TY - JOUR A1 - Roos, Alfred T1 - Das Kreuz mit der Nachhaltigkeit BT - was wirkt denn nun dauerhaft gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus an Schulen? JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Eine kritische Vorbemerkung zum Thema Nachhaltigkeit 2. Gewalt ist alltäglich – aber … 3. Was macht nun Gewaltprävention an Schulen nachhaltig? 4. Schulische Prävention in Brandenburg 5. Was verhindert Nachhaltigkeit in der Präventionsarbeit? 6. Die Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus in Brandenburg – Was kann Gewaltprävention davon lernen? LiteraturAlfred KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71432 SP - 391 EP - 403 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Linde, Benjamin van der T1 - Das Regiment als Untersuchungsgegenstand BT - ein Beitrag zu Methodik und Erkenntnispotential der Neuen Militärgeschichte JF - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92451 VL - 2014 IS - 18/1 SP - 49 EP - 67 ER - TY - JOUR ED - Gornig, Gilbert H. ED - Horn, Hans-Detlef ED - Murswiek, Dietrich T1 - Das Selbstbestimmungsrecht der Völker BT - eine Problemschau, Staats- und völkerrechtliche Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht N2 - In der verdienstvollen Reihe der Abhandlungen der Studiengruppe für Politik und Völkerrecht ist ein gerade jetzt – Ukraine/Krim-Krise! – höchst aktueller Band zum Thema Selbstbestimmungsrecht der Völker erschienen. Der Band, der die auf einer Tagung der Hanns-Seidel-Stiftung in Verbindung mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen im Dezember 2010 gehaltenen Vorträge umfasst, präsentiert keine grundstürzend neuen Erkenntnisse, aber die mit dem Selbstbestimmungsrecht verbundenen Probleme werden in aller Regel übersichtlich dargestellt und erörtert. So ist das Fundament bereitet, auf dem auch die neueren Ereignisse sinnvoll diskutiert werden können. In diesem Zusammenhang soll auch auf frühere Arbeiten der Studiengruppe aufmerksam gemacht werden, die im vorliegenden Band freilich erstaunlich wenig, jedenfalls nicht erkennbar, ausgewertet werden. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80127 SP - 60 EP - 63 ER - TY - JOUR A1 - Schiffner, Imola ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. T1 - Das Verhältnis zwischen Unionsbürgerschaft und Staatsangehörigkeit der Mitgliedstaaten JF - Rechtsentwicklungen aus europäischer Perspektive im 21. Jahrhundert Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74657 IS - 2 SP - 263 EP - 278 ER - TY - JOUR A1 - Hennies, Johannes A1 - Penken, Martina A1 - Rothweiler, Monika A1 - Wimmer, Eva A1 - Hess, Markus T1 - Der FinKon-Test BT - ein neues sprachaudiometrisches Verfahren zur Phonemwahrnehmung bei hörgeschädigten Kindern JF - Spektrum Patholinguistik N2 - Bei vielen schwerhörigen Kindern lassen sich Sprachentwicklungsverzögerungen oder Sprachentwicklungsstörungen im Bereich der Morphologie und Syntax beobachten. Noch ist nicht abschließend geklärt, wie diese Schwierigkeiten durch die Probleme im auditiven Bereich genau verursacht werden. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wahrnehmbarkeit koronaler Konsonanten, die im Deutschen u. a. als Verbflexive fungieren. Der neue sprachaudiometrische FinKon-Test erfasst die Fähigkeit, diese Konsonanten im Wortauslaut auditiv wahrzunehmen und zu unterscheiden. In einer Pilotstudie mit 22 schwerhörigen und 15 hörenden Kindern erzielten Kinder mit einer Beeinträchtigung des Hörens schlechtere Ergebnisse als hörende Kinder. Die spezifische Schwierigkeit, Phoneme im Auslaut zu unterscheiden, kann den Erwerb der Verbflexion des Deutschen für schwerhörige Kinder deutlich erschweren. Daher ist es wichtig, die Wahrnehmung von Konsonanten im Auslaut im Rahmen der sprachaudiometrischen Überprüfung des kindlichen Hörvermögens mit einem entsprechenden diagnostischen Instrument, wie dem FinKon-Test, zu überprüfen. KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71445 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 41 EP - 69 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Meyer-Fraatz, Andrea ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Der Geschmack des Kaukasus BT - Kulinarische Fremderfahrung bei Andrej Bitov JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - Kitchen KW - Kitchen Culture KW - Food KW - Cultural Science KW - Slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71968 SP - 37 EP - 55 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Angelow, Jürgen T1 - Der Kriegsausbruch von 1914 : Historiografie und Kriegsschuldfrage N2 - Historiografie und Publizistik haben den Kriegsausbruch von 1914 immer aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit wechselnden Intentionen behandelt. Dabei wurde deutlich, dass sich mit der Überwindung der nationalen Perspektive auf 1914 zugleich auch unser Blick auf die Verantwortlichkeit der einzelnen europäischen Regierungen erweitert hat. Damit ist die Kriegsschuldfrage, die gleich am Anfang der Debatte um 1914 gestanden hatte und gerade nach den Pariser Vorortverträgen instrumentalisiert worden war, eigentlich obsolet geworden und einer Perspektive gewichen, die, frei von tagespolitischen Belastungen, nationalen Feindbildern und Vorurteilen, Schuld und Verantwortung in ihren Verschränkungen mit dem politischen Entscheidungshandeln verdeutlicht und dabei auch die systemischen Voraussetzungen und Folgen in Rechnung stellt. KW - Erster Weltkrieg KW - Kriegsschuld KW - 1914 KW - Deutsches Reich Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69951 ER - TY - JOUR A1 - Heinemann, Steffi T1 - Der Weg zum neuen Hören BT - Aspekte der Beratung und Therapie von Erwachsenen Cochlea-Implantant-Trägern JF - Spektrum Patholinguistik N2 - 1 Einleitung 2 Indikation und Patientengruppen 3 Die Rehabilitationsphase 4 „Hören lernen“ mit dem Cochlea-Implantat 5 Besondere Patientengruppen 6 Zusammenfassung 7 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71437 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 13 EP - 39 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Groeger-Roth, Frederick T1 - Die "Grüne Liste Prävention" BT - ein Beitrag zur nachhaltigen Kriminalprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Ausgangslage 3. Ziele der „Grünen Liste Prävention“ 4. Aufnahmekriterien 5. Bewertungskriterien für die aufgenommenen Programme 6. Suchmöglichkeiten und Programmdarstellung 7. Ausgewählte Programme 8. Weiterentwicklung, Grenzen und Perspektiven 9. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71178 SP - 127 EP - 143 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Creusen, Leander T1 - Die Arbeit der Organisationseinheit "Beteiligungsmanagement" im Gesamtkontext der Steuerung öffentlicher Unternehmen auf kommunaler Ebene T1 - The activities of the administrative unit "SOE Management" regarding the control of state-owned enterprises in German municipalities N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Beteiligungsmanagement und der damit verbundenen Steuerung öffentlicher Unternehmen auf kommunaler Ebene. Der Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Erkenntnis, dass eine Kommune keine absolute Kontrolle über ihre öffentlichen Unternehmen ausüben kann und sollte. Stattdessen wird angenommen, dass im Zuge einer effizienten Steuerung eine Fokussierung auf relevante Themen, Bereiche und Aktivitäten der öffentlichen Unternehmen erfolgt. Da die Steuerung öffentlicher Unternehmen aufgrund der Vielzahl involvierter Akteure nur schwierig zu untersuchen ist, steht in der vorliegenden Analyse die speziell für das kommunale Beteiligungsmanagement eingerichtete „Organisationseinheit Beteiligungsmanagement“ im Mittelpunkt. Die Forschungsfrage lautet: Welche Faktoren erklären den Steuerungsfokus einer „Organisationseinheit Beteiligungsmanagement“? Im Zuge einer explorativen Annäherung an die Forschungsfrage werden vier Perspektiven aus der Literatur verschiedener Forschungsgebiete, im Besonderen aber der Agencification-Literatur, hergeleitet: eine strukturelle, eine aufgabenspezifische, eine kulturell-vergangenheitsbezogene sowie eine umweltbezogene Perspektive. Mit Hilfe dieser Perspektiven werden sowohl verwaltungs- als auch unternehmenszentrierte Faktoren erarbeitet, deren Einfluss auf die Wahl des Steuerungsfokus untersucht wird. Das Ergebnis der explorativ-vergleichenden Fallstudie von insgesamt neun kommunalen Organisationseinheiten Beteiligungsmanagement zeigt, dass die untersuchten Faktoren entweder eine Intensivierung bzw. veränderte Verortung oder eine Diversifizierung des Steuerungsfokus erklären. Eine Diversifizierung bedeutet, dass eine Vielzahl verschiedener Fokusse berücksichtigt wird. N2 - This paper deals with the management and control of state-owned enterprises (SOE) on municipal level. Starting point of the research is the insight that municipal actors should not and cannot exercise complete control over the municipality’s SOEs. Instead, in order to guarantee an efficient management and control, it is assumed that municipal actors will focus on crucial issues, specific business fields and certain activities of the SOEs. However, as the control of municipal SOEs is in the hands of multiple actors and stakeholders (e.g. municipal council members, SOE board members, etc.), it is difficult to explore the focal points of municipal SOE management and control in its entirety. For this reason, this paper concentrates solely on the work of the organizational unit within the municipal administration, which is in charge of controlling the SOEs and catering to the informational needs of the decision-makers in the council meetings or on the SOE boards. Hence, the research question is the following: Which factors explain the focal points of the unit “SOE management” within the municipal administration. On the basis of a thorough cross-field literature research (concentrating on international literature on SOEs, the agencification literature, as well as corporate management research), this paper utilizes four different perspectives to answer the research question in an explorative manner: a structural perspective, a task-specific perspective, a cultural-historic perspective, and an environmental perspective. Taking these perspectives as basis, this paper elaborates enterprise-specific as well as administration-specific factors that may influence the focal points of the administrative unit “SOE management”. The results of the conducted explorative case study comparing nine municipal units reveal several outcomes: The explored factors either intensify a certain focus, or they cause a different localization or a diversification of the control focuses. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 19 KW - Beteiligungsmanagement KW - Kommunen KW - SOE KW - municipality Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71938 ER - TY - JOUR A1 - Suelmann-Kinz, Susanna T1 - Die Bildungsartikel und ihre praktische Umsetzung in der Fauenrechtskonvention, der Kinderrechtskonvention und der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nation JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - I. Einführung II. Kerninhalte und generelle Bedeutung des völkerrechtlich garantierten Rechts auf Bildung III. Vergleich der Bildungsartikel in den behandelten Konventionen IV. Durchsetzungsmechanismen V. Wertende inhaltliche Analyse der Concluding Observations zum Thema Bildung VI. Fazit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71570 SN - 1434-2820 VL - 19 IS - 1 SP - 5 EP - 17 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gammelin, Christian T1 - Die Durchsetzung von Menschenrechten vor US-Gerichten nach dem Kiobel-Urteil JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - I. Einführung II. Die Allgemeine Durchsetzung von Menschenrechten III. Das Urteil IV. Die Folgen des Urteils V. Fazit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71590 SN - 1434-2820 VL - 19 IS - 1 SP - 32 EP - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Frieß, Nina ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Die Fremdheit des Eigenen überwinden BT - oder: Ein Plädoyer für Robbenaugen statt Gummibärchen JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - 1. Das kulinarische Dreieck à la Tschukotka 2. Kopalchen, Jukola, Kukunät – Kakomej! Das Eigene wird zum Fremden, das Fremde zum Eigenen 3. Repositionierung: Die Wiederentdeckung des Eigenen 4. Die Abkehr vom Fremden und Fazit 5. Literatur KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - kitchen KW - kitchen culture KW - food KW - cultural science KW - slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72004 SP - 77 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Seehase, Juliane T1 - Die Grenzschutzagentur FRONTEX BT - Chance oder Bedrohung für den europäischen Flüchtlingsschutz JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - 2013 setzte Papst Franziskus ein klares Zeichen für die Mitmenschlichkeit. Ziel dieser Reise war die italienische Insel Lampedusa, die aufgrund der immer wiederkehrenden Flüchtlingskatastrophen, die sich vor der Küste abspielen, traurige Berühmtheit erlangte. Flüchtlingsschutz ist in der Europäischen Union ein viel diskutiertes und dennoch immer wieder marginalisiertes Thema. Mit der Arbeit „Die Grenzschutzagentur FRONTEX – Chance oder Bedrohung für den europäischen Flüchtlingsschutz“ leistet die Autorin Frau Dr. Juliane Seehase ihren Beitrag, die Aufgaben von FRONTEX kritisch zu beleuchten. Die Arbeit ist als Dissertation an der Universität Bielefeld bei Herrn Prof. Dr. Franz C. Mayer entstanden. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71613 SN - 1434-2820 VL - 19 IS - 1 SP - 58 EP - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mezei, Péter A1 - Szűcs, Tünde ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Die historische Entwicklung des ungarischen Urheberrechts bis zum ersten Gesetzentwurf JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73789 IS - 1 SP - 239 EP - 267 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Sabine A1 - Kisielewicz, Daria A1 - Heide, Judith T1 - Die Rolle von Feedback in der Aphasietherapie BT - eine Therapiestudie zur Behandlung von Wortfindungsstörungen JF - Spektrum Patholinguistik N2 - 1 Einleitung 2 Fragestellung und Hypothesen 3 Methode 4 Ergebnisse 5 Zusammenfassung und Diskussion 6 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71550 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 181 EP - 190 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Göldner, Angie A1 - Ostermann, Anja A1 - Heide, Judith T1 - Die Strategie der semantischen Merkmalsanalyse zur Verbesserung der Wortfindung in der Aphasietherapie JF - Spektrum Patholinguistik N2 - 1 Einleitung 2 Fragestellung 3 Methode 4 Ergebnisse und Evaluation 5 Zusammenfassung 6 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71564 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 191 EP - 198 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Neumann, Charleen A1 - Baumann, Jeannine A1 - Meyer, Sarah A1 - Siegmüller, Julia T1 - Die Therapie der Verbzweitstellung BT - individuelle Therapieverläufe im DYSTEL-Projekt JF - Spektrum Patholinguistik N2 - 1 Einleitung und Ziel 2 Methode 3 Ergebnisse 4 Schlussfolgerung 5 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71529 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 149 EP - 151 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - Die USA und Wir N2 - Appelle an die Erneuerung der transatlantischen Partnerschaft erklingen zurzeit regelmäßig. Sicherlich wird dies auch der basso continuo bei der Visite der Kanzlerin in Washington. Aber jenseits von Wünschen gibt es in der Politik Interessen. Das gilt auch für die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland. Der Supermacht im Abschwung steht die aufsteigende geoökonomische Macht mit globalen Interessen gegenüber. Im Thema diskutieren wir dieses Verhältnis aus unterschiedlichen Perspektiven. Weiterhin geht es um die Ukrainekrise, um China sowie um russische Interessen in Afghanistan. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70646 ER - TY - JOUR A1 - Badó, Attila T1 - Die Versuche zur Reform des ungarischen Justizwesens nach der Systemwende. BT - Gerichtsebenen und zentrale Verwaltung JF - Rechtsentwicklungen aus europäischer Perspektive im 21. Jahrhundert Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73856 IS - 2 SP - 11 EP - 51 ER - TY - GEN A1 - Oswald, Franka T1 - Die „Kinder des Regenbogens“ : Norwegens Migrationspolitik N2 - Norwegen rühmt sich gern seiner „offenen Gesellschaft“: Migranten sind willkommen, vor allem qualifizierte Facharbeiter. Nach den jüngsten Wahlen im Sommer 2013, aus denen die Konservativen als Sieger hervorgingen, könnten nun die Einwanderungsgesetze verschärft werden. Schon jetzt bedient sich Norwegen europäischer Regelungen, die seinem Wunsch nach „effektiver Einwanderung“ entgegenkommen. KW - Norwegen KW - Migration KW - EU KW - Wahlen KW - Nordeuropa Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69886 ER - TY - JOUR A1 - Szabó, Béla P. ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Differentiae und collatio – Arbeiten aus dem 17. Jahrhundert über die Vergleichung des römischen Rechts mit den einheimischen Rechten in Ungarn JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73814 IS - 1 SP - 277 EP - 289 ER - TY - JOUR A1 - Péaud, Laura T1 - Du Mexique à l‘Oural BT - l‘expertise humboldtienne au service du politique JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Laura Péaud montre en quoi les deux contextes différents dans lesquels Humboldt mène ses recherches au Mexique et en Russie conduisent à des formes et des contenus scientifiques antagonistes et éclaire plus généralement la posture du naturaliste face au politique. KW - Mexiko KW - Politik KW - Russland-Reise Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84959 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 137 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - Dysphagieforum BT - Fachzeitschrift für Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen KW - Dysphagie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-297 SN - 2193-3464 VL - 4 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - Dysphagieforum BT - Fachzeitschrift für Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen KW - Dysphagie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-285 SN - 2193-3464 VL - 4 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR A1 - Syuzyukina, Oxana T1 - Eckpunkte der Ausländerintegration in Deutschland und Russland im Vergleich JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70979 SP - 139 EP - 149 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Katz, Daniel S. T1 - Ein erster Blick auf ein geschmackvolles altes Kastanienstück BT - Transkription einer vergessenen Komposition von Kantor Salomon (1781–1829), genannt Kaschtan (d. h. „Kastanie“) JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Der Synagogenkantor Salomon (1781–1829), genannt Kaschtan („Kastanie“), wurde so berühmt, dass sein Sohn, Kantor Hirsch Weintraub (1813–1882), seine Biografie in zehn Folgen für die Hebräische Zeitschrift Ha-Maggid („Der Bote“) 45 Jahre nach seinem Tod schreiben konnte. Hirsch veröffentlichte auch einige Musikkompositionen seines Vaters und bewahrte zahlreiche Handschriften. Aus einer von Hirsch geschriebenen Handschrift (Mus. 75 der Birnbaum-Sammlung am Hebrew Union College in Cincinnati) veröffentliche ich jetzt mit kurzem Kommentar eine neue Transkription eines in RISM katalogisierten, aber trotzdem unbekannten Stücks Salomons und werfe einen Blick auf seinen seltenen und virtuosen Stil. N2 - The synagogue cantor Salomon (1781 – 1829), also known as Kashtan (“Chestnut”), became so famous that his son, Cantor Hirsch Weintraub (1813 – 1882), was able to publish his biography in ten installments in the Hebrew newspaper Ha-Maggid (“The Herald”) 45 years after his death. Hirsch also published some of his father’s musical compositions and preserved his manuscripts. I am now publishing, together with a short commentary, a new transcription of one of Salomon’s pieces from a manuscript written by Hirsch (Mus. 75 in the Birnbaum Collection at Hebrew Union College in Cincinnati). Although this piece is in RISM, it is still generally unknown. The new transcription will introduce us to Salomon’s unusual and virtuosic style. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71658 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 61 EP - 74 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Nemtsov, Jascha T1 - Ein jüdischer Synagogenmusiker im Berlin der 1930er Jahre BT - Jakob Dymont und seine Freitagabendliturgie JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Jakob Dymont (1880–1956) stammte aus Litauen und lebte seit seinem 15. Lebensjahr in Berlin. Von 1908 bis 1938 war er Chorleiter an der orthodoxen Berliner Gemeinde „Adass Jisroel“. 1936 wurde er außerdem Lehrer an dem neugegründeten „Beth- Hachasanim“ (Kantorenseminar) der Jüdischen Privaten Musikschule Hollaender. Zu diesem Zeitpunkt war er als begabter Komponist und einer der ersten Autoren von modernen deutsch-jüdischen liturgischen Kompositionen bekannt. Seine Freitagabendund Sabbatmorgenliturgien wurden 1934 bzw. 1936 in der Synagoge Rykestrasse uraufgeführt und fanden eine sehr positive Resonanz. Dymont konnte 1938 Deutschland verlassen. Er lebte dann in New York, wo er sich der Ausbildung jüdischer Kantoren widmete. Dymonts Schaffen der 1930er Jahre ist im Kontext einer Erneuerungsbewegung in der deutsch-jüdischen Synagogenmusik jener Zeit zu betrachten. Seine Werke präsentieren eine fruchtbare Synthese der osteuropäischen jüdischen Tradition mit modernen westeuropäischen Musikformen. N2 - Jacob Dymont (1880 – 1956) was born in Lithuania and lived in Berlin from the age of 15. From 1908 to 1938 he was choirmaster at the Orthodox Berlin congregation “Adass Yisroel”. In 1936, he also became a teacher at the newly founded “Beth-Hachasanim” (Cantorial School) of the Hollaender Jewish Private Music School. At that time he was well-known as a talented composer and one of the first authors of modern German- Jewish liturgical compositions. His Friday Evening and Sabbath Morning liturgies were premiered in 1934 and in 1936 in the Rykestrasse synagogue and found a very positive response. Dymont was able to leave Germany in 1938. He then lived in New York, where he devoted himself to the education of Jewish cantors. Dymont’s synagogal music is to be considered in the context of a renewal movement in the German-Jewish synagogue music of the time. His works present a fruitful synthesis of Eastern European Jewish tradition with modern Western European musical forms. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71645 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 47 EP - 59 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Luther, Christoph T1 - Ein Strafrecht der Gerechtigkeit und der Menschenliebe : Einsendungen auf die Berner Preisfrage zur Strafgesetzgebung von 1777 T1 - A penal law of justice and human kindness : contributions to the promotional contest on the reform of the penal law hosted by the Economic Society of Bern in 1777 N2 - Im Februar 1777 lobte die Ökonomische Gesellschaft zu Bern einen Preis von 100 Louis d’Or aus für den besten Vorschlag eines umfassenden Kriminalgesetzes. Das Preisgeld kam aus dem Kreis der französischen Aufklärer. Eine Hälfte stammte vermutlich von dem Pariser Parlamentsadvokaten Elie de Beaumont, der sich in den Justizaffären um Jean Calas und Pierre Paul Sirven einen Namen gemacht hatte. Die andere Hälfte hatte Voltaire beigesteuert, der das Geld von Friedrich II. von Preussen erhalten hatte. Das Preisausschreiben war ein großer Erfolg. Neben zahlreichen unbekannten Juristen beteiligten sich eine Reihe bekannter Persönlichkeiten, von denen hier nur die späteren Revolutionäre Marat, Brissot de Warville sowie die deutschen Strafrechtsprofessoren Quistorp und Gmelin genannt seien. Die historische Bedeutung des Berner Preisausschreibens liegt darin, dass es die bis dato vorwiegend programmatische Debatte um die Strafrechtsreform in eine praktische Phase überleitete. Es trat eine Welle praktischer Reformschriften los, in denen die Forderungen von Thomasius, Montesquieu und Beccaria umgesetzt wurden. Entscheidend dafür war, dass es mittels des Preisausschreibens gelang, eine große Zahl juristischer Experten zu aktivieren, die neben dem Reformwillen auch über das Fachwissen verfügten, das für die Entwicklung eines neuen Strafrechts erforderlich war. Von den 46 eingesendeten Preisschriften sind neun im Druck überliefert. Sechsundzwanzig befinden sich in Manuskriptform im Archiv der Ökonomischen Gesellschaft zu Bern. Der vorliegende Band versammelt die Transkriptionen von sieben manuskriptförmig überlieferten Preisschriften. Vier sind in französischer und drei in deutscher Sprache verfasst. Eine Preisschrift stammt von dem Genfer Jakobiner Julien Dentand, eine andere von dem deutschen Publizisten Johann Wolfgang Brenk. Die Autoren der übrigen fünf Manuskripte sind unbekannt. Die transkribierten Preisschriften sind Teil der quellenmäßigen Basis einer Untersuchung des strafrechtlichen Denkens im späten 18. Jahrhundert. Diese erscheint demnächst in den Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte (Christoph Luther: Aufgeklärt strafen. Menschengerechtigkeit im 18. Jahrhundert). N2 - In february 1777 the Economic Society of Bern hosted a promotional contest. 100 Louis d’Or were offered for the best draft of a penal law codification. The prize money was donated by two proponents of the French Enlightenment. One half presumably came from the Parisian advocat Elie de Beaumont, who had made himself a name in the legal scandals involving Jean Calas and Pierre Paul Sirven. The other half of the prize money originated from Voltaire, to whom it had been given by Frederick II. of Prussia. The contest was a great success. Amongst a big number of unknown jurists several of well-known individuals took part, of which the future revolutionaries Marat and Brissot de Warville as well as the German law-professors Quistorp and Gmelin shall be mentioned here. The historical significance of the prize contest resides in the fact that it inaugurated the practical stage of the formerly programmatic debate on the reform of the penal law. It unleashed a wave of proposals for the implementation of the changes Thomasius, Montesquieu and Beccaria had sought. A condition for the practical turn of the debate was the mobilization of experts who among the good will disposed of the technical knowledge necessary to create a new penal law. In establishing this condition the Bern promotional contest played a decisive role. 46 reform proposals were handed in. Nine were published, 26 remain as manuscripts in the archive of the Economic Society of Bern. The present book gathers the transcriptions of four French and three German manuscripts. One was written by the further Genevan Jacobin Julien Dentand, another by the German publicist Johann Wolfgang Brenk. The other five authors remain anonymous. The transcribed manuscripts are part of the sources of a study on the thinking of penal law in the late 18th century, that will appear soon in the series Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte (Christoph Luther: Aufgeklärt strafen. Menschengerechtigkeit im 18. Jahrhundert). KW - Rechtsgeschichte KW - Strafrecht KW - Aufklärung KW - 18. Jahrhundert KW - Rechtskodifikation KW - legal history KW - penal law KW - enlightenment KW - 18th century Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71772 ER - TY - JOUR A1 - Folkerts, Menso T1 - Ein unerwartetes Zusammentreffen in Sanssouci BT - Alexander von Humboldt und Karl Ludwig Hencke an der Tafel Friedrich Wilhelms IV. JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Mittelpunkt des Beitrags von Menso Folkerts steht ein Bericht über ein Mahl an der Tafel des preußischen Königs in Sanssouci im Jahre 1847. Er stammt von dem Postmeister und Amateurastronomen Karl Ludwig Hencke, der 1845 und 1847 zwei Planetoiden entdeckte. KW - Friedrich Wilhelm IV. KW - Karl Ludwig Hencke KW - Sanssouci Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84973 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 160 EP - 166 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bakos-Kovács, Kitti ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Einige Fragen der Haftung von Rechtsnachfolgern bei grenzüberschreitenden Spaltungen in rechtsvergleichender Perspektive JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged N2 - # Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73550 IS - 1 SP - 51 EP - 68 ER - TY - GEN A1 - Ruttig, Thomas T1 - Einiges besser, nichts wirklich gut : Afghanistan nach 34 Jahren Krieg ; eine Bilanz N2 - Afghanistan steht vor einem Wendepunkt. Die Lage beim Abzug der NATO/ISAF-Truppen gibt wenig Anlass zum Optimismus. Zwar wurden gewisse Fortschritte bei der Entwicklung des Landes erreicht, insgesamt ist die Lage jedoch hinsichtlich Sicherheit, politischem System und Wirtschaft beunruhigend. Afghanistan gehört nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Erde und ein anhaltender Frieden ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Mehrheit der Afghanen fürchtet die Zukunft. KW - Afghanistan KW - Taliban KW - ISAF KW - NATO KW - USA Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69918 SN - 0944-8101 ER - TY - JOUR A1 - Kallookaran, Michael A1 - Robra-Bissantz, Susanne T1 - Einsatz einer nativen mobilen Applikation zum Lernen und Kooperieren JF - E-Learning Symposium 2014 : Mobil und vernetzt – studieren im digitalen Zeitalter ; Potsdam, 14. November 2014 N2 - Das gesteckte Ziel unserer Applikation ist es nicht nur die ständige Verfügbarkeit von Lernmaterialien zu ermöglichen, sondern auch die gesamte Kommunikation zwischen Dozenten und Studierenden, sowie Studierende unter sich, zu verändern. Eine Mischung aus E-Learning, Blended-Learning und Mobile- Learning soll es hier allen Teilnehmer ermöglichen, ortsungebunden zu agieren. Neue Funktionen sollen es den Studierenden ermöglichen, besser miteinander zu arbeiten, zu kooperieren und neue Bekanntschaften zu schließen. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442341 SP - 51 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schmidl, Ricarda T1 - Empirical essays on job search behavior, active labor market policies, and propensity score balancing methods T1 - Empirische Studien zum Arbeitssuchverhalten, aktiver Arbeitsmarktpolitik und Propensity Score Gewichtungsmethoden N2 - In Chapter 1 of the dissertation, the role of social networks is analyzed as an important determinant in the search behavior of the unemployed. Based on the hypothesis that the unemployed generate information on vacancies through their social network, search theory predicts that individuals with large social networks should experience an increased productivity of informal search, and reduce their search in formal channels. Due to the higher productivity of search, unemployed with a larger network are also expected to have a higher reservation wage than unemployed with a small network. The model-theoretic predictions are tested and confirmed empirically. It is found that the search behavior of unemployed is significantly affected by the presence of social contacts, with larger networks implying a stronger substitution away from formal search channels towards informal channels. The substitution is particularly pronounced for passive formal search methods, i.e., search methods that generate rather non-specific types of job offer information at low relative cost. We also find small but significant positive effects of an increase of the network size on the reservation wage. These results have important implications on the analysis of the job search monitoring or counseling measures that are usually targeted at formal search only. Chapter 2 of the dissertation addresses the labor market effects of vacancy information during the early stages of unemployment. The outcomes considered are the speed of exit from unemployment, the effects on the quality of employment and the short-and medium-term effects on active labor market program (ALMP) participation. It is found that vacancy information significantly increases the speed of entry into employment; at the same time the probability to participate in ALMP is significantly reduced. Whereas the long-term reduction in the ALMP arises in consequence of the earlier exit from unemployment, we also observe a short-run decrease for some labor market groups which suggest that caseworker use high and low intensity activation measures interchangeably which is clearly questionable from an efficiency point of view. For unemployed who find a job through vacancy information we observe a small negative effect on the weekly number of hours worked. In Chapter 3, the long-term effects of participation in ALMP are assessed for unemployed youth under 25 years of age. Complementary to the analysis in Chapter 2, the effects of participation in time- and cost-intensive measures of active labor market policies are examined. In particular we study the effects of job creation schemes, wage subsidies, short-and long-term training measures and measures to promote the participation in vocational training. The outcome variables of interest are the probability to be in regular employment, and participation in further education during the 60 months following program entry. The analysis shows that all programs, except job creation schemes have positive and long-term effects on the employment probability of youth. In the short-run only short-term training measures generate positive effects, as long-term training programs and wage subsidies exhibit significant locking-in'' effects. Measures to promote vocational training are found to increase the probability of attending education and training significantly, whereas all other programs have either no or a negative effect on training participation. Effect heterogeneity with respect to the pre-treatment level education shows that young people with higher pre-treatment educational levels benefit more from participation most programs. However, for longer-term wage subsidies we also find strong positive effects for young people with low initial education levels. The relative benefit of training measures is higher in West than in East Germany. In the evaluation studies of Chapters 2 and 3 semi-parametric balancing methods of Propensity Score Matching (PSM) and Inverse Probability Weighting (IPW) are used to eliminate the effects of counfounding factors that influence both the treatment participation as well as the outcome variable of interest, and to establish a causal relation between program participation and outcome differences. While PSM and IPW are intuitive and methodologically attractive as they do not require parametric assumptions, the practical implementation may become quite challenging due to their sensitivity to various data features. Given the importance of these methods in the evaluation literature, and the vast number of recent methodological contributions in this field, Chapter 4 aims to reduce the knowledge gap between the methodological and applied literature by summarizing new findings of the empirical and statistical literature and practical guidelines for future applied research. In contrast to previous publications this study does not only focus on the estimation of causal effects, but stresses that the balancing challenge can and should be discussed independent of question of causal identification of treatment effects on most empirical applications. Following a brief outline of the practical implementation steps required for PSM and IPW, these steps are presented in detail chronologically, outlining practical advice for each step. Subsequently, the topics of effect estimation, inference, sensitivity analysis and the combination with parametric estimation methods are discussed. Finally, new extensions of the methodology and avenues for future research are presented. N2 - In Kapitel 1 der Dissertation wird die Rolle von sozialen Netzwerken als Determinante im Suchverhalten von Arbeitslosen analysiert. Basierend auf der Hypothese, dass Arbeitslose durch ihr soziales Netzwerk Informationen über Stellenangebote generieren, sollten Personen mit großen sozialen Netzwerken eine erhöhte Produktivität ihrer informellen Suche erfahren, und ihre Suche in formellen Kanälen reduzieren. Durch die höhere Produktivität der Suche sollte für diese Personen zudem der Reservationslohn steigen. Die modelltheoretischen Vorhersagen werden empirisch getestet, wobei die Netzwerkinformationen durch die Anzahl guter Freunde, sowie Kontakthäufigkeit zu früheren Kollegen approximiert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass das Suchverhalten der Arbeitslosen durch das Vorhandensein sozialer Kontakte signifikant beeinflusst wird. Insbesondere sinkt mit der Netzwerkgröße formelle Arbeitssuche - die Substitution ist besonders ausgeprägt für passive formelle Suchmethoden, d.h. Informationsquellen die eher unspezifische Arten von Jobangeboten bei niedrigen relativen Kosten erzeugen. Im Einklang mit den Vorhersagen des theoretischen Modells finden sich auch deutlich positive Auswirkungen einer Erhöhung der Netzwerkgröße auf den Reservationslohn. Kapitel 2 befasst sich mit den Arbeitsmarkteffekten von Vermittlungsangeboten (VI) in der frühzeitigen Aktivierungsphase von Arbeitslosen. Die Nutzung von VI könnte dabei eine „doppelte Dividende“ versprechen. Zum einen reduziert die frühe Aktivierung die Dauer der Arbeitslosigkeit, und somit auch die Notwendigkeit späterer Teilnahme in