TY - CHAP A1 - Görtemaker, Manfred ED - Wirsching, Andreas ED - Lehmann, Lars T1 - Föderalistische Weichenstellungen zwischen Bizone und Bundesrepublik BT - Zum Wandel deutscher Staatlichkeit seit 1871 T2 - Nationalstaat und Föderalismus N2 - Der Föderalismus, dessen Wurzeln bis in das Mittelalter zurückreichen, gehört zu den Grundtatsachen der deutschen Geschichte. Dieses historische Erbe spiegelt sich in der heutigen deutschen Staatlichkeit wider, wie sie im Grundgesetz verankert ist und von Bund, Ländern und Kommunen mit Leben erfüllt wird. Renommierte Historiker, Politologen und Rechtswissenschaftler zeichnen in diesem Band die grundlegenden Entwicklungen der Föderalismusgeschichte in Deutschland seit der Gründung des deutschen Nationalstaats (1871) nach. Sie zeigen dabei die Kontinuitäten und Systembrüche deutscher Staatlichkeit auf – vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den NS-Staat bis hin zur Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland. Y1 - 2024 SN - 978-3-593-51762-9 SN - 978-3-593-45487-0 SN - 978-3-593-45486-3 SP - 153 EP - 170 PB - Campus Verlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - BOOK ED - Salzer, Dorothea M. T1 - Jüdische religiöse Erziehung im Zeitalter der Emanzipation BT - Konzepte und Praxis T3 - Europäisch-jüdische Studien – Beiträge N2 - Aufklärung und Emanzipation stellten das deutschsprachige Judentum vor die Aufgabe, ein modernes jüdisches Selbstverständnis zu entwickeln, das den neuen gesellschaftlichen Anforderungen entsprach. Dabei war das Gebiet der Erziehung einer jener Bereiche, in denen die jüdische Modernisierung zuerst zum Tragen kam. Durch die Neukonzeption des jüdischen Lernens, die stark von transkulturellen Diskursen geprägt war, entstanden neue pädagogische Konzepte und neue Lehrbücher. Als Erziehungsmittel trugen diese einen wichtigen Teil zum Sozialisierungsprozess des sich transformierenden Judentums bei und sind somit zentrale Quellen für die in jener Zeit stattfindende Aushandlung eines neuen jüdischen Selbstverständnisses. Der Sammelband beleuchtet in Überblicksdarstellungen und Einzelstudien die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen pädagogischen, religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen dieser Zeit und konturiert damit die im Hintergrund der jüdischen Modernisierung stehenden Prozesse des Kulturtransfers genauer. Y1 - 2021 SN - 978-3-11-074305-0 SN - 978-3-11-074289-3 SN - 978-3-11-074314-2 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110743050 VL - 56 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Jurewicz, Grażyna ED - Schröder, Marie T1 - Jüdische Leben erzählen T3 - Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne N2 - Jüdische Leben erzählen versammelt Werkstattberichte von Autorinnen und Autoren biographischer Studien, die in jahrelanger, intensiver Beschäftigung mit den Hinterlassenschaften von Menschen jüdischer Herkunft deren Leben erforscht haben. Mit dem Ziel, aus der erfolgten Praxis für die künftige Biographieforschung zu lernen, bieten die Praktikerinnen und Praktiker des biographischen Genres erhellende Einblicke in die historiographischen und literarischen Aspekte ihrer Arbeit. Ihre Protagonistinnen und Protagonisten, zu denen unter anderem so einmalige Persönlichkeiten jüdischer Geschichte wie Salman Schocken, Itzik Manger, Friedrich Pollock und Susan Taubes gehören, verkörpern ein breites Spektrum jüdischer Erfahrungen in der Moderne. Eine biographische Erschließung solcher Erfahrungsräume stellt oft eine große Herausforderung dar. Multiple Identitäten, Mehrsprachigkeit, Transterritorialität, Exil, Flucht und Schoah sind nur einige Beispiele für Erfahrungen und Phänomene, deren ‚Biographierbarkeit‘ alles andere als einfach ist und die sich sogar – wie im Fall der Schoah – jeder Darstellbarkeit entziehen können. Bei der lebensgeschichtlich orientierten Erforschung und Schilderung dieser Phänomene bedarf es einer besonderen methodologischen Diskussion, zu der die Autorinnen und Autoren dieses Bandes im Rückblick auf ihre abgeschlossenen biographischen Projekte essenzielle Beiträge leisten. Ihre Werkstattberichte machen deutlich, dass Biographie zu den schwierigsten historiographischen Genres gehört, sie aber gleichzeitig der historischen Forschung im Allgemeinen und der Erforschung jüdischer Geschichte im Speziellen besondere Möglichkeiten bietet. Y1 - 2023 SN - 978-3-95808-429-2 SN - 978-3-95808-480-3 U6 - https://doi.org/10.52007/9783958084803 VL - 30 PB - Neofelis CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Salzer, Dorothea M. T1 - Mit der Bibel in die Moderne BT - Entstehung und Entwicklung jüdischer Kinderbibeln T3 - Studia Judaica N2 - Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt. KW - Haskala KW - Religiöse Erziehung KW - Jüdische Aufklärung KW - Aufklärung KW - Emanzipation Y1 - 2023 SN - 978-3-11-074874-1 SN - 978-3-11-074867-3 SN - 978-3-11-074886-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110748741 SN - 0585-5306 VL - 122 PB - De Gruyter CY - Boston ER - TY - JOUR A1 - Behrendt, Marie Ch. ED - Marten-Finnis, Susanne ED - Nagel, Michael ED - Leo Baeck Institut London, T1 - Die Öffentlichkeitsarbeit des Council of Jews from Germany in deutsch-jüdischen Nachkriegsperiodika BT - ein quellenkritischer Beitrag JF - On the transcultural nature of jewish periodicals : interconnectivity and entanglements JF - Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts Y1 - 2023 SN - 978-3-16-162044-7 SN - 978-3-16-162252-6 U6 - https://doi.org/10.1628/978-3-16-162252-6 SN - 2569-4383 SN - 0459-097X VL - 84 SP - 251 EP - 274 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Wentker, Hermann ED - Wirsching, Andreas ED - Lehmann, Lars T1 - Zwischen Föderalismus und Zentralismus BT - die Länder in der Sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR (1945-1952) JF - Nationalstaat und Föderalismus Y1 - 2024 SN - 978-3-593-45486-3 SN - 978-3-593-51762-9 SP - 133 EP - 152 PB - Campus Verlag CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Behrendt, Marie Ch. T1 - Mehr als eine Villa BT - zur Bedeutung der Villa Baltic für die deutsch-jüdische Geschichte JF - Kühlungsborner Magazin Y1 - 2021 UR - https://www.kuehlungsborner-magazin.de/magazin/sommer-2021/ IS - 2 SP - 46 EP - 49 PB - Sand7Media CY - Rostock ER - TY - JOUR A1 - Behrendt, Marie Ch. ED - Denz, Rebekka ED - Gempp-Friedrich, Tilmann T1 - Kein Epilog BT - das organisationskulturelle Erbe des Central-Vereins in der Emigration JF - Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens : Anwalt zwischen Deutschtum und Judentum Y1 - 2021 SN - 978-3-11067-553-5 SN - 978-3-11067-542-9 SN - 978-3-11-067558-0 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110675535-012 SP - 211 EP - 226 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schilling, Erik A1 - Harsch, Corinna A1 - Hipp, Lena A1 - Knobloch, Marcel A1 - Munnes, Stefan A1 - Vogel, Johannes S. T1 - Wer wird nominiert, wer gewinnt? T1 - Who gets nominated, who wins? BT - eine empirisch-vergleichende Analyse von Literaturpreisen im deutschsprachigen Raum BT - an empirical and comparative analysis of literary awards in German-speaking countries JF - Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik N2 - Wir nehmen eine vergleichende Untersuchung der Nominierten und Preisträger:innen von sieben Buchpreisen im deutschsprachigen Raum vor, die mit einer vorab veröffentlichten Long- und/oder Shortlist arbeiten. Dazu vergleichen wir die Preise in Bezug auf soziodemographische Faktoren der Autor:innen (Geschlecht, Alter und Muttersprache), deren Bekanntheit zum Zeitpunkt der Nominierung (Aufrufe auf Wikipedia), die Anzahl vorheriger Nominierungen der Autor:innen für den gleichen Buchpreis, die ›Qualität‹ der ausgezeichneten Bücher (Anzahl der Rezensionen des nominierten Buches, positive bzw. negative Beurteilung in Rezensionen sowie die Einigkeit der Rezensent:innen darüber), das Ansehen der Verlage und die Geschlechterzusammensetzung der Jurys. Der Analysezeitraum umfasst 15 Jahre. Unser Datensatz beinhaltet Informationen zu 428 Autor:innen mit insgesamt 627 zwischen den Jahren 2005 und 2020 nominierten Büchern und 2.469 Rezensionen zu diesen Büchern. Der Datensatz wurde mittels mehrerer Methoden (z. B. Web-Scraping, Hand-Kodierung, Expert:innenbewertungen) aus verschiedenen Quellen (z. B. Web-Daten, Bibliothekskataloge, Expert:innenbewertungen) zusammengestellt. Auf diese Weise können wir unter anderem zeigen, dass für alle untersuchten Preise überwiegend deutsche Muttersprachler:innen mit gut rezensierten Büchern aus renommierten Verlagen nominiert werden und die Preise gewinnen. N2 - We undertake a comparative study of the nominees and winners of seven book awards in German-speaking countries that use a pre-published longlist and/or shortlist. To do this, we compare the awards in terms of the authors’ socio-demographic factors (gender, age, and native language), their prominence at the time of nomination (views on Wikipedia), the number of the authors’ previous nominations for the same book award, the ›quality‹ of the winning books (number of reviews of the nominated book, positive or negative assessment in reviews, and the reviewers’ unanimity about it), the reputation of the publishers, and the gender composition of the juries. The time period of analysis is 15 years. Our dataset includes information on 428 authors with a total of 627 nominated books and 2,469 reviews of these books. The dataset was compiled using several methods (e.g., web scraping, hand coding, expert reviews) from different sources (e.g., web data, library catalogs, expert reviews). This allows us to show, among other things, that for all the prizes studied, mostly German native speakers with well-reviewed books from reputable publishers are nominated and win the prizes. KW - Literaturpreise KW - Literaturkritik KW - Literaturbetrieb KW - literarisches Feld KW - symbolisches Kapital KW - Literatursoziologie KW - Soziodemographische Analyse KW - Digital Humanities KW - empirische Literaturwissenschaft KW - literary awards KW - literary criticism KW - literary scene KW - literary field KW - symbolic capital KW - sociology of literature KW - socio-demographic analysis KW - digital humanities KW - empirical literary studies Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1007/s41244-024-00321-w SN - 0049-8653 SN - 2365-953X VL - 54 IS - 1 SP - 125 EP - 144 PB - Springer International Publishing CY - Cham ER - TY - JOUR A1 - Krzymuski, Marcin ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Phänomen des Kollisionsrechts im Verwaltungsrecht? JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Verwaltungsrecht KW - Kollisionsrecht KW - grenzüberschreitende Kooperation KW - Verwaltungskooperation KW - Daseinsvorsorge Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647912 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 121 EP - 124 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gailing, Ludger ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Regionalplanung – und die Kommunalwissenschaften JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Regionalplanung KW - Cottbus KW - Kommunalwissenschaften KW - Transformation KW - Kooperation Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647899 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 111 EP - 120 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kern, Kristine A1 - Kochskämper, Elisa ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Wege zur urbanen Transformation BT - Herausforderungen und Lösungsansätze für die Landeshauptstadt Potsdam JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Transformation KW - Stadt KW - Potsdam KW - Klimapolitik KW - Kommune Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647882 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 101 EP - 109 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Maaß, Christian ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Brandenburg, (k)ein Land der Reformen? JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Brandenburg KW - Kommunalverwaltung KW - Kommunalrecht KW - Kommunalreform KW - Kommunalfinanzen Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647878 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 87 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tessmann, Jens ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Organisationsvarianten kommunaler Selbstverwaltung in Deutschland JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommune KW - kommunale Selbstverwaltung KW - Organisation KW - Steuerung KW - Territorialorganisation Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647869 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 79 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reichard, Christoph ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Der kommunale Produkthaushalt – Zwischenbilanz nach 20 Jahren JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Haushalt KW - Kommune KW - Rechnungswesen KW - Finanzmanagement KW - Finanzplanung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647856 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 73 EP - 78 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Franzke, Jochen A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Peters, Niklas ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Krisen-Governance im europäischen Vergleich BT - Forschungen zur Rolle der Kommunen und der Koordination im Mehrebenensystem in der COVID-19-Pandemie JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Governance KW - Krise KW - Corona KW - Kommune KW - Mehrebensystem Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647843 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 59 EP - 71 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bickenbach, Christian ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Gedanken zum Klimaschutz- und Klimaanpassungsrecht auf kommunaler Ebene JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalrecht KW - Klimaschutz KW - Klimaanpassung KW - Kommune KW - Mehrebensystem Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647833 