TY - JOUR A1 - Leonhardt, Thiemo A1 - Kwiecien, Alexandra A1 - Schmetz, Arno A1 - Bellgardt, Martin A1 - Naumann, Uwe ED - Schwill, Andreas ED - Schubert, Sigrid T1 - Studienabbruchsquote dauerhaft senken BT - ein Versuch mittels Mentoring JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Es wird ein umfassendes Mentoring Konzept im Studiengang Informatik an der RWTH Aachen vorgestellt, das den Übergang von der Schule zur Universität unterstützt und gleichzeitig beim Auftreten von Schwierigkeiten im Verlauf des Studiums effiziente und kompetente Beratung bietet. Das Programm erreicht durchgängig hohe Akzeptanzwerte bei den Studierenden trotz verpflichtender Teilnahme im ersten Semester. Die Wirksamkeit des Programms ist durch die zahlreichen einflussgebenden Variablen zwar rein quantitativ kaum messbar, die Möglichkeit auf organisatorische und fachliche Probleme eines Jahrgangs reagieren zu können sowie einen Einblick auf die Gründe für einen Studienabbruch zu bekommen, bestätigt aber die Notwendigkeit der Maßnahme. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80274 VL - 2015 IS - 9 SP - 61 EP - 76 ER - TY - THES A1 - Dolle, Tobias T1 - Streitbeilegung im Rahmen von Freihandelsabkommen BT - wirtschaftliche Integration und Streitbeilegung im internationalen Handelsbereich T2 - Internationales Recht der Gegenwart ; 1 Y1 - 2015 SN - 978-3-8487-2014-9 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Bütow, Sascha T1 - Straßen im Fluss BT - Schifffahrt, Flussnutzung und der lange Wandel der Verkehrsinfrastruktur in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz vom 13. bis zum 16. Jahrhundert T2 - Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte ; Bd. 18 N2 - Auch in historischer Zeit waren Straßen, Wege und Verkehrsbahnen Orte innovativer Entwicklungen der Technik, der Mobilität sowie der Infrastruktur. Anders als die ältere Forschung und populären Vorstellungen meinen, währten die Umgestaltungen der Kulturlandschaft seit dem 13. Jahrhundert bemerkenswert lange. Diese »etwas andere« Mittelalter-Geschichte mit ihrer epochenübergreifenden Wirkung zeigt in vielen Details die vorliegende Studie. Sie schöpft aus den bewährten Methoden der Altweg-, Binnenschifffahrts- und Infrastrukturgeschichtsforschung und entdeckt dabei auf innovative Weise »Straßen im Fluss« als Modell. Mit Blick auf den Verkehrsraum zwischen Elbe und Oder – vom Spreewald über Berlin-Cölln und Brandenburg an der Havel bis nach Havelberg – gelingt erstmals eine zwischen dem mittelalterlichen Landesausbau und dem 16. Jahrhundert angesiedelte Geschichte der beiden Hauptflüsse Spree und Havel sowie ihrer Nebenläufe. Der Autor rückt das Leben der Menschen am und auf dem Fluss ins Licht und beschreibt quellennah, wie vor allem die Städte, aber auch geistliche Institutionen wie Domstift oder Klöster an dem Wandel der Kulturlandschaft zu einem mannigfach »vernetzten« Verkehrsraum stark beteiligt waren. Die hier entwickelten Strukturen bewährten sich und besaßen Vorbildcharakter, so dass in späteren Jahrhunderten insbesondere Städte an diese mittelalterlichen Verkehrswirtschaftsprojekte anknüpften. Y1 - 2015 SN - 978-3-86732-214-0 PB - Lukas CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Strafrecht, Besonderer Teil 2 BT - Vermögensdelikte T3 - Springer-Lehrbuch N2 - Dieses Lehrbuch informiert umfassend über die examensrelevanten Straftatbestände des StGB, die Vermögen, Eigentum oder sonstige Vermögensgüter schützen. Der Text bereitet den Stoff systematisch auf und hebt dabei schwierige und umstrittene Einzelfragen durch ausführliche Darstellung der dazu vertretenen Meinungen deutlich hervor. Unterstützt wird der Lernprozess mittels zahlreicher Fallbeispiele mit Lösungshinweisen, die dem Benutzer Gelegenheit zu aktiven Übungen an Strafrechtsfällen geben. Der Leser sollte daher zunächst versuchen, die Fälle selbst zu lösen und danach den Text weiter lesen. Auch die am Ende jedes Kapitels gestellten „Kontrollfragen“ sind eine Aufforderung zur Überprüfung des Lernerfolges und gegebenenfalls Wiederholung der Lektüre. Über den Bereich des Besonderen Teils hinausgehende Repetitionseffekte verspricht das Buch dem Leser auf Grund der vielfältigen Bezugnahmen auf das Allgemeine Strafrecht, beispielsweise zu Fragen von Täterschaft und Teilnahme oder Versuch, Vollendung und Beendigung. Y1 - 2015 SN - 978-3-662-44933-2 PB - Springer CY - Berlin ET - 3. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Tiarks, Ulf ED - Meier, Bernd ED - Banse, Gerhard T1 - Stellungsnahme zur Anhörungsfassung des Lehrplans Wirtschaft-Arbeit-Technik aus der Perspektive einer integrativen ökonomischen Bildung unter besonderer Berücksichtigung der Anschlussfähigkeit für das Fach Wirtschaftswissenschaft in der Sekundarstufe II Y1 - 2015 SN - 978-3-631-66541-1 SP - 187 EP - 198 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Demske, Ulrike ED - Meibauer, Jörg ED - Demske, Ulrike ED - Geilfuß-Wolfgang, Jochen ED - Pafel, Jürgen ED - Ramers, Karl-Heinz ED - Rothweiler, Monika ED - Steinbach, Markus T1 - Sprachwandel JF - Einführung in die germanistische Linguistik N2 - Unsere Sprache wandelt sich unablässig. Beispiele dafür lassen sich in der Alltagssprache täglich aufs Neue entdecken. Meistens handelt es sich um Fälle lexikalischen Wandels, wie die Entlehnung von Wörtern aus einer anderen Sprache in das Deutsche. Eine besondere Rolle spielt hier in den letzten Jahren das Englische. Bekannte Beispiele solcher Entlehnungen sind Wörter aus der Computersprache wie scannen, e-mailen, chatten, aber auch Punk oder Hooligan sind aus dem Englischen entlehnt. Aus anderen Sprachen sind Lexeme wie Plateau (aus dem Französischen), Cello (aus dem Italienischen) oder Fatzke (aus dem Polnischen) übernommen worden. Informationen über die Geschichte einzelner Wörter lassen sich aus etymologischen Wörterbüchern beziehen. - Diese Einführung informiert über die linguistischen Kerngebiete Lexikon und Morphologie, Phonologie, Syntax, Semantik und Pragmatik . Sie erläutert Grundbegriffe, illustriert sie an Beispielen aus dem Deutschen und gibt einen Einblick in die linguistische Theoriebildung. Kindlicher Spracherwerb und Sprachwandel - zwei Gebiete, die von großer Bedeutung für ein tieferes Verständnis der menschlichen Sprache sind - werden in weiteren Kapiteln vorgestellt. Mit Übungen, einem Glossar der wichtigsten Fachtermini, einer weiterführenden Schlussbibliographie und einem Sachregister. Für die 3. Auflage wurde der Band umfassend überarbeitet und aktualisiert. KW - Sprachwandel KW - Einführung KW - Linguistik KW - germanistische Liguistik Y1 - 2015 SN - 978-3-476-02566-1 SN - 978-3-476-05424-1 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-476-05424-1_8 SP - 296 EP - 340 PB - Metzler CY - Stuttgart ET - 3 ER - TY - JOUR A1 - Fleischhauer, Elisabeth T1 - Sprachtherapie mit mehrsprachigen Kindern BT - Herkunftssprachengrammatik berücksichtigen in Diagnostik und Therapieableitung JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79786 SP - 117 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Giel, Barbara T1 - Sprachtherapeutische Förderung bei Kindern mit Down-Syndrom (SF-KiDS) BT - Miteinander statt nebeneinander – Ein systemisch-lösungsorientierter Ansatz JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79731 SP - 41 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Succow, Juliane T1 - Sprachanbahnung bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung BT - Ein Praxisbericht JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79724 SP - 21 EP - 39 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ebert, Susanne A1 - Lowit, Anja T1 - Spontansprache bei englischsprachigen Parkinsonpatienten BT - Eine Untersuchung von Pausenverhalten und sprachlichen Kriterien JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79815 SP - 145 EP - 150 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Aktas, Maren A1 - Succow, Juliane A1 - Giel, Barbara A1 - Dressel, Katharina A1 - Lange, Inga A1 - Hanne, Sandra A1 - Burchert, Frank A1 - Vasishth, Shravan A1 - Schwytay, Jeannine A1 - Breitenstein, Sarah A1 - Fleischhauer, Elisabeth A1 - Baumann, Jeannine A1 - Preisinger, Irmhild A1 - Siegmüller, Julia A1 - Kuschmann, Anja A1 - Ebert, Susanne A1 - Lowit, Anja A1 - Rath, Elisa A1 - Heide, Judith A1 - Lorenz, Antje A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Hippeli, Carolin A1 - Rausch, Monika A1 - Würzner, Kay-Michael A1 - Schroeder, Sascha A1 - Czapka, Sophia A1 - Klassert, Annegret A1 - Reuters, Sabine A1 - Frank, Ulrike A1 - Frank, Katrin A1 - Zimmermann, Heinrich A1 - Peiffers, Sabine A1 - Thonicke, Mady ED - Adelt, Anne ED - Otto, Constanze ED - Fritzsche, Tom ED - Magister, Caroline T1 - Spektrum Patholinguistik = Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder N2 - Das 8. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema "Besonders behandeln? Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder" fand am 15.11.2014 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die vier Hauptvorträge zum Schwerpunktthema, die vier Kurzvorträge aus dem Spektrum Patholinguisitk sowie die Beiträge der Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Eighth Autumn Meeting Patholinguistics ('Herbsttreffen Patholinguistik') with its main topic "Special treatment? Language therapy in the context of primary disorders" took place in Potsdam on November 15 2014. This annual meeting has been organized since 2007 by the Association for Patholinguistics (Verband für Patholinguistik e.V./vpl). The present proceedings contain the four keynote talks on the main topic, the four short talks from the series 'Spectrum Patholinguistics', as well as the contributions of the poster session from all areas of speech/language therapy research and practice. T3 - Spektrum Patholinguistik - 8 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77147 SN - 978-3-86956-335-0 SN - 1869-3822 SN - 1866-9433 IS - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hilser, Katja T1 - Soziale Grundsicherungssysteme als Instrument der Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern BT - Lessons learned für eine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81713 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 85 EP - 98 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Seiche, Ricarda T1 - Serious games in andragogy BT - A case study research using micro-content games Y1 - 2015 SN - 978-3-95545-151-6 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Sequenzanalyse [1] T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_19 SP - 364 EP - 364 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - GEN A1 - Erdmann, Julius T1 - Semiotics of Pictorial Signs on Social Networking Sites BT - Remarks on a Neglected Field of Study T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - The paper aims at considering characteristics from one field of contemporary visual studies that has for a long time been neglected in academic research: Pictorial signs on Social Network Sites (SNS) are an outstanding class of semiotic resources that is greatly shaped by processes of technological and collective sign production and distribution. A brief examination of the scholarly research on the pragmatics and semiotics of pictorial signs on SNS shows that the heterogeneity of visual signs is often neglected and that it mostly concentrates on one aspect of these pictorial signs: their technological production or their purpose for individual self-disclosure. The paper therefore considers the semiosis of pictorial signs on SNS in a holistic perspective as one the one hand produced by individual and collective meaning making as well as on the other hand a product of technological framing. It therefore develops a techno-semiotic pragmatic account that takes into consideration both processes. Starting from a prominent class of pictorial signs on SNS during Tunisian Revolution, the Tunisian Flag graphics, the paper than shows that communicative and social interaction functions on the graphic interface of SNS (‘like’-function, sharing and commenting option) are not only directly inscribed into the pictorial frame, but also greatly influence the reading of a pictorial sign. The location of images on the SNS’ interface has an impact on its meaning and on the social functions of a pictorial sign, as profile pictures are directly linked to the online identity of the user. Through technological sign processing, the polysemy of the image is reduced. We therefore consider the images on the one hand as individual self-narratives and on the other as instances of SNS’ visual culture that brings out dominant visual codes but also allows social and political movements to spread. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 118 KW - Internet KW - Social Networking Sites KW - visual culture KW - socio-semiotics KW - Tunisian Revolution Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-96484 SN - 1866-8380 IS - 118 ER - TY - BOOK A1 - Oppermann, Antje T1 - Selbstevaluation - Der Informationsfluss beim Lehren und Lernen BT - oder: Wie ich nützliches Feedback gezielt in meiner Lehre einsetze N2 - Gespräche mit Lehrenden unterschiedlicher Hochschulen eigten einen enormen Mehrwert für die Gestaltung der Lehre mittels der Selbstreflexion und dem gemeinsamen Austausch über effektive Evaluationsmethoden. Regelmäßiges Training ist der Schlüssel für eine dialogorientierte Qualitätskultur in der eigenen Lehre. So wird die zielgerichtete Selbstreflexion zum festen Bestandteil des eigenen Habitus, des eigenen Lehrhandelns. Nachfolgende Ausführungen richten sich an Dozierende in der Erwachsenenbildung. Sie zeigen einen Einblick in die Vielfalt der Möglichkeiten, mit Hilfe der Selbstevaluation und insbesondere des Feedbacks, die eigene Lehre immer wieder lebendig zu gestalten. Selbstevaluation bietet die Möglichkeit, Informationen und Eindrücke zur Wirksamkeit der eigenen Lehre auf der Basis empirischen Datenmaterials zu gewinnen und abzusichern. N2 - Discussions with teachers of different universities showed a significant added value due to the implementation of teaching self-reflection and mutual exchange of other effective evaluation methods. Regular training is the key to a dialog oriented quality culture of one‘s one teaching. Thus, the targeted self-reflection becomes an integral part of one‘s habitus, of one‘s one teaching activities. The following elaboration is intended for lecturers of adult education. It shows an insight into the variety of ways how the technique of self-evaluation can be applied to enhance one‘s own teachings – especially the feedback technique. Self-evaluation provides the chance to share information and impact on the efficiency of one‘s own teaching based on empirical data. T3 - Hochschuldidaktische Weiterbildungskonzepte aus Brandenburg (BrandiKon) - 6 KW - dialogorientierte Qualitätskultur KW - Methoden der Selbstreflektion KW - Selbstevaluation KW - Feedback KW - dialoge oriented quality culture KW - methods of self-reflection KW - self-evaluation KW - feedback Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74706 SN - 2364-3927 ER - TY - JOUR A1 - Schröder, Kai A1 - Hasan, Issa A1 - Falter, Daniela A1 - Thieken, Annegret T1 - Schutz und Entlastung von hochwassergefährdeten Gebieten JF - Das Hochwasser im Juni 2013 : Bewährungsprobe für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland Y1 - 2015 SN - 978-3-933181-62-6 SP - 76 EP - 91 PB - Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Bauer, Hartmut A1 - Markmann, Friedrich ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Markmann, Friedrich T1 - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement BT - Einführende Problemskizze JF - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88534 SP - 11 EP - 23 ER - TY - CHAP A1 - Bauer, Hartmut A1 - Markmann, Friedrich A1 - Wichmann, Maren A1 - Becker, Ulrike A1 - Hebeler, Timo A1 - Böttcher, Karl-Ludwig A1 - Glittenberg, Barbara A1 - Kluth, Winfried A1 - Rombey, Wolfgang A1 - Große, Gerrit A1 - Thies, Heike A1 - Pflüger, Georg A. ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Markmann, Friedrich T1 - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement N2 - Die Schule steckt mitten in einem Umbruch: Dieser wird durch verschiedene Faktoren wie sinkende Schülerzahlen, Zu- und Abwanderungen von Familien mit ihren Kindern, wachsenden Zahlen von Schulpflichtigen mit Migrationshintergrund und anderes mehr gekennzeichnet. Damit steht die Schule vor neuen Herausforderungen. Außerdem hält der Trend zum Gymnasium an. Auch wechselvolle Dauerreformen schaffen unübersichtliche Schulstrukturen und erschweren sichere Orientierung. Und: Im zunehmend raueren Wettbewerb der Schultypen laufen den öffentlichen Schulen immer mehr Schüler davon und zu den Privatschulen über. Schon jetzt sehen sich zahlreiche Kommunen gezwungen, ihre Bildungsangebote zurückzuschrauben und ihre Schulen zu schließen. Kann eine Kommune ihren Bürgern aber nicht mehr die schulische „Grundversorgung“ anbieten, so hat dies weitreichende Folgen. Wo Schulen schließen müssen, „stirbt auch der Ort“. Ein umfangreiches, vielfältiges und flächendeckendes Bildungsangebot dagegen ist für die Kommune tragender Pfeiler einer funktionsfähigen Infrastruktur. Hier setzt die 21. Fachtagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes der Universität Potsdam an. Sie behandelt zentrale Themen der nachhaltigen Gewährleistung schulischer Infrastruktur in den Kommunen einschließlich der dazugehörigen Erfahrungsberichte, die über Best-Practice-Modelle sowie über Erfolgsbedingungen und Fallstricke in der Verwaltungspraxis informieren. Damit gibt die Tagung zugleich Impulse den kommunalen Entscheidungsträgern für die Generierung von und den Umgang mit Gestaltungsoptionen zur Standortsicherung im kommunalen Bildungsmanagement. T3 - KWI-Schriften - 9 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74977 SN - 978-3-86956-326-8 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hebeler, Timo ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Markmann, Friedrich T1 - Schulen der Zukunft BT - Über die Zulassung innovativer Schulmodelle JF - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88569 SP - 51 EP - 59 ER - TY - JOUR A1 - Link, Eugenie T1 - Schuldunfähigkeit und Entschuldigungsgründe im deutschen Strafrecht JF - Aktuelle Probleme des allgemein[en] Teils des deutschen und russischen Strafrechts Y1 - 2015 SN - 978-5-9906140-1-7 SP - 19 EP - 39 PB - Izdat. dom "Gorodec" CY - Moskva ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian T1 - Schreiben aus der Asche BT - Wolfgang Hilbigs literarischer Umgang mit dem Müll JF - Zeitschrift für Deutsche Philologie. Sonderheft 133 Entsorgungsprobleme: Müll in der Literatur N2 - Im Beitrag wird die Beziehung zwischen Leben, Schreiben und Denken des Autors Wolfgang Hilbig am Rande des Mülls im Hilbigschen Werk nachgezeichnet. Es kommt auch darauf an, Hilbigs oppositionelle Haltung im Kontext der Ideologie der DDR-Gesellschaft zu verdeutlichen. Als herausgehobener Metapher seines Denkens und Schreibens wird dabei der „Asche“ nachgegangen. KW - Literatur KW - Müll KW - Hilbig Y1 - 2015 SN - 978-3-503-15558-3 VL - 2014 IS - Sonderheft 133 SP - 135 EP - 150 PB - Schmidt CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Thieken, Annegret A1 - Otto, Antje A1 - Pisi, Sebastian A1 - Petrow, Theresia A1 - Kreibich, Heidi A1 - Kuhlicke, Christian A1 - Schröter, Kai A1 - Kienzler, Sarah A1 - Müller, Meike T1 - Schlussfolgerungen und Empfehlungen JF - Das Hochwasser im Juni 2013 : Bewährungsprobe für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland Y1 - 2015 SN - 978-3-933181-62-6 SP - 184 EP - 196 PB - Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Hanne, Sandra A1 - Burchert, Frank A1 - Vasishth, Shravan T1 - Satzverständnisstörungen bei Aphasie BT - Neue Erkenntnisse aus Blickbewegungsstudien JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79758 SP - 71 EP - 93 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kotzur, Markus T1 - Sandkühler, Recht und Staat nach menschlichem Maß BT - Einführung in die Rechts- und Staatstheorie in menschenrechtlicher Perspektive JF - MenschenRechtsMagazin: Informationen | Meinungen | Analysen [19.2014, Heft 2] Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78552 VL - 2014 IS - 2 SP - 142 EP - 144 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kienzler, Sarah A1 - Pech, Ina A1 - Thieken, Annegret T1 - Risikowahrnehmung, Risikokommunikation und Entwicklung der Eigenversorg von Betroffenen JF - Das Hochwasser im Juni 2013 : Bewährungsprobe für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland Y1 - 2015 SN - 978-3-933181-62-6 SP - 99 EP - 110 PB - Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Thieken, Annegret A1 - Pech, Ina T1 - Risikovorsorge und Wiederaufbau JF - Das Hochwasser im Juni 2013 : Bewährungsprobe für das Hochwasserrisikomanagement in Deutschland Y1 - 2015 SN - 978-3-933181-62-6 SP - 170 EP - 183 PB - Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge CY - Bonn ER - TY - JOUR A1 - Daschewski, Maxim A1 - Kreutzbruck, Marc A1 - Prager, Jens A1 - Dohse, Elmar A1 - Gaal, Mate A1 - Harrer, Andrea T1 - Resonance-free measuring and excitation of ultrasound JF - Technisches Messen : tm ; Plattform für Methoden, Systeme und Anwendungen der Messtechnik N2 - In this contribution we present innovative methods for broadband and resonance-free sensing and emitting of ultrasound. The sensing method uses a polyethylene foil and a laser vibrometer as a broadband and resonance-free sound receiver. In general, this method enables absolute measurement of sound particle velocity and sound pressure in arbitrary, laser beam transparent liquids and gases with known density and sound velocity. The resonance-free emitting method is based on the electro-thermo-acoustic principle and enables, contrary to conventional ultrasound transducers, generation of arbitrary shaped acoustic signals without resonances and post-oscillations. KW - Ultrasound KW - transfer function KW - characterization of ultrasonic measurement systems KW - thermo-acoustic ultrasound emitter Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1515/teme-2014-0020 SN - 0171-8096 VL - 82 IS - 3 SP - 156 EP - 166 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Raters, Marie-Luise ED - Raters, Marie-Luise T1 - Religion in pragmatischer und pragamatistischer Betrachtung BT - eine Einleitung JF - Warum Religion? Y1 - 2015 SN - 978-3-495-48681-8 SP - 9 EP - 24 PB - Alber CY - München ER - TY - THES A1 - Lieske, Stefanie T1 - Regulaton des mIndy-Gens durch Interleukin-6, Oncostatin M und Glucagon und die physiologischen Konsequenzen im Lipidstoffwechsel primärer Hepatozyten Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Regressionsdiagnostik T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_18 SP - 348 EP - 348 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Reibis, Robert Alexander T1 - Regionale Versorgungsaspekte des aktuten Myokardinfarktes im Nordosten Deutschlands T1 - Regional aspects of myocardial infarction in North-East-Germany BT - eine Analyse von Sekundärdaten einer gesetzlichen Krankenversicherung BT - a study based on health insurance accounting data N2 - Hintergrund: In Deutschland stellt der akute Myokardinfarkt (MI) eine der häufigsten Todesursachen dar. Als Ursache für regionale Unterschiede bei den Mortalitätsraten werden divergente Versorgungsstrukturen vermutet. Ziel der Untersuchung war, diese Fragestellung anhand anonymisierter krankenkassenbasierter Abrechnungsdaten zu evaluieren. Methodik: Standardisierte Hospitalisierungs- sowie Krankenhaus- und Ein-Jahres-Mortalitätsraten nach MI wurden anhand anonymisierter Versichertendaten einer gesetzlichen Krankenkasse für das Jahr 2012 und die Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ermittelt (n=1.387.084, 46.3% male, 60.9 ± 18,2 years). Weiterhin wurden prädiktive Einflussfaktoren auf die Ein-Jahres-Mortalität, auf die Durchführung invasiver Prozeduren und auf eine leitliniengerechte pharmakotherapeutische Sekundärprävention analysiert. Ergebnisse: 6.733 Patienten (73,7 ±13,0 Jahre, 56,7% männlich) wurden identifiziert. Obwohl für das Bundesland Berlin eine höhere Hospitalisierungsrate als in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt werden konnte, ließen sich bei der Krankenhaus- und 1-Jahres-Mortalität keine signifikant abweichenden Raten zwischen den Bundesländern beobachten. Die Durchführung einer Koronarangiographie (OR: 0,42 [0,35-0,51]) und eine leitliniengerechte Pharmakotherapie (OR: 0,14 [0,12-0,17] waren mit einer geringeren 1-Jahres-Mortalität assoziiert. Die Durchführung einer Koronarangiographie und eine leitliniengerechte Pharmakotherapie von Patienten nach Myokardinfarkt wurde hingegen primär durch Alter und Geschlecht, nicht aber durch das Bundesland determiniert. Folgerung: Eine regional divergierende stationäre und postinfarzielle Versorgung auf Bundesland-Ebene kann anhand der vorliegenden Daten nicht nachgewiesen werden. N2 - Aim: Myocardial infarction (MI) is one of the leading cause of cardiovascular mortality in Germany. Different regional healthcare structures are suspected to be responsible for varying mortality rates. The aim of this study was to evaluate differences of patients and infrastructural characteristics on federal state level in the north-east of Germany using anonymized health insurance accounting data. Methods: Age-standardized hospitalization-, inhospital- and one-year mortality rates after MI on level were calculated for 2012 based on health insurance accounting data of a population in north-eastern region of Germany (n=1.387.084, 46.3% male, 60.9 ± 18,2 years). Predictors for 1-year-mortality and for invasive and pharmacotherapeutical treatment were analysed. Results: 6,733 patients (73.7 ±13.0 years, 56.7% male) were included. After standardization for age significant differences of inhospital and one-year-mortality could not be observed. In multivariate analyses a guideline-based pharmacological treatment including 3-4 substance classes (OR: 0.14 [0.12-0.17]) and performance of coronary angiography (OR: 0.42 [0.35-0.51]) demonstrated a positive predictive impact on one-year mortality. Conclusion: We found comparable inhospital- and one year mortality rates in patients after acute coronary event in three federal states of north-eastern Germany. Outcome data are predominantly influenced by pharmacological treatment and comorbidities rather than regional infrastructural characteristics/features. KW - myocardial infarction KW - regional aspects KW - angiography KW - evidence based medicine KW - Myokardinfarkt KW - regionale Versorgung KW - leitliniengerechte Pharmakotherapie KW - Koronarangiographie Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85713 ER - TY - THES A1 - Butterworth, Judith T1 - Redewiedergabeverfahren in der Interaktion BT - Individuelle Variation bei der Verwendung einer kommunikativen Ressource T2 - Sprache - Literatur und Geschichte Studien zur Linguistik / Germanistik ; 47 N2 - Redewiedergabeverfahren potenzieren das Moment der sozialen Positionierung in der Interaktion. Charaktere, die zum Beispiel in Erzählungen oder Argumentationen ‚zu Wort kommen‘, werden als Protagonisten und Antagonisten, Täter und Opfer, angeberisch und zurückhaltend konstruiert. Das Bild, das sich Gesprächspartner voneinander machen, wird aber nicht nur durch solche Positionierungen innerhalb der erzählten Welt, sondern auch durch ihre aktuelle Performance als Interaktionsspartner geprägt. All diese Positionierungsaktivitäten stehen in Wechselbeziehung zueinander und können auch aufschlussreiche Spannungsverhältnisse aufweisen. Ausgehend von einer formalen Beschreibung der verwendeten Mittel zeigt die Analyse narrativ-biographisch geprägter Gespräche unter jungen Erwachsenen, wie in der Interaktion soziale Wirklichkeit ko-konstruiert wird, indem konkret oder stereotyp ‚fremde‘ Kontexte aufgerufen und als Kontrastfolie für die eigene Identitätskonstruktion genutzt werden. Y1 - 2015 SN - 978-3-8253-6525-7 PB - Winter CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Kluth, Winfried ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Markmann, Friedrich T1 - Rechtliche Rahmenbedingungen für interkommunale Kooperation im Schulsektor JF - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88592 SP - 83 EP - 98 ER - TY - JOUR A1 - Schesler, Olga T1 - Rechtfertigungsgründe des deutschen Strafrechts JF - Aktuelle Probleme des allgemein[en] Teils des deutschen und russischen Strafrechts Y1 - 2015 SN - 978-5-9906140-1-7 SP - 4 EP - 18 PB - Izdat. dom "Gorodec" CY - Moskva ER - TY - JOUR A1 - Richter, Dagmar T1 - Recht des Tieres und menschliche Interessen JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - I. Einführung II. Die Kreaturwürde im schweizerischen Recht – Entstehung und Konzeption III. Inhalt und Bedeutung der Kreaturwürde IV. Die besondere Herausforderung: Würde der Pflanze V. Kreaturwürde und Menschenwürde VI. Kreaturwürde in der Gentechnologie VII. Kreaturwürde im Tierschutz VIII. Reflexion Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94926 SN - 1434-2820 VL - 20 IS - 2 SP - 97 EP - 106 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sultanow, Eldar T1 - Real World Awareness in kollaborativen Unternehmensprozessen BT - Entwicklung einer Methode zur Transparenzschaffung kollaborativer Prozesse in und zwischen Organisationen T2 - Schriften der Forschungsvereinigung Software ; 3 Y1 - 2015 SN - 978-3-95545-118-9 PB - GITO CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Koetz, Joachim T1 - Raum und Zahl inder Koloidchemie T2 - Raum und Zahl Y1 - 2015 SP - 129 EP - 144 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Steup, Martin T1 - Raum und Zahl in der Pflanzenphysiologie JF - Raum und Zahl Y1 - 2015 SN - 978-3-86464-082-7 SP - 77 EP - 109 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Günther, Oliver A1 - Petsche, Hans-Joachim A1 - Fischer, Martin H. A1 - Franz, Norbert P. A1 - Steup, Martin A1 - Sixtus, Elena A1 - Heimann, Heinz-Dieter A1 - Pröve, Ralf ED - Petsche, Hans-Joachim T1 - Raum und Zahl im Fokus der Wissenschaften BT - eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe T3 - Studieren ++ : Konzepte, Perspektiven, Kompetenzen ; 1 N2 - Die nun begonnene Reihe „studieren++“ resultiert aus einer von der Universität Potsdam angebotenen Vorlesungsreihe. Das Besondere an dieser Vorlesungsreihe ist der multidisziplinäre Anspruch und die konsequent umgesetzte Zusammenarbeit über Disziplingrenzen hinweg. Die nicht nur über Instituts-, sondern über Fakultätsgrenzen praktizierte Interdisziplinarität erlaubt die Betrachtung eines Problems oder Sachverhalts aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wissenschaftliche Fragestellungen sind komplex und nicht immer auf eine Disziplin beschränkt. Sie in ihrer Gänze erfassen und nachhaltige Lösungsstrategien oder Konzepte entwickeln zu können gelingt oft nur durch eine multidisziplinäre Kooperation. Eine Lehrveranstaltung wie die vorliegende ist nicht nur für die Studierenden einer Universität eine hervorragende Möglichkeit, um über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus zu blicken und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus anderen Bereichen zu pflegen. So lernt man, sich in andere Sichtweisen hineinzuversetzen und sich zwischen den Disziplinen zu bewegen – eine Kompetenz, die in der hochkomplexen Arbeitswelt von heute von hohem Nutzen ist. Der vorliegende erste Band der Reihe hat „Raum und Zahl“ zum Thema und ist aus einer Ringvorlesung aus dem Wintersemester 2013/2014 entstanden. Drei der fünf Fakultäten, insgesamt neun Institute der Universität Potsdam, haben sich an der Vorlesung beteiligt und sich dieses spannenden Themas angenommen. Als jemand, der sich jahrelang wissenschaftlich mit algorithmischer Geometrie sowie mit raumbezogenen Datenbanken und Navigationssystemen beschäftigt hat, kann ich nur bekräftigen, dass die Bezüge zwischen Raum und Zahl, zwischen Räumen und Zahlen, noch viel stärker im öffentlichen Bewusstsein verankert gehören. Räume auch quantitativ zu erfassen und zu verstehen ist eine Kulturtechnik, die an Wichtigkeit eher noch zunimmt, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir genetisch nicht allzu gut auf derartige Herausforderungen vorbereitet sind. Denn viele unserer einschlägigen Gene entstammen noch aus der Zeit der Savanne, einer Zeit, zu der das Raumkonzept sich fast ausschließlich auf die unmittelbare räumliche Umgebung bezog und Zahlen jenseits von 10 nur wenig Relevanz für das eigene Überleben hatten. Als Präsident der Universität Potsdam freut es mich ganz besonders, dass sich die hier vertretenen Wissenschaftler bereit erklärt haben, ihre Überlegungen mit den Studierenden und ihren Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Herrn Kollegen Hans-Joachim Petsche möchte ich für sein Engagement danken und ihm zu dieser gelungenen Reihe gratulieren. Der Geist der Wissenschaft, der nicht nur einsam im Büro oder Labor gelebt wird, sondern gerade an einer Universität auch aktiv nach außen getragen werden sollte, wird hier in besonderer Weise sichtbar. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des Bandes und freue mich auf weitere Veröffentlichungen in dieser Reihe. KW - Raum KW - Zahl KW - Aufsatzsammlung Y1 - 2015 SN - 978-3-86464-082-7 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Petsche, Hans-Joachim T1 - Raum und Zahl - philosophische Kontexte JF - Raum und Zahl im Fokus der Wissenschaften : eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe Y1 - 2015 SN - 978-3-86464-082-7 SP - 15 EP - 33 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Fietkau, Julian A1 - Kindsmüller, Martin Christof A1 - Göttel, Timo ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Rapid Prototyping von Interaktionskonzepten in der universitären MCI-Lehre JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - In der Lehre zur MCI (Mensch-Computer-Interaktion) stellt sich immer wieder die Herausforderung, praktische Übungen mit spannenden Ergebnissen durchzuführen, die sich dennoch nicht in technischen Details verlieren sondern MCI-fokussiert bleiben. Im Lehrmodul „Interaktionsdesign“ an der Universität Hamburg werden von Studierenden innerhalb von drei Wochen prototypische Interaktionskonzepte für das Spiel Neverball entworfen und praktisch umgesetzt. Anders als in den meisten Grundlagenkursen zur MCI werden hier nicht Mock-Ups, sondern lauffähige Software entwickelt. Um dies innerhalb der Projektzeit zu ermöglichen, wurde Neverball um eine TCP-basierte Schnittstelle erweitert. So entfällt die aufwändige Einarbeitung in den Quellcode des Spiels und die Studierenden können sich auf ihre Interaktionsprototypen konzentrieren. Wir beschreiben die Erfahrungen aus der mehrmaligen Durchführung des Projektes und erläutern unser Vorgehen bei der Umsetzung. Die Ergebnisse sollen Lehrende im Bereich MCI unterstützen, ähnliche praxisorientierte Übungen mit Ergebnissen „zum Anfassen“ zu gestalten. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84718 VL - 2015 IS - 9 SP - 153 EP - 160 ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Q-Q-Plot T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_17 SP - 329 EP - 329 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Rieske, Thomas Viola T1 - Pädagogische Handlungsmuster in der Jungenarbeit BT - eine Untersuchung zur Praxis von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen Settings N2 - Welcher Diskurs wird um Jungenarbeit als geschlechtssensible pädagogische Arbeit mit männlichen Kindern und Jugendlichen und deren Umsetzung in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten geführt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Er zeigt auf, dass die Teilnehmer der beobachteten Jungenseminare einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Y1 - 2015 SN - 978-3-86388-2587 PB - Budrich CY - Opladen ER - TY - THES A1 - Graefen, Johanna T1 - Psychische Probleme im Kontext der Rechenstörung und akademischer Leistung Y1 - 2015 ER - TY - RPRT A1 - Apelojg, Benjamin T1 - Prozessorientierte Didaktik T1 - Process-Oriented Didactics BT - Persönliche Gedanken zur Weiterentwicklung von Lehren und Lernen : für den Cowboy, der auf einem guten Weg ist! BT - Ideas for the Advancement of Teaching and Learning For the cowboy on the right path! N2 - n diesem Beitrag finden Sie ein von mir entwickeltes Konzept zum Lehren und Lernen in der Schule1. Ich nenne dieses Konzept prozessorientierte Didaktik. Ich habe die Hoffnung, gemeinsam mit Ihnen als Lehrer oder Lehramtsstudierende, aber auch mit Eltern, Wissenschaftlern, Experten für Bildung und Schülern, einen Beitrag zur Verbesserung unserer Schulpraxis zu leisten. Dass Schule sich bereits im Wandel befindet und wunderbar gelingen kann, sieht man beispielsweise an den Preisträgern des Deutschen Schulpreises. Leider sind diese Schulen immer noch in der Minderheit. Dieses Verhältnis umzukehren ist eine unserer größten Bildungsaufgaben für die nächsten Jahrzehnte. KW - Prozessorientierte Didaktik KW - Fehler machen KW - Lernwiderstände Y1 - 2015 UR - https://www.uni-potsdam.de/de/meprooek/index/prozessorientierte-didaktik-im-ueberblick ER - TY - JOUR A1 - Vosseberg, Karin A1 - Czernik, Sofie A1 - Erb, Ulrike A1 - Vielhaber, Michael ED - Schubert, Sigrid ED - Schwill, Andreas T1 - Projektorientierte Studieneingangsphase BT - Das Berufsbild der Informatik und Wirtschaftsinformatik schärfen JF - HDI 2014 : Gestalten von Übergängen N2 - Ziel einer neuen Studieneingangsphase ist, den Studierenden bis zum Ende des ersten Semesters ein vielfältiges Berufsbild der Informatik und Wirtschaftsinformatik mit dem breiten Aufgabenspektrum aufzublättern und damit die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Modulen des Curriculums zu verdeutlichen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, sehr eigenständig die Planung und Gestaltung ihres Studiums in die Hand zu nehmen. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84730 VL - 2015 IS - 9 SP - 169 EP - 177 ER - TY - JOUR A1 - Große, Gerrit ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Markmann, Friedrich T1 - Privatschulen in der kommunalen Bildungslandschaft JF - Schulen im kommunalen Bildungsmanagement Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88626 SP - 129 EP - 133 ER - TY - THES A1 - Wohlfarth, Kai T1 - PPP: zu Finanzierungsformen, Kapitalmarktrelevanz und öffentlicher Verschuldung T1 - PPP: for forms of financing, capital market relevance and public debt N2 - Die vorliegende Arbeit thematisiert die Finanzierungsmodelle von Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) und deren Refinanzierung durch die Kapitalgeber. Dabei wurden zwei zentrale Fragestellungen thematisiert. Erstens: Führen PPP­Projekte zu einer Verschuldung der öffentlichen Hand und sind sie entsprechend bei den Berechnungen der Konvergenzkriterien bzw. der Schulden- und Neuverschuldungsquoten zu berücksichtigen? Die zu prüfende Arbeitshypothese geht von einer Verschuldung der öffentlichen Hand in Folge von PPP-Projekten aus. Zweitens: Unterstellt wird eine bedeutsame Funktion von PPP für die Infrastrukturfinanzierung, wobei im Sinne einer Effizienzsteigerung die Passgenauigkeit beziehungsweise Konsistenz der haushaltsrechtlichen Regelungen mit den regulatorischen Vorgaben für die Kapitalgeber von PPP-Projekten analysiert wird. Diese Schnittstelle und die zur Generierung günstiger („kommunalähnlicher") Finanzierungskonditionen notwendigen staatlichen Garantien bei PPP drängt geradezu zu einem ordnungspolitischen Vergleich von Ansätzen bzw. Projekten im Bereich PPP und in Cash-Flow-Kalkülen. Die Arbeit führt mit einem gewissen gesamtwirtschaftlichen Fokus der PPP tief in die Analyse des Kapitalmarktes und der Bankenregulierung. Es erfolgt ein Vergleich der gedeckten Refinanzierungsinstrumente für PPP, die durch Forderungen besichert sind (Asset Backed Securities) und solche, die beispielsweise durch Forderungen gegen die öffentliche Hand besichert sind (Covered Bonds). Letztere können auch grundpfandrechtlich gesichert sein. Hier setzt der Verfasser später seine Skizze eines „Infrastructure Covered Bonds" für die Finanzierung notwendiger Infrastrukturmaßnahmen nicht nur in Deutschland an, wobei das Wertpapier hier ausschließlich zur Finanzierung der Infrastruktur bei einem entsprechend neu zuschaffenden (Deckungs-) Registers begeben werden wird. N2 - This thesis analyzes the financing models of public-private partnership projects (PPP) and their refinancing by the investor. Two central issues were addressed. First: Do PPP projects lead to public debt and are they to be taken into consideration for the calculations of the convergence criteria, respectively the debt and debt ratios? The working hypothesis to be verified is based on the public debt as a result of PPP projects. Second: It is assumed that PPP are an important feature for infrastructure financing, with the purpose of increasing efficiency the fit or consistency of budgetary regulations are being analyzed with the regulatory requirements for capital providers of PPP projects. This interface and the necessary government guarantees for PPP to generate favorable ("Municipal similar") financing conditions urges towards a policy comparison of PPP approaches or PPP projects and cash flow calculi. The thesis will lead with a certain macroeconomic focus of PPP deep into the analysis of the capital market and banking regulation. A comparison is made of covered funding instruments for PPP, which are secured by receivables (asset backed securities) and those which are secured, for example, by claims against the public sector (covered bonds). The bond can also be secured by mortgage. This is where the author will introduce his sketch of "Infrastructure covered bonds" for the financing of infrastructure projects not only in Germany, while the securities will be emitted by a corresponding new-to-be-created (coverage) register exclusively to finance infrastructure. KW - PPP KW - Verschuldung KW - Konvergenzkriterien KW - Neuverschuldung KW - Infrastrukturfinanzierung KW - Regulierung KW - Bankenregulierung KW - Refinanzierung KW - Kapitalmarktrelevanz KW - öffentliche Verschuldung KW - Finanzierungsformen KW - Infrastructure Covered Bond KW - Kapitalmarkt KW - public-private partnership KW - refinancing KW - public debt KW - infrastructure financing KW - government guarantees KW - capital market KW - banking regulation KW - covered funding instruments KW - asset backed securities KW - public sector covered bond KW - infrastructure covered bond Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90216 ER - TY - JOUR A1 - Herbst, Uta A1 - Wagner, Dieter T1 - Potsdam Transfer - die tentrale wissenschaftliche Einrichtung für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer JF - Entrepreneurship education: das Potsdamer Modell der Gründungslehre und -beratung Y1 - 2015 SN - 978-3-7357-6095-1 SP - 46 EP - 52 PB - BoD CY - Norderstedt ER - TY - JOUR A1 - Jäger, Heidi A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Görlich, Petra T1 - Portal Wissen = Zeichen BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Zeichen haben vielfältige Formen. Wir nutzen sie oder begegnen ihnen tagtäglich in verschiedenen Bereichen. Sie sind Stellvertreter für Wahrnehmungen und Vorstellungen: Ein Buchstabe steht für einen Laut, ein Wort oder Bild für eine Vorstellung, eine Note für einen Ton, eine chemische Formel für einen Stoff, ein Grenzstein für einen Gebietsanspruch, ein Bauwerk für eine Ideologie, eine Geste für einen Hinweis oder eine Bewertung usw. Einerseits erschließen wir uns mit Zeichen die Welt, eignen sie uns an, richten uns in ihr ein und stellen uns in ihr mittels Zeichensetzung dar. Anderseits wird diese Bezugnahme auf Welt und uns selbst durch unsere Zeichensysteme sichtbar. Als Ausdruck eines spezifischen Umgangs mit Natur, Umwelt und Mitmensch geben sie Auskunft über Welt- und Menschenbilder einer Gesellschaft oder Epoche, über ihre sozialen Ordnungen oder ethnischen Abgrenzungen. Als ein vom Menschen geschaffenes Netzwerk von Bedeutungen können Zeichensysteme verändert werden und mit ihnen auch Welt- und Menschenbilder. Auf sprachlicher Ebene kann dies beispielsweise durch eine wertende Vorsilbe geschehen: Kraut – Unkraut, Mensch – Unmensch, Sinn – Unsinn, oder durch hierarchisierende Begriffe wie Ober- und