TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Gershom Scholems Darstellung des Hasidismus und seine Auseinandersetzung mit Martin Buber N2 - Aus dem Inhalt: Es ist auch noch heute keine leichte Aufgabe, das wissenschaftliche Werk Gershom Scholems, schon zu Lebzeiten ein Monument, dessen Größe dem Betrachter kaum überschaubar erscheint, zu würdigen, ohne in schiere Bewunderung und Preisreden zu verfallen - die, wer könnte es bestreiten, hier wie selten am Platze sind. Das Gesagte gilt, auch wenn man nur einen Teilbereich von Scholems wissenschaftlicher Arbeit herausgreift, und nicht zuletzt für den des osteuropäischen Hasidismus. Scholems Arbeiten über den Hasidismus kritisch zu würdigen fällt weitaus schwerer als die Martin Bubers, da man Scholen - anders als Buber - nicht der wenn auch genialen und literarisch beeindruckenden Einseitigkeit eines Buber zeihen kann. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 08 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18562 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Unterricht in Klassen mit ausländischen Schülern : ein Konzept zur Individualisierung und Differenzierung in multiethnisch zusammengesetzten Klassen N2 - Inhalt: 1. Zur Heterogenität der Lernvoraussetzungen, Lernfähigkeiten und Lernformen 1.1 Die deutschen Schüler 1.2 Die ausländischen Schüler in deutschen Schulklassen 1.3 Zusammenfassende Bemerkungen zur Heterogenität der Schüler in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern 2. Zur Situation des gegenwärtigen Unterrichts in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern: Beispiel Grundschule 3. Hochgradig individualisierter Unterricht 3.1 Flexible Unterrichtsorganisation oder offener Unterricht 3.2 Computerunterstützter Unterricht 4. Offene Instruktion 4.1 Zum Stellenwert der flexiblen Unterrichtsorganisation bzw. des offenen Unterrichts 4.2 Zum Stellenwert des computerunterstützten Unterrichts 4.3 Curriculare Prioritäten 4.4 Nachbemerkungen zur offenen Instruktion 5. Zur Realisierung der offenen Instruktion in Klassen mit deutschen und ausländischen Kindern unter den gegenwärtigen Bedingungen von Schule und Unterricht 5.1 Materialentwicklung für die offene Instruktion 5.2 Zur schrittweisen Einführung der offenen Instruktion 5.3 Zur Vorbereitung der Lehrer auf die offene Instruktion 5.4 Zur Leistungsbeurteilung i n der offenen Instruktion 6. Schlußbemerkung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 108 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37274 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Der "self-serving bias" in der Attributionsforschung : theoretische Grundlagen und empirische Befunde N2 - Inhalt: 1. Zur Konzeptualisierung des bias in der Attributionstheorie 2. Self-serving bias-Hypothese und informationstheoretische Alternativerklärung:Theoretische Kontroverse und empirische Befunde - Selbstwertbezogene Attributionen eigener Handlungsergebnisse - Kausalattributionen von Erfolg und Mißerfolg bei Wettbewerb und Kooperation - Kausalattributionen für Erfolg und Mißerfolg aus der Beobachterperspektive - Kontradefensive Attributionen und Selbstdarstellungsbedürfnisse - Zum Stand der Kognitions-Motivations-Debatte im Lichte der neueren Ergebnisse 3. Ansätze zum Abbau des gegenwärtigen Theoriedefizits der self-serving bias-Forschung N2 - It is proposed that the introduction of the concept of self-serving bias marks a shift in the predominantly cognitive orientation of attribution theory towards greater attention to motivational variables. The "fact or fiction" controversy about self-serving attributional biases is discussed under three aspects: 1) The lack of a clear conceptual definition of "bias" referring to cognitive models of causal attribution which specify unbiased, rational modes of causal inference. 2) The more recent empirical evidence with regard to the decision whether attributional distortions are due to self-protective and self-enhancing motives rather than errors and biases in Information processing. 3) The need for a theoretical specification of the motivational concepts inherent in the self-serving bias hypothesis such as self-esteem relevance, ego-enhancement, and egodefense and the functional properties of attributional differences as a function of success and failure. It is concluded that progress in self-serving bias research is conditional upon a theoretical clarification and operational definition of self-serving biases explicitly derived from a rational Standard of causal inference and based on a motivational analysis of the functions of causal attributions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 185 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44220 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Wissenschaftliche Forschungspraxis und alltagspsychologische Wirklichkeit BT - ein Beitrag zur attributionstheoretischen Methodendiskussion N2 - Ausgehend von einer Kritik der vorherrschenden attributionstheoretischen Forschungspraxis werden drei methodologische Probleme der Erfassung von Kausalattributionen als laienpsychologische Erklärungskonzepte diskutiert: — Die Angemessenheit experimenteller Methoden zur Aktualisierung der motivationalen Voraussetzungen von Attributionsprozessen — Die Untersuchung der personalen und situativen Auslösebedingungen von Kausalinterpretationen — Die Erfassung und Systematisierung der Inhaltskategorien, die zur Kausalerklärung sozialer Ereignisse herangezogen werden. Auf der Basis weniger bisher vorliegender Untersuchungen werden theoretische und empirische Lösungsansätze zusammengetragen, die zu einer methodologischen Neuorientierung der Attributionsforschung im Sinne einer stärkeren Annäherung an die alltagspsychologische Erfahrungswelt führen können. N2 - Starting from a critical evaluation of current attributional methods, three methodological problems are discussed, concerning the analysis of causal attributions as lay people's ordinary explanations: — The adequacy of experimental methods for creating the motivational basis of attributional search — The exploration of necessary and sufficient conditions for instigating attribution processes — The systematic analysis of causal categories and causal distinctions used by naive psychologists to explain social events. On the basis of the scarce evidence available, theoretical and empirical starting points are suggested for a re-orientation of attributional methodology in terms of a closer approximation of scientific research to lay people's reality. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 186 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44157 SP - 180 EP - 193 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Technischer Fortschritt erfordert zeitgemäße Organisa­tions- und Führungsstrukturen : Konsequenzen des Struktur­wandels auf die Beschäftigungspolitik T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 046 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50466 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Ein Beitrag zur Binnenstruktur des Freundschaftsverständnisses T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 173 Y1 - 1984 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19929 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Die Namen Gottes und der himmlischen Mächte : ihre Funktion und Bedeutung in der Hekhalot-Literatur N2 - Auszug: "Names and adjurations are the two main theurgic means found in the Hekhalot literature applied in connection with the descend to the Merkava and the invocation of angels to come down to earth and to reveal secrets" - so I. Grünwald in seinem Buch über die Merkava Literatur - er fährt sodann fort und stellt mit Gershom Scholem fest, "that that particular element in the Hekhalot literature actually belonged to its very heart and this almost from its beginning" . Diese zweifellos richtige und wichtige Feststellung verweist auf ein Element, das diese Literatur von der biblischen und rabbinischen gleichermaßen unterscheidet. Wenn dieses Charakteristikum der Namenfülle schon rein äußerliches Unterscheidungs- und Zuordnungskriterium sein kann und die Namen geradezu zur Mitte dieser Literatur gehören, liegt es nahe, vom Verständnis gerade dieses Phänomens eine tiefere Einsicht in das Wesen der Hekhalotliteratur und in das Denken ihrer 'Autoren' zu gewinnen. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 18 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18854 ER - TY - GEN A1 - Henrici, Gert A1 - Herlemann, Brigitte A1 - Kindt, Walther A1 - Selting, Margret T1 - Verständigungsprobleme in der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation : vor Ort in der Rundfunkgebührenermäßigungsstelle N2 - Wir wollen mit der folgenden Analyse am Beispiel der Bürger-Verwaltungs-Kommunikation verdeutlichen, daß sich die Anwendung linguistischer Beschreibungsverfahren bei der Interpretation von Texten — in diesem Fall von gesprochenen Texten, die den Erfahrungsbereich der Schüler betreffen — als hilfreich erweisen kann. Sie kann dazu beitragen, in der Praxis immer wieder erlebte Kommunikationsprozesse und darin auftretende Verständigungsprobleme besser zu durchschauen und damit auf eigenes Handeln in diesen Prozessen vorzubereiten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 55 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42000 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Ebenenwechsel und Kooperationsprobleme in einem Sozialamtsgespräch N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. „Formelle" und ,,informelle" Ebene 3. Analyse der Gesprächsebenen 4. Analyse von Kooperationsproblemen 5. Zusammenfassung und Ausblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 42 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41871 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Valtin, Renate T1 - „Das sage ich nicht weiter" : zur Entwicklung des Geheimnisbegriffs bei Schulkindern T1 - "I won't tell anybody" : the development of the notion of secret among schoolchildren N2 - Die Autorinnen berichten Ergebnisse einer Befragung von 76 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren. Zur Interpretation der Entwicklung des Geheimnisbegriffs verbinden sie kognitionstheoretische mit sozialisationstheoretischen Überlegungen. Anhand von GEORG SIMMELS Essay über „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft" deuten sie das Geheimnis als Element der Entwicklung individueller Autonomie. - Erwachsene und Schülerkultur fördern diese Entwicklung offenbar durch Anerkennung, aber auch durch beträchtlichen Druck. Das führt zu der Kritik, daß wir allgemein noch zu wenig über die Bedeutung des sozialen „Zwangs" wissen, der nach PIAGET allen Fortschritt des Denkens begleitet. N2 - 76 children age five to twelve were interviewed. The "secret" is shown to develop slowly from an inner property of an isolated individual ("a secret must never be told...") to an element of peer-grouprelationship and friendship ("...so you know she trusts you"). Following an essay by GEORGE SIMMEL (1968) the secret is analyzed as an element of growing autonomy. - Grown-ups and peers seem to support its development by means of approval but also of considerable pressure. This leads us to the observation that we still do not know enough about the importance of force and aggression for cognitive development. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 194 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45947 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit nach Vergewaltigung : Opfer und Täter im Dickicht der attributionstheoretischen Forschung N2 - Die Zuschreibung von Verantwortlichkeit an Vergewaltigungsopfer und -täter in sozialen Urteilsprozessen hat sich im Zuge einer stärkeren Anwendungsorientierung der attributionstheoretischen Forschung zu einem eigenständigen Themenschwerpunkt entwickelt. Vor dem Hintergrund eines zunehmenden öffentlichen Problembewußtseins ist zu fragen, welchen Beitrag die Attributionsforschung aktuell undpotentiell zur Klärung der Bedingungen und Konsequenzen von Verantwortungsurteilen über Opfer und Täter von Vergewaltigungsdelikten leisten kann. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 081 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34454 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Verantwortungszuschreibungen in der sozialen Eindrucksbildung über Vergewaltigungsopfer und-täter : zur Replikation einiger amerikanischer Ergebnisse an einer deutschen Stichprobe N2 - Aus der Vielzahl der in amerikanischen Studien untersuchten Einflußgrößen auf die Verantwortungsattributionen von Beobachtern an Täter und Opfer in Vergewaltigungsdelikten wurden die auf Opfer-, Täter- und Beurteilerseite am besten bestätigten Variablen herausgegriffen und einer Vergleichsuntersuchung mit einer deutschen Stichprobe zugrundegelegt: der soziale Status des Opfers, der soziale Status des Täters und die Geschlechtszugehörigkeit der Beurteiler. 75 Versuchspersonen sahen einen Filmausschnitt, in dem eine Frau ihre Vergewaltigung schildert. Vor der Beurteilung der Verantwortlichkeit des Opfers und des Täters erhielten die Vpn unterschiedliche Informationen über den sozialen Status des Opfers und des Täters. Die Ausgangshypothesen wurden nur zum Teil bestätigt. Dem statushöheren Opfer wurde weniger Verantwortung zugeschrieben als dem itatusniedrigen, dem statushöheren Täter wurde mehr Verantwortung zugeschrieben als dem statusniedrigen. Geschlechtsspezifische Unterschiede zwischen den Beurteilern wurden nicht ermittelt. N2 - From the array of variables analyzed by American researchers as determinants of responsibility attributions to rape victims and assailants, three well-established characteristics of victim, assailant, and observer were selected for a replication with a German sample: victim social status, assailant social status, and sex of respondent. Seventy-five subjects were presented with a short film in which a woman described how she had been raped. Before judging the responsibility of both victim and assailant, subjects received differential information about the social status of victim and assailant. The hypotheses received only partial support from the data: The high status victim was attributed less responsibility than the low status victim, the high status assailant was attributed more responsibility than the low status assailant. Sex of respondent did not significantly influence attributions of responsibility to both victim and assailant. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 080 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34446 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Arbeitszeit und Organisation : das Konzept der Arbeitszeitflexibilisierung aus organisatorischer Sicht N2 - Aus traditioneller, aufbauorganisatorischer Sicht gilt die Arbeitszeit als eine Randbedingung bei der Aufgabengestaltung. Sofern persönliche Arbeitszeit und Betriebszeit jedoch nicht notwendigerweise übereinstimmen müssen und auch eine zunehmende Entkopplung von Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine- Systemen denkbar ist, desto eher ist auch die Arbeitszeit selbst in organisatorische Überlegungen mit einzubeziehen. Dabei kommt den Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitgestaltung zunehmende Bedeutung zu, unabhängig davon, ob sie in kollektive oder in individuelle Arbeitszeitregelungen Eingang finden. Insgesamt wird die Zeit-Organisation zu einem Feld organisatorischer Gestaltung mit Konsequenzen auch für die Führung, die durchaus erheblich sein können. Im folgenden Beitrag beschreibt der Autor die Arbeitszeit als Objekt organisatorischer Gestaltung. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen Formen der flexiblen Arbeitszeit und ihre organisatorischen Konsequenzen sowie Auswirkungen auf die Führung. Abschließend werden organisatorische Aspekte bei der Einführung flexibler Arbeitszeiten erörtert und die Frage diskutiert, wer für die Organisation der Arbeitszeit zuständig ist. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 047 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50475 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Personalbeurteilungssysteme als Führungsinstrument T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 048 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50485 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - "Nebeneinander-her-reden" : Struktur und Entwicklung eines Verständigungsproblems N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Analyse- und Beschreibungskategorien 3. Das zu analysierende Gespräch: "Beglaubigungen hinten drauf?" 4. Unterschiedliche Kategorisierung des Problems: Erwartungsproblem versus Sachverhaltsproblem 5. Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 65 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43169 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Elvira T1 - Das verlorene Paradies : zu Arnold Słuckis Dichtung N2 - Aus dem Inhalt: Das Werk Arnold Słuckis ist außerhalb Polens (und auch zum Teil dort) nur wenig bekannt. Dem bundesdeutschen Leser sind einige seiner Gedichte erst dank der Übersetzung von Karl Dedecius zugänglich gemacht worden. Słuckis ist ein polnischer Dichter »jüdischer Abstammung«, der in West-Berlin im Exil starb. Diese Fakten ergeben eine frappierende Konstellation im Dreieck der Kulturen: der polnischen, der jüdischen und der deutschen, mit der für solche Konstellationen im zwanzigsten Jahrhundert unerläßlichen Tragik. Hier entstehen bereits Bezüge zu vielen Dichtern, die - weil nur ubi bene, ibi patria(?) - an ihrer Exilsituation zugrundegingen, vornehmlich aber zu Paul Celan, mit dem Słuckis nicht nur das Alter, die Herkunft und ähnliche biographische Momente verbinden, sondern auch eine weitgehende »Wahlverwandtschaft« in der Thematik und Metaphorik. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 02 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18446 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Die Deutsche Schule: eine Einführung für ausländische Lehrer N2 - Inhalt: 2.1. Einleitung 2.2. Das deutsche Schulsystem 2.2.1. Die Grundstruktur 2.2.2. Zur Entwicklung des Schulwesens 2.2.3. Die Schüler 2.2.4. Die Lehrer 2.3. Die Schule von innen 2.3.1. Rahmenbedingungen des Unterrichts 2.3.2. Unterrichtsinhalte 2.3.3. Unterrichtsmethoden 2.3.4. Leistungsbeurteilung 2.3.5. Außerunterrichtliche Angebote und soziale Erfahrungen in der Schule 2.4. Anmerkungen und Literatur T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 101 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36381 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Theosophie, Historiosophie und 'Anthroposophie' des Kabbalisten Azriel aus Gerona (13. Jh.) N2 - Auszug: Azriel aus Gerona war einer jener frühen Kabbalisten, die sich in der ersten Hälfte des 13 - Jahrhunderts in dem katalanischen Städtchen Gerona zu einem Kreis von Esoterikern zusammenfanden, zu denen unter anderen die überragende Gestalt des Moses ben Nahman (Ramban), Führer und anerkannte Autorität des aragonischen Judentums, gehörte. Insgesamt sind zwölf Mitglieder dieses Zirkels von Kabbalisten namentlich bekannt, von denen zum Teil kabbalistische aber auch nichtesoterische Schriften überkommen sind. Was diese Kabbalisten der dritten Generation von ihren Vorgängern, voran ihrem Lehrer Yishaq dem Blinden trennte, war die öffentliche Verbreitung der esoterischen Lehre, zumindesten durch einige von ihnen, was Yishaq in einem Schreiben an Nahmanides nachdrücklich und heftig kritisierte. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 16 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18700 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Möglichkeiten und Grenzen des Cafeteria-Ansatzes in der Bundesrepublik Deutschland T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 049 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50495 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Smith, Jacqui A1 - Heckhausen, Jutta A1 - Baltes, Paul B. T1 - Ausbildung zum Gedächtniskünstler : ein experimenteller Zugang zur Überprüfung von Theorien kognitiven Lernens und Alterns N2 - Der hier berichtete Forschungsansatz kombiniert entwicklungs- und kognitionspsychologische Fragestellungen. Das entwicklungspsychologische Ziel war, Potential und Grenzen latenter kognitiver Leistungsreserven bei jungen und älteren Erwachsenen sichtbar zu machen. Eine systematische Heranführung an Leistungsgrenzen sollte außerdem die unterschiedliche Alterssensitivität kognitiver Prozesse verdeutlichen und zu einer Vergrößerung interindividueller Unterschiede führen. Das kognitionspsychologische Ziel war, die Genese kognitiver Expertise unter Laborbedingungen zu simulieren, wobei vor allem die Transformation von Laien- in Expertenwissen untersucht werden sollte. Diese Überlegungen wurden in einem Trainingsprogramm überprüft, in dessen Verlauf junge und ältere Erwachsene in einer Gedächtniskunst für das Behalten von Zufallszahlen und Wortlisten unterwiesen wurden. Die Brauchbarkeit dieses experimentellen Paradigmas für die Überprüfung der theoretischen Fragen wird durch Ergebnisse aus vier Einzelfallstudien belegt. N2 - This research examines developmental and cognitive psychological questions. The developmental interest is to demonstrate the potential and limits of latent cognitive reserve in young and older adults. A testing-the-limits methodology is advocated to identify differential sensitivity to aging in cognitive processes and to magnify interindividual differences. The cognitive psychological goal is to simulate the acquisition of cognitive expertise in a laboratory situation and, in particular, to study processes that transform novice to expert knowledge. In the context of a training program that was designed to test these assumptions, young and older adults acquired a memory expertise that allowed recall of random digit strings and lists of words. Results from four case studies are used to illustrate and to document the utility of this research paradigm. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 146 Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40247 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Fremdkorrekturen als Manifestationsformen von Verständigungsproblemen N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Das Problembehandlungsschema und die Analysekategorien 3. Korrekturtypen 3.1. Unmarkierte Ersetzung eines Bezugselements der voraufgegangenen Äußerung 3.2. Markierte Ersetzung eines Einzelelements der voraufgegangenen Äußerung 3.3. Markierte Ersetzung einer gesamten Bezugsäußerung 4. Präferenzstrukturen 5. Gemeinsamkeitsunterstellungen bei Selbst- und Fremdzuschreibungen von Verstehens- und Verständigungsproblemen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 43 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41887 ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Wem gehörte zwischen 1150 und 1250 die Herrschaft Mörz? N2 - Diese Untersuchung macht wahrscheinlich, daß der erstmals 1161 erwähnte Burgward Mörz bei Beizig in der zweiten Hälfte des 12. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Grafschaft Beizig gehörte, die vielleicht um 1200 in Lehnsabhängigkeit von den askanischen Herzögen von Sachsen geriet. Erst nach dem Aussterben des Grafenhauses um 1260 wurde mit dem größten Teil der Beiziger Grafschaft auch der Burgward Mörz direkt in das Herzogtum Sachsen eingegliedert. N2 - This examination indicates the probability that the manor of Mörz near Belzig. first mentioned in 1161, in the second half of 12 th century and the frist half of 13 th century was part of the county of Belzig. Perhaps around 1200 the count of Belzig became dependent on the Askanian duke of Saxony. Only after the death of the last count of Belzig around 1260, along with the greater part of the county, the manor of Mörz was also incorporated directly into the dukedom of Saxony. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 37 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-25321 ER - TY - GEN T1 - Dritte im Bund: die Geliebte N2 - Inhalt: Brigitte Wormbs: Das Wort - Elisabeth Flitner: Verliebt, verlobt , verheiratet - und dann ? Soziologische Gedanken zum Arrangement der Geschlechter - Renate Valtin: Das Thema «Geliebte» in Zeitschriften und Illustrierten. Ein Lehrstück aus dem Patriarchat - Anke Hüper: Alltag der Geliebten - Brigitte Weidenhammer, Siegfried Zepf: «Grenzenlose Erfüllung» durch Unerfüllbarkeit ? Die Geliebte und der Mann ihrer Wahl - Luise Reddemann: «Ein kleines Paradies zu dritt . . . » Über den verbreiteten Wunschtraum, mit mehreren Partnern zu leben - Günther Bittner: Die Geliebte als magische Vervollständigung - Hildegard Baumgart: Die Bedeutung der «anderen» für die Ehefrau. Erfahrungen aus der Eheberatung - Elga Sorge: Geliebte oder Liebende ? Theologische Gedanken zur Befreiung vom Geliebtwerden - Vera Slupik: Henriette Hübsch und Ignaz Igel. Die Rechte der Geliebten - Christl Wickert: Politik vor Privatleben. Zum Selbstverständnis alleinstehender Parlamentarierinnen in der Weimarer Republik - Gisela Breitling: Die Geschöpfe des Pygmalion - Mechthild Zeul: Die Geliebte des französischen Leutnants. Psychoanalytische Deutung eines Films von Karel Reisz - Sara Lennox: Schattenriß eines Liebhabers. Traum und Wirklichkeit der Geliebten in der Prosa von DDR - Autorinnen vor der Wende - Anna Maria Stuby: «Und doch, welch Glück , geliebt zu werden !» Die Geliebte als literarischer Topos T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 210 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47590 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Imagearbeit bei der Behandlung von Verständigungsproblemen in Gesprächen N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Präferenzstrukturen bei der Behandlung von Verständigungsproblemen 2.1. Selbstzuschreibung vor Fremdzuschreibung 2.2. Selbstzugeschriebene Verstehensprobleme: Referenzprobleme vor lokalen Bedeutungsverstehensproblemen vor lokalen Erwartungsproblemen 2.3. Fremdzugeschriebene Probleme: "Wortverwechslungen" vor "Irrtümern" vor Inferenz- oder Erwartungsproblemen 3. Das Imagekonzept als Erklärung: Präferenzen für die Wahrung und Pflege des Selbst- und des Fremd-Image T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 56 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42077 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Verliebt, verlobt, verheiratet - und dann? : soziologische Bemerkungen zum Arrangement der Geschlechter N2 - Wenn man fragt, unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen Eheleute und Geliebte sich heute zurechtfinden müssen, kann man an drei auffälligen Entwicklungen nicht vorbeisehen: erstens an der zunehmenden Integration der Mittelschicht-Frauen in den Arbeitsmarkt, zweitens an der Randposition der Männer in der modernen Familie und drittens an der Zunahme der Scheidungszahlen. Es handelt sich um drei Bedingungen, mit denen Ehen und andere Liebesbeziehungen heute konfrontiert sind. Ich überlege in meinem Aufsatz, was sie insbesondere für die Rolle der Geliebten bedeuten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 200 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46013 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Reparaturen und lokale Verstehensprobleme oder : zur Binnenstruktur von Reparatursequenzen N2 - Sequences from natural conversations, which are in ethnomethodological conversational analysis analyzed as "other-initiated self-repair", are here described as sequences in which participants manifest and treat local problems of understanding. This approach, which takes participants' perspectives into account, shows that these sequences have a detailed internal structure: - Participants use different types of problem manifestation to signal different types of problems of understanding; syntactic and prosodic cues are used as type-differentiating devices in problem manifestation; for different types of problems different assumptions with respect to the degree of reciprocity can be reconstructed as underlying problem manifestation and problem treatment. - There is a relation of conditional relevance holding between specific types of problem manifestation and specific types of problem treatment. - Problem types are ordered in relation to each other in terms of preference structures. Thus, an analysis which takes participants' perspectives into account and which looks more closely at linguistic signalling cues allows to differentiate between various types of internal structures within so-called repair sequences. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 39 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15668 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Sündenpropheten : Halachaprophetie im Judentum Osteuropas N2 - Auszug: Die Geschichte der Prophetie im Judentum oder in Israel ist so alt und vielgestaltig wie die israelitisch-jüdische Kultur selbst.Eine Geschichte der jüdischen Prophetie ist zugleich eine Geschichte der jüdischen Theologie, jede Zeit hatte ihre eigenen Vorstellungen vom Wesen und Auftrag der Propheten. Konstant geblieben ist jedoch das Bedürfnis der Menschen nach Männern (und Frauen), die einen direkten und unvermittelten Kontakt zur Gottheit haben, um ihren Zeitgenossen mit Autorität den Willen Gottes mitteilen zu können. Alleine so ist es verständlich, warum den dezidierten Äußerungen vieler talmudischer Gelehrter vom Ende der Prophetie kein dauerhafter Erfolg beschieden war - trotz des kanonischen Ansehens des Talmud bei den späteren Generationen.Denn "die Zerstörung des ersten Tempels ist nach Auffassung vieler Rabbinen der Zeitpunkt, an dem der heilige Geist sich von Israel entfernte. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 20 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19490 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - Gibt es „weibliche Aufgaben" in der Pädagogik? : Untersuchung der Konzeption der Geschlechterdifferenz in der Pädagogik Herman Nohls N2 - Inhalt: I. Zur Bedeutung der Geschlechterdifferenz für die pädagogische Theorie und Praxis II. „Krise des Bürgertums" und „Pädagogische Bewegung" III. Geschlechteranthropologie als Grundlage einer Bildungstheorie für Frauen IV. Politische Irrwege als Folge einer ungeschichtlichen Definition des „Weiblichen" T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 131 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39232 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Attributionsstrategien und Identitätsdynamik N2 - Inhalt: 1 Selbstwertdienliche Attributionen von Erfolg und Mißerfolg 2 „Selbstbehinderung" zur Vorbeugung gegen Verantwortlichkeit für Mißerfolg 3 Attributionen in der Öffentlichkeit: Identitätsbehauptung durch Selbstdarstellung? 4 Personale Kontrolle und Attribution 5 Geschlechtsrollen-Identität und Attributionen für Erfolg und Mißerfolg 6 Zusammenfassung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 082 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34460 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Organisation und Personal : zum Verhältnis von Organisation und Personal als Funktion der Untemehmensführung N2 - Inhalt: I Problemstellung II Unternehmensentwicklung, Organisation und Personal 1 Offenkundige Nachteile von Bürokratie und Hierarchie 2 Veränderte Ansprüche und Bedürfnisse der Mitarbeiter III Organisation als Funktion der Unternehmensführung IV Personal als Funktion der Unternehmensführung 1 Verwaltungsperiode 2 Anerkennungsperiode 3 Integrationsperiode V Felder der Zusammenarbeit zwischen Organisation und Personal 1 Struktur und Führungsorganisation 2 Organisations- und Personalentwicklung 3 Sachmittelorganisation in Fabrik und Büro 4 Arbeitsplatzgestaltung und Raumplanung 5 Ablauforganisation VI Konsequenzen und Tendenzen VII Verzeichnis der Anmerkungen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 050 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50500 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Baltes, Paul B. T1 - Das Janusgesicht des Alters : über Wachstum und Abbau in Intelligenz und Gedächtnis N2 - Vier Forschungsansätze im Bereich der Altersintelligenz und des Altersgedächtnisses werden referiert: Untersuchungen (1) Uber unterschiedliche Altersverläufe intellektueller und kognitiver Prozesse, (2) über interindividuelle Variabilität und historischen Wandel, (3) über Plastizität und Reservekapazität und (4) über Leistungsgrenzen. Das Wesen der Altersintelligenz erschöpft sich nicht in einem Prozeß des Leistungsabfalls. Vielmehr treten sowohl Wachstum als auch Abbau und komplexe Wechselwirkungen zwischen beidem auf. Altersbedingter Abbau zeigt sich am ehesten an den Leistungsgrenzen der Grundmechanismen der Intelligenz. Wachstum kann in jenen Bereichen stattfinden, in denen Menschen Wissenssysteme weiterentwickeln und üben (Pragmatik der Intelligenz). Die Methode des Belastungstests (Testing-the-Limits oder Grenztesten) wird als eine Strategie vorgestellt, mit deren Hilfe Mechanismen positiver und negativer Veränderungen beim kognitiven Altern bestimmt werden können. Die Anwendung des kognitiven Belastungstests wird für die neuropsychologische Forschung, beispielsweise für Untersuchungen über die Altersdemenz, empfohlen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 169 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41096 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Die Gegenwart des Sinai : Erzählungen und kabbalistische Lehrstücke zur Vergegenwärtigung der Sinaioffenbarung N2 - Auszug: Religionen, die sich auf eine einmalige Offenbarung in einer fernen Vergangenheit berufen, sehen sich mit zunehmender Ferne vom Offenbarungsereignis unausweichlich einer Kluft zwischen der unwandelbaren offenbarten Wahrheit und den veränderten menschlichen Umständen gegenüber, die sie auf. die eine oder andere Weise überbrücken müssen. Dann aber stellt sich das Problem, wie und ob die neue Antwort auf die Herausforderung der Gegenwart als Wort Gottes und vollgültige Offenbarung gelten kann. Letzteres ist außerdem nicht nur eine Frage der Autorität der so sich an die Offenbarung anschließenden Tradition, sondern eine Frage der Gottunmittelbarkeit und des Zweifels, ob der Mensch in der Ferne vom Offenbarungsereignis in seiner eigenen Gegenwart noch direkt von Gott angesprochen werden kann. Es ist eine Frage der 'Wärme1 der Gottesnähe, ohne die Religion ja nicht auskommen kann. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 17 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18846 ER - TY - THES A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Deutsche Herrschaftsbildung im Fläming während des 12. und 13. Jahrhunderts T1 - History of sovereignty in the Fläming during the 12th and 13th century N2 - Aus dem Vorwort: Der entstehende deutsche Staat hatte 928/29 mit der Unterwerfung der damals östlich von Elbe und Saale siedelnden Slawen begonnen. Den meisten Stämmen war es jedoch durch den Aufstand von 983 gelungen, nochmals ihre Freiheit zu erkämpfen. Im 12. Jahrhundert begann ein erneuter Vorstoß. Während dieser zweiten Etappe der feudalen deutschen Ostexpansion wurden bis um 1300 die nördlichen und mittleren Teile des jetzt zur DDR gehörenden Gebietes endgültig dem deutschen Reich angegliedert. Damals entstand die Mehrzahl unserer Städte und Dörfer. Im 10. Jahrhundert hatten die Könige Heinrich I. und Otto I. das Vordringen nach Osten geleitet. Während des 12. und 13. Jahrhunderts lag die Initiative in den Händen der ostsächsischen Fürsten. Sie gingen daran, ihren Einfluß auf die slawischen Gebiete auszudehnen, wie der Herzog von Sachsen, Heinrich der Löwe aus dem Geschlecht der Welfen, und Erzbischof Wichmann von Magdeburg, oder gründeten östlich der Elbe neue Territorialherrschaften, wie der Markgraf der Nordmark, Albrecht der Bär aus dem Hause der Askanier, der erste Markgraf von Brandenburg. Im Süden begannen die Wettiner die Marken Lausitz und Meißen zu festigen und zu erweitern. Wie sich die eben grob skizzierten Vorgänge jedoch im einzelnen abgespielt haben, liegt immer noch weitgehend im dunkeln. Vor allem muß damit gerechnet werden, daß sich die Herrschaftsverhältnissein verschiedenen Gebieten mehrfach geändert hatten, bevor etwa in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts die Strukturen entstanden waren, die im wesentlichen bis in die neuere Zeit bestimmend blieben. So ist heute vielfach noch unklar oder umrtritten, welche deutsche Feudalgewalt einen bestimmten Raum als erste besetzte und wo der Einflußbereich der nächsten Herrschaft begann. Das gilt in besonderem Maße für die Grenzzonen der sich ausdehnenden Fürstentümer. Aber auch Fragen, die seit langem als geklärt galten, werden plötzlich wieder aufgeworfen, wie die vor der 