TY - JOUR A1 - Winter, Frank T1 - Kriminalprävention und Nachhaltigkeit BT - Resilienz und Resilienzförderung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Resilienzforschung 3. Bedeutsame Merkmale resilienter Kinder 4. Die Familie als sozialer Ort möglicher Resilienzförderung 5. Programme zur Resilienzförderung 6. Die Möglichkeiten von Schule und Jugendhilfe Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71236 SP - 247 EP - 260 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Voigt, Jana A1 - Sturzbecher, Dietmar T1 - Entwicklung von Gewalt und Rechtsextremismus bei brandenburgische Jugendlichen und Folgerungen für eine nachhaltige Kriminalprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Ausgangslage 2. Gewalt 2.1 Begriffsdefinition 2.2 Aktuelle Trends 2.3 Analysen zu den Ursachen von Gewalt 3. Rechtsextremismus 3.1 Begriffsdefinition 3.2 Aktuelle Trends 3.3 Analysen zu den Ursachen von Rechtsextremismus 4. Anknüpfungspunkte für die Kriminalprävention Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71199 SP - 161 EP - 181 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ulbricht, Juliane T1 - Kompetente Lehrpersonen als Voraussetzung für nachhaltige Gewaltprävention BT - Folgerungen für die Lehrerbildung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einführung 2. Prävention und Intervention von Gewalt als Aufgabe an Lehrpersonen 3. Empirische Befunde zum Lehrerhandeln bei Gewalt an Schulen 4. Folgerungen für die Lehrerbildung 5. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71465 SP - 427 EP - 438 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Thapa, Basanta E. P. T1 - Mit internetbasierter bürgerschaftlicher Koproduktion zu einer neuen Partizipationskultur JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Was ist das Problem? – Politikverdrossenheit und Entfremdung zwischen Bürger und Staat - Warum mehr Partizipation? – Eine kommunitaristische Diagnose - Warum reicht politische Partizipation nicht aus? – Das Beispiel der Bürgerkommune - Wo können sich Bürger als Koproduzenten beteiligen? – Lehren aus dem Neuen Steuerungsmodell - Wie kann bürgerschaftliche Koproduktion gesteuertwerden? – Die neuen Möglichkeiten des Internets - Fazit KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60608 SP - 82 EP - 92 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Straßburg, Christoph T1 - Die Freiheit des Geldes JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Geld macht uns frei! - Wie wird man zum Schuldenstaat? - Das Geschäft mit dem Geld - Vorschläge für ein notwendiges Umdenken KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaf KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60693 SP - 172 EP - 179 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Spitzner, Meike A1 - Wustmans, Clemens A1 - Zeeb, Matthias T1 - Wenn Arbeit nicht ist, was wir dachten, kann Grundsicherung nicht bleiben, was sie ist BT - Grundsätze, Ziele und Kriterien einer Nachhaltigen Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81759 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 175 EP - 203 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sepúlveda Carmona, Magdalena T1 - Ein auf Rechten beruhender Ansatz für den Sozialschutz BT - der Weg nach vorn JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81763 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 205 EP - 223 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Seidel, Andreas A1 - Gröger, Ulli A1 - Zylla, Birgitta T1 - Nachhaltige Prävention als Herausforderung BT - ein Tagungsbericht JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Das Besondere der Veranstaltung 2. Nachhaltige Kriminalprävention – Erkenntnisseaus den Vorträgen und Workshops 3. Fazit und Ausblick Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71455 SP - 407 EP - 425 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schweiger, Stefan T1 - Erzählungen der Energiewende - Sozialwissenschaftliche Erzählforschung als Methodik nachhaltigkeitsorientierter Politikwissenschaft N2 - Die Erzählungen der Energiewende: Erzählungen beherrschen die Interpretation des politischen Geschehens mehr als formal und methodisch strenge Argumentationsketten. Dies gilt insbesondere für Demokratien. In Demokratien gilt es zu überzeugen und auch zu überreden, um Macht zu erhalten, Macht zu sichern oder Akzeptanz für bestimmte politische Vorhaben zu generieren. Diese simple Feststellung lässt zwei Schlüsse für eine transformativ ausgerichtete Politikwissenschaft zu. Erstens können transformative Narrative produziert werden, die das Auftreten von ökologisch, sozial, ökonomisch und kulturell nachhaltigem wahrscheinlicher machen, Zweitens können die Narrative von nachhaltiger wie nicht-nachhaltiger Transformation analysiert werden. Beiden Aufgaben widmet sich die Dissertationsschrift. Dabei werden für den transformativen Teil ethnografisch erhobene Daten zu fünf transformativen Narrativen verdichtet, die Vorwärts- und Vorbildcharakter haben. In den fünf Aufsätzen wurde auf Diversität zwischen den beschriebenen Protagonisten geachtet, sodass eine breite Leser*innenschaft angesprochen wird. Im analytischen Part wird in einem Aufsatz über diese Vorgehen reflektiert und die Form beschrieben durch die transformative Narrative Wirksamkeit entfalten. Dabei gilt immer, dass die Wissenschaft keine Narrative selbst setzt, sondern mittels nachvollziehbarer Methoden Daten zum Sprechen bringt. Dies ist unter review-Bedingungen gelungen. Neben eines Einsatz von Narrativen in Fragen der Gestaltung der neu entstandenen und weiter entstehenden Energielandschaften behandelt diese Dissertationsschrift a, diskursstrangorientierte als auch institutionsorientierte Erzählungen über die Energiewende. Dabei wurden diskursstrangorientiert die unterschiedlichen Erzählungen der und über energieintensive Unternehmen bezüglich der EEG-Umlage untersucht und kategorisiert und die Metaphern der Energiewende im Magazin DER SPIEGEL erhoben und analysiert. Institutionsorientiert wurde die Energiewendeerzählung der Partei `Alternative für Deutschland´, die Bildsprache des Wirtschaftsministeriums an Hand eines Beispiels sowie die Nachhaltigkeitserzählungen der Zukunftsinstitut GmbH. Schließlich wird nach messbaren Folgen des Nachhaltigkeitsnarrativs in drei Regionen des Rhein-Maas-Gebiets gefragt, was die Arbeit abrunden soll. KW - Energiewende KW - Narrative KW - Erzählungen, KW - Nachhaltigkeit KW - Transformationsforschung Y1 - 2021 ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Ludwig T1 - Ohne nachhaltiges Wirtschaften keine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81687 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 31 EP - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Ludwig T1 - „Geld ist nur wert, was man davon kaufen kann.“ BT - Nachhaltige Grundsicherung als Gestaltungsaufgabe JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81748 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 159 EP - 174 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Zylla, Birgitta A1 - Niproschke, Saskia A1 - Guder, Petra A1 - Sonnen, Bernd-Rüdeger A1 - Kahl, Wolfgang A1 - Groeger-Roth, Frederick A1 - Kaeding, Peer A1 - Böhm, Christian A1 - Voigt, Jana A1 - Sturzbecher, Dietmar A1 - Kohlstruck, Michael A1 - Möller, Kurt A1 - Rolfes, Manfred A1 - Winter, Frank A1 - Breitschwerdt, Michael A1 - Kopp, Andrea A1 - Hinze, Klaus A1 - Lösel, Friedrich A1 - Klindworth-Mohr, Antje A1 - Madl, Martina A1 - Dunand, Annelie A1 - Schanzenbächer, Stefan A1 - Rump-Räuber, Michael A1 - Roos, Alfred A1 - Seidel, Andreas A1 - Gröger, Ulli A1 - Ulbricht, Juliane A1 - Martin, Christian A1 - Behrendt, Daniel ED - Schubarth, Wilfried T1 - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus BT - Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - Was wird unter „nachhaltiger Prävention“ in der Präventionsforschung verstanden? Welche guten Beispiele für nachhaltige Prävention gibt es in der Praxis? Und v. a.: Wie lässt sich Prävention in den verschiedenen Bereichen wie Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus nachhaltig gestalten? Diesen Fragen will der vorliegende Sammelband nachgehen und damit der Präventionsdebatte neue Impulse verleihen. Der Band will insbesondere die nationale sowie internationale Fachdebatte konstruktiv aufgreifen, Theorie und Praxis verbinden, „good practice“ Beispiele darstellen sowie Perspektiven nachhaltiger Prävention aufzeigen. Mit diesem Themenspektrum richtet er sich sowohl an die Wissenschaft als auch an die Praxis sowie insgesamt an eine interessierte Öffentlichkeit. N2 - What is meant by „sustainable prevention“ in prevention research? What are good examples for sustainable prevention? And above all: How can prevention in fields like crime, violence and right-wing extremism be arranged sustainably? This miscellany is focused on these questions and it is intend to give new inputs for the current discussion on sustainable prevention. Especially, the miscellany is meant to connect the national and international trade debate, to combine theory and practice, to describe examples of “good practice” as well as to show prospects of sustainable prevention. These range of topics focus on science and practice as well as an interested public in general. KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70537 SN - 978-3-86956-014-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Scholz, Tim T1 - Welches Verständnis haben Schülerinnen und Schüler von Nachhaltigkeit? T1 - Which kind of comprehension do students have of sustainability? N2 - Diverse Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zeigten die Relevanz am Diskurs um eine sogenannte „nachhaltige Entwicklung“ auf. Nachhaltiger Entwicklung wird dabei eine immer größere Bedeutung zugesprochen und zudem wird die Bildung als eine der wichtigsten Kräfte, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben, angesehen. Im Rahmen der Bachelorarbeit soll deshalb untersucht werden, welches Verständnis Schülerinnen und Schüler vom Begriff Nachhaltigkeit haben. Zunächst wird der theoretische Hintergrund zu nachhaltiger Entwicklung und einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ geklärt. Auf Basis dieser theoretischen Fundierung wird dann ein leitfadengestütztes Interview entwickelt. Aus den Ergebnissen sollen unter Verwendung der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring Rückschlüsse über das Verständnis der Schüler*innen gezogen werden. Auf der Basis der Ergebnisse und Interpretationen sollen abschließend Überlegungen gemacht werden, wie das Verständnis der Schüler*innen erweitert werden kann. Im Rahmen der Untersuchung wurden schließlich sechs Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe zehn einer Gesamtschule mit einem Interview befragt. Es wurde festgestellt, dass ein Verständnis von Nachhaltigkeit nur bei vier der sechs Befragten vorhanden war und auch dort größtenteils in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte. Dabei konnten das persönliche Interesse, der Lebensweltbezug, und auch der Unterricht als Grund für beide Seiten ausgemacht werden. N2 - Various developments in the past decades showed the relevance of the discourse "sustainable development". Sustainable development gets an increased significance and education is identified as one of the most important formative forces to foster sustainable development. For this reason this bachelor thesis exhibits which kind of comprehension students have of sustainability. First of all, the theoretical backgrounds of sustainable development and "education for sustainable development" are explained. Based on this theoretical grounding a guided interview is developed. The results get analysed with Mayring's method "zusammenfassende Inhaltsanalyse" to see, what students think about sustainability. Adapted from these results and interpretations, thoughts are made in which ways the comprehension can be changed and developed. Finally six students of 10th grade classes were interviewed. It was established that only four of six respondents have specific ideas about sustainability. These four students are mostly thinking about ecological and social sustainability. Therefore, personal interests, relations to the living-environment as well as classes were identified as a reason. KW - Nachhaltigkeit KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung KW - sustainability