TY - JOUR A1 - Galbete, Cecilia A1 - Kröger, Janine A1 - Jannasch, Franziska A1 - Iqbal, Khalid A1 - Schwingshackl, Lukas A1 - Schwedhelm, Carolina A1 - Weikert, Cornelia A1 - Boeing, Heiner A1 - Schulze, Matthias Bernd T1 - Nordic diet, Mediterranean diet, and the risk of chronic diseases BT - the EPIC-Potsdam study JF - BMC Medicine N2 - Background: The Mediterranean Diet (MedDiet) has been acknowledged as a healthy diet. However, its relation with risk of major chronic diseases in non-Mediterranean countries is inconclusive. The Nordic diet is proposed as an alternative across Northern Europe, although its associations with the risk of chronic diseases remain controversial. We aimed to investigate the association between the Nordic diet and the MedDiet with the risk of chronic disease (type 2 diabetes (T2D), myocardial infarction (MI), stroke, and cancer) in the EPIC-Potsdam cohort. Methods: The EPIC-Potsdam cohort recruited 27,548 participants between 1994 and 1998. After exclusion of prevalent cases, we evaluated baseline adherence to a score reflecting the Nordic diet and two MedDiet scores (tMDS, reflecting the traditional MedDiet score, and the MedPyr score, reflecting the MedDiet Pyramid). Cox regression models were applied to examine the association between the diet scores and the incidence of major chronic diseases. Results: During a follow-up of 10.6 years, 1376 cases of T2D, 312 of MI, 321 of stroke, and 1618 of cancer were identified. The Nordic diet showed a statistically non-significant inverse association with incidence of MI in the overall population and of stroke in men. Adherence to the MedDiet was associated with lower incidence of T2D (HR per 1 SD 0.93, 95% CI 0.88-0.98 for the tMDS score and 0.92, 0.87-0.97 for the MedPyr score). In women, the MedPyr score was also inversely associated with MI. No association was observed for any of the scores with cancer. Conclusions: In the EPIC-Potsdam cohort, the Nordic diet showed a possible beneficial effect on MI in the overall population and for stroke in men, while both scores reflecting the MedDiet conferred lower risk of T2D in the overall population and of MI in women. KW - Mediterranean diet KW - Nordic diet KW - regional diets KW - chronic diseases KW - diabetes KW - myocardial infarction KW - stroke KW - cancer KW - EPIC-Potsdam study KW - longitudinal analysis Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1186/s12916-018-1082-y SN - 1741-7015 VL - 16 PB - BMC CY - London ER - TY - THES A1 - Jannasch, Franziska T1 - Methodological aspects of the derivation of dietary patterns and their association with type 2 diabetes N2 - Hintergrund: Die Untersuchung von Ernährungsmustern als komplementärer Ansatz zu der Untersuchung einzelner Lebensmittel nimmt stetig zu. Generell können drei verschiedene Ansätze unterschieden werden um Ernährungsmuster herzuleiten: A priori Indizes, welche das Wissen über gesundheitsförderliche und –schädliche Eigenschaften eines Lebensmittels für einen gewissen Endpunkt nutzen; A posteriori (exploratorische) Ernährungsmuster, welche die populationsspezifischen vorliegenden Daten ohne eine vorangegangene Hypothese nutzen; gemischte Methoden, die das Wissen über bestimmte Nährstoffe oder Biomarker, welche in der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen, nutzen und mit einer exploratorischen Methode kombinieren um krankheitsrelevante Ernährungsmuster zu generieren. Vorangegangene systematische Übersichtsarbeiten, welche die Evidenz der Assoziation zwischen Ernährungsmustern und Diabetes mellitus Typ 2 zusammenfassten, waren entweder beschränkt auf eine Mustermethode oder kombinierten die Muster verschiedener Methoden, ohne die Zusammensetzung der Ernährungsmuster zu berücksichtigen. Ziel: Das Ziel dieser Dissertation war eine umfassende Untersuchung der Assoziation von Ernährungsmustern mit Diabetes mellitus Typ 2. Das erste Teilprojekt zielte auf die Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit von prospektiven Studien ab, unter der Berücksichtigung der verschiedenen Methoden zur Herleitung von Ernährungsmustern in der meta-analytischen Zusammenfassung, was in vorangegangen Übersichtsarbeiten eine Limitation darstellte. Das zweite Teilprojekt hatte die Untersuchung der Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 von exploratorischen Ernährungsmustern, welche mit der Hauptkomponentenanalyse in einer multi-zentrischen