750-Jahr-Feier Berlins erneut aufgenommene Diekussion über die Anfänge unsarer Hauptstadt beweist. KW - deutsche Herrschaftsbildung (12./13. Jh.) KW - Fläming KW - deutsche Geschichte KW - German history of sovereignty (12th and 13th century) KW - Fläming KW - German history Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15847 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Merle, Philippe T1 - «Hier berührt die Phantasie den Boden der Wirklichkeit» : Hinweise zur Trauma-Diskussion T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 196 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45971 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - Erfahrungsformen des Jugendlebens : weibliche und männliche bürgerliche Jugend zwischen 1870 und 1960 T1 - Modes of experiencing youth : female and male middle-class between 1870 and 1960 N2 - Anhand der Analyse ausgewählter Texte der Geburtsjahrgänge zwischen 1870 und 1940, die Reflexionen über Jugend vom Kaiserreich bis zu Beginn der weltweiten Jugendproteste der 60er Jahre enthielten, wird durch den Vergleich von Texten von Männern und Frauen der Versuch gemacht, herauszuarbeiten, wie Jugend als Altersphase, jeweils geschlechtsspezifisch reflektiert, sich im Verlauf des untersuchten Zeitraums verändert. Von der strengen Trennung der Lebensräume weiblicher und männlicher Mittelklasse-Jugendlicher bis zu ihrer stärkeren gegenseitigen Durchdringung im Verlauf des 20. Jahrhunderts läßt sich einerseits eine Annäherung der Formen des Jugendlebens feststellen, andererseits aber auch die anhaltende geschlechtsspezifische Erfahrungsform dieser Altersphase in der autobiographischen Reflexion aufzeigen. Für die weiblichen Autoren stellt sich die Diffusion der Identifikationsmuster durch die beschriebene Entwicklung der Annäherung der Erfahrungsräume und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen anders als für die männlichen, denen das Problem der Geschlechtsidentität in der autobiographischen Reflexion höchstens peripher erwähnenswert erscheint. Die explorative Studie weist auf, daß geschlechtsdeterminierte Erfahrungsformen dieser Altersstufe durch den Untersuchungszeitraum erhalten bleiben. N2 - The article elaborates through comparison of female and male autobiographical reflection on youth characteristic traits of gender determination of this reflection. It covers writing of women and men who are bom during the stretch of time between 1870 and 1940 and who's autobiographical writing hence deals with youth from the formative time of the late nineteenth century through post-world war I and the Nazi era until the beginning of the world wide student movement of the sixties. The development from strict seperation to gradual integration of areas where youth took place has been significant for the time in question. The adaptive capacities of female middle class youth have developed rapidly during the twentieth century. Yet while female writers describe youth as a lifespan determined through the search for gender identity male writers only casually mention this aspect of youth experience. As a result the comparisons between female and male autobiographical writing reveal that the gender-determined experience of the age group did persist. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 175 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-26482 ER - TY - GEN A1 - Hopf, Diether T1 - Scholia zur griechischen Remigration N2 - - Die quantitativen Verhältnisse - Zur Bedeutung der Remigration - Mögliche Maßnahmen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 093 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35975 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane A1 - Kelle, Helga T1 - «Erziehung jenseits patriarchaler Leitbilder?» : Probleme einer feministischen Erziehungswissenschaft N2 - Inhalt: - Die Anfänge der Pädagogik und das weibliche Geschlecht - Reformpädagogik und weibliche Pädagogik - Feministische Pädagogik - Exkurs: Frauen, Natur und die Dialektik der Aufklärung - Thesen für ein feministisches Bildungskonzept? - Der blinde Fleck im weiblichen Blick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 132 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39268 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Gesprächsdynamik in Gesprächen zwischen Muttersprachlern und zwischen Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern im Vergleich : eine explorative Studie N2 - Inhalt: 1 Einleitung 2 Datengrundlage für die vorliegende Fallstudie :Erstkontaktgespräche im Vergleich 2.1 Vorbemerkungen 2.2 Präsentation der Vergleichs-Gespräche 3 Vergleichende Analyse der Gespräche 3.1 Die Gesprächseröffnung und der Beginn der Anliegensbehandlung im Vergleich 3.2 Themenentwicklung und Fokussierungsabfolge im Vergleich 4 Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 64 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43159 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Bürger-Verwaltungs-Kommunikation : die Tendenz zur systematischen Verharmlosung von Verständigungsproblemen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 63 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43146 ER - TY - GEN A1 - Krapp, Andreas A1 - Schiefele, Ulrich A1 - Winteler, Adolf T1 - Studieninteresse und fachbezogene Wissensstruktur T1 - Study Interest and the Structure of Subject Matter Related Knowledge N2 - Für die Konstrukte Studieninteresse und Studienerfolg werden neue Konzeptualisierungen vorgeschlagen. Studieninteresse wird als bereichsspezifischer Person-Gegenstands-Bezug definiert. Die traditionellen Kriterien des Studienerfolgs (z.B. Examensnoten) werden durch das Kriterium der Qualität fachbezogener Wissensstrukturen ersetzt. Die durchgeführte Untersuchung sollte klären, ob Studieninteresse die Bildung fachbezogener Wissensstrukturen beeinflußt. Auf der Basis des „Fragebogens zum Studieninteresse" (FSI) wurden 28 Pädagogikstudenten in drei Gruppen mit unterschiedlicher Interessenausprägung (hoch, mittel, niedrig) eingeteilt. Zur Ermittlung von Kennwerten der Wissensstruktur wurde ein Wortassoziationstest mit neun Stimulusbegriffen durchgeführt. Die drei Versuchsgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe (29 Technikstudenten) und einer Expertengruppe (5 Pädagogen) verglichen. Die Ergebnisse zeigen einen belegbaren Einfluß von Studieninteresse sowohl auf die Qualität der Assoziationen als auch auf die strukturelle Verknüpfung der vorgegebenen Stimulusbegriffe. Die hoch interessierten Studenten stimmen dabei mehr mit der Expertengruppe, die niedrig interessierten Studenten mehr mit der Kontrollgruppe überein. Die Ergebnisse werden als Beleg für unsere theoretischen Überlegungen gewertet. N2 - New conceptualizations are proposed for the constructs of study interest and academic success. Study interest is defined as a person-object relation aimed at a specific topical area. The traditional criteria of academic success (e.g. grades) have been replaced by the criterion of the quality of knowledge structures with respect to one's field of study. The investigation was conducted in order to clarify to what extent study interests influence the formation of such knowledge structures. Based on the results of the „Study Interest Questionnaire" (SIQ), 28 education students were divided into three groups according to the degree of interest in their subject (high, medium, low). For the purpose of determining indices of the students' knowledge structures, a word association test with nine stimulus terms was conducted. The groups under investigation were compared to a control group (29 technical science students) and an expert group (5 educational psychologists). The results have evidenced a definite influence of study interest on the structural connection of the cue words. Highly interested students were in greater accordance with the expert group, whereas the less interested students showed greater correspondence with the control group. These results have been used as evidence in support of our theoretical assumptions. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 066 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33674 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Motivationale Bedingungen des Textverstehens N2 - Ausgehend von der Feststellung, daß die bisherige Forschung zum Textlernen motivationale Variablen, die gerade aus pädagogischer Sicht als sehr bedeutsam erscheinen, vernachlässigt hat, wird ein Überblick über Untersuchungen gegeben, die den Einfluß von Interesse auf das Verstehen von Texten überprüften. Ein Großteil der betrachteten Arbeiten kommt zu dem Ergebnis, daß Interesse eine bedeutsame Rolle beim Textlernen einnimmt. Trotzdem sind eine Reihe von Einwänden vorzubringen, die vor allem Defizite bei der Konzeptualisierung und Messung von Interesse und die Vernachlässigung qualitativer, prozessualer und struktureller Aspekte der Verstehensleistung betreffen. Abschließend wird auf pädagogische Konsequenzen bezüglich der Gestaltung von Lehrtexten hingewiesen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 045 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33456 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich A1 - Sierwald, Wolfgang A1 - Winteler, Adolf T1 - Interesse, Leistung und Wissen : die Erfassung von Studieninteresse und seine Bedeutung für Studienleistung und fachbezogenes Wissen N2 - In insgesamt drei Untersuchungen wurden die folgenden Fragestellungen bzw. Problembereiche bearbeitet: (1) die quantitative Erfassung von Studieninteresse, [ 2 \ der Zusammenhang zwischen Studieninteresse und Leistungsmotiv, (3) die Beziehung zwischen Studieninteresse und kognitiven Variablen. Der von Winteler ii Sierwald(1987) entwickelte "Fragebogen zum Studieninteresse" (FSI) wurde an einer Stichprobe von N=621 Studenten aus verschiedenen Fachbereichen hinsichtlich seiner generellen Anwendbarkeit überprüft (Studie 1). Die Ergebnisse zeigen, daß das Studieninteresse sich nur mit dem Alter verändert, während andere Variablen keinen Einfluß haben. Die zweite Studie (N = 169) ergab, daß zwischen Studieninteresse und dem Leistungsmotiv erwartungsgemäß nur ein geringer Zusammenhang besteht. Darüber hinaus zeigte sich, daß Interesse stärker mit der Studienleistung (Durchschnittsnote) korreliert als das Leistungsmotiv. In Studie 3 (N = 59) wurde der Zusammenhang von Studieninteresse und einem mittels Wortassoziationstest erfaßten Ausschnitt der fachbezogenen Wissensstruktur geprüft. Obwohl keine quantitativen Unterschiede auftraten, ergab eine qualitative Analyse, daß hoch Interessierte fachlich adäquatere Assoziationen produzieren und hinsichtlich ihrer Wissensstruktur einer Gruppe von Experten ähnlicher sind als niedrig Interessierte. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 050 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33501 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Der Einfluss von Interesse auf Umfang, Inhalt und Struktur studienbezogenen Wissens N2 - Es wurde der Zusammenhang zwischen allgemeinem Studieninteresse, Interesse an empirischen Forschungsmethoden sowie dem Leistungsmotiv (unabhängige Variablen) und Umfang, Inhalt und Struktur methodischen Wissens im Studienfach Pädagogik (abhängige Variablen) geprüft. Im Mittelpunkt der Analysen standen die Auswirkungen des Methodeninteresses. Auf der Basis eines Fragebogens wurden 20 Pädagogikstudenten zu Beginn eines Methodenseminars für Studienanfänger in zwei Gruppen mit hohem bzw. niedrigem Methodeninteresse geteilt. Die verschiedenen Aspekte methodenspezifischen Wissens wurden acht Wochen später mittels eines Assoziationstests zu neun Stimulusbegriffen erhoben. Die Ergebnisse belegen, daß hohes Interesse zu qualitativen (Inhalt und Struktur), nicht jedoch zu quantitativen Wissensunterschieden (Umfang) führt. N2 - The study examined the relationship between general study interest, specific interest in methodology, achievement motivation (independent variables), and the extent, content, and structure of methodological knowledge for the field of education (dependent variables). The analyses focussed on determining the impact of methodology interest. 