Unterschicht. Die Konsequenzen solcher Etikettierungen entscheiden also unter Umständen über die Daseinsberechtigung des Bezeichneten innerhalb eines Wirklichkeitsausschnitts und über die Art dieses Daseins. Über Zeichen wird bereits seit der Antike nachgedacht, zunächst vor allem in der Philosophie. Jede Epoche hat ihre Theorien von Zeichen hervorgebracht, um sich ihrem Wesen zu nähern. Heute befasst sich insbesondere die Semiotik mit ihnen. Während sich die Linguistik auf sprachliche Zeichen konzentriert, widmet sich die Semiotik allen Zeichenarten und dem Zusammenspiel der Komponenten und Prozesse, die an ihrer Vermittlung beteiligt sind. Sie hat dafür Modelle, Methoden und Konzepte entwickelt. Mit den Konzepten der Semiose sowie der Semiosphäre beispielsweise lassen sich der Prozess der Zeichenverarbeitung, d.h. der Sinnkonstruktion, bzw. das Zusammenwirken verschiedener Zeichensysteme beleuchten. Ein eindeutiger Sinn haftet einem Zeichen nicht an, er wird kulturell und durch die jeweiligen soziökonomischen Rahmenbedingungen des entschlüsselnden Individuums mitgeprägt. Gesellschaftspolitische und soziokulturelle Entwicklungen wirken sich daher auf die Zeichenverarbeitung aus. Sich mit Zeichen und Zeichensystemen zu befassen, mit ihrer Zirkulation und dem dabei zu beobachtenden wechselseitigen Spiel mit Formen und Deutungsmöglichkeiten, ist daher im Hinblick auf soziokulturelle Verständigungsprozesse unserer zunehmend heterogenen Gesellschaft eine dringliche und richtungsweisende Aufgabe, um Kommunikation zu optimieren und interkulturelles Verständnis zu befördern, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen, zu nutzen oder aufzufangen. Die Beiträge in diesem Heft zeigen, auf welch vielfältige Weise Wissenschaft mit Zeichen, ihrer Erforschung, Deutung und Erklärung befasst ist. So beschäftigen sich Potsdamer Sozialwissenschaftler damit, ob Eingabenstatistiken von DDR-Bürgern rückblickend als Vorzeichen der friedlichen Revolution von 1989 gelesen werden können. Kollegen vom Institut für Romanistik wiederum untersuchen, was die amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts auszeichnet, und die Nachwuchsforscher des Graduiertenkollegs „Wicked Problems, Contested Administrations“ nehmen gezielt Probleme in den Blick, bei denen Verwaltungen vor übergroßen Fragezeichen zu stehen scheinen. Dass Wissenschaft dazu beitragen kann, Zeichen zu setzen, will ein Projekt zur Förderung nachhaltigen Konsums beweisen. Eine Initiative von Historikern, die brandenburgische Städte bei der Vermittlung der Geschichte der Reformation unterstützen zeigt, dass zwischen Wissenschaft auf der einen und Zeichen und Wundern auf der anderen Seite keine unüberbrückbare Kluft besteht. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Prof. Dr. Eva Kimminich Professorin für Kulturen Romanischer Länder T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440864 SN - 2194-4237 IS - 02/2015 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Jäger, Heidi A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Görlich, Petra A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Jäger, Sophie A1 - Scherbaum, Frank T1 - Portal Wissen = Wege BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Wie Merkmale von Generation zu Generation weitervererbt werden, wie sich die Erbinformation dabei durch Mutationen verändert und somit zur Ausprägung neuer Eigenschaften und der Entstehung neuer Arten beiträgt, sind spannende Fragen der Biologie. Genetische Differenzierung führte im Laufe von Jahrmillionen zur Ausbildung einer schier unglaublichen Artenvielfalt. Die Evolution hat viele Wege beschritten. Sie hat zu großartiger natürlicher Biodiversität geführt – zu Organismen, die an sehr unterschiedliche Umwelten angepasst sind und zum Teil eine ulkige Gestalt haben oder ein merkwürdiges Verhalten zeigen. Aber auch die von Menschenhand gemachte Biodiversität ist überwältigend – man denke nur an die 10.000 verschiedenen Rosensorten, die uns entzücken, oder die Myriaden unterschiedlicher Weizen-, Gerste- oder Maisvarianten; Pflanzen, die allesamt früher einmal einfache Gräser waren, uns heute aber ernähren. Wir Menschen schaffen eine eigene Biodiversität, eine, die die Natur selbst nicht kennt. Und wir „fahren“ gut damit. Dank der Genomforschung können wir heute die gesamte Erbinformation von Organismen in wenigen Stunden bis Tagen aus- lesen. Sehr viel länger dauert es aber, die zahlreichen Abschnitte eines Genoms funktionell zu kartieren. Die Wissenschaftler bedienen sich dazu vielfältiger Methoden: Dabei gehört es heute weltweit zum Standardrepertoire, Gene gezielt zu inaktivieren oder zu aktivieren, ihren Code zu modifizieren oder Erbinformationen zwischen Organismen auszutauschen. Dennoch sind die Wege, die zur Erkenntnis führen, oft verschlungen. Nicht selten müssen ausgeklügelte experimentelle Ansätze gewählt werden, um neue Einsichten in biologische Prozesse zu gewinnen. Mit den Methoden der Genomforschung können wir nicht nur das erkunden, was sich in der Natur „da draußen“ findet. Wir können auch fragen: „Wie verhält sich ein Lebewesen, beispielsweise ein Moos, eigentlich, wenn wir es zur International Space Station (ISS) schicken? Und können wir daraus Kenntnisse gewinnen über die Anpassungsstrategien von Lebewesen an harsche Umweltbedingungen oder gar für eine spätere Besiedlung des Mondes oder des Mars´?“ Oder können wir mithilfe der synthetischen Biologie Mikroorganismen präzise, quasi am Reißbrett geplant, so verändern, dass neue Optionen für die Behandlung von Krankheiten und für die Herstellung innovativer biobasierter Produkte entstehen? Die Antwort auf beide Fragen lautet eindeutig: Ja! (Wenngleich ein Umzug auf andere Planeten derzeit natürlich nicht vornan steht.). Landnutzung durch den Menschen bestimmt die Biodiversität. Andererseits tragen Organismen zur landschaftlichen Formenbildung bei und beeinflussen über kurz oder lang die Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Auch hier gibt es spannende Fragen, mit denen sich die Forschung beschäftigt. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, müssen Forscher immer wieder neue Wege einschlagen. Oft kreuzen sich auch Pfade. So war es beispielsweise vor wenigen Jahren noch kaum absehbar, wir stark die ökologische Forschung beispielsweise von den schnellen DNA-Sequenziermethoden profitieren würde, und die Genomforscher unter uns konnten kaum erahnen, wie die gleichen Techniken uns neue Möglichkeiten an die Hand geben sollten, die hochkomplexe Regulation in Zellen zu untersuchen und für die Optimierung biotechnologischer Prozesse zu nutzen. Beispiele aus den vielfältigen Facetten der biologischen Forschung finden Sie – neben anderen interessanten Beiträgen – in der aktuellen Ausgabe von „Portal Wissen“. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Prof. Dr. Bernd Müller-Röber Professor für Molekularbiologie T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440851 SN - 2194-4237 IS - 01/2015 ER - TY - JOUR A1 - Herbst, Uta A1 - Franzke, Jochen A1 - Wicke, Markus A1 - Weber, Susann A1 - Dobrigkeit, Philipp A1 - Mikulcová, Anna A1 - Wanagas, Torsten A1 - Sim, Chu-Won A1 - Klosa, Sven A1 - Geißler-Grünberg, Anke A1 - Winter, Jean-Pierre A1 - Koch, Helvi A1 - Henrich, Lutz A1 - König, Julia A1 - Stab, Uwe A1 - Schmidt, Sina A1 - Knuth, Alexander T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Plätze für den Studiengang Medienwissenschaft an der Universität Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abgängern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudiengängen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg jährlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch verändert. Konjunkturkrise, Kursrückgänge und rückläufige Werbeinvestitionen schwächten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten für all Jene, die „Irgendwas mit Medien“ studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielfältig. Guter Journalismus wird weiterhin benötigt und auch Öffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Darüber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Flüchtlinge herzlich in München empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene für die hier ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt über das Internet Bücher für Flüchtlinge und gibt sie dann direkt in den Flüchtlingsunterkünften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen des Flüchtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis dafür, wie weit die Selbstorganisationskräfte der organisierten Bürgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind“, meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine kürzlich an der Uni veröffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gründen Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universität Potsdam im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkräfte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführen. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universität Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 12/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445297 SN - 1613-2343 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Wilkens, Martin A1 - Görlich, Petra A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Reinhardt, Kristin A1 - Kampe, Heike A1 - Jäger, Heidi A1 - Wenzel, Anna Theresa A1 - Scholz, Jana T1 - Portal = Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Unter einem Dach: Lehrerbildung und Bildungsforschung - Waldweit - Nicht ohne Eisen und Schwefel T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440634 SN - 1618-6893 IS - 02/2015 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Engel, Silke A1 - Lux, Nadine A1 - Jäger, Heidi T1 - Portal = Projekte und Visionen: das Phänomen Licht BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Projekte und Visionen: das Phänomen Licht - Die Neuen sind da! - Tauwetter im Permafrost T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440641 SN - 1618-6893 IS - 03/2015 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Eckardt, Barbara A1 - Schmidt, Anna Theresa A1 - Görlich, Petra A1 - Lux, Nadine A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Ziemer, Franziska A1 - Jäger, Heidi A1 - Rost, Sophia T1 - Portal = Konzepte und Visionen: Städte der Zukunft BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Konzepte und Visionen: Städte der Zukunft - Uni plant Entwicklung bis 2018 - Was glänzt und was fehlt T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440624 SN - 1618-6893 IS - 01/2015 ER - TY - BOOK ED - Deichmann, Carl ED - Juchler, Ingo T1 - Politische Bildung N2 - Die Reihe Politische Bildung vermittelt zwischen den vielfältigen Gegenständen des Politischen und der Auseinandersetzung mit diesen Gegenständen in politischen Bildungsprozessen an Schulen, außerschulischen Einrichtungen und Hochschulen. Deshalb werden theoretische Grundlagen, empirische Studien und handlungsanleitende Konzeptionen zur politischen Bildung vorgestellt, um unterschiedliche Zugänge und Sichtweisen zu Theorie und Praxis politischer Bildung aufzuzeigen und zur Diskussion zu stellen. Die Reihe Politische Bildung wendet sich an Studierende, Referendare und Lehrende der schulischen und außerschulischen politischen Bildung. Y1 - 2015 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Politikevaluation/Evaluationsforschung T2 - Kleines Lexikon der Politik Y1 - 2015 SN - 978-3-406-68106-6 SP - 480 EP - 483 PB - C. H. Beck CY - München ER - TY - JOUR A1 - Krämer, Raimund T1 - Polen in Europa T2 - WeltTrends : Zeitschrift für internationale Politik N2 - Bei unseren östlichen Nachbarn werden derzeit mehrere Jubiläen zelebriert: 25 Jahre politischer Umbruch, 15 Jahre Mitgliedschaft in der NATO und 10 Jahre in der EU. WeltTrends nimmt diese geballte Zahlenmagie zum Anlass, Polen zum Thema zu machen. Heft 100 gewährt einen Einblick in die aktuellen außenpolitischen Diskurse in Polen: Sei es zum Verhältnis zur EU, zu den USA oder zu Russland. Natürlich geht es dabei stets auch um das Verhältnis zu Deutschland und ob die Anfang der 1990er Jahre proklamierte „strategische Interessengemeinschaft“ zu einer tatsächlichen Partnerschaft geworden ist. KW - Polen KW - Europa KW - EU KW - Deutsche Außenpolitik Y1 - 2015 SN - 0944-8101 VL - 2015 IS - 100 PB - WeltTrends CY - Babelsberg ER - TY - JOUR A1 - Engel, Mareike Carina A1 - Jacobs, Ingo A1 - Fydrich, Thomas A1 - Ziegler, Matthias T1 - Physical and psychological burden of psychotherapists in training JF - Psychotherapeut N2 - The demanding working and training conditions of psychotherapists in training (PiA) are discussed more and more frequently from social and research perspectives. The complementary focus on job and training pressure and its consequences have received little attention so far. The nationwide survey (N = 464) contains information on essential person-related and training-related risk factors and resources. Moreover, the study provides comparisons concerning different professional categories with high psychological and social demands as well as with the training conditions of psychotherapists in 2009. The study shows the difficulties and demanding situation of financing the training. The PiAs showed significantly higher stress levels than other groups of persons and comparably low resilience combined with a high working engagement. Only a few PiAs had a healthy behavioral and perceptional work pattern. The results underline the necessity for an examination of the training and working conditions of PiAs. Accordingly, options for interventions are presented. KW - Training conditions KW - Workload KW - Stress KW - Costs KW - Questionnaires Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1007/s00278-015-0055-2 SN - 0935-6185 SN - 1432-2080 VL - 60 IS - 6 SP - 536 EP - 545 PB - Springer CY - New York ER - TY - JOUR A1 - Breitenstein, Sarah T1 - Phonologische Verarbeitung bei hörbeeinträchtigten Kindern BT - Eine Priming-Studie JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79777 SP - 109 EP - 115 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Schnitzler, Carola T1 - Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb T1 - Phonological awareness and literacy acquisition BT - Übersichtspapier zur publikationsbasierten Dissertation N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit die Integrität der phonologischen Sprachverarbeitung für den erfolgreichen Schriftspracherwerb bei deutschsprachigen Kindern relevant ist. Hierbei bilden Fähigkeiten zur phonologischen Bewusstheit (PhB) den Schwerpunkt. Der erfolgreiche Schriftspracherwerb ist nicht nur für den Bildungserfolg mit den damit verbundenen beruflichen und sozio‑ökonomischen Perspektiven wichtig, sondern auch für die aktive Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in