TY - JOUR A1 - Sass, Enrico T1 - Neugierde und Wettkampfsport BT - die Gründungsmotivation von Professoren JF - Erkenntnisse zum Wissens- und Technologietransfer N2 - Ausgründungen aus der Wissenschaft (spin-offs) gehören zu den anspruchsvollsten Instrumenten des Wissens- und Technologietransfers. Die Initiatoren erfolgreicher Gründungsvorhaben sind oftmals engagierte Hochschullehrer, die nicht nur Anerkennung in der Scientific Community suchen, sondern ihre Forschungsergebnisse ebenso in anwendungsorientierte Produkte und Dienstleistungen überführen. Was treibt diese Wissenschaftler an? In welchem Zusammenhang steht die Gründungsmotivation mit der ursprünglichen wissenschaftlichen Motivation? Ist das Initiieren einer Ausgründung mehr als das Lösen eines herausfordernden Rätsels? Der vorliegende Artikel gibt eine Antwort auf diese Fragen und gewährt einen Einblick in die Gründungsmotivation von Hochschulprofessoren aus den Naturwissenschaften. Mit Hilfe einer qualitativen Untersuchung werden verschiedene Gründertypen gebildet. KW - Gründungsmotivation KW - Gründungsmotive KW - Spin-off-Gründer KW - academic entrepreneurship Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66159 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sass, Enrico T1 - Erfolgreiche Personalauswahl im Technologietransfer BT - der Ablauf eines Bewerbungsgespräches JF - Erkenntnisse zum Wissens- und Technologietransfer N2 - Entscheidungsträger in Forschungseinrichtungen werden oftmals mit der Auswahl von Mitarbeitern im Technologietransfer konfrontiert. Mitarbeiter im Technologietransfer sind wichtige Wissenschaftsmanager, die den anwendungsorientierten Transfer von Forschungsergebnissen und forschungsbasiertem Know-how unterstützen. Zu ihnen zählen Mitarbeiter in den Bereichen Auftragsforschung, Patent- und Gründungsmanagement und Mitarbeiter in transferorientierten Drittmittelprojekten. Für eine professionelle Personalauswahl qualifizierter Technologietransfermitarbeiter ist ein systematisches Bewerbungsgespräch grundlegend. Der vorliegende Artikel gibt einen Einblick in die Struktur und in die einzelnen Phasen eines Bewerbungsgespräches. Dabei wird die Grundstruktur des erfolgreich etablierten Multimodalen Interviews (MMI®) aufgegriffen. Es werden acht verschiedene Interviewphasen erläutert und mit Beispielfragen zur Beurteilung des Bewerbers ergänzt. KW - Personalauswahl KW - Wissenschaftsmanagement KW - Einstellungsinterviews KW - Technologietransfer KW - Bewerbungsgespräche KW - Technologiescouts Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66631 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Reisswig, Katja T1 - Die „unternehmerische Mission“ von Universitäten : eine neoinstitutionalistische Betrachtung des Aufgabenbereichs Wissens- und Technologietransfer (WTT) an deutschen Hochschulen T1 - The "entrepreneurial mission" of universities : a neoinstitutional view regarding the task of knowledge and technology transfer at universities N2 - Die Arbeit thematisiert die Veränderungen im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem. Im Mittelpunkt steht die "unternehmerische Mission" von Universitäten. Der Blick wird auf das Aufgabenfeld Wissens- und Technologietransfer (WTT) gerichtet. Anhand dessen werden die Veränderungen, die innerhalb des deutschen Universitätssystems in den vergangenen Jahren erfolgten, nachgezeichnet. Die Erwartungshaltungen an Universitäten haben sich verändert. Ökonomische Sichtweisen nehmen einen immer größeren Stellenwert ein. Die Arbeit baut auf den Prämissen der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie auf. Anhand dieser wird gezeigt, wie Erwartungen externer Stakeholder Eingang in Hochschulen finden und sich auf ihre organisatorische Ausgestaltung auswirken. Der Arbeit liegt ein exploratives, qualitatives Untersuchungsdesign zugrunde. In einer Fallstudie werden zwei Universitäten als Fallbeispiele untersucht. Die Untersuchung liefert Antworten auf die Fragen, wie der WTT als Aufgabenbereich an deutschen Universitäten umgesetzt wird, welche Strukturen sich herausgebildet haben und inwieweit eine Institutionalisierung des WTTs an Universitäten erfolgt ist. In der Arbeit werden verschiedene Erhebungsinstrumente im Rahmen einer Triangulation genutzt. Experteninterviews bilden das Hauptanalyseinstrument. Ziel der Untersuchung ist neben der Beantwortung der Forschungsfragen, Hypothesen zu bilden, die für weiterführende Untersuchungen genutzt werden können. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für die Umsetzung des WTTs an deutschen Hochschulen gegeben. Die Arbeit richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch Praktiker aus dem Bereich Wissens- und Technologietransfer. N2 - German universities are confronted with ongoing changes. One of these changes encompasses a paradigm shift, which affects the university and research system as a whole. This paradigm shift is the so called "third mission" - or "entrepreneurial mission" - of universities. Universities are asked to make contributions to the economic system via transfer of knowledge and technology. Economic perspectives have an increasing influence on universities and the research system. For this reason, the expectations of external stakeholers are growing. The dissertation shows how these expectations affect the organizational shape of universities. By using neoinstitutional organizational theory, this work finds answers to the following questions: How do universities integrate the "entrepreneurial mission" in their organizational structures? Which organizational structures have emerged? How far has an institutional process been taken place? An explorative, qualitative research design is used and a case study is performed, which includes two universities as examples. Two dimensions were investigated: The structures of universities in the field of technology and knowledge transfer, and the central actors of universities. The main research instrument consists of interviews with experts in the field. Apart from answering the questions posed above, the central aim of the survey is to get a deeper understanding of how German Universities fulfill their “entrepreneurial mission”. Several hypotheses are generated that can be used for further investigations. Furthermore, some practical input is provided for implementing knowledge and technology transfer at German universities. The target audience of this thesis are researchers and practitioners in the field of knowledge and technology transfer. KW - Unternehmerische Universitäten KW - Wissens- und Technologietransfer KW - unternehmerische Mission KW - neoinstitutionale Organisationstheorie KW - entrepreneurial university KW - knowledge- and technology transfer KW - entrepreneurial mission KW - neoinstitutional organizational theory Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70574 ER - TY - JOUR A1 - Sass, Enrico T1 - Academic entrepreneurship BT - Why do university scientists play the entrepreneurship game? JF - Erkenntnisse zum Wissens- und Technologietransfer N2 - Research on entrepreneurial motivation of university scientists is often determined by quantitative methods without taking into account context-related influences. According to different studies, entrepreneurial scientists found a spin-off company due to motives like independency, market opportunity, money or risk of unemployment (short-term contracts). To give a comprehensive explanation, it is important to use a qualitative research view that considers academic rank, norms and values of university scientists. The author spoke with 35 natural scientists and asked professors and research fellows for their entrepreneurial motivation. The results of this study are used to develop a typology of entrepreneurial and non-entrepreneurial scientists within German universities. This paper presents the key findings of the study (Sass 2011). KW - entrepreneurial scientists KW - academic entrepreneurship KW - entrepreneurial motivation KW - entrepreneurial types KW - university spin-offs Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66873 ER -