Arbeitsmarktprogrammen (ALMP). Zum anderen ist die Aktivierung durch Information mit geringeren locking-in‘‘ Effekten verbunden als die Teilnahme in ALMP. Ziel der Analyse ist es, die Effekte von frühen VI auf die Eingliederungsgeschwindigkeit, sowie die Teilnahmewahrscheinlichkeit in ALMP zu messen. Zudem werden mögliche Effekte auf die Qualität der Beschäftigung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass VI die Beschäftigungswahrscheinlichkeit signifikant erhöhen, und dass gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit in ALMP teilzunehmen signifikant reduziert wird. Für die meisten betrachteten Subgruppen ergibt sich die langfristige Reduktion der ALMP Teilnahme als Konsequenz der schnelleren Eingliederung. Für einzelne Arbeitsmarktgruppen ergibt sich zudem eine frühe und temporare Reduktion, was darauf hinweist, dass Maßnahmen mit hohen und geringen „locking-in“ Effekten aus Sicht der Sachbearbeiter austauschbar sind, was aus Effizienzgesichtspunkten fragwürdig ist. Es wird ein geringer negativer Effekt auf die wöchentliche Stundenanzahl in der ersten abhängigen Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit beobachtet. In Kapitel 3 werden die Langzeiteffekte von ALMP für arbeitslose Jugendliche unter 25 Jahren ermittelt. Die untersuchten ALMP sind ABM-Maßnahmen, Lohnsubventionen, kurz-und langfristige Maßnahmen der beruflichen Bildung sowie Maßnahmen zur Förderung der Teilnahme an Berufsausbildung. Ab Eintritt in die Maßnahme werden Teilnehmer und Nicht-Teilnehmer für einen Zeitraum von sechs Jahren beobachtet. Als Zielvariable wird die Wahrscheinlichkeit regulärer Beschäftigung, sowie die Teilnahme in Ausbildung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Programme, bis auf ABM, positive und langfristige Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit von Jugendlichen haben. Kurzfristig finden wir jedoch nur für kurze Trainingsmaßnahmen positive Effekte, da lange Trainingsmaßnahmen und Lohnzuschüsse mit signifikanten locking-in‘‘ Effekten verbunden sind. Maßnahmen zur Förderung der Berufsausbildung erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an einer Ausbildung, während alle anderen Programme keinen oder einen negativen Effekt auf die Ausbildungsteilnahme haben. Jugendliche mit höherem Ausbildungsniveau profitieren stärker von der Programmteilnahme. Jedoch zeigen sich für längerfristige Lohnsubventionen ebenfalls starke positive Effekte für Jugendliche mit geringer Vorbildung. Der relative Nutzen von Trainingsmaßnahmen ist höher in West- als in Ostdeutschland. In den Evaluationsstudien der Kapitel 2 und 3 werden die semi-parametrischen Gewichtungsverfahren Propensity Score Matching (PSM) und Inverse Probability Weighting (IPW) verwendet, um den Einfluss verzerrender Faktoren, die sowohl die Maßnahmenteilnahme als auch die Zielvariablen beeinflussen zu beseitigen, und kausale Effekte der Programmteilahme zu ermitteln. Während PSM and IPW intuitiv und methodisch sehr attraktiv sind, stellt die Implementierung der Methoden in der Praxis jedoch oft eine große Herausforderung dar. Das Ziel von Kapitel 4 ist es daher, praktische Hinweise zur Implementierung dieser Methoden zu geben. Zu diesem Zweck werden neue Erkenntnisse der empirischen und statistischen Literatur zusammengefasst und praxisbezogene Richtlinien für die angewandte Forschung abgeleitet. Basierend auf einer theoretischen Motivation und einer Skizzierung der praktischen Implementierungsschritte von PSM und IPW werden diese Schritte chronologisch dargestellt, wobei auch auf praxisrelevante Erkenntnisse aus der methodischen Forschung eingegangen wird. Im Anschluss werden die Themen Effektschätzung, Inferenz, Sensitivitätsanalyse und die Kombination von IPW und PSM mit anderen statistischen Methoden diskutiert. Abschließend werden neue Erweiterungen der Methodik aufgeführt. KW - empirische Arbeitsmarktforschung KW - Arbeitssuchverhalten KW - Propensity Score Matching KW - Inverse Probability Weighting KW - Aktive Arbeitsmarktpolitik KW - empirical labor market studies KW - job search behavior KW - propensity score matching KW - inverse probability weighting KW - active labor market policies Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71145 ER - TY - JOUR A1 - Pastuchova, Nadezda B. T1 - Entstehung der Verfassung der Russischen Föderation JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70846 SP - 1 EP - 8 ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen A1 - Büchner, Christiane T1 - Entstehung der Verfassung des Landes Brandenburg JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70868 SP - 17 EP - 27 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klein, Eckart T1 - Entstehung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70856 SP - 9 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Carmen T1 - Entstehung und Entwicklung der Verfassung der Russischen Föderation aus deutscher Sicht JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70910 SP - 65 EP - 76 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sadovnikova, Galina D. T1 - Entwicklung des Grundrechtskatalogs der russischen Verfassung JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70947 SP - 97 EP - 102 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulze, Carola T1 - Entwicklung des Grundrechtskatalogs des Grundgesetzes JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70954 SP - 103 EP - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kahl, Wolfgang T1 - Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen BT - Gelingensbedingungen und Nachhaltigkeit JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung: … Prozesse nachhaltig gestalten? 2. Konzeptioneller Ansatz: Positive Entwicklung junger Menschen fördern 3. Impulse des DFK zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in Deutschland im Zeitraum 2001 bis 2011 3.1 Projekt „Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige“ (2001–2006) 3.2 Unterrichtung der Ministerpräsidentenkonferenz über den Stand der Gewaltprävention sowie über zentrale Handlungserfordernisse zu ihrer nachhaltigen Gestaltung (2003–2006) 3.3 Bericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI): Strategien der Gewaltprävention im Kindes und Jugendalter – Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern (2007) 3.4 Expertise „Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter“ (2008) 3.5 Förderung der Evaluation gewaltpräventiver Programme (seit 2009) 3.6 Kooperationsprojekt von Deutscher Bahn AG (DB), DFK und FU Berlin zur Verbreitung entwicklungsorientierter Programme (seit 2010) 3.7 Wissensmanagement zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention (seit 2008) 4. DFK-Projekt „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für jungen Menschen (E & G)“ (seit 2011) 4.1 DFK Sachverständigenrat und Leitfaden „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ (2012/2013) 4.2 Weitführenden Perspektiven: Memorandum „Qualität, Struktur und Kooperation fördern“ (2013) 4.3 Projektfortsetzung und Webportal „wegweiser prävention“ (2014) 5. Fazit: … und am Ende nachhaltige Prozesse? Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71163 SP - 97 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Matthes, Helmut T1 - Eurokrise ohne Ende – was nun? N2 - Die anhaltende und sich vertiefende Eurokrise entstand vor dem Hintergrund der internationalen Finanzkrise. Rezession und Stagnation verstärken bzw. verlängern die wirtschaftliche Krise und offenbaren die politischen Probleme der EU. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69985 ER - TY - THES A1 - Tietz, Marcel T1 - Europäisches Verwaltungsmanagement : Vergleich von Hauptstädten neuer und alter Mitgliedsstaaten der EU am Beispiel der Bürgerdienste T1 - European administrative management : comparison of capital cities of new and old member states of the EU using the example of citizen services N2 - Im Rahmen der Dissertation wird die Anwendung und Wirkung von Kernelementen des New Public Management (NPM) am Beispiel der Bürgerdienste der sechs europäischen Hauptstädte Berlin, Brüssel, Kopenhagen, Madrid, Prag und Warschau analysiert. Hierbei steht der Vergleich von Hauptstädten der MOE-Staaten mit Hauptstädten alter EU-Mitgliedsstaaten im Vordergrund. Es wird die folgende Forschungshypothese untersucht: Die Verwaltungen in den Hauptstädten der östlichen Mitgliedsstaaten der EU haben in Folge der grundsätzlichen gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in den 1990er Jahren bedeutend mehr Kernelemente des NPM beim Neuaufbau ihrer öffentlichen Verwaltungen eingeführt. Durch den folgerichtigen Aufbau kundenorientierter und moderner Verwaltungen sowie der strikten Anwendung der Kernelemente des New Public Management arbeiten die Bürgerdienste in den Hauptstädten östlicher EU-Mitgliedsstaaten effizienter und wirkungsvoller als vergleichbare Bürgerdienste in den Hauptstädten westlicher EU-Mitgliedsstaaten. Zur Überprüfung der Forschungshypothese werden die Vergleichsstädte zunächst den entsprechenden Rechts- und Verwaltungstraditionen (kontinentaleuropäisch deutsch, napoleonisch und skandinavisch) zugeordnet und bezüglich ihrer Ausgangslage zum Aufbau einer modernen Verwaltung (Westeuropäische Verwaltung, Wiedervereinigungsverwaltung und Transformations-verwaltung) kategorisiert. Im Anschluss werden die institutionellen Voraussetzungen hinterfragt, was die deskriptive Darstellung der Stadt- und Verwaltungsgeschichte sowie die Untersuchung von organisatorischen Strukturen der Bürgerdienste, die Anwendung der NPM-Instrumente als auch die Innen- und Außenperspektive des NPM umfasst. Es wird festgestellt, ob und in welcher Form die Bürgerdienste der Vergleichsstädte die Kernelemente des NPM anwenden. Im Anschluss werden die Vergleichsstädte bezüglich der Anwendung der Kernelemente miteinander verglichen, wobei der Fokus auf dem persönlichen Vertriebsweg und der Kundenorientierung liegt. Der folgende Teil der Dissertation befasst sich mit dem Output der Bürgerdienste, der auf operative Resultate untersucht und verglichen wird. Hierbei stellt sich insbesondere die Frage nach den Leistungsmengen und der Produktivität des Outputs. Es werden aber auch die Ergebnisse von Verwaltungsprozessen untersucht, insbesondere in Bezug auf die Kundenorientierung. Hierfür wird ein Effizienzvergleich der Bürgerdienste in den Vergleichsstädten anhand einer relativen Effizienzmessung und der Free Disposal Hull (FDH)-Methode nach Bouckaert durchgeführt. Es ist eine Konzentration auf populäre Dienstleistungen aus dem Portfolio der Bürgerdienste notwendig. Daher werden die vergleichbaren Dienstleistungen Melde-, Personalausweis-, Führerschein- und Reisepass-angelegenheiten unter Einbeziehung des Vollzeitäquivalents zur Berechnung der Effizienz der Bürgerdienste herangezogen. Hierfür werden Daten aus den Jahren 2009 bis 2011 genutzt, die teilweise aus verwaltungsinternen Datenbanken stammen. Anschließend wird der Versuch unternommen, den Outcome in die Effizienzanalyse der Bürgerdienste einfließen zu lassen. In diesem Zusammenhang wird die Anwendbarkeit von verschiedenen erweiterten Best-Practice-Verfahren und auch eine Erweiterung der relativen Effizienzmessung und der FDH-Methode geprüft. Als Gesamtfazit der Dissertation kann festgehalten werden, dass die Bürgerdienste in den untersuchten Hauptstädten der MOE-Staaten nicht mehr Kernelemente des NPM anwenden, als die Hauptstädte der westlichen Mitgliedsstaaten der EU. Im Gegenteil wendet Prag deutlich weniger NPM-Instrumente als andere Vergleichsstädte an, wohingegen Warschau zwar viele NPM-Instrumente anwendet, jedoch immer von einer westeuropäischen Vergleichsstadt übertroffen wird. Auch die Hypothese, dass die Bürgerdienste in den Hauptstädten der MOE-Staaten effizienter arbeiten als vergleichbare Bürgerdienste in den Hauptstädten westlicher EU-Mitgliedsstaaten wurde durch die Dissertation entkräftet. Das Gegenteil ist der Fall, da Prag und Warschau im Rahmen des Effizienzvergleichs lediglich durchschnittliche oder schlechte Performances aufweisen. Die aufgestellte Hypothese ist durch die Forschungsergebnisse widerlegt, lediglich das gute Abschneiden der Vergleichsstadt Warschau bei der Anwendungsanalyse kann einen Teil der These im gewissen Umfang bestätigen. N2 - In the context of the thesis, the application and impact of core elements of the New Public Management (NPM) is analysed using the example of the Citizen Services of six European capital cities Berlin, Brussels, Copenhagen, Madrid, Prague and Warsaw. In this connection the comparison of the capital cities in the CEE countries with capital cities in the old EU Member States is foregrounded. The following research hypothesis is examined: In consequence of the fundamental social and political upheavals in the 1990s the administrations in the capital cities of the eastern EU Member States have introduced significantly more core elements of NPM during the reorganisation of their public administrations. Due to the consequent erection of customer-oriented and modern administrations and the strict application of core elements of the New Public Management, the Citizen Services in the capital cities of eastern EU Member States work more efficient and effective than comparable Citizen Services in the capital cities of western EU Member States. To survey the research hypothesis, the capital cities are initially assigned to the relevant legal and administrative traditions (Continental European German, Napoleonic and Scandinavian) and afterwards categorised with respect to their initial position to build up a modern administration (western European administration, reunion administration and transformation administration). Thereafter institutional requirements are questioned, which includes a descriptive presentation of urban and administrative history and the analyses of organisational structures of the Citizen Services, the application of NPM instruments as well as the internal and external perspectives of the NPM. It is concluded, whether and in what form the Citizen Services of the capital cities utilise the core elements of NPM. Following the capital cities are compared regarding the application of core elements, whereat the focus is on the personal channel of distribution and customer orientation. The following part of the thesis deals with the output of Citizen Services, which is examined and compared to operational results. This raises in particular the question of the activity quantity and the efficiency of the output. But there are also examines of the results of administrative processes, particularly in reference to customer orientation. Thus a comparison of efficiency of Citizen Services in the capital cities is performed, which is based on a relative measurement of efficiency and the Free Disposal Hull Method (FDH) according to Bouckaert. A focus on popular services from the portfolio of the Citizen Services is needed, wherefore the efficiency of the Citizen Services is calculated with the comparable services identity card, driving license and passport involving the full-time equivalent. Therefor data from the years 2009 to 2011 are used, which originate from internal administrative databases. Following an attempt is made to include the outcome in the analysis of efficiency of the Citizen Services. In this context, the applicability of various advanced best practice methods and an extension of the relative measurement of efficiency and the FDH method is verified. As an overall conclusion of the thesis can be stated that the Citizen Services in the investigated capital cities of the CEE countries do not apply more core elements of the NPM compared to the capital cities of the western EU Member States. In contrast Prague applies significantly less NPM instruments compared to other capital cities, whereas Warsaw applies many NPM instruments but is always exceeded by a western European capital city. The hypothesis that the Citizen Services in the capital cities of the CEE countries work more efficiently than comparable Citizen Services in the capital cities of the western EU Member States is also ruled by the thesis. The opposite is the case as Prague and Warsaw show only an average or poor performance in the context of the comparison of efficiency. The established hypothesis is disproved by the research results, only the good performance of the capital city of Warsaw in the analysis of application is able to confirm a part of the thesis to a certain extent. KW - New Public Management KW - Bürgerdienste KW - Effizienzanalyse KW - Kommunale Verwaltung KW - new public management KW - citizen services KW - analysis of efficiency KW - local government Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72171 ER - TY - THES A1 - Hebig, Regina T1 - Evolution of model-driven engineering settings in practice T1 - Evolution von Modelgetriebenen Entwicklungssettings in der Praxis N2 - Nowadays, software systems are getting more and more complex. To tackle this challenge most diverse techniques, such as design patterns, service oriented architectures (SOA), software development processes, and model-driven engineering (MDE), are used to improve productivity, while time to market and quality of the products stay stable. Multiple of these techniques are used in parallel to profit from their benefits. While the use of sophisticated software development processes is standard, today, MDE is just adopted in practice. However, research has shown that the application of MDE is not always successful. It is not fully understood when advantages of MDE can be used and to what degree MDE can also be disadvantageous for productivity. Further, when combining different techniques that aim to affect the same factor (e.g. productivity) the question arises whether these techniques really complement each other or, in contrast, compensate their effects. Due to that, there is the concrete question how MDE and other techniques, such as software development process, are interrelated. Both aspects (advantages and disadvantages for productivity as well as the interrelation to other techniques) need to be understood to identify risks relating to the productivity impact of MDE. Before studying MDE's impact on productivity, it is necessary to investigate the range of validity that can be reached for the results. This includes two questions. First, there is the question whether MDE's impact on productivity is similar for all approaches of adopting MDE in practice. Second, there is the question whether MDE's impact on productivity for an approach of using MDE in practice remains stable over time. The answers for both questions are crucial for handling risks of MDE, but also for the design of future studies on MDE success. This thesis addresses these questions with the goal to support adoption of MDE in future. To enable a differentiated discussion about MDE, the term MDE setting'' is