europäischen Fall-Kohorten Studie hergeleitet wurden, zum Ziel. Des Weiteren wurde der eingeschränkten Anwendbarkeit von exploratorischen Mustern in anderen Studienpopulationen mit Methoden der Replikation dieser Ernährungsmuster begegnet. Methoden: Im ersten Teilprojekt wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken MEDLINE und Web of Science vorgenommen, sowie ein dreistufiger Screeningprozess. Die identifizierten Studien wurden nach den jeweiligen Methoden zur Erstellung von Ernährungsmustern zusammengefasst und Meta-Analysen nur für diejenigen Ernährungsmuster mit vergleichbarer Zusammensetzung vorgenommen. Im zweiten Teilprojekt wurden länderspezifische Ernährungsmuster mittels Hauptkomponentenanalyse aus 36 standardisierten Lebensmittelgruppen hergeleitet. Die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 Risiko wurde mit verschieden adjustierten Cox Regressionsmodellen zur Berechnung von Hazardratenverhältnissen untersucht. Die Ernährungsmuster, welche eine signifikante Assoziation mit dem Diabetesrisiko aufzeigten, wurden anschließend über alle Länder in der EPIC-InterAct Studie repliziert: Entweder wurden Summenscores ungewichteter standardisierter Lebensmittelgruppen berechnet (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r ≥ 0.90 war) oder Summenscores der Produkte von standardisierten Scoringkoeffizienten mit standardisierten Lebensmittelgruppen (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r < 0.90). Die resultierenden Scores wurden standardisiert nach der Verteilung der gesamten EPIC-InterAct Subkohorte, dann in jedem Land angewendet und die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 anhand der Cox Regressionsmodelle berechnet. Anschließend wurden Meta-Analysen zur Berechnung der gepoolten Schätzer durchgeführt. Ergebnisse: Im ersten Teilprojekt ergab die Literatursuche 48 Artikel, welche 16 Kohorten umfassten. Die Einhaltung der Mediterranen Diät (relatives Risiko (RR) für den Vergleich der extremen Quantile: 0,87; 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,82, 0,93), der DASH Diät (RR: 0,81; 95%-KI: 0,72, 0,92) und des Alternative Healthy Eating Index (AHEI) (RR: 0,79; 95%-KI: 0,69, 0,90) war mit einer signifikanten Reduzierung des Diabetesrisikos assoziiert. Exploratorische Ernährungsmuster, charakterisiert durch rotes und verarbeitetes Fleisch, prozessiertes Getreide, hochfette Milchprodukte, Eier und frittierte Produkte, waren positiv mit dem Diabetesrisiko assoziiert (RR: 1,44; 95%-KI: 1,27, 1,62), während Ernährungs-muster, charakterisiert durch Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Geflügel und Fisch, invers mit dem Diabetesrisiko assoziiert waren (RR: 0,84; 95%-KI: 0,77, 0,91). Ernährungsmuster, welche mit reduzierter Rangregression hergeleitet wurden und charakterisiert waren durch eine hohe Aufnahme von prozessiertem Getreide, zuckergesüßten Getränken und verarbeitetem Fleisch und einen niedrigen Weinkonsum, waren alle signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert. Im zweiten Teilprojekt konnten zwei wesentliche Ernährungsmuster in jedem Land mit der Hauptkomponentenanalyse hergeleitet werden. Ein Ernährungsmuster, welches in Frankreich hergeleitet wurde und charakterisiert war durch Nüsse, andere Früchte, verarbeitetes Fleisch, Fisch, Eier, Kuchen und Kekse, Kaffee und andere alkoholische Getränke, war signifikant assoziiert mit einem erniedrigten Diabetesrisiko. Drei andere Ernährungsmuster, hergeleitet in Spanien, Norfolk und Oxford, welche sich erheblich in ihrer Zusammensetzung unterschieden, waren mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. Keine der Replikationen dieser vier Ernährungsmuster konnte die signifikante Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 über andere Länder bestätigen. Schlussfolgerung: Aus der systematischen Übersichtsarbeit ließ sich schlussfolgern, dass Ernährungsweisen gemäß der Mediterranen Diät, DASH und AHEI ein starkes Potenzial zur Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 zu haben, obwohl sie sich in einigen Komponenten unterscheiden. Exploratorische Ernährungsmuster wurden basierend auf konkordanten Lebensmitteln gruppiert und waren signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert, auch wenn die Untersuchungen einzelner Lebensmittel eher begrenzte Evidenz für einen Zusammenhang aufwiesen. Trotzdem bleiben sie populationsspezifische Beobachtungen. Das wurde