TY - JOUR A1 - Ostermann, Frank T1 - Last und Lust der Partizipation BT - Verschiedene Therapieformate bei globaler und Restaphasie JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Partizipation meint in diesem Kontext die erfolgreiche mündliche Verständigung im sozialen Miteinander. Unter der Bedingung einer Aphasie verändert sich die Partizipation im Alltag bis hin zur sozialen Isolation. Die Sprachtherapie bietet verschiedene Therapieformate, um dagegen verbale Freiräume zu eröffnen. Bei einer globalen Aphasie werden Interaktionshilfen zur Kompensation von sprachlichen Defiziten systematisch und gezielt eingesetzt. Mein Vorgehen beschreibe ich ausführlich. Bei Restaphasie, bei Patient*innen im erwerbsfähigen Alter ohne Arbeitschancen handelt es sich eher um individuelle Projekte zur Selbständigkeit oder Beschäftigung. Hilfreich ist ein Netzwerk an kollegialen Kontakten. Meine Überlegungen und Daten stammen alle aus meinen Erfahrungen in der eigenen Praxis für Sprachtherapie in Dresden. KW - Partizipation KW - Therapieformate KW - globale Aphasie KW - Restaphasie KW - therapeutisches Milieu Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613413 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 39 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Steinberg, Romy Simone T1 - Sag mir, wo die Wörter sind … JF - Spektrum Patholinguistik 16 N2 - Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit mit Menschen mit Aphasie und deren Angehörigen. Vor sieben Jahren gründete Romy Steinberg gemeinsam mit ihrem Mann, der selbst von Aphasie betroffen ist, den Chor „AphaSingers”. Jeden Monat findet sich der Chor zu einem Workshop-Tag zusammen, der viel mehr als nur die Gesangsprobe beinhaltet. Partizipation umfasst den Austausch miteinander, schöne gemeinsame Erlebnisse und Zusammenhalt. All dies bietet dieser Chor den Mitgliedern und erntet hierfür viel Anerkennung und Dankbarkeit. KW - Aphasie KW - Chor KW - Selbsthilfe KW - Partizipation KW - Musik Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613468 SN - 978-3-86956-559-0 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 16 SP - 103 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Roth, Roland T1 - Bürgerpartizipation BT - Stärkung oder Aushöhlung kommunaler Demokratie? JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-104743 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 57 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sippel, Hanns-Jörg T1 - Auf dem Weg zu einer (neuen) politischen Kultur der Beteiligung JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104753 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 81 EP - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Friesecke, Frank T1 - Aktivierung von beteiligungsschwachen Gruppen in der Stadt- und Quartiersentwicklung JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104770 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 117 EP - 137 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bock, Stephanie T1 - Erfolgsbedingungen kommunaler Bürgerbeteiligung BT - Perspektiven, Chancen und Fallstricke in der Praxis JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104762 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 103 EP - 116 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Vowe, Gerhard T1 - Partizipation über und durch das Netz JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104791 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 159 EP - 172 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stein, Ursula T1 - Bürgerpartizipation durch eine Änderung der Verwaltungskultur JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104739 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 45 EP - 55 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Utz, Stephanie Sophia T1 - Bürgerbeteiligung bei der Stadt- und Stadtteilentwicklung JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104803 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 173 EP - 184 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Buchmann, Madeleine A1 - Löffler, Roland A1 - Zielske, Johanna T1 - Miteinander gehen : Förderung der deliberativen Demokratie durch Bürgerbeteiligung in demografisch sensiblen ländlichen Räumen BT - Herausforderungen an die programmatische Arbeit einer Stiftung JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104817 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 185 EP - 214 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lübking, Uwe T1 - Rechtliche Grundlagen