introduced. MDE setting refers to the applied technical setting, i.e. the employed manual and automated activities, artifacts, languages, and tools. An MDE setting's possible impact on productivity is studied with a focus on changeability and the interrelation to software development processes. This is done by introducing a taxonomy of changeability concerns that might be affected by an MDE setting. Further, three MDE traits are identified and it is studied for which manifestations of these MDE traits software development processes are impacted. To enable the assessment and evaluation of an MDE setting's impacts, the Software Manufacture Model language is introduced. This is a process modeling language that allows to reason about how relations between (modeling) artifacts (e.g. models or code files) change during application of manual or automated development activities. On that basis, risk analysis techniques are provided. These techniques allow identifying changeability risks and assessing the manifestations of the MDE traits (and with it an MDE setting's impact on software development processes). To address the range of validity, MDE settings from practice and their evolution histories were capture in context of this thesis. First, this data is used to show that MDE settings cover the whole spectrum concerning their impact on changeability or interrelation to software development processes. Neither it is seldom that MDE settings are neutral for processes nor is it seldom that MDE settings have impact on processes. Similarly, the impact on changeability differs relevantly. Second, a taxonomy of evolution of MDE settings is introduced. In that context it is discussed to what extent different types of changes on an MDE setting can influence this MDE setting's impact on changeability and the interrelation to processes. The category of structural evolution, which can change these characteristics of an MDE setting, is identified. The captured MDE settings from practice are used to show that structural evolution exists and is common. In addition, some examples of structural evolution steps are collected that actually led to a change in the characteristics of the respective MDE settings. Two implications are: First, the assessed diversity of MDE settings evaluates the need for the analysis techniques that shall be presented in this thesis. Second, evolution is one explanation for the diversity of MDE settings in practice. To summarize, this thesis studies the nature and evolution of MDE settings in practice. As a result support for the adoption of MDE settings is provided in form of techniques for the identification of risks relating to productivity impacts. N2 - Um die steigende Komplexität von Softwaresystemen beherrschen zu können, werden heutzutage unterschiedlichste Techniken gemeinsam eingesetzt. Beispiele sind, Design Pattern, Serviceorientierte Architekturen, Softwareentwicklungsprozesse oder modellgetriebene Entwicklung (MDE). Ziel dabei ist die Erhöhung der Produktivität, so dass Entwicklungsdauer und Qualität stabil bleiben können. Während hoch entwickelte Softwareentwicklungsprozesse heute schon standardmäßig genutzt werden, fangen Firmen gerade erst an MDE einzusetzen. Jedoch zeigen Studien, dass der erhoffte Erfolg von MDE nicht jedes Mal eintritt. So scheint es, dass noch kein ausreichendes Verständnis dafür existiert, inwiefern MDE auch Nachteile für die Produktivität bergen kann. Zusätzlich ist bei der Kombination von unterschiedlichen Techniken damit zu rechnen, dass die erreichten Effekte sich gegenseitig negieren anstatt sich zu ergänzen. Hier entsteht die Frage wie MDE und andere Techniken, wie Softwareentwicklungsprozesse, zusammenwirken. Beide Aspekte, der direkte Einfluss auf Produktivität und die Wechselwirkung mit anderen Techniken, müssen aber verstanden werden um den Risiken für den Produktivitätseinfluss von MDE zu identifizieren. Außerdem, muss auch die Generalisierbarkeit dieser Aspekte untersucht werden. Das betrifft die Fragen, ob der Produktivitätseinfluss bei jedem Einsatz von MDE gleich ist und ob der Produktivitätseinfluss über die Zeit stabil bleibt. Beide Fragen sind entscheidend, will man geeignete Risikobehandlung ermöglichen oder künftige Studien zum Erfolg von MDE planen. Diese Dissertation widmet sich der genannten Fragen. Dafür wird zuerst der Begriff MDE Setting'' eingeführt um eine differenzierte Betrachtung von MDE-Verwendungen zu ermöglichen. Ein MDE Setting ist dabei der technische Aufbau, inklusive manueller und automatische Aktivitäten, Artefakten, Sprachen und Werkzeugen. Welche Produktivitätseinflüsse von MDE Settings möglich sind, wird in der Dissertation mit Fokus auf Änderbarkeit und die Wechselwirkung mit Softwareentwicklungsprozessen betrachtet. Dafür wird einerseits eine Taxonomie von Changeability Concerns'' (potentiell betroffene Aspekte von Änderbarkeit) vorgestellt. Zusätzlich, werden drei MDE Traits'' (Charakteristika von MDE Settings die unterschiedlich ausgeprägt sein können) identifiziert. Es wird untersucht welche Ausprägungen dieser MDE Traits Einfluss auf Softwareentwicklungsprozesse haben können. Um die Erfassung und Bewertung dieser Einflüsse zu ermöglichen wird die Software Manufaktur Modell Sprache eingeführt. Diese Prozessmodellierungssprache ermöglicht eine Beschreibung, der Veränderungen von Artefaktbeziehungen während der Anwendung von Aktivitäten (z.B. Codegenerierung). Weiter werden auf Basis dieser Modelle, Analysetechniken eingeführt. Diese Analysetechniken erlauben es Risiken für bestimmte Changeability Concerns aufzudecken sowie die Ausprägung von MDE Traits zu erfassen (und damit den Einfluss auf Softwareentwicklungsprozesse). Um die Generalisierbarkeit der Ergebnisse zu studieren, wurden im Rahmen der Arbeit mehrere MDE Settings aus der Praxis sowie teilweise deren Evolutionshistorien erhoben. Daran wird gezeigt, dass MDE Settings sich in einem breiten Spektrum von Einflüssen auf Änderbarkeit und Prozesse bewegen. So ist es weder selten, dass ein MDE Setting neutral für Prozesse ist, noch, dass ein MDE Setting Einschränkungen für einen Prozess impliziert. Ähnlich breit gestreut ist der Einfluss auf die Änderbarkeit.Zusätzlich, wird diskutiert, inwiefern unterschiedliche Evolutionstypen den Einfluss eines MDE Settings auf Änderbarkeit und Prozesse verändern können. Diese Diskussion führt zur Identifikation der strukturellen Evolution'', die sich stark auf die genannten Charakteristika eines MDE Settings auswirken kann. Mithilfe der erfassten MDE Settings, wird gezeigt, dass strukturelle Evolution in der Praxis üblich ist. Schließlich, werden Beispiele aufgedeckt bei denen strukturelle Evolutionsschritte tatsächlich zu einer Änderung der Charakteristika des betreffenden MDE Settings geführt haben. Einerseits bestärkt die ermittelte Vielfalt den Bedarf nach Analysetechniken, wie sie in dieser Dissertation eingeführt werden. Zum Anderen erscheint es nun, dass Evolution zumindest zum Teil die unterschiedlichen Ausprägungen von MDE Settings erklärt. Zusammenfassend wird studiert wie MDE Settings und deren Evolution in der Praxis ausgeprägt sind. Als Ergebnis, werden Techniken zur Identifikation von Risiken für Produktivitätseinflüsse bereitgestellt um den Einsatz von MDE Settings zu unterstützen. KW - modelgetriebene Entwicklung KW - Softwareentwicklung KW - Softwareentwicklungsprozesse KW - Änderbarkeit KW - empirische Studien KW - model-driven engineering KW - software development KW - software development processes KW - changeability KW - empirical studies Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70761 ER - TY - THES A1 - Krügel, André T1 - Eye movement control during reading : factors and principles of computing the word center for saccade planning T1 - Augenbewegungskontrolle beim Lesen : Faktoren und Prinzipien der Bestimmung der Wortmitte zur Sakkadenplanung N2 - Reading is a complex cognitive task based on the analyses of visual stimuli. Due to the physiology of the eye, only a small number of letters around the fixation position can be extracted with high visual acuity, while the visibility of words and letters outside this so-called foveal region quickly drops with increasing eccentricity. As a consequence, saccadic eye movements are needed to repeatedly shift the fovea to new words for visual word identification during reading. Moreover, even within a foveated word fixation positions near the word center are superior to other fixation positions for efficient word recognition (O’Regan, 1981; Brysbaert, Vitu, and Schroyens, 1996). Thus, most reading theories assume that readers aim specifically at word centers during reading (for a review see Reichle, Rayner, & Pollatsek, 2003). However, saccades’ landing positions within words during reading are in fact systematically modulated by the distance of the launch site from the word center (McConkie, Kerr, Reddix, & Zola, 1988). In general, it is largely unknown how readers identify the center of upcoming target words and there is no computational model of the sensorimotor translation of the decision for a target word into spatial word center coordinates. Here we present a series of three studies which aim at advancing the current knowledge about the computation of saccade target coordinates during saccade planning in reading. Based on a large corpus analyses, we firstly identified word skipping as a further factor beyond the launch-site distance with a likewise systematic and surprisingly large effect on within-word landing positions. Most importantly, we found that the end points of saccades after skipped word are shifted two and more letters to the left as compared to one-step saccades (i.e., from word N to word N+1) with equal launch-site distances. Then we present evidence from a single saccade experiment suggesting that the word-skipping effect results from highly automatic low-level perceptual processes, which are essentially based on the localization of blank spaces between words. Finally, in the third part, we present a Bayesian model of the computation of the word center from primary sensory measurements of inter-word spaces. We demonstrate that the model simultaneously accounts for launch-site and saccade-type contingent modulations of within-word landing positions in reading. Our results show that the spatial saccade target during reading is the result of complex estimations of the word center based on incomplete sensory information, which also leads to specific systematic deviations of saccades’ landing positions from the word center. Our results have important implications for current reading models and experimental reading research. N2 - Lesen ist eine komplexe kognitive Aufgabe, die auf der Analyse visueller Reize beruht. Aufgrund der Physiologie des Auges kann jedoch nur eine kleine Anzahl von Buchstaben um den Fixationsort mit hoher visueller Genauigkeit wahrgenommen werden, während die Sichtbarkeit der Buchstaben und Wörter außerhalb der sogenannten fovealen Zone mit zunehmender Entfernung stark abnimmt. Während des Lesens sind deshalb sakkadische Augenbewegungen erforderlich, um die Fovea zur visuellen Identifikation neuer Wörter wiederholt innerhalb des Textes zu verschieben. Auch innerhalb eines direkt betrachteten Wortes erlauben mittige Fixationsorte eine effizientere Wortverarbeitung als randnahe Blickpositionen (O’Regan, 1981; Brysbaert, Vitu, and Schroyens, 1996). Die meisten Lesemodelle nehmen deshalb an, dass Leser auf die Mitte von Worten zielen (für eine Übersicht siehe Reichle, Rayner, & Pollatsek, 2003). Es zeigt sich aber, dass Landepositionen innerhalb von Wörtern im Lesen von der Distanz der Startposition einer Sakkade zur Mitte des Zielwortes moduliert werden (McConkie, Kerr, Reddix, & Zola, 1988). Noch ist weitgehend unklar, wie Leser die Mitte eines Zielwortes identifizieren. Es fehlt an computationalen Modellen die die sensumotorische Umwandlung der Auswahl eines Zielwortes in eine räumliche Koordinate der Wortmitte beschreiben. Wir präsentieren hier eine Reihe von drei Studien, die darauf abzielen, das Wissen über die Berechnung von Sakkadenzielkoordinaten im Lesen zu erweitern. In einer umfangreichen Korpusanalyse identifizerten wir zunächst das Überspringen von Wörtern als weiteren wichtigen Faktor bei der Sakkadenprogrammierung, der einen ähnlich systematischen und großen Effekt auf die Landepositionen hat wie die Startpositionen der Sakkaden. Anschließend zeigen wir Ergebnisse eines einfachen Sakkadenexperiments, welche nahelegen, dass der Effekt übersprungener Wörter das Ergebnis hoch automatisierter perzeptueller Prozesse ist, die wesentlich auf der Bestimmung von Leerzeichen zwischen Wörtern basieren. Schließlich präsentieren wir ein Bayesianisches Modell der Berechnung von Wortmitten auf der Grundlage der primären sensorischen Erfassungen von Leerzeichen zwischen Wörtern. Wir zeigen, dass das Modell gleichzeitig Effekte der Startposition und des Sakkadentyps erklärt. Unsere Arbeiten zeigen, dass die Berechnung räumlicher Koordinaten für die Sakkadenprogrammierung im Lesen auf einer komplexen Schätzung der Wortmitte anhand unvollständiger sensorischer Informationen beruht, die zu systematischen Abweichungen von der tatsächlichen Wortmitte führt. Unsere Ergebnisse haben wichtige Folgen für gegenwärtige Lesemodelle und für die experimentelle Leseforschung. KW - Blickbewegungen beim Lesen KW - Landepositionen KW - Modell der Bayesianischen Sakkadenplanung KW - Überspringen von Wörtern KW - Wortgrenzen KW - eye movements during reading KW - landing positions KW - model of Bayesian saccade planning KW - word skipping KW - word boundaries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72599 ER - TY - JOUR A1 - Fadeev, Vladimir Ivanovič T1 - Fortentwicklung der Verfassung der Russischen Föderation durch das Verfassungsgericht JF - Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland : Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70927 SP - 77 EP - 87 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 1 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 2 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 3 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 4 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 4 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschriften KW - Logopädie Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 5 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 6 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 6 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - THES A1 - Metzner, Christiane T1 - Freiwilligenmanagement als Instrument zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Nonprofit-Organisationen T1 - Volunteer management as a tool to promote civic engagement in nonprofit organizations N2 - Diese Arbeit untersucht, was passiert, wenn in Non-Profit-Organisation (NPO) der Anspruch des Bürgerschaftlichen Engagements auf Praktiken des Freiwilligenmanagements trifft. Ausgangspunkt dieser Fragestellung ist eine doppelte Diagnose: Zum einen setzen NPOs aufgrund mehrerer Faktoren - u.a. Ressourcenknappheit, Wettbewerb und Nachahmungseffekten – vermehrt auf Freiwilligenmanagement. Mit dieser von der BWL inspirierten, aber für NPO entwickelten Personalführungsmethode wollen sie mehr und bessere Freiwillige gewinnen und deren Einsatz effizienter strukturieren. Zum anderen haben sich gleichzeitig viele NPO dem Ziel des bürgerschaftlichen Engagements verschrieben. Damit reagieren sie auf den aus Politik und Wissenschaft zu vernehmenden Anspruch, die Zivilgesellschaft möge die knappen Kassen der öffentlichen Hand kompensieren und das wachsende Partizipationsbedürfnis weiter Teile der Bevölkerung durch eine neue Kultur der Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger befriedigen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch: Während Freiwilligenmanagement einer ökonomischen Handlungslogik folgt, ist bürgerschaftliches Engagement Ausdruck einer Handlungslogik der Zivilgesellschaft. Beide sind unter gegenwärtigen Bedingungen weder theoretisch noch praktisch miteinander vereinbar. Um beide Entwicklungen miteinander zu versöhnen, muss Freiwilligenmanagement unter dem Banner des Bürgerschaftlichen neu gedacht werden. Dieses Argument unterfüttert die Arbeit sowohl theoretisch und empirisch. Der Theorieteil gliedert sich in drei Teile. Zunächst wird der Begriff der NPO näher eingegrenzt. Dazu wird die bestehende Literatur zum Dritten Sektor und Non-Profit-Organisationen zu einem operationalisierbaren Begriff von NPO kondensiert. Daran anschließend werden aktuelle Trends im Feld der NPO identifiziert, die zeigen, dass NPO tatsächlich oft von widerstreitenden Handlungslogiken gekennzeichnet sind, darunter eine ökonomische und eine bürgerschaftliche. Die beiden folgenden Kapitel untersuchen dann jeweils eine der beiden Logiken. Zunächst wird das Leitbild des bürgerschaftlichen Engagements als Ausdruck einer zivilgesellschaftlichen Handlungslogik näher definiert. Dabei zeigt sich, dass dieser Begriff oft sehr unscharf verwendet wird. Daher greift die Arbeit auf die politiktheoretische Diskussion um Zivil- und Bürgergesellschaft auf und schmiedet daraus eine qualifizierte Definition von bürgerschaftlichem Engagement, die sich maßgeblich am Ideal von gesellschaftlich-politischer Partizipation und bürgerschaftlicher Kompetenz orientiert. Dem wird im dritten und letzten Kapitel des Theorieteils die ökonomische Handlungslogik in Form der Theorie des Freiwilligenmanagements gegenübergestellt. Bei der Darstellung zeigt sich schnell, dass dessen Grundprinzipien – anders als oft vorgebracht – mit den qualifizierten Idealen von Partizipation und Konkurrenz im Konflikt stehen. In der empirischen Analyse wird dann in den 8 Interviews den Widersprüchen zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Freiwilligenmanagement in der Praxis nachgegangen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung lassen sich in 5 Punkten zusammenfassen: 1. Freiwilligenmanagement orientiert sich erstens im wesentlichen an einer Zahl: Dem Zugewinn oder Verlust von freiwilliger Arbeit. 2. Freiwilligenmanagement installiert ein umfassendes System der Selektion von „passenden“ Freiwilligen. 3. Positiv hervorzuheben ist die institutionalisierte Ansprechbarkeit, die im Rahmen von Freiwilligenmanagement in NPO Einzug erhält. 4. Freiwilligenmanagement ist eng mit dem Anspruch verbunden, die Arbeit der Freiwilligen zu kontrollieren. Der Eigensinn des Engagements, die Notwendigkeit von Spielräumen, die Möglichkeit des Ausprobierens oder der Anspruch der Freiwilligen, an Entscheidungen zu partizipieren bzw. gar selbstorganisiert und -verantwortlich zu handeln, rückt dabei in den Hintergrund. 5. In den Interviews wird eine starke Ökonomisierung des Engagements sichtbar. Freiwillige werden als Ressource betrachtet, ihr Engagement als „Zeitspende“ statistisch erfasst, ihre (Dienst-)Leistung monetär bewertet. Im Zuge dessen erhält auch der Managerialism verstärkt Einfluss auf die Arbeit in NPO und begründet ein stark hierarchisches Verhältnis: Während die Freiwilligenmangerin aktiv handelt, wird die freiwillig Engagierte zum Objekt von Management-Techniken. Dass dies dem Anspruch der Partizipation entgegenläuft, ergibt sich dabei von selbst. Angesichts dieser Diagnose, dass real-existierendes Freiwilligenmanagement nicht mit dem Ideal des bürgerschaftlichen Engagement im engeren Sinne zusammenpasst, formuliert das Fazit Vorschläge für ein bürgerschaftlich orientiertes, engagement-sensibles Freiwilligenmanagement.
