TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - John, Catrina A1 - Wollowski, Tobias T1 - Die HPI Schul-Cloud – Von der Vision zur digitale Infrastruktur für deutsche Schulen N2 - Digitale Medien sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Einer der zentralsten Bereiche für unsere Gesellschaft, die schulische Bildung, darf hier nicht hintanstehen. Wann immer der Einsatz digital unterstützter Tools pädagogisch sinnvoll ist, muss dieser in einem sicheren Rahmen ermöglicht werden können. Die HPI Schul-Cloud ist dieser Vision gefolgt, die vom Nationalen IT-Gipfel 2016 angestoßen wurde und dem Bericht vorangestellt ist – gefolgt. Sie hat sich in den vergangenen fünf Jahren vom Pilotprojekt zur unverzichtbaren IT-Infrastruktur für zahlreiche Schulen entwickelt. Während der Corona-Pandemie hat sie für viele Tausend Schulen wichtige Unterstützung bei der Umsetzung ihres Bildungsauftrags geboten. Das Ziel, eine zukunftssichere und datenschutzkonforme Infrastruktur zur digitalen Unterstützung des Unterrichts zur Verfügung zu stellen, hat sie damit mehr als erreicht. Aktuell greifen rund 1,4 Millionen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bundesweit und an den deutschen Auslandsschulen auf die HPI Schul-Cloud zu. N2 - It is hard to imagine our everyday lives without digital media. One of the most central areas for our society, school education, must not be left behind. Whenever the use of digitally supported tools makes pedagogical sense, it must be possible to enable it within a secure framework. The HPI School Cloud has followed this vision, which was initiated by the 2016 National IT Summit and precedes the report. Over the past five years, it has evolved from a pilot project to an indispensable IT infrastructure for numerous schools. During the Corona pandemic, it provided important support for many thousands of schools in implementing their educational mission. It has thus more than achieved its goal of providing a future-proof and data-protection-compliant infrastructure for digital support of teaching. Currently, around 1.4 million teachers and students nationwide and at German schools abroad access the HPI School Cloud. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 144 KW - digitale Infrastruktur für den Schulunterricht KW - digital unterstützter Unterricht KW - Datenschutz-sicherer Einsatz in der Schule KW - Unterricht mit digitalen Medien Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-535860 SN - 978-3-86956-526-2 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 144 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Tellisch, Christin A1 - Falky, Paulina A1 - Lipp, Alexander A1 - Feneberg, Phillip A1 - Wittram, Karin A1 - Beckmann, Susanne A1 - Karow, Torsten ED - Bossen, Anja ED - Tellisch, Christin T1 - Perspektiven eines fachübergreifenden Musikunterrichts BT - Ansätze, Entwicklungen und praktischer Transfer T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Kaum einem anderen Unterrichtsfach ist das Fachübergreifende so immanent wie dem Fach Musik, das durch seine Themen- und Inhaltsfelder vielfältige Bezüge zu anderen Fächern und Wissenschaftsdisziplinen aufweist. Dennoch lässt sich bezüglich der Literatur- und Forschungslage konstatieren, dass zwar theoretische Ansätze und Modelle für einen fachübergreifenden Musikunterricht existieren, sich die musikpädagogische Forschung jedoch mit dem fachübergreifenden Musikunterricht und dessen Umsetzung durch die Musiklehrkräfte noch nicht befasst hat. Auch die Zahl der praxisbezogenen Publikationen für einen fachübergreifenden Musikunterricht ist überschaubar, ebenso das Fortbildungsangebot für Musiklehrende. Aus diesem Grund widmet sich der vorliegende Band 9 der „Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik“ dem Thema „Fachübergreifender Musikunterricht“ aus verschiedenen Perspektiven. Zum einen bilden die derzeit aktuellen theoretischen Grundlagen eine wichtige Basis. Zum anderen fließen auch ausbildungsrelevante und methodische Aspekte zur Umsetzung eines fachübergreifenden Musikunterrichts in die Texte ein. In bewährter Tradition der Schriftenreihe werden dabei sowohl Beiträge von Lehrenden am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam als auch von Studierenden sowie von Kooperationspartnern des Lehrstuhls in der Musiklehrer*innenbildung berücksichtigt. Ziel ist es, auf der Basis verschiedener theoretischer Ansätze Umsetzungsmöglichkeiten eines fachübergreifenden Musikunterrichts als Beitrag zum Erreichen der im Teil B des Rahmenlehrplans für Berlin und Brandenburg angeführten fachübergreifenden Kompetenzziele aufzuzeigen. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 9 KW - fachübergreifend KW - Musikunterricht KW - Lehrerbildung KW - Sprachbildung KW - Medienbildung KW - interdisciplinary KW - music-lesson KW - teacher education KW - language education KW - media education Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-548638 SN - 978-3-86956-535-4 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Roggan, Alfred A1 - Preßler, Tobias T1 - Das Modell Friedland BT - Vom Zusammenleben deutscher, jüdischer und wendischer Bewohner in einer Niederlausitzer Kleinstadt T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik N2 - Mit dem Band 14 „Das Modell Friedland: Vom Zusammenleben deutscher, jüdischer und wendischer Bewohner in einer Niederlausitzer Kleinstadt“ haben die Herausgeber den Autoren Alfred Roggan und Tobias Preßler die Erweiterung ihrer Forschungen ermöglicht: Widmete sich deren Band 12 „Sorbische/Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz“ (2019) noch Befunden einer binationalen, weil deutsch-wendischen Geschichte, so wird mit dem Band 14 erstmalig für Ostdeutschland die Dokumentation einer ‚trinationalen‘, also deutsch-jüdisch-wendischen Lebenswelt vorgenommen. Die Untersuchungen verdeutlichen, wie sich drei, im 18. Jahrhundert annähernd gleich große Einwohner-Gruppen, mit ihren Gotteshäusern, ihren Sprachen und einem differenzierten Einwohnerstatus etablierten bzw. arrangiert haben. Es zeigten sich Alleinstellungsmerkmale in Lebens- sowie Kultorganisation, Wirtschaftstätigkeiten und der Kommunikation zwischen den Beheimateten. Mit der Amts-Verwaltung des Johanniter-Ritterordens und dem Stadtrat befanden sie sich in berechenbaren (deutschdominierten) Strukturen. Aus diesem Gefüge und der territorialen Grenzlage zum Kurfürstentum Brandenburg begründeten sich Bedingungen, ohne die es wohl zu keinem „Modell Friedland“ gekommen wäre. Die Autoren sind dankbar, dass sich mit Friedland die gnädige Chance bot, einen Bereich zu untersuchen, in dem Prozesse der wendisch-deutschen Assimilierung in einer eigenen Stetigkeit abliefen, jedoch das Ende jüdischen Lebens auf die Abwanderungen infolge der preußischen Emanzipations-Gesetze des 19. Jahrhunderts und nicht auf die Demütigungen, Verfolgungen sowie dem Völkermord des faschistischen deutschen Staates, zurückzuführen sind. T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik - 14 KW - Brandenburgisch-Niederlausitzische Landesgeschichte KW - Friedland KW - Sorbisch-Deutsch-Jüdische Kulturkontakte Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-525427 SN - 978-3-86956-523-1 SN - 1615-2476 SN - 2192-1016 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Thorsten Ingo A1 - Wagner, Dieter A1 - Schwerdtfeger, Roswitha A1 - Schäfer, Andrea A1 - Musil, Andreas A1 - Edeling, Thomas A1 - Bauer, Hartmut A1 - Kinyakin, Andrey A1 - Loladze, Besik A1 - Nehls, Danny A1 - Maaß, Christian A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Kuckei, Daniel A. A1 - Hein, Victoria A1 - Wille, Robert A1 - Franzke, Jochen A1 - Büchner, Christiane ED - Franzke, Jochen T1 - Festschrift für Dr. Christiane Büchner in Würdigung ihres Wirkens am Kommunalwissenschaftlichen Institut (1994–2022) T3 - KWI Schriften N2 - Diese eher ungewöhnliche, aber sehr persönlich gehaltene Festschrift ist dem lang­jährigen Wirken von Dr. Christiane Büchner als „Geschäftsführerin“ am Kommunal­wissenschaftlichen Institut (KWI) der Universität Potsdam gewidmet. Die von Prof. Jochen Franzke zusammengestellte und herausgegebene Publikation enthält im ersten Teil neben dem Grußwort des Geschäftsführenden Direktors des KWI Herrn Prof. Thorsten Ingo Schmidt eine Reihe persönlicher Würdigungen von Kolleginnen und Kollegen, Gastwissenschaftlern und Mitarbeitenden, die seit 1994 in verschiedenen Phasen der Entwicklung des KWIs mit Dr. Christiane Büchner eng zusammengearbeitet haben. Der abschließende Dokumentationsteil der Publikation enthält neben Auszügen aus dem Schriftenverzeichnis von Dr. Christiane Büchner auch zwei Nachdrucke aus deren Feder zum Thema der Kreisgebietsreform in Brandenburg (von 2001) sowie über den Landkreis Barnim (von 2019). T3 - KWI-Schriften - 13 KW - Festschrift KW - Kommunen KW - Landkreise KW - Kreisgebietsreform KW - Bibliografie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-544987 SN - 978-3-86956-529-3 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Asche, Matthias A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Biermann, Felix A1 - Partenheimer, Lutz A1 - Folwarczny, Uwe A1 - Niggemann, Ulrich A1 - Göse, Frank A1 - Höpel, Thomas A1 - Czech, Vinzenz A1 - Yaldiz, Yunus A1 - Martin, Angela A1 - Bahl, Peter A1 - Schenck, Marcia C. A1 - Glöckner, Olaf ED - Asche, Matthias ED - Brechenmacher, Thomas T1 - Hier geblieben? BT - Brandenburg als Einwanderungsland vom Mittelalter bis heute N2 - Die historische Forschung hat seit längerem herausgearbeitet, dass Migration nichts von einer Norm Abweichendes ist, sondern vielmehr ein »konstitutives Element der Menschheitsgeschichte« (J. Oltmer), der Mensch mithin stets ein »homo migrans« (K.-J. Bade) war. Auch die Geschichte Brandenburgs wurde seit jeher von Einwanderungsprozessen geprägt. Von »Toleranz« im modernen Sinne kann freilich keine Rede sein, sondern meistens ging es um ökonomisch nutzbringende Aufnahme bestimmter Gruppen. Sehr oft waren die Ansiedlungen aber auch das Ergebnis von Flucht, Vertreibung und kriegerischer Gewalt. Der vorliegende Band zeigt anhand von Beispielen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart die Bedeutung der Zuwanderung für Brandenburg auf. Der Bogen reicht von der slawischen Einwanderung des 8./9. Jahrhunderts bis zur Ankunft russisch-jüdischer »Kontingentflüchtlinge« im Gefolge der deutschen Wiedervereinigung, von Niederländern, Juden, Hugenotten, Revolutionsflüchtlingen in der Frühen Neuzeit bis hin zu Muslimen, Zwangsarbeitern, Vertriebenen und DDR-»Fremdarbeitern« im 20. Jahrhundert – eine Geschichte der Vielfalt des brandenburgischen Raumes und seiner Bevölkerung im Spiegel der Zuwanderung. KW - Brandenburg KW - Berlin KW - Migrationsgeschichte KW - Einwanderung KW - Auswanderung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-499360 SN - 978-3-86956-506-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Willems, Christian A1 - Staubitz, Thomas A1 - Sauer, Dominic A1 - Hagedorn, Christiane T1 - openHPI T1 - openHPI BT - 10 Jahre MOOCs am Hasso-Plattner-Institut BT - 10 Years of MOOCs at the Hasso Plattner Institute N2 - Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von openHPI informiert dieser technische Bericht über die HPI-MOOC-Plattform einschließlich ihrer Kernfunktionen, Technologie und Architektur. In einer Einleitung wird die Plattformfamilie mit allen Partnerplattformen vorgestellt; diese belaufen sich inklusive openHPI aktuell auf neun Plattformen. In diesem Abschnitt wird außerdem gezeigt, wie openHPI als Berater und Forschungspartner in verschiedenen Projekten fungiert. Im zweiten Kapitel werden die Funktionalitäten und gängigen Kursformate der Plattform präsentiert. Die Funktionalitäten sind in Lerner- und Admin-Funktionen unterteilt. Der Bereich Lernerfunktionen bietet detaillierte Informationen zu Leistungsnachweisen, Kursen und den Lernmaterialien, aus denen sich ein Kurs zusammensetzt: Videos, Texte und Quiz. Darüber hinaus können die Lernmaterialien durch externe Übungstools angereichert werden, die über den Standard Learning Tools Interoperability (LTI) mit der HPI MOOC-Plattform kommunizieren. Das Konzept der Peer-Assessments rundet die möglichen Lernmaterialien ab. Der Abschnitt geht dann weiter auf das Diskussionsforum ein, das einen grundlegenden Unterschied von MOOCs im Vergleich zu traditionellen E-Learning-Angeboten darstellt. Zum Abschluss des Abschnitts folgen eine Beschreibung von Quiz-Recap, Lernzielen, mobilen Anwendungen, spielerischen Lernens und dem Helpdesk. Der nächste Teil dieses Kapitels beschäftigt sich mit den Admin-Funktionen. Die Funktionalitätsbeschreibung beschränkt sich Neuigkeiten und Ankündigungen, Dashboards und Statistiken, Berichtsfunktionen, Forschungsoptionen mit A/B-Tests, den Kurs-Feed und das TransPipe-Tool zur Unterstützung beim Erstellen von automatischen oder manuellen Untertiteln. Die Plattform unterstützt außerdem eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen, doch eine detaillierte Beschreibung dieser Funktionen würde den Rahmen des Berichts sprengen. Das Kapitel geht dann auf gängige Kursformate und openHPI-Lehrveranstaltungen am HPI ein, bevor es mit einigen Best Practices für die Gestaltung und Durchführung von Kursen schließt. Zum Abschluss des technischen Berichts gibt das letzte Kapitel eine Zusammenfassung und einen Ausblick auf die Zukunft der digitalen Bildung. Ein besonderes Merkmal des openHPI-Projekts ist die bewusste Entscheidung, die komplette Anwendung von den physischen Netzwerkkomponenten bis zur Plattformentwicklung eigenständig zu betreiben. Bei der vorliegenden deutschen Variante handelt es sich um eine gekürzte Übersetzung des technischen Berichts 148, bei der kein Einblick in die Technologien und Architektur von openHPI gegeben wird. Interessierte Leser:innen können im technischen Bericht 148 (vollständige englische Version) detaillierte Informationen zum Rechenzentrum und den Geräten, der Cloud-Software und dem openHPI Cloud Service aber auch zu Infrastruktur-Anwendungskomponenten wie Entwicklungstools, Automatisierung, Deployment-Pipeline und Monitoring erhalten. Außerdem finden sich dort weitere Informationen über den Technologiestack und konkrete Implementierungsdetails der Plattform inklusive der serviceorientierten Ruby on Rails-Anwendung, die Kommunikation zwischen den Diensten, öffentliche APIs, sowie Designsystem und -komponenten. Der Abschnitt schließt mit einer Diskussion über die ursprüngliche Microservice-Architektur und die Migration zu einer monolithischen Anwendung. N2 - On the occasion of the 10th openHPI anniversary, this technical report provides information about the HPI MOOC platform, including its core features, technology, and architecture. In an introduction, the platform family with all partner platforms is presented; these now amount to nine platforms, including openHPI. This section introduces openHPI as an advisor and research partner in various projects. In the second chapter, the functionalities and common course formats of the platform are presented. The functionalities are divided into learner and admin features. The learner features section provides detailed information about performance records, courses, and the learning materials of which a course is composed: videos, texts, and quizzes. In addition, the learning materials can be enriched by adding external exercise tools that communicate with the HPI MOOC platform via the Learning Tools Interoperability (LTI) standard. Furthermore, the concept of peer assessments completed the possible learning materials. The section then proceeds with further information on the discussion forum, a fundamental concept of MOOCs compared to traditional e-learning offers. The section is concluded with a description of the quiz recap, learning objectives, mobile applications, gameful learning, and the help desk. The next part of this chapter deals with the admin features. The described functionality is restricted to describing the news and announcements, dashboards and statistics, reporting capabilities, research options with A/B testing, the course feed, and the TransPipe tool to support the process of creating automated or manual subtitles. The platform supports a large variety of additional features, but a detailed description of these features goes beyond the scope of this report. The chapter then elaborates on common course formats and openHPI teaching activities at the HPI. The chapter concludes with some best practices for course design and delivery. The third chapter provides insights into the technology and architecture behind openHPI. A special characteristic of the openHPI project is the conscious decision to operate the complete application from bare metal to platform development. Hence, the chapter starts with a section about the openHPI Cloud, including detailed information about the data center and devices, the used cloud software OpenStack and Ceph, as well as the openHPI Cloud Service provided for the HPI. Afterward, a section on the application technology stack and development tooling describes the application infrastructure components, the used automation, the deployment pipeline, and the tools used for monitoring and alerting. The chapter is concluded with detailed information about the technology stack and concrete platform implementation details. The section describes the service-oriented Ruby on Rails application, inter-service communication, and public APIs. It also provides more information on the design system and components used in the application. The section concludes with a discussion of the original microservice architecture, where we share our insights and reasoning for migrating back to a monolithic application. The last chapter provides a summary and an outlook on the future of digital education. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 150 KW - openHPI KW - MOOC KW - digitale Lernplattform KW - digitale Aufklärung KW - lebenslanges Lernen KW - openHPI KW - MOOC KW - digital learning platform KW - digital enlightenment KW - lifelong learning Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-561792 SN - 978-3-86956-546-0 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 150 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Herrmann, Jule Ana ED - Trilcke, Peer T1 - Zeitgenössische Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871“ BT - Dokumente T3 - Digitale Beihefte der Fontane Blätter N2 - Mit 52 Texten versammelt diese Dokumentation sämtliche uns heute bekannten Rezensionen zu Theodor Fontanes „Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871“, das in zwei Bänden, bestehend aus insgesamt vier Halbbänden, zwischen März 1873 und September 1876 im Verlag der Königlichen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker) erschien. Der Text der Rezensionen wird jeweils nach dem Erstdruck in Zeitungen oder Zeitschriften zeichengetreu konstituiert. Damit wird der Forschung zu Fontanes Darstellung über den Deutsch-Französischen Krieg erstmals eine wichtige rezeptionsgeschichtliche Materialgruppe als Ausgabe zur Verfügung gestellt. N2 - This documentation brings together all reviews known today of Theodor Fontane's "Der Krieg gegen Frankreich 1870-1871". Fontane's work was published in two volumes between March 1873 and September 1876 by the "Königliche Geheime Ober-Hofbuchdruckerei (R. v. Decker)". The text of each review is based on the first publication in newspapers or magazines. Through this edition, research on Fontane's account of the Franco-Prussian War is given access to these important materials on the history of reception for the first time. T3 - Digitale Beihefte der Fontane Blätter - 1 KW - Theodor Fontane KW - Literaturwissenschaft KW - Theodor-Fontane-Archiv KW - Rezensionen KW - Kriegsbericht Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-505836 SN - 2748-8764 IS - 1 CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rühl, Meike A1 - Hömke, Nicola A1 - Albers, Jon A1 - Carlà-Uhink, Filippo A1 - Reimann, Jan A1 - Sonnabend, Holger ED - Forst, Alexandra T1 - Potsdamer Lateintage 2018 - 2020 BT - Roms Umgang mit sozialen Randgruppen : Forum Romanum : Nero - Kaiser und Künstler N2 - Der vorliegende Band enthält sämtliche Impulsvorträge der Lateintage von 2018 bis 2020. Zum Thema „Im Schatten der Gesellschaft? Roms Umgang mit sozialen Randgruppen“ sprachen 2018 Meike Rühl und Nicola Hömke. Unter der Überschrift „Im Zentrum der Macht: Forum Romanum“ beleuchteten Jon Albers, Filippo Carlà-Uhink und Jan Reimann 2019 jenen wirkmächtigen Ort in seinen verschiedenen Facetten näher. 2020 gab Holger Sonnabend Lateinschülern einen Einblick in das Thema „Nero – Kaiser und Künstler“. Die Vorträge sind in der Reihenfolge abgedruckt, in der sie auf dem jeweiligen Lateintag gehalten wurden. T3 - Potsdamer Lateintage - 12 KW - Lateintag KW - Randgruppen KW - Forum Romanum KW - Nero Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-508219 SN - 978-3-86956-510-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 ER - TY - BOOK A1 - Hömke, Nicola ED - Forst, Alexandra T1 - Zahnlos, aber zauberkundig. Die „hässliche Alte“ in antiker Kunst und Literatur BT - Die „hässliche Alte“ in antiker Kunst und Literatur T3 - Potsdamer Lateintage 2018 - 2020 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533451 SN - 978-3-86956-510-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 SP - 31 EP - 61 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Franke, Patrick T1 - Social - Media - Personalmarketing in der öffentlichen Verwaltung T1 - Social – media – personnel marketing in the public administration BT - Anwendung und Herausforderungen eines innovativen Rekrutierungskanals BT - application and challenges of an innovative recruitment channel N2 - Durch den demographischen Wandel wird das Erwerbspersonenpotential und damit die Anzahl erwerbstätiger Personen, insbesondere die Zahl der Fachkräfte in den kommen-den Jahren in Deutschland zurückgehen. Aufgrund dessen wird es für Arbeitgeber zukünftig schwieriger werden, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Aufgrund seiner Alterstruktur und der zunehmenden Arbeitsverdichtung ist der öffentliche Dienst, sowie der Teilbereich der öffentlichen Verwaltung, stärker als andere Arbeitgeber mit der Notwendigkeit konfrontiert, mittelfristig externes Personal zu rekrutieren. In Anbetracht dessen ging die Arbeit der Frage nach, inwieweit die öffentliche Verwaltung das hierfür geeignete, innovative Instrument des Social - Media - Personalmarketings bereits imple-mentiert hat und wie sich das ermittelte Ergebnis erklären lässt. Hinsichtlich der aktuellen Anwendung konnte festgestellt werden, dass Social - Media - Personalmarketing erst vor Kurzem in der öffentlichen Verwaltung implementiert wurde und aufgrund dessen gegenwärtig primär zur operativen Personalgewinnung genutzt wird. Als erklärende Einflussfaktoren konnten im Rahmen einer empirischen Untersuchung die mangelnde Relevanz des Personalmarketings als Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, der aktuelle Per-sonalbestand und dessen digitale Kompetenzen, sowie die hierarchisch geprägten Kommunikationswege innerhalb der öffentlichen Verwaltung ermittelt werden. Mit Ausnahme der Kommunikationswege decken die Faktoren sich mit denen der Privatwirtschaft. Die öffentliche Verwaltung ist dazu angehalten, den aktuellen Ausprägungsgrad der Amtshierarchie kritisch zu hinterfragen, um das volle Potential des Social - Media - Personalmarketings zukünftig zu heben. N2 - As a result of demographic change, the potential labor force and thus the number of gainfully employed people, especially the number of skilled workers, will decline in Germany in the coming years. As a result, it will be more difficult for employers to find qualified young people in the future. Due to its age structure and the increasing density of work, the public service, as well as the subarea of public administration, is more confronted than other employers with the need to recruit external staff in the medium term. In view of this, the work investigated the extent to which the public administration has already implemented the appropriate, innovative instrument of social media personnel marketing and how the determined result can be explained. With regard to the current application, it was found that social media personnel marketing was only recently implemented in public administration and is therefore currently primarily used for operational personnel recruitment. As explanatory influencing factors, the lack of relevance of personnel marketing as a task of the public administration, the current workforce and their digital skills, as well as the hierarchical communication channels within the public administration could be determined in the context of an empirical study. With the exception of the communication channels, the factors coincide with those of the private sector. The public administration is required to critically question the current degree of expression of the office hierarchy in order to leverage the full potential of social media personnel marketing in the future. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 28 KW - Personalmarketing KW - Social-Media KW - Social-Media-Marketing KW - Öffentliche Verwaltung KW - personnel marketing KW - social media KW - social media marketing KW - public administration Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-549062 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Rühl, Meike ED - Forst, Alexandra T1 - Echte Männer? Wie Rom auf die Gladiatoren herabschaut BT - Wie Rom auf die Gladiatoren herabschaut T3 - Potsdamer Lateintage 2018 - 2020 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533441 SN - 978-3-86956-510-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 SP - 9 EP - 30 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Albers, Jon ED - Forst, Alexandra T1 - Das Forum Romanum und seine Denkmäler als Spiegel der Geschichte und Politik Roms T3 - Potsdamer Lateintage 2018 - 2020 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533466 SN - 978-3-86956-510-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 SP - 63 EP - 78 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ambauen, Ladina A1 - Arnold, Maren A1 - Becker, Christian A1 - Chahrour, Mohamed Chaker A1 - Destanovic, Edis A1 - Fretter, Alexandra A1 - Geißler, Marc A1 - Grünberg, Uwe A1 - Habl, Moritz A1 - Hoffmann, Sandra A1 - Juchler, Ingo A1 - Jurkatis, Lena Christine A1 - Keitel, Bernhard A1 - Losensky, Nikolai A1 - Mrowietz, Christian A1 - Nadol, Dominic A1 - Naumann, Asja A1 - Ockenga, Imke A1 - Pohlandt, Anne A1 - Pürschel, Tobias A1 - Recktenwald, Michelle A1 - Stephan, Roswitha A1 - Tuchel, Johannes A1 - Weinkamp, Christina A1 - Weiß, Christian A1 - Wiecking, Ole A1 - Wockenfuß, Patricia A1 - Zalitatsch, Nora Lina ED - Juchler, Ingo T1 - Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin N2 - Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen. Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert. In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481762 SN - 978-3-86956-500-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., verbesserte Auflage ER - TY - BOOK A1 - Möring, Sebastian A1 - Pohl, Manuela A1 - Riemer, Nathanael A1 - Distelmeyer, Jan A1 - Lenz, Petra A1 - Fritsch, Melanie A1 - Lucke, Ulrike A1 - Moebert, Tobias A1 - Zoerner, Dietmar A1 - Ernst, Sebastian A1 - Wienecke, Maik A1 - Montag, Annegret A1 - Goetz, Ilka ED - Möring, Sebastian ED - Pohl, Manuela ED - Riemer, Nathanael T1 - Didaktik des digitalen Spielens T3 - DIGAREC Series N2 - Welche Eigenschaften machen das Computerspiel zum geeigneten Medium, das den pädagogischen Einsatz im Unterricht bereichern kann? Welche Computerspiele bieten welche Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit welchen Themen? Wie kann das Computerspiel auch im schulischen Umfeld den für den Lernprozess so wichtigen Lebensweltbezug herstellen? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Autor*innen des Bandes „Didaktik des digitalen Spielens“. Dafür begeben sie sich in einen Dialog der Wissenschaftsdisziplinen, leiten Möglichkeiten zum Einsatz von Computerspielen ab und werten Erfahrungen mit dem Einsatz von Computerspielen – auch in der Lehrendenbildung – aus. Mit ihren verschiedenen Zugängen zu Fragestellungen rund um eine „Didaktik des digitalen Spielens“ liefern sie einen Beitrag zu einem Diskurs, der besonders in Zeiten von Distanzunterricht notwendig und folgerichtig geführt werden muss. Die im Rahmen der gleichnamigen interdisziplinären Ringvorlesung im Wintersemester 2018/19 an der Universität Potsdam gehaltenen Vorträge sind durch die Diskussionen mit Studierenden geprägt und ausgewertet worden, so dass sie in der nun veröffentlichten Form auf mehreren Ebenen einen mehrperspektivischen Blick auf den Gegenstand „Computerspiel im Unterricht“ legen. T3 - DIGAREC Series - 09 KW - Bildung KW - Computerspiele KW - Didaktik KW - Medien KW - Unterricht KW - Pädadgogik KW - computer games KW - didactics KW - education KW - media KW - teaching KW - pedagogy Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-509570 SN - 978-3-86956-511-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 09 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Tellisch, Christin A1 - Liedtke, Ulrike A1 - Jander, Vinzenz A1 - Lipp, Alexander A1 - Schubach, Ulrike A1 - Wittram, Karin A1 - Breitsprecher, Annette ED - Bossen, Anja ED - Tellisch, Christin T1 - Musikpädagogik als Beitrag zur Demokratiebildung T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Aufgrund der aktuellen Bedrohung unserer liberalen demokratischen Gesellschaft durch extremistische Strömungen, Rechtspopulismus, Rassismus, Fake News und Hetze in sozialen Netzwerken steht das Thema Demokratiebildung zunehmend im Fokus bildungspolitischer Bemühungen. Die Publikation „Musikpädagogik als Beitrag zur Demokratiebildung“ greift diese aktuelle Thematik auf und stellt anhand von acht theoretischen und praxisbezogenen Fachbeiträgen aus der musikpädagogischen Forschung, der Bildungswissenschaft, dem schulischen Musikunterricht sowie außerschulischen musikalischen Lernkontexten die Potenziale verschiedener musikpädagogischer Unterrichtsformen, Inhalte und Methoden für die Demokratiebildung heraus. Auch Beiträge von Studierenden des Lehrstuhls für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam wurden in den Band aufgenommen. Es handelt sich dabei um ein überregional einsetzbares Studienmaterial, das erstmalig mehrperspektivisch musikalische Bildung im Kontext des Demokratielernens und -lebens in Theorie und Praxis diskutiert, bestehende Forschungsdesiderate aufzeigt und auch eine Verbindung zur Musiklehrkräftefortbildung sowie zu bildungspolitischen und ethischen Paradigmen zieht. Dabei werden bestehende Paradigmen und musikpädagogische Entwicklungen teils auch hinterfragt und Ideen für eine demokratiefördernde Musikpädagogik skizziert. Damit versteht sich die vorliegende Publikation als innovativer Beitrag zum musikpädagogischen und bildungspolitischen Diskurs, der Akzente für neue Entwicklungen setzt. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 8 KW - Musikunterricht KW - Musiklehrerbildung KW - Instrumentalunterricht KW - fachübergreifender Musikunterricht KW - Demokratiebildung KW - music lessons in school KW - music teacher training KW - interdisciplinary music lessons KW - instrumental lessons KW - democracy education Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-470496 SN - 978-3-86956-491-3 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Walzer, Christine T1 - Fehler fördern Entwicklung BT - eine Analyse mit der Felix-App zur Visualisierung von Emotionen und Leistungsfähigkeit im Biologieunterricht T3 - Lern dich glücklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen N2 - Emotionen und Gefühle von Lehrenden und Lernenden werden im Schullalltag bedauerlicherweise zu wenig berücksichtigt, obwohl die Forschung vielfältige Ergebnisse zum Einfluss von Emotionen auf die Lern- und Leistungsbereitschaft beigetragen hat. Allerdings fehlt es aktuell an tragfähigen Konzepten für die konkrete Nutzung und Umsetzung dieses Wissens in der Schule. Frau Christine Walzer testet im Rahmen ihrer Arbeit die von Benjamin Apelojg entwickelte FELIX-App, die Emotionen und Bedürfnisse von Lerngruppen aufnimmt und spiegelt. Der Fokus wird auf eine Unterrichtstunde mit dem Schwerpunkt Lernen aus Fehlern gesetzt. Neben dem Zusammenhang zwischen provozierten Fehlern und Emotionen, soll insbesondere der Einsatz der FELIX-App analysiert werden. Hierzu wurde die FELIX-App in Biologie-Kursen eines Gymnasiums eingesetzt. Die Schüler*innen wurden neben einem Pre- und Postfragebogen direkt im Unterricht mit der Felix-App zu ihren Emotionen in bestimmten Lernkontexten befragt. Die Arbeit bietet sowohl eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema „Emotionen im schulischen Kontext“, als auch einen Einblick in das Konzept der prozessorientierten Didaktik und zeigt beispielhaft den Einsatz der FELIX-App. Die gewonnenen Ergebnisse sprechen sehr für eine weitere Einbindung von Emotions-orientierten Abfragen und für eine offenere Fehlerkultur im Unterricht. T3 - Lern dich glücklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen - 3 KW - Emotionen KW - FELIX-App KW - prozessorientierte Didaktik KW - Lernen aus Fehlern Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474652 SN - 2568-4515 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Sancewicz, Paweł T1 - Die Rechtsformen und Instrumente der staatlichen Subventionierung von innovativen Tätigkeiten T1 - The legal forms and instruments of state aid for innovation BT - Studien zur Handlungsformen der Subventionierung im polnischen Recht BT - studies on legal forms of the activity of an subsidizing administration in Polish law N2 - Support of the innovation is a priority of the European Union. EU policy guidelines indicate how Member States have to implement the task of supporting innovative activities. The paper seeks to determine whether the Polish legislature has introduced measures, legal forms and procedures to support innovative activities, in order to fulfill EU policy obligations. In search for a new legal qualification for legal forms of activity of business administration, also the doctrine of the German law is indicated - administrative agreements and two-step theory. The first chapter focuses on tasks of business administration supporting innovative activity and presents issues related to the measures and means of granting state aid, whereas the third one presents the legal forms of activity and procedures which were adopted to grant state aid. In the fourth chapter a state aid granted support for innovative activities in the form of legal agreement is specified: technological loan agreement and technological bonus, subsidy contract or special contracts, elsewhere not specified. Furthermore, the last chapter analyses the supporting innovative activities through the legal form of an administrative act, especially in Polish Special Economic Zones. N2 - Die Unterstützung von Innovationen wurde von der Europäischen Union als prioritär eingestuft. Da es notwendig ist, diese Priorität umzusetzen, gaben die EU-Organe in Form von nicht verbindlichen Rechtsakten im Rahmen der Politik allgemeine Leitlinien für die Art und Weise an, wie die Mitgliedstaaten die Politik zur Unterstützung der Innovationstätigkeit führen sollen. Die Mitgliedstaaten können im Rahmen ihrer Unabhängigkeit Maßnahmen, Handlungsformen und Verfahren zur Unterstützung innovativer Aktivitäten festlegen. Bei den diesbezüglich eingeführten Vorschriften sollten jedoch die Leitlinien berücksichtigt werden, die sich aus den politischen Rechtsakten der EU ergeben. Die Arbeit versuchte festzustellen, ob der polnische Gesetzgeber, die aus der EU-Politik ableitbare Pflicht zur Förderung innovativer Aktivitäten insbesondere auch durch die Einführung von Mittel, Rechtsformen und Verfahren für die Erteilung von Beihilfen erfüllt hat. In Kapitel eins (I) wurden die grundlegenden Konzepte der Forschung diskutiert, insbesondere das Konzept der innovativen Tätigkeit und Fragen im Zusammenhang mit der Rolle der staatlichen Beihilfen als Maßnahmen zur Unterstützung der innovativen Tätigkeit. Daher wurde ein umfassender Maßnahmenkatalog diskutiert, mit dem die Verwaltung die Verpflichtungen aus der EU-Wachstumspolitik umsetzt. Das zweite Kapitel (II) befasst sich mit der Klassifizierung der Rechtsformen der Wirtschaftsverwaltung. In Kapitel drei (III) wurden die Rechtsformen und Verfahren für die Gewährung staatlicher Beihilfen vorgestellt. Besonders zwei Rechtsformen wurden beleuchtet, der Verwaltungsakt und der Vertrag, da auf deren Grundlage am häufigsten staatliche Beihilfen gewährt werden. Gegenstand der Analyse wurden insbesondere Fragen im Zusammenhang mit der Rechtsinstitution der Verwaltungsvertrag sowie der deutschen Zweistufentheorie. Vor dem oben beschriebenen Hintergrund wurden in den dann folgenden Kapiteln vier (IV) und fünf (V) die Maßnahmen und Rechtsformen der Vergabe staatlicher Beihilfen speziell für innovative Tätigkeiten analysiert. Darüber hinaus wurde in Kapitel fünf (V) auch die Förderung von innovativen Tätigkeiten durch staatliche Beihilfen in Form eines Verwaltungsaktes analysiert. Es wurden spezielle rechtliche Institute (Handlungsformen) (einschließlich rechtlicher Maßnahmen) im Zusammenhang mit der Gewährung staatlicher Beihilfen in Sonderwirtschaftszonen sowie die Unterstützung innovativer Aktivitäten im Rahmen der Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten vorgestellt. KW - legal means and forms of the activity of an administration KW - state aid KW - administrative contract KW - Special Ecnomic Zones KW - rechtliche Mittel und Handlungsformen der Verwaltung KW - staatliche Beihilfe KW - Verwaltungsvertrag KW - Sonderwirtschaftszonen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445241 ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Menschenrechte lassen sich begreifen als Antworten auf exemplarische Unrechtserfahrungen, und ihr Grundanliegen ist es, die natürliche Freiheit des Menschen gegenüber ungerechtfertigten Beschränkungen durch die von Staaten und heute auch von supranationalen Organisationen ausgeübte Hoheitsgewalt zu schützen. Sie sind somit nicht nur elementare Rechtsverbürgungen. Sie künden auch von der Rolle des Individuums in der Gemeinschaft, und in ihnen spiegelt sich die Vorstellung vom Staat. Menschenrechte gelten als Errungenschaft der Neuzeit. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln dieser mit der Natur des Menschen untrennbar verknüpften Rechte reichen jedoch weit zurück. Das vorliegende Werk zeichnet die historische Entwicklung der Menschenrechte von der Antike bis in die heutige Zeit nach. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 KW - Geschichte KW - Menschenrechte KW - Recht Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479883 SN - 978-3-86956-499-9 SN - 1435-9154 N1 - Andreas Haratsch ist Professor an der FernUniversität in Hagen. Er ist dort Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches und Europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie Völkerrecht und Direktor des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften. IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 5. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Christians, Heiko A1 - Möring, Sebastian A1 - Distelmeyer, Jan A1 - Pohl, Manuela A1 - Riemer, Nathanael A1 - Ernst, Sebastian A1 - Brendel, Heiko A1 - Thiele-Schwez, Martin A1 - Czauderna, André A1 - Günzel, Stephan ED - Riemer, Nathanael ED - Möring, Sebastian T1 - Videospiele als didaktische Herausforderung T3 - DIGAREC Series N2 - Mit zunehmender Schnelligkeit etablieren sich neue Medien, Kommunikationsmittel und Kunstformen innerhalb unserer Gesellschaften. Oft sind es Jugendliche, die sich als „digital natives“ unbefangen auf diese Entwicklungen einlassen können. Der Ruf nach einem kritischen Umgang mit Medien, einer systematischen Medienerziehung und Medienbildung wird seit geraumer Zeit formuliert. Allerdings existieren bisher wenige Bemühungen die angehenden Pädagoginnen und Pädagogen mit entsprechenden Methoden, Ideen und Materialien auszustatten. Der vorliegende Band der DIGAREC Series enthält Beiträge der interdisziplinären Ringvorlesung „Videospiele als didaktische Herausforderung“, die im Sommersemester 2017 an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam durchgeführt wurde. Die Beiträge machen Vorschläge zum Einsatz von Computer- und Videospielen im schulischen Unterricht und für Aktivitäten in außerschulischen Jugendeinrichtungen. Die Autorinnen und Autoren erörtern aus den jeweiligen Perspektiven ihrer Fachdisziplinen konkrete Methoden und Anwendungsmöglichkeiten anhand von ausgewählten Computerspielen. Schwerpunkt des Interesses bilden dabei Videospiele, die in erster Linie zur Unterhaltung eingesetzt werden, da der Einsatz von „Serious Games“/“Educational Games“ in jüngster Zeit schon breiter wahrgenommen wird. T3 - DIGAREC Series - 08 KW - Computerspiele KW - Bildung KW - Didaktik KW - Medien KW - Unterricht KW - computer games KW - education KW - didactics KW - media KW - teaching Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429329 SN - 978-3-86956-467-8 SN - 1867-6219 SN - 1867-6227 IS - 08 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rehse, Jessica A1 - Riemer, Nathanael A1 - Meijer, Saskia A1 - Neumann, Helmuth Emanuel A1 - Gottschalk, Matthias A1 - Buttig, Steve A1 - Gander, Heiko A1 - West, Thomas A1 - Gustavs, Jakob A1 - Lehr, Moritz A1 - Tobe, Mascha A1 - Wendorf, Daniel A1 - Bach-Sliwinski, Greta Cäcilie A1 - Ernst, Sebastian A1 - Meier, Jan-Niklas ED - Rehse, Jessica ED - Riemer, Nathanael T1 - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ BT - Didaktische Potenziale digitaler Spielwelten N2 - „Wir alle treffen Entscheidungen im Leben, aber letztendlich treffen unsere Entscheidungen uns.“ So erging es den Herausgebern, nachdem sie sich dazu entschlossen hatten, Lehrveranstaltungen an der Universität Potsdam anzubieten, die sich mit dem Medium „Computerspiel“ beschäftigen sollten – und damit auf überraschend große Resonanz stießen. Das Resultat ist vorliegendes Handbuch. Es möchte Eltern, LehrerInnen und MultiplikatorInnen exemplarische Einblicke in die vielschichtigen Welten dieses Phänomens vermitteln. Bei den AutorInnen der Beiträge handelt es sich um EnthusiastInnen aus der Computerspielbranche sowie um videospielbegeisterte SozialarbeiterInnen, KulturwissenschaftlerInnen und LehrerInnen. KW - Computerspiel KW - Didaktik KW - Erwachsenenbildung KW - Schulunterricht KW - Homo Ludens KW - Spielwelt KW - virtuelle Welt KW - spielend Lernen KW - Gamification KW - Game-based learning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-468467 SN - 978-3-86956-489-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rolfes, Manfred A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Kohlstruck, Michael A1 - Bode, Dagmar ED - Rolfes, Manfred T1 - Das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ im Fokus BT - Auseinandersetzungen mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus im Bundesland Brandenburg T3 - Potsdamer Geographische Praxis N2 - Dieser Band der Reihe „Potsdamer Geographische Praxis“ enthält drei Beiträge, die sich mit dem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ der Brandenburgischen Landesregierung befassen. In allen Beiträgen wird auf der Grundlage empirischer Erhebungen analysiert, wie dieses Konzept zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sowie zur Demokratieförderung in den letzten Jahren umgesetzt wurde. Die ersten beiden Beiträge haben die sogenannten Zukunftsdialoge „Tolerantes Brandenburg“ zum Gegenstand, die in den Jahren 2015 bis 2017 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen Brandenburgs durchgeführt wurden. Der erste Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes beinhaltet die Ergebnisse der wissenschaftlichen Beobachtung der Zukunftsdialoge; die Ergebnisse beruhen überwiegend auf teilnehmenden Beobachtungen der Zukunftsdialoge und qualitativen Interviews mit Teilnehmenden. Der zweite Beitrag von Bode und Rolfes basiert auf einer quantitativen Methodik und enthält die Auswertungen einer standardisierten Befragung der Teilnehmer/innen der Zukunftsdialoge. Die Ergebnisse beider Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse und gute Ansatzpunkte, wie einerseits die Institutionen des Beratungsnetzwerks „Tolerantes Brandenburg“ und das Handlungskonzept auf lokaler Ebene eine größere Bekanntheit erlangen könnten und andererseits, welche Schritte hilfreich wären, um eine (noch) stärkere Verankerung des Handlungskonzeptes in den Regionen zu erreichen. Beim dritten Beitrag von Schubarth, Kohlstruck und Rolfes handelt es sich eine Expertise aus dem Jahr 2019. Der Beitrag liefert einen mehrdimensionalen Blick auf das Handlungskonzept aus unterschiedlichen internen wie externen Perspektiven. Dabei wird vor allem auf die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen fokussiert, die sich seit 2014 im Handlungsfeld „Demokratiestärkung und Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus“ ergeben haben. Grundlage der Expertise waren leitfadenzentrierte Interviews. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 15 KW - Rechtsextremismus KW - Rechtspopulismus KW - Demokratieförderung KW - Brandenburg KW - Tolerantes Brandenburg KW - Evaluation KW - right-wing extremism KW - right-wing populism KW - democracy-building KW - Brandenburg KW - evaluation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441418 SN - 978-3-86956-483-8 SN - 2194-1599 SN - 2194-1602 IS - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bein, Leon A1 - Braun, Tom A1 - Daase, Björn A1 - Emsbach, Elina A1 - Matthes, Leon A1 - Stiede, Maximilian A1 - Taeumel, Marcel A1 - Mattis, Toni A1 - Ramson, Stefan A1 - Rein, Patrick A1 - Hirschfeld, Robert A1 - Mönig, Jens T1 - SandBlocks T1 - SandBlocks BT - Integration visueller und textueller Programmelemente in Live-Programmiersysteme BT - integration of visual and textual elements in live programming systems N2 - Visuelle Programmiersprachen werden heutzutage zugunsten textueller Programmiersprachen nahezu nicht verwendet, obwohl visuelle Programmiersprachen einige Vorteile bieten. Diese reichen von der Vermeidung von Syntaxfehlern, über die Nutzung konkreter domänenspezifischer Notation bis hin zu besserer Lesbarkeit und Wartbarkeit des Programms. Trotzdem greifen professionelle Softwareentwickler nahezu ausschließlich auf textuelle Programmiersprachen zurück. Damit Entwickler diese Vorteile visueller Programmiersprachen nutzen können, aber trotzdem nicht auf die ihnen bekannten textuellen Programmiersprachen verzichten müssen, gibt es die Idee, textuelle und visuelle Programmelemente gemeinsam in einer Programmiersprache nutzbar zu machen. Damit ist dem Entwickler überlassen wann und wie er visuelle Elemente in seinem Programmcode verwendet. Diese Arbeit stellt das SandBlocks-Framework vor, das diese gemeinsame Nutzung visueller und textueller Programmelemente ermöglicht. Neben einer Auswertung visueller Programmiersprachen, zeigt es die technische Integration visueller Programmelemente in das Squeak/Smalltalk-System auf, gibt Einblicke in die Umsetzung und Verwendung in Live-Programmiersystemen und diskutiert ihre Verwendung in unterschiedlichen Domänen. N2 - Nowadays, visual programming languages exist but are rarely used because textual languages dominate the field. Even though visual languages can offer many virtues - such as protection from syntax errors, concise notation for specific domains, improved readability and maintainability of programs – professional software developers tend to only employ textual programming languages. We propose an approach to combine both textual and visual elements in a shared programming system. Developers can rely on the familiar textual representation of source code but also leverage the programming experience with a visual language as needed. This work presents the SandBlocks framework, which enables a joint experience of visual and textual programming elements. It discusses the virtues of visual languages and related work, describes a technical integration of visual elements into the Squeak/Smalltalk programming system, sketches potential workflows in live programming systems, and illustrates applications for several domains. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 132 KW - Programmieren KW - Benutzerinteraktion KW - visuelle Sprachen KW - Liveness KW - Smalltalk KW - programming KW - user interaction KW - visual languages KW - liveness KW - Smalltalk Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439263 SN - 978-3-86956-482-1 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 132 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Fuhrmann, Michaela A1 - Goertz, Stefanie A1 - Klages, Benjamin A1 - Last, Dominique A1 - Strickroth, Sven A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Erdmann, Melinda A1 - Dreyer, Martin A1 - Konarski, Michael A1 - Tägener, Judith A1 - Lucke, Ulrike A1 - Hafer, Jörg A1 - Hartmann, Niklas A1 - Nguyen, Thi To-Uyen A1 - Wittkowski, Ariane A1 - Prickett, David James A1 - Degen, Andreas A1 - Rost, Sophia A1 - Kiy, Alexander A1 - Wagner, Nelli A1 - Gödel, Corinna A1 - Klinnert, Anne A1 - Babbe, Caroline A1 - Schneider, Marie A1 - Hille, Kerstin ED - Goertz, Stefanie ED - Klages, Benjamin ED - Last, Dominique ED - Strickroth, Sven T1 - Lehre und Lernen entwickeln - Eine Frage der Gestaltung von Übergängen BT - Erfahrungen aus 9 Jahren Qualitätspakt Lehre an der Universität Potsdam T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - An der Universität Potsdam wurden im Rahmen des Qualitätspakt Lehre-Projekts „Qualität etablieren in Lehre und Lernen (QueLL)“ Maßnahmen für eine Verbesserung der Studienbedingungen und eine Weiterentwicklung der Lehre und des Lernens durchgeführt. Die während der neunjährigen Projektlaufzeit thematisierten Fragestellungen, erarbeiteten Lösungsansätze und entsprechenden Erfahrungen werden im vorliegenden Sammelband in Form von wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und Werkstattberichten dargestellt und diskutiert. Die Beiträge spiegeln in ihrer thematischen Vielfalt unterschiedliche universitäre Übergangsphasen wider, wie in diesem Fall den Übergang in die Hochschule, Übergänge innerhalb der Hochschule (im Kontext der Organisationsentwicklung, der Weiterbildung akademischer Statusgruppen oder der Entwicklung einer digitalen Lehr-Lernkultur) und schließlich den Übergang in die Berufspraxis. Denn während der Projektlaufzeit hat sich gezeigt, dass die Gestaltung von Lehre und Lernen letztlich immer eine Gestaltung solcher Übergänge ist: sowohl zwischen den innerinstitutionellen Ebenen und Bereichen als auch zwischen Akteur/innen der Hochschule und schließlich ebenso innerhalb des Student Life Cycle. Weiterhin wird anhand der Beiträge deutlich, dass die Entwicklung von Lehre und Studium nicht als isolierte Aufgabe verstanden werden kann, sondern in die Strukturen und Prozesse der Universität hineinwirken und Formen der Zusammenarbeit etablieren sollte, die es braucht, um Projekte nachhaltig zu gestalten. Ziel dieses Bandes ist es, zur Diskussion über Gelingensbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Lehre und Lernen beizutragen. Damit richtet er sich an Akteur/innen aus der Hochschulleitung, an Lehrende und Forschende sowie Mitarbeitende des Third Space. T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung - 6 KW - Hochschulentwicklung KW - Qualität in Lehre und Studium KW - Praxisbeispiele KW - Digitalisierung KW - Student-Life-Cycle Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-476815 SN - 978-3-86956-498-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim A1 - Marx, Silvia A1 - Tasch, Markus A1 - Utech, Henry T1 - d.art BT - Eine pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende ; Konzeptband: Hinweise zur Durchführung und didaktische Begründungen N2 - Der Konzeptband dokumentiert den Aufbau und die Durchführung der pädagogischen Weiterbildung „d.art“. Der Band richtet sich an zukünftige Weiterbildungsanbietende und Weiterbildende, die ähnliche pädagogische Weiterbildungen durchführen wollen. Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt umfasste zwei Teilprojekte: erstens die Entwicklung eines Konzepts für die pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden und zweitens die Evaluation der Bildungs- und Lernprozesse, welche die Kunstschaffenden im Verlauf der Weiterbildung durchliefen. Es werden Anregungen und Begründungen für eine pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden geboten, mit der die Qualität ästhetischer Bildungsprojekte steigt. Die Professur für Erwachsenenbildung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Joachim Ludwig) hat mit insgesamt 41 Brandenburger und Berliner Künstler*innen (KuK) aller Kunstsparten in drei Weiterbildungsdurchgängen (2014-2017) dieses Konzept erprobt und entwickelt. Die KuK planen im Rahmen der Weiterbildung außerunterrichtliche Angebote ästhetischer Bildung an Ganztagsschulen, führen zwei Praxisprojekte durch und reflektieren in den Workshops ihre Erfahrungen. Eine Didaktik vom Standpunkt der Lernenden ist die Leitidee der Weiterbildung. Die Selbstbildungsprozesse der KuK werden in dieser Weiterbildung zum Ausgangspunkt gemacht, unterstützt und begleitet. Aus der Perspektive der Weiterbildungsanbietenden standen vier Themenfelder im Vordergrund, die mit den Anliegen der KuK gekoppelt wurden. Dabei fällt auf, dass methodische Fragen weitgehend ausgespart wurden. Dies war möglich, weil KuK eigene ästhetische Weltzugänge anbieten können. Stattdessen wurde die pädagogische Beziehung mit ihren grundlegenden Spannungsverhältnissen in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil des Bandes werden der Weiterbildungsverlauf, die Inhalte der vier Themenfelder (künstlerisches Selbstverständnis, ästhetische Bildung, didaktische Herausforderungen, Schule als Projektraum) und die Lernbegleitungsformate detailliert vorgestellt. Im zweiten Teil werden ausführliche bildungs- und lerntheoretische Grundlagen beschrieben, auf denen das Konzept aufbaut. KW - Didaktik vom Subjektstandpunkt KW - Ästhetische Bildung KW - Pädagogische Weiterbildung KW - Ganztagsschule KW - Kunst- und Kulturschaffende KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildungskonzept KW - Weiterbildungsdidaktik KW - Didactics from the subjects view KW - Aesthetic education KW - Teacher training KW - All-day school KW - Creators of Arts and Culture KW - Adult education KW - Training concept KW - Training didactics Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479287 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., überarb. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Abromeit, Wolfgang A1 - Szewczyk, Ewa A1 - Szewczyk, Marek A1 - Fuks, Adrian A1 - Alpha, Jan-Ole A1 - Staniszewska, Lucyna A1 - Pawłowski, Sławomir A1 - Kruś, Maciej A1 - Meier, Michael A1 - Popowska, Bożena A1 - Sancewicz, Paweł A1 - Ziemski, Krystian A1 - Jędrzejczak, Maria ED - Bauer, Hartmut ED - Szewzyk, Marek ED - Popowska, Bożena ED - Abromeit, Wolfgang T1 - Verwaltungsmodernisierung BT - Digitalisierung und Partizipation T3 - KWI Schriften N2 - Die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung hat sich längst zu einer Daueraufgabe entwickelt. In den Modernisierungsprozessen stehen derzeit zwei Segmente besonders im Fokus: Digitalisierung und Partizipation. Digitalisierung geht heute weit über die ursprünglich mit diesem Stichwort angesprochene Umwandlung analoger Daten in elektronische Datenformate hinaus. Die Programmatik der Digitalisierung zielt auf den möglichst umfassenden Einsatz elektronischer Informations- und Kommunikationstechniken zur Unterstützung, Beschleunigung, Rationalisierung und in Teilen auch Ersetzung von herkömmlichen Verwaltungsabläufen mit der Perspektive auf eine Transformation und Durchdringung sowohl des gesamten Verwaltungshandelns als auch der gesamten Verwaltungsorganisation. Demgegenüber meint Partizipation nach gängigem Verständnis die Beteiligung von Bürgern und anderen gesellschaftlichen Akteuren an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen. In spezifisch administrativem Zusammenhang geht es vor allem um die Einbindung von Bürgern in Entscheidungsprozesse der Verwaltung und um die Aktivierung der Zivilgesellschaft, die Erschließung bürgerschaftlichen Engagements sowie gesellschaftlicher Ressourcen für die Erfüllung von Verwaltungsaufgaben – und dies alles mit dem Ziel einer Verbesserung der Legitimität und Qualität öffentlicher Verwaltung. Die beiden Modernisierungsansätze stehen nicht unverbunden nebeneinander. Vielmehr gehen sie nicht selten ineinander über. Beispiele dafür sind die Bereitstellung von Optionen zu elektronischer Stellung und Bearbeitung von Anträgen sowie von elektronischen Plattformen für die Bürgerpartizipation. An diesen Themenfeldern der Verwaltungsmodernisierung setzt der Tagungsband an. Er dokumentiert den Gedankenaustausch über Digitalisierungs- und Partizipationsprozesse zwischen polnischen und deutschen Verwaltungsrechtswissenschaftlern auf einer Tagung, die im Dezember 2019 an der Universität Potsdam stattgefunden hat. T3 - KWI-Schriften - 12 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459105 SN - 978-3-86956-486-9 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hasselhoff, Görge K. A1 - Adelmann, Dieter A1 - Falkenburg, Brigitte A1 - Stünkel, Knut Martin ED - Hasselhoff, Görge K. T1 - „Diese Einheit von Erzeugen und Erzeugniss fordert den Begriff des reinen Denkens.