TY - BOOK ED - Ziener, Karen ED - Carstensen, Ines ED - Goltz, Elke T1 - "Bewegende Räume" - Streiflichter multidisziplinärer Raumverständnisse : Festschrift anlässlich der Verabschiedung von Frau Prof. Dr. Gabriele Saupe am 26.11.2004 N2 - Die vorliegende Festschrift wird Frau Prof. Gabrielle Saupe anlässlich ihrer Verabschiedung aus dem Institut für Geographie der Universität Potsdam gewidmet. Bewegende Räume - damit sind emotionale, materielle und strukturelle Bewegungen in einem räumlichen Kontext gemeint. Die Vieldeutigkeit des Titels impliziert die Vielfalt der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Raum. Ein illustres Autorenkollektiv deutscher Raumwissenschaftler verdeutlicht anhand von verschiedenen zum Teil essayartigen Artikeln sein Verständnis von Raum. Die interdisziplinäre Konzeption des Heftes soll das ständige Bemühen von Frau Saupe verdeutlichen, verschiedene Perspektiven, Herangehensweisen und Fachdisziplinen zur Bewältigung der Forschungsaufgaben zusammenzuführen. Hierbei sind die wichtigsten Forschungsprojekte von Frau Saupe ebenso vertreten wie einige der von ihr betreuten Qualifikationsarbeiten. Die Beiträge reichen von der Landschafts- bzw. Geoökologie bis zum Fußball und der Musik. Sie spannen einen Bogen von der Geographie als Regionalwissenschaft zu modernen stadtsoziologischen Fragestellungen, stellen Ergebnisse neuerer Forschungsprojekte vor und widmen sich der Entwicklung von nahen und fernen Räumen aus verschiedenen Perspektiven. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 36 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11748 SN - 978-3-937786-80-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vorpahl, Daniel T1 - "Es war zwar unrecht, aber Tradition ist es" BT - der Erstgeburtsrechts- und Betrugsfall der Brüder Jakob und Esau T3 - Pri ha-Pardes N2 - Pri ha-Pardes (Früchte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes möchte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Brüder Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von frühester Zeit an, sowohl auf jüdischer als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religiöser und ‚politischer’ Identitätsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betrüger’ Jakob zum dritten Stammvater Israels erwählt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und klärt in einer ausführlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erzählung Hintergründe, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Brüderstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird darüber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erzählung innerhalb der gesamten Vätergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begründeten Umstände Jakobs Erwählung erläutert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht. T3 - Pri ha-Pardes - 4 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18527 SN - 978-3-940793-32-4 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stache, Alexander T1 - ... der scharffe Sebel ist mein Acker ... : Alltags- und Sozialgeschichte frühneuzeitlicher Söldner in Bildquellen für die Sekundarstufe II N2 - Dieses Material soll es dem Lehrer ermöglichen, schnell und mit wenig Arbeitsaufwand eine oder mehrere Unterrichtsstunden zum Thema "Söldnertum" vorzubereiten, aber auch zur Arbeit mit Bildquellen anregen, die in der Schule oftmals recht stiefmütterlich behandelt werden. Zu diesem Zweck wird in aller Kürze in die Entstehung des Soldkriegswesens als Form staatlich organisierter Gewaltsamkeit eingeführt. Ausgehend von der Spätantike werden die militärischen, wirtschaftlichen und demographischen Faktoren, die zur "Renaissance des Fußvolkes" geführt haben, beschrieben, und auf entsprechende Fachpublikationen verwiesen. Organisation, Struktur und Rechtsformen der Söldnerheere werden vorgestellt und immer anhand von Bildquellen des 15. und 16. Jahrhunderts verdeutlicht. Der zweite Teil dieses Materials besteht aus einer Einführung in die Historische Bildkunde, so dass die Schüler den Umgang mit dieser Quellengattung zügig erlernen können. Um die komplexe Symbolik der Bildmaterialien der Frühen Neuzeit entschlüsseln zu können, wurde als Hilfe für Lehrer und Schüler ein Symbolschlüssel angefertigt. Die Quellen liegen in digitaler Form, in zwei Ausführungen (einer mit Markierungen der wichtigsten Symbole für den Lehrer, einer ohne diese Markierungen als Arbeitsmaterial für die Schüler) der Arbeit bei. Das Material ist modular aufgebaut, so dass man bei Bedarf nur einen Aspekt des Soldkriegswesens (beispielsweise das Trossvolk oder die Verrechtlichung innerhalb der Söldnerheere) von den Schülern bearbeiten lassen kann. Abschließend werden Vorschläge für Tafelbilder und Übersichten, sowie für Aufgabenstellungen, die sich sowohl zur Einzel- als auch zur Gruppen- oder Projektarbeit eignen, unterbreitet. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 1 KW - Söldnertum KW - Söldnerheere KW - Soldkriegswesen KW - historische Bildbetrachtung KW - Lehrmaterial Sekundarstufe II Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8167 SN - 978-3-937786-58-2 SN - 1864-1342 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - 100 Jahre BGB : Tag der Juristischen Fakultät, 15. November 2000 N2 - Inhalt: Vorwort (Carola Schulze) Vorträge zur wissenschaftlichen Veranstaltung „100 JAHRE BGB" Das Bürgerliche Gesetzbuch im 20. Jahrhundert (Rainer Schröder) Vereinheitlichung des Zivilrechts im Wiedervereinigungsprozess (Lothar de Maiziere) Podiumsdiskussion (Leitung: Stefan Saar) Wird der Prozess der Zivilrechtsvereinheitlichung in eine europäische Zivilrechtskodifikation einmünden? (Dieter Martiny) Europarechtliche Probleme der Zivilrechtsvereinigung (Eckart Klein) Festvortrag des besten Promovenden : Die Kompetenzen der Europäischen Gemeinschaft (Jörg Deutscher) Verleihung der Promotionsurkunden Verleihung des WOLF-RÜDIGER-BUB-Preises Namensliste der Studierenden, die im Jahr 2000 die erste juristische Staatsprüfung bestanden haben Dekane der Juristischen Fakultät T3 - Tag der Juristischen Fakultät - 2000 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49028 ER - TY - BOOK ED - Heller, Wilfried ED - Asche, Hartmut ED - Bürkner, Hans-Joachim T1 - Abwanderungsraum Albanien - Zuwanderungsziel Tirana T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 27 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53079 SN - 978-3-935024-68-6 ER - TY - BOOK A1 - Linderkamp, Friedrich A1 - Hennig, Timo A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - ADHS bei Jugendlichen T1 - ADHD in adolescence BT - das Lerntraing LeJA BT - the learning skills training LeJA N2 - ADHS galt lange als eine Störung des Kindesalters. Aber bis zu 80 % der Patient:innen sind auch noch als Jugendliche betroffen. Gerade sie brauchen Hilfe bei ihren Problemen! In der Schule müssen sie öfter die Klasse wiederholen, im sozialen und emotionalen Bereich gibt es Konflikte mit Gleichaltrigen und Eltern. Unbehandelt drohen psychische Störungen, Drogenmissbrauch oder delinquentes Verhalten. Das vorliegende Lerntraining ist das erste multimodale Behandlungskonzept für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Es werden konkrete Probleme und Aufgaben aus Schule und Umwelt behandelt, um daran allgemeine Strategien herzuleiten. Eltern und Lehrer werden intensiv in die Behandlung mit einbezogen. N2 - While minor attention problems in daily life are certainly not uncommon, and almost every learner is familiar with phenomena of less systematic learning and working behavior, Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) presents those affected with a wide range of challenges in learning and demanding situations, as well as in social interactions and everyday life. Especially during adolescence, individuals face a multitude of new developmental tasks, such as increasing expectations of their independence, rising academic performance demands, the beginning of career orientation, the gradual separation from parents, and the onset of sexual development. To address both the ADHD-specific issues and the developmental situation of the affected adolescents, the "Learning Training for Adolescents with Attention Disorders - LeJA" was developed. The training has two main objectives: (1) Improving academic or education-related learning and performance behavior. (2) Assisting in coping with normative developmental tasks. The LeJA training combines a cognitive-behavioral learning program to enhance performance behavior with coaching (self-management approach according to Kanfer et al., 2011) to support development-related challenges. The design of the training and the pedagogical-therapeutic relationship between adolescents and trainers are influenced by the results of psychotherapy research by Grawe (2005). LeJA is aimed at professionals in the fields of inclusive and special education, school psychology, psychotherapy and learning therapy, occupational therapy, and social work. It has been extensively evaluated in a randomized controlled group design (Hennig et al., 2016; Schramm et al., 2016). KW - ADHS KW - Jugendalter KW - Intervention KW - Förderung KW - ADHD KW - learning support KW - intervention KW - adolescence Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-608723 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., aktualisierte und erweiterte ER - TY - BOOK A1 - Martins, Ansgar T1 - Adorno und die Kabbala T3 - Pri ha-Pardes N2 - Im neunten Band der Reihe geht Ansgar Martins kabbalistischen Spuren in der Philosophie Theodor W. Adornos (1903–1969) nach. Der Frankfurter Gesellschaftskritiker griff im