TY - BOOK ED - Stockhorst, Stefanie T1 - Krieg und Frieden im 18. Jahrhundert BT - kulturgeschichtliche Studien N2 - Der vorliegende Sammelband setzt sich grundlegend aus interdisziplinärer Perspektive mit einer Kulturgeschichte von Krieg und Frieden am Beginn der Moderne auseinander. Kriegserfahrungen und Friedenssehnsucht prägten nicht nur die Politik des 18. Jahrhunderts, sondern mindestens ebenso sehr auch die Künste, die Wissenschaften und das tägliche Leben. Die Praxis der Kriegführung und die damit verbundenen Diskurse von Patriotismus und Nationalismus standen jedoch in erheblicher Spannung zu wichtigen Epochensignaturen der Aufklärung, darunter z. B. Naturrecht, Vernunft- und Geschichtsoptimismus, Toleranz und Kosmopolitismus. Die Phänomene ›Krieg‹ und ›Frieden‹ werden hier als Anlässe und Ergebnisse von kultureller Sinnstiftung mit ihren charakteristischen Brüchen und Verwerfungen wissenschaftlich verhandelt. Im Zentrum stehen vielfältige Repräsentationen und Inszenierungen, Erinnerungen und Rituale sowie auch Interpretationen und Rhetoriken von Krieg und Frieden unter aufklärerischen Vorzeichen. Der Band ist hervorgegangen aus der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts (DGEJ) im Jahr 2012. Beigetragen haben sowohl nationale als auch internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Literatur- und Geschichtswissenschaft sowie aus der Philosophie, der Theologie, der Medizin, dem Völkerrecht und der Musikwissenschaft mit einschlägigen Fallstudien zu verschiedenen Bereichen der Hoch- und Alltagskultur. Y1 - 2015 SN - 978-3-86525-424-5 PB - Wehrhahn CY - Hannover ER - TY - JOUR ED - Demske, Ulrike ED - Jędrzejowski, Łukasz T1 - The Diachrony of Infinitival Patterns T2 - Journal of Historical Linguistics N2 - According to Haider (2010), we have to distinguish three types of infinitival complements in Present-Day German: (i) CP complements, (ii) VP complements and (iii) verbal clusters. While CP complements give rise to biclausal structures, VP complements and verbal clusters indicate a monoclausal structure. Non-finite verbs in verbal clusters build a syntactic unit with the governing verb. It is only the last infinitival pattern that we address as a so-called coherent infinitival pattern, a notion introduced in the influential work of Bech (1955/57). Verbal clusters are bound to languages with an OV grammar, hence the well-known differences regarding infinitival syntax in German and English (Haider 2003, Bobaljik 2004). On the widespread assumption that German has been an OV language throughout its history (Axel 2007), we expect all three types of infinitival complements to be present from the earliest attestions of German. KW - infinitival patterns KW - history of German Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1075/jhl.5.1 SN - 2210-2116 print SN - 2210-2124 online VL - 2015 IS - 5.1 PB - Benjamins CY - Amsterdam ER -