TY - THES A1 - Schaefer, Christin T1 - „Gestärkt für den Lehrerberuf“ T1 - "Strengthened for the teaching profession" BT - psychische Gesundheit durch Förderung berufsbezogener Kompetenzen ; Entwicklung und Evaluation eines stärkenfokussierten Interventionsprogramms für Lehramtsstudierende BT - mental health by promoting professional skills ; development and evaluation of a strengths-based intervention program for student teachers N2 - In einer quasiexperimentellen Längsschnittstudie mit 380 Lehramtsstudierenden wurde das Interventionsprogramm „Gestärkt für den Lehrerberuf“, welches Elemente eines Self-Assessments der berufsrelevanten Kompetenzen mit konkreten Beratungsmöglichkeiten und einem Zieleffektivitätstraining (Dargel, 2006) zur Entwicklung individueller berufsbezogener Kompetenzen verbindet, auf seine Wirksamkeit (Reflexionskompetenz, Lehrerselbstwirksamkeit, berufsbezogene Kompetenzen, Beanspruchungserleben, Widerstandsfähigkeit) und den Wirkungsprozess (Zielbindung, Zielrealisierbarkeit, Zieleffektivität) hin überprüft. In dem Prä-Post-Follow-up-Test-Vergleichsgruppen-Design wurden eine Interventionsgruppe, deren Treatment auf dem Stärkenansatz basiert (1), eine defizitorientierte Interventionsgruppe (2), sowie eine kombinierte Interventionsgruppe, bei der der Stärkenansatz durch den Defizitansatz ergänzt wird (3), einer unbehandelten Kontrollgruppe sowie einer alternativ behandelten Kontrollgruppe, die ausschließlich in ihren sozial-kommunikativer Kompetenzen geschult wurde, gegenübergestellt. Es gelang zum Post- und Follow-up-Test, sowohl die individuellen beruflichen Kompetenzen als auch die Reflexionskompetenz von Teilnehmern der Interventionsgruppen im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe zu fördern. Die Teilnehmer der kombinierten Intervention profitierten im Vergleich zu den Teilnehmern der anderen beiden Interventionsgruppen stärker im Bereich Lehrerselbstwirksamkeit, Widerstandsfähigkeit und Zieleffektivität. Gegenüber der alternativen Kontrollgruppe zeigten sie ebenfalls einen stärkeren Zuwachs in der Entwicklung ihrer berufsrelevanten Kompetenzen und in ihrer Widerstandsfähigkeit. Die Studie liefert erste Hinweise darauf, dass ein Ansatz, welcher Stärkenfokussierung und Defizitorientierung integriert, besonders effektiv wirkt. N2 - In a sample of 380 student teachers this longitudinal study examined the effectiveness of a strengths-based intervention program that combined elements from a self-assessment of work related competencies with peer-coaching and a goal effectiveness training (Dargel, 2006). The intervention intended to improve work related competencies, reflectivity, teacher self-efficacy, strategies to cope with occupational stress, hardiness and the process of competence development (goal commitment, goal planning, goal accomplishment). The participants were assigned to three treatment conditions: (1) focus on their individual work related strengths, (2) focus on work related weaknesses or (3) integration of strengths and weaknesses and compared to a no-treatment control group and an alternative control group that focused on developing social-communicative competencies. Both at posttest and at follow-up-test the students in the three intervention conditions outperformed control students in measures of reflexivity and work related competencies. Relative to students, who focused on strengths or weaknesses only, students in the combined intervention were better able to maintain training induced teacher self-efficacy, hardiness and goal attainment. Compared to the alternative control group they showed a greater increase of work related competencies and hardiness. The study provides preliminary results that a combined treatment that integrated the training of work related strengths and weaknesses is more effective than a training that focuses either on strengths or relative weaknesses. KW - Lehrergesundheit KW - Lehrertraining KW - stärkenbasierte Intervention KW - Kompetenzentwicklung KW - Trainingsevaluation KW - Zieleffektivitätstraining KW - teachers health KW - teacher training KW - strengths-based intervention KW - competence development KW - training evaluation KW - goal effectiveness training Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63487 ER - TY - JOUR A1 - van Egmond-Fröhlich, Andreas A1 - Mößle, Thomas A1 - Ahrens-Eipper, Sabine A1 - Schmid-Ott, Gerhard A1 - Hüllinghorst, Rolf A1 - Warschburger, Petra T1 - Übermässiger Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen : Risiken für Psyche und Körper Y1 - 2007 UR - http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&p=&id=56968 ER - TY - JOUR A1 - Kirsch, Bärbel T1 - Überblick über das Forschungsprojekt "Problemerleben und -belastung sowie Problembewältigung bei Jugendlichen im Alter von 12 - 18 Jahren" Y1 - 1993 ER - TY - JOUR A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Über rezeptive Gedächtnisse Y1 - 2005 SN - 978-3-9522759-5-5 ER - TY - THES A1 - Oehme, Astrid T1 - Ästhetisches Verständnis und ästhetische Wertschätzung von Automobildesign : eine Frage der Expertise T1 - Aesthetic understanding and aesthetic appreciation of automotive design : a question of expertise N2 - Automobildesigner haben als Gestaltungsexperten die Aufgabe, die Identität und damit die Werte einer Marke in Formen zu übersetzen, welche eine Vielzahl von Kunden ansprechen (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). Für diesen Übersetzungsprozess ist es zielführend, ästhetische Kundenbedürfnisse zu kennen, denn die Qualität einer Designlösung hängt auch davon ab, inwieweit der Designer Kundenbe-dürfnisse und damit das Designproblem richtig erfasst hat (Ulrich, 2006). Eine Grundlage hierfür entsteht durch eine erfolgreiche Designer-Nutzer-Interaktion und den Aufbau eines gemeinsamen Kontextwissens (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Zwischen Designern und Kunden findet jedoch häufig kein direkter Austausch statt (Zeisel, 2006). Zudem belegen Befunde der Kunst- und Produktästhetikforschung, dass der Erwerb von gestalterischem Wissen und damit die Entwicklung ästhetischer Expertise mit Veränderungen der kognitiven Verarbeitung ästhetischer Objekte einhergeht, die sich in Wahrnehmung, Bewertung und Verhalten manifestieren. Damit ist auch zu erwarten, dass die Präferenzurteile von Designern und Kunden bei der ästhetischen Bewertung von Design nicht immer konvergieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die systematische Untersuchung dieser expertisebedingten Wahrnehmungs- und Bewertungsunterschiede zwischen designge-schulten und ungeschulten Personen bei der Betrachtung von Automobildesign. Damit sollten Perzeption, Verarbeitung und Bewertung von Automobildesign durch design-ungeschulte Personen transparenter gemacht und mit der Verarbeitung designgeschul-ter Personen verglichen werden, um einen Beitrag zur gemeinsamen Wissensbasis und damit einer erfolgreichen Designer-Nutzer-Interaktion zu leisten. Die theoretische Einbettung der Arbeit basierte auf dem Modell ästhetischer Erfahrung und ästheti-schen Urteilens von Leder, Belke, Oeberst und Augustin (2004), welches konkrete Annahmen zu Verarbeitungsunterschieden von ästhetischen Objekten zwischen Experten und Laien bietet, die bisher allerdings noch nicht umfassend geprüft wurden. Den ersten Schwerpunkt dieser Arbeit bildete die Untersuchung von Unter-schieden zwischen Designern und designungeschulten Rezipienten bei der Beschrei-bung und Bewertung auf dem Markt vorhandenen Fahrzeugdesigns. Dabei sollte auch geprüft werden, ob eine lexikalische Verbindung zwischen Beschreibungsattributen von Fahrzeugrezipienten und den postulierten Markenwerten von Automobilmarken hergestellt werden kann. Diesem ersten Untersuchungsanliegen wurde in zwei Studien nachgegangen: Studie I diente der Erhebung von Beschreibungsattributen mittels Triadenvergleich in Anlehnung an Kelly (1955). Es wurde geprüft, ob designgeschulte Teilnehmer produkti-ver verbalisieren, dabei anteilig mehr symbolbezogene als formbezogene Attribute generieren und innerhalb ihrer Gruppe häufiger gleiche Attribute nutzen als designun-geschulte Teilnehmer. Hierfür beschrieben 20 designgeschulte Probanden und 20 designungeschulte Probanden mit selbst gewählten Adjektiven die Unterschiede zwischen vier präsentierten Fahrzeugen. Die Gruppen nutzten dabei entgegen der Annahmen sehr ähnliche Attribute und unterschieden sich somit auch nicht in ihrer Verwendung symbolbezogener und formbezogener Attribute. Die generierten Attribute wurden mittels Prototypenansatz (Amelang & Zielinski, 2002) den ermittelten und nachfolgend kategorisierten Markenwerten von 10 Automobilherstellern zugeordnet, so dass sechs Skalen zur Erfassung der ästhetischen Wirkung von Fahrzeugen entstanden. In Studie II wurde ein diese sechs Skalen umfassender Fragebogen an einer Stichprobe von 83 Designern und Designstudierenden sowie 98 Probanden ohne Designausbildung in einer Onlinebefragung hinsichtlich Skalenkonsistenz geprüft. Außerdem wurden erste Annahmen aus dem Modell von Leder et al. (2004) abgeleitet und durch einen Vergleich der beiden Teilnehmergruppen hinsichtlich der Bewertung der vier präsentierten Fahrzeugmodelle für die Skalen mit guter interner Konsistenz (Attraktivität, Dynamik, Fortschritt, Qualität), sowie eines ästhetischen Gesamturteils, der benötigten Bewertungszeit und der Automobilaffinität überprüft. Hierbei vergaben Designstudierende und insbesondere ausgebildete Designer radikalere Bewertungen als Designlaien, benötigten mehr Zeit bei der Bewertung und waren automobilaffiner als die ungeschulten Befragungsteilnehmer. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildete eine konzeptionelle Zusammen-führung der Annahmen des Modells von Leder et al. (2004) und der Postulate zur Wirkung von Objekteigenschaften auf ästhetische Urteile (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b). Konkret sollte geprüft werden, welchen Einfluss marktrelevante Objekteigenschaften, wie z.B. das Ausmaß an Innovativität, auf die durch Expertise moderierte Bewertung von Design haben. In den Studien III und IV wurden hierfür systematisch bezüglich Innovativität und Balance gestufte Linienmodelle von Fahrzeu-gen präsentiert. In Studie III wurden die Modelle in einer Onlinebefragung durch 18 Designstudierende und 20 Studenten der Fahrzeugtechnik hinsichtlich Attraktivität, Innovativität und Balance bewertet. Im Einklang mit den Annahmen konnte gezeigt werden, dass sehr neuartiges Design von den designungeschulten Probanden als weniger attraktiv bewertet wird als von Betrachtern eines Designstudienganges. In Studie IV wurden neben den Ästhetikbewertungen zusätzlich das Blickverhal-ten und der affektiver Zustand der Versuchsteilnehmer in einem Messwiederholungs-design mit einer zwischengelagerten Phase elaborierter Designbewertung, in welcher der in Studie II geprüfte Fragebogen eingesetzt wurde, erhoben. An der Laborstudie nahmen je 11 Designer, Ingenieure, und Geisteswissenschaftler teil. Wiederum wurde innovatives Design von den designungeschulten Gruppen als weniger attraktiv bewertet. Dieser Unterschied reduzierte sich jedoch nach wiederholter Bewertung der Modelle. Die Manifestation expertisebedingten Blickverhaltens konnte nicht beobach-tet werden, wie auch die durch eine angenommene bessere Bewältigung einherge-hende positivere Stimmung oder höhere Zufriedenheit in der Expertengruppe. Gemeinsam mit den Befunden aus den Studien II und III wurde deutlich, dass Designausbildung und, noch ausgeprägter, Designexpertise neben einer höheren Attraktivitätsbewertung innovativen Designs auch zu einer differenzierteren Beurtei-lung von Innovativität führt. Dies wurde mit der Erweiterung des mentalen Schemas für Fahrzeuge durch die Beschäftigung mit vielfältigen Modellvarianten bereits während des Studiums interpretiert. Es wurden Hinweise auf eine stilbezogene, elaboriertere Verarbeitung von Fahrzeugdesign durch designgeschulte Betrachter beobachtet sowie eine mit Expertise einhergehende Autonomität ästhetischer Urteile als Ausdruck einer hohen ästhetischen Entwicklungsstufe (Parsons, 1987). Mit diesen bei unterschiedlichen Stichproben beobachteten, stabilen expertisebedingten Bewer-tungsunterschieden wurde eine begründete Basis für die geforderte Sensibilisierung für ästhetische Kundenbedürfnisse im Gestaltungsprozess geschaffen. Der in dieser Arbeit entwickelte Fragebogen kann hierbei für eine elaborierte Messung von Fahrzeugdesignpräferenzen, zum Vergleich der ästhetischen Wirkung mit den intendierten Markenwerten sowie für die Diskussion von Nutzereindrücken eingesetzt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeiten tragen somit zur Erweiterung und Präzisierung des theoretischen Verständnisses von Ästhetikbewertungen bei und lassen sich gleichzeitig in die Praxis der Designausbildung und des Designprozesses übertragen. N2 - Car designers are experts in creating car exteriors that transport a brand’s identity by giving a form to its values which has to appeal to a multitude of customers (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). In this process of translating values into forms it is quintessential to apprehend the customers’ requirements, as the designers understanding of these needs and thus of the design problem itself has a major impact on the quality of the design (Ulrich, 2011). One basis for this apprehension is shared contextual knowledge stemming from a successful interaction between the designer and the user (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Unfortunately, there often is no direct exchange between designers and users (Zeisel, 2006). What is more, findings from research on the fine arts and product aesthetics prove that acquiring design knowledge and aesthetic expertise distinctly alters one’s cognitive processing of aesthetic objects, which also manifests in one’s perception, assessment, and behaviour. One should also expect experts’ preferential assessments to differ from the ones of users as far as aesthetic assessment is concerned. Considering these propositions, the goal of this doctoral thesis was to systematically examine these expertise-induced differences between design experts and laymen in perceiving and assessing automotive design. This thesis also contibutes to furthering the interaction between designers and users by establishing a shared knowledge basis and does so by analyzing the perception, processing, and assessment of car design by designers and laymen. Theoretical assumptions are based on the model of aesthetic appreciation by Leder, Belke, Oeberst and Augustin (2004), which provides detailed but hitherto untested assumptions on how experts and laymen differ in their processing of aesthetic objects. The thesis first focussed on examining the expertiseinduced differences in describing and assessing car design available „in the wild“, i.e. on the market. This and the lexical link between customers’ descriptive attributes and brand values as intended by the car companies were tested in two studies: Study I collected descriptive attributes by using Kelly’s (1955) method of triadic comparions. It also tested the assumption that experts verbalise more productively, generate a higher ratio of symbol-related to form-related attributes and are more homogenous in their use of attributes. In this study, 20 experts and 20 laymen were presented four cars and were to describe the differences between them using self-chosen adjectives. Contrary to the initial assumption, both groups used similar attributes and did thus also not differ in the ratio of symbol-related and form-related attributes. The attributes generated in this study were matched to the collected and categorised values of ten brands using a prototype approach (cp. Amelang & Zielinski, 2002), which resulted in six scales for covering the aesthetic impression of cars. Study II tested these scales for consistency on 83 designers and students of design and 98 design laymen in an online questionnaire. In addition, first predictions were derived from the model by Leder et al. (2004) and tested by comparing these two groups regarding their assessment of four cars on the scales that had shown a high level of internal consistency (attractiveness, dynamics, progressiveness and quality) as well as regarding their overall aesthetic appreciation, response time, and affinity for cars. In this study, the experts were more radical in their assessments, took more time working in the tasks, and cherished cars more than the laymen. The second focus of this work was to combine the assumptions of the model by Leder et al. (2004) and the postulations on how the characteristics of aesthetic objects influence aesthetic assessments (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b): Inhowfar do market-relevant characteristics such as innovativeness affect expertise-induced assessment of design? Study III and IV used line art models that were systematically graduated for innovativeness and balance to answer this question. In study III, 18 design students and 20 engineering students assessed these models in an online questionnaire regarding attractiveness, innovativeness, and balance. The results were in line with the assumptions and showed that laymen rated highly innovative design less attractive than experts. Study IV collected data on the aesthetic assessment, gaze behavior, and the participants’ affective state in a repeated measures design that included an intermediary phase of elaborately assessing design by using the questionnaire developed in study II. The sample consisted of 11 designers, 11 engineers, and 11 humanities scholars. Although highly innovative design – as in study III – was rated less attractive by the laymen, repeated measurement decreased this group difference. The study assumed but could not show effects of expertise-induced gaze behaviour, and an expertise-induced better coping with the task resulting in a greater satisfaction with one’s task performance. The findings of this thesis demonstrate that experience with design and – even more pronounced – expertise in this field result in a greater appreciation for innovative design and a more nuanced assessment of innovativeness. Probably, designers constantly enhance their mental schema due to being confronted with various variations of and solutions for a design problem. The studies suggest that experts process car design in a more style-related, elaborate manner and also that designers, due to their more advanced aesthetic level of development (Parsons, 1987) and expertise, are more autonomous in their assessment. These stable expertise-induced differences in assessment between laymen and experts could be demonstrated for various samples. Thus, they are a valid basis for dealing more sensitively with customers’ requirements in the design process. The questionnaire developed in this thesis can be applied to measure design preferences in detail, to compare the aesthetic impact to the intended brand statement, and to discuss users’ impressions. To conclude, the results presented in this thesis contribute to the theory of aesthetic assessment in providing a more precise understanding of aesthetic assessments and can also be applied to design education and design processes. T3 - Potsdam Cognitive Science Series - 4 KW - Expertise KW - Automobildesign KW - Produkterleben KW - Innovativität KW - ästhetische Nutzeranforderungen KW - ästhetische Präferenzen KW - expertise KW - automotive design KW - product experience KW - innovativeness KW - aesthetic user requirements KW - aesthetic preferences Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62013 SN - 978-3-86956-210-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schaarschmidt, Uwe T1 - Älterwerden und berufliche Eignung von Lehrerinnen und Lehrern Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Fries, Stefan T1 - Zur Wirksamkeit eines motivational optimierten Denktrainings für Groß- und Kleingruppen Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Zur Wahrnehmung und (Selbst-)Attribution von Kausalität Y1 - 2007 SN - 978-3-939818-07-6 ER - TY - JOUR A1 - Meckelmann, Viola T1 - Zur sozialen Entwicklung im Jugendalter-Entwicklungsbesonderheiten 12-18jähriger Schüler Y1 - 1992 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Zur Renaissance des idiographischen Ansatzes in der Persönlichkeitsforschung : eine Zwischenbilanz T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 191 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45607 ER - TY - JOUR A1 - Meckelmann, Viola T1 - Zur Problembewältigung bei Potsdamer Jugendlichen : ausgewählte Ergebnisse der Querschnittsuntersuchungen 1991, 1992, 1993 und 1994 Y1 - 1995 ER - TY - GEN A1 - Bohn, Christiane A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Zur Interaktion von