Rahmen seines radikalen materialistischen Projekts gleichwohl auch auf ‚theologische‘ Deutungsfiguren zurück. Vermittelt durch den gemeinsamen Freund Walter Benjamin (1892–1940) stieß Adorno dabei auf das Werk des Kabbala-Forschers Gershom Scholem (1897–1982). Zwischen Frankfurt und Jerusalem entwickelte sich eine lebenslange Korrespondenz. Für Adorno erscheint vor dem Hintergrund lückenloser kapitalistischer Vergesellschaftung jede religiöse Sinngebung in der Moderne als unmöglich. Der Tradition der jüdischen Mystik schreibt er hingegen eine innere Affinität zu dieser hoffnungslosen Logik des ‚Verfalls‘ zu. Sie scheint ihm zur unumgänglichen Säkularisierung religiöser Gehalte aufzufordern. Adornos kabbalistische Marginalien beziehen einen breiten Horizont jüdisch-messianischer Ideen ein. Er verleugnet dabei nie, dass es ihm um eine sehr diesseite Verwirklichung geoffenbarter Heilsversprechen zu tun ist: Transzendenz sei als erfüllte Immanenz, als verwirklichte Utopie zu denken. In diesem Anliegen sieht Adorno selbst jedoch gerade seine Übereinstimmung mit der Kabbala. Adornos kabbalistische Motive, die auf Scholems Forschungen zurückgehen, werden hier ausführlich an seinen Schriften und Vorlesungen untersucht. In seinem Verständnis der philosophischen Tradition sowie im Modell der Metaphysischen Erfahrung suchte er etwa explizit Anschluss an Deutungen der Kabbala: Das unerreichbare Urbild der Philosophie sei die Interpretation der geoffenbarten Schrift. Wie säkularisierte heilige Texte wurden Werke von Beethoven, Goethe, Kafka oder Schönberg so zum Anlass für ‚mystische‘ Interpretationen. Deren detaillierte Untersuchung erlaubt, das viel beschworene jüdische Erbe von Adornos Philosophie zu konkretisieren und bedenkenswerte Einzelheiten von der Negativen Dialektik zur Ästhetik in den Blick zu nehmen. T3 - Pri ha-Pardes - 9 KW - Theodor W. Adorno KW - Gershom Scholem KW - Kritische Theorie KW - Philosophiegeschichte KW - Religionsphilosophie KW - Kabbala KW - Theodor W. Adorno KW - Gershom Scholem KW - Critical Theory KW - History of Philosophy KW - Philosophy of Religion KW - Kabbalah Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91201 SN - 978-3-86956-369-5 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Balderjahn, Ingo A1 - Wiedemann, Peter Michael T1 - Akteursspezifische Urteilsmodelle zur Bewertung von Risiken N2 - Im Rahmen dieser Studie soll ermittelt werden, welche Urteilsmodelle bzw. -konzepte Manager, Verwaltungsangehörige, Experten und Laien zur Bewertung von Risiken verwenden. Dazu wird eine Untersuchungsmethode, die Conjoint-Analyse, verwendet, die mit spezifischen Problemen der psychometrischen Risikoforschung besser umzugehen vermag und die u.E. noch nicht in der Risikowahrnehmungsforschung eingesetzt wurde. Inhalt: Ziel der Untersuchung Fragestellung Die Conjoint-Analyse Das Design der Studie Stichprobe und Datenerhebungsprozedur Ergebnisse: -Risikoakzeptanzwerte -Entscheidungswichtigkeit der Risiken -Gruppenanalyse T3 - Lehr- und Forschungsberichte - Bd. 09 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-9147 ER - TY - BOOK A1 - Scholze, Nicole T1 - Aktuelle familienpolitische Entwicklungen BT - ein Vergleich von Schweden, Großbritannien und Deutschland N2 - Inhalt: 1 Einleitung 2 Familienpolitik 2.1 Was ist „Familie“? 2.2 Begriffsbestimmung - Familienpolitik 2.2.1 Kurzer Rückblick: Wandel der familialen Lebensform im Industriezeitalter 2.2.2 Warum Familienpolitik? Strukturelle Veränderungen der familialen Lebensform 2.2.3 Familienpolitische Wirkung auf die Bevölkerung 2.3 Wohlfahrtslogiken nach Gøsta Esping-Andersen 2.4 Familienpolitische Leistungen in Schweden, Großbritannien und Deutschland 2.4.1 Monetäre Leistungen und Fiskalpolitik 2.4.2 Zeitwerte Anrechte 2.4.3 Infrastrukturelle Angebote der Kinderbetreuung 3 Fazit und Ausblick T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 33 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62722 ER - TY - BOOK A1 - Lemke, Tristan T1 - Aktuelle Rechtsfragen des Ortsteilrechts in Brandenburg T3 - KWI-Diskurs N2 - Ortsteile als Untergliederungen der Gemeinden sind nicht nur für das Identitätsverständnis der lokalen Gemeinschaft bedeutsam, sondern auch für das Demokratieprinzip und die Verwirklichung der Ziele der Gebietsreform. Die Bildung von Ortsteilen unterliegt bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen. Dabei sind drei verschiedene Ausgestaltungen möglich: Ortsteile ohne Vertretung, Ortsteile mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher sowie Ortsteile mit isoliertem Ortsvorsteher. Die gewählte Form der Ortsteilvertretung hat Auswirkungen darauf, in welchem Umfang die örtliche Expertise in gemeindliche Entscheidungsprozesse einfließen kann und welche Entscheidungen vor Ort getroffen werden können. Dabei ist zwischen