KW - education for sustainable development Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443226 ER - TY - THES A1 - Schmitz, Seán T1 - Using low-cost sensors to gather high resolution measurements of air quality in urban environments and inform mobility policy N2 - Air pollution has been a persistent global problem in the past several hundred years. While some industrialized nations have shown improvements in their air quality through stricter regulation, others have experienced declines as they rapidly industrialize. The WHO’s 2021 update of their recommended air pollution limit values reflects the substantial impacts on human health of pollutants such as NO2 and O3, as recent epidemiological evidence suggests substantial long-term health impacts of air pollution even at low concentrations. Alongside developments in our understanding of air pollution's health impacts, the new technology of low-cost sensors (LCS) has been taken up by both academia and industry as a new method for measuring air pollution. Due primarily to their lower cost and smaller size, they can be used in a variety of different applications, including in the development of higher resolution measurement networks, in source identification, and in measurements of air pollution exposure. While significant efforts have been made to accurately calibrate LCS with reference instrumentation and various statistical models, accuracy and precision remain limited by variable sensor sensitivity. Furthermore, standard procedures for calibration still do not exist and most proprietary calibration algorithms are black-box, inaccessible to the public. This work seeks to expand the knowledge base on LCS in several different ways: 1) by developing an open-source calibration methodology; 2) by deploying LCS at high spatial resolution in urban environments to test their capability in measuring microscale changes in urban air pollution; 3) by connecting LCS deployments with the implementation of local mobility policies to provide policy advice on resultant changes in air quality. In a first step, it was found that LCS can be consistently calibrated with good performance against reference instrumentation using seven general steps: 1) assessing raw data distribution, 2) cleaning data, 3) flagging data, 4) model selection and tuning, 5) model validation, 6) exporting final predictions, and 7) calculating associated uncertainty. By emphasizing the need for consistent reporting of details at each step, most crucially on model selection, validation, and performance, this work pushed forward with the effort towards standardization of calibration methodologies. In addition, with the open-source publication of code and data for the seven-step methodology, advances were made towards reforming the largely black-box nature of LCS calibrations. With a transparent and reliable calibration methodology established, LCS were then deployed in various street canyons between 2017 and 2020. Using two types of LCS, metal oxide (MOS) and electrochemical (EC), their performance in capturing expected patterns of urban NO2 and O3 pollution was evaluated. Results showed that calibrated concentrations from MOS and EC sensors matched general diurnal patterns in NO2 and O3 pollution measured using reference instruments. While MOS proved to be unreliable for discerning differences among measured locations within the urban environment, the concentrations measured with calibrated EC sensors matched expectations from modelling studies on NO2 and O3 pollution distribution in street canyons. As such, it was concluded that LCS are appropriate for measuring urban air quality, including for assisting urban-scale air pollution model development, and can reveal new insights into air pollution in urban environments. To achieve the last goal of this work, two measurement campaigns were conducted in connection with the implementation of three mobility policies in Berlin. The first involved the construction of a pop-up bike lane on Kottbusser Damm in response to the COVID-19 pandemic, the second surrounded the temporary implementation of a community space on Böckhstrasse, and the last was focused on the closure of a portion of Friedrichstrasse to all motorized traffic. In all cases, measurements of NO2 were collected before and after the measure was implemented to assess changes in air quality resultant from these policies. Results from the Kottbusser Damm experiment showed that the bike-lane reduced NO2 concentrations that cyclists were exposed to by 22 ± 19%. On Friedrichstrasse, the street closure reduced NO2 concentrations to the level of the urban background without worsening the air quality on side streets. These valuable results were communicated swiftly to partners in the city administration responsible for evaluating the policies’ success and future, highlighting the ability of LCS to provide policy-relevant results. As a new technology, much is still to be learned about LCS and their value to academic research in the atmospheric sciences. Nevertheless, this work has advanced the state of the art in several ways. First, it contributed a novel open-source calibration methodology that can be used by a LCS end-users for various air pollutants. Second, it strengthened the evidence base on the reliability of LCS for measuring urban air quality, finding through novel deployments in street canyons that LCS can be used at high spatial resolution to understand microscale air pollution dynamics. Last, it is the first of its kind to connect LCS measurements directly with mobility policies to understand their influences on local air quality, resulting in policy-relevant findings valuable for decisionmakers. It serves as an example of the potential for LCS to expand our understanding of air pollution at various scales, as well as their ability to serve as valuable tools in transdisciplinary research. N2 - Luftverschmutzung ist seit hundert Jahren ein anhaltendes globales Problem. Während sich die Luftqualität in einigen Industrieländern durch strengere Vorschriften verbessert hat, hat sie sich in anderen Ländern im Zuge der schnell fortschreitenden Industrialisierung verschlechtert. Die Aktualisierung der von der WHO für das Jahr 2021 empfohlenen Grenzwerte für die Luftverschmutzung spiegelt die erheblichen Aus-wirkungen von Schadstoffen wie Stickstoffdioxid (NO2) und Ozon (O3) auf die menschliche Gesundheit wider, da neuere epidemiologische Erkenntnisse darauf hindeuten, dass Luft-verschmutzung selbst bei niedrigen Konzentrationen erhebliche langfristige gesundheitliche Auswirkungen hat. Parallel zu den Entwicklungen in unserem Verständnis der gesundheitlichen Auswirkungen von Luftverschmutzung wurde die neue Technologie der Low-Cost-Sensoren (LCS) sowohl von der Wissenschaft als auch von der Industrie als neue Methode zur Messung der Luftverschmutzung aufgegriffen. Vor allem aufgrund ihrer geringeren Kosten und kleineren Größe können sie in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, u. a. bei der Entwicklung von Messnetzen mit höherer räumlicher Auf-lösung, bei der Identifizierung von Quellen und bei der Messung der Luftverschmutzung. Es wurden zwar erhebliche Anstrengungen unternommen, um LCS mit Hilfe von Referenzinstrumenten und verschiedenen statistischen Modellen genau zu kalibrieren, aber die Genauigkeit und Präzision bleiben durch die variable Sensorempfindlichkeit begrenzt. Darüber hinaus gibt es immer noch keine Standardverfahren für die Kalibrierung, und die meisten proprietären Kalibrierungsalgorithmen sind Blackboxen, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Mit dieser Arbeit soll die Wissensbasis über LCS auf verschiedene Weise erweitert werden: 1) durch die Entwicklung einer Open-Source-Kalibrierungsmethodik; 2) durch den Einsatz von LCS mit hoher räumlicher Auflösung in städtischen Umgebungen, um ihre Fähigkeit zur Messung kleinräumlicher Veränderungen der städtischen Luftverschmutzung zu testen; 3) durch die Verknüpfung von LCS-Einsätzen mit der Umsetzung lokaler Verkehrsmaßnahmen, um politische Empfehlungen zu den daraus resultierenden Veränderungen der Luftqualität geben zu können. In einem ersten Schritt wurde festgestellt, dass LCS mit Hilfe von sieben allgemeinen Schritten konsistent und mit guter Leistung gegenüber Referenzinstrumenten kalibriert werden können: 1) Bewertung der Rohdatenverteilung, 2) Datenbereinigung, 3) Kenn-zeichnung von Daten, 4) Modellauswahl und -abstimmung, 5) Modellvalidierung, 6) Export der endgültigen Vorhersagen und 7) Berechnung der damit verbundenen Unsicherheit. Durch die Betonung der Notwendigkeit einer konsistenten Berichterstattung über Details bei jedem Schritt, insbesondere bei der Modellauswahl, -validierung und -leistung, hat diese Arbeit die Bemühungen um eine Standardisierung der Kalibrierungs-methoden vorangetrieben. Darüber hinaus wurden mit der Open-Source-Veröffentlichung von Code und Daten für die siebenstufige Methodik Fortschritte bei der Reformierung der weitgehenden Blackbox-Natur von LCS-Kalibrierungen erzielt. Nach der Einführung einer transparenten und zuverlässigen Kalibrierungsmethode wurden die LCS zwischen 2017 und 2020 an verschiedenen Straßen eingesetzt. Unter Ver-wendung von zwei Arten von LCS, Metalloxid (MOS) und elektrochemisch (EC), wurde ihre Leistung bei der Erfassung der erwarteten Muster der NO2- und O3-Belastung in Städten bewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass die kalibrierten Konzentrationen der MOS- und EC-Sensoren mit den allgemeinen Tagesmustern der NO2- und O3-Belastung überein-stimmten, die mit Referenzgeräten gemessen wurden. Während sich MOS als unzuverlässig erwies, wenn es darum ging, Unterschiede zwischen den gemessenen Orten inner-halb der städtischen Umgebung zu erkennen, entsprachen die mit kalibrierten EC-Sensoren gemessenen Konzentrationen den Erwartungen aus Modellierungsstudien zur Verteilung der NO2- und O3-Belastung in Straßenschluchten. Daraus wurde der Schluss gezogen, dass LCS für die Messung der Luftqualität in Städten geeignet sind, auch zur Unterstützung der Entwicklung von Luftverschmutzungsmodellen auf städtischer Ebene, und dass sie neue Erkenntnisse über die Luftverschmutzung in städtischen Umgebungen liefern können. Um das letzte Ziel dieser Arbeit zu erreichen, wurden zwei Messkampagnen im Zusammenhang mit der Umsetzung von drei verkehrspolitischen Maßnahmen in Berlin durchgeführt. Bei der ersten handelte es sich um den Bau einer Pop-up-Radweg auf dem Kottbusser Damm als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, bei der zweiten um die vorübergehende Einrichtung eines Gemeinschaftsraums in der Böckhstraße und bei der letzten um die Sperrung eines Teils der Friedrichstraße für den gesamten motorisierten Verkehr. In allen Fällen wurden NO2-Messungen vor und nach der Durchführung der Maßnahme durchgeführt, um die Veränderungen der Luftqualität infolge dieser Maßnahmen zu bewerten. Die Ergebnisse des Experiments am Kottbusser Damm zeigten, dass die NO2-Konzentrationen, denen die Radfahrer ausgesetzt waren, durch den Radweg um 22 ± 19 % gesenkt wurden. In der Friedrichstraße sank die NO2-Konzentration durch die Straßensperrung auf das Niveau des städtischen Hintergrunds, ohne dass sich die Luft-qualität in den Seitenstraßen verschlechterte. Diese wertvollen Ergebnisse wurden den verantwortlichen Ansprechpersonen in der Stadtverwaltung, die für die Bewertung des Erfolgs und der Zukunft der Maßnahmen verantwortlich sind, schnell mitgeteilt, was die Fähigkeit von LCS unterstreicht, politisch relevante Ergebnisse zu liefern. Da es sich um eine neue Technologie handelt, muss noch viel über LCS und ihren Wert für die akademische Forschung im Bereich der Atmosphärenwissenschaften gelernt werden. Dennoch hat diese Arbeit den Stand der Technik in mehrfacher Hinsicht verbessert. Erstens wurde eine neuartige Open-Source-Kalibrierungsmethode entwickelt, die von LCS-Anwender*innen für verschiedene Luftschadstoffe verwendet werden kann. Zweitens wurde die Beweisgrundlage für die Zuverlässigkeit von LCS zur Messung der Luftqualität in Städten gestärkt, indem durch neuartige Einsätze in Straßenschluchten festgestellt wurde, dass LCS mit hoher räumlicher Auflösung zum Verständnis der Dynamik der Luftverschmutzung auf kleinräumlicher Ebene eingesetzt werden kann. Schließlich ist es die erste Studie dieser Art, die LCS-Messungen direkt mit verkehrspolitischen Maßnahmen verknüpft, um deren Einfluss auf die lokale Luftqualität zu verstehen, was zu politisch relevanten Erkenntnissen führt, die für Entscheidungsträger*innen wertvoll sind. Die Studie ist ein Beispiel für das Potenzial von LCS, unser Verständnis von Luftverschmutzung in verschiedenen Maßstäben zu erweitern, sowie für ihre Fähigkeit, als wert-volle Werkzeuge in der transdisziplinären Forschung zu dienen. T2 - Verwendung kostengünstiger Sensoren zur Erfassung hochauflösender Messungen der Luftqualität in städtischen Umgebungen und zur Information über die Mobilitätspolitik KW - air pollution KW - urban KW - low-cost sensor KW - transdisciplinary KW - sustainability KW - mobility KW - policy KW - Luftverschmutzung KW - Mobilität KW - Politik KW - Nachhaltigkeit KW - Transdisziplinarität KW - Städte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-601053 ER - TY - JOUR A1 - Schee, Lisa T1 - Wir schrumpfen! BT - Ein Denkanstoß zur nachhaltigen Familienpolitik JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Geburten in der Bundesrepublik - Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Eine familienunfreundliche Familienpolitik? - Denkanstöße für die Familienpolitik - Zukunftsweisend KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60652 SP - 129 EP - 138 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schanzenbächer, Stefan T1 - Nachhaltige Prävention an Schulen durch die Verknüpfung von Peer Learning und konfrontativen Konflikmanagement (KKM) mit einem Partizipations- und Schulentwicklungsprozess JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Das Projekt Boxenstopp 3. Der Konfrontative Stil 4. Das Programm „Wir für uns“ als Verbindung von Peer Learning, Kkm und Partizipation 5. Erfolge, Herausforderungen und Grenzen 6. Ergebnisse der Wirkungsstudie 7. Und die Nachhaltigkeit? Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71403 SP - 357 EP - 371 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rump-Räuber, Michael T1 - Möglichkeiten und Grenzen schulischer Gewaltprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Wer definiert die Gewalt? 3. Gewalt als Beziehungstat 4. Schulkultur und Gewaltprävention 5. Ebenen der Gewaltprävention in der Schule 6. Gewaltprävention und Schulentwicklung 7. Gewaltprävention und pädagogisches Handeln 8. Gewaltprävention und außerschulische Aktivitäten 9. Zusammenfassung Anlage: Vorschlag für ein Szenario zum Thema: Gewaltprävention und Schulentwicklung Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71429 SP - 373 EP - 389 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Roos, Alfred T1 - Das Kreuz mit der Nachhaltigkeit BT - was wirkt denn nun dauerhaft gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus an Schulen? JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Eine kritische Vorbemerkung zum Thema Nachhaltigkeit 2. Gewalt ist alltäglich – aber … 3. Was macht nun Gewaltprävention an Schulen nachhaltig? 4. Schulische Prävention in Brandenburg 5. Was verhindert Nachhaltigkeit in der Präventionsarbeit? 6. Die Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus in Brandenburg – Was kann Gewaltprävention davon lernen? LiteraturAlfred KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71432 SP - 391 EP - 403 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Pradhan, Prajal T1 - Food demand and supply under global change T1 - Nahrungsmittelnachfrage und -Versorgung im Globalen Wandel N2 - Anthropogenic activities have transformed the Earth's environment, not only on local level, but on the planetary-scale causing global change. Besides industrialization, agriculture is a major driver of global change. This change in turn impairs the agriculture sector, reducing crop yields namely due to soil degradation, water scarcity, and climate change. However, this is a more complex issue than it appears. Crop yields can be increased by use of agrochemicals and fertilizers which are mainly produced by fossil energy. This is important to meet the increasing food demand driven by global demographic change, which is further accelerated by changes in regional lifestyles. In this dissertation, we attempt to address this complex problem exploring agricultural potential globally but on a local scale. For this, we considered the influence of lifestyle changes (dietary patterns) as well as technological progress and their effects on climate change, mainly greenhouse gas (GHG) emissions. Furthermore, we examined options for optimizing crop yields in the current cultivated land with the current cropping patterns by closing yield gaps. Using this, we investigated in a five-minute resolution the extent to which food demand can be met locally, and/or by regional and/or global trade. Globally, food consumption habits are shifting towards calorie rich diets. Due to dietary shifts combined with population growth, the global food demand is expected to increase by 60-110% between 2005 and 2050. Hence, one of the challenges to global sustainability is to meet the growing food demand, while at the same time, reducing agricultural inputs and environmental consequences. In order to address the above problem, we used several freely available datasets and applied multiple interconnected analytical approaches that include artificial neural network, scenario analysis, data aggregation and harmonization, downscaling algorithm, and cross-scale analysis. Globally, we identified sixteen dietary patterns between 1961 and 2007 with food intakes ranging from 1,870 to 3,400 kcal/cap/day. These dietary patterns also reflected changing dietary habits to meat rich diets worldwide. Due to the large share of animal products, very high calorie diets that are common in the developed world, exhibit high total per capita emissions of 3.7-6.1 kg CO2eq./day. This is higher than total per capita emissions of 1.4-4.5 kg CO2eq./day associated with low and moderate calorie diets that are common in developing countries. Currently, 40% of the global crop calories are fed to livestock and the feed calorie use is four times the produced animal calories. However, these values vary from less than 1 kcal to greater 10 kcal around the world. On the local and national scale, we found that the local and national food production could meet demand of 1.9 and 4.4 billion people in 2000, respectively. However, 1 billion people from Asia and Africa require intercontinental agricultural trade to meet their food demand. Nevertheless, these regions can become food self-sufficient by closing yield gaps that require location specific inputs and agricultural management strategies. Such strategies include: fertilizers, pesticides, soil and land improvement, management targeted on mitigating climate induced yield variability, and improving market accessibility. However, closing yield gaps in particular requires global N-fertilizer application to increase by 45-73%, P2O5 by 22-46%, and K2O by 2-3 times compare to 2010. Considering population growth, we found that the global agricultural GHG emissions will approach 7 Gt CO2eq./yr by 2050, while the global livestock feed demand will remain similar to 2000. This changes tremendously when diet shifts are also taken into account, resulting in GHG emissions of 20 Gt CO2eq./yr and an increase of 1.3 times in the crop-based feed demand between 2000 and 2050. However, when population growth, diet shifts, and technological progress by 2050 were considered, GHG emissions can be reduced to 14 Gt CO2eq./yr and the feed demand to nearly 1.8 times compare to that in 2000. Additionally, our findings shows that based on the progress made in closing yield gaps, the number of people depending on international trade can vary between 1.5 and 6 billion by 2050. In medium term, this requires additional fossil energy. Furthermore, climate change, affecting crop yields, will increase the need for international agricultural trade by 4% to 16%. In summary, three general conclusions are drawn from this dissertation. First, changing dietary patterns will significantly increase crop demand, agricultural GHG emissions, and international food trade in the future when compared to population growth only. Second, such increments can be reduced by technology transfer and technological progress that will enhance crop yields, decrease agricultural emission intensities, and increase livestock feed conversion efficiencies. Moreover, international trade dependency can be lowered by consuming local and regional food products, by producing diverse types of food, and by closing yield gaps. Third, location specific inputs and management options are required to close yield gaps. Sustainability of such inputs and management largely depends on which options are chosen and how they are implemented. However, while every cultivated land may not need to attain its potential yields to enable food security, closing yield gaps only may not be enough to achieve food self-sufficiency in some regions. Hence, a combination of sustainable implementations of agricultural intensification, expansion, and trade as well as shifting dietary habits towards a lower share of animal products is required to feed the growing population. N2 - Der Mensch beeinflusst die landwirtschaftlichen Erträge unmittelbar durch anthropogen verursachte Treiber des globalen Wandels, wie Bodenerosion, Wasserknappheit und Klimawandel, wovon er und seine Lebensmittelversorgung wiederum direkt betroffen sein werden. Einerseits steigert der Einsatz von Agrochemikalien und mithilfe fossiler Energien erzeugte Dünger die landwirtschaftlichen Erträge. Andererseits tragen Bevölkerungswachstum sowie die Tendenz zu kalorienreichen Ernährungsweisen zu einer vermehrten Nahrungsmittelnachfrage von 60-110% von 2005 bis 2050 bei. Das Decken der wachsenden Lebensmittelnachfrage bei gleichzeitiger Reduktion des landwirtschaftlichen Ressourcenverbrauchs und Umweltbelastungen stellt eine zentrale Herausforderung für die globale Nachhaltigkeit dar. In diesem Rahmen versucht diese Arbeit, die Potentiale der globalen Landwirtschaft auf kleinräumiger Skala auszuloten. Hierbei werden Prognosen zu Auswirkungen von Ernährungsmustern und Veränderungen der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden unter Beibehaltung der der Anbaufolge und deren Einfluss auf den Klimawandel berücksichtigt. Projektionen basierend auf räumlich hoch aufgelösten Daten lassen Aussagen darüber zu, inwieweit die Nahrungsmittelproduktion lokal sichergestellt werden kann und falls nicht, wie dies durch regionalen und/oder globalen Handel erfolgen kann. Frei verfügbare Datensätze und Ansätze, wie künstliche neuronale Netze, Szenarioanalysen, Downscaling und skalenübergreifende Methoden werden zur Bearbeitung genutzt. Für den Zeitraum von 1961 bis 2007 konnten 16 globale Ernährungstypologien identifiziert werden. Diese spiegeln vor allem eine Tendenz hin zu fleischhaltiger Kost wider. Durch den hohen Anteil tierischer Produkte verursachen kalorienreiche Ernährungsmuster, wie in Industrieländern üblich, hohe pro Kopf Emissionen von 3,7-6,1 kg CO2eq./Tag und übersteigen die pro Kopf Emissionen von 1,4-4,5 kg CO2eq./Tag einer kalorienarmen Ernährungsweise in Entwicklungsländern. Weltweit werden 40% aller landwirtschaftlichen Erzeugnisse als Futtermittel genutzt, was bedeutet, dass aus einem regional variierenden Wert von weniger als 1 kcal bis 10 kcal Getreide, 1 kcal tierische Produkte erzeugt werden. Im Jahr 2000 konnten lokale und nationale Nahrungsmittelproduktionen die Nachfrage von 1,9 bzw. 4,4 Milliarden Menschen erfüllen. Trotzdem sind ca. 1 Milliarde Menschen in Asien und Afrika auf interkontinentalen Handel angewiesen um ihre Lebensmittelnachfrage zu decken. Bei alleiniger Betrachtung des Bevölkerungswachstums wird ein Anstieg der globalen landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 auf jährlich 7 Gt CO2eq. deutlich, während die Nachfrage nach angebauten Futtermitteln gegenüber 2000 annähernd gleich bleiben wird. Das Hinzuziehen von Ernährungsgewohnheiten zeigt, dass zwischen 2000 und 2050 ein Anstieg der Treibhausgasemissionen auf 20 Gt CO2eq. pro Jahr und eine 1,3-fach gesteigerte Nachfrage nach Futtermittel möglich ist. Der zusätzliche Einbezug von technologischem Fortschritt ergibt, dass Emissionen auf jährlich 14 Gt CO2eq. und der Anstieg der Futtermittelnachfrage auf das 0,8-fache reduziert werden können. Daraus