unserer Gesellschaft. Die Bestandteile dieser publikationsbasierten Dissertation sind eine Monographie (Schnitzler, 2008), ein Beitrag in einem Sammelwerk (Schnitzler, 2013) sowie zwei Zeitschriftenartikel (Schnitzler, 2014, 2015). Die ersten beiden Publikationen beschäftigen sich mit der Entwicklung der PhB sowie Zusammenhängen zwischen PhB und Schriftsprachfertigkeiten. Die beiden Zeitschriftenartikel beschäftigen sich mit dem LRS‑Risiko deutschsprachiger Kinder, die im Vorschulalter aufgrund phonologischer Aussprachestörungen (PhAS) logopädisch behandelt werden. Hierzu wurden in Schnitzler (2015) die Ergebnisse einer selbst durchgeführten Studie dargestellt. In dieser Studie wurden mögliche Einflüsse zusätzlicher nicht‑phonologischer Symptome und der Art der phonologischen Aussprachestörung kontrolliert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass zum Schulbeginn und während der Schuleingangsphase genau beobachtet werden sollte, ob Kinder über altersentsprechende Fähigkeiten zur PhB verfügen und ob sie diese segmental‑phonologischen Wissensbestände bewusst aktivieren und beim Lesen und Schreiben effizient nutzen. Dies gilt insbesondere für Kinder, für die ein erhöhtes LRS‑Risiko besteht. Verfügen Kinder zu dieser Zeit über unzureichend spezifizierte phonologische Repräsentationen, ist eine frühzeitige Intervention im Sinne einer Prävention von LRS angezeigt. N2 - This thesis investigates whether German-speaking children’s literacy acquisition is associated with phonological speech processing, especially phonological awareness (PA). Literacy skills are important for success in education which is linked to professional and socio-economic perspectives as well as participation in social and cultural life. The constituent parts of this publication based thesis are a monograph (Schnitzler, 2008), a chapter in an edited book (Schnitzler, 2013) and two journal articles (Schnitzler, 2014, 2015). The first two publications describe the development of PA and relationships between PA and literacy skills. The journal articles focus on the risk of literacy disorders in German-speaking children who suffered from phonological speech disorders before entering school. An experimental study investigating this topic is reported in Schnitzler (2015), controlling for additional spoken language disorders and the classification of the phonological speech disorders. Results indicate that PA abilities should be carefully monitored during the initial stage of primary school in German-speaking children, especially on children with a risk of literacy disorders. The availability of age adequate PA abilities as well as the activation and application of segmental phonological knowledge during reading and writing should be assessed in this period of time in order to select children for early identification, intervention and prevention of literacy difficulties. KW - phonologische Bewusstheit KW - Schriftspracherwerb KW - umschriebene Sprachentwicklungsstörungen KW - phonological awareness KW - literacy acquisition KW - specific speech and language impairments (SLI) KW - phonological speech disorders Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-92370 ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Perzentilband T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_16 SP - 308 EP - 309 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Hans-Christian ED - Langner, Paul Martin ED - Mirecka, Agata T1 - Perturbation als Analysemethode dramatischer Texte BT - Dramaturgien der "Störung" bei Bertolt Brecht und Heiner Müller JF - Tendenzen der zeitgenössischen Dramatik N2 - Perturbation als Analysemethode für dramatische Texte wird hier am Beispiel von Brecht und Müller ausprobiert. KW - Perturbation KW - Dramatik KW - Brecht KW - Heiner Müller Y1 - 2015 SN - 978-3-631-65597-9 SP - 11 EP - 29 PB - Lang-Ed. CY - Frankfurt, M. ER - TY - THES A1 - Eppinger, Elisabeth T1 - Patentpools BT - Eigenschaften, Motive und Implikationen N2 - Elisabeth Eppinger erforscht in diesem Buch aktuelle Patentpools, ihre Eigenschaften und alternative Lösungen zur gemeinsamen Nutzung von Patenten. Patentpools haben das Potenzial, Patentblockaden zu lösen und Innovationen zu fördern. Die Autorin diskutiert die Rolle von Patentkooperationen im Rahmen des strategischen Technologie- und Innovationsmanagements sowie der Innovationsförderung. Es wird gezeigt, welche strukturellen Faktoren, Motive und Charakteristika von Akteuren unterschiedliche Patentpools begünstigen Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - Bischoff, Doerte T1 - Passion und Gemeinschaft oder der andere Kosmopolitismus BT - Christus als Jude in Stefan Zweigs „Jeremias“ JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [21 (2015)] = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [21 (2015)] = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century N2 - Bereits in der aufklärerischen Auseinandersetzung um Jesus’ Judentum finden sich Tendenzen, dieses als Ausgangspunkt einer universalisierenden Vermittlung zwischen Judentum und Christentum zu entwerfen, wie auch – zumeist von jüdischer Seite – Einsprüche gegen einen derartigen Universalismus, der entscheidende Differenzen und die Geschichte ausgrenzender Gewalt verleugne. Nach einem kurzen Blick auf den jüdischen Christus bei Heine analysiert der Beitrag Stefan Zweigs im Horizont des Ersten Weltkriegs und zionistischer Debatten entstandenes, 1917 publiziertes Drama „Jeremias“. Die für die Konzeption des Stückes zentrale Überblendung der Prophetenfigur Jeremias mit Christus treibt, so die These, die problematische Logik einer Opferstellvertretung hervor, die mit der Vorstellung einer durch (Opfer-)Blut konstituierten Gemeinschaft die Frage nach der Schuld (Christusmord) auf Andere verschiebt. Demgegenüber entwirft das Stück in Motiven der einbrechenden ‚Schrecknis‘, der Fremdheit im Eigenen, des Exils und der Weltwanderschaft einen anderen Kosmopolitismus. N2 - Already in the enlightenment’s interest in Jesus’ Jewishness there is a tendency to take it as point of departure for universalizing ideas of mediation between Judaism and Christianity. However, there are also – mostly from a Jewish perspective – objections against such universalism, which denies crucial differences and neglects the violent history of exclusion and persecution. After a short glimpse at the figure of the Jewish Jesus in Heine, the paper analyzes Stefan Zweig’s drama “Jeremiah”, which was written under the impact of the First World War as well as under Zionist debates of the time and published 1917. By interleaving the figure of the prophet Jeremiah with that of Christ, which is central for the conception of the play, it reveals the problematic logic of a vicarious sacrifice which with the idea of a community established by (sacrificial) blood displaces the question of guilt (murder of Christ) onto others. Contrary to this logic, the play reflects on an alternative cosmopolitanism by evoking motivs of horror, otherness within the self, exile and world-wandering. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85851 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 21 SP - 141 EP - 164 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Ette, Ottmar T1 - Parkomania - landscape gardens as landscapes of theory and conviviality. Orgins and futures of an artistics from of life and the "Mariposa" landscape garden of tenerife T2 - Der Garten im Fokus kultureller Diskurse im 18. Jahrhundert = The Garden in the focus of cultural discourses in the eighteenth century Y1 - 2015 SN - 978-3-86821-616-5 SP - 15 EP - 47 PB - WVT CY - Trier ER - TY - JOUR A1 - Bischoff, Doerte A1 - Bosco, Lorella A1 - Dal Bo, Federico A1 - Degen, Andreas A1 - Denz, Rebekka A1 - Goldblum, Sonia A1 - Grözinger, Elvira A1 - Heywood-Jones, David A1 - Hoffmann, Daniel A1 - Kosuch, Carolin A1 - Krah, Markus A1 - Lenhart, Markus Helmut A1 - Lipsker, Avidov A1 - Pallitsch, Lukas A1 - Rajner, Mirjam A1 - Riemer, Nathanael A1 - Rosenzweig, Claudia A1 - Szulc, Michał ED - Riemer, Nathanael ED - Lipsker, Avidov ED - Schulz, Michael Karl T1 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien = Jesus in den Jüdischen Kulturen des 19. und 20. Jahrhunderts T1 - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies = Jesus in the Jewish cultures of the 19th and 20th century N2 - PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., möchte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Berührungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der Fächer Jüdische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung. N2 - PaRDeS. Journal of the Association of Jewish Studies e.V. The journal aims at documenting the fruitful and multifarious culture of Judaism as well as its relations to its environment within diverse areas of research. In addition, the journal is meant to promote Jewish Studies within academic discourse and discuss its historic and social responsibility. T3 - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. - 21 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76383 SN - 978-3-86956-331-2 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 VL - 2015 IS - 21 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Baier, Heiko T1 - Palladium(II)-Komplexe mit 4,5-Dicyanoimidazol-2-ylidenen BT - Synthese, Charakterisierung und Anwendung in der Mizoroki-Heck- und der Suzuki-Miyaura-Reaktion Y1 - 2015 ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - P-P-Plot T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_16 SP - 301 EP - 301 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Röhrig, Bernd A1 - Salzwedel, Annett A1 - Linck-Eleftheriadis, Sigrid A1 - Völler, Heinz A1 - Nosper, Manfred T1 - Outcome Based Center Comparisons in Inpatient Cardiac Rehabilitation Results from the EVA-Reha (R) Cardiology Project JF - Die Rehabilitation : Zeitschrift für Praxis und Forschung in der Rehabilitation N2 - Background: So far, for center comparisons in inpatient cardiac rehabilitation (CR), the objective outcome quality was neglected because of challenges in quantifying the overall success of CR. In this article, a multifactorial benchmark model measuring the individual rehabilitation success is presented. Methods: In 21 rehabilitation centers, 5 123 patients were consecutively enrolled between 01/2010 and 12/2012 in the prospective multicenter registry EVA-Reha (R) Cardiology. Changes in 13 indicators in the areas cardiovascular risk factors, physical performance and subjective health during rehabilitation were evaluated according to levels of severity. Changes were only rated for patients who needed a medical intervention. Additionally, the changes had to be clinically relevant. Therefore Minimal Important Differences (MID) were predefined. Ratings were combined to a single score, the multiple outcome criterion (MEK). Results: The MEK was determined for all patients (71.7 +/- 7.4 years, 76.9 % men) and consisted of an average of 5.6 indicators. After risk adjustment for sociodemographic and clinical baseline parameters, MEK was used for center ranking. In addition, individual results of indicators were compared with means of all study sites. Conclusion: With the method presented here, the outcome quality can be quantified and outcome-based comparisons of providers can be made. KW - outcome quality KW - quality assurance KW - cardiac rehabilitation KW - benchmark KW - profiling Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1055/s-0034-1395556 SN - 0034-3536 SN - 1439-1309 VL - 54 IS - 1 SP - 45 EP - 52 PB - Thieme CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Apelt, Maja A1 - Senge, Konstanze ED - Apelt, Maja T1 - Organisation und Unsicherheit BT - eine Einführung JF - Organisation und Unsicherheit Y1 - 2015 SP - 1 EP - 13 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK ED - Apelt, Maja ED - Senge, Konstanze T1 - Organisation und Unsicherheit N2 - Das Buch „Organisation und Unsicherheit“ geht der Frage nach, wie Organisationen mit radikalen Wandlungsprozessen in den Organisation selbst und der Umwelt umgehen. Übergreifende These ist, dass Fehler, Unsicherheit, Ambivalenz und die Unplanbarkeit organisationaler Prozesse den Organisationsalltag maßgeblich prägen. Aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und anhand verschiedener empirischer Analysen zu Jugendämtern, Bildungseinrichtungen, zum Umgang mit Großschadenslagen, zu Institutionen des Finanzmarktes u.a.m. wird gezeigt, welche Konsequenzen sich daraus für das Handeln in Organisationen und die Beziehungen zwischen Organisationen und Umwelt ergeben. Y1 - 2015 SN - 978-3-531-19236-9 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Zimmermann, Andreas ED - Calliess, Christian T1 - Organic links between the International Court of Justice and the other Principal Organs of the United Nations T2 - Herausforderungen an Staat und Verfassung: Völkerrecht-Europarecht-Menschenrechte; liber amicorum für Torsten Stein zum 70. Geburtstag KW - Völkerrecht KW - Europäische Union KW - Verfassungsrecht KW - Deutschland KW - Menschenrecht KW - Stein, Torsten Y1 - 2015 SN - 978-3-8487-1347-9 SP - 393 EP - 402 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Heidler, Maria-Dorothea A1 - Bidu, Laura A1 - Friedrich, Nele A1 - Völler, Heinz T1 - Oral feeding of long-term ventilated patients with a tracheotomy tube. Underestimated danger of dysphagia JF - Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin N2 - In long-term mechanically ventilated patients, dysphagia is a common and potentially life-threatening complication, which can lead to aspiration and pneumonia. Nevertheless, many intensive care unit (ICU) patients are fed by mouth without evaluation of their deglutition capability. The goal of this work was to evaluate the prevalence of aspiration due to swallowing disorders in long-term ventilated patients who were fed orally in the ICU while having a blocked tracheotomy tube. In all, 43 patients participated-each underwent a fiberoptic investigation of deglutition on the day of admission to the rehabilitation clinic. A total of 65 % of the patients aspirated, 71 % of these silently. There were no associations between aspiration and any of the following: gender, indication for mechanical ventilation (underlying disease) or the duration of intubation and ventilation by tracheotomy tube. However, the association between aspiration and age was statistically significant (p = 0.041). Aspirating patients were older (arithmetic mean = 70 years, median = 74 years) than patients who did not aspirate (arithmetic mean = 66 years, median = 67 years). Intubation and add-on tracheotomies can lead to potentially life-threatening swallowing disorders that cause aspiration, independent of the underlying disease. Before feeding long-term mechanically ventilated