der Verpflichtung, die Ortsvertretung in bestimmten Konstellationen anzuhören, dem Antragsrecht der Ortsvertretung und der Entscheidungsbefugnis des Ortsbeirates zu differenzieren. Die Abgrenzung dieser organschaftlichen Rechte und ihr Umfang sind in der kommunalen Praxis konfliktträchtig. Für die Möglichkeiten der Ortsvertretungen, das lokale Zusammenleben zu gestalten, ist weiterhin das (mittlerweile) obligatorische Ortsteilbudget relevant, das Gegenstand der Reform der Kommunalverfassung im Juni 2021 war. Die Verwirklichung dieser materiellrechtlichen Positionen hängt von ihrer prozessualen Durchsetzbarkeit ab. In der Praxis rankt sich häufig Streit darum, ob Eingemeindungsverträge und die in ihnen getätigten Versprechen (noch) verbindlich sind. Diejenigen, die als Mitglieder des Ortsbeirates bzw. als Ortsvorsteher der örtlichen Gemeinschaft einen wichtigen und zeitintensiven Dienst erweisen, können eine angemessene Aufwandsentschädigung erhalten. T3 - KWI-Diskurs - 1 KW - Ortsbeirat KW - Ortsvorsteher KW - Ortsteilbudget KW - Eingemeindungsvertrag KW - Kommunalverfassungsstreit Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-591891 SN - 2941-4830 N1 - Verfasser des Vorworts: Jochen Franzke IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Lehmann, Uta ED - Seidel, Andreas ED - Thiem, Wolfgang T1 - Aktuelle Tendenzen in der Weiterentwicklung der professionellen Ausbildung von Pädagogen/Lehrern im Rahmen der Bildungsreform der beteiligten Länder : Bildungsreform in der Folge politischer und gesellschaftlicher Transformationen in Belarus', Polen, Russland, Ungarn und den neuen Bundesländern Deutschlands ; Materialien einer internationalen Wissenschaftlichen Tagung des Instituts für Pädagogik der Universität Potsdam vom 16. bis 19. September 2002 im Pädagogischen Landesinstitut Ludwigsfelde - Struveshof N2 - Der vorliegende Sammelband dokumentiert die Ergebnisse einer internationalen wissenschaftlichen Tagung - bereits der siebenten in Folge - des Instituts für Pädagogik der Universität Potsdam. Sie ist wesentlicher Bestandteil einer nun schon mehrjährigen vertraglichen Kooperation zwischen Wissen-schaftlern aus lehrerbildenden Hochschulen in Belarus’, in Polen (drei beteiligte Universitäten), in Russland sowie der Universität Potsdam. Die Tagung fand im September 2002 statt, diesmal auch (wieder) mit ungarischer Beteiligung. Die gemeinsame Begleitung und Reflexion der in den beteiligten Ländern verlaufenden Reformprozesse im Bildungswesen wird durch die finanzielle Förderung durch den Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) möglich. Im Mittelpunkt der Analysen und Diskussionen auf der Tagung standen Situation, Problemfelder und Defizite in der aktuellen Lehreraus- und -weiterbildung sowie Ansätze zur Weiterentwicklung und Reformierung der Lehrerbildung in den beteiligten Ländern. Zunächst werden in einem Resümee die grundlegenden Ergebnisse der Tagung zusammengefasst. Ein-gangs dieses Resümees wird traditionsgemäß aktuelle Bilanz gezogen, wie die konkrete Bildungsreform im jeweiligen Land im vergangenen Jahr voran kam, welche Probleme sichtbar wurden. In 15 Einzelbeiträgen wird ein facettenreiches Bild von Strukturen, Problemlagen und Entwicklungen in der Lehrerbildung der beteiligten Länder gezeichnet. Dazu werden aktuelle Ausbildungsformen einer kritischen Bilanz unterzogen und konkrete Anstrengungen und Perspektiven zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der Lehrerbildung beschrieben. Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45561 ER - TY - BOOK A1 - Asheuer, Susanne A1 - Belgassem, Joy A1 - Eichorn, Wiete A1 - Leipold, Rio A1 - Licht, Lucas A1 - Meinel, Christoph A1 - Schanz, Anne A1 - Schnjakin, Maxim T1 - Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit der AusweisApp : eine qualitative Untersuchung ; eine Studie am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik im Auftrag des Bundesministeriums des Innern N2 - Für die vorliegende Studie »Qualitative Untersuchung zur Akzeptanz des neuen Personalausweises und Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung der Usability der Software AusweisApp« arbeitete ein Innovationsteam mit Hilfe der Design Thinking Methode an der Aufgabenstellung »Wie können wir die AusweisApp für Nutzer intuitiv und verständlich gestalten?« Zunächst wurde die Akzeptanz des neuen Personalausweises getestet. Bürger wurden zu ihrem Wissensstand und ihren Erwartungen hinsichtlich des neuen Personalausweises befragt, darüber hinaus zur generellen Nutzung des neuen Personalausweises, der Nutzung der Online-Ausweisfunktion sowie der Usability der AusweisApp. Weiterhin wurden Nutzer bei der Verwendung der aktuellen AusweisApp beobachtet und anschließend befragt. Dies erlaubte einen tiefen Einblick in ihre Bedürfnisse. Die Ergebnisse aus der qualitativen Untersuchung wurden verwendet, um Verbesserungsvorschläge für die AusweisApp zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Bürger entsprechen. Die Vorschläge zur Optimierung der AusweisApp wurden prototypisch umgesetzt und mit potentiellen Nutzern getestet. Die Tests haben gezeigt, dass die entwickelten Neuerungen den Bürgern den Zugang zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion deutlich vereinfachen. Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass der Akzeptanzgrad des neuen Personalausweises stark divergiert. Die Einstellung der Befragten reichte von Skepsis bis hin zu Befürwortung. Der neue Personalausweis ist ein Thema, das den Bürger polarisiert. Im Rahmen der Nutzertests konnten zahlreiche Verbesserungspotenziale des bestehenden Service Designs sowohl rund um den neuen Personalausweis, als auch im Zusammenhang mit der verwendeten Software aufgedeckt werden. Während der Nutzertests, die sich an die Ideen- und Prototypenphase anschlossen, konnte das Innovtionsteam seine Vorschläge iterieren und auch verifizieren. Die ausgearbeiteten Vorschläge beziehen sich auf die AusweisApp. Die neuen Funktionen umfassen im Wesentlichen: · den direkten Zugang zu den Diensteanbietern, · umfangreiche Hilfestellungen (Tooltips, FAQ, Wizard, Video), · eine Verlaufsfunktion, · einen Beispieldienst, der die Online-Ausweisfunktion erfahrbar macht. Insbesondere gilt es, den Nutzern mit der neuen Version der AusweisApp Anwendungsfelder für ihren neuen Personalausweis und einen Mehrwert zu bieten. Die Ausarbeitung von weiteren Funktionen der AusweisApp kann dazu beitragen, dass der neue Personalausweis sein volles Potenzial entfalten kann. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 69 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63971 SN - 978-3-86956-229-2 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Fuhrmann, Michaela A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Seidel, Andreas A1 - Hartmann, Nina A1 - Erdmann, Melinda A1 - Apostolow, Benjamin A1 - Wagner, Laura A1 - Berndt, Sarah A1 - Wippermann, Melanie A1 - Ratzlaff, Olaf A1 - Lumpe, Matthias A1 - Kirjuchina, Ljuba A1 - Rost, Sophia A1 - Zurek, Peter Paul A1 - Faaß, Marcel A1 - Schellhorn, Sebastian A1 - Frank, Mario A1 - Kreitz, Christoph A1 - Wagner, Nelli A1 - Jenneck, Julia A1 - Kleemann, Katrin A1 - Vock, Miriam A1 - Schröder, Christian A1 - Erdmann, Kathrin A1 - Koziol, Matthias A1 - Meißner, Marlen A1 - Dibiasi, Anna A1 - Unger, Martin A1 - Piskunova, Elena V. A1 - Bahmutskiy, Andrey E. A1 - Bessonova, Ekatarina A. A1 - Borovik, Ludmila K. ED - Schubarth, Wilfried ED - Mauermeister, Sylvi ED - Schulze-Reichelt, Friederike ED - Seidel, Andreas T1 - Alles auf Anfang! BT - Befunde und Perspektiven zum Studieneingang T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums gelingen kann. Ziel des vierten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, eine Zwischenbilanz der Debatte zum Studieneingang zu ziehen. Auf der Basis empirischer Studien werden unterschiedliche Perspektiven auf den Studieneingang eingenommen und Empfehlungen zur Optimierung des Studieneingangs abgeleitet. Die zahlreichen Untersuchungsergebnisse Potsdamer Forschergruppen werden durch weitere nationale sowie internationale Perspektiven ergänzt. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren. T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung - 4 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422965 SN - 978-3-86956-452-4 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Niemczik-Arambaşa, Mihaela Narcisa T1 - Alltag am östlichen Rand der EU BT - Raumaneignungen der Bevölkerung im Grenzraum Rumänien/Republik Moldau T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS N2 - Die Dissertation befasst sich mit einem aktuellen Thema, das im Überschneidungsbereich von Politischer Geographie und Sozialgeographie angesiedelt ist. Es geht um die Frage, wie alltägliche Prozesse der Aneignung des Raumes durch die Wohnbevölkerung entlang der rumänisch-moldauischen Grenze funktionieren, und zwar unter den Bedingungen, die seit dem Beitritt Rumäniens zur EU am 1. Januar 2007 gegeben sind. Seitdem gelten für die Staatsbürger der Republik Moldau verschärfte Regeln für die Einreise in Rumänien. Denn die Grenze zwischen den beiden Staaten ist nun auch EU-Außengrenze. Bei der Beantwortung dieser Frage werden in der Arbeit die seit der Unabhängigkeit der Republik Moldau im Jahre 1991 und den Beitritten Rumäniens zur NATO und zur EU sich verändernden politischen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit ökonomischen Strukturen und Prozessen sowie nationalen und nationalistischen Ideologien und ihren Wirkungen in der Republik Moldau und in Rumänien berücksichtigt. Dabei wird besonders beachtet, dass 1. auf beiden Seiten der Grenze Rumänisch gesprochen wird sowie aus Sicht des Panrumänismus ein und dieselbe Nation lebt und dass 2. in der Republik Moldau seit den 1990er Jahren vor allem von Seiten der Politik ein moldauisches Nation-Building betrieben wird. Aus den Untersuchungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen für Politik und Verwaltung abgeleitet, welche auf die Verbesserung der Lebensbedingungen der Grenzraumbevölkerung abzielen. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 54 KW - Republik Moldau KW - Rumänien KW - EU-Ostgrenze KW - Alltag KW - grenzüberschreitende Aktivitäten KW - nationale und räumliche Identität Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59147 SN - 978-3-86956-179-0 SN - 0934-716X SN - 1868-2499 IS - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Heller, Wilfried ED - Niemczik-Arambaşa, Mihaela Narcisa T1 - Am östlichen Rand der Europäischen Union BT - geopolitische, ethnische und nationale sowie ökonomische und soziale Probleme und ihre Folgen für die Grenzraumbevölkerung T3 - Potsdamer Geographische Forschungen N2 - Die Artikel dieses Bandes wollen anhand ausgewählter Grenzräume und Themen einen Beitrag zur Darstellung der Situation an der neuen östlichen Außengrenze der EU leisten. Im Zentrum steht dabei der Grenzraum zwischen der Republik Moldau und Rumänien. Analysen der geopolitischen, ethnischen und nationalen sowie ökonomischen und sozialen Probleme dieser Länder sollen die Rahmenbedingungen für das Leben der Bevölkerung in diesem Grenzraum verdeutlichen. Diese Probleme wirken sich auf den Alltag der Grenzraumbevölkerung, besonders auf ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten aus. Politik und Wissenschaft müssen sich gerade auch der Probleme der Grenzräume annehmen, weil in Europa das Bemühen um eine friedliche "Einheit in der Vielfalt" nicht an den Außengrenzen der EU enden kann. T3 - Potsdamer Geographische Forschungen - 28 KW - Republik Moldau KW - Rumänien KW - Grenzraum KW - Alltag KW - Außengrenze der EU KW - grenzüberschreitende Aktivitäten KW - Republic of Moldova KW - Romania KW - Border area KW - everyday life KW - border of the EU KW - cross-border activities Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31647 SN - 978-3-940793-97-3 SN - 0940-9688 IS - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ruge, Marcus A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Analyse von Erwartungen in der Volkswirtschaft mit Partial-Least-Squares-Modellen T1 - Analysis of expectations in the economy with Partial Least Squares Models N2 - Der statistische Diskussionbeitrag untersucht, ob und wie sich Erwartungen und Stimmungen in der Wirtschaft bilden bzw. von welchen volkswirtschaftlichen Größen sie abhängen. Als Methodik werden Partial Least Squares (PLS) Modelle genutzt, eine Modellklasse der Pfadanalyse mit latenten Variablen. Die verwendeten Daten wurden vom Ifo-Institut und aus der amtlichen Statistik entnommen. N2 - This paper analyses the development of sentiments and expectations in the German economy. The issue is how these expectatons are influenced by major macroeconomic variables like investments or unemployment. Several Partial Least Squares models (PLS) are used to estimate the relations. The data is derived from the German Ifo Institut and the official statistic. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 29 KW - PLS KW - LISREL KW - Erwartungen KW - Ifo KW - Wirtschaft KW - expectations KW - PLS KW - economy KW - Germany Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27010 ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Schnjakin, Maxim A1 - Metzke, Tobias A1 - Freitag, Markus T1 - Anbieter von Cloud Speicherdiensten im Überblick N2 - Durch die immer stärker werdende Flut an digitalen Informationen basieren immer mehr Anwendungen auf der Nutzung von kostengünstigen Cloud Storage Diensten. Die Anzahl der Anbieter, die diese Dienste zur Verfügung stellen, hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Um den passenden Anbieter für eine Anwendung zu finden, müssen verschiedene Kriterien individuell berücksichtigt werden. In der vorliegenden Studie wird eine Auswahl an Anbietern etablierter Basic Storage Diensten vorgestellt und miteinander verglichen. Für die Gegenüberstellung werden Kriterien extrahiert, welche bei jedem der untersuchten Anbieter anwendbar sind und somit eine möglichst objektive Beurteilung erlauben. Hierzu gehören unter anderem Kosten, Recht, Sicherheit, Leistungsfähigkeit sowie bereitgestellte Schnittstellen. Die vorgestellten Kriterien können genutzt werden, um Cloud Storage Anbieter bezüglich eines konkreten Anwendungsfalles zu bewerten. N2 - Due to the ever-increasing flood of digital information, more and more applications make use of cost-effective cloud storage services. The