auch in dem zweiten Teilprojekt unterstrichen, als länderspezifische Ernährungsmuster generiert wurden und keines der Ernährungsmuster, welches signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert war, durch Simplifizierung oder Replikation der Musterstruktur des Originalmusters über alle Länder bestätigt werden konnte. Für drei RRR-Muster konnten konsistente positive Assoziationen mit dem Diabetesrisiko über verschiedene Studienpopulationen beobachtet werden. N2 - Hintergrund: Die Untersuchung von Ernährungsmustern als komplementärer Ansatz zu der Untersuchung einzelner Lebensmittel nimmt stetig zu. Generell können drei verschiedene Ansätze unterschieden werden um Ernährungsmuster herzuleiten: A priori Indizes, welche das Wissen über gesundheitsförderliche und –schädliche Eigenschaften eines Lebensmittels für einen gewissen Endpunkt nutzen; A posteriori (exploratorische) Ernährungsmuster, welche die populationsspezifischen vorliegenden Daten ohne eine vorangegangene Hypothese nutzen; gemischte Methoden, die das Wissen über bestimmte Nährstoffe oder Biomarker, welche in der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen, nutzen und mit einer exploratorischen Methode kombinieren um krankheitsrelevante Ernährungsmuster zu generieren. Vorangegangene systematische Übersichtsarbeiten, welche die Evidenz der Assoziation zwischen Ernährungsmustern und Diabetes mellitus Typ 2 zusammenfassten, waren entweder beschränkt auf eine Mustermethode oder kombinierten die Muster verschiedener Methoden, ohne die Zusammensetzung der Ernährungsmuster zu berücksichtigen. Ziel: Das Ziel dieser Dissertation war eine umfassende Untersuchung der Assoziation von Ernährungsmustern mit Diabetes mellitus Typ 2. Das erste Teilprojekt zielte auf die Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit von prospektiven Studien ab, unter der Berücksichtigung der verschiedenen Methoden zur Herleitung von Ernährungsmustern in der meta-analytischen Zusammenfassung, was in vorangegangen Übersichtsarbeiten eine Limitation darstellte. Das zweite Teilprojekt hatte die Untersuchung der Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 von exploratorischen Ernährungsmustern, welche mit der Hauptkomponentenanalyse in einer multi-zentrischen europäischen Fall-Kohorten Studie hergeleitet wurden, zum Ziel. Des Weiteren wurde der eingeschränkten Anwendbarkeit von exploratorischen Mustern in anderen Studienpopulationen mit Methoden der Replikation dieser Ernährungsmuster begegnet. Methoden: Im ersten Teilprojekt wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken MEDLINE und Web of Science vorgenommen, sowie ein dreistufiger Screeningprozess. Die identifizierten Studien wurden nach den jeweiligen Methoden zur Erstellung von Ernährungsmustern zusammengefasst und Meta-Analysen nur für diejenigen Ernährungsmuster mit vergleichbarer Zusammensetzung vorgenommen. Im zweiten Teilprojekt wurden länderspezifische Ernährungsmuster mittels Hauptkomponentenanalyse aus 36 standardisierten Lebensmittelgruppen hergeleitet. Die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 Risiko wurde mit verschieden adjustierten Cox Regressionsmodellen zur Berechnung von Hazardratenverhältnissen untersucht. Die Ernährungsmuster, welche eine signifikante Assoziation mit dem Diabetesrisiko aufzeigten, wurden anschließend über alle Länder in der EPIC-InterAct Studie repliziert: Entweder wurden Summenscores ungewichteter standardisierter Lebensmittelgruppen berechnet (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r ≥ 0.90 war) oder Summenscores der Produkte von standardisierten Scoringkoeffizienten mit standardisierten Lebensmittelgruppen (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r < 0.90). Die resultierenden Scores wurden standardisiert nach der Verteilung der gesamten EPIC-InterAct Subkohorte, dann in jedem Land angewendet und die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 anhand der Cox Regressionsmodelle berechnet. Anschließend wurden Meta-Analysen zur Berechnung der gepoolten Schätzer durchgeführt. Ergebnisse: Im ersten Teilprojekt ergab die Literatursuche 48 Artikel, welche 16 Kohorten umfassten. Die Einhaltung der Mediterranen Diät (relatives Risiko (RR) für den Vergleich der extremen Quantile: 0,87; 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,82, 0,93), der DASH Diät (RR: 0,81; 95%-KI: 0,72, 0,92) und des Alternative Healthy Eating Index (AHEI) (RR: 