TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Weiß, Norman T1 - Völker- und verfassungsrechtliche Parameter eines deutschen Lieferkettengesetzes JF - Archiv des Völkerrechts N2 - Currently a political debate is ongoing in Germany as to whether Germany should, following the example of several other European countries such as France and the Netherlands, adopt a Supply Chain Act (Lieferkettengesetz). If adopted, the act in question would impose due diligence obligations on German corporations to prevent human rights violations taking place in their respective global supply chains. It is against this background that the article examines the preconditions that must be met in order for such act to be eventually compatible with both, German constitutional and international law. The authors further deal with the question whether Germany might even be obliged under international, as well as under German constitutional law, to enact such a supply chain law in order to protect the human rights of workers employed by companies forming part of the global supply chains of German companies. As far as German constitutional law is concerned the article notably deals with the question whether it is the Federal parliament that may adopt such a law also taking into account the competencies of the European Union in the field, and what are the requirements of legal specificity and proportionality in order for the draft law to stand constitutional scrutiny. The authors further offer detailed suggestions how corporate due diligence standards might be best provided for in the envisaged law and propose a risk analysis approach that varies not only according to specific countries and sector-specific characteristics, but that by the same token also takes into account the ability of the respective German company to exercise an appropriate due diligence standard when it comes to human rigths issues arising within the framewok of their supply chain. As far as the substantive human rights standards are concerned that should serve as benchmarks for the envisaged Supply Chain Act the authors propose to rely on, and refer to, those instruments such as the ICCPR and the CESCR, as well as the ILO treaties containing core labour standards, that enjoy almost universal acceptance and reflect customary international law. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1628/avr-2020-0028 SN - 0003-892X SN - 1868-7121 VL - 58 IS - 4 SP - 424 EP - 463 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Von Mangoldt, Hermann T1 - Article 53 Y1 - 2012 SN - 978-0-19-969299-6 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Thienel, Tobias T1 - Article 60 Y1 - 2012 SN - 978-0-19-969299-6 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Römer, Lutz T1 - Artikel 27 Dublin III-Verordnung : das Ende des Konzepts "normativer Vergewisserung" Y1 - 2013 SN - 978-3-8114-3914-6 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Landefeld, Sarina T1 - Europäische Menschenrechtskonvention und Staatsangehörigkeitsrecht der Konventionsstaaten JF - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik : ZAR Y1 - 2014 SN - 0721-5746 VL - 34 IS - 3 SP - 97 EP - 136 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Herrmann, Franziska T1 - 70 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention BT - Versuch einer Bilanz JF - Informationsbrief Ausländerrecht Y1 - 2021 UR - https://research.wolterskluwer-online.de/document/2c925f57-8d47-351f-87f5-26bc36668bb7 SN - 0174-2108 SN - 2366-195X IS - 6 SP - 221 EP - 227 PB - Luchterhand CY - Köln ; Neuwied ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Henn, Elisabeth V. T1 - Das Aggressionsverbrechen und das deutsche Strafrecht Y1 - 2013 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Elberling, Björn T1 - Kapitel 27 : Ausweisungsschutz Y1 - 2013 SN - 978-3-16-149397-3 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Bäumler, Jelena T1 - Der Afrikanische Gerichtshof für Menschen- und Völkerrechte : aktuelle Herausforderungen Y1 - 2010 UR - http://www.kas.de/wf/de/33.20018/ SN - 0177-7521 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Berdefy, Alina-Camille T1 - Internationale Gerichtsbarkeit im Kontext des Krieges gegen die Ukraine BT - Rechtsschutzmöglichkeiten der Ukraine vor internationalen Gerichten JF - Europäische Grundrechte-Zeitschrift N2 - Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine untersucht der folgende Beitrag, auf welchem Wege, vor welchen völkerrechtlichen Gerichten, in welchem Umfang und mit welcher Aussicht auf Erfolg die Ukraine oder einzelne ukrainische Staatsangehörige Sicherheitsschutz vor der russischen Invasion und/oder den im Zusammenhang damit bereits begangenen oder noch bevorstehenden Völkerrechtsverstößen Rechtsschutz erlangen können. Im Einzelnen handelt es sich hierbei um zwei anhängige Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof, mehrere Staaten- sowie eine große Vielzahl von Individualbeschwerden vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte; ein Verfahren vor dem Internationalen Seegerichtshof; zahlreiche Investitionsverfahren vor internationalen Schiedsgerichten sowie schließlich zwei "Situationen" vor dem Internationalen Strafgerichtshof. Abschließend wird die Option der Schaffung eines ad-hoc-Tribunals für das Verbrechen der Aggression behandelt. KW - Internationale Gerichtsbarkeit KW - Ukraine Y1 - 2023 SN - 0341-9800 SN - 2750-2767 VL - 50 IS - 1-8 SP - 40 EP - 48 PB - Engel CY - Kehl am Rhein ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas A1 - Berdefy, Alina-Camille T1 - Strafverfolgung und Beendigung von Straflosigkeit angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine BT - Möglichkeiten und Erfolgsaussichten der Einrichtung eines Sondertribunals für das Verbrechen der Aggression JF - Ukraine-Krieg und Recht Y1 - 2023 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-UKUR-B-2023-S-164-N-1 VL - 2 IS - 4 SP - 164 EP - 167 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Art. 116 Abs. 2 GG - ein verfassungsrechtliches Auslaufmodell JF - Die Öffentliche Verwaltung N2 - Zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts garantiert Art. 116 Abs. 2 GG Abkömmlingen von in diskriminierender Weise ausgebürgerten Deutschen die deutsche Staatsangehörigkeit. Dadurch soll der Zustand wiederhergestellt werden, der ohne die Ausbürgerung bestehen würde. Daher wird insoweit regelmäßig auf das geltende Staatsangehörigkeitsrecht abgestellt. § 4 Abs. 4 StAG hat im Jahr 2000 eine Beschränkung der Weitergabe der deutschen Staatsangehörigkeit für im Ausland geborene Kinder deutscher Staatsangehöriger eingeführt, die selbst bereits im Ausland geboren wurden. Dadurch wird möglicherweise der Anwendungsbereich des Art. 116 Abs. 2 GG dauerhaft signifikant eingeschränkt; unter Umständen wird die Norm gar obsolet. Vor diesem Hintergrund wird das Spannungsverhältnis zwischen der uneingeschränkten Anwendung des § 4 Abs. 4 StAG mit dem verfassungsrechtlich verbürgerten Recht auf Wiedereinbürgerung von Kindern zu Unrecht ausgebürgerter Deutscher erörtert. Y1 - 2016 SN - 0029-859X VL - 3 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Internationaler Strafgerichtshof am Scheideweg JF - JuristenZeitung N2 - Das Völkerstrafrecht steht fast zwanzig Jahre nach dem Inkrafttreten des Römischen Statuts – der völkervertraglichen Grundlage des Internationalen Strafgerichtshofs – angesichts einer inzwischen deutlich veränderten Weltlage an einem Scheideweg. Daher erscheint es geboten, wenn nicht gar zwingend, die Herausforderungen, mit denen sich der Internationale Strafgerichtshof heute konfrontiert sieht, zu analysieren. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1628/jz-2022-0083 SN - 0022-6882 SN - 1868-7067 VL - 77 IS - 6 SP - 261 EP - 266 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Koalition locuta. Causa finita? BT - Zur Umsetzung des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und SPD im Bereich des staatsangehörigkeitsrechtlichen Optionsmodells JF - Die öffentliche Verwaltung : DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft N2 - Die staatsangehörigkeitsrechtliche Optionspflicht des § 29 StAG für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern, die jus soli die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, bildete eine der Kernfragen des letzten Bundestagswahlkampfes. Im zwischen CDU/CSU und SPD abgeschlossenen Koalitionsvertrag ist vorgesehen, dass für in Deutschland geborene und aufgewachsene deutsche Kinder ausländischer Eltern in Zukunft der Optionszwang entfallen soll und die Mehrstaatigkeit akzeptiert wird, während es im Übrigen beim geltenden Staatsangehörigkeitsrecht bleiben soll. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund und im Lichte der nunmehr insoweit vorliegenden Entwürfe die sich aus diesen politischen Vorgaben ergebenden staatsangehörigkeitsrechtlichen Regelungsoptionen und -probleme. Y1 - 2014 SN - 0029-859X IS - 14 SP - 429 EP - 434 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart u. a. ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Die Wirksamkeit rechtlicher Hegung militärischer Gewalt : ausgewählte Aspekte der Anwendbarkeit und Systemkohärenz des humanitären Völkerrechts Y1 - 2010 SN - 978-3-8114-7725-4 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Article 1 A, para. 2 Y1 - 2011 SN - 978-0-19-954251-2 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Einführung : Folterprävention im völkerrechtlichen Mehrebenensystem Y1 - 2011 SN - 978-3-86956-104-2 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Grundrechtseingriffe durch deutsche Streitkraefte im Ausland und das Grundgesetz Y1 - 2012 SN - 0514-6496 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Article 35 Y1 - 2012 SN - 978-0-19-969299-6 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Menschenrechtsverträge als Katalysatoren der Völkerrechtsentwicklung Y1 - 2012 SN - 978-3-86956-196-7 ER -