geht die Erkenntnis hervor, dass je nachdem, wie erfolgreich Ertragslücken geschlossen werden, 1,5 bis 6 Milliarden Menschen vom internationalen Handel abhängig sind, welcher mittelfristig zusätzliche fossile Energie benötigt. Der Einfluss des Klimawandels auf Ernteerträge wird den Bedarf an internationalem Handel mit landwirtschaftlichen Produkten um 4% bis 16% erhöhen. Weiterhin lässt sich schlussfolgern, dass insbesondere veränderte Ernährungsgewohnheiten, im Gegensatz zu Bevölkerungswachstum, die Nachfrage nach Getreide, die landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen sowie den internationalen Handel mit Nahrungsmitteln erhöhen werden. Durch adäquaten Technologietransfer und technologischen Fortschritt lassen sich Ernteerträge steigern, landwirtschaftliche Emissionen senken und die Effizienz der Umwandlung von Futtermittel in tierische Produkte erhöhen. Abhängigkeiten vom internationalen Handel könnten durch den Konsum lokaler und regionaler Produkte und durch Diversifizierung von Erzeugnissen verringert werden. Zur Schließung von Ertragslücken sind ortsspezifische Maßnahmen erforderlich, wie die nachhaltige Verwendung von Düngemitteln und Pestiziden, Bodenverbesserung, Maßnahmen zur Abschwächung klimabedingter Ernteschwankungen sowie ein verbesserter Marktzugang. Um die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung zu gewährleisten, ist eine Kombination aus nachhaltiger Intensivierung und Ausweitung der Landwirtschaft, des Handels sowie Ernährungsmuster mit geringeren Anteilen tierischer Produkte notwendig. KW - food security KW - global change KW - climate change KW - yield gap KW - dietary patterns KW - livestock feed KW - food self-sufficiency KW - emissions KW - food demand KW - dietary changes KW - self-organising maps KW - cross-scale analysis KW - sustainability KW - Nahrungsmittelsicherheit KW - Nahrungsmittelselbstversorgung KW - Ertragslücken KW - Emissionen KW - Futtermittel KW - Ernährungsmuster KW - Ernährungsumstellung KW - Klimawandel KW - Lebensmittelnachfrage KW - selbstorganisierte Karten KW - skalenübergreifende Analyse KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77849 ER - TY - JOUR A1 - Partel, Marion T1 - Was isst die Zukunft? BT - Eine Auseinandersetzung mit der Aufteilung und Beschaffenheit von Nahrungsmitteln auf unserer Erde JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt - Gegenwärtige Situation und Prognosen für den Zugang zu Nahrung: Globale Fleisch- und Getreideverteilung - Chronische Unterernährung und steigender Nahrungspreis - Zukunftsmodell 1: »land grabbing« - Zukunftsmodell 2: Insekten essen - Zukunftsmodell 3: »Vertical Farming« - Zukunftsmodell 4: Verringerung von Essensverschwendung KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60667 ER - TY - JOUR A1 - Niproschke, Saskia A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus BT - Einführung in die Thematik und Beispiele aus Brandenburg JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einführung 2. Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus: Begriffsgenese und Modell „nachhaltiger Prävention“ 2.1 Entwicklungsorientierung 2.2 Kommunale Netzwerkarbeit 2.3 Evaluation und Qualität 3. Kriminal- und Gewaltprävention im Land Brandenburg 3.1 Gewaltprävention an einer Brennpunkt-Schule am Beispiel von „Wir für uns“ 3.2 Regionale Netzwerkarbeit am Beispiel von „Mit-Ein-Ander in Kita und Schule“ 3.3 Rechtsextremismusprävention am Beispiel des Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg“ 4. Folgerungen und Empfehlungen Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71147 SP - 19 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Nickel, Katharina T1 - Vom Ingenieur zum Tellerwäscher? BT - Die Frage nach den Chancen ausländischer Arbeitnehmer auf dem deutschen Arbeitsmarkt JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt - Der Fachkräftemangel – ein gegenwärtiges und zukünftiges Problem - Neue Hoffnung – gesetzliche Neuerungen - Die deutsche »Willkommenskultur« - Ausblick KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60681 SP - 163 EP - 171 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Müller, Jacob T1 - Fünf Finger hat die Hand … BT - Interessenvertretung im neuen Kapitalismus JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt - Zukünftige Entwicklung und Interessenvertretung - Prekäre Beschäftigung im Weiterbildungssektor - Die Erosion sozialer Sicherung und Gegenstrategien KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60674 SP - 154 EP - 162 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Möller, Kurt T1 - Programme gegen Rechtsextremismus BT - zwischen Projektitis und Nachhaltigkeit JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Rechtsextremismus – das Problem in seinen Grundzügen 3. Bundes- und Länderprogramme ‚gegen Rechts‘ 4. Rechtsextremismus und die Programme seiner Bearbeitung – eine (Zwischen-)Bilanz Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71211 SP - 201 EP - 227 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Masuhr, Lilian T1 - Recycling BT - von der Wegwerf- zur Austauschgesellschaft JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - »Coffee to stay« - Recyclingstrategien überdenken - Transparenz des Recyclingweges - Zwei Konsumgenerationen - Eine Austauschgesellschafft - Extremformen des Recyclings - Entwicklungsländer als Vorbild - Grenzen des Recyclings - Vom Hippie über den Hipster zum Helden KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60586 SP - 60 EP - 69 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Martin, Christian A1 - Behrendt, Daniel T1 - Perspektiven für eine nachhaltige Kriminalprävention im Land Brandenburg JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - Perspektiven für eine nachhaltige Kriminalprävention im Land Brandenburg KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71477 SP - 439 EP - 445 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Marien, David T1 - Mehr Demokratie wagen! BT - Für mehr Beteiligung der Bürgerschaft JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Defizite des gegenwärtigen parlamentarischen Systems - Definitionsvorschlag: Was ist beteiligungsorientierte Demokratie? - Vorschläge für mehr Beteiligung - Kritik KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60593 SP - 70 EP - 81 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lösel, Friedrich A1 - Klindworth-Mohr, Antje A1 - Madl, Martina T1 - Nachhaltige Prävention in Kindertageseinrichtungen BT - Das Programm: "Entwicklungs-Förderung in Familien Eltern- und Kinder-Training (EFFEKT) JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Beschreibung des Effekt®-Programms 2.1 Elterntraining 2.2 Kindertraining 2.3 Effekt®-Interkulturell 2.4 Effekt®-E 3. Evaluation der Programme 3.1 Prozessevaluation 3.2 Wirkungsevaluation 4. Effekt® in der Praxis Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71385 SP - 339 EP - 350 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kuschmierz, Saskia T1 - Servate silvas! Nachhaltige Holzwirtschaft im Spiegel antiken Umweltbewusstseins BT - Anregungen für den Lateinunterricht T2 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht N2 - Umweltschutz und nachhaltige Lebensweise sind die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit. Diese Arbeit wird zu den derzeit geführten Debatten einen Beitrag aus altsprachlicher Perspektive leisten, indem sie das Thema Holzwirtschaft in den Blick nimmt und dem Lateinunterricht zugänglich macht. Dabei geht die Autorin auf die antike Forstwirtschaft ein, beleuchtet den vielfältigen Einsatz der Ressource Holz und vergleicht die damals herrschenden Vorstellungen vom Nachwachsen natürlicher Rohstoffe mit dem heutigen Kenntnisstand. T3 - Copia – Potsdamer Anregungen für den Lateinunterricht - 7 KW - Schülermaterial KW - Lateinunterricht KW - Nachhaltigkeit KW - Umweltverhalten KW - Umweltschutz KW - Holz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603621 SN - 2748-6621 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kunkel, Stefanie T1 - Green industry through industry 4.0? Expected and observed effects of digitalisation in industry for environmental sustainability T1 - Grüne Industrie durch Industrie 4.0? Erwartete und beobachtete Auswirkungen der Digitalisierung in der Industrie auf ökologische Nachhaltigkeit N2 - Digitalisation in industry – also called “Industry 4.0” – is seen by numerous actors as an opportunity to reduce the environmental impact of the industrial sector. The scientific assessments of the effects of digitalisation in industry on environmental sustainability, however, are ambivalent. This cumulative dissertation uses three empirical studies to examine the expected and observed effects of digitalisation in industry on environmental sustainability. The aim of this dissertation is to identify opportunities and risks of digitalisation at different system levels and to derive options for action in politics and industry for a more sustainable design of digitalisation in industry. I use an interdisciplinary, socio-technical approach and look at selected countries of the Global South (Study 1) and the example of China (all studies). In the first study (section 2, joint work with Marcel Matthess), I use qualitative content analysis to examine digital and industrial policies from seven different countries in Africa and Asia for expectations regarding the impact of digitalisation on sustainability and compare these with the potentials of digitalisation for sustainability in the respective country contexts. The analysis reveals that the documents express a wide range of vague expectations that relate more to positive indirect impacts of information and communication technology (ICT) use, such as improved energy efficiency and resource management, and less to negative direct impacts of ICT, such as electricity consumption through ICT. In the second study (section 3, joint work with Marcel Matthess, Grischa Beier and Bing Xue), I conduct and analyse interviews with 18 industry representatives of the electronics industry from Europe, Japan and China on digitalisation measures in supply chains using qualitative content analysis. I find that while there are positive expectations regarding the effects of digital technologies on supply chain sustainability, their actual use and observable effects are still limited. Interview partners can only provide few examples from their own companies which show that sustainability goals have already been pursued through digitalisation of the supply chain or where sustainability effects, such as resource savings, have been demonstrably achieved. In the third study (section 4, joint work with Peter Neuhäusler, Melissa Dachrodt and Marcel Matthess), I conduct an econometric panel data analysis. I examine the relationship between the degree of Industry 4.0, energy consumption and energy intensity in ten manufacturing sectors in China between 2006 and 2019. The results suggest that overall, there is no significant relationship between the degree of Industry 4.0 and energy consumption or energy intensity in manufacturing sectors in China. However, differences can be found in subgroups of sectors. I find a negative correlation of Industry 4.0 and energy intensity in highly digitalised sectors, indicating an efficiency-enhancing effect of Industry 4.0 in these sectors. On the other hand, there is a positive correlation of Industry 4.0 and energy consumption for sectors with low energy consumption, which could be explained by the fact that digitalisation, such as the automation of previously mainly labour-intensive sectors, requires energy and also induces growth effects. In the discussion section (section 6) of this dissertation, I use the classification scheme of the three levels macro, meso and micro, as well as of direct and indirect environmental effects to classify the empirical observations into opportunities and risks, for example, with regard to the probability of rebound effects of digitalisation at the three levels. I link the investigated actor perspectives (policy makers, industry representatives), statistical data and additional literature across the system levels and consider political economy aspects to suggest fields of action for more sustainable (digitalised) industries. The dissertation thus makes two overarching contributions to the academic and societal