number of vendors that provide these services has increased significantly in recent years. The identification of an appropriate service provider requires an individual consideration of several criteria. This survey presents a comparison of some established basic storage providers. For this comparison, several criteria are extracted that are applicable to any of the selected providers and thus allow for an assessment that is as objective as possible. The criteria include factors like costs, legal information, security, performance, and supported interfaces. The presented criteria can be used to evaluate cloud storage providers in a specific use case in order to identify the most suitable service based on individual requirements. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 84 KW - Cloud Computing KW - öffentliche Cloud Speicherdienste KW - Basic Storage Anbieter KW - cloud computing KW - public cloud storage services KW - basic cloud storage services Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-68780 SN - 978-3-86956-274-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Lenz, Petra A1 - Tolxdorf, Patrick A1 - Willems, Julia A1 - Luther, Anne A1 - Schilling, Vanessa A1 - Kanis, Aline A1 - Schulz, Linn A1 - Flügel, Christina A1 - Rabolt, Lena A1 - Lauks, Susanne A1 - Mitteldorf, Dorothee ED - Lenz, Petra T1 - Ankommen T1 - Settling BT - ... in 11 Kurzgeschichten BT - ... 11 short stories N2 - Jaro und Malia sind endlich wieder mit ihren Kindern Juna, Nenad und Yasha zusammen. Endlich! Vor den klimatischen Veränderungen und den dadurch ausgelösten bürgerkriegsähnlichen Zuständen flohen sie. Der Vater ging mit der ältesten Tochter Juna zuerst, so hatten sie es beschlossen. Die Mutter folgte später mit den Kindern Nenad und Yasha. Nun wohnen sie in der winzigen Wohnung von Avron und versuchen, in Deutschland anzukommen. Dabei stellen sich ihnen nicht nur deutsche Wortmonster in den Weg. Alles ist neu: Die Stadt, in der sich Nenad noch nach Wochen verläuft; der Schnee, der zu Hause nicht fiel; die Formulare, die auf Ämtern auszufüllen sind und die Supermärkte, in denen es keine ganzen Hähne zu kaufen gibt. Nur die Zahlen und Zeichen der Mathematik sind überall gleich und geben zumindest Nenad Sicherheit. Noch mehr Geborgenheit erfährt die Familie jedoch durch ihre Religion. Wie in ihrem alten Zuhause gibt es auch hier Menschen, die sich versammeln um zu beten, zu feiern und zu singen. Aber sie treffen sich nicht in einer heiligen Grotte wie die Ahaqu. Besonders Malia, die Mutter, vermisst ihre Religion mit ihren naturverbundenen Bräuchen sehr. „Ankommen“ thematisiert unaufdringlich das Verhältnis zwischen Religion und Migration anhand einer Familie, die aus einem unbekannten und nicht näher bezeichneten Land nach Deutschland kommt und einer fiktiven Religion angehört. Hier treffen sie nicht nur auf andere naturräumliche Gegebenheiten, sondern auch auf völlig andere gesellschaftlich-kulturell-religiöse Traditionen, wodurch es zu Irritationen und Missverständnissen kommt. Die elf Geschichten des Buches stehen jeweils für sich und thematisieren ein Element religiösen Lebens bzw. der Religion unter den Bedingungen des Ankommens in einem fremden Land. Zugleich sind alle Texte inhaltlich-thematisch miteinander verwoben. Dadurch ist es möglich, die Geschichten einzeln zu lesen oder das Buch als Ganzschrift. Für den Einsatz im wertebildenden und religionskundlichen Unterricht bietet das Buch am Ende jeder Geschichte ein didaktisches Setting an. N2 - Jaro and Malia are reunited with their children Juna, Nenad and Yasha. Finally! They fled climate change and civil war-like conditions caused by this. The father and the oldest daughter Juna had left first – as they had decided. Later, the mother followed with Nenad and Yasha. Now they live in a small flat with uncle Avron and try to settle in Germany. Thereby, they do not only experience difficulties with German monstrous word formations. Everything is new: the city, in which Nenad still gets lost after weeks; snow that never fell at home; forms which have to be filled in and supermarkets where no whole roosters can be bought. Only numbers and signs of mathematics are the same everywhere and they give a sense of security at least to Nenad. Yet, the family finds more of that sense of security in their religion. As in their old home, here are also people who gather to pray, to celebrate, and to sing. However, they do not meet in a holy Grotto as the Ahaqu. Especially Malia, the mother, deeply misses her religion and its traditions and custums in close touch with nature. „Settling” unobstrusively deals with the relation between religion and migration exemplified by a family that comes from an unknown country to Germany, belonging to a fictitious religion. Here, they do not only