TY - JOUR A1 - Bender, Benedict A1 - Teichmann, Malte A1 - Ullrich, Andre T1 - Mobile IIoT-Technologien als Erfolgsfaktor für Fertigung und Lernszenarien JF - Industrial Internet of Things in der Arbeits- und Betriebsorganisation Y1 - 2017 SN - 978-3-95545-225-4 SP - 235 EP - 257 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Teichmann, Malte A1 - Ullrich, André A1 - Bender, Benedict A1 - Gronau, Norbert T1 - Mobile IIoT-Technologien in hybriden Lernfabriken T1 - Using Mobile IIoT-Technologies in Hybrid Learning Factories BT - Szenariobasierte Entwicklung von Handlungskompetenz im Anwendungszentrum Industrie 4.0 BT - a Scenario-Based Development of Acting Capability in the Application Center Industry 4.0 JF - Industrie 4.0 Management N2 - Der Wandel zur automatisierten Produktion, die fortschreitende Digitalisierung der Wertschöpfungsprozesse sowie die stetige Implementierung von mobilen Industrial Internet of Things-Technologien (IIoT) in diese zur Unterstützung der Mitarbeiter stellen betriebliche Weiterbildung vor Herausforderungen. Komple-xere Anforderungen und veränderte Tätigkeitsprofile erfordern Handlungskom-petenzen bei Mitarbeitern im Sinne der Fähigkeit, in unbekannten Situationen auf Basis eigenen Könnens handlungsfähig zu bleiben. Jene sowie dafür notwendiges umfassendes Verständnis gegenüber digitalisierten Produktions-prozessen kann jedoch durch konventionelle Lehrmethoden nicht realisiert werden, da diese der erhöhten Anforderungskomplexität und den komplexen Rückkopplungen im Rahmen der Steuer- und Regelkreise nicht gerecht werden können. Diese Aspekte aufgreifend wird im Folgenden ein szenariobasierter Wei-terbildungsansatz für eine Lernfabrik vorgestellt, der insbesondere die Potenziale mobiler IIoT-Technologien zur Ausgestaltung dieser in den Blick nimmt. N2 - Recently, implementation procedures of automatic production, digitalization and Industrial Internet of Things technologies (IIoT) play an increasing role in industrial manufacturing processes. Subsequently, the competence requirements for employees change. These changes cannot be anticipated by traditional learning approaches. The following contribution faces this challenge and will show a new integrated learning factory approach which combines the application of new technologies with a flexible production environment. Thus establishing production surroundings that are familiar to the learner. The contribution demonstrates this approach using a quality control process in the context of logistics. KW - Mobile IIoT-Technologie KW - Lernszenario KW - Anwendungszentrum Industrie 4.0 KW - Lernfabrik KW - mobile IIoT-technologies KW - learning scenario KW - application center Industrie 4.0 KW - digital learning factory Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.30844/I40M_18-3_S21-24 SN - 2364-9208 VL - 34 IS - 3 SP - 21 EP - 24 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Teichmann, Malte A1 - Ullrich, André A1 - Wenz, Julian A1 - Gronau, Norbert T1 - Herausforderungen und Handlungsempfehlungen betrieblicher Weiterbildungspraxis in Zeiten der Digitalisierung T1 - Challenges and recommended actions for in-company vocational training in times of digitization JF - HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik N2 - Die Digitalisierung von Produktionsprozessen schreitet mit einer hohen Intensität voran. Weiterbildung hat eine hohe Relevanz für betriebliche Transformationsprozesse. Die betriebliche Weiterbildungspraxis ist den aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung jedoch nicht gewachsen. Herausforderungen sind Kompetenzlücken der Mitarbeiter, ungewisse Anforderungsprofile und Tätigkeitstypen, demographischer Wandel sowie veraltete didaktische Ansätze. Zudem wird bestehender inhaltlicher und pädagogischer Freiraum bei der Gestaltung von Weiterbildung oftmals nur unzureichend ausgenutzt. Die skizzierte Situation führt dazu, dass der Mehrwert gegenwärtiger Qualifizierungsangebote sowohl für Unternehmen als auch Beschäftigte nicht ausgeschöpft wird. Ausgehend von Veränderungen durch Digitalisierung in der Produktion und deren Auswirkungen auf die Kompetenzentwicklung diskutiert dieser Beitrag Herausforderungen gegenwärtiger betrieblicher Weiterbildung. Er leitet Handlungsempfehlungen ab, die mithilfe von Beispielen gewerkschaftlich unterstützter Weiterbildungspraxis illustriert werden. Im Ergebnis erhalten Interessierte einen Überblick über gegenwärtige Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung und Durchführung von Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung. N2 - The digital transformation of production processes is constantly progressing. The human workforce is a central success factor, but employees must be prepared for the requirements induced by change, using inter alia competence development. In reality, however, the content-related and pedagogical freedom to design vocational training is often