TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4 KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72367 SN - 978-3-86956-307-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4, 2. Aufl. KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83164 SN - 978-3-86956-344-2 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., durchgesehene Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Folterprävention im völkerrechtlichen Mehrebenensystem N2 - Das vorliegende Heft 16 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält den Tagungsband zum Workshop „Mechanismen zur Folterverhütung im Vergleich“, welcher am 6. und 7. Oktober 2010 in Potsdam stattfand und die unterschiedlichen Mechanismen zur Folterprävention auf universeller, regionaler und nationaler Ebene beleuchtete. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 16 KW - Recht KW - Folter KW - Europa KW - Deutschland KW - Schweiz KW - Liechtenstein Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52893 SN - 978-3-86956-104-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zimmering, Raina T1 - Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer populären Bewegung N2 - Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Präsenz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel übrig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist überholt? Verloren ihre postneoliberalen Ansätze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivität? Das Papier geht den Ursprüngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 13 KW - Zapatisten KW - Mexiko KW - Neoliberalismus Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296 SN - 978-3-86956-046-5 PB - Universitätsvverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zimmering, Raina T1 - Regulationstheorie revisited : Antiregulation und neue Regulationsweisen in Lateinamerika N2 - Aufbauend auf neuen Zugängen zu der Ende der 1970er Jahren entstandenen Regulationstheorie, die die Strukturen und Prozesse kapitalistischer Funktionsweise mit Elementen von Akkumulationsregimen, Regulation und Krise erklärt, werden von der Autorin sowohl der klassische Zugang als auch dessen Adaptionen auf verschiedene andere sozialwissenschaftliche Theorieansätze - wie z. B. dem Neo-Gramscianismus - kritisch hinterfragt. Aus dem Blickwinkel der Entwicklungsforschung und unter Hinzuziehung verschiedener Beispiele gegenwärtiger gesellschaftlicher Transformationsprozesse und emanzipatorischer Experimente in Lateinamerika wird aufgezeigt, dass die Regulationstheorie nach wie vor eine wertvolle Analysegrundlage für den gegenwärtigen Kapitalismus darstellt, jedoch einer Schwerpunktverlagerung bedarf. N2 - By building on new approaches to regulation theory, that emerged in the late 1970s and explained the functioning of capitalist structures and processes through accumulation regimes, regulation, and crisis, the author critically questions the classical approach as well as its adaptation to various other social science theory approaches, such as the neo-Gramscian. From the perspective of development research and by considering different examples of contemporary processes of social transformation and emancipatory experiments in Latin America, the author points out that regulation theory remains a valuable basis for analysing contemporary capitalism; however, a shift of emphasis is necessary. T3 - WeltTrends Papiere - 22 KW - Regulationstheorie KW - Lateinamerika KW - Kapitalismus KW - politische Transformation KW - regulation theory KW - capitalism KW - Latin America KW - political transformation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61909 SN - 978-3-86956-211-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ziegel, Andrea T1 - Kurz- und langfristige Bestimmungsgründe für Parteiaffinitäten in Ostdeutschland N2 - In dieser Arbeit wird den verschiedenen Thesen, die das Wahlverhalten in Ostdeutschland begründen, nachgegangen. Der Einbezug der politischen Kultur scheint als Erweiterung des sozialpsychologischen Ansatzes notwendig, um das Wählerverhalten in den neuen Bundesländern angemessen zu modellieren. Für die Analyse der Parteiaffinitäten werden die in den ersten beiden Kapiteln ausgearbeiteten Deutungen zu empirisch überprüfbaren Hypothesen verdichtet und anhand der im empirischen Teil der Arbeit aufgestellten Regressionsmodelle getestet. Inhalt: Die politische Kultur in Ostdeutschland - Besonderheiten politischer Einstellungen: Einstellungen zur Demokratie, Identitätsabgrenzung - Problemwahrnehmungen und Kompetenzzuweisungen Ostdeutsches Wahlverhalten - Thesen - Politisierung der Sozialstruktur - Anwendbarkeit des Konzeptes Parteiidentifikation - Parteiidentifikation und Sozialstruktur - Sachthemen und Kandidaten Empirischer Test - Daten und Methode: Kausalmodell - Hypothesen - Ergebnisse für die einzelnen Parteien: CDU, SPD, PDS - Relatives Gewicht lang- und kurzfristiger Faktoren Fazit - Diskussion der Ergebnisse T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 17 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10720 ER - TY - BOOK A1 - Zhuchok, Anatolii V. T1 - Relatively free doppelsemigroups N2 - A doppelalgebra is an algebra defined on a vector space with two binary linear associative operations. Doppelalgebras play a prominent role in algebraic K-theory. We consider doppelsemigroups, that is, sets with two binary associative operations satisfying the axioms of a doppelalgebra. Doppelsemigroups are a generalization of semigroups and they have relationships with such algebraic structures as interassociative semigroups, restrictive bisemigroups, dimonoids, and trioids. In the lecture notes numerous examples of doppelsemigroups and of strong doppelsemigroups are given. The independence of axioms of a strong doppelsemigroup is established. A free product in the variety of doppelsemigroups is presented. We also construct a free (strong) doppelsemigroup, a free commutative (strong) doppelsemigroup, a free n-nilpotent (strong) doppelsemigroup, a free n-dinilpotent (strong) doppelsemigroup, and a free left n-dinilpotent doppelsemigroup. Moreover, the least commutative congruence, the least n-nilpotent congruence, the least n-dinilpotent congruence on a free (strong) doppelsemigroup and the least left n-dinilpotent congruence on a free doppelsemigroup are characterized. The book addresses graduate students, post-graduate students, researchers in algebra and interested readers. N2 - Eine Doppelalgebra ist eine auf einem Vektorraum definierte Algebra mit zwei binären linearen assoziativen Operationen. Doppelalgebren spielen eine herausragende Rolle in der algebraischen K-Theorie. Wir betrachten Doppelhalbgruppen, d.h Mengen mit zwei binären assoziativen Operationen, welche die Axiome der Doppelhalbgruppe erfüllen. Doppelhalbgruppen sind Veralgemeinerungen von Halbgruppen und sie stehen in Beziehung zu solchen algebraischen Strukturen wie interassoziative Halbgruppen, restriktive Bihalbgruppen, Dimonoiden und Trioden. In dieser Lecture Notes werden eine Vielzahl von Beispielen für Doppelhalbgruppen und strong Doppelhalbgruppen gegeben. Die Unabhängigkeit der Axiome für Doppelhalbgruppen wird nachgewiesen. Ein freies Produkt in der Varietät der Doppelhalbgruppen wird vorgestellt. Wir konstruieren auch eine freie (kommutative) strong Doppelhalbgruppe, eine freie n-dinilpotent (strong) Doppelhalbgruppe und eine freie Links n-dinilpotent Doppelhalbgruppe. Darüber hinaus werden die kleinste n-nilpotente Kogruenz, die kleinste n-dinilpotente Kongruenz auf der freien (strong) Doppelhalbgruppe und die kleinste n-dinilpotente Kongruenz auf einer freien Doppelhalbgruppe charakterisiert. Das Buch richtet sich an Graduierte, Doktoranden, Forscher in Algebra und interessierte Leser. T3 - Lectures in pure and applied mathematics - 5 KW - doppelsemigroup KW - interassociativity KW - free algebra KW - semigroup KW - congruence Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407719 SN - 978-3-86956-427-2 SN - 2199-4951 SN - 2199-496X IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zhang, Shuhao A1 - Plauth, Max A1 - Eberhardt, Felix A1 - Polze, Andreas A1 - Lehmann, Jens A1 - Sejdiu, Gezim A1 - Jabeen, Hajira A1 - Servadei, Lorenzo A1 - Möstl, Christian A1 - Bär, Florian A1 - Netzeband, André A1 - Schmidt, Rainer A1 - Knigge, Marlene A1 - Hecht, Sonja A1 - Prifti, Loina A1 - Krcmar, Helmut A1 - Sapegin, Andrey A1 - Jaeger, David A1 - Cheng, Feng A1 - Meinel, Christoph A1 - Friedrich, Tobias A1 - Rothenberger, Ralf A1 - Sutton, Andrew M. A1 - Sidorova, Julia A. A1 - Lundberg, Lars A1 - Rosander, Oliver A1 - Sköld, Lars A1 - Di Varano, Igor A1 - van der Walt, Estée A1 - Eloff, Jan H. P. A1 - Fabian, Benjamin A1 - Baumann, Annika A1 - Ermakova, Tatiana A1 - Kelkel, Stefan A1 - Choudhary, Yash A1 - Cooray, Thilini A1 - Rodríguez, Jorge A1 - Medina-Pérez, Miguel Angel A1 - Trejo, Luis A. A1 - Barrera-Animas, Ari Yair A1 - Monroy-Borja, Raúl A1 - López-Cuevas, Armando A1 - Ramírez-Márquez, José Emmanuel A1 - Grohmann, Maria A1 - Niederleithinger, Ernst A1 - Podapati, Sasidhar A1 - Schmidt, Christopher A1 - Huegle, Johannes A1 - de Oliveira, Roberto C. L. A1 - Soares, Fábio Mendes A1 - van Hoorn, André A1 - Neumer, Tamas A1 - Willnecker, Felix A1 - Wilhelm, Mathias A1 - Kuster, Bernhard ED - Meinel, Christoph ED - Polze, Andreas ED - Beins, Karsten ED - Strotmann, Rolf ED - Seibold, Ulrich ED - Rödszus, Kurt ED - Müller, Jürgen T1 - HPI Future SOC Lab – Proceedings 2017 T1 - HPI Future SOC Lab – Proceedings 2017 N2 - The “HPI Future SOC Lab” is a cooperation of the Hasso Plattner Institute (HPI) and industry partners. Its mission is to enable and promote exchange and interaction between the research community and the industry partners. The HPI Future SOC Lab provides researchers with free of charge access to a complete infrastructure of state of the art hard and software. This infrastructure includes components, which might be too expensive for an ordinary research environment, such as servers with up to 64 cores and 2 TB main memory. The offerings address researchers particularly from but not limited to the areas of computer science and business information systems. Main areas of research include cloud computing, parallelization, and In-Memory technologies. This technical report presents results of research projects executed in 2017. Selected projects have presented their results on April 25th and November 15th 2017 at the Future SOC Lab Day events. N2 - Das Future SOC Lab am HPI ist eine Kooperation des Hasso-Plattner-Instituts mit verschiedenen Industriepartnern. Seine Aufgabe ist die Ermöglichung und Förderung des Austausches zwischen Forschungsgemeinschaft und Industrie. Am Lab wird interessierten Wissenschaftlern eine Infrastruktur von neuester Hard- und Software kostenfrei für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt. Dazu zählen teilweise noch nicht am Markt verfügbare Technologien, die im normalen Hochschulbereich in der Regel nicht zu finanzieren wären, bspw. Server mit bis zu 64 Cores und 2 TB Hauptspeicher. Diese Angebote richten sich insbesondere an Wissenschaftler in den Gebieten Informatik und Wirtschaftsinformatik. Einige der Schwerpunkte sind Cloud Computing, Parallelisierung und In-Memory Technologien. In diesem Technischen Bericht werden die Ergebnisse der Forschungsprojekte des Jahres 2017 vorgestellt. Ausgewählte Projekte stellten ihre Ergebnisse am 25. April und 15. November 2017 im Rahmen der Future SOC Lab Tag Veranstaltungen vor. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 130 KW - Future SOC Lab KW - research projects KW - multicore architectures KW - In-Memory technology KW - cloud computing KW - machine learning KW - artifical intelligence KW - Future SOC Lab KW - Forschungsprojekte KW - Multicore Architekturen KW - In-Memory Technologie KW - Cloud Computing KW - maschinelles Lernen KW - Künstliche Intelligenz Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433100 SN - 978-3-86956-475-3 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 130 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Zass, Alexander A1 - Zagrebnov, Valentin A1 - Sukiasyan, Hayk A1 - Melkonyan, Tatev A1 - Rafler, Mathias A1 - Poghosyan, Suren A1 - Zessin, Hans A1 - Piatnitski, Andrey A1 - Zhizhina, Elena A1 - Pechersky, Eugeny A1 - Pirogov, Sergei A1 - Yambartsev, Anatoly A1 - Mazzonetto, Sara A1 - Lykov, Alexander A1 - Malyshev, Vadim A1 - Khachatryan, Linda A1 - Nahapetian, Boris A1 - Jursenas, Rytis A1 - Jansen, Sabine A1 - Tsagkarogiannis, Dimitrios A1 - Kuna, Tobias A1 - Kolesnikov, Leonid A1 - Hryniv, Ostap A1 - Wallace, Clare A1 - Houdebert, Pierre A1 - Figari, Rodolfo A1 - Teta, Alessandro A1 - Boldrighini, Carlo A1 - Frigio, Sandro A1 - Maponi, Pierluigi A1 - Pellegrinotti, Alessandro A1 - Sinai, Yakov G. ED - Roelly, Sylvie ED - Rafler, Mathias ED - Poghosyan, Suren T1 - Proceedings of the XI international conference stochastic and analytic methods in mathematical physics N2 - The XI international conference Stochastic and Analytic Methods in Mathematical Physics was held in Yerevan 2 – 7 September 2019 and was dedicated to the memory of the great mathematician Robert Adol’fovich Minlos, who passed away in January 2018. The present volume collects a large majority of the contributions presented at the conference on the following domains of contemporary interest: classical and quantum statistical physics, mathematical methods in quantum mechanics, stochastic analysis, applications of point processes in statistical mechanics. The authors are specialists from Armenia, Czech Republic, Denmark, France, Germany, Italy, Japan, Lithuania, Russia, UK and Uzbekistan. A particular aim of this volume is to offer young scientists basic material in order to inspire their future research in the wide fields presented here. T3 - Lectures in pure and applied mathematics - 6 KW - statistical mechanics KW - random point processes KW - stochastic analysis Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459192 SN - 978-3-86956-485-2 SN - 2199-4951 SN - 2199-496X IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Youssef, Mona T1 - Sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit N2 - Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Inhalt: 1. Einleitung 2. Ausgangspunkt der Untersuchung 3. Die theoretische Entwicklung des Pfadmodells 3.1. Die Zielvariablen 3.2. Die Einflußfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit 4. Die empirische Analyse 4.1. Korrelationskoeffizienten 4.2. Multiple lineare Regression 5. Schlußbemerkungen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 9 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10652 ER - TY - BOOK A1 - Xhindi, Nevila T1 - Albania towards a sustainable regional development BT - the cases of Tirana, Shkodra and Kukes region T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS N2 - As Albania is accelerating its preparations towards the European Union candidate status, numerous areas of public policy and practices undergo intensive development processes. Regional development policy is a very new area of public policy in Albania, and needs research and development. This study focuses on the process of sustainable development in Albania, by analyzing and comparing the regional development of regions of Tirana, Shkodra and Kukes. The methodology used consists of a literature/desk review; analytical and comparative approach; qualitative interviews; quantitative data collection; analysis. The research is organized in five chapters. First chapter provides an overview of the study framework. The second outlines the theory and scientific framework for sustainable and regional development in relation with geography. The third chapter presents the picture of the regional development in Albania, analyzing the disparities and regional development in the light of EU requirements and NUTS division. Chapter 4 continues by analyzing and comparing the regional development of the regions: Tirana – driver for change, Shkodra – the North in Development and Kukes – the “shrinking” region. Chapter 5 presents the conclusions and recommendations. This research comes to the conclusions that if growth in Albania is to be increased and sustained, a regional development policy needs to be established. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 56 KW - Albania KW - sustainable development KW - regional development KW - policy KW - planning Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62691 SN - 978-3-86956-223-0 SN - 0934-716X SN - 1868-2499 IS - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wätzoldt, Sebastian A1 - Giese, Holger T1 - Modeling collaborations in self-adaptive systems of systems BT - terms, characteristics, requirements, and scenarios N2 - An increasing demand on functionality and flexibility leads to an integration of beforehand isolated system solutions building a so-called System of Systems (SoS). Furthermore, the overall SoS should be adaptive to react on changing requirements and environmental conditions. Due SoS are composed of different independent systems that may join or leave the overall SoS at arbitrary point in times, the SoS structure varies during the systems lifetime and the overall SoS behavior emerges from the capabilities of the contained subsystems. In such complex system ensembles new demands of understanding the interaction among subsystems, the coupling of shared system knowledge and the influence of local adaptation strategies to the overall resulting system behavior arise. In this report, we formulate research questions with the focus of modeling interactions between system parts inside a SoS. Furthermore, we define our notion of important system types and terms by retrieving the current state of the art from literature. Having a common understanding of SoS, we discuss a set of typical SoS characteristics and derive general requirements for a collaboration modeling language. Additionally, we retrieve a broad spectrum of real scenarios and frameworks from literature and discuss how these scenarios cope with different characteristics of SoS. Finally, we discuss the state of the art for existing modeling languages that cope with collaborations for different system types such as SoS. N2 - Steigende Anforderungen zum Funktionsumfang und der Flexibilität von Systemen führt zur Integration von zuvor isolierten Systemlösungen zu sogenannten System of Systems (SoS). Weiterhin sollten solche SoS adaptive Eigenschaften aufweisen, die es ihm ermöglichen auf sich ändernde Anforderungen und Umwelteinflüsse zu reagieren. Weil SoS aus unterschiedlichen, unabhängigen Subsystemen zusammengesetzt sind, die wiederum das übergeordnete SoS zu beliebigen Zeitpunkten erweitern oder verlassen können, ist das SoS durch eine variable Systemstruktur gekennzeichnet. Weiterhin definieren sich der Funktionsumfang des SoS und dessen Potenzial aus den enthaltenen Subsystemen. Solche komplexen Systemzusammenstellungen erfordern neue Untersuchungstechniken, um die Interaktion der einzelnen Subsysteme, die Kopplung von geteilten Daten und den Einfluss von lokalen Adaptionsstrategien auf das Gesamtsystem besser verstehen zu können. In diesem Bericht formulieren wir aktuelle Forschungsfragen mit dem Fokus auf der Modellierung von Interaktionen zwischen verschiedenen Systemteilen innerhalt eines SoS. Weiterhin definieren wir wichtige Systemtypen und Begriffe aus diesem Bereich durch das Zusammentragen aktueller Literatur. Nachdem wir ein gemeinsames Verständnis über SoS geschaffen haben, leiten wir typische SoS Eigenschaften und allgemeine Anforderungen für eine Modellierungssprache für Kollaborationen ab. Zusätzlich führen wir eine Literaturstudie durch, in der wir ein breites Spektrum von realen Szenarios und existierenden Frameworks zusammentragen, an denen wir die aufgezeigten SoS Eigenschaften diskutieren. Abschließend beschreiben wir den Stand der Wissenschaft bezüglich existierender Modellierungssprachen, die sich mit Kollaborationen in verschiedenen Arten von Systemen, wie SoS, beschäftigen. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 96 KW - modeling KW - collaboration KW - system of systems KW - cyber-physical systems KW - feedback loops KW - adaptive systems KW - Modellierung KW - Kollaborationen KW - System of Systems KW - Cyber-Physical Systems KW - Feedback Loops KW - adaptive Systeme Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73036 SN - 978-3-86956-324-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wunderlich, Ralf T1 - Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens T1 - The prudent player and the ethics of computer gaming N2 - „Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens“ ist eine moralphilosophische Analyse der sogenannten „Killerspiel-Diskussion“. Als Aufhänger dient der Amoklauf von Winnenden, in dessen Nachgang Diskussionen über Computerspiele, speziell solche mit gewalthaltigem Inhalt, aufkamen. In der öffentlichen Meinung wird häufig davon ausgegangen, dass das Spielen solcher Computerspiele auch in der Realität zu gewalttätigem Verhalten führt. Einige Politiker stellen diese Spiele sogar mit Kinderpornographie gleich. Mithilfe dreier bekannter normativer ethischer Theorien – dem Konsequentialismus (Mill), der Deontologie (Kant) und der Tugendethik (Aristoteles) – werden die wissenschaftlichen Argumente contra Computerspiele analysiert und bewertet. Die Computerspielgegner konzentrieren sich auf den Inhalt und die grafische Darstellung der Spiele (narratologischer Ansatz). Am Ende einer ausführlichen Darstellung ihrer Argumente stellt sich heraus, dass keines davon haltbar ist, wenn man die ethischen Theorien auf sie anwendet. Einzig der tugendethische Ansatz scheint Ansätze zu bieten, auf denen man aufbauen kann, allerdings nicht gegen, sondern für Spiele. Diesem wird im zweiten Teil des Buches nachgegangen. Miguel Sicarts Werk „The Ethics of Computer Games“ versucht, eine konkrete Ethik des Computerspiels zu entwickeln. In „Der kluge Spieler und die Ethik des Computerspielens“ wird Sicarts Werk zum ersten Mal im Deutschen vorgestellt, in seine einzelnen Bestandteile zerlegt und re-strukturiert. In Sicarts Ethik-Konzept für Computerspiele werden die Inhalte und die Grafik der Computerspiele komplett außen vor gelassen. Sein Ansatz ist ein ludologischer (spielwissenschaftlicher), der das Regelwerk und System der Spiele in den Vordergrund schiebt. Die drei Kernelemente seiner Theorie werden dargestellt: 1. das Computerspiel als moralisches Objekt, 2. der Computerspieler als moralisches Subjekt und 3. das Computerspielen als moralische Handlung. Diese drei Aspekte wirken zusammen und miteinander. Es entsteht eine Wechselwirkung zwischen dem Spiel und dem Spieler, in den auch das Nicht-Spieler-Subjekt einbezogen wird. Ein Mensch spielt ein Computerspiel und wird dadurch zum Spieler dieses Spiels. Er nimmt das Regelwerk auf und ruft seine vorhandene Erfahrung aus früheren Spielen ab, um somit ein möglichst gelungenes Spielen zu bewerkstelligen. Damit ist gemeint, dass er nicht schummelt, dass er keine Tricks anwendet, dass er in Mehrspielerspielen Fairplay walten lässt etc. Zusätzlich ist dieser Spieler aber nicht nur ein Spieler, sondern er befindet sich in sozialen Kontexten, hat Werte und Ansichten und diese fließen in sein Spieler-Repertoire ein. In solch einer Wechselwirkung verhält sich der Spieler moralisch korrekt, wenn er dem Spiel zu dem verhilft, was es ist: eine Erfahrung. Das Spiel ist nämlich zweierlei: 1. Das Objekt, also eine CD in einer Hülle mit einer Spielanleitung etc. 2. Das Spiel, das am Bildschirm tatsächlich erfahren wird, indem es gespielt wird. Sieht das Spiel eine gewalthaltige Lösung vor, ist es in Sicarts Ethik des Computerspiels moralisch richtig, diese zu vollziehen. Was Sicart mit seiner Theorie letztendlich zeichnet, ist das Bild eines „klugen Spielers“. Der dritte Teil des Buches analysiert Sicarts Ethik des Computerspiels und zeigt mithilfe eines praktischen Beispiels seine Schwachstelle auf. Während die Computerspielgegner sich ausschließlich auf den Inhalt und die Grafik konzentrieren, ignoriert Sicart sie gänzlich. Somit stellen beide Ansätze Extrempositionen dar. Sicarts Ansatz wird in eine „Ethik des Computerspielens“ uminterpretiert und anschließend auf die Diskussionen rund um den Amoklauf von Winnenden angewendet. Dadurch können die Ausgangsargumente gegen Killerspiele endgültig wissenschaftlich widerlegt werden. Im letzten Teil des Buches wird die Brücke zum tugendethischen Ansatz des Aristoteles geschlagen: der gemäßigte Mittelweg führt zu einem guten Leben. Eine komplette Computerspielethik muss beide Aspekte beinhalten: den grafisch-inhaltlichen („narratologischen“) und den spieltechnischen („ludologischen“) Ansatz. Nur im Zusammenspiel beider kann eine umfassende Computerspielethik gesucht und gefunden werden. Hierzu wird ein Grundgerüst vorgeschlagen sowie zwei Ideen, welche für weitere Forschung auf dem Gebiet verwendet werden können. N2 - “The Prudent Player and the Ethics of Computer Gaming” is a moral philosophical analysis of the so called “killergame-controversy”. After the gun rampage of Winnenden, heavy discussions arose in Germany about video games, especially those with violent content. The public opinion is that violent video games cause violent behaviour in real life. Some German politicians even claimed that such games would be on one level with child pornography. With the help of three known normative ethical theories – consequentialism (Mill), deontology (Kant) and virtue ethics (Aristoteles) – the scientific arguments against video games are analysed and evaluated. The opponents of video games focus on the content and graphics of the games (narratological approach). After an extensive presentation of their arguments, it turns out that none remains valid after applying the ethical theories to them. Solely the virtue ethics approach seems to be of help, however not against but in aid of video games. This is dealt with in the second part of the book. Miguel Sicart’s work “The Ethics of Computer Games” tries to develop a tangible ethics for computer games. “The Clever Player and the Ethics of Computer Gaming” presents Sicart’s theory for the first time in German and re-structures it’s content by focussing on the main ingredients of his theory. Sicart’s concept does not include any content or graphical aspects. It is a strictly ludological (game studies) approach which focuses on the rules and the system of the games. The three main elements of his theory are: 1. the video game as a moral object, 2. the player as a moral subject and 3. playing video games as a moral act. These three aspects work together. The result is an interaction between the game and the player which also includes the non-playing-subject of the player. A person starts playing a video game and hence becomes the player of this game. He acts according to the rules and uses his previous experience with other games in order to play as properly as possible. This means that he does not cheat, does not use tricks, acts with fair play in multiplayer games etc. Since the player is more than just a player, he also uses his virtues and perspectives from the real world as a player-tool. The player acts morally correct in such an interaction, if he helps the game become an experience rather than a mere object (CD/DVD). Only when a game is experienced on the screen by a player, it becomes a real game as intended by it’s designers. And if this game needs a violent on-screen solution for solving a problem, then the player ought to do so. The player which Sicart describes is a “clever player” and not some sort of zombie without thoughts and evaluation of what is happening. The third part of the book analyses Sicart’s framework and shows his weakness with the help of a practical example. While the opponents of video games focus on the content and graphics only, Sicart’s approach does not include them at all. Therefore, both positions are extreme and Sicart’s point of view is re-interpreted into an “Ethics of Computer Gaming”, pointing out the active part of his theory. Now it is scientifically possible to prove all arguments against video games following the Winnenden-controversy wrong at one go. The last part of the book goes back to Aristoteles’ view on ethics: living a good life means finding the middle ground between extremes. Hence, a complete ethics of computer games needs both approaches: the narratological (graphics and content) and the ludological (rules and game systems). Only when both are combined, a real ethics of computer games is possible. A framework for such a theory is proposed as well as two ideas which can be helpful for further research in this field. T3 - DIGAREC Series - 07 KW - Ethik KW - Computerspiel KW - Killerspiel KW - Amoklauf KW - Sicart KW - ethics KW - video game KW - rampage KW - Sicart KW - video game controversy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-55518 SN - 978-3-86956-115-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wood, Aenne A1 - Lauterbach, Wolfgang T1 - Wohin nach der 10. Klasse? BT - Zur Wirkung schulischer Angebote im Berufsfindungsprozess ; Ergebnisse einer Evaluationsstudie N2 - Im Lebenslauf ist die Berufswahl eine zentrale Entwicklungsaufgabe. Durch die Institutionalisierung des Lebenslaufes in modernen Gesellschaften wird der Prozess auch institutionell begleitet. Schule organisiert in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit dazu berufsorientierende Angebote, die u.a. die Entwicklung der Berufswahlreife unterstützen sollen. So werden neben den Eltern auch die Schule und Berufsberatung zu zentralen Vermittlern (Gatekeepern) beim Übergang von der Schule in die Ausbildung. Im Rahmen der Analyse des Berufswahlprozesses ist es wichtig, die Interaktion zwischen „Umwelt und Person“ zu betrachten: Wie gelingt es Jugendlichen, diese Entwicklungsaufgabe anhand personaler und sozialer Ressourcen, sowie im Rahmen gesellschaftlicher Strukturen, zu bewältigen? Diese Fragestellung ist grundsätzlich nicht neu, gewinnt jedoch unter den aktuellen gesellschaftlichen und ökonomischen Übergangsbedingungen eine große Bedeutung. Schulen haben in den letzten Jahren verstärkt begonnen, ihre Berufsorientierung systematisch zu organisieren und weiterzuentwickeln. Die Fülle der neu entwickelten Konzepte und Programme zur Verbesserung der Berufsorientierung steht jedoch in keinem Verhältnis zum Stand der empirischen Forschung. Daher ist die vorliegende Forschungsarbeit von der zentralen Zielstellung geleitet, die empirische Evidenz zur Wirkung schulischer Berufsorientierungsangebote zu erweitern. Im Mittelpunkt der Studie steht die Fragestellung, wie sich der schulische Berufsorientierungsprozess für Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge für einen verbesserten Übergang in weiterführende Bildungs- und Ausbildungssysteme optimieren lässt. Von Interesse ist dabei, ob und inwieweit schulische Angebote die Entwicklung der Berufswahlreife der Schülerinnen und Schüler beeinflussen, welche Angebote als besonders unterstützend oder weniger sinnvoll beurteilt werden müssen. Diese Fragestellungen wurden auf Basis von schriftlichen Befragungen im Zeitraum von 2008 bis 2010 von Oberschülerinnen und Oberschülern im Landes Brandenburg bearbeitet. Anhand von Querschnitts- und Panelanalysen werden Aussagen über die Wahrnehmung und den Einfluss der verschiedenen schulischen Angebote sowohl für einzelne Jahrgangsstufen als auch im Vergleich zwischen den Jahrgangsstufen getroffen. N2 - The study focussed on the question of how career orientation programs for students in middle schools transitioning into advanced educational and vocational levels could be optimized. Particularly of interest was the degree of influence school programs had on the career choices of students and which programs were supportive and which were deemed as not having value. The answers to these questions should help to critically analyze, further develop and adapt current career orientation programs in schools. The accompanying article should be seen as a guidance for teachers who want to use results in current educational research to further develop the career orientation profiles of their schools. The document is an extract of results from the research „My school, my parents and I in the career orientation process – The career choices of students at the end of middle school between career orientation programs in schools and parental influence“ (SEIB). KW - Berufswahlprozess KW - Berufsorientierungsmaßnahmen KW - Übergang in weiterführende Bildungs- und Ausbildungssysteme KW - Gatekeeper KW - Career choice processes KW - Career orientation programs KW - transition into advanced educational and vocational levels KW - gatekeeper Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62118 SN - 978-3-86956-215-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wist, Dominic A1 - Wollowski, Ralf T1 - STG decomposition : avoiding irreducible CSC conflicts by internal communication N2 - Inhalt: 1 Introduction 2 Basic Definitions 3 Achieving SI Implementability by Internal Communication 4 Towards a Structural Method 5 Examples 6 Conclusions and Future Work T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 20 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32968 SN - 978-3-940793-02-7 ER - TY - BOOK A1 - Wist, Dominic A1 - Schaefer, Mark A1 - Vogler, Walter A1 - Wollowski, Ralf T1 - STG decomposition : internal communication for SI implementability N2 - STG decomposition is a promising approach to tackle the complexity problems arising in logic synthesis of speed independent circuits, a robust asynchronous (i.e. clockless) circuit type. Unfortunately, STG decomposition can result in components that in isolation have irreducible CSC conflicts. Generalising earlier work, it is shown how to resolve such conflicts by introducing internal communication between the components via structural techniques only. N2 - STG-Dekomposition ist ein bewährter Ansatz zur Bewältigung der Komplexitätsprobleme bei der Logiksynthese von SI (speed independent) Schaltungen – ein robuster asynchroner (d.h. ohne Taktsignal arbeitender digitaler) Schaltungstyp. Allerdings können dabei Komponenten mit irreduziblen CSC-Konflikten entstehen. Durch Verallgemeinerung früherer Arbeiten wird gezeigt, wie solche Konflikte durch Einführung interner Kommunikation zwischen den Komponenten gelöst werden können, und zwar ausschließlich durch Verwendung an der Graphenstruktur ansetzender Verfahren. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 32 KW - Asynchrone Schaltung KW - Petrinetz KW - Signalflankengraph (SFG oder STG) KW - STG-Dekomposition KW - speed independent KW - CSC KW - Controller-Resynthese KW - Asynchronous circuit KW - petri net KW - signal transition graph KW - STG decomposition KW - speed independent KW - CSC KW - control resynthesis Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40786 SN - 978-3-86956-037-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wipper, Alexander T1 - Flugverkehr und Risikodiskurs BT - dargestellt am Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 N2 - Für den Flugverkehr als Teil eines regional und global verdichteten Infrastruktursystems sind Naturgefahren wie Vulkanausbrüche gleichbedeutend mit Risiken. Die Kommunikation von Risiken verläuft im Spannungsfeld von wirtschaftlichen und staatlichen Akteuren einerseits und Medien und Zivilgesellschaft andererseits. Demgegenüber stehen Modelle diskursiver Risikoregulierung als Instrumente öffentlicher Aushandlungsprozesse. Diskutiert werden Einflussfaktoren auf Entscheidungen im Kontext von Risikodiskursen. Dabei wird insbesondere die Funktionslogik der Medien untersucht. Am Beispiel der Aschewolke des Eyjafjallajökull 2010 wird die Phänomenkonstellation von Akteuren und Diskurspositionen illustriert und der Verlauf einer medialen Risikoentwicklung nachgezeichnet. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 52 KW - Risiko KW - Diskurs KW - Kommunikation KW - Medien KW - Flugverkehr KW - Vulkanasche KW - risk KW - discourse KW - communication KW - media KW - aviation KW - volcanic ash Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49533 SN - 978-3-86956-136-3 SN - 0934-716X SN - 1868-2499 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Windoffer, Alexander T1 - Verwaltungswissenschaft T1 - Administrative Science BT - eine Einführung BT - an introduction N2 - Das Werk ist im ersten Teil Grundlagen und Querschnittsfragen der Verwaltungswissenschaft gewidmet. Zunächst stellt der Verfasser die Erkenntnisobjekte "Verwaltungswissenschaft" und "Öffentliche Verwaltung" vor. Sodann vermittelt er dem Leser Aufgaben, Kulturen, Reformen und die Kontrolle der Verwaltung. Im zweiten Teil werden Verwaltungsbehörden als Organisationen und Handlungssysteme näher beleuchtet. Die betreffenden Kapitel behandeln die Aufbauorganisation, das Personal, die Koordination, das Verfahren und die Entscheidung. N2 - The first part of the book deals with basics and cross-sectional questions of administrative science. First, the author presents the objects “administrative science” an “administration". He then imparts tasks, cultures, reforms and control of administration to the reader. In the second part, authorities as organisations and systems of action are examined more detailed. The respecting chapters deal with the organisational structure, staff, coordination, procedures and decision-making. KW - Verwaltungswissenschaft KW - Verwaltungslehre KW - öffentliche Verwaltung KW - Verwaltungsrecht KW - öffentliches Recht KW - administrative sciences KW - public administration KW - administrative law KW - public law Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-436153 SN - 978-3-86956-477-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Williges, Esther S. G. T1 - Steuerverwaltung in Polen : eine europäische Verwaltung? T1 - Tax administration in Poland : a European administration? N2 - Dieses Forschungspapier fasst die zentralen Ergebnisse entsprechenden Diplomarbeit zur Steuerverwaltung in Polen zusammen. Die zentrale Fragestellung lautet, wie sich diese spezifische öffentliche Verwaltungsstruktur im Zuge der Transformation und des Beitritts zur Europäischen Union entwickelt hat und inwiefern sie heute europäischen Standards entspricht. Da es der EU in dem Bereich an Kompetenzen mangelt, besteht kein einheitliches europäisches Modell der Steuerverwaltung, an dem die polnische zu messen wäre. Die Autorin nutzt das im Rahmen der Europäisierungsforschung entwickelte Konzept des Europäischen Verwaltungsraums, um die aktuelle Gestalt der polnischen Steuerverwaltung unter Berücksichtigung verbindlicher Vorgaben der EU und deren Aktivitäten im Beitrittsprozess analysieren zu können. Ob es eine spezifisch europäische Steuerverwaltung gibt, wird anhand von Daten der OECD mit einer Clusteranalyse ausgelotet werden. Schließlich wird Polens Verortung in den differenzierten Steuerverwaltungswelten ermittelt. Desweiteren analysiert die Autorin die Verbreitung des Common Assessment Frameworks in den Steuerverwaltungen in den Staaten Mittelosteuropas thematisiert. Eine eigene Umfrage bei den polnischen Finanzämtern bringt mehr Klarheit über die Nutzung des CAF in der polnischen Steuerverwaltung. Schließlich ermittelt die Autorin mittels eines semantischen Differentials das Image der polnischen Steuerverwaltung in Deutschland und vergleicht dieses mit dem Selbstbild der deutschen Steuerverwaltung. In einer Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse der verschiedenen Untersuchungen zusammengeführt. Die Antwort der Autorin auf die aufgeworfene Frage nach dem europäischen Charakter der polnischen Steuerverwaltung ist verhalten optimistisch. N2 - This research paper is including the central findings of the diploma thesis diploma about the fiscal administration in Poland. The central question is, how this specific public administrative structure developed in the course of the transformation process and the entry to the European Union and to what extent it corresponds today to European standards. Since the European Union has only few competencies in this field, no uniform European model of the fiscal administration exist, at which the Polish fiscal administration would be measured. The author uses the concept of the European administrative space, in order to be able to analyze the current shape of the Polish fiscal administration with special consideration of obligatory defaults of the European Union and their activities during the entry process. Whether there is a specifically European fiscal administration will be find out, on the basis of data of the OECD with a cluster analysis. Finally, Poland’s place in the different fiscal administration worlds is determined. Further the author analyzes the spreading of the Common Assessment Frameworks in the fiscal administrations in Central Eastern European Countries. Its own inquiry with the Polish tax offices brings more clarity over the use of the CAF in the Polish fiscal administration. Finally the author determines the image of the Polish fiscal administration in Germany by means of a semantic differential and compares this with the self-image of the German fiscal administration. In a final consideration the results of the different findings are connected. The answer of the author to the raised question about the European character of the Polish fiscal administration is with restraint optimistic. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 11 KW - Polen KW - Steuerverwaltung KW - Europäische Integration KW - Common Assessment Framework KW - Poland KW - fiscal administration KW - European integration KW - Common Assessment Framework Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29315 SN - 1860-9061 N1 - [gekürzte Fassung] ER - TY - BOOK A1 - Wilhelm, Jan Lorenz A1 - Hummelbrunner, Richard A1 - Causemann, Bernward A1 - Mutter, Theo A1 - Raab, Michaela A1 - Bugenhagen, Anja A1 - Smid, Hendrik ED - Wilhelm, Jan Lorenz T1 - Evaluation komplexer Systeme BT - Systemische Evaluationsansätze in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit N2 - Seit von Foerster können wir soziale Systeme als Black Boxes betrachten, zu deren Funktionsweise keine klaren Wenn-Dann-Aussagen möglich erscheinen und deren Operationsweise sich für den Beobachter immer nur sequenziell und sprunghaft – und folglich nie ganzheitlich – darstellt. Jedes Bemühen, ein soziales System tiefgründig verstehen und abbilden zu wollen, kann somit schnell ein Gefühl von Orientierungslosigkeit und Überforderung auslösen – ähnlich, wie während einer Achterbahnfahrt. Für die Evaluationsdebatte resultiert aus dieser Sichtweise die Kernfrage, wie nun also im Rahmen von Evaluationen mit sozialer Komplexität umgegangen werden kann. An diese Frage anknüpfend stellt der vorliegende Band das Feld der systemischen Therapie- und Beratungsansätze als inspirierenden Fundus vor, aus welchem sich Konzepte, Methoden und Techniken zur Gestaltung von Evaluationsvorhaben ableiten lassen. Aber welche Möglichkeiten und Grenzen offenbaren sich dabei? Lässt sich sozialer Komplexität mit Hilfe dieser Ansätze besser begegnen? Welche Rahmenbedingungen sollten dabei erfüllt sein und wie lassen sich systemische von nicht-systemischen Ansätzen unterscheiden? T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 10 KW - Evaluation KW - komplexe Systeme KW - systemische Ansätze KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - Komplexität KW - Entwicklungspolitik KW - Evaluation KW - complex systems KW - systemic approaches KW - development cooperation KW - complexity KW - development policy Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78384 SN - 978-3-86956-336-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wiese, Heike A1 - Freywald, Ulrike A1 - Mayr, Katharina T1 - Kiezdeutsch as a test case for the interaction between grammar and information structure N2 - This paper deals with Kiezdeutsch, a way of speaking that emerged among adolescents in multiethnic urban neighbourhoods of Germany. We show that, in Kiezdeutsch, we find evidence for both grammatical reduction and new developments in the domain of information structure, and hypothesise that this points to a systematic interaction between grammar and information structure, between weakened grammatical constraints and a more liberal realisation of information-structural preferences. We show that Kiezdeutsch can serve as an interesting test case for such an interaction, that this youth language is a multiethnolect, that is, a new variety that is spoken by speakers from a multitude of ethnic backgrounds, including German, and forms a dynamic linguistic system of its own, thus allowing for systematic developments on grammatical levels and their interfaces with extragrammatical domains. T3 - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 - 12 KW - interface between grammar and information structure KW - focus particle KW - left periphery KW - multiethnolect KW - acceptability study Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38376 ER - TY - BOOK A1 - Wierzbicki, Bartlomiej T1 - Antikorruptionsstrategie der polnischen Regierung 2002 - 2005 N2 - Aus der Einleitung: Vor 15 Jahren hat Polen mit dem Transformationsprozess begonnen, der das Land von einer sozialistischen Planwirtschaft mit autoritärem Regime in einen modernen demokratischen Staat marktwirtschaftlicher Ausrichtung verwandelt hat. Seither genießt das polnische Volk nach vielen Jahren der Fremdherrschaft wieder seine eigene Souveränität. Mit dem Ende der sozialistischen Ära begann eine Phase umfangreicher und weit reichender institutioneller, wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen. Diese gehen einher mit hoher Arbeitslosigkeit und starker Verunsicherung im Umgang mit den sich neu bildenden Strukturen, was eine große Belastung für die Bevölkerung darstellt. Den Herausforderungen zum Trotz haben es die Polen geschafft, in nur wenigen Jahren ein institutionelles und wirtschaftliches Niveau zu erreichen, das sich an dem Niveau westeuropäischer Staaten orientiert. Diese Leistung wurde u. a. durch die Europäische Kommission anerkannt, indem 1998 zunächst die Beitrittsverhandlungen mit Polen eröffnet wurden und das Land im Mai 2004 zur Europäischen Union (EU) beitrat. Während die alten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union eine lang andauernde Phase wirtschaftlichen Abschwungs erleiden, findet im angrenzenden Polen ein rasanter wirtschaftlicher Aufholungsprozess statt. Wachstumsraten von 5 % und mehr sind hierbei keine Seltenheit. Diese Entwicklung wird von vielen Bürgern der alten EU Mitgliedssaaten in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Löhne wahrgenommen und teilweise als Ursache der eigenen Misere identifiziert. Tatsache aber ist, dass sogar bei anhaltender Dynamik der polnischen Wirtschaft ein Erreichen des westeuropäischen Standards, wenn überhaupt, erst in mehreren Jahrzehnten als realistisch erscheint. Ebenso wie im wirtschaftlichen Bereich stellt sich die institutionelle Diskrepanz zwischen Polen und den Ländern der EU der 15 dar. Zu groß sind die Unterschiede, als dass sie in nur einem Jahrzehnt hätten nachgeholt und ausgeglichen werden könnten. Als zusätzlich Hindernis ist zu werten, dass sich in den letzten Jahren die Berichte der Europäischen Kommission, der Weltbank oder Transparency International mehren, Korruption in Polen bedrohe sämtliche Sphären des öffentlichen und privaten Lebens und die junge „alte“ Demokratie somit durch hausgemachte Probleme ins Strudeln geraten könnte. Innerhalb der Europäischen Kommission scheint man sich des Problems der Korruption in Polen bewusst zu sein und befürchtet diese in Form eines trojanischen Pferdes importiert zu bekommen (Vgl. Dehley 2002: 4). Andere Organisationen wie GRECO1 zeichnen ein düstereres Szenario, da sie der Korruption in Polen attestieren, die demokratischen Institutionen auszuhöhlen. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 09 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15456 SN - 978-3-940793-00-3 ER - TY - BOOK A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Kennen Sie Randegg? T1 - Do you know Randegg? BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" und die Tendenz zur Versöhnung BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" and the tendency of conciliation N2 - Seit seiner berühmt-berüchtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird behauptet, Walser suche über die Ausschließung des Jüdischen das Nationale zu stärken und postuliere die Unversöhnlichkeit von Tätergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete Hörspiel „Das Gespenst von Gattnau“ lässt die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Versöhnung. N2 - Since his Friedenspreisrede in 1998 the number of publications imputing the opus of Martin Walser to be nationalistic and anti-Semitic rises. Sometimes it is suggested that he tries to strengthen nationalistic tendendices with an exklusion of the Jewish and that there is irreconcilability between the community of delinquents and the community of victims after 1945. Walsers Radio Play "Das Gespenst von Gattnau" admits the assumption of another tendency: the tendency of conciliation. KW - Deutsche Literatur KW - Hörspiel KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser KW - German Literature KW - Radio Play KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49868 SN - 978-3-86956-116-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Kennen Sie Randegg? T1 - Do you know Randegg? BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" und die Tendenz zur Versöhnung BT - Martin Walsers "Das Gespenst von Gattnau" and the tendency of conciliation N2 - Seit seiner berühmt-berüchtigten Friedenspreisrede von 1998 nimmt die Anzahl der literaturwissenschaftlichen und -politischen Publikationen, die Martin Walsers Werk eine nationalistische und antisemitische Tendenz unterstellen, zu. Bisweilen wird Walser unterstellt, er suche über die Ausschließung des Jüdischen das Nationale zu stärken und behaupte die Unversöhnlichkeit von Tätergemeinschaft und Opfergemeinschaft nach 1945. Das bislang in der Forschung wenig beachtete Hörspiel "Das Gespenst von Gattnau" lässt die Annahme einer anderen Tendenz zu: die Tendenz zur Versöhnung. N2 - Since his Friedenspreisrede in 1998 the number of publications imputing the opus of Martin Walser to be nationalistic and anti-Semitic rises. Sometimes it is suggested that he tries to strengthen nationalistic tendendices with an exklusion of the Jewish and that there is irreconcilability between the community of delinquents and the community of victims after 1945. Walsers Radio Play "Das Gespenst von Gattnau" admits the assumption of another tendency: the tendency of conciliation. KW - Deutsche Literatur KW - Hörspiel KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Martin Walser KW - German Literature KW - Radio Play KW - Vergangenheitsbewältigung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44788 SN - 978-3-86956-077-9 ER - TY - BOOK A1 - Weyand, Christopher A1 - Chromik, Jonas A1 - Wolf, Lennard A1 - Kötte, Steffen A1 - Haase, Konstantin A1 - Felgentreff, Tim A1 - Lincke, Jens A1 - Hirschfeld, Robert T1 - Improving hosted continuous integration services T1 - Verbesserung gehosteter Dienste für kontinuierliche Integration N2 - Developing large software projects is a complicated task and can be demanding for developers. Continuous integration is common practice for reducing complexity. By integrating and testing changes often, changesets are kept small and therefore easily comprehensible. Travis CI is a service that offers continuous integration and continuous deployment in the cloud. Software projects are build, tested, and deployed using the Travis CI infrastructure without interrupting the development process. This report describes how Travis CI works, presents how time-driven, periodic building is implemented as well as how CI data visualization can be done, and proposes a way of dealing with dependency problems. N2 - Große Softwareprojekte zu entwickeln, ist eine komplizierte Aufgabe und fordernd für Entwickler. Kontinuierliche Integration ist eine geläufige Praxis zur Komplexitätsreduktion. Durch häufiges Integrieren und Testen werden Änderungen klein gehalten und sind daher übersichtlich. Travis CI ist ein Dienst, der kontinuierliche Integration und kontinuierliche Bereitstellung in der Cloud anbietet. Softwareprojekte werden auf der Travis CI Infrastruktur gebaut, getestet und bereitgestellt, ohne dass der Entwicklungsprozess unterbrochen wird. Dieser Bericht beschreibt, die Travis CI funktioniert, zeigt wie zeitgesteuertes, periodisches Bauen implentiert wurde, wie CI-Daten visualisiert werden können und schlägt ein Verfahren vor mit dem Abhängigkeitsprobleme gelöst werden können. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 108 KW - Travis CI KW - continuous integration KW - continuous testing KW - software tests KW - software architecture KW - periodic tasks KW - dependencies KW - visualization KW - Travis CI KW - kontinuierliche Integration KW - kontinuierliches Testen KW - Softwaretests KW - Softwarearchitektur KW - periodische Aufgaben KW - Abhängigkeiten KW - Visualisierung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94251 SN - 978-3-86956-377-0 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 108 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wernert, Yann T1 - Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan T1 - The role of the african union in the regional conflicts of somalia and sudan N2 - In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der Bürgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die Möglichkeiten, den regelmäßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007. N2 - The following work analyses the role of the African Union in regional conflicts in Africa. A focus has been laid on the concrete handling of each conflict by the African Union. Objects of analysis are the civil war in Somalia and the subsequent efforts to restore a stable political order in the country, as well as the Darfur conflict in Sudan. The years 2003 to 2007 have been examined. T3 - WeltTrends Thesis - 11 KW - Afrika KW - Afrikanische Union KW - Sudan KW - Somalia KW - Africa KW - African Union KW - Sudan KW - Somalia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938 SN - 978-3-86956-154-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wendt, Siegfried T1 - Auf dem Weg zu einem Softwareingenieurwesen N2 - (1) Über die Notwendigkeit, die bisherige Informatik in eine Grundlagenwissenschaft und eine Ingenieurwissenschaft aufzuspalten (2) Was ist Ingenieurskultur? (3) Das Kommunikationsproblem der Informatiker und ihre Unfähigkeit, es wahrzunehmen (4) Besonderheiten des Softwareingenieurwesens im Vergleich mit den klassischen Ingenieurdisziplinen (5) Softwareingenieurspläne können auch für Nichtfachleute verständlich sein (6) Principles for Planning Curricula in Software Engineering T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 01 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33184 SN - 978-3-937786-37-7 ER - TY - BOOK A1 - Weiße, Roland T1 - Beiträge zur weichselkaltzeitlichen Morphogenese des Elbhavelwinkels BT - (mit Hinweisen zur Havel- und Elbentwicklung) N2 - Der anfangs geschlossene weichselkaltzeitliche Eiskörper gliederte sich durch in der allgemeinen Rückschmelzphase gebildetes Relief zunehmend in (lokale) Gletscherströme, Gletscherloben und Gletscherzungen, insbesondere durch Eisvorstöße. Gletschervorstöße unterbrachen immer wieder die Deglaziationsphase.br> Aus diesem Grunde sind hier die meisten bogen- oder halbmondförmigen oder gewinkelten schmalen Rückengrundrisse mit Gletschzungenbecken verbunden. Diese Oberlächenformen werden 6-7 Eisrandlagen zugeordnet. Wie sicher ist jedoch der bisher beschriebene Verlauf der weichselkaltzeitlichen Maximalrandlage des Brandenburger Stadiums in diesem Gebiet? Einige Befunde (Relief, Sand, Kiese, Steine, Lehme) weisen auf eine mögliche Existenz einer äußersten Eisrandlage in der Urstromtalniederung noch vor der Brandenburger Haupteisrandlage hin. Die marginalen Oberflächenformen des Gebietes beschreibt der Autor durch Lage, Position, Relief, Gesteine, Lagerungsweisen und Deformationen (Strukturbilder). Auch periglaziale Trockentäler sind für die Rekonstruktion von Art und Lagerung der Gesteine geeignet. Die sichere und umfassende Kenntnis von Glazialstrukturen hat Bedeutung für die Lösung von Fragen der Lagerstätten, Hydrologie und Ökologie. Erforscht wurden typische lokale Glazialformen: Endmoränen, akkumulative Endmoränen, Stauch(end)moränen (die meisten gestauchten Rücken bestehen aus rolligen Sedimenten), überfahrene Endmoränen, Kombinations- bzw. zusammengesetzte Endmoränen (gestauchten Sockeln sind ungestauchte Sedimente aufgesetzt und angelagert), Sander, Grundmoränen mit gepressten Sedimenten unter dünnen weichselkaltzeitlichen Tillen, Gletscherzungenbecken, Drumlins, subglaziale Rinnen, Kames, Kamesfelder und Talsandniederungen mit alten Elbläufen. Diskutiert wird auch die glaziale und holozäne Genese der Unteren Havel und der Elbe zwischen Burg und Havelberg. Am Ende der Arbeit demonstriert eine Überblickskarte die möglichen weichselkaltzeitlichen Eisrandlagen zwischen Elbe und Nuthe (Potsdam). Folgende Probleme werden behandelt: 1. Gliedert sich das weichselkaltzeitliche Inlandeis in Eisströme, Eisloben sowie Eiszungen, und wie ist deren morphologisch-strukturelle Prägekraft im Elbhavelwinkel? 2. Endmoränentypen: Satzendmoränen - Ablationsendmoränen, kombinierte Endmoränen 3. Vorstellung regionaltypischer glazialgenetischer Oberflächenformen: End- und Grundmoränen sowie Kames - einschließlich Relief, Sedimentart, Lagerungsweise / Struktur 4. Vergleich glazialer Oberflächenformen von Elbhavelwinkel mit Grund- und Endmoränen des Potsdamer Raumes 5. Da Eisrandlagenverläufe auch Hinweise auf Lagerungsweisen oberflächennaher, verdeckter Schichten geben sollten, die für die Lösung praktischer geologischer und hydrologischer Fragestellungen relevant sind, müssen Rekonstruktionsversuche von Eisrandlagen u.a. geomorphologische und besonders strukturelle sowie lithologische Befunde berücksichtigen. 6. Gibt es eine äußerste Randlage noch vor der Brandenburger Haupteisrandlage? 7. Wie vollzogen sich Glazial- und Holozänentwicklung von Elbe und unterer Havel im äußersten jungglazialen Gebiet? 8. Verallgemeinernde Zusammenfassung zur strukturell-lithologischen und morphogenetischen Ausstattung der Eisrandlagen des Elbhavelwinkels N2 - During Weichselian glaciation initially a continuous ice sheet existed in this region. In the process of general deglaciation, it disintegrated into to local glacial streams, glacial lobes and glacial tongues, in particular during intermittent ice-advances. As a result, narrow ridges, curved. half-moon-shaped or angular in outline, border the basins left by glacial tongues. The morphological elements oberved are attributed respectively to 6 or 7 ice margins. How certain is the position of the maximal Weichselian ice advance, of the Brandenburg stage, in this area? Some evidence (relief, sand, gravel, stones, loam) suggests another ice-margin in the Elbe-Havel-pradolina in front of the main Brandenburg ice margin. The major morphological features are described by position, relief, sediments and rocks, depositional fabrics and deformation structures. Periglacial dry vallieys yield further evidence with respect to kind and depositional fabrics. Comprehensive and well founded knowledge of glacial deposits and structures is important for solving problems concerning mineral deposits, hydrogeology and ecology. Typical glaciogenic landforms investigated include terminal moraines, ice-push-ridges (mainly ridges of glaciofluial material), overriden terminal moraines, composit terminal moraines (pushed basis overlain by non-deformed sediments), sandurs, basal moraines with compressed sedimments overlain by thin Weichselian till), basins of glacial tongues, drumlins, subglacial channels, kames, kame fields and fluvial lowlands with former channels of the river Elber. A point of discussion is the glacial and Holocene history of the Lower Havel river and the river Elbe between the towns of Burg and Havelberg. Finally, a map showing Weichselian ice-margins between the rivers Elbe and Nuthe is presented. T3 - Brandenburgische Umwelt-Berichte - 14 KW - Elbe-Havel-Gebiet KW - Weichseleiszeit KW - Geomorphogenese Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5958 SN - 978-3-935024-73-0 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Verlaan, Stephanie A1 - Vasquez Carruthers, Juan Francisco A1 - Mair, Theresa A1 - Conner, Sean A1 - Maaser, Lucas A1 - Röthlisberger, Livia ED - Weiß, Norman T1 - Transitional Justice BT - Theoretical and Practical Approaches T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - This publication deals with the topic of transitional justice. In six case studies, the authors link theoretical and practical implications in order to develop some innovative approaches. Their proposals might help to deal more effectively with the transition of societies, legal orders and political systems. Young academics from various backgrounds provide fresh insights and demonstrate the relevance of the topic. The chapters analyse transitions and conflicts in Sierra Leone, Argentina, Nicaragua, Nepal, and South Sudan as well as Germany’s colonial genocide in Namibia. Thus, the book provides the reader with new insights and contributes to the ongoing debate about transitional justice. N2 - Gegenstand dieser Publikation ist das Thema „Transitional Justice“. In sechs Fallstudien verknüpfen die Autoren theoretische und praktische Implikationen, um innovative Ansätze zu entwickeln. Ihre Vorschläge wollen dazu beitragen, den Übergangsprozess von Gesellschaften, Rechtsordnungen und politischen Systemen effektiver zu gestalten. Nachwuchswissenschaftler mit unterschiedlichem fachlichem Hintergrund geben hier neue Einblicke und zeigen die fortdauernde Relevanz des Themas. Die Kapitel analysieren Übergänge und Konflikte in Sierra Leone, Argentinien, Nicaragua, Nepal und Süd-Sudan sowie den kolonialen Völkermord in Namibia. So liefert das Buch dem Leser neue Erkenntnisse und trägt zur laufenden Debatte über das Thema „Transitional Justice“ bei. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 7 KW - transitional justice KW - transformation KW - transformative justice KW - reconciliation KW - political opportunism KW - Übergangsjustiz KW - Transformation KW - Versöhnung KW - Demokratisierung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-431711 SN - 978-3-86956-473-9 SN - 1869-2443 SN - 1867-2663 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Mürbe, Ulrike A1 - Zichy, Michael A1 - Jeutner, Valentin A1 - Heinrichs, Bert A1 - Risse, Verena A1 - Brunozzi, Philippe A1 - Gerson, Oliver Harry A1 - Martinsen, Franziska A1 - Link, Jochen A1 - Pollmann, Arnd A1 - Wildfeuer, Dennis A1 - Laukötter, Sebastian A1 - John, Emanuel A1 - Baranzke, Heike A1 - Schoellner, Karsten A1 - Schües, Christina A1 - Koppe, David ED - Mürbe, Ulrike ED - Weiß, Norman T1 - Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis BT - Über Aufgaben und Grenzen praktischer Philosophie vor dem Hintergrund menschen- und völkerrechtlicher Wirklichkeiten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand nähern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschläge für die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie lässt sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begründungsdiskurse einen Beitrag zur globalen Stärkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beiträgen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken über das Selbstverständnis zeitgenössischer Menschenrechtsphilosophie an. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 18 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402732 SN - 978-3-86956-419-7 SN - 1435-9154 SN - 2568-6348 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Mehde, Veith A1 - Krieger, Heike A1 - Franzen, Martin A1 - Mock, Sebastian A1 - Altenhain, Karsten ED - Weiß, Norman T1 - Rechtsentwicklungen im vereinten Deutschland T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Der Band enthält die Vorträge einer Konferenz vom November 2009 in Potsdam. Die Texte untersuchen anhand ausgewählter Beispiele die Entwicklungen der zurückliegenden zwanzig Jahre im Zivilrecht, Strafrecht und öffentlichen Recht. Die Bundesrepublik Deutschland sieht sich seit der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges in einer ganz neuen Situation. Dies gilt für den völkerrechtlichen Rahmen ihrer Außenpolitik, für den Wettbewerb der Rechtsordnungen, für die mit erhöhter Dynamik fortschreitende europäische Einigung und ihre Konsequenzen. Die bei der Grundrechtsinterpretation im Mehrebenensystem auftauchenden Divergenzen und die Auswirkungen technischer Neuerungen auf das Sozialverhalten prägen Rechtswirklichkeit und Rechtsdogmatik. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 3 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36180 SN - 978-3-86956-018-2 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Kotzur, Markus A1 - Thumfart, Johannes ED - Weiß, Norman T1 - Hugo Grotius: Mare Liberum BT - Zur Aktualität eines Klassikertextes T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Im März 1609 erschien die Schrift „Mare Liberum“. Das aus diesem Anlaß durchgeführte Podiumsgespräch „Hugo Grotius: Mare Liberum – Zur Aktualität eines Klassikertextes“ erörterte zunächst den Typus des Klassikertextes und untersuchte Aspekte der Grotius-Rezeption. Danach wurde erörtert, inwieweit der Protestant Grotius von Ideen des Katholiken de Vitoria beeinflußt war und was dies für die Webersche Einordnung des Kapitalismus bedeutet. Abschließend stellte das Podiumsgespräch dann den Bezug zur heutigen Situation her und behandelte die Bedrohung der Freiheit der Meere durch Piraterie und setzte sich mit den Gegenmaßnahmen der Europäischen Union auseinander. Die Publikation enthält die ersten drei Beiträge aus der Feder von Markus Kotzur, Johannes Thumfart und Norman Weiß. Kotzur entwickelt den Begriff des Klassikertexts und macht an den verschiedenen Kategorien – literarische Texte, philosophische, staats- und gesellschaftstheoretische Entwürfe, politische Texte und spezifische Rechtstexte – die jeweiligen Wirkungsmöglichkeiten anschaulich. Er schildert sodann die Besonderheit der spezifisch juristischen Wirkweisen aller Kategorien von Klassikertexten in der völkerrechtlichen Theorie und Praxis gleichermaßen. Weiß schildert die Entstehungshintergründe von „Mare liberum“ und geht darauf ein, wie und warum ein für den konkreten Einzelfall entstandenes Parteigutachten bereits nach wenigen Jahren zum allgemein bedeutsamen Rechtstext werden konnte. In einem zweiten Schritt wird kurz angerissen, wie sich die Rezeption dieses Klassikertexts im zwanzigsten Jahrhundert darstellt. Thumfart unternimmt es, die These Max Webers, der Kapitalismus sei durch den Protestantismus begünstigt worden, um die eigene These zu ergänzen, auch die katholische Religion habe sich förderlich erwiesen: Grotius habe seine Idee eines universalen, natur- und gottgewollten Rechts auf Freihandel in Abhängigkeit von dem katholischen Missionsgedanken entwickelt, wie er knapp sechzig Jahre vor Grotius von dem spanischen Dominikaner Francisco de Vitoria formuliert wurde. N2 - “Mare Liberum” was published by Hugo Grotius in March 1609. 400 years later, a panel discussion in Potsdam focused on the classical text as such and then dealt with the reception of “Mare Liberum” both in Grotius’ time and today. Furthermore, it was discussed how Grotius himself was influenced by Francisco de Vitoria. These three papers are included in the present publication; a fourth paper on the current problems of fighting piracy by the European Union was presented but is not included here because we wanted to preserve the historical approach of the publication. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 2 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35272 SN - 978-3-86956-015-1 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die Bedeutung von Menschenrechtsklauseln für die Außenbeziehungen und Entwicklungshilfeabkommen der EG/EU N2 - Inhalt: A. Einführung B. Historische Entwicklung I. Lome-I und -II II. Einheitliche Europäische Akte und Lome-III III. Lomé-IV IV. Aktuelle Praxis C. Rechtfertigung der Einbeziehung von Menschenrechten in die Auswärtigen Beziehungen und Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft I. Hintergründe II. Rechtliche Begründung D. Würdigung der heutigen Bedeutung der Menschenrechtspolitik der Gemeinschaft I. Generelle Betrachtung II. Einzelfälle E. Überwachung der Standards und Rechtsfolgen von Verstößen I. Überwachung II. Rechtsfolgen F. Mögliche Rückwirkungen auf die innergemeinschaftliche Menschenrechtspolitik Literaturverzeichnis T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 4 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51310 ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die neuen Mitgliedstaaten des Europarates im Spiegel der Rechtsprechung der Straßburger Organe : eine erste Bilanz N2 - Inhalt: I. Hintergrund II. Statistische Entwicklungen 1994 - 1997 III. Auswertung der Beschwerden 1. Unzulässigkeitsgründe a) Abweisung ratione temporis b) Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtsweges 2. Inhaltliche Prüfung durch die Kommission a) Untersuchungshaft b) Faires Verfahren c) Materielle Garantien der Art. 8, 10 und 11 d) Eigentum 3. Entscheidungen des Gerichtshofs IV. Fazit T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 1 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51289 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Sustainable freedom of choice : a new concept N2 - The value concept of traditional resource economics is welfare. Therefore, sustainability of welfare is often taken to characterise our obligations to future generations. This paper argues that this view is inappropriate because it leaves no room for future generations autonomy. Future generations should be free to make their own decisions. Consequently freedom of choice is the appropriate value concept on which resource economics should be based. The concept of sustainability receives a new interpretation. Sustainability is a principle of intertemporal distributive justice which requires equitable opportunities across generations. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 11 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8484 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Contractarian approaches to intergenerational justice N2 - In modern political philosophy social contract theory is the most prominent approach to individual rights and fair institutions. According to social contract theory the system of rights in a society ought to be justified by reconstructing its basic features as a contract between the mutually unconcerned members of society. This paper explores whether social contract theory can successfully be applied to justify rights of future generations. Three competing views are analysed: Rawls's theory of justice, Hobbes's radical liberalism and Gauthier's bargaining framework based on the Lockean proviso. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 15 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8529 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Property rights and resource allocation in an overlapping generations model N2 - The paper is an enquiry into dynamic social contract theory. The social contract defines the rules of resource use. An intergenerational social contract in an economy with a single exhaustible resource is examined within a framework of an overlapping generations model. It is assumed that new generations do not accept the old social contract, and access to resources will be renegotiated between any incumbent generation and their successors. It turns out that later generations will be in an unfortunate position regardless of their bargaining power. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 17 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8543 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - Industrial policies and social security : investigating the links N2 - This paper opens a series of discussion papers which report about the findings of a research project within the Phare-ACE Programme of the European Union. We, a group of Bulgarian, German, Greek, Polish and Scottish economists and agricultural economists, undertake this research to provide An Integrated Analysis of Industrial Policies and Social Security Systems in Countries in Transition.1 This paper outlines the basic motivation for such study. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 1 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48767 ER - TY - BOOK A1 - Weikard, Hans-Peter T1 - The Rawlsian principles of justice reconsidered : paper prepared for the 3rd international meeting of the Society for Social Choice and Welfare, Maastricht, 22 - 25 June 1996 N2 - Of Rawls's two principles of justice only the second has received attention from economists. The second principle is concerned with the social and economic conditions in a just society. The first principle, however, has largely been neglected. It claims, that all people in society should have equal basic liberties. In this paper Rawls's first principle is characterised in a freedom of choice framework. The analysis reveals conceptual problems of the Rawlsian approach to justice. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 09 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16128 ER - TY - BOOK A1 - Weigand, Judith T1 - Geschlechtsspezifische Erwerbsverläufe im internationalen Vergleich BT - der Einfluss der Geburt des ersten Kindes auf weibliche Erwerbsverläufe in Deutschland und Großbritannien N2 - Ziel der hier durchgeführten Analyse war es herauszufinden, ob und inwieweit sich unterschiedliche Wohlfahrtsstaaten auf das Erwerbsverhalten von Frauen nach der Geburt des ersten Kindes auswirken. Dazu wurde ein deutsch-britischer Ländervergleich angestellt. Die beiden Länder dienten exemplarisch für den konservativ-korporatistischen (Deutschland) und den liberalen (Großbritannien) Wohlfahrtsstaatstypus. Inhalt: Teil I Theoretischer Hintergrund 1 Zum Begriff des "Wohlfahrtsstaates" 1.1 Wohlfahrtsstaatstypologien nach Esping-Andersen 2 Wohlfahrtsstaat und Geschlechterverhältnisse 2.1 Kulturelle Rahmenbedingungen zur Erklärung unterschiedlichen Erwerbsverhaltens 3 Der deutsche und der britische Wohlfahrtsstaat 3.1 Wohlfahrtsstaatliche Rahmenbedingungen 3.1.1 Möglichkeiten der Kinderbetreuung 3.1.2 Systeme der Ehegattenbesteuerung 3.1.3 Familienpolitische Regulierungen 3.2 Kulturelle Unterschiede – Entwicklungen der Geschlechterverhältnisse in Deutschland und Großbritannien 3.2.1 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Ost- und Westdeutschland 3.2.2 Die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in Großbritannien 4 Die Bedeutung von Teilzeitbeschäftigung für Frauen 5 Der Einfluss von Bildung und Bildungssystemen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen Teil II Empirische Analyse 6 Hypothesenbildung 7 Der Datensatz 8 Ergebnisse 8.1 Deutschland und Großbritannien im Vergleich 8.2 Deutschland – Großbritannien nach Bildungsgruppen Fazit T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 22 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10750 ER - TY - BOOK A1 - Wefers, Tom T1 - Ursachen, Verlauf und Folgen der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 34 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70618 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Steffen T1 - Der Einfluß wohlfahrtsstaatlicher Charakteristika auf individuelle gesellschaftlich-politische Einstellungen BT - ein Vergleich von Einstellungen in Norwegen, Deutschland (West) und in den USA N2 - Ziel der Arbeit ist es, einen Vorschlag zur Untersuchung des Mikro-Makro Links zu unterbreiten. Die zentrale These ist, daß die in der westlichen Welt entstandenen Wohlfahrtsstaaten seit ihrer Entstehung wesentlich die Einstellungen der in ihnen lebenden Bevölkerung beeinflußt haben. Inhalt: Die Unterscheidung von Wohlfahrtsstaaten Die Untersuchung von Mikro- Makrozusammenhängen Der Zusammenhang zwischen wohlfahrtsstaatlichen Regimetypen und individuellen Einstellungen - Der Markt-Staat Index - Der Akzeptanz arbeitender Mütter Index T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 5 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12806 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Martin T1 - Öffentliches Dienstrecht in Polen, der Slowakei und Estland : Reformkonzepte und Implementation im Vergleich N2 - Aus der Einleitung Ziel der folgenden Studie ist es, die Entwicklung des öffentlichen Dienstrechts in Polen, der Slowakei und Estland vergleichend zu analysieren. Die Schaffung eines professionellen und entpolitisierten Staatsdienstes ist eine zentrale Voraussetzung für die Konsolidierung von Marktwirtschaft und Demokratie im Zuge der politischen und wirtschaftlichen Transformationsprozesse im postsozialistischen Mittel- und Osteuropa. Eine Verfestigung demokratischer Institutionen und Ver-fahren kann nur gelingen, wenn die Gesetzesausführung und die damit Beauftragten selbst demokratisch legitimiert und kontrolliert sind. Das Verwaltungshandeln sollte nicht nur sachlich-inhaltlich, sondern auch personell-institutionell an Gesetz und Recht gebunden sein. Daher müssen insbesondere Fragen des Dienstverhältnisses der Beamten gesetzlich geregelt und von willkürlichen Entscheidungen der jeweiligen politischen Führung unabhängig sein. In der Mehrzahl der mittel- und osteuropäischen Staaten sind mittlerweile entsprechende Gesetze in Kraft. Die unterschiedlichen Zeitpunkte der Verabschiedung (1995 in Estland, 1998 in Polen und 2001 in der Slowakei) machen aber deutlich, dass die Notwendigkeit eines entsprechend den oben genannten Kriterien konzipierten Staatsdienstes keinesfalls überall erkannt wurde. Die in der Literatur verbreitete Einschätzung, dass in allen mittel- und osteuropäischen Staaten noch beachtliche Diskrepanzen zwischen den immensen politischen Herausforderungen einerseits und den begrenzten Regierungskapazitäten andererseits bestehen, deuten darauf hin, dass die Umsetzung der Beamtengesetze weiter verbesserungswürdig ist. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 08 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8124 SN - 978-3-939469-28-5 ER - TY - BOOK A1 - Weber, Benedikt T1 - Human pose estimation for decubitus prophylaxis T1 - Verwendung von Posenabschätzung zur Dekubitusprophylaxe N2 - Decubitus is one of the most relevant diseases in nursing and the most expensive to treat. It is caused by sustained pressure on tissue, so it particularly affects bed-bound patients. This work lays a foundation for pressure mattress-based decubitus prophylaxis by implementing a solution to the single-frame 2D Human Pose Estimation problem. For this, methods of Deep Learning are employed. Two approaches are examined, a coarse-to-fine Convolutional Neural Network for direct regression of joint coordinates and a U-Net for the derivation of probability distribution heatmaps. We conclude that training our models on a combined dataset of the publicly available Bodies at Rest and SLP data yields the best results. Furthermore, various preprocessing techniques are investigated, and a hyperparameter optimization is performed to discover an improved model architecture. Another finding indicates that the heatmap-based approach outperforms direct regression. This model achieves a mean per-joint position error of 9.11 cm for the Bodies at Rest data and 7.43 cm for the SLP data. We find that it generalizes well on data from mattresses other than those seen during training but has difficulties detecting the arms correctly. Additionally, we give a brief overview of the medical data annotation tool annoto we developed in the bachelor project and furthermore conclude that the Scrum framework and agile practices enhanced our development workflow. N2 - Dekubitus ist eine der relevantesten Krankheiten in der Krankenpflege und die kostspieligste in der Behandlung. Sie wird durch anhaltenden Druck auf Gewebe verursacht, betrifft also insbesondere bettlägerige Patienten. Diese Arbeit legt eine Grundlage für druckmatratzenbasierte Dekubitusprophylaxe, indem eine Lösung für das Einzelbild-2D-Posenabschätzungsproblem implementiert wird. Dafür werden Methoden des tiefen Lernens verwendet. Zwei Ansätze, basierend auf einem Gefalteten Neuronalen grob-zu-fein Netzwerk zur direkten Regression der Gelenkkoordinaten und auf einem U-Netzwerk zur Ableitung von Wahrscheinlichkeitsverteilungsbildern, werden untersucht. Wir schlussfolgern, dass das Training unserer Modelle auf einem kombinierten Datensatz, bestehend aus den frei verfügbaren Bodies at Rest und SLP Daten, die besten Ergebnisse liefert. Weiterhin werden diverse Vorverarbeitungsverfahren untersucht und eine Hyperparameteroptimierung zum Finden einer verbesserten Modellarchitektur durchgeführt. Der wahrscheinlichkeitsverteilungsbasierte Ansatz übertrifft die direkte Regression. Dieses Modell erreicht einen durchschnittlichen Pro-Gelenk-Positionsfehler von 9,11 cm auf den Bodies at Rest und von 7,43 cm auf den SLP Daten. Wir sehen, dass es gut auf Daten anderer als der im Training verwendeten Matratzen funktioniert, aber Schwierigkeiten mit der korrekten Erkennung der Arme hat. Weiterhin geben wir eine kurze Übersicht des medizinischen Datenannotationstools annoto, welches wir im Zusammenhang mit dem Bachelorprojekt entwickelt haben, und schlussfolgern außerdem, dass Scrum und agile Praktiken unseren Entwicklungsprozess verbessert haben. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 153 KW - machine learning KW - deep learning KW - convolutional neural networks KW - pose estimation KW - decubitus KW - telemedicine KW - maschinelles Lernen KW - tiefes Lernen KW - gefaltete neuronale Netze KW - Posenabschätzung KW - Dekubitus KW - Telemedizin Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567196 SN - 978-3-86956-551-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 153 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wassermann, Lars A1 - Felgentreff, Tim A1 - Pape, Tobias A1 - Bolz, Carl Friedrich A1 - Hirschfeld, Robert T1 - Tracing Algorithmic Primitives in RSqueak/VM N2 - When realizing a programming language as VM, implementing behavior as part of the VM, as primitive, usually results in reduced execution times. But supporting and developing primitive functions requires more effort than maintaining and using code in the hosted language since debugging is harder, and the turn-around times for VM parts are higher. Furthermore, source artifacts of primitive functions are seldom reused in new implementations of the same language. And if they are reused, the existing API usually is emulated, reducing the performance gains. Because of recent results in tracing dynamic compilation, the trade-off between performance and ease of implementation, reuse, and changeability might now be decided adversely. In this work, we investigate the trade-offs when creating primitives, and in particular how large a difference remains between primitive and hosted function run times in VMs with tracing just-in-time compiler. To that end, we implemented the algorithmic primitive BitBlt three times for RSqueak/VM. RSqueak/VM is a Smalltalk VM utilizing the PyPy RPython toolchain. We compare primitive implementations in C, RPython, and Smalltalk, showing that due to the tracing just-in-time compiler, the performance gap has lessened by one magnitude to one magnitude. N2 - Wenn man eine Programmiersprache als Virtuelle Maschine (VM) realisiert, dann wird Verhalten, das man als Teil der VM, also primitiv, implementiert normalerweise schneller ausgeführt, als vergleichbare Funktionen die in der implementierten Sprache verfasst wurden. Aber die Entwicklung und Wartung von primitiven Funktionen erfordert mehr Anstrengung als die Wartung und Benutzung von Funktionen der implementierten Sprache, da Fehlerbehebung schwerer ist, und die Entwicklungszyklen für VM-Teile länger sind. Im Gegensatz zu Programmen, die in der implementierten Programmiersprache geschrieben sind, wird Quelltext von Primitiven selten wiederverwendet. Und falls sie wiederverwendet werden, dann wird die Schnittstelle zur VM meist emuliert, was den Geschwindigkeitsvorteil reduziert. Aber aufgrund von neueren Resultaten der ablaufverfolgenden dynamischen Kompilierung, könnte die Abwägung zwischen Geschwindigkeit einerseits und Implementierungsaufwand, Wiederverwendbarkeit und Änderbarkeit andererseits nun zugunsten von letzteren ausfallen. In dieser Arbeit untersuchen wir, welche Abstriche bei der Implementierung von Verhalten als Primitive gemacht werden müssen, insbesondere wie hoch die Laufzeitunterschiede zwischen Primitiven und gehosteten Funktionen noch sind. Um das zu erreichen haben wir die algorithmische Primitive BitBlt drei mal für RSqueak/VM implementiert. RSqueak/VM ist eine Smalltalk VM, die die PyPy RPython-Toolkette verwendet. Wir vergleichen die Primitivenimplementierungen in C, RPython und Smalltalk, und zeigen, dass aufgrund eines ablaufverfolgenden just-in-time-Übersetzers der Geschwindigkeitsunterschied um eine Größenordnung auf eine Größenordnung gefallen ist. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 104 KW - virtual machines KW - collection types KW - memory optimization KW - dynamic typing KW - virtuelle Maschinen KW - Sammlungsdatentypen KW - Speicheroptimierungen KW - dynamische Sprachen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91277 SN - 978-3-86956-355-8 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 104 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Warschburger, Petra A1 - Döring, Ivonne A1 - Hudjetz, Annekatrin T1 - Gemeinsam fit : Arbeitsbuch zur Stärkung von Eltern adipöser Kinder N2 - Die Adipositas und ihre mitunter schwerwiegenden Auswirkungen nimmt in öffentlichen Diskussionen einen immer größeren Stellenwert ein. In Deutschland leiden neben 37 Millionen Erwachsenen derzeit rund 2 Millionen Kinder an Übergewicht oder Adipositas. Das Arbeitsbuch wendet sich an die Eltern betroffener Kinder. Erklärt wird die Entstehung der Adipositas, zudem sind Informationen zu gesunder Ernährung und deren Umsetzung im Alltag enthalten. Zusätzlich wird auf den wichtigen Faktor der Bewegung sowie eine mögliche erneute Gewichtszunahme eingegangen. Entwickelt wurde das Arbeitsbuch im Rahmen einer Studie und spricht die teilnehmenden Eltern an, deren Kinder sich aufgrund von Adipositas in einer Reha-Klinik befinden. Die enthaltenen Informationen und Alltagshilfen sind jedoch auch für alle anderen betroffenen Eltern relevant. N2 - Obesity und its consequences have more and more aroused public interest. In Germany 37 million adults and 2 million children suffer from overweight or obesity. This book addresses the parents of affected children. Aside from the etiology of obesity the book contains information on a healthy balanced diet and its implementation in everyday life. In addition, it is gone into the important impact of physical activity as well as the case of a possible weight gain. The book was developed within the framework of a study and originally addresses the participating parents whose children are staying in a clinic due to their obesity. However, the information and hints given are certain to be relevant for every parent affected. KW - kindliche Adipositas KW - Eltern KW - Übergewicht KW - children obesity KW - parents KW - overweight Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15647 SN - 978-3-940793-03-4 ER - TY - BOOK A1 - Walzer, Christine T1 - Fehler fördern Entwicklung BT - eine Analyse mit der Felix-App zur Visualisierung von Emotionen und Leistungsfähigkeit im Biologieunterricht T3 - Lern dich glücklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen N2 - Emotionen und Gefühle von Lehrenden und Lernenden werden im Schullalltag bedauerlicherweise zu wenig berücksichtigt, obwohl die Forschung vielfältige Ergebnisse zum Einfluss von Emotionen auf die Lern- und Leistungsbereitschaft beigetragen hat. Allerdings fehlt es aktuell an tragfähigen Konzepten für die konkrete Nutzung und Umsetzung dieses Wissens in der Schule. Frau Christine Walzer testet im Rahmen ihrer Arbeit die von Benjamin Apelojg entwickelte FELIX-App, die Emotionen und Bedürfnisse von Lerngruppen aufnimmt und spiegelt. Der Fokus wird auf eine Unterrichtstunde mit dem Schwerpunkt Lernen aus Fehlern gesetzt. Neben dem Zusammenhang zwischen provozierten Fehlern und Emotionen, soll insbesondere der Einsatz der FELIX-App analysiert werden. Hierzu wurde die FELIX-App in Biologie-Kursen eines Gymnasiums eingesetzt. Die Schüler*innen wurden neben einem Pre- und Postfragebogen direkt im Unterricht mit der Felix-App zu ihren Emotionen in bestimmten Lernkontexten befragt. Die Arbeit bietet sowohl eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema „Emotionen im schulischen Kontext“, als auch einen Einblick in das Konzept der prozessorientierten Didaktik und zeigt beispielhaft den Einsatz der FELIX-App. Die gewonnenen Ergebnisse sprechen sehr für eine weitere Einbindung von Emotions-orientierten Abfragen und für eine offenere Fehlerkultur im Unterricht. T3 - Lern dich glücklich - Arbeiten zum prozessorientierten Lehren und Lernen - 3 KW - Emotionen KW - FELIX-App KW - prozessorientierte Didaktik KW - Lernen aus Fehlern Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474652 SN - 2568-4515 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wagener, Sascha T1 - Der EU-Verfassungsvertrag und die Positionen linker Parteien N2 - Diese Anfang 2006 fertiggestellte, nunmehr postum veröffentlichte Publikation untersucht und bewertet detailliert die Positionen zum Vertrag über eine Verfassung für Europa jener Parteien, die im Europäischen Parlament der "Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke" (GUE/NGL) angehören. Die Debatte zum europäischen Verfassungsvertrag zwang alle linken Parteien in einer erstmalig geführten transnationalen Debatte, ihre Haltung zur EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes, ihre Position zum Verfassungsvertrag als solchem sowie ihre generelle Bereitschaft zu verdeutlichen, einem „anderen“ oder „besseren“ Vertrag zuzustimmen. Die Arbeit zeigt eine sehr hohe Fragmentierung der Haltung der linken Parteien zum Verfassungsvertrag und zur Mitgliedschaft ihrer Länder in der EU. N2 - This at the beginning of 2006 finished, now posthumously published publication examines and evaluates in detail the positions of the parties that belong to the European Parliament of the "Confederal Group of the European United Left / Nordic Green Left" (GUE / NGL) about the European constitutional treaty. The respective debate forced them in a transnational debate to define their positions on the EU membership of their country, their position on the Constitutional treaty as such, as well as their overall readiness for agreeing with an "other" or "better" treaty. The work shows a very high level of fragmentation of the attitude of the left parties on the constitutional treaty and the EU membership of their countries. T3 - WeltTrends Thesis - 14 KW - Europäische Union KW - Verfassungsvertrag KW - Linke Parteien KW - Europäisches Parlament KW - European Union KW - European constitutional treaty KW - Left parties KW - European Parliament Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59391 SN - 978-3-86956-186-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Voß, Anja T1 - Untersuchung und Modellierung der Stickstoff- und Phosphorumsatz- und Transportprozesse in mesoskaligen Einzugsgebieten des Tieflandes am Beispiel von Nuthe, Hammerfließ und Stepenitz T1 - Analysis and modelling of nitrogen and phosphorus transformation and transport processes in the mesoscale lowland basins Nuthe, Hammerfließ, and Stepenitz N2 - Ziel dieser Arbeit war es, die Stickstoff- und Phosphorprozesse im nordostdeutschen Tiefland detailliert zu untersuchen und Handlungsoptionen hinsichtlich der Landnutzung zur nachhaltigen Steuerung der Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Fließgewässer aufzuzeigen. Als Grundvoraussetzung für die Modellierung des Nährstoffhaushaltes mussten zunächst die hydrologischen Prozesse und die Abflüsse für die Einzugsgebiete validiert werden. Dafür wurde in dieser Arbeit das ökohydrologische Modell SWIM verwendet. Die Abflussmodellierung umfasste den Zeitraum 1991 - 2000. Die Ergebnisse dazu zeigen, dass SWIM in der Lage war, die hydrologischen Prozesse in den Untersuchungsgebieten adäquat wiederzugeben. Auf der Grundlage der Modellierung des Wasserhaushaltes wurden mit SWIM die Stoffumsatzprozesse für den Zeitraum 1996 - 2000 simuliert. Um dabei besonders das Prozessgeschehen im Tiefland zu berücksichtigen, war die Erweiterung von SWIM um einen Ammonium-Pool mit dessen Umsatzprozessen erforderlich. Außerdem wurde der Prozess der Nährstoffversickerung so ergänzt, dass neben Nitrat auch Ammonium und Phosphat durch das gesamte Bodenprofil verlagert und über die Abflusskomponenten zum Gebietsauslass transportiert werden können. Mit diesen Modellerweiterungen konnten die Stickstoff und Phosphorprozesse in den Untersuchungsgebieten gut abgebildet werden. Mit dem so validierten Modell wurden weitere Anwendungen ermöglicht. Nährstoffsimulationen für den Zeitraum 1981 bis 2000 dienten der Untersuchung des abnehmenden Trends in den Nährstoffkonzentrationen der Nuthe. Die Untersuchungsergebnisse lassen deutlich erkennen, dass sich die Konzentrationen nach 1990 hauptsächlich auf Grund der Reduzierung der Einträge aus punktförmigen Quellen und Rieselfeldern verringert haben. Weitere Modellrechnungen zur Herkunft der Nährstoffe haben ergeben, dass Nitrat überwiegend aus diffusen Quellen, Ammonium und Phosphat dagegen aus punktförmigen Quellen stammen. Als besonders sensitiv auf die Modellergebnisse haben sich die Parameter zu Landnutzung und -management und die Durchwurzelungstiefe der Pflanzen herausgestellt. Abschließend wurden verschiedene Landnutzungsszenarien angewendet. Die Ergebnisse zu den Szenariorechnungen zeigen, dass fast alle vorgegebenen Landnutzungsszenarien zu einer Verringerung der Stickstoff- bzw. Phosphoremissionen führten. Die Anwendung von Szenarien, die alle relevanten Zielvorgaben und Empfehlungen zum Ressourcenschutz berücksichtigen, zeigen die größten Veränderungen. N2 - The main objective of this study was to investigate the nitrogen and phosphorus processes in the north-eastern German lowlands and to suggest sustainable management options concerning land use that could lead to a reduction in nitrogen and phosphorous emissions into the river network. In order to fulfil the basic requirements of water quality modelling on river basin scale, the hydrological processes had to be validated first. For this purpose the ecohydrological model SWIM was used. The simulations were carried out on a daily time step within the period 1991 - 2000. The results have shown that SWIM was able to reproduce adequately the hydrological processes within all investigation areas. Based on these hydrological simulations the nutrient processes were modelled with SWIM for the time period 1996 - 2000. It became obvious that the modelling approaches within SWIM, especially concerning the nutrient cycling processes in lowland watersheds, had to be modified. Thus, an ammonium pool including its transformations processes was added. In addition, leaching not only of nitrate but also of ammonium and phosphate throughout the whole soil profile is now possible. Thus all nutrients can be transported to the outlet of the watersheds by the flow components. It could be shown that with these modifications the model was able to reproduce well the nitrogen and phosphorus processes in the research areas. With the validated model further applications were enabled. In order to investigate the reason for the decreasing trend in the nutrient concentrations in the Nuthe River, nutrient simulations were performed for the period 1981 - 2000. The results show that the concentrations after 1990 have decreased mainly because of the reduction of emissions from point sources and sewage fields. Further simulations in order to gain more information about the different nutrient sources showed that nitrate basically originates from diffuse sources and ammonium as well as phosphorus from point sources. Especially parameters related to land use and management as well as the root depth of plants turned out to be very sensitive to model results. Concluding, different land use change scenarios were adapted. The calculation results demonstrate that almost all provided scenarios lead to a reduction in the emission rates. Applying those scenarios which consider all relevant aims and recommendations concerning the protection of resources the highest changing rates could be achieved. T3 - Brandenburgische Umwelt-Berichte - 19 KW - Wasserqualität KW - Modellierung KW - Nährstoffe KW - diffuse Belastung KW - Landnutzung KW - water quality KW - modeling KW - nutrients KW - diffuse pollution KW - land use Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16356 SN - 978-3-940793-13-3 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 IS - 19 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vorpahl, Daniel T1 - "Es war zwar unrecht, aber Tradition ist es" BT - der Erstgeburtsrechts- und Betrugsfall der Brüder Jakob und Esau T3 - Pri ha-Pardes N2 - Pri ha-Pardes (Früchte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes möchte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Brüder Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von