der Bürgerbeteiligung JF - Partizipation in der Bürgerkommune (KWI Schriften) KW - Bürgerkommune KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-104725 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 SP - 33 EP - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Metzner, Christiane T1 - Freiwilligenmanagement als Instrument zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Nonprofit-Organisationen T1 - Volunteer management as a tool to promote civic engagement in nonprofit organizations N2 - Diese Arbeit untersucht, was passiert, wenn in Non-Profit-Organisation (NPO) der Anspruch des Bürgerschaftlichen Engagements auf Praktiken des Freiwilligenmanagements trifft. Ausgangspunkt dieser Fragestellung ist eine doppelte Diagnose: Zum einen setzen NPOs aufgrund mehrerer Faktoren - u.a. Ressourcenknappheit, Wettbewerb und Nachahmungseffekten – vermehrt auf Freiwilligenmanagement. Mit dieser von der BWL inspirierten, aber für NPO entwickelten Personalführungsmethode wollen sie mehr und bessere Freiwillige gewinnen und deren Einsatz effizienter strukturieren. Zum anderen haben sich gleichzeitig viele NPO dem Ziel des bürgerschaftlichen Engagements verschrieben. Damit reagieren sie auf den aus Politik und Wissenschaft zu vernehmenden Anspruch, die Zivilgesellschaft möge die knappen Kassen der öffentlichen Hand kompensieren und das wachsende Partizipationsbedürfnis weiter Teile der Bevölkerung durch eine neue Kultur der Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger befriedigen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch: Während Freiwilligenmanagement einer ökonomischen Handlungslogik folgt, ist bürgerschaftliches Engagement Ausdruck einer Handlungslogik der Zivilgesellschaft. Beide sind unter gegenwärtigen Bedingungen weder theoretisch noch praktisch miteinander vereinbar. Um beide Entwicklungen miteinander zu versöhnen, muss Freiwilligenmanagement unter dem Banner des Bürgerschaftlichen neu gedacht werden. Dieses Argument unterfüttert die Arbeit sowohl theoretisch und empirisch. Der Theorieteil gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird der Begriff der NPO näher eingegrenzt. Dazu wird die bestehende Literatur zum Dritten Sektor und Non-Profit-Organisationen zu einem operationalisierbaren Begriff von NPO kondensiert. Daran anschließend werden aktuelle Trends im Feld der NPO identifiziert, die zeigen, dass NPO tatsächlich oft von widerstreitenden Handlungslogiken gekennzeichnet sind, darunter eine ökonomische und eine bürgerschaftliche. Die beiden folgenden Kapitel untersuchen dann jeweils eine der beiden Logiken. Zunächst wird das Leitbild des bürgerschaftlichen Engagements als Ausdruck einer zivilgesellschaftlichen Handlungslogik näher definiert. Dabei zeigt sich, dass dieser Begriff oft sehr unscharf verwendet wird. Daher greift die Arbeit auf die politiktheoretische Diskussion um Zivil- und Bürgergesellschaft auf und schmiedet daraus eine qualifizierte Definition von bürgerschaftlichem Engagement, die sich maßgeblich am Ideal von gesellschaftlich-politischer Partizipation und bürgerschaftlicher Kompetenz orientiert. Dem wird im dritten und letzten Kapitel des Theorieteils die ökonomische Handlungslogik in Form der Theorie des Freiwilligenmanagements gegenübergestellt. Bei der Darstellung zeigt sich schnell, dass dessen Grundprinzipien – anders als oft vorgebracht – mit den qualifizierten Idealen von Partizipation und Konkurrenz im Konflikt stehen. In der empirischen Analyse wird dann in den 8 Interviews den Widersprüchen zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Freiwilligenmanagement in der Praxis nachgegangen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in 5 Punkten zusammenfassen: 1. Freiwilligenmanagement orientiert sich erstens im wesentlichen an einer Zahl: Dem Zugewinn oder Verlust von freiwilliger Arbeit. 2. Freiwilligenmanagement installiert ein umfassendes System der Selektion von „passenden“ Freiwilligen. 3. Positiv hervorzuheben ist die institutionalisierte Ansprechbarkeit, die im Rahmen von Freiwilligenmanagement in NPO Einzug erhält. 4. Freiwilligenmanagement ist eng mit dem Anspruch verbunden, die Arbeit der Freiwilligen zu kontrollieren. Der Eigensinn des Engagements, die Notwendigkeit von Spielräumen, die Möglichkeit des Ausprobierens oder der Anspruch der Freiwilligen, an Entscheidungen zu partizipieren bzw. gar selbstorganisiert und -verantwortlich zu handeln, rückt dabei in den Hintergrund. 5. In den Interviews wird eine starke Ökonomisierung des Engagements sichtbar. Freiwillige werden als Ressource betrachtet, ihr Engagement als „Zeitspende“ statistisch erfasst, ihre (Dienst-)Leistung monetär bewertet. Im Zuge dessen erhält auch der Managerialism verstärkt Einfluss auf die Arbeit in NPO und begründet ein stark hierarchisches Verhältnis: Während die Freiwilligenmangerin aktiv handelt, wird die freiwillig Engagierte zum Objekt von Management-Techniken. Dass dies dem Anspruch der Partizipation entgegenläuft, ergibt sich dabei von selbst. Angesichts dieser Diagnose, dass real-existierendes Freiwilligenmanagement nicht mit dem Ideal des bürgerschaftlichen Engagement im engeren Sinne zusammenpasst, formuliert das Fazit Vorschläge für ein bürgerschaftlich orientiertes, engagement-sensibles Freiwilligenmanagement.
 N2 - This thesis examines what happens when the claim of civic engagement meets the practice of volunteer management. The starting point for this analysis is a dual diagnosis in non-profit organizations (NPO): First, due to several factors (resource scarcity, competition and imitation effects and others) NPOs increasingly employ techniques of volunteer management. Inspired by business administration, but adapted to NPO, this personnel management method promises to acquire more and better volunteers and restructure their work more efficiently. At the same time, many NPOs subscribe to the goal of civic engagement. They respond to the public claim that civil society should compensate for the tight budgets of the public sector and to the idea that there is a demand for increasing participation within the civil society that needs to be satisfied. The in-depth analysis of both concepts reveals: While volunteer management follows an economic logic of action, civic engagement reflects a logic of action that has its origins in the ideals of the civil society. Both are neither theoretically nor practically compatible with one another under present conditions in nonprofit organizations. In order to reconcile both developments, volunteer management needs to be rethought under the banner of the Civic (Civic Culture). The thesis underpins this argument both theoretically and empirically. The theoretical part is divided into three parts. First, the concept of NPO is explored. For this purpose, the existing literature on the third sector and non-profit organizations is condensed into an operationalized concept of NPO. Subsequently, current trends in the field of NPOs are identified, showing that NPO are actually often characterized by conflicting logics of action, including an economic and a civic. The following two chapters then examine each of these two logics. First, the model of civic engagement is further defined as an expression of the civic action logic. It turns out that this term is often used in a very blurred way. Therefore, the work draws on the theoretical discussion of civil politics and civil society, merging it into a qualified definition of civic engagement, focusing on the ideal of social and political participation and civic competence. The third chapter contrasts this civic logic with the economic logic of action in the form of volunteer management. It is shown that its basic principles - other than often argued - conflict with the ideal of participation. The empirical analysis then draws on 8 interviews to elucidate the contradictions between civic engagement and volunteer management in practice. The results of this study can be summarized in five points: 1. Volunteer management focus mostly on the gain or loss of voluntary work. 2. Volunteer management installs a comprehensive system of selection which seeks to match vorlunteers with the goals of the organization. Among other "interviews" and training are used to screen out those volunteers that do not fit into the organization. Notwithstanding, though, these decisions are not based on professional criteria, but on an elaborate set of criteria for „feeling cosy". 3. On the positive side stands institutionalized responsiveness, which surfaces as an effect of volunteer management in NPOs. 4. Volunteer management is closely connected to the aim of controlling the work of volunteers. This is also reflected in the practice of NPO. Volunteers are committed in contracts to show binding and predictable behavior. And they are administered as part of a personnel management. This hinders the obstinacy of commitment, the necessity of leeway, the possibility of trying out, or the volunteers’ demand to participate in decisions and to act even self-organized and self-responsible. 