TY - THES A1 - Töle, Jonas Claudius T1 - Über die Arc-catFISH-Methode als neues Werkzeug zur Charakterisierung der Geschmacksverarbeitung im Hirnstamm der Maus T1 - The arc catFISH method as a new tool to characterize taste processing in the mouse hind brain N2 - Intensive Forschung hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer sehr detaillierten Charakterisierung des Geschmackssystems der Säugetiere geführt. Dennoch sind mit den bislang eingesetzten Methoden wichtige Fragestellungen unbeantwortet geblieben. Eine dieser Fragen gilt der Unterscheidung von Bitterstoffen. Die Zahl der Substanzen, die für den Menschen bitter schmecken und in Tieren angeborenes Aversionsverhalten auslösen, geht in die Tausende. Diese Substanzen sind sowohl von der chemischen Struktur als auch von ihrer Wirkung auf den Organismus sehr verschieden. Während viele Bitterstoffe potente Gifte darstellen, sind andere in den Mengen, die mit der Nahrung aufgenommen werden, harmlos oder haben sogar positive Effekte auf den Körper. Zwischen diesen Gruppen unterscheiden zu können, wäre für ein Tier von Vorteil. Ein solcher Mechanismus ist jedoch bei Säugetieren nicht bekannt. Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Verarbeitung von Geschmacksinformation in der ersten Station der Geschmacksbahn im Mausgehirn, dem Nucleus tractus solitarii (NTS), mit besonderem Augenmerk auf der Frage nach der Diskriminierung verschiedener Bitterstoffe. Zu diesem Zweck wurde eine neue Untersuchungsmethode für das Geschmackssystem etabliert, die die Nachteile bereits verfügbarer Methoden umgeht und ihre Vorteile kombiniert. Die Arc-catFISH-Methode (cellular compartment analysis of temporal activity by fluorescent in situ hybridization), die die Charakterisierung der Antwort großer Neuronengruppen auf zwei Stimuli erlaubt, wurde zur Untersuchung geschmacksverarbeitender Zellen im NTS angewandt. Im Zuge dieses Projekts wurde erstmals eine stimulusinduzierte Arc-Expression im NTS gezeigt. Die ersten Ergebnisse offenbarten, dass die Arc-Expression im NTS spezifisch nach Stimulation mit Bitterstoffen auftritt und sich die Arc exprimierenden Neurone vornehmlich im gustatorischen Teil des NTS befinden. Dies weist darauf hin, dass Arc-Expression ein Marker für bitterverarbeitende gustatorische Neurone im NTS ist. Nach zweimaliger Stimulation mit Bittersubstanzen konnten überlappende, aber verschiedene Populationen von Neuronen beobachtet werden, die unterschiedlich auf die drei verwendeten Bittersubstanzen Cycloheximid, Chininhydrochlorid und Cucurbitacin I reagierten. Diese Neurone sind vermutlich an der Steuerung von Abwehrreflexen beteiligt und könnten so die Grundlage für divergentes Verhalten gegenüber verschiedenen Bitterstoffen bilden. N2 - Intense research in the past decades has led to a detailed understanding of the mammalian taste system. Some important issues, however, have remained unanswered with the established methods that have been applied so far. One of these questions is whether different bitter substances can be distinguished. There are thousands of compounds which taste bitter to humans and elicit innate aversive behavior in animals. Moreover, these bitter substances are very heterogeneous regarding their structure as well as their effect on the organism. While many bitter tastants are potent poisons, others are harmless or even have beneficial effects in the amounts that are typically ingested. The ability to discriminate between those groups of bitter tastants could be an evolutionary advantage. Such a mechanism, however, is not known for mammals. The aim of this thesis was to study the processing of taste information in the first station of gustatory processing in the mouse brain, the nucleus of the solitary tract (NTS). Of particular interest was the question concerning discrimination of bitter tastants. To this end a new method was established for the taste system combining the advantages of methods used before while circumventing their disadvantages. The Arc catFISH method (cellular compartment analysis of temporal activity by fluorescent in situ hybridization), which allows the characterization of responses of large neuron populations to two stimuli, was used to analyze taste-processing cells in the NTS. In the course of this project a stimulus-induced Arc expression in the NTS was shown for the first time. The results demonstrated that Arc expression in the NTS appears specifically after stimulation with bitter tastants and that the Arc expressing neurons are located primarily in the gustatory part of the NTS. This indicates that Arc expression is a marker for bitter-processing gustatory neurons in the NTS. Upon stimulating twice with bitter compounds, distinct, yet overlapping neuron populations were identified, that reacted differently to the three bitter substances cycloheximide, quinine hydrochloride, and cucurbitacin I. Presumably these neurons are involved in the regulation of aversive reflexes and could form a basis for divergent behavior towards different bitter substances. KW - Geschmack KW - bitter KW - Nucleus tractus solitarii KW - Immediate-early-Gen KW - activity-regulated cytoskeleton-associated protein KW - catFISH KW - taste KW - bitter KW - nucleus of the solitary tract KW - immediate early gene KW - activity-regulated cytoskeleton-associated protein KW - catFISH Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70491 ER - TY - THES A1 - Oehme, Astrid T1 - Ästhetisches Verständnis und ästhetische Wertschätzung von Automobildesign : eine Frage der Expertise T1 - Aesthetic understanding and aesthetic appreciation of automotive design : a question of expertise N2 - Automobildesigner haben als Gestaltungsexperten die Aufgabe, die Identität und damit die Werte einer Marke in Formen zu übersetzen, welche eine Vielzahl von Kunden ansprechen (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). Für diesen Übersetzungsprozess ist es zielführend, ästhetische Kundenbedürfnisse zu kennen, denn die Qualität einer Designlösung hängt auch davon ab, inwieweit der Designer Kundenbe-dürfnisse und damit das Designproblem richtig erfasst hat (Ulrich, 2006). Eine Grundlage hierfür entsteht durch eine erfolgreiche Designer-Nutzer-Interaktion und