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 47 EP - 58 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Dieter ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Personalmanagement und KWI JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Personalmanagement KW - Personalentwicklung KW - Kommunalverwaltung KW - Tagung KW - Brandenburg Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647820 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 41 EP - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bauer, Hartmut ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Die Strahlkraft des Kommunalwissenschaftlichen Instituts im Spiegel der KWI-Schriften JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Schriftenreihe KW - Publikation KW - Tagung Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647593 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 31 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Adam, Jan P. T1 - Top-Management-Support und die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen T1 - Top management support and the digitalization of administrative services BT - Analyse zu den Effekten begrenzter Rationalität auf die Umsetzung von OZG-Leistungen und die Rolle des Verwaltungsmanagements BT - an analysis of the effects of bounded rationality on the implementation of OZG services and the role of administrative management N2 - Digitalization is a key component of current administrative reforms. Despite its high importance and long-standing efforts, the balance of administrative digitalization in Germany remains ambivalent. This study investigates the influencing factors on the implementation of digitalization projects in public administration, with a special focus on the role of top management support. This study focuses on three successful digitalization projects from the German Online Access Act (OZG) and analyzes, using problem-centered expert interviews, the influencing factors on the implementation of OZG projects and the role of management in this process. The analysis is theoretically grounded and based on the approach of bounded rationality and the economic theory of bureaucracy. The results suggest that the identified influencing factors affect the reusability and maturity level of administrative services differently and can be interpreted as consequences of bounded rationality in the human problem-solving process. Managers influence the bounded rationality of operational actors by implementing appropriate strategies in the support of their implementation tasks. This includes providing resources, contributing their expertise, making information accessible, changing decision-making pathways, and contributing to conflict resolution. The study provides valuable insights into actual management practices and derives recommendations for the implementation of public digitalization projects and the management of public administrations. This study makes an important contribution to understanding the influence of management in digitalization. It also underscores the need for further research in this area to better understand the practices and challenges of administrative digitalization and to effectively address them. N2 - Die Digitalisierung ist ein wesentlicher Bestandteil aktueller Verwaltungsreformen. Trotz der hohen Bedeutung und langjähriger Bemühungen bleibt die Bilanz der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland ambivalent. Diese Studie konzentriert sich auf drei erfolgreiche Digitalisierungsvorhaben aus dem Onlinezugangsgesetz (OZG) und analysiert mittels problemzentrierter Expertenbefragung Einflussfaktoren auf die Umsetzung von OZG-Vorhaben und den Einfluss des Managements in diesem Prozess. Die Analyse erfolgt theoriegeleitet basierend auf dem Ansatz der begrenzten Rationalität und der ökonomischen Theorie der Bürokratie. Die Ergebnisse zeigen, dass anzunehmen ist, dass die identifizierten Einflussfaktoren unterschiedlich auf Nachnutzbarkeit und Reifegrad von Verwaltungsleistungen wirken und als Folgen begrenzter Rationalität im menschlichen Problemlösungsprozess interpretiert werden können. Managerinnen unterstützen die operativen Akteure bei der Umsetzung, indem sie deren begrenzte Rationalität mit geeigneten Strategien adressieren. Dazu können sie Ressourcen bereitstellen, mit ihrer Expertise unterstützen, Informationen zugänglich machen, Entscheidungswege verändern sowie zur Konfliktlösung beitragen. Die Studie bietet wertvolle Einblicke in die tatsächliche Managementpraxis und leitet daraus Empfehlungen für die Umsetzung öffentlicher Digitalisierungsvorhaben sowie für die Steuerung öffentlicher Verwaltungen ab. Diese Studie liefert einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Einflusses des Managements in der Verwaltungsdigitalisierung. Die Studie unterstreicht außerdem die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich, um die Praktiken und Herausforderungen der Verwaltungsdigitalisierung besser zu verstehen und effektiv zu adressieren. KW - Verwaltungsdigitalisierung KW - Top-Management-Support KW - öffentliche Verwaltung KW - E-Government KW - begrenzte Rationalität KW - Digitalisierung KW - OZG-Umsetzung KW - Verwaltungsreformen KW - administrative digitalization KW - top management support KW - public administration KW - eGovernment KW - digitalization projects KW - bounded rationality KW - OZG implementation KW - management practices Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647132 ER - TY - THES A1 - Franke, Vanessa T1 - Die Entwicklung des Verantwortungseigentums anhand der Carl-Zeiss-Stiftung unter Ernst Abbe T2 - Europäische Hochschulschriften Recht N2 - Die Dissertation untersucht die Entwicklung des Verantwortungseigentums insbesondere anhand der Carl-Zeiss-Stiftung unter Ernst Abbe. Der Begriff des Verantwortungseigentums wird seit einigen Jahren in der rechtspolitischen Debatte zu alternativen Unternehmens- und Eigentumsformen diskutiert. Dabei wird die Einführung einer eigenen Gesellschaftsform gefordert. Die Dissertation widmet sich diesen Forderungen und den Entwicklungen des Verantwortungseigentums anhand der Carl-Zeiss-Stiftung und ihrer Stiftungsbetriebe Zeiss und Schott. Dort wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine Form dessen, was Jurist:innen heute unter Verantwortungseigentum verstehen, kautelar-juristisch eingeführt und geprägt. Ziel und Zweck der Arbeit war es, die Überschneidungen, Parallelen und Unterschiede der Rechtssubjekte zu untersuchen und der Frage auf den Grund zu gehen, ob das Verantwortungseigentum einer längeren Rechtstradition folgt oder eine rein zeitgenössische Idee ist. Y1 - 2024 SN - 978-3-631-92255-2 SN - 978-3-631-92268-2 SN - 978-3-631-92269-9 U6 - https://doi.org/10.3726/b22044 SN - 0531-7312 VL - 6798 PB - Peter Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Gibt es eine Kommunalwissenschaft? – eine ewige Geschichte JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Wissenschaft KW - Verwaltungswissenschaft KW - Politikwissenschaft Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647584 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 23 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Fritz, Sylvia T1 - Sozialisierung im Gewährleistungsstaat BT - ein Beitrag zu Auslegung und Anwendung von Artikel 15 des Grundgesetzes T2 - Studien zum öffentlichen Recht N2 - Artikel 15 Grundgesetz als sozialistische Utopie? Keineswegs. Die Sozialisierungsnorm gibt dem Gesetzgeber ein Instrument an die Hand, um staatliche Gewährleistungsverantwortung mithilfe gemeinwirtschaftlicher Organisationsformen wahrzunehmen. Sozialisierungsmaßnahmen greifen in das Eigentumsgrundrecht ein. Sie treffen zudem auf grundrechtliche Funktionsgarantien einer marktwirtschaftlichen Ordnung und die unionsrechtliche Systemgarantie zugunsten des freien Wettbewerbs. Die Arbeit untersucht daher die verfassungsrechtlichen Anforderungen an die Sozialisierungsgesetzgebung auf Bundes- und Landesebene einschließlich der gerichtlichen Kontrolle. Ferner zeigt die Arbeit auf, wie sich Sozialisierungsgesetze unionsrechtskonform verhalten können. Y1 - 2024 VL - 35 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Ulrich, Peter A1 - Büchner, Christiane A1 - Franzke, Jochen ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Grundlagen und Grundfragen der Kommunalwissenschaft(en) an der Universität Potsdam BT - Einleitende Darlegungen zum Jubiläumsband JF - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam (KWI-Schriften ; 15) KW - Kommunalwissenschaft KW - Institut KW - Brandenburg KW - Potsdam KW - Universität Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-647542 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 SP - 9 EP - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Suter, Bernhard T1 - Gestaltungsprozesse im Musikunterricht anleiten BT - Eine Design-based-Research-Studie zur reflexionsgestützten Kompetenzentwicklung von berufseinsteigenden Primarlehrkräften BT - A design-based research study on the reflection-supported competence development of primary school teachers entering the profession T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik N2 - «Musik erfinden und gestalten» hat grosses musikpädagogisches Potenzial: mit Klängen experimentieren, ein Gespür für dramaturgische Verläufe entwickeln, nonverbal kommunizieren – Musik erfinden und gestalten eröffnet ein breites Feld musikalischer Aktivitäten und Erfahrungsmöglichkeiten. Doch im regulären Musikunterricht in der Volksschule der Schweiz sind produktionsdidaktische Ansätze noch eher die Ausnahme und Musiklehrkräften fehlt es an Anleitungsstrategien. Für das vorliegende Buch untersuchte der Autor in Form einer Design-based-Research-Studie, wie Primarlehrkräfte ihre Anleitungsstrategien bei der Durchführung von musikalischen Gestaltungsprozessen in ihren Schulklassen schrittweise entwickeln. Dabei begleitete der Forscher die Lehrkräfte in der schulischen Praxis und intervenierte gezielt mit Reflexionsimpulsen, um den Professionalisierungsprozess zu unterstützen. Daraus wurden drei Reflexionstools generiert: Das Reflexionstool try-outs beinhaltet konkrete Handlungsanregungen und Reflexionsfragen für das Anleiten musikalischer Gestaltungsprozesse. Das Onlinetool improspider ist ein Selbstreflexionsinstrument zur Einschätzung personaler Orientierungen. Das Kompetenzmodell Kompetenzflyer bietet eine Reflexionsfolie für die Ansteuerung eigenständiger Kompetenzerwerbsschritte. Die Reflexionstools sind außerdem online in Form eines Lernobjekts verfügbar. N2 - “Inventing and creating music” has great potential for music education: experimenting with sounds, developing a feel for dramaturgical progressions, communicating non-verbally - inventing and creating music opens up a broad field of musical activities and experiential possibilities. However, in regular music lessons in Swiss elementary school, didactic approaches to production are still the exception rather than the rule and music teachers lack guidance strategies. For this book, the author used a design-based research study to investigate how primary school teachers gradually develop their instruction strategies when carrying out musical creation processes in their classrooms. The researcher accompanied the teachers in their school practice and intervened specifically with reflection impulses to support the professionalization process. Three reflection tools were generated from this: The reflection tool “try-outs” contains concrete suggestions for action and reflection questions for guiding musical design processes. The online tool “improspider” is a self-reflection instrument for assessing personal orientation. The competence model “competence flyer” offers a reflection foil for the control of independent competence acquisition steps. The reflection tools are also available online in the form of a learning object. T2 - Guiding creative processes in music lessons T3 - Potsdamer Schriftenreihe zur Musikpädagogik - 10 KW - Musikunterricht auf Primarstufe KW - musikalische Gestaltungsprozesse KW - Fachdidaktik Musik KW - Lehrerbildung KW - Design-based Research KW - music teaching at primary level KW - inventing music KW - didactics of music KW - teacher training KW - design-based research Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-600523 SN - 978-3-86956-567-5 SN - 1861-8529 SN - 2196-5080 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Moser, Natalie T1 - Elmiger, Dorothee: Aus der Zuckerfabrik T2 - Kindlers Literatur Lexikon (KLL) Y1 - 2024 SN - 978-3-476-05728-0 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_23513-2 PB - J.B. Metzler CY - Stuttgart ER - TY - GEN A1 - Bilgen, Isa T1 - Unsere Würde in Euren Händen T2 - Verfassungsblog : on matters constitutional Y1 - 2024 UR - https://verfassungsblog.de/unsere-wurde-in-euren-handen/ U6 - https://doi.org/10.17176/20240204-004217-0 SN - 2366-7044 PB - Max Steinbeis Verfassungsblog gGmbH CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Behrendt, Marie Ch. ED - Geschichtswerkstatt Rostock e.V., T1 - Quellenbesprechung: Von Arendsee zu "Aronsee" BT - Bäderantisemitismus auf Postkarten T2 - Zeitgeschichte regional : Mitteilungen aus Mecklenburg-Vorpommern N2 - In der Rubrik „Das Dokument“ untersucht Marie Behrendt eine 1917 aus Arendsee (heute Kühlungsborn) versandte Postkarte, die Aufschluss über antisemitische Vorurteile nichtjüdischer Badegäste gibt, und ordnet dieses Dokument quellenkritisch ein. Y1 - 2022 UR - https://www.geschichtswerkstatt-rostock.de/publikationen/zeitgeschichte-regional/zeitgeschichte-regional-26-jg-2022-heft-2/ SN - 1434-1794 VL - 26 IS - 2 CY - Rostock ER - TY - CHAP A1 - Mitsch, Wolfgang ED - Gersdorf, Hubertus ED - Paal, Boris P. T1 - § 115 Ordnungswidrigkeiten T2 - BeckOK Informations- und Medienrecht Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-400-W-BECKOKINFOMEDIEN-G-MSTV-P-115 PB - Beck CY - München ET - 44. Edition, Stand: 01.11.2023 ER - TY - CHAP A1 - Spangenberger, Pia A1 - Matthes, Nadine A1 - Kapp, Felix A1 - Kruse, Linda A1 - Draeger, Iken A1 - Kybart, Markus A1 - Schmidt, Kristina ED - Zinn, Bernd T1 - MARLA BT - Entwicklung, Evaluation und Implementierung einer spielbasierten, immersiven VR-Lernanwendung in der gewerblich-technischen Ausbildung T2 - Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung Y1 - 2024 SN - 978-3-515-13544-3 SN - 978-3-515-13548-1 SP - 269 EP - 286 PB - Franz Steiner Verlag CY - Stuttgart ER - TY - CHAP A1 - Perlwitz, Phoebe A1 - Spangenberger, Pia A1 - Stemmann, Jennifer ED - Zinn, Bernd T1 - Serious games BT - effektive spielbasierte Lernanwendungen zur Förderung der Selbstwirksamkeitserwartung in technischen Kontexte T2 - Virtual reality, augmented reality und serious games als educational technologies in der beruflichen Bildung Y1 - 2024 SN - 978-3-515-13544-3 SN - 978-3-515-13548-1 SP - 235 EP - 252 PB - Franz Steiner Verlag CY - Stuttgart ER - TY - BOOK ED - Ruschemeier, Hannah ED - Steinrötter, Björn T1 - Der Einsatz von KI & Robotik in der Medizin BT - interdisziplinäre Fragen N2 - Künstliche Intelligenz (KI) und Robotik sind in aller Munde. Dabei erscheinen manche der diskutierten Anwendungsfälle noch als reine Theorie. Anders ist dies in der Medizin. Das Werk befasst sich mit den drängendsten juristischen Fragen, blickt dabei aber auch über den Tellerrand, indem medizinisch-technische sowie ethisch-philosophische Aspekte nicht ausgeklammert bleiben. N2 - Everyone is talking about AI and robotics. However, some of the discussed use cases still appear to be pure theory. The situation is different in the medical field. This book deals with the most pressing legal issues, but also looks beyond the horizon by not excluding medical-technical and ethical-philosophical aspects. Y1 - 2024 SN - 978-3-7560-0476-8 SN - 978-3-7489-3972-6 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748939726 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 1. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Ulrike ED - Haselberg, Lea ED - Praetorius-Rhein, Johannes ED - Riedel, Erik ED - Wenzel, Mirjam T1 - Thomas Brasch (1945- 2001) T2 - Ausgeblendet - Eingeblendet : eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2023 SN - 978-3-446-27834-9 SP - 202 EP - 205 PB - Hanser CY - München ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Ulrike T1 - Jurek Becker (1937?-1997) T2 - Ausgeblendet - Eingeblendet : eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2023 SN - 978-3-446-27834-9 SP - 214 EP - 215 PB - Hanser CY - München ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Ulrike T1 - Karl Fruchtmann (1915-2003) T2 - Ausgeblendet - Eingeblendet : eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2023 SN - 978-3-446-27834-9 SP - 116 EP - 121 PB - Hanser CY - München ER - TY - JOUR ED - Schneider, Ulrike ED - Jurewicz, Grażyna T1 - Themenheft: Das Fremde im Eigenen – das Eigene im Fremden BT - jüdisches biographisches Schreiben über Andere T2 - Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden N2 - In terms of historiographical potential and literary value, depictions of the lives of others are considered inferior to autobiographies. One finds autobiographies, which promise to provide exclusive insights into the historical inner worlds, epistemically more revealing. While their study has become a very important part of Jewish Studies, investigations into the life stories of others represent a notable research gap. This issue takes this remarkable bias in the perception of the two genres within Jewish Studies as its starting point. The contributions gathered here interrogate historical examples of biographical narrative with the aim of unlocking its historiographical potentials and thus highlighting the relevance of biographical writing for the study of Jewish cultures. Y1 - 2023 UR - https://www.degruyter.com/journal/key/asch/33/2/html?lang=de#overview SN - 1016-4987 SN - 1865-9438 VL - 33 IS - 2 PB - DeGruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Ulrike ED - Haselberg, Lea ED - Praetorius-Rhein, Johannes ED - Riedel, Erik ED - Wenzel, Mirjam T1 - Die Verpflichtung zum aufrichtigen Erzählen BT - Jurek Becker und Karl Fruchtmann T2 - Ausgeblendet Eingeblendet : eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2023 SN - 978-3-446-27834-9 SP - 232 EP - 235 PB - Hanser CY - München ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Ulrike T1 - Rezension zu: Langner, Simone : Deutschtum – Judentum – Europa. Das Werk Georg Hermanns im Kontext seiner Epoche. -Wuppertal: Arco, 2018. - 574 S. - ISBN 978-3-938375-75-4 JF - Medaon – Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung Y1 - 2021 UR - http://www.medaon.de/pdf/medaon_28_schneider.pdf SN - 1866-069X VL - 15 IS - 28 SP - 1 EP - 5 PB - HATiKVA CY - Dresden ER - TY - JOUR A1 - Hennemann, Moritz A1 - Steinrötter, Björn T1 - Der Data Act BT - neue Instrumente, alte Friktionen, strukturelle Weichenstellungen JF - Neue juristische Wochenschrift N2 - Der Data Act bildet den vorläufigen Schlussstein der EU-Datenregulierung. Die verschiedenen Instrumente der Verordnung tarieren vor allem die Beziehungen der Datenökonomie mit Datenzugangsrechten, weitreichenden Regelungen zu Datenverträgen und Cloud-Services sowie mit spezifischen Interoperabilitätsvorgaben neu aus. Der Beitrag gibt – mit einem Schwerpunkt im Datenwirtschaftsrecht – einen Überblick über die Neuregelungen, zeigt übergreifende Weichenstellungen auf und benennt strukturelle Herausforderungen. Y1 - 2024 UR - https://beck-online.beck.de/Bcid/Y-300-Z-NJW-B-2024-S-1-N-1 SN - 0341-1915 VL - 77 IS - 1-2 SP - 1 EP - 8 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Lettl, Tobias T1 - Immer Ärger mit dem Pkw JF - Juristische Arbeitsblätter Y1 - 2023 SN - 0720-6356 VL - 55 IS - 12 SP - 976 EP - 981 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bauer, Hartmut ED - Häde, Ulrich T1 - § 4 Kommunalrecht T2 - Landesrecht Brandenburg : Studienbuch Y1 - 2024 SN - 978-3-7560-0392-1 SN - 978-3-7489-3485-1 SP - 103 EP - 217 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 5. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Bickenbach, Christian ED - Bauer, Hartmut ED - Häde, Ulrich T1 - § 6 Bauordnungsrecht, Recht der Raumordnung und Landesplanung T2 - Landesrecht Brandenburg : Studienbuch Y1 - 2024 SN - 978-3-7560-0392-1 SN - 978-3-7489-3485-1 SP - 273 EP - 328 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 5. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Günther, Oliver A1 - Seip, Juliane A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Schuster, Stefanie A1 - Himmler, Lena A1 - Liebig, Ference A1 - Engel, Silke A1 - Scholz, Jana A1 - Bähnisch, Marianna A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Limbach, Oliver A1 - Peter, Stefanie A1 - Ramm, Lina Marie A1 - Kampe, Heike A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal Transfer 2024 T2 - Portal Transfer: Alumni- und Transfermagazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserinnen und Leser, die eigene „Blase“ verlassen, Perspektiven wechseln, Silo-Mentalität überwinden – was der Wissenschaft in ihrem Innern gelingt, ja gelingen muss, um erfolgreich zu sein, stellt sie in ihrer Außenwirkung noch immer vor Herausforderungen. Dabei gehört es doch inzwischen zum Selbstverständnis moderner Universitäten, öffentlich zu erklären, woran in ihren Räumen geforscht wird, sich in gesellschaftliche Diskurse einzubringen und ihre Erkenntnisse zügig in die Praxis zu überführen. Die Universität Potsdam hat diese Transferaufgaben neben Lehre und Forschung als dritte Säule installiert und ihrem Gebäude damit noch mehr Stabilität verliehen. Seit Jahren gehört sie im nationalen Vergleich zu den erfolgreichsten Hochschulen, wenn es darum geht, Start-ups zu fördern und aus der Forschung heraus Unternehmen zu gründen: In diesem Magazin berichten wir von der Potassco Solutions GmbH des Informatikers Torsten Schaub, der mit seinem KI-System Clingo komplexe Optimierungsprobleme in Betrieben löst. Oder von der SEQSTANT GmbH, die mit innovativer Diagnostik Erreger von Atemwegserkrankungen in Echtzeit bestimmen kann. Wir zeigen aber auch, wie Forschungsteams mit der Industrie kooperieren, zum Beispiel mit der K-UTEC im thüringischen Sondershausen, um mit wissenschaftlichem Knowhow dazu beizutragen, dass dort in Produktionsabfällen kein wertvolles Lithium verloren geht. Richtet sich der Technologietransfer vor allem an die Wirtschaft, so hilft der Wissenstransfer der gesamten Gesellschaft. Besonders stark ist die Universität Potsdam hier in der Bildung, denn mit ihren Lehramtsabsolventen schickt sie auch gleich den aktuellen Stand der Unterrichtsforschung in die Schulpraxis. Immer häufiger zieht dabei die Digitalisierung in die Klassenzimmer ein. Wie das gut gelingen kann, ist in diesem Magazin zu lesen. Zudem erklären wir, was die Sportwissenschaft zur Therapie von Depressionen beitragen kann oder wie die Umweltforschung das Risikomanagement in von Hochwasser bedrohten Regionen verbessern will. Ob in öffentlichen Verwaltungen oder politischen Institutionen – überall ist wissenschaftliche Expertise gefragt. Wir zeigen das am Beispiel von Frauke Brosius-Gersdorf, die als Juristin die Bundesregierung zur Regulierung des Schwangerschaftsabbruchs berät. Der kürzeste Weg des Wissens aus der Universität in die Praxis führt zweifelsohne über die Alumni, die als Fach- und Führungskräfte im Land und darüber hinaus wirksam werden. Dass dieser Weg schon während des Studiums beginnen kann, beweisen die vielen studentischen Initiativen, die hier zu Wort kommen. Sie alle scheuen nicht das Rampenlicht: ob bei Science Slams auf den Bühnen im Land Brandenburg, bei den TEDx-Talks im Hans Otto Theater, beim Kunst-Rundgang in der Potsdamer Waschhaus-Arena oder mit englischsprachigem Schauspiel an der Uni. Öffentlich in Erscheinung treten, neue Formen finden, um Wissen in die Breite der Bevölkerung zu tragen – auch das gehört zum Transfer. Genau wie dieses Magazin. T3 - Portal Transfer : Alumni- und Transfermagazin der Universität Potsdam - 2024 Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646984 SN - 2747-6898 IS - 2024 ER - TY - JOUR A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Himmler, Lena A1 - Kampe, Heike A1 - Aust, Sarah-Madeleine A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Drews, Jakob A1 - Klettke, Cornelia A1 - Hafner, Johann Ev. T1 - Portal = Welt retten N2 - Fragen beantworten, Unbekanntes erklären, Rätsel lösen – und die gewonnenen Erkenntnisse zum Nutzen der Menschheit einsetzen: Das treibt Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt an. Forschung ist keine Geheimwissenschaft, die im stillen Kämmerlein passiert. Sie dient im besten Fall allen. Sie funktioniert voraussetzungsfrei und ergebnisoffen, und gerade deshalb können Forschungsergebnisse notwendige Innovationen, Transformation oder Umdenken fördern und auf diese Weise die Welt verändern. Zum Besseren, so die Hoffnung. Für diese Ausgabe der „Portal“ haben wir Universitätspräsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. und die Ökologin Prof. Dr. Damaris Zurell gefragt, ob Wissenschaft die Welt retten kann. Sie sind sich einig: Forschung trägt dazu bei, dass viele Menschen ein lebenswertes und erfülltes Leben führen können. Sie betonen aber auch: Wissenschaft kann das nicht allein erreichen, für echte Veränderungen braucht es Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie wichtig es ist, dass wissenschaftliche Erkenntnisse uns zum Handeln bewegen, davon erzählen auch die vielen anderen Geschichten in diesem Heft. Denn in Potsdam tragen nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierende und Beschäftigte in Technik und Verwaltung dazu bei, die Universität, ihr Umfeld oder „die Welt da draußen“ Stück für Stück besser zu machen. Jonathan Schorsch zum Beispiel, Professor für Jüdische Religions- und Geistesgeschichte, hat den „Grünen Sabbat“ ins Leben gerufen: einen Tag in der Woche, an dem wir der Erde – und uns selbst – eine kleine Pause gönnen. Der Jurist Andreas Zimmermann berichtet von einem Verfahren vor dem Internationalen Gerichtshof zum Klimawandel, an dem er als Forscher beteiligt ist, und seine Kollegin Dr. Anna von Rebay kämpft als Anwältin für die Rechte des Meeres vor Ausbeutung und Verschmutzung. Der Voltaire-Preisträger Gera Gizaw erzählt von einem Flüchtlingscamp in Kenia aus die Geschichten der Menschen dort und der Medizinethiker Robert Ranisch zeigt, wie die Pflege künftig für noch mehr Wohl sorgen kann. Hochschulangehörige engagieren sich für den Bildungsaufstieg von Menschen aus nicht-akademischen Familien und der Student Tobias Föhl kämpft bei ONE gegen Armut auf der Welt. Mitarbeiter aus der Musikwissenschaft verlängern das Leben von alten Möbeln und Musikinstrumenten, Studierende arbeiten mit Jugendfeuerwehren aus der Region zusammen. Der Better World Award wirft ein Licht auf innovative Ideen, die schnellstmöglich ihren Weg aus der Uni in die Öffentlichkeit finden sollten. Wie wichtig die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse ist, zeigen Julia Wandt und Kristin Küter, die Menschen aus dem Wissenschaftsbetrieb beraten, die Anfeindungen ausgesetzt sind. Denn damit es vorangeht, damit Lösungen für Probleme dieser Welt gefunden werden, darf eines nicht geschehen: dass die Forschung verstummt. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2024 Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-646963 SN - 1618-6893 IS - 1 ER - TY - CHAP A1 - Stam, Fabian ED - Popp, Andreas ED - Koch, Arnd ED - Steinberg, Georg T1 - Das Zweite Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität als Geburtsstunde des Computerstrafrechts T2 - Strafrecht in der alten Bundesrepublik 1949–1990 : besonderer Teil Y1 - 2024 SN - 978-3-7560-1270-1 SN - 978-3-7089-2479-3 SN - 978-3-03891-709-0 SN - 978-3-7489-4021-0 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748940210-415 SP - 415 EP - 428 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Boguslawski, Patrick A1 - Kraft, Julia T1 - Fortgeschrittenenklausur zum Maklerrecht und zur Vertragsgestaltung JF - Juristische Ausbildung N2 - In Immobilienkaufverträgen finden sich nicht selten Vertragsklauseln, welche die Maklerprovision auf den anderen Beteiligten abwälzen sollen. Die rechtliche Ausgangssituation hat sich für diese sog. Maklerprovisionsklauseln durch die Novellierung des Maklerrechts (§§ 656a–656d BGB) im Zuge des Gesetzes über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser (BGBl. 2020 I 1245) grundlegend verändert. An diese Entwicklung knüpft die vorliegende Klausur an. Sie behandelt Grundfragen des Textformerfordernisses bei Abschluss eines Maklervertrags (§ 656a, § 126b BGB) sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Provisionsabwälzung auf einen Verbraucher. Im Mittelpunkt des Falls steht eine Maklerprovisionsklausel aus der Kautelarpraxis. Damit dient der nachfolgende Beitrag nicht nur der Vermittlung des examensrelevanten neuen Maklerrechts, sondern auch der Förderung vertragsgestalterischer Fähigkeiten. KW - Fortgeschrittenenklausur im Zivilrecht KW - Vertragsgestaltung KW - Maklerprovisionsklausel KW - Textformerfor- dernis KW - Verbraucherschutz KW - Erfüllungsübernahme KW - Aufwendungsersatz Y1 - 2024 U6 - https://doi.org/10.1515/jura-2023-2106 SN - 0170-1452 SN - 1612-7021 VL - 46 IS - 2 SP - 180 EP - 188 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Mackert, Jürgen A1 - Pappe, Ilan ED - Mackert, Jürgen ED - Pappe, Ilan T1 - Das Paradigma des Siedlerkolonialismus BT - eine Leerstelle in der deutschen Soziologie und Geschichtswissenschaft T2 - Siedlerkolonialismus : Grundlagentexte des Paradigmas und aktuelle Analysen Y1 - 2024 SN - 978-3-8487-9011-1 SN - 978-3-7489-3474-5 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748934745-11 SP - 11 EP - 54 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK ED - Mackert, Jürgen ED - Pappe, Ilan T1 - Siedlerkolonialismus BT - Grundlagentexte des Paradigmas und aktuelle Analysen N2 - „Siedlerkolonialismus“ ist der erste in deutscher Sprache erscheinende Band zum in Deutschland vernachlässigten geschichts- und sozialwissenschaftlichen Paradigma des Siedlerkolonialismus. Diese international breit diskutierte Perspektive eröffnet einen neuen Blick auf die westliche Moderne und ihrem Verhältnis zum Rest der Welt. Seit 1492 beobachten wir den immer eliminatorischen, oft auch genozidalen Charakter weißer europäischer Siedlergesellschaften in ihrem Verhältnis zu Indigenen, deren Land sie besetzen, sich aneignen und die sie bis heute ausplündern. Die versammelten Grundlagentexte des Paradigmas sowie aktuelle Analysen führen in das Paradigma ein und verdeutlichen, seine entscheidende Bedeutung gerade für deutsche Debatten. Y1 - 2024 SN - 978-3-8487-9011-1 SN - 978-3-7489-3474-5 U6 - https://doi.org/10.5771/9783748934745 PB - Nomos CY - Baden-Baden ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina A1 - Eming, Jutta T1 - Nachhaltig und dauerhaft verändert BT - Akademische Lehre nach der Corona-Pandemie JF - Forschung und Lehre N2 - Im Zuge der Pandemiebekämpfung und der Digitalisierung entstehen an den Universitäten neue Strukturen, die die akademische Lehre nachhaltig verändern werden. Die Autorinnen schlagen Rahmenbedingungen für die Etablierung digitaler Lehre vor. Y1 - 2022 UR - https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/wie-corona-die-akademische-lehre-dauerhaft-veraendert-4678 UR - https://www.wissenschaftsmanagement-online.de/system/files/downloads-wimoarticle/f%26l5-22_Akademische_Lehre_nach_Corona_Eming_Philipowski.pdf SN - 0945-5604 VL - 29 IS - 5 SP - 364 EP - 365 PB - Deutscher Hochschulverband; ESV CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Rezension zu: Kessel, Rafaela: Die Motive der galloromanischen Pastourellentradition in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. - Berlin: de Gruyter, 2021. - X, 340 S. - ISBN : 978-3-11-070585-0. - (Deutsche Literatur. Studien und Quellen ; 38) JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2023-0043 VL - 145 IS - 4 SP - 670 EP - 676 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - von Ems, Rudolf ED - Philipowski, Katharina T1 - Der guote Gêrhart / Der gute Gerhart BT - Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch T3 - Reclams Universal-Bibliothek N2 - Der mutmaßlich erste Roman Rudolfs von Ems ist in mehrfacher Hinsicht eine literarische Ausnahmeerscheinung: Sein Protagonist Gerhart ist kein Ritter, sondern ein Kölner Kaufmann. Und nicht ein allwissender Erzähler, sondern Gerhart selbst erzählt seine vorbildliche Lebensgeschichte, um Kaiser Otto, der sich eines Frevels schuldig gemacht hatte, zu Einsicht und Besserung zu führen. Geschickt verbindet der Autor Elemente der Autobiographie, des Aventiure- und Minneromans. Norbert Kössinger und Katharina Philipowski legen mit dieser zweisprachigen Ausgabe einen handschriftennahen Text, eine genaue und dennoch lesbare neuhochdeutsche Übersetzung mit Stellenkommentar und ein ausführliches Nachwort vor. Y1 - 2022 SN - 978-3-15-019589-5 VL - 19589 PB - Reclam CY - Ditzingen ER - TY - THES A1 - Eckert, Konstantin Franz T1 - Vorleben, vorsterben, vorglauben? BT - Menschenführung in der Wehrmacht? T2 - Krieg und Konflikt N2 - Wie wurden die Soldaten der Wehrmacht – in der Kaserne und an der Front – von ihren Unteroffizieren und Offizieren behandelt? Wie war deren Menschenführung beeinflusst vom Nationalsozialismus und welche Bedeutung hatte sie für den Zusammenhalt des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg? Konstantin Franz Eckert schließt, gestützt auf eine breite Quellenbasis, eine wichtige Forschungslücke. Seine Studie zeigt, wie junge Männer auf ihren Militärdienst vorbereitet wurden und was sie von ihren Vorgesetzten erwarteten. Sie weist nach, dass Vorbild und persönlicher Einsatz, Konstruktivität und absolute Unterordnung unter das Gehorsamsprinzip im Dienst des NS-Regimes zentrale Führungselemente der Wehrmacht waren. Zudem wirft sie einen Blick auf die militärische Ausbildung und ordnet die alten Narrative vom »Kasernenhofschleifer« sachlich ein. Y1 - 2024 SN - 978-3-593-51865-7 SN - 978-3-593-45704-8 SN - 978-3-593-45703-1 VL - 22 PB - Campus CY - Frankfurt am Main ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin A1 - Saupe, Anja T1 - Differenzierung im Literaturunterricht BT - ein Leitfaden und Aufgabenbeispiele N2 - Der Band stellt ein Modell für einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle Förderung für unterschiedliche Bereiche von Heterogenität ermöglicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts präzisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Schüler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausführlicher Erläuterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch Möglichkeiten der Differenzierung nutzen. Y1 - 2023 UR - https://www.wbv.de/shop/Differenzierung-im-Literaturunterricht-I73538 SN - 978-3-76397-352-1 SN - 978-3-76397-353-8 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763973538 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Leubner, Martin T1 - Kafkas Sprache unter der Lupe BT - vor dem Gesetz : Texterschließung und literarische Grammatik JF - Praxis Deutsch : Kafka N2 - Die Unterrichtsanregungen zeigen exemplarisch den Nutzen von sprachlichen Zugängen im Literaturunterricht. Die Lernenden erschließen den Text Vor dem Gesetz unter Berücksichtigung des Machtgefälles zwischen den Figuren und beachten insbesondere sprachliche Mittel. Y1 - 2024 UR - https://elibrary.utb.de/doi/epdf/10.5555/pd-305-2024_11 SN - 0341-5279 VL - 51 IS - 305 SP - 55 EP - 59 PB - Friedrich CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Pörschke, Alexander T1 - Koalitionsbildung und Gesetzgebung im Semi-Parlamentarismus T1 - Coalition formation and legislation in semi-parliamentarism N2 - Der Semi-Parlamentarismus beschreibt das Regierungssystem, in dem die Regierung von einem Teil des Parlaments gewählt wird und abberufen werden kann, von einem anderen Teil des Parlaments aber unabhängig ist. Beide Kammern müssen dabei der Gesetzgebung zustimmen. Dieses von Steffen Ganghof klassifizierte System ergänzt gängige Regierungssystemtypologien, wie sie beispielsweise von David Samuels und Matthew Shugart genutzt werden. Der Semi-Parlamentarismus ist der logische Gegenpart zum Semi-Präsidentialismus, bei dem nur ein Teil der Exekutive von der Legislative abhängt, während im Semi-Parlamentarismus die Exekutive von nur einem Teil der Legislative abhängt. Der Semi-Parlamentarismus verkörpert so ein System der Gewaltenteilung ohne einen exekutiven Personalismus, wie er durch die Direktwahl und Unabhängigkeit der Regierungchef:in im Präsidentialismus hervorgerufen wird. Dadurch ist der Semi-Parlamentarismus geeignet, Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Präsidentialismus auf den separaten Einfluss der Gewaltenteilung und des exekutiven Personalismus zurückzuführen. Die Untersuchung des Semi-Parlamentarismus ist daher für die Regierungssystemliteratur insgesamt von Bedeutung. Der Semi-Parlamentarismus ist dabei kein rein theoretisches Konstrukt, sondern existiert im australischen Bundesstaat, den australischen Substaaten und Japan. Die vorliegende Dissertation untersucht erstmals umfassend die Gesetzgebung der semi-parlamentarischen Staaten als solchen. Der Fokus liegt dabei auf den zweiten Kammern, da diese durch die Unabhängigkeit von der Regierung der eigentliche Ort der Gesetzgebung sind. Die Gesetzgebung in Parlamentarismus und Präsidentialismus unterscheidet sich insbesondere in der Geschlossenheit der Parteien, der Koalitionsbildung und dem legislativen Erfolg der Regierungen. Diese Punkte sind daher auch von besonderem Interesse bei der Analyse des Semi-Parlamentarismus. Die semi-parlamentarischen Staaten unterscheiden sich auch untereinander teilweise erheblich in der institutionellen Ausgestaltung wie den Wahlsystemen oder den verfügbaren Mitteln zur Überwindung von Blockadesituationen. Die Darstellung und die Analyse der Auswirkungen dieser Unterschiede auf die Gesetzgebung ist neben dem Vergleich des Semi-Parlamentarismus mit anderen Systemen das zweite wesentliche Ziel dieser Arbeit. Als Fundament der Analyse habe ich einen umfangreichen Datensatz erhoben, der alle Legislaturperioden der australischen Staaten zwischen 1997 und 2019 umfasst. Wesentliche Bestandteile des Datensatzes sind alle namentlichen Abstimmungen beider Kammern, alle eingebrachten und verabschiedeten Gesetzen der Regierung sowie die mit Hilfe eines Expert-Surveys erhobenen Parteipositionen in den relevanten Politikfeldern auf substaatlicher Ebene. Hauptsächlich mit der Hilfe von Mixed-Effects- und Fractional-Response-Analysen kann ich so zeigen, dass der Semi-Parlamentarismus in vielen Aspekten eher parlamentarischen als präsidentiellen Systemen gleicht. Nur die Koalitionsbildung erfolgt deutlich flexibler und unterscheidet sich daher von der typischen parlamentarischen Koalitionsbildung. Die Analysen legen nahe, dass wesentliche Unterschiede zwischen Parlamentarismus und Präsidentialismus eher auf den exekutiven Personalismus als auf die Gewaltenteilung zurückzuführen sind. Zwischen den semi-parlamentarischen Staaten scheinen vor allem die Kontrolle des Medians beider Parlamentskammern durch die Regierung und die Möglichkeit der Regierung, die zweite Kammer mitaufzulösen, zu entscheidenden Unterschieden in der Gesetzgebung zu führen. Die Kontrolle des Medians ermöglicht eine flexible Koalitionsbildung und führt zu höheren legislativen Erfolgsraten. Ebenso führt eine möglichst leichte Auflösungsmöglichkeit der zweiten Kammern zu höheren legislativen Erfolgsraten. Die Parteigeschlossenheit ist unabhängig von diesen Aspekten in beiden Kammern der semi-parlamentarischen Parlamente sehr hoch. N2 - Semi-parliamentarism describes a system of government in which the government is elected and can be dismissed by one part of the parliament, but is independent of another part of the parliament. Both chambers must approve legislation. This system, as classified by Steffen Ganghof, complements common typologies of government systems such as those used by David Samuels and Matthew Shugart. Semi-parliamentarism is the logical counterpart to semi-presidentialism, in which only part of the executive depends on the legislature, while in semi-parliamentarism the executive depends on only part of the legislature. Semi-parliamentarism thus embodies a system of separation of powers without executive personalism, which is caused by the direct election and independence of the head of government in presidentialism. This makes semi-parliamentarism suitable for attributing differences between parliamentarism and presidentialism to the separate influence of separation of powers and executive personalism. The study of semi-parliamentarism is therefore important to the literature on governmental systems as a whole. Semi-parliamentarism is not a purely theoretical construct, but exists in the Australian federal state, the Australian sub-states, and Japan. This dissertation is the first to comprehensively examine the legislation of semi-parliamentary states as such. The focus is on the second chambers, which, because of their independence from the government, are the real locus of legislation. Legislation in parliamentary and presidential systems differs in terms of party unity, the formation of coalitions, and the legislative success of governments. These points are therefore of particular interest in the analysis of semi-parliamentarism. Some of the semi-parliamentary states also differ considerably from one another in terms of their institutional design, such as their electoral systems or the means available to overcome deadlock situations. In addition to comparing semi-parliamentarism with other systems, the second main objective of this thesis is to present and analyze the effects of these differences on legislation. As a basis for the analysis, I collected a comprehensive dataset covering all Australian state parliaments between 1997 and 2019. Essential components of the dataset are all roll call votes of both chambers, all introduced and passed government bills as well as the party positions in relevant policy areas at the sub-state level, which were collected with the help of an expert survey. Using