patients by mouth, their ability to swallow needs to be investigated using fiberoptic endoscopic evaluation of swallowing (FEES) or a saliva dye test, if a cuff deflation and the use of a speaking valve are possible during spontaneous respiration. KW - Intubation KW - Tracheotomy KW - Ventilation KW - Endoscopy KW - Respiratory aspiration Y1 - 2015 U6 - https://doi.org/10.1007/s00063-014-0397-5 SN - 2193-6218 VL - 110 IS - 1 SP - 55 EP - 60 PB - Springer CY - New York ER - TY - THES A1 - Doyé, Frederik T1 - Optimierung der Anzahl an Auslandsentsendungen und Empowerment of Locals in internationalen Unternehmen BT - Eine wissenschaftliche Untersuchung des Expatriate-Management aus entscheidungstheoretischer Perspektive T2 - Hochschulschriften zum Personalwesen ; 44 N2 - Aufgrund zunehmender Herausforderungen bei der Entsendung von Mitarbeitern ins Ausland beschäftigt sich die Dissertation ‚Optimierung der Anzahl an Auslandsentsendungen und Empowerment of Locals in internationalen Unternehmen’ unter Zuhilfenahme der deskriptiven Entscheidungstheorie mit der wissenschaftlichen Forschungsfrage, ob sich die Anzahl der Auslandsentsendungen von deutschen Großunternehmen in den nächsten Jahren verändern wird und welche Parameter, wie z.B. die strategische Ausrichtung des Unternehmens, dafür ausschlaggebend sind. Darüber hinaus wird analysiert, inwieweit eine solche Reduzierung erfolgversprechend ist und ob es eine optimale Anzahl an Auslandsentsendungen gibt. Weiterhin wird untersucht, wie Auslandsentsendungen erfolgreich optimiert werden können und ob dies - beispielsweise durch ein gezieltes Empowerment of Locals - unterstützt werden kann. Dieses Buch richtet sich sowohl an Forschende und Studierende im Bereich der BWL – insbesondere mit den Schwerpunkten Personalmanagement und Internationales Management – als auch an HR-Mitarbeiter, Führungskräfte und Berater, die an theoretischen und empirischen Erkenntnissen zu Auslandsentsendung von Mitarbeitern und Expatriate-Management interessiert sind Y1 - 2015 SN - 978-3-95710-043-6 PB - Hampp CY - München ER - TY - CHAP A1 - Kohler, Ulrich A1 - Pöge, Andreas ED - Diaz-Bone, Rainer ED - Weischer, Christoph T1 - Optimal Matching T2 - Methoden-Lexikon für die Sozialwissenschaften Y1 - 2014 SN - 978-3-531-16629-2 SN - 978-3-531-18889-8 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-18889-8_15 SP - 299 EP - 299 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Honig, Caroline T1 - Optimal fibre trail for diabetes prevention BT - eine 2-Jahres-Präventionsstudie zum Einfluss unlöslicher Ballaststoffe auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel bei Prädiabetikern Y1 - 2015 ER - TY - JOUR A1 - Puteanus-Birkenbach, Katja A1 - Schmidt, Xenia T1 - Opportunities im Entrepreneurship und der Begriff der Uncertainty JF - Entrepreneurship education: das Potsdamer Modell der Gründungslehre und -beratung Y1 - 2015 SN - 978-3-7357-6095-1 SP - 96 EP - 105 PB - BoD CY - Norderstedt ER - TY - JOUR A1 - Thomas, Linda A1 - Stadler, Heike T1 - Open-Access-Rechte in Allianz- und Nationallizenzen BT - Identifizierung von Publikationen für die Zweitveröffentlichung N2 - Veröffentlicht wird die Textfassung eines Vortrages, welcher am 16. April 2015 auf dem 9. Konsortialtag des Friedrich-Althoff-Konsortium e.V. in Potsdam gehalten wurde. Hintergrund des Vortrages war die aktive Auseinandersetzung der Institution mit vorhandenen Lizenzrechten. Auf dieser Basis wurde ein Workflow zur Identifizierung von Publikationen für die Zweitveröffentlichung erarbeitet. Der vorgestellte Workflow umfasst sieben Schritte, von denen fünf näher erläutert und mit Beispielen einzelner Lizenzen/Verlage unterlegt wurden. KW - Open Access KW - Zweitveröffentlichung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-75201 ER - TY - GEN T1 - Open Access-Strategie der Universität Potsdam N2 - Die Open Access-Strategie der Universität Potsdam verfolgt das Ziel, den offenen Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen von Wissenschaftlern der Universität Potsdam nachhaltig zu fördern. Dazu werden sieben übergeordnete strategische Ziele definiert, aus denen in einem zweiten Schritt konkrete Handlungsfelder abgeleitet werden. Die Strategie wurde am 16.12.2015 vom Senat der Universität Potsdam zustimmend zur Kenntnis genommen. N2 - The University of Potsdam's open access strategy pursues the goal of sustainably promoting free access to scientific publications by scholars and researchers of the University of Potsdam. For this purpose, seven primary strategic goals are defined, from which concrete fields of action are derived in a second step. The strategy was approved by the Senate of the University of Potsdam on December 16, 2015. T2 - Open Access Strategy of the University of Potsdam KW - Open Access KW - Publizieren KW - Open Science KW - wissenschaftsgetriebenes Publizieren KW - open access KW - publishing KW - open science KW - scholar-led publishing Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-582541 ER - TY - JOUR A1 - Schuster, Ludwig T1 - Ohne nachhaltiges Wirtschaften keine Nachhaltige Grundsicherung JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81687 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 31 EP - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Pröve, Ralf T1 - Numerische Zeichen und die Repräsentation von Sinn BT - Zahlen und Zeit-Räume im Spiegel der Wissenschaft von vergangenen Zeiten JF - Raum und Zahl im Fokus der Wissenschaften : eine multidisziplinäre Vorlesungsreihe Y1 - 2015 SN - 978-3-86464-082-7 SP - 63 EP - 76 PB - Trafo CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Franz, Norbert P. T1 - Nostalghia BT - UdSSR/Italien, 1983. Regie: Andrej Tarkovskij, Protokoll des Films, Übersetzung der Dialoge N2 - Andrej Tarkovskij ist es gelungen, sich mit einem relativ kleinen Oeuvre in die Filmgeschichte einzuschreiben, obwohl fast alle seine Filme als schwer verständlich gelten. Legenden ranken sich um sie. Die Protokollierung des Films Nostalghia soll der intensiveren wissenschaftlichen Erforschung eine verlässliche Grundlage geben. Deshalb wurde der deutschen Dialogfassung nicht die in deutschen Synchronisationen übliche Fassung zugrunde gelegt, sondern eine genauere Eigenübersetzung angefertigt. Das Nachwort besteht aus einem poetologischen Kommentar und einer Bildergalerie, die Stills aus dem Film neben aktuelle Bilder von den wichtigsten Drehorten stellt. Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73953 SN - 978-3-86956-325-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Heimann, Heinz-Dieter T1 - Non-Christians during the middle ages and reformation JF - Historisches Jahrbuch N2 - As an example of migration of the Franciscans, this article pursues the effects of their idea of mission: acquisition and transfer of knowledge concerning non-Christians in the communication of missionaries, using the examples of journeys to Mongolia or the encounter with indigenous peoples in the New World (Aztecs). These friars wanted to teach non-Christians rather than subjugate them. The context of religion and migration resulted in a "boom" of inculturation. And the same context shows the way the Franciscans claimed their identity as well as their struggle, how Franciscans connected pastoral care with recognition of the cultural and religious plurality of Christendom. They embodied what it could mean to say: "our monastery is the world". Y1 - 2015 SN - 0018-2621 VL - 135 SP - 9 EP - 26 PB - Alber CY - Freiburg Breisgau ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Jens T1 - Nietzsches Genialität der Gerechtgkeit N2 - Das Wort der "Genialität der Gerechtigkeit" stammt von Nietzsche selbst, der bekannte, dass er diese Form der Genialität mindestens ebenso hoch schätze wie alle übrigen. Gerade in den letzten Jahren seit Erscheinen der ersten Auflage ist die Problematik der Gerechtigkeit bei Nietzsche so stark in den Vordergrund gerückt wie lange nicht. Die Neuauflage unternimmt vor diesem Hintergrund den Versuch einer Neubewertung. Y1 - 2015 SN - 978-3-11-044452-0 SN - 978-3-11-044451-3 PB - de Gruyter CY - Berlin ET - 2 ER - TY - THES A1 - Niedl, Robert Raimund T1 - Nichtlineare Kinetik und responsive Hydrogele für papierbasierte Schnelltestanwendungen T1 - Nonlinear kinetics and responsive hydrogels for paperbased point-of-care diagnostics N2 - Viele klinische Schnelltestsysteme benötigen vorpräparierte oder aufgereinigte Analyte mit frisch hergestellten Lösungen. Fernab standardisierter Laborbedingungen wie z.B. in Entwicklungsländern oder Krisengebieten sind solche Voraussetzungen oft nur unter einem hohen Aufwand herstellbar. Zusätzlich stellt die erforderliche Sensitivität die Entwicklung einfach zu handhabender Testsysteme vor große Herausforderungen. Autokatalytische Reaktionen, die sich mit Hilfe sehr geringer Initiatorkonzentrationen auslösen lassen, können hier eine Perspektive für Signalverstärkungsprozesse bieten. Aus diesem Grund wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit das Verhalten der autokatalytischen Arsenit-Jodat-Reaktion in einem mikrofluidischen Kanal untersucht. Dabei werden insbesondere die diffusiven und konvektiven Einflüsse auf die Reaktionskinetik im Vergleich zu makroskopischen Volumenmengen betrachtet. Im zweiten Teil werden thermoresponsive Hydrogele mit einem kanalstrukturierten Papiernetzwerk zu einem neuartigen, kapillargetriebenen, extern steuerbaren Mikrofluidik-System kombiniert. Das hier vorgestellte Konzept durch Hydrogele ein papierbasiertes LOC-System zu steuern, ermöglicht zukünftig die Herstellung von komplexeren, steuerbaren Point-Of-Care Testsystemen (POCT). Durch z.B. einen thermischen Stimulus, wird das Lösungsverhalten eines Hydrogels so verändert, dass die gespeicherte Flüssigkeit freigesetzt und durch die Kapillarkraft des Papierkanals ins System transportiert wird. Die Eigenschaften dieses Gelnetzwerks können dabei so eingestellt werden, dass eine Freisetzung von Flüssigkeiten sogar bei Körpertemperatur möglich wäre und damit eine Anwendung gänzlich ohne weitere Hilfsmittel denkbar ist. Für die Anwendung notwendige Chemikalien oder Enzyme lassen sich hierbei bequem in getrocknetem Zustand im Papiersubstrat vorlagern und bei Bedarf in Lösung bringen. Im abschließenden dritten Teil der Arbeit wird ein durch Hydrogele betriebener, Antikörper-basierter Mikroorganismenschnelltest für Escherichia coli präsentiert. Darüber hinaus wird weiterführend eine einfache Methode zur Funktionalisierung eines Hydrogels mit Biomolekülen über EDC/NHS-Kopplung vorgestellt. N2 - Many test systems for clinical applications require well-prepared or purified analytes. Far away from a laboratory environment, for example in developing countries or crisis regions, such prerequisites are often difficult to establish. Furthermore, the required sensitivity poses a considerable challenge for the development of easy-to-use test systems. . Autocatalytic reactions, which are which are highly sensitive to small initiator concentrations, may offer promising solutions to this problem. For this reason, in the first part of this thesis, the behavior of the autocatalytic arsenit-iodate-clock reaction is studied in a microfluidic environment. Especially the influence of diffusive and convective effects on the kinetics of the reaction were examined and compared to reaction conditions in macroscopic volumes. In the second part thermoresponsive hydrogels and a microstructured papersubstrate are combined to a externally controllable, new microfluidic system driven by capillary force. This offers new opportunities to integrate more complex analytic procedures in small point-of-care devices. For example, initiated by a thermal stimulus, the solubility of the hydrogel network is changed, so that the stored liquid is released and transported into the paper device, driven by capillary forces. The properties of thermoresponsive hydrogels can be tuned in such a way that the liquid release is triggered already by body temperature, so that no pumps or tubings are required anymore for usage. Furthermore chemicals and enzymes can be stored in the paper channels under dried conditions for a long time. Upon operation of the device, they can be taken up by the liquid released from the hydrogel reservoirs when needed. Finally, in the third part of this work, a rapid, easy-to-use hydrogel-driven test system for Escherichia coli is presented, based on an antibody assay. Futhermore a simple method for biofunctionalization of a hydrogel of a hydrogel based on EDC/NHS coupling will be introduced. KW - Hydrogel KW - papierbasiert KW - Mikrofluidik KW - HPµF KW - POCT KW - Pathogenerkennung KW - thermoresponsive KW - hydrogel KW - paperbased KW - POCT KW - nonlinear KW - chemical clock KW - biomolecule KW - functionalization Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77735 ER - TY - THES A1 - Molinari, Valerio T1 - Ni-based materials for the catalytic conversion of lignocellulosic biomass into valuable products Y1 - 2015 ER - TY - BOOK ED - Crome, Erhard ED - Kleinwächter, Lutz T1 - Neues Denken in der DDR BT - Konzepte zur Sicherheit in Europa in den 1980er Jahren T3 - Potsdamer Textbücher ; 25 N2 - Das Ende des Kalten Krieges brachte keine Ära des Friedens. Dabei hätte es ermöglicht, der Menschheitsgeschichte eine positive Wendung zu geben. Im „Neuen Denken“ waren deren Umrisse angelegt: Der mit nuklear-strategischen Waffen geführte Krieg hätte die Menschheit vernichtet. Es gibt nur noch gleiche und gemeinsame Sicherheit für alle Seiten oder keine. Im Westen wurde das „Neue Denken“ jedoch als Moment des Scheiterns des Realsozialismus angesehen, nicht als Chance. In diesem Band wird präsentiert, was in der DDR bis 1990 dazu konzeptionell entwickelt wurde. Y1 - 2015 SN - 978-3-941880-95-5 PB - Welttrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lammers, Lutz T1 - Neuendorf, Bedeutung und Rezeption des Art. 6 Abs. 1 EMRK im deutschen und englischen Steuerrecht JF - MenschenRechtsMagazin: Informationen | Meinungen | Analysen [19.2014, Heft 2] Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78548 VL - 2014 IS - 2 SP - 139 EP - 141 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Alexander T1 - Neue Regeln zur Abwesenheit des Angeklagten vor dem IStGH BT - Menschenrechtliche Anforderungen an In-absentia-Verfahren JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84236 SN - 1434-2820 VL - 20 IS - 1 SP - 29 EP - 38 ER - TY - THES A1 - Enzenberg, Anne T1 - Neue fluoreszierende Copolymere für sensitive Detektionssysteme in Wasser T1 - New fluorescent copolymers for sensitive detection systems in water N2 - Ziel dieser Arbeit war die Synthese und Charakterisierung von neuartigen fluoreszierenden Copolymeren zur Analytdetektion in wässrigen Systemen. Das Detektionssystem sollte ein einfaches Schalten der Fluoreszenz bei Analytbindung „Aus“ bzw. Verdrängung „An“ ermöglichen. Dafür wurde die Synthese eines funktionalisierten Monomers so geplant, dass sich Fluorophor und Analyt innerhalb derselben Monomereinheit in direkter Nachbarschaft zueinander befinden. So sollten bei Erkennung des Analyten durch eine mit einem Fluoreszenzlöscher funktionalisierte Erkennungsstruktur Fluorophor und Löscher in einen vorgegebenen Abstand zueinander gezwungen und die Fluoreszenz des Fluorophors effizient gelöscht werden. Bei anschließender Verdrängung der Erkennungseinheit durch einen stärker bindenden Analyten sollte die Fluoreszenz wieder „angeschaltet“ werden. Eine weitere Zielstellung für das Detektionssystem war eine hohe Löslichkeit und Fluoreszenzintensität in Wasser. Da die Anwendung solcher Sensoren besonders in der Medizin und Biologie, z.B. für Schnellerkennungstest von Pathogenen, von Interesse ist, ist die Kompatibilität mit wässrigen Medien essentiell. Die funktionalisierten Monomere wurden frei radikalisch mit N Vinyl-pyrrolidon bzw. N Vinyl¬caprolactam zu wasserlöslichen, fluoreszierenden Copolymeren umgesetzt. In den N-Vinyl¬pyrrolidon-Polymeren (PNVP) wurde RhodaminB, in den thermoresponsiven N Vinyl¬caprolactam-Polymeren (PNVCL) ein Naphthalsäureimid als Fluorophor verwendet. Während Rhodamine eine hohe Fluoreszenzintensität, gute Quantenausbeuten und hohen Extinktionskoeffizienten in Wasser zeigen, sind Naphthalsäure¬imide umgebungssensitive Chromophore, die bei Änderung ihrer Lösungsmittelumgebung, wie z.B. beim Kollaps eines thermoresponsiven Polymers in Wasser, ihre Fluoreszenzintensität und Quantenausbeute drastisch ändern können. Der Vorteil der hier verwendeten Strategie der Monomersynthese liegt darin, dass bei jeder spezifischen Analytdetektion durch eine Erkennungseinheit die Fluoreszenz effizient gelöscht bzw. bei Verdrängung durch einen stärker bindenden Analyten wieder „angeschaltet“ wird. Dieses Prinzip wird bereits vielfach in der Biologie in sogenannten „Molecular Beacons“ ausgenutzt, wobei ein Fluorophor und ein Löscher durch spezifische DNA Basenpaarung in einen vorgegebenen Abstand zueinander gezwungen werden und so ein „Schalten“ der Fluoreszenz ermöglichen. Aufgrund der vorgegebenen Struktur der DNA Basensequenzen ist es jedoch nicht direkt auf andere Erkennungsreaktionen übertragbar. Daher wurde ein Modellsystem entwickelt, welches die Möglichkeit bietet Analyt, Erkennungseinheit und Signalgeber variabel, je nach Anforderungen des Systems, auszutauschen. So soll es möglich sein, den Sensor a priori für jede Erkennungs¬reaktion zu verwenden. Als Modell Bindungs¬paare wurden ß Cyclodextrin/Adamantan und Con¬cana¬valinA/Mannose ausgewählt. Adamantan bzw. Mannose wurde als Analyt zusammen mit dem Fluorophor in das Polymer eingebunden. ß Cyclo¬dextrin (ß CD) bzw. ConcanavalinA (ConA) wurde als Erkennungsstruktur an einem Fluoreszenzlöscher immobilisiert. Polymer-basierte Fluoreszenzsensoren sind in der Fachliteratur gut dokumentiert. In der Regel sind Signalgeber und Analyt jedoch statistisch im Polymer verteilt, da sie sich entweder in unterschiedlichen Monomereinheiten befinden oder die Funktionalisierung durch eine polymeranaloge Umsetzung erfolgt. Der gewählte Ansatz Fluorophor und Analyt innerhalb derselben Monomereinheit einzubinden, soll bei jeder Erkennungsreaktion des Analyten zu einer Änderung der Signalintensität des Fluorophors führen. Eine hohe Signalintensität bei Analytdetektion ist wünschenswert, insbesondere für Erkennungsreaktionen, die mit möglichst geringem apparativem Aufwand, am besten mit dem bloßen Auge zu verfolgen sein sollen. Des Weiteren ist es möglich den Fluorophorgehalt im Polymer genau einzustellen und so Selbstlöschung zu vermeiden. Die synthetisierten Polymere haben einen Fluorophorgehalt von 0,01 mol% bis 0,5 mol%. Für die RhodaminB haltigen Polymere zeigte sich, dass ein Fluorophorgehalt unterhalb 0,1 mol% im Polymer die höchsten Ausbeuten, Molmassen und Quantenausbeuten liefert. Für die Naphthalsäureimid haltigen Polymere hingegen wurden auch für einen Fluorophorgehalt von bis zu 1 mol% hohe Ausbeuten und Molmassen erreicht. Die Naphthalsäureimid haltigen Polymere haben jedoch in wässriger Lösungsmittelumgebung nur geringe Quantenausbeuten. Als Fluoreszenzlöscher wurden Goldnanopartikel synthetisiert, die mit den entsprechenden Erkennungsstrukturen (ß-CD oder ConA) für den verwendeten Analyten funktionalisiert wurden. Goldnanopartikel als Löscher bieten den Vorteil, dass ihre Dispergierbarkeit in einem Lösemittel durch Funktionalisierung ihrer Hülle gezielt gesteuert werden kann. Durch die hohe Affinität von Goldnanopartikeln zu Thiolen und Aminen konnten sie mit Hilfe einfacher Syntheseschritte mit Thio ß CD Derivaten bzw. ConA funktionalisiert werden. In der hier vorgelegten Arbeit sollte ein Modellsystem für einen solches fluoreszenz-basiertes Detektionssystem in Wasser entwickelt werden. Nachfolgend werden die zu erfüllenden strukturellen Voraussetzungen für die Synthese eines solchen Sensors nochmals zusammengefasst: 1. Verwendung eines Fluorophors, der eine hohe Signalintensität zeigt. 2. Analyt bzw. Erkennungseinheit soll sich im Abstand von wenigen Nanometern zum Signalgeber befinden, um bei jeder Detektionsreaktion die Signalintensität des Signalgebers beeinflussen zu können. 3. Die Detektionseinheit benötigt eine funktionelle Gruppe zur Immobilisierung. Immobilisierung kann z.B. durch Einbindung in ein Polymer erfolgen. 4. Der Fluorophor soll bei Änderung seiner lokalen Umgebung, durch Binden eines Löschers oder Änderung seiner Lösemittelumgebung seine Fluoreszenzeigenschaften drastisch ändern. 5. Die Reaktion sollte schnell und mit möglichst geringem apparativem Aufwand, am besten mit bloßem Auge zu verfolgen sein. Für das ß-CD/Adamantan Modellsystem wurde ein Fluoreszenz Aus/An Sensor entwickelt, der bei Binden ß CD funktionalisierter Goldnanopartikel an das polymergebundene Adamantan die Fluoreszenz des RhodaminB Fluorophors effizient löscht und bei Verdrängung der Goldnanopartikel wieder zurück gewinnt. Dies konnte auch mit bloßem Auge verfolgt werden. Für die Naphthalsäureimid Monomere, die mit NVCL copolymerisiert wurden, wurde abhängig von der lokalen Umgebung des Fluorophors eine unterschiedliche Verstärkung der Fluoreszenzintensität bei Überschreiten des Trübungspunktes des Polymers gefunden. Dabei zeigte sich, dass die Einführung eines Abstandshalters zwischen Polymerrückgrat und Fluorophor zu einer großen Fluoreszenz¬verstärkung führt, während sich ohne Abstandshalter die Fluoreszenzintensität bei Über¬schreiten des Trübungspunktes kaum ändert. N2 - Novel fluorescent copolymers for analyte detection in aqueous media have been synthesized and characterized. The detection system is designed to switch fluorescence between an “Off” state for analyte binding and an “On” state for analyte displacement. A functional monomer was synthesized in which fluorophore and analyte are placed close to each other within the same monomer unit. If the fluorescence quencher labeled recognition unit detects an analyte, fluorophore and quencher are forced in a very short distance to each other and fluorescence is quenched efficiently. The recognition unit is afterwards replaced through a stronger binding analyte and fluorescence should be “turned on” again. Another requirement for the detection system was high solubility and fluorescence intensity in water. Water compatibility is essential for implementation of such sensor systems especially in medicine and biology, e.g. for fast testing systems of pathogens. The synthesized monomers have been copolymerized in a free radical polymerization with N vinyl¬pyrrolidone or N vinylcaprolactame to give fluorescent, water soluble copolymers. For the N vinyl-pyrrolidone polymers (PNVP) a rhodamineB fluorophore was used whereas for the thermoresponsive N vinyl-caprolactame polymers (PNVCL) a naphthalimide fluorophore was used in the comonomer. While rhodamines are well known for their high fluorescence intensity, quantum yield and extinction coefficient in water, naphthalimides are known to be environment sensitive fluorophores who can change their fluorescence intensity drastically depending on their local solvent vicinity. Such a functional monomer design should give the advantage of efficient fluorescence quenching during analyte binding and fluorescence enhancement when the recognition unit is afterwards displaced. This principle is often used in systems like molecular beacons. Fluorophore and quencher are forced in a given distance through specific DNA base pairing and fluorescence can be switched. Because of the given DNA base sequence this detection system cannot be directly implemented to other recognition reactions. Here a model system was developed which gives the possibility to vary analyte, recognition unit and fluorophore. This way it should be possible to adopt the sensor a priori to every recognition reaction. ß-cyclodextrin/adamantane and concana¬valinA/mannose were chosen as model binding pairs. Adamantane or mannose and the fluorophore are attached to the polymer backbone. The ß cyclodextrin (ß-CD) or concanavalinA (ConA) recognition unit is immobilized on a fluorescence quencher. Polymer based fluorescence sensors are well known in literature. Usually fluorophore and analyte are statistically spread in the polymer because they are independently incorporated via different monomer units or functionalization is done polymer analog. To place fluorophore and analyte in the same monomer unit should have the benefit that every recognition event also leads to a change of signal intensity of the fluorophore. High signal intensity is crucial especially for recog¬nition reactions which should be tracked with only simple equipment or even with the naked eye. Even more it is possible to adjust the fluorophore content in the polymer. The synthesized polymers have a fluorophore content between 0.01 mol% and 0.5 mol%. For the rhodamineB containing polymers a fluorophore content below 0.1 mol% gives the highest yields, molecular weight and quantum yields. The polymers which contain naphthalimide as fluorophore give high yields and molecular weight up to 1 mol% of fluorophore content in the polymer but the quantum yields are in general low in aqueous media. Gold nano¬particles (Au NP) are synthesized as fluorescence quencher and functionalized with the recognition units (ß-CD or ConA) for analyte detection. Gold nanoparticles as fluorescence quencher have the advantage that their dispersibility in a solvent can be controlled by the choice of ligand used for the stabilization of the particles. Because of their high affinity to thiols and amines it was possible to synthesize thio-ß-CD and ConA functionalized gold nanoparticles in only a few synthetic steps.   Here a model system for fluorescent detection in water is presented. The structural requirements that have to be fulfilled for the synthesis of such a detection system are summarized: 1. The fluorophore needs to have high signal intensity. 2. Analyte or recognition unit have to be only a few nanometer apart from the signaling unit so every recognition reaction leads to a change of signal intensity. 3. The detection unit needs a functional group for immobilization. Immobilization can be done for example in a polymer matrix. 4. The fluorophore should change its fluorescence properties drastically through change of its local environment for example when binding a fluorescence quencher. 5. Reaction should be fast and detection should be possible with only little equipment or even with the naked eye It was possible to synthesis a fluorescence Off/On sensor for a ß-CD/adamantane model system. Fluorescence of the rhodamineB fluorophore is quenched during binding of ß-CD-Au-NPs and efficiently enhanced when the ß-CD-Au-NPs are displaced through a better binding analyte which can be even followed by the naked eye (Scheme 1). For the naphthalimide containing thermoresponsive N-vinylcaprolactame polymers a dependence of the fluorescence enhancement at polymer collapse is found depending on the local vicinity of the fluorophore. Introducing a spacer between fluorophore and polymer backbone leads to a high fluorescence enhancement while polymers without a spacer show almost no fluorescence enhancement during the collapse. KW - Fluoreszenzsensor KW - fluorescence sensor KW - thermoresponsiv KW - thermoresponsive KW - ß-Cyclodextrin KW - ß-cyclodextrine KW - Rhodamin B KW - rhodamine b KW - Naphthalimid KW - naphthalimide KW - Solvatochromie KW - solvatochrome KW - N-Vinylpyrrolidon KW - N-vinylpyrrolidone KW - N-Vinylcaprolactam KW - N-vinylcaprolactame Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-82325 ER - TY - JOUR A1 - Erdmann, Dominik A1 - Weber, Jutta T1 - Nachlassgeschichten BT - Bemerkungen zu Humboldts nachgelassenen Papieren in der Berliner Staatsbibliothek und der Biblioteka Jagiellońska Krakau JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Artikel schildert die Geschichte verschiedener Teile des Manuskriptnachlasses Alexander von Humboldts, die sich heute in der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (SBB) und in der Biblioteka Jagiellońska in Krakau (BJ) befinden. Dabei wird insbesondere auf den unterschiedlichen ‚Quellenwert‘ der drei großen Nachlassabteilungen – der amerikanischen Reisetagebücher, der Kollektaneen zum Kosmos (beide SBB) und dem sogenannten Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – eingegangen. N2 - The article discusses the history of different parts of Alexander von Humboldt’s estate which are kept today in the Berlin State Library (SBB) and the Jageillonian Library in Krakow (BJ). The general aim of the article is to show that – due to the specific history of each part of the handed-down papers – the three main sections of the Humboldt estate – the travel-journals from the American voyage, the Collectanea for the Kosmos (both SBB) and the so called Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – have a very different status as a historical source. N2 - Le présent article cherche à retracer l’histoire des différents fonds de manuscrits issus de la succession d’Alexandre de Humboldt, aujourd’hui reparti entre la Bibliothèque d’État de Berlin (SBB) et la Bibliothèque Jagiellonne de Cracovie. Le but général de l’article est de démontrer qu’en raison de leur histoire respective, les trois principaux fonds de la succession – les journaux de voyage américains, les Collectanées du Kosmos (tous deux SBB) et le dit Nachlass Alexander von Humboldt (BJ) – ont chacun une valeur très distincte comme source historique. KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Humboldts Nachlass KW - Kollektaneen KW - Kosmos KW - Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz KW - Biblioteka Jagiellońska Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88997 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVI IS - 31 SP - 60 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Göpfert, Jörg T1 - Nachhaltige Grundsicherung BT - Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten N2 - Wie lässt sich Armut weltweit überwinden, ohne dabei auf einen Fortschritt zu setzen, der die Biosphäre überlastet und die Lebensgrundlagen der Menschheit zerstört? Die Autorinnen und Autoren haben im interdisziplinären Gespräch nach Antworten auf diese Frage gesucht und je eigene, teils überraschende Schlussfolgerungen formuliert. Ihren Ansatz nennen sie „Nachhaltige Grundsicherung“. Dabei handelt es sich weniger um ein isoliertes sozialpolitisches Instrument, sondern vielmehr um ein Geflecht von Maßnahmen, die als Grundelemente einer Großen Transformation unserer Produktions-, Konsum- und Lebensweisen und einer Post-2015-Agenda dienen könnten. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 7 KW - Nachhaltigkeit KW - Grundsicherung KW - Armut KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-78439 SN - 978-3-86956-337-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jaeger-Erben, Melanie A1 - Spitzner, Meike A1 - Wustmans, Clemens A1 - Zeeb, Matthias T1 - Nachhaltige Grundsicherung BT - Antwort auf multiple Krisen? JF - Nachhaltige Grundsicherung: Armut überwinden – natürliche Lebensgrundlagen erhalten KW - Armut KW - Grundsicherung KW - Nachhaltigkeit KW - Ressourcen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81693 SN - 1868-6222 SN - 1868-6230 SP - 43 EP - 66 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Göll, Edgar A1 - Seifried, Dieter T1 - Nachhaltige Entwicklung und die Energiewende in Kuba BT - Eine kritische Bilanz N2 - Seit dem UN-Gipfel 1992 in Rio de Janeiro ist die Aufmerksamkeit in Politik und Öffentlichkeit für das Thema „Nachhaltigkeit“ gestiegen. In fast allen Ländern dieser Welt wurden Programme und Maßnahmen zum Schutz und Erhalt der Umwelt und der sozialen Lebensbedingungen umgesetzt. Trotz beachtenswerter Fortschritte sind die bisherigen Effekte jedoch völlig unzureichend. Umso interessanter ist daher der Blick auf einen erfolgreichen Akteur im Bereich der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik: Kuba. Über diese Erfahrungen des Karibik-Staates wird im deutschen Sprachraum kaum berichtet. Die Autoren leisten hierzu mit ihrer Studie einen Beitrag und analysieren die entsprechenden Politiken, Strategien und Maßnahmen, die in Kuba trotz vielfältiger Probleme zu einer gelungenen Nachhaltigkeitspolitik geführt haben. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 8 KW - Kuba KW - Nachhaltigkeit KW - Energiepolitk KW - Umweltpolitik KW - Klimawandel Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-80848 SN - 978-3-86956-341-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tosch, Frank ED - Meier, Bernd ED - Banse, Gerhard T1 - Nachdenken über (zeitgemäße) Allgemeinbildung BT - Historische Zugänge - Aktuelle Perspektiven JF - Allgemeinbildung und Curriculumentwicklung : Herrausforderung an das Fach Wirtschaft - Arbeit - Technik Y1 - 2015 SN - 978-3-631-66541-1 SP - 15 EP - 33 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Anisch, Michael T1 - Nach dem Lebensbruch T1 - Overcoming the rift BT - Aspekte des Exils in Werken jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft BT - aspects of exile in works of Algerian-born Jewish writers N2 - Im Kontext der algerischen Unabhängigkeit verließen die meisten französisch-jüdischen Staatsbürger/innen die vormalige Kolonie in Nordafrika. Der seinerseits algerischstämmige, jüdische, französische Historiker Benjamin Stora sieht in dieser Übersiedlung das letzte von drei Exilen, in die sich die algerisch-jüdische Bevölkerung während der 130-jährigen Kolonialzeit begeben habe. Ausgehend davon werden in dieser Arbeit drei Romane jüdischer Schriftsteller/innen algerischer Herkunft präsentiert, in denen die Thematik des Heimatverlusts bzw. des Exils behandelt wird, und zwar: Gil Ben Aychs Le livre d’Étoile, Annie Cohens Le marabout de Blida und Rolland Doukhans Berechit. Neben den Thesen Storas bilden im Übrigen die von Jacques Derrida bzw. Hélène Cixous geprägten Begriffe nostalgérie und algériance den gedanklichen Ausgangspunkt für die Untersuchungen. Im ersten theoretischen Unterkapitel wird anhand verschiedener Definitionen und Sichtweisen des Begriffs Exil – u.a. von Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, André Aciman – dessen Vielschichtigkeit erörtert. Daran anschließend wird ein Exilbegriff für die vorliegende Arbeit bestimmt, der einen erzwungenen oder freiwilligen, physischen oder mentalen Ortswechsel als Ausgangspunkt hat und seinerseits im Kontrast zu einer Heimat steht, welche als physisch-geografischer oder als ideell-abstrakter Raum gesehen werden kann. Im zweiten Theoriekapitel werden, basierend auf der Annahme, dass das Exil-Motiv eine wichtige Rolle im kollektiven Gedächtnis des Judentums spielt, drei Topoi herausgearbeitet, die sowohl von jüdischen als auch von nichtjüdischen Denker/innen, Literat/innen und Historiker/innen aufgenommen und weiterverarbeitet wurden, und zwar: die biblische Hiobsgeschichte, das Motiv der Wurzellosigkeit bzw. des „Ewigen“ oder „Wandernden Juden“, der Topos vom „Volk des Buches“. Anhand der Thesen Storas wird schließlich in einem dritten Theorieteil die Geschichte des algerischen Judentums in Kürze dargestellt. Auf dieser theoretischen Grundlage werden im analytischen Teil der Arbeit die drei Romane untersucht. Dabei zeigen sich in allen drei Werken verschiedene Exilformen: das geographische, das soziale und das innere Exil, die einander in der Situation der Protagonist/innen überlagern. Außerdem werden Strategien im Umgang mit der Exilsituation deutlich, die mit der jüdischen Tradition und Herkunft der Figuren in Verbindung zu bringen sind. Dazu zählen jüdische Rituale des Alltags, die Suche nach Halt im Glauben, das Thema der Wurzellosigkeit im Kontrast zu Sesshaftigkeit, das Finden von Heimat im Schreiben und die jüdische Tradition der Textauslegung. Dazu wird jeder der Romane mit einem der drei präsentierten Bilder in Verbindung gebracht. N2 - In the context of the Algerian independence, most French-Jewish citizens left the former colony in North Africa. According to algerian-born, French-Jewish historian Benjamin Stora, this migration is the last of three exiles into which Algeria’s Jewish population had entered during the 130-year long colonial period. Departing from Stora’s assumption, three novels by Jewish writers of Algerian origin are being presented in this paper, which are dealing with the issues of loss of home and exile: Gil Ben Aych’s Le livre d’Étoile, Annie Cohen’s Le marabout de Blida, and Rolland Doukhan’s Berechit. Beside Stora’s hypothesis, the terms nostalgérie and algériance, which were introduced by Jacques Derrida and Hélène Cixous, form the starting point for the present work. In the first theoretical sub-chapter, the author discusses several definitions and views of the term exile – by Elisabeth Bronfen, Edward Said, Hannah Arendt, Jean Améry, and André Aciman, among others – and demonstrates the multi-layerdness of this term. Following this examination, he develops a definition of exile, according to which exile represents a forced or voluntary, physical or mental change of one’s place or residence, and which has as its counterpoint the notion of home(land), which can be seen as a physical-geographical or as an ideal-abstract space. In the second chapter, based on the assumption that the theme of exile plays an important role in the collective memory of Judaism, the author presents three topoi to which Jewish as well as non-Jewish thinkers, literary writers and historians relate: the biblical story of Job, the motif of rootlessness or the "Eternal" or "Wandering Jew", the topos of the "People of the Book". The history of Algerian Jewry is being presented in the third theoretical sub-chapter, widely referring to Stora’s work. In the analytical part of the work, and based on the preceding theoretical reflections, the author examines the three novels. In all of the works, different forms of exile are being shown: geographical, social, and inner exile, which superimpose each other in the situation of the protagonists. Furthermore, strategies in dealing with the exile situation become visible, which can be associated with the Jewish tradition and origin of the characters. These include Jewish rituals of everyday life, the search for support in faith, the theme of rootlessness in contrast to settledness, finding home in writing, and the Jewish tradition of textual interpretation. To this end, each of the novels is associated with one of the three previously introduced topoi. KW - Judentum KW - Exil KW - Jüdisches Exil KW - Algerien KW - pied-noir KW - Kolonialismus KW - postmigrantisches Schreiben KW - Algerisches Judentum KW - Maghreb KW - Judaism KW - exile KW - Jewish exile KW - Algeria KW - colonialism KW - postmigrant literature KW - Algerian Judaism, Algerian Jewry KW - Annie Cohen KW - Gil Ben Aych KW - Rolland Doukhan KW - Heimatverlust KW - loss of home Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-400992 ER - TY - JOUR A1 - Beier, Judith A1 - Baumann, Jeannine A1 - Preisinger, Irmhild A1 - Siegmüller, Julia T1 - Möglichkeiten und Grenzen der sprachtherapeutischen Versorgung von Kindern mit Williams-Beuren-Syndrom und Wortfindungsstörungen JF - Spektrum Patholinguistik (Band 8) - Schwerpunktthema: Besonders behandeln? : Sprachtherapie im Rahmen primärer Störungsbilder KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - geistige Behinderung KW - primär progessive Aphasie KW - patholinguistics KW - speech therapy KW - mental deficiency KW - primary progessive aphasia Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79799 SP - 129 EP - 136 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Reger, Martin T1 - Männlichkeits- und Weiblichkeitskonstruktionen deutschsprachiger Rapper/-innen T1 - Constructions of masculinity and femininity by German-speaking male and female rappers BT - Eine Untersuchung des Gangsta-Raps BT - A study of gangsta rap N2 - Gangsta-Rap ist besonders in Deutschland stark männlich dominiert und als Musikgenre kommerziell sehr erfolgreich. Er gilt als eine der wenigen Zonen bislang weitestgehend unbedrohter Männlichkeitsentwürfe. Die Ende des Jahres 2011 in Erscheinung getretene Gangsta-Rapperin ­Schwesta Ewa könnte gerade aufgrund ihres biologischen Geschlechts die Chance nutzen, Männlichkeitskonzeptionen und Vorstellungen von Weiblichkeit im Gangsta-­Rap infrage zu stellen. Doch welche Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit stellen Männer und Frauen in der Praxis genau auf? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden primär die soziologischen Konzepte zu hegemonialer Männlichkeit (Connell), Habitus (Bourdieu) und männlichem Geschlechts­habitus (Meuser) herangezogen. Die theoriegeleitete, fallspezifische Zuordnung und Analyse von Songtexten erfolgt durch die empirische Methode der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse. Ein Ergebnis ist, dass Schwesta Ewa eine komplexe Eigen-Weiblichkeitskonstruktion aufstellt. Über den Vergleich mit dem untersuchten Gangsta-Rapper Kollegah wird u. a. die These von Connell und Messerschmidt empirisch nachgewiesen, wonach auch Frauen Träger von Aspekten hegemonialer Männlichkeit sein können. Die erste Forschungsfrage untersucht vor allem die homosoziale Dimension sowie das für Gangsta-Rap konstitutive Moment von Eigenaufwertung und Fremdabwertung. Welche Muster von Anerkennung existieren jedoch zwischen Männern und Frauen? Für diese zweite Forschungsfrage wird eine Diskursanalyse durchgeführt, mit der viele Künstler/-innen und ihre Songtexte untersucht werden. Es wird ermittelt, dass Gangsta-Rap auch als Repräsentation konservativer Geschlechterbilder zu verstehen ist. Ebenso sind Schilderungen zu alltäglich erfahrbaren sozialen Phänomenen wie Liebe und Freundschaft als auch zu den damit einhergehenden sozialen Rollen vorzufinden. Die Perspektive gegengeschlechtlicher Wertschätzung kann aber gleichzeitig ablaufende Abwertung beibehalten. N2 - Gangsta rap in Germany is particularly male-dominated and commercially very successful as a music genre. It is one of the very few areas in which designs of masculinity are not largely threatened as yet. At the end of 2011, female gangsta rapper Schwesta Ewa came into the picture. Potentially, she could make use of the opportunity to question both concepts of masculinity and notions of femininity that are common in gangsta rap expressly because of her sex. Yet which constructions of masculinity and femininity exactly do men and women perform in practice? In order to answer this research question, this book draws primarily on the sociological concepts of hegemonic masculinity (Connell), habitus (Bourdieu) and male gender habitus (Meuser). Guided by these concepts, a case-specific assignment and analysis of lyrics is carried out using the empirical method of structuring content analysis. One finding of this analysis is that Schwesta Ewa is creating a complex self-construction of femininity. The comparison between Schwesta Ewa and the male gangsta rapper Kollegah proves Connell and Messerschmidt’s hypothesis that women can inhabit aspects of hegemonic masculinity, too. The first research question concentrates primarily on the homosocial dimension and examines the elements of revaluation of the self and devaluation of the other, which are highly constitutive for gangsta rap. Yet which patterns of acceptance exist between men and women? In order to answer this second research question, the research employs a discourse analysis, which explores a multiplicity of male and female rappers and their lyrics. It shows that an understanding of gangsta rap as a representation of conservative gender images is possible. Additionally, descriptions of everyday social phenomena like love, friendship and their accompanying social roles can be traced. However, acknowledgement of the opposite sex can also go along with simultaneous devaluation. T3 - Soziologische Theorie und Organization Studies - 2 KW - Gangsta-Rap KW - Deutsch-Rap KW - Rapper KW - Rapperin KW - Geschlechterkonstruktion KW - hegemoniale Männlichkeit KW - heterosoziale Wertschätzung KW - Inhaltsanalyse KW - Diskursanalyse KW - German rap KW - discourse analysis KW - gangsta rap KW - construction of gender KW - content analysis KW - male rapper KW - female rapper KW - hegemonic masculinity KW - appreciation of the opposite sex Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-81630 SN - 978-3-86956-342-8 SN - 2363-8168 SN - 2363-8176 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -