TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Räuberischer Menschenraub JF - Juristische Schulung N2 - Einen Straftatbestand mit dem Namen „Räuberischer Menschenraub“ gibt es im deutschen Strafrecht nicht. Was es aber gibt, sind wirkliche Straftaten, die wegen ihrer tatsächlichen Bestandteile und deren strafrechtlicher Bedeutung mit „Räuberischer Menschenraub“ zutreffend bezeichnet sind. Die Frage ist daher, welchem Straftatbestand des geltenden Strafrechts eine solche Tat zugeordnet werden kann. Eine neue Entscheidung des BGH gibt Antwort auf die Frage. Der zugrunde liegende Sachverhalt enthält so viele weitere interessante strafrechtliche Elemente, dass er fast unverändert als Strafrechtsaufgabe im Examen Verwendung finden könnte. Die Beschäftigung mit dem Fall ist daher zu empfehlen. Hier soll das Hauptaugenmerk auf die mit dem „Räuberischen Menschenraub“ zusammenhängenden Probleme gerichtet werden. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-JUS-B-2022-S-609-N-1 SN - 0022-6939 VL - 62 IS - 7 SP - 609 EP - 614 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Strafbarkeit vermögensloser Schwarzfahrer JF - Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht N2 - Vielleicht stellen sich auch andere Benutzer der Berliner S-Bahn hin und wieder die Frage, wer von den Mitfahrenden wohl ein gültiges Ticket dabei hat. Selbstverständlich soll hier niemand diskriminiert werden; aber bei manchem Mitreisenden, der um eine kleine Spende bittet, eine Obdachlosenzeitung offeriert oder musikalische Darbietungen gibt, habe ich manchmal Zweifel. Nicht ganz fernliegend ist dann wohl die Erwägung, dass es sich jedenfalls zum Teil um Mitbürger handelt, deren Einkommens- und Vermögenssituation schlecht ist. Das gibt Anlass zu der Frage, ob unter dieser Voraussetzung die strafrechtliche Beurteilung der – das sei hier des Themas wegen unterstellt – unbefugt erlangten unentgeltlichen Personenbeförderung zu einem anderen Ergebnis führt als bei einem „Schwarzfahrer“, der über genügend Finanzmittel verfügt, um die Fahrt zu bezahlen. Einige Gerichtsentscheidungen zu Fällen, in denen es zwischen einem Taxichauffeur und dem von ihm beförderten Fahrgast zu gewalttätigen Auseinandersetzungen über die – vom Fahrgast verweigerte − Fahrpreisentrichtung gekommen war, suggerieren eine Straflosigkeit des Täters, der keinerlei pfändbares Vermögen hat. Die Entscheidungen betrafen den Erpressungstatbestand (§§ 253, 255 StGB), sind aber vielleicht auch präjudiziell für § 263 StGB und für § 265 a StGB. Dem soll hier nachgegangen werden. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NZV-B-2022-S-54-N-1 SN - 0934-1307 IS - 2 SP - 54 EP - 58 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Angermann, Eric A1 - Binz, Sarah A1 - Karawath, Leonie A1 - Müller, Yves ED - Daldrup, Maria ED - Uellenberg-van Dawen, Wolfgang ED - Maier, Martin G. T1 - Editorial: das Schicksal, Sisyphus zu sein BT - der Antifaschismus seit 1945 T2 - Schwerpunkt: Der Antifaschismus seit 1945 Y1 - 2022 UR - https://www.arbeit-bewegung-geschichte.de/wp-content/uploads/2022/10/abg_2022_3_Editorial.pdf SN - 978-3-86331-675-4 SP - 7 EP - 25 PB - Metropol CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Bogumil, Jörg A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Heuberger, Moritz A1 - Marienfeldt, Justine T1 - Bürgernahe Verwaltung digital? I-Kfz und digitaler Kombiantrag BT - Elternleistung im Praxistest T3 - FES Diskurs Y1 - 2022 UR - https://library.fes.de/pdf-files/a-p-b/19351.pdf SN - 978-3-98628-187-8 PB - Friedrich-Ebert-Stiftung CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Hänel, Hilkje Charlotte T1 - Von der Relevanz, den akademischen Elfenbeinturm zu verlassen BT - neue feministische Literatur JF - Deutsche Zeitschrift für Philosophie N2 - Reviewed Publications: Garcia Manon. Wir werden nicht unterwürfig geboren. Wie das Patriarchat das Leben von Frauen bestimmt. Berlin: Suhrkamp, 2021, 235 S. Hay Carol. Think like a Feminist. The Philosophy behind the Revolution. New York: W. W. Norton & Company, 2020, 222 S. Manne Kate. Entitled. How Male Privilege Hurts Women. London: Allen Lane, 2020, 270 S. Srinivasan Amia. The Right to Sex. London: Bloomsbury, 2021, 279 S. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/dzph-2022-0036 SN - 0012-1045 SN - 2192-1482 VL - 70 IS - 3 SP - 540 EP - 550 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hänel, Hilkje C. A1 - Schuppert, Fabian T1 - Was ist Geschlechtergerechtigkeit? T1 - What is gender-justice? BT - eine nicht-ideale Annäherung BT - a non-ideal approach JF - Zeitschrift für Praktische Philosophie N2 - In Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic zielt Serene Khader auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die Motivation hinter dieser Neuorientierung ist die Einsicht, dass der liberale moralische Universalismus oftmals kulturelle Vorherrschaft und Imperialismus verstärkt. In diesem Kommentar wollen wir (a) uns mit der Frage beschäftigen, was genau unter Geschlechtergerechtigkeit verstanden werden soll und welcher Maßstab zur Beantwortung der Frage nach Gerechtigkeit angebracht ist und (b) einige Ideen zum Unterschied zwischen idealer und nicht-idealer Theorie liefern. N2 - In Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic, Serene Khader aims to reorient the feminist perspective, which manages to be decolonial and anti-imperialist without completely renouncing universalism. The motivation behind this reorientation is the realization that liberal moral universalism often reinforces cultural domination and imperialism. In this commentary, we will (a) address the question of what exactly is meant by gender justice and what is the appropriate standard for answering the question of justice, and (b) provide some ideas about the difference between ideal and non-ideal theory. KW - nicht-ideale Theorie KW - Geschlechtergerechtigkeit KW - feministische Philosophie KW - Universalismus KW - dekoloniale Theorie KW - non-ideal theory KW - gender-justice KW - feminist philosophy KW - universalism KW - decolonial theory Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.22613/zfpp/9.1.13 SN - 2409-9961 VL - 9 IS - 1 SP - 315 EP - 328 PB - Universität Salzburg CY - Salzburg ER - TY - JOUR A1 - Hänel, Hilkje C. T1 - Einleitung: Epistemische Ungerechtigkeiten T1 - Introduction: epistemic injustice JF - Zeitschrift für praktische Philosophie N2 - Die Debatte um epistemische Ungerechtigkeit verbindet normative Gerechtigkeitstheorien mit erkenntnistheoretischen Theorien und stellt somit die Art von wichtigen Fragen, die in den letzten Jahren sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft internationale Aufmerksamkeit erfahren haben. Verwiesen sei hier etwa auf soziale Bewegungen wie #MeToo und #BlackLivesMatter zeigen. Theorien der epistemischen Ungerechtigkeit (sowie verwandte Theorien wie Epistemologie des Unwissens, feministische Erkenntnistheorie und Standpunkttheorie) können sowohl epistemische Praktiken analysieren und einen Beitrag zu Gerechtigkeitstheorien und sozialer Epistemologie liefern, als auch zu adäquateren Verständnissen von existierenden Ungerechtigkeiten beitragen. In dem hier vorliegenden Schwerpunkt werden Beiträge zu eben solchen bislang wenig erforschten Ungerechtigkeiten sowie neue Diskussionsbeiträge zur Debatte um epistemische Ungerechtigkeiten geliefert. N2 - The debate of epistemic injustice combines normative theories of justice with epistemological theories, posing the kinds of important questions that have received international attention in recent years, both inside and outside academia. Examples of the public relevance of the issue are social movements such as #MeToo and #BlackLivesMatter. Theories of epistemic injustice (and related theories such as epistemology of ignorance, feminist epistemology, and standpoint epistemology) can both analyze epistemic practices and contribute to theories of justice, social epistemology, and neighboring fields, as well as provide more adequate understandings of existing injustices. The special issue contributes to the analysis of such existing, yet under-researched injustices and new contributions to the debate on epistemic injustices. KW - Epistemische Ungerechtigkeit KW - Unwissen KW - feministische Erkenntnistheorie KW - Standpunkttheorie KW - soziale Bewegungen KW - epistemic injustice KW - ignorance KW - feminist epistemology KW - standpoint-theory KW - social movements Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.22613/zfpp/9.1.5 SN - 2409-9961 VL - 9 IS - 1 SP - 141 EP - 154 PB - Universität Salzburg, Zentrum für Ethik und Armutsforschung CY - Salzburg ER - TY - RPRT A1 - Franzke, Jochen ED - Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, T1 - „Brandenburger Städte und Gemeinden in der Lausitz. Transformationsherausforderungen und Anpassungsstrategien an den regionalen Strukturwandel“ BT - ein Bericht N2 - Seit zwei Jahren arbeiten die Werkstätten der Wirtschaftsregion Lausitz an der Projektauswahl und -qualifizierung für die Strukturstärkungsmittel. Wir haben uns gefragt: Wie geht es Vertreter*innen aus Lausitzer Städten und Gemeinden auf diesem Neuland? Was brauchen sie, um der zentralen Rolle gerecht zu werden, die das Strukturstärkungsgesetz für sie vorgesehen hat? Und wo können wir als politische Vertreter*innen aktiv werden, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen? Dafür ist Prof. Dr. Franzke in den letzten Monaten mit Lausitzer*innen ins Gespräch gekommen. Der vorliegende Bericht soll – als Momentaufnahme – erste Antworten liefern. Wir stehen am Anfang eines langandauernden Transformationsprozesses. Auf manche Fragen gibt es noch keine Antworten und auf andere wird sich die Antwort im Laufe der Zeit womöglich ändern. Das ist auch in Ordnung. Denn in einem sich stetig wandelnden Prozess lernen wir, mit sich stetig wandelnden Antworten zu leben. Y1 - 2022 UR - https://gruene-fraktion-brandenburg.de/uploads/documents/Publikationen/221205-Bericht-Brandenburger-Staedte-und-Gemeinden-in-der-Lausitz.pdf PB - Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Geschwindigkeitsüberschreitung bei privater Rettungsfahrt BT - Bemerkungen anlässlich der Entscheidung des OLG Düsseldorf vom 8.3.2021 - 2 RBs 13/21 (NStZ 2021, 616) JF - Deutsches Autorecht N2 - Die Übertretung von bußgeldbewehrten Verkehrsregeln bei Fahrten, die der Abwehr einer Gefahr – z. B. der Verbringung einer schwer verletzten oder erkrankten Person in eine Klinik – dienen, ist ein alltäglicher Vorgang. Polizei, Feuerwehr, Notarzt und andere institutionelle Retter sind von der Einhaltung der Regeln gemäß § STVO § 35 StVO dispensiert und begehen keine Ordnungswidrigkeiten. Privatpersonen haben diese Sonderrechte nicht und entgehen der Ahndbarkeit nur unter den Voraussetzungen eines Rechtfertigungs- oder Vorwerfbarkeitsausschlussgrundes. Vor allem der rechtfertigende Notstand (§ OWIG § 16 OWiG) hat große praktische Bedeutung. Diese Norm steht im Mittelpunkt der Entscheidung des OLG Düsseldorf. Der zugrundeliegende Fall wirft aber noch weitere interessante Rechtsfragen auf. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-DAR-B-2022-S-115-N-1 SN - 0012-1231 VL - 92 IS - 2 SP - 115 EP - 117 PB - Juristische Zentrale des ADAC e.V. CY - München ER - TY - JOUR A1 - Riese, Josef A1 - Vogelsang, Christoph A1 - Schröder, Jan A1 - Borowski, Andreas A1 - Kulgemeyer, Christoph A1 - Reinhold, Peter A1 - Schecker, Horst T1 - The development of lesson planning skills in the subject of physics T1 - Entwicklung von Unterrichtsplanungsfähigkeit im Fach Physik BT - What influence does professional knowledge have? BT - Welchen Einfluss hat Professionswissen? JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - One main goal of university teacher education is the first acquisition of skills for theory-driven lesson planning. According to models of teachers' professional competence, it is assumed that the acquired professional knowledge represents an essential basis for the development of planning skills. Learning opportunities to apply this professional knowledge often occur in school internships, usually in advanced semesters of teacher education programs. It is also assumed that practical experience within lesson planning supports the formation of professional knowledge. However, the relationship between the extent of professional knowledge and the development of skills to plan a lesson lacks evidence. There is a particular challenge in measuring lesson planning skills both authentically and standardized. To evaluate the mentioned relationship, a longitudinal pre-post-study with prospective physics-teachers (N = 68 in the longitudinal section) was conducted at four German universities. Pre-service physics teachers' skills to plan a lesson were assessed with a standardized performance assessment at the beginning and at the end of a longterm-internship. This assessment consists of planning a physics lesson, conveying Newton's third Law, in a simulated and standardized way with limited time. In addition, content knowledge, pedagogical content knowledge and pedagogical knowledge has been assessed using standardized instruments. Furthermore, additional information about the internship and the amount of learning opportunities was collected at the end of the internship. During the internship, both lesson planning skills and all components of professional knowledge increased. Cross-Lagged-Panel-Analyses reveal that in particular pre-service teachers' pedagogical content knowledge as well as pedagogical knowledge at the beginning of the internship influences the development of lesson planning skills. N2 - Im Lehramtsstudium sollen Studierende grundlegende Fähigkeiten zur theoriegeleiteten Unterrichtsplanung erwerben. In Übereinstimmung mit Modellen zur professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften wird hierbei meist angenommen, dass das im Studienverlauf erworbene Professionswissen eine wesentliche Grundlage für den Aufbau von Fähigkeiten zur Unterrichtsplanung bildet. Lerngelegenheiten zur Anwendung dieses Professionswissens bieten vor allem schulpraktische Phasen im fortgeschrittenen Studienverlauf. Es wird aber ebenso angenommen, dass gerade Erfahrungen mit der Unterrichtsplanung den Aufbau von Professionswissen unterstützen. Der Zusammenhang zwischen dem Ausmaß des Professionswissens und der Entwicklung von Planungsfähigkeit ist bisher unzureichend empirisch geklärt. Eine besondere methodische Herausforderung besteht darin, Planungsfähigkeiten sowohl möglichst authentisch als auch auf standardisierte Weise zu erfassen. Zur Untersuchung des genannten Zusammenhangs wurde eine längsschnittliche Studie im Prä-Post-Design bei angehenden Physiklehrkräften (N = 68 im Längsschnitt) an vier Universitäten durchgeführt. Die Unterrichtsplanungsfähigkeit wurde mit Hilfe eines standardisierten Performanztests vor und nach dem Absolvieren eines Praxissemesters erfasst, indem als Standardsituation der Entwurf einer Unterrichtsstunde zum 3. Newton’schen Axiom unter definierten Zeitvorgaben im Praxissemester simuliert wurde. Zusätzlich wurden das fachliche, fachdidaktische und pädagogische Wissen der Studierenden mit Hilfe standardisierter Instrumente zu beiden Zeitpunkten erhoben, sowie die einschlägigen Lerngelegenheiten im Praxissemester über einen Fragebogen erfasst. Sowohl für Unterrichtsplanungsfähigkeit als auch für alle Wissensvariablen können Zuwächse im Praxissemester beobachtet werden. Cross-Lagged-Panel-Analysen zeigen, dass insbesondere die Ausprägung des fachdidaktischen und pädagogischen Wissens der Studierenden am Beginn des Praxissemesters die Entwicklung von Unterrichtsplanungsfähigkeit begünstigt. KW - teacher education KW - physics KW - lesson planning KW - performance assessment KW - professional knowledge KW - longitudinal study KW - Lehrerbildung KW - Physik KW - Unterrichtsplanung KW - Performanztest KW - Professionswissen KW - Längsschnittstudie Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-022-01112-0 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 IS - 4 SP - 843 EP - 867 PB - Springer VS/Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen ED - Ruano de la Fuente, José M. T1 - Politik zur lokalen Integration von Migranten BT - europäische Erfahrungen und Herausforderungen N2 - Dieses Buch gibt einen Überblick über die europäische Migrationspolitik und die verschiedenen institutionellen Arrangements innerhalb und zwischen verschiedenen Akteuren wie Kommunalverwaltungen, lokalen Medien, lokaler Wirtschaft und lokalen zivilgesellschaftlichen Initiativen. Sowohl die Rolle der lokalen Behörden in diesem Politikfeld als auch ihre Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Initiativen oder Netzwerken sind noch zu wenig erforschte Themen der Forschung. Als Antwort darauf bietet dieses Buch eine Reihe von detaillierten Fallstudien, die sich auf die sechs Hauptgruppen nationaler und administrativer Traditionen in Europa konzentrieren: Germanische, skandinavische, napoleonische, südosteuropäische, mittelosteuropäische und angelsächsische. KW - Migrationspolitik KW - lokale Verwaltung KW - lokale Netzwerke der Zivilgesellschaft KW - subnationale Autonomie KW - Integrationspolitik KW - europäische Einwanderungspolitiken KW - vergleichende öffentliche Verwaltung Y1 - 2022 SN - 978-3-031-21372-4 SN - 978-3-031-21373-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-031-21373-1 PB - Springer CY - Cham ER - TY - GEN A1 - Lemke, Tristan T1 - Übergewinnsteuer durch die Hintertür T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 12 KW - Deutschland KW - Finanzverfassung KW - Sonderabgabe KW - Umlageverfahren Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-603771 ER - TY - GEN A1 - Borck, Rainald A1 - Gohl, Niklas T1 - Steigende Mieten? BT - Gentrifizierung in deutschen Großstädten und die Suche nach bezahlbarem Wohnraum T2 - Ökonomenstimme N2 - Vor dem Hintergrund rasant steigender Mieten in deutschen Großstädten untersuchen wir in einer neuen Studie die Auswirkungen von Gentrifizierung sowie von politischen Gegenmaßnahmen auf unterschiedliche Einkommensgruppen anhand eines quantitativen Modells für Berlin. Wir finden, dass eine Mietpreisbindung (wie der „Mietendeckel“) allen Haushalten, vor allem aber den ärmeren Haushalten, schadet. Andere Maßnahmen wie Neubau oder direkte Subventionen schneiden besser ab. Y1 - 2022 UR - https://oekonomenstimme.org/articles/1961 PB - KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich CY - Zürich ER - TY - JOUR A1 - Dieter, Heribert T1 - Deutschland und die neue Geoökonomie JF - Politikum Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.46499/1838.2481 SN - 2364-4737 VL - 8 IS - 3 SP - 30 EP - 37 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt, M. ER - TY - JOUR A1 - Dieter, Heribert T1 - AUKUS und die strukturellen Veränderungen der sicherheitspolitischen Lage im indo-pazifischen Raum JF - SIRIUS – Zeitschrift für Strategische Analysen Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/sirius-2022-2007 SN - 2510-263X SN - 2510-2648 VL - 6 IS - 2 SP - 210 EP - 217 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Khurana, Thomas ED - Berger, Christian ED - Frey, Michael ED - Priesemuth, Florian T1 - Ein Recht gegen das Recht BT - Der Körper des Rechts und die Grenzen des Eigentums T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 190 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-600060 SN - 978-3-11-078466-4 SN - 978-3-11-078498-5 SN - 978-3-11-078506-7 SN - 1866-8380 ER - TY - GEN A1 - Bilgen, Isa ED - Ammann, Odile ED - Bottega, Fiona ED - Bukovac, Jasmina T1 - Verantwortungsvoller Parentalismus BT - Der Staat im Dienst der Selbstbestimmung T2 - Verantwortung und Recht N2 - Individuelle Selbstbestimmung ist Kernelement der Menschenwürde und damit ein Höchstwert der Verfassung. Dennoch scheint sich ihr Schutz auf die Abwesenheit des Staates zu beschränken. Tatsächlich ist sie zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt. Der Beitrag will darum ihren Schutz auf das gebotene Niveau heben. Art. 1 Abs. 1 GG verpflichtet den Staat nicht nur zur Achtung, sondern auch zum Schutz der Menschenwürde. Will er diesen Auftrag ernstnehmen, muss er sich entsprechend in den Dienst der Selbstbestimmung seiner Bürger stellen. Dazu darf und muss er ihnen bisweilen Grenzen setzen, um ihre Verantwortungsfähigkeit zu fördern. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 10 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589300 SN - 978-3-8487-8497-4 SN - 978-3-7489-2876-8 ER - TY - GEN A1 - Seemann-Herz, Lisanne A1 - Kansok-Dusche, Julia A1 - Dix, Alexandra A1 - Wachs, Sebastian A1 - Krause, Norman A1 - Ballaschk, Cindy A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Bilz, Ludwig T1 - Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech T1 - School-related programs to address hate speech BT - eine kriteriengeleitete Bestandsaufnahme BT - a criteria-based review T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Der vorliegende Beitrag informiert über 14 deutschsprachige Programme zur Prävention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5–12). Inhalte und Durchführungsmodalitäten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualitätseinschätzung anhand von fünf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und erörtert. Der Überblick über Schwerpunkte, Stärken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme ermöglicht Leser*innen eine informierte Entscheidung über den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. N2 - This article provides information on 14 German-language programs for the prevention and intervention of hate speech among children and adolescents (grades 5–12). The contents and implementation modalities of the programs as well as the results of a criteria-based quality assessment of five criteria are described and discussed regarding to their application in school practice. The overview of focal points, strengths and development potentials of school-related hate speech programs enables readers to make an informed decision about the use of the programs in schools and in open child and youth work. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 851 KW - Hatespeech KW - Schule KW - Prävention KW - Intervention KW - Kindes- und Jugendalter KW - hate speech KW - school KW - prevention KW - intervention KW - childhood and adolescence Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-602269 SN - 1866-8364 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Seemann-Herz, Lisanne A1 - Kansok-Dusche, Julia A1 - Dix, Alexandra A1 - Wachs, Sebastian A1 - Krause, Norman A1 - Ballaschk, Cindy A1 - Schulze-Reichelt, Friederike A1 - Bilz, Ludwig T1 - Schulbezogene Programme zum Umgang mit Hatespeech T1 - School-related programs to address hate speech BT - eine kriteriengeleitete Bestandsaufnahme BT - a criteria-based review JF - Zeitschrift für Bildungsforschung N2 - Der vorliegende Beitrag informiert über 14 deutschsprachige Programme zur Prävention und Intervention bei Hatespeech unter Kindern und Jugendlichen (Jahrgangsstufen 5–12). Inhalte und Durchführungsmodalitäten der Programme sowie Ergebnisse einer kriteriengeleiteten Qualitätseinschätzung anhand von fünf Kriterien werden im Hinblick auf deren Anwendung in der schulischen Praxis beschrieben und erörtert. Der Überblick über Schwerpunkte, Stärken und Entwicklungspotentiale schulbezogener Hatespeech-Programme ermöglicht Leser*innen eine informierte Entscheidung über den Einsatz der Programme in der Schule sowie in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. N2 - This article provides information on 14 German-language programs for the prevention and intervention of hate speech among children and adolescents (grades 5–12). The contents and implementation modalities of the programs as well as the results of a criteria-based quality assessment of five criteria are described and discussed regarding to their application in school practice. The overview of focal points, strengths and development potentials of school-related hate speech programs enables readers to make an informed decision about the use of the programs in schools and in open child and youth work. KW - Hatespeech KW - Schule KW - Prävention KW - Intervention KW - Kindes- und Jugendalter KW - hate speech KW - school KW - prevention KW - intervention KW - childhood and adolescence Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s35834-022-00348-4 SN - 2190-6890 SN - 2190-6904 VL - 12 IS - 3 SP - 597 EP - 614 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Strafbares Heldentum? JF - KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift N2 - Heldentum ist kein Straftatbestand. Dennoch kann ein Verhalten, das man ethisch als „heldenhaft“ bewerten würde, straftatbestandsmäßig sein. Leonidas und seine Mitstreiter waren Helden, obwohl sie vorsätzlich viele Perser getötet haben. Strafbar allerdings ist solches Heldentum nicht, sofern es gerechtfertigt oder wenigstens entschuldigt ist. Eine Tat, die nicht gerechtfertigt oder entschuldigt ist, würde man wahrscheinlich auch nicht „heldenhaft“ nennen. Diese Auszeichnung verdienen vor allem Menschen, die ohne Rücksicht auf eigene Sicherheit viel riskieren, sich selbst in Gefahr begeben oder sogar darin „umkommen“, weil sie jemanden, der in Gefahr ist, retten wollen. Dass ein zusätzliches Risiko einer solchen Aktion die Begründung eigener Strafbarkeit sein könnte, überrascht vielleicht. Jedoch besteht das Risiko des Bestraftwerdens, wenn das Strafrecht falsch angewendet wird. Abstrakt gibt es dieses Risiko immer. Strafrechtsanwendende sind nicht unfehlbar, Strafgesetzgebende auch nicht. Aber das Risiko