. Anhand der Demonstrations-, Muster-, Initial-, Informations- und Kontrollfunktion des Textinputs werden damit verbundene textlinguistische Fragen diskutiert. Der Output der Lerner wird in seinen spezifischen Qualitäten als fremdsprachiger Text beschrieben. Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Schübel, Adelbert A1 - Küttel, Hartmut T1 - Vom vergnüglichen Umgang mit Sprache : Lernspiele mit Fremdwörtern Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Humbert, Anna-Marie ED - Balint, Iuditha ED - Humbert, Anna-Marie ED - Lampart, Fabian ED - Moser, Natalie ED - Navratil, Michael T1 - Von Bienen, Eseln und Menschen BT - Kehlmanns Tiere JF - Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur Dialogische Poetik, Werkpolitik und Populäres Schreiben Y1 - 2020 SN - 978-3-11-064513-2 SN - 978-3-11-064525-5 SN - 978-3-11-064748-8 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110647488-010 SP - 177 EP - 200 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Von Demidoff über Brest nach Berlin : der Kontext der Kriegserfahrung Erich Kubys Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Schöffel, Heinz-Uwe T1 - Von den Anfängen der deutschen Literatur bis zum Barock : Texte, Übungen, Aufgaben ; Arbeitsmaterial für polnische Germanistikstudenten Y1 - 1996 PB - Pädagogische Hochschule CY - Bydgoszcz ER - TY - JOUR A1 - Keßler, Christine T1 - Von den Digedags und anderen Helden : Comics in der DDR Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Bircken, Margrid T1 - Von der Bedeutung eingeholte Körper N2 - In dem Beitrag geht es um Kathrin Schmidts Roman "Die Gunnar-Lennefsen-Expedition" unter dem Aspekt von Erinnerungsarbeit und Gegenwartsbewußtsein. Y1 - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - Von der Schwierigkeit, einer Stadt eine Kunsthalle zu schenken BT - Strategien der Emotionalisierung in einem aktuellen kommunalpolitischen Diskurs JF - Emotionalität im Text Y1 - 2014 SN - 978-3-95809-506-9 SN - 1430-4139 IS - 85 SP - 231 EP - 248 PB - Stauffenburg CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - Von der Sinnlichkeit im Erkennen Y1 - 2001 SN - 3-631-37639-1 ER - TY - JOUR A1 - Keßler, Christine T1 - Von Osten bis Ostalgie : zum Wortschatz im Umfeld eines Begriffs Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Lüdecke, Marianne T1 - Von Prinzen und Pionieren : zu literarischen Beiträgen in Kinderzeitschriften der DDR Y1 - 2007 SN - 978-3-7815-1503-1 ER - TY - JOUR A1 - von Bloh, Ute T1 - Vor der Hölle : Fastnachtspiel (Keller, Nr. 56) - Osterspiel/ Emmausspiel Y1 - 2004 SN - 3-484-64026-X ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina A1 - Glauch, Sonja ED - Glauch, Sonja ED - Philipowski, Katharina T1 - Vorarbeiten zur Literaturgeschichte und Systematik vormodernen Ich-Erzählens JF - Von sich selbst erzählen. Historische Dimensionen des Ich-Erzählens Y1 - 2017 SN - 978-3-8253-6862-3 SP - 1 EP - 61 PB - Universitätsverlag Winter CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Stockhaus, Stefanie T1 - Vorwort Y1 - 2013 SN - 978-3-8353-1255-5 ER - TY - JOUR A1 - Thein, Helen T1 - Walter Boehlicher : Bibliographie Y1 - 2011 SN - 978- 3-05-005085-0 ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina A1 - Zeman, Sonja T1 - Wann und wo ist nû? T1 - When and where is now? BT - Literarische Strategien des Präsens-Gebrauchs (am Beispiel des ›Wilhalm von Wenden‹ Ulrichs von Etzenbach) BT - Literary strategies of using the present tense (using the example of Wilhalm von Wenden by Ulrichs von Etzenbach) JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur : (PBB) N2 - What are the narrative functions of the present tense in medieval narrations? In order to address this question, the paper brings together linguistic observations on tense semantics and a literary analysis of >Wilhalm von Wenden< by Ulrich von Etzenbach. It shows that the present tense can refer to three different kinds of >now<, i. e. the >discourse now<, the >story now<, and the >recipient's now<. In all three contexts, the present tense is not used as a narrative tense but rather indicates a speaker's voice commenting on the events. This leads to the hypothesis that the development of the >narrative present< (as common in modern novels) is based on two requirements: The decoupling between the >discourse now< and the diegetic world as well as the decoupling between the author and the fictional instance of the narrator. N2 - Die neuere Literaturtheorie hat sich mit dem Sachverhalt auseinanderzusetzen, dass immer mehr zeitgenössische Erzähltexte durchgehend das Präsens nutzen, um zu erzählen. Das deutschsprachige Mittelalter kennt solche durchgängig im Präsens erzählenden Texte, also solche, die das ›narrative Präsens‹ verwenden, unserem Wissen nach nicht. Was es kennt, ist der punktuelle Gebrauch des Präsens in Texten, die ansonsten nahezu durchgängig im epischen Präteritum abgefasst sind, also ein Präsens, das oft als ›historisches‹ bezeichnet wird, das sich für das Mittelhochdeutsche jedoch besser als ›punktuelles Präsens‹ fassen lässt. Die Verwendung eines solchen Präsens bildet den Gegenstand dieses Beitrages. Wir verfolgen dabei die Frage, wie sich dieser Tempusgebrauch narratologisch beschreiben lässt und welche Auswirkungen er auf die diegetische Struktur eines Erzähltextes hat. Diese Frage, mag sie auch schlicht daherkommen, ist eine recht voraussetzungsreiche, erfordert sie doch zwei grundsätzliche Klärungen. Zunächst die nach der ganz allgemeinen Temporalität des Präsens. Was sagt das Präsens über die zeitliche Lagerung einer Aussage überhaupt aus? Außerdem berührt der Versuch, den Präsensgebrauch in Erzähltexten narratologisch zu beschreiben, auch die Frage, ob sich die Funktion von Tempora in narrativen und/oder fiktionalen Texten ändert oder ändern kann. Beides sind nicht nur umfassende und komplexe Fragen, sondern auch solche, die in der Forschung hochgradig umstritten sind. Unsere Überlegungen hierzu können angesichts dessen nur skizzenhaft und vorläufig sein. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2022-0004 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 144 IS - 1 SP - 92 EP - 120 PB - De Gruyter CY - Berlin ER -