Verarbeitungstiefe und dem Wortvorhersagbarkeitseffekt beim Lesen von Sätzen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 243 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57036 ER - TY - THES A1 - Brademann, Thomas T1 - Zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten in der gymnasialen Oberstufe : Potsdamer Längsschnittstudie Y1 - 1992 ER - TY - JOUR A1 - Meckelmann, Viola T1 - Zur Entwicklung des Selbstkonzepts im Jugendalter Y1 - 1993 ER - TY - JOUR A1 - Kuhn, J. A1 - Metz, Anna-Marie T1 - Zur Einführung : Gesundheit und Familie als Rahmenbedingungen der Gestaltung von Arbeit Y1 - 2003 ER - TY - BOOK A1 - Niehaus, Susanna T1 - Zur Anwendbarkeit inhaltlicher Glaubhaftigkeitsmerkmale bei Zeugenaussagen unterschiedlichen Wahrheitsgehaltes T3 - Europäische Hochschulschriften : Reihe 6, Psychologie N2 - Vor Gericht stellt sich häufig die Frage, ob man Zeugenaussagen Glauben schenken kann. Bei der Begutachtung kindlicher Zeugen soll die merkmalsorientierte Inhaltsanalyse zur Beantwortung dieser Frage beitragen. Nach einer kritischen Würdigung des Verfahrens und bisheriger empirischer Überprüfungen weist die Autorin auf mögliche Schwachstellen hin und entwickelt Verbesserungsvorschläge. In einer methodisch sehr aufwendigen Simulationsstudie wird u.a. untersucht, inwieweit das Verfahren zur Wahrheitsfindung beitragen kann, wenn Falschaussagende nicht frei phantasieren, sondern auf ähnliche Erfahrungen zurückgreifen können. Die Befunde stützen die Brauchbarkeit der Methodik, verweisen jedoch auf Grenzen ihrer Anwendbarkeit und legen eine Modifizierung des traditionellen Merkmalssystems nahe. Y1 - 2001 SN - 3-631-36940-9 VL - 675 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Bangeow, Petjo T1 - Zur Abschaffung des Gutachterverfahrens in der Vertragspsychotherapie – ein Qualitätsverlust? JF - Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie N2 - Objectives: This article investigates whether or not the abolishment of the expertise procedure for an outpatient psychotherapy is a reliable quality feature; and whether or not the elimination of this procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy. Methods: We conducted a literature research that considered articles written between the years 2000 and 2020 dealing with the expertise procedure as a quality standard of outpatient psychotherapy. In order to discuss the different views of the cited authors, we also refer to further literature. Results: The expertise procedure is not a reliable quality feature of outpatient psychotherapy. The idea that abolishing the expertise procedure results in a reduction of quality in outpatient psychotherapy is not confirmed by the studies summarized. N2 - Zielsetzung: Der vorliegende Artikel befasst sich mit der Fragestellung, inwiefern das Gutachterverfahren in der Vertragspsychotherapie ein zuverlässiges Qualitätsinstrument darstellt und ob sich aus der geplanten Abschaffung des Gutachterverfahrens das Risiko einer Qualitätsminderung in der ambulanten Psychotherapie ergibt. Methodik: Es wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Arbeiten von den Jahren 2000 bis 2020 wurden berücksichtigt, welche sich mit dem Gutachterverfahren als Qualitätsmerkmal der ambulanten Psychotherapie befassen. Um die unterschiedlichen Standpunkte der zitierten Autor_innen zu diskutieren, wurde auch Bezug auf weiterführende Literatur genommen. Ergebnisse: Das Gutachterverfahren scheint empirisch nicht sicher als zuverlässiges Qualitätsmerkmal der ambulanten Psychotherapie herangezogen werden zu können. Die Annahme, dass sich durch eine gutachterbefreite Vertragspsychotherapie eine Qualitätsminderung der Psychotherapie ergibt, wird durch die hier zusammengefassten Arbeiten insgesamt nicht gestützt. T2 - The abolition of the expertise procedure for outpatient psychotherapy - A reduction of quality in the psychotherapy? KW - psychotherapy KW - guideline KW - expertise procedure KW - quality standards KW - outpatient psychotherapy KW - Psychotherapie KW - Richtlinie KW - Gutachterverfahren KW - Qualitätsstandard KW - ambulante Psychotherapie Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000778 SN - 1422-4917 SN - 1664-2880 VL - 49 IS - 1 SP - 64 EP - 72 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Schaarschmidt, Uwe A1 - Fischer, Andreas W. T1 - Zum Zusammenhang von Alter und psychischer Gesundheit bei Lehrerinnen und Lehrern Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Franz, Sigrid T1 - Zum Zusammenhang Problemerleben und Selbstkonzept Y1 - 1993 ER - TY - JOUR A1 - Schaarschmidt, Uwe T1 - Zum Zusamenhang von Alter, Leistungsfähigkeit und psychischer Gesundheit im Lehrerberuf Y1 - 1996 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Zum Stand der Diskussion um den "self-serving bias" in der Attributionsforschung N2 - The 'fact or fiction1 controversy about self-serving attributional biases is discussed under two aspects: a) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference; b) The empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in information processing. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 183 Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45286 ER - TY - JOUR A1 - Mallwitz, Gisela T1 - Zum Problemerleben und zur Problembewältigung besonders problembelasteter Potsdamer Schüler Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Dietrich, Peter T1 - Zu den Erscheinungsformen und Ursachen von schulverweigerischem Verhalten - Ausgewählte Ergebnisse einer Brandenburger Studie Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Vollmeyer, Regina A1 - Burns, Bruce D. A1 - Rheinberg, Falko T1 - Zielspezifität, Strategien und Motivation Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Vollmeyer, Regina A1 - Holyoak, Keith J. T1 - Zielspezifität beim Problemlösen Y1 - 1994 ER - TY - BOOK ED - Esser, Günter T1 - Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie : Themenheft Entwicklungspsychopathologie ; Ergebnisse aus Langzeitstudien Y1 - 2000 SN - 0084-5345 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Wyss-Wanner, M., Ein Leben für Kinder: Leben und Werk von Marie Meierhofer, 1909-1998; Dietikon, Juris-Dr. u. Verl., 2000 BT - Ein Leben für Kinder: Leben und Werk von Marie Meierhofer, 1909-1998 Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Wovor schützen Schutzfaktoren? : Anmerkungen zu einem populären Konzept der modernen Gesundheitsforschung Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Muschalla, Beate T1 - Work-related anxieties in research and practice JF - Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie : german journal of work and organizational psychology N2 - Workplaces contain by their very nature different anxiety-provoking characteristics. When workplace-related anxieties manifest, absenteeism, long-term-sick leave, and even disability pension can be the consequences. In medical-vocational rehabilitation about 30-60 % of the patients suffer from workplace-related anxieties that are often a barrier for return to work. Even in mentally healthy employees, 5 % said that they were prone to ask for a sick leave certificate due to workplace-related anxieties. Future research should focus on workplace-related anxieties not only in rehabilitation, but more earlier, i. e. in the workplace. The concept of workplace-related anxieties offers ideas which can be useful in mental-health-oriented work analysis, employee-workplace-fit, and job design. KW - workplace KW - anxiety KW - sick leave KW - mental health-oriented work analysis Y1 - 2014 U6 - https://doi.org/10.1026/0932-4089/a000166 SN - 0932-4089 SN - 2190-6270 VL - 58 IS - 4 SP - 206 EP - 214 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Fries, Stefan T1 - Wollen und Können : ein Training zur gleichzeitigen Förderung des Leistungsmotivs und des induktiven Denkens T2 - Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie Y1 - 2002 SN - 3-8309-1031-2 VL - 31 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Rothe, Heinz-Jürgen A1 - Timpe, K.-P. A1 - Seifert, R. T1 - Wissenspsychologische Beiträge zur Entwicklung von Unterstützungssystemen für die Störungsdiagnose Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Timpe, K.-P. A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissenspsychiologische Beiträge zur rechnerunterstützten Störungsdiagnose Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissensorientierte Unterstützungssysteme Y1 - 1995 SN - 3-89429-968-1 ER - TY - JOUR A1 - Ceglarek, Petra A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissensmanagement in Call Centern - personale Aspekte Y1 - 2003 SN - 3-89334-374-1 ER - TY - JOUR A1 - Degener, Mirko T1 - Wissensmanagement im Entwicklungs- und Konstruktionsprozess Y1 - 1999 ER - TY - BOOK A1 - Ceglarek, Petra A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissensmanagement im Call Center T3 - CCall Report Y1 - 2002 VL - 16 PB - Verwaltungs-Berufsgenossenschaft CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissenserfassung bei Konstrukteuren Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Sonntag, Karlheinz A1 - Rothe, Heinz-Jürgen A1 - Schaper, Niclas T1 - Wissenserfassung bei diagnostischen Tätigkeiten in komplexen Fertigungssystemen als Grundlage für die Gestaltung beruflichen Trainings Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Rothe, Heinz-Jürgen T1 - Wissensdiagnose auf der Basis von Assoziiren und Struktur-Legen Y1 - 2003 SN - 3-7910-2106-0 ER - TY - JOUR A1 - Metz, Anna-Marie T1 - Wissenschaftliche Mitarbeiter an Hochschulen : Belastungen und Ressourcen Y1 - 2005 SN - 3-89334-431-4 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Wissenschaftliche Forschungspraxis und alltagspsychologische Wirklichkeit BT - ein Beitrag zur attributionstheoretischen Methodendiskussion N2 - Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erklärungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Auslösebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerklärung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische Lösungsansätze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer stärkeren Annäherung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt führen können. N2 - Starting from a critical evaluation of current attributional methods, three methodological problems are discussed, concerning the analysis of causal attributions as lay people's ordinary explanations: — The adequacy of experimental methods for creating the motivational basis of attributional search — The exploration of necessary and sufficient conditions for instigating attribution processes — The systematic analysis of causal categories and causal distinctions used by naive psychologists to explain social events. On the basis of the scarce evidence available, theoretical and empirical starting points are suggested for a re-orientation of attributional methodology in terms of a closer approximation of scientific research to lay people's reality. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 186 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44157 SP - 180 EP - 193 ER - TY - JOUR A1 - Rothe, Heinz-Jürgen A1 - Timpe, K.-P. T1 - Wissensanforderungen bei der Störungsdiagnose an CNC-Werkzeugmaschinen Y1 - 1997 ER - TY - BOOK A1 - Inversini, Simone T1 - Wirkungsvolles Change Management in Abhängigkeit von situativen Anforderungen : Zusammenfassung der Dissertation von Simone Inversini Y1 - 2005 UR - http://www.uni-potsdam.de/u/dekanat_philfak2/promotion/files/abstract_inversini.pdf ER - TY - THES A1 - Inversini, Simone T1 - Wirkungsvolles Change Management in Abhängigkeit von situativen Anforderungen : organisationale Veränderungsprozesse im Spannungsfeld von betrieblichen Voraussetzungen und Umweltanforderungen ... T1 - Effective change management as a function of situational requirements : organizational change processes in the framework of operational requirements and environmental demands in consideration of economic, organizational and qualification-related ... N2 - Die Beschäftigung mit dem Thema Change Management erfordert die Auseinandersetzung mit einem heterogenen Feld von Ansätzen und fachlichen Perspektiven. Es besteht ein Mangel an systematischen empirischen Untersuchungen zu diesem Thema. Insbesondere fehlen Arbeiten, die mehr als eine "Schule" des Change Managements berücksichtigen. Unterschiede in den situativen Anforderungen werden zudem theoretisch und empirisch oft unzureichend berücksichtigt. Die Vermutung liegt nahe, dass das Scheitern von Veränderungsprozessen häufig durch die stereotype Anwendung generalisierender Empfehlungen gängiger Ansätze verursacht wird. Um diesen Defiziten zu begegnen, sollten in dieser Arbeit Kontingenzen von situativen Anforderungen und Change Management empirisch überprüft werden. Der Untersuchung liegt eine Konzeption zugrunde, die hinsichtlich des Projekterfolgs von der idealen Passung (Kontingenz) zwischen situativer Anforderung und Change Management ausgeht und damit einhergehende prozessbezogene Einflussfaktoren berücksichtigt. Erfolg wird im Sinne der Nachhaltigkeit als Wirkungen wirtschaftlicher, organisationsbezogener und qualifikatorischer Art definiert. In drei Teilstudien wurden Beratende und betriebliche Beteiligte jeweils projektbezogen schriftlich und mündlich zu betrieblicher Ausgangslage, Veränderungsprinzipien, Wirkungen und prozessbezogenen Einflussfaktoren befragt. Die erste Teilstudie umfasst vier Fallstudien. Hier wurden insgesamt 18 Projektbeteiligte, jeweils Beratende, betriebliche Projektleitende und –mitarbeitende, befragt. Die zweite Teilstudie umfasst die schriftliche und mündliche Befragung von 31 Beratenden verschiedener Schulen des Change Managements. In der dritten Teilstudie wurden 47 betriebliche Veränderungsverantwortliche schriftlich befragt. Die Projekte der zweiten und dritten Teilstudie liessen sich in jeweils zwei statistisch abgesicherte Erfolgsgruppen einteilen, wobei sich die Erfolgsgruppen nicht systematisch auf Merkmalen der betrieblichen Ausgangslage unterscheiden. Folgendes sind die wichtigsten Ergebnisse: Bei traditionell-bürokratischen Organisationsstrukturen geht ein langfristig-kontinuierliches, graduell-anpassendes, pragmatisch-lösungsorientiertes Vorgehen, in flexiblen Strukturen dagegen ein kurzfristiges, tiefgreifendes und integrativ-konzeptuelles Vorgehen mit Projekterfolg einher.In traditionell-hierarchischen Führungsstrukturen erweist sich ein wenig humanzentriertes und wenig selbstbeurteilendes Vorgehen mit standardisierter Vorgehensmethode, in flexiblen Führungsstrukturen ein stark humanzentriertes und ausgeprägt selbstbeurteilendes Vorgehen mit angepasster Vorgehensmethode als erfolgsversprechend.Bei grossem betrieblichem Veränderungswissen erweist sich ein selbstbeurteilendes Vorgehen, bei geringem Veränderungswissen ein wenig selbstbeurteilendes Vorgehen als erfolgsversprechend.Angesichts ökonomischer Anforderungen geht ein langfristig-kontinuierliches, schnelles und rollend geplantes Vorgehen mit einem tiefgreifenden und integrativ-konzeptuellen Ansatz, unter wenig Einbezug von Fremdbeurteilungen mit positiven Wirkungen einher.Bei technologischen Anforderungen ist ein langfristig-kontinuierliches, langsames und tiefgreifendes Vorgehen mit wenig Fremdbeurteilung erfolgsversprechend.Für soziokulturelle Anforderungen erweist sich ein langsames, selbstbeurteilendes, graduell anpassendes und pragmatisch-fokussiertes Vorgehen als erfolgreich. Angesichts politisch-rechtlicher Anforderungen geht ein linear geplantes, zielfokussiertes, fachberaterisches und wenig prozessorientiertes Vorgehen mit Erfolg einher.Bei Gesamtreorganisationen als innerorganisationale Anforderungen erweist sich ein linear geplantes, fach- und prozessberaterisches sowie tiefgreifendes Vorgehen als erfolgsversprechend.Bei innerorganisationalen Anforderungen durch Führungswechsel geht ein kurzfristig-temporäres, integrativ-konzeptuelles Vorgehen mit angepasster Vorgehensmethode mit Erfolg einher. Hinsichtlich prozessbezogener Einflussfaktoren erweisen sich situationsspezifisches Beratendenhandeln, unterstützendes Führungsverhalten, grosse Akzeptanz der/des Beratenden, umfassender Einbezug der Mitarbeitenden, aktive Beteiligung und Engagement der Mitarbeitenden, Verankerung des Projekts in der Organisation und hoher wahrgenommener Nutzen der Veränderung als wichtigste unterstützende Faktoren. Widerstände aus der Belegschaft, problematisches Führungsverhalten im Veränderungsprozess, fehlende/mangelhafte neben Tagesgeschäft bereitgestellte Ressourcen, behindernde organisationale (nicht projektbezogene) Entwicklungen, Angst/Verunsicherung der Belegschaft sind die wichtigsten hemmenden Faktoren. N2 - Dealing with the theme of change management requires an examination of a heterogeneous field of approaches and subject perspectives. Systematic empirical investigations of this theme are lacking. In particular, works that take account of more than one school of thought regarding change management are scarce. Furthermore, differences in situational requirements are often insufficiently considered both from a theoretical and empirical point of view. It can be assumed that the failure of change processes is frequently caused by the stereotypical use of generalized recommendations of common approaches. In order to combat these deficits, this work aims to empirically examine contingencies of situational requirements and change management. The investigation is based on a concept that assumes that an ideal fit (contingency) between situational requirements and change management is necessary for the success of a project and takes into account the accompanying process-related influencing factors. Success is defined in the sense of sustainability as economic, organization and qualification-related types of effects. In three part studies, consultants and those involved on an operational level were, based on the relevant project, questioned in oral and written form on the operational starting positions, change principles, effects and process-related influencing factors. The first part study comprises four case studies in which a total of 18 persons involved in the project, made up of consultants, operational project leaders and project workers, were questioned. The second part study comprises the written and oral survey of 31 consultants from different schools of thought regarding change management. In the third part study, 47 persons responsible for operational change were questioned in a written survey. It was possible to divide each of the projects from the second and third part studies into two statistically valid success groups, whereby the success groups did not differ systematically in terms of features of the operational starting positions. The most important results are as follows: Project success in traditional-bureaucratic organization structures is associated with a long-term, continuous, gradually adaptive, pragmatic, solution-oriented procedure. In flexible structures, on the other hand, success comes with a short-term, far-reaching and integrational, conceptual procedure. In traditional-hierarchical management structures, a minimally human-centered and less self-evaluative process with a standardized procedure proves to be conducive to success, while in flexible management structures, a strongly human-centered and markedly self-evaluative procedure with an adaptive approach shows itself to be beneficial. In terms of great operational knowledge of change, a self-evaluative procedure proves to be most promising, while with little knowledge of change, a less self-evaluative procedure should be favored. In view of economic requirements, a long-term, continuous, quick and cascading procedure with a far-reaching and integrational, conceptual approach and little involvement of evaluation by others yields positive effects. In terms of technological requirements, a long-term, continuous, slow and far-reaching procedure with a low amount of evaluation by others is conducive to success. For socio-cultural requirements, a slow, self-evaluative, gradually adaptive and pragmatically focused procedure proves to be successful. In view of political and legal requirements, a procedure that is planned in a linear fashion, is goal-oriented, includes expert consultancy and a minimal amount of process orientation will bring about success. With complete reorganizations as requirements within an organization, a procedure that is planned in a linear fashion, has expert and process consulting aspects and is far-reaching is conducive to success. In terms of requirements within an organization brought about through management change, a short-term, temporary, integrational, conceptual procedure with an adaptive approach will lead to success. With regard to process-related influencing factors, a situation-specific approach by consultants, supportive management behavior, a high level of acceptance of the consultant, a comprehensive involvement of the employees, their active participation and commitment, anchoring of the project in the organization as well as high perceived use of the ensuing change prove to be the most important supporting factors. Resistance from staff, problematic management behavior in the change process, a lack of or deficient resources provided in addition to daily business, obstructive organizational (not project-related) developments and anxiety/uncertainty of the staff are the most important inhibitory factors. KW - Unternehmensentwicklung / Management KW - Organisationswandel KW - Organisationsentwicklung KW - Evaluation KW - Change Management KW - Kontingenzansatz KW - Situationsansatz KW - Veränderungsprinzipien KW - Situative Anforderungen KW - Change Management KW - organizational development KW - contingency approach KW - Evaluation KW - situational requirements Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5496 ER - TY - JOUR A1 - Kusak, Guido A1 - Grune, Kerstin A1 - Hagendorf, Herbert A1 - Metz, Anna-Marie T1 - Wirkungen der Vorbelastung des Arbeitsgedächtnisses auf Komponenten evozierter Potentiale beim sequentiellen Einprägen verbalen Materials Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Vollmeyer, Regina A1 - Rollett, Wolfram A1 - Rheinberg, Falko T1 - Wirkt Feedback beim Lernen auf Motivation oder Kognition? Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Blank, Sarah T1 - Wirksamkeit von Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter N2 - Psychotherapeutic interventions require empirical as well as scientific assessment. Specifically, the proven efficacy of psychotherapy for children and adolescents is essential. Thus, studies examining treatment efficacy and meta- analyses are necessary to compare effect sizes of individual therapeutic interventions between treatment groups and waiting control groups. Assessment of 138 primary studies from 1993-2009 documented the efficacy of psychotherapy for children and adolescents. Furthermore, behavioural therapy outperformed non-behavioural interventions, as 90 % of behavioural interventions showed larger effect sizes compared to non-behavioural psychotherapy. Analysis of moderator variables demonstrated an improved treatment efficacy for individual therapy, inclusion of the family, treatment of internalised disorders, and in clinical samples. Stability of psychotherapeutic treatment effects over time was demonstrated. Y1 - 2011 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Bakhshayesh, Ali Reza A1 - Drüge, Sebastian A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Wirksamkeit von Neuro- und EMG-Feedback bei Kindern mit ADHS : eine Follow-up-Studie Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Wilken, E. (Hrsg.), Neue Perspektiven für Menschen mit Down-Syndrom, Rückersdorf, 1977 BT - Neue Perspektiven für Menschen mit Down-Syndrom Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Kaufmann, Yvonne Marie A1 - Maiwald, Lisa Marie A1 - Schindler, Svenja A1 - Weck, Florian T1 - Wie wirkt sich mehrmaliges Kompetenz-Feedback auf psychotherapeutische Behandlungen aus? T1 - How does multiple competence feedback affect psychotherapeutic treatment? BT - eine qualitative Analyse BT - a qualitative analysis JF - Zeitschrift für klinische Psychologie und Psychotherapie : Forschung und Praxis N2 - Theoretischer Hintergrund: Einflüsse von therapeutenorientiertem Kompetenz-Feedback in der Psychotherapieausbildung wurden bislang wenig untersucht. Fragestellung: Wie gehen Ausbildungstherapeuten mit Feedback um? Welchen Einfluss hat ein regelmäßiges Kompetenz-Feedback auf die Qualität psychotherapeutischer Behandlungen (insbesondere Therapiesitzungen, therapeutische Beziehung, Person des Therapeuten, Supervision)? Methode: Elf Therapeuten wurden mithilfe eines halbstrukturierten Interviewleitfadens befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Das auf Basis der Interviews erstellte Kategoriensystem umfasste die Kategorien „Erwartungen an das Feedback“, „Wahrnehmung des Feedbacks“, „Verarbeitung von und Umgang mit Feedback“, „Folgen, Auswirkungen und Veränderungen durch Feedback“ sowie „Verbesserungswünsche“. Schlussfolgerungen: Therapeuten streben eine Umsetzung des Feedbacks an, welches sich auf die Behandlung, die Supervision, die eigene Person und die therapeutische Beziehung auswirkt. N2 - Background: To date, the influence of therapist-oriented feedback in psychotherapy training has rarely been investigated. Objective: How do therapists in training deal with competence feedback? What influence does a regular competence feedback have on treatment quality (especially therapy sessions, therapeutic alliance, the therapist, supervision)? Method: We interviewed 11 therapists using a semistructured interview guide. The text material was analyzed with qualitative content analysis (Mayring, 2015). Results: The interview-based system of categories consists of: expectations toward feedback; perception of feedback; processing of feedback; consequences, effects, and changes due to feedback; and suggestions for improvement. Conclusion: Therapists strive to implement feedback. Competence feedback has an impact on treatment, supervision, the therapist, and the therapeutic alliance. KW - feedback KW - psychotherapy training KW - psychotherapeutic competencies KW - qualitative content analysis KW - clinical supervision Y1 - 2017 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000412 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 46 IS - 2 SP - 96 EP - 106 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Schindke, Corinna A1 - Gisch, Ulrike Alexandra A1 - Gumz, Antje T1 - Wie sollte Yoga in der Therapie der Anorexia nervosa ausgeführt werden? T1 - How should yoga in Anorexia nervosa treatment be applied? BT - eine qualitative Pilotstudie zu hilfreich erlebten Yoga-Strategien aus Sicht von Patientinnen BT - a qualitative perspective JF - Psychotherapie, Psychosomatik, medizinische Psychologie : PPmP ; Organ des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin N2 - An altered interoception is a central correlate of anorexia nervosa (AN) and addressing this issue offers a promising approach in the treatment of AN. First results have shown the effectiveness of yoga as a body-focused intervention in the treatment of AN. However, to date there is a lack of empirical evidence regarding the question how yoga strategies and yoga elements (postures, relaxation, breath, meditation) should be applied. Against this background, we conducted a qualitative pilot study with n = 6 female patients with AN undergoing treatment in a specialist unit supporting re-insertion subsequent to a preceding inpatient AN treatment. Study participants received a weekly one-hour hatha-yoga intervention over at least 12 weeks. After the yoga intervention, semi-structured interviews (1/2 to 1 hour) were conducted to assess the experiences of the study participants during the yoga intervention. The data were analyzed using Grounded Theory. At the upper level of analysis, four categories were differentiated: information regarding 1) study participants' symptoms, 2) aspects of the setting experienced to be beneficial, 3) yoga strategies perceived to be beneficial and 4) perceived consequences of yoga strategies. With regard to the yoga strategies perceived to be beneficial, analyses revealed 4 subcategories: features of 1) postures and movements, 2) breath and meditation exercises, 3) relaxation exercises and 4) general information about the setting. The results give first indications regarding the conceptualization of yoga in the treatment of AN and potential mechanisms. Further qualitative and quantitative studies are needed, e.g., with regard to effectiveness, contraindications, mediators or moderators to better evaluate the potential of yoga in the treatment of AN. N2 - Eine veränderte Interozeption ist ein zentrales Korrelat der Anorexia nervosa (AN) und stellt einen potentiellen Ansatz in der Genesung der AN dar. Erste Ergebnisse zur Wirksamkeit von Yoga als körperorientierte Methode in der Therapie der AN sind vielversprechend. Dennoch liegen bislang unzureichende empirische Befunde bezüglich der Frage vor, auf welche Weise Yoga-Strategien und Yoga-Elemente wie Körperhaltungen, Entspannungs-, Atem-, und Meditationsübungen eingesetzt werden sollten. Vor diesem Hintergrund führten wir eine qualitative Pilotstudie mit einer Stichprobe von n=6 Patientinnen mit AN durch, die sich im Anschluss an eine klinische stationäre Behandlung in einer pädagogisch-therapeutischen Facheinrichtung der Jugend- und Eingliederungshilfe (SGB VIII/XII) befanden. Die Studienteilnehmerinnen erhielten eine einstündige Hatha-Yoga-Intervention über mindestens 12 Wochen. Nach der Yoga-Intervention wurden ½- bis 1-stündige halbstrukturierte Leitfadeninterviews zu den Erfahrungen mit den verwendeten Yoga-Strategien durchgeführt. Die Interviews wurden mittels Grounded Theory ausgewertet. Auf der obersten Analyseebene wurden 4 Kategorien differenziert: Angaben 1) zum Beschwerdebild der Studienteilnehmerinnen, 2) zu als hilfreich erlebten Elementen des therapeutischen Rahmens, 3) zu als hilfreich erlebten Yoga-Strategien sowie 4) zu subjektiv wahrgenommenen Konsequenzen der Yoga-Strategien. Bezüglich der als hilfreich erlebten Yoga-Strategien ergaben die Analysen 4 Subkategorien: Merkmale 1) der Bewegungselemente, 2) der Meditations- und Atemübungen, 3) der Entspannungsübungen sowie 4) allgemeine Hinweise zur Durchführung. Die Ergebnisse geben erste Hinweise für die Konzeption von Yoga in der Therapie der AN und zu potentiellen Wirkmechanismen. Weiterführende qualitative sowie quantitative Studien zu u. a. Wirksamkeit, Kontraindikationen oder Mediator- sowie Moderatorvariablen sind erforderlich, um das Potenzial von Yoga in der Therapie der AN noch besser bewerten zu können. KW - yoga KW - psychotherapy KW - eating disorders KW - anorexia nervosa KW - interoception KW - Psychotherapie KW - Essstörungen KW - Interozeption Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1055/a-1390-4450 SN - 0937-2032 SN - 1439-1058 VL - 71 IS - 11 SP - 446 EP - 455 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Theoharova, Simona A1 - Demmer, Ralf T1 - Wie klingt Motivation? T1 - The sound of motivation BT - Eine Analyse deutschsprachiger Begriffe und Redewendungen zur Tabakentwöhnung BT - an analysis of German-language terms and phrases on smoking cessation JF - Sucht - Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis N2 - Zusammenfassung.Hintergrund/Fragestellung: Während einer erfolgreichen Psychotherapie – so Miller und Rollnick (2013) – initiiert der Therapeut ein lautes Nachdenken über Veränderung (change talk), das eine Verhaltensänderung einleitet und verschiedene Facetten der Motivation eines Patienten spiegelt. Auf den preparatory change talk (desire, ability, reasons, need) folgt der mobilizing change talk (commitment, activation, taking steps) und schließlich die Verhaltensänderung. Die vorliegende Studie ist ein erster Versuch, deutsche Begriffe und Redewendungen zu analysieren, um Therapeuten die Einschätzung der Motivation eines Patienten zu erleichtern. Methodik: Das schrittweise Vorgehen entsprach weitgehend einem in der englischsprachigen Literatur beschriebenen Verfahren zur Einschätzung von Begriffen und Redewendungen hinsichtlich der Motivation eines Sprechers (vgl. Amrhein, 2009): (1) Generierung einer Sammlung relevanter Begriffe und Redewendungen, (2) Einschätzung der Stärke einer Formulierung durch 430 Probanden, (3) Bestimmung der Retestreliabilität anhand der Einschätzungen von 63 Probanden, (4) Kategorisierung von 140 Begriffen und Redewendungen durch drei Experten. Ergebnisse: Die ausgewählten Begriffe und Phrasen lassen sich zuverlässig den von Miller und Rollnick (2013) beschriebenen Kategorien Preparatory Change Talk oder Mobilizing Change Talk zuordnen, κ = .83 (95 % CI, .80 ≤ κ≤ .85), p < .001, und spiegeln darüber hinaus verschiedene Ausprägungen der Motivation eines Sprechers wider. Die Einschätzungen der Stärke einer Formulierung sind jedoch nicht stabil (Retestreliabilität: .21 ≤ rtt ≤.70). Schlussfolgerungen: Die Beachtung typischer Schlüsselwörter kann das richtige Timing einer Intervention erleichtern und darüber hinaus Auskunft über die „Entschlossenheit“ eines Patienten geben. Im Rahmen von Forschungsprojekten könnten auf der Basis erweiterter Sammlungen relevanter Begriffe und Redewendungen Algorithmen entwickelt werden, die eine Einschätzung der Motivation und damit prognostisch bedeutsame Aussagen erlauben. N2 - Background/Aim: According to Miller and Rollnick (2013), successful treatment for mental illness and substance abuse, respectively, involves change talk about client motivation. A complete conversation about motivation comprises both preparatory (desire, ability, reasons, need) and mobilizing change talk (commitment. activation, taking steps). The present study seeks to adopt a well-established English-language assessment instrument used to classify clients change talk. Method: Therefore, 150 German-language phrases reflecting motivation for change were presented to 430 volunteers and three experts in motivational interviewing. Results: Assignment of phrases to the distinct categories of change talk was highly reliable, kappa = .83 (95% CI, .80 <= kappa <= .85), p < .001 . Most phrases reflected a modest level of motivation. Test-retest reliabilities of strength ratings ranged from r(tau tau) = .21 to r(tau tau) = .70. Conclusions: Careful listening to specific phrases reflecting client motivation may enable counsellors to adopt interventions to clients level of motivation. Future research may seek to expand the data basis of linguistic analyses by including a wider range of German-language phrases. An increased item pool may facilitate the identification of terms and phases related to subsequent behaviour change. KW - motivation KW - motivational interviewing KW - language KW - tobacco dependence Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1024/0939-5911/a000552 SN - 0939-5911 SN - 1664-2856 VL - 64 IS - 4 SP - 207 EP - 215 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Grüning, Th. A1 - Krug, W. A1 - May, P. A1 - Meiers, K. A1 - Trebert, M. T1 - Wie Kindern mit Lernschwierigkeiten wirksam helfen? Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, Daniela A1 - Weck, Florian A1 - Witthöft, Michael A1 - Maiwald, Lisa Marie A1 - Foral, Annika A1 - Kühne, Franziska T1 - Wie erleben Psychotherapeut_innen in Ausbildung ihre Selbsterfahrung? BT - eine qualitative Untersuchung BT - a qualitative analysis JF - Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie N2 - Background: Self-experiential work is a central component of psychotherapy training. However, research on this matter has not received a lot of attention. Objective: This study explores the conditions and effects of helpful self-experiential work. Method: We interviewed 14 psychotherapists in training using a semistructured interview guide and applied qualitative content analysis according to Mayring (2015). Results: Different characteristics were associated with helpful self-experiential work: characteristics of the instructor (e. g., implementation skills), organization, willingness of the trainees to learn, topics and methods applied, and a sustainable working atmosphere. Among the positive effects reported was the promotion of the trainees' interpersonal competencies. Furthermore, we found some side effects and negative impact (e. g.. exhaustion). Conclusions: We were able to extract conditions that can guide the execution of helpful self-experiential work and the effects of self-experiential work from the perspective of the trainees. N2 - Theoretischer Hintergrund: Selbsterfahrung ist zentraler Bestandteil der Psychotherapieausbildung. Gleichzeitig wurde Selbsterfahrung selten empirisch untersucht. Fragestellung: Ziel unserer Studie war es, Bedingungen und Effekte hilfreicher Selbsterfahrung zu explorieren. Methode: Vierzehn verhaltenstherapeutische Ausbildungskandidat_innen wurden anhand halbstrukturierter Leitfadeninterviews befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Verschiedene Bedingungen wurden mit hilfreich erlebter Selbsterfahrung in Zusammenhang gebracht: Merkmale der Selbsterfahrungsleitung (u. a. Durchführungskompetenz), der Organisation, der Teilnehmer_innen (Lernbereitschaft), die behandelten Themen und die eingesetzten Techniken, sowie eine tragfähige Arbeitsbeziehung. Berichtete positive Effekte waren u. a. die Förderung interpersoneller Kompetenzen. Zudem wurden Nebenwirkungen und negative Effekte formuliert (u. a. Erschöpfung). Schlussfolgerungen: Bedingungen zur Durchführung von als hilfreich erlebter Selbsterfahrung und Effekte von Selbsterfahrung wurden aus Sicht der Teilnehmer_innen extrahiert. T2 - How do psychotherapists in training experience their own self-experiential work? KW - personal practice KW - psychotherapy training KW - qualitative content analysis KW - Selbsterfahrung KW - Psychotherapeutische Ausbildung KW - Qualitative Inhaltsanalyse Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000626 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 50 IS - 2 SP - 78 EP - 89 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Rheinberg, Falko T1 - Wie erfasse ich Motivation? : ein Diagnoseschema und die Klärung problematischer Fälle Y1 - 2004 SN - 3-8325-0467-2 ER - TY - THES A1 - Meiser, Susanne T1 - Wie dysfunktional sind Dysfunktionale Einstellungen? T1 - How dysfunctional are dysfunctional attitudes? BT - dysfunktionale Kognitionen und Depression im Kindes- und Jugendalter BT - dysfunctional cognitions and depression in children and adolescents N2 - Im kognitiven Vulnerabilitäts-Stress-Modell der Depression von A.T. Beck (1967, 1976) spielen dysfunktionale Einstellungen bei der Entstehung von Depression in Folge von erlebtem Stress eine zentrale Rolle. Diese Theorie prägt seit Jahrzehnten die ätiologische Erforschung der Depression, jedoch ist die Bedeutung dysfunktionaler Einstellungen im Prozess der Entstehung einer Depression insbesondere im Kindes- und Jugendalter nach wie vor unklar. Die vorliegende Arbeit widmet sich einigen in der bisherigen Forschung wenig behandelten Fragen. Diese betreffen u. a. die Möglichkeit nichtlinearer Effekte dysfunktionaler Einstellungen, Auswirkungen einer Stichprobenselektion, Entwicklungseffekte sowie die Spezifität etwaiger Zusammenhänge für eine depressive Symptomatik. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden Daten von zwei Messzeitpunkten der PIER-Studie, eines großangelegten Längsschnittprojekts über Entwicklungsrisiken im Kindes- und Jugendalter, genutzt. Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren berichteten zweimal im Abstand von ca. 20 Monaten im Selbstberichtsverfahren über ihre dysfunktionalen Einstellungen, Symptome aus verschiedenen Störungsbereichen sowie über eingetretene Lebensereignisse. Die Ergebnisse liefern Evidenz für ein Schwellenmodell, in dem dysfunktionale Einstellungen unabhängig von Alter und Geschlecht nur im höheren Ausprägungsbereich eine Wirkung als Vulnerabilitätsfaktor zeigen, während im niedrigen Ausprägungsbereich keine Zusammenhänge zur späteren Depressivität bestehen. Eine Wirkung als Vulnerabilitätsfaktor war zudem nur in der Subgruppe der anfänglich weitgehend symptomfreien Kinder und Jugendlichen zu beobachten. Das Schwellenmodell erwies sich als spezifisch für eine depressive Symptomatik, es zeigten sich jedoch auch (teilweise ebenfalls nichtlineare) Effekte dysfunktionaler Einstellungen auf die Entwicklung von Essstörungssymptomen und aggressivem Verhalten. Bei 9- bis 13-jährigen Jungen standen dysfunktionale Einstellungen zudem in Zusammenhang mit einer Tendenz, Stress in Leistungskontexten herbeizuführen. Zusammen mit den von Sahyazici-Knaak (2015) berichteten Ergebnissen aus der PIER-Studie weisen die Befunde darauf hin, dass dysfunktionale Einstellungen im Kindes- und Jugendalter – je nach betrachteter Subgruppe – Ursache, Symptom und Konsequenz der Depression darstellen können. Die in der vorliegenden Arbeit gezeigten nichtlinearen Effekte dysfunktionaler Einstellungen und die Effekte der Stichprobenselektion bieten eine zumindest teilweise Erklärung für die Heterogenität früherer Forschungsergebnisse. Insgesamt lassen sie auf komplexe – und nicht ausschließlich negative – Auswirkungen dysfunktionaler Einstellungen schließen. Für eine adäquate Beurteilung der „Dysfunktionalität“ der von A.T. Beck so betitelten Einstellungen erscheint daher eine Berücksichtigung der betrachteten Personengruppe, der absoluten Ausprägungen und der fraglichen Symptomgruppen geboten. N2 - In A. T. Beck´s prominent vulnerability-stress-model of depression (Beck 1967, 1976), dysfunctional attitudes represent the key vulnerability factor of depression. This theory has stimulated etiological research on depression for decades. However, the significance of dysfunctional attitudes for the emergence of depression in children and adolescents remains somewhat elusive. This dissertation addresses some questions unanswered by past studies, e.g. the possibility of nonlinear effects of dysfunctional attitudes, the impact of subject selection procedures, developmental effects and the specificity of dysfunctional attitudes for depressive symptomatology. These questions were examined using data from two measurement points of the PIER study, a large longitudinal project on developmental risks in childhood and adolescence. Children and adolescents aged 9 – 18 years reported dysfunctional attitudes, symptoms from various domains and stressful life events twice with a mean interval between assessments of 20 months. Results suggest a threshold model of cognitive vulnerability, in which only dysfunctional attitudes exceeding a certain threshold conferred vulnerability to depressive symptoms, while dysfunctional attitudes below the threshold were unrelated to future depressive symptoms. These effects were invariant across gender and age. Moreover, vulnerability effects of dysfunctional attitudes were observable in initially non-symptomatic participants only. The threshold model of dysfunctional attitudes turned out to be specific for the depressive symptom domain. However, relationships of different shapes were detected between dysfunctional attitudes and the development of aggressive and eating disorder symptoms. Moreover, dysfunctional attitudes in 9 – 13-year old boys predicted non-interpersonal stress generation. Along with evidence from the PIER study reported by Sahyazici-Knaak (2015), results suggest that dysfunctional attitudes in children and adolescents may represent a cause, symptom and consequence of depression, depending on the sub-population in question. The nonlinear effects of dysfunctional attitudes detected in this study might, at least in part, offer an explanation for the inconsistent results of past studies. In sum, findings of this dissertation suggest complex – and not exclusively negative - effects of dysfunctional attitudes. Thus, a judgement of the actual “dysfunctionality” of the “dysfunctional attitudes” proposed by A. T. Beck seems to require a close consideration of the absolute level of attitudes as well as the sub-population and symptom domains in question. KW - Depression KW - Ätiologie KW - Kognition KW - dysfunktionale Einstellungen KW - Kinder KW - Jugendliche KW - kognitive Vulnerabilität KW - depression KW - etiology KW - cognition KW - dysfunctional attitudes KW - children KW - adolescents KW - cognitive vulnerability Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-412483 ER - TY - JOUR A1 - Kröller, Katja A1 - Kröller, Alexander A1 - Warschburger, Petra T1 - What do you like to eat? Correlation between food familiarity and actual preference JF - Zeitschrift für Gesundheitspsychologie N2 - The preference for fruits and vegetables is the main predictor for the longtime healthy eating behavior. There are many factors which affect the development of food preferences. The familiarity with different foods seems to be a special aspect associated with the corresponding preference. To establish a preference for fruits and vegetables during early childhood, we need to know more about the factors that affect this preference development. So far, research has mostly concentrated on the food intake and less on the corresponding preference. Additionally, it is often based on studies of the mere-exposure effect or on older children and their ability to label fruits and vegetables correctly. Findings about the level of food familiarity in young children and its relation to the actual food preference are still missing. Our study focuses on different aspects of food familiarity as well as on their relationship to the child's preference and presents results from 213 children aged 2 to 10 years. Using standardized photos, the food preference was measured with a computer-based method that ran automatically without influence from parents or interviewer. The children knew fewer of the presented vegetables (66 %) than fruits or sweets (78 % each). About the same number of vegetables (63 %) had already been tasted by the children and were considered tasty. Only 48 % of the presented vegetables were named correctly - an ability that increases in older children. Concerning the relationship between the familiarity with vegetables and their preference, the different familiarity aspects showed that vegetables of lower preference were less often recognized, tasted, considered tasty, or named correctly. KW - food preference KW - familiarity KW - fruits and vegetables KW - children Y1 - 2013 U6 - https://doi.org/10.1026/0943-8149/a000089 SN - 0943-8149 VL - 21 IS - 2 SP - 53 EP - 61 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Peter, Sandra T1 - Wertorientierte Arbeitsgestaltung am Beispiel von Arbeitszeiten : Struktur von arbeits- und lebensbezogenen Werten im Kontext unterschiedlicher Arbeitszeitmodelle und Konsequenzen nicht erfüllter arbeitsbezogener Wertvorstellungen Y1 - 2003 ER - TY - THES A1 - Zerle-Elsäßer, Claudia T1 - Wer wird Vater und wann? BT - Zur Kinderlosigkeit von Männern und dem Timing einer ersten Vaterschaft im Lebenslauf Y1 - 2014 SN - 978-3-86573-844-8 PB - Wiss. Verl. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Lund, Brigitte T1 - Wer ist denn nun begabt : ein Beitrag zum Thema Hochbegabung Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Wendeler, J., Psychologie des Down-Syndroms; Bern, Huber, 1996 BT - Psychologie des Down-Syndroms Y1 - 1997 ER - TY - GEN A1 - Wendland, Mirko A1 - Rheinberg, Falko T1 - Welche Motivationsfaktoren beeinflussen die Mathematikleistung? BT - Eine Längsschnittanalyse N2 - In einer Laengsschnittstudie wird die Entwicklung von Motivationskomponenten zum Lernen in Mathematik von der fuenften bis zur neunten Klassenstufe untersucht. Motivationskomponenten wurden mit dem "Potsdamer Motivations-Inventar" erfasst, die Bezugsnormorientierung der Lehrer sowie das mathematisch-naturwissenschaftliche Anregungsklimas im Elternhaus mit eigens entwickelten Skalen. Daten wurden an einer Stichprobe von urspruenglich zirka 750 Schuelerinnen und Schuelern erhoben. An der dritten Erhebung nahmen nur noch etwa 600 von ihnen teil. Es zeigte sich, dass sich die Mathematiknote am Ende eines Schuljahres sehr gut durch die zu Schulbeginn erfassten Motivationskomponenten vorhersagen laesst. Waehrend das insgesamt geringe Angsterleben im Mathematikunterricht von der fuenften bis zur neunten Klasse stabil blieb, nahm das Sachinteresse kontinuierlich ab. Bei der Einschaetzung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Anregungsklimas im Elternhaus fanden sich ueberraschenderweise grosse Unterschiede zwischen Kindern und Eltern. (U.B. - ZPID) Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6312 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Was wird aus Risikokindern? : Ergebnisse der Mannheimer Längsschnittstudie im Überblick Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Was wird aus Kindern mit Lese-Rechtschreibschwäche? Y1 - 1997 ER - TY - GEN A1 - Rheinberg, Falko A1 - Manig, Yvette T1 - Was macht Spaß am Graffiti-Sprayen? BT - Eine induktive Anreizanalyse N2 - Untersucht wurde, welche Anreize das Graffiti-Sprayen attraktiv machen. Dazu wurden in einer Vorphase 138 Anreizschilderungen gesammelt und in einen Fragebogen mit 50 Items transformiert. N = 294 Graffiti-Sprayer beantworteten diesen Fragebogen teils online im Internet, teils anonym gestreut auf Graffiti- oder Hip-Hop-Events.Faktorenanalytisch ließen sich sieben Anreizdimensionen ermitteln: Expertise/Kompetenzorientierung, Positive Emotionen/Flow, Kreativität, Gruppengefühl, Ruhm/Performanzorientierung, Lebenssinn, Sensation Seeking/Grenzerfahrung.Legales vs. illegales Graffiti-Sprayen unterschieden sich deutlich im Faktor Sensation Seeking/Grenzerfahrung und tendenziell im Faktor Lebenssinn. Das gesondert erfasste Flow-Erleben ließ sich beim illegalen Sprayen am besten über den Faktor Sensation Seeking/Grenzerfahrung vorhersagen, während Flow beim legalen Graffiti-Sprayen am besten über den Faktor Ruhm/Performanzorientierung vorhersagbar war. Innerhalb der legalen bzw. illegalen Sprayer ließen sich noch verschiedene Motivationstypen unterscheiden. Mit Blick auf alterskorrelierte Anreizveränderungen ließen sich beim legalen Graffiti-Sprayen keine nennenswerten Zusammenhänge zwischen Alter und Anreizgewicht feststellen. Dagegen nimmt beim illegalen Sprayen insbesondere die Bedeutung des Sensation Seeking sowie der Leistungsthematik signifikant mit dem Alter ab. Da dies die wichtigsten Anreize des illegalen Sprayens sind, dürfte dieser alterskorrelierte Anreizverlust erklären, warum es kaum illegale Sprayer gibt, die älter als 21 Jahre sind. Aus zusätzlich frei genannten Anreizen gab es noch Hinweise auf eine weitere Anreizkategorie, nämlich die Freude an „aggressiver Provokation“. Diese Kategorie war aber eher schwach besetzt. Diskutiert werden u. a. Möglichkeiten, unerwünschtes Graffiti-Sprayen einzudämmen. Hierzu wird auf die Notwendigkeit von „Aussteigeranalysen“ (Längsschnittstudien) hingewiesen, die offenlegen, für welche kritischen Anreize man Ersatz finden muss, wenn man z. B. in Interventionsprojekten das Engagement auffällig gewordener Sprayer auf andere Tätigkeitsfelder lenken möchte. Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6296 ER - TY - THES A1 - Doerfel-Baasen, Dorothee T1 - Was ist richtig für mein Kind : unterschiedliche Vorstellungen von Eltern in Ost und West T2 - Studien zur Familienforschung Y1 - 2007 SN - 978-3-8300-2909-0 VL - 19 PB - Kova? CY - Hamburg ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Warum Hilfen für Säuglinge und Kleinkinder rechtzeitig und kindspezifisch sein müssen Y1 - 2004 SN - 3-931418-47-2 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Warum Hilfen für Kleinkinder rechtzeitig und kindspezifisch sein müssen Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Laucht, Manfred T1 - Wann machen Schicksalsschläge psychisch krank? : Zusammenhänge zwischen akuten Lebensereignissen und psychischen Störungen Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Koch, Sabine A1 - Titze, Karl A1 - Zimmer, Ulrike A1 - Lehmkuhl, Ulrike A1 - Rauh, Hellgard A1 - Helge, Hans T1 - Wachstum von Kindern nach Antiepileptikaexpositon während der Schwangerschaft Y1 - 2004 UR - http://www.springerlink.com/(yvnzjbnfgnyul545naopdtrh)/media/MM8XD75N4G1KTGD93ECN/Contributions/M/E/J/3/ MEJ3UXAT3PLU3R0T.pdf U6 - https://doi.org/10.1007/s00112-003-0837-4 SN - 0026-9298 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard A1 - Arens, Doris A1 - Calvet-Kruppa, C. T1 - Vulnerabilität und Resilienz bei Kleinkindern mit geistiger Behinderung Y1 - 1999 SN - 3-497-01497-4 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara A1 - Krahé, Peter T1 - Vorurteilsverminderung durch Unterricht : Voraussetzungen und Grenzen N2 - Inhalt: 1 Einleitung 2 Zur Auseinandersetzung mit sozialen Vorurteilen im Rahmen desschulischen Bildungsauftrags - 2.1 Aspekte des Vorurteilsabbaus aus pädagogischer Sicht - 2.2 Vorurteilsfreie Erziehung als demokratisches Leitziel 3 Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Vorurteilsforschung - 3.1 Zur theoretischen Fundierung des Vorurteilsbegriffs - 3.2 Zur individuellen Genese sozialer Vorurteile 4 Einstellungsänderung gegenüber sozialen Minderheiten - 4.1 Konstituierende Elemente des Unterrichts - 4.2 Methodisch-didaktische Überlegungen zur Veränderung vorurteilshafterEinstellungen - 4.3 Sozialformen, Lehrerrolle und Schülerverhalten 5 Grenzen des Abbaus sozialer Vorurteile innerhalb der Schule - 5.1 Vorurteilsabbau als gesamtgesellschaftliches Problem - 5.2 Hemmende Faktoren innerhalb der Schulorganisation T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 118 KW - Vorurteil KW - Reduktion KW - Unterricht Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37679 ER - TY - JOUR A1 - Drüge, Sebastian A1 - Lüttke, Stefan T1 - Vorsicht, Explosionsgefahr : Wissen Studierender der Biologie und Chemie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz Y1 - 2007 SN - 978-3-89334-476-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Wyschkon, Anne T1 - Vorhersage von Umschriebenen Entwicklungsstörungen der schulischen Fertigkeiten mithilfe von Vorschultests: Prognostische Validität der BUEVA-II Y1 - 2010 SN - 978-3- 8017-2294-4 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Vorgeburtliche Zeit und Frühe Kindheit Y1 - 2002 SN - 3-621-27479- 0 ER - TY - JOUR A1 - Rauh, Hellgard T1 - Vorgeburtliche Entwicklung und frühe Kindheit Y1 - 2008 SN - 978-3-621-27607-8 PB - Beltz CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Fischer, Sascha A1 - Wyschkon, Anne A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Vorboten hyperkinetischer Störungen : Früherkennung im Kleinkindalter N2 - Objectives: The prospective longitudinal Mannheim Study of Children at Risk followed the development of children from the age of 2 years up to the age of 8 years. Are there differences between the developmental risk load in toddlers (psychopathology, cognition, motor or neurological development. and educational differences) who suffer from a hyperactive disorder at age 8 and that of undisturbed children of the same age? Are there specific harbingers of hyperkinetic disorders for the group concerned? Methods: In terms of their developmental risk load at the age of 2 years, 26 primary school children with hyperkinetic disorders were compared to 241 healthy primary school children, as well as to 25 children of the same age with emotional disturbances and 30 children of the same age with socially disruptive behavior. Results: A significant combination of predictors of later hyperkinetic disorders at primary school age proved to be increased fidgetiness and irritability, as well as a reduced language comprehension, at the age of two. Conclusions: The predictive value of symptoms in early childhood for later hyperkinetic disorder in children of primaryschool age is higher than that of symptoms assessed in infancy, which although expected is without relevant specificity. Y1 - 2007 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1422-4917 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917.35.2.127 SN - 1422-4917 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Fischer, Sascha A1 - Wyschkon, Anne A1 - Laucht, Manfred A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Vorboten hyperkinetischer Störungen : Früherkennung bereits im Säuglingsalter möglich? N2 - Objectives: Are there any differences (organic, psychosocial, psychopathological, cognitive or educational, respectively differences in the motor or neurological development) between infants who later on at the age of 8 years suffer from a hyperactive disorder and those who later on at the same age are undisturbed? Are there specific harbingers for hyperactive disorders in the group concerned? Methods: With regard to their developmental risk load at the age of 3 months, 26 primary school children with hyperactive disorders were compared with 241 healthy children, 25 children with emotional disturbances, and 30 children with socially disruptive behaviour, all of the same age. Results: Identified as the most important predictors for the onset of hyperactive disorders were a reduced birth weight, the mother's origin from a shattered family, early contact impairments on the part of the child, and the mother's neglect of the infant. Conclusions: Altogether, however, the prediction of later hyperactivity in primary school children on the basis of salient features in the infant children remains unsatisfactory and unspecific. Y1 - 2007 UR - http://psycontent.metapress.com/content/1422-4917 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917.35.3.179 SN - 1422-4917 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Vor- und Nachteile von Longitudinalstudien in der Klinischen Psychologie und Jugendpsychiatrie Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Rheinberg, Falko T1 - Von der Lernmotivation zur Lernleistung : was liegt dazwischen Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Binder, Karin A1 - Metz, Anna-Marie T1 - Von der betrieblichen Gesundheitsförderung zur gesundheitsförderlichen Hochschule Y1 - 2001 SN - 3-8142-0785-8 ER - TY - JOUR A1 - Krahé, Barbara T1 - Viktimisierung und Viktimisierungsbewältigung bei Opfern sexueller Gewalt Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Laucht, Manfred A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Stöhr, R.-M. A1 - Weindrich, D. A1 - Ihle, Wolfgang A1 - Marcus, A. T1 - Viereinhalb Jahre danach : Mannheimer Risikokinder im Vorschulalter Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Brunstein, Joachim Clemens T1 - Vier Thesen zur Lehramtsausbildung im Fach Psychologie Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Thiel, Thomas T1 - Videotechnik in der Psychologie : eine erkenntnistheoretische Analyse mit Jean Piaget und ein historischer Rückblick auf Kurt Lewin und Arnold Gesell Y1 - 1997 SN - 3-456-82860-8 ER - TY - JOUR A1 - Tiedjen, U. A1 - Stachow, R. A1 - Häring, J. A1 - Warschburger, Petra A1 - Petermann, Franz T1 - Verhaltenstraining mit adipösen Grundschulkindern Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ballaschk, Katja T1 - Verhaltenstherapie und Kognitive Verhaltenstherapie Y1 - 2006 SN - 978- 3-406-54106-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Ballaschk, Katja T1 - Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen : Forschungsstand und Perspektiven Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Warschburger, Petra T1 - Verhaltenstherapie bei Neurodermitis Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2004 SN - 978-3-932096-45-7 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2011 SN - 978-3-932096-97-6 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen Y1 - 2010 SN - 978-3-932096-83-9 ER - TY - JOUR A1 - Warschburger, Petra T1 - Verhaltenstherapie Y1 - 2005 SN - 3-540-01251-6 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltenstherapie Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Warschburger, Petra T1 - Verhaltenstherapeutische Techniken in der Behandlung der kindlichen Adipositas Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Rheinberg, Falko T1 - Verhaltenslenkung in Lehr- und Erziehungssituationen Y1 - 2005 SN - 3-8017-1905-7 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter A1 - Lange, Sabine T1 - Verhaltensdiagnostik in der Verhaltenstherapie Y1 - 2006 SN - 978-3-932096-43-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik Y1 - 2003 SN - 3-13-126082-3 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Die Verhaltensdiagnostik versteht sich als funktional problemorientiert. Ausgangspunkt ist die Verhaltensformel von Kanfer und Saslow. In neueren Ansätzen wurde die klassische Verhaltensformel in ein dynamisches Selbstregulationsmodell überführt. Das Schema der Verhaltensanalyse wurde von Schulte weiterentwickelt. Neben die horizontale Verhaltensanalyse traten die vertikale Verhaltensanalyse und die Systemanalyse. Zu den Methoden der Verhaltensdiagnostik zählen die Exploration, die sich am Leitfaden der Verhaltensanalyse orientiert sowie Verfahren der Verhaltensbeobachtung, die in Registrierverfahren durch den Betroffenen, Bezugspersonen und den Diagnostiker unterteilt werden können. Verhaltensbeobachtungen unterteilen sich in freie versus systematische, teilnehmende versus nicht- teilnehmende Beobachtung sowie strukturierte versus nicht- strukturierte Situationen. Y1 - 2002 SN - 3-13-126081-5 ER - TY - JOUR A1 - Esser, Günter T1 - Verhaltensdiagnostik N2 - Unter Verhaltensdiagnostik versteht man ein Buendel diagnostischer Instrumente, die darauf abzielen, die aenderungsmoeglichkeiten von Problemverhalten zu eruieren. Verhaltensdiagnostik ist das klassische diagnostische Vorgehen der Verhaltenstherapie. Ausgehend von einer Analyse des Problemverhaltens und der Bedingungen seines Auftretens werden durch verschiedene Techniken Hinweise zu seiner Genese und seiner Aufrechterhaltung erwartet. Vertreter der Verhaltensdiagnostik sehen sie als Alternative und im Gegensatz zur klassischen Eigenschaftsdiagnostik (Reinecker-Hecht & Baumann, 1998), zu der die Ergebnisse aus psychologischen Testverfahren zur Erfassung von Intelligenzleistungen und Persoenlichkeitsmerkmalen ebenso zaehlen wie die Diagnostischen Klassifikationssysteme (z.B. ICD-10 oder DSM- IV)à. Y1 - 2008 SN - 978-3-13-126083-3 ER -