encounter other natural conditions but also completely different societal, cultural and religious traditions causing confusions and misunderstandings. The eleven stories are standing for themselves. Each is concerned with an element of religious live, respectively of religion under the conditions of arriving and settling in a foreign country. At the same time, the plots of all stories are interwoven thematically. That makes it possible to read them separately or the book as a complete manuscript. Enclosed by each story, a didactic setting is provided as inspiration for the use in value education and learning about and learning from religion. KW - Religion KW - religiöses Leben KW - Migration KW - interkulturelle Missverständnisse KW - religion KW - migration KW - confusions and misunderstandings Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93241 SN - 978-3-86956-368-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Irmscher, Tobias A1 - Sandorski, Jan T1 - Ansprüche? BT - die Eigentumsfrage in den deutsch-polnischen Beziehungen T3 - WeltTrends Papiere N2 - Belasten ungelöste Vermögensfragen die deutsch-polnischen Beziehungen? Auf der einen Seite stehen Deutsche, die im Zuge des Potsdamer Abkommens entschädigungslos enteignet wurden und nun Rückforderungsansprüche stellen. Auf der anderen Seite gibt es den Beschluss des polnischen Parlaments aus dem Jahre 2004, der im Potsdamer Abkommen fixierte iegsentschädigungen von Deutschland fordert – ungeachtet des polnischen Verzichts auf Reparationszahlungen von 1953. Die Beiträge von Tobias H. Irmscher und Jan Sandorski setzen sich mit der Rechtmäßigkeit dieser Ansprüche auseinander und suchen nach Lösungsansätzen. Dabei bieten sie unterschiedliche Sichtweisen auf die historischen Ereignisse und analysieren, ob die Vermögensfragen tatsächlich ungelöst sind. T3 - WeltTrends Papiere - 3 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31698 SN - 978-3-939469-68-1 SN - 1864-0656 SN - 2190-7587 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rüpke, Jörg T1 - Antike Epik : zur Geschichte narrativer metrischer Großtexte in oralen und semioralen Gesellschaften N2 - Inhalt: 0 Einführung 0.1 Literatur 0.2 Epos 0.3 Gattung 0.4 Aufgabe der Vorlesung 1 Anfänge griechischer Epik 1.1 Homer 1.2 Das Problem 1.3 Der Text 1.4 Medienwechsel 1.4.1 Oralpoetry 1.4.2 Schriftlichkeit 1.4.3 Leistungen der Verschriftlichung 1.5 Das Publikum 1.6 Die ersten Epen 1.7 Ilias 1.7.1 Inhalt 1.7.2 Struktur 1.7.3 Charakteristika 1.7.4 Troia und die Quellenfrage 1.8 Odyssee 1.8.1 Inhalt 1.8.2 Struktur 1.9 Wirkungsgeschichte 2 Anfänge römischer Epik 2.0 Griechische Einflüsse in der vorliterarischen Epoche 2.1 Der Befund 2.2 Das Problem 2.3 Methodisches Vorgehen 2.4 Inventar und Verortung mündlicher Literatur 2.5 Ergänzungen zum Sitz im Leben 2.6 Kristallisationskerne des Verschriftlichungsprozesses 2.7 Epos 2.8 Veränderungen im Gesamtsystem literarischer Kommunikation 2.9 Die Leistung des verschriftlichten Epos 3 Entwicklungen des zweiten und ersten Jahrhunderts v. Chr 3.1 Ennius 3.1.1 Zu Person und Werk 3.1.2 Die Annales 3.1.3 Kontext 3.2 Die weitere römische Entwicklung 3.3 Hellenistische griechische Epik 3.4 Rom 4 Vergils Aeneis 4.1 Biographie 4.2 Grundentscheidungen 4.3 Inhalt 4.4 Rezeption 4.4.1 Vergil und die europäische Literaturgeschichte 4.4.2 Zeitgenössische Rezeption 4.5 Leistung 4.5.1 Hauptperson der Aeneis ist Vergil 4.5.2 Gegenstand der Aeneis ist das zeitgenössische Rom 4.5.3 Kein Götter-, sondern ein Menschenapparat in der Aeneis 4.5.4 Die Aeneis nicht Helden-, sondern Proletarierepos 5 Das antike Lehrgedicht: Lukrez 5.1 Expositorische Dichtung 5.2 Der Epikureer Lukrez 5.3 Werkübersicht 5.4 Aussage 6 Ovid 6.1 Einführung: Ovidrezeption 6.2 Zur Person 6.3 Metamorphosen: Ein erster Zugang 6.4 Augusteische Epik 6.5 Die Metamorphosen als Epos-Parodie 6.5.1 Metamorphosen 6.5.2 Großepos 6.5.3 Systematisierung 6.5.4 Handlungsführung 6.5.5 Ovid und seine Vorgänger 6.5.6 Erzählen im Epos 6.5.7 Einzelmotive 6.5.8 Gelebte Parodie 7 Historische Epik der Prinzipatszeit 7.1 Allgemeines 7.2 Lukan 7.3 Die Pharsalia 7.3.1 Titel und Quellen 7.3.2 Inhalt 7.3.3 Gehalt 7.4 Silius Italicus 7.5 Ausblick 8 Mythologische Epik 8.1 Einführung 8.2 Valerius Flaccus 8.3 Statius 8.3.1 Zur Person 8.3.2 Thebais: Inhalt 8.3.3 Komposition 8.3.4 Einheitlichkeit 8.4 Manierismus 9 Die spätantike Epik 9.1 Überblick 9.1.1 Historischer Überblick 9.1.2 Der literaturgeschichtliche Einschnitt 9.1.3 Präzisierung 1: Christentum 9.1.4 Präzisierung 2: Ausnahmen 9.1.5 Präzisierung 3: Griechische Epik 9.1.6 Entwicklungsstränge 9.2 Panegyrisch-historische Dichtung 9.2.1 Allgemeines 9.2.2 Claudius Claudianus 9.3 Christliche Dichtung 9.3.1 Anfangsphase 9.3.2 Hauptphase 10 Epilog Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50820 ER -