inadequately addressed. Based on the changes trough digitization in production processes, the challenges of current continuing vocational training in enterprises are discussed. Recommendations for action are then derived and illustrated by examples. The recommendations for action can serve as a basis for the design and implementation of their further vocational training practice. KW - betriebliche Weiterbildungspraxis KW - Digitalisierung von Produktionsprozessen KW - gewerkschaftlich unterstützte Weiterbildungspraxis KW - Kompetenzentwicklung KW - vocational training KW - digitization of production processes KW - labour union education KW - competence development Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.1365/s40702-020-00614-x SN - 1436-3011 SN - 2198-2775 VL - 57 SP - 512 EP - 527 PB - Springer Vieweg CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Gronau, Norbert A1 - Teichmann, Malte T1 - ERP-Auswahl für ein Professional Services Unternehmen JF - ERP-Management : Auswahl, Einführung und Betrieb von ERP-Systemen N2 - Die Branche der Dienstleistungsunternehmen (Professional Services) hat einige Anforderungen, die sie von den „klassischen“ ERP-Branchen Industrie und Handel unterscheidet. Dieser Beitrag beschreibt einige der aktuellen Herausforderungen dieses immer wichtiger werdenden Wirtschaftszweigs und geht dann am Beispiel eines mittelständischen Ingenieurdienstleisters auf typische Anforderungen dieser Branche, infrage kommende Systeme und das Vorgehen zur Auswahl ein. KW - ERP-Systeme KW - ERP-Auswahl KW - Auswahlvorgehen KW - Professional Services Unternehmen Y1 - 2020 U6 - https://doi.org/10.30844/ERP_20-2_31-35 SN - 1860-6725 VL - 16 IS - 2 SP - 31 EP - 35 PB - Gito mbh Verlag für Industrielle Informationstechnik und Organisation CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Vladova, Gergana A1 - Heuts, Alexander A1 - Teichmann, Malte T1 - Dem Mitarbeiter zu Diensten T1 - At the Service of the Employee BT - Weiterbildung und Qualifizierung als Personennahe Dienstleistung BT - Further Training and Qualification as a Personal Service JF - HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik N2 - Die Weiterbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter sind zentrale Erfolgsfaktoren des digitalen Wandels. Die zentrale Herausforderung besteht darin, diese maßgeschnitten anzubieten sowie notwendige Akzeptanz nicht vorauszusetzen, sondern ebenso als Zielgröße anzusehen. Dies geschieht jedoch nur, wenn die Mitarbeiter als Partner gesehen werden, deren Bedürfnisse und Verständnis nachhaltig berücksichtigt werden. Dieser Beitrag schlägt vor diesem Hintergrund einen Ansatz vor, Weiterbildung als Personennahe Dienstleistung zu realisieren. Dafür wird zuerst ein skizzenhafter Überblick über grundlegende Kompetenzanforderungen des digitalen Wandels gegeben. Danach wird die aktuelle Situation betrieblicher Weiterbildung in der digitalen Transformation beleuchtet. Hierzu wurde in einem Zeitraum von sechs Monaten im Rahmen einer quantitativen Untersuchung erhoben, wie Beschäftigte die digitale Transformation ihres Unternehmens und daraus resultierende Bedarfe betrieblicher Weiterbildung wahrnehmen. Darauf basierend werden drei aktuelle Paradoxe abgeleitet, die mit einer Durchführung von Weiterbildung als Personennahe Dienstleistung verhindert werden können. Empfehlungen und Lösungsansätze werden hierzu diskutiert und weiterer Forschungsbedarf abgeleitet. N2 - The further training and qualification of employees are central success factors of digital change. The central challenge is to offer these customized services and not to presuppose acceptance, but rather to regard it as a target value. However, this will only happen if the employees are seen as partners and their needs and understanding are taken into account in the long term. Against this background, this article proposes an approach to realize further education as a personal service. For this purpose, a brief outline of the basic competence requirements of digital change is given first. Afterwards, the current situation of in-company continuing training in the digital transformation will be examined. A quantitative survey was conducted over a period of six months to determine how employees perceive the digital transformation of their company and the resulting needs for continuing vocational training. Based on this, three current paradoxes are derived, which can be prevented by conducting continuing education as personal service. Recommendations and solutions will be discussed and further research is needed. KW - Digitale Transformation KW - Kompetenzentwicklung KW - Weiterbildung KW - Industrie 4.0 KW - Personalisierung KW - Personennahe Dienstleistungen KW - Digital transformation KW - Competence development KW - Further education KW - Industry 4.0 KW - Personalization KW - Personal service Y1 - 2021 U6 - https://doi.org/doi.org/10.1365/s40702-020-00626-7 SN - 1436-3011 SN - 2198-2775 IS - 57 SP - 710 EP - 721 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Teichmann, Malte A1 - Lass, Sander A1 - Ullrich, André A1 - Gronau, Norbert ED - Weber, Kristin ED - Reinheimer, Stefan T1 - Modellfabriken als Enabler flexibler Lehr- und Lernsituationen für die Kompetenzentwicklung im Fabrikkontext BT - die Lernfabrik des Zentrums Industrie 4.0 Potsdam T2 - Faktor Mensch N2 - Dieses Kapitel diskutiert die Notwendigkeit einer stärkeren Praxisorientierung für die Schaffung konkreter Lehr- und Lernräume in Unternehmen und zeigt die Vorteile einer Lernfabrik vor dem Hintergrund der stattfindenden Digitalisierung als Mittel zur Kompetenzentwicklung auf. Die technologiebedingt erweiterten Weiterbildungsziele erfordern die Nutzung geeigneter Konzepte und Lösungen. Dahingehend erfolgt die zielorientierte Konkretisierung der Kreation geeigneter Lehr- und Lernsituationen. Die Darstellung der Nutzbarmachung einer Modellfabrik als Lernfabrik der betrieblichen Weiterbildungspraxis zeigt nicht nur eine Lösung für die intendierte Bereitstellung flexibler Lehr- und Lernsituationen, sondern liefert ebenso Handlungsempfehlungen und Best-Practices für die erfolgreiche Kompetenzentwicklung. Insbesondere Praktiker profitieren von der Darstellung der Lernfabrik: aus dieser können sowohl betriebliche Weiterbildner als auch Geschäftsverantwortliche Implikationen für die didaktische Transformation betrieblicher Arbeitsorte in betriebliche Lern-Orte ableiten. Die detaillierte Darstellung einer Tagesschulung zum Thema Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeit der Mitarbeiter sowie Illustration eines Lernszenarios geben reale Einblicke, wie betriebliche Weiterbildung abseits von Lehr-Lern-Kurzschluss-orientierter Didaktik gelingt. KW - betriebliche Weiterbildung KW - Digitalisierung KW - Modellfabrik KW - Lehr-Lernsituationen KW - Industrie 4.0 KW - Zentrum Industrie 4.0 Y1 - 2022 SN - 978-3-658-34523-5 SN - 978-3-658-34524-2 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-658-34524-2_10 N1 - vollständig überarbeiteter und erweiterter Beitrag basierend auf dem Artikel „Herausforderungen und Handlungsempfehlungen betrieblicher Weiterbildungspraxis in Zeiten der Digitalisierung“ von Malte Teichmann, André Ullrich, Julian Wenz, Norbert Gronau, HMD Heft 333, Stefan Reinheimer, Kristin Weber (Hrsg.): Faktor Mensch, Juni 2020, S. 512–527. SP - 173 EP - 196 PB - Springer Fachmedien CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Teichmann, Malte A1 - Busse, Jana A1 - Gonnermann, Jana A1 - Reimann, Daniela A1 - Ritterbusch, Georg David A1 - Langemeyer, Ines A1 - Gronau, Norbert ED - Nitsch, Verena ED - Brandl, Christopher ED - Häußling, Roger ED - Roth, Philip ED - Gries, Thomas ED - Schmenk, Bernhard T1 - Konzeption, Erstellung und Evaluation von VR-Räumen für die betriebliche Weiterbildung in KMU BT - Erfahrungen und Handlungsempfehlungen aus dem Forschungsprojekt API-KMU T2 - Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand 3 N2 - Der Beitrag adressiert die Erstellung von Virtual-Reality gestützten (Lehr- und Lern-) Räumen für die betriebliche Weiterbildung im Rahmen eines Forschungsprojektes. Der damit verbundene Konzeptions- und Umsetzungsprozess ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden: einerseits ist Virtual-Reality ein vergleichsweise neues Lehr- und Lernmedium, womit wenig praktische Handreichungen zur praktischen Umsetzung existieren. Andererseits existieren theoretisch-konzeptionelle Ansätze zur Gestaltung digitaler Lehr- und Lernarrangements, die jedoch 1) oft Gefahr laufen, an den realen Bedürfnissen der Praxis „vorbei“ zu gehen und 2) zumeist nicht konkret Virtual-Reality bzw. damit verbundene Lehr- und Lernumgebungen adressieren. In dieser Folge sind Best-Practice Beispiele basierend auf erfolgreichen Umsetzungsvorhaben, die nachfolgenden Projekten als „Wegweiser“ dienen könnten, äußerst rar. Der Beitrag setzt an dieser Stelle an: basierend auf zwei real existierenden betrieblichen Anwendungsfällen aus den Bereichen Natursteinbearbeitung sowie Einzel- und Sondermaschinenbau werden Herausforderungen und Lösungswege des Erstellungsprozesses von Virtual-Reality gestützten (Lehr- und Lern-)Räumen beschrieben. Ebenfalls werden basierend auf den gemachten Projekterfahrungen Handlungsempfehlungen für die gelingende Konzeption, Umsetzung und Evaluation dieser Räume formuliert. Betriebliche Beschäftigte aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung, Management oder Human Ressources, die in eigenen Projekten im Bereich Virtual Reality aktiv werden wollen, profitieren von den herausgestellten praktischen Handreichungen. Forschende Personen sollen Anregungen für weiterführende Forschungsvorhaben erhalten. Y1 - 2023 SN - 978-3-662-67023-1 SN - 978-3-662-67024-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-662-67024-8_5 SP - 155 EP - 204 PB - Springer Vieweg CY - Berlin ER -