ist verringerbar. Wo der Gesetzgeber keine oder ausfüllungsbedürftige Normen geschaffen hat, sollte die Strafrechtslehre falschen Strafentscheidungen entgegenwirken, indem sie den Gerichten klare Handlungsanweisungen gibt. Die richtige konkrete Einzelfallentscheidung muss sich idealerweise abstrakt bereits in den strafrechtlichen Regeln abzeichnen. Der Held in spe sollte schon anhand des Gesetzes und seiner Erläuterungen durch die wissenschaftliche Literatur erkennen können, wo seine mutige Selbstaufopferung de lege lata in strafbaren Aktionismus umzuschlagen droht. Das kann ihm gegenwärtig noch nicht garantiert werden. Denn bei den Themen, die Gegenstand dieser Abhandlung sind, existiert noch erheblicher Normsetzungs- und Normerläuterungsbedarf. N2 - Heroism is not a criminal offense. Nevertheless, behavior that one would ethically evaluate as „heroic“ can be punishable by law. Leonidas and his comrades-in-arms were heroes, even though they deliberately killed many Persians. Punishable, however, such heroism is not, provided it is justified or at least excused. An act that is not justified or excused would probably not be called „heroic“ either. This distinction is deserved above all by people who, without regard for their own safety, risk a great deal, put themselves in danger or even „perish“ in it, because they want to save someone who is in danger. That an additional risk of such an action could be the justification of one’s own punishability may be surprising. However, there is a risk of being punished if criminal law is misapplied. In the abstract, this risk always exists. Those who apply criminal law are not infallible, nor are those who enact criminal law. But the risk can be reduced. Where the legislature has not created any norms or has created norms that need to be filled in, criminal law doctrine should counteract wrong criminal decisions by giving the courts clear instructions for action. Ideally, the correct concrete individual case decision should already be apparent in the criminal law rules in the abstract. The hero-to-be should already be able to recognize on the basis of the law and its explanations in the scientific literature where his courageous self-sacrifice de lege lata threatens to turn into punishable actionism. This cannot be guaranteed to him at present. This is because there is still a considerable need for norm-setting and norm clarification with regard to the topics that are the subject of this paper. Y1 - 2022 UR - https://kripoz.de/2022/07/28/strafbares-heldentum/ SN - 2509-6826 VL - 7 IS - 4 SP - 238 EP - 247 PB - Universität zu Köln CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Examensklausur »Roboter und Igel« JF - Juristische Ausbildung N2 - Der Fall thematisiert klassische und neuartige Probleme der Rechtfertigungsdogmatik im Strafrecht. Neben dem Fehlen eines subjektiven Rechtfertigungselements sind Probleme des § 32 StGB zu bewältigen, die darauf beruhen, dass (scheinbar) weder auf der Seite des Angreifers noch auf der Seite des Angegriffenen ein Mensch unmittelbar am Konflikt beteiligt ist. KW - Notwehr KW - Nothilfe KW - subjektives Rechtfertigungselement Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/jura-2022-3129 SN - 0170-1452 SN - 1612-7021 VL - 44 IS - 9 SP - 1102 EP - 1108 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Erpressung mit vergifteten Lebensmitteln JF - Neue Zeitschrift für Wirtschafts-, Steuer- und Unternehmensstrafrecht N2 - Rspr. und Strafrechtswissenschaft tun sich schwer mit der Behandlung von Taten, deren Akteure als „Lebensmittelerpresser“ bezeichnet werden. Das hat der Fall gezeigt, über den der 1. Strafsenat des BGH am BGH 5.6.2019 nach Revision des Angekl. gegen die Verurteilung durch das LG Ravensburg entschieden hat. Sowohl das Gericht als auch die Kommentatoren der BGH-Entscheidung beschäftigen sich ausführlich mit den Problemen des Rücktritts vom Versuch (§ STGB § 24 StGB). Die Tatbestandsmerkmale der (versuchten) qualifizierten räuberischen Erpressung werden hingegen fast gänzlich außer Acht gelassen. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass schon die Erfüllung des Grundtatbestandes „versuchte Erpressung“ (§§ STGB § 253, STGB § 22 StGB) zweifelhaft ist und einer nicht ganz unkomplizierten Begründung bedarf. Erst recht problematisch sind sodann sämtliche Qualifikationsstufen, also §§ STGB § 255, STGB § 250 und STGB § 251 StGB. Der BGH und die Literatur – so hat es den Anschein − erachten dies als weitgehend unproblematisch. Am Beispiel des Friedrichshafener Falles soll aufgezeigt werden, was gegen eine Strafbarkeit des Täters aus §§ STGB § 253, STGB § 255, STGB § 250, STGB § 251, STGB § 22 StGB sprechen könnte und wie sich die Bedenken – teilweise − überwinden lassen. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NZWIST-B-2022-S-181-N-1 SN - 2193-5777 VL - 11 IS - 5 SP - 181 EP - 185 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon A1 - Kopke, Christoph ED - Kotowski, Elke-Vera ED - Jaglitz, Sarah T1 - Erinnern an die Todesopfer rechter Gewalt T2 - Dynamiken des Erinnerns Y1 - 2022 SN - 978-3-95565-541-9 SP - 101 EP - 106 PB - Hentrich & Hentrich CY - Leipzig ER - TY - JOUR A1 - Dannemann, Udo T1 - Krisenvorstellungen BT - Einschätzungen und Überzeugungen von Lehrer/-innen zu den Herausforderungen unserer Gesellschaft JF - Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften N2 - Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse der qualitativen Untersuchung zum Thema „Gesellschaftliche Herausforderungen im sozialen und im schulischen Raum“ dar. Dabei wird zunächst nur der erste Teil und damit das Erfahrungswissen im sozialen Raum beleuchtet. Neben einer kurzen Darstellung des theoretischen und methodischen Zugangs werden unterschiedliche Krisenverständnisse von Lehrer/-innen herausgestellt und auf sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zurückgeführt. Der Rekurs auf die Krise(n) wird als Zugang genutzt, um gesellschaftliche He-rausforderungen zu identifizieren und Einschätzungen zu explizieren. In einem zweiten Schritt werden zwei Typen präsentiert, durch die exemplarisch konträre Vorstellungen zu unterschiedlichen gesellschaftlichen Herausforderungen und Krisen herausgestellt werden können. Durch die zwei Typen „progressive“ und „konservative Kritiker/-innen“ kann ein Spannungsfeld aufgemacht werden, auf dem die untersuchten Fälle verortet werden. Ziel ist es, Erfahrungswissen und die gesellschaftlichen Sichtweisen wie auch politischen Überzeugungen sichtbar und vergleichbar werden zu lassen. Diese bilden die Grundlage, um anschließend zu untersuchen, wie sich Vorstellungen und Überzeugungen auch im schulischen Raum wiederfinden lassen. Ein erster Einblick wird am Ende des Beitrags durch die Darstellung eines exemplarischen Falls gewährt. KW - Krise KW - Gesellschaftswissenschaften KW - Didaktik KW - Didaktik der Gesellschaftswissenschaften KW - Sinnbildung Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.46499/2079.2533 SN - 2191-0766 SN - 2749-487X VL - 13 IS - 2 SP - 77 EP - 98 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt, M. ER - TY - BOOK A1 - Gänz, Victoria A1 - Hinz, Carsten A1 - Huhn, Nicola A1 - Klitsch, Constantin A1 - Löffler, Robert A1 - Meis, Robin A1 - Penning, Isabelle A1 - Richter, Christin A1 - Schellen, Ricarda A1 - Schrödter, Ayla A1 - Schulz, Oliver A1 - Simon, Veronika A1 - Trojecka, Anetta A1 - Verwohlt, Peter A1 - Vogler, Christin A1 - Vogt, Birgit T1 - #Gesellschaftslehre 7/8 BT - Gesellschaftslehre für die Gesamtschule und Sekundarschule Y1 - 2022 SN - 978-3-661-70052-6 VL - [Schülerband] PB - C.C. Buchner CY - Bamberg ER - TY - CHAP A1 - Botsch, Gideon ED - Seefried, Elke T1 - Warten auf den Tag X BT - radikaler Nationalismus und extreme Rechte 1949-1989 T2 - Politische Zukünfte im 20. Jahrhundert Y1 - 2022 SN - 978-3-593-50958-7 SN - 978-3-593-43992-1 SN - 978-3-593-44978-4 SP - 197 EP - 217 PB - Campus Verlag CY - Frankfurt ; New York ER - TY - JOUR A1 - Grohmann, Nils-Hendrik T1 - Rückholungsansprüche von IS-Rückkehrern im Lichte nationaler und internationaler Rechtsprechungsentwicklungen JF - Die Öffentliche Verwaltung N2 - Für deutsche Kinder, die sich im Gebiet des sog. Islamischen Staats aufhalten, kann sich aus Art. GG Artikel 2 Abs. GG Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 GG i.V.m. Art. GG Artikel 1 Abs. GG Artikel 1 Absatz 1 Satz 2 GG ein Anspruch auf Rückholung ergeben. Bei der Erfüllung der dem Anspruch zugrunde liegenden Schutzpflicht steht der Bundesregierung jedoch ein weiter Ermessenspielraum zu. Genaueren Aufschluss über weitergehende Anhaltspunkte zur Konkretisierung der Schutzpflicht geben die Spruchpraxen deutscher Gerichte und der UN-Menschenrechtsvertragsorgane, denen sich auch Hinweise für eine mögliche Erstreckung der Schutzpflicht auf Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit entnehmen lassen. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-DOEV-B-2022-S-164-N-1 SN - 0029-859X VL - 75 IS - 4 SP - 164 EP - 171 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Neuendorf, Claudia A1 - Jansen, Matte A1 - Kuhl, Poldi A1 - Vock, Miriam T1 - Wer ist leistungsstark? BT - Operationalisierung von Leistungsstärke in der empirischen Bildungsforschung seit dem Jahr 2000 BT - Operationalisation of high achievement in empirical educational research since the year 2000 JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie. N2 - Who is a high achiever? Operationalisation of high achievement in empirical educational research since the year 2000 Abstract. In recent years, high-achieving students have received increased attention by researchers, policymakers and practitioners. However, the question of what exactly constitutes high academic achievement is not yet agreed upon by the research community. This paper provides a systematic review of how researchers studying high-achieving students since 2000 have operationalized high academic achievement in their research. In particular, we examined which performance indicators were used, whether achievement was conceived of as subject-specific or general, and which cut-off values and comparison standards were applied. The systematic database search yielded N = 309 articles, n = 55 of which were finally included in the analysis. The present study observed a diversity in the operationalization of performance. The most commonly used indicators of performance were grades and test scores, with cross-domain and subject-specific definitions both being common. Some of the studies' cut-off values were difficult to compare, but in instances where a population norm could be derived, the median proportion of high achievers was 10 percent. The study discusses that constraints on generalizability and comparability between different studies on high achievers can arise due to methodological differences. This paper concludes with recommendations for the operationalization of high achievement. N2 - Leistungsstarke Kinder und Jugendliche sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus der Bildungspolitik und der Bildungsforschung gerückt. Allerdings gibt es in der Forschung bislang kein geteiltes Verständnis darüber, was genau unter akademischer Leistungsstärke zu verstehen ist. Die vorliegende Arbeit gibt einen systematischen Überblick darüber, wie Forschende, die seit dem Jahr 2000 die Gruppe der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler erforschten, Leistungsstärke in ihren Studien operationalisiert haben. Dabei wurde insbesondere untersucht, welche Leistungsindikatoren genutzt wurden, ob ein spezifischer Fachbezug hergestellt wurde und welche Cut-off-Werte und Vergleichsmaßstäbe angelegt wurden. Die systematische Datenbanksuche lieferte insgesamt N = 309 Artikel, von denen n = 55 die Einschlusskriterien erfüllten. Die Ergebnisse zeigen, dass eine große Vielfalt in der Operationalisierung von Leistungsstärke vorliegt. Die meistgenutzten Leistungsindikatoren waren Noten und Testwerte, wobei fächerübergreifende und fachspezifische Definitionen beide häufig waren. Die Cut-off-Werte der Studien waren zum Teil schwierig vergleichbar, aber dort, wo ein Populationsbezug hergestellt werden konnte, lag der Median des Populationsanteils Leistungsstarker bei 10 Prozent. Die Studie diskutiert methodische und inhaltliche Rahmenbedingungen, welche sich auf die Operationalisierung von Leistungsstärke und ihre Vergleichbarkeit über Studien hinweg auswirken. Die vorliegende Arbeit schließt mit Empfehlungen zur Operationalisierung von Leistungsstärke. T2 - Who is a high achiever? KW - high-achieving students KW - operationalization KW - definition KW - review KW - giftedness KW - leistungsstarke Schüler_innen KW - Hochbegabung Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000343 SN - 1010-0652 SN - 1664-2910 VL - 37 SP - 1 EP - 19 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Drohendes Verwenden eines gefährlichen Werkzeugs (§ 250 Abs. 2 Nr. 1 StGB) JF - Juristische Rundschau N2 - § 250 StGB ist Teil einer »heillos durcheinander geratenen Qualifikationslandschaft bei Raub und Diebstahl« (Eidam, NStZ 2018, 280). Neuere Entscheidungen zum Merkmal »Verwenden« in § 250 Abs. 2 Nr. 1 StGB zeigen, wie Recht der Kollege hat. Divergierende Stellungnahmen in der Literatur tragen dazu bei, dass man gegenwärtig von einer Klärung noch weit entfernt ist. Der vorliegende Text wird daran nur dann etwas ändern, wenn er alle, die anderer Meinung sind, überzeugt. Damit ist erfahrungsgemäß nicht zu rechnen. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/juru-2022-2138 SN - 0022-6920 SN - 1612-7064 IS - 7 SP - 338 EP - 345 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Angermann, Eric ED - Braungart, Wolfgang ED - Guerra, Gabriele ED - Ulbricht, Justus H. T1 - Peter Dudek und Michael Kühnen BT - ein Briefwechsel. Neonazistische Egodokumente als damalige und heutige Forschungsgrundlage T2 - Jugend ohne Sinn? eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945-1949 Y1 - 2022 SN - 978-3-8471-1508-3 U6 - https://doi.org/10.14220/9783737015080.361 SP - 361 EP - 366 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER - TY - CHAP A1 - Gronau, Norbert ED - Roth, Stefan ED - Corsten, Hans T1 - Künstliche Intelligenz in der Produktionssteuerung T2 - Handbuch Digitalisierung Y1 - 2022 SN - 978-3-8006-6562-4 SN - 978-3-8006-6563-1 SP - 629 EP - 650 PB - Verlag Franz Vahlen CY - München ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Die Strafbarkeitsvoraussetzungen des § 192a StGB JF - KriPoZ : kriminalpolitische Zeitschrift N2 - Volle Zufriedenheit hat der Gesetzgeber mit der Einführung des neuen § 192a StGB in der Gemeinde der Strafrechtler nicht erzeugt. Bezweifelt wird, ob die Strafbarkeitslücken, die die Vorschrift schließen soll, tatsächlich existierten. Auf der anderen Seite wird beanstandet, dass der neue Tatbestand selbst lückenhaft ist. Tatsache ist, dass das sprachliche Erscheinungsbild der Norm nicht zufriedenstellt. Der unausgegorene Gesetzestext wirft zahlreiche Fragen auf, die mit den Mitteln der Auslegung kaum zu beantworten sind. Taten werden strafbar gestellt, deren Strafwürdigkeit fragwürdig ist. Andererseits öffnen sich Räume der Straflosigkeit für Taten, die in Relation zu den vom Gesetzestext erfassten Fällen nur unter Missachtung des Gleichbehandlungsgebots (Art. 3 Abs. 1 GG) von der Strafbarkeit verschont bleiben können. N2 - The legislature has not created complete satisfaction with the introduction of the new § 192a StGB in the community of criminal lawyers. It is doubted whether the criminal liability gaps that the provision is intended to close actually existed. On the other hand, it is objected that the new facts themselves are incomplete. The fact is that the linguistic appearance of the standard is not satisfactory. The half-baked legal text raises numerous questions that can hardly be answered with the means of interpretation. Deeds are made punishable if their criminality is questionable. On the other hand, areas of impunity open up for acts which, in relation to the cases covered by the legal text, can only be spared from criminal liability if the principle of equal treatment (Art. 3 Para. 1 GG) is disregarded. Y1 - 2022 UR - https://kripoz.de/2022/11/29/die-strafbarkeitsvoraussetzungen-des-%C2%A7-192a-stgb/ SN - 2509-6826 VL - 7 IS - 6 SP - 398 EP - 403 PB - Universität zu Köln CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Der neugefasste Bedrohungstatbestand (§ 241 StGB) JF - Zeitschrift für das juristische Studium N2 - Am 3.4.2021 trat das „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“ in Kraft. Dieses Gesetz bringt in seinem Art. 1 viele Erweiterungen des Strafgesetzbuches und gibt der Vorschrift § 241 StGB ein neues Gesicht. Darüber informiert dieser Beitrag. Y1 - 2022 UR - https://www.zjs-online.com/dat/artikel/2022_2_1602.pdf SN - 1865-6331 VL - 16 IS - 15 SP - 182 EP - 184 PB - T. Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Vladova, Gergana A1 - Gronau, Norbert T1 - KI-basierte Assistenzsysteme in betrieblichen Lernprozessen JF - Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Geschäftsprozesse N2 - Assistenzsysteme finden im Kontext der digitalen Transformation immer mehr Einsatz. Sie können Beschäftigte in industriellen Produktionsprozessen sowohl in der Anlern- als auch in der aktiven Arbeitsphase unterstützen. Kompetenzen können so arbeitsplatz- und prozessnah sowie bedarfsorientiert aufgebaut werden. In diesem Beitrag wird der aktuelle Forschungsstand zu den Einsatzmöglichkeiten dieser Assistenzsysteme diskutiert und mit Beispielen illustriert. Es werden unter anderem auch Herausforderungen für den Einsatz aufgezeigt. Am Ende des Beitrags werden Potenziale für die zukünftige Nutzung von AS in industriellen Lernprozessen und für die Forschung identifiziert. KW - KI KW - kognitive Assistenzsysteme KW - betriebliche Lernprozesse KW - Weiterbildung Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.30844/I40M_22-2_11-14 SN - 2364-9216 SN - 2364-9208 VL - 38 IS - 2 SP - 11 EP - 14 PB - GITO mbH Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Der fehlgeschlagene Versuch der qualifizierten Straftat JF - Goltdammer’s Archiv für Strafrecht Y1 - 2022 SN - 0017-1956 VL - 169 IS - 11 SP - 618 EP - 635 PB - C.F. Müller CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Lass, Sander T1 - Mobile Assistenzsysteme erleichtern komplexe Workflows JF - Factory Innovation : agil und smart mit Industrie 4.0 N2 - Der nutzbringende Einsatz einer Datenbrille besteht nicht nur aus der Brille selbst. Die potenzielle ressourcenschonende Assistenz bei der Abarbeitung von komplexen Workflows bedarf einer ausreichenden Integration in die Anwendungssystemlandschaft. Dafür sind Brille und Integrationssoftware in geeigneter Form auszulegen und auf die intendierten Anwendungsfälle zu konfigurieren. Y1 - 2022 SN - 2749-7593 SN - 2749-7607 IS - 6 SP - 20 EP - 25 PB - GITO mbH - Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ruppert, Felix T1 - Vom richtigen Zweifeln: Sachverhaltsungewissheiten in der Fallbearbeitung BT - Teil 2: echte Wahlfeststellung, Präpendenz, Postpendenz und mehrfache Anwendung: Anwendungsbereich, Stufenverhältnisse und unechte Wahlfeststellung JF - Juristische Arbeitsblätter N2 - Der Beitrag knüpft unmittelbar an den in JA 10/2022, 830 ff. veröffentlichten ersten Teil (Anwendungsbereich, Stufenverhältnisse und unechte Wahlfeststellung) an und führt diesen fort. Idealerweise führen Sie sich zum Einstieg noch einmal die unechte Wahlfeststellung vor Augen, um die Unterschiede zu vergegenwärtigen: Diese ist zu treffen, wenn unklar ist, durch welche von mehreren nach den Erkenntnissen möglichen Handlungen der Täter den identischen Straftatbestand verwirklicht hat – also der Straftatbestand klar, lediglich die diesen erfüllende Handlung unklar ist. KW - Präpendenz Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-JA-B-2022-S-912-N-1 SN - 0720-6356 VL - 54 IS - 11 SP - 912 EP - 916 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank ED - Rochow-Museum und Akademie für Bildungsgeschichtliche Forschung e.V. an der Universität Potsdam, Reckahn, T1 - Das besondere Exponat. „Von Spielen und Vergnügungen“ BT - Kupfertafel VI zu J. B. Basedows Elementarwerk (1774) JF - Zeitschrift für Museum und Bildung - Spielzeit - Spielraum Y1 - 2022 SN - 978-3-643-99710-4 SN - 1613-561X IS - 92-93 SP - 139 EP - 150 PB - Lit-Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ruppert, Felix A1 - Wölfel, Svenja T1 - Der Nötigungsnotstand oder: Ich hatte doch keine Wahl JF - Juristische Arbeitsblätter N2 - Wenn auch der Begriff ab und an anklingt, so fristet der Nötigungsnotstand doch weitgehend ein Schattendasein in der juristischen Ausbildung. Dabei wartet er in der Klausur mit zahlreichen Problemen auf, welche von der mittelbaren Täterschaft über eine Rechtfertigung oder Entschuldigung bis hin zu einem Erlaubnistatbestandsirrtum reichen können. Bereits deshalb dürfte der Nötigungsnotstand viele Klausurersteller in Versuchung führen – und viele Studierende in die Verzweiflung treiben. Dieser Beitrag will daher die klausurrelevanten Problemkreise des Nötigungsnotstands darstellen, um so Sicherheit für die Klausurbearbeitung zu gewinnen. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-JA-B-2022-S-989-N-1 SN - 0720-6356 VL - 54 IS - 12 SP - 989 EP - 993 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Aussagedelikte und Dolmetscher JF - Zeitschrift für Internationale Strafrechtswissenschaft N2 - „Die Gerichtssprache ist deutsch“ heißt es in § 184 S. 1 GVG. Alle Verfahrensbeteiligten müssen also ihre mündliche oder schriftliche Kommunikation in deutscher Sprache führen. Soweit eine Person, die sich im Verfahren äußern will oder muss, die deutsche Sprache nicht beherrscht, wird ein Dolmetscher hinzugezogen, § 185 Abs. 1 S. 1 GVG. Dasselbe gilt, wenn jemand Anspruch auf rechtliches Gehör gem. Art. 103 Abs. 1 GG hat, die in deutscher Sprache gemachten Ausführungen der anderen Verfahrensbeteiligten aber nicht versteht. Die Mitwirkung eines Dolmetschers kann interessante materiell-strafrechtliche Probleme im Bereich der Aussagedelikte (§§ 153 ff. StGB) erzeugen. Der vorliegende Text will zum Nachdenken darüber anregen. Y1 - 2022 UR - https://www.zis-online.com/dat/artikel/2022_1_1465.pdf SN - 2750-8218 VL - 1 SP - 35 EP - 40 PB - Prof. Dr. Thomas Rotsch CY - Gießen ER - TY - JOUR A1 - Sonnentag, Michael T1 - § 107 FamFG, Art. 46 Brüssel IIa-VO BT - Anerkennung einer Scheidung vor spanischem Notar JF - Zeitschrift für das gesamte Familienrecht Y1 - 2022 UR - https://www.juris.de/perma?d=jzs-FamRZ-2022-14-021-1122 SN - 0044-2410 VL - 69 IS - 14 SP - 1122 EP - 1125 PB - Gieseking CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - DSGVO; personenbezogene Daten; Verarbeitung und Rechtfertigung; Löschung JF - Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/WUB__9fcc7a33fbd8ca330d7532880afc77fcd4fb091b SN - 2364-7310 VL - 38 IS - 5 SP - 212 EP - 215 PB - Otto Schmidt CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Bezzenberger, Tilman T1 - Die Unternehmensgründung JF - Juristische Arbeitsblätter Y1 - 2022 SN - 0720-6356 VL - 54 IS - 7 SP - 548 EP - 554 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Flindt, Jan Ole T1 - ZR-Examensklausur zum Deliktsrecht JF - Juristische Ausbildung N2 - Gegenstand der anspruchsvollen Examensübungsklausur ist im ersten Teil ein aufsehenerregendes Urteil des OLG Hamm zu einer sog. cold-water-Challenge (NJOZ 2018, 1289). Eine große Herausforderung besteht zunächst in der Wahl eines übersichtlichen Aufbaus, der vollständig ist und zugleich Redundanzen vermeidet. Darüber hinaus eignet sich die Aufgabenstellung angesichts ihrer Stofffülle hervorragend zum Einüben der Schwerpunktsetzung. Im Detail bietet sich immer wieder die Möglichkeit, sich »nach oben abzusetzen«. Für eine gute Bewertung müssen nicht alle Einzelfragen diskutiert werden. Inhaltlich ist mit den Verkehrspflichten ein deliktsrechtlicher Klassiker zu bewerkstelligen, und eher unbekanntere Anspruchsgrundlagen aus dem Deliktsrecht wollen erkannt und subsumiert werden. Insoweit sind Auslegungs‑ und Argumentationsvermögen unter Beweis zu stellen. Sodann erfolgt ein Streifzug durch das Schadensrecht, wenn es um die Erstattung von Besuchskosten geht. Abschließend geht es im zweiten Teil um eine Entscheidung des BGH zu den umstrittenen Anforderungen an einen Kündigungsgrund nach dem Eintritt von Haushaltsangehörigen in den Mietvertrag infolge des Todes der Mieterpartei (BGHZ 217, 263 = NJW 2018, 2397), deren Kenntnis von Studierenden nicht erwartet werden kann. Die Grundzüge des Mietrechts müssen beherrscht und mit einem geschickten Argumentationsvermögen verbunden werden. KW - Deliktsrecht KW - Verkehrspflichten KW - entgehender Unterhalt KW - Hinterbliebenengeld KW - Mietrecht KW - Tod der Mieterpartei Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/jura-2020-2626 SN - 0170-1452 SN - 1612-7021 VL - 44 IS - 5 SP - 600 EP - 611 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schladebach, Marcus ED - Gräfe, Hans-Christian T1 - Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht T2 - Tagungsband zur Sommerkonferenz 2022 : Telemedicus – Recht der Informationsgesellschaft Y1 - 2022 UR - https://rainermuehlhoff.de/media/publications/telemedicus-2022-tagungsband-isbn-978-3-8005-1857-9.pdf SN - 978-3-8005-1857-9 VL - 6 SP - 68 EP - 75 PB - Fachmedien Recht und Wirtschaft, dfv Mediengruppe CY - Frankfurt am Main ER - TY - CHAP A1 - Schuppert, Fabian ED - Hiebaum, Christian T1 - Gemeinwohl und soziale Gleichheit T2 - Handbuch Gemeinwohl N2 - Das Verhältnis von Gemeinwohl und Gleichheit ist kein spannungsfreies. Soziale Gleichheit ist ein Grundwert liberal-demokratischer Gemeinwesen. Um diese Gleichheit zu bewahren, entwickelten sich im 20. Jahrhundert Konzeptionen von Gemeinwohl, die versuchten, das Gemeinwohl eher prozedural und pluralistisch zu verstehen. Eine zu spezifische, vorher festgelegte Definition des Gemeinwohls sei letzten Endes undemokratisch und ideologisch und somit der sozialen Gleichheit abträglich. In den letzten Jahren haben sich unter dem Oberbegriff des sozialen Egalitarismus jedoch auch die Vorstellungen der sozialen Gleichheit verändert, hin zu einem substanzielleren Verständnis, was die Frage aufwirft, ob prozedurale Gemeinwohlverständnisse ihrer Rolle als Wächter der Gleichheit immer noch gerecht werden können. KW - Soziale Gleichheit KW - Egalitarismus KW - Pluralismus KW - Sozialer Status KW - Grundwerte Y1 - 2022 SN - 978-3-658-21086-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-21086-1_24-1 N1 - Zweitabdruck in: Hiebaum, C. (eds) Handbuch Gemeinwohl. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21085-4_24 SP - 1 EP - 12 PB - Springer Fachmedien Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Schladebach, Marcus T1 - Satelliten-Megakonstellationen im Weltraumrecht JF - Kommunikation & Recht : K & R / Beihefter Y1 - 2022 SN - 1434-6354 IS - 2 SP - 26 EP - 29 PB - dfv-Mediengruppe CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Klare Erkennbarkeit des Grundpreises durch Angabe in unmittelbarer Nähe des Verkaufspreises - Grundpreisangabe im Internet BT - UWG § 5 a II und IV; PAngV § 2 I; RL 98/6/EG Art. 3 I, Art. 4 I JF - Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GRUR-B-2022-S-1163-N-1 SN - 0016-9420 VL - 124 IS - 15 SP - 1163 EP - 1170 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - RPRT A1 - Asche, Matthias ED - Asche, Matthias ED - Hesse, Christian ED - Holý, Martin T1 - Das höhere Bildungswesen der Schweiz in Spätmittelalter und Früher Neuzeit : Institutionen und Formen der Peregrinatio academica (Einführungsvortrag) BT - Studentenmigration, Gelehrtennetzwerke und Buchkultur : Basel und die Schweizer Hohen Schulen in ihren Bezügen zu (Ost)Mitteleuropa vom 15. bis 17. Jahrhundert T2 - H-Soz-Kult : Kommunikation und Fachinformation für die Geschichtswissenschaften N2 - Er stellte die Entwicklung der Universität Basel an der Schwelle vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit bis zum 17. Jahrhundert dar und unterstrich ihre Bedeutung für die nichtkatholischen Studenten aus den Nachbarländern nach dem Beginn der Reformation: Die hiesige Universität war nämlich zudem ein idealer Ort, an dem sich sowohl frankophone Studenten als auch reformierte Studenten aus Frankreich, dem Herzogtum Savoyen-Piemont, England oder Italien als Glaubensflüchtlinge einschreiben konnten. Basel diente zudem als Transituniversität bei Bildungsreisen durch Europa im Rahmen der peregrinatio academica. Neben Basel widmete sich Asche auch den reformierten Hohen Schulen bzw. Akademien in Zürich, Bern, Lausanne und Genf sowie deren Stellung im schweizerischen Bildungssystem der Frühen Neuzeit; er erklärte deren Funktion (vornehmlich für die Pfarrerausbildung) sowie die regionale und soziale Herkunft der dortigen Studentenschaft, die ebenfalls teilweise aus dem Ausland stammte. Y1 - 2022 SN - 2196-5307 PB - Humboldt-Universität zu Berlin CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Lampart, Fabian T1 - Kurzreferat zu: Ich trage Erde in mir. Beiträge zum Werk von Wolfgang Bächler/ Hrsg.: Waldemar Fromm; Holger Pils. - Göttingen: Wallstein, 2021. - ISBN: 978-3-8353-3847-0 T2 - Germanistik Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/germ-2022-633-436 SN - 1865-9187 SN - 0016-8912 VL - 63 IS - 3-4 SP - 966 PB - de Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - RPRT A1 - Döring, Matthias A1 - Drathschmidt, Nicolas T1 - Stress-Test Sozialamt BT - psychische Belastungen in der Sozialverwaltung T2 - SocArXiv : open archive of the social sciences N2 - Im Vergleich mit dem Privatsektor weist die öffentliche Verwaltung eine stark erhöhte Krankenstandsquote auf. Psychische Erkrankungen, welche in den letzten 12 Jahren massiv zugenommen haben, spielen dabei eine herausragende Rolle. Im Allgemeinen wird dies auf eine gesteigerte Arbeitsbelastung (z.B. in Folge des Personalmangels) zurückgeführt. Das Projekt „Stress-Test Sozialamt. Psychische Belastungen in der Sozialverwaltung“ soll dazu beitragen, die Verwaltungs-BürgerInnen-Interaktion näher zu beleuchten und den Blick auf Anforderungen und Konsequenzen für die Beteiligten vor allem im Hinblick auf das persönliche Stressniveau und die psychosoziale Gesundheit zu richten. Untersucht wurden Faktoren, die die psychische Gesundheit von VerwaltungsmitarbeiterInnen und das Verhalten von BürgerInnen in Interaktionen mit der Verwaltung darstellen sowie deren wechselseitigen Effekte zueinander. Das verwendete theoretische Modell geht davon aus, dass Stress dann auftritt, wenn (berufliche) Anforderungen (z.B. Arbeitsumfang) und Ressourcen (z.B. Unterstützung durch KollegInnen) nicht im Gleichgewicht stehen. Gerade bei langfristigem Missverhältnis ohne konstruktive Lösungsstrategie kann dies negative Folgen auf die individuelle Gesundheit nehmen.Mittels Multimethoden-Ansatz wurden Ergebnisse aus verschiedenen Quellen trianguliert und umfassend erfasst. Basis der Datenerhebung bildeten ExpertInnen-Interviews mit Mitarbeitenden und Führungskräften der teilnehmenden Sozialämter. Darauf aufbauend fanden teilnehmende Beobachtungen vor Ort und Befragungen von KundInnen und Mitarbeitenden per Kurzfragebögen nach direkten Interaktionen während der Sprechzeiten statt. Als letzter Schritt wurde schließlich eine Gesamtbefragung aller Mitarbeitenden der teilnehmenden Sozialämter durchgeführt. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte letztere jedoch verzögert. Die erhobenen Daten lassen auf ein heterogenes Stressbild der Mitarbeitenden schließen, wobei deutliche Ausschläge am oberen Ende der Skala zu verzeichnen sind. Ein Teil der Belegschaft ist demnach überdurchschnittlich gestresst. Zwar führt Stress nicht unmittelbar zur Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit. Ein dauerhaft erhöhtes Niveau zieht jedoch gesundheitliche wie psychische Folgen nach sich. Die hohe Stressbelastung lässt sich aufgrund der hier durchgeführten Datenerhebung im Wesentlichen auf hohe Arbeitsanforderungen zurückführen, was eine dauerhafte Belastung darstellen könnte. Weitere Stressquellen ergeben sich aus den hohen psychologischen Anforderungen der Arbeit, der eigentlichen Interaktion mit BürgerInnen sowie in Teilen einer unzureichenden Attraktivität des Arbeitsplatzes (z.B. durch fehlende Sauberkeit, Lärmbelästigung etc.). Aufgrund dieser Schlussfolgerungen wird daher empfohlen, aktives Gesundheitsmanagement und Sportkurse in den Ämtern auszubauen. Weiterhin sollte die gegenseitige und professionelle Supervision intensiviert werden. Um die Personalsituation zu verbessern, müssen Personalanwerbung und Einstellungsprozesse auf den Prüfstand gestellt werden. Weiterhin gilt es, die allgemeine Attraktivität des Arbeitsplatzes zu erhöhen, indem Großraumbüros in Bereichen mit KundInnenkontakt vermieden, technische Ausstattung und räumliche Begebenheiten verbessert werden. Nicht zuletzt müssen Amtsleitung und Führungskräfte informellen Austausch stärken und fördern sowie organisationale Lernprozesse ausbauen und etablieren. Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.31235/osf.io/8zuvc PB - Center for Open Science CY - [Charlottesville, VA] ET - Stand: 01.03.2022 ER - TY - BOOK A1 - Drathschmidt, Nicolas T1 - Umgang von Verwaltungsmitarbeitenden mit Red Tape T3 - BestMasters (BEST) N2 - Wesenskern der Verwaltungswissenschaft ist nach wie vor die Frage nach Dysfunktionalitäten bürokratischer Organisationen. Schwerfälligkeit durch überbordende Bürokratie wird in der Forschung hierbei als Red Tape bezeichnet. Aufgrund der relationalen Beschaffenheit ist die Frage weniger, was alles Red Tape ist, sondern vielmehr wie Verwaltungsmitarbeitende mit Red Tape umgehen. Diese Arbeit soll dazu beitragen, Bewältigungsstrategien, auch Coping genannt, bezogen auf Red Tape zu verstehen. Mittels Survey-Experiment wird untersucht, inwieweit die individuelle Bewältigungsstrategie durch die Form (analog/digital), über die Red Tape transportiert wird, und den Ursprung (intern/extern), von dem Red Tape ausgeht, beeinflusst wird. Die Ergebnisse zeigen unter Berücksichtigung des transaktionalen Stressmodells von Lazarus und Folkman, dass Mitarbeitende der Verwaltung insbesondere dann aktive Bewältigungsstrategien auswählen, wenn diese durch externe Quellen hervorgerufen wird und zudem analog vorliegt. KW - Coping KW - survey experiment KW - Bürokratie KW - Digitalisierung KW - Red Tape KW - Verwaltung KW - Stress Y1 - 2022 SN - 978-3-658-39764-7 SN - 978-3-658-39765-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-39765-4 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Balderjahn, Ingo ED - Boltz, Dirk-Mario ED - Bruhn, Manfred ED - Gröppel-Klein, Andrea ED - Hellmann, Kai-Uwe T1 - Anti-Consumption und Nachhaltigkeit T2 - Marke, Nachhaltigkeit und Verbraucherpolitik : Die Gewährleistungsmarke im Spannungsfeld zwischen Unternehmen, Konsumenten und Regulierung Y1 - 2022 SN - 978-3-7489-1271-2 SN - 978-3-8487-7261-2 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748912712-29 SP - 29 EP - 40 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Apelt, Maja A1 - Dosdall, Henrik A1 - Muster, Judith ED - Barthel, Christian ED - Puglisi, Claudia T1 - Zur Rolle von Recht und formalen Erwartungsstrukturen im Polizeiskandal W-Stadt oder wie eine Behörde im Umgang mit sexueller Belästigung versagt T2 - Sexualität und Macht in der Polizei N2 - Der vorliegende Artikel analysiert die niedersächsische Polizeiaffäre aus einer Perspektive, die sich für das Zusammenspiel von Recht und Organisationen interessiert. Zunächst argumentieren wir, dass Recht in Organisationen nicht aus sich heraus wirkt, es benötigt Akteur:innen, die es durchsetzen. Diese sitzen formal auf bestimmten Relaisstellen, deren Funktion es ist, dem Recht Geltung zu verschaffen. Im vorliegenden Fall, so zeigen wir, versagen diese Relaisstellen. Recht dient am Ende weniger dem Schutz der Betroffenen als vielmehr dem Schutz der Organisation. KW - Recht und Organisation KW - Polizei KW - Führung KW - Gleichstellung Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35986-7 SN - 978-3-658-35987-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35987-4_13 SP - 275 EP - 287 PB - Springer Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Apelojg, Benjamin ED - Schröder, Lisa-Marie ED - Hantke, Harald ED - Steffestun, Theresa ED - Hedtke, Reinhold T1 - Bedürfnisorientierte Lehre in Krisenzeiten?! T1 - Needs-oriented teaching in times of crisis?! BT - Potenziale und Grenzen eines Online-Seminars zur „Nachhaltigen Berufsbildungsforschung“ in der sozioökonomischen Bildung BT - potentials and limits of an online Ssminar on “sustainable vocational education research” in socio-economic education T2 - In Krisen aus Krisen lernen N2 - Krisen werden nicht nur als Herausforderungen, sondern auch als Chance für Veränderungen, Neuerungen oder Innovationen betrachtet. Die Covid-19-Pandemie hat die Lehre an Deutschlands Universitäten mit einem Schlag in die digitale Welt verbannt. Von dieser Digitalisierung ist eine sozioökonomische Bildung genauso wie jede andere universitäre Bildung betroffen. Was es bedeutet, Lehre ausschließlich in digitaler Form zu gestalten, wird exemplarisch an einer digitalen Blockveranstaltung zur „Nachhaltigen Berufsbildungsforschung“ an der Leuphana Universität Lüneburg skizziert und insbesondere unter dem Aspekt der Bedürfnisorientierung kritisch reflektiert. N2 - Crises are seen not only as challenges, but also as opportunities for change or innovation. The corona pandemic has banished teaching at Germany`s universities into the digital world. Socio-economic education is affected by this digitalization just like any other university education. What it means to design teaching exclusively in digital form is shown in an exemplary mannerby outlining a digital block event on sustainable vocational training research at the Leuphana University of Lüneburg and critically reflected in particular under the aspect of needs orientation. KW - nachhaltige Berufsbildung KW - Bedürfnisse KW - digitale Lehre KW - sustainable vocational education KW - needs KW - digital teaching Y1 - 2022 SN - 978-3-658-37779-3 SN - 978-3-658-37780-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-37780-9_11 SP - 173 EP - 188 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Apelt, Maja A1 - Trautwein, Ray ED - Gugutzer, Robert ED - Klein, Gabriele ED - Meuser, Michael T1 - Militär T2 - Handbuch Körpersoziologie 2 N2 - Das Militär hat besondere Bedeutung für die Formung des männlichen Körpers vor allem durch Drill und militärisch geprägte Leibesübungen. Dadurch sollen Soldat*innen tauglich dafür gemacht werden, die Verletzungen des eigenen Körpers, Schmerzen, Durst und Hunger zu ertragen. Die gegenwärtige technologisch unterstütze asymmetrische Kriegsführung ist auch darauf ausgerichtet, die Gefahren für den soldatischen Körper zu reduzieren. Y1 - 2022 SN - 978-3-658-33297-6 SN - 978-3-658-33298-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-33298-3_20 SP - 275 EP - 286 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Bender, Benedict A1 - Lewandowski, Stefanie T1 - Potenziale plattformbasierter Geschäftsmodelle im Kunststoffspritzguss T1 - Potential of platform-based business models in the plastics industry JF - Industrie 4.0 Management : Gegenwart und Zukunft industrieller Geschäftsprozesse N2 - Die Potenziale plattformbasierter Geschäftsmodelle im Kontext von Industrie 4.0 sind bisher nicht vollständig erschlossen. Ansatzpunkte für Plattformen und ökosystembasierte Wertschöpfung variieren zwischen Industrien. Die Kunststoffindustrie ist dahingehend bisher weitestgehend unberücksichtigt. Aufgrund der Industriestruktur, insb. der einheitlichen Wertschöpfungsstrukturen eignet sich die Kunststoffindustrie für den Einsatz digitaler Plattformen. Neben Ansätzen für Plattformen in der Spritzgussindustrie bietet der Beitrag ein Vorgehensmodell für die Erweiterung etablierte Geschäftsmodelle. Somit kann der Einstieg in plattformbasierte Geschäftsmodelle für KMUs erleichtert werden. N2 - The potential of platform-based business models in the context of Industry 4.0 has not yet been fully realized. Approaches for platforms and ecosystem-based value creation vary between industries. The plastics industry has so far been widely ignored in this respect. Due to its industrial structure, in particular the uniform value creation structures, the plastics industry is suitable for digital platforms. In addition to approaches for platforms in the injection molding industry, the article offers a procedure model for the expansion of established business models. This can facilitate the entry into the field of platform-based business models for SMEs. KW - Digitale Plattformen KW - plattformbasierte Geschäftsmodelle KW - Kunststoffindustrie KW - Plattform Ökosystem KW - Potenziale KW - Industrie 4.0 KW - digital platforms KW - platform-based business models KW - plastics industry KW - platform ecosystem KW - potentials KW - Industry 4.0 Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.30844/IM_22-6_14-18 SN - 2364-9208 SN - 2364-9216 VL - 38 IS - 6 SP - 14 EP - 18 PB - GITO mbH Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Göttlich, Richard A1 - Graulich, Nicole A1 - Huwer, Johannes A1 - Banerji, Amitabh T1 - Analog und digital BT - Chemieunterricht mit Potenzial JF - Chemie konkret : CHEMKON ; Forum für Unterricht und Didaktik Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202200046 SN - 0944-5846 SN - 1521-3730 VL - 29 SP - 182 EP - 182 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Duit, Andreas A1 - Lim, Sijeong A1 - Sommerer, Thomas ED - Baltz, Erik ED - Kosanke, Sven ED - Pickel, Susanne T1 - Umweltschutz zwischen Staat und Markt BT - Regulierung und Performanz in 37 Ländern 1970–2010 T2 - Parties, institutions and preferences N2 - In diesem Beitrag untersuchen wir den Zusammenhang zwischen staatlicher Regulierung im Umweltschutz und der Umweltperformanz. Ausgehend von drei theoretischen Perspektiven, welche die Beziehung von Staat und Markt beim Umweltschutz unterschiedlich konzeptualisieren, identifizieren wir fünf Pfade, wie staatlicher Eingriff und Umweltperformanz miteinander verknüpft sein könnten. Wir untersuchen dann die empirische Relevanz dieser Pfade mit einer quantitativen Analyse, die 29 umweltpolitische Maßnahmen in für 37 Länder und den Zeitraum von 1970 bis 2010 umfasst. Dabei finden wir zumindest für einige Politikbereiche und einige Länder Hinweise, die auf eine Effektivität nationalstaatlicher Regulierung hinweisen. Zukünftige Forschung kann auf unserem Rahmen aufbauen, um weitere Hypothesen zum Policy-Outcome-Nexus zu generieren und zu testen. KW - Umweltpolitik KW - Umweltperformanz KW - Effektivität KW - Regulierung KW - Markt Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35132-8 SN - 978-3-658-35133-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35133-5_12 SP - 299 EP - 329 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Janz, Norbert T1 - Rezension zu: Jaschke, Franziska-Maria: Die Passivlegitimation im Amtshaftungsrecht bei Handeln auf Weisung : dargestellt am Beispiel der Bundesauftragsverwaltung. – Berlin: Duncker & Humblot, 2020. - 317 S. - (Schriften zum Öffentlichen Recht [SÖR] ; 1427). - ISBN: 978-3-428-15551-4 JF - Landes- und Kommunalverwaltung Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-LKV-B-2022-S-356-N-1 SN - 0939-0014 VL - 32 IS - 8 SP - 356 EP - 356 PB - C. H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Hänel, Hilkje Charlotte A1 - Schuppert, Fabian T1 - Einleitung zu Serene Khaders "Decolonizing universalism: transnational feminist ethic" BT - eine kritische Auseinandersetzung JF - Zeitschrift für praktische Philosophie N2 - Serene Khader ist eine der wenigen feministischen Philosoph:innen in der anglosächsischen Philosophie, die sich gezielt mit globaler Ungerechtigkeit und Imperialismus aus Sicht jener Frauen beschäftigen, die von kolonialer und kultureller Herrschaft betroffen sind. Hierbei entlarvt sie eindrucksvoll die oftmals westliche Prägung von Feminismus, Gleichstellungspolitik und Philosophie und verfolgt so das Ziel, die Autonomie und Entscheidungskraft aller Frauen anzuerkennen. So zielt Khader in Decolonizing Universalism: A Transnational Feminist Ethic auf eine Neuausrichtung der feministischen Perspektive, welche es schafft, dekolonial und anti-imperialistisch zu sein, ohne gleichzeitig dem Universalismus komplett abzuschwören. Die folgende Buchdiskussion begibt sich in eine kritische Auseinandersetzung mit Khaders interessanter wie wichtiger Theorie. Einleitend werden wir einen Überblick über Khaders Grundgedanken geben. Es schließen sich kritische Kommentare von Tamara Jugov, Mirjam Müller, Kerstin Reibold sowie Hilkje C. Hänel und Fabian Schuppert an, auf die Serene Khader abschließend antwortet. KW - Universalismus KW - Decoloniale Theorie KW - Feministische Philosophie KW - Anti-Imperialismus KW - Nicht-ideale Theorie KW - Serene Khader Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.22613/zfpp/9.1.12 SN - 2409-9961 VL - 9 IS - 1 SP - 305 EP - 314 PB - Universität Salzburg, Zentrum für Ethik und Armutsforschung CY - Salzburg ER - TY - JOUR A1 - Thöne, Meik T1 - Rezension zu: Zivilprozessordnung: Kommentar / Hrsg. von Hans-Joachim Musielak, Wolfgang Voit. - 19., neu bearb. Auflage. – München: Vahlen, 2022. - XLIX, 3125 S. – ISBN 978-3-8006-6716-1 JF - Neue juristische Wochenschrift Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NJW-B-2022-S-1798-N-1 SN - 0341-1915 VL - 75 IS - 25 SP - 1798 EP - 1798 PB - Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Rezension zu: Ruppert, Felix: Die Sozialadäquanz im Strafrecht. – Berlin: Duncker & Humblot, 2020. - 330 S. - (Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge; Bd. 291.) . - ISBN 978–3-428–15844–7 JF - JuristenZeitung Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1628/jz-2022-0195 SN - 0022-6882 SN - 1868-7067 VL - 77 IS - 12 SP - 615 EP - 616 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - Rezension zu: Massing, Peter: Politische Bildung in der Bundesrepublik Deutschland : Grundlagen - Kontroversen - Perspektiven. - Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag, 2021. - 141 S. - ISBN: 978-3-8252-5720-0 JF - Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften Y1 - 2022 SN - 2191-0766 SN - 2749-487X VL - 13 IS - 2 SP - 146 EP - 148 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Kitsch oder Kanon? BT - zur reflexiven Funktion weiblicher Skripte in Emma Braslavskys Zukunftstexten JF - Literatur für Leser:innen Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.3726/lfl.2020.02.06 SN - 0343-1657 SN - 2364-7183 VL - 43 IS - 2 SP - 147 EP - 162 PB - Peter Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Erzählte Provinz in Wolfram Paulus' frühen Filmen "Heidenlöcher", "Nachsaison" und "Die Ministranten" Y1 - 2022 UR - https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/76459 SN - 978-3-902781-94-9 U6 - https://doi.org/10.55192/j2978 SP - 97 EP - 118 PB - Verlag filmarchiv austria CY - Wien ER - TY - GEN A1 - Juchler, Ingo T1 - Narrationen in der fächerübergreifenden politischen Bildung N2 - In welchem Verhältnis stehen Literatur und das Politische? Fördert narrative politische Bildung Ambiguitätstoleranz und Mehrstimmigkeit? Der Beitrag diskutiert aktuelle didaktische Theorien und Beispiele. Y1 - 2022 UR - https://www.bpb.de/lernen/kulturelle-bildung/505903/narrationen-in-der-faecheruebergreifenden-politischen-bildung/ PB - bbp, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Juchler, Ingo T1 - Mit narrativen Medien lernen BT - Biografie, Belletristik, Musik, Spielfilm JF - Handbuch politische Bildung Y1 - 2022 SN - 978-3-7344-1362-9 SN - 978-3-7344-1363-6 SN - 978-3-7344-1380-3 SN - 1435-7526 SN - 2749-6473 SP - 476 EP - 483 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt am Main ET - 5., vollständig überarbeitete ER - TY - CHAP A1 - Juchler, Ingo T1 - „…die im Dunkeln sieht man nicht“ BT - zur Mensch-Tier-Beziehung in der politischen Bildung T2 - Standortbestimmung Politische Bildung Y1 - 2022 SN - 978-3-7344-1352-0 SN - 978-3-7344-1353-7 U6 - https://doi.org/10.46499/1900 SP - 163 EP - 175 PB - Wochenschau Wissenschaft CY - Frankfurt am Main ER - TY - CHAP A1 - Steinberg, Georg ED - Kudlich, Hans ED - Hilgendorf, Eric ED - Valerius, Brian T1 - § 61 Steuerstrafrecht T2 - Handbuch des Strafrechts Y1 - 2022 UR - https://www.juris.de/perma?d=samson-SHJRHBDSR6T0000 SN - 978-3-8114-5665-5 SN - 978-3-8114-8806-9 VL - 6 SP - 855 EP - 934 PB - C.F. Müller CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Krochmalnik, Daniel T1 - Am Anfang war... BT - eine jüdische Relektüre von Genesis 1 JF - Judentum (Themen im Religionsunterricht (Sekundarstufe 1+2)) Y1 - 2022 SN - 978-3-96003-198-7 VL - 19 SP - 26 EP - 31 PB - Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg CY - Freiburg ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Ulrike ED - Praetorius-Rhein, Johannes ED - Wohl von Haselberg, Lea T1 - Ein Fotoalbum JF - Einblendungen : Elemente einer jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2022 SN - 978-3-95808-465-0 SN - 978-3-95808-413-1 SP - 26 EP - 27 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Ulrike ED - Praetorius-Rhein, Johannes ED - Wohl von Haselberg, Lea T1 - Orte im Fernsehfilm BT - die Bilder des Zeugen Schattmann JF - Einblendungen : Elemente einer jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2022 SN - 978-3-95808-413-1 SN - 978-3-95808-465-0 SP - 93 EP - 98 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Ganghof, Steffen ED - Tausendpfund, Markus T1 - Typen von Forschungsdesigns T2 - Forschungsstrategien in den Sozialwissenschaften N2 - Sozialwissenschaftliche Forschungsdesigns umfassen alle wesentlichen Entscheidungen, die im Forschungsprozess getroffen werden müssen. Der Beitrag unterscheidet drei rundlegende Typen von Forschungsdesigns: x-zentriert, y-zentriert und kontrastiv. Das x-zentrierte Design versucht einen theoretisch spezifizierten kausalen Effekt zu identifizieren und dessen Größe möglichst genau und ohne Verzerrungen zu schätzen. Das y-zentrierte Design versucht mehrere komplementäre Theorien über kausale Effekte so zu kombinieren, dass bestimmte Phänomene möglichst gut erklärt werden. Das kontrastive Design vergleicht die Erklärungskraft von zwei oder mehr konkurrierenden Theorien. Die Unterscheidung der drei Typen ist für qualitative Fallstudien ebenso relevant wie für Experimente oder statistische Studien mit Beobachtungsdaten. Der Beitrag grenzt die drei Typen voneinander ab, erklärt ihre jeweiligen Annahmen und diskutiert ihre Vor- und Nachteile sowie die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kombination. Daneben diskutiert er den Unterschied zwischen Modellen und Theorien sowie die Bedeutung des Sparsamkeitsprinzips bei der Entwicklung und Bewertung wissenschaftlicher Theorien und Erklärungen. Y1 - 2022 SN - 978-3-658-36971-2 SN - 978-3-658-36972-9 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-36972-9_11 SP - 257 EP - 286 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Glöckner, Olaf T1 - Kampf um die "Brit Mila" BT - Deutschlands Beschneidungsdebatte 2012 und europäische Reaktionen Y1 - 2022 SN - 978-3-7582-0358-9 SP - 93 EP - 107 PB - Olms CY - Hildesheim ET - 2. unveränderte ER - TY - JOUR A1 - Botsch, Gideon T1 - Rechtsextremismus und "neuer Antisemitismus" JF - Das neue Unbehagen - Antisemitismus in Deutschland heute Y1 - 2022 SN - 978-3-7582-0358-9 SP - 21 EP - 38 PB - Olms CY - Hildesheim ET - 2. unveränderte ER - TY - JOUR A1 - Jikeli, Günther A1 - Glöckner, Olaf T1 - Einleitung BT - das neue Unbehagen - Einführung in ein verdrängtes Problem JF - Das neue Unbehagen - Antisemitismus in Deutschland heute Y1 - 2022 SN - 978-3-7582-0358-9 SP - 7 EP - 19 PB - Olms CY - Hildesheim ET - 2. unveränderte ER - TY - BOOK ED - Glöckner, Olaf ED - Jikeli, Günther T1 - Das neue Unbehagen BT - Antisemitismus in Deutschland heute T3 - Haskala - Wissenschaftliche Abhandlungen N2 - Damit hatte niemand gerechnet, jedenfalls nicht so schnell: Auf europäischen Straßen werden wieder Juden beleidigt, angegriffen oder sogar getötet. Auch in Deutschland häufen sich seit Jahren die Negativerfahrungen. Hassmails, Beschimpfungen, Vandalismus und die Bedrohung jüdischer Kinder an öffentlichen Schulen verunsichern die jüdische Gemeinschaft, mit fatalen Folgen: Ein Teil der Menschen zieht sich ins Private zurück und möchte nicht mehr als jüdisch wahrgenommen werden. Andere denken sogar an Auswanderung. Das neue Unbehagen sitzt tief, auch wenn manche Politiker sich für solidarisch erklären. Was hat den Hass und die Abneigung gegenüber Juden in Deutschland so spürbar verstärkt? Zwölf Experten und Akteure gehen in diesem Band Ursachen für den Wiederanstieg des Antisemitismus nach. Sie scheuen sich nicht, kontroverse Themen aufzugreifen und antisemitische Potentiale zu benennen –egal ob in rechtsextremen, linksradikalen oder islamistischen Milieus, oder in von entsprechenden Weltanschauungen beeinflussten Personenkreisen, die weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Ein Buch mit erschreckenden Befunden, aber auch Beispielen resoluter zivilgesellschaftlicher Gegenwehr. Y1 - 2022 SN - 978-3-7582-0358-9 VL - 53 PB - Olms CY - Hildesheim ET - 2. unveränderte ER - TY - RPRT A1 - Kellner, Maximilian A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Roolfs, Christina A1 - Kalkuhl, Matthias T1 - Entlastungspakete für Energiepreisanstiege BT - Auswirkungen und Nachbesserungsbedarf Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/user_upload/Kalkuhl/2022_MCC_Entlastungspakete_fuer_Energiepreisanstiege_.pdf U6 - https://doi.org/10.5281/zenodo.6617130 PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Flachsland, Christian A1 - Knopf, Brigitte A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Kellner, Maximilian A1 - Stüber, Sophia A1 - Haywood, Luke A1 - Roolfs, Christina A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Auswirkungen der Energiepreiskrise auf Haushalte in Deutschland BT - sozialpolitische Herausforderungen und Handlungsoptionen Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Auswirkungen_der_Energiepreiskrise_auf_Haushalte.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - RPRT A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Amberg, Maximilian A1 - Bergmann, Tobias A1 - Knopf, Brigitte A1 - Edenhofer, Ottmar T1 - Gaspreisdeckel, Mehrwertsteuersenkung, Energiepauschale BT - wie kann die Bevölkerung zielgenau und schnell entlastet werden? Y1 - 2022 UR - https://www.mcc-berlin.net/fileadmin/data/C18_MCC_Publications/2022_MCC_Gaspreise_und_Entlastungsma%C3%9Fnahmen.pdf PB - Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Gruner, Friedemann A1 - Fuß, Sabine A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Minx, Jan C. A1 - Strefler, Jessica A1 - Merfort, Anne T1 - Wie CO2-Entnahmen helfen können, die Klimaziele zu erreichen JF - Klima und Recht Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/?typ=reference&y=300&z=KLIMR&b=2022&s=18&n=1 SN - 2750-0551 VL - 1 IS - 1 SP - 18 EP - 21 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Peters, Wilfried A1 - Janz, Norbert T1 - Art. 8 GG in der Pandemie BT - vier aktuelle Fragestellungen des Versammlungsrechts JF - Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter Y1 - 2022 UR - https://publicus.boorberg.de/art-8-gg-in-der-pandemie-vier-aktuelle-fragestellungen-des-versammlungsrechts/ SN - 0932-710X IS - 7 SP - 269 EP - 274 PB - Boorberg CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Dombert, Matthias ED - Dombert, Matthias ED - Witt, Karsten T1 - § 16 Baurecht T2 - Münchener Anwaltshandbuch Agrarrecht Y1 - 2022 SN - 978-3-406-76324-3 SP - 576 EP - 615 PB - C.H. Beck CY - München ET - 3., überarbeitete Auflage ER - TY - CHAP A1 - Dombert, Matthias ED - Dombert, Matthias ED - Witt, Karsten T1 - § 13 Allgemeines Umweltrecht T2 - Münchener Anwaltshandbuch Agrarrecht Y1 - 2022 SN - 978-3-406-76324-3 SP - 489 EP - 510 PB - C.H. Beck CY - München ET - 3., überarbeitete Auflage ER - TY - CHAP A1 - Dombert, Matthias ED - Dombert, Matthias ED - Witt, Karsten T1 - § 1 Agrarrecht als Querschnittsrecht BT - Versuch einer Systematisierung T2 - Münchener Anwaltshandbuch Agrarrecht Y1 - 2022 SN - 978-3-406-76324-3 SP - 1 EP - 3 PB - C.H. Beck CY - München ET - 3., überarbeitete Auflage ER - TY - JOUR A1 - Dombert, Matthias A1 - Gärditz, Klaus Ferdinand T1 - Rechtsstaatlicher Umgang mit Tierversuchen! JF - Forschung & Lehre N2 - Wer entscheidet über die Zulässigkeit von Tierversuchen in der Grundlagenforschung? Die Autoren sagen: Die Behörden überschreiten oft ihre Kompetenz. Y1 - 2022 UR - https://www.forschung-und-lehre.de/recht/rechtsstaatlicher-umgang-mit-tierversuchen-4327 SN - 0945-5604 IS - 1 PB - Deutscher Hochschulverband CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Dombert, Matthias T1 - Kommunale Amts- und Mandatsträger in privaten Unternehmen BT - Weisungsrechte und Unterrichtungspflichten JF - Niedersächsische Verwaltungsblätter N2 - Die wirtschaftliche Betätigung von Kommunen gehört zum Kernbereich der Selbstverwaltung. Die Selbstverwaltungsgaran­tie des Art. 28 II GG schützt die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen auf der örtlichen Ebene. Eine rein erwerbswirt­schaftlich-fiskalische Tätigkeit ist Kommunen zwar untersagt, geht es aber darum, zur Erledigung kommunaler Aufgaben, also zu öffentlichen Zwecken tätig zu werden, ist es ihnen nicht nur erlaubt, sich wirtschaftlich zu betätigen, sondern hierdurch auch Gewinne zu erzielen. Welche Rechtsform hierfür genutzt wird, ist ohne Belang. Die Gemeinde kann kraft Formenwahl­rechts bei wirtschaftlichen Betätigungen öffentlich-rechtlich und privatrechtlich handeln und für wirtschaftliche Unterneh­men öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Organisations­formen wählen.3 Damit stehen der Kommune - im Beitrag soll vereinfachend nur von der Gemeinde die Rede sein - auch die Gestaltungsformen des Gesellschaftsrechts zur Verfügung. Gründet die Gemeinde eine Aktiengesellschaft4 oder GmbH, sehen die gesetzlichen Vorgaben in den Bundesländern vor, dass ausreichende kommunale Einwirkungs-, Mitsprache- und Kont­rollrechte in der Gesellschaft gewahrt sein müssen, doch kann das Gesellschaftsrecht des Bundes durchaus zu Beschränkungen führen, die in der Praxis manchmal kommunalpolitische Ent­täuschungen auslösen können. Mancher Gemeindevertreter verbindet mit der Beteiligung an einer privatrechtlich struktu­rierten Gesellschaft die Hoffnung auf weitreichende unbe­schränkte Einflussmöglichkeiten, also vor allem die Möglich­keit, durch Weisungen oder Informationsverlangen gegenüber den gemeindlichen Vertretern - bildlich gesprochen -, die Ge­sellschaft zur verlängerten Werkbank für die Erfüllung kommu­naler Aufgaben zu machen. KW - Kommunaler Amtsträger KW - Weisungsrecht Y1 - 2022 SN - 0946-7971 IS - 5 SP - 133 EP - 137 PB - Boorberg CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Dombert, Matthias T1 - Am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe BT - von sozialpolitischen Wohltaten und verfassungsrechtlichen Unzuträglichkeiten JF - Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge N2 - Das im vergangenen Jahr in Kraft getretene KJSG rückt in den verfassungsgerichtlichen Fokus. Die Städte Schwerin und Rostock wehren sich mit Verfassungsbeschwerden gegen die mit dem neuen Gesetz verbundenen Kosten – weil die Schätzung des Bundes zu niedrig ist, und das Konnexitätsprinzip der Landesverfassung in Mecklenburg-Vorpommern bisher noch leerläuft. Die Grundzüge der kommunalen Rechtsposition werden nachstehend erläutert – um damit Sensibilität für ein Thema zu schaffen, dem auf der kommunalen Ebene weiterhin Beachtung geschenkt werden sollte. Y1 - 2022 UR - https://www.wiso-net.de/document/NDV__2f594a47d39be771fa8081fe3adc50e95e851d66 SN - 0012-1185 VL - 102 IS - 12 SP - 570 EP - 574 PB - Deutscher Verein für Öffentliche und Private Fürsorge CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - von Brünneck, Alexander ED - Härtel, Ines ED - Dombert, Matthias T1 - Landesrecht Brandenburg BT - Textsammlung T3 - NomosGesetze N2 - Die aktuelle 26. Auflage enthält die wichtigsten Vorschriften des Landes Brandenburg und eignet sich für das Studium und das Referendariat ebenso wie für die juristische Praxis. Schaubilder verdeutlichen den Aufbau der Gerichtsbarkeit und der Verwaltung. Ein ausführliches Register und die durchgängige Satznummerierung führen schnell zur gesuchten Norm. Die Sammlung ist in Brandenburg zu den Staatsexamina zugelassen. Y1 - 2022 SN - 9783848774111 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 26. Auflage, Stand: 1. August 2022 ER - TY - JOUR A1 - Hahn, Daniela A1 - Weck, Florian A1 - Witthöft, Michael A1 - Maiwald, Lisa Marie A1 - Foral, Annika A1 - Kühne, Franziska T1 - Wie erleben Psychotherapeut_innen in Ausbildung ihre Selbsterfahrung? BT - eine qualitative Untersuchung BT - a qualitative analysis JF - Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie N2 - Background: Self-experiential work is a central component of psychotherapy training. However, research on this matter has not received a lot of attention. Objective: This study explores the conditions and effects of helpful self-experiential work. Method: We interviewed 14 psychotherapists in training using a semistructured interview guide and applied qualitative content analysis according to Mayring (2015). Results: Different characteristics were associated with helpful self-experiential work: characteristics of the instructor (e. g., implementation skills), organization, willingness of the trainees to learn, topics and methods applied, and a sustainable working atmosphere. Among the positive effects reported was the promotion of the trainees' interpersonal competencies. Furthermore, we found some side effects and negative impact (e. g.. exhaustion). Conclusions: We were able to extract conditions that can guide the execution of helpful self-experiential work and the effects of self-experiential work from the perspective of the trainees. N2 - Theoretischer Hintergrund: Selbsterfahrung ist zentraler Bestandteil der Psychotherapieausbildung. Gleichzeitig wurde Selbsterfahrung selten empirisch untersucht. Fragestellung: Ziel unserer Studie war es, Bedingungen und Effekte hilfreicher Selbsterfahrung zu explorieren. Methode: Vierzehn verhaltenstherapeutische Ausbildungskandidat_innen wurden anhand halbstrukturierter Leitfadeninterviews befragt. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2015). Ergebnisse: Verschiedene Bedingungen wurden mit hilfreich erlebter Selbsterfahrung in Zusammenhang gebracht: Merkmale der Selbsterfahrungsleitung (u. a. Durchführungskompetenz), der Organisation, der Teilnehmer_innen (Lernbereitschaft), die behandelten Themen und die eingesetzten Techniken, sowie eine tragfähige Arbeitsbeziehung. Berichtete positive Effekte waren u. a. die Förderung interpersoneller Kompetenzen. Zudem wurden Nebenwirkungen und negative Effekte formuliert (u. a. Erschöpfung). Schlussfolgerungen: Bedingungen zur Durchführung von als hilfreich erlebter Selbsterfahrung und Effekte von Selbsterfahrung wurden aus Sicht der Teilnehmer_innen extrahiert. T2 - How do psychotherapists in training experience their own self-experiential work? KW - personal practice KW - psychotherapy training KW - qualitative content analysis KW - Selbsterfahrung KW - Psychotherapeutische Ausbildung KW - Qualitative Inhaltsanalyse Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000626 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 50 IS - 2 SP - 78 EP - 89 PB - Hogrefe CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Janz, Norbert A1 - Peters, Wilfried T1 - Everything goes BT - der "Corona-Spaziergang" im Versammlungsrecht JF - Zeitschrift für das gesamte Sicherheitsrecht N2 - Die Versammlungsfreiheit des Art. 8 GG stellt sich – auch und gerade in jüngster Zeit – immer wieder aufs Neue als ein höchst lebendiges und streitbares Grundrecht dar. Unverändert analog bietet es den Bürgerinnen und Bürgern räumlich die Möglichkeit, ihre Anliegen öffentlichkeits- und medienwirksam zur Sprache zu bringen. Der Klimaschutz und der Ukrainekrieg sind aktuell zwei zentrale Themenstellungen. Auch die Covid-19-Pandemie beschert den Rechtsanwendern neue und oftmals fundamentale Fragestellungen, auf die Antworten gegeben werden müssen. So sieht sich das Versammlungsrecht mit seinem Art. 8 GG als Basisnorm mit einer Vielzahl neuartiger Probleme konfrontiert. Zu Beginn standen der Pandemie vor allem die teilweise absoluten und flächendeckenden Versammlungsverbote im Streit. Seit kurzem sind Verbote von „Corona-Spaziergängen“ durch Allgemeinverfügungen in der Diskussion, und zwar für den Zeitraum einiger Wochen und begrenzt für das Gebiet einer Gemeinde oder eines Landkreises. Der nachfolgende Beitrag beschäftigt sich mit dieser Thematik. Y1 - 2022 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-GSZ-B-2022-S-132-N-1 SN - 2567-3823 VL - 5 IS - 3 SP - 132 EP - 134 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Vock, Miriam A1 - Gronostaj, Anna A1 - Kretschmann, Julia A1 - Westphal, Andrea T1 - Wie bewerten begabte und leistungsstarke Jugendliche in separaten Spezialklassen ihren Unterricht? BT - Unterrichtsqualität in Deutsch und Mathematik in der Sekundarstufe BT - Teaching quality in German and Mathematics in secondary education JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Leistungsstarke und besonders begabte Schüler*innen werden im Unterricht oft nicht genügend gefordert. In speziellen Klassen für besonders Leistungsstarke und Begabte kann der Unterricht stärker auf die Lernmöglichkeiten dieser Gruppe zugeschnitten werden. Spezialklassen gelten insgesamt als leistungsförderlich, Studien zur Unterrichtsqualität sind bisher jedoch rar. In dieser Studie wird untersucht, wie Schüler*innen der Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK) im Land Brandenburg die Qualität ihres Unterrichts in Deutsch und Mathematik im Vergleich zu Schüler*innen von Regelklassen einschätzen. Die Datenbasis bilden N = 3371 Schüler*innen der 8. und 10. Jahrgangsstufe aus 33 Schulen. Mittels Fragebögen wurden Merkmale der Unterrichtsqualität nach dem QuAIT-Modell erfragt; die Datenanalyse erfolgte mit regressionsanalytischen Mehrebenenmodellen. Die Schüler*innen der LuBK bewerten die Qualität ihres Unterrichts überwiegend positiver als die Schüler*innen der Regelklassen, Defizite zeigen sich jedoch in beiden Klassentypen bei den Qualitätsmerkmalen der inneren Differenzierung und der Mitsprache bei Unterrichtsthemen. N2 - High-performing and gifted students are often not sufficiently challenged in class. In special classes for high-achievers and gifted students, instruction can be tailored more closely to the learning opportunities of this group. Special classes are generally considered to be conducive to achievement, but studies on the quality of instruction have been scarce. This study examines how students in special classes for the gifted and talented in the state of Brandenburg rate the quality of their instruction in German and mathematics compared to students in regular classes. The data basis is constituted by N = 3371 students in the 8th and 10th grades from 33 schools. Questionnaires were used to assess characteristics of teaching quality according to the QuAIT model; data analysis was conducted using regression-analytical multilevel models. The students of the LuBK evaluate the quality of their teaching mainly more positively than the students of the regular classes, however, deficits are evident in both class types with regard to the quality characteristics of internal differentiation and having a say in the topics of instruction. T2 - How do gifted and high achieving adolescents in separate special classes evaluate their lessons? KW - Giftedness KW - Quality of instruction KW - QuAIT model KW - Special classes KW - Talented students KW - Unterrichtsqualität KW - QuAIT-Modell KW - Leistungsstarke Schüler*innen KW - Hochbegabung KW - Spezialklassen Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-022-01118-8 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 25 SP - 1151 EP - 1173 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Kalinowski, Eva A1 - Jurczok, Anne A1 - Westphal, Andrea A1 - Vock, Miriam T1 - Welche individuellen und institutionellen Faktoren begünstigen die Kooperation von Grundschullehrkräften? JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Der Kooperation von Lehrkräften wird für die Bewältigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkräftekollegien nicht selbstverständlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkräften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten geprüft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch“ in der Arbeit der Lehrkräfte ausgeprägt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion“ weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den begünstigenden Faktoren. Während sich für beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen als prädiktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich für den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur für die Kokonstruktion eine Rolle. N2 - Collaboration between teachers is seen as having great potential for dealing with the complex everyday challenges that arise in schools. But collaboration is not something that is necessarily implemented in schools. In a cross-sectional study, this paper investigates collaboration among colleagues in German schools, based on a questionnaire of N = 489 primary school teachers. Using a linear regression allowing for the multilevel structure of the data, we explored the extent to which different demographic, competence-related, and institutional characteristics make the implementation of specific forms of collaboration more likely. The results show that the teachers experienced the collaboration forms "exchange" and "co-construction" at different levels, with "exchange" being more prevalent. There are similarities, but also differences, in the predictive factors for each form of collaboration. While the perception of collective self-efficacy and the interplay of organisational framework and the set-up of working spaces proved to be predictive for both forms, enthusiasm only played a role in "exchange" and teaching experience was only predictive for "co-construction". T2 - Which individual and institutional factors facilitate collaboration between teachers in primary schools? KW - Collaboration KW - Co-construction KW - Exchange KW - Primary school KW - Teachers KW - Kooperation KW - Kokonstruktion KW - Austausch KW - Grundschule KW - Lehrkräfte Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-022-01081-4 SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 25 SP - 999 EP - 1029 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Müller, Nina A1 - Beer, Carola de A1 - Frank, Ulrike T1 - Ist die therapeutische Mundpflege bei Dysphagiepatient*innen verschwendete Zeit? BT - ein narrativer Review zu Effekten der Mundpflege auf die Pneumoniehäufigkeit und Ableitung einer Handlungsempfehlung BT - a narrative review on the effects of oral care on pneumonia risk and guidelines for an effective and structured approach JF - Sprache, Stimme, Gehör : Zeitschrift für Kommunikationsstörungen N2 - Aspirationspneumonien sind eine häufige Todesursache bei Dysphagiepatient*innen. In diesem Beitrag wird durch die Evaluation relevanter Studien die Frage untersucht, ob die therapeutische Mundpflege bei Dysphagiepatient*innen zur Verringerung des Pneumonierisikos beitragen kann. Zudem wird auf dieser Grundlage eine Handlungsempfehlung für die Umsetzung der Mundpflege entwickelt. Die ausgewählten Studien zeigen, dass die Mundpflege einen positiven Effekt auf das Pneumonie-Risiko von Dysphagiepatient*innen hat. Sie sollte auf den Grundsätzen Einfachheit, Sicherheit, Arbeitskräfteentlastung, Wirksamkeit, Universalität, Wirtschaftlichkeit und vollständige Mundpflege aller Teile der Mundhöhle beruhen und nimmt weniger als fünf Minuten täglich ein. Sie bereitet durch die taktile Stimulation auf die anschließende Dysphagie-Therapie vor und ist somit sinnvoll investierte Therapiezeit. N2 - Aspiration pneumonia is a common cause of death in dysphagia patients. In this review, we investigate whether a structured oral care approach can help to reduce pneumonia risk in dysphagic patients. In addition, guidelines for the implementation of oral care on the basis of the analyzed studies are presented. Oral care has positive effects on the risk of pneumonia in dysphagia patients. Oral care should be based on the principles of simplicity, safety, efficiency and effectiveness, universality and economy and it should include all parts of the oral cavity. Effective oral care takes less than five minutes a day. The tactile stimulation prepares the patient for dysphagia therapy and can be considered wisely-invested time. T2 - Is oral care for dysphagic patients wasted time? KW - oral care KW - dysphagia KW - pneumonia KW - Therapeutische Mundpflege KW - Dysphagie KW - Pneumonie Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1055/a-1714-1587 SN - 0342-0477 SN - 1439-1260 VL - 46 IS - 03 SP - 150 EP - 155 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Janz, Norbert ED - Brocker, Lars ED - Droege, Michael ED - Jutzi, Siegfried ED - Arnold, Natalie ED - Steinkühler, Martin T1 - Artikel 120 Rechnungsprüfung T2 - Verfassung für Rheinland-Pfalz : Handkommentar Y1 - 2022 SN - 978-3-84877-058-8 SP - 1159 EP - 1177 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 2 ER - TY - JOUR A1 - Lovens-Cronemeyer, Sebastian T1 - Bericht über netzwirtschaftsrechtliche Literatur JF - Netzwirtschaften & Recht Y1 - 2022 UR - https://online.ruw.de/suche/nur/Bericht-ueber-netzwirtschaftsrechtliche-Literatur-cf5c05abdcb4a100602b26cd1689a7d8 SN - 1612-9245 VL - 19 IS - 5 SP - 224 EP - 225 PB - Verl. Recht u. Wirtschaft CY - Heidelberg ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut T1 - Lehren vom Verwaltungsrechtsverhältnis N2 - Das Rechtsverhältnis ist ein Strukturelement der Verwaltungsrechtsordnung, ein Basisbegriff verwaltungsrechtlichen Denkens und ein Grundbaustein der Verwaltungsrechtslehre. Dieser herausragende Stellenwert ist freilich nicht unumstritten. Vielmehr haben allerlei Vorbehalte das Verwaltungsrechtsverhältnis in Fundamentaldebatten verstrickt, die als Richtungsstreit wahrgenommen werden. Hier setzen die Lehren vom Verwaltungsrechtsverhältnis an. Sie entfalten die Rechtsverhältnislehre als dogmatischen Ordnungsrahmen des Verwaltungsrechts. Dabei zeigt sich in vielen Kontexten ein spezifischer Eigen- und Mehrwert des Denkens in Rechtsverhältnissen, der zu Perspektivenerweiterungen und -wechseln anregt. Das betrifft unter anderem die Rechtsquellenlehre, Schlüsselbegriffe wie die subjektiven öffentlichen Rechte, die Handlungsformen der Verwaltung und den Dialog mit der Steuerungswissenschaft. N2 - Thinking in categories of the legal relationship (Rechtsverhältnis) stimulates a change of perspective in many key areas of administrative law – for example with regard to the sources of law, subjective public rights, forms of action and organization of the administration, and concerning the dialogue with the administrative management science. Y1 - 2022 SN - 978-3-16-161840-6 SN - 978-3-16-161848-2 U6 - https://doi.org/10.1628/978-3-16-161848-2 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Amberg, Maximilian A1 - aus dem Moore, Nils A1 - Bekk, Anke A1 - Bergmann, Tobias A1 - Edenhofer, Ottmar A1 - Flachsland, Christian A1 - George, Jan A1 - Haywood, Luke A1 - Heinemann, Maik A1 - Held, Anne A1 - Kalkuhl, Matthias A1 - Kellner, Maximilian A1 - Koch, Nicolas A1 - Luderer, Gunnar A1 - Meyer, Henrika A1 - Nikodinoska, Dragana A1 - Pahle, Michael A1 - Roolfs, Christina A1 - Schill, Wolf-Peter T1 - Reformoptionen für ein nachhaltiges Steuer- und Abgabensystem BT - wie Lenkungssteuern effektiv und gerecht für den Klima- und Umweltschutz ausgestaltet werden können JF - Perspektiven der Wirtschaftspolitik N2 - Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig. KW - Externalitäten KW - Pigou-Steuern KW - Nachhaltige Steuerreform KW - Energiewende Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1515/pwp-2021-0051 SN - 1465-6493 SN - 1468-2516 VL - 23 IS - 3 SP - 165 EP - 199 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Lazarides, Rebecca A1 - Schiepe-Tiska, Anja T1 - Editorial: Heterogenität motivationaler Lernvoraussetzungen im schulischen Kontext T2 - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft T2 - Editorial: Heterogeneity of motivational learning prerequisites in the school context Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-022-01097-w SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 25 IS - 2 SP - 245 EP - 248 PB - Springer CY - Wiesbaden ER -