discourse. First, my three empirical studies expand the limited state of research at the interface between digitalisation in industry and sustainability, especially by considering selected countries in the Global South and the example of China. Secondly, exploring the topic through data and methods from different disciplinary contexts and taking a socio-technical point of view, enables an analysis of (path) dependencies, uncertainties, and interactions in the socio-technical system across different system levels, which have often not been sufficiently considered in previous studies. The dissertation thus aims to create a scientifically and practically relevant knowledge basis for a value-guided, sustainability-oriented design of digitalisation in industry. N2 - Die Digitalisierung der Industrie, auch „Industrie 4.0“ genannt, wird von zahlreichen Akteuren als Chance zur Reduktion der Umweltauswirkungen des industriellen Sektors betrachtet. Die wissenschaftlichen Bewertungen der Effekte der Digitalisierung der Industrie auf ökologische Nachhaltigkeit sind hingegen ambivalent. Diese kumulative Dissertation untersucht anhand von drei empirischen Studien die erwarteten und beobachteten Auswirkungen der Digitalisierung der Industrie auf ökologische Nachhaltigkeit. Ziel der Dissertation ist es, Chancen und Risiken der Digitalisierung auf verschiedenen System-Ebenen zu identifizieren und Handlungsoptionen in Politik und Industrie für eine nachhaltigere Gestaltung der Digitalisierung der Industrie abzuleiten. Ich nutze einen interdisziplinären, soziotechnischen Zugang und betrachte ausgewählte Länder des Globalen Südens (Studie 1) und das Beispiel Chinas (alle Studien). In der ersten Studie (Kapitel 2, gemeinsame Arbeit mit Marcel Matthess) untersuche ich mittels qualitativer Inhaltsanalyse Digital- und Industriestrategien aus sieben verschiedenen Ländern in Afrika und Asien auf politische Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen von Digitalisierung auf Nachhaltigkeit und vergleiche diese mit den erwartbaren Potenzialen der Digitalisierung für Nachhaltigkeit in den jeweiligen Länderkontexten. Die Analyse ergibt, dass die Dokumente ein breites Spektrum vager Erwartungen zum Ausdruck bringen, die sich eher auf positive indirekte Auswirkungen der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT), wie etwa auf höhere Energieeffizienz und ein verbessertes Ressourcenmanagement, und weniger auf negative direkte Auswirkungen der IKT, wie etwa auf den Stromverbrauch durch IKT, beziehen. In der zweiten Studie (Kapitel 3, gemeinsame Arbeit mit Marcel Matthess, Grischa Beier und Bing Xue) führe und analysiere ich mittels qualitativer Inhaltsanalyse Interviews mit 18 Industrie-Vertreter*innen der Elektronikindustrie aus Europa, Japan und China zu Maßnahmen der Digitalisierung in Lieferketten. Wir stellen fest, dass zwar positive Erwartungen hinsichtlich der Effekte digitaler Technologien für Nachhaltigkeit der Lieferkette bestehen, deren tatsächlicher Einsatz und beobachtete Effekte jedoch noch begrenzt sind. Interviewpartner*innen können nur wenige Beispiele aus den eigenen Unternehmen nennen, die zeigen, dass durch die Digitalisierung der Lieferkette bereits Nachhaltigkeitsziele verfolgt oder Nachhaltigkeits-Effekte, wie Ressourceneinsparungen, nachweisbar erzielt wurden. In der dritten Studie (Kapitel 4, gemeinsame Arbeit mit Peter Neuhäusler, Marcel Matthess und Melissa Dachrodt) führe ich eine ökonometrische Panel-Daten-Analyse durch. Ich untersuche den Zusammenhang zwischen dem Grad von Industrie 4.0 und dem Energieverbrauch sowie der Energieintensität in zehn Fertigungssektoren in China im Zeitraum zwischen 2006 und 2019. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es insgesamt keinen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Grad von Industrie 4.0 und dem Energieverbrauch bzw. der Energieintensität in Fertigungs-Sektoren in China gibt. Es können jedoch Unterschiede in Sub-Gruppen von Sektoren festgestellt werden. Ich stelle eine negative Korrelation von Industrie 4.0 und Energieintensität in hoch digitalisierten Sektoren fest, was auf einen Effizienz-steigernden Effekt von Industrie 4.0 hindeutet. Andererseits besteht eine positive Korrelation von Industrie 4.0 und Energieverbrauch für Sektoren mit niedrigem Energieverbrauch, was dadurch erklärt werden könnte, dass Digitalisierung, etwa die Automatisierung zuvor hauptsächlich arbeitsintensiver Sektoren, Energie erfordert und außerdem Wachstumseffekte hervorruft. Im Diskussionsteil (Kapitel 6) dieser Dissertation nutze ich das Ordnungsschema der drei Ebenen Makro, Meso und Mikro, sowie von direkten und indirekten Umwelteffekten für die Einordnung der empirischen Beobachtungen in Chancen und Risiken, etwa hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit von Rebound-Effekten der Digitalisierung auf Mikro-, Meso- und Makro-Ebene. Ich verknüpfe die untersuchten Akteurs-Perspektiven (Politiker*innen, Industrievertreter*innen), statistischen Daten und zusätzliche Literatur über die System-Ebenen hinweg und berücksichtige dabei auch Gedanken der politischen Ökonomik, um Handlungsfelder für nachhaltige(re) digitalisierte Industrien abzuleiten. Die Dissertation leistet damit zwei übergeordnete Beiträge zum wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs. Erstens erweitern meine drei empirischen Studien den begrenzten Forschungsstand an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung in der Industrie und Nachhaltigkeit, insbesondere durch Berücksichtigung ausgewählter Länder im Globalen Süden und des Beispiels Chinas. Zweitens ermöglicht die Erforschung des Themas durch Daten und Methoden aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten und unter Einnahme eines soziotechnischen Standpunkts, eine Analyse von (Pfad-)Abhängigkeiten und Unsicherheiten im soziotechnischen System über verschiedene System-Ebenen hinweg, die in bisherigen Studien häufig nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Die Dissertation soll so eine wissenschaftlich und praktisch relevante Wissensbasis für eine werte-gleitete, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Gestaltung der Digitalisierung der Industrie schaffen. KW - digitalization KW - sustainable industrial development KW - Industry 4.0 KW - information and communication technologies KW - sustainable supply chain management KW - Global Value Chains KW - environmental upgrading KW - Artificial Intelligence KW - Big Data Analytics KW - Digital Rebound KW - China KW - patent KW - robot KW - sustainability KW - Künstliche Intelligenz KW - Big Data Analytics KW - China KW - Digital Rebound KW - Globale Wertschöpfungsketten KW - Industrie 4.0 KW - Digitalisierung KW - ökologisches Upgrading KW - Informations- und Kommunikationstechnologien KW - Patent KW - Roboter KW - Nachhaltigkeit KW - nachhaltige industrielle Entwicklung KW - nachhaltiges Lieferkettenmanagement KW - Industrial Internet of Things KW - Industrielles Internet der Dinge Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613954 ER - TY - JOUR A1 - Kumpmann, Ingmar A1 - Poreski, Thomas T1 - Ein bedingungsloses Grundeinkommen als globale Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81732 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 133 EP - 158 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kopp, Andrea A1 - Hinze, Klaus T1 - Nachhaltige Prävention durch Wirksamkeitsüberprüfung BT - Beispiele aus Brandenburg JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Präventionspraxis und -forschung 3. Qualitätskriterien für die Beschaffenheit von Präventionsarbeit bzw. gezielter Präventionsprojekte 4. Selbstevaluation des Projekts „Eltern-Medien-Beratung“ der Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e. V. (AKJS) 4.1 Problemanalyse und Zielbestimmung 4.2 Zielgruppen und Methodenwahl 4.3 Ausgewählte Ergebnisse der Selbstevaluation zur Zufriedenheit der Beteiligten mit den Veranstaltungen sowie zur Wirksamkeit 5. Anforderungen an die Evaluation von Präventionsprojekten und deren Realisierung im Praxisalltag Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71348 SP - 315 EP - 338 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kohlstruck, Michael A1 - Rolfes, Manfred A1 - Schubarth, Wilfried T1 - "Tolerantes Brandenburg" BT - Herausforderungen einer institutionalisierten rechtsextremismusprävention auf Landesebene JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Kriminalitätsprävention und Rechtsextremismusprävention 3. Ausgewählte Strukturelemente des Kooperationsverbundes TBB 3.1 Aufgabendefinition zwischen Rechtsextremismusbekämpfung und Demokratieförderung 3.2 Status der landesweiten Zentralstelle 3.3 Ressortübergreifende Aufgaben im Verhältnis zu den Fachressorts 3.4 Vernetzung und Hierarchie 3.5 Verhältnis zur Zivilgesellschaft 3.6 Evaluation 4. Fazit KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71225 SP - 229 EP - 246 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kohlstruck, Michael T1 - Nachhaltige Prävention von Rechtsextremismus bei Jugendlichen in Schule und Jugendhilfe JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Jugendlicher Rechtsextremismus 3. Prävention und Präventionismus 4. Erfahrungsermöglichung in Schule und Jugendhilfe 5. Wissensvermittlung in Schule und Jugendhilfe 6. Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 7. Bildung und Förderungsauftrag ohne Problem- und Gegnerbindung Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71201 SP - 183 EP - 199 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kahl, Wolfgang T1 - Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen BT - Gelingensbedingungen und Nachhaltigkeit JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung: … Prozesse nachhaltig gestalten? 2. Konzeptioneller Ansatz: Positive Entwicklung junger Menschen fördern 3. Impulse des DFK zur Weiterentwicklung der Gewaltprävention in Deutschland im Zeitraum 2001 bis 2011 3.1 Projekt „Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige“ (2001–2006) 3.2 Unterrichtung der Ministerpräsidentenkonferenz über den Stand der Gewaltprävention sowie über zentrale Handlungserfordernisse zu ihrer nachhaltigen Gestaltung (2003–2006) 3.3 Bericht des Deutschen Jugendinstituts (DJI): Strategien der Gewaltprävention im Kindes und Jugendalter – Eine Zwischenbilanz in sechs Handlungsfeldern (2007) 3.4 Expertise „Gelingensbedingungen für die Prävention von interpersonaler Gewalt im Kindes- und Jugendalter“ (2008) 3.5 Förderung der Evaluation gewaltpräventiver Programme (seit 2009) 3.6 Kooperationsprojekt von Deutscher Bahn AG (DB), DFK und FU Berlin zur Verbreitung entwicklungsorientierter Programme (seit 2010) 3.7 Wissensmanagement zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention (seit 2008) 4. DFK-Projekt „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für jungen Menschen (E & G)“ (seit 2011) 4.1 DFK Sachverständigenrat und Leitfaden „Entwicklungsförderung und Gewaltprävention für junge Menschen“ (2012/2013) 4.2 Weitführenden Perspektiven: Memorandum „Qualität, Struktur und Kooperation fördern“ (2013) 4.3 Projektfortsetzung und Webportal „wegweiser prävention“ (2014) 5. Fazit: … und am Ende nachhaltige Prozesse? Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71163 SP - 97 EP - 126 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kaeding, Peer A1 - Böhm, Christian T1 - Prävention von Gewalt und Rechtsextremismus für Jugendliche JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Herausforderungen 3. Klare Grenzziehungen gegen rechtsextreme und gewaltbereite Strömungen in Schulen und Jugendeinrichtungen 4. Nachhaltige demokratiepädagogische Angebote und gewaltpräventive Projekte in Schulen und Jugendeinrichtungen verankern 5. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71184 SP - 145 EP - 159 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jaeger-Erben, Melanie A1 - Spitzner, Meike A1 - Wustmans, Clemens A1 - Zeeb, Matthias T1 - Nachhaltige Grundsicherung BT - Antwort auf multiple Krisen? JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81693 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 43 EP - 66 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hühnert, Dorte A1 - Thapa, Basanta E. P. T1 - Vorwort : Lernen – Denken – Handeln BT - Wissenschaft ausprobieren JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60900 SP - 8 EP - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hühnert, Dorte T1 - »Human Security« BT - Utopie oder kosmopolitische Sicherheitsstrategie mit Weitblick? JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Neue Kriege – Neue Strategien - Alternative: Human Security Approach - Utopie oder zukunftsfähige Impulse für die Strategieanpassung? - Fazit KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60637 SP - 117 EP - 128 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank T1 - Alexander von Humboldt und der Klimawandel BT - Mythen und Fakten JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Hat Alexander von Humboldt vor den dramatischen Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels gewarnt? Ausgehend von dieser Frage befasst sich der Beitrag mit seinen Klimastudien und zeigt dabei, welch enorme Wirkung diese für viele Länder der Welt hatten. Zahlreiche Aufforstungsmaßnahmen wurden im 19. Jahrhundert durch Humboldts Studien angeregt. Humboldt hat zudem – wohl als erster – die klimaverändernde Wirkung von „großen Dampf- und Gasmassen an den Mittelpunkten der Industrie“ erkannt und außerdem im 3. Band des Kosmos auch den Treibhauseffekt beschrieben. Die Bedrohungen des stetig zunehmenden anthropogenen Klimawandels jedoch konnte er nicht ahnen. Seine und auch die Erkenntnisse der anderen Klimaforscher des 19. Jhds. gerieten Anfang des 20. Jhds. in Vergessenheit. Der gerissene Rezeptionsfaden wurde erst mit der Umweltbewegung in den 1970er Jahren wieder aufgenommen und Alexander von Humboldt als Klimaforscher und „erster Ökologe“ neu bewertet. N2 - Did Alexander von Humboldt warn about the dramatic consequences of man-made climate change? Based on this question, the article deals with his climate studies and shows the enormous impact this had for many countries in the world. Numerous afforestation attempts were initiated in the 19th century by Humboldt's studies. In addition, Humboldt was the first to recognize the climate-changing effect of "large vapor and gas masses at the centers of industry", and also described the greenhouse effect in Volume 3 of the Cosmos. However, he could not foresee the threats of increasing anthropogenic climate change. His and also the findings of the other climate researchers of the 19th century fell into oblivion at the beginning of the 20th century. The ripped reception thread was then resumed with the environmental movement in the 1970s and Alexander von Humboldt was reassessed as climate researcher and "first ecologist". N2 - ¿Advirtió Alexander von Humboldt sobre las dramáticas consecuencias del cambio climático provocado por el hombre? Con base en esta pregunta, el artículo trata sobre sus estudios climáticos y muestra el enorme impacto que esto tuvo en muchos países del mundo. Numerosas medidas de forestación se iniciaron en el siglo XIX gracias a los estudios de Humboldt. Además, Humboldt fue el primero en reconocer el efecto de cambio climático de las „grandes masas de vapor y gas en los centros de la industria“, y también describió el efecto invernadero en el Volumen 3 de su obra Cosmos. Sin embargo, él no podía prever las amenazas de un cambio climático antropogénico. Sus hallazgos y los de otros investigadores sobre el clima en el siglo XIX cayeron en el olvido a principios del siglo XX. El hilo roto de la recepción se reanudó con el movimiento ecologista en la década de 1970 y Alexander von Humboldt fue reevaluado como investigador del clima y „primer ecólogo“. KW - Nachhaltigkeit KW - Klimawandel KW - Klimafaktoren KW - Waldrodung KW - Abholzung KW - Wasserhaushalt KW - Valencia-See KW - Klimastudien KW - Treibhauseffekt KW - Treibhausgase KW - CO2 KW - Erderwärmung KW - Wiederaufforstung KW - Temperaturanstieg KW - Umweltschutz KW - Naturschutz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434441 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 37 SP - 37 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hilser, Katja T1 - Soziale Grundsicherungssysteme als Instrument der Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern BT - Lessons learned für eine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81713 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 85 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Haars, Pia T1 - Basiert eine zukunftsfähige Politikgestaltung auf Risiko oder Vorsorge? JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Definition und Aufkommen risikobasierter Politikformulierung - Attraktivität einer auf Risikoanalysen basierenden Politikgestaltung - Unzulänglichkeiten und Herausforderungder Risikoanalysen - Fazit und Ausblick KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60623 SP - 104 EP - 116 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gürtler, Stephan A1 - Kollewijn, Florian T1 - Der kurzfristige Entscheidungshorizont von Politikern BT - Nachhaltige Entscheidungen institutionell fördern JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Institutionen - Anreize für kurzfristig wirkende Entscheidungen in der Politik - Empfehlungen - Schlussbetrachtung KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60614 SP - 93 EP - 103 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Göpfert, Jörg T1 - Einführung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81676 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 15 EP - 30 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Göll, Edgar A1 - Seifried, Dieter T1 - Nachhaltige Entwicklung und die Energiewende in Kuba BT - Eine kritische Bilanz N2 - Seit dem UN-Gipfel 1992 in Rio de Janeiro ist die Aufmerksamkeit in Politik und Öffentlichkeit für das Thema „Nachhaltigkeit“ gestiegen. In fast allen Ländern dieser Welt wurden Programme und Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Umwelt und der sozialen Lebensbedingungen umgesetzt. Trotz beachtenswerter Fortschritte sind die bisherigen Effekte jedoch völlig unzureichend. Umso interessanter ist daher der Blick auf einen erfolgreichen Akteur im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik: Kuba. Über diese Erfahrungen des Karibik-Staates wird im deutschen Sprachraum kaum berichtet. Die Autoren leisten hierzu mit ihrer Studie einen Beitrag und analysieren die entsprechenden Politiken, Strategien und Maßnahmen, die in Kuba trotz vielfältiger Probleme zu einer gelungenen Nachhaltigkeitspolitik geführt haben. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 8 KW - Kuba KW - Nachhaltigkeit KW - Energiepolitk KW - Umweltpolitik KW - Klimawandel Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80848 SN - 978-3-86956-341-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Guder, Petra A1 - Sonnen, Bernd-Rüdeger T1 - Nachhaltige Kriminalprävention BT - Nationale und Internationale Entwicklung JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Notwendigkeit nachhaltiger Kriminalprävention 2. Das 1. Jugendgerichtsgesetz (JGGÄndG) 1990 3. Das 2. JGGÄndG 2008 4. Nationale Entwicklungen 5. Internationale Entwicklungen 5.1 Prävention in Europa 5.2 Jugendkriminalprävention im europäischen Vergleich 5.2.1 European Crime Prevention Network (EUCPN) 5.2.2 WHO-Bericht zur Jugendgewaltprävention in Europa (2010) 5.3 Jugendkriminalprävention USA 5.4 Reformbestrebungen, Präventionskoordination und -initiativen in den USA 6. Implementationswissenschaft: Effekte durch Einführung nachgewiesen wirksamer Programme 7. Ausblick Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71150 SP - 57 EP - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Groeger-Roth, Frederick T1 - Die "Grüne Liste Prävention" BT - ein Beitrag zur nachhaltigen Kriminalprävention JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Ausgangslage 3. Ziele der „Grünen Liste Prävention“ 4. Aufnahmekriterien 5. Bewertungskriterien für die aufgenommenen Programme 6. Suchmöglichkeiten und Programmdarstellung 7. Ausgewählte Programme 8. Weiterentwicklung, Grenzen und Perspektiven 9. Fazit Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71178 SP - 127 EP - 143 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grass, N. Clara T1 - Tiger, Regenwald, Sprache BT - alles stirbt JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60560 SP - 41 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Geschonke, Sebastian T1 - Zukunftsfähigkeit durch Nachhaltigkeit JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Verschiedene Dimensionen der Nachhaltigkeit - Das Gemeinsame der verschiedenen Dimensionen - Das Streben nach einem besseren Verständnis der Welt - Nachhaltigkeit - Ein allgemeines Modell der Nachhaltigkeit: Das »Existenzraum-Modell« - Das Metasystem Erde - Die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60553 SP - 22 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Falco, Camillo T1 - Sustainable biomass-derived hydrothermal carbons for energy applications T1 - Nachhaltiger, Biomasse-basierter Hydrothermalkohlenstoff für Energieanwendungen N2 - The need to reduce humankind reliance on fossil fuels by exploiting sustainably the planet renewable resources is a major driving force determining the focus of modern material research. For this reason great interest is nowadays focused on finding alternatives to fossil fuels derived products/materials. For the short term the most promising substitute is undoubtedly biomass, since it is the only renewable and sustainable alternative to fossil fuels as carbon source. As a consequence efforts, aimed at finding new synthetic approaches to convert biomass and its derivatives into carbon-based materials, are constantly increasing. In this regard, hydrothermal carbonisation (HTC) has shown to be an effective means of conversion of biomass-derived precursors into functional carbon materials. However the attempts to convert raw biomass, in particular lignocellulosic one, directly into such products have certainly been rarer. Unlocking the direct use of these raw materials as carbon precursors would definitely be beneficial in terms of HTC sustainability. For this reason, in this thesis the HTC of carbohydrate and protein-rich biomass was systematically investigated, in order to obtain more insights on the potentials of this thermochemical processing technique in relation to the production of functional carbon materials from crude biomass. First a detailed investigation on the HTC conversion mechanism of lignocellulosic biomass and its single components (i.e. cellulose, lignin) was developed based on a comparison with glucose HTC, which was adopted as a reference model. In the glucose case it was demonstrated that varying the HTC temperature allowed tuning the chemical structure of the synthesised carbon materials from a highly cross-linked furan-based structure (T = 180oC) to a carbon framework composed of polyaromatic arene-like domains. When cellulose or lignocellulosic biomass was used as carbon precursor, the furan rich structure could not be isolated at any of the investigated processing conditions. These evidences were indicative of a different HTC conversion mechanism for cellulose, involving reactions that are commonly observed during pyrolytic processes. The evolution of glucose-derived HTC carbon chemical structure upon pyrolysis was also investigated. These studies revealed that upon heat treatment (Investigated temperatures 350 – 900 oC) the furan-based structure was progressively converted into highly curved aromatic pre-graphenic domains. This thermal degradation process was observed to produce an increasingly more hydrophobic surface and considerable microporosity within the HTC carbon structure. In order to introduce porosity in the HTC carbons derived from lignocellulosic biomass, KOH chemical activation was investigated as an HTC post-synthesis functionalisation step. These studies demonstrated that HTC carbons are excellent precursors for the production of highly microporous activated carbons (ACs) and that the porosity development upon KOH chemical activation is dependent on the chemical structure of the HTC carbon, tuned by employing different HTC temperatures. Preliminary testing of the ACs for CO2 capture or high pressure CH4 storage yielded very promising results, since the measured uptakes of both adsorbates (i.e. CO2 and CH4) were comparable to top-performing and commercially available adsorbents, usually employed for these end-applications. The combined use of HTC and KOH chemical activation was also employed to produce highly microporous N-doped ACs from microalgae. The hydrothermal treatment of the microalgae substrate was observed to cause the depletion of the protein and carbohydrate fractions and the near complete loss (i.e. 90%) of the microalgae N-content, as liquid hydrolysis/degradation products. The obtained carbonaceous product showed a predominantly aliphatic character indicating the presence of alkyl chains presumably derived from the lipid fractions. Addition of glucose to the initial reaction mixture was found out to be extremely beneficial, because it allowed the fixation of a higher N amount, in the algae derived HTC carbons (i.e.  60%), and the attainment of higher product yields (50%). Both positive effects were attributed to Maillard type cascade reactions taking place between the monosaccharides and the microalgae derived liquid hydrolysis/degradation products, which were in this way recovered from the liquid phase. KOH chemical activation of the microalgae/glucose mixture derived HTC carbons produced highly microporous N-doped carbons. Although the activation process led to a major reduction of the N-content, the retained N-amount in the ACs was still considerable. These features render these materials ideal candidates for supercapacitors electrodes, since they provide extremely high surface areas, for the formation of electric double-layer, coupled to abundant heteroatom doping (i.e. N and O) necessary to obtain a pseudocapacitance contribution. N2 - Die Notwendigkeit, die Abhängigkeit der Menschheit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren ist die treibende Kraft hinter aktuellen Forschungsanstrengungen in den Materialwissenschaften. Folglich besteht heutzutage ein erhebliches Interesse daran Alternativen zu Materialien, die aus fossilen Resourcen gewonnen werden, zu finden. Kurzfristig ist zweifellos Biomasse die vielversprechendste Alternative, da sie aus heutiger Sicht die einzige nicht-fossile, nachhaltige und nachwachsende Kohlenstoffquelle ist. Konsequenterweise werden die Antrengungen neue Syntheseansätze zur Konvertierung von Biomasse und ihren Derivaten in kohlenstoffbasierten Materialien forwährend erhöht. In diesem Zusammenhang hat sich die Hydrothermalkarbonisierung (HTC) als sehr vielseitiges Werkzeug zur Konvertierung von Biomasse-basierten Ausgangsstoffen in funktionale Kohlenstoffmaterialien herausgestellt. Dennoch gibt es bisher wenige Ansätze um rohe Biomasse, genauer gesagt Lignicellulose, direkt in funktionale Materialien umzusetzen. Könnte der direkte Einsatz von roher Biomasse Verfahren wie der HTC zugänglich gemacht werden, würde dies die Nachhaltigkeit des Verfahrens immens steigern. Daher wurde in dieser Dissertation die Hydrothermalkarbonisierung von kohlenhydratreicher (d. h. Lignicelluse) und proteinreicher (d. h. Microalgae) Biomasse systematisch analysiert. Diese Untersuchung galt dem Ziel einen besseren Einblick in das Potential dieser thermochemischen Verarbeitungsmethode funktionale Kohlenstoffmaterialien aus unverarbeiteter Biomasse hervorzubringen zu gewinnen. Die hergestellten Materialien wurden mittels chemischer Aktivierung nachträglich weiter behandelt. Dieser zusätzliche Verarbeitungsschritt ermöglichte die Herstellung hochporöser aktiverter Kohlenstoffe (AC). Die aus Lignicellulose gewonnenen ACs zeigten exzellente Eigenschaften bei der Aufnahme von CO2 und der Hochdruckspeicherung von CH4 währen die aus Microalgae gewonnen Eigenschaften an den Tag legten (z. B. hohe Oberfläche und N-Dotierung), welche sie zu vielversprechenden Materialien für Superkondensatoren machen. Die in dieser Dissertation präsentierte Arbeit zeigte außergewöhnliche Fortschritte in Richtung der Anwendung von unbehandelter Biomasse als Ausgangsmaterial für die Produktion von funktionalen Kohlenstoffen. KW - Biomasse KW - Kohlenmaterialien KW - Grüne Chemie KW - Nachhaltigkeit KW - Enegieanwendungen KW - Biomass KW - Carbon materials KW - Green Chemistry KW - Sustainability KW - Energy Applications Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59785 ER - TY - JOUR A1 - Eigelshoven, Felix A1 - Gronau, Norbert A1 - Ullrich, André T1 - Konsens-Algorithmen von Blockchain BT - eine Betrachtung der Nachhaltigkeit der Konsensfindung JF - Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Geschäftsprozesse N2 - Neben dem enormen Kursanstieg des Bitcoins in den Jahren 2017/2018, stieg im gleichen Maß auch die benötigte Rechenleistung und der damit verbundene Elektrizitätsbedarf, um Blöcke innerhalb der Bitcoin-Blockchain zu verifizieren. Aus diesem Problem ableitend beschäftigt sich dieser Beitrag mit der Fragestellung, welchen Beitrag unterschiedliche Konsens-Algorithmen innerhalb einer Blockchain zur Nachhaltigkeit liefern. Im Ergebnis liegt ein Überblick über die meist genutzten Konsens-Algorithmen und deren Beitrag zur Nachhaltigkeit vor. KW - Konsens-Algorithmen KW - Blockchain KW - proof of work KW - proof of stake KW - delegated proof of stake KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.30844/I40M_20-1_S29-32 SN - 2364-9208 VL - 36 IS - 1 SP - 29 EP - 32 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Eibich, Peter A1 - Burchert, Linn T1 - Prognosen BT - Nützliche Fiktionen JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Grundlagen der Statistik - Zukunftsfiktionen - Der Einfluss von Prognosen auf Gegenwart und Zukunft - Ethische Anforderungen und das richtige Verständnis von Statistik KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60546 SP - 10 EP - 21 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Egli, Lukas T1 - Stabilizing agricultural systems through diversity N2 - In the light of climate change, rising demands for agricultural products and the intensification and specialization of agricultural systems, ensuring an adequate and reliable supply of food is fundamental for food security. Maintaining diversity and redundancy has been postulated as one generic principle to increase the resilience of agricultural production and other ecosystem services. For example, if one crop fails due to climate instability and extreme events, others can compensate the losses. Crop diversity might be particularly important if different crops show asynchronous production trends. Furthermore, spatial heterogeneity has been suggested to increase stability at larger scales as production losses in some areas can be buffered by surpluses in undisturbed ones. Besides systematically investigating the mechanisms underlying stability, identifying transformative pathways that foster them is important. In my thesis, I aim at answering the following questions: (i) How does yield stability differ between nations, regions and farms, and what is the effect of crop diversity on yield stability in relation to agricultural inputs, climate heterogeneity, climate instability and time at the national, regional or farm level? (ii) Is asynchrony between crops a better predictor of production stability than crop diversity? (iii) What is the effect of asynchrony between and within crops on stability and how is it related to crop diversity and space, respectively? (iv) What is the state of the art and what are knowledge gaps in exploring resilience and its multidimensionality in ecological and social-ecological systems with agent-based models and what are potential ways forward? In the first chapter, I provide the theoretical background for the subsequent analyses. I stress the need to better understand the resilience of social-ecological systems and particularly the stability of agricultural production. Moreover, I introduce diversity and spatial heterogeneity as two prominently discussed resilience mechanisms and describe approaches to assess resilience. In the second chapter, I combined agriculture and climate data at three levels of organization and spatial extents to investigate yield stability patterns and their relation to crop diversity, fertilizer, irrigation, climate heterogeneity and instability and time of nations globally, regions in Europe and farms in Germany using statistical analyses. Yield stability decreased from the national to the farm level. Several nations and regions substantially contributed to larger-scale stability. Crop diversity was positively associated with yield stability across all three levels of organization. This effect was typically more profound at smaller scales and in variable climates. In addition to crop diversity, climate heterogeneity was an important stabilizing mechanism especially at larger scales. These results confirm the stabilizing effect of crop diversity and spatial heterogeneity, yet their importance depends on the scale and agricultural management. Building on the findings of the second chapter, I deepened in the third chapter my research on the effect of crop diversity at the national level. In particular, I tested if asynchrony between crops, i.e. between the temporal production patterns of different crops, better predicts agricultural production stability than crop diversity. The stabilizing effect of asynchrony was multiple times higher than the effect of crop diversity, i.e. asynchrony is one important property that can explain why a higher diversity supports the stability of national food production. Therefore, strategies to stabilize agricultural production through crop diversification also need to account for the asynchrony of the crops considered. The previous chapters suggest that both asynchrony between crops and spatial heterogeneity are important stabilizing mechanisms. In the fourth chapter, I therefore aimed at better understanding the relative importance of asynchrony between and within crops, i.e. between the temporal production patterns of different crops and between the temporal production patterns of different cultivation areas of the same crop. Better understanding their relative importance is important to inform agricultural management decisions, but so far this has been hardly assessed. To address this, I used crop production data to study the effect of asynchrony between and within crops on the stability of agricultural production in regions in Germany and nations in Europe. Both asynchrony between and within crops consistently stabilized agricultural production. Adding crops increased asynchrony between crops, yet this effect levelled off after eight crops in regions in Germany and after four crops in nations in Europe. Combining already ten farms within a region led to high asynchrony within crops, indicating distinct production patters, while this effect was weaker when combining multiple regions within a nation. The results suggest, that both mechanisms need to be considered in agricultural management strategies that strive for more resilient farming systems. The analyses in the foregoing chapters focused at different levels of organization, scales and factors potentially influencing agricultural stability. However, these statistical analyses are restricted by data availability and investigate correlative relationships, thus they cannot provide a mechanistic understanding of the actual processes underlying resilience. In this regard, agent-based models (ABM) are a promising tool. Besides their ability to measure different properties and to integrate multiple situations through extensive manipulation in a fully controlled system, they can capture the emergence of system resilience from individual interactions and feedbacks across different levels of organization. In the fifth chapter, I therefore reviewed the state of the art and potential knowledge gaps in exploring resilience and its multidimensionality in ecological and social-ecological systems with ABMs. Next, I derived recommendations for a more effective use of ABMs in resilience research. The review suggests that the potential of ABMs is not utilized in most models as they typically focus on a single dimension of resilience and are mostly limited to one reference state, disturbance type and scale. Moreover, only few studies explicitly test the ability of different mechanisms to support resilience. To solve real-world problems related to the resilience of complex systems, ABMs need to assess multiple stability properties for different situations and under consideration of the mechanisms that are hypothesized to render a system resilient. In the sixth chapter, I discuss the major conclusions that can be drawn from the previous chapters. Moreover, I