den Aufbau eines gemeinsamen Kontextwissens (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Zwischen Designern und Kunden findet jedoch häufig kein direkter Austausch statt (Zeisel, 2006). Zudem belegen Befunde der Kunst- und Produktästhetikforschung, dass der Erwerb von gestalterischem Wissen und damit die Entwicklung ästhetischer Expertise mit Veränderungen der kognitiven Verarbeitung ästhetischer Objekte einhergeht, die sich in Wahrnehmung, Bewertung und Verhalten manifestieren. Damit ist auch zu erwarten, dass die Präferenzurteile von Designern und Kunden bei der ästhetischen Bewertung von Design nicht immer konvergieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die systematische Untersuchung dieser expertisebedingten Wahrnehmungs- und Bewertungsunterschiede zwischen designge-schulten und ungeschulten Personen bei der Betrachtung von Automobildesign. Damit sollten Perzeption, Verarbeitung und Bewertung von Automobildesign durch design-ungeschulte Personen transparenter gemacht und mit der Verarbeitung designgeschul-ter Personen verglichen werden, um einen Beitrag zur gemeinsamen Wissensbasis und damit einer erfolgreichen Designer-Nutzer-Interaktion zu leisten. Die theoretische Einbettung der Arbeit basierte auf dem Modell ästhetischer Erfahrung und ästheti-schen Urteilens von Leder, Belke, Oeberst und Augustin (2004), welches konkrete Annahmen zu Verarbeitungsunterschieden von ästhetischen Objekten zwischen Experten und Laien bietet, die bisher allerdings noch nicht umfassend geprüft wurden. Den ersten Schwerpunkt dieser Arbeit bildete die Untersuchung von Unter-schieden zwischen Designern und designungeschulten Rezipienten bei der Beschrei-bung und Bewertung auf dem Markt vorhandenen Fahrzeugdesigns. Dabei sollte auch geprüft werden, ob eine lexikalische Verbindung zwischen Beschreibungsattributen von Fahrzeugrezipienten und den postulierten Markenwerten von Automobilmarken hergestellt werden kann. Diesem ersten Untersuchungsanliegen wurde in zwei Studien nachgegangen: Studie I diente der Erhebung von Beschreibungsattributen mittels Triadenvergleich in Anlehnung an Kelly (1955). Es wurde geprüft, ob designgeschulte Teilnehmer produkti-ver verbalisieren, dabei anteilig mehr symbolbezogene als formbezogene Attribute generieren und innerhalb ihrer Gruppe häufiger gleiche Attribute nutzen als designun-geschulte Teilnehmer. Hierfür beschrieben 20 designgeschulte Probanden und 20 designungeschulte Probanden mit selbst gewählten Adjektiven die Unterschiede zwischen vier präsentierten Fahrzeugen. Die Gruppen nutzten dabei entgegen der Annahmen sehr ähnliche Attribute und unterschieden sich somit auch nicht in ihrer Verwendung symbolbezogener und formbezogener Attribute. Die generierten Attribute wurden mittels Prototypenansatz (Amelang & Zielinski, 2002) den ermittelten und nachfolgend kategorisierten Markenwerten von 10 Automobilherstellern zugeordnet, so dass sechs Skalen zur Erfassung der ästhetischen Wirkung von Fahrzeugen entstanden. In Studie II wurde ein diese sechs Skalen umfassender Fragebogen an einer Stichprobe von 83 Designern und Designstudierenden sowie 98 Probanden ohne Designausbildung in einer Onlinebefragung hinsichtlich Skalenkonsistenz geprüft. Außerdem wurden erste Annahmen aus dem Modell von Leder et al. (2004) abgeleitet und durch einen Vergleich der beiden Teilnehmergruppen hinsichtlich der Bewertung der vier präsentierten Fahrzeugmodelle für die Skalen mit guter interner Konsistenz (Attraktivität, Dynamik, Fortschritt, Qualität), sowie eines ästhetischen Gesamturteils, der benötigten Bewertungszeit und der Automobilaffinität überprüft. Hierbei vergaben Designstudierende und insbesondere ausgebildete Designer radikalere Bewertungen als Designlaien, benötigten mehr Zeit bei der Bewertung und waren automobilaffiner als die ungeschulten Befragungsteilnehmer. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildete eine konzeptionelle Zusammen-führung der Annahmen des Modells von Leder et al. (2004) und der Postulate zur Wirkung von Objekteigenschaften auf ästhetische Urteile (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b). Konkret sollte geprüft werden, welchen Einfluss marktrelevante Objekteigenschaften, wie z.B. das Ausmaß an Innovativität, auf die durch Expertise moderierte Bewertung von Design haben. In den Studien III und IV wurden hierfür systematisch bezüglich Innovativität und Balance gestufte Linienmodelle von Fahrzeu-gen präsentiert. In Studie III wurden die Modelle in einer Onlinebefragung durch 18 Designstudierende und 20 Studenten der Fahrzeugtechnik hinsichtlich Attraktivität, Innovativität und Balance bewertet. Im Einklang mit den Annahmen konnte gezeigt werden, dass sehr neuartiges Design von den designungeschulten Probanden als weniger attraktiv bewertet wird als von Betrachtern eines Designstudienganges. In Studie IV wurden neben den Ästhetikbewertungen zusätzlich das Blickverhal-ten und der affektiver Zustand der Versuchsteilnehmer in einem Messwiederholungs-design mit einer zwischengelagerten Phase elaborierter Designbewertung, in welcher der in Studie II geprüfte Fragebogen eingesetzt wurde, erhoben. An der Laborstudie nahmen je 11 Designer, Ingenieure, und Geisteswissenschaftler teil. Wiederum wurde innovatives Design von den designungeschulten Gruppen als weniger attraktiv bewertet. Dieser Unterschied reduzierte sich jedoch nach wiederholter Bewertung der Modelle. Die Manifestation expertisebedingten Blickverhaltens konnte nicht beobach-tet werden, wie auch die durch eine angenommene bessere Bewältigung einherge-hende positivere Stimmung oder höhere Zufriedenheit in der Expertengruppe. Gemeinsam mit den Befunden aus den Studien II und III wurde deutlich, dass Designausbildung und, noch ausgeprägter, Designexpertise neben einer höheren Attraktivitätsbewertung innovativen Designs auch zu einer differenzierteren Beurtei-lung von Innovativität führt. Dies wurde mit der Erweiterung des mentalen Schemas für Fahrzeuge durch die Beschäftigung mit vielfältigen Modellvarianten bereits während des Studiums interpretiert. Es wurden Hinweise auf eine stilbezogene, elaboriertere Verarbeitung von Fahrzeugdesign durch designgeschulte Betrachter beobachtet sowie eine mit Expertise einhergehende