frühester Zeit an, sowohl auf jüdischer als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religiöser und ‚politischer’ Identitätsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betrüger’ Jakob zum dritten Stammvater Israels erwählt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und klärt in einer ausführlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erzählung Hintergründe, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Brüderstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird darüber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erzählung innerhalb der gesamten Vätergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begründeten Umstände Jakobs Erwählung erläutert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht. T3 - Pri ha-Pardes - 4 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18527 SN - 978-3-940793-32-4 SN - 1863-7442 SN - 2191-4540 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vogt, Cornelius T1 - Strategische Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik T1 - Strategic aspects of German space policy N2 - Deutschland hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem bedeutenden sicherheitspolitischen Akteur im Weltraum entwickelt. Am 1. Dezember 2010 stellte die Bundesregierung die deutsche Raumfahrtstrategie vor. Immer wieder ist die Rede von der strategischen Bedeutung des Weltraums für die deutsche Sicherheitspolitik. Eine fundierte und überprüfbare Begründung für diese Behauptung fehlt indes. Der Politikwissenschaftler Cornelius Vogt analysiert die strategischen Aspekte deutscher Weltraumsicherheitspolitik. Seine Untersuchung des strategischen Umfeldes, der nationalen Interessen, des sicherheitspolitischen Nutzens des Weltraums und der wichtigsten Anwendungsfelder zeigt, dass der Weltraum zum unverzichtbaren Bestandteil der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge avanciert ist. N2 - Within a short time span Germany evolved into a significant actor in space security affairs. On December 1, 2010 the German Government introduced the German National Space Strategy. The strategic importance of space for German security policy has been mentioned repeatedly. However, a verifiable substantiation that is based on facts is missing so far. Until today there exists a certain gap of academic attempting to analyze German space security policy as a strategic aspect of German security policy. The political scientist, Cornelius Vogt, analyzes the strategic aspects of German space policy. His comprehensive study examines the strategic environment, the German national interests, the security policy benefit of space, and the most important fields of application. The study shows that space has become an indispensable element of German whole-of-government security preparedness. T3 - WeltTrends Thesis - 13 KW - Sicherheitspolitik KW - Deutschland KW - Weltraum KW - security affairs KW - Germany KW - Space Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59287 SN - 978-3-86956-184-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vogel, Thomas A1 - Giese, Holger T1 - Model-driven engineering of adaptation engines for self-adaptive software : executable runtime megamodels N2 - The development of self-adaptive software requires the engineering of an adaptation engine that controls and adapts the underlying adaptable software by means of feedback loops. The adaptation engine often describes the adaptation by using runtime models representing relevant aspects of the adaptable software and particular activities such as analysis and planning that operate on these runtime models. To systematically address the interplay between runtime models and adaptation activities in adaptation engines, runtime megamodels have been proposed for self-adaptive software. A runtime megamodel is a specific runtime model whose elements are runtime models and adaptation activities. Thus, a megamodel captures the interplay between multiple models and between models and activities as well as the activation of the activities. In this article, we go one step further and present a modeling language for ExecUtable RuntimE MegAmodels (EUREMA) that considerably eases the development of adaptation engines by following a model-driven engineering approach. We provide a domain-specific modeling language and a runtime interpreter for adaptation engines, in particular for feedback loops. Megamodels are kept explicit and alive at runtime and by interpreting them, they are directly executed to run feedback loops. Additionally, they can be dynamically adjusted to adapt feedback loops. Thus, EUREMA supports development by making feedback loops, their runtime models, and adaptation activities explicit at a higher level of abstraction. Moreover, it enables complex solutions where multiple feedback loops interact or even operate on top of each other. Finally, it leverages the co-existence of self-adaptation and off-line adaptation for evolution. N2 - Die Entwicklung selbst-adaptiver Software erfordert die Konstruktion einer sogenannten "Adaptation Engine", die mittels Feedbackschleifen die unterliegende Software steuert und anpasst. Die Anpassung selbst wird häufig mittels Laufzeitmodellen, die die laufende Software repräsentieren, und Aktivitäten wie beispielsweise Analyse und Planung, die diese Laufzeitmodelle nutzen, beschrieben. Um das Zusammenspiel zwischen Laufzeitmodellen und Aktivitäten systematisch zu erfassen, wurden Megamodelle zur Laufzeit für selbst-adaptive Software vorgeschlagen. Ein Megamodell zur Laufzeit ist ein spezielles Laufzeitmodell, dessen Elemente Aktivitäten und andere Laufzeitmodelle sind. Folglich erfasst ein Megamodell das Zusammenspiel zwischen verschiedenen Laufzeitmodellen und zwischen Aktivitäten und Laufzeitmodellen als auch die Aktivierung und Ausführung der Aktivitäten. Darauf aufbauend präsentieren wir in diesem Artikel eine Modellierungssprache für ausführbare Megamodelle zur Laufzeit, EUREMA genannt, die aufgrund eines modellgetriebenen Ansatzes die Entwicklung selbst-adaptiver Software erleichtert. Der Ansatz umfasst eine domänen-spezifische Modellierungssprache und einen Laufzeit-Interpreter für Adaptation Engines, insbesondere für Feedbackschleifen. EUREMA Megamodelle werden über die Spezifikationsphase hinaus explizit zur Laufzeit genutzt, um mittels Interpreter Feedbackschleifen direkt auszuführen. Zusätzlich können Megamodelle zur Laufzeit dynamisch geändert werden, um Feedbackschleifen anzupassen. Daher unterstützt EUREMA die Entwicklung selbst-adaptiver Software durch die explizite Spezifikation von Feedbackschleifen, der verwendeten Laufzeitmodelle, und Adaptionsaktivitäten auf einer höheren Abstraktionsebene. Darüber hinaus ermöglicht EUREMA komplexe Lösungskonzepte, die mehrere Feedbackschleifen und deren Interaktion wie auch die hierarchische Komposition von Feedbackschleifen umfassen. Dies unterstützt schließlich das integrierte Zusammenspiel von Selbst-Adaption und Wartung für die Evolution der Software. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 66 KW - Modellgetriebene Softwareentwicklung KW - Modellierungssprachen KW - Modellierung KW - Laufzeitmodelle KW - Megamodell KW - Ausführung von Modellen KW - Model-Driven Engineering KW - Modeling Languages KW - Modeling KW - Models at Runtime KW - Megamodels KW - Model Execution KW - Self-Adaptive Software Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-63825 SN - 978-3-86956-227-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vogel, Claudia T1 - Einstellungen zur Frauenerwerbstätigkeit BT - ein Vergleich von Westdeutschland, Ostdeutschland und Großbritannien N2 - Gegenstand der Untersuchung sind individuelle und kollektive Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit im Ländervergleich. Inhalt: Erklärungsansätze - Makrosoziologische Ansätze - Mikrosoziologische Ansätze - Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungen im Zusammenhang von Makro- und Mikroebene Kulturelle Leitbilder und Wohlfahrtsregimes - Westdeutschland - Ostdeutschland - Großbritannien Arbeitsmarkt und Frauenerwerbsbeteiligung - Frauenerwerbsbeteiligung - Berufsstruktur im Vergleich Der Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Einstellungsindex zu Frauenerwerbstätigkeit Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit - Modell der Binnenvariation - Länderanalyse: Westdeutschland, Ostdeutschland, Großbritannien - Länderspezifische Erklärungsmuster im Vergleich - Interstaatliche Variation der Einstellungen zu Frauenerwerbstätigkeit T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 11 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12781 ER - TY - BOOK A1 - Viehrig, Hans T1 - Polens Landwirtschaft und ländliche Siedlungen in der Transformation N2 - Mit dem Beitritt zur Europäischen Union am 01.05.2004 eröffneten sich Polen auch neue Chancen zur weiteren Modernisierung von Wirtschaft und Infrastruktur des Landes. Aus diesem Blickwinkel beschreibt die vorliegende Studie aus wirtschafts- und sozialgeographischer Perspektive die aktuellen transformativen Prozesse in Landwirtschaft und ländlichem Raum Polens seit 1990. Dabei werden nach einem Exkurs zum historischen Wandel der Agrarverfassungen die Transformationsprozesse in der Landwirtschaft als Branche (Privatisierung, Produktionsfaktoren, betriebliche Verhältnisse, Zweig- und Raumstrukturen) und die Entwicklungenen in der nachgelagerten Lebensmittelindustrie analysiert. Es folgt eine Darstellung der demographisch-sozialen und siedlungsstrukturellen Veränderungen im ländlichen Raum, um schließlich auch Fragen der Einbeziehung der polnischen Landwirtschaft in die Europäische Integration aufzugreifen. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 43 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14504 SN - 978-3-939469-77-3 SN - 1868-2499 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Vergau, Hans-Joachim T1 - Der Ersatz immateriellen Schadens in der Rechtsprechung des 19. Jahrhunderts zum französischen und zum deutschen Deliktsrecht N2 - In Fällen der Beleidigung, der Körperverletzung oder der Tötung eines Angehörigen haben die Gerichte im 19. Jahrhundert in Frankreich in Auslegung des Deliksrechts gemäß Code civil entschieden, daß dem klagenden Verletzten über die erlittene Kränkung, den Schmerz oder die Trauer tröstend hinweggeholfen werden sollte durch Zuerkennung einer ihm vom Täter als Schadensersatz zu zahlende Geldsumme. In drastischem Gegensatz hierzu haben damals die Gerichte in den deutschen Territorien judiziert, ein solcher nicht materieller Schaden könne unmöglich in Geld erfaßt werden. Eine Ausnahme bildete in den meisten Staaten das von Alters her praktizierte Schmerzensgeld. Ansonsten galt: Wer Ehre in Geld aufwiegen will, besitzt keine Ehre. Die Trauer durch Geldannahme lindern zu wollen, entwürdigt den Toten. Es werden umfassende Belege in Form von immer neuen Fallbeispielen dargeboten. Auf diese Weise führt der Verfasser, weit in die Rechtsgeschichte zurückgreifend und dann die Praxis des 19. Jahrhunderts im Détail untersuchend, ein überaus lebhaftes Bild der Entstehungsgeschichte der Differenz und dann der sittengeschichtlich in hohem Maße aufschlußreichen Richtermeinungen in jenem Jahrhundert vor Augen. In den nach der Vertreibung Napoléons 1814 preußisch gewordenen Gebieten am linken Rheinufer und in einigen weiteren westdeutschen Landen hat der Code civil bis zum BGB von 1900 weiter gegolten. Wiederum gestützt auf umfangreiche Fallstudien liefert der Verfasser den Nachweis, daß hier die deutsche Richterschaft zwar französisches Recht angewandt, fast nie aber in den Begriff "Schaden" den "dommage moral" einbezogen hat. Im Schlußkapitel wird über die im 20. Jahrhundert durch die deutsche Rechtsprechung zum Allgemeinen Persönlichkeitrecht bewirkte erhebliche Annäherung an die kontinuierliche französische Praxis berichtet. KW - Rechtsgeschichte 19. Jh. KW - französ. Zivilrecht KW - immaterielle Schäden Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11864 SN - 978-3-939469-38-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Venus, Jochen T1 - Simulation of self-action : on the morphology of remote-controlled role playing N2 - Computer games may be defined as artifacts that connect the input devices of a computer (such as keyboard, mouse or controller) with its output devices (in most cases a screen and speakers) in such a way that on the screen a challenge is displayed. On the screen we see pictorial elements that have to be manipulated to master a game, that is to win a competition, to solve a riddle or to adopt a skill. Therefore the characteristics of the representational function of computer games have to be contrasted phenomenologically with conventional games on the one hand and cinematic depictions on the other. It shows that computer games separate the player from the playing field, and translate bodily felt concrete actions into situational abstract cinematic depictions. These features add up to the situational abstract presentation of self-action experience. In this framework computer games reveal a potential as a new means of shared cognition that might unfold in the 21st century and change the beingin- the-world in a similar way as cinematic depiction did in the 20th century Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42770 ER - TY - BOOK A1 - Van Hal, Toon A1 - Van Loon, Zanna A1 - Mercelis, Wouter A1 - Steckley, John A1 - Peetermans, Andy A1 - Van Rooy, Raf A1 - Dionne, Fannie ED - Van Loon, Zanna ED - Steckley, John ED - Van Hal, Toon ED - Peetermans, Andy T1 - Anchored in ink BT - Pierre-Philippe Potier’s Elementa Grammaticae Huronicae (1745), a Jesuit grammar of Wendat BT - Die Elementa grammaticae Huronicae (1745) des Jesuiten Pierre-Philippe Potier, eine Grammatik der Wendat-Sprache N2 - This book serves as a gateway to the Elementa grammaticae Huronicae, an eighteenth-century grammar of the Wendat (‘Huron’) language by Jesuit Pierre-Philippe Potier (1708–1781). The volume falls into three main parts. The first part introduces the grammar and some of its contexts, offering information about the Huron-Wendat and Wyandot, the early modern Jesuit mission in New France and the Jesuits’ linguistic output. The heart of the volume is made up by its second part, a text edition of the Elementa. The third part presents some avenues of research by way of specific case studies. N2 - Dieses Buch hat das Ziel, die Elementa grammaticae Huronicae, eine im 18. Jahrhundert vom Jesuiten Pierre-Philippe Potier (1708–1781) erstellte Grammatik der Wendat-Sprache (d.h. des ‘Huronischen’), einem größeren Leserkreis zu eröffnen. Der Band gliedert sich in drei Hauptteile: Der erste Teil bietet eine Einführung zu der Grammatik und einigen relevanten Kontexten, mit Informationen über die Huron-Wendat und Wyandot, die frühneuzeitliche Jesuitenmission in Neufrankreich und die Schriften der Jesuiten auf dem Gebiet des Sprachstudiums. Das Kernstück des Bandes bildet der zweite Teil, eine Textausgabe der Elementa. Im dritten Teil werden anhand von spezifischen Fallstudien einige Forschungswege vorgestellt. KW - missionary grammar KW - history of linguistics KW - circulation of knowledge KW - early modern manuscript culture KW - Iroquoian languages KW - Missionarsgrammatik KW - Geschichte der Sprachwissenschaft KW - Wissenszirkulation KW - frühneuzeitliche Manuskriptkultur KW - irokesische Sprachen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-513062 SN - 978-3-86956-516-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - van der Walt, Estee A1 - Odun-Ayo, Isaac A1 - Bastian, Matthias A1 - Eldin Elsaid, Mohamed Esam T1 - Proceedings of the Fifth HPI Cloud Symposium "Operating the Cloud“ 2017 N2 - Every year, the Hasso Plattner Institute (HPI) invites guests from industry and academia to a collaborative scientific workshop on the topic Operating the Cloud. Our goal is to provide a forum for the exchange of knowledge and experience between industry and academia. Co-located with the event is the HPI’s Future SOC Lab day, which offers an additional attractive and conducive environment for scientific and industry related discussions. Operating the Cloud aims to be a platform for productive interactions of innovative ideas, visions, and upcoming technologies in the field of cloud operation and administration. In these proceedings, the results of the fifth HPI cloud symposium Operating the Cloud 2017 are published. We thank the authors for exciting presentations and insights into their current work and research. Moreover, we look forward to more interesting submissions for the upcoming symposium in 2018. N2 - Jedes Jahr lädt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) Gäste aus der Industrie und der Wissenschaft zu einem kooperativen und wissenschaftlichen Symposium zum Thema Cloud Computing ein. Unser Ziel ist es, ein Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen der Industrie und der Wissenschaft zu bieten. Parallel zur Veranstaltung findet der HPI Future SOC Lab Tag statt, der eine zusätzliche attraktive Umgebung für wissenschaftliche und branchenbezogene Diskussionen bietet. Das Symposium zielt darauf ab, eine Plattform für produktive Interaktionen von innovativen Ideen, Visionen und aufkommenden Technologien im Bereich von Cloud Computing zu bitten. Anlässlich dieses Symposiums fordern wir die Einreichung von Forschungsarbeiten und Erfahrungsberichte. Dieser technische Bericht umfasst eine Zusammenstellung der im Rahmen des fünften HPI Cloud Symposiums "Operating the Cloud" 2017 angenommenen Forschungspapiere. Wir danken den Autoren für spannende Vorträge und Einblicke in ihre aktuelle Arbeit und Forschung. Darüber hinaus freuen wir uns auf weitere interessante Einreichungen für das kommende Symposium im Laufe des Jahres. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 122 KW - Sicherheit KW - verteilte Leistungsüberwachung KW - Identitätsmanagement KW - Leistungsmodelle von virtuellen Maschinen KW - Privatsphäre KW - security KW - distributed performance monitoring KW - identity management KW - performance models of virtual machines KW - privacy Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411330 SN - 978-3-86956-432-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 122 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Ulbrich, Hannes-Friedrich T1 - Höherdimensionale Kompositionsdaten : Gedanken zur grafischen Darstellung und Analyse N2 - Kompositionsdaten sind mehrdimensionale Daten, deren Komponenten im Wesentlichen nur relative Informationen enthalten (und die sich deshalb meist zu einem festen Wert wie 1 oder 100% addieren). Wegen ihres geschlossenen Charakters sind sie mit herkömmlichen Methoden (basierend auf einem n-dimensionalen Raum ℝⁿ) nicht konsistent analysierbar. Methoden der Kompositionsdatenanalyse existieren seit etwa 30 Jahren, sie werden kurz vorgestellt. Ein besonderes Problem ist die adäquate Darstellung von Kompositionsdaten. Für (bis zu) drei Komponenten gibt es verschiedene Methoden, für vier und mehr hingegen sind allen Komponenten gleichartig gerecht werdende Darstellungen kaum vorhanden. Ausgehend von den etablierten Methoden der Kompositionsdatenanalyse wird eine neue Darstellungsform vorgeschlagen, Vor- und Nachteile werden theoretisch and anhand von Beispielen diskutiert. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 43 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48604 ER - TY - BOOK A1 - Ulbrich, Hannes-Friedrich T1 - Die Krankenhäuser Ostdeutschlands in Transition : eine registerbasierte Analyse amtlicher Paneldaten N2 - Vorliegende Arbeit untersucht – nach intensiver Datenanalyse und -klärung – die ersten eineinhalb Jahrzehnte Transition in Ostdeutschland ökonometrisch. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen der allgemeinen Wirtschaft und den Krankenhäusern sowie – auf Basis der Hauptdiagnose – den in Krankenhäusern behandelten Krankheiten. Verschiedene, in den politischen Diskussionen zur Effizienz der Krankenhäuser übliche Indikatoren werden verglichen und auf ihre Eignung zur adäquaten Beschreibung von Krankenhauskosten und -leistungen geprüft. Durch Einbeziehen der Daten aus Rheinland-Pfalz wird herausgearbeitet, welche der Veränderungen in Ostdeutschland transitionsbezogen sind und ob und wie sich die transitionsbezogenen von eher transitionsunabhängigen Veränderungen trennen lassen. Dazu werden den Daten – jährlich erhobenen Angaben zu einem jeden Krankenhaus bzw. jedem Kreis des Untersuchungsgebietes – Paneldatenmodelle angepasst. Ergänzt um deskriptive Statistiken, Graphen und Choroplethenkarten sind diese Modelle Grundlage einer wirtschaftswissenschaftlichen Interpretation der Veränderungen zwischen 1992 und 2005. Größten Einfluss auf die Krankenhäuser in Ost- wie in Westdeutschland haben die sich verändernden Rahmenbedingungen, zuvörderst die etappenweise Ablösung einer budgetbasierten Krankenhausfinanzierung durch eine, die auf Fallpauschalen für die verschieden schweren Krankenhausfälle (per diagnose related groups – DRG) basiert. Bereits die um das Jahr 2000 unter den Ärzten und Krankenhausmanagern beginnende Diskussion um die Fallpauschalen führt zu erheblichen Veränderungen bei der ärztlichen Diagnosestellung (bzw. -kodierung), diese Veränderungen werden diskutiert. Vor allem den Besonderheiten der Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens ist es geschuldet, dass die Transition für die ostdeutschen Krankenhäuser sehr schnell zu einem den westlichen Krankenhäusern ähnlichen Leistungs- und Kostenniveau führt und dass mikroökonomische Unterschiede in Wirtschafts- und Sozialparametern kaum Einfluss auf die Krankenhäuser haben. N2 - This research investigates the first 15 years of East Germany’s transition from an econometric perspective. Primary interest of the investigations lies with the potential interactions between the overall economic situation and the hospitals as well all the hospital treated patients. Economic and legislative discussions of hospital efficiency are heavily based on economic indicators. Common indicators are compared for their usefulness in describing hospital efforts and costs. By incorporating data of one of the West German federal states – Rhineland-Palatinate – distinctions can be made between transition and non-transition related changes. Panel data regression models are applied to yearly hospital and district economic data. Their interpretation is supported by descriptive statistics, graphs and choropleth maps. The hospitals of both East and West Germany are heavily influenced by the changes of the political and economic environment – most particularly by the transition from the budget-based financing to the lump compensation (DRG) based reimbursement. The data reveals that the year 2000 marks both the beginning of hospital physicians’ and managers’ discussion of the upcoming DRG system as well as the beginning of major changes in diagnosing (or diagnose coding) – these changes are discussed. Above all other it is the financing particularities of the German health care system that East Germany’s hospitals minimized the gap to their West German counterparts quite quickly with regard to performance and costs; microeconomic differences between districts have only minor influence on the hospitals. T3 - Potsdamer Schriften zu Statistik und Wirtschaft - 4 KW - Transition KW - Ostdeutschland KW - Krankenhäuser KW - Diagnosen KW - Panelanalysen KW - Amtliche Statistik KW - Transition KW - East Germany KW - Hospitals KW - Diagnoses KW - Panel analyses KW - Official Statstics Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60408 SN - 978-3-86956-200-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Uhlenwinkel, Anke A1 - Krause, Uwe A1 - Halman, Loek A1 - Rokven, Josja A1 - Sieben, Inge A1 - Pažický, Michal A1 - Blahušiaková, Andrea A1 - Röper-Kühnemann, Christian A1 - Staufenbiel, Christoph A1 - Vozárová, Hana A1 - Hintze, Katarina A1 - Ivaška, Michal A1 - Kallenbach, René A1 - Majer, Zdenko A1 - Röll, Juliane A1 - Pisarčík, Stanislav A1 - Weiser, Ines A1 - Seeger, Anett A1 - Strehmann, Anja A1 - Chovanová, Katarina A1 - Gembický, Kamil A1 - Nern, Luise A1 - Cornelissen, Sebastiaan A1 - Turgut, Pelin A1 - Knoops, Femke A1 - Erbil, Fethiye A1 - Ertürk, Mustafa A1 - Akpinar, Seda A1 - Maas, Desiree A1 - Rooth, Anneke A1 - Azar, Elif Zeynep A1 - Erdönmez, Çağlayan A1 - Verscheijden, Desirée A1 - Altuntas, Kezban A1 - Akçay, Pinar A1 - Kools, Suzanne A1 - Schnabel, Richard A1 - van den Beemt, Martijn A1 - Çinkaya, Muhammed A1 - Erdem, Didem Tuğçe A1 - Janssen, Robert ED - Uhlenwinkel, Anke T1 - Teaching about the religious values of Europeans : critical reflections from the second student exchange of the EVE-project N2 - The European Values Education (EVE) project is a large-scale, cross-national, and longitudinal survey research programme on basic human values. The main topic of its second stage was religion in Europe. Student teachers of several universities in Europe worked together in multicultural exchange groups. Their results are presented in this issue. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 1 KW - Europäische Werteerziehung KW - Religion KW - Lehrevaluation KW - Studierendenaustausch KW - Unterrichtseinheiten KW - Curriculum Framework KW - European values education KW - religion KW - lesson evaluation KW - student exchange KW - teaching units KW - curriculum framework Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-59010 SN - 978-3-86956-175-2 ER - TY - BOOK A1 - Tröger, Alexander T1 - Hermetische Offenheit T1 - Hermetic openess BT - Nietzsches Also sprach Zarathustra als Buch für Alle und Keinen BT - Nietzsche's 'Thus spoke Zarathustra' as book for All and None N2 - „Ein Buch für Alle und Keinen“ heißt es auf dem Titelblatt von Nietzsches Also sprach Zarathustra. Was wie ein Paradoxon anmutet, verweist jedoch auf den manifesten strukturellen Gehalt eines Werkes, welches der Forschung größtenteils nur mit seinem reichhaltigen narrativen Inhalt entgegentritt. An Nietzsches Also sprach Zarathustra soll in Bezug auf die Klärung des Untertitels untersucht werden, inwiefern die Struktur oder Form des Textes als philosophischer Gehalt verstanden werden kann. Gezeigt werden soll, dass der Zarathustra nicht nur selbstreferentiell den Schlüssel zu seinem Verständnis in sich birgt, sondern auch unabhängig von seinem Inhalt Informationen transportiert, die eigentlich unter einem vermeintlichen methodischen Ausschluss der Möglichkeit des Verstehens, einen philosophischen Sinnhorizont eröffnen. Es soll gezeigt werden, dass der Zarathustra eine Eigendynamik aufweist, welche im Selbstvollzug ihren philosophischen Gehalt entfaltet. Dabei soll sich zeigen, dass der Text sich in einem Verweisungsgeflecht von in dieser Arbeit herauszuarbeitenden Textebenen in einem Akt der Selbsterfüllung auflöst. Darüber hinaus wird herausgestellt, wie dies geschieht, warum der herauszuarbeitende philosophische Gehalt dieser Dynamik die strukturelle Anforderung an den Text stellt und wie der Untertitel gleichsam als Chiffre, als Leseanweisung, sowie auch als ein den Text manipulierender Katalysator jener skizzierten Dynamik fungiert. Im Laufe dieser Untersuchung wird sich erhärten, was hier als Prämisse angeführt wird: In der Dynamik der Auflösung des Textes sowie in dem im Vollzug des Textes sich ergebenden Ausschluss kommunizierbarer einheitlicher Wahrheiten lösen sich ebenso die vermeintlichen philosophischen Schwergewichte des Zarathustra, wie der Topos des Übermenschen, der Willen zur Macht oder die Ewige Wiederkunft auf, sodass von Lehren oder gar Philosophemen im Also sprach Zarathustra nicht die Rede sein kann. Diese Arbeit wird zeigen, dass der Text weniger inhaltlich als vielmehr im Vollzug seiner Struktur von philosophischer Bedeutung ist und gar als das folgerichtige Paradigma einer Philosophie angesehen werden kann, welche die Dichotomie des binären Diskurses von ‚wahr‘ und ‚falsch‘ der abendländischen Epistemologie kritisch überwunden zu haben scheint. N2 - Hermetic openness - Nietzsche's Thus spake Zarathustra as book for all and none. "A book for all and none" is the subtitle of Nietzsche's Thus spake Zarathustra. But what appears paradoxical actually points to the manifest structural dimension of a work, which is mostly studied for its rich narrative content. In reference to the subtitle, this research investigates in how far the structure, or form, of the text can be understood as philosophical content. The intention is demonstrate that the subtitle is not only a self-referential key to the understanding of the text, but that the structure furthermore conveys information independently of the content - information of a philosophical horizon of meaning that opens exactly because of the seeming methodological exception of the possibility of understanding. I intent to show that Zarathustra unfolds its philosophical content through the workings of its very own dynamic - and that the text effaces itself as the result of network of reference existing between various levels of the text, which I will investigate. I will show how this is accomplished, why the philosophical content of this dynamic is a structural demand on the text and how the subtitle functions as a code for the understanding of the text as well as a manipulating catalyst for the mentioned dynamic. This research will establish what so far only works as a premiss: that the dynamic of self-effacement, as well as the elimination of communicable singular truths in the course of the text, results in the dissolution of the supposed philosophical core elements, as the topos of the "Übermenschen" (superman), the will to power or the eternal recurrence. Thus we can no longer talk of the lesson, doctrine, or school of thought, of Thus spake Zarathustra. This investigation will show that the philosophical value and meaning of the text of Zarathustra lies less in its content but rather in the workings of its structure. In this way Zarathustra can be seen as a paradigm of a philosophy which has critically transcended the binary dichotomy of 'true' and 'false' of occidental epistemology. KW - Friedrich Nietzsche KW - Also sprach Zarathustra KW - hermetische Offenheit KW - Intertextualität KW - Ein Buch für Alle und Keinen KW - intertextuality KW - Nietzsche KW - Zarathustra KW - literaric structure KW - self-referentiality KW - literarische Struktur KW - Selbstreferenzialitäz Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77258 ER - TY - BOOK A1 - Tragl, Stefanie T1 - Landwirtschaftsverwaltung in Polen : verzögerte Reformen in einem instabilen politischen Umfeld N2 - Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der Landwirtschaftsverwaltung in Polen im Zeitraum 1989/90 bis 2003. Die Darstellung konzentriert sich auf Veränderungen von Organisationsstrukturen und Personal in der polnischen Landwirtschaftsverwaltung im Prozess der Transformation und der europäischen Integration. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 01 KW - Polen KW - Transformation KW - Landwirtschaftsverwaltung Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-3599 ER - TY - BOOK A1 - Tragl, Stefanie T1 - The Development of Polish Telecommunications Administration (1989 - 2003) N2 - The development of the Polish telecommunications administration in the years 1989/90 to 2003 is marked by the processes of liberalisation and privatisation the telecommunications sector underwent during that period. The gradual liberalisation of the Polish telecommunications sector started as early as 1992. In the beginning, national strategies were pursued. The most important of these was the creation of a bipolar market structure in the local area networks. In the second half of the 1990ies the approaching EU membership accelerated the process of liberalisation and consequently the development of a framework of regulations. EU standards are more directed towards setting out a legal framework for regulation than prescribing concrete details of administrative organisation. Nevertheless, the independent regulatory agencies typical for Western Europe served as a model for the introduction of a new regulatory body responsible for the telecommunications sector in Poland. The growing influence of EU legislation changed telecommunications policy as well as administrative practices. There has been a shift of responsibilities from the ministry to the regulatory agency, but the question remains, if the agency gained enough power to fulfil its regulatory function. In the following the legislative framework created by the EU in telecommunications policy will be described and the model of independent regulatory agencies, as it is typical for most EU countries, will be introduced. Some categories for the analysis of the Polish regulatory system will be deduced from the discussion on the regulations of telecommunication in the established EU-Nations (see Böllhoff 2002 and 2003, Thatcher 2002a and 2002b, Thatcher/Stone Sweet 2002). Subsequently the basic features of Polish telecommunication policies in the 1990ies and its effects on the telecommunications sector will be outlined. In the third chapter the development of organisational structures on the ministerial level and within the regulatory agency will be examined. In the forth chapter I will look at the distribution of power and the coordination of the various authorities responsible for telecommunication regulations. The focus of this chapter is on the Polish regulatory agency and its relationships with the ministry, with the anti-monopoly office and with the Broadcasting and Television Council. In a conclusion, the main findings will be summed up. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 02 KW - Polen KW - Telekommunikation KW - Verwaltung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-3607 ER - TY - BOOK A1 - Tietze, Christian A1 - Abd El Maksoud, Mohamed T1 - Tell Basta : ein Führer über das Grabungsgelände N2 - Aus der Einleitung: Bubastis [Tell Basta] gelangte zu einer einmaligen Berühmtheit, als es in der 22. und 23. Dynastie - unter der Herrschaft eines libyschen Herrschergeschlechts stehend - zur Hauptstadt des nördlichen Ägyptens wurde. Es war ein Ort, der schon seit dem Alten Reich durch seine Bauten, seine Feste und den Kult des heiligen Tieres des Ortes, der Katze, bekannt war. In den letzten Jahren hat sich das Bild dieser antiken Anlage sehr verändert. Neben der Freilegung einzelner Teile der Stadt entstanden Magazine und Bauten für die Funde und für die Verwaltung sowie ein Freilichtmuseum. Neue, Aufsehen erregende Funde, wie die monumentale Statue einer Königin und das mehrsprachige Kanopus-Dekret, lassen auch in Zukunft eine lohnende Arbeit auf diesem archäologischen Gelände erwarten. So ist zu hoffen, dass die antike Stätte, ihrer einstigen Geschichte entsprechend, eine adäquate Förderung erfährt. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42015 SN - 978-3-937786-13-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tietze, Christian T1 - Methodische Grundlagen für die Rekonstruktion der Tempelanlage von Tell Basta T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten N2 - Inhalt: 1. CHARAKTER DER ANLAGE 2. AUFGABENSTELLUNG 3. ZIEL DER ARBEIT 4. ANTIKE QUELLEN 5. FORSCHUNGSGESCHICHTE 6. VERMESSUNG DER ANLAGE (Blatt 1) 7. BESTANDSAUFNAHME (Blatt 2) 8. GRABUNGSARBEITEN 8.1 Die Plana - schichtenweises Abtragen (Blätter 2, 3, 4) 8.2 Anlegen von Schnitten (Blätter 5, 6, 7) 8.3 Zeichnen der Profile (Blätter 8, 9, 10) 8.4 Beschreibung 9. ARCHITEKTURELEMENTE 9.1. Architrave (Blatt 11) 9.2. Säulenfragmente (Blatt 12) 9.3. Hohlkehlen, Steine mit dem Uräusschlangenmotiv und andere Architekturelemente (Blätter 11, 13, 14, 15) 9.4. Fundamentsteine ( Blatt 16) 10. SKULPTUREN (Blätter 17, 18, 19) 11. KLEINFUNDE (Blatt 20) 12. SONSTIGE FUNDE (Blätter 21, 22, 23) 13. KERAMIK 13.1. Vereinfachte Keramikbearbeitung (Blätter 24, 25) 13.2. Verfeinerte Methode der Keramikbearbeitung (Blatt 26) 13.3. Vollständige Keramikgefäße 14. FOTOARBEITEN 15. REKONSTRUKTION T3 - Arcus: Berichte aus Archäologie, Baugeschichte und Nachbargebieten - 1 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-32897 SN - 0947-1081 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tietz, Christian A1 - Pelchen, Chris A1 - Meinel, Christoph A1 - Schnjakin, Maxim T1 - Management Digitaler Identitäten BT - aktueller Status und zukünftige Trends N2 - Um den zunehmenden Diebstahl digitaler Identitäten zu bekämpfen, gibt es bereits mehr als ein Dutzend Technologien. Sie sind, vor allem bei der Authentifizierung per Passwort, mit spezifischen Nachteilen behaftet, haben andererseits aber auch jeweils besondere Vorteile. Wie solche Kommunikationsstandards und -Protokolle wirkungsvoll miteinander kombiniert werden können, um dadurch mehr Sicherheit zu erreichen, haben die Autoren dieser Studie analysiert. Sie sprechen sich für neuartige Identitätsmanagement-Systeme aus, die sich flexibel auf verschiedene Rollen eines einzelnen Nutzers einstellen können und bequemer zu nutzen sind als bisherige Verfahren. Als ersten Schritt auf dem Weg hin zu einer solchen Identitätsmanagement-Plattform beschreiben sie die Möglichkeiten einer Analyse, die sich auf das individuelle Verhalten eines Nutzers oder einer Sache stützt. Ausgewertet werden dabei Sensordaten mobiler Geräte, welche die Nutzer häufig bei sich tragen und umfassend einsetzen, also z.B. internetfähige Mobiltelefone, Fitness-Tracker und Smart Watches. Die Wissenschaftler beschreiben, wie solche Kleincomputer allein z.B. anhand der Analyse von Bewegungsmustern, Positionsund Netzverbindungsdaten kontinuierlich ein „Vertrauens-Niveau“ errechnen können. Mit diesem ermittelten „Trust Level“ kann jedes Gerät ständig die Wahrscheinlichkeit angeben, mit der sein aktueller Benutzer auch der tatsächliche Besitzer ist, dessen typische Verhaltensmuster es genauestens „kennt“. Wenn der aktuelle Wert des Vertrauens-Niveaus (nicht aber die biometrischen Einzeldaten) an eine externe Instanz wie einen Identitätsprovider übermittelt wird, kann dieser das Trust Level allen Diensten bereitstellen, welche der Anwender nutzt und darüber informieren will. Jeder Dienst ist in der Lage, selbst festzulegen, von welchem Vertrauens-Niveau an er einen Nutzer als authentifiziert ansieht. Erfährt er von einem unter das Limit gesunkenen Trust Level, kann der Identitätsprovider seine Nutzung und die anderer Services verweigern. Die besonderen Vorteile dieses Identitätsmanagement-Ansatzes liegen darin, dass er keine spezifische und teure Hardware benötigt, um spezifische Daten auszuwerten, sondern lediglich Smartphones und so genannte Wearables. Selbst Dinge wie Maschinen, die Daten über ihr eigenes Verhalten per Sensor-Chip ins Internet funken, können einbezogen werden. Die Daten werden kontinuierlich im Hintergrund erhoben, ohne dass sich jemand darum kümmern muss. Sie sind nur für die Berechnung eines Wahrscheinlichkeits-Messwerts von Belang und verlassen niemals das Gerät. Meldet sich ein Internetnutzer bei einem Dienst an, muss er sich nicht zunächst an ein vorher festgelegtes Geheimnis – z.B. ein Passwort – erinnern, sondern braucht nur die Weitergabe seines aktuellen Vertrauens-Wertes mit einem „OK“ freizugeben. Ändert sich das Nutzungsverhalten – etwa durch andere Bewegungen oder andere Orte des Einloggens ins Internet als die üblichen – wird dies schnell erkannt. Unbefugten kann dann sofort der Zugang zum Smartphone oder zu Internetdiensten gesperrt werden. Künftig kann die Auswertung von Verhaltens-Faktoren noch erweitert werden, indem z.B. Routinen an Werktagen, an Wochenenden oder im Urlaub erfasst werden. Der Vergleich mit den live erhobenen Daten zeigt dann an, ob das Verhalten in das übliche Muster passt, der Benutzer also mit höchster Wahrscheinlichkeit auch der ausgewiesene Besitzer des Geräts ist. Über die Techniken des Managements digitaler Identitäten und die damit verbundenen Herausforderungen gibt diese Studie einen umfassenden Überblick. Sie beschreibt zunächst, welche Arten von Angriffen es gibt, durch die digitale Identitäten gestohlen werden können. Sodann werden die unterschiedlichen Verfahren von Identitätsnachweisen vorgestellt. Schließlich liefert die Studie noch eine zusammenfassende Übersicht über die 15 wichtigsten Protokolle und technischen Standards für die Kommunikation zwischen den drei beteiligten Akteuren: Service Provider/Dienstanbieter, Identitätsprovider und Nutzer. Abschließend wird aktuelle Forschung des Hasso-Plattner-Instituts zum Identitätsmanagement vorgestellt. N2 - To prevent the increasing number of identity thefts, more than a douzend technologies are already existing. They have, especially then authentication with passwords, specific disadvantages or advantages, respectively. The authors of this survey analyzed how to combine these communication standards and protocols to provide more security. They recommend new kinds of identity management systems that are flexible for different user roles and are more convenient to use as the existing systems. As a first step to build such an identity management platform the authors describe how to analyze and use the individual behavior of users or objects. As a result sensor data of mobile devices are analyzed. Such devices are internetready mobiles, fitness tracker and smart watches. Therefore devices that users often carry with them. The researchers describe how these little computers can continously analyze movement patterns, data of location and connected networks and compute a trust level from the data. With this trust level, a device can indicate the probability that the current user is the actual owner, because it knows the behavioral patterns of the owner. If the current trust level value (not single biometric data) is send to an external entity like an identity provider, this provider can provide the trust level to all services used by the user. Each service is able to decide which trust level value is necessary for user authentication. If the trust level drops under a this specific threshold the identity provider can deny the access to itself and all other services. The particular advantages of this identity management approach is that no special and expensive hardware is needed but instead smartphone and wearables to evaluate the specific data. Even objects like machines that send data of their own behavior to the internet can be used. The data is continously collected in the background so users do not need to care about it. The data is only used for computing the trust level and never leaves the device. If a user logs into an internet service he does not need to remember a secret anymore, e.g. a password, instead he just needs to give an OK to pass on the trust level. If the user behavior is changing, for example by different movement patterns or unknown or new locations when trying to log into a web services, it can be immediately detected and the access to the smartphone or internet services an be locked for the unauthorized person. In future the evaluation can be extended for example with detecting routines on working days, on weekands or on vacations. The comparisons of learned routines with live data will show if the behavior fits into the usual patterns. This survey gives a comprehensive overview of techniques in digital identity management and the related challenges. First, it describes different kinds of attack methods which attacker uses to steal digital identities. Then possible authentication methods are presented. Eventually a summary of the 15 most important protocols and technical standards for communication between the three involved players: service provider, identity provider and user. Finally, it introduces the current research of the Hasso-Plattner Institute. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 114 KW - Studie KW - Identitätsmanagement KW - Biometrie KW - Authentifizierung KW - Identität KW - Angriffe KW - Mehr-Faktor-Authentifizierung KW - Single-Sign-On KW - HPI Forschung KW - identity management KW - biometrics KW - authentication KW - identity KW - multi factor authentication KW - HPI research KW - wearables KW - smartphone KW - OpenID Connect KW - OAuth KW - FIDO Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103164 SN - 978-3-86956-395-4 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 114 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Thimm, Tobias T1 - Die Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland BT - Ursachen und Auswirkungen auf die Heimatgesellschaft T3 - WeltTrends Thesis N2 - Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern. T3 - WeltTrends Thesis - 20 KW - Bulgarien KW - Deutschland KW - Migration KW - Flucht KW - Integration KW - Europa Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713 SN - 978-3-86956-425-8 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tessmann, Jens T1 - Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform T1 - The future of the counties (Landkreise) in Germany between public-public partnership and territorial reform BT - Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Reformstrategien und Personalintegration als Schwerpunkt der Reformumsetzung BT - context, challenges, reform strategies and personnel integration as a focus of reform implementation T3 - KWI-Gutachten N2 - Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozioökonomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der öffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualität der Umsetzungsstrategie abhängig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. N2 - As an interface between the local and state level, the counties maintain and expand their position in the political system of Germany. Reasons for the improvement are the socio-economic, technological and demographic changes and the expansion of the public finance crisis. Models of territorial reforms and public-public partnerships dominate the debate. The success of these reforms is largely dependent on the constitutional conformity, acceptance of citizens and the quality of the implementation process. Employees should be involved in the design of the reform process. T3 - KWI-Gutachten - 5 KW - Landkreise KW - Kreisgebietsreform KW - Verwaltungskooperation KW - Fusionsmanagement KW - Personalintegration KW - Mecklenburg-Vorpommern KW - counties KW - district local government reform KW - administrative cooperation KW - merger management KW - human integration Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58145 SN - 978-3-86956-172-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. durchges. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Tessenow, Philipp A1 - Felgentreff, Tim A1 - Bracha, Gilad A1 - Hirschfeld, Robert T1 - Extending a dynamic programming language and runtime environment with access control T1 - Verbesserung gehosteter Dienste für kontinuierliche Integration N2 - Complexity in software systems is a major factor driving development and maintenance costs. To master this complexity, software is divided into modules that can be developed and tested separately. In order to support this separation of modules, each module should provide a clean and concise public interface. Therefore, the ability to selectively hide functionality using access control is an important feature in a programming language intended for complex software systems. Software systems are increasingly distributed, adding not only to their inherent complexity, but also presenting security challenges. The object-capability approach addresses these challenges by defining language properties providing only minimal capabilities to objects. One programming language that is based on the object-capability approach is Newspeak, a dynamic programming language designed for modularity and security. The Newspeak specification describes access control as one of Newspeak’s properties, because it is a requirement for the object-capability approach. However, access control, as defined in the Newspeak specification, is currently not enforced in its implementation. This work introduces an access control implementation for Newspeak, enabling the security of object-capabilities and enhancing modularity. We describe our implementation of access control for Newspeak. We adapted the runtime environment, the reflective system, the compiler toolchain, and the virtual machine. Finally, we describe a migration strategy for the existing Newspeak code base, so that our access control implementation can be integrated with minimal effort. N2 - Die Komplexität von Softwaresystemen hat einen hohen Einfluss auf Entwicklungs- und Wartungskosten. Um diese Komplexität zu beherschen, werden Softwaresysteme in Module unterteilt, da diese getrennt leichter zu entwickeln und zu testen sind. Zur Unterstützung einer sauberen Aufteilung von Modulen, sollten sie minimale und klar definierte Schnittstellen haben. Dafür ist die Fähigkeit, mit Hilfe der Berechtigungskontrolle selektiv die Sichtbarkeit von Funktionen eines Modules einzuschränken, von zentraler Bedeutung. Softwaresysteme sind immer stärker verteilt, was nicht nur zu ihrer Komplexität beiträgt, sondern auch Herausforderungen bezüglich der Sicherheit mit sich bringt. Der Object-Capability-Ansatz löst genau jene Sicherheitsprobleme, da dadurch Programmobjekten nur die minimal erforderlichen Fähigkeiten gegeben werden. Für diesen Ansatz ist es essentiell, dass die öffentliche Schnittstelle eines Objektes durch Berechtigungskontrolle eingeschränkt werden kann. Auf dem Object-Capability-Ansatz basiert Newspeak, eine moderne und dynamische Programmiersprache, die besonders auf Sicherheit sowie Modularität Wert legt. Die Berechtigungskontrolle ist eine zentrale Funktion, sowohl für die Modularität, als auch für die Sicherheit von Newspeak. Daher ist sie auch in der Spezifikation von Newspeak definiert. Bisher gibt es allerdings keine Implementierung, die die Berechtigungskontrolle durchsetzt. In dieser Arbeit stellen wir eine Implementierung der Berechtigungskontrolle für Newspeak vor. Damit wird sowohl die Modularität von Newspeak Programmen verbessert, als auch die Sicherheit durch den Object-Capability-Ansatz erst ermöglicht. Wir beschreiben eine Implementierung der Berechtigungskontrolle für Newspeak und passen dabei die Laufzeitumgebung, die Reflexions- und Introspektionsmodule, den Compiler sowie die virtuelle Maschine an. Große Teile des Newspeak-Programmcodes müssen für die Benutzung der Berechtigungskontrolle angepasst werden. Durch eine Migration des Newspeak-Programmcodes wird es möglich, unsere Implementierung mit existierenden Newspeak-Programmen zu benutzen. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 107 KW - access control KW - virtual machines KW - Newspeak KW - dynamic programming languages KW - Zugriffskontrolle KW - virtuelle Maschinen KW - Newspeak KW - dynamische Programmiersprachen Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92560 SN - 978-3-86956-373-2 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 107 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Teitge, Jonas A1 - Nastansky, Andreas T1 - Interdependenzen in den Renditen DAX-notierter Unternehmen nach Branchen N2 - Die Identifikation von Einflussfaktoren und deren Wirkungsrichtung auf die Kursentwicklung einer Aktie ist von großer Bedeutung für die Finanzmarktanalyse. Die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen den Renditen spezifischer Aktien sind solche relevante Informationen. In diesem Beitrag werden die Interdependenzen von Aktienrenditen auf der Grundlage vektorautoregressiver (VAR)-Modelle für kleine, homogene Brachen- und Marktsegmente analysiert. Hierzu wurden die Renditen ausgewählter im Deutschen Aktienindex (DAX) notierter Unternehmen zu drei Branchensegmenten zusammengefasst. Darüber hinaus zeigt sich am Beispiel der Hoechst-Aktie, dass eine gemeinsame DAX-Notierung Einfluss auf das Beziehungsgeflecht der Renditen innerhalb eines Brachensegmentes nimmt. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 47 KW - Vektorautoregressive Modelle KW - Deutscher Aktienindex KW - Aktienrenditen KW - Impuls-Response-Analyse KW - Strukturbruch Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52084 ER - TY - BOOK A1 - Taneja, Preti T1 - Assimilation, exodus, eradication BT - Iraq’s minority communities since 2003 KW - Irak KW - Minderheit KW - Geschichte 2003-2006 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-87 SN - 1-904584-60-8 PB - Minority Rights Group International CY - London ER - TY - BOOK A1 - Szagun, Gisela A1 - Stumper, Barbara A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung BT - FRAKIS (Langform) und FRAKIS-K (Kurzform) N2 - FRAKIS (Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung) ist ein Elternfragenbogen zur Erfassung des Sprachstandes bei deutsch-sprachigen Kindern zwischen 18 und 30 Monaten und die deutsche Adaptation des MacArthur-Bates Communicative Development Inventory for Toddlers. Es gibt eine Langform (FRAKIS) und Kurzform (FRAKIS-K). Der lange Fragebogen enthält eine Wortliste von 600 Wörtern und Skalen zur Flexionsmorphologie und Syntax, die Kurzform eine Wortschatzliste von 102 Wörtern und drei Fragen zur Grammatik. Beide Fragebögen sind an einer Stichprobe von 1240 Kindern normiert. Die Normierungsstudie wird im Manual dargestellt. Normen werden in monatlichen Altersgruppen für Mädchen und Jungen getrennt, und für alle Kinder angegeben. Mit FRAKIS und FRAKIS-K stehen im deutschsprachigen Bereich erstmals Elternfragebögen zur Verfügung, die auf empirisch gesicherten, strengen Normierungsverfahren beruhen. Die Normwerte bringen ein Bezugssystem für das Ausmaß an Variabilität im frühen Spracherwerb. FRAKIS-K ist geeignet für die Sprachstandsbestimmung im Rahmen der kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Kinder mit spätem oder verzögertem Sprachbeginn können identifiziert werden. Darüber hinaus sind die Fragebögen geeignet für eine Verlaufsbeobachtung der frühen Sprachentwicklung, ob in Forschung oder Praxis. N2 - FRAKIS (Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung) is a parental questionnaire for assessing language development in German-speaking children aged between 18 and 30 months and the German adaptation of the MacArthur-Bates Communicative Development Inventory for Toddlers. A long version (FRAKIS) and a short version (FRAKIS-K) are available. The long version contains a list of 600 words and scales for assessing inflectional morphology and syntax. The short version has a list of 102 words and three questions about grammar. Both questionnaires have been normed on a sample of 1240 children. The norming study is presented in the Manual. Norms are given per monthly age group, for girls and boys separately, and for all children. FRAKIS und FRAKIS-K are the first parental questionnaires for German-speaking children which are based on rigorous and reliable empirical methodology. The age norms present a frame of reference for the extent of variability in early language development. FRAKIS-K is well suited for use in paediatric developmental checks. It allows identifying children with late language emergence. Both questionnaires can be used for developmental surveillance, whether in research or practical application. KW - FRAKIS KW - deutsches CDI KW - Elternfragebögen KW - Normierung KW - später Sprachbeginn KW - FRAKIS KW - German CDI KW - parental questionnaire KW - norming KW - late language emergence Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586754 ET - 2. aktualisierte Auflage ER - TY - BOOK A1 - Switlyk, Michael T1 - The economic standing of the partnership companies which lease agricultural real estate from the agricultural property agency of the state treasury in Gorzów Voivodeship in 1996 and 1997 N2 - The aim of the work was to present the results of the analyses economic standing of the partnership companies which lease agricultural real estate from Agricultural Property Agency of State Treasury (APA) in 1996 and 1997. The analyses proved poor economic condition of the firms under investigation and especially their low level of stabilisation (the index of total debt was in 1996 equal to 0.88 and in 1997 to 0.96) and the low level of their solvency. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 10 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48858 ER - TY - BOOK A1 - Strätz, Rainer A1 - Solbach, Regina A1 - Holst-Solbach, Friedemann T1 - Bildungshäuser für Kinder von drei bis zehn Jahren BT - Expertise KW - Kindergarten KW - Vorschulerziehung KW - Schulwesen Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-bbdig-128 CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard A1 - Geppert, Frank T1 - DPLS : Algorithmus und Computerprogramm für dynamische Partial-Least-Squares-Modelle N2 - Lineare Modelle mit latenten Variablen sind seit langem verbreitete Analyse- und Prognoseinstrumente in den Sozialwissenschaften. Auch in der Ökonometrie gibt es einige Anwendungen. Die meistverbreiteten Modellierungs- und Schätzverfahren sind LISREL von Jöreskog und Sörbom (z.B. 1987) und Partial Least Squares (PLS) von H. Wold (1973). Während LISREL mehr modellorientiert und in der Anwendung konfirmativ ist, kann man PLS als datenorientiert und eher deskriptiv oder explorativ bezeichnen. Charakteristisch für Wolds Herangehen ist, daß das PLS-Modell eigentlich nur durch den Algorithmus zu seiner Schätzung definiert wird. Das umfassendste Programmsystem für PLS ist LVPLS von J. B. Lohmöller (1984). Es lehnt sich sehr eng an die Theorie von Wold an und ist trotz mangelnden Nutzerkomforts in seiner Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit unübertroffen. Weder Wolds Verfahren noch Lohmöllers Programm sehen die Anwendung auf dynamische Modelle, etwa VARs, explizit vor. Die Einbeziehung verzögerter Variablen ist nur in Form selbständiger Variablen möglich, was zu Inkonsistenzen bei der Gewichtung führt. Im folgenden zweiten Abschnitt wird ein Verfahren skizziert (vgl. Strohe 1995), das sich einerseits sehr eng an den Woldschen Algorithmus anlehnt, das aber andererseits speziell auf die Behandlung von dynamischen Modellen mit verzögerten latenten Variablen ausgerichtet ist. Der dritte Abschnitt bringt dann eine Einführung in das entsprechende ISP™ Computerprogramm DPLS (vgl. Geppert 1995). Er besteht aus einer allgemeinen Programmbeschreibung und einer detaillierten Nutzeranleitung. Hinzu kommt die Bearbeitung eines kleinen ökonometrischen Demonstrationsmodells. Im vierten Abschnitt werden mit einer Simulationsstudie die Eigenschaften des Schätzverfahrens DPLS unter verschiedenen Verteilungsannahmen geprüft. Der Anhang bringt die vollständigen Listings der kommentierten Programm-Macros. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 07 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49047 ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard A1 - Faber, Cathleen T1 - Statistik der Transformation Transformation der Statistik : Preisstatistik in Ostdeutschland und Russland T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 12 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49070 ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Statistik im DDR-Wirtschaftsstudium zwischen Ideologie und Wissenschaft N2 - This paper is concerned with the education policy of the GDR state party SED in the field of statistics particularly for students of economics. Statistics was expected to be an instrument of party propaganda. What they called socialist statistics was created on the base of the ideas of Marx, Lenin and Stalin. The personnel policy of the Ministry of Higher Education had to serve these purposes, i.e. only active party members had a chance of getting a professor's job. However, a certain proportion of the academic staff did a good teaching and research work ignoring the official party programmes. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 03 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49125 ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Dynamic latent variables path models : an alternative PLS estimation N2 - In this paper a partial least squares (PLS) approach to dynamic modelling with latent variables is proposed. Let Y be a matrix of manifest variables and H the matrix of the corresponding latent variables. And let H = BH+ε be a structural PLS model with a coefficient matrix B. Then this model can be made a dynamic one by substituting for B a matrix F = B + CL containing the lag operator L. Then the structural dynamic model H = FH+ε is formally estimated like an ordinary PLS model. In an exploratory way the model can be used for forecasting purposes. The procedure is being programmed in ISP. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 01 KW - PLS KW - dynamic models KW - path models Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29498 ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Time series analysis BT - textbook for students of economics and business administration ; [part 2] KW - Zeitreihenanalyse KW - Stationärer Prozess KW - Spektraldichte KW - Autokorrelation KW - Time Series Analysis KW - Stationary Stochastic Processes KW - ARMA Processes KW - Autocorrelation KW - Spectral Density KW - ARIMA Models KW - ARCH KW - GARCH Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6601 ER - TY - BOOK A1 - Storl, Kati T1 - Bürgerbeteiligung in kommunalen Zusammenhängen : ausgewählte Instrumente und deren Wirkung im Land Brandenburg T3 - KWI-Arbeitshefte - 15 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35947 SN - 978-3-86956-016-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stepanov, Evgenia T1 - Familienfreundlichkeit im internationalen Vergleich BT - Familienpolitik in Deutschland, Schweden und Großbritannien T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 35 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-71021 SN - 1612-6602 ER - TY - BOOK A1 - Steinbrink, Malte A1 - Schmidt, Jan-Berent A1 - Aufenvenne, Philipp T1 - Soziale Netzwerkanalyse für HumangeographInnen : Einführung in UCINET und NetDraw in fünf Schritten T1 - Social network analysis for human geographers : an introduction to UCINET and NetDraw in five steps N2 - In den Sozialwissenschaften profiliert sich derzeit eine disziplinübergreifende Netzwerkforschung, die sich durch eine relationale Theorieperspektive auszeichnet. Die empirische Forschung greift dabei vermehrt auf das Methodenrepertoire der Social Network Analysis (SNA) zurück. Für die Humangeographie kann der soziologische Blick der Netzwerkforschung auf unterschiedliche Weise um „Raumbezüge“ ergänzt und in verschiedenen Forschungsfeldern zur Anwendung gebracht werden. Trotz ihres vielfältigen Potenzials nimmt die SNA in der geographischen Methodenausbildung in Deutschland bisher einen eher untergeordneten Stellenwert ein. Dieses Buch richtet sich an Studentinnen und Studenten, die sich für (humangeographische) empirische Netzwerkforschung interessieren und einen einfachen Einstieg suchen. Es führt verständlich in zentrale Fachbegriffe der SNA und die grundlegenden Funktionen der Analyse-Software UCINet ein. Von der Dateneingabe und -aufbereitung, über die Visualisierung bis hin zu netzwerkanalytischen Berechnungen werden die ersten Schritte vorgestellt und nachvollziehbar erläutert. N2 - Within social sciences and humanities, network research has meanwhile developed into an established cross-disciplinary research perspective, which is based on relational theoretical approaches. Thereby, empirical studies are increasingly drawing on the method repertoire of Social Network Analysis (SNA). For Human Geography, the sociological focus of network research can be complemented by spatial aspects in a variety of ways and applied in several fields of study. Despite its considerable potential, SNA has, to date, played a rather minor role in method training in geographical undergraduate and graduate study programs. This book addresses students interested in (geographical) empirical social network research seeking a basic introduction. It familiarizes the reader with central terms of SNA and with essential functions of the analysis software UCINet. The first steps are presented and explained comprehensibly – from data entry, via visualization to basic network-analytical calculations. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 5 KW - Netzwerkanalyse KW - Soziales Netzwerk KW - Strukturanalyse KW - Sozialgeographie KW - Lehrbuch KW - Humangeographie KW - UCInet KW - Anleitung KW - network analysis KW - social network KW - structural analysis KW - social geography KW - text book KW - human geography KW - UCInet KW - instruction booklet KW - how-to guide Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64822 SN - 978-3-86956-244-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Steinbrink, Malte A1 - Buning, Michael A1 - Legant, Martin A1 - Schauwinhold, Berenike A1 - Süßenguth, Tore T1 - Touring Katutura! BT - Poverty, Tourism, and Poverty Tourism in Windhoek, Namibia N2 - Guided sightseeing tours of the former township of Katutura have been offered in Windhoek since the mid-1990s. City tourism in the Namibian capital had thus become, at quite an early point in time, part of the trend towards utilising poor urban areas for purposes of tourism – a trend that set in at the beginning of the same decade. Frequently referred to as “slum tourism” or “poverty tourism”, the phenomenon of guided tours around places of poverty has not only been causing some media sensation and much public outrage since its emergence; in the past few years, it has developed into a vital field of scientific research, too. “Global Slumming” provides the grounds for a rethinking of the relationship between poverty and tourism in world society. This book is the outcome of a study project of the Institute of Geography at the School of Cultural Studies and Social Science of the University of Osnabrueck, Germany. It represents the first empirical case study on township tourism in Namibia. It focuses on four aspects: 1. Emergence, development and (market) structure of township tourism in Windhoek 2. Expectations/imaginations, representations as well as perceptions of the township and its inhabitants from the tourist’s perspective 3. Perception and assessment of township tourism from the residents’ perspective 4. Local economic effects and the poverty-alleviating impact of township tourism The aim is to make an empirical contribution to the discussion around the tourism-poverty nexus and to an understanding of the global phenomenon of urban poverty tourism. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 11 KW - Katutura KW - Namibia KW - Windhoek KW - authenticity KW - poverty KW - slum tourism KW - slumming KW - tourism KW - township KW - township tourism KW - Armut KW - Authentizität KW - Katutura KW - Namibia KW - Slumming KW - Slumtourismus KW - Tourismus KW - Township KW - Townshiptourismus KW - Windhoek Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95917 SN - 978-3-86956-384-8 SN - 2194-1599 SN - 2194-1602 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Steinbrink, Malte A1 - Buning, Michael A1 - Legant, Martin A1 - Schauwinhold, Berenike A1 - Süßenguth, Tore T1 - Armut und Tourismus in Windhoek BT - Eine empirische Studie zum Townshiptourismus in Namibia N2 - Seit Mitte der 1990er Jahre werden in Windhoektouristische Besichtigungstouren durch das ehemalige Township Katutura angeboten. Damit war der Städtetourismus in der namibischen Hauptstadt recht früh Teil eines Trends, der zu Beginn desselben Jahrzehnts – ausgehend vom Nachbarland Südafrika – einsetzte: die touristische Inwertsetzung städtischer Armutsviertel. Dieses häufig als „Slum- oder Armutstourismus“ bezeichnete Phänomen sorgt seit seiner Entstehung nicht nur für einiges mediales Aufsehen und eine öffentliche Empörung, sondern das Global Slumming wird in den letzten Jahren auch immer mehr zum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Der Slumtourismus bietet den Anlass neu über das Verhältnis von Armut und Tourismus im weltgesellschaftlichen Kontext nachzudenken. Diese Publikation ist das Ergebnis eines Studienprojekts des Instituts für Geographie der Universität Osnabrück. Sie ist die erste umfangreichere empirische Fallstudie zum Townshiptourismus in Namibia. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 9 KW - Namibia KW - Windhoek KW - Tourismus KW - Katutura KW - Slumtourismus KW - Armut KW - Slumming KW - Authentizität KW - Township KW - Townshiptourismus KW - Namibia KW - Windhoek KW - tourism KW - Katutura KW - slum tourism KW - poverty KW - slumming KW - authenticity KW - township KW - township tourism Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72513 SN - 978-3-86956-322-0 ER - TY - BOOK A1 - Steiger, Dominik T1 - Die CIA, die Menschenrechte und der Fall Khaled el-Masri BT - Zugleich ein Beitrag zur Frage der Anwendbarkeit des gemeinsamen Art. 3 der Genfer Konventionen auf den „Krieg gegen den Terror“ T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Das vorliegende Heft 14 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält die bisher umfassendste und intensivste Darstellung, rechtliche Analyse und Bewertung des Falles Khaled el- Masri. Die sorgsam begründeten Überlegungen bereiten in jedem Fall das Fundament einer fruchtbaren, möglicherweise streitigen Diskussion. Richtig ist gewiß – und dies durchzieht die Ausführungen wie ein roter Faden –, daß der Kampf gegen den internationalen Terrorismus nicht zur Aufgabe der Werte und Normen führen darf, die gegen den Terrorismus gerade verteidigt werden sollen. Bei aller Schwierigkeit, die bei der Definition der damit bestehenden staatlichen Handlungsbandbreite besteht, muß hierüber im Kreis der demokratischen Rechtsstaaten Einigkeit bestehen oder noch hergestellt werden. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 14 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51184 SN - 978-3-939469-63-6 SN - 1435-9154 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stede, Manfred A1 - Mamprin, Sara A1 - Peldszus, Andreas A1 - Herzog, André A1 - Kaupat, David A1 - Chiarcos, Christian A1 - Warzecha, Saskia ED - Stede, Manfred T1 - Handbuch Textannotation T1 - Handbook text annotation BT - Potsdamer Kommentarkorpus 2.0 BT - Potsdam commentary corpus 2.0 N2 - Das Potsdamer Kommentarkorpus ist eine Sammlung von Zeitungstexten, die dem Genre ‘Kommentar' zuzuordnen sind. Der öffentlich verfügbare Teil besteht aus 175 Texten aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung, die hinsichtlich Syntax, Koreferenz, Konnektoren und Rhetorische Struktur manuell annotiert wurden. Weitere Ebenen werden bei zukünftigen Korpusversionen hinzukommen. Dieses Buch enthält die Annotationsrichtlinien, die der Bearbeitung des öffentlichen Teils des Korpus zugrunde lagen, sowie auch anderer Teile, bei denen mit weiteren Annotationsebenen experimentiert wurde. Die meisten der Richtlinien werden auch für ähnliche Text-Genres und für andere Sprachen verwendbar sein. N2 - The Potsdam Commentary Corpus is a collection of newspaper texts belonging to the ‘commentary’ genre. The public part consists of 175 texts from Märkische Allgemeine Zeitung that have been manually annotated for syntax, coreference, connectives, and rhetorical structure. Further layers will be added to future releases of the corpus. This book assembles the annotation guidelines that have been used for that public part, as well as for other portions, where other layers of annotation have been experimented with. Most of the guidelines will be applicable to similar genres, and also to other languages. T3 - Potsdam Cognitive Science Series - 8 KW - linguistische Annotation KW - linguistisches Korpus KW - Textstruktur KW - Zeitungskommentare KW - linguistic annotation KW - linguistic corpus KW - text structure KW - newspaper commentary Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82761 SN - 978-3-86956-343-5 ER - TY - BOOK A1 - Stechert, Peer T1 - Fachdidaktische Diskussion von Informatiksystemen und der Kompetenzentwicklung im Informatikunterricht N2 - In der vorliegenden Arbeit wird ein Unterrichtsmodell zur Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen für die Sekundarstufe II vorgestellt. Der Bedarf wird u. a. damit begründet, dass Informatiksysteme zu Beginn des 21. Jahrhunderts allgegenwärtig sind (Kapitel 1). Für Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen sind diese in ihrer Einheit aus Hardware, Software und Vernetzung anhand ihres nach außen sichtbaren Verhaltens, der inneren Struktur und Implementierungsaspekten zu analysieren. Ausgehend vom Kompetenzbegriff (Kapitel 2) und dem Informatiksystembegriff (Kapitel 3) erfolgt eine Analyse des fachdidaktischen Forschungsstandes zur Kompetenzentwicklung mit Informatiksystemen. Die Ergebnisse lassen sich in die Bereiche (1) Bildungsziele, (2) Unterrichtsinhalte, (3) Lehr-Lernmethodik und (4) Lehr-Lernmedien aufteilen (Kapitel 4). In Kapitel 5 wird die Unterrichtsmodellentwicklung beschrieben. Den Zugang zu Informatiksystemen bildet in der vorliegenden Dissertationsschrift das nach außen sichtbare Verhalten. Es erfolgt eine Fokussierung auf vernetzte fundamentale Ideen der Informatik und Strukturmodelle von Informatiksystemen als Unterrichtsinhalte. Es wird begründet, dass ausgewählte objektorientierte Entwurfsmuster vernetzte fundamentale Ideen repräsentieren. In Abschnitt 5.4 werden dementsprechend Entwurfsmuster als Wissensrepräsentation für vernetzte fundamentale Ideen klassifiziert. Das systematische Erkunden des Verhaltens von Informatiksystemen wird im Informatikunterricht bisher kaum thematisiert. Es werden Schülertätigkeiten in Anlehnung an Unterrichtsexperimente angegeben, die Schüler unterstützen, Informatiksysteme bewusst und gezielt anzuwenden (Abschnitt 5.5). Bei dieser Lehr-Lernmethodik werden das nach außen sichtbare Verhalten von Informatiksystemen, im Sinne einer Black-Box, und das Wechselspiel von Verhalten und Struktur bei vorliegender Implementierung des Systems als White-Box analysiert. Die Adressierung schrittweise höherer kognitiver Niveaustufen wird in die Entwicklung einbezogen. Unterstützend wird für das Unterrichtsmodell lernförderliche Software gestaltet, die vernetzte fundamentale Ideen in Entwurfsmustern und das Experimentieren aufgreift (Abschnitt 5.6). Schwerpunkte bilden im Unterrichtsmodell zwei Arten von lernförderlicher Software: (1) Die Lernsoftware Pattern Park wurde von einer studentischen Projektgruppe entwickelt. In ihr können in Entwurfsmustern enthaltene fundamentale Ideen der Informatik über ihren Lebensweltbezug im Szenario eines Freizeitparks analysiert werden. (2) Als weitere Art Lernsoftware werden kleine Programme eingesetzt, deren innere Struktur durch ausgewählte Entwurfsmuster gebildet und deren Verhalten direkt durch die darin enthaltenen fundamentalen Ideen bestimmt wird. Diese Programme können durch die Experimente im Unterricht systematisch untersucht werden. Mit dem Ziel, die normative Perspektive um Rückkopplung mit der Praxis zu ergänzen, werden zwei Erprobungen im Informatikunterricht vorgenommen. Diese liefern Erkenntnisse zur Machbarkeit des Unterrichtsmodells und dessen Akzeptanz durch die Schüler (Kapitel 6 und 8). Exemplarisch umgesetzt werden die Themen Zugriffskontrolle mit dem Proxymuster, Iteration mit dem Iteratormuster und Systemzustände mit dem Zustandsmuster. Der intensive Austausch mit Informatiklehrpersonen in der Kooperationsschule über Informatiksysteme und Kompetenzentwicklung sowie die Durchführung von zwei Lehrerfortbildungen ergänzen die Beobachtungen im unterrichtlichen Geschehen. Die erste Unterrichtserprobung resultiert in einer Weiterentwicklung des Unterrichtsmodells zu Informatiksystemen und Kompetenzentwicklung (Kapitel 7). Darin erfolgt eine Fokussierung auf das nach außen sichtbare Verhalten von Informatiksystemen und eine Verfeinerung der Perspektiven auf innere Struktur und ausgewählte Implementierungsaspekte. Anschließend wird die zweite Unterrichtserprobung durchgeführt und evaluiert (Kapitel 8). Am Schluss der Forschungsarbeit steht ein in empirischen Phasen erprobtes Unterrichtsmodell. N2 - In the 21st century, informatics systems are ubiquitous. Therefore, the author presents an educational model for competencies with respect to informatics systems (Chapter 1). To achieve such competencies at upper secondary level, observable behaviour, internal structure and implementation aspects of informatics systems have to be analysed by students. Based on a definition of the terms competency (Chapter 2) and informatics system (Chapter 3), the state of the art in Didactics of Informatics is investigated. In the national and international scientific work, (1) educational objectives, (2) themes and subject matters, (3) teaching and learning methods, as well as (4) educational means and media are identified (Chapter 4). In Chapter 5 the development of the educational model is described. The approach to competencies with respect to informatics systems concentrates on the observable behaviour of the systems. We focus on networked fundamental ideas of informatics as a quality factor and structural models of informatics systems. Selected object-oriented design patterns represent networked fundamental ideas. In Section 5.4 design patterns as knowledge representations of fundamental ideas are classified. Systematic exploration of informatics systems is uncommon in informatics education at upper secondary level. Therefore, students' activities are developed according to educational experiments to enable students to use systems consciously (Section 5.5). Systematic exploration puts students in a position to analyse the observable behaviour as a black box. Given the source code and documentation of a system, experimenting with such a system relates behaviour to its internal structure. Succeeding cognitive processes are also considered in this approach. To support learning, software was developed, which emphasises fundamental ideas in design patterns and enables experimenting (Section 5.6). There are two kinds of learning software: (1) The learning software Pattern Park was developed by a student project group. In the software fundamental ideas within design patterns can be understood through a real-life analogy in the context of a theme park. (2) As a second kind of learning software we use small programs, whose internal structure is built by selected design patterns. Their observable behaviour depends on networked fundamental ideas of informatics. These programs can be analysed systematically by students. Aiming at complementing the normative perspective with concrete learning processes, two classroom practice projects were conducted. These offered results with respect to feasibility of the educational model and acceptance by the students (Chapter 6 and 8). Exemplarily, access control by Proxy design pattern, iteration by Iterator design pattern, and states of systems by State design pattern were chosen. Cooperation with teachers and conduction of teacher training workshops complement observations within the classroom projects. The first classroom project resulted in a refinement of theory to foster competencies with respect to informatics systems (Chapter 7). In particular, perspectives on informatics systems were elaborated. Afterwards, a second classroom project was conducted and evaluated (Chapter 8). In conclusion of the research project, there is an empirically tested educational model to foster competencies with respect to informatics systems. T3 - Commentarii informaticae didacticae (CID) - 2 KW - Informatik KW - Informatikunterricht KW - Entwurfsmuster KW - Informatiksystem KW - Informatikdidaktik KW - Kompetenz KW - Lernsoftware Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37959 SN - 978-3-86956-024-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stadler, Heike T1 - Öffentliche Bibliotheken im Bürgerhaushalt T3 - KWI-Arbeitshefte N2 - Intention der Arbeit war es, die bibliothekarische Fachwelt zunächst auf den Begriff und die Bedeutung des Bürgerhaushaltes aufmerksam zu machen und eine Auseinandersetzung mit der Thematik zu fördern. Die Öffentliche Bibliothek kann ein Diskussions- bzw. Beteiligungsgegenstand zwischen Bürgerschaft und Politik sowie Verwaltung sein, wenn es im partizipatorischen Verfahren des Bürgerhaushaltes darum geht, Modernisierungsergebnisse in einer Stadt durch gezielte Finanzierung zu erlangen. Eruiert wurde, ob der Bürgerhaushalt das Potential hat, zur Modernisierung von Dienstleistungen Öffentlicher Bibliotheken beizutragen. Mittels Interviews wurden Informationen gesammelt, aufbereitet und ausgewertet. T3 - KWI-Arbeitshefte - 20 KW - Öffentliche Bibliothek KW - Partizipation KW - public library KW - participation Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49248 SN - 978-3-86956-111-0 SN - 1616-8127 SN - 2191-6713 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Stache, Alexander T1 - ... der scharffe Sebel ist mein Acker ... : Alltags- und Sozialgeschichte frühneuzeitlicher Söldner in Bildquellen für die Sekundarstufe II N2 - Dieses Material soll es dem Lehrer ermöglichen, schnell und mit wenig Arbeitsaufwand eine oder mehrere Unterrichtsstunden zum Thema "Söldnertum" vorzubereiten, aber auch zur Arbeit mit Bildquellen anregen, die in der Schule oftmals recht stiefmütterlich behandelt werden. Zu diesem Zweck wird in aller Kürze in die Entstehung des Soldkriegswesens als Form staatlich organisierter Gewaltsamkeit eingeführt. Ausgehend von der Spätantike werden die militärischen, wirtschaftlichen und demographischen Faktoren, die zur "Renaissance des Fußvolkes" geführt haben, beschrieben, und auf entsprechende Fachpublikationen verwiesen. Organisation, Struktur und Rechtsformen der Söldnerheere werden vorgestellt und immer anhand von Bildquellen des 15. und 16. Jahrhunderts verdeutlicht. Der zweite Teil dieses Materials besteht aus einer Einführung in die Historische Bildkunde, so dass die Schüler den Umgang mit dieser Quellengattung zügig erlernen können. Um die komplexe Symbolik der Bildmaterialien der Frühen Neuzeit entschlüsseln zu können, wurde als Hilfe für Lehrer und Schüler ein Symbolschlüssel angefertigt. Die Quellen liegen in digitaler Form, in zwei Ausführungen (einer mit Markierungen der wichtigsten Symbole für den Lehrer, einer ohne diese Markierungen als Arbeitsmaterial für die Schüler) der Arbeit bei. Das Material ist modular aufgebaut, so dass man bei Bedarf nur einen Aspekt des Soldkriegswesens (beispielsweise das Trossvolk oder die Verrechtlichung innerhalb der Söldnerheere) von den Schülern bearbeiten lassen kann. Abschließend werden Vorschläge für Tafelbilder und Übersichten, sowie für Aufgabenstellungen, die sich sowohl zur Einzel- als auch zur Gruppen- oder Projektarbeit eignen, unterbreitet. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 1 KW - Söldnertum KW - Söldnerheere KW - Soldkriegswesen KW - historische Bildbetrachtung KW - Lehrmaterial Sekundarstufe II Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8167 SN - 978-3-937786-58-2 SN - 1864-1342 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Sowada, Christoph T1 - Wieviel Staat braucht der Markt und wieviel Staat braucht die Gerechtigkeit? : Transformation des polnischen Sozialversicherungssystems im Lichte der deutschen Erfahrungen N2 - Inhalt: Wieviel Staat braucht der Markt? -Markt und Staatsversagen -Markt- und Staatsversagen im Versicherungsbereich -Der Markt braucht den Staat nur beschränkt Wieviel Staat braucht die Gerechtigkeit? -Gerechtigkeit -Solidarität und Einkommensumverteilung in der Sozialversicherung -"Soziale Gerechtigkeit"- ein tauglicher Begriff? Deutsche Erfahrungen mit der gesetzlichen Sozialversicherung und die polnischen Reformprojekte -Gesetzliche Krankenversicherung -Gesetzliche Rentenversicherung T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 18 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8559 ER - TY - BOOK A1 - Sowada, Christoph T1 - Soziale Reformen in Polen : zwischen Bewahrung und Neuanfang N2 - Inhalt: Soziale Krankenversicherung in Polen Die Rentenversicherung -Der Status quo im Jahr 1998 -Die Grundprinzipien einer sozialen Rentenversicherung und die polnische Rentenreform -Finanzierung der Rentenversicherung als kurzfristiges Problem -Finanzierung der Renten als langfristiges Problem T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 23 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8607 ER - TY - BOOK A1 - Sowada, Christoph T1 - Haushaltspolitische Konsequenzen steigender Staatsverschuldung in Polen N2 - Inhalt: Polnische Staatsverschuldung vor 1990 - Auslandsverschuldung - Inlandsverschuldung Die Entwicklung der Staatsverschuldung in der Transformationsphase - Entwicklung der Auslandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 - Entwicklung der Inlandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 Szenarien für die Entwicklung des Schuldendienstes - Die Gesamtverschuldungsprognose in Inlandswährung - Szenarien für die Staatseinnahmenentwicklung - Gegenüberstellung der Staatseinnahmen und des Gesamtschuldendienstes - Entwicklung des Auslandsschuldendienstes in Auslandswährung Zur Realitätsnähe der Szenarien T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 03 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16051 ER - TY - BOOK A1 - Sowada, Christoph T1 - Sozialpolitik im Transformationsprozeß am Beispiel Polens N2 - Aus der Einleitung: Die revolutionären Veränderungen, die seit sechs Jahren in den Ländern des ehemaligen Ostblocks stattfinden, überraschten sowohl die politischen Kräfte in den westlichen Industrienationen als auch die Gesellschaftswissenschaftler. Eine Theorie der Transformation existierte nicht, weil wohl niemand ernsthaft daran geglaubt hat, daß sich die zentralplanorganisierten Volkswirtschaften irgendwann für den schwierigen Weg in die Marktwirtschaft entscheiden werden. Erst nach dem Beginn der Transformationsprozesse in Polen und Ungarn erwachten die Politiker und Wissenschaftler. Das steigende Interesse an der Umwandlung von Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung resultiert seitdem in einer Flut von Aufsätzen und Konferenzen, gut gemeinten, aber oft kaum durchdachten Ratschlägen und Empfehlungen für die Länder Mittel- und Osteuropas. Die sich nach und nach entwickelnde Theorie der Transformation läuft dem wirtschaftspolitischen Geschehen jedoch ständig hinterher. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 07 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16102 ER - TY - BOOK A1 - Smirnov, Sergey A1 - Zamani Farahani, Armin A1 - Weske, Mathias T1 - State propagation in abstracted business processes N2 - Business process models are abstractions of concrete operational procedures that occur in the daily business of organizations. To cope with the complexity of these models, business process model abstraction has been introduced recently. Its goal is to derive from a detailed process model several abstract models that provide a high-level understanding of the process. While techniques for constructing abstract models are reported in the literature, little is known about the relationships between process instances and abstract models. In this paper we show how the state of an abstract activity can be calculated from the states of related, detailed process activities as they happen. The approach uses activity state propagation. With state uniqueness and state transition correctness we introduce formal properties that improve the understanding of state propagation. Algorithms to check these properties are devised. Finally, we use behavioral profiles to identify and classify behavioral inconsistencies in abstract process models that might occur, once activity state propagation is used. N2 - Geschäftsprozessmodelle sind Abstraktionen konkreter operationaler Vorgänge, die im täglichen Geschäftsablauf von Organisationen auftreten. Um die Komplexität solcher Modelle zu bewältigen, wurde die Geschäftsprozessmodelabstraktion eingeführt. Ziel ist dabei, von einem detaillierten Prozessmodel mehrere abstrakte Modelle abzuleiten, um so auf einer höheren Abstraktionsstufe ein Verständnis für den Prozess zu bekommen. Während viel in der Literatur über Techniken zur Konstruktion abstrakter Modelle berichtet wurde, ist wenig über die Beziehungen zwischen Prozessinstanzen und abstrakten Modellen bekannt. In dieser Arbeit zeigen wir, wie der Zustand einer abstrakten Aktivität aus den Zuständen ihrer entsprechenden detaillierten Prozessaktivitäten zur Laufzeit berechnet werden kann. Der Ansatz basiert dabei auf der Übertragung des Aktivitätszustands. Mit der Zustandseindeutigkeit und der Korrektheit der Zustandstransitionen führen wir formale Kriterien ein, die das Verständnis der Zustandsübertragung erleichtern. Zudem sind Algorithmen entwickelt worden, um diese Kriterien zu überprüfen. Außerdem nutzen wir Verhaltensprofile um Inkonsistenzen im Verhalten abstrakter Prozessmodelle zu identifizieren und zu klassifizieren, die auftreten können, wenn die Aktivitätszustände gemäß den Regeln abgebildet werden. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 47 KW - Abstraktion von Geschäftsprozessmodellen KW - Prozessinstanz KW - Propagation von Aktivitätsinstanzzuständen KW - business process model abstraction KW - process instance KW - activity instance state propagation Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51480 SN - 978-3-86956-130-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Smirnov, Sergey A1 - Weidlich, Matthias A1 - Mendling, Jan A1 - Weske, Mathias T1 - Action patterns in business process models N2 - Business process management experiences a large uptake by the industry, and process models play an important role in the analysis and improvement of processes. While an increasing number of staff becomes involved in actual modeling practice, it is crucial to assure model quality and homogeneity along with providing suitable aids for creating models. In this paper we consider the problem of offering recommendations to the user during the act of modeling. Our key contribution is a concept for defining and identifying so-called action patterns - chunks of actions often appearing together in business processes. In particular, we specify action patterns and demonstrate how they can be identified from existing process model repositories using association rule mining techniques. Action patterns can then be used to suggest additional actions for a process model. Our approach is challenged by applying it to the collection of process models from the SAP Reference Model. N2 - Die zunehmende Bedeutung des Geschäftsprozessmanagements führt dazu, dass eine steigende Anzahl von Mitarbeitern eines Unternehmens mit der Erstellung von Prozessmodellen betraut ist. Um trotz dieser Tendenz die Qualität der Prozessmodelle, sowie ihre Homogenität sicherzustellen, sind entsprechende Modellierungshilfen unabdingbar. In diesem Bericht stellen wir einen Ansatz vor, welcher die Prozessmodellierung durch Empfehlungen unterstützt. Jene basieren auf sogenannten Aktionsmustern, welche typische Arbeitsblöcke darstellen. Neben der Definition dieser Aktionsmuster zeigen wir eine Methode zur Identifikation dieser Muster auf. Mittels Techniken der Assoziationsanalyse können die Muster automatisch aus einer Sammlung von Prozessmodellen extrahiert werden. Die Anwendbarkeit unseres Ansatzes wird durch eine Fallstudie auf Basis des SAP Referenzmodells illustriert. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 30 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33586 SN - 978-3-86956-009-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Smirnov, Sergey A1 - Reijers, Hajo A. A1 - Nugteren, Thijs A1 - Weske, Mathias T1 - Business process model abstraction : theory and practice N2 - Business process management aims at capturing, understanding, and improving work in organizations. The central artifacts are process models, which serve different purposes. Detailed process models are used to analyze concrete working procedures, while high-level models show, for instance, handovers between departments. To provide different views on process models, business process model abstraction has emerged. While several approaches have been proposed, a number of abstraction use case that are both relevant for industry and scientifically challenging are yet to be addressed. In this paper we systematically develop, classify, and consolidate different use cases for business process model abstraction. The reported work is based on a study with BPM users in the health insurance sector and validated with a BPM consultancy company and a large BPM vendor. The identified fifteen abstraction use cases reflect the industry demand. The related work on business process model abstraction is evaluated against the use cases, which leads to a research agenda. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 35 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41782 SN - 978-3-86956-054-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Skopeteas, Stavros A1 - Fiedler, Ines A1 - Hellmuth, Sam A1 - Schwarz, Anne A1 - Stoel, Ruben A1 - Fanselow, Gisbert A1 - Féry, Caroline A1 - Krifka, Manfred T1 - Questionnaire on information structure (OUIS): reference manual N2 - Contents: Chapter 1. Introduction 1 Information Structure 2 Grammatical Correlates of Information Structure 3 Structure of the Questionnaire 4 Experimental Tasks 5 Technicalities 6 Archiving 7 Acknowledgments Chapter 2. General Questions 1 General Information 2 Phonology 3 Morphology and Syntax Chapter 3. Experimental tasks 1 Changes (Given/New in Intransitives and Transitives) 2 Giving (Given/New in Ditransitives) 3 Visibility (Given/New, Animacy and Type/Token Reference) 4 Locations (Given/New in Locative Expressions) 5 Sequences (Given/New/Contrast in Transitives) 6 Dynamic Localization (Given/New in Dynamic Loc. Descriptions) 7 Birthday Party (Weight and Discourse Status) 8 Static Localization (Macro-Planning and Given/New in Locatives) 9 Guiding (Presentational Utterances) 10 Event Cards (All New) 11 Anima (Focus types and Animacy) 12 Contrast (Contrast in pairing events) 13 Animal Game (Broad/Narrow Focus in NP) 14 Properties (Focus on Property and Possessor) 15 Eventives (Thetic and Categorical Utterances) 16 Tell a Story (Contrast in Text) 17 Focus Cards (Selective, Restrictive, Additive, Rejective Focus) 18 Who does What (Answers to Multiple Constituent Questions) 19 Fairy Tale (Topic and Focus in Coherent Discourse) 20 Map Task (Contrastive and Selective Focus in Spontaneous Dialogue) 21 Drama (Contrastive Focus in Argumentation) 22 Events in Places (Spatial, Temporal and Complex Topics) 23 Path Descriptions (Topic Change in Narrative) 24 Groups (Partial Topic) 25 Connections (Bridging Topic) 26 Indirect (Implicational Topic) 27 Surprises (Subject-Topic Interrelation) 28 Doing (Action Given, Action Topic) 29 Influences (Question Priming) Chapter 4. Translation tasks 1 Basic Intonational Properties 2 Focus Translation 3 Topic Translation 4 Quantifiers Chapter 5. Information structure summary survey 1 Preliminaries 2 Syntax 3 Morphology 4 Prosody 5 Summary: Information structure Chapter 6. Performance of Experimental Tasks in the Field 1 Field sessions 2 Field Session Metadata 3 Informants’ Agreement T3 - Interdisciplinary studies on information structure : ISIS ; working papers of the SFB 632 - 4 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12413 SN - 978-3-939469-14-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Sitte, Christian A1 - Budke, Alexandra A1 - Joppich, Andreas A1 - Uhlenwinkel, Anke A1 - Wienecke, Maik A1 - Brooks, Clare A1 - Erzner, Frank A1 - Bahr, Matthias ED - Rolfes, Manfred ED - Uhlenwinkel, Anke T1 - Essays zur Didaktik der Geographie N2 - In diesem Band „Essays zur Didaktik der Geographie“ werden in 8 Beiträgen ausgewählte Methoden für den Geographieunterricht behandelt. Praxiserfahrenen Geographiedidaktiker(inne)n und Geographielehrer(inne)n haben die Themen Croquis/Chorèmes und Schemata, Einstiege, Planspiele, Rollenspiele, Scaffolding, Schulbücher, Spiele und Umweltbildung in pointierter Form aufbereitet. Die Inhalte dieses Buches richten sich an Studierende, Referendarinnen und Referendare sowie Lehrer(inn)en, die sich kompakt über einzelne Themen oder Stichworte informieren wollen. Die acht Beiträge ergänzen die 65 Beiträge im „Metzler Handbuch 2.0 Geographieunterricht“. Sie sind durch wechselseitige Querverweise systematisch miteinander verbunden. T3 - Potsdamer Geographische Praxis - 6 KW - Geographie-Studium KW - Geographie-Unterricht KW - Metzler Handbuch 2.0 KW - Unterrichtsmethoden KW - Geographie-Didaktik KW - Diskussion-Unterricht KW - Geography Education KW - Strategies KW - Education KW - Discussion Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64762 SN - 978-3-86956-239-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Silagadze, Avtandil A1 - Gelaschwili, Simon T1 - Die Entwicklung der Finanzpolitik in Georgien N2 - This paper gives an outline of the evolution of fiscal policy in Georgia. Starting in the mid-1990s, the authors break the recent Georgian history into two main periods, separated by the Rose Revolution of 2003. The first period was marked by some first efforts to generate and stabilize tax revenues, which were largely offset by the financial crisis of 1998. The Georgian budget at that time was largely financed by foreign sources. Following the Rose Revolution the country’s financial situation has improved, hyperinflation was overcome and public revenues have steadily increased due to administrative changes and tax law reforms. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Special series G, Arbeitspapiere des Deutsch-Georgischen Arbeitskreises für Finanz- und Sozialpolitik - G-02 KW - tax reform KW - fiscal policy KW - state budget KW - revenues and expenditures Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18500 ER -