TY - JOUR A1 - Buschmann, Jana T1 - Netzreise BT - Sich online fortbilden anstelle von Online-Fortbildung JF - Üben & musizieren : Zeitschrift für Instrumentalpädagogik und musikalisches Lernen N2 - Endlich war es soweit: zwei Nächte lang surfen durch das Internet auf der Suche nach empfehlenswerten Online-Fortbildungen für Instrumentallehrkräfte. Mein Spürsinn war geweckt. Allerdings musste ich mich schnell umorientieren, nachdem Stichworte wie „Online-Fortbildung“, ­„digitale Schulung“ und „E-Learning“ bei Suchmaschinen, musikpädagogischen Ins­titutionen und Verbänden weitgehend ins Leere liefen. Woran kann das liegen? Das Internet könnte doch im Gegensatz zu Präsenzfortbildungen ein ortsunabhängiges Fortbilden im geschützten Raum bedienen. Eigene Forschungen* im Kon­text von digitalen Fortbildungen für Musiklehrkräfte an Grundschulen im ländlichen Raum zeigen Schwierigkeiten auf, die dafür ursächlich sein können. Sie bilden den Ausgangspunkt meiner Netzreise. Y1 - 2016 UR - https://uebenundmusizieren.de/artikel/netzreise/ SN - 0174-6065 SN - 2748-8497 IS - 3 SP - 4 EP - 6 PB - Schott CY - Mainz ER - TY - BOOK A1 - Kohler, Ulrich A1 - Kreuter, Frauke T1 - Datenanalyse mit Stata BT - allgemeine Konzepte der Datenanalyse und ihre praktische Anwendung N2 - Dieses Buch bietet eine Einführung in das Datenanalysepaket Stata und ist zugleich das einzige Buch über Stata, das auch Anfängern eine ausreichende Erklärung statistischer Verfahren liefert. „Datenanalyse mit Stata' ist kein Befehls-Handbuch sondern erläutert alle Schritte einer Datenanalyse an praktischen Beispielen. Die Beispiele beziehen sich auf Themen der öffentlichen Diskussion oder der direkten Umgebung der meisten Leser. Damit eignet sich diese Buch als Einstieg in Data Analytics in allen Disziplinen. Die neue Auflage bietet einen systematischeren Zugang zum Datenmanagement in Gegenwart von „Missing Values' und behandelt die in der Stata-Programmversion 14 implementierte Unicode-Codierung. Y1 - 2016 SN - 978-3-11-046950-9 SN - 978-3-11-046973-8 SN - 978-3-11-047290-5 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110469509 PB - de Gruyter CY - Berlin ET - 5., aktualisierte ER - TY - JOUR A1 - Kohler, Ulrich ED - König, Christian ED - Stahl, Matthias Matthias Stahl ED - Wiegand, Erich T1 - Anforderungen an Hochschulabsolventen BT - oder: was Projektmitarbeiter in einem empirisch ausgerichteten Forschungsprojekt können sollten? JF - Human Resources : Qualitätsaspekte der Ausbildung in der empirischen Forschung N2 - Was sollten Mitarbeiter in einem empirisch ausgerichteten Forschungsprojekt können, und welche Kernkompetenzen sollte die Ausbildung an den Universitäten daher vermitteln? Die Antworten auf diese Fragen hängen – wie sollte es anders sein – von der inhaltlichen Fragestellung und methodischen Ausrichtung des jeweiligen Forschungsprojektes ab. Natürlich sollten Projektmitarbeiter über Vorkenntnisse zum Forschungsthema verfügen. Natürlich sollten Kenntnisse des projektspezifischen (statistischen) Methodenarsenals vorliegen. Y1 - 2016 SN - 978-3-658-12567-7 SN - 978-3-658-12568-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-12568-4_4 SP - 43 EP - 77 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Steinmetz, Matthias T1 - Die Vermessung des Universums JF - Vision als Aufgabe : das Leibniz-Universum im 21. Jahrhundert Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:b4-opus4-25899 SN - 978-3-939818-67-0 SP - 197 EP - 210 PB - Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klinnert, Anne T1 - Rohstoffpolitik im 21. Jahrhundert JF - WeltTrends : das außenpolitische Journal N2 - In den 2000er-Jahren stiegen die Rohstoffpreise enorm an. Auslöser waren die wirtschaftliche Entwicklung der Schwellenländer, allen voran Chinas, sowie der gestiegene Rohstoffbedarf durch technologische Innovationen. Diese „Rohstoffkrise“ veränderte das Verhältnis der Rohstoff exportierenden und importierenden Staaten zueinander. Auch wird Rohstoffpolitik nicht mehr nur unter wirtschaftlichen, sondern ebenso unter ökologischen und sozialen Kriterien betrachtet. Der Beitrag erläutert die Ursachen und benennt Auswirkungen der Krise. Y1 - 2016 SN - 978-3-945878-25-5 SN - 0944-8101 VL - 24 IS - 118 SP - 24 EP - 29 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Bender, Benedict A1 - Grum, Marcus T1 - Entwicklung eines Architekturkonzepts zum flexiblen Einsatz von Analytics T2 - Proceedings INFORMATIK - Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. ; Lecture Notes in Informatics (LNI) N2 - Die optimale Dimensionierung von IT-Hardware stellt Entscheider aufgrund der stetigen Weiterentwicklung zunehmend vor Herausforderungen. Dies gilt im Speziellen auch für Analytics-Infrastrukturen, die zunehmend auch neue Software zur Analyse von Daten einsetzen, welche in den Ressourcenanforderungen stark variieren. Damit eine flexible und gleichzeitig effiziente Gestaltung von Analytics-Infrastrukturen erreicht werden kann, wird ein dynamisch arbeitendes Architekturkonzept vorgeschlagen, das Aufgaben auf Basis einer systemspezifischen Entscheidungsmaxime mit Hilfe einer Eskalationsmatrix verteilt und hierfür Aufgabencharakteristiken sowie verfügbare Hardwareausstattungen entsprechend ihrer Auslastung berücksichtigt. KW - Analytics KW - Architekturkonzept KW - Cyber-Phsysische Systeme KW - Cloud KW - Internet of Things Y1 - 2016 UR - https://dl.gi.de/handle/20.500.12116/1189 IS - P259 SP - 815 EP - 824 PB - Gesellschaft für Informatik e.V. CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin ED - Holger, Arndt T1 - Lehrer machen keine Fehler! Zusammenhänge zwischen Lehrpersönlichkeit und Seminarpraxis BT - erste Ergebnisse aus einer qualitativen Studie zur Lehrpersönlichkeit JF - Das Theorie-Praxis-Verhältnis in der ökonomischen Bildung KW - Lehrerpersönlichkeit Y1 - 2016 SN - 978-3-7344-0218-0 SN - 978-3-7344-0217-3 SP - 269 EP - 278 PB - Wochenschau Verlag CY - Schwalbach/Ts ER - TY - JOUR A1 - Becker, Rolf A1 - Lauterbach, Wolfgang T1 - Bildung als Privileg - Ursachen, Mechanismen, Prozesse und Wirkungen Einleitung JF - Bildung als Privileg : Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit N2 - Bildung ist eine der wichtigsten sozialen Fragen des 21. Jahrhunderts (Mayer 2000). Sie beschränkt sich nicht auf die allgemeine Schulbildung und formelle Berufsausbildung, sondern ebenso auf die Hochschulbildung (siehe den Beitrag von Müller und Pollak in diesem Band), berufliche Weiterbildung und das kontinuierliche selbstgesteuerte Lernen (siehe den Beitrag von Offerhaus, Leschke und Schömann). Y1 - 2016 SN - 978-3-658-11951-5 SN - 978-3-658-11952-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-11952-2_1 SP - 3 EP - 53 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR ED - Becker, Rolf ED - Lauterbach, Wolfgang T1 - Bildung als Privileg BT - Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit N2 - Im Anschluss an kontroverse Diskussionen über dauerhafte Bildungsungleichheiten stellt das vorliegende Buch detailliert aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zentrale Ursachen für sozial ungleiche Bildungschancen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Im vorliegenden Band werden daher aktueller Stand empirischer Bildungsforschung diskutiert und neue Analysen vorgelegt. Ziel ist es, in systematischer Weise soziale Mechanismen aufzuzeigen, die zur Entstehung und Reproduktion von Bildungsungleichheiten beitragen. Y1 - 2016 SN - 978-3-658-11951-5 SN - 978-3-658-11952-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-11952-2 PB - Springer CY - Wiesbaden ET - 5., aktual. ER - TY - THES A1 - Müller, Hans-Georg T1 - Der Majuskelgebrauch im Deutschen BT - Groß- und Kleinschreibung theoretisch, empirisch, ontoge­netisch. T2 - Germanistische Linguistik ; 305 N2 - Die Arbeit stellt die Funktionsweise und den Erwerb der deutschen Groß- und Kleinschreibung auf theoretischer und empirischer Grundlage dar. Den Ausgangspunkt bildet eine textpragmatische Verallgemeinerung bisheriger graphematischer Ansätze, die zu einem übergreifenden Modell des Majuskelgebrauchs im Deutschen erweitert werden und dabei auch nicht-orthografische Teilbereiche einschließen (Versalsatz, Kapitälchen, Binnenmajuskel etc.). Im empirischen Teil der Arbeit werden die orthografischen Leistungsdaten von ca. 5.700 Probanden verschiedener Altersklassen (4. Klasse bis Erwachsenenbildung) untersucht und zu einem allgemeinen Erwerbsmodell der Groß- und Kleinschreibung ausgebaut. Mit Hilfe neuronaler Netzwerksimulationen werden unterschiedliche Lernertypen unterschieden und Diskontinuitäten im Kompetenzerwerb nachgewiesen, die auf qualitative Strategiewechsel in der Ontogenese hindeuten. Den Abschluss bilden orthografiedidaktische und rechtschreibdiagnostische Reflexionen der Daten. KW - Rechtschreibung KW - Groß- und Kleinschreibung KW - Deutschdidaktik Y1 - 2016 SN - 978-3-11-046096-4 SN - 978-3-11-045796-4 U6 - https://doi.org/doi.org/10.1515/9783110460964 VL - 2016 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Sandberg, Matthias T1 - Von der Demütigung zur Demut BT - Anmerkungen zu Deutung und Wirkung der Mailänder Kirchentürszene in der ´deutschen Historiographie JF - La caída del Imperio Romano : cuestiones historiográficas Y1 - 2016 SN - 978-3-515-10963-5 SP - 191 EP - 220 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Barceló, Pedro T1 - Ainmianus Marcellinus BT - ein Historiker in Zeiten der Krise JF - La caída del Imperio Romano : cuestiones historiográficas Y1 - 2016 SN - 978-3-515-10963-5 SP - 11 EP - 31 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Prengel, Annedore T1 - Inklusive Pädagogik und ihre Bedeutung für relationale Prozesse Y1 - 2016 SP - 30 EP - 45 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - BOOK ED - Schulze, Götz T1 - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball BT - psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung N2 - Recht und Psychologie – zwei Materien, die sich in kaum einem Lebensbereich so unmittelbar begegnen wie im Sport. Ein Charakteristikum des modernen Profifußballs liegt in der affektiven und spekulativen Dimension des Sportspiels Fußball. Das Verhalten aller unmittelbar und mittelbar Beteiligten ist psychologischen Einflüssen ausgesetzt, die zu Sondersituationen führen. Das betrifft die Vereine mit Spielern und Organen ebenso wie die Verbände als Organisatoren des Spielbetriebs und die Zuschauer. Die rechtliche Gestaltung und Beurteilung muss auf die psychologischen Implikationen und deren Rahmenbedingungen (Leistungsdruck, Medienaufmerksamkeit, Begeisterung, Zufall) spezifisch reagieren und das psychologische Moment mit aufnehmen. Auf der Potsdamer Tagung wurden praxisorientierte Problemfragen aus dem Bereich des nationalen und internationalen Sportrechts zur Diskussion gestellt. Die Referenten haben in kurzen Referaten Rechtsprobleme aus ihrer Praxis, Ideen und Thesen dazu präsentiert und diese im Plenum diskutieren lassen. Die aufschlussreichen Ergebnisse enthält der vorliegende Tagungsband. Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SN - 978-3-8452-6425-7 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Diehl, Yannick T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Gotz Schulze „Sportrechtsvermarktungsvertrag als Gewinnabschöpfongsmodell bei Fußballvereinen in der Krise" JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 177 EP - 180 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Stieglmeier, Henry T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Wolfgang Salewski „Eintrittskarten flir Aktive Fans, der Umgang mit dem Mangel und die Konsequenzen" JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 45 EP - 50 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Wiencke, Christopher T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Prof. Dr. Martin Häublein „Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers - Der (Extrem)Fall Breno“ JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 187 EP - 193 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Piras, Gabriella T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Prof· Dr. Lukas Handschin (Universität Basel) "Die Bewertung von Profispielem in der Bilanz" JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 193 EP - 196 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Schmiegel, Tobias T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Torggler LL.M. (Comell), (Universität Wien) "Psychologie der Massen - Neue Herausforderungen zur Einhegung von Fanverhalten im Profisport“ JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 181 EP - 186 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Pillukat, Ulrike T1 - Diskusionsbericht zum Vortrag von Christoph Schulte-Kaubriigger "Insolvenz in der laufenden Saison und ihre Auswirkungen auf den Spielbetrieb“ JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 71 EP - 76 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Wippert, Pia-Maria T1 - Belastungen im Profi-Fußballsport und Ansätze fur das Erholungsmanagement JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 77 EP - 84 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Piras, Gabriella T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Werner Schroeder „Ablösesummen und Spielertransfer nach Bosman‘‘ JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 153 EP - 156 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Wiencke, Christopher T1 - Diskussionsbericht zum Vortrag von Pia Wippert „Belastungen von Leistungssportlern“ JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 85 EP - 87 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Schulze, Götz T1 - Der Sportrechtevermarktungsvertrag als Gewinnabschöpfungsmodell bei Fußballvereinen in der Krise JF - Aktuelle Rechtsfragen im Profifußball : psychologische Faktoren und rechtliche Gestaltung Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-2326-3 SP - 157 EP - 176 PB - Nomos CY - Bade-Baden ER - TY - JOUR A1 - Rolfes, Manfred ED - Budke, Alexandra ED - Kuckuck, Miriam T1 - Sicherheit, Kriminalität und Raum BT - Überlegungen zu politischen (bildenden) Potenzialenräumlicher Präventionspraktiken im Geographieunterricht JF - Politische Bildung im