“ BT - Vorträge zu Erkenntnistheorie und Religion im Denken Hermann Cohens T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann N2 - Zwei Anlässe bilden den Ausgangspunkt für diesen Sammelband. Anlässlich des 100. Todestags von Hermann Cohen fand im Oktober 2018 in Dortmund ein Symposium statt, das hier dokumentiert wird. Im Mittelpunkt standen hierbei die Fragen nach Cohens Bedeutung für die Philosophiegeschichte bis in die Gegenwart sowie nach der bleibenden Relevanz seines Religionsbegriffs. Zudem wird Dieter Adelmanns grundlegende Studie zum Herkommen des Begriffs „erzeugen“ in Cohens Logik der reinen Erkenntnis aus der Synthese von früher Wissenschaft des Judentums und der Humboldtschen Sprachphilosophie im Werk H. Steinthals erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgelegt. Adelmann zeigt insbesondere die Bedeutung von M. Joel, Michael Sachs und Steinthal für das religiös geprägte Denken des Marburger Neukantianers und Erkenntnistheoretikers Cohen auf. Brigitte Falkenburg zeigt, dass jenseits von Cohens Erkenntnistheorie seine eigentliche Bedeutung im philosophischen Konstruktivismus zu finden ist. Knut Martin Stünkel wendet sich Cohens unterschätzter Religionsschrift Der Begriff der Religion im System der Philosophie von 1915 zu und entwickelt eine Religionstopologie, mit deren Hilfe eine metasprachliche Ebene der Religionsforschung ermöglicht wird. T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann - 4 KW - Religionsphilosophie KW - Wissenschaft des Judentums KW - Neukantianismus KW - philosophischer Konstruktivismus KW - Manuel Joel Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459491 SN - 978-3-86956-487-6 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Denz, Rebekka A1 - Rudolf, Gabi A1 - Singer-Brehm, Elisabeth A1 - Sowa, Oliver A1 - Müller, Monika A1 - Schulz, Michael Karl A1 - Uličná, Lenka A1 - Ullrich, Rebecca A1 - Weinhold, Beate A1 - Fuchs, Stefanie ED - Denz, Rebekka ED - Rudolf, Gabi T1 - Genisa-Blätter III N2 - Ursprünglich sollten die „Genisa-Blätter III“ ein europäisches Projekt werden. Veröffentlicht werden sollten Quellen aus ­Genisot, die im vormals deutschsprachigen Raum gehoben wurden. Das Vorhaben scheiterte. Nunmehr sind im Band sieben Beiträge versammelt, in denen kenntnisreich Funde aus den Ablagen in Alsenz, Altenschönbach, Memmelsdorf, Reckendorf und Veitshöchheim besprochen werden. Der achte Aufsatz knüpft am internationalen Vorhaben an: Im Mittelpunkt des Artikels stehen drei Genisafunde aus Tschechien, genauer gesagt aus den beiden ostböhmischen Ortschaften Luže und Rychnov nad Kněžnou. Alle acht Beiträge gemeinsam verdeutlichen die inhaltliche Spannbreite von Genisot, die sich die Forschung zunutze machen kann: Sie reicht von Aspekten der Wirtschaft und des Rechts, über die Religion bis hin zum alltäglichen Leben und bietet jeweils eigene Geschichten im Spannungsfeld des möglichen Scheiterns. KW - Genisa KW - Jüdische Studien KW - Geniza KW - Jewish Studies KW - Landesgeschichte KW - Franken KW - Ländliches Judentum KW - regional history KW - Franconia KW - Rural Jewry Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435289 SN - 978-3-86956-470-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Beckmann, Susanne A1 - Bergmann, Valentin Friedrich A1 - Titos, Marcos Bolivar A1 - Brzezina, Claudia A1 - Elke, Katrin A1 - Falky, Paulina A1 - Jahnke, Nadja A1 - Janke, Stefan A1 - Kubitz, Robert A1 - Lesinski, Theresa A1 - Pelz, Klara A1 - Schmid, Vincent Leonhard A1 - Schulz, Laura A1 - Spiller, Friedrich A1 - Weskamp, Madeleine A1 - Wille, Johanna A1 - Zenk, Johannes ED - Bossen, Anja T1 - Wege entstehen beim Gehen BT - Ein Leitfaden für Musicalarbeit in der Schule N2 - Musicalarbeit in der Schule, vom Mini-Musical bis hin zu groß angelegten Schulmusicals, erfreut sich sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Musiklehrkräften großer Beliebtheit und eines oftmals außerordentlichen, teils auch unterschätzten Engagements. Dessen ungeachtet gibt es nur wenig musikdidaktische Fachliteratur zu diesem Thema und es liegen bislang nur wenige Forschungsarbeiten vor, die wegweisend für die Umsetzung von Musicalprojekten an Schulen sind. Auch in der Musiklehrerbildung spielt Musicalarbeit nur eine marginale Rolle. Die vorliegende Publikation möchte dazu beitragen, diese Lücke zu verringern. Sie ist das Ergebnis des Masterseminars „Musicalarbeit in der Schule“ am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam, das begleitend zur künstlerischen Erarbeitung des Musicals „Elion“ durch Studierende der Universität Potsdam im Sommersemester 2018 stattfand. Im Zentrum des Seminars standen pädagogische sowie methodisch-didaktische Fragestellungen in den Bereichen Gesang, Choreografie und Theaterarbeit. Des Weiteren wurden Möglichkeiten und pädagogische Potenziale fachübergreifenden und fächerverbindenden Arbeitens erörtert. Zu diesem Seminar wurden Musicalexperten aus verschiedenen schulischen Kontexten eingeladen, die den Studierenden Einblicke in ihre langjährigen Praxiserfahrungen gewährten und ihre Erfahrungen zur Diskussion stellten. Die vorliegende Publikation wurde abschließend von den Seminarteilnehmern selbst erarbeitet und stellt eine Zusammenfassung des Seminars dar. Sie versteht sich als Entscheidungshilfe für oder gegen Musicalarbeit in der Schule und als Leitfaden für den Einstieg in die Praxis. KW - Musical KW - Musiktheater KW - Musiktheaterarbeit KW - Musikunterricht KW - Musikpädagogik KW - musical KW - music theatre KW - music education KW - music in school KW - music lessons Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434284 SN - 978-3-86956-443-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Franz, Norbert P. T1 - „So, Sie meinen also, es gibt ihn nicht?“ T1 - “Thus, you think, it does not exist?” BT - Der Teufel in der russischen Literatur BT - the Devil in Russian literature N2 - The devil has been a favourite subject of Russian literature. His representations and functions have been changing over the centuries in accordance with the changing periods and fashions of literature. Images of the devil mix popular and animistic elements with biblical concepts of devils and demons. Both sources are relevant to literary texts which frequently ridicule naïve beliefs in the devil but which also enjoy shocking enlightened intellectuals with appearances of the devil. The devil is such a frequent motif in Russian literature that telling its story means telling the story of Russian literature itself sub specie diaboli. The mixture of popular images with the biblical heritage goes back to the romantics – especially Nikolai Gogol – even though, of course, the devil had been popular much earlier. While ideas of the devil have remained popular with the people, the educated classes have tended to be skeptical. This may be the reason why realistic literature – with the notable exception of Fedor Dostoevskij – avoided the devil; the modernists liked to represent him even better. A peak was reached with Mikhail Bulgakov. Contemporaries often lack the religious subtext. N2 - Der Teufel ist in der russischen Literatur vielfach dargestellt worden, und seine Bilder und Funktionen ändern sich durch die Jahrhunderte – in Entsprechung zum Wandel der Epochen und literarischen Moden. In den Teufelsvorstellungen mischen sich volkstümlich animistische Elemente mit den biblischen Konzepten von Teufeln und Dämonen. Aus beiden Reservoirs schöpft die Literatur, die z. T. die naive Teufelsgläubigkeit verspottet, die sich aufgeklärt gebenden Skeptiker aber auch gerne mit Teufelserscheinungen schreckt. Der Teufel ist ein zentrales Motiv der russischen Literatur, dessen Geschichte nachzuerzählen, einen ganz zentralen Strang der russischen Literatur nachzuerzählen heißt – sub specie diaboli. Auch wenn er schon lange vor den Romantikern – allen voran Nikolaj Gogol’ – einen prominenten Platz in der russischen Literatur inne hatte, mischen sich seitdem volkstümliche Vorstellungen mit dem biblischen Erbe. Im Volk sind Teufelsvorstellungen bis heute populär, die gebildeten Schichten zeigen sich eher skeptisch, weshalb die realistische Literatur – mit der großen Ausnahme Fedor Dostoevskij – den Teufel eher mied, die Modernisten gestalteten ihn dafür umso lieber. Einen Höhepunkt erreicht er bei Michail Bulgakov. Zeitgenossen fehlt häufig der religiöse Subtext. KW - Russische Literatur KW - Russian literature KW - alle Epochen KW - all epochs KW - volkstümliche und hochkulturelle Teufelsvorstellungen KW - popular and educated representations of the Devil KW - Literatur und Kultur KW - literature and culture Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-429718 SN - 978-3-86956-469-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Windoffer, Alexander T1 - Verwaltungswissenschaft T1 - Administrative Science BT - eine Einführung BT - an introduction N2 - Das Werk ist im ersten Teil Grundlagen und Querschnittsfragen der Verwaltungswissenschaft gewidmet. Zunächst stellt der Verfasser die Erkenntnisobjekte "Verwaltungswissenschaft" und "Öffentliche Verwaltung" vor. Sodann vermittelt er dem Leser Aufgaben, Kulturen, Reformen und die Kontrolle der Verwaltung. Im zweiten Teil werden Verwaltungsbehörden als Organisationen und Handlungssysteme näher beleuchtet. Die betreffenden Kapitel behandeln die Aufbauorganisation, das Personal, die Koordination, das Verfahren und die Entscheidung. N2 - The first part of the book deals with basics and cross-sectional questions of administrative science. First, the author presents the objects “administrative science” an “administration". He then imparts tasks, cultures, reforms and control of administration to the reader. In the second part, authorities as organisations and systems of action are examined more detailed. The respecting chapters deal with the organisational structure, staff, coordination, procedures and decision-making. KW - Verwaltungswissenschaft KW - Verwaltungslehre KW - öffentliche Verwaltung KW - Verwaltungsrecht KW - öffentliches Recht KW - administrative sciences KW - public administration KW - administrative law KW - public law Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436153 SN - 978-3-86956-477-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kayser, Leonie T1 - Der Universitätscampus Golm N2 - Westlich der Potsdamer Innenstadt liegt der Campus Golm, der größte Standort der Universität Potsdam. Die sehr verschiedenen Gebäude erzählen von den zahlreichen Institutionen, die im Laufe der Zeit auf dem Areal angesiedelt waren: Ab Mitte der 1930er Jahre befand sich hier die Walther-Wever-Kaserne, in der ab 1943 die Luftnachrichtenabteilung Oberbefehlshaber der Luftwaffe untergebracht war. 1951 zog eine Ausbildungseinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit ein, die – unter verschiedenen Namen – bis 1989 bestand. Im Juli 1991 übernahm die neu gegründete Universität Potsdam die Liegenschaften, die heute Teil des Wissenschaftsparks Golm sind. Das Buch führt durch die Geschichte des Standortes und lädt ein zu einem Spaziergang über den heutigen Campus der Universität. Mit über 110 Fotos und einem detaillierten Lageplan. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-424372 SN - 978-3-86956-451-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Auge, Thomas T1 - Reflexivität von Studierenden als Teil der Qualitätsoffensive PSI BT - eine qualitative Analyse reflexiver Inhalte in Praxisphasen der universitären Lehramtsausbildung am Beispiel des WAT-Praxissemesters der Universität Potsdam T3 - Lern dich glücklich – Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen N2 - Die eigene Tätigkeit reflexiv in den Blick zu nehmen ist eine wichtige Aufgabe von Lehrer*innen im Berufsalltag. Reflexionskompetenz ist eine entscheidende Voraussetzung, um für sich selbst und die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen sinnvolle Schlüsse ziehen zu können. Dies ist ein Grund, warum schon während des Praxissemesters, in dem Studierende ihre ersten längeren praktischen Erfahrungen als Lehrkräfte sammeln, viel Wert auf die Förderung und Entwicklung reflexiver Fähigkeiten gelegt wird. Herr Thomas Auge widmet sich mit seiner Arbeit der zentralen Frage, inwieweit und in welcher Form Studierende bereits im Praxissemester sich und ihre eigene Arbeit reflexiv in den Blick nehmen. Als Datenmaterial dienten von Studierenden schriftlich angefertigte Wochenrückblicke, welche im Rahmen des Praxissemesters online auf einer der Universität Potsdam entwickelten Plattform (padup.uni-potsdam.de) angefertigt wurden. Die Daten wurden nach der Methode der Inhaltsanalyse qualitativ ausgewertet. Neben einer detaillierten fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema „Reflexionskompetenz“ bietet die Arbeit einen vertieften Einblick in die Art und Weise, wie Studierende auf ihren eigenen Unterricht schauen. Die Ergebnisse offenbaren einen weiteren Handlungsbedarf hinsichtlich der Förderung von Reflexionskompetenzen in der Lehramtsausbildung. T3 - Lern dich glücklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen - 2 KW - Reflexivität KW - Praxissemester KW - Tobias Jenert KW - Wolf Hilzensauer KW - PSI-Potsdam KW - prozessorientierte Didaktik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-430919 SN - 2568-4515 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hömke, Nicola A1 - Forst, Alexandra A1 - Klöckner, Anja A1 - Krüssel, Hermann A1 - Ryndin, Thilo A1 - Hörty, Markus A1 - Becher, Crischan A1 - Ludwig, Viktoria A1 - Herholc, Gloria A1 - Stolpe, Franziska ED - Hömke, Nicola ED - Forst, Alexandra T1 - www.BrAnD.2.Begegnung mit dem Fremden. Die Römer in den Provinzen BT - Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk T3 - Potsdamer Lateintage N2 - „Begegnung mit dem Fremden“ ist das Thema einer Zusatzrunde des zweiten Brandenburger Antike-Denkwerks, das Lateinschüler ausgewählter Brandenburger Gymnasien für die Antike begeistern will und von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Der vorliegende Band enthält die Impulsvorträge des 13. Potsdamer Lateintages im Oktober und des Sonderlateintages im Dezember 2017: Prof. Dr. Anja Klöckner erörtert den Einfluss des Mithras-Kults auf die römisch-germanische Bevölkerung am Limes; PD Dr. Nicola Hömke stellt Originalbriefe römischer Soldaten vor, die vom nordenglischen Hadrianswall stammen, wo Legionäre und keltische Einheimische aufeinandertrafen. Dr. Hermann Krüssel präsentiert anhand des Poblicius-Denkmals seine Erkenntnisse zum Leben im augusteischen Köln. Außerdem sind die kreativen und fachlich fundierten Präsentationen dokumentiert, die die Schüler zusammen mit ihren studentischen Mentoren im Laufe mehrerer Monate erarbeiteten und auf einem eigenen Schülerkongress im März 2018 vorstellten. T3 - Potsdamer Lateintage - 11 KW - Mithras KW - Limes KW - Vindolanda KW - Hadrianswall KW - Köln KW - Poblicius KW - Provinzen KW - Alltag Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414203 SN - 978-3-86956-439-5 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 IS - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Glöckner, Olaf A1 - Wahdat-Hagh, Wahied T1 - Integrationsbedarfe und Einstellungsmuster von Geflüchteten im Land Brandenburg N2 - Rund 40.000 Geflüchtete hat das Land Brandenburg im Zeitraum von 2015 bis 2017 aufgenommen. Viele von ihnen sind aus dem Mittleren Osten und Afrika, teilweise auch aus Russland (Tschetschenien) gekommen. Gefördert vom Bündnis für Brandenburg, haben Forscher des Moses Mendelssohn Zentrums (Universität Potsdam) zahlreiche Gruppeninterviews mit Menschen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und Tschetschenien geführt und einheimische Integrationsexperten befragt. Welche Integrationserfolge, Defizite und kulturellen Differenzen erleben Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder aus den genannten Herkunftsländern? Was erschließt ihnen neue Welten, und wo ergeben sich objektive Konflikte? Aus den Ergebnissen der Studie wurden Handlungsempfehlungen für die Landes- und Kommunalpolitik abgeleitet. Alle interviewten Gruppen wünschten sich intensiveren Kontakt zu Einheimischen – eine Chance und Herausforderung zugleich für die hiesige Zivilgesellschaft. KW - Geflüchtete KW - Integration KW - Religionsgemeinschaften KW - Sozio-kultureller Austausch KW - Diskriminierung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431395 SN - 978-3-86956-471-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Scheer, August-Wilhelm T1 - Was macht das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering zu einer Besonderheit? T1 - What makes the Hasso Plattner Institute for Digital Engineering special? BT - Festrede zum Anlass des 20-jährigen Bestehens des Hasso-Plattner-Instituts BT - speech on the occasion of the 20th anniversary of Hasso Plattner Institute T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 131 KW - Hasso-Plattner-Institut KW - Digital Engineering KW - Innovation KW - Design Thinking KW - In-Memory KW - Hasso Plattner Institute KW - Digital Engineering KW - innovation KW - Design Thinking KW - In-Memory Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439232 SN - 978-3-86956-481-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 131 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Fuhrmann, Michaela A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Seidel, Andreas A1 - Hartmann, Nina A1 - Erdmann, Melinda A1 - Apostolow, Benjamin A1 - Wagner, Laura A1 - Berndt, Sarah A1 - Wippermann, Melanie A1 - Ratzlaff, Olaf A1 - Lumpe, Matthias A1 - Kirjuchina, Ljuba A1 - Rost, Sophia A1 - Zurek, Peter Paul A1 - Faaß, Marcel A1 - Schellhorn, Sebastian A1 - Frank, Mario A1 - Kreitz, Christoph A1 - Wagner, Nelli A1 - Jenneck, Julia A1 - Kleemann, Katrin A1 - Vock, Miriam A1 - Schröder, Christian A1 - Erdmann, Kathrin A1 - Koziol, Matthias A1 - Meißner, Marlen A1 - Dibiasi, Anna A1 - Unger, Martin A1 - Piskunova, Elena V. A1 - Bahmutskiy, Andrey E. A1 - Bessonova, Ekatarina A. A1 - Borovik, Ludmila K. ED - Schubarth, Wilfried ED - Mauermeister, Sylvi ED - Schulze-Reichelt, Friederike ED - Seidel, Andreas T1 - Alles auf Anfang! BT - Befunde und Perspektiven zum Studieneingang T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Im Zuge der Bologna-Reform ist an Hochschulen vieles in Bewegung gekommen. Studium und Lehre sind stärker ins Blickfeld gerückt. Dabei kommt der Studieneingangsphase besondere Bedeutung zu, werden doch hier die Weichen für ein erfolgreiches Studium gestellt. Deshalb ist es verständlich, dass die Hauptanstrengungen der Hochschulen auf den Studieneingang gerichtet sind – ganz nach dem Motto: „Auf den Anfang kommt es an!“. Konsens herrscht dahingehend, dass der Studieneingang neu zu gestalten ist, doch beim „Wie?“ gibt es unterschiedliche Antworten. Zugleich wird immer deutlicher, dass eine wirksame Neugestaltung der Eingangsphase nur mit einer umfassenden Reform des Studiums gelingen kann. Ziel des vierten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, eine Zwischenbilanz der Debatte zum Studieneingang zu ziehen. Auf der Basis empirischer Studien werden unterschiedliche Perspektiven auf den Studieneingang eingenommen und Empfehlungen zur Optimierung des Studieneingangs abgeleitet. Die zahlreichen Untersuchungsergebnisse Potsdamer Forschergruppen werden durch weitere nationale sowie internationale Perspektiven ergänzt. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren. T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung - 4 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-422965 SN - 978-3-86956-452-4 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Preßler, Tobias A1 - Roggan, Alfred ED - Norberg, Madlena ED - Kosta, Peter T1 - Sorbische/Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik N2 - Die Herausgeber der „Potsdamer Beiträge zur Sorabistik/Podstupimske pśinoski k Sorbistice“ sind erfreut, nach längerer Pause einen neuen Band veröffentlichen zu können. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier debütiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umständen ihres Verschwindens. Alle Beiträge nähern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und Künstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts fällt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochenübergreifenden Darstellung zur Politik gegenüber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzstücken des Bandes wird der Leser in die frühe Neuzeit entführt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zwölf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk – ein Gedicht – überliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist. T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik - 12 KW - Niedersorbische Sprach- und Kulturgeschichte KW - Sorbisch-Deutsche Kulturkontakte KW - Brandenburgisch-Niederlausitzische Landesgeschichte KW - Evangelische Kirchen- und Kunstgeschichte KW - Konflikte: Lutheraner vs. Calvinisten KW - Konflikte: Deutsche Christen vs. Bekennende Kirche Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436933 SN - 978-3-86956-478-4 SN - 1615-2476 SN - 2192-1016 IS - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Fischer, Caroline A1 - Adams, Henna A1 - Hahn, Michelle A1 - Zeidler, Dominik A1 - Möller, Johanna-Katharina A1 - Metzger, Lena A1 - Preller, Lisa-Sophia A1 - Bertheau, Clementine A1 - Hiller, Johannes A1 - Paffhausen, Felix A1 - Heyn, Georg A1 - Hardwiger, Aylin A1 - Martin, Friederike A1 - Hobracht, Pauline A1 - Breiner, Catherine A1 - Hammer, Simon A1 - Proeller, Isabella ED - Fischer, Caroline ED - Proeller, Isabella T1 - Zukunftsszenarien für die digitale Verwaltung T1 - Future scenarios for the digital public administration BT - Ergebnisse eines studentischen Beratungsprojekts BT - results of a student consulting project N2 - Dieses Sonderheft der Schriftenreihe des Lehrstuhls für Public und Nonprofit Management präsentiert Ergebnisse eines studentischen Beratungsprojekts aus dem Wintersemester 2018/19. Dabei wurde eine Vision für eine digitalisierte öffentliche Verwaltung entworfen. Unter Anwendung von Szenariomethoden wurden Zukunftsszenarien entwickelt und getestet, die sich entweder mit Bürger*innen und Unternehmen als Kund*innen der Verwaltung, den öffentlich Beschäftigen oder der Aufbau- und Ablauforganisation in der Verwaltung beschäftigen. N2 - This Special Issue of the Chair of Public and Nonprofit Management’s publication series presents results of a student consulting project from the winter semester 2018/19. A vision for a digital public administration has been designed. By using the scenario method, future scenarios have been developed and tested. These scenarios deal either with citizens and businesses as clients of the administration, public employees or organizational structure and internal coordination. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 25 KW - digitale Transformation KW - Public Management KW - öffentliche Verwaltung KW - Digitalisierung KW - digital transformation Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435593 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Renz, Jan A1 - Luderich, Matthias A1 - Malyska, Vivien A1 - Kaiser, Konstantin A1 - Oberländer, Arne T1 - Die HPI Schul-Cloud BT - Roll-Out einer Cloud-Architektur für Schulen in Deutschland N2 - Die digitale Transformation durchdringt alle gesellschaftlichen Ebenen und Felder, nicht zuletzt auch das Bildungssystem. Dieses ist auf die Veränderungen kaum vorbereitet und begegnet ihnen vor allem auf Basis des Eigenengagements seiner Lehrer*innen. Strukturelle Reaktionen auf den Mangel an qualitativ hochwertigen Fortbildungen, auf schlecht ausgestattete Unterrichtsräume und nicht professionell gewartete Computersysteme gibt es erst seit kurzem. Doch auch wenn Beharrungskräfte unter Pädagog*innen verbreitet sind, erfordert die Transformation des Systems Schule auch eine neue Mentalität und neue Arbeits- und Kooperationsformen. Zeitgemäßer Unterricht benötigt moderne Technologie und zeitgemäße IT-Architekturen. Nur Systeme, die für Lehrer*innen und Schüler*innen problemlos verfügbar, benutzerfreundlich zu bedienen und didaktisch flexibel einsetzbar sind, finden in Schulen Akzeptanz. Hierfür haben wir die HPI Schul-Cloud entwickelt. Sie ermöglicht den einfachen Zugang zu neuesten, professionell gewarteten Anwendungen, verschiedensten digitalen Medien, die Vernetzung verschiedener Lernorte und den rechtssicheren Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationstools. Die Entwicklung der HPI Schul-Cloud ist umso notwendiger, als dass rechtliche Anforderungen - insbesondere aus der Datenschutzgrundverordnung der EU herrührend - den Einsatz von Cloud-Anwendungen, die in der Arbeitswelt verbreitet sind, in Schulen unmöglich machen. Im Bildungsbereich verbreitete Anwendungen sind größtenteils technisch veraltet und nicht benutzerfreundlich. Dies nötigt die Bundesländer zu kostspieligen Eigenentwicklungen mit Aufwänden im zweistelligen Millionenbereich - Projekte die teilweise gescheitert sind. Dank der modularen Micro-Service-Architektur können die Bundesländer zukünftig auf die HPI Schul-Cloud als technische Grundlage für ihre Eigen- oder Gemeinschaftsprojekte zurückgreifen. Hierfür gilt es, eine nachhaltige Struktur für die Weiterentwicklung der Open-Source-Software HPI Schul-Cloud zu schaffen. Dieser Bericht beschreibt den Entwicklungsstand und die weiteren Perspektiven des Projekts HPI Schul-Cloud im Januar 2019. 96 Schulen deutschlandweit nutzen die HPI Schul-Cloud, bereitgestellt durch das Hasso-Plattner-Institut. Weitere 45 Schulen und Studienseminare nutzen die Niedersächsische Bildungscloud, die technisch auf der HPI Schul-Cloud basiert. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt läuft in der gegenwärtigen Roll-Out-Phase bis zum 31. Juli 2021. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner MINT-EC streben wir an, die HPI Schul-Cloud möglichst an allen Schulen des Netzwerks einzusetzen. N2 - Digital transformation affects all social levels and fields, as well as the education system. It is hardly prepared for the changes and meets them primarily on the basis of the personal commitment of its teachers. Structural reactions to the lack of high-quality further training, poorly equipped classrooms and computer systems that are not professionally maintained have only recently emerged. However, while persistent efforts among educators are also widespread, the transformation of the school system requires a new mindset and new forms of work and cooperation. Contemporary teaching requires modern technology and modern IT architectures. Only systems that are effortlessly available for teachers and students, user-friendly and didactically flexible will find acceptance in schools. For this purpose, we have developed the HPI Schul-Cloud. It provides easy access to the latest professionally maintained applications, a wide variety of digital media, the networking of different learning locations and the legally compliant use of communication and collaboration tools. The development of the HPI Schul-Cloud is all the more necessary because legal requirements - particularly those arising from the EU’s General Data Protection Regulation (GDPR) - make it impossible to use cloud applications, which are common in modern working places, in schools. The most common educational applications are to a large degree technically outdated and not user-friendly. This deficiency forces federal states to develop their own costly applications with expenses in the tens of millions - projects that have partly failed. Thanks to the modular micro-service architecture, the federal states will be able to use the HPI Schul-Cloud as the technical basis for their own or joint projects in the future. The aim here is to create a sustainable structure for the further development of the open source software HPI Schul-Cloud. This report describes the development status and further perspectives of the HPI Schul-Cloud project in January 2019. 