showcase the use of simulation models to identify management strategies to enhance asynchrony and thus stability, and the potential of ABMs to identify pathways to implement such strategies. The results of my thesis confirm the stabilizing effect of crop diversity, yet its importance depends on the scale, agricultural management and climate. Moreover, strategies to stabilize agricultural production through crop diversification also need to account for the asynchrony of the crops considered. As spatial heterogeneity and particularly asynchrony within crops strongly enhances stability, integrated management approaches are needed that simultaneously address multiple resilience mechanisms at different levels of organization, scales and time horizons. For example, the simulation suggests that only increasing the number of crops at both the pixel and landscape level avoids trade-offs between asynchrony between and within crops. If their potential is better exploited, agent-based models have the capacity to systematically assess resilience and to identify comprehensive pathways towards resilient farming systems. N2 - In Anbetracht des Klimawandels, steigender Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten und der weitgehenden Intensivierung und Spezialisierung landwirtschaftlicher Systeme ist eine ausreichende und zuverlässige Nahrungsmittelproduktion zentral für die Ernährungssicherheit. Eine hohe Nutzpflanzenvielfalt und räumliche Heterogenität können helfen, die Resilienz bzw. Widerstandsfähigkeit der landwirtschaftlichen Produktion zu stärken. Fällt zum Beispiel die Ernte einer Nutzpflanze aufgrund einer Dürre aus, können andere die Verluste ausgleichen. Außerdem können Produktionsverluste in einigen Gebieten durch Überschüsse in anderen Gebieten kompensiert werden. In meiner Arbeit habe ich mittels umfassender Landwirtschafts- und Klimadaten und statistischer Analysen untersucht, wie sich insbesondere Nutzpflanzenvielfalt und Klimaheterogenität auf zeitliche Ertragsstabilität auswirken. Zudem habe ich evaluiert, ob asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen den stabilisierenden Effekt einer hohen Nutpflanzenvielfalt erklären können. Außerdem habe ich den Effekt asynchroner Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen und von unterschiedlichen Anbaugebieten derselben Nutzpflanze in Bezug auf Produktionsstabilität verglichen und mit einer Computersimulation eruiert, wie diese Mechanismen durch Diversifizierung verändert werden. Zum Schluss habe ich untersucht, wie umfassend die Resilienz ökologischer und sozioökologischer Systeme mittels agentenbasierter Modelle bislang erforscht wurde. Die Untersuchungen dieser Arbeit zeigen, dass Nutzpflanzenvielfalt die landwirtschaftliche Produktion auf sämtlichen untersuchten Organisationsebenen stabilisiert. Asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Nutzpflanzen können erklären, warum eine höhere Diversität die Produktion stabilisiert. Daneben sind asynchrone Produktionstrends unterschiedlicher Anbaugebiete besonders wichtig. Meine Simulation zeigt, dass nur eine Diversifizierung auf Feld- und Landschaftsebene asynchrone Produktionsmuster zwischen Nutpflanzen und Anbaugebieten gleichzeitig erhöht oder zumindest keine der beiden Mechanismen verringert. Agentenbasierte Modelle bieten die Möglichkeit, Resilienz systematisch zu untersuchen und Wege aufzuzeigen, die zu resilienteren Anbausystemen führen. Meine Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit umfassenderer Ansätze um eine resiliente, produktive und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion in Zeiten globaler Veränderungsprozesse zu erreichen. Dies beinhaltet insbesondere eine Diversifizierung der Nutzpflanzen auf unterschiedlichen Ebenen unter Berücksichtigung der zeitlichen Produktionstrends sowie eine nachhaltige Nutzung landwirtschaftlicher Betriebsmittel. T2 - Stabilisierung landwirtschaftlicher Systeme durch Diversität KW - Agent-based models KW - Agroecology KW - Resilience KW - Social-ecological systems KW - Sustainability KW - Agentenbasierte Modelle KW - Agrarökologie KW - Resilienz KW - Sozialökologische Systeme KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496848 ER - TY - JOUR A1 - Dunand, Annelie T1 - Präventiver Kinderschutz JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - Präventiver Kinderschutz KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71391 SP - 351 EP - 356 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Böcker, Maike A1 - Cullmann, Gitte A1 - Schürmann, Karin T1 - Klimawandel und Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81705 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 67 EP - 83 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Burchert, Linn T1 - Handlungspotential! BT - Für eine neue Lebenskunst JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Inhalt: - Es kommt auf den Einzelnen an - Konsum, Glück und Freiheit - Das Individuum als Lebenskünstler - Konsum, Ästhetik und Lebenskunst - Neues Handlungspotential KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60578 SP - 50 EP - 59 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Burchert, Linn T1 - Vorwort : Perspektiven für morgen BT - ein studentischer Essayband JF - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60526 SP - 4 EP - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Breitschwerdt, Michael T1 - Nachhaltige Gewaltprävention und Entwicklungsförderung in Netzwerken aus Kita und Schule BT - ausgewählte Aspekte und Erfahrungen zum Konzept MIT-EIN-ANDER (MEA) JF - Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis N2 - 1. Einleitung 2. Herausforderungen der (Gewalt-)Prävention 2.1 Prävention im kommunalen Raum 2.2 Herausforderung Vielfalt 3. Gewalt 3.1 Möglichkeiten einer Definition 3.2 Über Ursachen 4. Das Konzept Mea 4.1 Nutzung bereits evaluierter Programme 4.2 Organisationsentwicklung 5. Entwicklung von Präventionslandschaften 5.1 Von der Hierarchie zur Netzwerkarbeit 5.2 Räume einer gelingenden Sozialisation 5.2.1 Sozialräume 5.2.2 Soziale Netzwerke 6. Schlussbemerkungen Literatur KW - Prävention KW - Nachhaltigkeit KW - Gewalt KW - Kriminalität KW - Rechtsextremismus KW - prevention KW - sustainability KW - violence KW - crime KW - right-wing extremism Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71302 SP - 263 EP - 313 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Brait-Poplawski, Lucimara T1 - Das Menschenrecht auf soziale Sicherheit BT - Aspekte eines neuen Entwicklungsparadigmas für eine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81726 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 99 EP - 131 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bilgen, Isa T1 - Ökologische Langzeitverantwortung im Verfassungswandel T1 - Ecological long-term responsibility in constitutional change BT - Anmerkung zu BVerfG, Beschluss vom 23. 3. 2022 - 1 BvR 1187/17 JF - Zeitschrift für Lebensrecht N2 - In its “Windenergie”-decision, the BVerfG declared the legal obligation of wind turbine operators to involve citizens and communities in the vicinity of new wind farms in the projects essentially to be constitutional. The intention of the discussed provisions to promote acceptance for the expansion of wind energy serves the climate protection requirement under Article 20a Grundgesetz. The decision continues the line of the “Klimaschutz”-decision. The legal obligation of private persons is based on the factual necessity of the participation of all social actors to prevent climate change. The ecological long-term responsibility in Article 20a Grundgesetz is moved into the private sphere and thus, to a certain extent, subjectivized. These decisions pave the way for a constitutional change. They open up new perspectives for taking account of Article 20a Grundgesetz when weighing up the interests of freedom. Following the logic of the BVerfG, not only companies but also individuals would have to be obliged. In light of the decision, this article examines the possibilities of an emerging constitutional change toward a basic obligation (Grundpflicht) to use freedom in a sustainable manner. Thus, the discussed decision has a fundamental significance that has been too little appreciated and underestimated so far. KW - Grundpflicht KW - Langzeitverantwortung KW - ökologisch-soziale Transformation KW - Verfassungswandel KW - Klimaschutz KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.3790/zfl.31.4.453 SN - 0944-4521 SN - 2747-6480 VL - 31 IS - 4 SP - 453 EP - 466 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Göpfert, Jörg T1 - Nachhaltige Grundsicherung BT - Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten N2 - Wie lässt sich Armut weltweit überwinden, ohne dabei auf einen Fortschritt zu setzen, der die Biosphäre überlastet und die Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört? Die Autorinnen und Autoren haben im interdisziplinären Gespräch nach Antworten auf diese Frage gesucht und je eigene, teils überraschende Schlussfolgerungen formuliert. Ihren Ansatz nennen sie „Nachhaltige Grundsicherung“. Dabei handelt es sich weniger um ein isoliertes sozialpolitisches Instrument, sondern vielmehr um ein Geflecht von Maßnahmen, die als Grundelemente einer Großen Transformation unserer Produktions-, Konsum- und Lebensweisen und einer Post-2015-Agenda dienen könnten. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 7 KW - Nachhaltigkeit KW - Grundsicherung KW - Armut KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78439 SN - 978-3-86956-337-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Burchert, Linn T1 - Perspektiven für morgen : Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft N2 - Der Band „Perspektiven für morgen. Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft“ eröffnet konkrete Perspektiven für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung aus Sicht von Studierenden. In Form von Essays werden Lösungsansätze zu konkreten Fragen der Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft erarbeitet. Im ersten Teil - Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit - wird ein thematischer Einstieg in Grenzen und Chancen von Prognosen sowie eine Auseinandersetzung mit den Begriffen Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit gegeben. Das Kapitel Gesellschaft hat individuelle und gesellschaftliche Handlungspotentiale zum Gegenstand. Im Kapitel Politik werden Ansatzpunkte und Perspektiven nachhaltiger politischer Systeme, Entscheidungen und Strategien erarbeitet. Der Komplex Wirtschaft behandelt die globale Verteilung von Ressourcen sowie Fragestellungen der Arbeitsmarkt- und Finanzpolitik. Der Band ist im Rahmen eines Projektkurses an der Universität Potsdam im Wintersemester 2011/12 entstanden. N2 - The volume “Perspektiven für morgen. Gedanken zur Zukunft von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft” offers student perspectives on sustainable development. Practical questions of sustainability in society, politics and economy are approached in essay form. The first chapter – Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit – introduces the limitations and opportunities of forecasting as well as a discussion of the term “sustainability”. The chapter Gesellschaft deals with scopes of action towards sustainability on the individual and social level. The chapter Politik provides thoughts and recommendations for sustainable political systems, decisions and policies. The section Wirtschaft copes with the global distribution of resources as well as issues of labor market and fiscal policy. This volume is the product of a student project course at University of Potsdam in the winter term of 2011/12. KW - Nachhaltigkeit KW - Zukunft KW - Politik KW - Wirtschaft KW - Gesellschaft KW - sustainability KW - future KW - politics KW - economy KW - society Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59403 SN - 978-3-86956-185-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - RPRT T1 - Umweltdaten aus Brandenburg BT - Bericht 2004 KW - Brandenburg KW - Umweltschutz KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-197 ER - TY - BOOK T1 - Tackling investment challenges in power generation BT - In IEA countries KW - Energieerzeugung KW - Investitionspolitik KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-70 SN - 978-92-64-03007-7 PB - OECD/IEA CY - Paris ER -