0,79; 95%-KI: 0,69, 0,90) war mit einer signifikanten Reduzierung des Diabetesrisikos assoziiert. Exploratorische Ernährungsmuster, charakterisiert durch rotes und verarbeitetes Fleisch, prozessiertes Getreide, hochfette Milchprodukte, Eier und frittierte Produkte, waren positiv mit dem Diabetesrisiko assoziiert (RR: 1,44; 95%-KI: 1,27, 1,62), während Ernährungs-muster, charakterisiert durch Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Geflügel und Fisch, invers mit dem Diabetesrisiko assoziiert waren (RR: 0,84; 95%-KI: 0,77, 0,91). Ernährungsmuster, welche mit reduzierter Rangregression hergeleitet wurden und charakterisiert waren durch eine hohe Aufnahme von prozessiertem Getreide, zuckergesüßten Getränken und verarbeitetem Fleisch und einen niedrigen Weinkonsum, waren alle signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert. Im zweiten Teilprojekt konnten zwei wesentliche Ernährungsmuster in jedem Land mit der Hauptkomponentenanalyse hergeleitet werden. Ein Ernährungsmuster, welches in Frankreich hergeleitet wurde und charakterisiert war durch Nüsse, andere Früchte, verarbeitetes Fleisch, Fisch, Eier, Kuchen und Kekse, Kaffee und andere alkoholische Getränke, war signifikant assoziiert mit einem erniedrigten Diabetesrisiko. Drei andere Ernährungsmuster, hergeleitet in Spanien, Norfolk und Oxford, welche sich erheblich in ihrer Zusammensetzung unterschieden, waren mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. Keine der Replikationen dieser vier Ernährungsmuster konnte die signifikante Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 über andere Länder bestätigen. Schlussfolgerung: Aus der systematischen Übersichtsarbeit ließ sich schlussfolgern, dass Ernährungsweisen gemäß der Mediterranen Diät, DASH und AHEI ein starkes Potenzial zur Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 zu haben, obwohl sie sich in einigen Komponenten unterscheiden. Exploratorische Ernährungsmuster wurden basierend auf konkordanten Lebensmitteln gruppiert und waren signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert, auch wenn die Untersuchungen einzelner Lebensmittel eher begrenzte Evidenz für einen Zusammenhang aufwiesen. Trotzdem bleiben sie populationsspezifische Beobachtungen. Das wurde auch in dem zweiten Teilprojekt unterstrichen, als länderspezifische Ernährungsmuster generiert wurden und keines der Ernährungsmuster, welches signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert war, durch Simplifizierung oder Replikation der Musterstruktur des Originalmusters über alle Länder bestätigt werden konnte. Für drei RRR-Muster konnten konsistente positive Assoziationen mit dem Diabetesrisiko über verschiedene Studienpopulationen beobachtet werden. KW - Epidemiologie KW - Ernährungsmuster KW - systematischer Review KW - Typ-2-Diabetes mellitus Y1 - 2017 ER - TY - JOUR A1 - Jannasch, Franziska A1 - Kröger, Janine A1 - Agnoli, Claudia A1 - Barricarte, Aurelio A1 - Boeing, Heiner A1 - Cayssials, Valérie A1 - Colorado-Yohar, Sandra A1 - Dahm, Christina C. A1 - Dow, Courtney A1 - Fagherazzi, Guy A1 - Franks, Paul W. A1 - Freisling, Heinz A1 - Gunter, Marc J. A1 - Kerrison, Nicola D. A1 - Key, Timothy J. A1 - Khaw, Kay-Tee A1 - Kühn, Tilman A1 - Kyro, Cecilie A1 - Mancini, Francesca Romana A1 - Mokoroa, Olatz A1 - Nilsson, Peter A1 - Overvad, Kim A1 - Palli, Domenico A1 - Panico, Salvatore A1 - Quiros Garcia, Jose Ramon A1 - Rolandsson, Olov A1 - Sacerdote, Carlotta A1 - Sanchez, Maria-Jose A1 - Sahrai, Mohammad Sediq A1 - Schübel, Ruth A1 - Sluijs, Ivonne A1 - Spijkerman, Annemieke M. W. A1 - Tjonneland, Anne A1 - Tong, Tammy Y. N. A1 - Tumino, Rosario A1 - Riboli, Elio A1 - Langenberg, Claudia A1 - Sharp, Stephen J. A1 - Forouhi, Nita G. A1 - Schulze, Matthias Bernd A1 - Wareham, Nicholas J. T1 - Generalizability of a Diabetes-Associated Country-Specific Exploratory Dietary Pattern Is Feasible Across European Populations JF - The Journal of Nutrition N2 - Background: Population-specificity of exploratory dietary patterns limits their generalizability in investigations with type 2 diabetes incidence. Objective: The aim of this study was to derive country-specific exploratory dietary patterns, investigate their association with type 2 diabetes incidence, and replicate diabetes-associated dietary patterns in other countries. Methods: Dietary intake data were used, assessed by country-specific questionnaires at baseline of 