96 schools across Germany use the HPI Schul-Cloud, provided by the Hasso-Plattner-Institute. A further 45 schools and study seminars use the Niedersächsische Bildungscloud, which is technically based on the HPI Schul-Cloud. The project, which is funded by the German Federal Ministry of Education and Research, is currently being rolled out until July 31, 2021. Together with our cooperation partner MINT-EC we aim to use the HPI Schul-Cloud possibly at all schools in the network. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 125 KW - digitale Bildung KW - Schule KW - IT-Infrastruktur KW - Cloud KW - German schools KW - digital education KW - IT-infrastructure KW - cloud Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423062 SN - 978-3-86956-453-1 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 125 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Keller, Henry A1 - Rother, Philipp A1 - Bartkowiak, Michael A1 - Rauch, Sebastian A1 - Zehl, Rebecca A1 - Ballentin, Josefine A1 - Kähler, Claudia A1 - Appelt, Franziska A1 - Kochan, Robert A1 - Pfitzner, Tom A1 - Rogge, Lisa A1 - Kurth, Anne-Kathrin A1 - Hiller, Chris ED - Wilhelm, Jan Lorenz T1 - Geographien des Fußballs BT - Themen rund ums runde Leder im räumlichen Blick N2 - In Deutschland erscheint Fußball als omnipräsent: Fußballprofis gelten als Vorbilder und Werbeträger, Fußballvereine fungieren als regionale und teilweise als globale Wirtschaftsunternehmen, Fußballspiele als gesellschaftliche Ereignisse und Fußballmannschaften – sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene – als identitätsstiftend. Unbestritten weist das Phänomen Fußball eine große Gesellschaftsrelevanz auf, und so verwundert es nicht, dass es als Gegenstand wissenschaftlicher und eben auch geographischer Abhandlungen fungiert. Der vorliegende Band richtet sich nun an Geographiestudenten und Fußballinteressierte, die sich verwundert fragen mögen, was Geographien des Fußballs bedeuten könnte. Der Band veranschaulicht exemplarisch, was geographische Perspektiven auf den Forschungsgegenstand Fußball auszeichnen und welche Themenfelder und Fragestellungen sich für eine Erforschung anbieten. Dabei reicht das in diesem Band vorgestellte Themenspektrum von raumbezogenen Sprachcodierungen in Spielanalysen über Stadionatmosphäre und Fanidentitäten bis hin zu medial erzeugten Unsicherheitsräumen. N2 - This volume is addressed towards students of geography as well as football enthusiasts—both of whom might ask in bewilderment what geographies of football could be all about. The volume will exemplify what distinguishes geographical perspectives on the research topic of football, and which subject areas and scientific issues offer themselves for research. The range of subjects extends from spatial language encoding in match analyses, over stadium atmosphere and fan identity, up to places of uncertainty created by the media. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 14 KW - Geographie KW - Fußball KW - Angstraum KW - Fanidentität KW - Raumkonstruktion KW - Spielanalysen KW - geography KW - football KW - soccer KW - spatial insecurity KW - fan identity KW - spatial match analysis Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-401497 SN - 978-3-86956-416-6 SN - 2194-1599 SN - 2194-1602 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gärtner, Ursula A1 - Tiersch, Claudia A1 - Büttner-von Stülpnagel, Stefan A1 - Reinhardt, Cindy A1 - Glockemann, Brunhild A1 - Neuber, Birthe A1 - Preiß, Benjamin A1 - Söchting, Hagen A1 - Hamann, Mirja A1 - Hoffmann, Stephanie A1 - Hof, Alexander A1 - Okonek, Philipp ED - Gärtner, Ursula T1 - www.BrAnD2.Würde. BT - Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk N2 - Das Zweite Brandenburger Antike-Denkwerk zielt auf die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universität Potsdam mit fünf landesweit ausgewählten Schulen. 2015/6 war das Projekt dem Thema „Würde“ gewidmet. Erste Aspekte beleuchteten Prof. Dr. Claudia Tiersch und PD Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel auf dem Potsdamer Lateintag. Anschließend wurde das Thema von den am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Gärtner in ganz unterschiedlichen Produkten umgesetzt. Alle diese Beiträge versammelt der vorliegende Band. Das Projekt wird von der der Robert-Bosch-Stiftung gefördert. N2 - The objective of the ‚Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk‘ is the close cooperation of the Classical Philology at the University of Potsdam and five selected schools from Brandenburg. In 2015/6 the topic was ‚Würde‘ (dignity). Prof. Dr. Claudia Tiersch and PD Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel outlined first aspects on the Potsdamer Lateintag. In the following months pupils worked on the topic in different projects under the guidance of Prof. Dr. Ursula Gärtner. This volume contains all those contributions. T3 - Potsdamer Lateintage - 9 KW - Latein KW - Fachdidaktik Latein KW - Latin KW - methods of teaching Latin KW - römische Geschichte KW - Roman history KW - Potsdamer Lateintage Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397253 SN - 978-3-86956-400-5 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thimm, Tobias T1 - Die Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland BT - Ursachen und Auswirkungen auf die Heimatgesellschaft T3 - WeltTrends Thesis N2 - Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern. T3 - WeltTrends Thesis - 20 KW - Bulgarien KW - Deutschland KW - Migration KW - Flucht KW - Integration KW - Europa Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713 SN - 978-3-86956-425-8 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ackermann, Peter A1 - Ahlgrimm, Frederik A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Börnert-Ringleb, Moritz A1 - Borowski, Andreas A1 - Ehlert, Antje A1 - Eichler, Constanze A1 - Frohn, Julia A1 - Gehrmann, Marie-Luise A1 - Gerlach, Erin A1 - Goetz, Ilka A1 - Goral, Johanna A1 - Gronostaj, Anna A1 - Grubert, Jana A1 - Güleryüz, Burak A1 - Hacke, Alexander A1 - Heck, Sebastian A1 - Hermanns, Jolanda A1 - Hochmuth, Jörg A1 - Jennek, Julia A1 - Jostes, Brigitte A1 - Jurczok, Anne A1 - Kleemann, Katrin A1 - Kortenkamp, Ulrich A1 - Krauskopf, Karsten A1 - Kücholl, Denise A1 - Kulawiak, Pawel R. A1 - Lauterbach, Wolfgang A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Linka, Tim A1 - Löweke, Sebastian A1 - Lohse-Bossenz, Hendrik A1 - Maar, Verena A1 - Nowak, Anna A1 - Ratzlaff, Olaf A1 - Reitz-Koncebovski, Karen A1 - Rother, Stefanie A1 - Scherreiks, Lynn A1 - Schroeder, Christoph A1 - Schwalbe, Anja A1 - Schwill, Andreas A1 - Tosch, Frank A1 - Vock, Miriam A1 - Wagner, Luisa A1 - Westphal, Andrea A1 - Wilbert, Jürgen ED - Borowski, Andreas ED - Ehlert, Antje ED - Prechtl, Helmut T1 - PSI-Potsdam BT - Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2015-2018) T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - In Brandenburg kommt der Universität Potsdam eine besondere Rolle zu: Sie ist die einzige, an der zukünftige Lehrerinnen und Lehrer die erste Phase ihres Werdegangs – das Lehramtsstudium – absolvieren können. Vor diesem Hintergrund wurde bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1991 das „Potsdamer Modell der Lehrerbildung“ entwickelt. Dieses Modell strebt fortlaufend eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis über das gesamte Studium hinweg an und bindet hierfür die schulpraktischen Studienanteile in besonderer Weise ein. Eine erneute Stärkung erfuhr die Lehrerbildung im Dezember 2014 mit der Gründung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB). Aus der koordinierenden Arbeit des Zentrums entstand das fakultätsübergreifende Projekt „Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion“ (PSI-Potsdam) das im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich gefördert wurde (2015–2018) und dessen Verlängerung (2019–2023) bewilligt ist. Der vorliegende Band vermittelt in den drei großen Kapiteln „Erhebungsinstrumente“, „Seminarkonzepte“ und „Vernetzungen“ einen Überblick über einige der praxisnahen Forschungszugänge, hochschuldidaktischen Ansätze und Strategien zur Vernetzung innerhalb der Lehrerbildung, die im Rahmen von PSI-Potsdam entwickelt und umgesetzt wurden. Die Beiträge wurden mit dem Ziel verfasst, Kolleginnen und Kollegen an Universitäten und Hochschulen, Akteur_innen des Vorbereitungsdiensts sowie der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften möglichst konkrete Einblicke zu gewähren. Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Andreas Borowski (Fachdidaktik Physik), Prof. Dr. Antje Ehlert (Inklusionspädagogik mit dem Förderschwerpunkt Lernen) und Prof. Dr. Helmut Prechtl (Fachdidaktik Biologie) vereinen sich Autor_innen mit breit gestreuter fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Expertise. T3 - Potsdamer Beiträge zur Lehrkräftebildung und Bildungsforschung - 1 KW - Lehrerbildung KW - Innovative Lehrkonzepte KW - Vernetzungen KW - Erhebungsinstrumente KW - Praxisphasen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414542 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Geißler-Grünberg, Anke A1 - Trzaska, Lisa T1 - NS-Raubgut BT - Forschungsbericht zur Provenienzforschung an der Universitätsbibliothek Potsdam 2014-2018 BT - Research report on provenance research at Potsdam University Library 2014-2018 N2 - NS-Raubgut in der Universitätsbibliothek Potsdam? Das Gründungsdatum 1991 der dazugehörigen Universität ließe eigentlich nur den Schluss zu, diese Frage mit „Nein“ zu beantworten. Dennoch wurden hier Bücher, die im Verdacht standen zwischen 1933 und 1945 verfolgungsbedingt entzogen worden zu sein, gefunden. Ein vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördertes Projekt untersuchte daraufhin mehr als 6.000 Bücher des judaistischen Buchbestandes. Die vorliegende Publikation blickt auf das Entstehen dieser Sammlung zurück, erklärt die einzelnen Schritte der Provenienzrecherche und zeigt deren Ergebnisse anhand ausgewählter Beispiele, die gleichsam die breite Palette der zu bewältigenden Herausforderungen veranschaulicht. N2 - Nazi loot at Potsdam University Library? Taking into account that Potsdam University was founded just in 1991, the answer should be „no“. However some books were found that are suspected to have been looted by the Nazis between 1933 and 1945. Within the scope of a project funded by the German Lost Art Foundation more than 6.000 books from the library's Judaica collections were examined. This publication takes a look at the emergence of this collection, explains the single steps of provenance research and shows its results in the form of selected examples, which altogether illustrate the wide range of challenges to be mastered during this endeavour. T2 - Nazi looted assets KW - NS-Raubgut KW - Provenienzforschung KW - Buch KW - Restitution KW - Jüdisch Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416079 SN - 978-3-86956-445-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Hömke, Nicola T1 - www.BrAnD2.Wissen. BT - Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk N2 - Mit „Wissen“ kommt der zweite Durchgang des insgesamt dreijährigen Brandenburger Antike-Denkwerks zum Abschluss, das der Zusammenarbeit zwischen der Klassischen Philologie der Universität Potsdam und ausgewählten Brandenburger Gymnasien dient und von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Der vorliegende Band enthält zum einen die beiden Impulsvorträge vom Potsdamer Lateintag im Oktober 2017: Prof. Dr. Claudia Tiersch zeigt, inwiefern sich im antiken Rom Raumwissen als Raumpolitik offenbarte, und Frau PD Dr. Nicola Hömke beleuchtet den Streit um die „richtige“ Wissensvermittlung an römische Schüler in der ausgehenden Republik. Zum anderen sind die fantasievollen Ergebnisse dokumentiert, die die Schüler zusammen mit ihren studentischen Mentoren in der mehrmonatigen Projektphase zum Thema „Wissen“ erarbeiteten und auf einem eigenen Schülerkongress im März 2018 präsentierten. T3 - Potsdamer Lateintage - 10 KW - Potsdamer Lateintag KW - Wissensvermittlung KW - Schule KW - Antike Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-405764 SN - 978-3-86956-424-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Lipp, Alexander A1 - Jank, Birgit A1 - Wysujack, Jan A1 - Godau, Marc A1 - Haacker, Frances A1 - Wagner, Robert A1 - Möhle, Jutta A1 - Nikolayeva, Natalija ED - Bossen, Anja ED - Jank, Birgit T1 - Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration BT - Projektberichte und Studienmaterial T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert. Der zweite Band erweitert den im ersten Teil auf die Potenziale von Musik für Inklusion gesetzten Schwerpunkt um die Darstellung integrativer und inklusiver Potenziale einzelner ausgewählter musikalischer Aktivitäten und Umgangsweisen mit Musik. Stand im ersten Band die Dokumentation der 2013 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik durchgeführten internationalen Fachtagung „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ im Fokus, schließt der zweite Teil mit der Dokumentation eines interdisziplinär und mehrperspektivisch angelegten Projektseminars an, das im Wintersemester 2016/2017 unter der Leitung von Prof. Dr. Birgit Jank durchgeführt wurde. Dieses Seminar setzte neue Impulse für die Entstehung weiterer musikpädagogischer Forschungsarbeiten, aus denen konkrete Handlungsempfehlungen für die Musikarbeit in integrativen und inklusiven Unterrichtssettings abgeleitet werden können. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 6/2 KW - Inklusion KW - Musik in der Sozialen Arbeit KW - Musikunterricht KW - Integration KW - inclusion KW - music in social work KW - music education KW - integration Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413625 SN - 978-3-86956-436-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 6/2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim A1 - Marx, Silvia A1 - Tasch, Markus A1 - Utech, Henry T1 - d.art BT - Eine pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende ; Konzeptband: Hinweise zur Durchführung und didaktische Begründungen N2 - Der Konzeptband dokumentiert den Aufbau und die Durchführung der pädagogischen Weiterbildung „d.art“. Der Band richtet sich an zukünftige Weiterbildungsanbietende und Weiterbildende, die ähnliche pädagogische Weiterbildungen durchführen wollen. Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt umfasste zwei Teilprojekte: erstens die Entwicklung eines Konzepts für die pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden und zweitens die Evaluation der Bildungs- und Lernprozesse, welche die Kunstschaffenden im Verlauf der Weiterbildung durchliefen. Es werden Anregungen und Begründungen für eine pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden geboten, mit der die Qualität ästhetischer Bildungsprojekte steigt. Die Professur für Erwachsenenbildung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Joachim Ludwig) hat mit insgesamt 41 Brandenburger und Berliner Künstler*innen (KuK) aller Kunstsparten in drei Weiterbildungsdurchgängen (2014-2017) dieses Konzept erprobt und entwickelt. Die KuK planen im Rahmen der Weiterbildung außerunterrichtliche Angebote ästhetischer Bildung an Ganztagsschulen, führen zwei Praxisprojekte durch und reflektieren in den Workshops ihre Erfahrungen. Eine Didaktik vom Standpunkt der Lernenden ist die Leitidee der Weiterbildung. Die Selbstbildungsprozesse der KuK werden in dieser Weiterbildung zum Ausgangspunkt gemacht, unterstützt und begleitet. Aus der Perspektive der Weiterbildungsanbietenden standen vier Themenfelder im Vordergrund, die mit den Anliegen der KuK gekoppelt wurden. Dabei fällt auf, dass methodische Fragen weitgehend ausgespart wurden. Dies war möglich, weil KuK eigene ästhetische Weltzugänge anbieten können. Stattdessen wurde die pädagogische Beziehung mit ihren grundlegenden Spannungsverhältnissen in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil des Bandes werden der Weiterbildungsverlauf, die Inhalte der vier Themenfelder (künstlerisches Selbstverständnis, ästhetische Bildung, didaktische Herausforderungen, Schule als Projektraum) und die Lernbegleitungsformate detailliert vorgestellt. Im zweiten Teil werden ausführliche bildungs- und lerntheoretische Grundlagen beschrieben, auf denen das Konzept aufbaut. KW - Didaktik vom Subjektstandpunkt KW - Ästhetische Bildung KW - Pädagogische Weiterbildung KW - Ganztagsschule KW - Kunst- und Kulturschaffende KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildungskonzept KW - Weiterbildungsdidaktik KW - Didactics from the subjects view KW - Aesthetic education KW - Teacher training KW - All-day school KW - Creators of Arts and Culture KW - Adult education KW - Training concept KW - Training didactics Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413642 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Entwicklung des Lebensstandards nach der Weltfinanzkrise in 43 Ländern und sechs Wohlfahrtsregimen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 42 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414703 IS - 42 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - The development of living standards after the world financial crisis in 43 countries and six welfare regimes T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 43 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414833 IS - 43 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Performanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für 43 Länder und 6 Wohlfahrtsregime T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 40 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410430 IS - 40 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Zum Wandel der Wohlstands- und Wohlfahrtsdimensionen nach der Weltfinanzkrise BT - Eine Analyse auf der Grundlage von 43 Ländern T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 39 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409480 IS - 39 ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Mürbe, Ulrike A1 - Zichy, Michael A1 - Jeutner, Valentin A1 - Heinrichs, Bert A1 - Risse, Verena A1 - Brunozzi, Philippe A1 - Gerson, Oliver Harry A1 - Martinsen, Franziska A1 - Link, Jochen A1 - Pollmann, Arnd A1 - Wildfeuer, Dennis A1 - Laukötter, Sebastian A1 - John, Emanuel A1 - Baranzke, Heike A1 - Schoellner, Karsten A1 - Schües, Christina A1 - Koppe, David ED - Mürbe, Ulrike ED - Weiß, Norman T1 - Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis BT - Über Aufgaben und Grenzen praktischer Philosophie vor dem Hintergrund menschen- und völkerrechtlicher Wirklichkeiten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand nähern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschläge für die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie lässt sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begründungsdiskurse einen Beitrag zur globalen Stärkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beiträgen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken über das Selbstverständnis zeitgenössischer Menschenrechtsphilosophie an. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 18 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402732 SN - 978-3-86956-419-7 SN - 1435-9154 SN - 2568-6348 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Szewczyk, Marek A1 - Popowska, Bożena A1 - Meier, Michael A1 - Abromeit, Wolfgang A1 - Fuks, Adrian A1 - Lissoń, Piotr A1 - Kruś, Maciej A1 - Princ, Marcin A1 - Staniszewska, Lucyna A1 - Pawłowski, Sławomir A1 - Jędrzejczak, Maria ED - Bauer, Hartmut ED - Szewczyk, Marek ED - Popowska, Bożena ED - Meier, Michael ED - Fuks, Adrian T1 - Publizisierung öffentlicher Aufgaben T3 - KWI Schriften N2 - Die Privatisierungseuphorie der vergangenen Jahrzehnte ist heute weitgehend verflogen. Nicht nur die Finanz- und Wirtschaftskrise hat das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Märkte erschüttert. Auch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Daher war schon vor vielen Jahren eine Trendwende weg von der Privatisierung und hin zu dem gegenläufigen Prozess der Rekommunalisierung zu beobachten. Die Rückkehr zum Öffentlichen beschränkt sich aber nicht auf den kommunalen Bereich, sondern ist längst auch auf Landes-, Bundes-, EU- und sogar globaler Ebene zu beobachten. Ebenenübergreifend lässt sich dieser Trend zu Rekommunalisierung und Rückverstaatlichung mit dem neuen Begriff der „Publizisierung“ erfassen. Freilich ist die Trendwende „hin zum Öffentlichen“ kein durchgängiges Phänomen. Vielmehr gibt es daneben auch Bestrebungen, die auf künftige Privatisierungen abzielen – etwa im Infrastrukturbereich. An diesen gegenläufigen Entwicklungstendenzen setzt der vorliegende Tagungsband an. Er dokumentiert den Gedankenaustausch zwischen polnischen und deutschen Verwaltungsrechtswissenschaftlern auf einer Tagung, die im Juni 2017 an der Uniwersytet im. Adama Mickiewicza (Adam-Mickiewicz-Universität, UAM) in Poznań stattgefunden hat. Dieses Symposium ist Teil einer Kooperation zwischen der UAM und dem Kommunalwissenschaftlichen Institut (KWI) der Universität Potsdam, die sich mit dem umfassenderen Programm einer „Modernisierung des Gemeinwesens“ beschäftigt und dabei den Fokus insbesondere auf die beiden Modernisierungsansätze „Privatisierung“ und „Publizisierung“ richtet. T3 - KWI-Schriften - 11 KW - Publizisierung KW - Rekommunalisierung KW - Republizisierung KW - Privatisierung KW - Rechtsvergleichung KW - Polen KW - deutsch-polnisch Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402270 SN - 978-3-86956-417-3 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gayvoronskaya, Tatiana A1 - Meinel, Christoph A1 - Schnjakin, Maxim T1 - Blockchain BT - Hype oder Innovation N2 - Der Begriff Blockchain ist in letzter Zeit zu einem Schlagwort geworden, aber nur wenige wissen, was sich genau dahinter verbirgt. Laut einer Umfrage, die im ersten Quartal 2017 veröffentlicht wurde, ist der Begriff nur bei 35 Prozent der deutschen Mittelständler bekannt. Dabei ist die Blockchain-Technologie durch ihre rasante Entwicklung und die globale Eroberung unterschiedlicher Märkte für Massenmedien sehr interessant. So sehen viele die Blockchain-Technologie entweder als eine Allzweckwaffe, zu der aber nur wenige einen Zugang haben, oder als eine Hacker-Technologie für geheime Geschäfte im Darknet. Dabei liegt die Innovation der Blockchain-Technologie in ihrer erfolgreichen Zusammensetzung bereits vorhandener Ansätze: dezentrale Netzwerke, Kryptographie, Konsensfindungsmodelle. Durch das innovative Konzept wird ein Werte-Austausch in einem dezentralen System möglich. Dabei wird kein Vertrauen zwischen dessen Knoten (z.B. Nutzer) vorausgesetzt. Mit dieser Studie möchte das Hasso-Plattner-Institut den Lesern helfen, ihren eigenen Standpunkt zur Blockchain-Technologie zu finden und dabei dazwischen unterscheiden zu können, welche Eigenschaften wirklich innovativ und welche nichts weiter als ein Hype sind. Die Autoren der vorliegenden Arbeit analysieren positive und negative Eigenschaften, welche die Blockchain-Architektur prägen, und stellen mögliche Anpassungs- und Lösungsvorschläge vor, die zu einem effizienten Einsatz der Technologie beitragen können. Jedem Unternehmen, bevor es sich für diese Technologie entscheidet, wird dabei empfohlen, für den geplanten Anwendungszweck zunächst ein klares Ziel zu definieren, das mit einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis angestrebt werden kann. Dabei sind sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen der Blockchain-Technologie zu beachten. Die relevanten Schritte, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, fasst die Studie für die Leser übersichtlich zusammen. Es wird ebenso auf akute Fragestellungen wie Skalierbarkeit der Blockchain, geeigneter Konsensalgorithmus und Sicherheit eingegangen, darunter verschiedene Arten möglicher Angriffe und die entsprechenden Gegenmaßnahmen zu deren Abwehr. Neue Blockchains etwa laufen Gefahr, geringere Sicherheit zu bieten, da Änderungen an der bereits bestehenden Technologie zu Schutzlücken und Mängeln führen können. Nach Diskussion der innovativen Eigenschaften und Probleme der Blockchain-Technologie wird auf ihre Umsetzung eingegangen. Interessierten Unternehmen stehen viele Umsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die zahlreichen Anwendungen haben entweder eine eigene Blockchain als Grundlage oder nutzen bereits bestehende und weitverbreitete Blockchain-Systeme. Zahlreiche Konsortien und Projekte bieten „Blockchain-as-a-Service“ an und unterstützen andere Unternehmen beim Entwickeln, Testen und Bereitstellen von Anwendungen. Die Studie gibt einen detaillierten Überblick über zahlreiche relevante Einsatzbereiche und Projekte im Bereich der Blockchain-Technologie. Dadurch, dass sie noch relativ jung ist und sich schnell entwickelt, fehlen ihr noch einheitliche Standards, die Zusammenarbeit der verschiedenen Systeme erlauben und an die sich alle Entwickler halten können. Aktuell orientieren sich Entwickler an Bitcoin-, Ethereum- und Hyperledger-Systeme, diese dienen als Grundlage für viele weitere Blockchain-Anwendungen. Ziel ist, den Lesern einen klaren und umfassenden Überblick über die Blockchain-Technologie und deren Möglichkeiten zu vermitteln. N2 - The term blockchain has recently become a buzzword, but only few know what exactly lies behind this approach. According to a survey, issued in the first quarter of 2017, the term is only known by 35 percent of German medium-sized enterprise representatives. However, the blockchain technology is very interesting for the mass media because of its rapid development and global capturing of different markets. For example, many see blockchain technology either as an all-purpose weapon— which only a few have access to—or as a hacker technology for secret deals in the darknet. The innovation of blockchain technology is found in its successful combination of already existing approaches: such as decentralized networks, cryptography, and consensus models. This innovative concept makes it possible to exchange values in a decentralized system. At the same time, there is no requirement for trust between its nodes (e.g. users). With this study the Hasso Plattner Institute would like to help readers form their own opinion about blockchain technology, and to distinguish between truly innovative properties and hype. The authors of the present study analyze the positive and negative properties of the blockchain architecture and suggest possible solutions, which can contribute to the efficient use of the technology. We recommend that every company define a clear target for the intended application, which is achievable with a reasonable cost-benefit ration, before deciding on this technology. Both the possibilities and the limitations of blockchain technology need to be considered. The relevant steps that must be taken in this respect are summarized /summed up for the reader in this study. Furthermore, this study elaborates on urgent problems such as the scalability of the blockchain, appropriate consensus algorithm and security, including various types of possible attacks and their countermeasures. New blockchains, for example, run the risk of reducing security, as changes to existing technology can lead to lacks in the security and failures. After discussing the innovative properties and problems of the blockchain technology, its implementation is discussed. There are a lot of implementation opportunities for companies available who are interested in the blockchain realization. The numerous applications have either their own blockchain as a basis or use existing and widespread blockchain systems. Various consortia and projects offer "blockchain-as-a-serviceänd help other companies to develop, test and deploy their own applications. This study gives a detailed overview of diverse relevant applications and projects in the field of blockchain technology. As this technology is still a relatively young and fast developing approach, it still lacks uniform standards to allow the cooperation of different systems and to which all developers can adhere. Currently, developers are orienting themselves to Bitcoin, Ethereum and Hyperledger systems, which serve as the basis for many other blockchain applications. The goal is to give readers a clear and comprehensive overview of blockchain technology and its capabilities. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 113 KW - Blockchain-Konsortium R3 KW - blockchain-übergreifend KW - Blöcke KW - Blockkette KW - Blumix-Plattform KW - dezentrale autonome Organisation KW - doppelter Hashwert KW - Identitätsmanagement KW - intelligente Verträge KW - Internet der Dinge KW - Japanisches Blockchain-Konsortium KW - Kette KW - Konsensalgorithmus KW - Konsensprotokoll KW - Micropayment-Kanäle KW - Off-Chain-Transaktionen KW - Peer-to-Peer Netz KW - Schwierigkeitsgrad KW - Skalierbarkeit der Blockchain KW - Transaktion KW - Verträge KW - Zielvorgabe KW - Zookos Dreieck KW - ACINQ KW - altchain KW - alternative chain KW - ASIC KW - atomic swap KW - Australian securities exchange KW - bidirectional payment channels KW - Bitcoin Core KW - bitcoins KW - BitShares KW - Blockchain Auth KW - blockchain consortium KW - cross-chain KW - inter-chain KW - blocks KW - blockchain KW - Blockstack ID KW - Blockstack KW - blumix platform KW - BTC KW - Byzantine Agreement KW - chain KW - cloud KW - Colored Coins KW - confirmation period KW - contest period KW - DAO KW - Delegated Proof-of-Stake KW - decentralized autonomous organization KW - Distributed Proof-of-Research KW - double hashing KW - DPoS KW - ECDSA KW - Eris KW - Ether KW - Ethereum KW - E-Wallet KW - Federated Byzantine Agreement KW - federated voting KW - FollowMyVote KW - Fork KW - Gridcoin KW - Hard Fork KW - Hashed Timelock Contracts KW - hashrate KW - identity management KW - smart contracts KW - Internet of Things KW - IoT KW - BCCC KW - Japanese Blockchain Consortium KW - consensus algorithm KW - consensus protocol KW - ledger assets KW - Lightning Network KW - Lock-Time-Parameter KW - merged mining KW - merkle root KW - micropayment KW - micropayment channels KW - Microsoft Azur KW - miner KW - mining KW - mining hardware KW - minting KW - Namecoin KW - NameID KW - NASDAQ KW - nonce KW - off-chain transaction KW - Onename KW - OpenBazaar KW - Oracles KW - Orphan Block KW - P2P KW - Peercoin KW - peer-to-peer network KW - pegged sidechains KW - PoB KW - PoS KW - PoW KW - Proof-of-Burn KW - Proof-of-Stake KW - Proof-of-Work KW - quorum slices KW - Ripple KW - rootstock KW - scarce tokens KW - difficulty KW - SCP KW - SHA KW - sidechain KW - Simplified Payment Verification KW - scalability of blockchain KW - Slock.it KW - Soft Fork KW - SPV KW - Steemit KW - Stellar Consensus Protocol KW - Storj KW - The Bitfury Group KW - The DAO KW - transaction KW - Two-Way-Peg KW - Unspent Transaction Output KW - contracts KW - Watson IoT KW - difficulty target KW - Zookos triangle Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103141 SN - 978-3-86956-394-7 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Jordan, Peter A1 - Pietruska, Franz A1 - Siemer, Julia A1 - Rolfes, Manfred A1 - Borg, Erik A1 - Fichtelmann, Bernd A1 - Jaumann, Ralf A1 - Naß, Andrea A1 - Bamberg, Marlene T1 - Geoinformation & Visualisierung BT - Pionier und Wegbereiter eines neuen Verständnisses von Kartographie und Geoinformatik : Festschrift anlässlich der Emeritierung von Herrn Prof. Dr. Hartmut Asche im März 2017 N2 - Hartmut Asche prägte über ein Vierteljahrhundert maßgeblich die Forschungsfelder der Geoinformation, Visualisierung und Kartographie. Die vorliegende Festschrift stellt eine würdige Gabe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Institutes für Geographie der Universität Potsdam anlässlich seiner Emeritierung im März 2017 dar. International renommierte, Herrn Asches Karriere begleitende Autorinnen und Autoren, konnten für Fachbeiträge aus den Bereichen Geographie, Geoinformatik, Kartographie und Fernerkundung gewonnen werden. Es werden in fachlich hervorragender Weise Schwerpunkte umrissen, mit welchen Herr Asche sich in seiner von zahlreichen Höhepunkten geprägten wissenschaftlichen Karriere beschäftigte. N2 - For more than a quarter of a century, Hartmut Asche has significantly influenced the research fields of geoinformation, visualisation, and cartography. This book represents a gift from the staff of the Institute of Geography of the University of Potsdam on the occasion of his retirement in March 2017. Internationally renowned researchers who accompanied Mr Asche’s career have contributed to the Festschrift. Numerous scientific highlights marking Mr Asche’s career are reflected in the authors’ contributions, which deal with research in the disciplines of geography, geoinformatics, cartography, and remote sensing. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 12 KW - Geographie KW - Geoinformatik KW - Kartographie KW - Fernerkundung KW - geography KW - geoinformatics KW - cartography KW - remote sensing Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100787 SN - 978-3-86956-389-3 SN - 2194–1599 SN - 2194–1602 IS - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Buschmann, Jana A1 - Jank, Birgit A1 - Prengel, Annedore A1 - Spychiger, Maria A1 - Kähler, Claudia A1 - Böhme, Juliane ED - Buschmann, Jana ED - Jank, Birgit T1 - Belcantare Brandenburg. Jedes Kind kann singen! BT - Ein Singprojekt zur Fortbildung für musikunterrichtende Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer im Land Brandenburg ; wissenschaftliche Edition T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Dieser Band knüpft an die repräsentative Dokumentation des Fortbildungsprojektes Belcantare Brandenburg. Jedes Kind kann singen! für musikunterrichtende Grundschullehrkräfte im Land Brandenburg und seine begleitendende Evaluationsforschung an. Inhaltlicher Schwerpunkt dieses Bandes ist die Vorstellung der explorativen Evaluationsstudie mit ihren sensiblen Konzepten, Fragenstellungen, ihrem triangulierenden Forschungsdesign und ausgewählten Forschungsergebnissen aus den Staffeln 1 und 2. Die fachdidaktischen, musikpsychologischen und methodischen Kontexte der Evaluationsforschung werden durch Fachartikel entsprechender Autoren in diesem Band transparent und bereichern ihn im besonderen Maße. Die Mitwirkung von Studierenden am Forschungsprozess erforderte Anwendungsleitfäden zur methodischen Handhabung verschiedener Erhebungsinstrumente und Auswertungsmethoden zu entwickeln, denen hier der Raum zur Veröffentlichung gegeben wurde. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 3/2 KW - Singprojekt KW - Fortbildung KW - Grundschule KW - Lieddidaktik KW - singing project KW - further education KW - primary school KW - song teaching methods Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-65303 SN - 978-3-86956-254-4 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 3/2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Berner, Elisabeth A1 - Hoffmann, Michael A1 - Mühlbauer, Evelyn A1 - Höfner, Marion A1 - Weber, Carina A1 - Giers, Ursula A1 - Wiese, Heike A1 - Freywald, Ulrike A1 - Mayr, Katharina A1 - Nowak, Měto A1 - Föllner, Ursula A1 - Luther, Saskia A1 - Goltz, Reinhard ED - Berner, Elisabeth T1 - Region – Sprache – Literatur BT - Unterrichtsanregungen und Materialien für den Deutschunterricht in der Primar- und Sekundarstufe N2 - Mit dem neuen Rahmenlehrplan für die Länder Brandenburg und Berlin wird der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler unter den Bedingungen lebensweltlicher Erfahrungen ein besonderer Stellenwert beigemessen. Der Sammelband enthält Beiträge, in denen den Lehrerinnen und Lehrern vielfältige Unterrichtsmaterialien und didaktische Anregungen für einen praxisnahen, entdeckenden Unterricht in der Primar- und Sekundarstufe für den Deutschunterricht vorgestellt werden. Diese reichen von theoretischen Grundlagen, über einzelne Unterrichtssequenzen und Projekte bis zur Darstellung einer Lernspirale für die Jahrgangsstufen 1 bis 10. Vielfältige, auch multimediale Zugänge bis zum spielerischen Umgang mit der Sprache zeigen, dass Sprache kein „trockener“ Lerngegenstand sein muss. Die Beiträge geben darüber hinaus Einblicke in die fachlichen Hintergründe, die helfen sollen, den Zugang zu den einzelnen Gegenständen zu erleichtern. Das thematische Zentrum „Region“ bildet den Ausgangspunkt für die Einbeziehung des Niederdeutschen, Sorbischen, Berlinischen, Kiezdeutschen sowie der Dialekte. Dabei werden sowohl literarische als auch Sachtexte berücksichtigt. KW - Sprache KW - Region KW - Literatur KW - Deutschunterricht KW - Unterrichtsmaterialien KW - didaktische Anregungen KW - Berlinisch KW - Kiezdeutsch KW - Sorbisch Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400098 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Coppoletta, Friedmar T1 - „Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde“ T1 - "Biblical allusions and their purposes in Theodor Fontane's novels" BT - Theodor Fontanes zunehmende Differenzierung der Bibel in seinem Romanwerk. Mit einem Register der in den Novellen und Romanen Fontanes vorhandenen Bibelbezüge N2 - In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen. N2 - The aim of this treatise is to discuss various functions of references to biblical writings which can be observed in Theodor Fontane’s novels. Analyzing various references and allusions (especially in “Grete Minde”, “Quitt” and “Der Stechlin”), it is maintained that Fontane does not use bible-references as theological statements, but with a wide range of scopes and functions: Providing sujés, situations and constellations which are well known by the typical 19th century audience, references to biblical texts can be used to discuss topics like normativity and discursivity as well as to offer a pattern for political and religious discurses or poetological reflections. KW - Fontane KW - Bibel KW - Religion KW - Intertextualität KW - Quitt KW - Grete Minde KW - Stechlin KW - Fontane KW - bible KW - religion KW - intertext KW - Quitt KW - Grete Minde KW - Stechlin Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402510 SN - 978-3-86956-415-9 N1 - Zugl.: Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2015 erschienen unter dem Titel: Ein weites Angebot : Theodor Fontanes zunehmende Differenzierung der Bibel in seinem Romanwerk. DOI: 10.18452/18460 PB - Universiätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Renz, Jan A1 - Grella, Catrina A1 - Karn, Nils A1 - Hagedorn, Christiane T1 - Die Cloud für Schulen in Deutschland BT - Konzept und Pilotierung der Schul-Cloud N2 - Die digitale Entwicklung durchdringt unser Bildungssystem, doch Schulen sind auf die Veränderungen kaum vorbereitet: Überforderte Lehrer/innen, infrastrukturell schwach ausgestattete Unterrichtsräume und unzureichend gewartete Computernetzwerke sind keine Seltenheit. Veraltete Hard- und Software erschweren digitale Bildung in Schulen eher, als dass sie diese ermöglichen: Ein zukunftssicherer Ansatz ist es, die Rechner weitgehend aus den Schulen zu entfernen und Bildungsinhalte in eine Cloud zu überführen. Zeitgemäßer Unterricht benötigt moderne Technologie und eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Eine Schul-Cloud (https://hpi.de/schul-cloud) kann dabei helfen, die digitale Transformation in Schulen zu meistern und den fächerübergreifenden Unterricht mit digitalen Inhalten zu bereichern. Den Schüler/innen und Lehrkräften kann sie viele Möglichkeiten eröffnen: einen einfachen Zugang zu neuesten, professionell gewarteten Anwendungen, die Vernetzung verschiedener Lernorte, Erleichterung von Unterrichtsvorbereitung und Differenzierung. Die Schul-Cloud bietet Flexibilität, fördert die schul- und fächerübergreifende Anwendbarkeit und schafft eine wichtige Voraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe und Mitgestaltung der digitalen Welt. Neben den technischen Komponenten werden im vorliegenden Bericht ausgewählte Dienste der Schul-Cloud exemplarisch beschrieben und weiterführende Schritte aufgezeigt. Das in Zusammenarbeit mit zahlreichen Expertinnen und Experten am Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelte und durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Konzept einer Schul-Cloud stellt eine wichtige Grundlage für die Einführung Cloud-basierter Strukturen und -Dienste im Bildungsbereich dar. Gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC als Kooperationspartner startet ab sofort die Pilotphase. Aufgrund des modularen, skalierbaren Ansatzes der Schul-Cloud kommt dem infrastrukturellen Prototypen langfristig das Potential zu, auch über die begrenzte Anzahl an Pilotschulen hinaus bundesweit effizient eingesetzt zu werden. N2 - Digitalization is transforming our education system. At the same time, schools are inadequately prepared to meet the changes taking place. Overwhelmed teachers, poorly equipped infrastructures in the classroom, and insufficient computer networks reflect the current situation. Instead of facilitating digital education, outdated hard- and software only hinder innovative teaching and learning. A “future-proof” approach involves the transfer of educational content in schools from the computer to the cloud. Modern education requires state-of-the-art technology and a future-oriented infrastructure. The School Cloud (https://hpi.de/schul-cloud) can help to achieve digital transformation in schools and to enhance interdisciplinary lessons with digital content. Such a cloud opens up new possibilities for pupils and teachers: easy access to the latest, professionally maintained applications; interconnectivity of different learning venues; optimal lesson preparation; and differentiation. School Cloud offers flexibility, promotes cross-curricular and interdisciplinary application, and fulfills an important prerequisite for social participation in creating the digital world. In addition to the technical components, this report describes selected School Cloud services by way of example and outlines further steps. Developed in cooperation with the experts at Hasso Plattner Institute (HPI) and funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), School Cloud provides an important foundation for the introduction of cloud-based infrastructures and educational services. The pilot phase—in conjunction with the excellence school network MINT–EC—has already begun. By reason of its modular, scalable approach, School Cloud’s infrastructural prototype has the long-term potential of efficient deployment—extending far beyond the limited number of pilot schools and across the nation. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 116 KW - digitale Bildung KW - Schule KW - IT-Infrastruktur KW - Cloud KW - digital education KW - school KW - IT-infrastructure KW - cloud Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103858 SN - 978-3-86956-397-8 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rodríguez-Quiles y García, José A. A1 - de Vugt, Adri A1 - Oebelsberger, Monika A1 - Medňanská, Irena A1 - Dymon, Mirosław A1 - Jank, Birgit A1 - García, José M. A1 - García, María S. A1 - Arús, Eugènia A1 - Vicente, Manuel R. A1 - Díaz, Ana A1 - González, Germán A1 - Gutiérrez, Carmen J. A1 - del Fresno, Beatriz Martínez A1 - García-Flórez, Llorián A1 - Quijano, Lucía A1 - Cañas, Manuel ED - Rodríguez-Quiles y García, José A. T1 - Internationale Perspektiven zur Musik(lehrer)ausbildung in Europa N2 - Das Bildungsgesetz der spanischen Regierung aus dem Jahre 2013 (sp. LOMCE) gilt als Todesstoß für künstlerische Fächer an allgemein bildenden Schulen: Erst 1990 als Pflichtfach eingeführt, wird Musik nun nur noch als Wahlfach angeboten. Auch die Musiklehrerausbildung an den Hochschulen verzeichnet massive Einbußen. Besonders irritierend daran ist, dass die betroffenen Universitätsgremien zu dieser politischen Entscheidung nicht gehört wurden. Damit verschwindet in Spanien das Studienfach Lehramt Musik je nach Universität nach nicht einmal 18 bis 20 Jahren aus dem Studienangebot. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 4 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100717 SN - 978-3-86956-378-7 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tietz, Christian A1 - Pelchen, Chris A1 - Meinel, Christoph A1 - Schnjakin, Maxim T1 - Management Digitaler Identitäten BT - aktueller Status und zukünftige Trends N2 - Um den zunehmenden Diebstahl digitaler Identitäten zu bekämpfen, gibt es bereits mehr als ein Dutzend Technologien. Sie sind, vor allem bei der Authentifizierung per Passwort, mit spezifischen Nachteilen behaftet, haben andererseits aber auch jeweils besondere Vorteile. Wie solche Kommunikationsstandards und -Protokolle wirkungsvoll miteinander kombiniert werden können, um dadurch mehr Sicherheit zu erreichen, haben die Autoren dieser Studie analysiert. Sie sprechen sich für neuartige Identitätsmanagement-Systeme aus, die sich flexibel auf verschiedene Rollen eines einzelnen Nutzers einstellen können und bequemer zu nutzen sind als bisherige Verfahren. Als ersten Schritt auf dem Weg hin zu einer solchen Identitätsmanagement-Plattform beschreiben sie die Möglichkeiten einer Analyse, die sich auf das individuelle Verhalten eines Nutzers oder einer Sache stützt. Ausgewertet werden dabei Sensordaten mobiler Geräte, welche die Nutzer häufig bei sich tragen und umfassend einsetzen, also z.B. internetfähige Mobiltelefone, Fitness-Tracker und Smart Watches. Die Wissenschaftler beschreiben, wie solche Kleincomputer allein z.B. anhand der Analyse von Bewegungsmustern, Positionsund Netzverbindungsdaten kontinuierlich ein „Vertrauens-Niveau“ errechnen können. Mit diesem ermittelten „Trust Level“ kann jedes Gerät ständig die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der sein aktueller Benutzer auch der tatsächliche Besitzer ist, dessen typische Verhaltensmuster es genauestens „kennt“. Wenn der aktuelle Wert des Vertrauens-Niveaus (nicht aber die biometrischen Einzeldaten) an eine externe Instanz wie einen Identitätsprovider übermittelt wird, kann dieser das Trust Level allen Diensten bereitstellen, welche der Anwender nutzt und darüber informieren will. Jeder Dienst ist in der Lage, selbst festzulegen, von welchem Vertrauens-Niveau an er einen Nutzer als authentifiziert ansieht. Erfährt er von einem unter das Limit gesunkenen Trust Level, kann der Identitätsprovider seine Nutzung und die anderer Services verweigern. Die besonderen Vorteile dieses Identitätsmanagement-Ansatzes liegen darin, dass er keine spezifische und teure Hardware benötigt, um spezifische Daten auszuwerten, sondern lediglich Smartphones und so genannte Wearables. Selbst Dinge wie Maschinen, die Daten über ihr eigenes Verhalten per Sensor-Chip ins Internet funken, können einbezogen werden. Die Daten werden kontinuierlich im Hintergrund erhoben, ohne dass sich jemand darum kümmern muss. Sie sind nur für die Berechnung eines Wahrscheinlichkeits-Messwerts von Belang und verlassen niemals das Gerät. Meldet sich ein Internetnutzer bei einem Dienst an, muss er sich nicht zunächst an ein vorher festgelegtes Geheimnis – z.B. ein Passwort – erinnern, sondern braucht nur die Weitergabe seines aktuellen Vertrauens-Wertes mit einem „OK“ freizugeben. Ändert sich das Nutzungsverhalten – etwa durch andere Bewegungen oder andere Orte des Einloggens ins Internet als die üblichen – wird dies schnell erkannt. Unbefugten kann dann sofort der Zugang zum Smartphone oder zu Internetdiensten gesperrt werden. Künftig kann die Auswertung von Verhaltens-Faktoren noch erweitert werden, indem z.B. Routinen an Werktagen, an Wochenenden oder im Urlaub erfasst werden. Der Vergleich mit den live erhobenen Daten zeigt dann an, ob das Verhalten in das übliche Muster passt, der Benutzer also mit höchster Wahrscheinlichkeit auch der ausgewiesene Besitzer des Geräts ist. Über die Techniken des Managements digitaler Identitäten und die damit verbundenen Herausforderungen gibt diese Studie einen umfassenden Überblick. Sie beschreibt zunächst, welche Arten von Angriffen es gibt, durch die digitale Identitäten gestohlen werden können. Sodann werden die unterschiedlichen Verfahren von Identitätsnachweisen vorgestellt. Schließlich liefert die Studie noch eine zusammenfassende Übersicht über die 15 wichtigsten Protokolle und technischen Standards für die Kommunikation zwischen den drei beteiligten Akteuren: Service Provider/Dienstanbieter, Identitätsprovider und Nutzer. Abschließend wird aktuelle Forschung des Hasso-Plattner-Instituts zum Identitätsmanagement vorgestellt. N2 - To prevent the increasing number of identity thefts, more than a douzend technologies are already existing. They have, especially then authentication with passwords, specific disadvantages or advantages, respectively. The authors of this survey analyzed how to combine these communication standards and protocols to provide more security. They recommend new kinds of identity management systems that are flexible for different user roles and are more convenient to use as the existing systems. As a first step to build such an identity management platform the authors describe how to analyze and use the individual behavior of users or objects. As a result sensor data of mobile devices are analyzed. Such devices are internetready mobiles, fitness tracker and smart watches. Therefore devices that users often carry with them. The researchers describe how these little computers can continously analyze movement patterns, data of location and connected networks and compute a trust level from the data. With this trust level, a device can indicate the probability that the current user is the actual owner, because it knows the behavioral patterns of the owner. If the current trust level value (not single biometric data) is send to an external entity like an identity provider, this provider can provide the trust level to all services used by the user. Each service is able to decide which trust level value is necessary for user authentication. If the trust level drops under a this specific threshold the identity provider can deny the access to itself and all other services. The particular advantages of this identity management approach is that no special and expensive hardware is needed but instead smartphone and wearables to evaluate the specific data. Even objects like machines that send data of their own behavior to the internet can be used. The data is continously collected in the background so users do not need to care about it. The data is only used for computing the trust level and never leaves the device. If a user logs into an internet service he does not need to remember a secret anymore, e.g. a password, instead he just needs to give an OK to pass on the trust level. If the user behavior is changing, for example by different movement patterns or unknown or new locations when trying to log into a web services, it can be immediately detected and the access to the smartphone or internet services an be locked for the unauthorized person. In future the evaluation can be extended for example with detecting routines on working days, on weekands or on vacations. The comparisons of learned routines with live data will show if the behavior fits into the usual patterns. This survey gives a comprehensive overview of techniques in digital identity management and the related challenges. First, it describes different kinds of attack methods which attacker uses to steal digital identities. Then possible authentication methods are presented. Eventually a summary of the 15 most important protocols and technical standards for communication between the three involved players: service provider, identity provider and user. Finally, it introduces the current research of the Hasso-Plattner Institute. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 114 KW - Studie KW - Identitätsmanagement KW - Biometrie KW - Authentifizierung KW - Identität KW - Angriffe KW - Mehr-Faktor-Authentifizierung KW - Single-Sign-On KW - HPI Forschung KW - identity management KW - biometrics KW - authentication KW - identity KW - multi factor authentication KW - HPI research KW - wearables KW - smartphone KW - OpenID Connect KW - OAuth KW - FIDO Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103164 SN - 978-3-86956-395-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 114 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - E‑Learning-Strategie 2017–2021 N2 - Die E-Learning-Strategie beschreibt zunächst das Selbstverständnis, was unter E-Learning verstanden werden soll, die aktuelle Situation an der Universität Potsdam und Eckpunkte von strategischen Ansätzen für E-Learning-Entwicklung. Die Universität Potsdam versteht sich demnach als eine Hochschule im digitalen Zeitalter, die den umfassenden Einsatz von E-Learning als gelebte Lehr-/Lernkultur für alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter(innen) verwirklichen will. Ausgehend von dem relativ hohen Niveau, dass die E-Learning-Aktivitäten bereits aufweisen, wird der Schwerpunkt der kommenden Jahre in der Verstetigung, Vernetzung und Bündelung der Aktivitäten gesehen. Auf Basis dieser Vorüberlegungen werden mögliche Handlungsfelder und Maßnahmen für die E-Learning Entwicklung der nächsten Jahre an der Universität Potsdam vorgeschlagen. Die Handlungsfelder lauten: "Austausch und Vernetzung", "Content", "Innovation und Verstetigung", "Medienkompetenz", "Organisationsstrukturen", "Qualitätsentwicklung" und "UP und die Welt". Die Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen wird durch eine Steuerungsgruppe initiiert und begleitet. Die Strategie wurde auf der 247. Sitzung des Senats der Universität Potsdam am 25.01.2017 beschlossen. KW - Universität Potsdam KW - Hochschule KW - E-Learning KW - Strategie KW - Digitalisierung KW - Lehre KW - IT KW - Higher Education KW - Strategy KW - Policy Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397916 ER - TY - BOOK A1 - Ebke, Thomas A1 - Zanfi, Caterina A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Sommer, Christian A1 - Viennet, Thomas A1 - Johannßen, Dennis A1 - Balzaretti, Ugo A1 - Toussaint Ondoua, Hervé A1 - Agard, Olivier A1 - Henckmann, Wolfhart A1 - Simonotti, Edoardo A1 - Hand, Annika A1 - Tavakkoli, Amirpasha A1 - Hackbarth, Daniel A1 - Edinger, Sebastian A1 - Schollmeyer, Justus A1 - von Kalckreuth, Moritz Alexander A1 - Schmieg, Gregor A1 - Batista Rates, Bruno A1 - Kressmann, Philipp A1 - Hilt, Annette A1 - van Buuren, Jasper A1 - Keusch, Juliane A1 - Guzun, Mădălina A1 - Bruff, Kyla A1 - Stahl, Marion A1 - Held, Lukas ED - Ebke, Thomas ED - Zanfi, Caterina T1 - Das Leben im Menschen oder der Mensch im Leben? T1 - La vie dans l’homme ou l’homme dans la vie? BT - Deutsch-Französische Genealogien zwischen Anthropologie und Anti-Humanismus BT - Généalogies franco-allemandes entre anthropologie et anti-humanisme N2 - In der Philosophie des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass es in Frankreich und in Deutschland voneinander abweichende Sichtweisen auf die Frage gibt, ob der Mensch eine "Sonderstellung" in der Dynamik des biologischen und geschichtlichen Lebens genießt. Während sich in Deutschland die Tradition eines anthropologischen Denkens neu formiert, ist in Frankreich eine scharfe Skepsis gegenüber dem Erbe des Humanismus charakteristisch. Die Beiträge dieses zweisprachigen Buches untersuchen diese deutsch-französische Konstellation von Fragen und Autoren, und aktualisieren die Reflexion auf die (Grenzen der) Singularität des Menschen. N2 - Dans la philosophie du 20e siècle, s'expriment en France et en Allemagne de fortes divergences quant à la question de savoir si l’homme jouit d’une «situation particulière» dans la dynamique de la vie biologique et historique. Alors qu’en Allemagne se renouvelle la tradition d’une pensée anthropologique, un fort scepticisme envers l'héritage humaniste caractérise la pensée française. Les contributions de ce livre bilingue examinent cette constellation de questions et d'auteurs franco-allemands et actualisent la réflexion autour (des limites) de la singularité de l'homme. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95409 SN - 978-3-86956-382-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Müller, Dorothee T1 - Der Berufswahlprozess von Informatiklehrkräften N2 - Seit Jahren ist der Mangel an Informatiklehrkräften bekannt und wird fachdidaktisch und politisch diskutiert. Aufgrund der geringen Anzahl von Studierenden mit dem Berufsziel Informatiklehrkraft ist eine Vergrößerung des Mangels vorhersehbar. Es stellt sich die Frage, warum so wenige Studierende sich für das Studienziel Lehramt Informatik entscheiden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Berufswahl von Informatiklehrkräften aus der individuellen, biographischen Perspektive der Beteiligten zu erforschen und dabei Faktoren zu identifizieren, die die Berufswahl Informatiklehrkraft positiv oder negativ beeinflussen. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der qualitativen empirischen Untersuchung des Berufswahlprozesses, während eine quantitative Befragung aktiver Informatiklehrkräfte zu berufswahlrelevanten Aspekten des Berufsbildes diese ergänzt. Das Forschungskonzept der qualitativen Untersuchung orientiert sich an der Grounded Theory. Es wurden angehende Informatiklehrkräfte zu ihrem Berufswahlprozess befragt, wobei die Daten durch mündliche Interviews, Gruppendiskussionen und schriftliche Berufswahlbiographien erhoben wurden. Die Datenauswertung orientiert sich zudem methodisch an der dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass der Berufswahlprozess von angehenden Informatiklehrkräften häufig mit Umwegen in Form von Studienzielwechseln verbunden ist. Neben dem eigenen Bild der Informatik und dem Informatikselbstkonzept kommt dem Informatikunterricht der eigenen Schulzeit eine wichtige Rolle in diesem Prozess zu. Von der Lehrerforschung werden die Unterrichtserfahrungen während der eigenen Schulzeit im später studierten Fach als entscheidend für die Fachwahl identifiziert. Dies bestätigt sich in den Berufswahlbiographien derjenigen angehenden Informatiklehrkräfte, die den Informatikunterricht ihrer eigenen Schulzeit positiv erinnern. Diese streben meist direkt in ihrem ersten Studium das Berufsziel Informatiklehrkraft an. Sie hatten zur Schulzeit ein positives Bild der Informatik und ein hohes Informatikselbstkonzept. Der Informatiklehrkraft ihrer Schulzeit bescheinigen sie oft eine berufliche Vorbildfunktion. Allerdings hatten die meisten der befragten angehenden Informatiklehrkräfte selbst keinen Informatikunterricht oder erinnern diesen negativ. Der Weg zum Studium Informatiklehrkraft führt bei diesen Befragten häufig über den Umweg von zunächst anderen Studienentscheidungen, meistens über ein Lehramtsstudium mit anderen Fächern oder ein Informatikstudium. Die Informatikstudierenden haben zum Zeitpunkt ihrer ersten Studienwahl ein positives Bild der Informatik und ein hohes Informatikselbstkonzept aber kein positives Berufsbild Informatiklehrkraft. Ihr Wechsel von einem Informatikstudium zum Studium mit dem Berufsziel Informatiklehrkraft wird in der Regel durch den Wunsch nach einer stärkeren sozialen Komponente im späteren Berufsalltag ausgelöst. Bei den Lehramtsstudierenden, die häufig zunächst ein niedriges Informatikselbstkonzept und/oder ein negatives Bild der Informatik haben, kann es zu einer Umorientierung hin zum Studienziel Informatiklehrkraft kommen, wenn diese Vorstellungen sich während des ersten Studiums – z. B. durch den Besuch von universitären Lehrveranstaltungen zu informatischen Inhalten – ändern. Die letztliche Entscheidung für den Beruf Informatiklehrkraft wird von denjenigen, die ihr Studienziel wechselten, mit Recht als durch Zufälle bestimmt empfunden. N2 - For years, the shortage of computer science teachers has been a known issue discussed among specialists in the field and policy-makers alike. Due to the low number of students seeking licensure as computer science teachers, one can expect this shortage to become further exacerbated. This raises the question: why do so few students choose to major in the teaching of computer science? The aim of this work is to research how and why current computer science teachers chose this profession by considering their individual backgrounds and identifying factors which had a positive or negative effect on their choice of a career. The research focuses on the qualitative empirical study of the career choice process, while a quantitative survey of active computer science teachers provides more in-depth information into the process that leads to choosing this career. The qualitative study has a research concept based on grounded theory. Prospective computer science teachers were interviewed regarding their career choice process, with data collected using interviews, group discussions, and written biographical statements concerning their career choice process. The data analysis uses the documentary method developed by Ralf Bohnsack. The results show that prospective computer science teachers frequently came upon this career choice through a circuitous route involving detours and changes in major. In addition to their image of computer science as a discipline and the role they envisioned themselves playing in it, their experiences of computer science instruction from their own years in school play an important role in the process. Research into the career motivations of teachers has shown that it was teachers and their experiences of instruction that were decisive to prospective teachers’ decision to enter the field at university. This is confirmed in the biographical statements written by this study’s participants, where they reported positive memories of computer science classes during their own years at school. It is these who tend to enrol in computer science education programmes as their first degree choice. While in school, they had a positive image of computer science as a discipline and the role they envisioned themselves playing in it. They frequently consider their computer science teachers as professional role models. However, most of the prospective computer science teachers surveyed either had no computer science classes in school or had negative memories of them. These respondents’ decisions to train as computer science teachers often came after detours pursuing other degrees, mostly from a teaching degree in other subjects or a computer science degree. Those who came to university intending to major in computer science usually had a positive image of computer science and their potential role in the field, but lacked any positive image of computer science teaching as a career option. Their decision to change from a pure computer science degree to one in computer science education is usually triggered by the desire for a greater social commitment in their future careers. Among student teachers who often initially have a negative image of computer science and/or their potential role in that field, their decision to switch over to the computer science education programme often comes from positive experiences in coursework with some IT component. For those switching their majors, the final decision to pursue a career in computer science education is often correctly perceived as having been driven by coincidence. T3 - Commentarii informaticae didacticae (CID) - 11 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101819 SN - 978-3-86956-392-3 SN - 1868-0844 SN - 2191-1940 IS - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Hajasch, Lydia A1 - Lübking, Uwe A1 - Stein, Ursula A1 - Roth, Roland A1 - Sippel, Hanns-Jörg A1 - Bock, Stephanie A1 - Friesecke, Frank A1 - Kleger, Heinz A1 - Vowe, Gerhard A1 - Utz, Stephanie Sophia A1 - Buchmann, Madeleine A1 - Löffler, Roland A1 - Zielske, Johanna ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Hajasch, Lydia T1 - Partizipation in der Bürgerkommune T3 - KWI Schriften N2 - Konzepte, nach denen sich die demokratische Mitwirkung der Bürger vornehmlich in Wahlen erschöpft, gehören spätestens seit „Stuttgart 21“ der Vergangenheit an. Indes ist die Bürgerbeteiligung auch jenseits solcher Großprojekte längst zu einem beherrschenden Thema der Zeit herangewachsen. Das gilt zumal für die kommunale Ebene. Dort werden traditionsreiche Partizipationsformen nicht nur intensiv genutzt, sondern zunehmend um neue Beteiligungsvarianten ergänzt und in innovativen Modellprojekten fortentwickelt. Dabei treten zwei Antriebskräfte besonders hervor. Zum einen fordern die Bürger nach den Maximen „Mitmachen, Mitwirken, Mitentscheiden“ deutlich verbesserte Partizipationsmöglichkeiten ein. Zum anderen setzen die Kommunen verstärkt auf bürgerschaftliches Engagement zur Erschließung Ressourcen privater Akteure für die Bereitstellung öffentlicher Leistungen. Übergreifende Perspektive ist die Ausbildung einer Neuen Partizipationskultur in der Bürgerkommune zur Optimierung des Gemeinwohls. Für die kommunale Praxis ist das partizipationsgestützte Miteinander von Verwaltung. Politik und Bürgerschaft in Systementwürfen, Leitbildern, Organisations- und Verfahrensmodellen sowie lokalen Beteiligungsformaten konkretisiert. Doch verbinden sich mit den alten und neuen Ansätzen der Bürgerbeteiligung noch eine ganze Reihe offener Fragen – so etwa nach den rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der neuen kommunalen Beteiligungskultur, nach Erfolgsbedingungen und konkreten Erfahrungen mit der Umsetzung von Partizipationsmodellen. Auf der 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) der Universität Potsdam wurden Schlüsselthemen der Neuen Partizipationskultur in der Bürgerkommune, namentlich der normativen Rahmenbedingungen und politischen Direktiven, Modernisierungsimpulse und Aktivierungsstrategien, Erfolgsbedingungen und spezifische Problemlagen einschließlich der Fallstricke in der Praxis und nicht zuletzt ausgewählter Einsatzfelder mit den dazugehörigen Erfahrungen diskutiert. T3 - KWI-Schriften - 10 KW - kommunale Demokratie KW - kommunale Entscheidungsprozesse KW - Partizipation KW - Partizipationsprozesse KW - Bürgerkommune Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-101601 SN - 978-3-86956-371-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Deppner, Corinna T1 - El Aleph BT - Eine Metapher der Moderne und ihrer ‚différance‘ ; Jorge Luis Borges’ Erzählung im Kontext jüdischer Tradition N2 - Der argentinische Schriftsteller Jorge Luis Borges (1899-1986) gilt als ein Literat, der bereits in seinen Werken der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Strukturen geschaffen hat, die später die Postmoderne prägen sollten. Foucault hat sich auf ihn berufen. Borges Erzählungen sind insbesondere von intertextuellen Bezugnahmen und sich in Paradoxien verstrickende Narrative durchzogen. Die Folge ist ein dezentrierter sowie dialogisierender Text, der keine eindeutige Aussage hervorbringt, sondern in einer vielstimmigen und unabgeschlossenen Textauslegung zur Wirkung kommt. Die vorliegende Studie stellt zur Diskussion, ob ein wesentlicher Grund für Borges’ innovatives, die literarische Postmoderne prägendes Textkonzept darin gesehen werden kann, dass sich der argentinische Schriftsteller nachweislich mit jüdischer Schriftkultur auseinandergesetzt hat. Geht man davon aus, dass die in jüdischer Tradition kultivierte mehrschichtige Textdeutung zugleich einen permanenten, unendlichen Rezeptionsprozess zur Folge hat wird deutlich, dass diese Tradition nicht nur kompatibel zu Borges’ Literatur ist, sondern auch zahlreiche Reflexionen in der modernen Literatur und Literaturforschung angeregt hat. T3 - Pri ha-Pardes - 10 KW - Exil KW - Jüdische Mystik KW - Imagismus KW - Poststrukturalismus KW - Exile KW - Jewish Mysticism KW - Imagism KW - Post-structuralism Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-98422 SN - 978-3-86956-375-6 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Biegholdt, Georg A1 - Tellisch, Christin A1 - Steinmann, Brigitte ED - Bossen, Anja ED - Jank, Birgit T1 - Sprache im Musikunterricht BT - Ausgewählte Aspekte sprachbewussten Handelns im Kontext von Inklusion T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Mit dem vorliegenden Band 5 der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik wird die bildungspolitische Diskussion um den Stellenwert bewussten Sprachhandelns im Fach aufgegriffen. Ausgehend vom aktuellen Forschungsstand zum Thema „Sprache und Sprechen im Musikunterricht“ werden Forschungsarbeiten vorgestellt, die in diesem Kontext zwischen 2013 und 2016 am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Die Beiträge skizzieren sowohl Möglichkeiten zur Umsetzung eines sprachbildenden Fachunterrichts Musik als auch soziale Aspekte sprachlichen Lehrerhandelns und setzen damit neue Impulse im musikpädagogischen Diskurs. Die Veröffentlichung der vorliegenden Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 5 KW - Musikunterricht KW - Inklusion KW - Sprache KW - Lehrer KW - Interaktion KW - music in school KW - inclusion KW - language KW - teacher KW - interaction Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-399125 SN - 978-3-86956-410-4 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Seidel, Andreas A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Fuhrmann, Michaela A1 - Faaß, Marcel A1 - Niproschke, Saskia A1 - Zylla, Birgitta A1 - Ulbricht, Juliane A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Köhler, Anke A1 - Erdmann, Melinda A1 - Ratzlaff, Olaf A1 - Kottmann, Andrea A1 - Unger, Martin A1 - Dibiasi, Anna A1 - Grzywacz, Małgorzata A1 - Miłkowska, Grażyna A1 - Piorunek, Magdalena A1 - Sałaciński, Lech A1 - Grecmanová, Helena A1 - Dopita, Miroslav A1 - Kantorová, Jana A1 - Wippermann, Melanie A1 - Skopalová, Jitka A1 - V’junova, Natalja Ivanovna A1 - Ivanova, Olga Anatol’evna A1 - Apostolow, Benjamin ED - Schubarth, Wilfried ED - Mauermeister, Sylvi ED - Seidel, Andreas T1 - Studium nach Bologna BT - Befunde und Positionen T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung N2 - Ziel des vorliegenden dritten Bandes der Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung ist es, ausgewählte Aspekte der Hochschuldebatte um Studium und Lehre zu beleuchten und mit empirischen Befunden zu vertiefen. Im ­Fokus stehen solche aktuellen Debatten wie die Gestaltung des Studieneingangs, die Erhöhung der Beschäftigungsbefähigung, die Qualität der Praktika sowie Probleme der Lehrerbildung. Dabei wird die Hochschuldebatte in Deutschland durch einschlägige Beiträge aus anderen, west- und osteuropäischen Ländern erweitert. Die Reihe versteht sich als Forum verschiedener Akteure aus der Hochschulforschung, die die Diskussion zur Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium mit ihren Impulsen aus Analysen und empirischen Ergebnissen bereichern sollen. Der Band richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung an Hochschulen interessieren. T3 - Potsdamer Beiträge zur Hochschulforschung - 3 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103998 SN - 978-3-86956-399-2 SN - 2192-1075 SN - 2192-1083 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bossen, Anja A1 - Höft, Tina A1 - Tänzer, Bianca A1 - Gerischer, Christiane A1 - Platz, Jessica A1 - Ferchow, Carolin A1 - Tellisch, Christin A1 - Peschel, Kathrin A1 - Budweis, Birk ED - Jank, Birgit ED - Bossen, Anja T1 - Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration BT - Wissenschaftliche Edition T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - Die zweiteilige Publikation „Musikarbeit im Kontext von Inklusion und Integration“ der Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik beinhaltet Erträge aus Veranstaltungen und Qualifikationsarbeiten mehrerer Jahre, die am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam entstanden sind. Beide Bände enthalten neben theoretischen Beiträgen auch Beiträge aus Praxis und Ausbildung in verschiedenen Berufsfeldern, die das besondere Potenzial musikalischer Betätigung für Inklusion und Integration anhand von best-practise-Beispielen darstellen und sind somit als umfassendes Studienmaterial konzipiert. Der erste Band legt den Schwerpunkt auf die Dokumentation der am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik durchgeführten internationalen Fachtagung „Musik in sozialen Feldern und Inklusionskontexten“ sowie auf Qualifikationsarbeiten, die im Anschluss an die Tagung entstanden sind. Die Veröffentlichung der vorliegenden Arbeits- und Forschungsergebnisse wurde durch die Unterstützung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg und der Integrationsbeauftragten sowie durch die Universitätsgesellschaft Potsdam e. V. ermöglicht. T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 6/1 KW - Inklusion KW - Musik in der Sozialen Arbeit KW - Musikunterricht KW - Integration KW - inclusion KW - music in social work KW - music education KW - integration Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400066 SN - 978-3-86956-411-1 SN - 2196-5080 SN - 1861-8529 IS - 6/1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ambauen, Ladina A1 - Arnold, Maren A1 - Becker, Christian A1 - Chahrour, Mohamed Chaker A1 - Destanovic, Edis A1 - Fretter, Alexandra A1 - Geißler, Marc A1 - Grünberg, Uwe A1 - Habl, Moritz A1 - Hoffmann, Sandra A1 - Juchler, Ingo A1 - Jurkatis, Lena Christine A1 - Keitel, Bernhard A1 - Losensky, Nikolai A1 - Mrowietz, Christian A1 - Nadol, Dominic A1 - Naumann, Asja A1 - Ockenga, Imke A1 - Pohlandt, Anne A1 - Pürschel, Tobias A1 - Recktenwald, Michelle A1 - Stephan, Roswitha A1 - Tuchel, Johannes A1 - Weinkamp, Christina A1 - Weiß, Christian A1 - Wiecking, Ole A1 - Wockenfuß, Patricia A1 - Zalitatsch, Nora Lina ED - Juchler, Ingo T1 - Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin N2 - Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen. Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert. In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor. Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 SN - 978-3-86956-407-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Denz, Rebekka A1 - Rudolf, Gabi A1 - Singer-Brehm, Elisabeth A1 - Koch, Patrick B. A1 - Weinhold, Beate A1 - Wiesner, Linda A1 - Eckl, Rebecca A1 - Blum, Rahel A1 - Müller, Monika ED - Denz, Rebekka ED - Rudolf, Gabi T1 - Genisa-Blätter II N2 - In den acht Beiträgen der „Genisa-Blätter II“ werden Funde aus verschiedenen fränkischen Genisot vorgestellt. Sie wurden im Rahmen eines interdisziplinären Workshops im Genisaprojekt Veitshöchheim von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus ganz Deutschland bearbeitet. Die edierten Quellen sowie deren Einordnung durch die Autorinnen und Autoren geben vielfältige Einblicke in die Komplexität des historischen Judentums in Franken. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt auf Text- und Textilfunden aus dem Bereich der Religion. KW - Genisa KW - Jüdische Studien KW - Geniza KW - Jewish Studies Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-102539 SN - 978-3-86956-393-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Frieß, Nina A1 - Lenz, Gunnar A1 - Martin, Erik A1 - Antošíková, Lucie A1 - Bainczyk-Crescentini, Marlene A1 - Chkhaidze, Elena A1 - Gladis, Lea A1 - Stickel, Hanna A1 - Kohl, Philipp A1 - Kowollik, Eva A1 - Matijević, Tijana A1 - Schimsheimer, Christof A1 - Simić, Dijana A1 - Sulikowska-Fajfer, Joanna A1 - Zalkowski, Olesia A1 - Ananka, Yaraslava A1 - Blum, Bianca Edith A1 - Färber, Christina A1 - Gorfinkel, Olga A1 - Hoy, Therese A1 - Reinecke, Willi A1 - Salden, Peter A1 - Schmitt, Angelika ED - Frieß, Nina ED - Lenz, Gunnar ED - Martin, Erik T1 - Grenzräume – Grenzbewegungen BT - Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 1 N2 - Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beiträge der 12. und 13. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL) in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014. Unter den thematischen Leitbegriffen Grenzräume – Grenzbewegungen präsentiert er Einblicke in die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der deutsch­sprachigen slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft. N2 - This anthology contains the contributions of the 12th and 13th JFSL meeting in Basel in 2013 and Frankfurt (Oder) and Słubice 2014, respectively. Under the topic Boundaries in Space — Boundaries in Motion it presents an insight into the work of young researchers of Slavic literature and culture studies. KW - Slavistik KW - Grenzen KW - Gender KW - Performanz KW - Postkolonial KW - Slavic studies KW - Borders KW - Gender KW - Performance KW - Postcolonial Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86769 SN - 978-3-86956-358-9 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Lenz, Petra A1 - Tolxdorf, Patrick A1 - Willems, Julia A1 - Luther, Anne A1 - Schilling, Vanessa A1 - Kanis, Aline A1 - Schulz, Linn A1 - Flügel, Christina A1 - Rabolt, Lena A1 - Lauks, Susanne A1 - Mitteldorf, Dorothee ED - Lenz, Petra T1 - Ankommen T1 - Settling BT - ... in 11 Kurzgeschichten BT - ... 11 short stories N2 - Jaro und Malia sind endlich wieder mit ihren Kindern Juna, Nenad und Yasha zusammen. Endlich! Vor den klimatischen Veränderungen und den dadurch ausgelösten bürgerkriegsähnlichen Zuständen flohen sie. Der Vater ging mit der ältesten Tochter Juna zuerst, so hatten sie es beschlossen. Die Mutter folgte später mit den Kindern Nenad und Yasha. Nun wohnen sie in der winzigen Wohnung von Avron und versuchen, in Deutschland anzukommen. Dabei stellen sich ihnen nicht nur deutsche Wortmonster in den Weg. Alles ist neu: Die Stadt, in der sich Nenad noch nach Wochen verläuft; der Schnee, der zu Hause nicht fiel; die Formulare, die auf Ämtern auszufüllen sind und die Supermärkte, in denen es keine ganzen Hähne zu kaufen gibt. Nur die Zahlen und Zeichen der Mathematik sind überall gleich und geben zumindest Nenad Sicherheit. Noch mehr Geborgenheit erfährt die Familie jedoch durch ihre Religion. Wie in ihrem alten Zuhause gibt es auch hier Menschen, die sich versammeln um zu beten, zu feiern und zu singen. Aber sie treffen sich nicht in einer heiligen Grotte wie die Ahaqu. Besonders Malia, die Mutter, vermisst ihre Religion mit ihren naturverbundenen Bräuchen sehr. „Ankommen“ thematisiert unaufdringlich das Verhältnis zwischen Religion und Migration anhand einer Familie, die aus einem unbekannten und nicht näher bezeichneten Land nach Deutschland kommt und einer fiktiven Religion angehört. Hier treffen sie nicht nur auf andere naturräumliche Gegebenheiten, sondern auch auf völlig andere gesellschaftlich-kulturell-religiöse Traditionen, wodurch es zu Irritationen und Missverständnissen kommt. Die elf Geschichten des Buches stehen jeweils für sich und thematisieren ein Element religiösen Lebens bzw. der Religion unter den Bedingungen des Ankommens in einem fremden Land. Zugleich sind alle Texte inhaltlich-thematisch miteinander verwoben. Dadurch ist es möglich, die Geschichten einzeln zu lesen oder das Buch als Ganzschrift. Für den Einsatz im wertebildenden und religionskundlichen Unterricht bietet das Buch am Ende jeder Geschichte ein didaktisches Setting an. N2 - Jaro and Malia are reunited with their children Juna, Nenad and Yasha. Finally! They fled climate change and civil war-like conditions caused by this. The father and the oldest daughter Juna had left first – as they had decided. Later, the mother followed with Nenad and Yasha. Now they live in a small flat with uncle Avron and try to settle in Germany. Thereby, they do not only experience difficulties with German monstrous word formations. Everything is new: the city, in which Nenad still gets lost after weeks; snow that never fell at home; forms which have to be filled in and supermarkets where no whole roosters can be bought. Only numbers and signs of mathematics are the same everywhere and they give a sense of security at least to Nenad. Yet, the family finds more of that sense of security in their religion. As in their old home, here are also people who gather to pray, to celebrate, and to sing. However, they do not meet in a holy Grotto as the Ahaqu. Especially Malia, the mother, deeply misses her religion and its traditions and custums in close touch with nature. „Settling” unobstrusively deals with the relation between religion and migration exemplified by a family that comes from an unknown country to Germany, belonging to a fictitious religion. Here, they do not only encounter other natural conditions but also completely different societal, cultural and religious traditions causing confusions and misunderstandings. The eleven stories are standing for themselves. Each is concerned with an element of religious live, respectively of religion under the conditions of arriving and settling in a foreign country. At the same time, the plots of all stories are interwoven thematically. That makes it possible to read them separately or the book as a complete manuscript. Enclosed by each story, a didactic setting is provided as inspiration for the use in value education and learning about and learning from religion. KW - Religion KW - religiöses Leben KW - Migration KW - interkulturelle Missverständnisse KW - religion KW - migration KW - confusions and misunderstandings Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93241 SN - 978-3-86956-368-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haase, Marina T1 - Berufsschullandschaften in ländlichen Räumen T1 - Vocational education in rural areas BT - zur Steuerung berufsbildender Infrastrukturen im Kontext demografischer Entwicklungen und institutioneller, sektoraler sowie akteursspezifischer Konstellationen in Brandenburg BT - on managing vocational training infrastructures in the context of demographic trends, institutional, sectoral and actor-related constellations in Brandenburg N2 - Seit Mitte der 2000er Jahre richtet sich angesichts der starken Schülerzahlenrückgänge die wissenschaftliche und bildungspolitische Aufmerksamkeit wieder stärker auf Fragen der Gestaltung beruflicher Bildung in ländlich-peripheren Räumen. Einerseits knüpft sich an die demografische Entwicklung die Erwartung einer Entspannung der lange Zeit sehr prekären Ausbildungsplatzsituation in diesen Räumen. Andererseits ist offen, inwiefern mit den Anpassungsprozessen die Ausbildung neuer räumlichen Disparitäten verbunden ist, etwa durch die Schließung von Berufsschulen. Die Arbeit setzt sich mit der aktuellen Situation und dem Umgang mit Berufsschulen unter den folgenden Fragestellungen auseinander: Wie kann in Regionen mit dünner Besiedlung auf der einen und einer schwierigen regionalökonomischen Situation auf der anderen Seite diese komplexe Infrastruktur betrieben werden? Welche Steuerungsinstrumente kommen in dem anstehenden Rückbauprozess zum Tragen und welche Rolle spielen demographische Entwicklungen, strukturelle Faktoren und Akteurshandeln? Ein besonderer Fokus liegt auf der theoretischen und empirischen Verknüpfung von raumspezifischen Fragestellungen mit der Komplexität von Berufsschulen als ausdifferenzierte Institutionen zwischen Schulsystem und Wirtschaft. Untersucht wurde die Entwicklung des brandenburgischen Berufsschulnetzes ab den 1990er Jahren mit einer vertieften Fallstudie im Landkreis Uckermark. Entgegen der Annahme eines starken Einbruchs der Infrastrukturversorgung in Folge des Schülerzahlenrückganges wird gezeigt, dass sich die brandenburgische Berufsschullandschaft seit den 2000er Jahren durch eine relative Stabilität auszeichnet. Allerdings erfolgte eine berufsspezifische Ausdünnung des Angebotes. Im Jahr 2013 fanden nur 41% aller Auszubilden in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf ein relativ flächendeckendes Berufsschulnetz vor. Als Faktoren für gelingende Steuerungsprozesse (in ländlich-peripheren