Geographieunterricht Y1 - 2016 UR - https://elibrary.steiner-verlag.de/book/99.105010/9783515113250 SN - 978-3-515-11321-2 SN - 978-3-515-11325-0 SP - 129 EP - 140 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Budke, Alexandra A1 - Kuckuck, Miriam A1 - Wienecke, Maik ED - Budke, Alexandra ED - Kuckuck, Miriam T1 - Realisierungen der Politischen Bildung im Geographieunterricht BT - Ergebnisse einer Interviewstudie mit Geographielehrkräften JF - Politische Bildung im Geographieunterricht Y1 - 2016 SN - 978-3-515-11325-0 SN - 978-3-515-11321-2 SP - 155 EP - 165 PB - Steiner CY - Stuttgart ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Jens T1 - Pascals Gedanken über Gerechtigkeit und Ordnung N2 - Blaise Pascal (1623-1662) gehört zu den größten Geistern, die je auf Erden gelebt haben. Der vorliegende Band versucht eine Verbindungslinie zwischen seiner Rechtsphilosophie und seiner Religionsphilosophie herzustellen, indem er Pascals Gedanken über die Gerechtigkeit zu seiner berühmten Lehre von den drei Ordnungen ins Verhältnis setzt. Y1 - 2016 SN - 978-3-11-045299-0 SN - 978-3-11-045324-9 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Kommentierung des Art. 116 GG T2 - Berliner Kommentar zum Grundgesetz Y1 - 2016 SN - 3-503-05911-3 PB - Erich Schmidt Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Art. 116 Abs. 2 GG - ein verfassungsrechtliches Auslaufmodell JF - Die Öffentliche Verwaltung N2 - Zur Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts garantiert Art. 116 Abs. 2 GG Abkömmlingen von in diskriminierender Weise ausgebürgerten Deutschen die deutsche Staatsangehörigkeit. Dadurch soll der Zustand wiederhergestellt werden, der ohne die Ausbürgerung bestehen würde. Daher wird insoweit regelmäßig auf das geltende Staatsangehörigkeitsrecht abgestellt. § 4 Abs. 4 StAG hat im Jahr 2000 eine Beschränkung der Weitergabe der deutschen Staatsangehörigkeit für im Ausland geborene Kinder deutscher Staatsangehöriger eingeführt, die selbst bereits im Ausland geboren wurden. Dadurch wird möglicherweise der Anwendungsbereich des Art. 116 Abs. 2 GG dauerhaft signifikant eingeschränkt; unter Umständen wird die Norm gar obsolet. Vor diesem Hintergrund wird das Spannungsverhältnis zwischen der uneingeschränkten Anwendung des § 4 Abs. 4 StAG mit dem verfassungsrechtlich verbürgerten Recht auf Wiedereinbürgerung von Kindern zu Unrecht ausgebürgerter Deutscher erörtert. Y1 - 2016 SN - 0029-859X VL - 3 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Melzer, Wolfgang A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Violence at school and the health of students JF - Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz N2 - Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über das Thema „Gewalt an Schulen“ und verknüpft es mit gesundheitlichen Aspekten von Schülerinnen und Schülern. Ausgehend von der Annahme, dass Gewalt und Gesundheit zwei Seiten einer Medaille sind, wird der Frage nachgegangen, wie sich Gewalt- und Mobbingphänomene an deutschen Schulen entwickelt haben und welche Zusammenhänge es zur Gesundheit von Schülerinnen und Schülern gibt. Die empirische Basis bilden langjährige Untersuchungen der Autoren, u. a. im Rahmen der internationalen Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC). Auf der Basis eigener empirischer Studien werden Prävalenzen und Strukturen der Schülergewalt sowie der Zusammenhang von Gewalt und Gesundheit verdeutlicht und Folgerungen für die Gewalt- und Gesundheitsprävention gezogen. Entgegen dramatisierender Einschätzungen in den Medien zeigt sich, dass in den letzten Jahren eine kontinuierliche Verringerung der Mobbing-Problematik an deutschen Schulen zu verzeichnen ist. Mit Blick auf den Zusammenhang von Gewalt und Gesundheit lässt sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen dissozialem Verhalten und Parametern der Gesundheit belegen. So weisen Opfer und Täter-Opfer die größten und Unbeteiligte die geringsten gesundheitlichen Probleme auf, während für Täter – entgegen gängiger Annahmen – eher eine positive Grundstimmung kennzeichnend ist. Aufgrund des engen Zusammenhangs von Gewalt und Gesundheit wird die Folgerung abgeleitet, Gewaltprävention- und Gesundheitsförderung mit Schulentwicklung und Schulprogrammarbeit zu verbinden, um nachhaltige Präventionswirkung zu erzielen. The article gives an overview of violence at school combined with the health of students. Based on the assumption that violence and health are two sides of the same coin, the article considers the question of the development of violence and bullying phenomena at German schools and its relation to student health. Long-term studies by the authors, such as the international Health Behavior in School-aged Children (HBSC) study, constitute the empirical basis. Prevalence and structures of student violence, as well as the relation between violence and health, are clarified and consequences for the prevention of violence and health are shown on the basis of our own empirical studies. Contrary to dramatic estimates in the media, a continuous reduction of bullying problems at German schools has been registered in recent years. In reference to the relation between violence and health, a significant correlation between dissocial behavior and health parameters was found. Victims and bully-victims show the most health problems and innocent bystanders the least health problems. In contrast to previous findings, bullies show a more positive prevailing mood. Due to the found associations between violence and health, it appears reasonable to combine violence prevention and health promotion measures to achieve sustainable prevention effects. KW - Gewalt KW - Mobbing KW - Gewaltprävention KW - Gesundheitsförderung KW - Mobbingforschung KW - Violence at school KW - Victim-bullies of violence KW - Relation between violence and health KW - Violence prevention KW - Health promotion Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00103-015-2270-y SN - 1436-9990 SN - 1437-1588 VL - 59 SP - 66 EP - 72 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Westphal, Andrea A1 - Gronostaj, Anna A1 - Vock, Miriam A1 - Emmrich, Rico A1 - Harych, Peter T1 - Differentiation in Mathematics and in German Lessons on Grammar School Level Is it to be found mainly among good diagnosticians and in heterogeneous classes? JF - Zeitschrift für Pädagogik N2 - Das Anliegen der vorliegenden Studie ist es, zu prüfen, inwiefern eine differenzierende Unterrichtspraxis in den Fächern Mathematik und Deutsch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Leistungsheterogenität und der Diagnosegenauigkeit von Lehrkräften steht. Der Untersuchung lagen Leistungsdaten aus den Vergleichsarbeiten (VERA-8) und Lehrerurteile über N = 1803 Schüler/innen der achten Jahrgangsstufe an Gymnasien im Land Brandenburg zugrunde sowie Schülereinschätzungen zur Differenzierung im Unterricht. Hierarchische Regressionsanalysen zeigen, dass Mathematiklehrkräfte aus Sicht der Schüler/innen umso stärker differenzierend unterrichten, je besser sie die Leistungsstände der Schüler/innen einschätzen können. Im Fach Deutsch findet differenzierender Unterricht in geringerem Umfang statt und es zeigen sich keine Zusammenhänge mit der Diagnosegenauigkeit. The aim of the present study is to examine in how far a differentiating teaching practice in Math and German lessons is linked with the perception of heterogeneity in student performance and with the teachers´ diagnostic accuracy. The study is based on performance data from comparative tests (VERA-8) and teacher assessments of N = 1803 students attending 8th grade at grammar schools in the federal state of Brandenburg and on student assessments on differentiation in teaching. Hierarchical regression analyses show that, from the students´ perspective, Math teachers differentiate the more in their teaching the better they are able to assess the students´ performance level. In German lessons, differentiating forms of teaching are less often applied and there are no links with diagnostic accuracy. KW - Differentiated Instruction KW - Diagnostic Competency KW - Heterogeneity of Abilities KW - Teaching Quality KW - Teacher Professionalization Y1 - 2016 SN - 0044-3247 VL - 62 SP - 131 EP - 148 PB - Beltz CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Wyrwa, Ulrich T1 - Jewish Life between East and West. New Contributions on the jewish History in Schlesien JF - Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Y1 - 2016 SN - 0044-2828 SN - 1618-0372 VL - 64 SP - 76 EP - 78 PB - Metropol-Verl. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Homolka, Walter T1 - From Decline of a central Interpretation Pattern- The Image of the Messiah in modern Judaism JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte N2 - Are a personal messiah and the expectation of his arrival or the concept of the messianic age yet central ideas in contemporary Judaism? The article deals with the question of the contexts in which the messianic concept may have a role in modern times. Does it still contribute adequately to describe the relationship between God and humankind in contemporary Jewish thought? Y1 - 2016 SN - 0044-3441 VL - 68 SP - 31 EP - 39 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Grözinger, Karl E. T1 - Jewish Image of the Messiah and -concepts JF - Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte N2 - Messianic expectations derive directly from images of society which human groups strive for, and from hopes for benefits that such ideal social structures would bring. All these were dependent on the different anthropological conceptions, their related ideas of human bliss and duties. This is the reason for the different messianic expectations existing from the very beginning in Judaism which are depicted here. Y1 - 2016 SN - 0044-3441 VL - 68 SP - 17 EP - 30 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Niproschke, Saskia A1 - Oertel, Lars A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Ulbricht, Juliane A1 - Bilz, Ludwig T1 - More or Less Violence in Schools? A Replication Study from 1996-2014 in Saxon Schools JF - Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation N2 - Der verbreiteten Annahme einer ständigen Gewaltzunahme an Schulen stehen bisher nur wenige Studien im Zeitvergleich gegenüber. Der vorliegende Beitrag will diese Lücke schließen, indem er Ergebnisse einer aktuellen Replikationsstudie vorstellt und damit die Frage beantwortet, ob die Gewalt an Schulen im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre zu- oder abgenommen hat. Anhand einer repräsentativen sächsischen Stichprobe zeigt sich, dass im Jahr 2014 im Vergleich zu 1996 über weniger Gewalt an Schulen berichtet wird. Dies betrifft die Gewalt unter Schü ler(inne)n und die Gewalt gegen Lehrkräfte. Parallel hat die Interventionsbereitschaft unter der Lehrer- und Schülerschaft zugenommen. Zugleich macht die Studie auf differente Entwicklungstrends zwischen den Schülergruppen aufmerksam. Trotz eines insgesamt niedrigen Gewaltniveaus im Vergleich zur Mitte der 1990er Jahre legen die Befunde den Schluss nahe, bei den Präventionsbemühungen nicht nachzulassen. Veryfew studies have investigated the widely held assumption that violence in schools has constantly increased in recent years. The current study aims to fill this gap by presenting results of a recent replication study in Germany, as well as answering the question as to whether violence in schools increased or decreased in comparison with the mid-1990s. Based on a representative sample of Saxon students, this study shows that less violence was reported in schools in 2014 compared to 1996. This relates to both violence among students and their violent actions against teachers. Moreover, the willingness of teachers and students to intervene has increased. At the same time, this study draws attention to developmental trends between groups of students. Despite a general low level of violence in schools compared to the mid-1990s, the findings suggest that prevention efforts must be continued. KW - Gewalt an Schulen, Mobbing an Schulen, Zeitvergleich, Schülergewalt, Intervention KW - violence in schools KW - bullying in schools KW - time trends KW - student violence KW - intervention Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.3262/ZSE1601078 SN - 1436-1957 VL - 36 SP - 78 EP - 96 PB - Juventa-Verl. CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Warschburger, Petra T1 - Overweight and Obesity JF - Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1026/1616-3443/a000347 SN - 1616-3443 SN - 2190-6297 VL - 45 SP - 64 EP - 65 PB - Routledge, Taylor & Francis Group CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Ganghof, Steffen T1 - The Regime-Trilemma: On the Relationship between the Executive and Legislature in advanced Democracies JF - Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft N2 - A comprehensive typology of basic executive formats is presented and linked to a discussion of tradeoffs in the design of executive-legislative relations. The focus is on the tradeoffs between three goals: (1) programmatic parties, (2) identifiable cabinets and (3) issue -specific legislative coalitions. To include semi-presidentialism into the typology in a logically consistent manner, a heretofore neglected executive format has to be defined, which is labelled semi-parliamentarism. Based on a discussion of Australian states, it is argued that semi-parliamentarism has the potential to mitigate the trilemma. KW - executive-legislative relations KW - semi-parliamentarism KW - bicameralism Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.5771/0032-3470-2016-1-27 SN - 0032-3470 SN - 1862-2860 VL - 57 SP - 27 EP - + PB - Nomos CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Wyrwa, Ulrich T1 - Zum Hundertsten nichts Neues BT - Deutschsprachige Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg (Teil II) BT - New German-language New Publications duringthe First World War (Part II) JF - Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft T2 - For the Hundredth nothing Y1 - 2016 SN - 0044-2828 VL - 64 SP - 683 EP - 702 PB - Metropol-Verl. CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Wyrwa, Ulrich T1 - Editorial T2 - Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Y1 - 2016 SN - 0044-2828 VL - 64 SP - 617 EP - 619 PB - Metropol-Verl. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Jörg T1 - To be Pre-occupied. Perception and Physicality with Paul Celan and Maurice Merleau-Ponty JF - Philosophische Rundschau Y1 - 2016 SN - 0031-8159 SN - 1868-7261 VL - 63 SP - 143 EP - 159 PB - J. C. B. Mohr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Jörg T1 - Identity in an open Reality. A Search for Traces in Connection to Merleau-Ponty, Ricoeur and Waldenfels JF - Philosophische Rundschau Y1 - 2016 SN - 0031-8159 SN - 1868-7261 VL - 63 SP - 143 EP - 159 PB - J. C. B. Mohr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Jörg T1 - Merleau-Ponty and the Experience of the Creation JF - Philosophische Rundschau Y1 - 2016 SN - 0031-8159 SN - 1868-7261 VL - 63 SP - 143 EP - 159 PB - J. C. B. Mohr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Jörg T1 - Momente des Ethischen. Neuere Literatur zu Maurice Merleau-Ponty JF - Philosophische Rundschau Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1628/003181516X14677259134141 SN - 0031-8159 SN - 1868-7261 VL - 63 SP - 143 EP - 159 PB - J. C. B. Mohr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Weinbach, Christine T1 - Limited Inclusion as the General Case: Ascriptive Person Categories in the Political System of the Functional Differentiated Society JF - Tutorials in Quantitative Methods for Psychology N2 - Der vorliegende Beitrag interessiert sich aus differenzierungstheoretischer Perspektive am bundesdeutschen Beispiel für die Funktion askriptiver Personenkategorien im Politiksystem der funktional differenzierten Gesellschaft. Den Ausgangspunkt bildet die Geldabhängigkeit von Organisationen, welche die limitierte Inklusion von Individuen in die lebenslaufrelevanten Funktionssysteme zum Normalfall macht. Der nationale Wohlfahrtsstaat reagiert darauf mit der Regulierung des Arbeitsmarktzugangs durch die askriptiven Personenkategorien nationale Zugehörigkeit und Geschlecht, und erzeugt so eigene Formen limitierter Inklusion. Diese Personenkategorien werden im europäisierten Wohlfahrtsstaat durch die askriptive Personenkategorie des rationalen Akteurs mit individueller Agency, der sein Wollen in die Vertragslogiken des Arbeits marktes und des aktivierenden Sozialstaates stellt, ersetzt und der Arbeitsmarktzugang extensiviert. Bei allen Unterschieden zwischen dem nationalen und dem europäisierten Wohlfahrtsstaat begreift der Beitrag askriptive Personenkategorien als normative Strukturen einer Ebene sekundärer Ordnungsbildung, die sich zwischen Funktionssystem- und Organisationsebene schiebt und auf der Kategorien sozialer Ungleichheit im Wohlfahrtstaatsstaat produziert werden. The present article asks from the perspective of differentiation theory for the function of ascriptive person categories within the political system of the functionally differentiated society. For this purpose it takes the Federal German as a case study. The article starts with the fact of money dependence of organisations and that this leads to the generally limited inclusion of the individuals into the functional systems, which are life course relevant. The national welfare state refers to the limited inclusion and regulates excess to the labour market via the ascriptive person categories national affiliation and gender, and by this it produces own modes of limited inclusion. The Europeanised welfare state expands the excess to the labour market. Simultaneously it replaces the national person categories by the person category of the rational actor with individual agency who puts his or her own willingness into the contract logics of labour marked and activating welfare state. Despite all differences between the national and the Europeanised welfare state the article conceives ascriptive person categories as normative structures of a secondary order formation which is slot between the levels of functional and organisational systems. On this secondary order level categories of social inequality are reproduced. Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.5771/0038-6073-2016-2-159 SN - 0038-6073 VL - 67 SP - 159 EP - + PB - University of Montreal, Department of Psychology CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Ganghof, Steffen T1 - Research Design in Political Science - Causal perspectives versus contrastive theory testing JF - Austrian journal of political science N2 - Die politikwissenschaftliche Literatur unterscheidet zwei Grundtypen von Forschungsdesigns: x- und y-zentriert. Dieser Beitrag argumentiert, dass ein „kontrastives“ Forschungsdesign als dritter Grundtyp abgegrenzt werden sollte. Die drei Designs unterscheiden sich durch die Anzahl der betrachteten Theorien und dadurch, ob mehrere Theorien konkurrierend oder komplementär sind. Die typologische Abgrenzung des kontrastiven Designs verdeutlicht auch die Vor- und Nachteile x- und y-zentrierter Designs. Anhand verschiedener Beispielstudien (experimentell und nicht-experimentell, quantitativ und qualitativ) werden die Charakteristika der drei Designs sowie ihre Kombinationsmöglichkeiten herausgearbeitet. Darüber hinaus wird das kontrastive Design als verbindendes Element zwischen den quantitativen und qualitativen Forschungs-„Kulturen“ hervorgehoben. The political science literature distinguishes two basic types of research designs: x- and y-centered. The article argues for the distinction of a third basic type: the "contrastive" design. The three designs differ in the number of relevant theories and in whether they see theories as competing or complementary. The typological differentiation of the contrastive research design helps to clarify the pros and cons of x- and y-centered designs. The article uses exemplary studies (experimental and observational, quantitative and qualitative) to illustrate the characteristics of the three designs as well as the possibilities of combining them. The contrastive design also constitutes a common element of the quantitative and qualitative research, "cultures". KW - Forschungsdesign, kausale Perspektiven, Theorietest, x-zentriert, y-zentriert, Experimente KW - research design KW - causal perspectives KW - theory test KW - effects of causes KW - causes of effects KW - experiments Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.15203/ozp.1037.vol45iss1 SN - 2313-5433 VL - 45 SP - 1 EP - 12 PB - Österreichische Gesellschaft für Politikwissenschaft CY - Wien ER - TY - JOUR A1 - Tischer, Ute T1 - Cicero meets Vergil. Allegory, Quotation and the Genesis of a biographical Note from the Life of Vergil JF - Materiali e discussioni per l'analisi dei testi classici Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1400/247097 SN - 0392-6338 SN - 1724-1693 SP - 57 EP - 99 PB - Fabrizio Serra Editore CY - Pisa ER - TY - JOUR A1 - Wels, Ulrike T1 - "Weakness" and "Imprudence": Premonitions of anthropological Narrative JF - Daphnis : Zeitschrift für mittlere deutsche Literatur N2 - The article offers a rereading of Sibylla Schwarz’s prose eclogue, Faunus. By describing the circumstances and the development of a young love in detail, Schwarz directs the reader’s attention to the fact, that Christian moral and ethical standards are external, and, therefore, are to be rejected. Instead, she places the ‘anthropological’ dimension in the foreground, the interest in human beings and their emotional motivations. Affective control and adaptation to conventions are less important. In that regard, this short text can be seen as an integral part of a prehistory of ‘literary anthropology,’ which ultimately evolved only in the course of the 18th century, although, as will be shown, its precursors can already be found in the 17th century. KW - Schäferroman KW - anthropologische Wende KW - antropologie KW - Moraldidaxe KW - pastorale Liebeserzählung KW - Blödigkeit Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1163/18796583-04401002 SN - 0300-693X SN - 1879-6583 VL - 44 SP - 44 EP - 69 PB - Editions Rodopi BV CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Koch, Helvi A1 - Sprer, Nadine T1 - Fostering reading comprehension in regular classrooms: Implementation and effectiveness of whole-class reciprocal teaching JF - Zeitschrift für pädagogische Psychologie. N2 - Zusammenfassung. Ziel war es, die Effektivität zweier Interventionen zur Förderung der Lesekompetenz von Fünftklässlern zu untersuchen. Beide Treatments wurden von Regellehrkräften implementiert. Die eine Intervention war das reziproke Lehren, welches um Selbstregulationsprozeduren angereichert wurde (RT+SRL). Die zweite war eine von Lehrkräften konzipierte lesestrategiebasierte Unterrichtseinheit (Good Practice, GP). Zusätzlich gab es eine No-Treatment-Kontrollgruppe (KG0). Insgesamt nahmen an der Studie N = 244 Schüler teil. Im Rahmen eines Pre-, Post-, Follow-Up-Test-Untersuchungsplans kamen standardisierte Leseverständnisaufgaben, selbstkonstruierte Lesestrategieaufgaben und eine Selbstwirksamkeitsskala zum Einsatz. Kontrastierende Einzelvergleichsanalysen ergaben, dass sich die Schüler der Treatmentbedingung RT+SRL im Vergleich zu den Schülern der Kontrollgruppe zum Post-Test signifikant stärker im Leseverständnis, in der Lesestrategieanwendung und in der Selbstwirksamkeit verbesserten. Gleiches galt für die Lesestrategieanwendung zum Follow-Up-Test. Schüler der Bedingung GP konnten im Vergleich zu KG0-Schülern weder zum Post- noch zum Follow-Up-Test vorteilige Ergebnisse in den drei Kriteriumsmaßen erzielen. The aim of this longitudinal study was to examine the effects of two different teacher-led classroom reading literacy interventions in comparison to traditional literacy instruction (TLI). One of the interventions was reciprocal teaching combined with specifi c self-regulation procedures (RT + SRL). Another intervention was a good-practice program which was designed by a group of teachers (GP). Both treatments were strategy oriented programs to improve reading competence of fi fth graders. In total, there were N = 244 students taking part in this study. To evaluate the effects of the interventions in comparison to TLI we used standardized tests and experimenter-developed reading tasks, and a self-effi cacy scale. The study involved a pretest, posttest, and maintenance test design. Simple contrast analyses indicated that students in the intervention condition RT + SRL outperformed TLI students in reading comprehension and self-effi cacy at post-test and in strategy related task performance at post-and maintenance test. Students in the intervention condition GP, however, demonstrated no better results than students of TLI. KW - Reziprokes Lehren, Lehrerfortbildung, Implementationsforschung, Lesekompetenz, Lesestrategievermittlung KW - reciprocal teaching KW - teacher education KW - educational implementation research KW - reading comprehension KW - reading instruction Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000176 SN - 1010-0652 SN - 1664-2910 VL - 30 SP - 213 EP - 225 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Marx, R. A1 - Philips, H. A1 - Bassenge, D. A1 - Nosper, M. A1 - Roehrig, B. A1 - Linck-Eleftheriadis, S. A1 - Strandt, G. A1 - Salzwedel, Annett A1 - Pabst, F. T1 - Progress of Rehabilitation for Cardiac Patients Depending on the Degree of Self-Sufficiency at Admission JF - Die Rehabilitation : Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation N2 - Zusammenfassung Ziel der Studie: Es existieren kaum Publikationen uber das Rehabilitationsergebnis kardiologischer Patienten unter Berucksichtigung eines erhohten medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgungsaufwands (Barthel-Index70). Es war Ziel der Studie, die in einem Zeitraum von 2 Jahren aufgenommen Rehabilitanden (n=387) einer gesetzlichen Krankenkasse, aufgeteilt in jeweils eine Gruppe selbstversorgender und versorgungsaufwandiger Patienten, bezuglich ihrer Unterschiede in dem Rehabilitationsergebnis zu uberprufen. Methodik: In Abhangigkeit des Versorgungsaufwandes wurde das Rehabilitationsergebnis sowie Unterschiede im Verlauf hinsichtlich der korperlichen Leistungsfahigkeit, des emotionalen Status und der Aktivitaten des taglichen Lebens, gemessen an Barthelindex, FIM-Index, HADS-Werten, Komplikationen, Funktionsuntersuchungen, Belastungstests, Rehabilitationsdauer und Entlassungsform, gepruft. Ergebnisse: Die in Hinblick auf medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Aufwand versorgungsaufwandigen Patienten waren alter, langer im Krankenhaus und in der Rehabilitation, sie hatten mehr Komplikationen und deutlich mehr Begleiterkrankungen. Sie wurden haufiger ins Akutkrankenhaus verlegt. Sie hatten eine hohere Steigerungsrate der Selbstversorgungsindices und eine relevante Steigerung bei den Belastungstests. Schlussfolgerung: Ein hoher Versorgungsaufwand multimorbider kardiologischer Patienten ist keine Kontraindikation gegen eine Rehabilitation, da auch bei dieser Patientengruppe die tragerspezifischen Rehabilitationsziele erreicht wurden. Abstract Introduction: There are hardly any publications about the outcome of cardiac rehabilitation considering patients with an increased need for medical, nursing and therapeutic care. The aim of this study, which consecutively included n=387 statutory health insurance inpatients over a period of 2 years, was to find out differences in outcome in self-care patients (Barthel index>70) as compared to patients with a need for complex care (Barthel index70). Methods: Rehabilitation outcomes concerning physical capacity, emotional status and activities of daily living as measured by Barthel index, FIM index, HADS, clinical complications, exercise test, duration of rehabilitation and form of dismission were analyzed and compared between both groups. Results: The inpatients with a Barthel index 70 at admission were older, had a longer stay in hospital and in rehabilitation, developed more complications and more often suffered from concomitant diseases. They were readmitted to hospital more often. They showed a comparatively higher increase in indices of self-care and a significant increase in physical