mainly mixed-effects and fractional-response analyses, I show that semi-parliamentarism is more similar to parliamentary than to presidential systems in many respects. Only coalition formation is much more flexible and thus differs from typical parliamentary coalition formation. The analyses suggest that major differences between parliamentarism and presidentialism are due more to executive personalism than to the separation of powers. In semi-parliamentary states, government control over the median of the two parliamentary chambers and the government's ability to dissolve the second chamber seem to lead to significant differences in legislation. Control of the median allows for flexible coalition building and leads to higher legislative success rates. Similarly, making it as easy as possible to dissolve the second chamber leads to higher legislative success rates. Regardless of these aspects, party unity is very high in both chambers of semi-parliamentary parliaments. KW - Semi-Parlamentarismus KW - Gewaltenteilung KW - exekutiver Personalismus KW - Koalitionsbildung KW - legislative Erfolgsraten KW - Parteigeschlossenheit KW - Australien KW - semi-parliamentarism KW - separation of powers KW - executive personalism KW - coalition formation KW - legislative success rates KW - party unity KW - Australia Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-634498 ER - TY - THES A1 - Runge, Isabell T1 - Lehrkräftefortbildungen und Kompetenzen von Lehrkräften im Kontext der Digitalisierung BT - digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen, selbsteingeschätzte digitale Kompetenzen von Lehrkräften und digitalgestützte Unterrichtsqualität N2 - Digitale Medien erlangen eine zunehmende Bedeutung für die Gestaltung von unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen (KMK, 2021; Scheiter, 2021). Die erfolgreiche Integration digitaler Medien und die qualitätsvolle Gestaltung digitalgestützten Unterrichts ist dabei abhängig von den digitalen Kompetenzen der beteiligten Lehrkräfte (KMK, 2021; Lachner et al., 2020). Lehrkräftefortbildungen zu Themen digitaler Medien sind in diesem Kontext von großer Relevanz. Die Teilnahme an Fortbildungen zu digitalen Themen kann zur Förderung der (selbsteingeschätzten) digitalen Kompetenzen sowie des digitalgestützten Unterrichts beitragen (KMK, 2021; SWK, 2022). Die Zusammenhänge zwischen Lehrkräftefortbildungen, Kompetenzen und Handeln von Lehrkräften werden auf theoretischer Ebene im Modell der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011) beschrieben. Allerdings ist bislang ungeklärt, inwiefern die für allgemeine Lehrkräftefortbildungen formulierten Zusammenhänge auch auf den digitalen Kontext übertragbar sind. Bisher weisen nur wenige empirische Ergebnisse darauf hin, dass digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen (z. B. Mayer et al., 2021; Ning et al., 2022; Reisoğlu, 2022) und dem digitalgestützten Unterrichtshandeln zusammenhängen (z. B. Alt, 2018; Gisbert Cervera & Lázaro Cantabrana, 2015). Eine zentrale Rolle für qualitätsvolles Unterrichtshandeln spielen die Handlungskompetenzen von Lehrkräften (Kunter et al., 2011). Auch im digitalen Kontext sind (selbsteingeschätzte) Kompetenzen von Lehrkräften für das unterrichtliche Handeln mit digitalen Medien relevant (z. B. Hatlevik, 2017; Spiteri & Rundgren, 2020). Eine systematische Darstellung von Kompetenzen von Lehrkräften für den unterrichtsbezogenen Einsatz digitaler Medien leistet der European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu; Redecker & Punie, 2017). Jedoch liegen bisher nur wenige empirische Forschungsarbeiten zur Validierung dieses Rahmenmodells vor (z. B. Antonietti et al., 2022). Dabei bietet das DigCompEdu-Modell im Vergleich zu anderen Kompetenzmodellen wie beispielsweise dem Modell des Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK; Mishra & Koehler, 2006) einen differenzierten Blick auf verschiedene Kompetenzdimensionen. Die aufgezeigten Forschungslücken aufnehmend, befasst sich die vorliegende Dissertation mit den Faktoren, die zu einer hohen Unterrichtsqualität im digitalgestützten Unterricht beitragen. Die drei empirischen Studien dieser Dissertation behandeln aus verschiedenen Perspektiven die Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an digitalbezogenen Lehrkräftefortbildungen, den selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität. Die Studien orientieren sich dabei theoriegeleitet an den Annahmen des Modells der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011). Studie 1 widmet sich der Frage, inwieweit die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Lehrkräftekooperationen im digitalen Kontext mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen, Interesse am digitalgestützten Unterrichten und qualitätsvollem Unterrichten mit digitalen Medien zusammenhängen. Die Ergebnisse manifester Pfadmodelle verdeutlichen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Kooperationen mit hohen digitalen Kompetenzen, einem hohen Interesse am digitalgestützten Unterrichten und einem selbstberichteten häufigen Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtens (kognitive Aktivierung und Individualisierung) einhergingen. Digitalgestütztes Unterrichtshandeln wurde in bisherigen empirischen Studien vorrangig über die Nutzungshäufigkeit digitaler Medien im Unterricht erhoben, welche jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität des Einsatzes zulässt (Lachner et al., 2020; Scheiter, 2021). Der qualitätsvolle Einsatz digitaler Medien entlang der drei generischen Basisdimensionen (Klieme et al., 2009) wird daher in allen drei Studien der Dissertation berücksichtigt. In Studie 1 konnte zudem gezeigt werden, dass die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen im Bereich TPACK die querschnittlichen Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit von Lehrkräften an digitalbezogenen Fortbildungen und der Nutzungshäufigkeit digitaler Medien zur Umsetzung von kognitiver Aktivierung und Individualisierung vermitteln. In Studie 2 wurden Skalen zur Erfassung selbsteingeschätzter digitaler Kompetenzen basierend auf dem DigCompEdu-Modell entwickelt und getestet. Konkret wurde dabei die Kompetenzdimension der Lernerorientierung mit den Subdimensionen Differenzierung und Aktive Einbindung von Schüler*innen in den Blick genommen. Die Ergebnisse der durchgeführten Strukturgleichungsmodellierungen legen eine bifaktorielle Faktorstruktur nahe, die sowohl die zwei theoretisch angenommenen Subdimensionen repräsentiert als auch einen generellen Faktor beinhaltet, der sich als übergreifende Lernerorientierung interpretiert lässt. Die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen in Bereich der Lernerorientierung standen in signifikant positivem Zusammenhang mit dem selbstberichteten Einsatz digitaler Medien zur selbstberichteten Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtshandelns (Klassenführung, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung). Studie 3 führt die Themenfelder der Fortbildungen und der Kompetenzen im digitalen Kontext zusammen und befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Fortbildungsthemen und digitalen Kompetenzen. Ergebnisse von Pfadmodellierungen zeigen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen zu den technologisch-pädagogisch-inhaltlichen Themen „Computergestützte Förderung der Schüler*innen“ und „Fachspezifische Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien“ mit dem selbstberichteten qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien zur kognitiven Aktivierung und konstruktiven Unterstützung einhergehen. Diese Befunde stärken die Annahme, dass Lehrkräfte für einen qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien sowohl technologische als auch pädagogisch didaktische Kompetenzen benötigen (Lipowsky & Rzejak, 2021; Mishra & Koehler, 2006; Scheiter & Lachner, 2019) und Fortbildungen folglich technologische mit unterrichtspraktischen Inhalten kombinieren sollten (Bonnes et al., 2022). Zudem zeigt die Studie basierend auf den theoretischen Annahmen von Kunter et al. (2011), dass selbsteingeschätzte digitale Kompetenzen von Lehrkräften die Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit an digitalbezogenen Fortbildungen und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität vermittelten. In der abschließenden Gesamtdiskussion der Dissertation werden die Befunde vor dem Hintergrund des dargelegten Forschungsstandes und hinsichtlich der Forschungslücken diskutiert und auf Grundlage der Befunde der drei Studien forschungs- und praxisrelevante Implikationen abgeleitet. KW - digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen KW - digitalbzeogene Kompetenzen KW - digitalgestützte Unterrichtsqualität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-632716 ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Thorsten Ingo A1 - Ulrich, Peter A1 - Büchner, Christiane A1 - Franzke, Jochen A1 - Jann, Werner A1 - Bauer, Hartmut A1 - Wagner, Dieter A1 - Brüning, Christoph A1 - Bickenbach, Christian A1 - Kuhlmann, Sabine A1 - Peters, Niklas A1 - Reichard, Christoph A1 - Tessmann, Jens A1 - Maaß, Christian A1 - Kern, Kristine A1 - Kochskämper, Elisa A1 - Gailing, Ludger A1 - Krzymuski, Marcin ED - Schmidt, Thorsten Ingo ED - Bickenbach, Christian ED - Gronewold, Ulfert ED - Kuhlmann, Sabine ED - Ulrich, Peter T1 - Kommunalwissenschaften an der Universität Potsdam BT - Rück- und Ausblick zum 30-jährigen Bestehen des Kommunalwissenschaftlichen Instituts (KWI) T3 - KWI-Schriften N2 - Zum dreißigjährigen Bestehen des Kommunalwissenschaftlichen Instituts an der Universität Potsdam vereint dieser Jubiläumsband kurze Aufsätze von ehemaligen und aktuellen Vorstandsmitgliedern, von Ehrenmitgliedern des Vorstands, langjährigen wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts und aktuellen wissenschaftlichen Kooperationspartnern. Die insgesamt zwölf Beiträge befassen sich mit den Kommunalwissenschaften und der Geschichte des Kommunalwissenschaftlichen Instituts, mit aktuellen kommunalwissenschaftlichen Fragestellungen und wissenschaftlichen Kooperationen des KWI. Der vom KWI-Vorstand herausgegebene Band soll einen breiten Blick auf 30 Jahre Kommunalwissenschaften in Brandenburg und an der Universität Potsdam werfen und einen Ausblick auf zukünftige kommunalwissenschaftliche Forschung geben. T3 - KWI-Schriften - 15 KW - Kommunalwissenschaft KW - Institut KW - Brandenburg KW - Potsdam KW - Universität Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-636180 SN - 978-3-86956-581-1 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Stadler, Heike A1 - Block, Vanessa T1 - Publikationsaufkommen sichtbar machen N2 - Das Poster wurde am 05.07.2024 im Rahmen des KOBV-Forum 2024 präsentiert. Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-645693 ER - TY - BOOK ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T3 - Re-Figuration von Räumen N2 - Die Globalisierung ist zur allgegenwärtigen Gewissheit geworden. Doch wie zutreffend ist das Konzept »Globalisierung«, wenn zeitgleich nationale Grenzen gestärkt und transnationale Freihandelszonen ausgeweitet werden, wenn auf unterschiedlichen scales Territorien überwunden und zugleich territoriale Abgrenzungen neu gesetzt werden? Aktuelle Veränderungen als Re-Figuration von Räumen zu verstehen, ermöglicht die Analyse und Diskussion widersprüchlicher, spannungsreicher und konflikthafter räumlicher Prozesse und ihrer alltäglichen Erfahrung. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes liefern theoretische und empirische Analysen zu politischen, digitalen und alltäglichen Räumen im Konzept der Re-Figuration. KW - Globalisierung KW - Raum KW - Re-Figuration KW - Moderne KW - Sicherheit KW - Stadt KW - Land KW - Nationalstaat KW - Europa KW - Wissen KW - Grenze KW - Digitale Planung KW - Smart City KW - Öffentlichkeit KW - Medien KW - Migration KW - Tourismus KW - Berlin KW - Wandel KW - Lebensmittel KW - Materialität KW - Soziologische Theorie KW - Soziologie KW - globalization KW - space KW - modernity KW - security KW - city KW - country KW - nation-state KW - europe KW - knowledge KW - border KW - digital planning KW - public sphere KW - media KW - tourism KW - change KW - foods KW - materiality KW - sociological theory KW - sociology Y1 - 2021 SN - 978-3-8376-5402-8 SN - 978-3-8394-5402-2 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 VL - 1 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Löw, Martina A1 - Sayman, Volkan A1 - Schwerer, Jona A1 - Wolf, Hannah ED - Löw, Martina ED - Sayman, Volkan ED - Schwerer, Jona ED - Wolf, Hannah T1 - Am Ende der Globalisierung BT - über die Refiguration von Räumen T2 - Am Ende der Globalisierung Y1 - 2021 SN - 978-3-8394-5402-2 SN - 978-3-8376-5402-8 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839454022 SP - 9 EP - 22 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Review : Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839–1917 : Das Heilige Land in Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalitäten der Habsburgermonarchie by Barbara Haider-Wilson BT - das Heilige Land in Außenpolitik, Gesellschaft und Mentalität in der Habsburgermonarchie by Barbara Haider-Wilson JF - Austrian Studies N2 - On his journey to the 'Orient' in 1856, the cultural entrepreneur from Vienna Ludwig August Frankl (1810–94) discussed the recent Hatt-ı-Hümayun, the new constitution promulgated by Sultan Abdülmecid I for the Ottoman Empire, with a Turkish state official. Frankl said that the European nations wondered whether the Ottoman Empire would be able to enact this revolutionary legislation, especially given the fact that they themselves had not yet implemented the full emancipation of religious minorities in their countries. 'Equal rights for all religions,' he exclaimed. 'While England orders this legislation for an, Your Mightiness will excuse the common expression, uncivilized nation, they do not comply with it in their own Parliament' (Ludwig August Frankl, Nach Jerusalem! (1858), i, 191). While criticizing England's hypocritical policy, Frankl, as an Austrian Jew, was actually referring to the discriminatory legislation against Jews in his own country, the Habsburg Monarchy. European Jews, whose legal emancipation had been postponed since the eighteenth century, were in awe of the Ottoman reforms that fundamentally reversed the relationship between Muslims and non-Muslims with the stroke of a pen. The chequered relationship between the Ottoman Empire and the European powers, or more precisely, the Habsburg Monarchy, from the nineteenth century until the First World War, is the topic of Barbara Haider-Wilson's comprehensive study Österreichs friedlicher Kreuzzug 1839–1917. Y1 - 2023 U6 - https://doi.org/10.1353/aus.2022.0000 SN - 2222-4262 SN - 1350-7532 VL - 30 SP - 214 EP - 216 PB - Modern Humanities Research Association CY - London ER - TY - BOOK T1 - Quellen zur jüdischen Geschichte im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten BT - Jüdische Sprachen 16. bis 20. Jahrhundert N2 - Der systematische Erwerb von Kenntnissen im Umgang mit Quellen in jüdischen Sprachen ist im Wissenschaftsbetrieb ein Desideratum. Das vorliegende Buch liefert hierzu eine praktische Einführung. Die ausgewählten handschriftlichen und gedruckten Quellen dokumentieren jüdische Geschichte von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert in vier jüdischen Sprachen – Hebräisch, Jiddisch, Judendeutsch und Judenspanisch. Neben der jeweils als Faksimile wiedergegebenen Quelle werden eine Transkription und eine deutsche Übersetzung geboten. Das Buch ermöglicht nicht nur einen Einstieg in die Quellenkunde, insbesondere die Paläographie, sondern durch Kurzbeschreibungen der Texte auch einen Einblick in die Geschichte der Juden im Heiligen Römischen Reich und seinen Nachfolgestaaten. Das Lehrbuch liegt nun in einer überarbeiteten Neuauflage vor. Y1 - 2023 SN - 978-3-205-21788-6 SN - 978-3-205-21876-0 U6 - https://doi.org/10.7767/9783205218760 PB - Böhlau CY - Wien ET - 2. überarbeitet ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Zunz in Prag BT - ein vergessenes Kapitel in der jüdischen Kultreform JF - Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden N2 - The paper addresses an under-researched chapter in the history of the Jewish Reform movement which is at the same time a commonly overlooked period in the biography of Leopold Zunz (1794–1886), one of the founding members of Wissenschaft des Judentums. By placing his eight-month appointment as a preacher to the Reform synagogue in Prague in its socio-political and biographical contexts, the article sheds new light at Zunz’s commitment for the religious renewal of Judaism. A schematic comparison between the development of the Reform movement in the German lands and the Habsburg Monarchy, at the beginning of the nineteenth century highlights the role of state involvement into internal Jewish affairs. Finally, the analysis of Zunz’s Synagogenordnung from 1836, according to the original manuscript from the National Library of Israel, allows a re-evaluation of the (Reform) synagogue as an institution for social disciplining of its members. Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/10.1515/asch-2021-0009 SN - 1865-9438 SN - 1016-4987 VL - 31 IS - 2 SP - 345 EP - 374 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schladebach, Marcus A1 - Bârsa, Catinca Cristiana ED - Freudenberg, Dirk ED - von Lewinski, Kai T1 - § 70 Hohe See T2 - Handbuch Bevölkerungsschutz Y1 - 2024 SN - 978-3-406-80741-1 SP - 1201 EP - 1208 PB - C.H. Beck CY - München ER - TY - CHAP A1 - Hecht, Louise T1 - Die Reform der Haskala BT - Moderne Bildungskonzepte in Juda Jeitteles’ Redlichen Worten T2 - Jüdische religiöse Erziehung im Zeitalter der Emanzipation N2 - Der erste programmatische Text der Haskala, der durch die josephinischen Toleranzpatente inspirierte Traktat Naphtali Herz Weisels (= Hartwig Wessely, 1725–1805) Divre Schalom we-Emet, befasste sich mit der Neuorganisation des jüdischen Unterrichts. Bewusst ging Weisel in dieser Schrift, die mit grundsätzlichen Idealen traditioneller jüdischer Erziehung brach, vom Bibelvers"נחךונלרעלעיפרדוכ,םגייכקזןיאלסירוממהנ" („Erziehe den Knaben nach seinen Fähigkeiten, dann wird er auch im Alter nicht davon abweichen“, Sprüche22,6) aus. Im Unterschied zur traditionellen Betonung von Limmud, das heißt des Studiums von religiösen Schriften des Judentums, stellte Weisel Chinnuch, also Erziehung, ins Zentrumseiner Überlegungen. Y1 - 2021 SN - 978-3-11074-305-0 SN - 978-3-11074-289-3 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110743050-005 VL - 56 SP - 93 EP - 120 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Oldenburg ER - TY - JOUR A1 - Hecht, Louise T1 - Der Judenstaat Ararat BT - Mordecai Manuel Noahs (1785-1851) amerikanischer Traum und seine Rezeption in der europäischen Presse JF - The historical German-Jewish press Y1 - 2022 SN - 978-3-948077-24-2 VL - 149 SP - 141 EP - 172 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina T1 - Konrads ›Klage der Kunst‹ im Kontext von Sangspruchdichtung und allegorischem Ich-Erzählen JF - Konrad von Würzburg als Erzähler JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung N2 - Die ›Klage der Kunst‹ Konrads wird auf dem Hintergrund und in Bezug zur Sangspruchdichtung sowie der Textfamilie allegorischer Erzählungen in der ersten Person untersucht. Während Strophik, Sangbarkeit und kunst-Thematik das Werk in den Kontext der Sangspruchdichtung rücken, stellt es sich durch seinen Umfang, seine Narrativität und das Erzähltempus, das die Handlung zwar nicht dominiert, aber rahmt, an die Seite erster früher Erzählexperimente, die Dialog, Streit oder Rede als erlebte Erfahrung eines Ich präsentieren wie das ›Frauenbuch‹ Ulrichs von Liechtenstein, das aber – ähnlich wie Konrads ›Klage der Kunst‹ – zu seiner Zeit offenbar nur mäßig erfolgreich, jedenfalls nur unikal überliefert, ist. Konrad scheint der erste zu sein, der in der höfischen Literatur das Erzählen in der ersten Person mit Allegorizität verknüpft. Er nutzt dieses neue und in der späteren Literatur so überaus fruchtbare Erzählformat geschickt, um seine eigene literarische Meisterschaft unter anderem in den Gestalten von wildekeit und kunst unter Beweis zu stellen, zu thematisieren und szenisch zu verhandeln. Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/131 SN - 2568-9967 VL - 10 IS - Themenheft SP - 57 EP - 79 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - GEN A1 - Philipowski, Katharina ED - Philipowski, Katharina T1 - Einführende Bemerkungen zu Diskursivität und Narrativität T2 - Medieval Forms of First-Person Narration: Narrativity and Discoursivity (Villa Vigoni Talks II) T2 - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung KW - Mediävistik KW - Erzählforschung Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.25619/BmE20225222 SN - 2568-9967 VL - 14 IS - Special Issue SP - 1 EP - 12 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - THES A1 - Schulz, Florian T1 - Game Design im Kontext von Kunst und Kunstunterricht BT - digitale Spielentwicklung aus kunstpädagogischer Perspektive N2 - Im Kontext der zunehmenden Relevanz des Umgangs mit Digitalität im schulischen Unterricht und der daraus resultierenden Popularität von Gaming und Gamification als Lehrmethoden ist das Ziel dieser Arbeit, Game Design als konstruktivistische Herangehensweise an Computerspiele zu untersuchen. Genauer geht es darum, diese Methode hinsichtlich der Tauglichkeit für den Kunstunterricht zu analysieren. Dazu wird darauf eingegangen, inwiefern Game Design als Instruktionsmethode generell Lernen fördert bzw. zur Ausbildung einer Digital Literacy geeignet ist. Der Schwerpunkt liegt darin, Game Design im Hinblick auf die zentralen Kompetenz- und Lerndimensionen des Kunstunterrichts zu beleuchten. Genauer sind damit die künstlerische Produktion und die ästhetische Rezeption als die beiden maßgeblichen künstlerisch-ästhetischen Handlungskompetenzen gemeint sowie die ästhetische Erfahrung als besonderes Lernerlebnis, welches im kunstpädagogischen Diskurs neben den beschriebenen Kompetenzen als höchstes Ziel der Lehre gilt. Ebendiese drei Dimensionen funktionieren hierbei als Analyseebenen der untersuchten Methode. Game Design stellt sich dabei als weitestgehend förderlich für alle drei benannten Bereiche heraus, wobei es in Bezug auf die sinnliche Wahrnehmung im Prozess der ästhetischen Rezeption nur eine ergänzende Funktion annimmt. Es werden nicht alle Bereiche der Gestaltungsfelder der künstlerischen Produktion angesprochen. Ein experimentell-offenes künstlerisches Arbeiten wird ebenso nicht zwangsläufig ermöglicht. Jedoch werden alle anderen Bestandteile dieser Kompetenzdimensionen angesprochen und insbesondere die ästhetische Erfahrung vollumfänglich gefördert. Die digitale Spielentwicklung lässt sich somit aus kunstpädagogischer Perspektive für den Einsatz im Kunstunterricht legitimieren. Mit Ausblick auf STEAM Education und einen projektorientierten Unterricht ist sie sogar zu empfehlen. N2 - This thesis’ objective is to closely examine game design as a constructivist approach to digital gaming in school, amidst the growing relevance and popularity of games and gamification as teaching methods within a culture of digitality. More specifically, game design will be analyzed in regard to how it applies in teaching art. To do so, this paper will explore in how far this method supports learning in general, as well as how it contributes to establishing students’ digital literacy. For this, the focus will be on looking at game design and its role in developing the crucial dimensions of competences and learning in art education. Hence, artistic production and aesthetic reception as the significant artistic competences will serve as the levels of analysis. In addition, the aesthetic experience as a special instance of learning, which in art educational discourse accounts for the highest goal of teaching along with the mentioned competences, will also be considered in the research. Through this analysis, game design transpires as generally beneficial for all three mentioned aspects of art education. Although for the sensory perception, a part of the aesthetic perception’s process, it solely takes on a complementary function, where it generally works in favor of this area of competence. As for the artistic production, not all areas of creation are addressed directly as well as an experimental artistic work not being fully enabled. However, all other aspects of this competence are appealed to. Regarding the aesthetic experience game design appears as particularly beneficial as it facilitates it fully. Thus, the application of digital game design in teaching art in school may be justified from an art educational perspective. Moreover, taking STEAM Education and project-based learning into consideration, its use may even be considered as recommendable. KW - Game Design KW - Spiele KW - Kunstunterricht KW - Kunstpädagogik KW - Medienbildung KW - game design KW - gaming KW - art education KW - media education KW - learning Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-641773 ER - TY - CHAP A1 - Weinbach, Christine ED - Burkart, Günter ED - Cichecki, Diana ED - Degele, Nina ED - Kahlert, Heike T1 - Eigenlogik und Druck von außen T1 - Inherent logic and outside pressure BT - systemtheoretische Perspektiven auf das Verhältnis privat/öffentlich im Familiensystem BT - a systems theoretical perspective on the relationship between the private and the public sphere of the family system T2 - Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive N2 - In weiten Teilen der Geschlechterforschung ist die Unterscheidung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit von großer analytischer Bedeutung für das Verständnis moderner Geschlechterverhältnisse. Dennoch weisen ihre Analysen vielfach begriffliche Unschärfen im Gebrauch der Unterscheidung auf: Zum einen wird Familie mit Privatheit, Erwerbsarbeit mit Öffentlichkeit identisch gesetzt; zum anderen werden beide Unterscheidungen parallel verwendet. Der Beitrag setzt die beiden Unterscheidungen Privatheit/Öffentlichkeit und Familie/Erwerb mithilfe der Luhmann’schen Systemtheorie auf neue Weise ins Verhältnis. Dazu greift er den Forschungsansatz Doing Family auf, der Familie als Herstellungsleistung versteht. Vorgeschlagen wird, familiale Privatheit als staatlich geschützte familiale Selbststeuerungsebene zu begreifen, auf der sich die Familie gegenüber als öffentlich begriffenen Umwelterwartungen wie dem (dynamischen) Arbeitsmarkt sowohl abgrenzt als auch auf sie antwortet. Entsprechend besitzt jedes einzelne Familiensystem seine eigene Privatheit und Öffentlichkeit. Damit einhergehend, lassen sich die Individualisierung der Familienmitglieder als auch die zunehmende Irrelevanz von Gender für die familiale Binnenstruktur beobachten: Da jedes Familiensystem die Unterscheidung auf unterschiedliche Weise handhabt, findet eine Heterogenisierung von Familienformen statt. N2 - In large areas of gender studies the distinction between the private and the public spheres has been given great analytical importance for the understanding of modern gender relations. Nevertheless, their analyses often lack conceptual clarity whilst using the distinction: On the one hand, family is used equivalent to privacy, gainful employment equivalent to the public sphere; on the other hand, both distinctions are used congruently. Against this background and with reference to Luhmann’s systems theory, the present text puts the two distinctions privacy / public sphere and family/employment into a fresh relationship. For this purpose, the text makes reference to a research approach, which conceives the family as the result of Doing Family. The text suggests seeing familial privacy as a level of self-organisation protected by the state. On this basis, the family system isolates itself from what it recognizes as expectations of the public sphere and responds to them accordingly. As a consequence, every single family system keeps its own privacy and its own public sphere. Conjointly, the extensive individualisation of the family members can be observed: As every family system uses the distinction at its own discretion, a heterogenisation of family forms takes place. KW - Selbststeuerung des Familiensystems KW - Selbstbeobachtung des Familiensystems KW - wohlfahrtsstaatliche Strukturvorgaben KW - doing family KW - Systemtheorie KW - Heterogenisierung von Familienformen;Self-Steering of the Family System KW - self-observation of the family system KW - structural demands of the welfare state KW - systems theory KW - heterogenization of family forms Y1 - 2022 SN - 978-3-658-35400-8 SN - 978-3-658-35401-5 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-35401-5_10 SP - 285 EP - 311 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Rogge, Franziska T1 - Multiprofessionelle Kooperation an inklusiven Schulen im Bundesland Brandenburg: Vorkommen, Profile, Auswirkungen N2 - Die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und anderen Fachkräften stellt in Modellen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Schuleffektivität ein wichtiges Element dar. Wenngleich Kooperation als bedeutsam postuliert wird, so belegen Studien, dass diese bisher überwiegend in autonomieerhaltenden Formen praktiziert wird. Als entwicklungsförderlich gelten jedoch v.a. komplexere Formen der Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund inklusiver Bildung und dem Anspruch einer bestmöglichen individuellen Entwicklung der Schüler*innen stellt die Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkräften folglich ein sehr bedeutsames Thema dar. Es ist zu hinterfragen, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Fachkräften im Primar- wie Sekundarstufenbereich an inklusiven Schulen gestaltet, welche Faktoren diese beeinflussen und welche Relevanz die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit im Prozess inklusiver Schulentwicklung einnehmen. Bestehende Forschungsdesiderata aufgrei-fend, fokussiert die vorliegende Dissertation auf die realisierte Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkräften im Primar- und Sekundarstufenbereich inklusiver Schulen, am Beispiel des Landes Brandenburg. Neben den realisierten Formen der Zusammenarbeit, stehen insbesondere die Identifikation von Kooperationsmustern von Lehr- und Fachkräften sowie von Schulen, und deren Zusammenhänge mit der Leistungsentwicklung von Schüler*innen im Kern des Forschungsinteresses. Die vorliegende Dissertation bearbeitet insgesamt sechs Forschungsfragen, welche in drei Teilstudien adressiert werden: Zunächst werden mittels deskriptiver Analysen sowie Mehrebenenmodellierungen die Ausgangslage multiprofessioneller Kooperation (erste Forschungsfrage) sowie deren Rahmenbedingungen (zweite Forschungsfrage) im Primar- wie Sekundarstufenbereich erfasst (Teilstudie 1). Lehr- und Fachkräfte kooperierten überwiegend in autonomieerhaltenden, austauschbasierten Formen. Weiterhin zeigte sich, dass insbesondere die individuelle Offenheit zur Zusammenarbeit sowie die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Schulleitung bedeutsame Faktoren für die Realisierung multiprofessioneller Kooperation darstellten. Die Fragestellungen drei und vier befassen sich mit der Identifikation von Mustern im Kooperationsverhalten (Teilstudie 2). Zum einen geht es hierbei um personenbezogene Profile von Lehr- und Fachkräften (dritte Forschungsfrage), zum anderen um schulbezogene Profile (vierte Forschungsfrage), welche mittels des personenzentrierten Ansatzes der latenten Profilanalysen unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur identifiziert werden. Hinsichtlich des individuellen Kooperationsverhaltens konnten vier Profile eruiert werden, bzgl. des schulspezifischen Kooperationsverhaltens drei. Die Mehrheit der Lehr- und Fachkräfte konnte im „regularly“-Profil verortet werden, d.h. nach eigener Einschätzung kooperierten diese überdurchschnittlich häufig im Austausch miteinander und arbeitsteilig, aber auch regelmäßig kokonstruktiv. Auf Schulebene zeigte sich, dass etwa jede zweite inklusive Schule im Land Brandenburg über eine hoch ausgeprägte Kooperationskultur verfügte. Im Fokus der Teilstudie 3 wird den Fragen nachgegangen, in welchem Zusammenhang die schulspezifischen Kooperationskulturen mit der Leistungsentwicklung von Schüler*innen in der Primar- wie Sekundarstufe steht. Mittels autoregressiver Mehrebenenanalysen wird einerseits der Zusammenhang mit der Leistungsentwicklung aller Schüler*innen (fünfte Forschungsfrage) untersucht, sowie spezifisch auf die Entwicklung von Schüler*innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf (sechste Forschungsfrage) fokussiert. Ein zentrales Ergebnis war hierbei, dass Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Primar- wie Sekundarstufe in ihrer Leistungsentwicklung am stärksten profitierten, wenn sie an Schulen lernten, an denen sich die Lehr- und Fachkräfte sehr regelmäßig über Lernstände der Schüler*innen austauschten (Austausch), Arbeitspakete für differenzierte Lernangebote erarbeiteten und verteilten (Arbeitsteilung) und darüber hinaus gelegentlich gemeinsam Problemlösungen entwickelten (Kokonstruktion). Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der postulierten Relevanz multiprofessioneller Kooperation für inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse eingeordnet und diskutiert. Weiterhin werden verschiedene praktische Implikationen für die Unterstützung multiprofessioneller Zusammenarbeit im Primar- und Sekundarstufenbereich abgeleitet. N2 - Collaboration between teachers and specialists is an important element in models of inclusive school and instructional development and school effectiveness. Although collaboration is postulated to be important, studies show that it has so far mainly been practised in autonomy-preserving forms. However, more complex forms of collaboration are considered to promote development. In the context of inclusive education and the demand for the best individual development of students, collaboration between teachers and specialists is therefore a very important aspect. It is necessary to analyse the extent to which collaboration between teachers and specialists in primary and secondary schools is realised in inclusive schools, which factors influence this and what relevance the different forms of collaboration have in the process of inclusive school development. Taking up existing research desiderata, this dissertation therefore focuses on the realised collaboration between teachers and specialists in primary and secondary inclusive schools, using the example of the federal state of Brandenburg. In addition to the realised forms of collaboration, the identification of cooperation patterns of teachers and specialists, but also of schools and their connections with the performance development of pupils are at the core of the research interest. This dissertation addresses a total of six research questions, which are addressed in three sub-studies: Firstly, descriptive analyses and multi-level modelling are used to record the initial situation of multi-professional collaboration (first research question) and its framework conditions (second research question) in primary and secondary education (sub-study 1). Teachers and specialists collaborated predominantly in autonomy-preserving, exchange-based forms. It was also shown that the individual openness to collaboration and the subjectively perceived support from the school management were especially important factors for the realisation of multi-professional collaboration. Questions three and four deal with the identification of pat-terns in cooperation behaviour (sub-study 2). On the one hand, this involves personal profiles of teachers and specialists (third research question) and, on the other hand, school-related profiles (fourth research question), which are identified using the person-centred approach of latent profile analyses, taking into account the multi-level structure. Four profiles were identified with regard to individual cooperation behaviour and three with regard to school-specific cooperation behaviour. The majority of teachers and specialists could be categorised in the "regularly" profile, i.e. according to their own assessment, they collaborated with each other more frequently than average in an exchange and division of labour, but also regularly in a co-constructive manner. At school level, it was found that around every second inclusive school in the state of Brandenburg has a highly developed culture of collaboration. Sub-study 3 focuses on the questions of how school-specific cultures of collaboration are related to the performance of pupils at primary and secondary level. Using autoregressive multi-level analyses, the correlation with the performance development of all pupils (fifth research question) is examined on the one hand, and specifically focussed on the development of pupils with and without special educational needs (sixth research question). A key finding here was that pupils with special educational needs at both primary and secondary level benefited most in terms of their performance development if they learnt at schools where teachers and specialists regularly exchanged information about the pupils' learning status (exchange), developed and distributed work packages for differentiated learning opportunities (division of labour) and also occasionally developed solutions to problems together (co-construction). The results are categorised and discussed against the background of the postulated relevance of multi-professional collaboration for inclusive school and lesson development processes. Furthermore, various practical implications for supporting multi-professional collaboration in primary and secondary education are derived. KW - multiprofessionelle Kooperation KW - Primar- und Sekundarstufe KW - latente Mehrebenen-Profilanalysen KW - (autoregressive) Mehrebenenanalysen KW - Leistungsentwicklung KW - inklusive Schulen KW - multiprofessional collaboration KW - primary and secondary schools KW - multilevel latent profile analyses KW - autoregressive multi-level analyses KW - performance development KW - inclusive schools Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-639190 ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Heinzmann, Michael T1 - Wir Mendes BT - Geschichte und Geschichten einer jüdischen Familie aus Frankfurt an der Oder N2 - Frankfurt an der Oder verfügte einst über blühendes jüdisches Leben. Es gab jüdische Geschäfte und Bankhäuser, ein jüdisches Kinderheim und Krankenhaus, Synagogen und Mikwen sowie einen großen jüdischen Friedhof. Die Geschichte der Bankiersfamilie Mende, die 30 Jahre lang in einem Haus am Lennépark in der Halben Stadt lebte, steht symbolisch für die Zeit des liberalen deutsch-jüdischen Bürgertums an der Schwelle zum 20. Jahrhundert und gibt uns einen Einblick in ihren Alltag und ihr häusliches Leben. Die Zeugnisse von Max Bamberger und Käthe Mende dokumentieren die schweren ersten Jahre im 17. Jahrhundert als Neuankömmlinge in Frankfurt an der Oder, die Auswirkungen der Aufklärung, die spannende Zeit der Industrialisierung und die Wirren des Ersten Weltkrieges. Auch gewinnen wir Aufschluss über die Zeit der Shoah, durch die deutsch-jüdisches Leben ein jähes Ende finden sollte. Nicht zuletzt stellen die Memoiren von Max Bamberger und Käthe Mende einen wichtigen Beitrag zur Frankfurter Stadtgeschichte dar, die  —  versehen mit vielen amüsanten Anekdoten  —  überdies äußerst unterhaltsam sind. Die Grundlage dafür bildeten die Familienerinnerungen der Sozialpädagogin und Nationalökonomin Käthe Mende und des Übersetzers Max Bamberger, die sich als Schreibmaschinenmanuskripte im Leo Baeck Institut für deutsch-jüdische Geschichte in New York befinden. Ergänzt werden die Berichte durch historische Einordnungen und Erläuterungen sowie eine Einführung in die Geschichte des jüdischen Frankfurts. Hervorgegangen ist die Edition aus einem langjährigen gemeinsamen Forschungsprojekt der Jüdischen Studien an der Universität Potsdam (Dr. Michael Heinzmann und Dr. Katja Martin) mit dem Institut für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog e.V. (Dr. Magdalena Abraham-Diefenbach und Dr. Markus Nesselrodt) und dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, gefördert und unterstützt durch die Szloma-Albam-Stiftung. Y1 - 2022 SN - 978-3-944693-02-6 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Martin, Katja ED - Hamann, Anja Maria ED - Kreibig, Nina T1 - Tod und Krise BT - Totenfürsorge und Bestattungspraktiken im langen 19. Jahrhundert N2 - Der Tod wird oftmals als größtmögliche menschliche Krise wahrgenommen. Doch wie definiert sich Krise im Kontext von Tod und Sterben? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband im zeitlichen Rahmen des langen 19. Jahrhunderts nach, welches sich durch zahlreiche Brüche und Veränderungen im Umgang mit dem Tod und den Verstorbenen auszeichnet. Die Beiträge sind das Ergebnis eines gleichnamigen Symposiums im Jahr 2019. Aus interdisziplinärer Perspektive thematisieren Jungforscher:innen Bestattungspraktiken im Krieg und in Seuchenzeiten, setzen sich mit Innovationen im europäischen Bestattungswesen und mit den daraus resultierenden Spannungsverhältnissen auseinander. Sie problematisieren die Repräsentationsbedürfnisse des Adels im Zusammenhang mit dem Tod und untersuchen Erinnerungskulturen sowie das bewusste Verdrängen von Todeskontexten. Hierbei wird der Fokus auf die Akteur:innen gelegt, deren Intentionen und ihr konkretes Handeln. Krisen fungieren zum einen als Motor für neue Entwicklungen. Zum anderen verdeutlichen sie bisweilen eine erstaunliche Innovationsresistenz beim Umgang mit dem Tod. Eines aber zeichnet Krisen maßgeblich aus: sie zwingen die Betroffenen zu einer Entscheidung. Y1 - 2021 SN - 978-3-944693-03-3 PB - Arijeh Verlag CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Czakai, Johannes A1 - Wittler, Kathrin T1 - Nervenkrieg BT - Gustav Adolf von Tzschoppe, Joel Jacoby und das preußische Geheimdienstwesen im Vormärz – Edition eines autobiographischen Berichts aus dem Jahr 1840 JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte Y1 - 2023 UR - https://brill.com/view/journals/zrgg/75/1/article-p1_3.xml U6 - https://doi.org/10.1163/15700739-07501002 SN - 1570-0739 SN - 0044-3441 VL - 75 IS - 1 SP - 1 EP - 39 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - BOOK A1 - Linderkamp, Friedrich A1 - Hennig, Timo A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - ADHS bei Jugendlichen T1 - ADHD in adolescence BT - das Lerntraing LeJA BT - the learning skills training LeJA N2 - ADHS galt lange als eine Störung des Kindesalters. Aber bis zu 80 % der Patienten sind auch noch als Jugendliche betroffen. Gerade sie brauchen Hilfe bei ihren Problemen! In der Schule müssen sie öfter die Klasse wiederholen, im sozialen und emotionalen Bereich gibt es Konflikte mit Gleichaltrigen und Eltern. Unbehandelt drohen psychische Störungen, Drogenmissbrauch oder delinquentes Verhalten. Das vorliegende Lerntraining ist das erste multimodale Behandlungskonzept für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren. Es werden konkrete Probleme und Aufgaben aus Schule und Umwelt behandelt, um daran allgemeine Strategien herzuleiten. Eltern und Lehrer werden intensiv in die Behandlung mit einbezogen. N2 - While minor attention problems in daily life are certainly not uncommon, and almost every learner is familiar with phenomena of less systematic learning and working behavior, Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) presents those affected with a wide range of challenges in learning and demanding situations, as well as in social interactions and everyday life. Especially during adolescence, individuals face a multitude of new developmental tasks, such as increasing expectations of their independence, rising academic performance demands, the beginning of career orientation, the gradual separation from parents, and the onset of sexual development. To address both the ADHD-specific issues and the developmental situation of the affected adolescents, the "Learning Training for Adolescents with Attention Disorders - LeJA" was developed. The training has two main objectives: (1) Improving academic or education-related learning and performance behavior. (2) Assisting in coping with normative developmental tasks. The LeJA training combines a cognitive-behavioral learning program to enhance performance behavior with coaching (self-management approach according to Kanfer et al., 2011) to support development-related challenges. The design of the training and the pedagogical-therapeutic relationship between adolescents and trainers are influenced by the results of psychotherapy research by Grawe (2005). LeJA is aimed at professionals in the fields of inclusive and special education, school psychology, psychotherapy and learning therapy, occupational therapy, and social work. It has been extensively evaluated in a randomized controlled group design (Hennig et al., 2016; Schramm et al., 2016). KW - ADHS KW - Jugendalter KW - Intervention KW - Förderung KW - ADHD KW - learning support KW - intervention KW - adolescence Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-608723 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. ER - TY - JFULL ED - Rauschenbach, Sina ED - Schapkow, Carsten ED - Hirsch, Jonathan T1 - Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums N2 - Die Reihe "Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums I Sephardic Societies and Cultures", herausgegeben von Prof. Dr. Sina Rauschenbach, Prof. Dr. Carsten Schapkow und Dr. Jonathan Hirsch, ist die einzige wissenschaftliche Buchreihe in Deutschland mit einem explizit sephardischen Schwerpunkt. Sie beabsichtigt, durch wegweisende Manuskripte aus dem Bereich des iberisch-sephardischen Judentums und dessen westlicher Diaspora sowie des ost-sephardischen Judentums Nordafrikas und des Nahen Ostens das bestehende Forschungsdesiderat hinsichtlich des Zeitraums vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu schließen. Die Reihe wendet sich an Forscher:innen und Studierende der Jüdischen Studien, Judaistik und Jüdischen Theologie, Israel und Middle Eastern Studies, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft sowie benachbarter Fächer. Manuskripte sollten einem historisch-kulturwissenschaftlichen Ansatz folgen, zur Erforschung der globalen Geschichte des sephardischen Judentums in seiner ganzen Vielfalt beitragen und sich aktuellen Fragestellungen und Diskussionen widmen, die auch fachübergreifend von Interesse sind. In der Reihe erscheinen Monographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften in deutscher und englischer Sprache. Der Band „Minor Perspectives on Modernity beyond Europe”, der von Yael Attia, Jonathan Hirsch und Kathleen Samson herausgegeben wird, eröffnet die Reihe und stellt sephardische und andere Perspektiven religiöser und kultureller Minoritäten aus der ganzen Welt auf die Moderne dar. Mit „Die Conversos“ von Dr. Bernhard Holl ist der zweite Band bereits erschienen. Der Autor befasst sich hierin mit den Massenkonversionen vom Judentum zum Christentum im Spanien des 15. Jahrhunderts und der Ablehnung und Diskriminierung der Konvertiten durch die christliche Mehrheit. Diese Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Wurzeln und Inhalte der Theologie einer Gruppe von christlichen Geistlichen und Gelehrten nach, die sich dieser Mehrheit entgegenstellte und forderte, die ‚Bekehrten‘ ohne Wenn und Aber als vollwertige Christen anzusehen, und sich dabei auf Recht und Tradition der lateinischen Kirche beriefen. T2 - Sephardic Societies and Cultures Y1 - 2023 SN - 2940-4614 VL - 1 & 2 PB - Ergon Verlag CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Schmitz, Andreas A1 - Schmidt-Wellenburg, Christian A1 - Witte, Daniel A1 - Keil, Maria T1 - In welcher Gesellschaft forschen wir eigentlich? BT - Struktur und Dynamik des Feldes der deutschen Soziologie JF - Zeitschrift für theoretische Soziologie Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.3262/ZTS1902245 SN - 2195-0695 SN - 2751-4552 VL - 8 IS - 2 SP - 245 EP - 281 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Hans Julius T1 - Was heißt "einer Regel nicht folgen"? BT - zur Erklärbarkeit sprachlicher Kreativität T2 - Kreativität Y1 - 2006 SN - 978-3-7873-1766-0 SN - 978-3-7873-1766-X SP - 785 EP - 799 PB - Meiner CY - Hamburg ER - TY - CHAP A1 - Mersch, Dieter T1 - Imagination, Figuralität und Kreativität BT - zur Frage der bedingungen kultureller Produktivität T2 - Kreativität Y1 - 2006 SN - 978-3-7873-1766-0 SN - 978-3-7873-1766-x SP - 344 EP - 359 PB - Meiner CY - Hamburg ER - TY - CHAP A1 - Rauschenbach, Sina ED - Reinle, Christine T1 - Vor der Gewalt BT - Religionsgespräche in Salomon ibn Vergas Schevet Jehuda T2 - Religionsgespräche und Religionspolemik im Mittelalter Y1 - 2023 SN - 978-3-7995-6898-2 VL - 96 SP - 273 EP - 295 PB - Jan Thorbecke Verlag CY - Ostfildern ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 1 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - CHAP A1 - Schapkow, Carsten ED - Herrmann, Manja T1 - Wilhelm Herzbergs Binnenerzählung „Das Mädchen von Tanger“ als Darstellung eines authentischen Judentums T2 - Wilhelm Herzberg’s Jewish Family Papers (1868) : Interdisciplinary Readings of a Forgotten Bestseller N2 - Wilhelm Herzbergs „Das Mädchen von Tanger“ ist an zentraler Stelle seiner Jüdischen Familienpapiere als Binnenerzählung angelegt. In diesem konkreten Fall handelt es sich um eine gerahmte Binnenerzählung, die als fingierte Quelle dem Leser Authentizität vermitteln soll. Die literarischen Vorbilder dieses Genres liegen sowohl in der klassischen indischen und persischen Literatur als auch in der homerischen Odyssee. Die Binnenerzählung wurde von Goethe in seinen Unterhaltungen deutscher Auswanderer (1795) weiterentwickelt. Im 19.Jahrhundert wurde sie stilbildend und erfreute sich großer Beliebtheit. Sie verfügt über eine eigene epische Erzählstruktur und versteht sich als „Erzählung in der Erzählung“ . Dadurch kann sie noch zusätzliche Akzente setzen und zugleich moralische Anleitung für die Leserschaftbereithalten. Y1 - 2021 UR - https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110297713-008/html SN - 978-3-11-029771-3 SN - 978-3-11-029766-9 SN - 978-3-11-038104-7 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110297713-008 SN - 2192-9602 VL - 53 SP - 99 EP - 122 PB - De Gruyter CY - Berlin, Boston ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 37.2023, 5 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2023 SN - 0932-0547 VL - 37 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 1 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 26 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 2 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 26 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 3 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 26 IS - 3 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 4 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 26 IS - 4 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 5 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 26 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - CHAP A1 - Moser, Natalie T1 - Historisch von der nahen Zukunft erzählen BT - Zukunftsfiguren, -institutionen und -modelle in Marie von Ebner-Eschenbachs Das Gemeindekind T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717-85 SP - 85 EP - 106 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK ED - Lampart, Fabian ED - Moser, Natalie T1 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik BT - Reflexionen des Kommenden in der Literatur des 19. Jahrhunderts T3 - Litterae N2 - Das historische Erzählen ist im 19. Jahrhundert eine der prominentesten narrativen Formen. Aber es ist immer auch zukunftsaffin. In diesem Band wird diese Kehrseite der Vergangenheitsorientierung in historischer und systematischer Perspektive entlang folgender Leitfragen untersucht: Wie können Zukunftsreflexionen in Genres analytisch und konzeptionell gefasst werden, die nicht programmatisch dem Zukunftssujet verpflichtet sind? Wie ist das Wissen um Zukunft organisiert und ästhetisch strukturiert? Wie verhält sich eine solche implizite ästhetische Problematisierung von Zukunft gegenüber expliziten Zukunftsmodellen der entstehenden Science Fiction? N2 - Historical narrative was one of the most prominent narrative forms in the 19th century. But it was always also future-oriented. In this volume, this flipside of addressing the past is examined from a historical and systematic perspective using the following guiding questions: How can reflections on the future be grasped analytically and conceptually in genres that are not programmatically committed to the future? How is knowledge of the future organised and aesthetically structured? How does such implicit aesthetic problematisation of the future relate to explicit models of the future in emerging science fiction? KW - 19. Jahrhundert KW - 19th century KW - Zukunft KW - future KW - Zukunftsmodell KW - Zukunftsreflexion KW - Zukunftsästhetik KW - future aesthetics Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717 VL - 259 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - CHAP A1 - Lampart, Fabian T1 - Prognose, Planung, Sicherung BT - Zukunftsreflexionen in der Literatur des 19. Jahrhunderts T2 - Zukunft – Zukunftswissen – Zukunftsästhetik Y1 - 2024 SN - 978-3-96821-870-0 SN - 978-3-96821-871-7 U6 - https://doi.org/10.5771/9783968218717 VL - 259 SP - 165 EP - 188 PB - Rombach Wissenschaft CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 26.2012, 6 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2012 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 6 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 2 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 3 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 3 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 4 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 4 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 5 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 5 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 27.2013, 6 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2013 SN - 0932-0547 VL - 27 IS - 6 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - GEN A1 - Sancı, Kadir ED - Forum Dialog e.V., T1 - Ramadan ABC T2 - Sharing Ramadan-Heft N2 - Der Ramadan ist der soziale und spirituelle Höhepunkt des religiösen Lebens der Muslim:innen. Motiviert und veranlasst durch den Ramadan soll jede:r Muslim:in diese Möglichkeit nutzen, um zuerst inneren Frieden zu schließen und dieses Wohlbefinden dann auf sein:ihr Umfeld zu übertragen. In diesem Monat des Fastens kommen täglich Verwandte, Freund:innen und Nachbar:innen an Iftar-Abenden zum Essen zusammen. In diesem Sinne strebten wir als Forum Dialog e.V. an, diese besonderen Momente und Erlebnisse mit unseren Freund:innen und Mitmenschen zu teilen und somit an Iftar-Abenden unter dem Motto “Sharing Ramadan” zusammenzukommen. Doch Aufgrund der Corona-Pandemie ist es leider nur bedingt möglich, an solchen gemeinschaft- und freundschaftsstiftenden Abenden zusammenzukommen. Wir möchten jedoch weiterhin im Geiste des Ramadans und gemäß unserem Motto “Sharing Ramadan” handeln und freuen uns, euch die zweite Auflage unseres Sharing Ramadan-Heftes zu präsentieren. Mit seinen informativen, spirituellen und unter-haltenden Inhalten hoffen wir, dass wir Ihnen die spirituelle Seite des Ramadans und seine Bedeutung für die Glaubenswelt der Muslim:innen näherbringen können. Y1 - 2022 UR - https://www.forumdialog.org/sharing-ramadan-heft/ CY - Berlin ET - 2 ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 1 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Logopädie KW - Zeitschrift Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 1 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER - TY - JOUR T1 - forum:logopädie 28.2014, 2 T2 - Forum Logopädie : Zeitschrift des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V, dbl KW - Zeitschrift KW - Logopädie Y1 - 2014 SN - 0932-0547 VL - 28 IS - 2 PB - Schulz-Kirchner CY - Idstein ER -