TY - THES A1 - Mangelsdorf, Stefan T1 - Die Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in Berlin/Brandenburg unter Berücksichtigung der Exporte : eine empirische Analyse mit amtlichen Mikrodaten T1 - The transition of the manufacturing industry in Berlin/Brandenburg paying particular consideration to exports : an empirical analyze with official micro data N2 - 20 Jahre sind mittlerweile vergangen seit die friedliche Protestbewegung zur Abdankung des alten Regimes der Deutschen Demokratischen Republik führte. Im darauf folgenden Jahre kam es zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Der anschließende Transformationsprozess ist aufgrund der besonderen Umstände in Deutschland einzigartig unter den ehemaligen sozialistischen Staaten Mittel- und Osteuropas. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Transformation des Verarbeitenden Gewerbes in den Bundesländern Berlin und Brandenburg. Mit der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten veränderte sich die Situation für die Betriebe im ehemals sozialistischen Teil auf dramatische Weise. Die Auswirkungen werden anhand von Makro- und Mikrodaten analysiert. Untersuchungsgegenstände sind verschiedene ökonomische Indikatoren, wie Zahl von Betrieben und Arbeitsplätzen, Strukturen (nach Größe und Branchen), Umsätze (im In- und Ausland) sowie Investitionen. Der Vergleich von Brandenburg und Ostberlin mit Westberlin bietet dabei die Möglichkeit, Aufschluss über den erreichten Stand des Transformationsprozesses zu erhalten. Die Datenbasis dieser Arbeit besteht neben Angaben aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder aus verschiedenen betriebsbasierten Erhebungen der amtlichen Statistik. Der Beobachtungszeitraum umfasst dabei die Jahre 1991 bis 2005. Zur Analyse von Betriebs- und Beschäftigungszahlen und ihrer Dynamik steht sogar eine Totalerhebung für die Jahre 1991 bis 2000 zur Verfügung. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Rolle der Exporte für die betriebliche Entwicklung. Die deutsche Wirtschaftspolitik fördert Unternehmen bei ihrem Schritt auf ausländische Märkte, da man sich von Exporten eine Wachstumsstimulation erhofft. Damit eine solche Förderung auch langfristige positive Effekte entfalten kann, muss einerseits der Export positiven Einfluss auf das Produktivitätswachstum des betreffenden Betriebes haben, und andererseits muss das Exportverhalten eine gewisse Persistenz aufweisen. Beide Bedingungen werden innerhalb der Arbeit detailliert untersucht. N2 - 20 years have elapsed since the peaceful protest movement led to the resignation of the old regime in the German Democratic Republic. In the following year both German states reunited. Due to the special situation in Germany the subsequent transformation process is unique within the former socialistic countries of Central and Eastern Europe. The special focus of this thesis is the transition of the manufacturing industry in the federal states of Berlin and Brandenburg. After reunification of the two German states the situation of plants in the former socialistic part changed dramatically. The results are analyzed using, both, macro and micro data. The evolution of some economic indicators, like number of plants and jobs, structure (size and sector), sales (domestic and foreign), and investments, is analyzed. The comparison of Brandenburg and East Berlin with West Berlin provides information about the current state in the transition process. The data used in this study is drawn from two sources: firstly, aggregated data from the national accounts of the federal states, and secondly, micro data from plant based surveys conducted by the official statistics. The observation period covers the years between 1991 and 2005. For the analysis of the number of plants and jobs, and the dynamic in their evolution there could be used a full survey for the years from 1991 to 2000. The thesis pays special attention to the role of exports for the development of plants. German economic policy promotes firms in their step on foreign markets, because exports are expected to stimulate the economic growth. In order that such a promotion has a positive effect in the long run, exports have to have a positive effect on productivity growth, and additionally export behavior has to be persistent over time. Both conditions are empirically examined within this thesis. KW - Transformation KW - Verarbeitendes Gewerbe KW - Exporte KW - Produktivität KW - transition KW - manufacturing KW - exports KW - productivity Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44414 SN - 978-3-86956-068-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schönefeld, Romina T1 - Produktivität und Akzeptanz von Wortbildungsmustern bei Neologismen der 2000er Jahre N2 - Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die Interaktion zwischen der Produktivität und der Akzeptanz von Wortbildungsmustern sowie ihre mögliche Lexikalisierung zu zeigen. Es soll geklärt werden, wie die Produktivität von Wortbildungsmustern die Akzeptanz von Neologismen beeinflusst und inwiefern die Produktivität der gebildeten Neuwörter zu ihrer Lexikalisierung beiträgt. Dazu wurden in den 2000er Jahren im Deutschen aufgekommene Neologismen der Bereiche Bildung & Gesellschaft, Politik, Technik sowie Wirtschaft untersucht. Es wurde angenommen, dass ein neu gebildetes Wort durch die Sprecher eher akzeptiert wird, wenn dieses modellgerecht gebildet wurde. Dies befördert wiederum die Lexikalisierung, d. h. die Aufnahme des Neologismus in den Allgemeinwortschatz. Es konnte gezeigt werden, dass die betrachteten Neologismen vorwiegend nach produktiven und regulären Mustern gebildet wurden. Die Ergebnisse konnten die Annahmen folglich bestätigen: Neue Wortbildungen bzw. deren Etablierung und mögliche Lexikalisierung sowie ihre Akzeptanz hängen von der Produktivität ihrer Struktur ab. Weiterführende Forschung könnte sich mit Aspekten des Verstehensaufwands sowie mit Verarbeitungsstrategien bei der Lexikalisierung von Neologismen beschäftigen. N2 - The current paper is supposed to reveal the interaction between productivity and acceptability of word formation patterns as well as the lexicalization of them. It shall be clarified how the productivity affects the acceptability of neologisms and to what extent the productivity of the newly formed words contributes to their lexicalization. Therefore, neologisms which are emerged in the 2000s in German were explored, selected from the fields education & society (Bildung & Gesellschaft), politics (Politik), technology (Technik) and economy (Wirtschaft). The main assumption is that a newly formed word is more likely to be accepted if it would be formed modell-compliant. This in turn promotes lexicalization, i. e. this promotes the neologism‘s inclusion to the lexicon. It could be shown that the considered neologisms were mainly formed by productive and regular patterns. The results therefore confirm the assumptions: new word forms respectively their establishment and possible lexicalization as well as their acceptability depend on the productivity of their structure. Further research could consider aspects of cognitive effort or strategies of processing in lexicalization of neologisms. KW - Neologismus KW - Wortbildung KW - Produktivität KW - Akzeptanz KW - Lexikalisierung KW - neologism KW - word formation KW - productivity KW - acceptability KW - lexicalization Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436853 ER -