performance tests. Conclusion: Higher medical care expenses of multimorbid cardiac inpatients are no contraindication against rehabilitation, because even in this group the specific rehabilitation aims of the healthcare payers can be reached. KW - kardiologische Rehabilitation KW - Rehabilitationspotenzial KW - Qualitatssicherung KW - Versorgungsaufwandig KW - Multimorbiditat KW - cardiac rehabilitation KW - rehabilitation potential KW - quality assurance KW - complex care KW - multimorbidity Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0041-111524 SN - 0034-3536 SN - 1439-1309 VL - 55 SP - 34 EP - 39 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Lenske, Gerlinde A1 - Wagner, Wolfgang A1 - Wirth, Joachim A1 - Thillmann, Hubertina A1 - Cauet, Eva A1 - Liepertz, Sven A1 - Leutner, Detlev T1 - The importance of pedagogical knowledge for classroom management and for and for students’ achievement JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob das pädagogisch-psychologische Wissen von Lehrkräften die prozessuale Qualität des Physikunterrichts mit Blick auf die Klassenführung und den Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler beeinflusst. Das pädagogisch-psychologische Professionswissen, konzeptualisiert als ein fächerübergreifendes, handlungsleitendes Wissen über Strategien und Mittel zur Unterrichtsgestaltung, wurde über einen Paper-Pencil-Test, bestehend aus einer Skala zum deklarativen und einer Skala zum konditional-prozeduralen Wissen erhoben (Lenske et al. 2015). Als ein grundlegendes Merkmal prozessualer Unterrichtsqualität wurde die Klassenführung anhand von Videoratings zu zwei Messzeitpunkten (zwei Unterrichtsstunden) erfasst. Der Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler wurde über standardisierte Fachwissenstests im Prä-Post-Testdesign gemessen. Die Stichprobe umfasst 34 Gymnasiallehrkräfte und deren Schülerinnen und Schüler (N = 993). Auf Basis eines Complex-Bootstrap-Mediations-Modells zeigte sich, dass das pädagogisch-psychologische Professionswissen über die Klassenführung vermittelt den Lernzuwachs der Schüler und Schülerinnen positiv beeinflusst. In the present study it was investigated whether the pedagogical knowledge of teachers has an influence on the process quality of physics instruction and on the learning achievement of students as well. Pedagogical knowledge, conceptualized as knowledge about strategies in classroom instruction that is domain-general and relevant for teaching behaviors, was measured using a paper-and-pencil test with two scales: one scale on declarative knowledge, the other on conditional-procedural knowledge (Lenske et al. 2015). As a basic aspect of the process quality of classroom instruction, classroom management was assessed using video ratings of two lessons from each participating teacher. Students’ learning achievement was assessed using standardized domain-specific knowledge tests in a pretest-posttest design. The sample included 34 teachers from higher-track secondary schools and their students (N = 993). A complex bootstrapping mediation model shows that teachers’ pedagogical knowledge, mediated by their classroom management, has a positive effect on their students’ learning achievement. KW - Classroom management KW - Instructional quality KW - Mediation-model KW - Pedagogical professional knowledge KW - Professional knowledge Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-015-0659-x SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 19 SP - 211 EP - 233 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - French in the Baroque and Enlightenment. Studies on the Linguistic Thinking in Germany in the 17th and 18th Centuries JF - Zeitschrift für Romanische Philologie Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/zrp-2016-0014 SN - 0049-8661 SN - 1865-9063 VL - 132 SP - 279 EP - 286 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wallenta, Christopher A1 - Granacher, Urs A1 - Lesinski, Melanie A1 - Schuenemann, C. A1 - Mühlbauer, Thomas T1 - Effects of Complex Versus Block Strength Training on the Athletic Performance of Elite Youth Soccer Players JF - Sportverletzung, Sportschaden : Grundlagen, Prävention, Rehabilitation N2 - Hintergrund: Kraft und Schnelligkeit stellen bedeutsame leistungsdeterminierende Faktoren im Fußball dar. Durch Komplextraining (Kombination aus Kraft- und plyometrischen Übungen in einer Trainingseinheit) lassen sich Kraft- und Schnelligkeitswerte von Athleten steigern. Unklar ist jedoch, ob ein Komplextraining (KT) gegenüber einem herkömmlichen blockweisen Krafttraining (BT) zu größeren sportmotorischen Leistungssteigerungen führt. Das Ziel der Studie war es, die Effekte von KT versus BT auf Variablen der Kraft, Schnelligkeit und Gewandtheit von Nachwuchsleistungsfußballern zu untersuchen. Methode: Zusätzlich zum regulären Fußballtraining (ca. 6 × pro Woche, je 60 – 90 min.) führten 18 männliche Nachwuchsleistungsfußballer über sechs Wochen (2 × pro Woche, je 30 min.) entweder ein progressives KT (n = 10, Alter: 18,5 ± 2,2 Jahre) oder BT (n = 8, Alter: 18,1 ± 1,6 Jahre) durch. Vor und nach dem Training wurden Tests zur Erfassung der Kraft (Einer-Wiederholungs-Maximum [EWM] Kniebeuge), der Sprungkraft (Hockstrecksprung [HSS]), der Schnelligkeit (30-m-Sprint) und der Gewandtheit (T-Test) durchgeführt. Es wurden parameterfreie Verfahren zur Bestimmung von Unterschieden innerhalb (Wilcoxon-Test) und zwischen (Mann-Whitney-U-Test) den beiden Gruppen gerechnet. Ergebnisse: Sowohl KT als auch BT sind sichere (keine trainings- aber sechs spielbedingte Verletzungen) und geeignete (Trainingsteilnahme in KT und BT: ≥ 80 %) Trainingsmaßnahmen in Ergänzung zum regulären Fußballtraining. Die statistische Analyse ergab signifikante Verbesserungen vom Prä- zum Posttest für die KT-Gruppe im EWM (p = 0,043) und im HSS (p = 0,046) sowie für die BT-Gruppe in der Sprintzeit über 5 m (p = 0,039) und 10 m (p = 0,026). Zudem zeigten sich für beide Gruppen signifikante Verbesserungen im T-Test (KT: p = 0,046; BT: p = 0,027). Der Gruppenvergleich (KT vs. BT) über die Zeit (Post- minus Prätest) offenbarte keine bedeutsamen Unterschiede. Schlussfolgerung: Sowohl sechswöchiges KT als auch BT führten zu signifikanten Verbesserungen sportmotorischer Leistungen bei Nachwuchsleistungsfußballern. Allerdings konnten keine zusätzlich leistungssteigernden Effekte von KT im Vergleich zu BT ermittelt werden. In zukünftigen Studien sollte geprüft werden, ob die beobachteten testspezifischen Veränderungen, d. h. Verbesserung der Kraft/Sprungkraft in der KT-Gruppe und Verbesserung der Schnelligkeit in der BT-Gruppe der gewählten Übungsanordnung geschuldet sind oder einen generellen Effekt darstellen. Background: Muscle strength and speed are important determinants of soccer performance. It has previously been shown that complex training (CT, combination of strength and plyometric exercises within a single training session) is effective to enhance strength and speed performance in athletes. However, it is unresolved whether CT is more effective than conventional strength training that is delivered in one single block (BT) to increase proxies of athletic performance. Thus, the aim of the present study was to investigate the effects of CT versus BT on measures of muscle strength/power, speed, and agility in elite youth soccer players. Methods: Eighteen male elite youth soccer players conducted six weeks (2 sessions/week, 30 min, each) of progressive CT (n = 10, age: 18,5 +/- 2.2 years) or BT (n=8, age: 18.1 +/- 1.6 years) in addition to their regular soccer training (approx. 6 sessions/week, 60-90 min, each). Before and after training, tests were conducted for the assessment of strength (one -repetition maximum [1RM] squat), power (countermovement jump [CMJ]), speed (30-m linear sprint), and agility (T test). Non-parametric analyses were used to calculate differences within (Wilcoxon test) and between (Mann-Whitney-U test) groups. Results: Both CT and BT proved to be safe (i.e. no training-related, but six match -related injuries reported) and feasible (i.e. attendance rate of 80% in both groups) training regimens when implemented in addition to regular soccer training. The statistical analysis revealed significant improvements from pre-training to post-training tests for the CT group in 1 RM squat (p =0.043) and CMJ height (p =0,046). For the BT -group, significantly enhanced sprint times were observed over 5 m (p = 0.039) and 10 m (p = 0.026), Furthermore, both groups significantly improved their t test time (CT: p =0.046; BT: p =0.027). However, group comparisons (CT vs. BT) over time (post-training minus pre-training test) did not show any significant differences. Conclusion: Six weeks of CT and BT resulted in significant improvements in proxies of athletic performance. Yet CT did not produce any additional effects compared to BT. Future research is needed to examine whether the observed test-specific changes, i.e. improvements in strength/power for the CT-group and improvements in speed for the BT-group, are due to the applied configuration of strength, plyometric, and sprint exercises or if they rather indicate a general training response. KW - strength training KW - jump/sprint exercises KW - youth athletes Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0041-106949 SN - 0932-0555 SN - 1439-1236 VL - 30 SP - 31 EP - 37 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Reibis, Rona Katharina A1 - Schlitt, A. A1 - Glatz, J. A1 - Langheim, E. H. A1 - Guha, M. A1 - Halle, M. A1 - Boscheri, A. A1 - Hegeler-Molkewehrum, C. A1 - Völler, Heinz T1 - Rehabilitation in Heart Failure JF - Die Rehabilitation : Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation N2 - Kernaussagen: - Patienten mit Herzinsuffizienz (HF-rEF, HF-pEF oder in Kombination) stellen einen relevanten Anteil von Patienten in kardiologischen Rehabilitationseinrichtungen dar. Sie erfordern aufgrund der eingeschränkten Ventrikelfunktion, der Arrhythmieneigung sowie den häufig implantierten elektrischen Aggregaten ein multimodales Therapiekonzept. - Neben der leitlinienorientierten Pharmakotherapie nehmen die individualisierte Trainingstherapie und die psychosoziale Betreuung tragende Funktionen in der Rehabilitation herzinsuffizienter Patienten ein. - Die berufliche Wiedereingliederung wird durch die hämodynamische Stabilität, die kognitiven Leistungen, die Arbeitsplatzanforderungen und Arbeitsplatzsicherheit insbesondere bei ICD/CRT-Trägern determiniert. - Die Fahreignung wird überwiegend in Einzelfallentscheidungen bestimmt und richtet sich u. a. nach der linksventrikulären Pumpleistung und dem arrhythmiefreien Intervall. Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0042-103302 SN - 0034-3536 SN - 1439-1309 VL - 55 SP - 115 EP - 129 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Leuschner, Vincenz A1 - Bondü, Rebecca A1 - Allroggen, Marc A1 - Scheithauer, Herbert T1 - Leaking: Frequency and correlates of announcements and threats of homicidal violence reported by Berlin schools between 1996 and 2007 JF - Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie N2 - Threats and announcements of homicidal violence at schools may have massive consequences like evacuations, police searches, criminal investigations, or loss of the sense of security by students, teachers, and parents. However, there is a lack of systematic studies about that phenomenon. The present article would like to contribute to closing the research gap. It presents results about the frequency and structure of threats and announcements of homicidal violence in schools in Berlin. The study is based on an official dataset from school administration reports of violent acts in Berlin schools which has been studied within the Berlin Leaking-Projekt. The sample consists of 427 threats and announcements of homicidal violence between 1996 and 2007. The study is an exceptional analysis of the phenomenon: it presents crosscutting results about frequency and characteristics of threats and the threatening students as well as results of a longitudinal analysis about the development of threats and announcements. Results show a rate of 0,3 threats and announcements per 1 000 student and year. During the observation time span a steady increase of threats and announcements - year by year, influenced by imitation effects after school shootings - has been observed. KW - threat KW - leakage KW - rampage KW - school shooting KW - school violence Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000423 SN - 1422-4917 SN - 1664-2880 VL - 44 SP - 208 EP - 219 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Scianna, Bastian Matteo T1 - Cultures of Violence of the Colonial Wars to the Present Conference of the German Historical Institute of Warsaw with the German Committee for the History of Second World War in Cooperation with the University of Potsdam, Potsdam, 4th to 6th June, 2015 JF - Militärgeschichtliche Zeitschrift Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/mgzs-2016-0009 SN - 2193-2336 SN - 2196-6850 VL - 75 SP - 145 EP - 150 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kühn, Michael A1 - Altmannsberger, Charlotte A1 - Hens, Carmen T1 - Waiweras WarmwasserreservoirWelche Aussagekraft haben Modelle? JF - Grundwasser : Zeitschrift der Fachsektion Hydrogeologie in der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften (FH-DGG) N2 - The warm water geothermal reservoir below the village of Waiwera in New Zealand has been known by the native Maori for centuries. Development by the European immigrants began in 1863. Until the year 1969, the warm water flowing from all drilled wells was artesian. Due to overproduction, water up to 50 A degrees C now needs to be pumped to surface. Further, between 1975 and 1976, all warm water seeps on the beach of Waiwera ran dry. Within the context of sustainable water management, hydrogeological models must be developed as part of a management plan. Approaches of varying complexity have been set-up and applied since the 1980s. However, none of the models directly provide all results required for optimal water management. Answers are given simply to parts of the questions, nonetheless