5. The interviews show a strong economization of commitment. Volunteers are viewed as a resource. Their commitment is statistically recorded as "time donation", their (business) performance is measured in monetary terms. NPOs that use volunteer management are also often marked by a growing managerialism which establishes a strong hierarchical relationship: While the volunteer manager is active, the volunteer is the object of management techniques. This is the opposite of the idea of participation. Given this diagnosis, it becomes apparent that existing volunteer management does not match the ideal of civic engagement in the narrower sense. The conclusion formulated proposals for a citizen-oriented, engagement-sensitive volunteer management. KW - Freiwilligenmanagement KW - Bürgerschaftliches Engagement KW - Ehrenamt KW - Zivilgesellschaft KW - Partizipation KW - volunteer management KW - civic culture KW - participation KW - volunteering KW - nonprofit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72180 ER - TY - THES A1 - Rau, Franco T1 - Social Software in der Hochschullehre : kritische Analyse didaktischer Szenarien T1 - Social software in higher education : critical analysis of educational scenarios N2 - Das Ziel der Arbeit ist es, die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzmöglichkeiten von Social Software in der Hochschullehre unter einer didaktischen Perspektive kritisch in den Blick zu nehmen. So wird entsprechenden Webanwendungen im mediendidaktischen Diskurs das Potenzial zugesprochen, Lern- und Bildungsprozesse zu unterstützen. Jenseits dieser Potenziale sind bisher jedoch kaum typische Probleme beachtet worden, die mit dem Einsatz von Social Software in der Hochschule einhergehen. Zur Annäherung an den Forschungsgegenstand werden im ersten Teil der Arbeit (lehr- und) lerntheoretische Potenziale von Social Software anhand von Literatur aufgearbeitet. Für die Entwicklung eines konzeptuellen Rahmens für eine vergleichende Darstellung unterschiedlicher Umsetzungen werden ferner verschiedene didaktische Beschreibungs- und Analysemodelle diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine systematische – jedoch vom Umfang her begrenzte und dementsprechend exemplarische – Sichtung und Analyse empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software in der Hochschullehre durchgeführt. Mit Hilfe eines modifizierten didaktischen Szenariomodells wird die Vielfalt unterschiedlicher Einsatzformen kategoriengeleitet dargestellt. Als zentrales Thema hinsichtlich typischer Probleme konnte das Ausbleiben studentischer Partizipation sowie der Umgang der Lehrenden mit dieser Problematik herausgearbeitet werden. N2 - The aim of this thesis is to critically examine the use of social software for teaching and learning in higher education. The potential of these tools to support learning and teaching has been widely debated on a theoretical level. Beyond these potentials little attention has been paid to typical problems. The thesis begins by reviewing literature on previous research at field of social software in institutional settings. Discussing various educational and analytical models, a conceptual framework is developed for a comparative analysis of different higher education settings using social software. In the empirical part of the thesis a systematic – but limited in scope and therefore exemplary – review of empirically based articles was carried out. Using a modified educational scenario model the diversity of higher education settings with social software is presented. On this basis, it may be concluded that the lack of students’ participation and teachers’ strategies to cope with this lack are typical problems. KW - Social Software KW - Hochschullehre KW - E-Learning 2.0 KW - Partizipation KW - Didaktisches Szenariomodell KW - social software KW - higher education KW - e-Learning 2.0 KW - participation KW - educational scenario model Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63145 ER - TY - GEN A1 - von Braunmühl, Claudia T1 - Partizipation in der Wasserversorgung N2 - Einerseits führt in Entwicklungsländern die Privatisierung von Wasserbetrieben zu Kostensenkungen. Andererseits verändert sie bisherige Möglichkeiten der Teilnahme. Diese wiederspruchsvollen Entwicklungen diskutiert die Autorin an Beispielen aus Südamerika und Südafrika. Künftige Privatisierungen im Bereich Wasser sollten dauerhafte Formen der Mitwirkung ermöglichen. KW - Entwicklung KW - Wasserversorgung KW - Privatisierung KW - Partizipation Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-23247 ER -