 N2 - This thesis examines what happens when the claim of civic engagement meets the practice of volunteer management. The starting point for this analysis is a dual diagnosis in non-profit organizations (NPO): First, due to several factors (resource scarcity, competition and imitation effects and others) NPOs increasingly employ techniques of volunteer management. Inspired by business administration, but adapted to NPO, this personnel management method promises to acquire more and better volunteers and restructure their work more efficiently. At the same time, many NPOs subscribe to the goal of civic engagement. They respond to the public claim that civil society should compensate for the tight budgets of the public sector and to the idea that there is a demand for increasing participation within the civil society that needs to be satisfied. The in-depth analysis of both concepts reveals: While volunteer management follows an economic logic of action, civic engagement reflects a logic of action that has its origins in the ideals of the civil society. Both are neither theoretically nor practically compatible with one another under present conditions in nonprofit organizations. In order to reconcile both developments, volunteer management needs to be rethought under the banner of the Civic (Civic Culture). The thesis underpins this argument both theoretically and empirically. The theoretical part is divided into three parts. First, the concept of NPO is explored. For this purpose, the existing literature on the third sector and non-profit organizations is condensed into an operationalized concept of NPO. Subsequently, current trends in the field of NPOs are identified, showing that NPO are actually often characterized by conflicting logics of action, including an economic and a civic. The following two chapters then examine each of these two logics. First, the model of civic engagement is further defined as an expression of the civic action logic. It turns out that this term is often used in a very blurred way. Therefore, the work draws on the theoretical discussion of civil politics and civil society, merging it into a qualified definition of civic engagement, focusing on the ideal of social and political participation and civic competence. The third chapter contrasts this civic logic with the economic logic of action in the form of volunteer management. It is shown that its basic principles - other than often argued - conflict with the ideal of participation. The empirical analysis then draws on 8 interviews to elucidate the contradictions between civic engagement and volunteer management in practice. The results of this study can be summarized in five points: 1. Volunteer management focus mostly on the gain or loss of voluntary work. 2. Volunteer management installs a comprehensive system of selection which seeks to match vorlunteers with the goals of the organization. Among other "interviews" and training are used to screen out those volunteers that do not fit into the organization. Notwithstanding, though, these decisions are not based on professional criteria, but on an elaborate set of criteria for „feeling cosy". 3. On the positive side stands institutionalized responsiveness, which surfaces as an effect of volunteer management in NPOs. 4. Volunteer management is closely connected to the aim of controlling the work of volunteers. This is also reflected in the practice of NPO. Volunteers are committed in contracts to show binding and predictable behavior. And they are administered as part of a personnel management. This hinders the obstinacy of commitment, the necessity of leeway, the possibility of trying out, or the volunteers’ demand to participate in decisions and to act even self-organized and self-responsible. 5. The interviews show a strong economization of commitment. Volunteers are viewed as a resource. Their commitment is statistically recorded as "time donation", their (business) performance is measured in monetary terms. NPOs that use volunteer management are also often marked by a growing managerialism which establishes a strong hierarchical relationship: While the volunteer manager is active, the volunteer is the object of management techniques. This is the opposite of the idea of participation. Given this diagnosis, it becomes apparent that existing volunteer management does not match the ideal of civic engagement in the narrower sense. The conclusion formulated proposals for a citizen-oriented, engagement-sensitive volunteer management. KW - Freiwilligenmanagement KW - Bürgerschaftliches Engagement KW - Ehrenamt KW - Zivilgesellschaft KW - Partizipation KW - volunteer management KW - civic culture KW - participation KW - volunteering KW - nonprofit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72180 ER - TY - THES A1 - Lotkowska, Magda Ewa T1 - Functional analysis of MYB112 transcription factor in the model plant Arabidopsis thaliana T1 - Funktionelle Charakterisierung von MYB112 Transkriptionsfaktor aus der Modellpflanze Arabidopsis thaliana N2 - Transcription factors (TFs) are ubiquitous gene expression regulators and play essential roles in almost all biological processes. This Ph.D. project is primarily focused on the functional characterisation of MYB112 - a member of the R2R3-MYB TF family from the model plant Arabidopsis thaliana. This gene was selected due to its increased expression during senescence based on previous qRT-PCR expression profiling experiments of 1880 TFs in Arabidopsis leaves at three developmental stages (15 mm leaf, 30 mm leaf and 20% yellowing leaf). MYB112 promoter GUS fusion lines were generated to further investigate the expression pattern of MYB112. Employing transgenic approaches in combination with metabolomics and transcriptomics we demonstrate that MYB112 exerts a major role in regulation of plant flavonoid metabolism. We report enhanced and impaired anthocyanin accumulation in MYB112 overexpressors and MYB112-deficient mutants, respectively. Expression profiling reveals that MYB112 acts as a positive regulator of the transcription factor PAP1 leading to increased anthocyanin biosynthesis, and as a negative regulator of MYB12 and MYB111, which both control flavonol biosynthesis. We also identify MYB112 early responsive genes using a combination of several approaches. These include gene expression profiling (Affymetrix ATH1 micro-arrays and qRT-PCR) and transactivation assays in leaf mesophyll cell protoplasts. We show that MYB112 binds to an 8-bp DNA fragment containing the core sequence (A/T/G)(A/C)CC(A/T)(A/G/T)(A/C)(T/C). By electrophoretic mobility shift assay (EMSA) and chromatin immunoprecipitation coupled to qPCR (ChIP-qPCR) we demonstrate that MYB112 binds in vitro and in vivo to MYB7 and MYB32 promoters revealing them as direct downstream target genes. MYB TFs were previously reported to play an important role in controlling flavonoid biosynthesis in plants. Many factors acting upstream of the anthocyanin biosynthesis pathway show enhanced expression levels during nitrogen limitation, or elevated sucrose content. In addition to the mentioned conditions, other environmental parameters including salinity or high light stress may trigger anthocyanin accumulation. In contrast to several other MYB TFs affecting anthocyanin biosynthesis pathway genes, MYB112 expression is not controlled by nitrogen limitation, or carbon excess, but rather is stimulated by salinity and high light stress. Thus, MYB112 constitutes a previously uncharacterised regulatory factor that modifies anthocyanin accumulation under conditions of abiotic stress. N2 - Transkriptionsfaktoren (TFs) sind ubiquitäre Regulatoren der Genexpression und spielen eine essentielle Rolle in nahezu allen biologischen Prozessen. Diese Doktorarbeit hat vor allem die funktionelle Charakterisierung von MYB112 zum Thema, einem Mitglied der R2R3-MYB-TF-Familie aus der Modellpflanze Arabidopsis thaliana. Ausgesucht wurde das Gen aufgrund seiner erhöhten Expression in seneszenten Blättern, basierend auf vorangegangenen qRT-PCR Expressions-Profiling Experimenten für 1880 TFs in Arabidopsis Blättern aus drei Entwicklungsstadien (15 mm Blatt, 30 mm Blatt und 20 % vergilbtes Blatt). MYB112-Promotor-GUS-Fusionslinien wurden generiert um das Expressionsmuster von MYB112 detailliert zu untersuchen. Unter Zuhilfenahme transgener Ansätze in Kombination mit Metabolomics und Transcriptomics können wir zeigen, dass MYB112 eine wichtige Rolle in der Regulation des pflanzlichen Flavonoid-Metabolismus spielt. In MYB112 Überexpressoren und MYB112-defizienten Mutanten kommt es zu erhöhter bzw. verminderter Anthocyanin-Akkumulation. Expressions-Profiling zeigt, dass MYB112 einerseits als ein positiver Regulator des Transkriptionsfaktors PAP1 fungiert, was zu einer erhöhten Anthocyanin-Biosynthese führt, andererseits als negativer Regulator von MYB12 und MYB111 auftritt, welche beide die Flavonol-Biosynthese kontrollieren. Wir haben früh auf MYB112 reagierende Gene durch eine Kombination verschiedener Ansätze identifiziert. Diese umfassen Genexpressions-Profiling (Affymetrix ATH1 Microarrays und qRT-PCR) und Transaktivierungs-Experimente in Mesophyll-Protoplasten aus Blättern. Wir zeigen, dass MYB112 an eine 8-bp DNA-Fragment, welches die Kernsequenz (A/T/G)(A/C)CC(A/T)(A/G/T)(A/C)(T/C) aufweist. Mit Hilfe von Electrophoretic Mobility Shift Assay (EMSA) und Chromatin-Immunopräzipitation gekoppelt mit qPCR (ChIP-qPCR) zeigen wir, dass MYB112 in vitro und in vivo an die Promotoren von MYB7 und MYB32 bindet was sie damit als direkte Zielgene von MYB112 identifiziert. Es wurde bereits gezeigt, dass MYB TFs eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Flavonoid-Biosynthese in Pflanzen haben. Viele Faktoren, die oberhalb des Anthocyanin-Biosyntheseweges agieren, werden bei Stickstofflimitierung oder erhöhter Saccharose-Konzentration auch verstärkt exprimiert. Außer den erwähnten Bedingungen können auch andere Umweltparameter, wie z. B. erhöhter Salzgehalt und Starklicht zu erhöhter Expression führen. Im Gegensatz jedoch zu einigen anderen MYB TFs, die einen Einfluss auf Gene des Anthocyanin-Biosyntheseweges ausüben, ist die Expression von MYB112 nicht durch Stickstoff-Limitierung oder Kohlenstoffüberfluss kontrolliert, sondern wird durch erhöhten Salzgehalt sowie Starklicht stimuliert. Somit ist MYB112 ein neuer Regulator, der eine Anthocyanin-Akkumulation unter abiotischen Stressbedingungen kontrolliert. KW - Transkriptionsfaktoren KW - Flavonoid-Metabolismus KW - Stress KW - Transaktivierungs-Experimente KW - Chromatin-Immunopräzipitation KW - transcription factors KW - flavonoid biosynthesis KW - stress KW - transactivation assay KW - chromatin immunoprecipitation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72131 ER - TY - JOUR A1 - Klipp, Matthias T1 - Genossenschaften BT - Bausteine kommunaler Wohnungsmarktpolitik JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71058 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 73 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bauer, Hartmut A1 - Markmann, Friedrich T1 - Genossenschaften im Aufwind BT - Einführende Problemskizze JF - KWI-Schriften N2 - Hartmut Bauer, geschäftsführender Direktor des KWI, und Friedrich Markmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam, führen in die Thematik ein. Gegenstand seines Beitrages sind auf der einen Seite rechtsstaatliche Befunde zum Thema Genossenschaften sowie Einsatzbreite. Auf der anderen Seite diskutiert er die kommunalen Einsatzfelder und die Rolle von Genossenschaften in der kommunalen Modernisierungsstrategie. In der Debatte zu den Entwicklungsperspektiven kommt Hartmut Bauer zu dem Schluss, dass die Genossenschaft national und international alles andere als ein Auslaufmodell ist. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70997 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 11 EP - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Radeff, Giuditta T1 - Geohistory of the Central Anatolian Plateau southern margin (southern Turkey) T1 - Die geologische Entwicklung des südlichen zentralsanatolischen Plateaurandes (Süd-Türkei) N2 - The Adana Basin of southern Turkey, situated at the SE margin of the Central Anatolian Plateau is ideally located to record Neogene topographic and tectonic changes in the easternmost Mediterranean realm. Using industry seismic reflection data we correlate 34 seismic profiles with corresponding exposed units in the Adana Basin. The time-depth conversion of the interpreted seismic profiles allows us to reconstruct the subsidence curve of the Adana Basin and to outline the occurrence of a major increase in both subsidence and sedimentation rates at 5.45 – 5.33 Ma, leading to the deposition of almost 1500 km3 of conglomerates and marls. Our provenance analysis of the conglomerates reveals that most of the sediment is derived from and north of the SE margin of the Central Anatolian Plateau. A comparison of these results with the composition of recent conglomerates and the present drainage basins indicates major changes between late Messinian and present-day source areas. We suggest that these changes in source areas result of uplift and ensuing erosion of the SE margin of the plateau. This hypothesis is supported by the comparison of the Adana Basin subsidence curve with the subsidence curve of the Mut Basin, a mainly Neogene basin located on top of the Central Anatolian Plateau southern margin, showing that the Adana Basin subsidence event is coeval with an uplift episode of the plateau southern margin. The collection of several fault measurements in the Adana region show different deformation styles for the NW and SE margins of the Adana Basin. The weakly seismic NW portion of the basin is characterized by extensional and transtensional structures cutting Neogene deposits, likely accomodating the differential uplift occurring between the basin and the SE margin of the plateau. We interpret the tectonic evolution of the southern flank of the Central Anatolian Plateau and the coeval subsidence and sedimentation in the Adana Basin to be related to deep lithospheric processes, particularly lithospheric delamination and slab break-off. N2 - Il Bacino di Adana (Turchia meridionale) é situato in posizione esterna rispetto al margine sud-orientale del plateau anatolico centrale. Il bacino risulta ubicato in posizione strategica per registrare i principali cambiamenti della topografia e dell’assetto tettonico avvenuti durante il Neogene nel Mediterraneo orientale. Utilizzando dati sismici provenienti dall’industria petrolifera abbiamo correlato 34 profili sismici con le unitá corrispondenti affioranti nel Bacino di Adana. La conversione da tempi a profonditá dei profili sismici interpretati ci ha permesso di ricostruire la curva di subsidenza del Bacino di Adana e di individuare un evento caratterizato da un importante aumento della subsidenza associato ad un considerevole incremento del tasso di sedimentazione. Questo evento, avvenuto tra 5.45 e 5.33 Ma ha portato alla deposizione di quasi 1500 km3 di conglomerati e marne. La nostra analisi di provenienza della porzione conglomeratica mostra che la maggior parte del sedimento proviene dal margine sud-orientale del plateau anatolico centrale e dalle aree situate a nord di questo. La comparazione di questi risultati con la composizione litologica di conglomerati recenti e con le litologie affioranti nei bacini di drenaggio attuali mostra cambiamenti rilevanti tra le aree di provenienza del sedimento Messiniane e quelle attuali. Riteniamo che questi cambiamenti nelle aree sorgente siano il risultato del sollevamento e della successiva erosione del margine sud-orientale del plateau anatolico centrale. Questa ipotesi é supportata dal confronto delle curve di subsidenza del Bacino di Adana e del Bacino di Mut, un bacino principalmente neogenico situato sulla sommitá del margine meridionale del plateau. La comparazione delle due curve di subsidenza mostra che l’evento di forte subsidenza del Bacino di Adana é coevo ad un episodio di sollevamento del margine meridionale del plateau anatolico centrale. La raccolta di un fitto dataset strutturale acquisito nella regione di Adana mostra differenti stili deformativi per i margini nord-occidentale e sud-orientale del bacino. La porzione nord-occidentale del bacino, debolmente sismica, é caratterizzata da strutture estensionali e transtensive che tagliano I depositi neogenici, verosimilmente accomodando il sollevamento differenziale tra il bacino e il margine sud-orientale del plateau. Riteniamo che l’evoluzione tettonica del margine meridionale del plateau anatolico centrale e la contemporanea subsidenza e sedimentazione nel Bacino di Adana sia da ricondurre a processi litosferici profondi, in particolar modo delaminazione litosferica e slab break-off. KW - Hebung des Plateaus KW - Sedimentenabfolge KW - Subsidenzgeschichte KW - Adana Becken KW - Süd-Türkei KW - plateau uplift KW - sedimentary record KW - subsidence history KW - Adana Basin KW - southern Turkey Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71865 ER - TY - JOUR A1 - Roba, Bill T1 - German-Iowan strategies in celebrating the centennial of Alexander von Humboldt’s birth JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - The two largest cities of Eastern Iowa on the shore of the Mississippi River are Dubuque and Davenport. In each city, an elite group of German-Iowan leaders emerged by the late 1850s. Bill Roba describes and examines their strategies in celebrating the Centennial of Alexander von Humboldt’s Birth. KW - Centennial KW - Davenport KW - Dubuque KW - Iowa Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84997 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 179 EP - 188 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Schmidt, Renate T1 - Großes Geld, kleine Wirkung? : Staatsaufbau in Südsudan N2 - Ende 2013 begannen massive militärische Auseinandersetzungen in der Hauptstadt Juba. Hintergrund sind Machtkämpfe zwischen dem Präsidenten und seinem Stellvertreter. Dadurch sind die ethnischen Differenzen zwischen den Dinka und den Nuer wieder aufgebrochen. Innerhalb weniger Tage starben mehrere Hundert Menschen, Tausende flohen, internationale Helfer wurden ausgeflogen. Die Kämpfe griffen schnell auf andere Regionen des Landes über. Südsudan droht ein neuer Bürgerkrieg. KW - Südsudan KW - Afrika KW - Entwicklungshilfe KW - Nation-building KW - Entwicklungspolitik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69873 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Christopher P. T1 - Grund- und Menschenrechte in Europa BT - das neue System des Grund- und Menschenrechtsschutzes in der Europäischen Union nach dem Inkrafttreten des Vertrages von Lissabon und dem Beitritt der Union zur EMRK N2 - Seit dem Inkrafttreten der Europäischen Grundrechtecharta hat der Grundrechtsschutz in Europa an Intensität und zugleich an Komplexität gewonnen. Der anstehende Beitritt der Europäischen Union zur EMRK wird dieser Entwicklung einen erneuten Schub verleihen. Die daraus resultierenden Probleme sind vielfältig. Im Vordergrund stehen dabei Rechtsfragen, die aus dem Zusammentreffen und der Geltung unterschiedlicher Rechtsordnungen resultieren. Im Zusammenhang der Grund- und Menschenrechte tritt zu den Rechtsordnungen der Mitgliedstaaten und der Europäischen Union die EMRK als völkerrechtlicher Vertrag mit eigenen Besonderheiten hinzu. Im Vergleich zu anderen Rechtsgebieten ist für die Grund- und Menschenrechte zudem zu beachten, dass es um den engeren Bereich unabdingbarer, individueller Rechtspositionen geht, die eine besondere Nähe zur Menschenwürde aufweisen. Dieser Thematik ist eine Reihe von Monographien gewidmet. Die vorliegende Dissertation greift die aktuellen Probleme auf und ordnet sie in allgemeine Zusammenhänge ein. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80133 SP - 64 EP - 65 ER - TY - JOUR A1 - Ries, Rortraud T1 - Haarmann, J., Hüter der Tradition. Erinnerung und Identität im Selbstzeugnis des Pinchas Katzenellenbogen (1691–1767) / rezensiert von Rotraud Ries JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensiertes Werk: Haarmann, J.: Hüter der Tradition. Erinnerung und Identität im Selbstzeugnis des Pinchas Katzenellenbogen (1691–1767) (= Jüdische Religion, Geschichte und Kultur, Bd. 18). - Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013. - 290 S. ISBN 978-3-647-57023-5 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71756 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 159 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rebiger, Bill T1 - Himmelfarb, M., Between Temple and Torah. Essays on Priests, Scribes, and Visionaries in the Second Temple Period and Beyond / rezensiert von Bill Rebiger JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensiertes Werk: Himmelfarb, M.: Between Temple and Torah. Essays on Priests, Scribes, and Visionaries in the Second Temple Period and Beyond (= Texte und Studien zum antiken Judentum, Bd. 151). - Tübingen: Mohr Siebeck 2013. XII, 399 S., 129 €. ISBN 978-3-16-151041-0 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71718 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 151 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Politt, Holger T1 - Hinter dem Bug : zur polnischen Sicht auf die Ukrainekrise N2 - Polens Sicht auf die Ukrainekrise ist von dessen geopolitischer Lage geprägt. Als Teil der EU und NATO grenzt das Land unmittelbar an die Krisenregion. Sowohl die Parteien als auch die öffentliche Meinung in Polen verteidigen übereinstimmend die territoriale Integrität der Ukraine und halten deren staatliche Unabhängigkeit für einen unentbehrlichen Faktor der politischen Ordnung in Europa. Vor allem die Frage nach den künftigen Möglichkeiten einer weiteren Ostausdehnung der EU steht daher aus Warschauer Sicht auf der Agenda. KW - Polen KW - Ukraine KW - EU KW - NATO Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71829 ER - TY - GEN A1 - Kiraly, Attila T1 - Horchen und kontrollieren N2 - Großes Empören machte sich breit in Deutschland, nachdem publik wurde, was die USA alles geheimdienstlich ausforschen. Mitten im Bundestagswahlkampf 2013 hatte die SPD Kanzlerin Angela Merkel vorgeworfen, ihren Amtseid gebrochen zu haben. Weil sie nicht schärfer gegen die Machenschaften der US-Geheimdienste auf deutschem Boden vorgegangen sei. Sie ließ tatsächlich abwiegeln. KW - NSA KW - No-Spy-Abkommen KW - Cybersicherheit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69903 SN - 0944-8101 ER - TY - JOUR A1 - Kelemen, Katalin A1 - Balázs, Fekete ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - How Should the Legal Systems of Eastern Europe Be Classified Today? JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73748 IS - 1 SP - 197 EP - 223 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Humanistische Ars und deutsche Sprache in Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" (1533) T1 - The ars of Humanism and german language in Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" (1533) N2 - Der Aufsatz argumentiert, dass der entscheidende Punkt an Ortholph Fuchspergers "Dialectica deutsch" der Nachweis ist, dass es möglich ist, in deutscher Sprache zu argumentieren. Dies richtet sich gegen die alleinige Verwendung der lateinischen Sprache als wissenschaftlicher Sprache. Fuchsperger zieht damit eine Konsequenz aus der humanistischen Umbestimmung des ars-Begriffes als einer deskriptiven und nicht normativen Verfahrensweise. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 87 KW - Humanismus KW - Logik KW - Argumentationstheorie KW - Rhetorik KW - Frühe Neuzeit KW - Humanism KW - logic KW - theory of argumentation KW - rhetorics KW - early modern times Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69275 SP - 421 EP - 437 ER - TY - JOUR A1 - Schmuck, Thomas T1 - Humboldt, Baer und die Evolution JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Wie hielt es Alexander von Humboldt mit der Evolution? Dieser Frage geht Thomas Schmuck nach, denn es erscheint ihm auffällig, dass sich Humboldt in seinem umfangreichen Werk kaum zu Fragen der Evolution äußert. An den wenigen Passagen, in denen Humboldt evolutive Themen aufgriff, distanzierte er sich in vorsichtiger Skepsis von nicht durch Empirie gestützten Spekulationen. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84862 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 79 EP - 86 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Farkas Csamangó, Erika ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. T1 - Hungarian Legislation on Climate Protection JF - Rechtsentwicklungen aus europäischer Perspektive im 21. Jahrhundert Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74583 IS - 2 SP - 153 EP - 162 ER - TY - JOUR A1 - Hegyes, Péter István ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. T1 - Hungarian Rules of the Liability for Game Damage JF - Rechtsentwicklungen aus europäischer Perspektive im 21. Jahrhundert Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74605 IS - 2 SP - 191 EP - 204 ER - TY - JOUR A1 - Hamann, Elke T1 - Hören - Verstehen - Kommunizieren BT - auditiv-verbale Therapie für Kinder mit Hörschädigung und deren Eltern JF - Spektrum Patholinguistik N2 - 1 Einführung 2 Grundlagen und Ziel des Auditiv-Verbalen Ansatzes 3 Diagnostik und technische Versorgung 4 Eltern und Kind 5 Therapie und Therapeut 6 Literatur KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Hörstörungen KW - Cochlea-Implantat KW - Hören KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - hearing loss KW - cochlear implant KW - hearing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71474 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 7 SP - 97 EP - 115 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - IKMZ : Bereichsbibliothek Golm N2 - Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum der Universität Potsdam Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70713 ER - TY - GEN A1 - D’Souza, Shanthie Mariet T1 - India in Post-ISAF Afghanistan N2 - Indien macht sich Sorgen, ob seine betont nichtmilitärische Politik in Afghanistan nach Abzug der ISAF-Truppen Früchte trägt. Als einer der größten Entwicklungshilfegeber hat Indien nach Vertreibung der Taliban 2001 mehr als zwei Mrd. US-Dollar in das Land gepumpt und der Nachfrage nach militärischer Hilfe bislang erfolgreich getrotzt. Unter Umgehung des einflussreichen Grenzlandes Pakistan will Indien von den Bodenschätzen Afghanistans, seiner strategischen Lage und seinem Wirtschafts- und Handelspotenzial profitieren. Die Angst vor der Rückkehr der Taliban sitzt jedoch tief und die eigene Verwundbarkeit ist groß, wie die Bombenangriffe 2008 und 2009 auf indische Botschaften in Afghanistan zeigten. Langfristig wird Indien seine Interessen in diesem Raum nur über einen multilateralen Ansatz sichern können. KW - Afghanistan KW - Indien KW - Pakistan Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69929 ER - TY - JOUR T1 - Ingo Schwarz zum 65. Geburtstag JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Am 17. Dezember 2014 feiert der langjährige Arbeitsstellenleiter der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Ingo Schwarz seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass haben Freunde, Kollegen und Wegbegleiter Beiträge zusammengetragen, die die Bandbreite der jahrzehntelangen Forschungen Ingo Schwarz’ zu Alexander von Humboldt widerspiegeln. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84780 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 7 EP - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mikosch, Regina T1 - Ingo Schwarz‘ Veröffentlichungen zu Alexander von Humboldt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85008 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 192 EP - 199 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schlaak, Claudia T1 - Inklusion im Fremdsprachenunterricht : Umsetzung und Gute-Praxis-Beispiele T1 - Inclusion in foreign language teaching : implementation and best practice examples N2 - Das deutsche Bildungssystem ist noch weit davon entfernt, Inklusion im Schulalltag und im Schulunterricht flächendeckend umzusetzen. Dies ist jedoch eine Verpflichtung, die Deutschland mit dem Beitritt zur Behindertenrechtskonvention eingegangen ist. Die Realisierung einer inklusiven Schulentwicklung gestaltet sich schwierig, da die in der Inklusion erfolgreichen Schulen es einerseits nicht schaffen, den notwendigen Bedarf aufzufangen und es andererseits auch nur in bedingtem Maße gelingt, ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen über Inklusion weiterzugeben. Zugleich zeigt sich im Schulalltag die Notwendigkeit eines Abbaus von Barrieren sowie einer Verbesserung der Lernsituation. Debatten über die Anerkennung der heterogenen Rahmenbedingungen und damit über die Umsetzung eines inklusionspädagogischen Ansatzes dürfen nicht nur theoretisch geführt werden. In dem Beitrag werden daher konkrete Möglichkeiten für den Fremdsprachenunterricht und Gute-Praxis-Beispiele aufgezeigt. Auch wenn ohne Frage umfangreichere finanzielle Mittel für eine Inklusionsumsetzung Voraussetzung wären, wird dabei sichtbar, dass adäquates Handeln und ein entsprechender Wille aus Verwaltung-, Schulleiter-, Lehrer- und Schülerperspektive schon vieles bewegen kann. Es wird aufgezeigt, welche Probleme und Herausforderungen sich in einer inklusiven Praxis ergeben können. N2 - Inclusive education in foreign language teaching: Implementation and examples of best practice The German education system is still far from implementing the concept of inclusive education in its schools and classrooms. However, this is a commitment Germany made when signing the CRPD. The implementation is rather difficult because on the one hand successful schools that exist already all over Germany are not able to serve the needs, and on the other hand, they have only limited resources to pass on their knowledge and practical experience of an inclusive approach. It is important to reduce barriers in everyday school practice and improve the learning situation now. Debates on the recognition of a heterogeneous learning group and thus on the implementation of an inclusive pedagogical approach must not only take place hypothetically. In this paper, therefore, will be presented specific ways as well as best practices of teaching foreign languages in an inclusive education system. Although greater financial resources for implementing inclusive education in schools are necessary, an adequate attitude of the administration, the school headmaster, the teachers and also of the students as well as their voluntary to act accordingly can already change a lot. Problems and challenges that may arise however in an inclusive education practice will also be presented. KW - Inklusion KW - Fremdsprachenunterricht KW - Umsetzung KW - Gute-Praxis-Beispiele KW - inclusive education KW - foreign language teaching KW - examples of best practice KW - implementation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72373 ER - TY - JOUR A1 - Werner, Petra T1 - Innenwelten und bleiche Gärten BT - Alexander von Humboldt untertage und in der Caripe-Höhle JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Petra Werner geht in ihrem Artikel Humboldts naturwissenschaftlicher und ästhetischer Faszination für unterirdische Welten nach und erläutert am Beispiel der Caripe-Höhle den Einfluss des Forschungsreisenden auf Künstler wie Ferdinand Bellermann und Anton Goering. KW - Anton Goering KW - Caripe-Höhle KW - Ferdinand Bellermann Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84833 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 48 EP - 57 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bezzenberger, Tilman T1 - Institutional Choice BT - Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft? JF - KWI-Schriften N2 - Tilmann Bezzenberger, Professur für Bürgerliches Recht, Gesellschaftsrecht und Europäisches Zivilrecht an der Universität Potsdam, befasst sich in seinem Beitrag zum Thema „Institutional Choice: Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft?“ mit den Interessen und der Organisation in Genossenschaften und Kapitalgesellschaften. Er diskutiert die Frage, welche Rolle Genossenschaften oder Kapitalgesellschaften für die öffentliche Hand spielen. Im Detail geht er auf genossenschaftliche Privatisierungen, auf Energieversorgungs-Genossenschaften von öffentlicher Hand und von Bürgern sowie auf Aktiengesellschaften als Alternative ein. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71025 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 49 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Guemar, Carine ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - Intégration européenne et couple franco-allemand JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73706 IS - 1 SP - 157 EP - 162 ER - TY - JOUR A1 - Wandersleb, Michael T1 - IT-Genossenschaften im digitalen Rathaus BT - ein Praxisbericht JF - KWI-Schriften N2 - Matthias Klipp, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bauen der Stadtverwaltung Potsdam, diskutiert die Rolle von Genossenschaften als Bausteine kommunaler Wohnungspolitik. Am Beispiel der Landeshauptstadt Potsdam zeigt er Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften für die Sicherung einer attraktiven und ausreichenden Wohnungsversorgung für die BürgerInnen auf. Er resümiert, dass sich die Strategien der Stadt für Neubau und Bestand auch in Kooperation mit Wohnungsgenossenschaften gerade auch bei der sozialen Wohnraumversorgung für die Bevölkerung bewährt haben. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71068 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 81 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rebiger, Bill T1 - Judaistische Anmerkungen zu John Zorns Radical Jewish Culture JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Der Musiker, Komponist, Produzent und Labeleigner John Zorn ist eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der New Yorker Downtown-Szene. Seit Anfang der 1990er Jahre verleiht er seiner jüdischen Identität mit dem von ihm initiierten Programm einer „Radical Jewish Culture“ einen künstlerisch und diskursiv wirkmächtigen Ausdruck. In diesem Artikel werden einige Gestaltungsmerkmale der produzierten CDs, die darin abgedruckten Zitate und liner notes sowie die Bandnamen und Titel der Stücke näher betrachtet und mit judaistischem Hintergrundwissen kommentiert. Zwei Quellen, die Zorn für die hebräischen Titelbezeichnungen herangezogen hat, konnten verifiziert werden: „Oedipus Judaicus“ von William Drummond und „Sefer Yetzirah“ von Aryeh Kaplan. N2 - The musician, composer, producer, and label owner John Zorn is one of the most influential figures in New York’s downtown scene. Since the early 1990s he embodies his Jewish identity with the help of his platform of the ‘Radical Jewish Culture’ in an artistically and discursively powerful way. In this article some design elements of the produced CDs, the quotations and liner notes therein as well as the names of the bands and the titles of the tracks will be considered and commented on with Judaic knowledge. Two sources used by Zorn in order to find Hebrew titles could be verified: ‘Oedipus Judaicus’ by William Drummond and ‘Sefer Yetzirah’ by Aryeh Kaplan. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71705 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 133 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tintemann, Ute T1 - Julius Klaproths Mithridates-Projekt, Alexander von Humboldt und das Verlagshaus Cotta JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt setzte sich für andere Wissenschaftler ein, damit sie ebenfalls bei dem berühmten Tübinger Verleger Cotta ihre Texte publizieren konnten. Zu diesem Kreis zählte der in Paris lebende Sinologe und Asienexperte Julius Klaproth, dessen Arbeiten Humboldt sehr schätzte. Ute Tintemann untersucht das Geflecht der Beziehungen zwischen Klaproth, Cotta und Humboldt am Beispiel von Klaproths Projekt einer Neuedition des Mithridates oder allgemeine Sprachkunde. KW - Cotta KW - Julius Klaproth KW - Mithridates KW - Verlagswesen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84913 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 99 EP - 107 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Elsenhans, Hartmut T1 - Kapitalismus ja – aber richtig! N2 - Von einem destruktiven Keynesianismus wird angenommen, dass er das Beschäftigungsproblem aufwirft – allerdings nur in Deutschland und zulasten der Partner in der EU. Wer Wachstum von steigenden Exportüberschüssen erwartet – ohne Ausweitung des deutschen Binnenmarktes –, exportiert auch Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskrisen. KW - Eurokrise KW - Finanzkrise KW - Kapitalismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70006 ER - TY - JOUR A1 - Schulze, Brigitte ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Kaum Gelage, selten Erlesenes, dafür multifunktional BT - Essen und Trinken in der tschechischen Prosa nach 1989 JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - 1. Essen und Trinken in der tschechischen Prosa seit 1989 – Tendenzbefunde 2. Jiří Kratochvil: Essen und Erinnerung 3.1 Jáchym Topol: Essen als Spiegel von Umbruch, Gefährdungen und Verwerfungen (Sestra) 3.2 Essen aus der Drogenküche (Anděl) 4.1 Jaroslav Rudiš: Essen und Trinken zwischen Verzicht und Genuss (Grandhotel) 4.2 Jaroslav Rudiš: Essen und Trinken mit und ohne Lebensplan (Potichu) 5. Essen und Trinken funktionalisiert: Textspuren zu Geschichte und Gegenwart, individuellem und kollektiven Schicksal, zu Lebenshaltungen, -entwürfen und -versuchen KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - kitchen KW - kitchen culture KW - food KW - cultural science KW - slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72234 SP - 265 EP - 305 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Herrmann, Jana T1 - Ken Loach : voice of the working class N2 - Ken Loach has been playing an important role for the British cinema for more than five decades now. His work has gained international regocnition and recieved various prestigious awards. Some of his films were even quite successful at the box office, nevertheless many people have still not heard of him. That is regrettable, because Loach is without doubt one of the best in his field. This paper is meant to show what distinguishes his films from the work of other directors and explains why his films are of such great value. Loach's career can be broadly divided into three stages, which will be specified in the first chapter of the paper. Afterwards three examples were chosen to illustrate Loach's working methods and the results of these. The films Kes (1969), Riff-Raff (1991) and My Name Is Joe (1998) are dealt with in separate chapters in chronological order, in this way the development of Loach's career can be reproduced. First the contents and backgrounds of the particular films will be briefly explained, followed by the analysis of important aspects of Loach's work based on the examples. N2 - Ken Loach ist seit mehr als fünf Jahrzehnten ein wichtiger Teil der britischen Filmszene. Längst hat seine Arbeit auch international Anerkennung gefunden und wurde mit vielen renommierten Auszeichnungen bedacht. Einige seiner Filme liefen sogar an den Kinokassen recht erfolgreich, trotzdem ist er für viele Menschen noch immer kein Begriff. Das ist sehr bedauerlich, denn Loach gehört zweifelsohne zu den ganz Großen in seinem Fach. Diese Arbeit soll aufzeigen, worin seine Filme sich von den Werken anderer Regisseure unterscheiden und warum sie so wertvoll sind. Loachs Werdegang lässt sich grob in drei Phasen unterteilen, welche im ersten Teil der Arbeit näher beschrieben werden. Anschließend wurden drei Beispiele ausgewählt, mit deren Hilfe Loachs Arbeitsweise und die dadurch erzielte Wirkung veranschaulicht werden. Den Filmen Kes (1969),Riff-Raff (1991) und My Name Is Joe (1998) ist in chronologischer Reihenfolge jeweils ein Kapitel gewidmet, um auf diese Weise auch eine Entwicklung in Loachs Laufbahn nachvollziehen zu können. Die Inhalte und die Hintergründe der einzelnen Filme werden zunächst kurz erläutert, um dann anschließend auf wichtige Aspekte von Loachs Schaffen anhand der Beispiele einzugehen. KW - Loach KW - Film KW - Arbeiterklasse KW - Regisseur KW - britisches Kino KW - Loach KW - movie KW - working class KW - director KW - British cinema Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71982 ER - TY - JOUR A1 - Arnold, Rafael D. T1 - Kiwitt, M., Les gloses françaises du glossaire biblique B.N. hébr. 301; Edzard, A.B., Varietätenlinguistische Untersuchungen zum Judenfranzösischen / rezensiert von Rafael Arnold JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensierte Werke: Kiwitt, M.: Les gloses françaises du glossaire biblique B.N. hébr. 301. Édition critique partielle et étude linguistique (= Romanische Texte des Mittelalters, Bd. 2). - Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2013. - 472 S. Edzard, A.B.: Varietätenlinguistische Untersuchungen zum Judenfranzösischen (= Bonner Romanistische Arbeiten, Bd. 103). - Bern–Berlin–Frankfurt am Main.: Peter Lang 2011. - 398 S. ISBN 978-3-631-61571-3 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71788 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 167 EP - 171 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sarrar, Lea T1 - Kognitive Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen T1 - Cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders N2 - Anorexia nervosa und unipolare Affektive Störungen stellen häufige und schwerwiegende kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder dar, deren Pathogenese bislang nicht vollständig entschlüsselt ist. Verschiedene Studien zeigen bei erwachsenen Patienten gravierende Auffälligkeiten in den kognitiven Funktionen. Dahingegen scheinen bei adoleszenten Patienten lediglich leichtere Einschränkungen in den kognitiven Funktionen vorzuliegen. Die Prävalenz der Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störung ist mit Beginn der Adoleszenz deutlich erhöht. Es ist anzunehmen, dass kognitive Dysfunktionen, die sich bereits in diesem Alter abzeichnen, den weiteren Krankheitsverlauf bis in das Erwachsenenalter, die Behandlungsergebnisse und die Prognose maßgeblich beeinträchtigen könnten. Zudem ist von einem höheren Chronifizierungsrisiko auszugehen. In der vorliegenden Arbeit wurden daher kognitive Funktionen bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa sowie Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen untersucht. Die Überprüfung der kognitiven Funktionen bei Patientinnen mit Anorexia nervosa erfolgte vor und nach Gewichtszunahme. Weiterhin wurden zugrundeliegende biologische Mechanismen überprüft. Zudem wurde die Spezifität kognitiver Dysfunktionen für beide Störungsbilder untersucht und bei Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen geschlechtsbezogene Unterschiede exploriert. Insgesamt gingen 47 Patientinnen mit Anorexia nervosa (mittleres Alter 16,3 + 1,6 Jahre), 39 Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen (mittleres Alter 15,5 + 1,3 Jahre) sowie 78 Kontrollprobanden (mittleres Alter 16,5 + 1,3 Jahre) in die Untersuchung ein. Sämtliche Studienteilnehmer durchliefen eine neuropsychologische Testbatterie, bestehend aus Verfahren zur Überprüfung der kognitiven Flexibilität sowie visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Neben einem Intelligenzscreening wurden zudem das Ausmaß der depressiven Symptomatik sowie die allgemeine psychische Belastung erfasst. Die Ergebnisse legen nahe, dass bei adoleszenten Patientinnen mit Anorexia nervosa, sowohl im akut untergewichtigen Zustand als auch nach Gewichtszunahme, lediglich milde Beeinträchtigungen in den kognitiven Funktionen vorliegen. Im akut untergewichtigen Zustand offenbarten sich deutliche Zusammenhänge zwischen dem appetitregulierenden Peptid Agouti-related Protein und kognitiver Flexibilität, nicht jedoch zwischen Agouti-related Protein und visueller oder psychomotorischer Verarbeitungsgeschwindigkeit. Bei dem Vergleich von Anorexia nervosa und unipolaren Affektiven Störungen prädizierte die Zugehörigkeit zu der Patientengruppe Anorexia nervosa ein Risiko für das Vorliegen kognitiver Dysfunktionen. Es zeigte sich zudem, dass adoleszente Patienten mit unipolaren Affektiven Störungen lediglich in der psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit tendenziell schwächere Leistungen offenbarten als gesunde Kontrollprobanden. Es ergab sich jedoch ein genereller geschlechtsbezogener Vorteil für weibliche Probanden in der visuellen und psychomotorischen Verarbeitungsgeschwindigkeit. Die vorliegenden Befunde unterstreichen die Notwendigkeit der Überprüfung kognitiver Funktionen bei adoleszenten Patienten mit Anorexia nervosa sowie unipolaren Affektiven Störungen in der klinischen Routinediagnostik. Die Patienten könnten von spezifischen Therapieprogrammen profitieren, die Beeinträchtigungen in den kognitiven Funktionen mildern bzw. präventiv behandeln. N2 - Anorexia nervosa and unipolar affective disorders are common and severe psychiatric disorders whose pathogenesis is not fully understood so far. Several studies have revealed serious impairments in cognitive functions among adult patients whereas recent research in adolescent patients shows only subtle cognitive dysfunctions. The prevalence in both disorders increases with the beginning of adolescence. Cognitive impairments that occur during adolescence may exacerbate the course of disease. Early cognitive deficits may also hinder treatment efforts and prognosis to a greater extent than during adulthood. Moreover, there is a higher risk for chronification. In the present study cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders were examined. Cognitive functions in patients with anorexia nervosa were assessed before and after weight gain. Furthermore, the underlying biological mechanisms were explored. Moreover, the specificity for these psychiatric diagnoses as well as gender differences in patients with unipolar affective disorders were investigated. 47 patients with anorexia nervosa (mean age 16.3 + 1.6), 39 patients with unipolar affective disorders (mean age 15.5 + 1.3) and 78 healthy adolescents (mean age 16.5 + 1.3) participated in this study. Each of them completed a battery of neuropsychological tests for cognitive functions including tests for assessing cognitive flexibility as well as visual and psychomotor processing speed. Moreover, intelligence, depressive symptoms and psychological stress were explored. The findings revealed only subtle cognitive impairments in adolescent patients with anorexia nervosa, both in underweight condition and after weight gain. Besides, the results showed an association between cognitive flexibility and plasma agouti-related protein levels in female adolescent patients with acute anorexia nervosa, but not for visual or psychomotor speed and plasma agouti-related protein levels. Comparing anorexia nervosa and unipolar affective disorders, the results suggested a higher risk for cognitive dysfunctions when belonging to the anorexia nervosa group. Furthermore, the results only revealed a slightly weaker performance in psychomotor processing speed in adolescent patients with unipolar affective disorders compared to healthy adolescents. Moreover, female subjects generally displayed a better performance in visual and psychomotor processing speed. The present findings underlie the necessity of exploring cognitive functions in adolescent patients with anorexia nervosa and unipolar affective disorders within routine clinical diagnostic. Patients may benefit from specific therapy programs to reduce or prevent cognitive dysfunctions. KW - Anorexia nervosa KW - unipolare affektive Störungen KW - kognitive Funktionen KW - Jugendliche KW - anorexia nervosa KW - unipolar affective disorders KW - cognitive functions KW - adolescents Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72439 ER - TY - JOUR A1 - Goldschweer, Ulrike ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Konsumkultur und Industrialisierung BT - Das „Buch von der schmackhaften und gesunden Nahrung“ als „kulinarischer Text“ zwischen Propaganda, Produktwerbung und Ratgeberliteratur JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - 1. „K izobiliju“ (Auf zum Überfluss!): Die Utopie der kommunistischen Überflussgesellschaft 2. Konsumkultur im Stalinismus 3. Ein Kochbuch im Spannungsfeld von Ratgeberliteratur, Propaganda und Produktwerbung 4. Schlussfolgerungen: Konsum und Fiktion KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - kitchen KW - kitchen culture KW - food KW - cultural science KW - slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72199 SP - 169 EP - 186 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Winter, Frank T1 - Kriminalprävention und Nachhaltigkeit BT - Resilienz und Resilienzförderung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Resilienzforschung 3. Bedeutsame Merkmale resilienter Kinder 4. Die Familie als sozialer Ort möglicher Resilienzförderung 5. Programme zur Resilienzförderung 6. Die Möglichkeiten von Schule und Jugendhilfe Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71236 SP - 247 EP - 260 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wieg, Andreas T1 - Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells JF - KWI-Schriften N2 - Andreas Wieg, Abteilungsleiter Vorstandsstab des „Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e. V.“, befasst sich in seinem Beitrag mit der Krisenerprobung und Krisenresistenz des genossenschaftlichen Ordnungsmodells. Dabei geht er auf die genossenschaftliche Organisationsstruktur und auf die Genossenschaftsarten ein. Er beschreibt Möglichkeiten von Genossenschaftsgründungen und geht abschließend auf die Nachhaltigkeit neuer Genossenschaften ein. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71005 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 8 SP - 23 EP - 31 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Smyshliaeva, Maria ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Kulturtransfer im Kochtopf BT - ausländische Köche in Russland JF - Küche und Kultur in der Slavia : Eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - 1. Kulturgeschichtlicher Abriss 2. Französisch-russische kulinarische Freundschaft 3. „Koch der Könige und König der Köche“: Marie-Antoine Carême 4. Lucien Olivier – ein Geschmackserlebnis für alle? 5. Jamie Oliver – ein Koch des Globalisierungszeitalters 6. Fazit KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - Kitchen KW - Kitchen Culture KW - Food KW - Cultural Science KW - Slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71952 SP - 21 EP - 34 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Arlettaz, Jordane ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - La question linguistique dans les Constitutions nationales en Europe occidentale BT - Que comparer? Comment comparer? JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73469 IS - 1 SP - 25 EP - 36 ER - TY - JOUR A1 - Kruzslicz, Péter ED - Badó, Attila ED - Belling, Detlev W. ED - Bóka, János ED - Mezei, Péter T1 - La réconciliation «standardisée» de la constitutionnalité nationale à l’integration européenne BT - Etude comparative des décisions constitutionnelles JF - Internationale Konferenz zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Rechtsvergleichung der Universität Szeged Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73778 IS - 1 SP - 225 EP - 237 ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim T1 - Lehre im Format der Forschung T1 - Teaching in the format Of research N2 - Lehre im Format der Forschung hat nicht nur das Potential zur Anknüpfung an das traditionelle Humboldt‘sche Ideal der Verschränkung von Forschung und Lernen und bietet damit eine Alternative zur vielfach beklagten „Verschulung“ der Bologna-Ära. Darüber hinaus unterstützt Lehre im Format der Forschung die Professionalisierung und fachspezifische Identitätsbildung der Studierenden. Der Beitrag ist in drei Abschnitte mit eigenen Fragestellungen unterteilt: Der erste Teil fragt nach einem grundlegenden Ziel der Hochschullehre und beschreibt dieses Ziel als wissenschaftsbasierte Professionalität, die zwingend Forschungskompetenz benötigt. Lehre im Format der Forschung wird als ein geeigneter Weg zu diesem Ziel beschrieben. Im zweiten Teil werden die Ähnlichkeiten und Unterschiede von Forschungs- und Lernprozessen herausgearbeitet, die als lerntheoretische Begründung für Lehre im Format der Forschung angesehen werden können. Abschließend werden unterschiedliche Typen einer Lehre im Format der Forschung vorgestellt – Typen, die sich hinsichtlich des intendierten Forschungsumfangs und des erforderlichen Aufwands unterscheiden. N2 - Teaching in the format of research is founded in two ways. First it is an approriate way to achieve the aim of every academic study: professional competence. Professional competence needs research skills because the province of professionals is a form of applied research when they are using theories to interpret problematic cases of praxis (as a doctor, a lawyer, a pedagogue etc.). In a second way teaching in the format of research supports learning, because the structure of research and the structure of learning are quite similar. Therefore teaching in the format of research is reaching the logic of learning students. The third chapter describes three formats or types of teaching in the format of research. T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik - 7 KW - Forschendes Lernen KW - Lernen KW - Lehren KW - Forschende Lehre KW - Professionalisierung KW - Research Learning KW - Learning KW - Teaching KW - Research Teaching KW - Professionalization Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71105 ER - TY - JOUR A1 - Haußig, Hans-Michael T1 - Lintl, P., Fundamentalismus – Messianismus – Nationalismus. Ein Theorievergleich am Beispiel der jüdischen Siedler des Westjordanlandes; Inbari, M., Messianic Religious Zionism Confronts Israeli Territorial Compromises / rezensiert von Hans-Michael Haußig JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensierte Werke: Lintl, P., Fundamentalismus – Messianismus – Nationalismus. Ein Theorievergleich am Beispiel der jüdischen Siedler des Westjordanlandes. - Hamburg: Diplomica 2012. - 245 S. ISBN 978-3-8428-8663-6 Inbari, M., Messianic Religious Zionism Confronts Israeli Territorial Compromises. - Cambridge: Cambridge University Press 2012. - 211 S. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71813 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 177 EP - 182 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Salzer, Dorothea M. T1 - Lohmann, U., David Friedländer. Reformpolitik im Zeichen von Aufklärung und Emanzipation. Kontexte des preußischen Judenedikts vom 11. März 1812. und: David Friedländer: Ausgewählte Werke. / rezensiert von Dorothea M. Salzer JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. N2 - Rezensierte Werke: Lohmann, U.: David Friedländer. Reformpolitik im Zeichen von Aufklärung und Emanzipation. Kontexte des preußischen Judenedikts vom 11. März 1812. - Hannover: Wehrhahn 2013. - 576 S. ISBN 978-3-86525-310-1 David Friedländer: Ausgewählte Werke. Herausgegeben von Uta Lohmann. (= Deutsch-jüdische Autoren des 19. Jahrhunderts. Schriften zu Staat, Nation, Gesellschaft. Werkausgaben, Bd. 4). - Köln–Wien: Böhlau 2013. - 322 S. ISBN 978-3-412-20938-4 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71768 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 20 SP - 162 EP - 167 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jekutsch, Ulrike ED - Franz, Norbert P. ED - Frieß, Nina T1 - Maß und Unmäßigkeit BT - zur Darstellung der Esskultur in der polnischen Literatur nach 1990 JF - Küche und Kultur in der Slavia : eigenes und Fremdes im ausgehenden 20. Jahrhundert N2 - 1. Essen und kulturelle Identität 2. Maß und Unmäßigkeit in Bezug auf Essen und Trinken in der neuen polnischen Literatur: Analyse exemplarischer Texte 2.1 Zur Beziehung von Essen und Alkoholkonsum 2.2 Traditionelle Mahlzeit versus Single-Mahlzeit 2.3 Vegetarier und Nichtvegetarier 3. Zusammenfassung KW - Küche KW - Küchenkultur KW - Essen KW - Kulturwissenschaft KW - Slavia KW - kitchen KW - kitchen culture KW - food KW - cultural science KW - slavic countries Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72225 SP - 241 EP - 263 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR T1 - Mehr Verantwortung? N2 - Ein neues Paradigma deutscher Außenpolitik? Auf die Reden der Münchner Sicherheitskonferenz 2014 gab es ein kontroverses Echo. Von den einen als wegweisend für Deutschlands zukünftige Rolle in der Welt gelobt, wurden sie von anderen als Plädoyer für militärisches Engagement gegeißelt. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln nähert sich WeltTrends der jüngsten Kontroverse um ein Mehr an deutscher Verantwortung. Weitere Themen im Heft: Elitenkampf in Thailand, Chinas Rolle in der Weltpolitik, iranische und pakistanische Interessen in Afghanistan sowie die Abrüstung syrischer Chemiewaffen. Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70567 ER - TY - THES A1 - Serrano, Paloma T1 - Methanogens from Siberian permafrost as models for life on Mars : response to simulated martian conditions and biosignature characterization T1 - Methanogene Archaeen aus sibirischen Permafrost als Modelle für Leben auf dem Mars N2 - Mars is one of the best candidates among planetary bodies for supporting life. The presence of water in the form of ice and atmospheric vapour together with the availability of biogenic elements and energy are indicators of the possibility of hosting life as we know it. The occurrence of permanently frozen ground – permafrost, is a common phenomenon on Mars and it shows multiple morphological analogies with terrestrial permafrost. Despite the extreme inhospitable conditions, highly diverse microbial communities inhabit terrestrial permafrost in large numbers. Among these are methanogenic archaea, which are anaerobic chemotrophic microorganisms that meet many of the metabolic and physiological requirements for survival on the martian subsurface. Moreover, methanogens from Siberian permafrost are extremely resistant against different types of physiological stresses as well as simulated martian thermo-physical and subsurface conditions, making them promising model organisms for potential life on Mars. The main aims of this investigation are to assess the survival of methanogenic archaea under Mars conditions, focusing on methanogens from Siberian permafrost, and to characterize their biosignatures by means of Raman spectroscopy, a powerful technology for microbial identification that will be used in the ExoMars mission. For this purpose, methanogens from Siberian permafrost and non-permafrost habitats were subjected to simulated martian desiccation by exposure to an ultra-low subfreezing temperature (-80ºC) and to Mars regolith (S-MRS and P-MRS) and atmospheric analogues. They were also exposed to different concentrations of perchlorate, a strong oxidant found in martian soils. Moreover, the biosignatures of methanogens were characterized at the single-cell level using confocal Raman microspectroscopy (CRM). The results showed survival and methane production in all methanogenic strains under simulated martian desiccation. After exposure to subfreezing temperatures, Siberian permafrost strains had a faster metabolic recovery, whereas the membranes of non-permafrost methanogens remained intact to a greater extent. The strain Methanosarcina soligelidi SMA-21 from Siberian permafrost showed significantly higher methane production rates than all other strains after the exposure to martian soil and atmospheric analogues, and all strains survived the presence of perchlorate at the concentration on Mars. Furthermore, CRM analyses revealed remarkable differences in the overall chemical composition of permafrost and non-permafrost strains of methanogens, regardless of their phylogenetic relationship. The convergence of the chemical composition in non-sister permafrost strains may be the consequence of adaptations to the environment, and could explain their greater resistance compared to the non-permafrost strains. As part of this study, Raman spectroscopy was evaluated as an analytical technique for remote detection of methanogens embedded in a mineral matrix. This thesis contributes to the understanding of the survival limits of methanogenic archaea under simulated martian conditions to further assess the hypothetical existence of life similar to methanogens on the martian subsurface. In addition, the overall chemical composition of methanogens was characterized for the first time by means of confocal Raman microspectroscopy, with potential implications for astrobiological research. N2 - Der Mars ist unter allen Planeten derjenige, der aufgrund verschiedener Faktoren am wahrscheinlichsten Leben ermöglichen kann. Das Vorhandensein von Wasser in Form von Eis und atmosphärischem Dampf zusammen mit der Verfügbarkeit biogener Elemente sowie Energie sind Indikatoren für die Möglichkeit, Leben, wie wir es kennen, zu beherbergen. Das Auftreten von dauerhaft gefrorenen Böden, oder auch Permafrost, ist ein verbreitetes Phänomen auf dem Mars. Dabei zeigen sich vielfältige morphologische Analogien zum terrestrischen Permafrost. Permafrostgebiete auf der Erde, welche trotz extremer, Bedingungen durch eine große Zahl und Vielfalt mikrobieller Gemeinschaften besiedelt sind, sind hinsichtlich möglicher Habitate auf dem Mars die vielversprechendste Analogie. Die meisten methanogenen Archaeen sind anaerobe, chemolithotrophe Mikroorganismen, die auf der Marsoberfläche viele der metabolischen und physiologischen Erfordernisse zum Überleben vorfinden. Methanogene Archaeen aus dem sibirischen Permafrost sind zudem extrem resistent gegenüber unterschiedlichen Formen von physiologischem Stress sowie simulierten thermo-physikalischen Marsbedingungen. Die Hauptziele dieser Untersuchung bestehen darin, das Überleben der methanogenen Archaeen unter Marsbedingungen zu beurteilen, wobei der Fokus auf methanogenen Archaeen aus dem sibirischen Permafrost liegt, sowie deren Biosignaturen mit Hilfe der Raman-Spektroskopie zu charakterisieren, einer starken Technologie zur mikrobiellen Identifikation, welche bei der ExoMars-Mission zum Einsatz kommen wird. Zu diesem Zweck wurden methanogene Archaeen aus dem sibirischen Permafrost sowie aus Nicht-Permafrost-Habitaten in Simulationen Marsbedingungen ausgesetzt, wie Austrocknung durch Langzeitversuche bei ultraniedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt (-80ºC), Mars-analogen Mineralien (S-MRS und P-MRS) sowie einer Marsatmosphäre. Weiterhin wurden die Kulturen verschiedenen Konzentrationen von Magnesiumperchlorat, einem starken Oxidant, der im Marsboden nachgewiesenen wurde, ausgesetzt. Ferner wurden die Biosignaturen einzelner Zellen der methanogenen Archaeen mit Hilfe der konfokalen Raman-Mikrospektroskopie (CRM) charakterisiert. Die Ergebnisse zeigten für alle untersuchten methanogenen Stämme Überleben und Methanbildung, nachdem diese simulierten Austrocknungsbedingungen ausgesetzt worden waren. Nach Versuchen mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zeigten die Stämme aus dem sibirischen Permafrost eine schnellere Wiederaufnahme der Stoffwechseltätigkeit, wohingegen bei den Referenzorganismen aus Nicht-Permafrost-Habitaten die Zell¬membranen im größeren Ausmaß intakt blieben. Der Stamm Methanosarcina soligelidi SMA-21 aus dem sibirischen Permafrost zeigte nach dem Belastungstest mit Marsboden und Mars-analoger Atmosphäre signifikant höhere Methanbildungsraten. Zudem überlebten alle untersuchten Stämme die Zugabe von Magnesiumperchlorat in der entsprechenden Konzentration, die auf dem Mars vorkommt. Weiterhin konnten durch die Raman-Spektroskopie beachtliche Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung zwischen methanogenen Archaeen aus Permafrost- und Nicht-Permafrost-Habitaten, trotz ihrer phylogenetischen Verwandtschaft, ermittelt werden. Die Konvergenz der chemischen Zusammensetzung der Permafrost-Stämme könnte das Resultat ihrer Anpassung an die Umgebung sein, was auch die Unterschiede hinsichtlich ihrer Resistenz verglichen mit Nicht-Permafrost-Stämmen erklären könnte. Als Teil dieser Studie wurde die Raman-Spektroskopie als Analyse-Technik zur Ferndetektion von methanogenen Archaeen, welche in eine Mineral-Matrix eingebettet sind, evaluiert. Diese Dissertation trägt zu einem besseren Verständnis hinsichtlich der Grenzen für ein Überleben von methanogenen Archaeen unter simulierten Marsbedingungen bei und damit zu einer Beurteilung der Hypothese, ob es ähnliches Leben unter der Marsoberfläche geben könnte. Darüber hinaus wurde erstmalig die chemische Zusammensetzung von methanogenen Archaeen mit Hilfe der Raman-Mikrospektroskopie charakterisiert. Dieser Technologie kommt eine wesentliche Bedeutung für weitere Forschungstätigkeit in der Astrobiologie zu. KW - Methanogene Archaeen KW - sibirischen Permafrost KW - Mars KW - Raman Spektroskopie KW - Biosignaturen KW - methanogenic archaea KW - Siberian permafrost KW - Mars KW - Raman spectroscopy KW - biosignatures Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72299 ER - TY - THES A1 - Nickenig, Julia T1 - Mitarbeitermotivation in der Wissenschaft am Beispiel des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. T1 - Employee motivation in science : using the example of the Leibniz Institute for Agricultural Engineering Potsdam-Bornim e. V. N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Motivation von Mitarbeitern an öffentlichen wissenschaftlichen Einrichtungen. Anhand einer Mitarbeiterumfrage am Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. werden mehrere Hypothesen untersucht, die auf der Self-Determination-Theory basieren. Die Analyse zeigt, dass viele Befragte eine hohe autonome Motivation aufweisen. Insbesondere das Gefühl, Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume bei der Arbeit zu besitzen, beeinflusst die Motivation positiv. Während Führungskräfte dieses Gefühl der Autonomie stärken können, haben Charaktereigenschaften keinen Einfluss hierauf. Darüber hinaus zeigt sich, dass in der Wissenschaft ein Gefühl der sozialen Eingebundenheit im Arbeitskontext keine bedeutende Rolle zu spielen scheint. N2 - This thesis deals with the motivation of employees at public scientific institutions. Based on a survey conducted at the Leibniz Institute for Agricultural Engineering Potsdam-Bornim e. V., several hypotheses, grounded on the Self-Determination-Theory, are investigated. The analysis shows that many respondents have an autonomous motivation. In particular, having feelings of choice and leeway regarding the work positively affects motivation. While leaders can strengthen this feeling of autonomy, personality traits have no influence. Furthermore, a feeling of relatedness within the work place seems to play no significant role in scientific contexts. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 18 KW - Mitarbeitermotivation KW - Wissenschaft KW - Self-Determination-Theory KW - außeruniversitäre Forschung KW - employee motivation KW - science KW - self-determination-theory KW - non-university research Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71353 ER - TY - THES A1 - Arnold, Anne T1 - Modeling photosynthesis and related metabolic processes : from detailed examination to consideration of the metabolic context T1 - Modellierung von Photosynthese und damit zusammenhängende metabolische Prozesse : von detaillierter Betrachtung hin zur Erörterung im metabolischen Kontext N2 - Mathematical modeling of biological systems is a powerful tool to systematically investigate the functions of biological processes and their relationship with the environment. To obtain accurate and biologically interpretable predictions, a modeling framework has to be devised whose assumptions best approximate the examined scenario and which copes with the trade-off of complexity of the underlying mathematical description: with attention to detail or high coverage. Correspondingly, the system can be examined in detail on a smaller scale or in a simplified manner on a larger scale. In this thesis, the role of photosynthesis and its related biochemical processes in the context of plant metabolism was dissected by employing modeling approaches ranging from kinetic to stoichiometric models. The Calvin-Benson cycle, as primary pathway of carbon fixation in C3 plants, is the initial step for producing starch and sucrose, necessary for plant growth. Based on an integrative analysis for model ranking applied on the largest compendium of (kinetic) models for the Calvin-Benson cycle, those suitable for development of metabolic engineering strategies were identified. Driven by the question why starch rather than sucrose is the predominant transitory carbon storage in higher plants, the metabolic costs for their synthesis were examined. The incorporation of the maintenance costs for the involved enzymes provided a model-based support for the preference of starch as transitory carbon storage, by only exploiting the stoichiometry of synthesis pathways. Many photosynthetic organisms have to cope with processes which compete with carbon fixation, such as photorespiration whose impact on plant metabolism is still controversial. A systematic model-oriented review provided a detailed assessment for the role of this pathway in inhibiting the rate of carbon fixation, bridging carbon and nitrogen metabolism, shaping the C1 metabolism, and influencing redox signal transduction. The demand of understanding photosynthesis in its metabolic context calls for the examination of the related processes of the primary carbon metabolism. To this end, the Arabidopsis core model was assembled via a bottom-up approach. This large-scale model can be used to simulate photoautotrophic biomass production, as an indicator for plant growth, under so-called optimal, carbon-limiting and nitrogen-limiting growth conditions. Finally, the introduced model was employed to investigate the effects of the environment, in particular, nitrogen, carbon and energy sources, on the metabolic behavior. This resulted in a purely stoichiometry-based explanation for the experimental evidence for preferred simultaneous acquisition of nitrogen in both forms, as nitrate and ammonium, for optimal growth in various plant species. The findings presented in this thesis provide new insights into plant system's behavior, further support existing opinions for which mounting experimental evidences arise, and posit novel hypotheses for further directed large-scale experiments. N2 - Mathematische Modellierung biologischer Systeme eröffnet die Möglichkeit systematisch die Funktionsweise biologischer Prozesse und ihrer Wechselwirkungen mit der Umgebung zu untersuchen. Um präzise und biologisch relevante Vorhersagen treffen zu können, muss eine Modellierungsstrategie konzipiert werden, deren Annahmen das untersuchte Szenario bestmöglichst widerspiegelt und die dem Trade-off der Komplexität der zugrunde liegenden mathematischen Beschreibung gerecht wird: Detailtreue gegenüber Größe. Dementsprechend kann das System detailliert, in kleinerem Umfang oder in vereinfachter Darstellung im größeren Maßstab untersucht werden. In dieser Arbeit wird mittels verschiedener Modellierungsansätze, wie kinetischen und stöchiometrischen Modellen, die Rolle der Photosynthese und damit zusammenhängender biochemischer Prozesse im Rahmen des Pflanzenstoffwechsels analysiert. Der Calvin-Benson-Zyklus, als primärer Stoffwechselweg der Kohlenstofffixierung in C3-Pflanzen, ist der erste Schritt der Stärke- und Saccharoseproduktion, welche maßgeblich für das Wachstum von Pflanzen sind. Basierend auf einer integrativen Analyse zur Modellklassifizierung wurden aus der größten bekannten Sammlung von (kinetischen) Modellen des Calvin-Benson-Zyklus diejenigen ermittelt, die für die Entwicklung von Metabolic-Engineering-Strategien geeignet sind. Angeregt von der Fragestellung warum Kohlenstoff transitorisch vorwiegend in Form von Stärke anstatt Saccharose gespeichert wird, wurden die metabolischen Kosten beider Syntheseprozesse genauer betrachtet. Die Einbeziehung der Bereitstellungskosten der beteiligten Enzyme stützt die Tatsache, dass bevorzugt Stärke als temporärer Kohlenstoffspeicher dient. Die entprechende Untersuchung erfolgte einzig auf Grundlage der Stöchiometrie der Synthesewege. In vielen photosynthetisch-aktiven Organismen findet zudem Photorespiration statt, die der Kohlenstofffixierung entgegenwirkt. Die genaue Bedeutung der Photorespiration für den Pflanzenmetabolismus ist noch umstritten. Eine detaillierte Einschätzung der Rolle dieses Stoffwechselweges bezüglich der Inhibierung der Kohlenstofffixierungsrate, der Verknüpfung von Kohlenstoff- und Stickstoffmetabolismus, der Ausprägung des C1-Stoffwechsels sowie die Einflussnahme auf die Signaltransduktion wurde in einer modell-basierten, kritischen Analyse vorgenommen. Um die Photosynthese in ihrem metabolischen Kontext verstehen zu können, ist die Betrachtung der angrenzenden Prozesse des primären Kohlenstoffmetabolismus unverzichtbar. Hierzu wurde in einem Bottom-up Ansatz das Arabidopsis core Modell entworfen, mittels dessen die Biomasseproduktion, als Indikator für Pflanzenwachtum, unter photoautotrophen Bedingungen simuliert werden kann. Neben sogenannten optimalen Wachstumsbedingungen kann dieses großangelegte Modell auch kohlenstoff- und stickstofflimitierende Umweltbedingungen simulieren. Abschließend wurde das vorgestellte Modell zur Untersuchung von Umwelteinflüssen auf das Stoffwechselverhalten herangezogen, im speziellen verschiedene Stickstoff-, Kohlenstoff- und Energiequellen. Diese auschließlich auf der Stöchiometrie basierende Analyse bietet eine Erklärung für die bevorzugte, gleichzeitige Aufnahme von Nitrat und Ammonium, wie sie in verschiedenen Spezies für optimales Wachstum experimentell beobachtet wurde. Die Resultate dieser Arbeit liefern neue Einsichten in das Verhalten von pflanzlichen Systemen, stützen existierende Ansichten, für die zunehmend experimentelle Hinweise vorhanden sind, und postulieren neue Hypothesen für weiterführende großangelegte Experimente. KW - stöchiometrische Modellierung KW - kinetische Modellierung KW - metabolische Netzwerke KW - metabolische Kosten KW - Photosynthese KW - stoichiometric modeling KW - kinetic modeling KW - metabolic networks KW - metabolic costs KW - photosynthesis Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72277 ER -