improving resource management of the geothermal reservoir. KW - Groundwater KW - Geothermal water KW - Seawater intrusion KW - Simulation KW - Reservoir KW - Management Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00767-016-0323-2 SN - 1430-483X SN - 1432-1165 VL - 21 SP - 107 EP - 117 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Critical Anthropology? To the Relationship between Philosophical Anthropology and Critical Theory JF - Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung N2 - This article compares Max Horkheimer’s and Theodor W. Adorno’s foundation of the Frankfurt Critical Theory with Helmuth Plessner’s foundation of Philosophical Anthropology. While Horkheimer’s and Plessner’s paradigms are mutually incompatible, Adorno’s „negative dialectics“ and Plessner’s „negative anthropology“ (G. Gamm) can be seen as complementing one another. Jürgen Habermas at one point sketched a complementary relationship between his own publicly communicative theory of modern society and Plessner’s philosophy of nature and human expressivity, and though he then came to doubt this, he later reaffirmed it. Faced with the „life power“ in „high capitalism“ (Plessner), the ambitions for a public democracy in a pluralistic society have to be broadened from an argumentative focus (Habermas) to include the human condition and the expressive modes of our experience as essentially embodied persons. The article discusses some possible aspects of this complementarity under the title of a „critical anthropology“ (H. Schnädelbach). KW - negativity KW - bio-power KW - social critique KW - human condition KW - world and subject KW - human expressivity Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/dzph-2016-0041 SN - 0012-1045 SN - 2192-1482 VL - 64 SP - 553 EP - 580 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Muschalla, Beate A1 - Fay, Doris A1 - Hoffmann, Karin T1 - Inventory for Job Coping and Return Intention (JoCoRi) JF - Diagnostica N2 - Ein großer Anteil der Erwerbstätigen ist aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen einmalig oder mehrfach in seiner Berufsbiografie längere Zeit arbeitsunfähig. Auf Grundlage etablierter psychologischer Konstrukte und empirischer Befunde wurde ein spezifisch arbeitsbezogenes Inventar für Job-Coping und Rückkehrintention (JoCoRi) entwickelt. Der Selbsteinschätzungsfragebogen wurde an drei unabhängigen Stichproben (N = 243, N = 337, N = 111) von Rehabilitationspatienten aus Psychosomatik, Orthopädie, Kardiologie und Neurologie geprüft. Faktorenanalytische Ergebnisse der ersten Stichprobe bestätigen eine mehrfaktorielle Struktur. Das Inventar enthält 30 Items in 7 Skalen: 1. Arbeitsbezogene Rückkehrintention und -planung, 2. Arbeitsbezogene Selbstwirksamkeitserwartung, 3. Arbeitsbezogene Selbstberuhigung und Selbstinstruktion, 4. Arbeitsbezogene externale Kontrollüberzeugung, 5. Aktives Coping am Arbeitsplatz, 6. Bedeutung der Arbeit, 7. Kontrollüberzeugung bzgl. der Arbeitsaufnahme. Die Varianzaufklärung liegt bei 68 %. 25 Items haben Hauptladungen > .60. Interne Konsistenzen und Trennschärfen sind überwiegend zufriedenstellend. Die Modellgüte der konfirmatorischen Faktorenanalyse ist überzeugend. Das Modell ist in einer unabhängigen Stichprobe stabil (N = 337). Die Skalen wurden mit inhaltlich analogen Globalkonstrukten validiert. Die mehrfaktorielle Struktur kann in der zweiten Stichprobe repliziert werden. Eine längsschnittliche Analyse der dritten Stichprobe prüft die prädiktive Validität der Rückkehrintentionsskala; sie wird hinsichtlich Arbeitsunfähigkeitsdauer und Arbeitsfähigkeitsstatus bestätigt. KW - return-to-work intention KW - work-related coping KW - scale development KW - work anxieties Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1026/0012-1924/a000146 SN - 0012-1924 SN - 2190-622X VL - 62 SP - 143 EP - 156 PB - Frontiers Research Foundation CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Selle, Benny A1 - Graeff, Thomas A1 - Salzmann, Thomas A1 - Oswald, Sascha Eric A1 - Walther, Marc A1 - Miegel, Konrad T1 - Investigation of a renatured fen catchment on the Baltic Sea coast of Mecklenburg - Part II: Salt dynamics and water balance JF - Hydrologie und Wasserbewirtschaftung N2 - Coastal fens like the nature reserve "Hutelmoor und Heiligensee" (north-eastern Germany) are important landscape elements along the southern Baltic coast, which exchange fresh water and brackish water with the Baltic Sea. These exchange processes can be understood as experiments with a natural tracer, which may be used to investigate the hydrologic behaviour of these fen systems. With the establishment of coastal protection measures such as dunes and dikes, the installation of surface drainage and, more recently, also nature conservation measures, the hydrologic regime of these coastal wetlands has constantly altered over the last centuries.The rehabilitated wetland "Hutelnnoor und Heiligensee" is suitable for an analysis of hydrologic change as it has been monitored over the time period since nature conservation measures started in the 1990s. Collected data sets included observation of groundwater levels and electrical conductivities, weather data as well as discharge at the outlet of the drainage catchment. In this article, as a second part of the dual publication, processes and quantified process magnitudes have been identified that govern the salt balance of the study area including its variability in space and time. It was detected that - over the period of rehabilitation - salt water entered the catchment with an episodic storm surge by wave overtopping of dunes in 1995. The intruded brackish water was then diluted, which was a slow process extending over decades. It was governed by local groundwater recharge from precipitation and the inflow of relatively fresh groundwater from the hinterland. It is concluded that salt inputs from the Baltic Sea provide a natural tracer of hydrological processes, which can be readily monitored via electrical conductivity measurements. KW - Baltic Sea KW - coastal wetland KW - drainage of the catchment area KW - groundwater flow KW - management effects KW - system analysis KW - water balance Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.5675/HyWa_2016.4_2 SN - 1439-1783 VL - 60 SP - 259 EP - 268 PB - Bundesanst. für Gewässerkunde CY - Koblenz ER - TY - JOUR A1 - Miegel, Konrad A1 - Graeff, Thomas A1 - Selle, Benny A1 - Salzmann, Thomas A1 - Franck, Christian A1 - Bronstert, Axel T1 - Investigation of a renatured fen on the Baltic Sea coast of Mecklenburg - Part I: System description and basic hydrological characterisation JF - Hydrologie und Wasserbewirtschaftung KW - Baltic Sea Coast KW - coastal wetland KW - drainage of the catchment area KW - fens KW - groundwater flow KW - management effects KW - system analysis KW - water balance Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.5675/HyWa_2016.4_1 SN - 1439-1783 VL - 60 SP - 242 EP - 258 PB - Bundesanst. für Gewässerkunde CY - Koblenz ER - TY - JOUR A1 - Bauer, M. A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Heinz, A. A1 - Kamp-Becker, I. A1 - Meyer-Lindenberg, A. A1 - Padberg, F. A1 - Rapp, Michael Armin A1 - Rupprecht, R. A1 - Schneider, F. A1 - Schulze, T. G. A1 - Wittchen, Hans-Ulrich T1 - The German Research Network for mental Disorders JF - Der Nervenarzt : Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde ; Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Neurologie N2 - Mental disorders are among the greatest medical and social challenges facing us. They can occur at all stages of life and are among the most important commonly occurring diseases. In Germany 28 % of the population suffer from a mental disorder every year, while the lifetime risk of suffering from a mental disorder is almost 50 %. Mental disorders cause great suffering for those affected and their social network. Quantitatively speaking, they can be considered to be among those diseases creating the greatest burden for society due to reduced productivity, absence from work and premature retirement. The Federal Ministry of Education and Research is funding a new research network from 2015 to 2019 with up to 35 million euros to investigate mental disorders in order to devise and develop better therapeutic measures and strategies for this population by means of basic and translational clinical research. This is the result of a competitive call for research proposals entitled research network for mental diseases. It is a nationwide network of nine consortia with up to ten psychiatric and clinical psychology partner institutions from largely university-based research facilities for adults and/or children and adolescents. Furthermore, three cross-consortia platform projects will seek to identify shared causes of diseases and new diagnostic modalities for anxiety disorders, attention deficit hyperactivity disorders (ADHS), autism, bipolar disorders, depression, schizophrenia and psychotic disorders as well as substance-related and addictive disorders. The spectrum of therapeutic approaches to be examined ranges from innovative pharmacological and psychotherapeutic treatment to novel brain stimulation procedures. In light of the enormous burden such diseases represent for society as a whole, a sustainable improvement in the financial support for those researching mental disorders seems essential. This network aims to become a nucleus for long overdue and sustained support for a German center for mental disorders. Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00115-016-0169-y SN - 0028-2804 SN - 1433-0407 VL - 87 SP - 989 EP - 1010 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Höse, Anna A1 - Wyschkon, Anne A1 - Moraske, Svenja A1 - Eggeling, Marie A1 - Quandte, Sabine A1 - Kohn, Juliane A1 - Poltz, Nadine A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Prevention of dyslexia short-term and intermediate effects of promoting phonological awareness and letter-sound correspondence with at-risk preschool children JF - Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie N2 - Objective: This study assesses the short-term and intermediate effects of preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence for children at risk of developing dyslexia. Moreover, we examined whether training reduced the frequency of subsequent dyslexic problems. Method: 25 children at risk of developing dyslexia were trained with Horen, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Kuspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) by their kindergarten teachers and were compared with 60 untrained at-risk children. Results:The training revealed a significant short-term effect: The phonological awareness of trained at-risk children increased significantly over that of untrained at-risk children. However, there were no differences in phonological awareness, spelling, and reading ability between the first-graders in the training and control group. Furthermore, reading problems were reduced in the training group. Conclusions: In the future, phonological awareness as well as additional predictors should be included when identifying children vulnerable to developing dyslexia. Moreover, in order to prevent dyslexia, additional prerequisite deficits need to be identified, alleviated, and their effects evaluated. KW - developmental dyslexia KW - phonological awareness KW - prevention KW - risk KW - specific developmental disorder Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1024/1422-4917/a000456 SN - 1422-4917 SN - 1664-2880 VL - 44 SP - 377 EP - 391 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - GEN A1 - Lacroix, André A1 - Mühlbauer, Thomas A1 - Gschwind, Y. J. A1 - Pfenninger, B. A1 - Kressig, R. W. A1 - Brügger, O. A1 - Granacher, Urs T1 - Effects of instructed counterpart independent Strength and Balance Training on Strength and Balance Performance of healthy elderly People: A randomized, controlled Study T2 - Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie Y1 - 2016 SN - 0948-6704 SN - 1435-1269 VL - 49 SP - S12 EP - S13 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - GEN A1 - Beurskens, Rainer A1 - Mühlbauer, Thomas A1 - Cardinale, M. A1 - Granacher, Urs T1 - Effects of Strength and Balance Training on the Leg Power Performance of old People T2 - Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie Y1 - 2016 SN - 0948-6704 SN - 1435-1269 VL - 49 SP - S113 EP - S113 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Sawert, Tim T1 - Dead Languages as an Profitable Investment? JF - Zeitschrift für Soziologie N2 - How does the selection of a classical language at school affect prospects on the labor market? Even though research on the impact of horizontal educational inequalities on labor market outcomes has become prominent recently, this question has not yet attracted scholarly attention. Based on several differing approaches (Human Capital Theory, Signaling Theory, Homophily Principle), hypotheses are derived about the impact of the language profile at school on labor market prospects at career entry. To test these assumptions, a field experiment was conducted in which applications were submitted in response to job advertisements. Results show that choosing Latin and Ancient Greek has a positive impact on the chances of being invited to a job interview. KW - Social Inequality KW - Career Entry KW - Horizontal Educational Inequality KW - Discrimination KW - Field Experiment Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/zfsoz-2015-1020 SN - 0340-1804 VL - 45 SP - 340 EP - 356 PB - Lucius & Lucius CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Wippert, Pia-Maria A1 - Wiebking, C. T1 - Adaptation to physical activity and mental stress in the context of pain. Psychobiological aspects JF - Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der Österreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Schmerztherapie N2 - The genesis of chronic pain is predominantly explained by a multidimensional pain model approach that is based on the dysfunctional influence of biological, psychological and social variables as key risk factors inducing aberrant long-term changes. Biological