11,183 incident diabetes cases and 14,694 subcohort members (mean age 52.9 y) from 8 countries, nested within the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition study (mean follow-up time 6.9 y). Exploratory dietary patterns were derived by principal component analysis. HRs for incident type 2 diabetes were calculated by Prentice-weighted Cox proportional hazard regression models. Diabetes-associated dietary patterns were simplified or replicated to be applicable in other countries. A meta-analysis across all countries evaluated the generalizability of the diabetes-association. Results: Two dietary patterns per country/UK-center, of which overall 3 dietary patterns were diabetes-associated, were identified. A risk-lowering French dietary pattern was not confirmed across other countries: pooled HRFrance per 1 SD: 1.00; 95% CI: 0.90, 1.10. Risk-increasing dietary patterns, derived in Spain and UK-Norfolk, were confirmed, but only the latter statistically significantly: HRSpain: 1.09; 95% CI: 0.97, 1.22 and HRUK-Norfolk: 1.12; 95% CI: 1.04, 1.20. Respectively, this dietary pattern was characterized by relatively high intakes of potatoes, processed meat, vegetable oils, sugar, cake and cookies, and tea. Conclusions: Only few country/center-specific dietary patterns (3 of 18) were statistically significantly associated with diabetes incidence in this multicountry European study population. One pattern, whose association with diabetes was confirmed across other countries, showed overlaps in the food groups potatoes and processed meat with identified diabetes-associated dietary patterns from other studies. The study demonstrates that replication of associations of exploratory patterns with health outcomes is feasible and a necessary step to overcome population-specificity in associations from such analyses. KW - dietary patterns KW - principal component analysis KW - diet-disease association KW - type 2 diabetes mellitus KW - replication KW - meta-analysis Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1093/jn/nxz031 SN - 0022-3166 SN - 1541-6100 VL - 149 IS - 6 SP - 1047 EP - 1055 PB - Oxford Univ. Press CY - Oxford ER - TY - JOUR A1 - Jannasch, Franziska A1 - Nickel, Daniela A1 - Schulze, Matthias Bernd T1 - The reliability and relative validity of predefined dietary patterns were higher than that of exploratory dietary patterns in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Potsdam population JF - British journal of nutrition : BJN : an international journal of nutritional science / published on behalf of The Nutrition Society N2 - The aim of this study was to assess the ability of the FFQ to describe reliable and valid dietary pattern (DP) scores. In a total of 134 participants of the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition-Potsdam study aged 35-67 years, the FFQ was applied twice (baseline and after 1 year) to assess its reliability. Between November 1995 and March 1997, twelve 24-h dietary recalls (24HDR) as reference instrument were applied to assess the validity of the FFQ. Exploratory DP were derived by principal component analyses. Investigated predefined DP were the Alternative Healthy Eating Index (AHEI) and two Mediterranean diet indices. From dietary data of each FFQ, two exploratory DP were retained, but differed in highly loading food groups, resulting in moderate correlations (r 0 center dot 45-0 center dot 58). The predefined indices showed higher correlations between the FFQ (r(AHEI) 0 center dot 62, r(Mediterranean Diet Pyramid Index (MedPyr)) 0 center dot 62 and r(traditional Mediterranean Diet Score (tMDS)) 0 center dot 51). From 24HDR dietary data, one exploratory DP retained differed in composition to the first FFQ-based DP, but showed similarities to the second DP, reflected by a good correlation (r 0 center dot 70). The predefined DP correlated moderately (r 0 center dot 40-0 center dot 60). To conclude, long-term analyses on exploratory DP should be interpreted with caution, due to only moderate reliability. The validity differed extensively for the two exploratory DP. The investigated predefined DP showed a better reliability and a moderate validity, comparable to other studies. Within the two Mediterranean diet indices, the MedPyr performed better than the tMDs in this middle-aged, semi-urban German study population. KW - dietary patterns KW - reliability KW - validity Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1017/S0007114520003517 SN - 1475-2662 SN - 0007-1145 VL - 125 IS - 11 SP - 1270 EP - 1280 PB - Cambridge University Press CY - Cambridge ER - TY - GEN A1 - Jannasch, Franziska A1 - Nickel, Daniela A1 - Schulze, Matthias Bernd T1 - The reliability and relative validity of predefined dietary patterns were higher than that of exploratory dietary patterns in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)-Potsdam population T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - The aim of this study was to assess the ability of the FFQ to describe reliable and valid dietary pattern (DP) scores. In a total of 134 participants of the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition-Potsdam study aged 35-67 years, the FFQ was applied twice (baseline and after 1 year) to assess its reliability. Between November 1995 and March 1997, twelve 24-h dietary recalls (24HDR) as reference instrument were applied to assess the validity of the FFQ. Exploratory DP were derived by principal component analyses. Investigated predefined DP were the Alternative Healthy Eating Index (AHEI) and two Mediterranean diet indices. From dietary data of each FFQ, two exploratory DP were retained, but differed in highly loading food groups, resulting in moderate correlations (r 0 center dot 45-0 center dot 58). The predefined indices showed higher correlations between the FFQ (r(AHEI) 0 center dot 62, r(Mediterranean Diet Pyramid Index (MedPyr)) 0 center dot 62 and r(traditional Mediterranean Diet Score (tMDS)) 0 center dot 51). From 24HDR dietary data, one exploratory DP retained differed in composition to the first FFQ-based DP, but showed similarities to the second DP, reflected by a good correlation (r 0 center dot 70). The predefined DP correlated moderately (r 0 center dot 40-0 center dot 60). To conclude, long-term analyses on exploratory DP should be interpreted with caution, due to only moderate reliability. The validity differed extensively for the two exploratory DP. The investigated predefined DP showed a better reliability and a moderate validity, comparable to other studies. Within the two Mediterranean diet indices, the MedPyr performed better than the tMDs in this middle-aged, semi-urban German study population. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1349 KW - dietary patterns KW - reliability KW - validity Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550030 SN - 1866-8372 VL - 125 IS - 11 ER - TY - JOUR A1 - Jannasch, Franziska A1 - Nickel, Daniela V. A1 - Bergmann, Manuela M. A1 - Schulze, Matthias Bernd T1 - A new evidence-based diet score to capture associations of food consumption and chronic disease risk JF - Nutrients / Molecular Diversity Preservation International (MDPI) N2 - Previously, the attempt to compile German dietary guidelines into a diet score was predominantly not successful with regards to preventing chronic diseases in the EPIC-Potsdam study. Current guidelines were supplemented by the latest evidence from systematic reviews and expert papers published between 2010 and 2020 on the prevention potential of food groups on chronic diseases such as type 2 diabetes, cardiovascular diseases and cancer. A diet score was developed by scoring the food groups according to a recommended low, moderate or high intake. The relative validity and reliability of the diet score, assessed by a food frequency questionnaire, was investigated. The consideration of current evidence resulted in 10 key food groups being preventive of the chronic diseases of interest. They served as components in the diet score and were scored from 0 to 1 point, depending on their recommended intake, resulting in a maximum of 10 points. Both the reliability (r = 0.53) and relative validity (r = 0.43) were deemed sufficient to consider the diet score as a stable construct in future investigations. This new diet score can be a promising tool to investigate dietary intake in etiological research by concentrating on 10 key dietary determinants with evidence-based prevention potential for chronic diseases. KW - diet score KW - dietary guidelines KW - food groups KW - chronic disease KW - type 2 KW - diabetes KW - cardiovascular disease KW - cancer KW - prevention KW - reliability; KW - validity Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.3390/nu14112359 SN - 2072-6643 VL - 14 IS - 11 PB - MDPI CY - Basel ER -