20 education majors were divided into two groups at the beginning of an introductory methodology course. One group consisted of students with high interest in methodology and the other with little interest in the topic. Various aspects of knowledge about methodology were assessed eight weeks later, using an word association test containing nine stimulus concepts. The results indicate that high interest leads to qualitative (content and structure), but not to quantitative differences in knowledge (extent). T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 046 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33463 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - „Deutsche" Schulen in den Vereinigten Staaten von Amerika : historisch-vergleichende Studie zum Unterrichtswesen im Mittleren Westen (Wisconsin 1840-1900) N2 - Inhalt: Teil I: Schule und demokratischer Staat im Neunzehnten Jahrhundert 1. Alexis de Tocquevilles Vergleich europäischer Gesellschaften mit der Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika 2. Das Common School Movement 3. Staat und Schule 4. Zusammenfassung Teil II: Deutsche Einwanderung 1. Methodische Überlegungen 2. Herkunft und Ziel 3. Ein Lebenslauf 4. Subjektive Reaktionen auf die Auswanderung 5. Einwandererfamilien - Familien des neunzehnten Jahrhunderts? 6. Kirchen 7. Zusammenfassung Teil III: Unterrichtswesen und ethnische Identität 1. Wisconsins Schulen im neunzehnten Jahrhundert 2. Quantitative Analyse des Schulbesuchs im ländlichen Wisconsin 3. Lokale Schulverhältnisse 4. Einrichtungen zur höheren Bildung und Lehrerbildung Teil IV: Formen kultureller Reproduktion T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 221 Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50932 ER - TY - GEN A1 - Baltes, Paul B. A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Lernen und Gedächtnis im Alter : über Plastizität und deren Grenzen T1 - Learning and memory in old age N2 - Gedächtnishöchstleistungen sind auch im Alter möglich. Dies konnte am Beispiel der »Methode der Orte« experimentell bestätigt werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß das Gehirn über große kognitive Kapazitätsreserven verfügt. In einer speziellen Testmethode (»testing the limits«) zeigt sich aber im Hochleistungsbereich, trotz der grundsätzlichen Plastizität, ein altersbezogenes Nachlassen der Gedächtnismechanik. Offenbar gibt es biologische Grenzen in der Schnelligkeit der menschlichen Vorstellungskraft. Vielleicht gelingt es auf der Grundlage dieser Erkentnnis, einen zuverlässigen Markierungsindikator für das hirnphysiologische Altern zu finden. Daraus könnten sich auch neue Methoden zur Früherkennung von Demenzen ableiten lassen. N2 - A very high level of performance in memory is also possible in old age. This could be confirmed, for example, by experiments using the »method of loci«. It was shown that the human brain has available a large cognitive developmental reserve capacity. Nevertheless, a special method of assessment (»testing the limits«) revealed a robust age related decrease of memory mechanics at the high performance level despite this basic plasticity. Obviously, there are biologic limits of the speed of human imagination. Perhaps it will be possible to find a reliable marker of brainphysiologic aging based on this knowledge. Furthermore, new methods in early detection of dementias might be derived from the approach described. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 150 KW - Lernen KW - Gedächtnis KW - Alter KW - Plastizität KW - Methode der Orte KW - Testing the limits KW - Demenz KW - Learning KW - memory KW - old age KW - plasticity KW - method of places KW - testing the limits KW - dementia Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40277 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret A1 - Hinnenkamp, Volker T1 - Stil und Stilisierung in der interpretativen Soziolinguistik [Einleitung zum Sammelband "Stil und Stilisierung : Arbeiten zur interpretativen Soziolinguistik"] N2 - Inhalt: 1. Grundbegriffe einer interpretativ-soziolinguistischen Stilanalyse 1.1 Vobemerkung 1.2 Vorläufer und Übergänge 1.3 Stil als sozial und interaktiv interpretiertes Signalisierungsmittel 1.3.1 Der holistische Charakter von Stil 1.3.2 Stilisierung 1.4 Aufgaben und Ziele 2. Einordnung der Beiträge und Aufbau des Bandes 2.1 Gemeinsamkeiten 2.2 Zu den Beiträgen im Einzelnen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 57 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42146 ER - TY - GEN A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Der Raum Belzig war im Mittelalter eine selbständige Grafschaft T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 31 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40874 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth A1 - Merle, Philippe T1 - „Solange kein Fall bis zum Ende durchschaut ist..." : die Psychoanalyse im Konflikt mit Freuds Verführungstheorie T1 - "As long as no case has been seen through to the end..." : the conflict between psychoanalysis and Freud's seduction theory N2 - Die Verführungsdiskussion, die von feministischen Autorinnen ausging und in der Psychoanalyse aufgenommen wurde, blockiert sich selbst in der Alternative „Phantasie oder Realität?". Unsere These ist, daß es sich dabei aus der Perspektive der Freudschen Theorie um eine falsche Alternative handelt, die in Freuds ersten Entwürfen einer Verführungstheorie schon überwunden ist. Wir stellen Freuds Verführungstheorie aus den Jahren 1894-1897 anhand aller einschlägigen Texte dieser Epoche dar. Im Zentrum steht dabei das Konzept der „posthumen Wirkung des Traumas". Anschließend diskutieren wir theorie-immanente Gründe für die Aufgabe der Verführungstheorie. N2 - In spite of a widespread discussion about "seduction" Freud's seduction theory as it developped between 1894 and 1897 remains essentially unknown or misunderstood. Examining all important texts of this period including the Fliess-letters and the manuscripts, we describe the most significant elements of this theory and propose a series of assumptions as to when it was abandoned and why. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 199 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46006 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - Der Polizeidirektor als feministischer Jakobiner : Theodor Gottlieb von Hippel und seine Schrift "Über die bürgerliche Verbesserung der Weiber", Berlin 1792 T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 177 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42624 ER - TY - GEN A1 - Müller, Frank Ernst A1 - Selting, Margret T1 - Kontextualisierung von Sprache : Bericht und Kommentar zum Workshop „Interpretive Sociolinguistics III: 'Contextualization of language'" N2 - Inhalt: - 'Master talkers' und 'bumblers' - Kontextualisierung - Theoretische Beiträge - Empirische Beiträge - Gestik - Prosodie - Schluß T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 52 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41977 ER - TY - GEN A1 - Jacobi-Dittrich, Juliane T1 - Geschichte er Mädchenbildung : Erfolgsgeschichte oder Wiederholung der Chancengleichheit? N2 - Inhalt: - Doppelte Diskriminierung: Tochter aus unteren Soziaischichten - «Das Allgemeine, die Bildung und das Weib» - Ergebnisse T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 216 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47745 ER - TY - GEN A1 - Peter, Martin G. T1 - Chemische Modifikation von Biopolymeren durch Chinone und Chinonmethide N2 - Chinone und Vorstufen, die oxidativ in Chinone und/oder Chinonmethide umgewandelt werden können, sind in der Natur weit verbreitet. Als sekundäre Naturstoffe wirken sie häufig antibiotisch, cytotoxisch, aber auch pathogen, und eine Reihe von Pflanzen und Tieren benutzt chinoide Substanzen als Abwehrstoffe, oft mit spektakulärem Erfolg. Auf makromolekularer Ebene spielen Chinonmethide im Pflanzenreich eine Schlüsselrolle bei der Biosynthese von Lignin, während die Bildung von Melanoproteinen ein Beispiel für Reaktionen von o-Chinonen im Tierreich ist. Bei den Insekten dienen Chinone und Chinonmethide zur Bildung des lebensnotwendigen Exoskeletts. Die Reaktivität von Chinonen in biologischen Systemen hat auch für den Menschen unmittelbare Bedeutung in pharmazeutischer, toxikologischer und technologischer Hinsicht. Den Beispielen in diesem Aufsatz liegt ein gemeinsames Prinzip zugrunde, nämlich die chemische Modifikation von Biopolymeren durch Chinone und Chinonmethide. Wie sich besonders bei einer detaillierteren Betrachtung der Reaktionen zeigt, die zur Sklerotisierung der Insektencuticula führen, sind in den letzten Jahren wichtige neue Erkenntnisse hinzugekommen, die vor allem durch die modernen Methoden der Stofftrennung und der Festkörper-NMR-Spektroskopie ermöglicht worden sind. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - paper 043 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16802 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - ›Mütterlichkeit‹ und ›natürliche‹ Begabung zur Erziehung : Lehrerinnen in der bürgerlichen Gesellschaft N2 - Inhalt: 1.1. Veröffentlichte Intimität 1.2. Von der ›Bestimmung des Weibes zur höheren Geistesbildung‹ zur ›Sogenannten Emancipation‹ 2. Der allgemeine deutsche Lahrerinnenverein (ADLV) und seine Professionalisierungsstrategie 3. Vom Fortschritt und seinen Kosten T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 217 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47751 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Konstitution und Veränderung von Sprechstilen als Kontextualisierungsverfahren : die Rolle von Sprachvariation und Prosodie N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. Grundlegende Annahmen 3. Das Beispielmaterial 4. Analyse 4.1 Beschreibungskategorien 4.2 Analyse der interaktiven Herstellung und Funktion von Sprechstilveränderungen im Gesprächsverlauf 5. Zusammenfassung und Fazit T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 47 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41925 ER - TY - GEN A1 - Peter, Martin G. A1 - Förster, Hans T1 - Zur Struktur von Eumelaninen : Identifizierung von Konstitutionsmustern durch Festkörper-NMR-Spektroskopie T1 - On the Structure of Eumelanins : Identification of Constitutional Patterns by Solid-state NMR Spectroscopy N2 - Aus dem Inhalt: Melanine sind komplexe polyphenolische Polymere. In der Natur entstehen sie durch meist enzymkatalysierte oxidative Polymerisation von o-Diphenolen. Man unterscheidet die aus Dopa 1 oder Dopamin 3 hervorgehenden, tiefschwarzen Eumelanine von den aus Dopa in Gegenwart von Cystein entstehenden, gelben bis braunen Phaomelaninen. [...] T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - paper 054 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17038 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Vergewaltigung : eine sozialpsychologische Analyse N2 - Der vorliegende Beitrag betrachtet Vergewaltigung und sexuelle Nötigung als soziale Probleme, die das Zusammenwirken von allgemeinen gesellschaftlichen Normen und vorherrschenden Einstellungen zu sexueller Gewalt gegen Frauen widerspiegeln. Ausgehend von einem kurzen Überblick über die juristischen und alltagspsychologischen Definitionen von Vergewaltigung und sexueller Nötigung stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt: Zunächst werden sozialpsychologische Befunde zur Zuschreibung von Mitverantwortung an Opfer von Vergewaltigungen diskutiert, in denen Einflußvariablen auf Opfer-, Täter- und Beurteilerseite (z.B. sozialer Status des Opfers und Geschlechtsrollenorientierung des Beurteilers) identifiziert werden, die die Verantwortungszuschreibung an das Opfer bestimmen. Im zweiten Teil werden die psychologischen Konsequenzen einer Vergewaltigung für das Opfer unter Bezug auf das von Burgess und Holmstrom (1974) diagnostizierte Vergewaltigungstrauma-Syndrom diskutiert sowie neuere Ansätze zur therapeutischen Betreuung vergewaltigter Frauen vorgestellt. N2 - In this paper, rape and sexual assault are regarded as social problems reflecting the interplay between general social norms and predominant attitudes towards sexual violence against women. Starting from a brief review of legal and common sense definitions of rape, two issues are addressed: Firstly, social psychological findings pertaining to the attribution of responsibility to rape victims are reviewed. The impact of various victim, assailant, and observer variables (e.g. victim's social status and observer's sex role attitudes) on ratings of the extent to which the victim is held responsible for being raped is examined. In the second part of the paper, the psychological consequences of rape for the victim are discussed along with recent suggestions for the psychological counselling of rape victims. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 083 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34478 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen BT - Strukturelle und kulturelle Facetten T2 - Postprints der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Inhalt: I. Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen als Forschungsobjekt der Betriebswirtschaftslehre II. Beziehungsebenen und unternehmenspolitische Einordnung 1. Aktoren auf unterschiedlichen Beziehungsebenen 2. Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen und das Politik-System der Unternehmung III. Struktureinflüsse 1. Unternehmensgröße 2. Organisationsstruktur a) Verrichtungsbezogene Organisationsmodelle b) Objektbezogene Organisationsmodelle c) Mehrdimensionale Organisationsmodelle IV. Kultureinflüsse 1. Bezugsebenen des Kultureinflusses 2. Aktorenspezifische Beziehungsmuster a) Führungskräfte (Leitende Angestellte) b) Betriebsräte c) Arbeitgeber(-vertreter): das Personalressort d) Gewerkschafter e) Anteilseigner V. Entwicklungstendenzen und konzeptionelle Konsequenzen: Management der humanen Ressourcen im Spannungsfeld zwischen Konsensus- und Konfliktmanagement T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 51 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50515 SN - 1867-5808 IS - 51 SP - 225 EP - 241 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Zentralisation oder Dezentralisiation der Personalfunktion in der Unternehmung? Organisatorisch-institutionelle Aspekte und konzeptionelle Perspektiven des Personalmanagements T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 052 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50520 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold T1 - Kognitive Plastizität und altersbedingte Grenzen am Beispiel des Erwerbs einer Gedächtnistechnik T1 - Cognitive plasticity and age-related limits illustrated for the acquisition of a mnemonic skill N2 - Die Bedeutung kognitiver Entwicklungskapazität (Plastizität) und ihrer altersabhängigen Grenzen für Theorien kognitiven Alters wird thematisiert. Für kognitive Basisprozesse wird erwartet, daß die durch Training umgesetzte Entwicklungskapazität älterer Menschen zwar ausreicht, die Ausgangsleistung junger Erwachsener zu übertreffen, daß aber aufgrund altersbedingter Grenzen der Entwicklungskapazität nur sehr wenige ältere Erwachsene das Leistungsniveau trainierter junger Erwachsener erreichen werden. Am Beispiel eines Gedächtnistrainingsprogrammes zur Erhöhung der Merkfähigkeit für Wortlisten werden zwei Forschungsstrategien vorgestellt: (a) das Training von sehr leistungsfähigen älteren Erwachsenen und (b) Längsschnitt-Einzelfall-Studien. Die experimentellen Befunde bestätigten die theoretischen Erwartungen. Zwar waren die Leistungen der besten älteren Erwachsenen etwa doppelt so hoch wie die untrainierter junger Erwachsener, aber die durch das Training aufgedeckten Altersverluste konnten auch in bis zu 75 weiteren Übungsstunden nicht behoben werden. N2 - The relevance of developmental reserve capacity (plasticity) and associated age-related limits for theories of cognitive aging is discussed. For basic cognitive mechanisms, older adults' developmental reserve capacity is expected to be sufficient to surpass young adults' baseline performance. Aging-related limits of this reserve, however, will allow only very few older adults to achieve levels of performance characteristic of trained young adults. Two research strategies (designed to engineer a mnemonic skill for serial recall of words) are described: (a) training of positively selected, mentally very fit older adults and (b) longitudinal single case studies. Experimental results were in agreement with the theoretical expectations. The best older adults scored about twice as high as untrained young adults but even with up to 75 additional experimental sessions the age difference generated by the cognitive intervention was not overcome. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 154 KW - plasticity KW - reserve capacity KW - testing-the-limits KW - adult age differences KW - mnemonic skill KW - memory Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40321 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - "Geistige Mütterlichkeit" : Bildungstheorie oder strategischer Kampfbegriff gegen Männerdominanz im Mädchenschulwesen? N2 - Inhalt: - Veröffentlichte Intimität und „sphärisches Gesetz" - Kulturtheorie als Bildungstheorie - Der Allgemeine deutsche Lehrerinnenverein (ADLV): weibliche Interessenvertretung als Kultur- und Bildungsauftrag T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 133 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39277 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - "Wer ist Sophie?" N2 - Inhalt: I. Zur Geschlechterdifferenz in Rousseaus "Emile" II. Rousseau, der "autonome Mensch" III. Zum Geschlechterverhältnis IV. Emile, oder über die Erziehung des Mannes V. Ausblick: Gleichheit und Differenz T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 134 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39286 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Kulturkonflikt? : Neues über Ausländerfamilien N2 - Inhalt: - Stimmt es wirklich: Außenseiter in zwei Kulturen? - Stimmt es wirklich: Die Stellung der Frau verbessert sich in der neuen Umgebung? - Stimmt es wirklich: Der traditionelle Familienzusammenhalt ist gefährdet? - Stimmt es wirklich: Notwendig ist ein Wertwandel? - Ausländische Kinder - eine »Begabungsreserve« - Moderne Familien... T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 206 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47264 ER - TY - GEN A1 - Richter, Martin T1 - Die immateriellen Anlagewerte N2 - Inhalt: A. Begriff, Beispiele, Verhältnis zum früheren Recht B. Abgrenzung zu anderen Bilanzposten I. Abgrenzung zu den Sachanlagen II. Abgrenzung zum Geschäftswert und zu anderen Bilanzierungshilfen III. Abgrenzung zum Umlaufvermögen IV. Abgrenzung zu den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten C. Voraussetzungen der Aktivierung I. Übersicht II. Entgeltlicher Erwerb III. Erwerb von Dritten IV. Vermögensgegenstand D. Bestandsnachweis E. Ausweis I. Vertikale Gliederung II. Horizontale Gliederung F. Bewertung I. Bewertung der Zugänge II. Planmäßige Abschreibungen III. Außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 II S. 3 HGB / sonstige (Mehr-) Abschreibungen nach §§ 253 IV, 254 HGB / Beibehaltungswahlrecht und Zuschreibungen IV. Festbewertung G. Zusammenhänge mit anderen Posten der Bilanz und GuV und mit Angaben im Anhang H. Prüfung T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 005 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38947 ER - TY - GEN A1 - Assing, Helmut A1 - Partenheimer, Lutz T1 - Die Anfänge deutscher Herrschaft im Raum Niemegk (Fläming) im 12. Jahrhundert N2 - Die Untersuchung vertieft die Beweisführung für die vor kurzem ausgesprochene These, daß der 1161 erstmals erwähnte Burgward Niemegk zu Beginn der 2. Etappe der deutschen Ostexpansion weder von den Askaniern noch dem Erzbistum Magdeburg okkupiert wurde, sondern von den Grafen von Jabilinze, die auch in Beizig ihre Herrschaft errichteten. N2 - The investigation reinforces the argumentation for the recent thesis that the castle Niemegk, which was mentioned for the first time in 1161, was not occupied by the Ascanians nor by the archbishopric Magdeburg at the beginning of the second stage of the German East expansion, but by the counts of Jabilinze, who also established their power in Belzig. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 32 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40868 ER - TY - GEN A1 - Peter, Martin G. A1 - Boldt, Peter C. A1 - Niederstein, Yvonne A1 - Peter-Katalinić, Jasna T1 - Synthesen von Galactose-Cluster-haltigen Steroid-Derivaten N2 - The synthesis of galactose clusters that are linked to a steroid moiety by a peptide-like spacer unit is described. The galactose cluster is obtained by Koenigs-Knorr glycosylation of TRIS-Gly-Fmoc (2b) under Helferich conditions. Peptide and ester bonds are formed after activation of carboxylic acids as diphenylthiophene dioxide (TDO) esters. 6a is synthesized in a convergent way by coupling of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly (3e) with cholesteryl TDO succinate (5b). Coupling of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly hydrogen succinate (3f) with Gly-O-Chol (5d) by means of EEDQ yields 6d. Reaction of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly-SUCC-O-TDO (3g) with 25-hydroxycholesterol leads in a linear sequence to the oxysterol derivative 6f. Selective cleavage of the acetyl groups from galactose units yields the known compound 6b and the new derivatives 6e and 6g. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - paper 042 KW - Glycoconjugates KW - Galactosides KW - Steroid esters KW - Amphiphiles KW - Glycopeptides Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16783 ER - TY - GEN A1 - Richter, Martin T1 - Das Sachanlagevermögen N2 - Inhalt: A. Vorbemerkungen B. Begriff und Abgrenzung I. Begriff des Anlagevermögens und seine Bedeutung II. Abgrenzung zum Umlaufvermögen III. Abgrenzung zu anderen Posten des Anlagevermögens IV. Einzelfragen C. Bestandsnachweis I. Allgemeines Bestandsverzeichnis (Anlagenverzeichnis) II. Besondere Bestandsverzeichnisse III. Einzelfragen D. Ausweis I. Vertikale Gliederung II. Horizontale Gliederung (Anlagespiegel) III. Wertberichtigungen (indirekte Abschreibungen) E. Bewertung I. Verhältnis zum früheren Recht II. Bewertungsgrundsätze und Rechtsformbesonderheiten III. Bewertung der Zugänge IV. Berücksichtigung von Wertminderungen F. Zusammenhänge mit anderen Posten der Bilanz und GuV, mit Angaben im Anhang sowie mit dem Lagebericht I. Vorbemerkung/Rechtsformbesonderheiten II. Zusammenhänge mit anderen aktivischen Bilanzposten III. Zusammenhänge mit Passiva und Haftungsverhältnissen IV. Zusammenhänge mit Posten der GuV V. Zusammenhänge mit Angaben im Anhang VI. Zusammenhänge mit dem Lagebericht G. Prüfung I. Vorbemerkungen II. Prüfungsziele und Prüfungstechnik III. Prüfung des Internen Kontrollsystems IV. Prüfung der Bestandsnachweise V. Prüfung der Zugänge VI. Prüfung des Ausweises VII. Prüfung der Abgänge und der Erträge und Verluste aus Anlagenabgängen VIII. Prüfung der Abschreibungen IX. Prüfung der Zuschreibungen X. Prüfung der Angaben im Anhang T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 003 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38908 ER - TY - GEN A1 - Richter, Martin T1 - Die Bilanzierungshilfen N2 - Inhalt: A. Übersicht B. Der derivative Geschäftswert (Unterschiedsbetrag nach § 255 IV HGB) C. Der Verschmelzungsverlust (Verschmelzungsmehrwert) D. Die Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs („Ingangsetzungskosten") T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 004 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38924 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - Jugendalter und geschlechtsspezifiscbe Sozialisation : die Forschungssituation in der Bundesrepublik Deutschland T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 214 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47713 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Thematisches Interesse, Variablen des lernprozesses und Textverstehen N2 - Die Untersuchung beschäftigte sich mit dem Einfluß thematischer Interessen auf die Qualität des Textverstehens. Darüber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Flow-Erleben, Elaborationen) überprüft werden. 