facets comprise adaptation processes on the neuronal, musculoskeletal and (psycho) biological level that can be influenced by physical training or psychosocial factors, such as stress. These factors can play a causative role in developing dysfunctional adaptation mechanisms, which in turn prepare the biological ground to facilitate negative long-term changes in the peripheral and central nervous systems. Hence, these processes can be assumed to be fundamentally involved in the transition from acute to chronic and persistent pain. The aim of this review article is to discuss hypotheses for the genesis of chronic pain and possible treatment strategies. Selected research results about maladaptive processes in chronic pain due to psychological stress and physical activity are presented in order to inspire discussions about the ideal dose-response relationship of physical activity and the combination of different therapeutic concepts. KW - Chronic pain KW - Neuronal plasticity KW - Pain management KW - Central nervous system KW - Peripheral nervous system Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00482-016-0147-0 SN - 0932-433X SN - 1432-2129 VL - 30 SP - 429 EP - 436 PB - Springer CY - New York ER - TY - GEN A1 - Demmerling, Christoph A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Habermas, Jürgen T1 - Communicative Reason Juergen Habermas, interviewed by Christoph Demmerling and Hans-Peter Krueger T2 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung N2 - Jurgen Habermas explicates the concept of communicative reason. He explains the key assumptions of the philosophy of language and social theory associated with this concept. Also discussed is the category of life-world and the role of the body-mind difference for the consciousness of exclusivity in our access to subjective experience. as well as the role of emotions and perceptions in the context of a theory of communicative action. The question of the redemption of the various validity claims as they are associated with the performance of speech acts is related to processes of social learning and to the role of negative experiences. Finally the interview deals with the relationship between religion and reason and the importance of religion in modern, post-secular societies. Questions about the philosophical culture of our present times are discussed at the end of the conversation. KW - Jurgen Habermas KW - communicative action KW - communicative reason KW - critical theory KW - life-world KW - religion KW - post-secular society Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/dzph-2016-0061 SN - 0012-1045 SN - 2192-1482 VL - 64 SP - 806 EP - 827 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Christians, Heiko T1 - Radicalization and Media Formation. A Library History JF - Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Y1 - 2016 SN - 0026-0096 VL - 70 SP - 79 EP - 88 PB - Klett-Cotta Verlag CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Wiese, Heike A1 - Pohle, Maria T1 - "I go to the Cinema" or" to the Cinema"? Restrictions of Usage of noncanonical Local Data JF - Zeitschrift für Sprachwissenschaft N2 - Study 1 targets grammatical restrictions, based on a corpus of peer group conversations among adolescents. We show that noncanonical variants have the form of bare NPs with or without preposition and appear in both multilingual and monolingual speech communities, following the same syntactic and semantic patterns. While there is a quantitative advantage for the multilingual group, noncanonical variants generally constitute only a minority compared to canonical full PP[DP]. Study 2 targets usage restrictions across communicative situations, based on a corpus of elicited productions by adolescents from a multilingual urban neighbourhood. Comparisons show significantly more noncanonical local expressions in informal, peer-group situations than in formal ones for both spoken and written modes. Taken together, results indicate a selective, grammatically restricted and register-bound choice of noncanonical local expressions. KW - Kiezdeutsch KW - bare local expressions KW - prepositions KW - repertoire KW - register competence KW - Standard German Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/zfs-2016-0012 SN - 0721-9067 SN - 1613-3706 VL - 35 SP - 171 EP - 216 PB - De Gruyter Mouton CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ihle, Wolfgang T1 - Depressive disorders in childhood and adolescence. Evidence and consensus-based diagnostics and treatment JF - Psychotherapeut N2 - Unipolar depressive disorders in adolescence are common, lead to serious impairments and are often associated with comorbid disorders and a high risk for suicide. Thus, recognition and early treatment of depressive disorders are important. International and national treatment guidelines show that effective treatment approaches for prevention and acute therapy of depressive disorders are available. Based on current evidence and consensus-based guidelines, such as the Association of the Scientific Medical Societies in Germany (AWMF) S3 treatment guidelines for unipolar depressive disorders in children and adolescents, state of the art diagnostic procedures and treatment recommendations are proposed. Diagnostic procedures and differential diagnoses as well as differential indications and treatment planning are reported in detail. In the treatment section the focus is on cognitive behavioral therapy (CBT), which is currently the best evaluated psychological treatment form for depressive disorders in children and adolescents. KW - Cognitive-behavioral therapy KW - Classification and diagnostics KW - Guidelines KW - Comorbidity KW - Suicide Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00278-016-0136-x SN - 0935-6185 SN - 1432-2080 VL - 61 SP - 535 EP - 553 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Bilz, Ludwig A1 - Steger, Jette A1 - Fischer, Saskia M. A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Kunze, Ulrike T1 - Is this already Violence? On the Importance of the Violence of Teachers on how to Deal with Bullying and the Actions of Pupils JF - Zeitschrift für Pädagogik KW - Teacher Beliefs KW - Bullying KW - Violence KW - Teacher Perceptions KW - School Y1 - 2016 SN - 0044-3247 VL - 62 SP - 841 EP - 860 PB - Beltz CY - Weinheim ER - TY - JOUR A1 - Kühne, Franziska A1 - Meinders, C. A1 - Mohr, H. A1 - Hafenbrack, K. A1 - Kieseritzky, K. A1 - Rosenberger, C. A1 - Haerter, M. A1 - Schulz-Kindermann, F. A1 - Klinger, R. A1 - Nestoriuc, A. Y. T1 - Psychological treatments for pain in cancer patients. A systematic review on the current state of research JF - Der Schmerz : Organ der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, der Österreichischen Schmerzgesellschaft und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Schmerztherapie N2 - In cancer patients, pain is one of the main symptoms and especially in the late stages of disease, these symptoms can be associated with considerable suffering. In psycho-oncology, preliminary psychological therapies targeting cancer pain have been tested; however, a systematic review of available interventions is lacking, especially considering their dissemination, evidence base, study quality, and the comparison with established treatments. Therefore, the aim of the current study is to systematically review the current research on psychological treatments for pain in cancer patients. During May 2014, MEDLINE, PsycINFO, PSYNDEX, and CENTRAL databases were searched. Psychological treatments for pain in adult cancer patients studied in randomized, controlled trials (RCTs) and referring to pain as primary or secondary outcome were included. After examination for inclusion, structured data extraction and assessment followed. Data were synthesized narratively. In the review, 32 RCTs were included. Studies mainly referred to patients with breast cancer or patients in earlier stages of the disease. The methodological quality of included studies was heterogeneous. Most commonly, short interventions were delivered by nurses in out-patient settings. Interventions including education and relaxation techniques were utilized most often, followed by interventions with behavioral or cognitive components. A need for research persists regarding efficacy of current psychotherapeutic interventions, or the role of mediator variables (e. g., coping) on pain perception in cancer patients. Studies with high methodological quality which comprehensively and transparently report on interventions and designs are lacking. KW - Neoplasms, psychology KW - Education, patients KW - Relaxation KW - Behavior therapy KW - Cognitive therapy Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s00482-016-0169-7 SN - 0932-433X SN - 1432-2129 VL - 30 SP - 496 EP - 509 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Flöge, B. A1 - Fay, Doris A1 - Jöbges, M. A1 - Linden, M. A1 - Muschalla, Beate T1 - Side Effects of Occupational Group Therapy JF - Fortschritte der Neurologie, Psychiatrie N2 - Background: Occupational therapy is an important co-therapy in psychiatric therapy. It is a common belief that no risks are associated with occupational therapy. Negative effects caused by group therapy, especially occupational therapy, have not been in the focus of research yet. In this study we want to illustrate possible types and intensities of group side effects through occupational therapy. Patients and Methods: Patients of an inpatient rehabilitation facility filled out the Adverse Treatment Reaction Group Checklist. The checklist contains 47 items divided in six dimensions: group size, content, group participants, group outcome and global. The self-rating used a 5-point likert scale (0 = not at all; 4 = verymuch, extremely stressful) and gives information about types and intensities of the side effects. Results: 88.9 % of 45 patients reported negative effects of occupational group therapy. 28.9 % of the patients rated the side effect as at least severe. Discussion: Occupational therapy is associated with side effects as every other group therapy. Possible side effects caused by group therapy should be considered while planning and implementing occupational therapy. KW - side effects KW - occupational therapy KW - group therapy Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0042-119026 SN - 0720-4299 SN - 1439-3522 VL - 84 SP - 729 EP - 732 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Meyer-Kalkus, Reinhart T1 - Goethe as reader, teacher and theoretician of the art of declamation JF - The astrophysical journal : an international review of spectroscopy and astronomical physics Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s41245-016-0028-5 SN - 0012-0936 VL - 90 SP - 529 EP - 565 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Rendon-Enriquez, I. N. A1 - Tausch, M. W. A1 - Scherf, Ullrich T1 - Curricular Innovation Electrochromic Window with conductive Polymers JF - Chemie in unserer Zeit N2 - The construction of a low-cost potentiostat and an electrochemical cell are described. Both have been used for the potentiostatic deposition of conducting polymers on FTO-coated glass. According to a reported procedure from literature an electrochromic window has been prepared and tested. Furthermore a novel window containing an additional electrodeposited polymer layer that shows a more pronounced electrochromism than the literature example is described for the first time. The required chemicals are inexpensive as well as the entire electrochemical equipment. KW - Leitendes Polymer KW - elektrochrome Schicht KW - Potentiostat KW - elektrochemische Zelle KW - elektrochemische Abscheidung KW - FTO-Glas KW - Redoxreaktionen KW - Absorptionsspektren Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1002/ciuz.201600734 SN - 0009-2851 SN - 1521-3781 VL - 50 SP - 400 EP - 405 PB - Wiley-VCH CY - Weinheim ER - TY - GEN A1 - Ebner von Eschenbach, Malte T1 - „Was ist Migration?“ BT - Risiken eines essentialistischen Migrationsbegriffs in der Erwachsenenbildung T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Auch wenn die Appelle, die Bedeutung von Migration für Erwachsenenbildung deutlicher wahrzunehmen, unüberhörbar sind, bleiben sie bezüglich kategorialer Arbeit bemerkenswert wenig beachtet. Grundlagentheoretisch motivierte Arbeit am Begriff „Migration“ ist in der Erwachsenenbildung noch lange nicht hinreichend ausgeschöpft. Auch wenn sich einzelne Studien mit ihm auseinandersetzen, besteht dennoch der Eindruck, dass kategoriale Klärungsversuche singulär bleiben. Die nicht einfache Aufgabe, den Begriff Migration vor seiner kategorialen Stilllegung zu bewahren, bleibt eine ernsthafte Herausforderung für erwachsenenpädagogische Migrationsforschung, sofern sie daran interessiert ist, die Risiken eines bisher essentialistischen Kurses ernsthaft ins Visier zu nehmen. N2 - While the calls to take more notice of the significance of migration for adult education are loud and clear, notably little attention is paid to them with regard to work on categories. In adult education, fundamental theoretical work on definitions of “migration” is still far from complete. Even though individual studies deal with the term, it seems that attempts to clarify categories remain scarce. If adult education research on migration has a genuine interest in examining the risks of the hitherto essentialist course, the none-too simple task of preserving the term “migration” from categorial closedown remains a serious challenge. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 605 KW - Migration KW - Essentialismus KW - Kontingenz KW - migration KW - essentialism KW - contingency perspective Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428207 SN - 1866-8364 IS - 605 ER - TY - JOUR A1 - Stefan, Uhlmann A1 - Görtemaker, Manfred A1 - Assing, Helmut A1 - Reiche, Katharina A1 - Bieber, Sabine A1 - Stahl, Heiner A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Tannert, Stefanie A1 - Plattner, Hasso A1 - Bath, Friederike A1 - Sprengel, Jens Uwe T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Universität Potsdam hat in diesem Jahr groß gefeiert: Sie ist 25 Jahre alt geworden. Zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen zum Jubeljahr beleuchten, wie sich die Universität seit ihrer Gründung am 15. Juli 1991 entwickelt hat. Auch die Redaktion von Portal Alumni will dieses Vierteljahrhundert in den Blick nehmen und zwar aus der Perspektive der Studierenden und Alumni. Wir haben uns gefragt: Wie hat sich das Studium an der Universität Potsdam in der Vergangenheit geändert? Was ist den Studierenden heute wichtig, was waren wichtige Themen vor zehn oder zwanzig Jahren? Welche Erinnerungen haben Alumni an ihre Hochschulzeit? In diesem Heft lassen wir Alumni zu Wort kommen, die zu unterschiedlichen Zeiten an der Universität studiert haben und die für uns einen Blick zurück werfen auf ihre Generation. Mit dabei ist etwa Stefan Uhlmann, der sein Studium kurz vor dem Wendeherbst aufgenommen hatte. Sein erstes Semester war noch geprägt von sozialer Sicherheit: Der Staat zahlte den monatlichen studentischen Unterhalt von 200 Mark, die Universität stellte den Wohnheimplatz. Selbst der Arbeitsplatz war nach den Gesetzen der Planwirtschaft sicher. Wenige Monate später war alles anders: Die Inhalte aller Studiengänge wurden auf den Prüfstand gestellt, alle Rahmenbedingungen neu gestaltet, die gesamte Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt waren im Umbruch. Zwischen der Generation von Stefan Uhlmann und der der jungen Bachelorabsolventin Friederike Bath liegen 25 Jahre Universitätsgeschichte. Eine Zeit, in der sich Lehre und Studium gewandelt haben. Der Einführung von einer Studienordnung nach bundesdeutschem Recht folgte in der Jahrtausendwende die Bologna-Reform, die nicht nur das Studieren verändert hat. Sie hat auch einen Wertewandel mit sich gebracht, den der Sozialisationswissenschaftler Wilfried Schubarth in dieser Ausgabe beschreibt. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 13/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445306 EP - 13 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Eckardt, Barbara A1 - Kirschey-Feix, Ingrid A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = klein BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Seien wir mal ehrlich: Auch Wissenschaft hat das Ziel, groß rauszukommen, zumindest im Namen der Erkenntnis. Dabei gilt doch: Wenn etwas ins Stammbuch erfolgreicher Forschung gehört, dann ist es wohl die Vorstellung vom Kleinen. Schließlich ist es schon immer ihr Selbstverständnis gewesen, das zu ergründen, was sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Schon Seneca war der Ansicht: „Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend.“ Kleinste Einheiten des Lebens wie Bakterien oder Viren bewirken Gewaltiges. Und immer wieder müssen (scheinbar) große Dinge erst ver- oder zerkleinert werden, um ihre Natur zu erkennen. Eines der größten Geheimnisse unserer Welt – das Atom als kleinste, wenn auch (nicht mehr) unteilbare Einheit der chemischen Elemente – hat sich erst beim Blick auf Winzigkeiten offenbart. Dabei war klein mitnichten immer nur das Gegenstück zu groß. Zumindest sprachlich, denn das Wort geht auf das westgermanische klaini zurück, das so viel wie „fein“ und „zierlich“ bedeutet, und ist darüber hinaus auch mit dem englischen clean, also „sauber“, verwandt. Fein und sauber – durchaus ein erstrebenswertes Credo für wissenschaftliches Arbeiten. Auch ein wenig Kleinlichkeit schadet nicht. Dabei darf ein Forscher beileibe kein Kleingeist, sondern sollte bereit sein, das Unvermutete zu ahnen und seine Arbeit entsprechend darauf auszurichten. Und wenn das Ziel nicht kurzfristig zu erreichen ist, braucht es den namhaften langen Atem, sich nicht kleinreden zu lassen und klein beizugeben. Genau genommen ist Forschung eigentlich ein nicht enden wollendes Klein-klein. Jede nobelpreiswürdige Entdeckung, jedes Großforschungsprojekt muss mit einer kleinen Idee, einem Fünklein beginnen, nur um anschließend bis ins Kleinste durchgeplant zu werden. Was folgt, die Niederungen der Ebene, ist Kleinarbeit: stundenlange Interviews auf der Suche nach dem Geheimnis des Kleinhirns, tagelange Feldstudien, die Kleinstlebewesen nachspüren, wochenlange Experimentreihen, die das mikroskopisch Kleine sichtbar machen sollen, monatelange Archivrecherche, die Kleinkram zutage fördert, oder jahrelange Lektüre des Kleingedruckten. All das auf der Jagd nach dem großen Wurf … Darum haben wir Ihnen ein paar „Kleinigkeiten“ aus der Forschung an der Universität Potsdam zusammengestellt, ganz nach dem Motto: Klein, aber oho! So arbeiten Ernährungswissenschaftler daran, einigen der kleineren Erdenbewohner – den Mäusen – das Schicksal von „Laborratten“ zu ersparen, indem sie Alternativen zu Tierversuchen entwickeln. Wie Hänschen klein Sprachen lernt, untersuchen Sprachwissenschaftler gleich in mehreren Projekten und mit innovativen Methoden. Nur scheinbar klitzeklein sind dagegen die Milliarden von Sternen der Magellanschen Wolken, die Potsdamer Astrophysiker im Blick haben – vom Babelsberg aus. Die Geowissenschaftler des Graduiertenkollegs „StRATEGy“ wiederum waren vor Ort in Argentinien, um das (Klein-)„Kind“ – das Wetterphänomen El Niño – und seine Ursachen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Klein anfangen, aber (die Potsdamer Kulturlandschaft) groß rausbringen soll das Research Center Sanssouci, das die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und die Universität Potsdam gemeinsam initiiert haben. Schließlich zeigen wir, dass schon jetzt eine ganze Reihe von Projekten und Initiativen angeschoben wird, um 2019 ein Kleinod der Region neu zu entdecken: den Wanderer durch die Mark, Theodor Fontane. Wie gesagt: Kleinigkeiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440881 SN - 2194-4237 IS - 02/2016 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Eckardt, Barbara A1 - Kirschey-Feix, Ingrid A1 - Engel, Silke T1 - Portal Wissen = Punkt BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Ein Punkt hat es in sich, auch wenn man es ihm nicht unbedingt ansieht. Immerhin gilt er in der Geometrie als Objekt ohne Ausdehnung – etwas, das da ist, aber sich nicht „breit macht“. Man sollte annehmen, was so klein ist, wird leicht übersehen. Aber Punkte sind, wenn man genauer hinschaut, nicht nur überall zu finden, sondern auch präsent und spielen gewichtige Rollen. In der Physik etwa ist ein Massepunkt die höchstmögliche Idealisierung eines realen Körpers: Er beschreibt die – theoretische – Vorstellung, die gesamte Masse des Körpers wäre in einem Punkt, seinem Schwerpunkt, vereinigt. Punkte finden sich am Anfang (Ausgangspunkt), an den Übergängen (Dreh- und Angelpunkt) und am Ende (Schlusspunkt). Ein Punkt ist das Symbol größter Präzision, nicht umsonst kommt man sprichwörtlich „auf den Punkt“. Als Bestandteil unserer Schrift kürzt er ab, gliedert und bringt Gesagtes zu Ende. Sogar Musiker und Mediziner punktieren. Und Sportler aller Arten sammeln Punkte auf Plätzen, Bahnen und in Tabellen. Kein Wunder, dass gerade Wissenschaftler von Punkten „umgeben“ sind und täglich mit ihnen arbeiten: Sie bringen Ordnung ins Chaos, strukturieren das Unerklärte, benennen das Namenlose. Allzu oft macht ein Punkt den Anfang, von dem aus sich Zugänge eröffnen, zu Welten, Erkenntnissen oder Problemen. Aber Punkte sind für alle da! Der deutsche Mathematiker Oskar Perron schrieb: „Ein Punkt ist genau das, was der intelligente, aber harmlose, unverbildete Leser sich darunter vorstellt.“ So wollen wir es halten: Das vorliegende Heft will spannende Anknüpfungspunkte bieten, Standpunkte analysieren und punktgenau erklären. So folgen wir etwa einem Physiker zur Sonne, in den Mittelpunkt unseres Sonnensystems, um zu ergründen, wie Sonneneruptionen entstehen. Mit einem Juristen diskutierten wir über Streitpunkte zwischen Recht und Religion, während Religionswissenschaftler in einem Reisetagebuch von einzigartigen Berührungspunkten mit der (Wissenschafts-)Kultur im Iran berichten. Kognitionsund Literaturwissenschaftler eröffnen gemeinsam besondere Blickpunkte – nämlich, wie wir Comics lesen und verstehen – und Wirtschaftsinformatiker zeigen Ansatzpunkte, mit denen sie Mensch und Maschine gemeinsam fit machen für Fabriken im Zeitalter von Industrie 4.0. Bildungswissenschaftler wiederum erläutern ihr Konzept dafür, wie das kreative Potenzial von Künstlern zum Ausgangspunkt werden kann, um Schülern einen individuellen Zugang zu Kunst zu ermöglichen. Psychologen offenbaren, warum die Farbe Rot uns zu Anziehungspunkten macht, während Geowissenschaftler erklären, warum ein Klimaphänomen namens El Niño weltweit – nasse und trockene – Brennpunkte verursacht. Und das sind nur einige Punkte von vielen … Mit all dem hoffen wir natürlich, auch bei Ihnen zu punkten. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Punkt. Aus. Ende. Nein, Anfang! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440871 SN - 2194-4237 IS - 01/2016 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Lang, Agnetha A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Eckardt, Barbara A1 - Pohlmann, Markus A1 - Engel, Silke A1 - Hackel, Manuela A1 - Lenhard, Michael A1 - Schwarz, Wolfgang T1 - Portal = Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane - Erdoberfläche im Fokus - Reine Theorie T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440678 SN - 1618-6893 IS - 03/2016 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Thiem, Juliane A1 - Engel, Silke T1 - Portal = 25 Jahre Universität in Potsdam BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - 25 Jahre Universität Potsdam: Auf ihren Spuren durch die Stadt - Endlich wieder unterrichten - Bewegung auf dem Acker T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440669 SN - 1618-6893 IS - 02/2016 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Engel, Silke A1 - Scholz, Jana A1 - Hermanns, Jolanda A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Jacob, Andrea A1 - Wiegand, Katja T1 - Portal = Klima im Wandel BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Klima im Wandel: Wetterextreme im Aufwind - Von der Abweichung zum Mainstream - Same same but different T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440653 SN - 1618-6893 IS - 01/2016 ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Klettke, Cornelia ED - Neumeister, Sebastian T1 - Einleitung JF - Giacomo Leopardi – Dichtung als inszenierte Selbsttäuschung in der Krise des Bewusstseins Y1 - 2016 SP - 17 EP - 24 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Buschmann, Albrecht ED - Drews, Julian ED - Kraft, Tobias ED - Kraume, Anne ED - Messling, Markus ED - Müller, Gesine T1 - Hybridität von frühneuzeitlicher Kartographie und geographischem Imaginaire im Orlando furioso von Ariosto – Die Helden als Weltreisende auf den Spuren der Entdecker JF - Literatur leben. Festschrift für Ottmar Ette zum sechzigsten Geburtstag Y1 - 2016 SN - 978-3-95487-530-6 SP - 541 EP - 561 PB - Iberoamericana - Vervuert CY - Frankfurt am Main ER - TY - BOOK ED - Lehnert, Gertrud ED - Weilandt, Maria T1 - Ist Mode queer? BT - neue Perspektiven der Modeforschung T3 - Fashion studies ; 7 N2 - Can Fashion Be Queer? The combination of clothing, accessories and styles has long since become standard in fashion, along with unisex as a trend of urban fashion design. Can the concept of queerness then be applied to fashion in any way? If it is possible to use objects and styles to constantly shift and re-constitute meaning in a fashion context, do such acts then also have the potential to make codes such as gender ambiguous and to set them in motion? This volume presents systematic reflections and exemplary analyses on the relationship between queerness and fashion in a German-language context for the first time, in the process, opening up fashion, gender and queer studies to new perspectives. Y1 - 2016 UR - http://d-nb.info/1123414882 SN - 978-3-8376-3490-7 SN - 978-3-8394-3490-1 U6 - https://doi.org/10.14361/9783839434901 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - BOOK A1 - Knobloch, Jörn T1 - Normativität und Know-how Politischer Ordnung Y1 - 2016 SN - 978-3-95832-090-1 PB - Velbrück CY - Weilerswist ER - TY - JOUR A1 - Schramm, Satyam Antonio A1 - Dalhoff, Jonas T1 - Therapeutische Angebote bei ADHS JF - ADHS und Schule Y1 - 2016 SN - 978-3-17-029994-8 SP - 155 EP - 174 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - Diagnostik von ADHS JF - ADHS und Schule Y1 - 2016 SN - 978-3-17-029994-8 SP - 37 EP - 54 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Schramm, Satyam Antonio T1 - Störungsbild ADHS JF - ADHS und Schule Y1 - 2016 SN - 978-3-17-029994-8 SP - 13 EP - 36 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - BOOK A1 - Mackowiak, Katja A1 - Schramm, Satyam Antonio ED - Grewe, Norbert ED - Scheithauer, Herbert ED - Schubarth, Wilfried T1 - ADHS und Schule BT - Grundlagen, Unterrichtsgestaltung, Kooperation und Intervention N2 - Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) zählen zu den häufigsten Verhaltensstörungen des Kindes- und Jugendalters (ca. 5-7 %). Neben Lern- und Leistungsschwierigkeiten kann dadurch vor allem die Interaktion mit Gleichaltrigen und Erwachsenen problematisch sein. Lehrkräfte und Eltern sind somit beim Vorliegen einer ADHS besonders herausgefordert. Das Buch liefert auf der Grundlage klinisch-entwicklungspsychologischer und (sonder-)pädagogischer Theorien sowie empirischer Befunde grundlegendes Wissen zur Symptomatik, Entstehung und Diagnostik von ADHS. Darauf aufbauend werden praktische Handlungsempfehlungen und evaluierte Maßnahmen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS sowie Beratungsaufgaben im Kontext Schule vorgestellt. Das Ganze wird angereichert durch Fallbeispiele und Materialien (Checklisten, Beobachtungsbögen usw.). Y1 - 2016 SN - 978-3-17-029994-8 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Yos, Roman T1 - Der junge Habermas BT - eine ideengeschichtliche Untersuchung seines frühen Denkens 1952–1962 T2 - Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft ; 2278 N2 - Roman Yos' Untersuchung über die Ursprünge eines der einflussreichsten Werke der jüngeren Geistesgeschichte zeigt auf originelle Weise, wie Jürgen Habermas seine bereits in jungen Jahren ausgeprägten philosophisch-politischen Denkmotive allmählich in die Bahnen eines tragfähigen Systems überführte. Diese Entwicklung lässt sich als ein Lernprozess begreifen, in dessen Verlauf konträre intellektuelle Einflüsse aufeinandertrafen und der aufwändigen Vermittlung bedurften. Yos rekonstruiert die spannungsreiche Entstehung von Habermas‘ Denken aus dem Zusammenhang frühester Schriften und gibt zugleich einen Einblick in deren zeit- und ideengeschichtliche Hintergründe. Y1 - 2016 SN - 978-3-518-29878-7 PB - Suhrkamp CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Ziegler, Corrina A1 - Richter, Dirk A1 - Hollenbach-Biele, Nicole T1 - Inklusive und nicht inklusive Schulen im Vergleich BT - die Perspektiven der Lehrkräfte JF - Inklusion kann gelinge! Forschungsergebnisse und Beispiele guter schulischer Praxis Y1 - 2016 SN - 978-3-86793-665-1 SP - 67 EP - 81 PB - Bertelsmann Stiftung CY - Gütersloh ER - TY - BOOK A1 - Christians, Heiko T1 - Crux Scenica BT - eine Kulturgeschichte der Szene von Aischylos bis YouTube T3 - Metabasis ; 18 Y1 - 2016 SN - 978-3-8376-3366-5 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Jens T1 - Die mündliche Prüfung im ersten juristischen Staatsexamen BT - zivilrechtliche Prüfungsgespräche N2 - Dieses Buch dient der Vorbereitung der mündlichen Staatsprüfung.Für alle Arten der mündlichen Prüfung werden konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt. Skizzierte Prüfungsgespräche ermöglichen zudem die Wiederholung des Pflichtfachstoffs. Y1 - 2016 SN - 978-3-11-037563-3 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Rosenberg, Peter ED - Schroeder, Christoph T1 - Mehrsprachigkeit als Ressource in der Schriftlichkeit T3 - DaZ-Forschung ; 10 N2 - Der Band fragt nach dem Vorteil, den die Kompetenz in einer Sprache (meist der Erstsprache) für den Erwerb einer anderen Sprache (meist der Zweitsprache) darstellt. Die These von der "Mehrsprachigkeit als Ressource" wird im Sinne eines positiven Transfers empirisch und in angewandter Perspektive fassbar gemacht. Der Fokus liegt dabei auf der Frage der Schriftlichkeit, die Textentwicklung und Texthabitualität mit einbezieht. Y1 - 2016 SN - 978-3-11-061066-6 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Höllerer, Reinhard T1 - Modellierung und Optimierung von Bürgerdiensten am Beispiel der Stadt Landshut T1 - Modeling and optimization of civil services on the example of the city of Landshut N2 - Die Projektierung und Abwicklung sowie die statische und dynamische Analyse von Geschäftsprozessen im Bereich des Verwaltens und Regierens auf kommunaler, Länder- wie auch Bundesebene mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechniken beschäftigen Politiker und Strategen für Informationstechnologie ebenso wie die Öffentlichkeit seit Langem. Der hieraus entstandene Begriff E-Government wurde in der Folge aus den unterschiedlichsten technischen, politischen und semantischen Blickrichtungen beleuchtet. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich dabei auf zwei Schwerpunktthemen: • Das erste Schwerpunktthema behandelt den Entwurf eines hierarchischen Architekturmodells, für welches sieben hierarchische Schichten identifiziert werden können. Diese erscheinen notwendig, aber auch hinreichend, um den allgemeinen Fall zu beschreiben. Den Hintergrund hierfür liefert die langjährige Prozess- und Verwaltungserfahrung als Leiter der EDV-Abteilung der Stadtverwaltung Landshut, eine kreisfreie Stadt mit rund 69.000 Einwohnern im Nordosten von München. Sie steht als Repräsentant für viele Verwaltungsvorgänge in der Bundesrepublik Deutschland und ist dennoch als Analyseobjekt in der Gesamtkomplexität und Prozessquantität überschaubar. Somit können aus der Analyse sämtlicher Kernabläufe statische und dynamische Strukturen extrahiert und abstrakt modelliert werden. Die Schwerpunkte liegen in der Darstellung der vorhandenen Bedienabläufe in einer Kommune. Die Transformation der Bedienanforderung in einem hierarchischen System, die Darstellung der Kontroll- und der Operationszustände in allen Schichten wie auch die Strategie der Fehlererkennung und Fehlerbehebung schaffen eine transparente Basis für umfassende Restrukturierungen und Optimierungen. Für die Modellierung wurde FMC-eCS eingesetzt, eine am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) im Fachgebiet Kommunikationssysteme entwickelte Methodik zur Modellierung zustandsdiskreter Systeme unter Berücksichtigung möglicher Inkonsistenzen (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Werner Zorn [ZW07a, ZW07b]). • Das zweite Schwerpunktthema widmet sich der quantitativen Modellierung und Optimierung von E-Government-Bediensystemen, welche am Beispiel des Bürgerbüros der Stadt Landshut im Zeitraum 2008 bis 2015 durchgeführt wurden. Dies erfolgt auf Basis einer kontinuierlichen Betriebsdatenerfassung mit aufwendiger Vorverarbeitung zur Extrahierung mathematisch beschreibbarer Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Der hieraus entwickelte Dienstplan wurde hinsichtlich der erzielbaren Optimierungen im dauerhaften Echteinsatz verifiziert. [ZW07a] Zorn, Werner: «FMC-QE A New Approach in Quantitative Modeling», Vortrag anlässlich: MSV'07- The 2007 International Conference on Modeling, Simulation and Visualization Methods WorldComp2007, Las Vegas, 28.6.2007. [ZW07b] Zorn, Werner: «FMC-QE, A New Approach in Quantitative Modeling», Veröffentlichung, Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam, 28.6.2007. N2 - The project development and implementation as well as the static and dynamic analysis of business processes in the context of administration and governance on a municipal, federal state or national level by information and communication technology, has concerned the media along with politicians and strategists for information technology as well as the general public for a long time. The here-from defined term of E-Government has been examined as the focal point of discussion from most diverse technical, political and semantic perspectives. The present work focuses on two main topics: • The first main topic approaches the development of a hierarchical architecture model for which seven hierarchical layers can be identified. These seem to be necessary as well as sufficient to describe the general case. The background is provided by the long-term processual and administrative experience as head of the IT department at the municipality of Landshut, an independent city with 69.000 inhabitants located in the north-east of Munich. It is representative of many administrative processes in the Federal Republic of Germany, but nonetheless still manageable concerning its complexity and quantity of processes. Therefore, static and dynamic structures can be extracted from the analysis of all core workflows and modelled abstractly. The emphases lie on the description of the existing operating procedures in a municipality. The transformation of the operating requirements in a hierarchical system, the modeling of the control and operational states within all layers, as well as the strategy of error recognition and troubleshooting create a transparent basis for extensive restructuring and optimisation. For modeling was used FMC-eCS, a methodology for the description of state discrete systems, developed at the Hasso-Plattner-Institute for Software Systems Engineering (HPI) in the subject area of communication systems. Furthermore inconsistent system statuses are taken into consideration (advisor: Prof. Dr.-Ing. Werner Zorn [ZW02, …, ZW10]). • The second main topic focuses on the quantitative modeling and optimisation of the E-Government process chain at Landshut´s Citizens Advice Bureau (2008 up to 2015). This is based on a continuous data acquisition with sophisticated pre-processing to extract mathematically describable probability distributions. The derivation of a duty roster for actual application and a quality control conclusively verify the developed stochastic method. KW - E-Government KW - Modellierung KW - Optimierung KW - eGovernment KW - modeling KW - optimization Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-425986 ER - TY - BOOK A1 - Horstkemper, Marianne A1 - Tillmann, Klaus-Jürgen T1 - Sozialisation und Erziehung in der Schule BT - eine problemorientierte Einführung T3 - UTB ; 4537 N2 - Das Buch wendet sich u.a. folgenden konkreten Erziehungsproblemen zu: Wie wird gewaltfreies Verhalten gestützt? Wie kann die Schule zu demokratischem Handeln erziehen? Wie werden Übergänge bewältigt? Wie wird Devianz und Abweichung verhindert? Zu diesen Aspekten werden Situationen aus der Praxis geschildert, um von dort Perspektiven für ein angemessenes Erzieherverhalten herauszuarbeiten. Y1 - 2016 SN - 978-3-8252-4537-5 PB - Verlag Julius Klinkhardt CY - Bad Heilbrunn ER - TY - BOOK A1 - Hafner, Johann Evangelist A1 - Böttigheimer, Christoph A1 - Etzelmüller, Gregor A1 - Forcades, Teresa A1 - Athansiou, Stefanos A1 - Hailer, Martin A1 - Spangenberg, Volker A1 - Krebs, Andreas A1 - Nausner, Michael A1 - Schmelter, Dennis A1 - Fuchs, Ottmar ED - Hafner, Johann Evangelist ED - Enxing, Julia ED - Munzinger, André T1 - Gebetslogik BT - Reflexionen aus interkonfessioneller Perspektive T3 - Beihefte zur Ökumenischen Rundschau N2 - Hilft Beten? Christen gehen davon aus, dass sie Gott nicht umsonst anrufen. Wirkt Gott in uns oder ist das Gebet als ein selbstreflexiver Vollzug des inneren Menschen anzusehen? Darf das Gebet von seiner Erhörung abhängig gemacht werden, muss es davon unabhängig gemacht werden? Diese Anfragen an das Gebet betreffen nicht nur die Glaubwürdigkeit einer der wesentlichsten christlichen Praktiken, sondern den Kern des Glaubens und des Gottesbegriffs. Soll die Logik des Gebets verstanden werden, ist somit die innere Systematik der Theologie zu befragen, liturgie- und frömmigkeitsgeschichtliche Zugänge sind zu bedenken und die äußere Begründbarkeit zu erörtern. Dieser Band zum Gebet umfasst Beiträge aus unterschiedlichen Konfessionen. Die große Mehrzahl ist im Rahmen der Jahrestagung des Interkonfessionellen Theologischen Arbeitskreises im Januar 2014 zu diesem Thema entstanden. Einige weitere wurden gezielt als Ergänzung aufgenommen. Der Schwerpunkt des Bandes ist systematisch-theologischer Art, da die Reflexionen auf die Denkmöglichkeiten des Betens zugeschnitten sind. Y1 - 2016 SN - 978-3-374-04137-4 IS - 103 PB - Evangelische Verlagsanstalt CY - Leipzig ER - TY - THES A1 - Banditt, Marc T1 - Gelehrte - Republik - Gelehrtenrepublik BT - Der Strukturwandel der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig 1743 bis 1820 und die Danziger Aufklärung T2 - Veröffentlichungen des Nordost-Instituts ; 24 N2 - In Gelehrte – Republik – Gelehrtenrepublik untersucht Marc Banditt die Eigenheiten aufklärerischer Tendenzen der Stadt Danzig. Deren Nukleus bildete die zur Jahreswende 1742/43 gegründete Naturforschende Gesellschaft, einer der am längsten existierenden privaten Zusammenschlüsse auf diesem Gebiet. Der strukturelle Wandel dieser Sozietät in den ersten knapp 80 Jahren ihres Bestehens wird dabei als die Summe einer Vielzahl von ineinandergreifenden Entwicklungssträngen verstanden, die die voranschreitende gesellschaftliche Durchdringung der Aufklärungsideen und -inhalte im Laufe des 18. Jahrhunderts kennzeichneten. Trotz der Kräfteverschiebungen in Nordosteuropa, die in Gestalt der Teilungen Polen-Litauens der autonomen Stellung der Hansestadt im Jahr 1793 ein Ende bereiteten, offenbart sich, dass die Geschichte des Danziger Naturforscherzirkels mehr Kontinuitäten als Brüche aufweist. Sowohl auf lokaler als auch auf transregionaler Ebene generierte sich die Vereinigung als eine elementare Schnittstelle zwischenmenschlicher Beziehungen, die von familiären Verflechtungen, weitreichenden Gelehrtennetzwerken und patronalen Abhängigkeitsverhältnissen geprägt waren. Auf diese Weise verkörperte die Naturforschende Gesellschaft zum einen den Aufklärungsprozess innerhalb der Stadt Danzig und zum anderen deren Stellenwert als ein wissenschaftlicher Standort im damaligen Europa. Y1 - 2016 SN - 978-3-447-11147-8 PB - Harrassowitz CY - Wiesbaden ER - TY - RPRT A1 - Kane, Angela T1 - Abrüstungsverträge in der UNO T1 - Disarmament Treaties in the UN BT - Chancen und Erwartungen BT - Chances and Expectations T2 - KFG Working Paper Series N2 - Das dritte Working Paper in der KFG Working Paper Series analysiert Zustand und Perspektiven völkerrechtlicher Abrüstungsverträge unter der Ägide der Vereinten Nationen. Während die dreißig Jahre zwischen der Kuba-Krise und dem Fall des Eisernen Vorhangs für die Abrüstung eine erfolgreiche Periode gewesen seien, seien in den Vereinten Nationen seither außer dem Waffenhandelsvertrag keine weiteren Abrüstungsverträge abgeschlossen worden. Die gegenwärtige Stimmung sei abwartend bis negativ, obwohl es ein Nachholbedürfnis gebe, Abrüstungsverträge an die heutigen politischen Gegebenheiten sowie an den Stand der Technik anzupassen. Die Verfasserin schlägt als Lösung vor, durch eine Politik der kleinen Schritte ein besseres Abrüstungsklima zu schaffen, indem dem Diskurs auf Grundlage zusätzlicher Protokolle zu bestehenden Verträgen und notfalls auch durch ein Ausweichen auf andere Gremien eine neue Richtung verliehen werde. N2 - The third Working Paper of the KFG Working Paper series analyses the status and prospects of international disarmament treaties under the aegis of the United Nations. While the thirty years between the Cuban crisis and the fall of the Iron Curtain had been a productive period for reaching disarmament agreements, no further disarmament treaties have since been signed in the United Nations apart from the Arms Trade Treaty. The current expectation is cautious to negative, even though there is an urgent need to catch up with adapting disarmament treaties to current political conditions and the state of the technological warfare. The paper proposes to create a better climate for disarmament through a policy of small steps by redirecting the discourse on the basis of additional protocols to existing contracts and, if necessary, by switching to other bodies. T3 - KFG Working Paper Series - 3 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420505 SN - 2509-3770 SN - 2509-3762 IS - 3 ER -