Räumen) zeigten sich das Subsidaritätsprinzip, ein gemeinsam geteiltes Professionsverständnis sowie die Orientierung auf einen gewissen räumlichen Ausgleich. Erfolgreiche Interventionen gegen Konzentration basierten maßgeblich auf einem ausgeprägten, fachlichen „Selbstbewusstsein“ und Anspruch von Bildungsorganisationen. Demgegenüber konnten unspezifische Bezugnahmen auf Peripherisierungen keine handlungswirksamen Strategien entfalten. Teilentwicklungen im Schulberufssystem sind durch die Expansion privater Berufsschulen in einen ausgeprägten institutionellen Wandel eingebettet. Die Infrastrukturentwicklung führte in diesem Segment zur Ausbildung eines spezifischen Marktes, der teilweise nur begrenzt einem klassischen Angebots-Nachfrage-Modell folgt und potentiell zu Überausbildung führt. Die vorgefundenen Steuerungsformen sind angesichts von Ressourcenmangel, der sektoralen Zersplitterung sowie des Mangels an Institutionen für die Ausbildung von Regionen als Handlungsräume in der Berufsausbildung ambivalent. Der demografische Diskurs führte (bisher) nicht zur Ausbildung von Steuerungsformen, welche die in der Infrastrukturgestaltung dominierenden, sektoralen Zuständigkeiten „überwinden“. Daher fungiert der Diskurs teilweise nur begrenzt als eine neue Orientierung für die Ausbildung von „peripheriespezifischen“ Infrastrukturstrategien und alternativen Steuerungsmodellen. Er kann dann neue, über klassische Anpassungsprozesse hinausgehende, Optionen generieren, wenn er sich stärker auf die Bedarfe der Akteure und Adressaten von Berufsbildung im ländlichen Raum bezieht und enger mit den Fachdiskursen verbindet. N2 - Due to the strong numeral decline in students in Eastern Germany, science and educational policy since the mid-2000s has been paying closer attention to the question of how to organize the infrastructure of vocational education in rural and peripheric areas. On the one hand, there is an expectation that the ongoing demographic trend might fix the problem of the lack of apprenticeship positions in these areas. This lack has been precarious for a long time. On the other hand, it is unclear to what extent the adapting processes of the infrastructure, such as the closing of vocational schools, might lead to the formation of new spatial disparities. The work in hand deals with the current situation of vocational schools taking the following aspects into account: How can the very complex infrastructure of vocational schools be organized in regions with a low population density as well as with a difficult regional economic situation? What management tools are being applied in the forthcoming process of removing the infrastructure? In which ways are demographic developments, structural factors as well as the actions of various actors influencial here? The research especially focusses on the theoretical and empirical connection between space-related issues and the complexity of vocational schools as institutions that are embedded in the educational as well as the economic system. The research in hand is an analysis of the vocational school network in Brandenburg and its development since the 1990s. It is empirically also based on a case study of the rural district Uckermark. Contrary to the assumption of a steep decline of infrastructure provision due to the demographic trend, it is shown that the vocational education in Brandenburg has been characterized by a relative stability since the 2000s. However, there has been a spatial thinning process in the range of trained professions. In 2013, an area-wide vocational school network existed only for 41% of all young trainees in Brandenburg. The subsidiarity principle, a common understanding of profession among the relevant actors as well as the concept of a certain geographic balance proved to be factors for successful management processes. Successful interventions against the closing of vocational infrastructures were mainly based on the educational organizations’ strong, professional "self-confidence" and high standards. In contrast to that, unspecific attempts against peripherization did not result in effective strategies. A part of the ongoing developments in the area of vocational training is embedded in a strong institutional change due to the expansion of private vocational schools. The infrastructural development in this segment results in the emergence of a specific educational market. This market only partially follows a classic supply-demand model and potentially leads to "overtraining". The managing instruments that were found to be applied in the infrastructural change are ambivalent in terms of limited resources, sectoral fragmentation and the lack of institutions that are able to turn peripheric regions into areas of action in vocational training. The demographic discourse has not (yet) created new management instruments that are able to "overcome" the sectoral and institutional fragmentation of the vocational training system. Therefore, the potential of this discourse is limited when it comes to developing new or alternative vocational training strategies for infrastructures in rural and peripheric areas. The demographic discourse has the potential to generate new options, going beyond classic adaptation processes, if and when it focusses more strongly on the needs of the actors and users in vocational education in rural areas as well as connects more closely with the specialized educational and other discourses. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 60 KW - Berufsschule KW - ländlicher Raum KW - berufliche Bildung KW - Infrastruktur KW - vocational schools KW - rural areas KW - vocational training KW - infrastructure Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89827 SN - 978-3-86956-365-7 SN - 0934-716X SN - 1868-2499 IS - 60 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dewart, Steven A1 - Börnicke, Stefanie A1 - Weimar, Friederike A1 - Weilandt, Simone A1 - Thormann, Martin A1 - Brink, Paula-Sophie ED - Wehinger, Brunhilde T1 - Spurensuche Am Neuen Palais BT - Sechs mörderische Geschichten N2 - Sechs kurze Krimis über abgründige Verbrechen, unverwechselbare Tatorte (Potsdam-Sanssouci u. a.) und höchst eigenwillige Ermittler/innen, die ein hohes Risiko eingehen, um die rätselhaften Fälle zu lösen und schließlich für Klarheit und Aufklärung zu sorgen. Unterhaltsam und spannend erzählt von Stefanie Börnicke & Friederike Weimar, Paula-Sophie Brink, Steven Dewart, Martin Thormann, Simone Weilandt. Mit einem Nachwort von Brunhilde Wehinger. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83693 SN - 978-3-86956-350-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Feinbube, Lena A1 - Richter, Daniel A1 - Gerstenberg, Sebastian A1 - Siegler, Patrick A1 - Haller, Angelo A1 - Polze, Andreas T1 - Software-Fehlerinjektion T1 - Software Fault Injection N2 - Fehlerinjektion ist ein essentielles Werkzeug, um die Fehlertoleranz komplexer Softwaresysteme experimentell zu evaluieren. Wir berichten über das Seminar zum Thema Software-Fehlerinjektion, das am Fachgebiet für Betriebssysteme und Middleware am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam im Sommersemester 2015 stattfand. In dem Seminar ging es darum, verschiedene Fehlerinjektionsansätze und -werkzeuge anzuwenden und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in verschiedenen Szenarien zu bewerten. In diesem Bericht werden die studierten Ansätze vorgestellt und verglichen. N2 - Fault injection is an essential tool for experimentally evaluating the fault tolerance of complex software systems. We report on the seminar on Software Fault Injection, which took place at the Operating Systems and Middleware Group at Hasso Plattner Institute at University Potsdam in the summer term 2015. The seminar focussed on applying different fault injection approaches and tools, and on evaluating them regarding their applicability to different use cases. In this technical report, we present and compare the examined approaches. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 109 KW - Fehlerinjektion KW - Verlässlichkeit KW - Fehlertoleranz KW - Software-Testen KW - fault injection KW - dependability KW - fault tolerance KW - software testing Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-97435 SN - 978-3-86956-386-2 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 109 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam BT - eine Handreichung für den Unterricht N2 - Der Jüdische Friedhof in Potsdam ist der einzige authentische Gedächtnisort, der vom Lebenszyklus der jüdischen Bevölkerung in der ehemaligen preußischen Residenz- und Garnisonstadt zeugt. Er ist zudem Ausdruck des unterschiedlichen Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturgut. Außerdem ist dieser Jüdische Friedhof zurzeit als einziger in Deutschland durch die UNESCO als Welterbe anerkannt. Da die jüdische Geschichte Potsdams bislang nur wenig bekannt ist, entstand ein durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gefördertes Projekt, in dem sich Schüler*innen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses mit dem jüdischen Erbe ihrer Stadt intensiv auseinandersetzten. Neben einer Annäherung an das Thema über verschiedene, den Friedhof betreffende Sachthemen beschäftigten sich die Jugendlichen mit einzelnen jüdischen Potsdamern, ihren Familienschicksalen und Lebenskonzepten. Ergänzend wurden Aspekte des religiösen Verständnisses von Tod und Trauer im Judentum vorgestellt. Die Ergebnisse all dieser Ausarbeitungen sind im vorliegenden Lehrmaterial vereinigt und dienen als Anregung für Lehrende und Lernende, die jüdische Geschichte ihrer jeweiligen Heimatorte zu thematisieren. N2 - The Jewish Cemetery of the city of Potsdam is the only authentic memorial site which reflects life and times of Potsdam’s Jewish inhabitants of the city’s era as a Prussian residence and garrison city. At the same time, it is an expression of how the following generations have dealt with their cultural heritage. Besides, Potsdam’s Jewish Cemetery is the only Jewish cemetery on German soil that is recognized by the UNESCO as a World Heritage Site. Since only little is known about the Jewish history of Potsdam a project was launched which enabled students from Potsdam Humboldt Gymnasium to explore the Jewish heritage of their hometown by means of a project course. The project was funded by Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” (Remembrance, Responsibility and Future Foundation). With the help of various thematical approaches to the Jewish Cemetery the young students were encouraged to engage with some Jewish individuals from Potsdam, their family history and life concepts. In addition, aspects of Jewish understandings of death and mourning were introduced to the students. The results of this project course have been documented and are gathered in this teaching material which shall inspire teachers who deal with the Jewish past of their hometown in their courses. KW - Denkmalpflege KW - Geschichte KW - Grabkunst KW - Juden KW - Jüdische Friedhöfe KW - Lehrmaterial KW - Potsdam KW - Jewish cemeteries KW - Jews KW - Potsdam KW - grave design KW - history KW - monument preservation KW - teaching material Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-97276 SN - 978-3-86956-374-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. durchgesehene Auflage ER - TY - BOOK ED - Gärtner, Ursula T1 - www.BrAnD2. Wille. BT - Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk T3 - Potsdamer Lateintage N2 - 2014 fand der Potsdamer Lateintag zum 10. Mal statt. Das Jubiläum war ein angemessener Anlass, unser neues Projekt vorzustellen. Die Robert Bosch-Stiftung fördert wieder für drei Jahre die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universität Potsdam mit Schulen aus Brandenburg. Der Titel lautet: www.BrAnD2. Wille. Würde. Wissen. Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk. Zur Auftaktveranstaltung zum Thema „Wille“ erschienen wieder über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Band versammelt einen Projektbericht, die Vorträge von Frau Prof. Dr. Christiane Kunst und Herrn Prof. Dr. Christoph Horn sowie eine Auswahl an Materialen der betreuenden Studierenden. N2 - The Potsdamer Lateintag was held in 2014 for the 10th time. The anniversary provided an opportunity to present our new project. The Robert Bosch-Stiftung is funding the cooperation between the Department for Classics at the University of Potsdam and schools from Brandenburg for the coming three years. The project is entitled: www.BrAnD2. Wille. Würde. Wissen. Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk. More than 500 participants came to the opening event on the topic of “Wille” (will). This volume includes a report on the project, the lectures given by Prof. Dr. Christiane Kunst and Prof. Dr. Christoph Horn as well as a selection of the material provided by the mentoring students. T3 - Potsdamer Lateintage - 8 KW - Latein KW - Römische Geschichte KW - Römische Philosophie KW - Fachdidaktik Latein KW - Potsdamer Lateintag KW - Latin KW - Roman History KW - Roman Philosophy KW - Methods of teaching Latin Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83976 SN - 978-3-86956-354-1 IS - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4, 2. Aufl. KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83164 SN - 978-3-86956-344-2 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., durchgesehene Aufl. ER - TY - BOOK T1 - Spurensuche auf dem Jüdischen Friedhof Potsdam BT - Eine Handreichung für Lehrer und Schüler N2 - Der Jüdische Friedhof in Potsdam ist der einzige authentische Gedächtnisort, der vom Lebenszyklus der jüdischen Bevölkerung in der ehemaligen preußischen Residenz- und Garnisonstadt zeugt. Er ist zudem Ausdruck des unterschiedlichen Umgangs der Nachgeborenen mit ihrem Kulturgut. Außerdem ist dieser Jüdische Friedhof zurzeit als einziger in Deutschland durch die UNESCO als Welterbe anerkannt. Da die jüdische Geschichte Potsdams bislang nur wenig bekannt ist, entstand ein durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gefördertes Projekt, in dem sich Schüler*innen des Potsdamer Humboldt-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses mit dem jüdischen Erbe ihrer Stadt intensiv auseinandersetzten. Neben einer Annäherung an das Thema über verschiedene, den Friedhof betreffende Sachthemen beschäftigten sich die Jugendlichen mit einzelnen jüdischen Potsdamern, ihren Familienschicksalen und Lebenskonzepten. Ergänzend wurden Aspekte des religiösen Verständnisses von Tod und Trauer im Judentum vorgestellt. Die Ergebnisse all dieser Ausarbeitungen sind im vorliegenden Lehrmaterial vereinigt und dienen als Anregung für Lehrende und Lernende, die jüdische Geschichte ihrer jeweiligen Heimatorte zu thematisieren. N2 - The Jewish Cemetery of the city of Potsdam is the only authentic memorial site which reflects life and times of Potsdam’s Jewish inhabitants of the city’s era as a Prussian residence and garrison city. At the same time, it is an expression of how the following generations have dealt with their cultural heritage. Besides, Potsdam’s Jewish Cemetery is the only Jewish cemetery on German soil that is recognized by the UNESCO as a World Heritage Site. Since only little is known about the Jewish history of Potsdam a project was launched which enabled students from Potsdam Humboldt Gymnasium to explore the Jewish heritage of their hometown by means of a project course. The project was funded by Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” (Remembrance, Responsibility and Future Foundation). With the help of various thematical approaches to the Jewish Cemetery the young students were encouraged to engage with some Jewish individuals from Potsdam, their family history and life concepts. In addition, aspects of Jewish understandings of death and mourning were introduced to the students. The results of this project course have been documented and are gathered in this teaching material which shall inspire teachers who deal with the Jewish past of their hometown in their courses. KW - Lehrmaterial KW - Juden KW - Potsdam KW - Jüdische Friedhöfe KW - Geschichte KW - Grabkunst KW - Denkmalpflege KW - teaching material KW - Jews KW - Potsdam KW - Jewish cemeteries KW - history KW - grave design KW - monument preservation Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86548 ER - TY - BOOK A1 - Martins, Ansgar T1 - Adorno und die Kabbala T3 - Pri ha-Pardes N2 - Im neunten Band der Reihe geht Ansgar Martins kabbalistischen Spuren in der Philosophie Theodor W. Adornos (1903–1969) nach. Der Frankfurter Gesellschaftskritiker griff im Rahmen seines radikalen materialistischen Projekts gleichwohl auch auf ‚theologische‘ Deutungsfiguren zurück. Vermittelt durch den gemeinsamen Freund Walter Benjamin (1892–1940) stieß Adorno dabei auf das Werk des Kabbala-Forschers Gershom Scholem (1897–1982). Zwischen Frankfurt und Jerusalem entwickelte sich eine lebenslange Korrespondenz. Für Adorno erscheint vor dem Hintergrund lückenloser kapitalistischer Vergesellschaftung jede religiöse Sinngebung in der Moderne als unmöglich. Der Tradition der jüdischen Mystik schreibt er hingegen eine innere Affinität zu dieser hoffnungslosen Logik des ‚Verfalls‘ zu. Sie scheint ihm zur unumgänglichen Säkularisierung religiöser Gehalte aufzufordern. Adornos kabbalistische Marginalien beziehen einen breiten Horizont jüdisch-messianischer Ideen ein. Er verleugnet dabei nie, dass es ihm um eine sehr diesseite Verwirklichung geoffenbarter Heilsversprechen zu tun ist: Transzendenz sei als erfüllte Immanenz, als verwirklichte Utopie zu denken. In diesem Anliegen sieht Adorno selbst jedoch gerade seine Übereinstimmung mit der Kabbala. Adornos kabbalistische Motive, die auf Scholems Forschungen zurückgehen, werden hier ausführlich an seinen Schriften und Vorlesungen untersucht. In seinem Verständnis der philosophischen Tradition sowie im Modell der Metaphysischen Erfahrung suchte er etwa explizit Anschluss an Deutungen der Kabbala: Das unerreichbare Urbild der Philosophie sei die Interpretation der geoffenbarten Schrift. Wie säkularisierte heilige Texte wurden Werke von Beethoven, Goethe, Kafka oder Schönberg so zum Anlass für ‚mystische‘ Interpretationen. Deren detaillierte Untersuchung erlaubt, das viel beschworene jüdische Erbe von Adornos Philosophie zu konkretisieren und bedenkenswerte Einzelheiten von der Negativen Dialektik zur Ästhetik in den Blick zu nehmen. T3 - Pri ha-Pardes - 9 KW - Theodor W. Adorno KW - Gershom Scholem KW - Kritische Theorie KW - Philosophiegeschichte KW - Religionsphilosophie KW - Kabbala KW - Theodor W. Adorno KW - Gershom Scholem KW - Critical Theory KW - History of Philosophy KW - Philosophy of Religion KW - Kabbalah Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91201 SN - 978-3-86956-369-5 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Siehr, Karl-Heinz A1 - Kern, Friederike A1 - Hoffmann, Michael A1 - Großbröhmer, Christoph A1 - Mühlbauer, Evelyn A1 - Berner, Elisabeth A1 - Leubner, Martin A1 - Friese, Antonia A1 - Preis, Matthias A1 - Josting, Petra A1 - Höfner, Marion A1 - Schepe, Kerstin ED - Kern, Friederike ED - Siehr, Karl-Heinz T1 - Sport als Thema im Deutschunterricht BT - Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - Ein Deutschunterricht, der die Alltags- und Medienkultur der Schüler und Schülerinnen ernst nimmt, darf Sporttexte nicht unberücksichtigt lassen. Zu sehr ist der Sport in all seinen Facetten Teil der Lebenswelt vieler Schülerinnen und Schüler geworden. Die Frage ist nicht mehr, ob der Deutschunterricht darauf zu reagieren hat, die Frage ist vielmehr, wie er dies tun und welche Sporttexte er dabei nutzen kann. Auch wenn die Suche nach sinnvollen Bezügen zwischen Sport und Deutschunterricht schon seit längerem intensiv betrieben wird, offenbart das vielschichtige Kulturphänomen „Sport“ immer wieder neue interessante Seiten, die es lohnen, fachdidaktisch behandelt zu werden. Die zehn Beiträge in diesem Band verstehen sich als Unterrichtsanregungen für den kompetenzorientierten Deutschunterricht. Sie bedienen Betrachtungen zum Sport aus literarischer, sprachlicher und medialer Perspektive. Die theoretisch-begrifflichen Aspekte der jeweiligen Themen werden soweit behandelt, wie sie für das Verständnis erforderlich sind. Im Zentrum vieler Beiträge stehen Unterrichtsszenarien mit kommentierten Texten und Aufgaben, die für die Unterrichtsvorbereitung oder für den Unterricht selbst genutzt werden können. KW - Deutschunterricht KW - Sportsprache KW - Varietäten KW - Sportberichterstattung KW - Medienanalyse KW - Deutschdidaktik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95307 SN - 978-3-86956-381-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Brekhov, Boryslav T1 - Demokratischer Wirtschaftsfrieden BT - ein Vergleich der institutionellen und konstruktivistischen Theorie am Beispiel von Wirtschaftssanktionen N2 - Diese empirische Studie untersucht den Einfluss der Staatsform auf den Einsatz und das Ausmaß von Wirtschaftssanktionen unter Verwendung von Regressionsanalysen. Die Ergebnisse deuten auf ein friedliches Wirtschaftsverhältnis zwischen den Demokratien hin. Die bisherige Forschung hat den demokratischen Wirtschaftsfrieden mithilfe der institutionellen Theorie erklärt, die das Sanktionsverhalten auf ein rationalistisches Kosten-Nutzen-Kalkül zurückführt. Demgegenüber vertritt die konstruktivistische Theorie die Auffassung, dass die friedvollere Konfliktbewältigung unter Demokratien auf die Ausbildung einer gemeinsamen Identität, sowie auf gemeinsame Werte und Normen zurückzuführen sei. N2 - This empirical study examines the influence of regime type on the initiation and severity of economic sanctions using regression analyses. The results indicate a more peaceful economic relationship among democracies. Previous research explains the economic peace through the use of institutional theory. This study contrasts this rational cost-benefit-logic with constructivist theory, which ascribes the peaceful conflict resolution among democracies to the formation of a shared identity as well as shared values and norms. T3 - Potsdam Economic Papers - 5 KW - Demokratischer Frieden KW - Wirtschaftsfrieden KW - Wirtschaftssanktionen KW - Institutionelle Theorie KW - Konstruktivismus KW - Democratic Peace KW - Economic Peace KW - Economic Sanctions KW - Institutional Theory KW - Constructivism Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94726 SN - 978-3-86956-380-0 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Der Universitätscampus Griebnitzsee BT - eine Standortgeschichte N2 - Vor 120 Jahren wurde das Gelände südlich des damaligen Bahnhofs Neubabelsberg erstmals bebaut. Aus dem 1896 errichteten Depot für Lazarett-Baracken entwickelte sich bis 1938 die logistische Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes, das ab 1939 auch sein Präsidium nach Babelsberg verlegte. Nach einer Zwischennutzung ab 1945 durch die sowjetische Besatzungsarmee war von 1952 bis zur Wende die Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften als „Kaderschmiede“ der Hausherr des nun im Grenzgebiet zu Westberlin liegenden Areals. Heute nutzen die Universität Potsdam und das Hasso-Plattner-Institut für Software-Systemtechnik den Campus, dessen Geschichte mit dieser Publikation erstmals umfassend dokumentiert wird. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94718 SN - 978-3-86956-379-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Frieß, Nina A1 - Lenz, Gunnar A1 - Martin, Erik A1 - Brunová, Marie A1 - Burghardt, Anja A1 - Donska, Mariya A1 - Efimova, Svetlana A1 - Imanov, Anar A1 - Kornmesser, Sebastian A1 - Koy, Magdalena A1 - Ananka, Yaraslava A1 - Fertig, Julia A1 - Hargaßner, Julia A1 - Kuprina, Olena A1 - Jandl, Ingeborg A1 - Neca, Łukasz A1 - Pavlova, Jana A1 - Smyshliaeva, Maria A1 - Adamczak, Katarzyna A1 - Gauss, Galina A1 - Gorfinkel, Olga ED - Frieß, Nina ED - Lenz, Gunnar ED - Martin, Erik T1 - Grenzräume – Grenzbewegungen BT - Ergebnisse der Arbeitstreffen des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014 ; Bd. 2 N2 - Der vorliegende Sammelband vereinigt die Beiträge der 12. und 13. Tagung des Jungen Forums Slavistische Literaturwissenschaft (JFSL) in Basel 2013 und Frankfurt (Oder) und Słubice 2014. Unter den thematischen Leitbegriffen Grenzräume – Grenzbewegungen präsentiert er Einblicke in die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern der deutschsprachigen slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft. N2 - This anthology contains the contributions of the 12th and 13th JFSL meeting in Basel in 2013 and Frankfurt (Oder) and Słubice 2014, respectively. Under the topic Boundaries in Space — Boundaries in Motion it presents an insight into the work of young researchers of Slavic literature and culture studies. KW - Gender KW - Grenzen KW - Performanz KW - Postcolonial KW - Postkolonial KW - Slavistik KW - Borders KW - Gender KW - Performance KW - Slavic studies Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86773 SN - 978-3-86956-359-6 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Politik, Wirtschaft und Gesellschaft BT - Die Performanzprofile von 43 Ländern und 6 Wohlfahrtsregimen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 37 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87629 SN - 1612-6602 IS - 37 ER - TY - BOOK A1 - Lauterbach, Wolfgang A1 - Fend, Helmut A1 - Gläßer, Jana T1 - LifE T1 - LifE BT - Lebensverläufe von der späten Kindheit ins fortgeschrittene Erwachsenenalter ; Beschreibung der Studie BT - Pathways from Late Childhood to Adulthood ; Description of the study N2 - Die LifE-Studie (Lebensverläufe ins fortgeschrittene Erwachsenenalter) ist eine der wenigen Studien weltweit, in der Lebensläufe vom 12. bis zum 45. Lebensjahr nachgezeichnet werden. Es wird bislang eine Spanne von über 30 Jahren betrachtet. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Bedingungen produktiver Lebensbewältigung im jungen und mittleren Lebensalter. Damit wird auch die Frage nach den Risiken nicht gelingender Lebensbewältigung thematisiert. Insbesondere ist von Interesse, welche herkunftsbezogenen, persönlichen und sozialen Ressourcen zu einer gelingenden Lebensbewältigung beitragen. Wie entwickeln und verändern sich bereichsspezifische Domänen, wie etwa Partnerschaft und Familie, die Erwerbstätigkeit oder auch die Identität im Leben? Welche Faktoren haben eine prädikative Wirkung über mehrere Jahrzehnte, welche Faktoren haben nur temporäre Bedeutung? Der erste Teil dieses Berichts stellt die Durchführung und das Konzept der LifE-Studie vor. Der zweite Teil betrachtet das Teilnahmeverhalten seit Beginn der Jugendstudie 1979 über die erste Follow-Up-Studie im Jahre 2002 bis zur letzten Erhebung 2012. Ausfälle sind bei einem Untersuchungszeitraum von über 30 Jahren unvermeidbar. Eine Herausforderung von langangelegten Panelstudien stellt das Wiederauffinden und Motivieren der Teilnehmer dar, dass sie langfristig – über Jahrzehnte – an der Studie partizipieren. Insbesondere wird daher nach den Ausfallgründen gefragt. Um eine untersuchte Alterskohorte als repräsentativ für einen Jahrgang betrachten zu können, ist es notwendig zu überprüfen, ob und in welchem Ausmaß die Personen, die über einen solchen langen Zeitraum an einer Studie teilgenommen haben, eine herausragend selektive Gruppe darstellen. Um dies zu überprüfen, werden ausgewählte soziodemografische Merkmale der Stichprobe der Erhebung 2012 (1.359 Teilnehmende) mit den entsprechenden Verteilungen des SOEP 2012 und des Mikrozensus 2012 verglichen. Durch diese externe Validierung werden mögliche Verzerrungen der Datengrundlage der Studie sichtbar. Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87425 SN - 978-3-86956-356-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Emrich, Eike A1 - Gassmann, Freya A1 - Herrmann, Konstantin A1 - Koch, Michael A1 - Meyer, Wolfgang ED - Emrich, Eike ED - Gassmann, Freya ED - Herrmann, Konstantin T1 - Die Universität Potsdam in sozioökonomischer Perspektive BT - Ausgewählte Analysen sozialer und wirtschaftlicher Effekte N2 - Universitäten erbringen wohlfahrtsfördernde Leistungen für die Gesellschaft, insbesondere indem sie Studierende ausbilden, über Forschung neues Wissen erzeugen sowie den Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft hinein betreiben. Die Erbringung dieser Leistungen wird ermöglicht durch eine größtenteils öffentliche Finanzierung, die nicht nur in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Spargebote gerne hinterfragt wird. Die Politik ist daher ebenso wie die Hochschulen gut beraten, die Mittelzuweisungen immer wieder neu zu legitimieren. Die vorliegende Studie untersucht die sozioökonomischen Effekte der Universität Potsdam und schließt so vorhandene Informationslücken. Die Autoren zeigen, dass auch indirekte und unerwartete Effekte eine große Rolle spielen können, was die Wirkung einer Universität auf Wirtschaft und Wohlstand angeht. KW - Universität Potsdam KW - Studierendenbefragung KW - Absolventenstudie KW - regionalökonomische Effekte KW - sozio-ökonomische Effekte KW - University of Potsdam KW - student survey KW - graduate survey KW - regional economic effects KW - socio-economic effects Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90200 SN - 978-3-86956-367-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schinck, Kai Philipp T1 - Erfolgsfaktor Qualitätsmanagement? Die effektive Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen in öffentlichen Organisationen T1 - Success Factor Quality Management? The effective implementation of quality management systems in public organizations N2 - Diese Arbeit ist im Bereich des Qualitätsmanagements (QM) in öffentlichen Organisationen zu verorten. Sie fragt konkret, welche Faktoren eine effektive Implementierung des QM-Systems Common Assessment Framework (CAF) in Deutschen Bundesbehörden beeinflussen. Auf der Basis des soziologischen Neo-Institutionalismus wurden Hypothesen zu möglichen Einflussfaktoren aufgestellt. Im Rahmen einer systematischen Fallauswahl wurden folgende Organisationen untersucht: das Bundeskartellamt, das Bundeszentralamt für Steuern sowie die Staatsbibliothek zu Berlin. Für den empirischen Teil dieser Arbeit wurden halbstrukturierte Leitfadeninterviews mit Experten der ausgewählten Organisationen geführt. Im Rahmen einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden diese dann ausgewertet und mit einer „cross case synthesis“ nach Yin (2014) anschließend theoriegeleitet analysiert. Es lassen sich letztendlich drei entscheidende Bedingungen für eine effektive CAF-Implementierung in Bundesbehörden ableiten: Zum einen die formale Unterstützung der jeweiligen Hausleitung, die eine aktive Rolle innerhalb des CAF-Projektes einnimmt und dabei auch alle mittleren Führungsspitzen zielführend mit einbinden sollte, beispielsweise durch die Übernahme der QM-Projektleitung. Zum anderen ist es für eine zielkohärente Handlungsweise aller Organisationsmitgliedern vonnöten, die verschiedenen Steuerungsinstrumente im Rahmen einer mittelfristigen Gesamtstrategie miteinander zu verzahnen und so formal zu institutionalisieren. Außerdem ist die formale Institutionalisierung einer QM-Einheit, nahe der Hausleitung außerhalb der Fachabteilungen angesiedelt, zu empfehlen. Es hat sich im Rahmen der untersuchten Fallbeispiele gezeigt, dass diese Einheiten ein größeres Potential aufweisen, sich zu QM- und CAF-Kompetenzzentren zu entwickeln und unnötige Arbeiten, die das CAF-Engagement der Mitarbeiterschaft schmälern würden, von eben jener fernzuhalten. Durch diese Ergebnisse konnte die Arbeit zwei entscheidende Beiträge leisten: Die Forschungslandkarte der QM- und CAF-Forschung in öffentlichen Organisationen wies, speziell auf Bundesebene, vorab verschiedenste weiße Flecken auf, die von dieser Arbeit teilweise gefüllt werden konnten. Zum anderen ist es auf Basis dieser Forschungsarbeit nun möglich, Verwaltungspraktikern konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben, wenn diese erstmals CAF in ihrer Organisation implementieren möchten oder bei einer schon erfolgten Einführung des QM-Instruments nachsteuern möchten. N2 - This work is rooted in the field of quality management (QM) in public organizations. It analyzes determinants for the effective implementation of the quality management system Common Assessment Framework (CAF) in these organizations at the German Federal level. On the theoretical basis of sociological Neo-Institutionalism hypotheses were systematically derived in order to explain possible influential factors. Through careful case selection the following organizations were analyzed: the Federal Cartel Office, the Federal Central Tax Office and the Berlin State Library. In the empirical part of this work semi-structured interviews were conducted with experts of the respective organizations. Within the framework of a qualitative content analysis the interview results were evaluated through „cross case synthesis“(Yin, 2014) and subsequently analyzed. Ultimately, three critical factors for an effective CAF implementation in public organizations at the German Federal level were identified: First, formal support of the organizational leadership assuming an active role within the CAF project as well as productively engaging top and middle management. Second, constructively interlocking the numerous strategic management tools in an organization within a holistic medium-term strategy. Third, the institutionalization of a QM unit outside of the formal line organization near top management is recommended. The case studies suggest that these departments might develop into QM and CAF competence centers keeping unnecessary and discouraging work away from the ordinary staff regarding CAF implementation. In sum, this work provides two main contributions: First, it helps better understanding influential factors of CAF implementation in public organizations at the German Federal level. Second, this paper provides concrete recommendations on how to implement CAF for the first time or even readjust an already running system. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 21 KW - Qualitätsmanagement KW - CAF KW - Bundesverwaltung KW - EFQM KW - quality management KW - CAF KW - German Federal Administration KW - EFQM Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400520 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Marienfeldt, Justine T1 - Qualitätsmanagement in Nonprofit-Organisationen T1 - Quality Management in Non-Profit Organizations BT - eine mikropolitische Analyse am Beispiel des Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt Berlin BT - a micro-political analysis using the example of the worker's Welfare Association Berlin T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Qualitätsmanagementsystemen in Nonprofit-Organisationen. Sie stellt dabei das Spannungsfeld verschiedener Akteursinteressen innerhalb von Nonprofit-Organisationen in den Vordergrund. Dies erfolgt anhand des mikropolitischen Ansatzes, der allen Akteuren innerhalb einer Organisation eigene Interessen zugesteht, die sie durch Taktiken und Strategien in Machtkämpfen versuchen durchzusetzen. Untersucht wird der Prozess der Entstehung und Evaluation von konkreten Maßnahmen, den sogenannten Qualitätszielen, und den Einfluss von pädagogischen Mitarbeitenden auf deren Formulierung. Dies erfolgt anhand einer Einzelfallstudie. Mithilfe von qualitativen Interviews wurde untersucht, inwieweit pädagogische Mitarbeitende die Einflussmöglichkeiten des Qualitätsmanagementsystems zur strategischen Organisationsentwicklung und Durchsetzung eigener Interessen nutzen. Die Ergebnisse zeigen, dass es zwei Typen von Mitarbeitenden gibt, aktive und passive, die entweder einen Machtgewinn oder -verlust erleben. Aufgrund der kooperativen Art der Kommunikation und Entscheidungsfindung sowie kaum divergierenden Interessen zwischen den verschiedenen Akteuren bleiben die vorhandenen Einflussmöglichkeiten im Sinne von organisationsinternen Machtkämpfen und mikropolitischen Taktiken bisher jedoch weitestgehend ungenutzt. Diese Falleigenschaften erklären, wieso der mikropolitische Ansatz bei der Analyse nicht zu den antizipierten Resultaten geführt hat. N2 - The topic of this paper is the role of quality management systems in non-profit organizations. The paper focuses on the potentially conflicting interests of different actors with within these organizations. The theoretical framework is based on the micro-political approach, drawing attention to actors’ self-interest and how they apply tactics and strategies in intra-organizational power struggles. Examined was the process of development and evaluation of concrete measures, so-called quality objectives, and the influence of pedagogical staff in their formulation. The research design was a single case-study. Qualitative interviews helped to understand to what extend the pedagogical staff used its influence opportunities to achieve own interests. The results show two types of employees, active and passive, which gain or lose power. However, due to the cooperative communication and decision-making process as well as seldom divergent interests, intra-organizational power struggles do not take place and the actors do not need to use micro-political tactics. This case properties are the reason why the micro-political approach did not lead to the anticipated results. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 22 KW - Qualitätsmanagement KW - Qualitätsziele KW - Nonprofit-Organisationen KW - Mikropolitik KW - Akteursinteressen KW - quality management KW - quality targets KW - non-profit organizations KW - micropolitics KW - actor interests Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-408877 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK A1 - Birk, Dolores T1 - Mikrofinanzinstitutionen und ihre soziale Performance – eine Literaturdiskussion T1 - Micorfinance institutions and their social performance - a literature review BT - welchen Einfluss hat die Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen auf ihre soziale Performance? BT - which influence does the organizational form of microfinance institutions has on their social performance? T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss der Organisationsform von Mikrofinanzinstitutionen (MFIs) auf deren soziale Performance. In diesem Kontext wird die soziale Performance als die direkte Übersetzung der sozialen Mission der MFIs in die Praxis verstanden. Konkret wird die soziale Performance der zwei Organisationsformen Shareholder Owned Firm (SOF) sowie Non-Governmental Organisation (NGO) betrachtet und verglichen. Dieser Vergleich stützt sich auf die in der Fachwelt häufig vertretene Annahme, dass NGO MFIs eine höhere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs, da sie dem Nonprofit-Sektor zugeschrieben werden können. Die bis dato vorhandenen relevanten empirischen Forschungen zu dem Thema werden anhand einer Literaturdiskussion analysiert. Bislang existiert nur eine relativ geringe Anzahl an empirischen Forschungen in diesem Themenfeld, da die Erforschung der sozialen Performance von MFIs ein recht neues Forschungsgebiet darstellt. Die Ergebnisse der Literaturdiskussion verdeutlichen zudem, dass hinsichtlich des Einflusses der Organisationsform von MFIs auf deren soziale Performance keine eindeutige Aussage getroffen werden kann, da die betrachteten Studien zu unterschiedlichen Resultaten kommen. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass in einigen geografischen Regionen der Welt NGO MFIs eine bessere soziale Performance aufweisen als SOF MFIs. Insgesamt liefert die Arbeit einen wichtigen Überblick über den Forschungsstand auf diesem Forschungsgebiet und deckt diverse Forschungslücken auf, welche in zukünftigen Untersuchungen berücksichtigt werden sollten. N2 - This paper deals with the influence of the organizational form of microfinance institu-tions (MFIs) on their social performance. In this context, social performance stands for the direct translation of the social mission of MFIs into practice. In particular, the social performances of the two organizational forms Shareholder Owned Firm (SOF) and Non-Governmental Organisation (NGO) are examined. This comparison is based on the common assumption among professionals that NGO MFIs achieve a higher social performance than SOF MFIs, as the former belong to the nonprofit sector. The relevant existing empirical research is analyzed by applying a literature discussion. So far, there is only limited empirical research in this study field since the examination of the social performance of MFIs represents a relatively new area of research. The re-sults of the literature discussion also illustrate that it is not possible to make an unam-biguous statement regarding the influence of the organizational form of MFIs on their social performance, as the investigated studies come to different conclusions. How-ever, the results suggest that in some geographic regions of the world, NGO MFIs show a better social performance than SOF MFIs. Overall, this paper provides an important overview on the current empirical research in this study field. In addition, it identifies several research gaps to be examined in future research. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 23 KW - Mikrofinanz KW - Soziale Performance KW - Organisationsformen KW - Performance Messung KW - Nonprofit-Organisationen KW - microfinance KW - social performance KW - legal status KW - ownership KW - performance measurement KW - nonprofit organization Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410856 SN - 2190-4561 ER - TY - BOOK ED - Göpfert, Jörg T1 - Nachhaltige Grundsicherung BT - Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten N2 - Wie lässt sich Armut weltweit überwinden, ohne dabei auf einen Fortschritt zu setzen, der die Biosphäre überlastet und die Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört? Die Autorinnen und Autoren haben im interdisziplinären Gespräch nach Antworten auf diese Frage gesucht und je eigene, teils überraschende Schlussfolgerungen formuliert. Ihren Ansatz nennen sie „Nachhaltige Grundsicherung“. Dabei handelt es sich weniger um ein isoliertes sozialpolitisches Instrument, sondern vielmehr um ein Geflecht von Maßnahmen, die als Grundelemente einer Großen Transformation unserer Produktions-, Konsum- und Lebensweisen und einer Post-2015-Agenda dienen könnten. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 7 KW - Nachhaltigkeit KW - Grundsicherung KW - Armut KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78439 SN - 978-3-86956-337-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Göll, Edgar A1 - Seifried, Dieter T1 - Nachhaltige Entwicklung und die Energiewende in Kuba BT - Eine kritische Bilanz N2 - Seit dem UN-Gipfel 1992 in Rio de Janeiro ist die Aufmerksamkeit in Politik und Öffentlichkeit für das Thema „Nachhaltigkeit“ gestiegen. In fast allen Ländern dieser Welt wurden Programme und Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Umwelt und der sozialen Lebensbedingungen umgesetzt. Trotz beachtenswerter Fortschritte sind die bisherigen Effekte jedoch völlig unzureichend. Umso interessanter ist daher der Blick auf einen erfolgreichen Akteur im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik: Kuba. Über diese Erfahrungen des Karibik-Staates wird im deutschen Sprachraum kaum berichtet. Die Autoren leisten hierzu mit ihrer Studie einen Beitrag und analysieren die entsprechenden Politiken, Strategien und Maßnahmen, die in Kuba trotz vielfältiger Probleme zu einer gelungenen Nachhaltigkeitspolitik geführt haben. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 8 KW - Kuba KW - Nachhaltigkeit KW - Energiepolitk KW - Umweltpolitik KW - Klimawandel Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80848 SN - 978-3-86956-341-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Steinbrink, Malte A1 - Buning, Michael A1 - Legant, Martin A1 - Schauwinhold, Berenike A1 - Süßenguth, Tore T1 - Armut und Tourismus in Windhoek BT - Eine empirische Studie zum Townshiptourismus in Namibia N2 - Seit Mitte der 1990er Jahre werden in Windhoektouristische Besichtigungstouren durch das ehemalige Township Katutura angeboten. Damit war der Städtetourismus in der namibischen Hauptstadt recht früh Teil eines Trends, der zu Beginn desselben Jahrzehnts – ausgehend vom Nachbarland Südafrika – einsetzte: die touristische Inwertsetzung städtischer Armutsviertel. Dieses häufig als „Slum- oder Armutstourismus“ bezeichnete Phänomen sorgt seit seiner Entstehung nicht nur für einiges mediales Aufsehen und eine öffentliche Empörung, sondern das Global Slumming wird in den letzten Jahren auch immer mehr zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Der Slumtourismus bietet den Anlass neu über das Verhältnis von Armut und Tourismus im weltgesellschaftlichen Kontext nachzudenken. Diese Publikation ist das Ergebnis eines Studienprojekts des Instituts für Geographie der Universität Osnabrück. Sie ist die erste umfangreichere empirische Fallstudie zum Townshiptourismus in Namibia. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 9 KW - Namibia KW - Windhoek KW - Tourismus KW - Katutura KW - Slumtourismus KW - Armut KW - Slumming KW - Authentizität KW - Township KW - Townshiptourismus KW - Namibia KW - Windhoek KW - tourism KW - Katutura KW - slum tourism KW - poverty KW - slumming KW - authenticity KW - township KW - township tourism Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72513 SN - 978-3-86956-322-0 ER - TY - BOOK ED - Bereich Lehre und Medien, Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium T1 - Auswertung der Befragung zum Einsatz mobiler internetfähiger Geräte durch Studierende an der Universität Potsdam N2 - Welche mobilen internetfähigen Geräte Studierende der Universität Potsdam nutzen und in welchem Rahmen dies geschieht, soll die hiermit vorgelegte Untersuchung aufzeigen. Im Sommersemester 2014 hat die AG eLEARNiNG der Universität Potsdam unter 290 Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen eine Umfrage zum Umgang mobilen, internetfähigen Endgeräten durchgeführt, um das E-Learning-Angebot den Bedürfnissen der Studierenden entsprechend anpassen und weiterentwickeln zu können. Um einen Vergleich zwischen verschiedenen Studiengängen und -standorten ziehen zu können, wurde die Befragung mit Studierenden in Veranstaltungen mit konträren Parametern (Studienfach, Semesterzahl, Universitätsstandort) durchgeführt. T3 - Potsdamer Beiträge zum E-Learning - 3 KW - mobile Endgeräte KW - mobiles Lernen KW - E-Learning KW - Hochschule KW - Mediennutzung KW - Studium KW - digitale Medien Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89966 SN - 2199-6520 IS - 3 ER - TY - BOOK A1 - Stede, Manfred A1 - Mamprin, Sara A1 - Peldszus, Andreas A1 - Herzog, André A1 - Kaupat, David A1 - Chiarcos, Christian A1 - Warzecha, Saskia ED - Stede, Manfred T1 - Handbuch Textannotation T1 - Handbook text annotation BT - Potsdamer Kommentarkorpus 2.0 BT - Potsdam commentary corpus 2.0 N2 - Das Potsdamer Kommentarkorpus ist eine Sammlung von Zeitungstexten, die dem Genre ‘Kommentar' zuzuordnen sind. Der öffentlich verfügbare Teil besteht aus 175 Texten aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung, die hinsichtlich Syntax, Koreferenz, Konnektoren und Rhetorische Struktur manuell annotiert wurden. Weitere Ebenen werden bei zukünftigen Korpusversionen hinzukommen. Dieses Buch enthält die Annotationsrichtlinien, die der Bearbeitung des öffentlichen Teils des Korpus zugrunde lagen, sowie auch anderer Teile, bei denen mit weiteren Annotationsebenen experimentiert wurde. Die meisten der Richtlinien werden auch für ähnliche Text-Genres und für andere Sprachen verwendbar sein. N2 - The Potsdam Commentary Corpus is a collection of newspaper texts belonging to the ‘commentary’ genre. The public part consists of 175 texts from Märkische Allgemeine Zeitung that have been manually annotated for syntax, coreference, connectives, and rhetorical structure. Further layers will be added to future releases of the corpus. This book assembles the annotation guidelines that have been used for that public part, as well as for other portions, where other layers of annotation have been experimented with. Most of the guidelines will be applicable to similar genres, and also to other languages. T3 - Potsdam Cognitive Science Series - 8 KW - linguistische Annotation KW - linguistisches Korpus KW - Textstruktur KW - Zeitungskommentare KW - linguistic annotation KW - linguistic corpus KW - text structure KW - newspaper commentary Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82761 SN - 978-3-86956-343-5 ER - TY - BOOK A1 - Oppermann, Antje T1 - Selbstevaluation - Der Informationsfluss beim Lehren und Lernen BT - oder: Wie ich nützliches Feedback gezielt in meiner Lehre einsetze N2 - Gespräche mit Lehrenden unterschiedlicher Hochschulen eigten einen enormen Mehrwert für die Gestaltung der Lehre mittels der Selbstreflexion und dem gemeinsamen Austausch über effektive Evaluationsmethoden. Regelmäßiges Training ist der Schlüssel für eine dialogorientierte Qualitätskultur in der eigenen Lehre. So wird die zielgerichtete Selbstreflexion zum festen Bestandteil des eigenen Habitus, des eigenen Lehrhandelns. Nachfolgende Ausführungen richten sich an Dozierende in der Erwachsenenbildung. Sie zeigen einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, mit Hilfe der Selbstevaluation und insbesondere des Feedbacks, die eigene Lehre immer wieder lebendig zu gestalten. Selbstevaluation bietet die Möglichkeit, Informationen und Eindrücke zur Wirksamkeit der eigenen Lehre auf der Basis empirischen Datenmaterials zu gewinnen und abzusichern. N2 - Discussions with teachers of different universities showed a significant added value due to the implementation of teaching self-reflection and mutual exchange of other effective evaluation methods. Regular training is the key to a dialog oriented quality culture of one‘s one teaching. Thus, the targeted self-reflection becomes an integral part of one‘s habitus, of one‘s one teaching activities. The following elaboration is intended for lecturers of adult education. It shows an insight into the variety of ways how the technique of self-evaluation can be applied to enhance one‘s own teachings – especially the feedback technique. Self-evaluation provides the chance to share information and impact on the efficiency of one‘s own teaching based on empirical data. T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 6 KW - dialogorientierte Qualitätskultur KW - Methoden der Selbstreflektion KW - Selbstevaluation KW - Feedback KW - dialoge oriented quality culture KW - methods of self-reflection KW - self-evaluation KW - feedback Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74706 SN - 2364-3927 ER - TY - BOOK A1 - Chirico, Rosaria T1 - Workshop: Schreiben will gelernt sein! BT - Wie Sie Schreibdidaktik in Ihre Fachlehre integrieren können N2 - Dieser Workshop wurde im Anschluss an den Workshop „Arbeiten bewerten“ im Rahmen des sqb-Weiterbildungsangebots als eintägige Veranstaltung angeboten, um die Einführung in die prozessorientierte Schreibdidaktik zu vertiefen. Ziel ist es, in der eigenen Fachlehre – sei sie noch so „schreibfern“ – Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Schreibkompetenz weiter zu entwickeln. Dies geschieht durch Schreibübungen, Schreibanleitungen und Schreibimpulse, die in die Fachlehre integriert werden können. N2 - This seminar was offered as a one day workshop following the workshop “Evaluating Academic Papers” to enlarge upon process-oriented writing didactics. The objective is to give students the opportunity to further develop their writing competence in their own academic fields even if they are only remotely concerned with writing. This is achieved through writing exercises, writing guidelines and writing impulses, which can be integrated into their academic field. T2 - Workshop: How to integrate writing didactics in academic disciplines T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 5 KW - Schreibdidaktik in Fachlehre integrieren KW - Schreibmethoden KW - Texte überarbeiten KW - Integration of writing didactic in academic disciplines KW - writing methods KW - text editing Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74694 SN - 2364-3927 ER - TY - BOOK A1 - Otto, Philipp A1 - Pollak, Jaqueline A1 - Werner, Daniel A1 - Wolff, Felix A1 - Steinert, Bastian A1 - Thamsen, Lauritz A1 - Taeumel, Marcel A1 - Lincke, Jens A1 - Krahn, Robert A1 - Ingalls, Daniel H. H. A1 - Hirschfeld, Robert T1 - Exploratives Erstellen von interaktiven Inhalten in einer dynamischen Umgebung​ T1 - Exploratory authoring of interactive content in a live environment N2 - Bei der Erstellung von Visualisierungen gibt es im Wesentlichen zwei Ansätze. Zum einen können mit geringem Aufwand schnell Standarddiagramme erstellt werden. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, individuelle und interaktive Visualisierungen zu programmieren. Dies ist jedoch mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden. Flower ermöglicht eine schnelle Erstellung individueller und interaktiver Visualisierungen, indem es den Entwicklungssprozess stark vereinfacht und die Nutzer bei den einzelnen Aktivitäten wie dem Import und der Aufbereitung von Daten, deren Abbildung auf visuelle Elemente sowie der Integration von Interaktivität direkt unterstützt. N2 - To create visualizations for studying or conveying the meaning of data, users can usually choose between two options: 1) generating standard diagrams with low effort such as bar charts or scatter plots or 2) constructing individual, interactive, domain-specific visualizations at great expense. This report presents the concepts and implementation of Flower, an approach to simplify the process of creating individual and interactive visualizations. Flower supports users users carrying out the following activities directly and interactively: (i) import and transformation of data, (ii) creation of visual mappings, and (iii) provisioning of interactivity. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 101 KW - Visualisierung KW - Skript-Entwicklungsumgebungen KW - Werkzeuge KW - Lively Kernel KW - visualization KW - scripting environments KW - tools KW - lively kernel Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83806 SN - 978-3-86956-346-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 101 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kitschke, Dorothea A1 - Rubel, Katrin T1 - Forschendes Lernen in der Hochschullehre BT - Weiterbildungskonzept für das Netzwerk Studienqualität Brandenburg (sqb) N2 - Mit forschendem Lernen werden unterschiedliche didaktische Ansätze assoziiert, um Forschung und Lehre miteinander in Verbindung zu bringen. Bei der Entwicklung eines Lehrhandelns, das forschendes Lernen anregen soll, kommt es nicht nur auf die Kenntnis vorhandener Möglichkeiten, sondern auch auf eine reflektierende Auseinandersetzung mit den Zielen von Hochschullehre, den fachlichen und organisatorischen Gegebenheiten und didaktischen Leitbildern an. Weiterbildungsveranstaltungen für interessierte Lehrende sollten einen begleitenden Rahmen für die systematische Entwicklung und Erprobung von eigenen Konzepten herstellen und das Bilden (überfachlicher) kollegialer Netzwerke anregen. N2 - Undergraduate research implies didactic strategies to connect research and university teaching. Developing a way of teaching that stimulates students’ research activities requires professional knowledge about existing methods and options as well as reflections about the aims and practical matters of university teaching and didactical approaches. Workshops and professional trainings addressing lecturers who are interested in enabling undergraduate research should offer a systematic framework to accompany processes of constructing and testing individual concepts. Additionally they should encourage participants to build cooperative networks. T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 4 KW - forschendes Lernen KW - Lehrreflexion KW - hochschuldidaktische Weiterbildung KW - kollegiale Beratung KW - kollegiales Netzwerk KW - research-based learning KW - reflection KW - higher education didactic KW - peer consulting KW - cooperative networks Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74689 SN - 2364-3927 VL - 2015 IS - 4 ER -