53 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema „Emotion" zu lesen, angeblich um ihn später zu bewerten. Anschließend wurden retrospektiv die Prozeßvariablen Aktivierung, Flow-Erleben und Elaborationen erhoben. Zusätzlich wurde die Zahl der Unterstreichungen und Notizen registriert. Schließlich erfolgte der Verstehenstest, in dem drei Ebenen der Verstehenstiefe unterschieden wurden. Die Ergebnisse zeigen, daß der Einfluß des thematischen Interesses auf das Verstehen mit zunehmender Verstehenstiefestärker wird. Die Berücksichtigung des Vorwissens und der Intelligenz hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse führte darüber hinaus zu einer Erhöhung des Aktivierungsniveaus, zu flow-ähnlichem Erleben, zu verstärkten elaborativen Prozessen und zu erhöhter Häufigkeit von Notizen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutsamkeit motivationaler Variablen für qualitativ höherwertige Verstehensprozesse. N2 - The study examined the influence of topic interest on the quality of text comprehension. In addition, the influence of interest on motivational and cognitive variables involved in the reading process (e.g., flow experience, elaborations) was investigated. A total of 53 students were assigned to either a high topic-interest or a low topic-interest group on the basis of a questionnaire. The subjects were then asked to read a text dealing with the topic of "emotion." Subjects were told they would later be asked to evaluate the text. Immediately afterwards, the process variables activation, flow experience, and elaborations were assessed. Both underlinings and margin notes made during reading were counted and the numbers recorded. Lastly, subjects were given a test of comprehension, designed to distinguish between three different levels of understanding. The results show that the influence of topic interest on understanding is more pronounced at deeper levels of understanding. Controlling for prior knowledge and intelligence did not reduce the interest effect. In addition, interest increases the level of activation, the experience of flow, the production of elaborations, and the frequency of notes. The results highlight the importance of motivational variables for the comprehension process, especially at higher levels of understanding. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 048 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33481 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Rinninsland, Gudrun T1 - Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen auf der Ebene der Unternehmungsverfassung N2 - Inhalt I. Das Mitbestimmungsgesetz von 1976 II . Der Aufsichtsrat als Aktionsfeld der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehungen 1. Die Kompetenzstruktur des Aufsichtsrates nach dem MitbestG von 1976 2. Zur Bedeutung von Aufsichtsratsausschüssen im Kompetenzgefüge des Aufsichtsrates III. Die Akteure im Bereich der Unternehmungsverfassung 1. Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 2. Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat 3. Personenbezogene Aspekte der Pattauflösung im Aufsichtsrat: Das Zweitstimmrechtund seine Bedeutung für die Arbeitsbeziehungen auf Unternehmensebene 4. Die Rolle der Vorstandsmitglieder im Aufsichtsrat T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 053 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50533 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Personalpolitische Ausgangslage T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 054 Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50546 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Elvira T1 - Ein Dreiecksverhältnis in Geschichte und Gegenwart : Polen, Deutsche, Juden N2 - Aus dem Inhalt: Ende der siebziger Jahre kam aus Krakau eine sensationelle Nachricht: Der lange verlorengeglaubte Nachlaß von August Varnhagen von Ense, in dem sich auch die Briefe seiner Frau Rahel, geborene Levin, befinden, wurde in der Jagiellonen-Bibliothek wiedergefunden. Dadurch ergab sich für alle Interessierten - Germanisten, Judaisten, Historiker - erneut die Möglichkeit, in authentische Zeugnisse der deutsch-jüdischen Kultur des 19. Jahrhunderts Einblick zu nehmen. Sowohl die Varnhagen-Forschung als auch das damit zusammenhängende Interesse an den jüdischen Frauen der deutschen Romantik hat dadurch neue Impulse erhalten. Dies ist ein erfreuliches Beispiel fruchtbarer kultureller Wechselbeziehungen im Dreieck zwischen Deutschen, Polen und Juden. Aber es gibt auch anderes: Wenn man heute durch Polen fährt, kann man auf den Mauern die in deutscher Sprache (!) gepinselten Parolen »Juden raus!« lesen. Damit wären wir in medias res, denn die Geschichte der drei so eng miteinander verbundenen Völker ist gekennzeichnet durch wechselvolle, meist konfliktreiche Koexistenz, die aber trotzdem für alle Beteiligten kulturell sehr bereichernd sein kann. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 03 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18450 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - w-Fragen in konversationellen Frage-Antwort-Sequenzen N2 - Meine empirische Analyse von w-Fragen im Kontext von Frage-Antwort-Sequenzen aus natürlichen informellen Alltagsgesprächen resultiert in der Dekomponierung der konversationeilen Frage in ihre für die Produktion und Interpretation der damit vollzogenen Aktivität konstitutiven Merkmale. Diese stammen aus vier autonomen Signalisierungssystemen: (1) syntaktische Struktur, (2) semantische Beziehung zum Vorgängerturn, (3) prosodische Struktur und (4) die Antwort im Folgetum. Aktivitätstyp-unterscheidende Strukturen aus diesen vier Systemen werden in Kookkurrenz miteinander verwendet zur Herstellung und Signalisierung jeweils spezifischer Aktivitätstypen mit jeweils unterschiedlichen sequentiellen Implikationen im Hinblick auf die spezifische konditionell relevante Antwort im Folgeturn. Meine Analyse zeigt, daß einige in der Linguistik bisher i.d.R. unhinterfragt vorausgesetzte Annahmen zum Zusammenhang von Grammatik und Prosodie bzw. Intonation nicht haltbar sind. Intonation steht nicht in einer systematischen Beziehung zu Satztypen bzw. Satzmodi und auch nicht zu bisher oft herangezogenen pragmatischen "Verlegenheitskategorien" wie 'Höflichkeit' o.a. Vielmehr muß Prosodie als unabhängiges Signalisierungssystem betrachtet werden, aus dem Interaktionspartner Strukturen frei auswählen, um diese auf interaktiver Ebene in Kookkurrenz mit anderen Signalen als aktivitätstyp-unterscheidende Merkmale zur Herstellung interaktiv unterschiedlicher Fragetypen zu verwenden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 51 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41967 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Auf der Suche nach ihrer Praxis : zum Gegensatz von "ermutigender Pädagogik" und "enttäuschender Erziehungswissenschaft" N2 - Inhalt: - Zum Wissenschaftsbegriff der älteren Pädagogik - Religiöse und ständische Elemente des überlieferten Praxisanspruchs - Ist praktisches Engagement rationalisierbar? - Zur pädagogischen Kritik der „positiven Wissenschaft" - Zum praktischen Wert von Forschung - Zum Gegenstand der Erziehungswissenschaft T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 202 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47151 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - Wie allgemein ist die Allgemeine Pädagogik? Zum Geschlechterverhältnis in der wissenschaftlichen Pädagogik T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 223 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50958 ER - TY - GEN A1 - Schiefele, Ulrich T1 - Interesse und Textrepräsentation : zur Auswirkung des thematischen Interesses auf unterschiedliche Komponenten der Textrepräsentation unter Berücksichtigung kognitiver und motivationaler Kontrollvariablen T1 - Interest and text representation : the influence of topic interest on different components of text representation N2 - Die Untersuchung beschäftigte sich mit dem Einfluß des thematischen Interesses auf die Ausprägung der nach dem Textverarbeitungsmodell von van Dijk & Kintsch (1983) unterschiedenen Komponenten der Textrepräsentation. Darüber hinaus sollte der Einfluß von Interesse auf motivationale und kognitive Variablen des Leseprozesses (z.B. Elaboration) überprüft werden. Zusätzlich wurde eine Reihe relevanter Einflußgrößen (z.B. Vorwissen) im Sinne von Kontrollvariablen erhoben. 43 Studenten wurden auf der Basis eines Fragebogens in hoch und niedrig thematisch interessierte eingeteilt. Die Vpn bekamen einen Text zum Thema «Kommunikation» zu lesen. Anschließend wurde retrospektiv eine Reihe von Prozeßvariablen erhoben. Es folgte ein Rekognitionstest, der die Ermittlung der unterschiedlichen Stärke der wörtlichen, propositionalen und situativen Textrepräsentation erlaubt. Die Ergebnisse zeigen, daß die wörtliche Textrepräsentation bei den niedrig Interessierten signifikant stärker ausgeprägt ist, während die hoch Interessierten eine stärker ausgeprägte propositionale Abbildung des Textes erkennen lassen. Keine erkennbaren Unterschiede zwischen den beiden Versuchsgruppen zeigten sich hinsichtlich der situativen Repräsentation. Die Berücksichtigung der einbezogenen Kontrollvariablen hatte keine Minderung des Interesseneffekts zur Folge. Interesse hängt darüber hinaus eng mit dem Ausmaß von Aktivierung, Flow-Erleben, elaborativen Prozessen und der Häufigkeit von Notizen zusammen. Es ergaben sich Anhaltspunkte, daß diese Variablen auch eine wichtige Rolle bei der Vermittlung des beobachteten Interesseneffekts spielen. N2 - The present study examined the influence of topic interest on the strength of different components of text representation according to the model of text processing by van Dijk & Kintsch (1983). Moreover, the impact of interest on motivational and cognitive variables involved in the reading process (e.g., elaboration) was investigated. A series of relevant personality characteristics (e.g., prior knowledge) were assessed to control for alternative explanations of the interest effect. A total of 43 students was assigned to either a high topic interest or a low topic interest group on the basis of a questionnaire. The subjects were then asked to read a text dealing with the topic of «Communication». Immediately afterwards, various process variables were assessed. Finally, subjects were given a recognition test, designed to assess the strength of the verbatim, propositional, and situational text representation. The results show that low interest subjects had a significantly more pronounced verbatim understanding of the text than high interest subjects. There was also a noticeable tendency for high interest subjects to have a stronger propositional representation of the text. No differences between high and low interest subjects were obtained regarding the situational representation. Controlling for relevant personality characteristics did not reduce the observed interest effect. Moreover, interest was highly correlated with level of activation, experience of flow, production of elaborations, and frequency of notes. Additional analyses indicate that these variables mediated parts of the effect of interest on text representation. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 049 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33496 ER - TY - GEN A1 - Krahé, Barbara T1 - Zur Renaissance des idiographischen Ansatzes in der Persönlichkeitsforschung : eine Zwischenbilanz T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 191 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45607 ER - TY - GEN A1 - Jacobi, Juliane T1 - Sind Mädchen unpolitischer als Jungen? N2 - Inhalt: Weibliche Sozialisation - männliche Sozialisation Mädchen - Exponentinnen des Wertewandels? Individualisierung und weibliche Lebenslage "Weibliche Ethik" und politische Sozialisation T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 222 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50948 ER - TY - THES A1 - Bezzenberger, Tilman T1 - Vorzugsaktien ohne Stimmrecht T2 - Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 3 Y1 - 1991 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:517-vlib-7386 N1 - Online-Ausgabe: Potsdam : Universitätsbibliothek, 2015 IS - 74 PB - Heymanns CY - Köln [u.a.] ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Rinninsland, Gudrun T1 - Die Auswirkungen des Mitbestimmungsgesetzes von 1976 auf Gesellschaften mit beschränkter Haftung : eine rechtsformspezifische Analyse zur Unternehmensverfassung auf der Grundlage empirischer Befunde T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 055 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50555 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Entgeltbezogene Flexibilisierung und Individualisierung der Vertragsgestaltung für Führungskräfte als Problemfeld des europäischen Personalmanagements N2 - Die entgeltbezogene Flexibilisierung und Individualisierung der Vertragsgestaltung ßr Führungskräfte stellt ein wichtiges Problemfeld des europäischen Personalmanagements dar. Ähnliche Herausforderungen gelten generell auch für das internationale Personalmanagement schlechthin. Allerdings stellen sich im Hinblick auf die sich herausbildende Europäische Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion ungleich stärkere Harmonisierungserfordernisse. Grundsätzlich liegen in den einzelnen Ländern höchst unterschiedliche Arbeitskosten vor. Auch die Produktivitätsunterschiede sind enorm. Darüber hinaus sind alle wesentlichen sozial-rechtlichen Rahmenbedingungen höchst verschieden geregelt. Es verwundert daher nicht, daß die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz von Führungskräften im Ausland ebenfalls recht vielfältig sind. Dabei fragt es sich, ob anstelle einer Harmonisierung um jeden Preis nicht eine Angleichung auf einem "mittleren" Niveau und darüber hinaus eine hinreichende Flexibilisierung der Vergütung von Führungskräften erfolgen sollte. In diesem Zusammehang werden einige typische Praxisbeispiele vorgestellt und problematisiert. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 056 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50563 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Die Kultur des Umgangs mit dem Betriebsrat : Ergebnisse empirischer Untersuchungen N2 - Inhalt: 1. Begriffsbildung und Problemstellung 2. "Kultur" der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen 3. Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen und ihre betriebs-pädagogische Bedeutung 4. Interaktionsmuster zwischen Betriebsrat und Unternehmungsleitung 4.1 Typologie des Betriebsrats 4.2 Typologie der Beziehungen zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat (1) Gegenmachsmuster (2) Subordinationsmuster (erzwungener Kompromiß) (3) Partnerschaftsmuster (4) Harmoniemuster (5) Zusammenfassung 5. Änderung von Interaktionsmustern im Zeitablauf 6. Betriebspädagogische und personalwirtschaftliche Konsequenzen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 057 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50572 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter A1 - Grawert, Achim T1 - Motivation und Entgelt : ein vielschichtiges Problem N2 - In diesem Beitrag werden einige motivationstheoretische Grundlagen erörtert, die bei der Entgeltfindling beachtet werden müssen. Dazu werden zuerst Aspekte der individuellen Attraktivität von Entgeltanreizen betrachtet. Anschließend wird die Frage beantwortet, unter welchen Bedingungen die Vergabe von attraktiven Leistungen auch zu einer höheren Arbeitsmotivation und damit zu einem besseren Leistungsverhalten der Mitarbeiter führt. Eine Übersicht über den Erklärungswert unterschiedlicher Motivationstheorien rundet die Darstellung ab. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 058 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50580 ER - TY - GEN A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Baltes, Paul B. T1 - Testing-the-Limits kognitiver Entwicklungskapazität in einer Gedächtnisleistung N2 - Bisherige Ergebnisse der kognitiven Altersforschung erlauben keine Schlußfolgerung darüber, ob die Größe und Robustheit der Altersverluste in kognitiven Basisprozessen irreversibel sind und folglich als Indikatoren neurobiologischer Grenzen des alternden Organismus interpretiert werden können: Durch die Forschungsstrategie des Testing-the-Limits wurden im Zusammenhang mit einer kognitiven Intervention zuverlässige Ergebnisse bezüglich alterskorrelierter Grenzen kognitiver Entwicklungskapazität erwartet. Gesunde ältere und junge Erwachsene nahmen an 38 über ein Jahr verteilten experimentellen Sitzungen teil, in denen sie in einer Gedächtnistechnik, der Methode der Orte, trainiert und wiederholt getestest wurden. Die Kriteriumsaufgabe war das Behalten langer Wortlisten auf der Grundlage der Erzeugung phantasievoller Gedankenbilder. Obwohl ältere Erwachsene in der Lage waren, die Gedächtnistechnik zu erwerben, zeigte sich unter Testing-the-Limits- Bedingungen eine nahezu vollständige Entzerrung der Leistungsverteilungen junger und älterer Erwachsener, die auch durch langfristiges Training nicht abgebaut wurde. Die Ergebnisse werden in Hinblick auf (1) die Bedeutung spezifischer kognitiver Basisprozesse, (2) Kohorten- bvs. biologische Alterseffekte und (3) mögliche Ausnahmen vom Altersabbau diskutiert. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 158 Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40362 ER - TY - GEN A1 - Grözinger, Karl Erich T1 - Gedenken, Erinnern und Fest als Wege zur Erlösung des Menschen und zur Transzendenzerfahrung im Judentum N2 - Inhalt: I. Erinnern und Erlösung 1. Gedenken oder Erinnern in der talmudischen Antike 2. Die Transzendentierung des Gedenkens in der frühen Kabbala des 13. Jahrhunderts 3. Die Historisierung und Psychologisierung der theosophischen kabbalistischen Auffassungen vom Gedenken in der lurianischen Kabbala des 16. Jahrhunderts 4. Die psychologisch, individualsoteriologische Deutung des Erinnerns im Chasidismus II. Das Fest und die Erlösung 1. Die talmudischen Deutungen der biblischen Feste 2. Die Sicht der Philosophen des Mittelalters und die Reaktion der Kabbala T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 07 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-18533 ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - Ein Auswanderungsgesuch aus Ingolstadt von 1825/26 : zur zeitgenössischen Bewertung von Auswanderung aus Bayern nach Lateinamerika T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 28 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29251 SN - 1866-8380 ER - TY - GEN T1 - Handbuch der Personalleitung : Funktionen und Konzeptionen der Personalarbeit im Unternehmen N2 - Zukunftsgerichtete, mitarbeiterorientierte Personalarbeit ist im Hinblick auf einen sich immer stärker verengenden Markt für Fach- und Führungskräfte der Schlüssel zum Unternehmenserfolg,, zum Bestehen im Wettbewerb auf sich weitenden Märkten. Aufgrund der Erkenntnis, daß qualifizierte, motivierte Mitarbeiter Humankapital sind, ist die Personalarbeit aus dem Schatten der sogenannten Produktivbereiche der Unternehmen herausgetreten und hat sich als Führungsfunktion sui generis etabliert. Gleichzeitig hat aber auch ihre Dienstleistungsfacette aufgrund immer differenzierterer Anforderungen an Umfang zugelegt. Die Personalleitung in Unternehmen jeglicher Größe sieht sich tagtäglich mit Problemen arbeits-, betriebsverfassungs- und sozialrechtlicher Natur konfrontiert. Fragen der Personalgewinnung, -aus- und -Weiterbildung, der Entlohnung sowie in Krisensituationen auch des Personalabbaus stellen sich ständig neu. Dieses Handbuch der Personalleitung ist als umfassendes Kompendium konzipiert, in dem zahlreiche Fachleute aus der Personalpraxis und -Wissenschaft aktuelles und fundiertes Führungs- und Verwaltungs-Know-how anbieten: • Rahmenbedingungen der Personalarbeit (Personalpolitik, -Organisation, -führung, Mitbestimmung, Soziale Sicherheit, Arbeitszeit) • Personen- und arbeitsplatzbezogene Leistungen (Entgelt, Betriebliche Sozialeinrichtungen und -maßnahmen, Betriebliche Altersversorgung, Neben-/Sozialleistungen, Arbeitssicherheit und -gestaltung) • Phasen der Personalarbeit (Personalanpassung, -planung, -marketing, Einführung neuer Mitarbeiter, Personaleinsatz, -abbau) • Einschätzung und Bewertung (Personalauswahl, Mitarbeiterbeurteilung, -gespräch, Arbeitszeugnis) • Qualifikation und Entwicklung (Personalaus- und -Weiterbildung, Personalentwicklung für Fach- und Führungskräfte, Organisationsentwicklung, Auslandseinsatz) • Administration (Personalverwaltung, -abrechnung, -Controlling, -information) • Entwicklungstendenzen (EG-Binnenmarkt, umweltbewußtes Personalmanagement) Das Werk wendet sich an Unternehmer, Personalleiter und Führungskräfte sämtlicher Ebenen mit Personalverantwortung, an Unternehmens- und Personalberater sowie an Studierende des Personalwesens und der Arbeitswissenschaft. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 028 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45278 ER - TY - JOUR A1 - Fehmers, Horst T1 - Interesse an der Schule fördern JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4314 SN - 0945-294X VL - 4a ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Projekte - Zauberwort eines modernen Unterrichts JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4322 SN - 0945-294X VL - 4a ER - TY - JOUR A1 - Komarowa, Lilia T1 - Kommunikationsfähigkeit und gesteuerter Fremdsprachenerwerb JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4345 SN - 0945-294X VL - 4a ER - TY - JOUR A1 - Kreisel, Marina T1 - Forschungsergebnisse effektiver nutzen! JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4387 SN - 0945-294X VL - 4b ER - TY - JOUR A1 - Rückriem, Georg T1 - Problemzonen und Konfliktpotentiale im Spannungsfeld von Transformation und Integration der Bildungsarbeit an der Schule im vereinigten Deutschland JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4399 SN - 0945-294X VL - 4b ER - TY - JOUR A1 - Rösner, Barbara T1 - Entstehung und Entwicklung von Lernmotiven beim Fremdsprachenerwerb JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4226 SN - 0945-294X VL - 2 ER - TY - JOUR A1 - Lompscher, Joachim T1 - Entwicklungsfördernde Gestaltung von Lernstrategien BT - Voraussetzungen, Potenzen, Wirkungen JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4245 SN - 0945-294X VL - 3 ER - TY - JOUR A1 - Kreisel, Marina T1 - Zum Entwicklungsbegriff in der Spracherwerbsforschung JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4282 SN - 0945-294X VL - 3 ER - TY - JOUR A1 - Kottmann-Mentz, Christel T1 - Innovationszentrum - Schule? JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4290 SN - 0945-294X VL - 4a ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Ökologie in Schule und Unterricht JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4186 SN - 0945-294X VL - 1 ER - TY - JOUR A1 - Geiling, Ute T1 - Untersuchungen zur Qualifizierung des Verstehens konzentrierter Texte JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4279 SN - 0945-294X VL - 3 ER - TY - GEN A1 - Flitner, Elisabeth T1 - Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl : neue französische Untersuchungen N2 - Die französische Bildungssoziologie interessiert sich vor allem für die Reproduktion sozialer Schichtung; weil dazu zahlreiche und detaillierte Untersuchungen vorliegen, kann die Erforschung von Geschlechtsunterschieden das relative Gewicht von Schicht und Geschlecht bei der Entstehung von Schulnoten, Schullaufbahnen, Schulabschlüssen und Berufsentscheidungen gut vergleichen. In der Herstellung solcher Querverbindungen zwischen zwei Dimensionen sozialer Ungleichheit, die häufig getrennt untersucht werden, liegt eine der Stärken eines neuen französischen Buches über „Mädchen und Schule", das die folgende Übersicht in den Mittelpunkt stellt. N2 - French educational sociologists are mainly interested in "class", not in gender. Nevertheless, during the past two decades, an impressive amount of Statistical information on gender-related differences in both scholastic achievement and vocational training has been accumulated. The author summarizes a recent French book on "girls at school" ("L'ecole des filles" by MARIE DURU), presents a few other studies on the topic, and discusses the idea of "girls as rational actors" underlying DURUS approach. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 207 Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-47270 ER - TY - JOUR A1 - Giest, Hartmut T1 - Zum Problem der Lernstrategien JF - LLF-Berichte / Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-4191 SN - 0945-294X VL - 2 ER -