Autonomität ästhetischer Urteile als Ausdruck einer hohen ästhetischen Entwicklungsstufe (Parsons, 1987). Mit diesen bei unterschiedlichen Stichproben beobachteten, stabilen expertisebedingten Bewer-tungsunterschieden wurde eine begründete Basis für die geforderte Sensibilisierung für ästhetische Kundenbedürfnisse im Gestaltungsprozess geschaffen. Der in dieser Arbeit entwickelte Fragebogen kann hierbei für eine elaborierte Messung von Fahrzeugdesignpräferenzen, zum Vergleich der ästhetischen Wirkung mit den intendierten Markenwerten sowie für die Diskussion von Nutzereindrücken eingesetzt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeiten tragen somit zur Erweiterung und Präzisierung des theoretischen Verständnisses von Ästhetikbewertungen bei und lassen sich gleichzeitig in die Praxis der Designausbildung und des Designprozesses übertragen. N2 - Car designers are experts in creating car exteriors that transport a brand’s identity by giving a form to its values which has to appeal to a multitude of customers (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). In this process of translating values into forms it is quintessential to apprehend the customers’ requirements, as the designers understanding of these needs and thus of the design problem itself has a major impact on the quality of the design (Ulrich, 2011). One basis for this apprehension is shared contextual knowledge stemming from a successful interaction between the designer and the user (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Unfortunately, there often is no direct exchange between designers and users (Zeisel, 2006). What is more, findings from research on the fine arts and product aesthetics prove that acquiring design knowledge and aesthetic expertise distinctly alters one’s cognitive processing of aesthetic objects, which also manifests in one’s perception, assessment, and behaviour. One should also expect experts’ preferential assessments to differ from the ones of users as far as aesthetic assessment is concerned. Considering these propositions, the goal of this doctoral thesis was to systematically examine these expertise-induced differences between design experts and laymen in perceiving and assessing automotive design. This thesis also contibutes to furthering the interaction between designers and users by establishing a shared knowledge basis and does so by analyzing the perception, processing, and assessment of car design by designers and laymen. Theoretical assumptions are based on the model of aesthetic appreciation by Leder, Belke, Oeberst and Augustin (2004), which provides detailed but hitherto untested assumptions on how experts and laymen differ in their processing of aesthetic objects. The thesis first focussed on examining the expertiseinduced differences in describing and assessing car design available „in the wild“, i.e. on the market. This and the lexical link between customers’ descriptive attributes and brand values as intended by the car companies were tested in two studies: Study I collected descriptive attributes by using Kelly’s (1955) method of triadic comparions. It also tested the assumption that experts verbalise more productively, generate a higher ratio of symbol-related to form-related attributes and are more homogenous in their use of attributes. In this study, 20 experts and 20 laymen were presented four cars and were to describe the differences between them using self-chosen adjectives. Contrary to the initial assumption, both groups used similar attributes and did thus also not differ in the ratio of symbol-related and form-related attributes. The attributes generated in this study were matched to the collected and categorised values of ten brands using a prototype approach (cp. Amelang & Zielinski, 2002), which resulted in six scales for covering the aesthetic impression of cars. Study II tested these scales for consistency on 83 designers and students of design and 98 design laymen in an online questionnaire. In addition, first predictions were derived from the model by Leder et al. (2004) and tested by comparing these two groups regarding their assessment of four cars on the scales that had shown a high level of internal consistency (attractiveness, dynamics, progressiveness and quality) as well as regarding their overall aesthetic appreciation, response time, and affinity for cars. In this study, the experts were more radical in their assessments, took more time working in the tasks, and cherished cars more than the laymen. The second focus of this work was to combine the assumptions of the model by Leder et al. (2004) and the postulations on how the characteristics of aesthetic objects influence aesthetic assessments (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b): Inhowfar do market-relevant characteristics such as innovativeness affect expertise-induced assessment of design? Study III and IV used line art models that were systematically graduated for innovativeness and balance to answer this question. In study III, 18 design students and 20 engineering students assessed these models in an online questionnaire regarding attractiveness, innovativeness, and balance. The results were in line with the assumptions and showed that laymen rated highly innovative design less attractive than experts. Study IV collected data on the aesthetic assessment, gaze behavior, and the participants’ affective state in a repeated measures design that included an intermediary phase of elaborately assessing design by using the questionnaire developed in study II. The sample consisted of 11 designers, 11 engineers, and 11 humanities scholars. Although highly innovative design – as in study III – was rated less attractive by the laymen, repeated measurement decreased this group difference. The study assumed but could not show effects of expertise-induced gaze behaviour, and an expertise-induced better coping with the task resulting in a greater satisfaction with one’s task performance. The findings of this thesis demonstrate that experience with design and – even more pronounced – expertise in this field result in a greater appreciation for innovative design and a more nuanced assessment of innovativeness. Probably, designers constantly enhance their mental schema due to being confronted with various variations of and solutions for a design problem. The studies suggest that experts process car design in a more style-related, elaborate manner and also that designers, due to their more advanced aesthetic level of development (Parsons, 1987) and expertise, are more autonomous in their assessment. These stable expertise-induced differences in assessment between laymen and experts could be demonstrated for various samples. Thus, they are a valid basis for dealing more sensitively with customers’ requirements in the design process. The questionnaire developed in this thesis can be applied to measure design preferences in detail, to compare the aesthetic impact to the intended brand statement, and to discuss users’ impressions. To conclude, the results presented in this thesis contribute to the theory of aesthetic assessment in providing a more precise understanding of aesthetic assessments and can also be applied to design education and design processes. T3 - Potsdam Cognitive Science Series - 4 KW - Expertise KW - Automobildesign KW - Produkterleben KW - Innovativität KW - ästhetische Nutzeranforderungen KW - ästhetische Präferenzen KW - expertise KW - automotive design KW - product experience KW - innovativeness KW - aesthetic user requirements KW - aesthetic preferences Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62013 SN - 978-3-86956-210-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Исаев, И. А. T1 - «Симфония властей» BT - взаимодействие власти и авторитета JF - Zweite Woche des Russischen Rechts, Potsdam, 14.-18.05.2012 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66478 SP - 68 EP - 81 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Frieß, Nina T1 - Zwischen Hering und Hundefleisch BT - Der normierte Hunger in der russischen Lagerliteratur JF - Russische Küche und kulturelle Identität Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-68060 SP - 337 EP - 348 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP ED - Belling, Detlev W. ED - Fadeev, Vladimir Ivanovič T1 - Zweite Woche des Russischen Rechts, Potsdam, 14.-18.05.2012, mit der Moskauer Staatlichen Juristischen O. E. Kutafin Universität (Akademie) N2 - Die Moskauer Staatliche Juristische O. E. Kutafin Universität (Akademie) und die Juristische Fakultät der Universität Potsdam arbeiten seit 2007 mit hohem wissenschaftlichem Ertrag zusammen. Ihre gemeinsamen Anstrengungen um das Verständnis und die Entwicklung des Rechts in Russland und in Deutschland finden in den Wochen des Russischen Rechts ihren Ausdruck. In den Beiträgen spiegelt sich das wissenschaftliche Denken auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft zweier Länder wider, deren Rechtsschulen seit jeher ein historisches Band verbindet. Ius est ars aequi et boni – Nach dem Wahren und Guten durch das Recht streben beide Partner. Den thematischen Schwerpunkt der 2. Woche des Russischen Rechts, Potsdam, 2012, bildeten – neben zivilrechtlichen Fragestellungen – das Zusammenwirken und der wechselseitige Einfluss von Staat und Kirche in Russland und Deutschland. Wo harsche Gegensätze zwischen Staat und Kirche das Bild prägen, wo die eine Seite die andere gar bekämpft, dominieren Unrecht und Willkür. Wo aber zwischen Staat und Kirche gegenseitiges Vertrauen und Wohlwollen herrschen, wo Konflikte rechtsstaatlich, mithin friedlich, ausgetragen werden, lässt sich das Wahre finden, und das Gute gedeiht. Diese Einsicht zu fördern und zu verbreiten, war ein Ziel der Konferenz. T2 - Вторая неделя российского права, Потсдам,14.–18.05.2012, с участием Московского государственного юридического университета имени О. Е. Кутафина (МГЮА) Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63622 SN - 978-3-86956-221-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Ludwig, Joachim A1 - Wendland, Mirko T1 - Zusammenfassung JF - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung KW - Lehrerbildung KW - Professionsorientierung KW - Fachdidaktik KW - Bildungswissenschaften KW - Erziehungswissenschaften KW - Teacher education KW - didactics KW - educational sciences Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64145 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 2 SP - 4 EP - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Dubovik, Olga T1 - Zur Konzeption der Liberalisierung des russischen Wirtschaftsstrafrechts JF - Schriften zum deutschen und russischen Strafrecht Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67501 SN - 2191-0898 IS - 3 SP - 31 EP - 37 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Inogamova-Khegay, Liudmila T1 - Zum Rechtsinstitut der Konkurrenzen im Strafrecht JF - Schriften zum deutschen und russischen Strafrecht N2 - Aufhebung der speziellen bei Beibehaltung der allgemeinen Norm, Einführung einer neuen speziellen Norm zur Ergänzung einer bereits bestehenden allgemeinen Vorschrift Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67521 SN - 2191-0898 IS - 3 SP - 47 EP - 53 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Vasilyeva, Larisa T1 - Zum Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache“ (ndH) in der schulischen Sprachförderung im Land Berlin T1 - The criterion “non-German heritage language“ (nichtdeutsche Herkunftssprache – ndH) as a basis for school language training in the state of Berlin N2 - Bereits seit Mitte der 1990er Jahre greift die schulische Sprachförderung im Land Berlin vor allem auf das Merkmal der „nichtdeutschen Herkunftssprache“ (ndH) zurück. Mit der Einführung dieses Merkmals entschied sich der Landesgesetzgeber dafür, die – aus seiner Sicht weiterhin dringend notwendige – Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Schule nicht mehr an eine ausländische Staatsbürgerschaft, sondern, ungeachtet der Staatsbürgerschaft der Schüler, an das Vorherrschen einer nichtdeutschen Kommunikationssprache in der Familie anzuknüpfen. An diesem Ansatz hat sich auch durch die Novellierung des Berliner Schulgesetzes im Jahre 2004 nichts Grundsätzliches geändert. Neben der Bedeutung des Merkmals ‚ndH‘ für die individuelle Sprachförderung in Schulen kommt diesem Merkmal – zusammen mit dem erst unlängst aufgewerteten weiteren Sprachfördermerkmal „Lernmittelbefreiung“ (LmB) – jedoch nunmehr auch eine zentrale Rolle bei der Zumessung von Sprachfördermitteln und Personalressourcen zu. In der Vergangenheit ist das Merkmal ‚ndH‘ allerdings wegen seiner angeblich diskriminierenden und vermeintlich segregierenden Wirkung mehrfach in die Kritik geraten, die sich, ausgelöst durch einen Vorfall an einer Kreuzberger Grundschule im Jahre 2012, noch einmal verstärkt hat. So wird neben der Tatsache, dass das Merkmal ‚ndH‘ überhaupt erhoben und der Sprachförderung zugrunde gelegt wird, auch die Praxis der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, auf den sog. Schulporträts im Internet ‚ndH‘-Quoten zu veröffentlichen, angegriffen und die Abschaffung dieser Praxis gefordert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Beantwortung der Frage nach der Berechtigung dieser Kritik. Ausgehend von einer Darstellung zur Einführung und Entwicklung des Merkmals ‚ndH‘ unter Berücksichtigung der zuvor geltenden Rechtslage und einer Darstellung der aktuellen rechtlichen Grundlagen der schulischen Sprachförderung im Land Berlin wird dieses Merkmal einer näheren Betrachtung unterzogen. Nach einer Bestimmung des Merkmals ‚ndH‘, einer Erläuterung der einschlägigen Regelungen zur ‚ndH‘-Sprachförderung und einem Vergleich mit dem zusätzlich bestehenden Fördermerkmal ‚LmB‘ im Kontext der aktuellen Bestimmungen wird zunächst ein Überblick über wesentliche Aspekte der schulischen Sprachförderung auf der Grundlage des Merkmals ‚ndH‘ in der Praxis gegeben, in den wiederum das Vergleichsmerkmal ‚LmB‘ einbezogen wird. Daran knüpft die Untersuchung der These an, das Merkmal ‚ndH‘ bzw. zumindest seine Veröffentlichung im Rahmen der Schulporträts der Senatsschulverwaltung habe diskriminierende Wirkung und führe zu einer Segregation der Schülerschaft. Im Anschluss daran wird als zusätzliche Überlegung der Frage nach der tatsächlichen Notwendigkeit einer sich an dem Merkmal ‚ndH‘ und damit einer familiären Kommunikationssprache orientierenden Sprachförderung nachgegangen, die, wenn sie denn bejaht werden könnte, etwaige Diskriminierungs- und Segregationswirkungen rechtfertigte. N2 - Since the mid-1990s, school language training in the state of Berlin has fallen back on the criterion “non-German heritage language” (German: nichtdeutsche Herkunftssprache – ndH). Considering language training as still urgently needed, the state legislator decided by introducing this new criterion to base language training in schools for children and youths with a migration background not on a foreign (i.e. non-German) citizenship anymore, but on the prevailing use of a non-German language of communication in the family, regardless of the students’ citizenship. Little has changed in that regard, even after the amendment of the Law on Schools in Berlin (German: Berliner Schulgesetz) in 2004. Besides the significance of the criterion ‘ndH‘ for individual language training in schools, however, it now also plays a central role when it comes to measuring language training aids and personal resources, alongside with another recently evaluated language training criterion, the so-called ‘Lernmittelbefreiung’ (LmB; exemption from the payment of contributions for learning aids). In the past, the ‘ndH’-criterion was criticized numerous times because of its allegedly discriminatory and supposedly segregating effects, though. In 2012, critics even increased after an incident which had taken place at an elementary school in Kreuzberg (a city district in Berlin with a high proportion of i.a. Turkish migrants). The Criticism is not only directed at the fact that the criterion ‘ndH’ has been brought to the agenda at all and that this criterion serves as a basis for the language training. It is also the practice of Berlin's Senate Department for Education, Youth and Science (German: Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft) to publish ‘ndH’-quotes on the internet within the so-called school portraits that is heavily attacked. In the view of the critics, the abolishment of this practice is already overdue. The objective of this thesis is to reply to the question of whether and to what extent the criticism of the ‘ndH’-criterion and the Senate Department’s practice is justified. Starting with a description of the introduction and development of the ‘ndH‘-criterion in consideration of the previous legal system and a representation of the current legal framework of school language training in the state of Berlin, the criterion ‘ndh’ will be examined more closely. After determining the ‘ndH’-criterion, explaining the relevant regulations relating to ‘ndH‘-language training and drawing a comparison with the (additional) ‘LmB’-criterion in the context of the current legal framework, an overview will be given of the relevant aspects of school language training on the basis of the ‘ndH‘-criterion in practice. This overview will again include a comparison with the criterion ‘LmB’. This will be the point of departure for the analysis of the critics’ assumption that the mere existence of the ‚ndH‘-criterion or at least its publication within the Senate Department’s school portraits has a discriminatory effect and leads to segregation in schools. This analysis will be followed by an additional consideration of the question of a real need for a language training that is oriented to the ‘ndH‘-criterion and consequently to a family language of communication; for if there was such a need indeed, possibly existing discriminatory and segregating effects could be justified by this need. The thesis will finish with a summary of the key findings. KW - nichtdeutsche Herkunftssprache KW - Sprachförderung KW - Schule KW - Diskriminierung KW - Segregation KW - non-German heritage language KW - language training KW - school KW - discrimination KW - segregation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70072 ER - TY - THES A1 - Herrmann, Heike T1 - Zum Erwerb syntaktischer Aspekte von positiven und negativen W-Fragen im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb des Deutschen T1 - Syntactic acquisition of positive and negative wh-questions in German infants with typical and atypical language development N2 - Der W-Fragen-Erwerb stellt einen Teilbereich der kindlichen Syntaxentwicklung dar, die sich maßgeblich innerhalb der ersten drei Lebensjahre eines Kindes vollzieht. Eine wesentliche Rolle spielen dabei zwei Bewegungsoperationen, die sich auf die Position des Interrogativpronomens an die erste Stelle der W-Frage sowie die Position des Verbs an die zweite Stelle beziehen. In drei Studien wurde einerseits untersucht, ob deutschsprachige Kinder, die noch keine W-Fragen produzieren können, in der Lage sind, grammatische von ungrammatischen W-Fragen zu unterscheiden und andererseits, welche Leistungen sprachunauffällige und sprachauffällige deutschsprachige Kinder beim Verstehen und Korrigieren unterschiedlich komplexer W-Fragen (positive und negative W-Fragen) zeigen. Die Ergebnisse deuten auf ein frühes syntaktisches Wissen über W-Fragen im Spracherwerb hin und stützen damit die Annahme einer Kontinuität der kindlichen Grammatik zur Standardsprache. Auch scheinen sprachauffällige Kinder sich beim Erwerb von W-Fragen nicht qualitativ von sprachgesunden Kindern zu unterscheiden, sondern W-Fragen lediglich später korrekt umzusetzen. In beiden Populationen konnte ein syntaktischer Ökonomieeffekt beobachtet werden, der für eine spätere Umsetzung der Verbbewegung im Vergleich zur Bewegung des W-Elementes spricht. N2 - Wh-questions represent one important step in the acquisition of children's syntax which generally takes place within the first three years. Two syntactic operations which are related to the position of the pronoun and the position of the verb play an essential role in this process. In three studies it was examined if children acquiring German could distinguish grammatical and non-grammatical wh-questions before being able to produce wh-questions themselves. Furthermore children with typical and atypical language acquisition were compared in their ability to comprehend and correct wh-questions of different complexity (positive and negative wh-questions). The results indicate an early syntactic knowledge about wh-questions in language acquisition and support the hypothesis of continuity between children's and adults speech. Children with typical and atypical language acquisition do not show any qualitative differences in their way to acquire wh-questions. Much rather the time point of acquisition is delayed. An effect of syntactic economy was found in both populations. Children seem to realize syntactic violations against the movement of the wh-element earlier than those against the movement of the verb. T3 - Spektrum Patholinguistik - Schriften - 8 KW - Spracherwerb KW - Syntax KW - W-Fragen KW - Negation KW - Ökonomieprinzipien (MP) KW - language acquisition KW - syntax KW - wh-questions KW - negation KW - syntactic economy (MP) Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70606 SN - 978-3-86956-293-3 SN - 1869-3830 SN - 1869-3822 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Geißler-Grünberg, Anke T1 - Zukunftstreffen Jüdischer Friedhof Słubice JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Bereits im 13. Jahrhundert legten die Juden der alten Handelsstadt Frankfurt/Oder ihren Friedhof in der damaligen Dammvorstadt an – und damit ist dieser „Gute Ort“ einer der ältesten jüdischen Begräbnisstätten in Mitteleuropa. Er dokumentiert auf einzigartige Weise sowohl die sehr lange Geschichte der Frankfurter Juden bis zu ihrer gewaltsamen Vernichtung durch die Nazi- Barbarei als auch die des Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturerbe. Der Friedhof, samt Trauerhalle und Gärtnerhäuschen, hatte diesen Weltkrieg im Wesentlichen unbeschadet überstanden. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67157 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 19 SP - 219 EP - 221 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Haußig, Hans-Michael T1 - Yoav Gelber: Nation and History. Israeli Historiography Between Zionism and Post-Zionism / [rezensiert von] Hans-Michael Haußig JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensiertes Werk: Gelber, Yoav: Nation and History. Israeli Historiography Between Zionism and Post-Zionism. - London – Portland, Oregon: Vallentine Mitchell 2011. XIV, 335 S. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67268 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 19 SP - 259 EP - 261 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Erbil, Fethiye A1 - Rogge, Lisa A1 - Şen, Nazile A1 - Siwick, Markus T1 - Working in a multicultural group JF - Potsdamer geographische Praxis N2 - 1. Motivation 2. Requirements 3. Positive sides of multicultural group work 4. Difficulties while Working in a Multicultural Group 5. Overall Judgement of the Project 6. Long-term Effects KW - Europäische Werteerziehung KW - Familie KW - Lehrevaluation KW - Studierendenaustausch KW - Unterrichtseinheiten KW - Curriculum Framework KW - European values education KW - Family KW - lesson evaluation KW - student exchange KW - teaching units KW - curriculum framework Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65973 SN - 2194-1599 SN - 2194-1602 IS - 3 SP - 75 EP - 81 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kools, Hanneke A1 - Oleksakova, Daniela A1 - White, Róisín T1 - Working in a multicultural group JF - Potsdamer geographische Praxis N2 - 1. Motivations for joining the project 2. Working with students from foreign countries 3. Use English as a common language 4. Differences between cultures 5. Teaching in a Slovak school 6. Problems with working in a multicultural group 7. Teaching and learning about European Values 8. Conclusion KW - Europäische Werteerziehung KW - Familie KW - Lehrevaluation KW - Studierendenaustausch KW - Unterrichtseinheiten KW - Curriculum Framework KW - European values education KW - Family KW - lesson evaluation KW - student exchange KW - teaching units KW - curriculum framework Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66045 SN - 2194-1599 SN - 2194-1602 IS - 3 SP - 123 EP - 128 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wood, Aenne A1 - Lauterbach, Wolfgang T1 - Wohin nach der 10. Klasse? BT - Zur Wirkung schulischer Angebote im Berufsfindungsprozess ; Ergebnisse einer Evaluationsstudie N2 - Im Lebenslauf ist die Berufswahl eine zentrale Entwicklungsaufgabe. Durch die Institutionalisierung des Lebenslaufes in modernen Gesellschaften wird der Prozess auch institutionell begleitet. Schule organisiert in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit dazu berufsorientierende Angebote, die u.a. die Entwicklung der Berufswahlreife unterstützen sollen. So werden neben den Eltern auch die Schule und Berufsberatung zu zentralen Vermittlern (Gatekeepern) beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Im Rahmen der Analyse des Berufswahlprozesses ist es wichtig, die Interaktion zwischen „Umwelt und Person“ zu betrachten: Wie gelingt es Jugendlichen, diese Entwicklungsaufgabe anhand personaler und sozialer Ressourcen, sowie im Rahmen gesellschaftlicher Strukturen, zu bewältigen? Diese Fragestellung ist grundsätzlich nicht neu, gewinnt jedoch unter den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Übergangsbedingungen eine große Bedeutung. Schulen haben in den letzten Jahren verstärkt begonnen, ihre Berufsorientierung systematisch zu organisieren und weiterzuentwickeln. Die Fülle der neu entwickelten Konzepte und Programme zur Verbesserung der Berufsorientierung steht jedoch in keinem Verhältnis zum Stand der empirischen Forschung. Daher ist die vorliegende Forschungsarbeit von der zentralen Zielstellung geleitet, die empirische Evidenz zur Wirkung schulischer Berufsorientierungsangebote zu erweitern. Im Mittelpunkt der Studie steht die Fragestellung, wie sich der schulische Berufsorientierungsprozess für Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge für einen verbesserten Übergang in weiterführende Bildungs- und Ausbildungssysteme optimieren lässt. Von Interesse ist dabei, ob und inwieweit schulische Angebote die Entwicklung der Berufswahlreife der Schülerinnen und Schüler beeinflussen, welche Angebote als besonders unterstützend oder weniger sinnvoll beurteilt werden müssen. Diese Fragestellungen wurden auf Basis von schriftlichen Befragungen im Zeitraum von 2008 bis 2010 von Oberschülerinnen und Oberschülern im Landes Brandenburg bearbeitet. Anhand von Querschnitts- und Panelanalysen werden Aussagen über die Wahrnehmung und den Einfluss der verschiedenen schulischen Angebote sowohl für einzelne Jahrgangsstufen als auch im Vergleich zwischen den Jahrgangsstufen getroffen. N2 - The study focussed on the question of how career orientation programs for students in middle schools transitioning into advanced educational and vocational levels could be optimized. Particularly of interest was the degree of influence school programs had on the career choices of students and which programs were supportive and which were deemed as not having value. The answers to these questions should help to critically analyze, further develop and adapt current career orientation programs in schools. The accompanying article should be seen as a guidance for teachers who want to use results in current educational research to further develop the career orientation profiles of their schools. The document is an extract of results from the research „My school, my parents and I in the career orientation process – The career choices of students at the end of middle school between career orientation programs in schools and parental influence“ (SEIB). KW - Berufswahlprozess KW - Berufsorientierungsmaßnahmen KW - Übergang in weiterführende Bildungs- und Ausbildungssysteme KW - Gatekeeper KW - Career choice processes KW - Career orientation programs KW - transition into advanced educational and vocational levels KW - gatekeeper Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62118 SN - 978-3-86956-215-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Meyer, Sven T1 - Wie ist liberale Eugenik möglich? T1 - How is liberal eugenics possible? BT - Menschenformung aus liberaler Perspektive und ihre Abgrenzung zur autoritären Eugenik BT - the shaping of human beings from a liberal perspective and differentiated from authoritarian eugenics N2 - Folgt tatsächlich aus einem liberalen Wertekanon eine generative Selbstbestimmung, eine weitgehende elterliche Handlungsfreiheit bei eugenischen Maßnahmen, wie es Vertreter einer „liberalen Eugenik“ versichern? Diese Arbeit diskutiert die Rolle Staates und die Handlungsspielräume der Eltern bei der genetischen Gestaltung von Nachkommen im Rahmen eines liberalen Wertverständnisses. Den Schwerpunkt/Fokus der Betrachtungen liegt hier Maßnahmen des genetic enhancement. Darüber hinaus wird auch das Verhältnis der „liberalen Eugenik“ zur „autoritären Eugenik“ neu beleuchtet. Die Untersuchung beginnt bei der Analyse zentraler liberaler Werte und Normen, wie Freiheit, Autonomie und Gerechtigkeit und deren Funktionen in der „liberalen Eugenik“. Wobei nur sehr eingeschränkt von der „liberalen Eugenik“ gesprochen werden kann, sondern viel mehr von Varianten einer „liberalen Eugenik“. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit die historische Entwicklung der „liberalen“ und der „autoritären Eugenik“, speziell des Sozialdarwinismus, untersucht und verglichen, insbesondere im Hinblick auf liberale Werte und Normen und der generativen Selbstbestimmung. Den Kern der Arbeit bildet der Vergleich der „liberalen Eugenik“ mit der „liberalen Erziehung“. Da hier die grundlegenden Aufgaben der Eltern, aber auch des Staates, analysiert und deren Verhältnis diskutiert wird. Es zeigt sich, dass sich aus einem liberalen Wertverständnisses heraus keine umfangreiche generative Selbstbestimmung ableiten lässt, sondern sich viel mehr staatlich kontrollierte enge Grenzen bei eugenischen Maßnahmen zum Wohle der zukünftigen Person, begründen. Zudem wurde der Weg zur autoritären Eugenik nicht durch die Abkehr von der generativen Selbstbestimmung geebnet, sondern viel mehr durch die Übertragung des Fortschrittsgedankens auf den Menschen selbst. Damit verliert die generative Selbstbestimmung auch ihre Funktion als Brandmauer gegen eine autoritäre Eugenik. Nicht der Verlust der generativen Selbstbestimmung, sondern viel mehr die Idee der Perfektionierung des Menschen muss kritisch betrachtet und letztlich abgelehnt werden. Ohne generative Selbstbestimmung und einer Perfektionierung des Menschen, bleibt nur eine Basis-Eugenik, bei der die Entwicklungsfähigkeit des Menschen sichergestellt wird, nicht jedoch seine Verbesserung. Darüber hinaus muss auch über eine Entwicklungsmöglichkeit des zukünftigen Menschen gesprochen werden, d. h. ein minimales Potential zu gesellschaftlicher Integration muss gegeben sein. Nur wenn tatsächlich keine Möglichkeiten seitens der Gesellschaft bestehen eine Person zu integrieren und dieser eine Entwicklungsmöglichkeit zu bieten, wären eugenische Maßnahmen als letztes Mittel akzeptabel. N2 - Could reproductive autonomy, i.e. extensive parental freedom in making eugenic decisions, actually be deduced from liberal core values, as it is affirmed by advocates of "liberal eugenics"? My thesis discusses the role of the state as well as the scope of action that parents have with the genetic configuration of their descendant - within the framework of liberal values. Furthermore the relations between "liberal eugenics" and "authoritarian eugenics" are novelly examined. The first part of this research is concerned with an analysis of liberal core values and norms, like freedom, autonomy and justice and their functioning within "liberal eugenics". Yet, there is not just one limited version of "liberal eugenics", but rather there are variations of it. Additionally this thesis examines and compares the historical development of "liberal" and "authoritarian eugenics", specifically social darwinism, with particular regard to liberal values and norms as well as to reproductive autonomy. The essence of my thesis is a thorough comparison of "liberal eugenics" with "liberal education". As in this section the fundamental tasks of parenting as well as tasks of the state are being analysed and their relations to one another are being discussed. Thus, it can be concluded that no extensive reproductive autonomy can be deduced from a liberal set of values. But rather reasons for a more state-controlled and tightly restricted procedure of eugenic actions, for the good of the potential person, can be found. Furthermore, the way to authoritarian eugenics was not paved by a rejection of reproductive autonomy, but rather by applying the idea of progress onto the human being himself. Thereby reproductive autonomy also loses its function as a firewall against authoritarian eugenics. It is not the loss of reproductive autonomy that needs to be examined critically and eventually has to be rejected, but rather the idea of perfectioning man. Without reproductive autonomy and the intention to perfectioning man, only a basic eugenics remains, which merely ensures a development of man but not his improvement. Beyond that, opportunities for development of the potential person need to be ensured, i.e. at least a minimum potential for social integration needs to apply. If and only if society is incapable of integrating a person and and when it is not being able to provide him with opportunities for his development, only in such cases would eugenic actions be aceptable as an ultimate means. KW - liberale Eugenik KW - liberal eugenics KW - reproduktive Selbstbestimmung KW - genetic enhancement KW - Sozialdarwinismus Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77166 ER - TY - JOUR A1 - Huber, Angela T1 - Wie frisch kann Stör sein? BT - Kulinarisches Handeln und seine Präsentation in Michail Bulgakovs Moskauer Prosa JF - Russische Küche und kulturelle Identität Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67989 SP - 203 EP - 218 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hofuku, Yoyoi A1 - Cho, Shinya A1 - Nishida, Tomohiro A1 - Kanemune, Susumu T1 - Why is programming difficult? BT - proposal for learning programming in “small steps” and a prototype tool for detecting “gaps” JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - In this article, we propose a model for an understanding process that learners can use while studying programming. We focus on the “small step” method, in which students learn only a few concepts for one program to avoid having trouble with learning programming. We also analyze the difference in the description order between several C programming textbooks on the basis of the model. We developed a tool to detect “gaps” (a lot of concepts to be learned in a program) in programming textbooks. KW - ISSEP KW - Informatics Education Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64458 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 6 SP - 13 EP - 24 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Al-Saffar, Loay Talib Ahmed T1 - Where girls take the role of boys in CS BT - attitudes of CS students in a female-dominated environment JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - A survey has been carried out in the Computer Science (CS) department at the University of Baghdad to investigate the attitudes of CS students in a female dominant environment, showing the differences between male and female students in different academic years. We also compare the attitudes of the freshman students of two different cultures (University of Baghdad, Iraq, and the University of Potsdam). Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65034 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 5 SP - 149 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bellettini, Carlo A1 - Lonati, Violetta A1 - Malchiodi, Dario A1 - Monga, Mattia A1 - Morpurgo, Anna A1 - Torelli, Mauro T1 - What you see is what you have in mind BT - constructing mental models for formatted text processing JF - Commentarii informaticae didacticae : (CID) N2 - In this paper we report on our experiments in teaching computer science concepts with a mix of tangible and abstract object manipulations. The goal we set ourselves was to let pupils discover the challenges one has to meet to automatically manipulate formatted text. We worked with a group of 25 secondary school pupils (9-10th grade), and they were actually able to “invent” the concept of mark-up language. From this experiment we distilled a set of activities which will be replicated in other classes (6th grade) under the guidance of maths teachers. Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64612 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 6 SP - 139 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -