TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Kraft, Tobias A1 - Päßler, Ulrich A1 - Ette, Ottmar A1 - Götz, Carmen A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Eberhard Knobloch: Alexander von Humboldts unbekannter Briefwechsel mit Ludwig August von Buch -Tobias Kraft und Ulrich Päßler: Das Ganze erfassen. Dem Alexander-von-Humboldt-Forscher Eberhard Knobloch zum 80. Geburtstag -Ottmar Ette: Vor und nach der „glücklichen Revolution“. Langsdorff, die Berliner Debatte um die Neue Welt und ihre Folgen für die wissenschaftlichen Expeditionen -Carmen Götz: Die (Un-)Ordnung des Schreibens. Der Index général und die Amerikanischen Reisetagebücher -Ingo Schwarz: „Jedes ernste wissenschaftliche Streben ist ehrenwert.“ Carl Friedrich von Klödens Rezension des Kosmos von Alexander von Humboldt (1845) -Tobias Kraft und Ulrich Päßler: Schriftenverzeichnis: Publikationen von Eberhard Knobloch zu Alexander von Humboldt -Eberhard Knobloch: Alexander von Humboldts Naturgemälde der Anden T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 47 KW - A. v. Humboldts Rußlandreise KW - Ludwig August von Buch KW - Preußische Legation am Römischen Hof KW - Eberhard Knobloch KW - 80. Geburtstag KW - Berliner Debatte um die Neue Welt KW - Antoine-Joseph Pernety KW - Cornelius de Pauw KW - Georg Heinrich Freiherr von Langsdorff KW - Aufklärung KW - République des Lettres KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Index général KW - Paginierung KW - Vollständigkeit KW - Überlieferungszustand KW - Ordnung KW - Unordnung KW - Alexander von Humboldts Kosmos KW - Rezension KW - Carl Friedrich von Klöden KW - Vossische Zeitung KW - Eduard Buschmann KW - Schriftenverzeichnis KW - Bibliografie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-611678 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Geisler, Alexandra A1 - Gerbig, Stephan A1 - Grafe, Jennifer A1 - Heuberger, Lina A1 - Kainz, Fritz A1 - Lanzl, Theresa T1 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Dimensionen von Macht – Unter Betrachtung des ethischen Berufskodex, der professionellen Haltung und systemimmanenten Dilemmata im ungarischen Kinderschutzsystem – Das 12. Zusatzprotokoll zur EMRK – Chancen und Potenziale eines allgemeinen und umfassenden Diskriminierungsverbots - Zum aktuellen Stand und zu aktuellen Fragen des Menschenrechtsschutzes von LGBTQI+-Personen - Fragen nach gerechter Verteilung – eine menschenrechtliche Analyse der Allokation am Beispiel von COVID-19-Impfstoffen für Ältere - Extraterritorial Constitutional Rights: A Comparative Case Study of the United States and Germany* - Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2022 – Teil II: Individualbeschwerden T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 28.2023/2 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-607573 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 2 SP - 89 EP - 170 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = Lernen T2 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Uns lernend zu verändern, ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die wir Menschen haben. Wir werden geboren und können – scheinbar – nichts, müssen uns alles erst erschließen, abschauen, aneignen: greifen und laufen, essen und sprechen. Natürlich auch lesen und rechnen. Inzwischen wissen wir: Damit werden wir nie fertig. Im besten Fall lernen wir ein Leben lang. Hören wir damit auf, schadet es uns. „Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen“, meinte vor über 2.400 Jahren schon der griechische Philosoph Platon. Auch als Menschheit sind wir lernfähig, gelangten dank immer mehr Wissen über die Welt um uns herum aus der Steinzeit ins digitale Zeitalter. Dass auch dieser Fortschritt keine Ziellinie ist, sondern wir nach wie vor einen weiten Weg vor uns haben, zeigen der menschengemachte Klimawandel – und vor allem die Unfähigkeit, als globale Gemeinschaft das, was uns die Forschung lehrt, in entsprechendes Handeln zu übersetzen. Bleibt zu hoffen, dass wir das auch noch begreifen. Was wir in der intensiven Diskussion über die vielschichtigen Ebenen des Lernens gern übersehen: Wir sind keineswegs die einzig Lernenden. Viele, wenn nicht alle Lebewesen auf der Erde lernen, manche zielstrebiger und komplexer, kognitiver, als andere. Und seit einiger Zeit sind auch Maschinen in der Lage, mehr oder weniger selbstständig zu lernen. Künstliche Intelligenz lässt grüßen. Lernen kann in seiner Bedeutung für den Menschen kaum überschätzt werden. Das hat auch die Wissenschaft begriffen und die Lernprozesse und -bedingungen in nahezu allen Zusammenhängen für sich entdeckt, egal, ob es um unsere eigenen geht oder solche um uns herum. Einigen davon sind wir für die aktuelle Ausgabe der „Portal Wissen“ nachgegangen. So erforscht die Neurowissenschaftlerin Milena Rabovsky, wie unser Hirn gesprochene Sprache vorhersagt – und dabei aus seinen Fehlern lernt –, während die Psycholinguistin Natalie Boll-Avetisyan eine Box entwickelt hat, mit der sich schon bei kleinen Kindern Störungen beim Sprachenlernen entdecken lassen. Die Verhaltensbiologinnen Jana Eccard und Valeria Mazza haben das Verhalten von kleinen Nagetieren untersucht und dabei nicht nur festgestellt, dass sie sehr unterschiedliche Persönlichkeiten ausbilden, sondern auch beschrieben, wie sie lernen, diese an wechselnde Umweltbedingungen anzupassen. Die Bildungsforscherin Katharina Scheiter erklärt, wie die Möglichkeiten der Digitalisierung unser Lernen verändern – und wie nicht. Der Politikwissenschaftler Fabian Schuppert und die Verwaltungsexpertin Sabine Kuhlmann wiederum analysieren die Klimapolitiken von Millionenstädten überall auf der Welt – und dabei vor allem die Art und Weise, wie die Bevölkerung einbezogen wird –, damit die Metropolregion Berlin von diesen Strategien profitieren kann. Und der Computerlinguist David Schlangen geht der Frage nach, was Maschinen lernen müssen, damit unsere Kommunikation mit ihnen noch besser funktioniert. Da Forschung letztlich immer ein Lernprozess ist, der danach strebt, etwas zu verstehen, was bislang noch unbekannt ist, stehen dieses Mal ohnehin alle Texte irgendwie unter dem „Stern“ des Titelthemas: Es geht darum, wie wir Millionen Jahre alte Korallen als Klimaarchive lesen können, was die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte uns über „Militärische Gewaltkulturen“ verrät und die Frage, welche Lehren wir aus Naturgefahren für die Zukunft ziehen sollten. Wir haben mit einer Juristin gesprochen, die über den Tellerrand der Universität blickt und Recht für jedermann verständlich machen will, und mit einem Philosophen, der untersucht, warum „eine Meinung haben“ heute etwas anderes bedeutet als vor 100 Jahren. Wir berichten von „smarter DNA“ und der KIgestützten Genomanalyse, die beide die Gesundheitsversorgung nachhaltig verändern können. Außerdem geht es um das Berufsbild „YouTuber*in“, ein Start-up, das eine App entwickelt hat, dank der Paare spielerisch ihre Liebe vertiefen können, und die Frage, wie sich unser mentales Lexikon erforschen lässt. Wir sprechen über minor cosmopolitanisms, Wildtiermanagement in Afrika und Wasserstoff als Energiequelle der Zukunft. Wenn Sie hier fertig sind, haben Sie was gelernt. Versprochen! Viel Vergnügen! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2023 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-598765 SN - 2194-4245 IS - 01/2023 ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin A1 - Ette, Ottmar A1 - Ren, Haiyan A1 - Kraft, Tobias A1 - Beck, Hanno A1 - Krumpel, Andreas ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Karin Reich: Der Humboldt’sche Magnetische Verein im historischen Kontext -Ottmar Ette, Haiyan REN: Exploring China in Alexander von Humboldt: The Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS), Changsha -Tobias Kraft: Humanist, Wissenschaftler, Akteur? Alexander von Humboldts Rolle im Jahrhundert der Massensklaverei -Hanno Beck: Ein Ehrenbürger der Erde. A. von Humboldt und seine Bedeutung -Andreas Krumpel: Ein deutscher Philosoph in Lateinamerika. Nachruf auf Heinz Krumpel T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 46 KW - Humboldt Center for Transdisciplinary Studies KW - Changsha KW - Sklaverei KW - Kuba KW - Haiti KW - Sklavenhandel KW - Abolition KW - Essai politique sur l'île de Cuba KW - Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Societas meteorologica Palatina KW - Humboldtscher Magnetischer Verein KW - Göttinger Magnetischer Verein KW - Gauß KW - allgemeine Theorie des Erdmagnetismus KW - biographische Skizze KW - Johann Wolfgang von Goethe KW - Heinz Krumpel Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-588808 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 46 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Wendland, Mirko A1 - Reinhardt, Felix A1 - Halibrand, Katharina A1 - Deiseroth, Laura A1 - Jennek, Julia A1 - Strobel, Anne A1 - Hackel, Manuela A1 - Krüger, Sophie A1 - Fischer, Tom A1 - Bosse, Stefanie A1 - Florian, Lena A1 - Fabian, Melina A1 - Israel, Franziska A1 - Iffert, Mathias A1 - Hintze, Ksenia A1 - Wendland, Mirko A1 - Egbert, Björn A1 - Heinz, Sarah A1 - Bock, Sophia A1 - Mutschler, Tanja A1 - Burchard, Daniel A1 - Musil, Andreas T1 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = AHA Moment T3 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung - 35 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590429 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 35 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Bültel, Nadine A1 - Musil, Andreas A1 - Niendorf, Sebastian A1 - Drebenstedt, Anke A1 - Schramm, Satyam Antonio A1 - Etzold, Heiko A1 - Enders, Jörg A1 - Woehlecke, Sandra A1 - Hermanns, Jolanda T1 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Den Ausbau gestalten T3 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung - 34 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590412 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 34 PB - Univ. Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Musil, Andreas A1 - van Kempen, Britta A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Wendland, Mirko A1 - Burchard, Daniel A1 - Reimann, Margit A1 - Pohlmann, Markus A1 - Mauermeister, Sylvi A1 - Fenn, Monika A1 - Schmidt, Bernd A1 - Lukowski, Sarah A1 - Borowski, Andreas T1 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = UPgrade Lehrerbildung T3 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung - 33 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590400 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 33 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Braun, Claudia A1 - Musil, Andreas A1 - Kludt, Steffen A1 - Schroeder, Christoph A1 - Jostes, Brigitte A1 - Kortenkamp, Ulrich A1 - Goetz, Ilka A1 - Rüdiger, Marie A1 - Hackel, Manuela A1 - Brzezinski, Jan A1 - Polziehn, Tabea A1 - Faulian, Ariane A1 - Goral, Johanna A1 - Wendland, Mirko A1 - Zurek, Peter Paul A1 - Nyagolova, Maya T1 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten T3 - Kentron : Journal zur Lehrerbildung - 32 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-590394 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Caspari, Catharina A1 - Czubaiko, Achim A1 - Still, Melina A1 - Valc, Jakub A1 - Mienert, Navin A1 - Buser, Andreas A1 - Weiß, Norman T1 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Menschenrechtsklagen vor Zivilgerichten in Deutschland – Eine Bestandsaufnahme der methodisch-rechtspolitischen Ansätze im Internationalen Privatrecht (IPR) - Das Vorsorgeprinzip – ein unterschätzter Bestandteil menschenrechtlicher Klimaklagen? - Der Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen und die Klimakrise – Die Entscheidung Billy et al. gegen Australien und ihr Beitrag zur „Begrünung“ des Menschenrechtsschutzes T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 28.2023/1 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-584771 SN - 2941-1149 VL - 28 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Päßler, Ulrich A1 - Schwarz, Ingo A1 - Ette, Ottmar A1 - Puig-Samper, Miguel Ángel A1 - Reich, Karin A1 - Biermann, Kurt-Reinhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Ulrich Päßler, Ingo Schwarz: Ein Brief Alexander von Humboldts an Charles-Guillaume Étienne -Ottmar Ette: Alexander von Humboldt im Archiv. Die Entstehung eines neuen Humboldt-Bildes aus dem mobilen Blick in vergangene Zukünfte -Miguel Ángel Puig-Samper: Humboldt and his geographical album of New Spain -Karin Reich: Die Beziehungen zwischen Alexander von Humboldt und Hans Christian Ørsted: Treffen, Briefwechsel -Kurt-R. Biermann: Die Datierung der Briefe Alexander von Humboldts – dargestellt als Modellfall für die editorische Bearbeitung naturwissenschaftlicher Briefe und Dokumente T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 45 KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Wissenschaftsförderung KW - Publizistik Le Costitutionnel KW - edition humboldt digital KW - edition humboldt print KW - New Spain KW - Mexico KW - geographical album KW - Christian VIII KW - Copley-Medaille KW - Elektromagnetismus KW - Erdmagnetismus KW - Friedrich Wilhelm IV KW - Göttinger Magnetischer Verein KW - Humboldtscher Magnetischer Verein KW - Magnetisches Observatorium KW - Orden Pour le Mérite KW - Hans Christian Ørsted KW - Kurt-R. Biermann KW - Briefeditionen KW - Geschichte der Alexander-von-Humboldt-Forschung KW - Datierung von Briefen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-567275 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Frank, Ulrike A1 - Frank, Katrin A1 - Mohr, Bettina A1 - Kurtenbach, Stephanie A1 - Khader-Lindholz, Aischa A1 - Sallat, Stephan A1 - Wagner, Lilli A1 - Düring, Sarah A1 - Lubitz, Anika A1 - Schnelle, Kirsten A1 - Klitsch, Julia A1 - Netzebandt, Jonka A1 - Fritsche, Tom A1 - Uhlemann, Charlotte A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Hilton, Matt A1 - Neitzel, Isabel A1 - Schmidt, Johanna A1 - Eikerling, Maren A1 - Cholin, Joana A1 - Menze, Clara A1 - Stadie, Nicole A1 - Schmitz-Antonischki, Dorit A1 - Heide, Judith A1 - Plath, Almut A1 - Corsten, Sabine A1 - Hoffmann, Marie A1 - Leinweber, Juliane A1 - Spelter, Bianca A1 - Karstens, Sven ED - Tan, Sarah ED - Düring, Sarah ED - Wilde, Alina ED - Wunderlich, Hanna ED - Fritzsche, Tom T1 - Spektrum Patholinguistik Band 15. Schwerpunktthema: Interdisziplinär behandeln – Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Sprachtherapie T2 - Spektrum Patholinguistik N2 - Das 15. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Interdisziplinär (be-)handeln – Multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Sprachtherapie« fand am 20.11.2021 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl), seit 2021 vom Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) in Kooperation mit der Universität Potsdam durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vorträge zum Schwerpunktthema und Informationen aus der Podiumsdiskussion sowie die Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Fifteenth Autumn Meeting Patholinguistics with its main topic »Interdisciplinary treatment - multiprofessional cooperation in speech/language therapy« took place online on the 20th of November 2021. This annual meeting has been organised since 2007 by the Association for Patholinguistics (vpl), since 2021 by the German Federal Association for Academic Speech/Language Therapy and Logopaedics (dbs) in cooperation with the University of Potsdam. The present proceedings feature the keynote presentations on the main topic and information from the panel discussion as well as articles from the poster session covering a broad range of areas in research and practice of speech/language therapy. T3 - Spektrum Patholinguistik - 15 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - interdisziplinäre Behandlung KW - multiprofessionelle Zusammenarbeit KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - interdisciplinary treatment KW - multiprofessional cooperation Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-558206 SN - 978-3-86956-542-2 SN - 1866-9433 SN - 1866-9085 IS - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Scholz, Jana A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Aust, Sarah-Madeleine A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Zimmermann, Matthias T1 - Portal = Artensterben N2 - Erst seit wenigen Jahren ist der Klimawandel ins Bewusstsein einer breiten Masse gerückt, dank einer Jugendbewegung, die unsere Zukunft in Gefahr sieht. Wir spüren die Folgen dieser Veränderung auch zunehmend in unserer Region. Die Sommer werden heißer, es regnet weniger, Waldbrände häufen sich und Gewässer trocknen aus. Gleichzeitig verschwinden jeden Tag etwa 150 Pflanzen- und Tierarten von unserem Planeten. Eine Million der geschätzten acht Millionen Arten ist vom Aussterben bedroht: 41 Prozent der Amphibien, 26 Prozent der Säugetiere, 14 Prozent der Vögel, zehn Prozent der Insekten …. Einige Forschende meinen, wir erleben das sechste Massenaussterben der Erdgeschichte. Beim letzten vor 66 Millionen Jahren verschwanden die Dinosaurier infolge einer gigantischen Naturkatastrophe. Doch diesmal ist es menschengemacht und wir tun viel zu wenig dafür, um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten. Bricht eine Spezies weg, können andere sie oftmals ersetzen. Doch an einem bestimmten Punkt kippt das System. Kommen die Ökosysteme aus dem Gleichgewicht, sind auch die Menschen in Gefahr: Wir brauchen Pflanzen und Tiere, um uns zu kleiden, zu ernähren und zu wohnen. Wir nutzen sie, um Energie zu gewinnen und Medikamente herzustellen. Tiere beseitigen nicht nur Abfälle, sie bestäuben auch unsere Nutzpflanzen. Müsste dies von Hand gemacht werden, würde es vermutlich mehrere Milliarden Euro kosten. Besonders die landwirtschaftliche Übernutzung lässt den Lebensraum vieler Arten schwinden, doch auch die Verarmung der Biodiversität unter den Nutzpflanzen und -tieren wird zunehmend zum Problem – denn damit sinkt die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheitserregern, Klimawandel und Schädlingen. Nicht zuletzt gehen durch die Verschmutzung und die Ausbeutung der Meere wichtige Nahrungsquellen des Menschen zur Neige. Dies sind nur wenige Beispiele, die unsere Abhängigkeit von den Ökosystemen zeigen. Die Biodiversitätskrise hat vermutlich ebenso drastische Konsequenzen wie der Klimawandel. Gelingt es nicht, die Erwärmung der Erde zu bremsen, die Lebensräume zu schützen und ihre Verschmutzung rückgängig zu machen, wird das Artensterben unabwendbare Folgen für den Planeten und letztlich für uns haben. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Ende unserer eigenen Spezies bedeuten. Noch wimmelt es auf unserem Planeten von Leben, und doch wissen wir von vielen Arten gar nichts oder übersehen sie schlicht. Das Cover dieser Ausgabe des Universitätsmagazins schmückt deshalb ein Käfer, Rhinusa linariae, der in Wirklichkeit nur wenige Millimeter groß ist. Die in Europa heimische Art aus der Familie der Rüsselkäfer ist einer von vielen Protagonisten in diesem Heft, Pflanzen oder Tieren, die mancherorts gefährdet oder sogar schon ausgestorben sind. Viele Forschende, Studierende und Beschäftigte der Universität Potsdam sind sich der Dringlichkeit dieser Entwicklung bewusst und wollen mehr über die Ökosysteme wissen, um die Artenvielfalt zu erhalten. In diesem Heft stellen wir sie Ihnen vor – vielleicht nehmen Sie etwas mit, gewinnen neue Erkenntnisse über das Zusammenspiel der Lebewesen auf unserer Erde und erhalten Impulse, um selbst etwas zu verändern. Denn davon hängt ab, ob und wie die nächsten Generationen auf der Erde leben können. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 2/2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-571167 SN - 1618-6893 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Stoppenbrink, Katja A1 - Kalis, Michael A1 - Reeh, Greta A1 - Kaya, Gizem A1 - Kopshteyn, Georgy A1 - Nguyen, Martin A1 - Lingg, Rosana Teresa A1 - Carstens, Margret A1 - Lanzl, Theresa A1 - Li, Yao T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: Themenschwerpunkt: Pandemie und Menschenrechte - Prozeduralisierung gegen Diskriminierung? Menschen mit Behinderungen, das Bundesverfassungsgericht und das ‚Triage-Problem‘ in der Pandemie - Aus der Krise lernen – grund- und menschenrechtliche Erwägungen der Corona-Schutzmaßnahmen als Vorbild für einen ambitionierten Klimaschutz - Die Impfpflicht-Debatte auf dem philosophischen Prüfstand Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2021 – Teil II: Individualbeschwerden T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 27.2022/2 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-564937 SN - 1434-2820 VL - 27 IS - 2 SP - 63 EP - 161 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Engel, Silke T1 - Portal Wissen = Mensch T2 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Wenn Mensch über Mensch schreibt oder erzählt, dann merkt man gleich: Es ist sein Lieblingsthema. Nicht nur jede oder jeder Einzelne ist sich (meist) selbst der oder die Nächste. Auch als Art nimmt sich Homo sapiens unverkennbar wichtig. Aristoteles war um eine Ordnung der Dinge bemüht und sortierte den Menschen – als das am kompliziertesten erscheinende Wesen – ganz „nach oben“. Die Schöpfungsgeschichte in der Bibel scheint das aufzugreifen, benennt den Menschen gewissermaßen als Schlusspunkt oder „Krone der Schöpfung“, der über Erde und alles Lebendige „herrschen“ soll. Machte was her, hatte aber keinen Bestand. Die Evolutionstheorie hat aus der Pyramide einen weitverzweigten Baum und den Menschen zu einem Zweiglein unter vielen gemacht. Geblieben ist, dass Mensch nicht so einfach zu verstehen ist, vor allem nicht für sich selbst. Oder, wie Marie von Ebner-Eschenbach sagte: „Der einfachste Mensch ist immer noch ein sehr kompliziertes Wesen.“ Dies und das anhaltende Interesse des Menschen an sich selbst sorgen dafür, dass auch viele Wissenschaften sich immer wieder und aus allen erdenklichen Blickwinkeln mit ihm, ihr bzw. uns beschäftigen: Medizin und Linguistik, Bildungsforschung und Psychologie, Geschichte und Soziologie – viele Disziplinen kreisen unentwegt um Mensch(heit) und deren Wirken. Deshalb fällt es kaum schwer, mit dieser Ausgabe der „Portal Wissen“ eine kleine exemplarische Mensch-Forschungsreise durch die Universität Potsdam zu unternehmen. Wir beginnen mit einem Besuch im BabyLAB, wo schon den Kleinsten gewinnbringend beim Sprachenlernen zugeschaut wird, und lassen uns von Bildungsforschenden erklären, wie ihre Erkenntnisse in die Schule kommen. Eine Wirtschaftsexpertin zeigt auf, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf dem Gehaltszettel alles andere als akzeptabel sind, und ein Gründungstrio hat uns eine App vorgeführt, mit der man etwas gegen Demenz tun kann, bevor es zu spät ist. Außerdem sollte eigentlich längst klar sein: Wenn wir uns verstehen wollen, müssen wir immer auch den Blick richten auf das, was uns umgibt. Das meint jenes soziale Miteinander, das uns im Kleinen wie im Großen fordert und prägt. Wir haben deshalb mit Historikern gesprochen, die Korruption in der Antike untersuchen, und Forschende aus der Soziologie gefragt, wohin unsere Gesellschaft steuert. Es meint aber auch die Umwelt, belebt wie unbelebt, der wir den Stempel aufdrücken, und die umgekehrt auch uns unentwegt beeinflusst. Ein Spezialist für alte DNA erforscht beispielsweise, ob schon der Neandertaler einen ökologischen Fußabdruck hinterließ, während eine Ökologin den Folgen des Klimawandels auf die Biodiversität in Afrika auf der Spur ist. Und eine Medienwissenschaftlerin hat über Jahre hinweg analysiert, wie Bilder aller Art dabei helfen können, wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel so zu kommunizieren, dass sie auch verstanden werden. Nicht vergessen haben wir, dass das Coronavirus nach wie vor unser Leben und auch die Forschung beeinflusst – und stellen deshalb drei Projekte vor, die verschiedene Facetten der Pandemie genauer unter die Lupe nehmen: Ein Team aus den Verwaltungswissenschaften hat analysiert, wie sich Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern im Krisenmanagement schlägt, das Harding- Zentrum entwickelt Infomaterial, um Menschen aufgeklärt Entscheidungen in Sachen Impfen zu ermöglichen und eine Psychologin will mit Partnern in ganz Deutschland untersuchen, wie Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen durch die Pandemie kommen. Daneben lassen wir selbstverständlich nicht die – menschengemachte – Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam links liegen: Wir stellen einen der besten deutschen Gravitationswellenforscher vor, sprechen über links und rechts in der Pflanzenwelt und die Rolle der Mathematik in der Erdbebenforschung. Nicht zuletzt haben wir uns die Arbeit der neuen Forschungsstelle für digitales Datenrecht erklären lassen und der Direktorin des Moses-Mendelssohn-Zentrums 33 Fragen gestellt. Sie hat sie alle beantwortet – als Wissenschaftlerin und als Mensch. T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-565943 SN - 2194-4245 IS - 02/2022 ER - TY - JOUR A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Wilke, Sebastian A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Agrofylax, Luisa A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Rudolph, Pascal T1 - Portal = Diversity N2 - In Europa herrscht Krieg, an unserer Universität diskutieren wir über Diversity. Passt das zusammen? Wir denken: ja. Fragen nach Gleichstellung, Diskriminierung und gesellschaftlicher Vielfalt sind irgendwie ständig präsent und doch scheint anderes immer wichtiger zu sein. Wenn wir aber darüber sprechen, wie Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, ihrem Alter oder Geschlecht, ihrer Weltanschauung und Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem gesundheitlichen, ethnischen und sozialen Hintergrund, gleichberechtigt und ohne Hürden teilhaben können, sind wir mit Grundsatzfragen konfrontiert. Und zugleich mit dem Ursprung von (gewaltvollen) Konflikten überall auf der Welt. Es handelt sich um ein Kernthema des demokratischen Zusammenlebens, nicht nur in Europa. Dabei geht es nicht zuletzt um das zutiefst Persönliche, um Fragen der Identität – doch das Private ist immer auch politisch. Wie „schwarz“ ist eigentlich mein Seminarplan? Warum lerne ich im Studium der Literaturgeschichte so viel über Schiller und Goethe und so wenig über Bettina von Arnim oder Charlotte von Stein? Weshalb bin ich der einzige Doktorand im Kolloquium, dessen Eltern kein Abitur haben? Wieso finde ich viele Informationen an der Uni nur auf Deutsch? Wo ist der Fahrstuhl, der mich zum Hörsaal bringt? Spricht die jüngere Generation eine Sprache, die ich nicht mehr verstehe? All diese Fragen zeigen auch, dass sich unsere Gesellschaft wandelt. Das, was früher als „normal“ galt, ist es heute nicht mehr – und eine Hochschule muss dem Rechnung tragen: in Lehre und Forschung, in der Studierendenbetreuung und als Arbeitgeberin. Und tatsächlich machen sich an der Universität Potsdam bereits viele Menschen über solche und ähnliche Fragen Gedanken. Das zeigt die große Vielfalt an Projekten, Forschungsthemen und Lehrveranstaltungen zu Diversität, mit denen sich Studierende und Beschäftigte befassen – meist aus eigener Initiative. Und mit dem Diversity Audit, das die Hochschule derzeit durchläuft, könnte sie dem Ziel einer diversitätssensiblen und diskriminierungsfreien Einrichtung ein Stück näherkommen. Nicht zuletzt ist das Audit die Chance, dass Gleichstellung Teil der Marke „Uni Potsdam“ wird. Wie immer bieten wir Ihnen über das Titelthema hinaus Einblicke in das, was Forschende, Studierende und Beschäftigte umtreibt: wie sie mit Astronauten über das Leben in einer Weltraumstation ins Gespräch kommen, die Haut von Buckelwalen untersuchen, um deren unsichtbare Bewohner besser kennenzulernen, die elitäre Literaturszene in Berlin-Brandenburg aufmischen oder sich für bessere Arbeitsbedingungen an der Hochschule ins Zeug legen. Nun noch ein Hinweis: Uns beschäftigt alle sehr, wie der Krieg in der Ukraine ein schnelles Ende finden kann. In Interviews versuchen wir mit Forschenden der Uni Potsdam eine Antwort auf diese Frage zu finden. In diesem Heft beschreibt der Slavist Prof. Dr. Alexander Wöll den Kampf der ukrainischen Bevölkerung um ihre Unabhängigkeit. Außerdem stellen wir Ihnen die Denkfabrik „Translating Eastern Europe“ vor, die an der Universität entstehen soll. Weitere Interviews finden sich auf den Seiten des Referats für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und neue Perspektiven. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-555382 SN - 1618-6893 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin A1 - Roussanova, Elena A1 - Hülsenberg, Dagmar A1 - Korneffel, Peter A1 - Lee, Jie-Oun A1 - Schulz-Lüpertz, Eberhard A1 - Stottmeister, Ulrich A1 - Werner, Petra A1 - Holl, Frank ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Karin Reich, Elena Roussanova: Der 2019 wiederaufgefundene Brief von Gauß an Humboldt vom 17. August 1832 im Umfeld der Erforschung des Magnetismus und des Erdmagnetismus -Dagmar Hülsenberg: Anwendung naturwissenschaftlicher und kameralistischer Erkenntnisse auf die Verarbeitung von Rohstoffen durch den jungen Alexander von Humboldt -Peter Korneffel: Alexander von Humboldt postfrisch: Die Rezeption des deutschen Naturforschers in der weltweiten Philatelie -Jie-Oun Lee: Erzählstrategien eines transdisziplinären Naturforschers -Eberhard Schulz-Lüpertz: Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen – Auf den Spuren eines Helgoland-Briefs -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil II: Schmidts wissenschaftlicher Diamanten-Beweis und sein weiteres Schicksal im Ural -Petra Werner: Ernste Kunst kann nicht gedeihen ohne Gunst. Mäzene und Unterstützer des Malers Albert Berg (1825 – 1884) -Frank Holl: Hinweis zum Beitrag von Irene Prüfer Leske in HiN, Bd. 22, Nr. 43 (2021) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 44 KW - Carl Friedrich Gauß KW - wissenschaftliche Korrespondenz KW - Erdmagnetismus KW - Erforschung des Erdmagnetismus KW - künstliche Magnete KW - Magnetisierung KW - Magnetisierung von Nadeln und Stäben KW - Einfluss der Temperatur auf die magnetischen Eigenschaften KW - Magnetometer KW - magnetisches Observatorium KW - Theorie des Erdmagnetismus KW - magnetischer Verein KW - Naturwissenschaft KW - Ökonomie KW - Rohstoffverarbeitung KW - Technologie KW - Komplexität KW - Philatelie KW - Kosmos KW - Erzählweise KW - Humboldtian Writing KW - Ulrich Jasper Seetzen KW - Helgoland KW - Diamanten-Identifikation KW - Gespräch mit Humboldt KW - August Schmidt KW - Mineralogie KW - Chimära KW - Mäzenatentum in der Kunst KW - Mecklenburg-Schwerin KW - Netzwerk KW - adeliges Pflanzendarstellungen in Südamerika KW - Reisebilder Italien KW - Lykien KW - Rhodos KW - Reiserouten auf Humboldts Spuren KW - Ostasienexpedition KW - preußische Universitäten Berlin und Bonn KW - Verlust von Kunstwerken aus deutschen Museen KW - Aimé Bonpland KW - Irene Prüfer Leske KW - Avé-Lallemant KW - Stephen Bell Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-551734 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 44 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Gerbig, Stephan A1 - Nadjafi-Bösch, Marie A1 - Lanzl, Theresa A1 - Goeke, Henning A1 - Klein, Eckart A1 - Safoklov, Yury T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Kollektiv zum Recht: Der Kollektivbeschwerdemechanismus zur Europäischen Sozialcharta - 30 Jahre Ratifizierung der UN-Kinderrechte. Wie steht es um das Prinzip des Kindeswohlvorranges ? Zum Umsetzungsstand in Deutschland am Beispiel kindgerechter Justiz - EGMR, Vavřička u. a. ./. Tschechische Republik (47621/ 13), Urteil vom 8. April 2021 – Pflichtimpfungen für Kinder T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 27.2022/1 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-540927 SN - 1434-2820 VL - 27 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Engel, Silke A1 - Scholz, Jana A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Meyer-Oldenburg Torres, Valentina A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal Wissen = Zusammen BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Darüber, was den Menschen zum Menschen macht – und von anderen Lebewesen auf der Erde unterscheidet – wird schon lange und bis heute eifrig diskutiert. Als „Homo sapiens“ ist die wissenschaftliche Selbstbeschreibung unserer Art schon die Charakterisierung als „verstehender, weiser, wissender Mensch“. Dieses Mehr an Wissen verdanken wir, so ließe sich argumentieren, dem Wesenszug, dass wir unseresgleichen (grundsätzlich) besonders verbunden sind. Wir sind, was wir sind, vor allem, vielleicht sogar ausschließlich: zusammen. Die Entwicklung, durch die aus Gemeinschaften irgendwann Gesellschaften wurden, in deren Zuge Kultur und Wissen entstanden, ließe sich durchaus als eine Geschichte des mehr oder weniger Zusammens erzählen. Erfolgreich waren Menschen immer dann, wenn sie miteinander statt gegeneinander lebten, später Bestauntes entstand, wenn sie zusammenarbeiteten, Wissen, das als Fortschritt Geschichte machte, wurde von Köpfen entwickelt, die ins Gespräch kamen. Umso verwunderlicher, dass dieses „Erfolgsrezept“ in Zeiten, wo es mehr denn je gebraucht wird, in den Hintergrund gedrängt wird. Wir leben infolge der Corona- Pandemie in einer Zeit, in der die Welt vor eine – wörtlich genommen – allumfassende Aufgabe gestellt ist, die sie, wie bereits vielfach geäußert, nur zusammen bewältigen kann. Und doch sorgen sich viele Menschen auf vielfältige Weise vor allem um ihr eigenes Wohl – nicht selten ohne zu reflektieren, dass auf diesem Wege das Wohl vieler anderer leidet und möglicherweise letztlich sogar ihr eigenes. Wenn es mehr Zusammen braucht, wo viel über Spaltung gesprochen wird, zeigt sich, dass der Erfolg des Miteinander kein Selbstläufer ist: Wenn wir zusammen etwas erreichen wollen, müssen wir über die Ziele und den Weg dorthin immer im Gespräch bleiben. Was Menschen miteinander erreichen können und wie Wissenschaft das „Geheimnis des Zusammens“ an vielen Stellen zu ergründen versucht, haben wir für dieses Heft zusammengetragen. Wir haben ein Team von Umweltwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern besucht, die gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern Waldgärten entwickeln – als grüne Oasen mitten in der Stadt. Wir haben Psychologinnen über die Schulter geschaut, die untersuchen, wie sich sexuelle Aggression unter jungen Menschen verringern lässt, und zwar gemeinsam. Eine Altphilologin hat uns erklärt, warum Mensch und Tier in antiken Fabeln eine ganz besondere Beziehung eingehen, und wir haben einen ersten Blick auf den Prototypen einer nationalen Bildungsplattform geworfen, die digitales Lernen aller Art künftig bündeln soll. Außerdem stellen wir zwei Modellprojekte vor, die auf unterschiedlichen Wegen Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern dabei helfen wollen, antidemokratischen Tendenzen und Hatespeech vorzubeugen. Nicht zuletzt präsentiert das Heft eine kleine Auswahl aus der Vielfalt der Kooperationen über Fach- und Ländergrenzen: Wir zeigen, wie Forschende aus der Rechtsund der Politikwissenschaft zusammen das Auf und Ab des Völkerrechts in den Blick nehmen, warum Religionswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Potsdam und dem Irak voneinander profitieren und wie die Uni Potsdam und die Europauniversität Viadrina in Frankfurt/Oder gemeinsam jüdische Friedhöfe in Brandenburg und Westpolen wiederentdecken. Natürlich bringt das Heft darüber hinaus die ganze Breite der Forschung an der Uni Potsdam zusammen, versprochen! Wir haben uns schlau gemacht, wie aus Starkregen „flash floods“ werden und wie man sich darauf vorbereiten kann. Wir haben mit der Vizepräsidentin für Forschung Prof. Barbara Höhle über Anfänge und Zukünfte gesprochen, einen Migrationsforscher befragt und einen Geoforscher besucht, den es auf Berg und Tal gleichermaßen zieht. Es geht um – oft ungeschriebene – „body rules“ im Alltag, die höfische Minne und was sie uns heute noch zu sagen hat, die Erforschung unseres Blicks mithilfe Künstlicher Intelligenz, 33 Antworten voller Komplexität und die Mathematik im Unendlichen. Genug der Worte. Lesen Sie selbst – allein oder zusammen. Wie Sie wollen! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2022 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-544240 SN - 2194-4237 IS - 01/2022 ER - TY - JOUR A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Grünberg, Hans Hennig von A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Bortels, Henrik A1 - Bossmann, Nadja A1 - Schuster, Stefanie A1 - Pchalek, Magda A1 - Consten, Julia A1 - Alder, Nicolas A1 - Lassahn, Gerrit A1 - Lisson, Christopher A1 - Heiss, Wiebke A1 - Kampe, Heike T1 - Portal Transfer BT - Wissen und Innovationen aus der Universität Potsdam N2 - Von einem „Kulturwandel“ spricht die neue Bundesregierung und will für einen „echten Innovationsschub“ Ausgründungen aus Hochschulen vorantreiben. Eine Deutsche Agentur für Transfer und Innovation soll die anwendungsorientierte Forschung stärken und mit der Wirtschaft zusammenbringen. Außerdem wünscht sie sich mehr gesellschaftliche Perspektiven in der Wissenschaft durch bürgerschaftliches Engagement. Für die Universität Potsdam bedeutet all dies keinen Aufbruch ins Unbekannte. Im Gegenteil. Sie gehört zu den transferstärksten Hochschulen Deutschlands und belegt im nationalen Gründerradar seit Jahren vordere Plätze. Die wendebedingten Strukturprobleme in Brandenburg vor Augen, hat sie bereits in den 1990er Jahren nach Wegen und Werkzeugen gesucht, um neues Wissen und technologische Entwicklungen aus der Forschung in die Praxis überführen zu können. Eine Erfolgsgeschichte, die sich in vielen einzelnen Erfolgsgeschichten erzählen lässt. Einige davon haben wir in diesem Magazin aufgeschrieben. So berichten wir von einem „universalen Problemlöser“, der als „KI made in Potsdam“ seinen Siegeszug um die Welt antritt. Oder von dem sehr jungen Start-up Koppla, das mit digitalem Werkzeug den Bau revolutioniert und dafür 2021 den Innovationspreis Berlin-Brandenburg erhielt. Dass nicht immer eine Firma gegründet werden muss, um Erfindungen zu verwerten, zeigt das Beispiel eines in Potsdamer Labors entwickelten Tests zur Früherkennung von Darmkrebs, der patentiert und als Lizenz an ein Unternehmen vergeben wurde. Aber nicht nur der Transfer in die Wirtschaft zählt, sondern auch der des Wissens in die Gesellschaft. Der Gewinner des diesjährigen Better World Awards, Julian Risch, hat in seiner Doktorarbeit ein Tool entwickelt, mit dem sich Hasskommentare auf Online-Plattformen automatisch identifizieren lassen. Erste Redaktionen arbeiten damit. Wenn sich so der öffentliche Diskurs im Internet schützen und erhalten lässt, hat der junge Forscher tatsächlich dazu beigetragen, die Welt ein wenig besser zu machen. So wie er sind viele, die in unserer zweiten Ausgabe der „Portal Transfer“ zu Wort kommen, Absolventinnen und Absolventen unserer Alma Mater. Alumni-Referentin Juliane Seip will enger als bisher mit ihnen in Kontakt bleiben und ein belastbares Netzwerk knüpfen, das gemeinsame Förderprojekte tragen kann. Gleich am Beginn dieses Magazins stellen wir sie und ihre Pläne näher vor. Zu den Ehemaligen zählt sie übrigens auch diejenigen, die zeitweise oder viele Jahre an der Universität geforscht haben, so wie der Politologe Heinz Kleger, der sich für das Neue Potsdamer Toleranzedikt engagiert hat. Oder der Wirtschaftswissenschaftler Dieter Wagner, der die Transfereinrichtungen an der Hochschule mit aufgebaut hat und heute der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. vorsteht. Die Vereinigung der Freunde und Förderer ist in den vergangenen Jahren auf ein Maß angewachsen, dass sie mittlerweile einzelne Fachkapitel bilden kann. Das jüngste widmet sich dem Sport, angeführt von der ehemaligen Chefin des Hochschulsports, Petra Bischoff-Krenzien. Die Entwicklung junger Athletinnen und Athleten im Studium liegt ihr besonders am Herzen. Es gibt bestimmt viele Gründe, sich für diese Universität stark zu machen. Der wichtigste ist jedoch, dass die Allgemeinheit dabei nur gewinnen kann: durch Erfindungen und Innovationen genauso wie mithilfe kluger Ideen und neuer Erkenntnisse. T3 - Portal Transfer : Alumni- und Transfermagazin der Universität Potsdam - 2021/22 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-536922 SN - 2747-6898 IS - 2021/22 ER - TY - JOUR A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Günther, Oliver A1 - Armbruster, Janny A1 - Bossier-Steuerwald, Sandy A1 - Heiss, Wiebke A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Bossmann, Nadjs A1 - Mödebeck-Bagrowski, Christian A1 - Vock, Magdalena A1 - Schwarz, Franziska A1 - Rath, Anna von A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Scholz, Jana T1 - Portal Transfer BT - Wissen und Innovationen aus der Universität Potsdam N2 - Selten stand die Wissenschaft so stark im öffentlichen Interesse wie in der gegenwärtigen Pandemie. Alle Augen richten sich auf die Medizin, die Entwicklung eines Impfstoffs, den Schutz vor Infektionen. Mehr und mehr rückt ins Bewusstsein, dass sich ohne faktenbasierte Forschung wohl keines der globalen Probleme lösen lassen wird, mit denen wir uns jetzt und in Zukunft befassen müssen. Ob im Klima- und Umweltschutz, in der Energiepolitik, in Fragen der sozialen Gerechtigkeit oder auch bei der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung – überall braucht es die Expertise aus der Wissenschaft. Umso wichtiger ist es, deren Erkenntnisse und Innovationen zügig in die Praxis zu überführen. Wie dies aus der Universität Potsdam heraus gelingt, berichten wir in unserem neuen Magazin „Portal Transfer“. Wir erzählen von Forschenden, die etwas Neues wagen und ihre Ideen in einem eigenen Unternehmen umsetzen, wie zum Beispiel die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Ina Henkel, die Tierfutter auf Insektenbasis produziert. Wir geben lebendige Einblicke in die Arbeitsweise von Startups, porträtieren Menschen, deren Karrierewege Mut machen, und zeichnen die Motive gemeinschaftlichen Engagements nach. Nicht zuletzt erklären wir, was sich hinter dem Projekt „Inno-UP“ verbirgt, warum wir eine Universitätsschule planen und wie sich Bürgerinnen und Bürger selbst in die Forschung einbringen können. Viele der Akteure, die wir vorstellen, sind Alumnae und Alumni der Universität, die ihr im Studium erworbenes Wissen nun im Beruf einsetzen, wie die syrische Lehrerin Wahida Alomar in einer Grundschule in Brandenburg, der Biochemiker Dr. Michael Breitenstein im Unternehmen dropnostix oder der Weltklasse-Kanute Ronald Verch im Potsdamer Zentrum für Hochschulsport. Für die besondere Leistungsstärke unserer Universität spricht, dass sie auch Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert zu ihren Absolventen zählt. Wie hat sich deren Perspektive auf ihre Alma Mater verändert? Wir haben sie dazu befragt. Die Illustrationen in diesem Heft stammen übrigens ebenfalls von einer Alumna: Dr. Franziska Schwarz hat sich mit ihrer Firma SciVisTo der Wissenschaftskommunikation verschrieben. Und ist uns damit sehr nahe. Genau wie sie verstehen wir uns als Mittler zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, pflegen den Dialog, das Gespräch, die Diskussion – ob im Partnerkreis Industrie und Wirtschaft, in der Universitätsgesellschaft oder in unserer neuen Veranstaltungsreihe „Uni findet Stadt“, sobald dies die Pandemie wieder zulässt. Bis dahin laden wir Sie ein, mit uns lesend in den Gedankenaustausch zu treten. Wir freuen uns über Lob und Kritik, Ihre Anregungen und – neue Ideen! T3 - Portal Transfer : Alumni- und Transfermagazin der Universität Potsdam - 2020/21 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-536885 SN - 2747-6898 IS - 2020/21 ER - TY - JOUR A1 - Biermann, Kurt-Reinhard A1 - Schwarz, Ingo ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der polyglotte Alexander von Humboldt T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz KW - Sprachwissenschaft KW - Sprachkenntnisse KW - Mehrsprachigkeit KW - Wilhelm von Humboldt Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533323 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII SP - 129 EP - 140 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stottmeister, Ulrich ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 BT - Teil I: Schmidts Weg in den Ural und die Diamanten-Vorhersage T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Der deutsche Mineraloge und Bergingenieur August Schmidt (1802 – 1832) nahm im Jahr 1829 an einer Etappe der „Russisch-Sibirischen Reise“ Alexander von Humboldts teil. Bisher war über Schmidt so wenig bekannt, dass die Forschungsliteratur nicht einmal seinen richtigen Vornamen verwendete. Dieser Artikel präsentiert neue Erkenntnisse über seine Biografie und verfolgt den Weg, der ihn zu einer Anstellung als Bergwerksdirektor in den Ural und zur Teilnahme an Humboldts Reise führte. Humboldt erwartete ebenso wie die anderen an der Reise teilnehmenden Mineralogen, im Ural Diamanten zu finden. Diese Erwartungshaltung war bereits in den Jahren vor der Reise durch einen internationalen Wissensaustausch zu den geologischen Ähnlichkeiten der Kontinente entstanden, an dem Alexander von Humboldt maßgeblich beteiligt war. N2 - August Schmidt (1802 – 1832), a German mineralogist and mining engineer, took part in a stage of Alexander von Humboldt’s Russian-Siberian Journey in 1829. Until now, so little was known about Schmidt that the few scholars who mentioned him did not even use his real fi rst name. This article presents new fi ndings about his biography and traces the path that led him to employment as a mine director in the Urals and to his participation in Humboldt’s voyage. Humboldt, as well as the other participating mineralogists, expected to find diamonds in the Urals. These expectations arose years before the trip through an international exchange of knowledge about the geological similarity of the continents, in which Alexander von Humboldt played a key role. N2 - Август Шмидт (1802 – 1832), немецкий минералог и горный инженер, принимал участие в одном из этапов российско-сибирского путешествия Александра фон Гумбольдта в 1829 году. До сих пор о Шмидте было известно так мало, что те немногие ученые, которые упоминали его, даже не использовали его настоящее имя. В этой статье представлены новые сведения о его биографии и прослеживается путь, который привелего к назначению на должность Управляющего рудником на Урале и к участию в путешествии Гумбольдта. Гумбольдт, как и другие минералоги-участники, рассчитывали найти алмазы на Урале. Эти ожидания возникли за годы до поездки в результате международного обмена знаниями о геологическом сходстве континентов, в котором Александр фон Гумбольдт сыграл ключевую роль. KW - Bergakademie Freiberg KW - Frédéric Soret KW - J. W. von Goethe KW - Baron von Eschwege KW - Vorhersage Diamantenfunde Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533303 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 101 EP - 127 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sternagel, Renate ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt, Therese von Bacheracht, und die „verhängnissvolle Prosa des Lebens“ T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Ausgehend von einem Brief Alexander von Humboldts an die Schriftstellerin Therese von Bacheracht(1804 – 1852) wird die Geschichte der Herausgabe der Briefe seines Bruders Wilhelm an Charlotte Diede im Jahr 1847, nach dem Tod beider Korrespondenten, nachgezeichnet. Besonders wird dabei auf die bisher unveröffentlichten „Tagesblätter“ Karl August Varnhagens von Ense zurückgegriffen, aus denen hervorgeht, dass Alexander von Humboldt seine anfangs ablehnende Haltung aufgibt, Varnhagen mit der Prüfung und Korrektur des Manuskripts betraut, und dass Therese von Bacheracht durch Hartnäckigkeit und Charme ihr Ziel erreicht, die nicht unbeträchtlichen Einnahmen aus der Veröffentlichung zugesprochen zu bekommen. N2 - Using a letter written by Alexander von Humboldt to the writer Therese von Bacheracht (1804 – 1852), this paper tells the story of how Humboldt’s brother Wilhelm’s letters to Charlotte Diede were published in 1847, after the death of both correspondents. The emphasis is placed on the hitherto unpublished daily journals (Tagesblätter) of Karl August Varnhagen von Ense. Not only do they show how gradually Alexander von Humboldt abandons his former adverse attitude towards the project, but also that he asks Varnhagen to proofread the manuscript and that, by perseverance and her charming attitude, Therese von Bacheracht succeeds in obtaining considerable profi ts from the publication of the letters. N2 - Sur la base d’une lettre d’Alexander von Humboldt à l’écrivain Therese von Bacheracht (1804 – 1852), on retrace l’histoire de la publication des lettres de son frère Wilhelm à Charlotte Diede en 1847, après la mort des deux correspondants. En particulier, on utilise les «Tagesblätter» inédits de Karl August Varnhagen von Ense, dont il ressort qu’Alexander von Humboldt renonce à son attitude initialement négative, confi e à Varnhagen la révision et la correction du manuscrit, et que Therese von Bacheracht avec persévérance et charme atteint leur objectif de se voir attribuer les revenus non négligeables de la publication. KW - Therese von Bacheracht KW - Wilhelm von Humboldt KW - Charlotte Diede KW - Tagesblätter Karl August Varnhagens von Ense Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533283 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 83 EP - 100 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Salzer, Leonhard A1 - Nöbauer, Anna ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - (Auf) Humboldts Spuren BT - eine bauforscherische Untersuchung der „Casa Humboldt“ am Antisana in Ecuador T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Vor seiner Besteigung des Antisana in Ecuador verbrachte Alexander von Humboldt mit seinem Expeditionsteam die Nacht vom 15. auf den 16. März 1802 in einer Hacienda am Fuße des Vulkangipfels, deren letztes bauliches Zeugnis eine steinerne Hütte darstellt. Bauforscherische Untersuchungen eines internationalen Forscherteams konnten die mehrschichtige Bau- und Reparaturgeschichte dieses Baudenkmals ermitteln und über eine Auswertung von Reiseberichten mehrerer Andenforscher die Nutzungsgeschichte des einzelnen Gebäudes und des gesamten Anwesens klären. Schließlich ergaben sich daraus neue Erkenntnisse zu Humboldts Aufenthalt am Antisana. N2 - Before climbing the Antisana in Ecuador, Alexander von Humboldt and his expedition team encamped at a hacienda at the foot of the volcano’s summit in the night from 15 to 16 March 1802. A stone hut is the only structural testimony of this estate that remains today. Through building archaeological investigations, an international team of researchers was able to determine the construction and restoration history of this monument. An evaluation of the descriptions of the hacienda in 19th- and early 20th-century travel accounts clarified the historical use of the estate and, in particular, the existing hut, thus shedding new light on Humboldt’s stay in 1802. N2 - Previamente a su ascensión del volcán Antisana en Ecuador, Alexander von Humboldt se hospedó la noche del 15 al 16 de marzo de 1802 en una hacienda al pie del volcán, juntamente con el equipo que le acompañaba en su expedición. Si bien el último atestado que se tenía de esta comprendía una cabaña de piedra, nuevas investigaciones sobre arqueología vertical por parte de un equipo de investigación internacional muestran una nueva historia de construcción y reparación de este monumento histórico. Con ello, se pretende, por una parte, valorar en detalle las crónicas de viaje de múltiples investigadores de los Andes, así como, por otra, esclarecer la historia constructiva y de utilización de la singular edifi cación así como su papel dentro de la propiedad en que se encuentra. A través de esta investigación aparecen nuevos conocimientos sobre la estancia de Humboldt en el Antisana. KW - Bauforschung KW - Ecuador KW - Antisana KW - Hacienda de Antisana Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533271 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 65 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Prüfer Leske, Irene ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Wie stand es nun wirklich um Bonpland? BT - kritische Überlegungen zu Frank Holls Untersuchung zu Bonpland, seiner Beziehung zu Alexander von Humboldt und der Darstellung der letzten Tage von Bonpland durch Avé-Lallemant T2 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Es handelt sich hier um eine Replik auf Frank Holls Artikel „La cooperación inolvidable de Aimé Bonpland y Alexander von Humboldt“, erschienen in der argentinischen Zeitschrift Bonplandia Volumen 29 Nr. 2 (2020). Es wird versucht, die von Holl gemachten schweren Vorwürfe gegenüber Avé-Lallemant, wie z. B. eine „tendenziöse Geschichtsschreibung“ zu praktizieren und Bonpland über Jahrhunderte hinweg schwer geschadet zu haben, nicht nur zu entschärfen, sondern auch in seinem eigenen Artikel als widersprüchlich aufzudecken. Die Ausführungen basieren vor allem auf den 7 Seiten, die Avé-Lallemant Bonpland und seinem Besuch bei demselben auf seiner Estancia Santa Ana 14 Tage vor seinem Tod in seinem zweibändigen Reisewerk „Reise durch Süd-Brasilien“ (1859) widmet, und einem kurzen Nachruf im 2. Band nach dessen Ableben im Jahre 1858. N2 - Se trata de una réplica al artículo de Frank Holl “La cooperación inolvidable de Aimé Bonpland y Alexander von Humboldt”, publicado en la revista argentina Bonplandia Volumen 29 nº 2 de 2020. Se intentará desmontar las graves acusaciones por parte de Holl frente a Avé-Lallemant de practicar la falsifi cación de hechos históricos y de perjudicar gravemente la imagen de Bonpland durante los siglos a nivel internacional desde su fallecimiento en 1858. Se intenta revelar las contradicciones que se presentan en el artículo mismo de Frank Holl. Los argumentos de la autora se basan sobre todo en la lectura del libro de Avé-Lallemant “Reise durch Süd-Brasilien” (1859) en dos tomos que incluye 7 páginas dedicadas a su visita a Bonpland en su estancia 15 días antes de morir y un breve comentario y valoración sobre el fallecido después de enterarse de su muerte. N2 - Il s’agit ici d’une réplique à l’article de Frank Holl «La coopération inoubliable d’Aimé Bonpland et Alexander von Humboldt», paru dans la revue argentine Bonplandia Volume 29 N°2 (2020). Nous essayerons de contester les graves accusations de la part de Holl à l’encontre de Avé-Lallemant de falsifi er des faits historiques et de nuire grièvement l’image de Bonpland pendant des siècles depuis sa mort en 1858, et de révéler les contradictions dans l’article de Frank Holl. Les arguments de l’auteur se basent sûrtout sur la lecture du livre de Avé-Lallement «Voyage à travers le Brésil du Sud» (1859) en deux volumes, qui inclut 7 pages dédiées à sa visite à Bonpland dans son « estancia» 15 jours avant de mourir y un bref commentaire et analyse sur le décédé peu après avoir pris connaissance de sa mort. KW - Aimé Bonpland KW - Frank Holl KW - Avé-Lallemant KW - Frank Holls Kritik an Avé-Lallemant Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533230 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 45 EP - 64 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo A1 - Kutzinski, Vera M. A1 - Le Brun-Ricalens, Foni A1 - López Luján, Leonardo A1 - Wey, Claude A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Prüfer Leske, Irene A1 - Salzer, Leonhard A1 - Nöbauer, Anna A1 - Sternagel, Renate A1 - Stottmeister, Ulrich A1 - Biermann, Kurt-R. A1 - Kraft, Tobias ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Ingo Schwarz, Vera M. Kutzinski: A Letter from Alexander von Humboldt to Joseph Albert Wright – Archival Traces -Foni Le Brun-Ricalens, Leonardo López Luján, Claude Wey: Alexander von Humboldts „Aztekische Priesterin“ alias die Chalchiuhtlicue aus der Sammlung Guillermo Dupaix. Historiografischer Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London -Eberhard Knobloch: Leibniz und Alexander von Humboldt -Irene Prüfer Leske: Wie stand es nun wirklich um Bonpland? Kritische Überlegungen zu Frank Holls Untersuchung zu Bonpland, seiner Beziehung zu Alexander von Humboldt und der Darstellung der letzten Tage von Bonpland durch Avé-Lallemant -Leonhard Salzer, Anna Nöbauer: (Auf) Humboldts Spuren Eine bauforscherische Untersuchung der „Casa Humboldt“ am Antisana in Ecuador -Renate Sternagel: Alexander von Humboldt, Therese von Bacheracht, und die „verhängnissvolle Prosa des Lebens“ -Ulrich Stottmeister: Der Mineraloge August Schmidt und die Entdeckung der Ural-Diamanten 1829 Teil I: Schmidts Weg in den Ural und die Diamanten-Vorhersage -Kurt-R. Biermann (1919 – 2002) und Ingo Schwarz: Der polyglotte Alexander von Humboldt (mit einer Vorbemerkung von Jürgen Trabant) -Tobias Kraft: Filología nómada. Repensar la obra de Alexander von Humboldt con la obra de Ottmar Ette (y viceversa) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - 43 KW - Alexander Humboldt Moses KW - Korrespondenz Alexander von Humboldts KW - Vereinigten Staaten KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - British Museum KW - Translokation KW - Historiografie KW - Guillermo Dupaix KW - mexikanische Wassergöttin KW - Chalchiuhtlicue KW - Erdmagnetismus KW - Erdgeschichte KW - analogisches Denken KW - Differentialrechnung KW - Theodor Wittstein KW - Aimé Bonpland KW - Frank Holl KW - Avé-Lallemant KW - Frank Holls Kritik an Avé-Lallemant KW - Bauforschung KW - Ecuador KW - Antisana KW - Hacienda de Antisana KW - Therese von Bacheracht KW - Wilhelm von Humboldt KW - Charlotte Diede KW - Tagesblätter Karl August Varnhagens von Ense KW - Bergakademie Freiberg KW - Frédéric Soret KW - J. W. von Goethe KW - Baron von Eschwege KW - Vorhersage Diamantenfunde KW - Sprachwissenschaft KW - Sprachkenntnisse KW - Mehrsprachigkeit Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522038 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wolfsteller, René A1 - Berg, Markus A1 - Böhm, Otto A1 - Jordan, Nuray A1 - Lanzl, Theresa A1 - Steinbach, Peter T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: - Die Rolle Nationaler Menschenrechtsinstitutionen bei der Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: Paradoxien und Potenziale - Lehrbuchbeispiel des Versagens: Die Schutzverantwortung und die Rohingya in Myanmar - Rechtsfragen der Umsetzung von Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 26.2021/2 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-515922 SN - 1434-2820 VL - 26 IS - 2 SP - 95 EP - 175 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Raboldt, Michaela A1 - Bossier-Steuerwald, Sandy A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Pchalek, Magda A1 - Reinecke, Robert A1 - Jung, Karina T1 - Portal = Familie und Beruf N2 - Als ich für die vergangene Ausgabe der Portal an dem Artikel „Mein Arbeitstag im Bermudadreieck – zwischen Homeoffice, Homeschooling und Homekita“ schrieb, diskutierten wir im Redaktionsteam, ob der ungeschönte Bericht eines privaten Alltags überhaupt in ein Universitätsmagazin passt. Ich überlegte zudem, ob eine Publikation mich als Arbeitnehmerin wie Privatperson angreifbar machen würde. Doch nach dem Erscheinen der Portal 1/2021 erreichten uns in der Pressestelle viele Danksagungen und Ermunterungen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Universität. Das Thema schien einen Nerv getroffen zu haben, was uns veranlasste, eine komplette Ausgabe zu diesem Thema zu produzieren. So halten Sie nun die Portal „Familie und Beruf“ in den Händen! Familie beschränkt sich im Jahr 2021 dabei nicht auf „Mutter, Vater, Kind“, sondern manifestiert sich vielmehr in großer Diversität. Wir haben mit Menschen gesprochen, die in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben, die Kinder adoptiert haben oder die ihr Haustier als Familienmitglied lieben; mit Alleinerziehenden genauso wie mit Paaren, die traumatisierte Pflegekinder großziehen. Dieses Heft zeigt eine Vielfalt unserer Kolleginnen und Kollegen, unserer Studierenden und macht deutlich: Familie ist bunt. Unterm Strich können wir festhalten, dass heute viel Flexibilität von uns verlangt wird – daheim wie im Büro, Hörsaal oder Labor. Die Herausforderung ist und bleibt kontinuierlich: Verschiedene Lebensbereiche müssen in wechselnden Lebensphasen unter einen Hut gebracht werden. Wenn diese Portal vor Ihnen liegt, werde ich aufgrund einer befristeten Anstellung nicht mehr Teil der Uni Potsdam sein. Dafür ist Dr. Jana Scholz aus ihrer Elternzeit zurückgekehrt. Was mich mit ihr – und mutmaßlich auch mit Ihnen als Leserinnen und Leser – doch bleibend verbindet, ist das Bestreben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Alles Gute! (Sandy Bossier-Steuerwald) Liebe Leserinnen und Leser, es bleibt nicht viel zu ergänzen. Außer: Falls Sie nach dem Lesen dieser Ausgabe den Eindruck haben sollten, dass Familie vor allem herausfordernd und kräftezehrend ist – dann haben wir uns missverstanden. Dem ist natürlich nicht so! Familie ist auch Nähe, Zusammenhalt, Spaß, Humor und vieles mehr. An den Herausforderungen, die sie an uns und unseren Beruf stellt, können wir wachsen. Und dies gelingt besonders, wenn wir ein Netz von Freunden, Kolleginnen und Vorgesetzen haben, das uns dabei unterstützt. Wie immer bietet die Portal über den Titel hinaus einen bunten Strauß an Geschichten: von magnetischen Kunstwerken, mit denen Studierende die Stadt verschönern, über eine angehende Rabbinerin, die Feminismus in die Gemeinden bringen will, bis zu den urzeitlichen sizilianischen Zwergelefanten, die über Jahrtausende schrumpften, bis sie vor 19.000 Jahren ganz verschwanden. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen! (Dr. Jana Scholz) T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 2/2021 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524632 SN - 1618-6893 ER - TY - JOUR A1 - Bossier-Steuerwald, Sandy A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Bösch, Frank A1 - Büchel, Lara A1 - Geppert, Dominik Nicolas A1 - Horas, Dorothea A1 - Kahl, Axel-Wolfgang A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Kampe, Heike T1 - Portal = 30 N2 - Wie schreibt man ein Editorial zum 30-jährigen Bestehen der Universität Potsdam, wenn man selbst doch erst seit drei Jahren zu ihr gehört? Vielleicht wäre es am einfachsten, die vielen Menschen zu zitieren, die uns für diese Ausgabe ihre interessanten Geschichten erzählt haben. Die die Universität mit zu dem entwickelten, was sie heute auszeichnet, zum Beispiel in der Lehrerbildung. Die uns „als Urgestein der UP“ Rede und Antwort standen und authentisch über die Schwierigkeiten der Anfangszeit berichteten. Oder die Alumni, die vier sehr verschiedene Jahrzehnte Studierendenleben reflektierten. Natürlich ließe sich auch die gastierende Prominenz aufzählen, die die Universität im Laufe der Zeit besucht hat. Oder man vermittelt gleich einen Ausblick auf künftige Projekte, etwa zur Transformation des Potsdamer Hochschulstandortes. Stattdessen habe ich mich entschieden, Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier noch etwas weiter zurück mitzunehmen – in die Vorwendezeit. Als ich in den 1980er Jahren in Westberlin die Schulbank drückte, war die Gegenwart eine kindlich geprägte, eine naiv angenehme – zwar frontal unterrichtet, mit viel Zucker und wenig Bio, dafür aber gepaart mit dem unwiederbringlichen Charme des Prä-digitalen. Ich wuchs unmittelbar angrenzend an Potsdam auf, im südwestlichen Bezirk Zehlendorf, und doch war Potsdam die große Unbekannte hinter dem Kontrollpunkt Dreilinden, jenseits von Havel und Teltowkanal, unerreichbar und versperrt mit Schranken und Panzerkreuzen auf der Glienicker Brücke. Als Westberlinerin hatte ich die Freie Universität Berlin unweigerlich vor Augen, ihr Name war Programm. Wir waren frei, die da drüben waren es nicht. Während es zur beschaulichen Normalität des Zehlendorfs der 1980er Jahre gehörte, dass westalliierte Panzer die Clayallee entlangrollten, Macht und Freiheit demonstrierend, und der deutschlandweit erste McDonalds Drive-In eröffnete, bildete die DDR im Jenseits, direkt hinter dem Mauerstreifen in Griebnitzsee, ihre Rechts- und Verwaltungseliten aus. In Golm formte die Stasi ihre Juristen, an der Pädagogischen Hochschule studierten Lehrerinnen und Lehrer fürs ganze Land. Ein zwiespältigeres Bild kann man kaum zeichnen, die deutsche Teilung übertraf jeden Roman. Im Hinblick auf das Aufeinandertreffen zweier Welten durch die Wiedervereinigung erscheinen die darauffolgenden Herausforderungen der 1990er Jahre, die Bildungsinstitutionen in Ostdeutschland wie die Uni Potsdam in ihrer Gründungsphase zu lösen hatten, verständlicher: Unterschiedliche Erwartungen, andere Perspektiven bzw. in den Lebenswelten begründete Erfahrungen mussten jetzt in ein System gegossen werden. Auch können die Transformationen vor dem Hintergrund der einst so gegensätzlichen Ausgangslage von Westund Ostdeutschland anders eingeordnet werden: So mögen 30 Jahre im internationalen Vergleich für eine Universität wenig sein und sie als jung gelten lassen. Andererseits bedeuten sie mit Blick auf die enorme Umwälzung der (ostdeutschen) Lebenswelten einen riesigen Kraftakt mit so vielen Entwicklungen, mit erfüllten wie geplatzten Träumen, dass sie einen staunen lassen, was in dieser Zeit geschafft und geleistet wurde. Insofern freue ich mich über die Artikel dieser Ausgabe, über alle Erinnerungen, Erkenntnisse und Erzählungen der Menschen aus erster Hand. Es wäre schade gewesen, hätten wir ihre Gedanken und Geschichten nicht aufgeschrieben, denn genau diese haben die Uni Potsdam seit 1991 zu dem gemacht, was sie in 2021 ist. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2021 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-524625 SN - 1618-6893 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Mikulla, Stefanie A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Bossier-Steuerwald, Sandy A1 - Büchel, Lara A1 - Horas, Dorothea A1 - Kahl, Axel-Wolfgang A1 - Pchalek, Magda T1 - Portal Wissen = Aufbruch BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Am 20. Oktober 1911 verließ der Norweger Roald Amundsen gemeinsam mit vier Begleitern und 52 Schlittenhunden das sichere Lager „Framheim“ in der „Bucht der Wale“, um als erster Mensch den Südpol zu erreichen. Vor ihnen lagen das ewige Eis bei -20 bis -30 Grad Celsius und eine Strecke von 1.400 Kilometern. Nach acht Wochen erreichte die Gruppe am 13. Dezember ihr Ziel. Die Männer pflanzten die norwegische Fahne in den einsamen Schnee und machten sich wenig später auf den Rückweg – ruhmreich, geehrt als Eroberer des Südpols und beladen mit Informationen und Wissen aus der Welt der Antarktis. Die Reise von Amundsen und seinen Begleitern ist fraglos so außergewöhnlich, weil durch sie bewiesen wurde, dass sie möglich ist, und weil die fünf die ersten waren, denen sie gelang. Sie ist aber auch Sinnbild für das, was dem Menschen erlaubt, die Grenzen seiner Welt immer weiter zu verschieben: der Drang, ins Unbekannte aufzubrechen, zu entdecken, was noch nicht gefunden, erforscht und beschrieben ist. Was Wissenschaft – noch vor jeder Entdeckung und allem neuen Wissen – auszeichnet, ist der Aufbruch. Scheinbare Gewissheiten infrage zu stellen, angestaubtes Wissen kritisch zu betrachten und verkrustete Denkstrukturen aufzubrechen, ist der Anfangspunkt forschender Neugier. Und von dort aufzubrechen zu neuer Erkenntnis, das Wesen wissenschaftlichen Tuns. Ungeschützt und -gestützt vom Verlässlichen, Bekannten. Tastend, versuchend, mutig fragend, ahnend, dass nur so wieder fester Boden zu erreichen ist, der heute noch verborgen liegt. „Forschung ist immer Aufbruch zu neuen Uferlosigkeiten“, sagte der Chemiker Prof. Dr. Hans- Jürgen Quadbeck-Seeger. Den sicheren Hafen hinter sich lassen, darauf vertrauend, dass neue Ufer warten und erreichbar sind – das ist der Antrieb, der Wissenschaft so wichtig und wertvoll macht. In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins der Universität Potsdam haben wir einigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Schulter geschaut, wenn sie zu neuen Forschungsreisen aufbrechen – ob im Labor, in der Bibliothek, im All oder im Geist. So sucht die Astrophysikerin Lidia Oskinova mithilfe des Hubble-Teleskops nach besonders massereichen Sternen, während der Hydrologe Thorsten Wagener versucht, die Wege des Wassers auf der Erde besser zu verstehen. Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler wie Elmar Kriegler und Maik Heinemann erforschen in verschiedensten Projekten, was die Politik tun kann, um die Klimawende zu schaffen und den Klimawandel zu stoppen. Und Verwaltungswissenschaftlerinnen wie Sabine Kuhlmann schauen, wie das „Stadtmachen“ von morgen funktioniert – und bringen sich sogar persönlich ein. Immer wieder stehen aber auch Aufbrüche selbst im Fokus der Forschung: Ein Team um die Historiker Dominik Geppert und Frank Bösch geht etwa der Frage nach, ob und wie nach dem Umbruch 1989/90 in der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft ein Neuanfang erfolgte – und zwar am Beispiel der Universität Potsdam selbst. Die Amerikanistin Verena Adamik analysiert anhand von Romanen, welchen Einfluss Literatur darauf hat, ob Menschen zu neuen Lebensformen aufbrechen und utopische Kommunen gründen. Und eine Gruppe von Biologen und Umweltwissenschaftlern untersucht, wie die Natur Waldbrandflächen wiederbelebt – und auf welche Weise die neu entstehenden Wälder gegen künftige Feuer gewappnet werden können. Da – wie gesagt – jeder Forschungsfrage ein Aufbruch innewohnt, steht diesmal eigentlich die ganze Ausgabe unter dem Titelthema. Und so laden wir Sie ein aufzubrechen: mit der Romanistin Annette Gerstenberg zur Erforschung der Sprache im Alter, mit der Immunologin Katja Hanack zur Entwicklung eines schnellen und sicheren SARS-CoV-2-Tests oder mit dem Team des Zentrums Industrie 4.0 Potsdam in die virtuelle Fabrik von morgen. Wir zeigen Ihnen, wie volkswirtschaftliche Forschung auf der Grundlage von Fakten informieren und Politik beraten kann, wie ein Warnsystem künftig Unfälle mit Radfahrern verhindern soll und was eine 300 Jahre alte Landesbeschreibung Brandenburgs uns heute noch zu sagen hat. Worauf warten Sie noch?! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2021 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-519168 SN - 2194-4237 IS - 02/2021 ER - TY - JOUR A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Pchalek, Magda A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal Wissen = Wandel BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Wandel macht alles anders. Seien wir ehrlich: Eigentlich ist so gut wie alles ständig in Transformation. Selbst gewaltige Bergmassive, die anmuten wie eine zu Stein gewordene Ewigkeit, werden irgendwann zu Staub zermahlen. Ist Wandel selbst also das einzig Konstante? Der griechische Philosoph Heraklit jedenfalls war dieser Ansicht. Er sagte: „Nichts ist beständiger als der Wandel.“ Wandel macht Angst. Eine Veränderung, die wir nicht erklären können, versetzt uns in Aufruhr – wie ein Zaubertrick, den wir nicht durchschauen. Viren, die mutieren, Ökosysteme, die kollabieren, Sterne, die vergehen – sie alle scheinen das fragile Gleichgewicht, das unser Dasein ermöglicht, zu gefährden. Dass wir nur zu oft selbst Stein des Anstoßes für gefährliche Verwandlungen sind, hat die Menschheit spät erkannt. Wandel macht Hoffnung. Wandel hat Menschen schon immer fasziniert und herausgefordert, seinen Ursprung und sein Wesen zu erforschen. Durchaus mit Erfolg. Vieles verstehen wir besser als Generationen zuvor. Doch gut genug? Mitnichten. Alexander von Humboldt meinte: „Jedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.“ Es gibt noch viel zu tun. Das aktuelle Heft der „Portal Wissen“ steht im Zeichen des Wandels. Wir haben mit einer Astrophysikerin gesprochen, die ihr Glück in der Erforschung der Entstehung und des Wandels der Sterne gefunden hat. Gleich mehrfach schauen wir auf den ganz irdischen Klimawandel und seine Folgen: Eine Geowissenschaftlerin hat uns erklärt, wie die Erderwärmung sich auf die Stabilität von Gebirgen auswirkt; ein Wirtschaftsforscher zeigt, warum die CO2-Steuer einen entscheidenden Beitrag zur Wirtschaftswende bedeuten könnte, und ein Jurist macht deutlich, dass der Ruf nach einem Recht auf Klimaschutz bislang noch weitgehend ungehört verhallt. Wie menschliche Landnutzung sich auf die biologische Artenvielfalt auswirkt, untersuchen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Graduiertenkolleg „BioMove“; sie haben uns Einblicke in ihre Arbeiten rund um Feldhase, Wasserfloh und Stockente gegeben. Andere Forschende nehmen Wandel eher in menschlichen Zusammenhängen in den Blick. So diskutieren ein Germanist und ein Medienwissenschaftler über die Folgen der Digitalisierung in Wissenschaft und Bildung. Eine Gruppe von Ernährungswissenschaftlern des DIfE und Sportwissenschaftlern der Uni Potsdam geht der Frage nach, welche Faktoren dafür verantwortlich sind, dass unser Körper sich im Alter wandelt – und warum manche Menschen schneller Muskeln verlieren als andere. Und wir haben einen Blick ins KIDZ geworfen, ein Zentrum, das unkonzentrierten Kindern dabei hilft, an sich selbst zu wachsen. Natürlich lassen wir bei all dem Wandel die Vielfalt der Forschung an der Uni Potsdam nicht aus den Augen. Ein Besuch im Labor des Projekts „OptiZeD“ lässt erahnen, welche Möglichkeiten optische Sensoren für die personalisierte Medizin von morgen bieten, während eine Bildungsforscherin erklärt, warum kulturelle Vielfalt ein Gut ist, von dem unsere Bildung profitieren kann. Außerdem berichtet eine Kulturwissenschaftlerin von der Faszination von Comics, drei junge Firmengründer von ihrer Idee einer besseren Vernetzung von Handwerkern und eine Psychologin davon, wie es ist, Gewalt in all ihren Facetten zu erforschen. Sie alle sind Teil des hoffnungsvollen Wandels, den Wissenschaft auf den Weg bringt! Viel Spaß bei der Lektüre! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2021 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-508241 SN - 2194-4237 IS - 01/2021 ER - TY - JOUR A1 - Jonas, Kristina A1 - Jaecks, Petra A1 - Niebuhr-Siebert, Sandra A1 - Wahl, Michael A1 - Leinweber, Juliane A1 - Bilda, Kerstin A1 - Plößel, Laura A1 - Heide, Judith A1 - Netzebandt, Jonka A1 - Brüsch, Julia A1 - Diener, Antonia A1 - Hubert, Cilly A1 - Menze, Clara A1 - Neitzel, Isabel A1 - Tenhagen, Anne A1 - Kauschke, Christina A1 - Siegmüller, Julia A1 - Sachse, Steffi A1 - Dörfler, Tobias A1 - Machleb, Franziska A1 - Seyboth, Margret A1 - Eikerling, Maren A1 - Vona, Francesco A1 - Garzotto, Franca A1 - Lorusso, Maria Luisa ED - Fritzsche, Tom ED - Breitenstein, Sarah ED - Wunderlich, Hanna ED - Ferchland, Lisa T1 - Spektrum Patholinguistik Band 14. Schwerpunktthema: Klick für Klick: Schritte in der digitalen Sprachtherapie N2 - Das 14. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Klick für Klick: Schritte in der digitalen Sprachtherapie« fand am 14.11.2020 als Online-Veranstaltung statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) in Kooperation mit dem Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) und der Universität Potsdam durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Hauptvorträge zum Schwerpunktthema sowie die Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Fourteenth Autumn Meeting Patholinguistics with its main topic »Click by click: Steps towards a digital speech/language therapy« took place online on the 14th of November 2020. This annual meeting has been organised since 2007 by the Association for Patholinguistics (vpl) in cooperation with the German Federal Association for Academic Speech/Language Therapy and Logopaedics (dbs) and the University of Potsdam. The present proceedings feature the keynote presentations on the main topic as well as articles from the poster session covering a broad range of areas in research and practice of speech/language therapy. T3 - Spektrum Patholinguistik - 14 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Teletherapie KW - digitale Medien und Apps KW - Digitalisierung KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - teletherapy KW - digital media and apps KW - digitalisation Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-500160 SN - 978-3-86956-507-1 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Markschies, Christoph A1 - Päßler, Ulrich A1 - Grote, Mathias A1 - Greenwood MacKinney, Anne A1 - Kusber, Wolf-Henning A1 - Jahn, Regine A1 - Damaschun, Ferdinand A1 - Böhme, Katrin ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard ED - Päßler, Ulrich T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz = Christian Gottfried Ehrenberg BT - Lebensbilder eines Naturforschers N2 - -Christoph Markschies: Geleitwort -Ulrich Päßler: Christian Gottfried Ehrenberg: Lebensbilder eines Naturforschers -Mathias Grote: „Aus dem Kleinen bauen sich die Welten“ – Christian Gottfried Ehrenbergs ökologische Mikrobiologie avant la lettre -Anne Greenwood MacKinney: Die Inszenierung naturforschender Gelehrsamkeit beim Sammeln: Christian Gottfried Ehrenbergs und Wilhelm Hemprichs nordafrikanische Forschungsreise (1820 – 1825) -Ulrich Päßler: Reisen im Nahen Osten. Zeichnungen -Ulrich Päßler: Christian Gottfried Ehrenberg und die Biogeographie: Die russisch-sibirische Reise mit Alexander von Humboldt (1829) -Ulrich Päßler: Russisch-Sibirische Reise. Zeichnungen -Wolf-Henning Kusber, Regine Jahn: Christian Gottfried Ehrenbergs Zeichnungen: Eine frühe wissenschaftliche Dokumentation mikroskopischer Organismen -Ferdinand Damaschun: Christian Gottfried Ehrenberg und die Entwicklung der Mikroskop-Technik im 19. Jahrhundert -Ulrich Päßler: Die Reise ins Kleinste der Natur. Zeichnungen -Katrin Böhme: Das große Ganze: Christian Gottfried Ehrenberg und die Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXII. 2021, 42 KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Naturgemälde KW - Mikrobiologie KW - Infusionsthierchen KW - Alexander von Humboldt KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Forschungsreisen KW - Mikroskopie KW - Ehrenberg KW - Ökologie KW - Cholera KW - Protistologie KW - Infektion KW - Infusorium KW - Wilhelm Hemprich KW - gelehrte Tugenden KW - Sammlungspraxis KW - Dokumentationspraxis KW - wissenschaftliche Zeichnungen KW - Biogeographie KW - Algen KW - Artbeschreibung KW - Biodiversität KW - naturkundliche Sammlung KW - Glas KW - Infusorien KW - Mikrogeologie KW - Chevalier KW - Pistor & Schiek KW - Geschichte der Mikroskopie KW - wissenschaftliche Instrumente KW - Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin KW - GNF KW - Infusorienwerke Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501413 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 42 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kann, Oliver A1 - Schwarz, Michael A1 - Dethloff, Andreas A1 - Mende, Volker A1 - Thiele, Andrea A1 - Meumann, Markus A1 - Rous, Anne-Simone ED - Kann, Oliver ED - Schwarz, Michael T1 - Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit = Themenheft: Militärisches Wissen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert N2 - Militärgeschichte und Wissensgeschichte bilden zwei in den vergangenen Jahrzehnten international prosperierende Forschungsfelder, die bislang aber selten miteinander in Dialog getreten sind. Das Themenheft nimmt dies zum Anlass, exemplarisch die Potentiale wissensgeschichtlicher Perspektiven für die (früh-)neuzeitliche Militärgeschichte auszuloten und dabei zugleich den bislang oft unreflektierten Zäsurcharakter der Jahre um 1800 kritisch zu beleuchten. Gab es eine eigene militärische Wissenskultur oder inwieweit partizipierte das Militär an den zivilen Wissenskulturen seiner sozialen Umwelt? Welche Akteure, welche Praktiken und welche Medien spielten eine Rolle bei der Verwissenschaftlichung des Militärischen im Wandel von der Kriegskunst zur Kriegswissenschaft? Gerade der geweitete analytische Horizont der Wissensgeschichte ermöglicht es, der Vielfalt der Wissensformen Rechnung zu tragen und entsprechende Entwicklungen angemessen in ihren historischen Kontexten zu verorten. Darüber hinaus bietet der epochenübergreifende Zuschnitt die Chance, nicht nur Brüche, sondern auch mögliche Kontinuitäten zwischen frühneuzeitlichem und neuzeitlichem Militärwesen sowie dessen Beziehungen zum Wissen aufzuzeigen und etwaige Ungenauigkeiten oder historiographisch bedingte Verkürzungen durch neue Akzentsetzungen zu korrigieren. T3 - Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit - 22 KW - Offizierskorps KW - Kursachsen KW - Aufklärung KW - Bildung KW - Militärgeschichte KW - Reglement KW - Normierung KW - Militärökonomie KW - Sachsen-Gotha KW - Hessen-Kassel KW - Preußen KW - Landvermessung KW - Kartographie KW - Geographie KW - Generalstab KW - Deutsches Reich KW - Ingenieurkorps KW - Festung KW - Biographie KW - Niederlande KW - Soldatenhandel KW - Truppenexporte KW - Caspar Schmalkalden KW - Kriegsartikel KW - Militärgerichtsbarkeit KW - Militärstrafrecht KW - Brandenburg (Kfstm.) KW - Schweden KW - Intelligence KW - Spionage KW - Informationspolitik KW - Kryptologie KW - Sachsen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474718 SN - 978-3-86956-495-1 SN - 1617-9722 SN - 1861-910X VL - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schilling, Theodor A1 - Goeke, Henning A1 - Böhm, Otto A1 - Brunner, Manuel A1 - Davarnejad, Leyla A1 - Gerbig, Stephan A1 - Wagner, Marlene A1 - Zimmermann, Andreas T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: – Replik auf Felix Brönners Beitrag im MRM – MenschenRechtsMagazin Heft 1/2 2019 „Koloniale Kontinuitäten im Menschenrechtsdiskurs“ S. 24 – 37 (Teil 1) – Der Nachweis von Verletzungen der Menschenrechte durch Satellitenbilder – Dargestellt am Beispiel der Praxis von Untersuchungskommissionen des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen – Kinder als Menschenrechtsverteidiger:innen – Anforderungen an ein förderliches Umfeld für das Engagement von Kinder T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 26.2021/1 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496720 SN - 1434-2820 VL - 26 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Haßler, Gerda A1 - Behrmann, Günter C. A1 - Schulz, Burkhard A1 - Mieske, Silvio T1 - Portal = Knappe Kassen: Was das akademische Jahr bringt BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: - Knappe Kassen: Was das akademische Jahr bringt - Sparkasse finanziert Stiftungsprofessur - Chipkarte ersetzt Studentenausweis aus Papier - Unikonzert im Potsdamer Nikolaisaal T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 08-10/2003 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-502262 SN - 1618-6893 VL - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Zech, Christina A1 - Stein, Monika A1 - Haberer, Anke A1 - Böhne, Alexander A1 - Müller-Röber, Bernd A1 - Heinig, Angela A1 - Raehse, Sebastian T1 - Portal = Existenzgründung: Ein Sprung ins kalte Wasser BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: Existenzgründung: Ein Sprung ins kalte Wasser -Bernd Walz über Wettbewerbsfähigkeit und Nachwuchsförderung -Gertrud Lehnert über Mode bei Marcel Proust -Juniorprofessor Jens Eisert über Quanteninformation T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03-04/2003 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501536 SN - 1618-6893 VL - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Dieter A1 - Edeling, Thomas A1 - Fuhr, Harald A1 - Dölling, Irene A1 - Zech, Christina A1 - Menke, Christoph A1 - Kunow, Rüdiger A1 - Lehnert, Gertrud A1 - Reichard, Christoph T1 - Portal = Im Visier: Der moderne Staat im Wandel BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: Im Visier: Der moderne Staat im Wandel -Vom Aufbau der Studiengänge als Modulsystem -Ein Programm für die Ehemaligen -Patentverwertung in den Kinderschulen T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 11-12/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501523 SN - 1618-6893 VL - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Gerber, Regina A1 - Kretschmann, Martina A1 - Görtemaker, Manfred A1 - Merschin, Linda T1 - Portal = Orientierungsschwierigkeiten: Potsdams Suche nach Identität BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: Orientierungsschwierigkeiten: Potsdams Suche nach Identität -Potsdamer Lehrerbildner helfen in Vietnam -Den Pflanzen ins Innere geschaut -Herbert Wessel im Stabhochsprungfieber T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 10/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501505 SN - 1618-6893 VL - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Grüter, Doris A1 - Stölting, Erhard A1 - Peitsch, Helmut A1 - Fuhrmann, Wilfried A1 - Franz, Norbert A1 - Blasius, Bernd A1 - Schulze, Andreas A1 - Plaul, Yvonne T1 - Portal = Heiße Tage: Vom Sommerloch zur gefühlten Inflation BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: Heiße Tage: Vom Sommerloch zur gefühlten Inflation -Ehrung für Hasso Plattner -Gebirgsbildung in Stein geschrieben -Auf Jiddisch: Aaron Eckstaedt singt und erzählt T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 07-09/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501487 SN - 1618-6893 VL - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Neumann, Bernhard A1 - Horstkemper, Marianne A1 - Krüger, Wolfgang A1 - Wilkens, Martin A1 - Bohlen, Andreas A1 - Frübing, Peter A1 - Wegener, Michael A1 - Scheff, Ullrich A1 - Neher, Dieter A1 - Brehmer, Ludwig A1 - Kleinpeter, Erich A1 - Wolf, Gunter A1 - Koetz, Joachim A1 - Peter, Martin G. A1 - Senkbeil, Sigrid A1 - Meyer, Till T1 - Portal = Im Trend: Physiker und Chemiker erforschen "Soft Matter" BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: Im Trend: Physiker und Chemiker erforschen „Soft Matter“ -Brandenburger Netzwerk für Existenzgründer erhält Förderung -Universität leistet Beitrag zum Romantik-Jahr -Musiksender MTV und Bryan Adams auf dem Campus T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 06/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501441 SN - 1618-6893 VL - 2002 ER - TY - JOUR A1 - Pichottka, Maria A1 - Gebhard, Thomas A1 - Heidrich, Thomas T1 - Portal = Zwischen Vorlesung und Wickeltisch: Studieren mit Kind BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: - Zwischen Vorlesung und Wickeltisch: Studieren mit Kind - Potsdamer Uni-Bibliothek vor dem Aus - Würdigung: Hans G. Hachmann wurde Ehrenmitglied - Zum neunten Mal Unidram in Potsdam T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 05/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-501433 SN - 1618-6893 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Engel, Silke A1 - Kampe, Heike A1 - Bossier-Steuerwald, Sandy A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal = Digitalisierung BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Di|gi|ta|li|sie|rung, Substantiv, feminin [die] Leere Hörsäle, digitale Lehrveranstaltungen, Teammeetings per ZOOM. Studierende in häuslicher Selbstisolation, geschlossene Mensen, Maskenpflicht auf dem Campus. In diesen Zeiten wünscht man sich, man hätte durch eine VR-Brille geschaut, die eine virtuelle Welt im Pandemiemodus inszeniert, wie es das digitale Schulungsprogramm oKat- SIM tut, um auf mögliche Katastrophen vorzubereiten. Dann könnte man diese VR-Brille einfach absetzen, um in eine corona-freie Welt zurückzukehren. Doch das erste rein digitale Semester in der Geschichte der Uni Potsdam ist Realität. Wir alle – von Wissenschaft bis Verwaltung, Studierende wie Lehrende – sind gemeinsam (nicht) einsam in diese neue Zeit gestolpert. Auch wenn die Digitalisierung bereits seit Jahrzehnten im Gange ist, war es für die UP doch irgendwie ein Sprung ins kalte Wasser: „Corona-Digitalisierungs-Schub, Digitalisierung im Schnelldurchlauf, Hau-Ruck- Digitalisierung, Verwaltungs- und Retrodigitalisierung …“ Die Beiträge zu Digitalisierungstendenzen unterschiedlicher Bereiche der Uni bezeugen, dass wir in den vergangenen Monaten eine neue Stufe der Digitalisierung erklommen haben, beschleunigt durch die Pandemie. Gleichzeitig werden virtuelle Lehr- und Lernwelten in der Forschung seit Langem vorangetrieben, wie vier VR-Projekte in diesem Heft eindrücklich zeigen. Neben der professionellen, technischen und funktionalen Ebene hat Digitalisierung auch eine soziale, emotionale und individuelle Komponente: Wie fühlt es sich für Studierende und Lehrende an, digital kulturelle Grenzen zu überwinden? Wie war es für Beschäftigte der Uni, auf digitale Events umzusteigen? Wie sieht derzeit ein Tag in der Studienberatung aus? Was hat es mit Digital Humanities und dem neuen Dezernat für Forschungs- und Publikationsunterstützung auf sich? In Interviews, Experten- und Streitgesprächen geben unterschiedliche Akteure der Uni Potsdam Antworten darauf, was uns die Digitalisierung gebracht hat und wie sie künftig umgesetzt werden soll. In den Beiträgen wird die digitale Transformation erfasst, beschrieben und – von einigen ganz Schnellen – sogar zeitgleich wissenschaftlich ausgewertet. Dabei hat uns im Team der Pressestelle schon die Visualisierung des Leitthemas für das Titelbild dieser Ausgabe in punkto Meinungsaustausch zur Höchstform auflaufen lassen: Weckt ein leerer Hörsaal negative Assoziationen? Bedeutet ein Hintergrund in pastelligem Rosa, wir stecken noch in digitalen Babyschuhen? Überrascht, irritiert oder langweilt die Illustration? Bei Redaktionsschluss war zumindest eines klar: Digitalisierung ist ein höchst sensibles Thema mit vielen streitbaren Aspekten. Sie kann Menschen verunsichern, aber auch Dinge aus ihnen herausholen, die sie selbst nicht für möglich gehalten hatten. Digitalisierung trennt Menschen räumlich, zugleich verbindet sie – allen Nullen und Einsen, aller Glasfaser- und Satellitentechnik zum Trotz. Sie fördert das Zwischenmenschliche an der Universität. Sie lehrt uns im Homeoffice und im virtuellen Hörsaal, wie wichtig uns das Soziale war, ist und bleibt. Welchen großen Stellenwert der Austausch am Kaffeeautomaten, das Experiment im Labor, die Forschung im Feld, das Lachen in der Mensa und der Flirt auf dem Campus haben, sobald diese physischen Begegnungen wegfallen. Digitalisierung in Zeiten der Pandemie ist eine Reise mit „Destination unbekannt“. Aber ganz gleich, ob Sie Überraschungen mögen oder nicht, ob Sie der Sicherheits- oder Risikotyp sind, der dem Analogen nachhängt oder sich in unbekannten Strömungen des Digitalen treiben lässt – wir freuen uns, dass Sie diese Ausgabe in Händen halten, so oder so, analog oder digital. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 2/2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488619 SN - 1618-6893 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Tylus, Piotr A1 - Böttcher, Hendrik A1 - Ette, Ottmar A1 - Krumpel, Heinz A1 - Seemann, Jörn A1 - Stottmeister, Ulrich Karl Bernd A1 - Fiedler, Horst ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Piotr Tylus: Considérations sur l’atmosphère des tropiques … – un mémoire inédit d’Alexander von Humboldt -Hendrik Böttcher: Humboldts Eskorte. Kontrolle und Sicherheit auf Alexander von Humboldts Russlandreise 1829 -Ottmar Ette: Die Listen Alexander von Humboldts. Zur Epistemologie einer Wissenschaftspraxis -Heinz Krumpel: Erinnerungen an Dr. Antonio Michaeler Trampedeller – Ein Humboldtianer in Kolumbien -Jörn Seemann: Alexander von Humboldt’s Search for the Casiquiare Canal: Movements, Measurements, Maps -Ulrich Karl Bernd Stottmeister: Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten“: „Ich habe die Entdekkung gemacht …!“ Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen über sein verschollenes Manuskript -Horst Fiedler: Alexander von Humboldt und Georg Forster (mit einer Vorbemerkung von Ingo Schwarz) T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXI. 2020, 41 KW - le Patrimoine d’Alexander von Humboldt KW - manuscrits KW - Bibliothèque Jagellonne (le Fonds Berlinois) KW - édition critique KW - fièvre jaune KW - Russland KW - Expedition KW - Reise KW - Sicherheit KW - Schutz KW - Kontrolle KW - Überwachung KW - Epistemologie der Erweiterung KW - Listen KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Tableau Physique KW - Vues des Cordillères KW - Antonio Michaeler Trampedeller KW - Universidad Incca de Colombia KW - Immanuel Kant KW - Georg Wilhelm Friedrich Hegel KW - Ernst Bloch KW - Hans Jonas KW - America journey KW - cartography KW - knowledge and movement KW - Casquiare Canal KW - Weberei KW - Besichtigungen in Berlin KW - Göttingen KW - Terminologie und Technologie der antiken Weberei KW - Manuskript KW - Alexanders neue Hypothesen KW - Desinteresse bei Goethe u. a. KW - Manuskript verschollen KW - Richtigkeit der Ideen Alexanders Ende des 19. Jahrhunderts bewiesen KW - Georg Forster KW - der junge A. v. Humboldt KW - Forschungsreisen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481932 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Engel, Silke A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Schapranow, Matthieu-Patrick A1 - Pchalek, Magda T1 - Portal Wissen = Gesundheit BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Wie stark Gesundheit und Wohlbefinden unser Leben bestimmen, hat uns die Corona-Pandemie eindringlich vor Augen geführt. Und dass die Wissenschaft in diesem Kontext den Takt vorgibt, war nicht zu überhören. Auch an der Universität Potsdam beschäftigen sich zahlreich Forscherinnen und Forscher mit Fragen der Gesunderhaltung, ob in den Ernährungswissenschaften, der Sport- und Rehabilitationsmedizin, der Biochemie oder der Psychologie. Das Spektrum reicht von der Entwicklung antimikrobieller Polymere und eines Sensors für die Atemgasanalyse bis zur Unterstützung chronisch kranker Kinder und dem kompetenten Umgang mit Risiken, wie in dieser Ausgabe unseres Magazins zu lesen ist. Mit dem Aufbau unserer siebenten, einer Gesundheitswissenschaften Fakultät rücken solche und viele neue medizinische Themen an der Universität Potsdam stärker in den Fokus. War der vom Land geförderte „Gesundheitscampus Brandenburg“ am Anfang noch ein virtuelles Netzwerk von universitärer und außeruniversitärer Forschung, bekommt es nun mehr und mehr Knotenpunkte und nicht erst seit Corona einen ganz praktischen Nutzen – für jeden nachvollziehbar. Die 2018 gegründete Fakultät für Gesundheitswissenschaften wird von drei Einrichtungen getragen: der Universität Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus- Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg in Neuruppin. Gemeinsam verfolgen sie einen fächerübergreifenden Ansatz, der die Lehre ganzheitlich weiterentwickelt, neue wissenschaftliche Erkenntnisse von der Theorie in die Praxis bringt und damit insgesamt die medizinische Versorgung in Brandenburg weiter verbessert. Ihre Vision, zentrale Plattform in Forschung, Lehre und Transfer zu sein, bündelt gesellschaftlich relevante Fragen und vorhandene Expertisen, um sie am Bedarf der Menschen im Land auszurichten und für ihr Wohl einzusetzen. Nie war diese hochschulübergreifende Struktur wichtiger, um patientenorientierte Grundlagenforschung und Modelle der Gesundheitsversorgung voranzutreiben. Ein wegweisendes Konzept, mit dem Brandenburg Vorreiter sein kann. Inzwischen hat die Fakultät für Gesundheitswissenschaften 16 neue Professuren an den einzelnen Trägerhochschulen etabliert. Es geht um die Medizin und Gesundheit des Alterns, um Versorgungsforschung, Pflege- und Rehabilitationswissenschaften sowie Telemedizin. Auch die Kardiologie und Physiologie werden eine zentrale Rolle spielen. Generell setzt die innovative Fakultät auf starke Querbeziehungen beispielsweise zu den Ernährungswissenschaften oder zum Fachgebiet Digital Health an der Digital Engineering Fakultät. Welche Rolle die Digitalisierung und gut aufbereitete Daten bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie spielen, ist ganz aktuell auch in diesem Heft zu erfahren. Aber natürlich widmet sich das Forschungsmagazin wie stets der ganzen fachlichen Breite der Universität: So stellen wir den Historiker Dominik Geppert vor, der sich mit der Geschichte des vereinigten Deutschlands nach 1990 im Spannungsfeld von nationaler Einigung, europäischer Integration und globaler Vernetzung befasst. Im Selbstversuch haben wir mit einer Psycholinguistin erkundet, wie sich Wortfindungsstörungen erforschen lassen. Ebenfalls einem Test unterzogen wir eine neuartige vegane Milch, die ein findiges Start-up aus Erbsen herstellt. Nicht zuletzt durften wir teilhaben an einer Reise nach Namibia, wo Potsdamer Ökologen das Wildtiermanagement in der bedrohten Savanne untersuchen. Lassen Sie sich von ihnen dorthin mitnehmen, wo sich Kudu und Springbock Gute Nacht sagen! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481441 SN - 2194-4237 IS - 02/2020 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Scholz, Jana A1 - Elsner, Birgit A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Engel, Silke A1 - Blaum, Niels A1 - Rößling, Claudia A1 - Mikulla, Stefanie T1 - Portal - Spezial 2020: Corona BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Corona. Schon mal gehört? Noch Weihnachten 2019 hätten viele ahnungslos geantwortet: „Nö.“ Besser Informierte hätten zurückgefragt: „Meinst du die Korona – den Hof um die Sonne?“ Und ganz Schlaue hätten gesagt: „Klar, trink ich gern.“ Doch spätestens seit Februar beherrscht das Virus die Nachrichten, seit März auch unser Leben. Nach und nach mussten wir alle lernen, uns (wieder) richtig die Hände zu waschen und die „Niesetikette“ zu befolgen, Abstand zu halten, zu Hause zu arbeiten oder zu lernen, Masken zu tragen oder gar zu nähen – und überhaupt: uns mit dem Ausnahmezustand, der zum Dauerzustand zu werden droht, zu arrangieren. Aber wie macht das eine ganze Universität – mit 21.000 Studierenden, mehr als 4.500 Beschäftigten, Tausenden Kursen, Praktika, Prüfungen und Forschungsprojekten? Wie hält man einen Tanker an – in voller Fahrt – und rüstet ihn um für einen pandemiesicheren Betrieb? Die zurückliegenden Wochen haben gezeigt: Es geht. Inzwischen läuft mit dem Sommersemester 2020 das erste Online-Semester der Hochschulgeschichte. Auch das hätte Ende 2019 niemand für möglich gehalten, schon gar nicht so bald. Das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit musste wie alle Unibereiche lernen, mit den ungewöhnlichen Umständen umzugehen, die mal bedrohlich, mal lästig, mal ermüdend und mal eben einfach nur umständlich wirkten. Wir haben uns bemüht, so gut es ging, zu informieren – darüber was sich tat, was getan werden musste und konnte. Und was kommt. Doch wir wollten noch mehr wissen: Was sagen die Potsdamer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Corona- Pandemie, ihren Auswirkungen und Folgen, aber auch dazu, was sich dagegen tun lässt? Wie genau funktioniert eine Universität unter den besonderen Umständen? Wie wird gearbeitet, studiert, geforscht? Wie verlagert man ein ganzes Semester in den Online-Betrieb? Auf der Suche nach Antworten auf diese und viele weitere Fragen ist eine Vielzahl von Texten entstanden, die wir nach und nach auf der Webseite der UP veröffentlicht haben als „Beiträge aus der Universität Potsdam zur Corona-Pandemie“.* Eine gekürzte Auswahl dieser Texte haben wir für diese „Portal Spezial“ zusammengestellt. Nicht, weil wir über nichts anderes als den Corona-Virus mehr reden wollen, sondern weil wir dokumentieren wollen, dass die Universität Potsdam durch die Pandemie keineswegs in einen Dornröschenschlaf versetzt wurde. Vielmehr entstanden durch das Engagement vieler Forschender, Studierender und Beschäftigter zahlreiche Initiativen, Ideen, Projekte, Strukturen und Neuerungen, die zeigen: Die Universität Potsdam lässt sich nicht unterkriegen! Deshalb hoffen wir, dass die Lektüre des Heftes Ihnen trotz der weiterhin herausfordernden Umstände Freude und Mut macht. (Die Texte entstanden alle im März/April 2020, als viele Entwicklungen noch am Anfang standen und ihr Verlauf nicht absehbar war. Wir haben sie dennoch unverändert aufgenommen, um diese Phase und die Reaktion der Wissenschaft darauf zu dokumentieren.) T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - Spezial 2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481430 SN - 1618-6893 IS - Spezial 2020 ER - TY - JOUR A1 - Minnes, Mark A1 - Rüter, Sebastian A1 - Glahn, Julia A1 - Schmieder, Carsten A1 - Engelhardt, Kay A1 - Helbig, Muriel A1 - Scholz, Matthias A1 - Polok, Darius A1 - Latuske, Jörg A1 - Schmidt, Anja A1 - Stab, Uwe A1 - Francke, Christian A1 - Böhringer, Bianca A1 - Kubala, Alida A1 - Haack, Jan an T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserin, lieber Leser, wenn es nach der Bundesfamilienrninisterin geht, soll Deutschland eines der familienfreundlichsten Länder in Europa werden. Noch sieht die Realität allerdings anders aus. Wie Ehemalige sich zwischen familiären und beruflichen Optionen entschieden haben, welche Probleme sie zu bewältigen hatten und welche Lösungen sie fanden, davon berichten sie in unserem Titelthema. Jede dritte Akademikerin bleibt heute in Deutschland kinderlos, Tendenz steigend. Abgesehen davon, dass es auch schlichtweg Lebensentwürfe ohne Kinder gibt: Ein nicht unwesentlicher Grund dafur ist sicherlich, dass die größte Last bei der Kindererziehung immer noch Frauen tragen und sie deshalb auch die größeren Einbußen in ihrer Karriere haben. So herrscht bei vielen Arbeitgebern das Vorurteil, Mütter in Führungspositionen wären weniger leistungsfahig. Dass aber gerade eine Familie Frauen in verantwortungsvollen Positionen den Rücken stärken und zu noch größerem Einsatz beflügeln kann, davon berichtet der einführende Artikel. Ein Beispiel dafür, dass sich Familie und eine berufliche Führungsposition vereinbaren lassen, ist auch Uni-Präsidentin, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst. In einem Interview verrät sie ihr ganz persönliches Erfolgsrezept und stellt außerdem die strategische Ausrichtung der Hochschule in den nächsten Jahren vor. Wenn Sie Ihre Erfahrungen zu unserem Titelthema mit anderen Ehemaligen diskutieren wollen, können Sie dies unter .. Forum" in unserem "alumni-portal" tun. Wie immer freuen wir uns auf Ihre Meinung zur vorliegenden Ausgabe von ,,Portal alurnni" und wünschen Ihnen viele Vergnügen beim Lesen. Viele Grüße aus Potsdam, Ihr Alumni-Team. N2 - Dear readers, if the Federal Ministry for Family Affairs has its way, then Germany should become one ofthe most family friendly countries in Europe. However, today's reality shows a much different picture. ln our cover story, alumni report on how they have decided between familial and professional options as weil as on the problems solved along the way, and those yet to be mastered. One-third of all warnen with academic degrees do not have children. Not disregarding that there are paths in life which simply do not include having children, an important reason for this tendency lies without doubt in the fact that warnen still continue to carry the largest burden in the childrearing process, and that they therefore experience more serious Iosses regarding their professional careers than their male counterparts. For example, bias against mothers in leadership positions, due to their supposed reduced productivity, is still widely held by employers. The main article of our cover story shows that it is especially the family which can support warnen in positions of responsibility. The university's president, Prof Dr.-lng. Dr. Sabine Kunst, provides us with one prominent example of the compatibility offamily and a professionalleadership position. ln an intenview she reveals her personal recipe for success - and discusses the strategic development of the university in the years to come. lf you would like to discuss your experiences regarding family and professionallife with other alumni, please feel free to do so in the "forum" on our "alumni-portal". As always, we hope you enjoy reading this issue of the "Portal alumni" and appreciate your feedback. With best regards from Potsdam, Your Alumni Team. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 7/2009 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-482420 VL - 2009 IS - 7 EP - 59 ER - TY - JOUR A1 - Neyer, Franz A1 - Boden, Michael A1 - Reiche, Kathenna A1 - Nowitz, Alex A1 - Ravic Strubel, Antje A1 - Lachmann, Torsten A1 - Palent, Andrea A1 - Schubert, Mike A1 - Heide, Judith A1 - Rowe, Philipp A1 - Peitzker, Tania A1 - Wicke, Markus A1 - Neitzke, Kai A1 - Wagner, Nelli T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserin, lieber Leser, Castingshows schießen in letzter Zeit wie Pilze aus dem Boden. Ein Mangel an Bewerbern für diese Formate scheint nicht zu bestehen. Reich und berühmt sein wie Leonardo DiCaprio, der angeblich sogar mitten im brasilianischen Regenwald von einem Indianer erkannt wurde das ist das Ziel. Die erhoffte Prominenz ist bei Kandidaten dieser Shows oft Selbstzweck. Aber es gibt natürlich auch noch Menschen, die ihre Bekanntheit ihrer künstlerischen Passion, ihrem politischen Engagement oder ihren sportlichen Leistungen verdanken. Mitunter ist es diesen Menschen sogar eher lästig als angenehm, wenn sie im Rampenlicht stehen. Nach solchen Menschen aus dem Kreise unserer Ehemaligen haben wir gesucht und sind fündig geworden. Ihren Werdegang können Sie in unserem Titelthema nachlesen. Wie Prominenz und Persönlichkeit sich gegenseitig beeinflussen, warum Menschen überhaupt im Licht der Öffentlichkeit stehen wollen und wie man mit den negativen Seiten der eigenen Bekanntheit umgehen kann, erläutert Persönlichkeitspsychologe Prof. Dr. Franz Neyer in einem einführenden Artikel. Unter der Rubrik "alumni insight" lesen Sie beispielsweise, wie man in Russland eine Firma gründet oder vor welchen Herausforderungen ein Deutschlehrer in Usbekistan steht. Falls Sie sich gerade bewerben und noch Tipps zum Verfassen Ihres Lebenslaufs suchen, könnte ein Blick in die Rubrik "wegweiser" hilfreich sein. N2 - Dear readers, in recent years, casting shows have been springing up like mushrooms. Candidates for shows of this format do not seem to be lacking at all. To be rich and famous like Leonardo DiCaprio-who was allegedly even recognised by a member of an indigenous people in the Brazilian rainforest-this is the goal. The prominence for which candidates hope to attain through these shows is often an end in itse!f Nonetheless, there are also other people who become well-known through their artistic passion, their political activities, or their success in sports. For these people, it is actually sometimes more annoying than enjoyable to stand in the limelight. We looked for, and found, prominent people amongst our alumni. You can read about their paths in life in this issue's main section. How prominence and personality injluence one-another, why people want to stand in the firnelight at all, and how one can handle the negative sides of prominence, all of this is discussed in an introductory article by the psychologist of personality, Professor Dr. Franz Neyer. ln the section "alumni insight," you can read for example about how one establishes a business in Russia, or about what challenges a German teacher faces in Uzbekistan. ln case you are currently applyingfor jobs and are looking for tips on how to improve your curriculum vitae, a look at this issue's "wegweiser" section might be helpful. We wish you a pleasant read and Iook forward to your comments. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 6/2008 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-482134 VL - 2008 IS - 6 ER - TY - JOUR A1 - Lukoschat, Helga A1 - Walther, Kathrin A1 - Einicke, Bridge A1 - Schickhoff, Angela A1 - Hildebrandt, Lars A1 - Kirf, Claudia A1 - Erdmann, Christina A1 - Kunze-Seyferth, Lonny A1 - Stahl, Heiner A1 - Kröhnke, Maria A1 - Kowitz-Harms, Stephanie A1 - Harnisch, Astrid A1 - Wiese, Julia T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserin, lieber Leser, wenn es nach der Bundesfamilienrninisterin geht, soll Deutschland eines der familienfreundlichsten Länder in Europa werden. Noch sieht die Realität allerdings anders aus. Wie Ehemalige sich zwischen familiären und beruflichen Optionen entschieden haben, welche Probleme sie zu bewältigen hatten und welche Lösungen sie fanden, davon berichten sie in unserem Titelthema. Jede dritte Akademikerin bleibt heute in Deutschland kinderlos, Tendenz steigend. Abgesehen davon, dass es auch schlichtweg Lebensentwürfe ohne Kinder gibt: Ein nicht unwesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass die größte Last bei der Kindererziehung immer noch Frauen tragen und sie deshalb auch die größeren Einbußen in ihrer Karriere haben. So herrscht bei vielen Arbeitgebern das Vorurteil, Mütter in Führungspositionen wären weniger leistungsfahig. Dass aber gerade eine Familie Frauen in verantwortungsvollen Positionen den Rücken stärken und zu noch größerem Einsatz beflügeln kann, davon berichtet der einführende Artikel. Ein Beispiel dafür, dass sich Familie und eine berufliche Führungsposition vereinbaren lassen, ist auch Uni-Präsidentin, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst. In einem Interview verrät sie ihr ganz persönliches Erfolgsrezept und stellt außerdem die strategische Ausrichtung der Hochschule in den nächsten Jahren vor. Wenn Sie Ihre Erfahrungen zu unserem Titelthema mit anderen Ehemaligen diskutieren wollen, können Sie dies unter ,,Forum" in unserem "alumni-portal" tun. Wie immer freuen wir uns auf Ihre Meinung zur vorliegenden Ausgabe von ,,Portal alurnni" und wünschen Ihnen viele Vergnügen beim Lesen. Viele Grüße aus Potsdam Ihr Alumni-Team N2 - Dear readers, if the Federal Ministry for Family Affairs has its way, then Germany should become one ofthe most family friendly countries in Europe. However, today's reality shows a much different picture. ln our cover story, alumni report on how they have decided between familial and professional options as weil as on the problems solved along the way, and those yet to be mastered. One-third of all warnen with academic degrees do not have children. Not disregarding that there are paths in life which simply do not include having children, an important reason for this tendency lies without doubt in the fact that warnen still continue to carry the largest burden in the childrearing process, and that they therefore experience more serious Iosses regarding their professional careers than their male counterparts. For example, bias against mothers in leadership positions, due to their supposed reduced productivity, is still widely held by employers. The main article of our cover story shows that it is especially the family which can support warnen in positions of responsibility. The university's president, Prof Dr.-lng. Dr. Sabine Kunst, provides us with one prominent example of the compatibi/ity offamily and a professionalleadership position. ln an intenview she reveals her personal recipe for success - and discusses the strategic development of the university in the years to come. lf you would like to discuss your experiences regarding family and professional life with other alumni, please feel free to do so in the "forum" on our "alumni-portal". As always, we hope you enjoy reading this issue of the "Portal alumni" and appreciate your feedback. With best regards from Potsdam, Your Alumni Team T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 5/2007 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-482109 VL - 2007 IS - 5 EP - 58 ER - TY - JOUR A1 - Wübbenhorst, Steffi A1 - Hetzschold, Rico A1 - Quitter, Annina A1 - Krüger, Sebastian A1 - Reischke, Anja A1 - Bertheau, Andreas A1 - Leppin, Karin A1 - Meier, Stephan A1 - Wolter, Thomas A1 - Lucas, Robert T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Keine Jobsuche, kein Chef- aber auch kein festes Gehalt. Die Entscheidung fur eine berufliche Selbständigkeit hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Welche guten und welche leidvollen Erfahrungen Potsdamer Absolventen mit einer Unternehmensgründung gemacht haben, können Sie in unserem Titelthema der nunmehr vierten Auflage von "portal alumni" lesen. Die Startbedingungen und Motive "unserer" Existenz· gründersind sehr unterschiedlich. So übernahmen manche das elterliche Unternehmen, für einige war die Selbständigkeit die einzige Alternative zur Arbeitslosigkeit. Dass der Schritt nicht immer aus dem Wunsch heraus gegangen wird, eigene Ideen zu verwirklichen, konstatiert auch Prof Dr. Guido Reger, in seinem Artikel. An der Universität Potsdam erhalten Gründungswillige vielfaltigste Unterstützung. So kommt es also nicht von ungefahr, dass die Hochschule zu den drei Universitäten in Deutschland gehört, die künftigen Selbständigen die besten Bildungsvoraussetzungen bietet, wie kürzlich in einem Ranking ermittelt wurde. Zudem gewann sie in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge beim Businessplanwettbewerb BerlinErandenburg den Hochschulwettbewerb. Außerdem finden Sie in diesem Heft die neue Rubrik "alumni insight". Lesen Sie dort beispielsweise, warum Stephan Reichelt den Aufstieg auf einen bisher noch nie bezwungenen Berg im Himalaya wagt. Haben auch Sie etwas Ungewöhnliches und Spannendes zu berichten? Haben Sie vielleicht ein Buch geschrieben oder möchten Sie andere Ehemalige zur Eröffnung Ihres Restaurants einladen, dann lassen Sie es uns wissen. N2 - no Job search, no boss - but also no Jixed salary. The decision for self-employment brings with it advantages and disadvantages. ln the main section ofthisfourth issue of"Portal alumni" you can read all about the good and not-so-good experiences that alumni of the University of Potsdam have had when founding new businesses, as weil about as the pleasures and burdens of being one's own boss. The conditions and motives upon founding differ greatly among "our'' founders of new businesses. Same took over their family businesses, others saw self-employment as the only alternative to unemployment. According to Prof Dr. Guido Reger, the step towards self-employment does not always come from a wish to realize one's own ideas. ln his articie in this issue he reports an the climate surrounding the founding of new businesses in Germany. He discusses the problems that make Germany less supportive of new businesses than other countries. Guido Reger is Foundation Professor for the Innovative Settmg up of Businesses and Development of Medium-sized Businesses at the University of Potsdam. Tagether with Prof Dr. Dieter Wagner, he heads the Institute for Setting up Business and Advancement of Medium-Sized Businesses in the State of Brandenburg- Center for Entrepreneurship and Innovation of Potsdam University (BIEM-CEIP). Here, persans wishing to found their own business receive diversified support, such as know-how, profossianal coaching and ftnancial aid. With this service, it is not a surprise that the University of Potsdam belongs to the three universities in Germany that offer future self-employed with outstanding education opportunities, according to a recent ranking. Moreover, the university won for the second year in a row the Business Plan Competition Berlin-Brandenburgfor institutes ofhigher leaming. ln the section ,.wegweiser" you willfind inforrnation an the University ofPotsdam's alumni services for founders of new businesses, including tips and links an related topics. Additionally, you will find a new section in this issue, "alumni insight". Here, you will read why Stephan Reichelt is da ring to climb a mountain in the Himalayas which has not yet been conquered. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 4/2006 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481636 VL - 2006 IS - 4 EP - 66 ER - TY - JOUR A1 - Voss, Henning A1 - Meyer, Jeannette A1 - Schwonbeck, Susanne A1 - Fritsche, Immo A1 - Hartmann, Bernhard A1 - Wegwarth, Odette A1 - Friedrich, Anke A1 - Buchheister-Knappe, Stefanie A1 - Marwan, Norbert A1 - Bandau, Anja A1 - Bullinger, Hans-Jörg A1 - Weith, Thomas T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserin, lieber Leser, erforschen, was die Welt im Innersten zusammenhält- das ist für viele Studierende ein Traum. Doch welche Opfer muss man bringen, um ihn zu verwirklichen? Welche Bemfsperspektive hat der Bemf Forscher heute noch? Auch viele Absolventen der Universität Potsdam müssen sich diese Fragen beantworten. Zu welchen Antworten einige dabei gekommen sind und welche Probleme sie zu bewältigen haben, vom Spaß am Forschen und von Zukunftsängsten berichten sie in der Rubrik "Forscherkarrieren". Gelder für die Forschung fließen in Deutschland zu spärlich, verglichen mit anderen führenden Industrienationen. So sind die Bedingungen für Forscher hierzulande nicht die besten. Manchen jungen Wissenschaftler zieht es- mitunter notgedrungen- ins Ausland. Wie Deutschland dadurch seine ZukunftsHihigkeit riskiert, thematisiert der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, in der Rubrik "wissenstransfer". Auch die Universität ist kein Garant für eine gesicherte Zukunft in der Forschung. Wer sechs Jahre nach der Promotion den Sprung zur Professur nicht geschafft hat, geht einer ungewissen Zukunft als Privatdozent entgegen. Seit einigen Jahren gibt es neben der Habilitation noch einen zweiten Weg zur Professur- die Juniorprofessur. Auch an der Universität Potsdam gibt es seit 2002 Juniorprofessoren, von denen die ersten jetzt evaluiert wurden. Näheres dazu finden Sie ebenfalls in der Rubrik "wissenstransfer". Wer noch nach einer Finanzierungsmöglichkeit für seine Promotion sucht, findet Tipps in der Rubrik "wegweiser". Die Redaktion wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Lesen von Portal alumni und freut sich auf zahlreiche Leserbriefe. N2 - Dear readers, many students dream of researching the world's inner and outermost secrets. Still, what sacrifice must one bring in order to achieve this goa/, and what are the professional perspectives being offered to researchers today? Many University of Potsdom alumni have to find answers to these questions as weil. in the section "forscher/eben", a number of alumni discuss their answers, the problems that they have encountered along the way, the enJoyment that they have received through their research and their worries for the future. In Germany, the funding of research on part ofboth the state and the corporate world is sparsein comparison to other leading industrial countries, and the current opportunities for researchers are clearly not the best. in the section ,.wissenstransfer", the president of the Frauenhofer-Gesellschaft, Prof Dr. Hans-jörg Bullinger, discusses how Germany is losing its future potential in the process. Indeed, the university is no guarantee for a secure profossianal future in the research field. A few years ago, the Junior professorship was created as a second path to a Juli professorship, next to the traditional postdoctoral qualification (Habilitation). in 2002, the University of Potsdom began to establish Junior professorships. The first of these are currently being evaluated. More information on this process can be found in the section "wissenstransfer". In addition, suggestions and tips can be found in the section "wegweiser" for those who are seekingfunding opportunities for their dissertation work. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 3/2005 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481608 VL - 2005 IS - 3 EP - 58 ER - TY - JOUR A1 - Sheen, Susanne Fienhold A1 - Sander, Björn A1 - Eibisch, Frank A1 - Koch, Nicole A1 - Telschow, Stephan A1 - Schwuchow, Franka A1 - Dietrich, Ralf A1 - Laflör, Anja T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Liebe Leserin,lieber Leser,das sind doch gute Nachrichten: Ein Studienabschluss schafft nach einer aktuellen Studie des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover nach wie vor die besten Chancen auf einen Arbeitsplatz. Die Arbeitslosenquote von Akademikern pendelt sich ein halbes Jahr nach dem Examen bei fünf Prozent ein. Bei Absolventen einer Lehre liegt sie dagegen doppelt so hoch. Doch auch für Akademiker ist der Einstieg ins Berufsleben kein Selbstläufer mehr. Mit nichts als eingleisigem Fachwissen als Kapital haben es auch Akademiker inzwischen schwer, denn der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Welche Veränderungen das sind und wie man am besten darauf reagiert, beleuchtet die Rubrik "wissenstransfer". Das man an der Universität Potsdarn mehr als reines Fachwissen erwerben kann, zeigen die Berichte der Alumni über ihren Berufsweg in der Rubrik "umbrüche". Von geradlinigen Entwicklungen ist da zu lesen, von enttäuschten Erwartungen und ergriffenen Chancen. Sie dokumentieren, wie Brüche im beruflichen Werdegang zwar manchen vom geplanten Weg abkommen ließen, doch auf den persönlich richtigen Pfad fuhrten. Wer sich gerade in der Phase der beruflichen Neuorientierung befindet, oder gerade erst ins Arbeitsleben startet, findet Tipps und Adressen im "wegweiser". Die Redaktion wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Lesen von Portal alumni. Mit den besten Grüßen, Ihr Alumni-Team. N2 - Dear reader, these are good news indeed: Following a survey ofthe Hochschul-lnformations-System(HIS) in Hannover an university degree is still the best guarantee for getting a Job. The rate of unemployment among those with an university grand is about five percent. For those who finished an apprenticeship it is twice as high. But also for university graduates just knowing scientific facts is not enough for starting a career, because the Job market has changed over the last few years. What kind of changes these are and what is the best way to react is shown at the chapter "wissenstransfer". That one can not only attain exclusive specialised knowledge is shown at the chapter "umbrüche" where alumni describing their career. They talk about straight ways, disappointed expectations and taken chances. They show how they found their way despite changes in their career. Those who are lookingfor a new Job or Just started their professionallife can find addresses and tips under "wegweiser". The editorial staffhope you will enjoy reading Portal alumni. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 2/2004 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-481140 N1 - Aus urheberrechtlichen Gründen wurde die Onlineveröffentlichung des Hefts zurückgezogen. VL - 2004 IS - 2 EP - 58 ER - TY - JOUR A1 - Helling, Robert A1 - Bergholz, Natalie A1 - Walter, Kai A1 - Bartram, Kristin A1 - Humborg, Christian A1 - Lieber, Silke A1 - Armstrong, Stephen Andrew A1 - Krotoschak, Kai-Uwe A1 - Pohl, Franzisca A1 - Wambsganß, Joachim A1 - Gebhardt, Thomas T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - More than 800 alumni have expressed an interest in staying in touch with the University of Potsdam by registering for the Alumni Programme since it was launched in May 2003. Among them are many international alumni like you. Whether you were here as a student, doing research or were employed at the University of Potsdam, we hope that you enjoyed your time with us and that you have good memories of it. Today, you have opened the first edition of our new, annual alumni magazine. lt is another important part of our Alumni Pogramme that will provide you with regular news from your form er University. The main feature of this edition is "weit weg", far away. When making contact again with the University's alumni in May of 200J, we found out that alumni have been scattered to the winds - some of you are in Australia, Africa and America. We were curious to hear how those far away had managed the transition of moving to live abroad, and we also wanted to learn about their experiences on the way. Apart from lots of exciting stories and recommendations for others, you will find information on the issues of careers and mobility. And next to what alumni with an international profile have to say, you will also read about how professors of the University of Potsdam are working with their alumni at the moment, and what they are planning to do in the future. We regret not being able to publish this magazine bilingually. However; we have added abstracts in English to these articles, hoping to help you with your reading comprehension. Also, we have launched an English website for those of you who only read English. You will find it at www.alumni.uni-potsdam.de. The website gives general information, and you can read this magazine online. N2 - Liebe Leserin, lieber Leser, weit weg wollen wir Sie mit der ersten Ausgabe unseres Magazins Portal alumni entführen. Nach dem wir im Mai des vergangenen Jahres auf die Suche nach Ehemaligen der Universität Potsdam gingen, stellten wir fest, dass es Absolventen der Hochschule in alle Himmelsrichtungen verschlagen hat, nach Australien, Afrika oder Amerika. Aus ganz unterschiedlichen Gründen haben Ehemalige ihre Koffer gepackt, und uns hat interessiert, wie sie es geschafft haben, nach dem Studium ins Ausland zu gehen und welche Erfahrungen sie dabei gemacht haben. Herausgekommen sind neben spannenden Geschichten viele persönliche Empfehlungen zu den Themen Berufseinstieg und Mobilität. Und neben den Erfahrungen einiger unserer Absolventen mit einem "internationalen Berufseinstieg" interessierte es uns auch zu erfahren, wie sich Professoren der Universität Potsdam um ihre Ehemaligen kümmern und kümmern wollen. Von Seiten vieler Absolventen erhielten wir Signale, dass sie neben der Kommunikation untereinander Interesse daran haben, Neuigkeiten aus ihrer noch gar nicht so alten Alma mater zu erhalten. Mit unserem ersten Magazin fangen wir damit an, einen Rückblick über besondere Ereignisse des vergangenen Jahres zusammenzustellen. Und natürlich wollen wir mit den einzelnen Ausgaben von Portal alumni unseren Ehemaligen viele Tipps, Informationen und Links zu Weiterbildung, Jobs, Karrierestart und anderen Themen für den weiteren beruflichen Weg geben. Die Redaktion wünscht Ihnen nun viel Spaß bei der Lektüre. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 1/2004 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-480981 VL - 2004 IS - 1 EP - 58 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Schünzel, Julia A1 - Safoklov, Yury A1 - Lehmann, Louise A1 - Eilebrecht, Johanna A1 - Gölz, Leah A1 - Stegemann, Tim A1 - Wagner, Marlene A1 - Klimke, Romy A1 - Steinbach, Peter T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: • Gemeinschaftliches Eigentum indigener Völker – Recht und Rechtsdurchsetzung am Fall Lhaka Honhat gegen Argentinien • „Spiel mir das Lied vom Tod“: Die Pflichten des Staates beim Umgang mit freiverantwortlicher Lebensbeendigung – Eine Untersuchung unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen höchstrichterlichen Rechtsprechung • Die Individualbeschwerde vor dem Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen: Ein Instrument zur effektiven Durchsetzung der Kinderrechte? T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 25.2020/2 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-474009 SN - 1434-2820 VL - 25 IS - 2 SP - 77 EP - 167 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stadie, Nicole A1 - Ulrich, Tanja A1 - Glück, Christian W. A1 - Richter, Kerstin A1 - Klassert, Annegret A1 - Krause, Carina Denise A1 - Wagner, Susanne A1 - Holzgrefe-Lang, Julia A1 - Lorenz, Elisa A1 - Oelze, Vera A1 - Schütz, Vivien A1 - Peinhardt, Ulrich A1 - Laßmann, Inga A1 - Hanne, Sandra A1 - Wollenberg, Maxi A1 - Düring, Sarah A1 - Laubscheer, Ann-Katrin A1 - Heide, Judith A1 - Gruhn, Sophie A1 - Segers, Eliane A1 - Keuning, Jos A1 - Verhoeven, Ludo A1 - Obry, Svenja A1 - Bohn, Bianca A1 - Neise, Romy A1 - Pregla, Dorothea A1 - Wiehe, Lea A1 - Weiland, Katharina A1 - Wahl, Michael ED - Fritzsche, Tom ED - Breitenstein, Sarah ED - Wunderlich, Hanna ED - Ferchland, Lisa ED - Krug, Ragna T1 - Spektrum Patholinguistik Band 13. Schwerpunktthema: Nur ein Wort? Diagnostik und Therapie von Wortabrufstörungen bei Kindern und Erwachsenen T2 - Spektrum Patholinguistik N2 - Das 13. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Nur ein Wort? Diagnostik und Therapie von Wortabrufstörungen bei Kindern und Erwachsenen« fand am 16.11.2019 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) in Kooperation mit dem Deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs) und der Universität Potsdam durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Hauptvorträge zum Schwerpunktthema sowie die Beiträge der Kurzvorträge im »Spektrum Patholinguistik« und der Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Thirteenth Autumn Meeting Patholinguistics with its main topic »Just a word? Diagnostics and therapy of word-finding difficulties in children and adults« took place in Potsdam on the 16th of November 2019. This annual meeting has been organised since 2007 by the Association for Patholinguistics (vpl) in cooperation with the German Federal Association for Academic Speech/Language Therapy and Logopaedics (dbs) and the University of Potsdam. The present proceedings feature the keynote presentations on the main topic as well as the short presentations from the section »Spectrum Patholinguistics« and from the poster session covering a broad range of areas in research and practice of speech/language therapy. T3 - Spektrum Patholinguistik - 13 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Wortfindungsstörungen KW - Wortabruf KW - lexikalisch-semantische Verarbeitung KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - word-finding difficulties KW - word retrieval KW - lexical-semantic processing Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460777 SN - 978-3-86956-488-3 SN - 1866-9433 SN - 1869-3822 IS - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR ED - Gunnarsson, Logi ED - Zimmermann, Andreas T1 - Jahresbericht 2018/2019 N2 - Das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ) besteht seit 25 Jahren. Der Jahresbericht 2018/2019 gibt neben einer Einleitung zu Entstehung, Entwicklung und Aufgaben des MRZ vor allem Informationen zur Organisationsstruktur und zu der Tätigkeit im Berichtszeitraum. Das Spektrum der Arbeitsergebnisse reicht von der Forschung über Veranstaltungen bis hin zu Publikationen. Zudem verweist der Bericht auf die von seinen Angehörigen gehaltenen Lehrveranstaltungen zu menschenrechtsrelevanten Themen. T3 - Jahresbericht / Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam - 2018/2019 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460263 SN - 1860-5958 SN - 2191-5857 IS - 2018/2019 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Scholz, Jana A1 - Pchalek, Magda A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Engel, Silke A1 - Eckardt, Barbara T1 - Portal = Bioökonomie BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Ein bisschen sperrig ist es schon, dieses Wort: Bioökonomie. Noch ist es vielleicht nicht in aller Munde, aber das könnte sich dieses Jahr ändern. Immerhin ist es das Thema des Wissenschaftsjahres 2020. Und selbst wenn „Bioökonomie“ dem einen oder anderen schwer über die Lippen geht – sie umgibt uns bereits. Das lässt sich auch an den zahlreichen Projekten erkennen, die sich an der Universität Potsdam mit der nachhaltigen Nutzung nachwachsender Ressourcen beschäftigen. In dieser Ausgabe des Unimagazins Portal stellen wir Ihnen Menschen vor, die Bausteine erarbeiten für eine moderne, biobasierte Wirtschaft, die biologische Materialien, Pflanzen, Tiere und Mikroorganismen umweltschonend und effizient nutzt. Eine brandenburgische Initiative zum Beispiel bringt Landwirte und Lehrer, Vertreter aus Verwaltung, Einzelhandel oder Umweltorganisationen zur bioökonomischen Wende ins Gespräch. Eine Informatikerin und eine Agrarwissenschaftlerin erklären, was die Digitalisierung in der Landwirtschaft leisten kann, und wir erfahren, wie die Universität weiter Treibhausgase einsparen wird. Ernährungswissenschaftler kultivieren Algen und Salzpflanzen, um unseren Gaumen an veränderte (land-)wirtschaftliche Bedingungen zu gewöhnen. Ob schon Alexander von Humboldt die Welt durch die Bioökonomie- Brille gesehen hat? Wie entwickeln Chemiker abbaubare Polymere? Und wie können Heilpflanzen Tropenkrankheiten bekämpfen? All dies in unserer Titelgeschichte. Wie immer haben wir uns auch auf dem Campus umgesehen und und dabei interessante Geschichten aufgespürt. Wie studiert es sich eigentlich mit Mitte 60 – und wie ist es, als Schüler Uni-Luft zu schnuppern? Sie erfahren, wer außer Studierenden und Beschäftigten noch in den Hallen des Hochschulsports boxt und warum es so wichtig ist, sich für die Belange ausländischer Studierender einzusetzen. Botaniker zeigen uns die Flora Sansibars und zwei junge Gärtner nehmen uns mit in die Potsdamer Pflanzenwelt; wir erfahren, warum botanisches Wissen gar nicht altmodisch ist und Ernten auch Studierenden Spaß macht. Ein Spitzensportler mit Aussichten auf Olympia erklärt, warum fünf Sportarten besser sind als eine. Wir haben uns über die Gender Studies informiert und über neue Lernroboter an Schulen. Lesen Sie, wie die Universitätsschule aussehen kann und ob der Amerikanische Traum wahr geworden ist! Ob Vitamin C in der Krebstherapie eingesetzt werden könnte, warum sich ein Besuch in deutschen Geoparks lohnt und wie sich Rechtsextremismus in Deutschland entwickelt – wir haben uns schlau gemacht. 15 unverblümte Fragen hat uns ein Ernährungswissenschaftler beantwortet. Und wir wollten noch mehr wissen: Wie das Wetter eigentlich bei Shakespeare ist, warum das Lehramt der tollste Beruf der Welt ist, wie die Potsdamer Konferenz die Welt veränderte und welche optischen Schätze sich im Fotoarchiv der Uni Potsdam verbergen. Zuletzt erfreuen Sie sich doch an einigen verbalen Schätzen, die hier und da an der Universität gehoben werden. T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 1/2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-468105 SN - 1618-6893 IS - 1/2020 ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Päßler, Ulrich A1 - García Cruz, Cándido Manuel A1 - Krumpel, Sebastian A1 - Männl, Ingrid A1 - Pinsdorf, Christina A1 - Schladebach, Marcus ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -Eberhard Knobloch, Ulrich Päßler: Ein unbekannter Brief Alexander von Humboldts an Friedrich August Wolf (1817) -Cándido Manuel García Cruz: Alexander von Humboldt y los fósiles inorgánicos de las islas canarias -Sebastian Krumpel: Zur quantitativen Auswertung der intertextuellen Bezüge Humboldts in seinem Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne -Ingrid Männl: „… durch die Bereisung der dargestellten Gegenden der Wissenschaft und ihrer Nation ein so schönes Denkmal gesetzt …“. Zu Friedrich Georg Weitschs Gemälde, das Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland vor dem Chimborazo zeigt -Christina Pinsdorf: Romantischer Empirismus im Anthropozän. A. v. Humboldts und F. W. J. Schellings Ideen für die Environmental Humanities -Marcus Schladebach: Alexander von Humboldt als Völkerrechtler T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XXI. 2020, 40 KW - Friedrich August Wolf KW - Karl Benedikt Hase KW - botanische Arithmeti KW - Pflanzengeographie KW - Neuspanien KW - Mexiko KW - Intertextualität KW - Amerikanisches Reisewerk KW - politischer Essai KW - quantitative Analyse KW - Friedrich Georg Weitsch KW - Aimé Bonpland KW - Chimborazo KW - Peter- und Paulshafen in Kamtschatka KW - Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften KW - Ideen zu einer Geographie der Pflanzen KW - Landschaftsmalerei KW - Friedrich Wilhelm III. von Preußen KW - Landschaftsgemälde KW - Historiengemälde KW - Naturphilosophie KW - Naturethik KW - Anthropozän KW - ökologische Krise KW - Mensch-Natur-Verhältnis KW - Ganzheit KW - Einheit KW - Natur KW - Kultur KW - Dualismuskritik KW - Völkerrecht KW - Sklaverei KW - Sklavenhandel KW - Rassendiskriminierung KW - Staatsgrenzen KW - Mexiko-Karte KW - Luft- und Weltraum KW - Globalisierung KW - internationaler Handel KW - indigene Völker Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-469033 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Figari Layús, Rosario A1 - Mauer, Victor A1 - Petrossian, Gurgen A1 - Safferling, Christoph A1 - Semizoglu, Azim A1 - Switala, Leon Holger A1 - Wagner, Marlene A1 - Wolfsteller, René ED - Gunnarsson, Logi ED - Klein, Eckart ED - Zimmermann, Andreas T1 - MenschenRechtsMagazin : Informationen | Meinungen | Analysen N2 - Aus dem Inhalt: • Herausforderungen staatlicher Schutzprogramme für Menschenrechtsverteidiger*innen in Lateinamerika • Kopftuchverbote im privatrechtlichen Arbeitsverhältnis im Lichte des unionsrechtlichen Diskriminierungsschutzes • Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2019 – Teil I: Staatenberichte T3 - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen - 25.2020/1 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445112 SN - 1434-2820 VL - 25 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mangelsdorf, Birgit A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Bagdahn, Christian A1 - Schmidt, Bernd A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra A1 - Peter, Andreas A1 - Pösl, Thomas A1 - Nestler, Ralf A1 - Zimmermann, Matthias T1 - Portal = Wenn die Chemie stimmt: Lösungen für heute und morgen T2 - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Wenn die Chemie stimmt: Lösungen für heute und morgen - Das Kreuz mit dem Kreuz - „Das verrückteste Jahr unseres Lebens“ T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2011 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-459810 SN - 1618-6893 IS - 03/2011 ER - TY - JOUR A1 - Iven, Claudia A1 - Hansen, Bernd A1 - Anders, Kristina A1 - Starke, Andreas A1 - Richardt, Kirsten A1 - Prüß, Holger A1 - El Meskioui, Martina A1 - Haase, Tobias A1 - Mahlberg, Lea A1 - Wiehe, Lea A1 - de Beer, Carola A1 - Niepelt Karampamapa, Rebekka A1 - Hofmann, Andrea A1 - Stadie, Nicole A1 - Hanne, Sandra A1 - Thomson, Jenny A1 - Schäfer, Blanca A1 - Huttenlauch, Clara A1 - Wartenburger, Isabell A1 - Weiland, Katharina A1 - Wirsam, Anke A1 - Hartung, Julia A1 - Wahl, Michael A1 - Unger, Julia A1 - Buschmann, Anke A1 - Seefeld, Martin A1 - Bethge, Anita A1 - Fieder, Nora A1 - Rahman, Rasha Abdel A1 - Nousair, Iman A1 - Klassert, Annegret A1 - Wellmann, Caroline A1 - Verbree, Rahel A1 - van Rij, Jacolien A1 - Sprenger, Simone A1 - Mähl, Anna Luisa A1 - Schneider, Kathleen A1 - Kutz, Anne A1 - Kaps, Hella A1 - Frank, Ulrike A1 - Brekeller, Sophie A1 - Ryll, Katja ED - Breitenstein, Sarah ED - Burmester, Juliane ED - Yetim, Özlem ED - Fritzsche, Tom T1 - Spektrum Patholinguistik Band 12. Schwerpunktthema: Weg(e) mit dem Stottern: Therapie und Selbsthilfe für Kinder und Erwachsene T2 - Spektrum Patholinguistik N2 - Das 12. Herbsttreffen Patholinguistik mit dem Schwerpunktthema »Weg(e) mit dem Stottern: Therapie und Selbsthilfe für Kinder und Erwachsene« fand am 24.11.2018 in Potsdam statt. Das Herbsttreffen wird seit 2007 jährlich vom Verband für Patholinguistik e.V. (vpl) durchgeführt. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet die Vorträge zum Schwerpunktthema sowie Beiträge der Posterpräsentationen zu weiteren Themen aus der sprachtherapeutischen Forschung und Praxis. N2 - The Twelfth Autumn Meeting Patholinguistics (Herbsttreffen Patholinguistik) with its main topic »Away/A way with stuttering: Therapy and self-help for children and adults« took place in Potsdam on November 24 2018. This annual meeting has been organised since 2007 by the Association for Patholinguistics (Verband für Patholinguistik e.V./vpl). The present proceedings contain all talks on the main topic as well as contributions from the poster session covering a broad range of areas in speech/language therapy research and practice. T3 - Spektrum Patholinguistik - 12 KW - Patholinguistik KW - Sprachtherapie KW - Stottern KW - Redeflussstörungen KW - Selbsthilfe KW - patholinguistics KW - speech/language therapy KW - stuttering KW - fluency disorder KW - self-help Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-437002 SN - 978-3-86956-479-1 SN - 1866-9085 SN - 1866-9433 IS - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar A1 - Erfurth, Nicole A1 - Pommerening, Matthias A1 - Kurz, Verena A1 - von Lintig, Johannes A1 - Funke, Alma Johanna A1 - Mannel, Sylvio A1 - Boessenkool, Berry A1 - Wunderlich, Ralf A1 - Pflanz, Ulrike A1 - Mülling, Eric A1 - Knoppe, Franz A1 - Günther, Oliver A1 - Alkan, Hilal T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Universität Potsdam verlieh am 22. Juni 2017 an die türkische Politologin Hilal Alkan erstmals den „Voltaire-Preis für Toleranz und Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“. Mit dem Preis ehrt die Universität künftig einmal jährlich eine Person, die sich für die Freiheit von Forschung und Lehre sowie für das Recht auf freie Meinungsäußerung eingesetzt hat. Voltaire wurde Namensgeber des Preises, weil er als Vordenker für den gesellschaftlichen Toleranz-Gedankens zählt. Sein Plädoyer für Toleranz zwischen den Religionen, gegen Fanatismus und Aberglauben ist heute so aktuell wie lange nicht. Die Stadt Potsdam und ihre Universität sind mit Voltaire, der Aufklärungsepoche und dem Toleranzgedanken eng verbunden. In Potsdam lebt der Geist der Aufklärung und Toleranz, was im Leitbild der Stadt öffentlich dokumentiert ist. Gelebt wird dieser Geist in Projekten wie dem „Neuen Potsdamer Toleranzedikt von 2008“ oder dem Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“, an dem die Universität Potsdam beteiligt ist. Auch Ehemalige der Universität engagieren sich für Frieden, Toleranz und Demokratieentwicklung. Da liegt es nahe das Thema zum inhaltlichen Schwerpunkt des Ihnen hier vorliegenden Magazins zu machen. Auf unseren Aufruf zur Mitwirkung meldeten sich rund 50 Ehemalige aus aller Welt, die von ihren Engagements berichteten. Eine Auswahl von 12 Berichten präsentieren wir in diesem Heft. Mit dabei ist etwa Geoökologe Sylvio Mannel, der in einem amerikanischen Indianerreservat gearbeitet und die Lakota bei der Rückbesinnung auf ihre stolze Tradition unterstützt hat. Oder Nicole Erfurth, die afghanischen Mädchen eine gute Schulbildung ermöglichen will. Oder aber Ralf Wunderlich, der als Profitrainer für Fußball nach Finnland auswanderte und nun mit Flüchtlingen trainiert. In diesem Heft stellen wir auch aktuelle Projekte Ihrer Alma Mater zu diesem Themenkomplex vor und berichten darüber hinaus von den Höhepunkten des Jahres 2017. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 14/2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445410 SN - 1613-2343 EP - 14 CY - 72 ER - TY - JOUR A1 - Keulen, Konstantin A1 - Keulen, Kornelius A1 - Schrödter, Dirk A1 - Baumeister, Sandra A1 - Monazahian, Daniel A1 - Niehus-Kettler, Melinda A1 - Stops, David A1 - Rudolf, Franziska A1 - Funke, Alma Johanna A1 - Schott, Verena A1 - Ette, Ottmar A1 - Karimi, Ahmad Milad T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Derzeit findet weltweit ein Umdenken in der Behindertenpolitik statt. Hat man bislang im Zusammenhang mit behinderten Menschen von der Integration, also der Anpassung behinderter Menschen an die Gesellschaft gesprochen, so geht es inzwischen um Inklusion. Der Begriff bringt zum Ausdruck, dass die Gesellschaft den Bedürfnissen behinderter Menschen im gesellschaftlichen Miteinander gerechter werden will. Angestoßen hat diesen Prozess die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die aufzeigt, was gegeben sein muss, damit behinderte Menschen ihre Menschenrechte auch wahrnehmen können. In der Konsequenz wird so Inklusion auch zur Kernaufgabe von Hochschulen. Denn diese haben ihre Angebote und Arbeitsbedingungen insgesamt so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschularbeit teilhaben können. Wie gut das an der Universität Potsdam gelingt, erzählt die diesjährige Ausgabe unseres Alumni-Magazins. Insbesondere in der Betreuung unserer Studierenden können wir auf ein seit Jahren gut funktionierendes Betreuungsnetzwerk stolz sein, und auch im Hochschulsport gibt es vielzählige inklusive Angebote. Aber natürlich ist da noch viel Luft nach oben. Daher wird die Universität im kommenden Jahr ein Gesamtkonzept „Inklusive Hochschule“ entwickeln, das die erfolgreichen Projekte wie Studierendenförderung, Barrierefreiheit, Gesundheitsförderung, chancengerechte Personalentwicklung oder Antidiskriminierungsarbeit mitdenkt und integriert. Zuvor aber berichten wir in der diesjährigen Ausgabe von Absolventinnen und Absolventen und Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen. Wir erfahren, wie inklusiv sie unsere Hochschule erleben oder erlebt haben und vor allem, ob und wie eine gelebte Integration Sichtweise von Menschen verändert (hat). Des Weiteren stellen wir Ehemalige vor, die heute in Schulen, Behörden oder sozialen Einrichtungen beruflich oder ehrenamtlich mit Inklusionsaufgaben befasst sind. Schließlich informieren wir in diesem Heft auch wieder über aktuelle Projekte an der Universität Potsdam. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 16/2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445477 EP - 16 ER - TY - JOUR A1 - Gaedke, Ursula A1 - Meuresch, David A1 - Plate, Simon A1 - Strauß, Katharina A1 - Frädrich, Henriette A1 - Schwarz, Franziska A1 - Gebbert, Daniela A1 - Dudenhause, Joachim T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Offenheit, Vertrauen und Zuverlässigkeit – das sind wichtige Säulen langanhaltender und erfolgreicher Partnerschaften. Partnerschaften auf Augenhöhe, die auf Freiwilligkeit, gegenseitigem Wohlwollen, Respekt, Vertrauen und Wertschätzung beruhen, werden auch an der Universität Potsdam gebraucht und gefördert. Sie entstehen zwischen Lehrenden, Studierenden und Alumni oder sie werden gelebt in vielfältigen Kontakten der Universität mit Stakeholdern in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie in jeder Partnerschaft gilt auch hier das Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens. Sind Ziele, Rollen, Erwartungen und Rahmenbedingungen geklärt, kann aus einem ersten Gespräch eine neue Perspektive, ein zündender Impuls, eine Entscheidungshilfe oder sogar eine langjährige Kooperation werden. In dem 15. Heft unseres Alumni-Magazins berichten wir von solchen Partnerschaften. So stellen wir Biologieprofessorin Ursula Gaedke vor, die zu ihren ehemaligen Studierenden und Mitarbeitern langjährige Kontakte pflegt, von denen beide Seiten profitieren. Wir berichten aber auch vom Partnerkreis „Industrie & Wirtschaft“, der Unternehmen und die Universität Potsdam verbindet. Mit diesem Netzwerk wird die Fachkräftesicherung in der Region unterstützt und der Wissenstransfer gefördert. Die Vermittlung von Studierenden und Absolventen ist dabei ein wichtiger Baustein. Und nicht zuletzt kommen Ehemalige der Universität zu Wort und erzählen von ihren Partnerschaften zu Studierenden. Katharina Strauß beispielsweise, gibt ihre Erfahrungen aus dem Jurastudium und dem Berufsleben seit zehn Jahren an Studentinnen ihres Faches weiter. Im Juristinnen-Mentoring-Programm gibt sie Anstöße und neue Impulse und mildert so manche Prüfungsangst. Darüber hinaus stellen wir in diesem Heft auch wieder aktuelle Projekte Ihrer Alma Mater vor und berichten von den Höhepunkten des Jahres 2018. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 15/2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445460 EP - 15 ER - TY - JOUR A1 - Stefan, Uhlmann A1 - Görtemaker, Manfred A1 - Assing, Helmut A1 - Reiche, Katharina A1 - Bieber, Sabine A1 - Stahl, Heiner A1 - Schubarth, Wilfried A1 - Tannert, Stefanie A1 - Plattner, Hasso A1 - Bath, Friederike A1 - Sprengel, Jens Uwe T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Universität Potsdam hat in diesem Jahr groß gefeiert: Sie ist 25 Jahre alt geworden. Zahlreiche Veranstaltungen und Publikationen zum Jubeljahr beleuchten, wie sich die Universität seit ihrer Gründung am 15. Juli 1991 entwickelt hat. Auch die Redaktion von Portal Alumni will dieses Vierteljahrhundert in den Blick nehmen und zwar aus der Perspektive der Studierenden und Alumni. Wir haben uns gefragt: Wie hat sich das Studium an der Universität Potsdam in der Vergangenheit geändert? Was ist den Studierenden heute wichtig, was waren wichtige Themen vor zehn oder zwanzig Jahren? Welche Erinnerungen haben Alumni an ihre Hochschulzeit? In diesem Heft lassen wir Alumni zu Wort kommen, die zu unterschiedlichen Zeiten an der Universität studiert haben und die für uns einen Blick zurück werfen auf ihre Generation. Mit dabei ist etwa Stefan Uhlmann, der sein Studium kurz vor dem Wendeherbst aufgenommen hatte. Sein erstes Semester war noch geprägt von sozialer Sicherheit: Der Staat zahlte den monatlichen studentischen Unterhalt von 200 Mark, die Universität stellte den Wohnheimplatz. Selbst der Arbeitsplatz war nach den Gesetzen der Planwirtschaft sicher. Wenige Monate später war alles anders: Die Inhalte aller Studiengänge wurden auf den Prüfstand gestellt, alle Rahmenbedingungen neu gestaltet, die gesamte Gesellschaft und damit auch der Arbeitsmarkt waren im Umbruch. Zwischen der Generation von Stefan Uhlmann und der der jungen Bachelorabsolventin Friederike Bath liegen 25 Jahre Universitätsgeschichte. Eine Zeit, in der sich Lehre und Studium gewandelt haben. Der Einführung von einer Studienordnung nach bundesdeutschem Recht folgte in der Jahrtausendwende die Bologna-Reform, die nicht nur das Studieren verändert hat. Sie hat auch einen Wertewandel mit sich gebracht, den der Sozialisationswissenschaftler Wilfried Schubarth in dieser Ausgabe beschreibt. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 13/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445306 EP - 13 ER - TY - JOUR A1 - Herbst, Uta A1 - Franzke, Jochen A1 - Wicke, Markus A1 - Weber, Susann A1 - Dobrigkeit, Philipp A1 - Mikulcová, Anna A1 - Wanagas, Torsten A1 - Sim, Chu-Won A1 - Klosa, Sven A1 - Geißler-Grünberg, Anke A1 - Winter, Jean-Pierre A1 - Koch, Helvi A1 - Henrich, Lutz A1 - König, Julia A1 - Stab, Uwe A1 - Schmidt, Sina A1 - Knuth, Alexander T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Plätze für den Studiengang Medienwissenschaft an der Universität Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abgängern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudiengängen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg jährlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch verändert. Konjunkturkrise, Kursrückgänge und rückläufige Werbeinvestitionen schwächten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten für all Jene, die „Irgendwas mit Medien“ studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielfältig. Guter Journalismus wird weiterhin benötigt und auch Öffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Darüber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Flüchtlinge herzlich in München empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene für die hier ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt über das Internet Bücher für Flüchtlinge und gibt sie dann direkt in den Flüchtlingsunterkünften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen des Flüchtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis dafür, wie weit die Selbstorganisationskräfte der organisierten Bürgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind“, meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine kürzlich an der Uni veröffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gründen Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universität Potsdam im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkräfte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführen. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universität Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 12/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445297 SN - 1613-2343 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Brenner, Ulrich A1 - Knüttgen, Anno A1 - Tjimbawe, Brigitte A1 - Krauss, Sandro A1 - Ballerstädt, Moritz A1 - Jenny, Krüger A1 - Wolter, Thomas A1 - Kolbuch, Sandy A1 - Puschmann, Matthias T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Plätze für den Studiengang Medienwissenschaft an der Universität Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abgängern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudiengängen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg jährlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch verändert. Konjunkturkrise, Kursrückgänge und rückläufige Werbeinvestitionen schwächten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten für all Jene, die „Irgendwas mit Medien“ studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielfältig. Guter Journalismus wird weiterhin benötigt und auch Öffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Darüber hinaus stehen Absolventen der Kommunikationswissenschaften die Türen in die Medienplanung oder in der Markt- und Meinungsforschung offen. Und nicht zuletzt sind Experten in der Online-Branche gefragt. Portal alumni hat sich in diesem Jahr dafür interessiert, welche Karrierewege Absolventen der der Universität Potsdam in Medienberufen bisher gegangen sind. Dabei zeigt sich, dass auch hier die Wege selten linear verlaufen und berufliche Erfolge sich keineswegs leicht einstellten. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 11/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445274 SN - 1613-2343 IS - 11 ER - TY - JOUR A1 - Pohlenz, Philipp A1 - Grindel, Elisabeth A1 - Dahlmann, Olaf A1 - Harder, Benjamin A1 - Obst, Barbara A1 - Steinbach, Sylvia A1 - Schmahl, Katrin A1 - Müller, Katja A1 - Steible, Stefanie A1 - Isakowitz, Marcel A1 - Lambrecht, Alyssa T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Begonnen hat es um 1900 mit Qualitätskontrolle, später folgte Qualitätsprüfung und seit Mitte der 90er Jahre hat das Thema Qualitätsmanagement Einzug gehalten in alle Bereiche von Politik und Gesellschaft. Im Gesundheitswesen, der Justiz und auch an vielen Hochschulen wurden spezielle Stellen eingerichtet, die sich gezielt mit der Umsetzung von Qualitätsentwicklung oder Qualitätsmanagement befassen. Das übergeordnete Ziel bei Einführung eines Qualitätsmanagements ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Organisation sowie auch die Zufriedenheit der Mitglieder der Institutionen und weiterer Stakeholder zu steigern, indem die Qualität der Tätigkeiten und der jeweiligen Rahmenbedingungen erhalten und optimiert wird. Mit der bewussten Entscheidung zur Qualitätssicherung und -entwicklung beginnt ein fortlaufender Prozess, der stetig intensiv begleitet werden muss. Qualitätsmanagement wirkt nachhaltig, in dem durch die Schaffung regelmäßiger und systematischer Strukturen und Prozesse auch zukünftig den beteiligten Personen ein optimales Handeln entsprechend der dann geltenden Bedingungen ermöglicht wird. Portal alumni widmet sich in seinem zehnten Heft diesem Thema und hat Absolventen der Universität Potsdam nach ihrem Tätigkeitsfeld im Qualitätsmanagement und den entsprechenden Erfolgen befragt. Dabei zeigt sich, dass Ehemalige Einsatzbereiche in Wirtschaft und Unternehmen aber auch in Sport, Bildung oder Hochschulen gefunden haben. Daneben berichten wir in diesem Heft von einem Projekt des Career Service, dem Schnupperjobben, und auch die Berichte über die Geschehnisse an Ihrer Alma mater kommen nicht zu kurz. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 10/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445251 SN - 1613-2343 IS - 10 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Mangelsdorf, Birgit A1 - Mitzner, Rolf A1 - Loschelder, Wolfgang A1 - Peter, Andreas A1 - Eckert, Barbara A1 - Mikelskis, Helmut A1 - Klein, Alfred A1 - Kirsch, Bärbel A1 - Edelstein, Wolfgang A1 - Thomas, Grünewald A1 - Thomas, Pösl A1 - Wagner, Dieter A1 - Winskowski, Friedrich A1 - Schad, Martina A1 - Frey, Anne A1 - Bickenbach, Wulf A1 - Madani, Roya A1 - Olaka, Lydia T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Das zurückliegende Jahr stand an der Universität Potsdam auch im Zeichen des zwanzigjährigen Jubiläums der Hochschule. Am 15. Juli 1991, wurde sie gegründet und während einer Festwoche feierten Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende dieses Jubiläum gebührend. Seit der Gründung der größten brandenburgischen Hochschule sind wissenschaftliches Renommee, Ansehen und Attraktivität stetig gewachsen. Gerade in den letzten Jahren hat sie ihr Profil geschärft. Vor allem die Kognitions-, die Geo- und Biowissenschaften sind hier zu nennen. Aber auch die Lehrerbildung besitzt einen hohen Stellenwert. International anerkannte Forschungsbereiche, Wissenschaftspreise, eine erfolgreiche Drittmittelbilanz und nicht zuletzt die bauliche Entwicklung an allen drei Standorten sind sichtbare Indikatoren für die erfolgreiche Entwicklung, die die Universität Potsdam in den letzten zwei Jahrzehnten durchlaufen hat. Die drei ehemaligen Präsidenten sowie verschiedene andere Protagonisten werfen in dieser Ausgabe der Portal Alumni einen Blick auf unterschiedliche Aspekte der zurückliegenden Entwicklung der Universität. Vom Erfolg der Universität zeugt auch die wachsende Zahl der Absolventinnen und Absolventen, die die Universität verlassen. Portal Alumni stellt in der vorliegenden Ausgabe deshalb Absolventen und deren universitäre und berufliche Lebenswege genauer vor und lässt damit zugleich kaleidoskopartig 20 Jahre Studium an der Universität Potsdam Revue passieren. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 9/2012 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444943 SN - 1613-2343 IS - 9 ER - TY - JOUR A1 - Behrmann, Günter C. A1 - Kohlmann, Birgit A1 - Rupprecht, Holger A1 - Voigt, Sylvia A1 - Paulisch, Antje A1 - Piegler, Sandra A1 - Falk, André A1 - Kozakowski, Melanie A1 - Heike, Sylvester A1 - Eisner, Beate A1 - John, Peter A1 - Wilkens, Martin A1 - Lohwaßer, Roswitha A1 - Schründer-Lenzen, Agi A1 - Lauterbach, Wolfgang A1 - Schubarth, Wilfried T1 - Portal alumni T2 - Das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam N2 - Das gerade begonnene Jahr wird für die Universität Potsdam ein besonderes werden, ist es doch das 20. Jahr ihres Bestehens. Auf das Erreichte ist die Hochschule mit Recht stolz. Die Universität Potsdam ist für Studieninteressierte ungebrochen attraktiv, was die steigenden Bewerberzahlen zeigen. Allein im vergangenen Jahr haben Uni-Wissenschaftler knapp 42 Millionen Euro Drittmittel eingeworben und die Liste gemeinsamer Verbundprojekte mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Region wächst weiter. Zu den Erfolgen zählt weiterhin auch die steigende Anzahl von Absolventinnen und Absolventen der Hochschule. In die Gründung der Universität Potsdam am 15. Juli 1991 flossen zwei Vorgängereinrichtungen ein. Die wichtigste war die Brandenburgische Landeshochschule, vorher Pädagogische Hochschule, die über vier Jahrzehnte hinweg Lehrerinnen und Lehrer ausgebildet hat. Die Lehrerbildung hat auch für die Universität Potsdam profilbildenden Charakter, denn allein vier der fünf Fakultäten sind an der Lehrerbildung beteiligt und haben Generationen von jungen Leuten für den Lehrerberuf qualifiziert. Heute ist das Ziel aller an der Lehrerbildung Beteiligten, eine professionsorientierte, qualitativ hochwertige Lehrerbildung zu sichern, die sich an den Kompetenzen Erziehen, Unterrichten, Beraten, Betreuen, Innovieren und Organisieren orientiert. Eine besondere Herausforderung sieht die Universität Potsdam dabei in der Vernetzung von wissenschaftlicher Forschung und Lehrerbildung. Portal alumni stellt in der hier vorliegenden Ausgabe im Jubiläumsjahr zwölf Absolventen der Lehrerbildung vor. Sie berichten aus jeweils individueller Perspektive, wie sie ihr Studium an der Universität Potsdam erlebt haben und wie es sie geprägt hat. Und natürlich stellt das Magazin zugleich aktuelle Entwicklungstrends in der Lehrerbildung vor. Wie in allen Heften zuvor berichten wir von der Alumni-Arbeit des Jahres 2010 und stellen Höhepunkte des Unialltags vor. Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Lektüre und sind gespannt auf Ihr Feedback zu diesem Heft. T3 - Portal alumni : das Ehemaligen-Magazin der Universität Potsdam - 8/2011 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-444587 SN - 1613-2343 IS - 8 ER - TY - JOUR A1 - Cornel, Hajo A1 - Trilcke, Peer A1 - Winkler, Kurt A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Engel, Silke A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Krafzik, Carolin A1 - Kampe, Heike A1 - Görlich, Petra A1 - Eckardt, Barbara A1 - Eccard, Jana T1 - Portal = Theodor Fontane: Zum 200. Geburtstag BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Theodor Fontane: Zum 200. Geburtstag - Licht an! - Durch Nacht und Eis T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443528 SN - 1618-6893 IS - 01/2019 ER - TY - JOUR A1 - Schmidt, Anna A1 - Eckardt, Barbara A1 - Marszałek, Magdalena A1 - Görlich, Petra A1 - Bieber, Sabine A1 - Kampe, Heike A1 - Jäger, Sophie A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Günther, Oliver A1 - Seckler, Robert A1 - Seppä, Silvana A1 - Guske, Katja A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Bezzenberger, Tilman A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Weller, Nina A1 - Klauke, Lars T1 - Portal = Sommer an der Uni: Leere Hörsäle? Volle Terminkalender! BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Sommer an der Uni: Leere Hörsäle? Volle Terminkalender! - Stärken stärken - Unter Stress T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-443021 IS - 03/2014 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Weller, Nina A1 - Jäger, Sophie A1 - Grabsch, Gabriele A1 - Eckardt, Barbara A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Kampe, Heike A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Lange, Ruth A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal = Investition in die Zukunft: Forschung für die digitale Gesellschaft BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Investition in die Zukunft: Forschung für die digitale Gesellschaft - Doppelt stark - Eine für alles T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442712 SN - 1618-6893 IS - 01/2014 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Engel, Silke A1 - Eckardt, Barbara A1 - Krafzik, Carolin A1 - Schneider, Simon A1 - Schumacher, Juliane T1 - Portal Wissen = Energie BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Energie hat etwas. Natürlich – so die nüchterne Definition in jedem Schülerlexikon – „die Fähigkeit, mechanische Arbeit zu verrichten, Wärme abzugeben oder Licht auszustrahlen“. Auf diese Weise begleitet sie uns, oft unerkannt, den lieben langen Tag: Aus dem Bett wuchten, die Heizung aufdrehen, das Licht anmachen, heiß duschen, anziehen, Kaffee kochen, frühstücken – noch bevor wir das Haus verlassen, haben wir reichlich Energie freigesetzt, umgewandelt, zugeführt und getankt. Und dabei haben wir noch nicht einmal selbst gearbeitet, jedenfalls im herkömmlichen Sinn. Aber Energie ist nicht nur eine physikalische Größe, die aufgrund ihrer Allgegenwart in jeder naturwissenschaftlichen Disziplin – wie Biologie und Chemie, aber auch so ziemlich alle technischen Felder – eine zentrale Rolle spielt. Vielmehr ist sie ebenso nicht wegzudenken, wenn es darum geht, wie wir unsere Welt und unser Wirken in ihr verstehen und beschreiben. Und zwar nicht erst seit heute. Eine Kostprobe gefällig? Der griechische Philosoph Aristoteles war der Erste, der von enérgeia sprach, für ihn eher unphysikalisch eine lebendige „Wirklichkeit und Wirksamkeit“ – das, was das Mögliche real werden lässt. Rund 2100 Jahre später erklärte sie der ungekrönte König der deutschen Literatur Johann Wolfgang von Goethe zum humanistischen Wesenskern: „Was können wir denn unser Eigenes nennen als die Energie, die Kraft, das Wollen!“ Und für seinen Zeitgenossen Wilhelm von Humboldt war „Energie die erste und einzige Tugend des Menschen“. Auch wenn die Physik mit ihrem Aufstieg zur Leitwissenschaft im 19. Jahrhundert auch den Energiebegriff zu dominieren begann, blieb dieser doch in vielen Gebieten zu Hause. Grund genug für uns, einmal zu schauen, wo es an der Universität Potsdam energetisch zugeht. Wir wurden in verschiedensten Disziplinen fündig: Während die iranische Physikerin Safa Shoaee erforscht, wie sich mit organischen Materialien die Solarzellen der Zukunft herstellen lassen, nimmt der schwedische Umweltwissenschaftler Johan Lilliestam die verschiedenen Dimensionen der Energiewende in den Fokus, um zu klären, wovon ihr Gelingen abhängt. Die Slavistin Susanne Strätling wiederum lässt auf der Suche nach einer komplexen Begriffsgeschichte sämtliche Disziplingrenzen hinter sich und versucht zu ergründen, warum die Energie uns heute mehr denn je elektrisiert. Und dem Physiker Markus Gühr gelingt es, mithilfe von ultrakurzen Lichtblitzen zu untersuchen, wie sich Moleküle unter Lichteinfluss verändern und dabei Energie umwandeln. Freilich haben wir genug Energie, um neben dem Titelthema auch Einblicke in die Vielfalt der Forschung an der Universität Potsdam zusammenzutragen. So erklärt ein Kognitionswissenschaftler, warum unser Hirn Musik und Sprache gleichermaßen nach ihrem Rhythmus verarbeitet, und ein Materialforscher zeigt, wie Bakterien künftig unter richtiger Anleitung biologisch abbaubares Plastik produzieren. Sozialwissenschaftler untersuchen, ob es der Bundeswehr gelingt, echte Gleichstellung für wirklich alle zu schaffen, während Umweltwissenschaftler eine Methode entwickeln, bei der sich mithilfe von Teilchen aus dem All die Bodenfeuchte messen lässt. Ein Psychologe erforscht den Zusammenhang zwischen Emotionen und Gedächtnis und Bildungswissenschaftler bringen eine Studie zu Hate Speech in Schulen auf den Weg. Außerdem stellen wir mit einer Paläoklimatologin und einer Astrophysikerin zwei der insgesamt zwölf Forschenden des neuen Postdoc-Programms der Universität Potsdam vor. Gin ohne Akohol, Sprachforschung mit Ultraschall, Drohnen im Einsatz der Wissenschaft, Rechtswissenschaft im Dienste der Menschenrechte und vieles mehr finden sich in dieser Ausgabe. Wir haben keine Energien gescheut! T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2020 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442521 SN - 2194-4237 IS - 01/2020 ER - TY - JOUR A1 - Blankenstein, David A1 - Korneffel, Peter A1 - Borchart de Moreno, Christiana A1 - Schwarz, Ingo A1 - Tkach, Natalia A1 - Braun, Uwe A1 - Röser, Martin A1 - Hoppe, Günter A1 - Andress, Reinhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - -David Blankenstein, Peter Korneffel: Eine Dauerausstellung über Alexander von Humboldt in der Casa Humboldt in Havanna – der Weg zum ersten Alexander von Humboldt-Museum der Welt -Christiana Borchart de Moreno: “El favor de la Corte abre todas las puertas”. Aspectos políticos del viaje americano de Alexander von Humboldt -Ingo Schwarz: Bernhard von Lepels Ode An Humboldt Ein Beitrag zum Theodor-Fontane-Jahr 2019 -Natalia Tkach, Uwe Braun, Martin Röser: Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Pflanzen im Herbarium der Universität Halle-Wittenberg -Günter Hoppe: Alexander von Humboldts Einstellung zum Sammeln(mit einer Einführung von Carmen Götz und Ingo Schwarz: Günter Hoppe zum 100. Geburtstag am 17. Juni 2019) -Reinhard Andress: Addendum: a second Poem by Eduard Dorsch on the occasion of Humboldt’s 100th birthday T3 - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies - XX.2019, 39 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-438913 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 39 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hassler, Gerda A1 - Wilkens, Martin A1 - Scheerer-Neumann, Gerheid A1 - Kretschmann, Martina A1 - Resch-Esser, Ursula A1 - Wagner, Karen A1 - Pabst, Markus T1 - Portal = Nach PISA: Reformbedarf auch für die Lehrerbildung BT - Die Potsdamer Universitätszeitung N2 - Aus dem Inhalt: - Nach PISA: Reformbedarf auch für die Lehrerbildung - Neue Regelungen im Hochschulrahmengesetz - Bunsen-Gesellschaft für Pysikalische Chemie tagt in Potsdam - Abschied: Neue Aufgaben für Barbara Schneider-Kempf T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03-04/2002 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-439583 SN - 1618-6893 EP - 03-04/2002 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Krafzik, Carolin A1 - Scholz, Jana A1 - Görlich, Petra A1 - Engel, Silke A1 - Eckardt, Barbara T1 - Portal Wissen = Daten BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Datenassimilation? Halt! Keine Angst, treten Sie näher! Kein Zungenbrecher, keine Raketenwissenschaft. Oder doch? Wir werden sehen. Fakt ist: Datenassimilation gibt es eigentlich schon lange und (fast) überall. Doch erst im Zeitalter der Supercomputer nimmt sie Ausmaße an, die Staunen hervorruft. Daten, kennt jeder. Assimilation jedoch ist ein schwieriger Begriff für etwas, das rings um uns die ganze Zeit stattfindet: Anpassung. Vor allem die Natur führt uns seit Millionen von Jahren vor, wie das geht mit der evolutionären Anpassung. Vom Einzeller zum Primaten, von der Alge zum Mammutbaum, vom Dino … Wer sich nicht anpassen kann, passt schnell nicht mehr ins Bild. Und natürlich haben auch wir gelernt, uns in neuen Situationen zu orientieren und entsprechend zu handeln. Wenn wir über die Straße wollen, haben wir dafür einen Plan: an den Bordstein treten, nach links und rechts schauen und erst gehen, sobald kein Auto mehr kommt. Machen wir all dies und passen unseren Plan an den Verkehr an, den wir sehen, kommen wir nicht nur heil drüben an, sondern haben auch noch erfolgreich Datenassimilation betrieben. Freilich klingt das anders, wenn Wissenschaftler zu erklären versuchen, wie ihnen Datenassimilation hilft. Meteorologen zum Beispiel arbeiten schon seit Jahren mit ihr. Der Deutsche Wetterdienst schreibt: „In der Numerischen Wettervorhersage versteht man unter Datenassimilation die Angleichung eines Modelllaufes an die wirkliche Entwicklung der Atmosphäre, wie sie durch die vorhandenen Beobachtungen beschrieben wird.“ Gemeint ist, dass eine Wettervorhersage nur dann genau ist, wenn das Modell, mit dem man sie berechnet, immer wieder mit neuen Messdaten aktualisiert, also assimiliert, wird. Seit 2017 gibt es an der Universität Potsdam einen ganzen Sonderforschungsbereich, den SFB 1294, der sich mit den mathematischen Grundlagen der Datenassimilation beschäftigt. Für Portal Wissen haben wir die beiden Mathematiker und Sprecher des SFB, Prof. Sebastian Reich und Prof. Wilhelm Huisinga, gefragt, wie Datenassimilation eigentlich genau funktioniert – und in welchen Forschungsgebieten man sie künftig noch gewinnbringend einsetzen kann. Zwei Beispiele dafür haben wir uns im SFB gleich selbst angeschaut: die Analyse von Blickbewegungen und die Erforschung des Weltraumwetters. Daneben ist die aktuelle Ausgabe des Magazins voller Forschungsprojekte, die auf verschiedenste Weise um Daten kreisen. So wirft der Atmosphärenphysiker Markus Rex einen Blick voraus auf die spektakuläre MOSAiC-Expedition, bei der der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ ab September 2019 ein Jahr lang eingefroren durch das Nordpolarmeer driften und dabei zahlreiche Daten rund um Eis, Ozean, Bio- und Atmosphäre sammeln wird. Wir haben ein Forschungskolleg besucht, dessen Doktoranden die Datensammelwut unserer neuen technologischen Alltagsbegleiter kritisch unter die Lupe nehmen. Im Projekt „TraceAge“ wollen Ernährungswissenschaftler mithilfe der Daten von Tausenden Probanden einer Langzeitstudie mehr über die Funktion von Spurenelementen in unserem Körper herausfinden. Informatiker haben eine Methode entwickelt, mit der aus der Datenflut des WWW relevante Informationen gefiltert werden, sodass Blinde leichter im Internet surfen können. Ein Biologe untersucht anhand von über Jahrzehnte hinweg erhobenen Daten, wie sich die brandenburgischen Wälder verändern. Und eine Geoforscherin arbeitet daran, aus unscheinbar wirkenden seismischen Daten ein Frühwarnsystem für Vulkanausbrüche zu entwickeln. Außerdem haben wir uns das neue Schülerlabor der Chemiedidaktik zeigen lassen, einen Juniorprofessor für vergleichende Literaturwissenschaft nach seiner Lust am Ungewissen befragt und mit einer Verwaltungswissenschaftlerin über die Möglichkeiten der digitalen Verwaltung gesprochen. Es geht nicht zuletzt um den märkischen Eulenspiegel, personalisierte Kosmetik und die Frage, wie man Kinder für Sport und Bewegung begeistern kann. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen – und wenn Sie uns Erfahrungsdaten ihrer Lektüre zukommen lassen, werden wir unser nächstes Heft damit assimilieren. Versprochen! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441006 SN - 2194-4237 IS - 02/2019 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Görlich, Petra A1 - Krafzik, Carolin A1 - Kampe, Heike A1 - Schlegel, Karoline A1 - Eckardt, Barbara A1 - Bürkner, Hans-Joachim A1 - Engel, Silke T1 - Portal Wissen = Künstliche Intelligenz BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Lange gab es auf der Erde Dinge, die konnte nur der Mensch. Doch diese Zeit könnte zu Ende gehen. Mithilfe des universalen Werkzeugs, das uns einzigartig macht – unserer Intelligenz –, haben wir dafür gesorgt, dass wir es nicht länger sind. Zumindest wenn es darum geht, kognitive Aufgaben zu lösen. Künstliche Intelligenz kann inzwischen Schach spielen, Sprache verstehen, Auto fahren. Vieles sogar besser als wir. Wie kam es dazu? Der Philosoph Aristoteles schuf mit seinen Syllogismen die ersten „Gesetze des Denkens“, die Mathematiker Blaise Pascal und Wilhelm Leibniz bauten einige der frühesten Rechenmaschinen, der Mathematiker George Boole führte als erster eine formale Sprache zur Darstellung der Logik ein, der Naturwissenschaftler Alan Turing schuf mit seiner Dechiffriermaschine „Colossus“ den ersten programmierbaren Computer. Philosophen, Mathematiker, Psychologen, Linguisten – seit Jahrhunderten entwickeln Wissenschaftlerin- nen und Wissenschaftler Formeln, Maschinen und Theorien, die es möglich machen sollen, unsere wertvollste Fähigkeit zu reproduzieren und womöglich sogar zu verbessern. Aber was ist das eigentlich: „Künstliche Intelligenz“? Schon die Bezeichnung fordert zum Vergleich auf. Ist Künstliche Intelligenz wie menschliche Intelligenz? Alan Turing formulierte 1950 einen Test, der eine befriedigende operationale Definition von Intelligenz liefern sollte: Intelligent ist eine Maschine demnach, wenn sie ein dem Menschen gleichwertiges Denkvermögen besitzt. Sie muss also bei beliebigen kognitiven Aufgaben dasselbe Niveau erreichen. Beweisen muss sie dies, indem sie einen menschlichen Fragenden glauben lässt, sie sei ein Mensch. Keine leichte Sache: Immerhin muss sie dafür natürliche Sprache verarbeiten, Wissen speichern, aus diesem Schlüsse ziehen und Neues lernen können. Tatsächlich entstanden in den vergangenen zehn Jahren etliche KI-Systeme, die in Chat- Gesprächen, mit automatisch erzeugten Texten oder Bildern den Test auf die eine oder andere Weise bestanden. Im Fokus stehen nun meist andere Fragen: Braucht KI ihre Schöpfer überhaupt noch? Wird sie den Menschen nicht nur überflügeln, sondern eines Tages sogar ersetzen – sei es in der Welt der Arbeit oder sogar darüber hinaus? Löst KI im Zeitalter der allumfassenden digitalen Vernetzung unsere Probleme – oder wird sie Teil davon? Über Künstliche Intelligenz, ihr Wesen, ihre Beschränkungen, ihr Potenzial und ihr Verhältnis zum Menschen wird nicht erst diskutiert seitdem es sie gibt. Vor allem Literatur und Kino haben Szenarien mit verschiedenstem Ausgang kreiert. Aber wie sehen das Wissenschaftler, die mit oder zu Künstlicher Intelligenz forschen? Für die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins kamen ein Kognitionswissenschaftler, eine Bildungsforscherin und ein Informatiker darüber ins Gespräch. Daneben haben wir uns in der Hochschule nach Projekten umgesehen, deren fachliche Heimat die zahlreichen Möglichkeiten offenbart, die KI für viele Disziplinen erahnen lässt. So geht die Reise in die Geowissenschaften und die Informatik ebenso wie die Wirtschafts-, Gesundheits- und Literaturwissenschaften. Daneben haben wir die Breite der Forschung an der Universität nicht aus den Augen verloren: Ein Jurist führt ein in die gar nicht so weltferne Sphäre des Weltraumrechts, während Astrophysiker daran arbeiten, dass modernste Teleskope zum richtigen Zeitpunkt genau in die Regionen des Weltraums schauen, wo gerade etwas „los ist“. Eine Chemikerin erklärt, warum die Batterie der Zukunft aus dem Drucker kommt, und Molekularbiologen berichten, wie sie stressresistente Pflanzen züchten wollen. Mit menschlichem Stress in der Arbeitswelt beschäftigt sich nicht nur ein Forschungs-, sondern auch ein Gründerprojekt. Darüber ist in diesem Heft genauso zu lesen wie über aktuelle Studien zum Restless Legs Syndrom bei Kindern oder aber der Situation von Muslimen in Brandenburg. Nicht zuletzt machen wir Sie mit jenen Schafen bekannt, die derzeit im Park Sanssouci weiden – im Auftrag der Wissenschaft. Gar nicht so dumm! Viel Vergnügen! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440942 SN - 2194-4237 IS - 01/2019 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Engel, Silke A1 - Schneider, Simon A1 - Eckardt, Barbara T1 - Portal Wissen = Kosmos BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Sprechen wir vom Universum, vom Weltall oder vom Kosmos, geht es um nichts Geringeres als um Alles. Um den gesamten mit Materie und Energie angefüllten Raum. Von der Erde aus sehen wir nur einen winzigen Bruchteil davon: Planeten wie die Venus oder Sterne wie die Sonne. Allein in unserer Heimatgalaxie gibt es mindestens 100 Milliarden Sterne. Durch Schwerkraft verbunden bilden diese selbstleuchtenden Himmelskörper aus sehr heißem Gas ein System, das von der Erde aus als weißliches Band zu sehen ist und das wir Milchstraße nennen. Im beobachtbaren Kosmos gibt es wiederum mindestens 100 Milliarden solcher Galaxien, in denen sich Sterne, kosmischer Staub, Gas und wohl auch Dunkle Materie ansammeln. 13,8 Milliarden Jahre ist das Universum alt, und um es einmal zu durchqueren, bräuchten wir vermutlich 78 Milliarden Lichtjahre. Angesichts dieser Dimensionen verwundert es kaum, dass für uns Menschen das Rätsel um die Beschaffenheit des Kosmos mit den Fragen des Seins verbunden ist. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Sind wir allein auf der Welt? Für Astrophysiker, die die Weiten des Kosmos mit physikalischen Mitteln erkunden, sind solche Fragen ihr täglich Brot. Auch wenn sie sich natürlich vor allem mit physikalischen Gesetzen, mathematischen Formeln und komplizierten Messmethoden befassen. Über ihre Forschung und ihren Arbeitsalltag haben wir für diese Ausgabe der Portal Wissen mit Astrophysikern der Universität Potsdam gesprochen. So hat uns Lutz Wisotzki einen 3D-Spektrografen vorgestellt, den er mit Kollegen des Leibniz-Instituts für Astrophysik (AIP) und sechs weiteren europäischen Instituten entwickelt hat. Diese technische Meisterleistung erlaubt den ganz tiefen Blick ins All und eine Zeitreise zu Galaxien kurz nach dem Urknall. Philipp Richter hat uns die Forschungsinitiative Astrophysik nähergebracht und aufgezeigt, wie die Universität Potsdam mit dem AIP, dem Albert-Einstein-Institut und dem Deutschen Elektronen- Synchrotron zusammenarbeitet und Nachwuchsforscher ausbildet. Der neue Uni-Professor für Stellare Astrophysik, Stephan Geier, hat uns Sterne vorgestellt, die so dicht stehen, dass sie für das bloße Auge als ein Stern erscheinen. Ihre turbulente Partnerschaft erforscht der Physiker, der ganz nebenbei auch Historiker ist. Auch wir haben uns nicht auf kosmische Themen beschränkt, sondern ebenso ganz irdische Dinge hinterfragt, wie etwa den modernen Konsum. Wir haben über mögliche Liebesbeziehungen mit Robotern nachgedacht und über die Zeugenschaft von Literatur und Kunst. Wir ließen uns erklären, wie motiviert Schülerinnen und Schüler sind, warum die Macht großer Konzerne weiter wächst und weshalb manche Mäuse mutig und andere schüchtern sind. Mit Soziologen haben wir über polnische Pflegekräfte in Deutschland gesprochen, mit einem Gründer über den Schritt in die Selbstständigkeit und mit einer Medienwissenschaftlerin über Fairness in der Pornobranche. Wir haben erfahren, weshalb der Regenwald in Zentralafrika vor 2.600 Jahren verschwand, warum der Chemieunterricht nicht ohne Experimente auskommt und wie man Knieprothesen am Fließband produziert. Wissenschaftler berichteten uns, wie digital die Bürgerämter heute tatsächlich arbeiten, wie brandenburgische Kurfürstinnen korrespondierten und wie Big Data den Tieren auf dem Acker nützt. Zurück zum Kosmos. Der jüngst verstorbene Astrophysiker Stephen Hawking prägte unsere Vorstellung und unser Wissen über das Universum mit seinen Büchern fundamental. Und zwar auch deshalb, weil er nicht nur ein bedeutender Physiker, sondern auch ein literarisches Genie war. Kaum einer konnte schwierige Sachverhalte in einer so anschaulichen, verständlichen und schönen Sprache festhalten wie Hawking. Mit diesem vorbildlichen Wissenschaftsverständnis vor Augen, hoffen wir, den Leserinnen und Lesern dieses Heftes eine anregende Lektüre zu bieten. Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440939 SN - 2194-4237 IS - 02/2018 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Eckardt, Barbara A1 - Kampe, Heike A1 - Görlich, Petra A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = Sprache BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Sprache ist das vielleicht universellste Werkzeug, über das wir Menschen verfügen. Mit ihr können wir uns ausdrücken und mitteilen, verständigen und verstehen, helfen und Hilfe bekommen, ein Miteinander schaffen und daran teilhaben. Doch damit ist der Wert von Sprache keineswegs vollständig erfasst. „Die Sprache gehört zum Charakter des Menschen“, meinte der englische Philosoph Sir Francis Bacon. Und glaubt man dem Dichter Johann Gottfried von Herder, ist der Mensch gar „Mensch nur durch Sprache“. Das bedeutet letztlich, wir sind in der Welt nicht mit, sondern in Sprache. Wir beschreiben unsere Wirklichkeit nicht allein mithilfe sprachlicher Mittel, Sprache ist die Brille, durch die wir uns die Welt überhaupt erschließen. Sie ist immer schon da und prägt uns und die Weise, wie wir alles um uns herum wahrnehmen und analysieren, beschreiben und letztlich auch bestimmen. Derart tief mit dem Wesen des Menschen verbunden, wundert es kaum, dass unsere Sprache seit jeher im Fokus wissenschaftlicher Forschung steht. Und zwar nicht nur jener, die sich dem Namen nach als Sprachwissenschaft zu erkennen gibt. Philosophie und Medienwissenschaft, Neurologie und Psychologie, Informatik und Semiotik – sie alle gehen sprachlichen Strukturen, ihren Voraussetzungen und ihren Möglichkeiten nach. Seit Juli 2017 arbeitet an genau dieser Schnittstelle an der Universität Potsdam ein wissenschaftliches Netzwerk: der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Sonderforschungsbereich „Grenzen der Variabilität in der Sprache“ (SFB 1287). Gemeinsam untersuchen darin Linguisten, Informatiker, Psychologen und Neurologen, wo Sprache flexibel ist – und wo nicht. Dadurch hoffen sie, nicht nur mehr über einzelne Sprachen herauszufinden, sondern auch, was sie verbindet. In der vorliegenden Ausgabe der Portal Wissen haben wir die Sprecherin des SFB Isabell Wartenburger und ihrem Stellvertreter Malte Zimmermann gebeten, mit uns ins Gespräch zu kommen – über Sprache, ihre Variabilität, deren Grenzen und wie man beides erforscht. Außerdem haben wir zwei Wissenschaftlerinnen bei der Arbeit an ihren Teilprojekten über die Schulter geschaut: Die Germanistin Heike Wiese untersucht mit ihrem Team, ob auf einem Berliner Wochenmarkt, wo Sprachen aus fast allen Teilen der Welt zu hören sind, aus einem wilden Durcheinander eine neue Sprache mit eigenen Regeln entsteht. Und die Linguistin Doreen Georgi begibt sich auf eine typologische Weltreise, bei der sie rund 30 Sprachen miteinander vergleicht, um herauszufinden, ob sie gemeinsame Grenzen haben. Zugleich wollen wir auch auf andere Forschungsprojekte an der Universität Potsdam und die Menschen dahinter zu sprechen kommen. So ließ uns ein Mathematiker erkennen, was Fußball mit Mathematik zu tun hat und warum diese Verbindung in der Schule gut ankommt. Außerdem sprachen wir mit einer Anglistin über afroamerikanische Literatur im 19. Jahrhundert, führte uns ein Chemiker durch das Gebiet der Angewandten Analytischen Photonik und eine Juristin erklärte uns den Unterschied zwischen dem französischen und dem deutschen Strafrecht. Wir diskutierten mit zwei Medienwissenschaftlern und einem Religionswissenschaftler über Computer- und Videospiele von ihren Anfängen bis heute und lernten von den Gründern des Start-ups „visionYOU“, wie sich Unternehmertum mit sozialer Verantwortung verbinden lässt. In vielen weiteren Gesprächen ging es unter anderem um Fernsehen 4.0, Artenvielfalt und ökologische Dynamik, ein Training zum achtsamen Essen, die effektive Produktion von Antikörpern und die Frage, ob uns die Dauernutzung von Smartphones am Ende sprachlos macht. Aber keine Angst: Uns sind die Worte nicht ausgegangen – das Heft ist voll davon! Viel Vergnügen beim Lesen! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440921 SN - 2194-4237 IS - 01/2018 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Görlich, Petra A1 - Eckardt, Barbara A1 - Scholz, Jana T1 - Portal Wissen = Erde BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Die Erdoberfläche wandelt sich ständig. Sie bildet den Übergang zwischen Geo-, Bio- und Klimasphäre und beeinflusst die Entwicklung unseres Planeten. Sie ist unser Lebensraum und nimmt damit eine Schlüsselrolle für das Wohlergehen der Menschheit ein. Das Gesamtsystem ist jedoch in vielerlei Hinsicht noch unverstanden. Es ist höchste Zeit, das zu ändern, denn der Erde – und uns – bleibt nicht mehr viel Zeit. „Wir bringen in kaum mal 200 Jahren das Gleichgewicht durcheinander, das in über vier Milliarden Jahren Erdgeschichte geschaffen wurde“, mahnte der Fotograf und Filmemacher Yann Arthus-Bertrand im Jahr 2009. Nun haben sich Potsdamer und Berliner Geowissenschaftler, Biologen und Klimaforscher zusammengetan:* Gemeinsam untersuchen sie Prozesse der Erdoberfläche, um diese auf verschiedenen Raum- und Zeitskalen besser zu verstehen und Voraussagen zur Entwicklung unseres Lebensraums treffen zu können. In der aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „Portal Wissen“ stellen wir Ihnen einige der Forschungsprojekte vor, aber auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sie vorantreiben. Dafür sind wir Forschern nach Äthiopien gefolgt, in die „Wiege der Menschheit“, wo aufwendige Bohrungen einen Blick in die Klimageschichte eröffnen. Die Analyse der mehrere Hunderttausend Jahre alten Ablagerungen bietet nicht nur Erkenntnisse für Geo- und Klimaforscher. Mithilfe modernster Genanalysen könnten Biologen sogar die Entwicklung ganzer Ökosysteme in ihrer Vielfalt über lange Zeit hinweg rekonstruieren. Dass weit blickt, wer Grenzen zwischen Disziplinen überschreitet, hat uns ein Geomikrobiologe gezeigt, dessen Forschung nicht mehr nur auf und in der Erde, sondern sogar im All stattfindet. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler des Graduiertenkollegs StRATEGy wiederum zerlegen große Brocken der argentinischen Anden in dünnste Scheiben – um zu verstehen, wie das Gebirge entstanden ist. Und ein Experte für Datenanalyse erklärt, warum es nicht genügt, Unmengen an Daten zu sammeln und einen Computer damit zu füttern, sondern auch darauf ankommt, sie mit den richtigen Analyseinstrumenten lesbar zu machen. „Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft“, schrieb Ernest Hemnigway. Nichts anderes tun Wissenschaftler, die nach Lösungen suchen, um zu verhindern, dass die Menschheit die Erde unumkehrbar beschädigt. Wir trafen eine Wissenschaftlerin, die mit Kollegen aus ganz Europa daran arbeitet, mehr über Spurenelemente zu erfahren und Pflanzen als „Staubsauger“ für Schadstoffe einzusetzen. Und wir ließen uns erklären, wie aus der Ferne aufgenommene Satellitenbilder den Naturschutz revolutionieren. Daneben soll die Vielfalt der Forschung an der Universität Potsdam keineswegs vergessen werden: Wir sind Verwaltungswissenschaftlern auf den Spuren erfolgreicher Reformen rund um die Welt gefolgt, haben geschaut, wie Lesen lernen besser gelingen kann, gefragt, was Nachhilfe leistet (und was nicht) und einen Blick in den vernetzten Klassenraum der Zukunft geworfen. Außerdem haben uns Germanistinnen ihre brandenburgischen Sprachschätze offenbart, Psychologinnen ihre Experimente gezeigt und eine Historikerin erklärt, warum sich das MfS in Afrika als Entwicklungshelfer betätigte. Nicht zuletzt haben wir eine Chemikerin im Labor besucht, uns in die Sprache der Klimabilder einführen lassen und einer Romanistin zugehört, die mit allen Sinnen forscht. Viel Vergnügen! Die Redaktion * Der Universität Potsdam (UP), des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ), des Alfred-Wegener-Instituts für Polar und Meeresforschung (AWI), des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), des Naturkundemuseums Berlin (MfN) und der Technischen Universität Berlin (TUB). T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440905 SN - 2194-4237 IS - 02/2017 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Görlich, Petra A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Lang, Agneta T1 - Portal Wissen = reich BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Reich – das ist eine komplexe Sache. Während Weltreiche der Menschen kommen und gehen, auch wenn sie nur allzu oft das Gegenteil behaupten, und die ewigwährende Existenz des Himmelreichs bis heute nicht glaubhaft bewiesen ist, kann ein anderes, das so viel älter ist, einen scheinbar unerschöpflichen Reichtum vorweisen: das Reich der Tiere und Pflanzen. A propos Reichtum: Auch der ist nicht ohne, gerade wenn es dabei ums Geld geht. Die einen sind reich und wollen es um jeden Preis bleiben. Die anderen wollen es noch werden und suchen den Weg dorthin. Manche den schnellsten, manche den einfachsten, manche den perfekten. Es gibt sogar Menschen, die dabei nichts dem Zufall überlassen wollen und die Sache wissenschaftlich angehen. So wie der amerikanische Schrifsteller Wallace D. Wattles, der 1903 ein Buch mit dem Titel „Die Wissenschaft des Reichwerdens“ vorlegte. Seine Abhandlung war für „Männer und Frauen gedacht, deren dringendes Bedürfnis Geld ist, die zuerst reich werden und danach philosophieren wollen“. Von seinem Werk war er derart überzeugt, dass er eine Art Erfolgsgarantie formulierte. Wer seinen Ausführungen folge, werde „zweifellos reich werden, denn die hierin angewendete Wissenschaft ist eine genaue Wissenschaft, und Misserfolg ist unmöglich“. Wattles ist inzwischen weitgehend vergessen, aber das Geheimnis – finanziellen – Reichtums scheint alles andere als entschlüsselt. Die einen haben ihn, die anderen wollen ihn. Dazwischen klaffen Welten – sowie Neid, Vorurteile und Unkenntnis. Grund genug für uns, noch einmal auf Wallace D. Wattles und seinen so selbstbewusst behaupteten Zusammenhang von Reichtum und Wissenschaft zu schauen und zu sagen: Ja! Natürlich macht Wissenschaft reich, aber vor allem an Erkenntnissen, Erfahrungen – und eben Wissen. Wissenschaft ist in ihrem Inneren nicht ruhmreich, sondern lehrreich. Und das Schöne ist: Der Reichtum, den Wissenschaft bringt, ist von jener Art, dass er allen zugleich und gleichermaßen zugutekommen kann. Niemand muss sich auf Kosten anderer bereichern, im Gegenteil: Oft lässt sich gemeinsam viel mehr erreichen. Alles andere kommt (fast) von selbst. „Derjenige, der Wissen erwirbt, wird von Gott reich belohnt“, lautet die vom islamischen Propheten Mohammed überlieferte religiös angereicherte Form dieses Loblieds auf die Wissenschaft. In der aktuellen Ausgabe der „Portal Wissen“ soll es freilich – erfreulich unzeitgemäß – faktisch zugehen. Deshalb laden wir Sie ein auf einen Rundgang durch das Forschungsreich der Universität Potsdam und ihrer Partner. So geht es artenreich um Forschungen zu Schweinswalen und Labormäusen. Wir zeigen Ihnen eine Historikerin auf den Spuren eines reichen Domschatzes und sprechen mit einem Bildungsforscher über das Geheimnis finanziellen Reichtums. Germanisten erklären uns die reiche Sprache der Literaturkritik in der Epoche der Aufklärung und wir folgen einem Geowissenschaftler in die Berge, wo er reichlich große Brocken bewegt, um die richtigen Steine zu finden. Außerdem geht es um die Städte von morgen, die hoch und trotzdem (reich an) grün sind, reichlich Wasser bei einer Jahrhundertsturzflut und Insekten als Alternative für eine reichhaltige Ernährung von morgen. Wir führen Sie ins Grenzgebiet zweier Disziplinen, wo sich Jura und Philosophie die Hand reichen, sprechen mit zwei Literaturwissenschaftlern, die der erstaunlichen Reichweite des Phänomens Schlager nachgehen und erfahren von einer Nachhaltigkeitsforscherin, wie sich angesichts drängender globaler Probleme – abermals: gemeinsam – dauerhafte Lösungen erreichen lassen. Reicht Ihnen das? Wir wünschen Ihnen eine genussreiche Lektüre! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440894 SN - 2194-4237 IS - 01/2017 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Eckardt, Barbara A1 - Kirschey-Feix, Ingrid A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = klein BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Seien wir mal ehrlich: Auch Wissenschaft hat das Ziel, groß rauszukommen, zumindest im Namen der Erkenntnis. Dabei gilt doch: Wenn etwas ins Stammbuch erfolgreicher Forschung gehört, dann ist es wohl die Vorstellung vom Kleinen. Schließlich ist es schon immer ihr Selbstverständnis gewesen, das zu ergründen, was sich nicht auf den ersten Blick erschließt. Schon Seneca war der Ansicht: „Wenn etwas kleiner ist als das Große, so ist es darum noch lange nicht unbedeutend.“ Kleinste Einheiten des Lebens wie Bakterien oder Viren bewirken Gewaltiges. Und immer wieder müssen (scheinbar) große Dinge erst ver- oder zerkleinert werden, um ihre Natur zu erkennen. Eines der größten Geheimnisse unserer Welt – das Atom als kleinste, wenn auch (nicht mehr) unteilbare Einheit der chemischen Elemente – hat sich erst beim Blick auf Winzigkeiten offenbart. Dabei war klein mitnichten immer nur das Gegenstück zu groß. Zumindest sprachlich, denn das Wort geht auf das westgermanische klaini zurück, das so viel wie „fein“ und „zierlich“ bedeutet, und ist darüber hinaus auch mit dem englischen clean, also „sauber“, verwandt. Fein und sauber – durchaus ein erstrebenswertes Credo für wissenschaftliches Arbeiten. Auch ein wenig Kleinlichkeit schadet nicht. Dabei darf ein Forscher beileibe kein Kleingeist, sondern sollte bereit sein, das Unvermutete zu ahnen und seine Arbeit entsprechend darauf auszurichten. Und wenn das Ziel nicht kurzfristig zu erreichen ist, braucht es den namhaften langen Atem, sich nicht kleinreden zu lassen und klein beizugeben. Genau genommen ist Forschung eigentlich ein nicht enden wollendes Klein-klein. Jede nobelpreiswürdige Entdeckung, jedes Großforschungsprojekt muss mit einer kleinen Idee, einem Fünklein beginnen, nur um anschließend bis ins Kleinste durchgeplant zu werden. Was folgt, die Niederungen der Ebene, ist Kleinarbeit: stundenlange Interviews auf der Suche nach dem Geheimnis des Kleinhirns, tagelange Feldstudien, die Kleinstlebewesen nachspüren, wochenlange Experimentreihen, die das mikroskopisch Kleine sichtbar machen sollen, monatelange Archivrecherche, die Kleinkram zutage fördert, oder jahrelange Lektüre des Kleingedruckten. All das auf der Jagd nach dem großen Wurf … Darum haben wir Ihnen ein paar „Kleinigkeiten“ aus der Forschung an der Universität Potsdam zusammengestellt, ganz nach dem Motto: Klein, aber oho! So arbeiten Ernährungswissenschaftler daran, einigen der kleineren Erdenbewohner – den Mäusen – das Schicksal von „Laborratten“ zu ersparen, indem sie Alternativen zu Tierversuchen entwickeln. Wie Hänschen klein Sprachen lernt, untersuchen Sprachwissenschaftler gleich in mehreren Projekten und mit innovativen Methoden. Nur scheinbar klitzeklein sind dagegen die Milliarden von Sternen der Magellanschen Wolken, die Potsdamer Astrophysiker im Blick haben – vom Babelsberg aus. Die Geowissenschaftler des Graduiertenkollegs „StRATEGy“ wiederum waren vor Ort in Argentinien, um das (Klein-)„Kind“ – das Wetterphänomen El Niño – und seine Ursachen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Klein anfangen, aber (die Potsdamer Kulturlandschaft) groß rausbringen soll das Research Center Sanssouci, das die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten und die Universität Potsdam gemeinsam initiiert haben. Schließlich zeigen wir, dass schon jetzt eine ganze Reihe von Projekten und Initiativen angeschoben wird, um 2019 ein Kleinod der Region neu zu entdecken: den Wanderer durch die Mark, Theodor Fontane. Wie gesagt: Kleinigkeiten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440881 SN - 2194-4237 IS - 02/2016 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Scholz, Jana A1 - Eckardt, Barbara A1 - Kirschey-Feix, Ingrid A1 - Engel, Silke T1 - Portal Wissen = Punkt BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Ein Punkt hat es in sich, auch wenn man es ihm nicht unbedingt ansieht. Immerhin gilt er in der Geometrie als Objekt ohne Ausdehnung – etwas, das da ist, aber sich nicht „breit macht“. Man sollte annehmen, was so klein ist, wird leicht übersehen. Aber Punkte sind, wenn man genauer hinschaut, nicht nur überall zu finden, sondern auch präsent und spielen gewichtige Rollen. In der Physik etwa ist ein Massepunkt die höchstmögliche Idealisierung eines realen Körpers: Er beschreibt die – theoretische – Vorstellung, die gesamte Masse des Körpers wäre in einem Punkt, seinem Schwerpunkt, vereinigt. Punkte finden sich am Anfang (Ausgangspunkt), an den Übergängen (Dreh- und Angelpunkt) und am Ende (Schlusspunkt). Ein Punkt ist das Symbol größter Präzision, nicht umsonst kommt man sprichwörtlich „auf den Punkt“. Als Bestandteil unserer Schrift kürzt er ab, gliedert und bringt Gesagtes zu Ende. Sogar Musiker und Mediziner punktieren. Und Sportler aller Arten sammeln Punkte auf Plätzen, Bahnen und in Tabellen. Kein Wunder, dass gerade Wissenschaftler von Punkten „umgeben“ sind und täglich mit ihnen arbeiten: Sie bringen Ordnung ins Chaos, strukturieren das Unerklärte, benennen das Namenlose. Allzu oft macht ein Punkt den Anfang, von dem aus sich Zugänge eröffnen, zu Welten, Erkenntnissen oder Problemen. Aber Punkte sind für alle da! Der deutsche Mathematiker Oskar Perron schrieb: „Ein Punkt ist genau das, was der intelligente, aber harmlose, unverbildete Leser sich darunter vorstellt.“ So wollen wir es halten: Das vorliegende Heft will spannende Anknüpfungspunkte bieten, Standpunkte analysieren und punktgenau erklären. So folgen wir etwa einem Physiker zur Sonne, in den Mittelpunkt unseres Sonnensystems, um zu ergründen, wie Sonneneruptionen entstehen. Mit einem Juristen diskutierten wir über Streitpunkte zwischen Recht und Religion, während Religionswissenschaftler in einem Reisetagebuch von einzigartigen Berührungspunkten mit der (Wissenschafts-)Kultur im Iran berichten. Kognitionsund Literaturwissenschaftler eröffnen gemeinsam besondere Blickpunkte – nämlich, wie wir Comics lesen und verstehen – und Wirtschaftsinformatiker zeigen Ansatzpunkte, mit denen sie Mensch und Maschine gemeinsam fit machen für Fabriken im Zeitalter von Industrie 4.0. Bildungswissenschaftler wiederum erläutern ihr Konzept dafür, wie das kreative Potenzial von Künstlern zum Ausgangspunkt werden kann, um Schülern einen individuellen Zugang zu Kunst zu ermöglichen. Psychologen offenbaren, warum die Farbe Rot uns zu Anziehungspunkten macht, während Geowissenschaftler erklären, warum ein Klimaphänomen namens El Niño weltweit – nasse und trockene – Brennpunkte verursacht. Und das sind nur einige Punkte von vielen … Mit all dem hoffen wir natürlich, auch bei Ihnen zu punkten. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Punkt. Aus. Ende. Nein, Anfang! Die Redaktion T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440871 SN - 2194-4237 IS - 01/2016 ER - TY - JOUR A1 - Jäger, Heidi A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Görlich, Petra T1 - Portal Wissen = Zeichen BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Zeichen haben vielfältige Formen. Wir nutzen sie oder begegnen ihnen tagtäglich in verschiedenen Bereichen. Sie sind Stellvertreter für Wahrnehmungen und Vorstellungen: Ein Buchstabe steht für einen Laut, ein Wort oder Bild für eine Vorstellung, eine Note für einen Ton, eine chemische Formel für einen Stoff, ein Grenzstein für einen Gebietsanspruch, ein Bauwerk für eine Ideologie, eine Geste für einen Hinweis oder eine Bewertung usw. Einerseits erschließen wir uns mit Zeichen die Welt, eignen sie uns an, richten uns in ihr ein und stellen uns in ihr mittels Zeichensetzung dar. Anderseits wird diese Bezugnahme auf Welt und uns selbst durch unsere Zeichensysteme sichtbar. Als Ausdruck eines spezifischen Umgangs mit Natur, Umwelt und Mitmensch geben sie Auskunft über Welt- und Menschenbilder einer Gesellschaft oder Epoche, über ihre sozialen Ordnungen oder ethnischen Abgrenzungen. Als ein vom Menschen geschaffenes Netzwerk von Bedeutungen können Zeichensysteme verändert werden und mit ihnen auch Welt- und Menschenbilder. Auf sprachlicher Ebene kann dies beispielsweise durch eine wertende Vorsilbe geschehen: Kraut – Unkraut, Mensch – Unmensch, Sinn – Unsinn, oder durch hierarchisierende Begriffe wie Ober- und Unterschicht. Die Konsequenzen solcher Etikettierungen entscheiden also unter Umständen über die Daseinsberechtigung des Bezeichneten innerhalb eines Wirklichkeitsausschnitts und über die Art dieses Daseins. Über Zeichen wird bereits seit der Antike nachgedacht, zunächst vor allem in der Philosophie. Jede Epoche hat ihre Theorien von Zeichen hervorgebracht, um sich ihrem Wesen zu nähern. Heute befasst sich insbesondere die Semiotik mit ihnen. Während sich die Linguistik auf sprachliche Zeichen konzentriert, widmet sich die Semiotik allen Zeichenarten und dem Zusammenspiel der Komponenten und Prozesse, die an ihrer Vermittlung beteiligt sind. Sie hat dafür Modelle, Methoden und Konzepte entwickelt. Mit den Konzepten der Semiose sowie der Semiosphäre beispielsweise lassen sich der Prozess der Zeichenverarbeitung, d.h. der Sinnkonstruktion, bzw. das Zusammenwirken verschiedener Zeichensysteme beleuchten. Ein eindeutiger Sinn haftet einem Zeichen nicht an, er wird kulturell und durch die jeweiligen soziökonomischen Rahmenbedingungen des entschlüsselnden Individuums mitgeprägt. Gesellschaftspolitische und soziokulturelle Entwicklungen wirken sich daher auf die Zeichenverarbeitung aus. Sich mit Zeichen und Zeichensystemen zu befassen, mit ihrer Zirkulation und dem dabei zu beobachtenden wechselseitigen Spiel mit Formen und Deutungsmöglichkeiten, ist daher im Hinblick auf soziokulturelle Verständigungsprozesse unserer zunehmend heterogenen Gesellschaft eine dringliche und richtungsweisende Aufgabe, um Kommunikation zu optimieren und interkulturelles Verständnis zu befördern, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen, zu nutzen oder aufzufangen. Die Beiträge in diesem Heft zeigen, auf welch vielfältige Weise Wissenschaft mit Zeichen, ihrer Erforschung, Deutung und Erklärung befasst ist. So beschäftigen sich Potsdamer Sozialwissenschaftler damit, ob Eingabenstatistiken von DDR-Bürgern rückblickend als Vorzeichen der friedlichen Revolution von 1989 gelesen werden können. Kollegen vom Institut für Romanistik wiederum untersuchen, was die amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts auszeichnet, und die Nachwuchsforscher des Graduiertenkollegs „Wicked Problems, Contested Administrations“ nehmen gezielt Probleme in den Blick, bei denen Verwaltungen vor übergroßen Fragezeichen zu stehen scheinen. Dass Wissenschaft dazu beitragen kann, Zeichen zu setzen, will ein Projekt zur Förderung nachhaltigen Konsums beweisen. Eine Initiative von Historikern, die brandenburgische Städte bei der Vermittlung der Geschichte der Reformation unterstützen zeigt, dass zwischen Wissenschaft auf der einen und Zeichen und Wundern auf der anderen Seite keine unüberbrückbare Kluft besteht. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Prof. Dr. Eva Kimminich Professorin für Kulturen Romanischer Länder T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440864 SN - 2194-4237 IS - 02/2015 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Jäger, Heidi A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Görlich, Petra A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Jäger, Sophie A1 - Scherbaum, Frank T1 - Portal Wissen = Wege BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Wie Merkmale von Generation zu Generation weitervererbt werden, wie sich die Erbinformation dabei durch Mutationen verändert und somit zur Ausprägung neuer Eigenschaften und der Entstehung neuer Arten beiträgt, sind spannende Fragen der Biologie. Genetische Differenzierung führte im Laufe von Jahrmillionen zur Ausbildung einer schier unglaublichen Artenvielfalt. Die Evolution hat viele Wege beschritten. Sie hat zu großartiger natürlicher Biodiversität geführt – zu Organismen, die an sehr unterschiedliche Umwelten angepasst sind und zum Teil eine ulkige Gestalt haben oder ein merkwürdiges Verhalten zeigen. Aber auch die von Menschenhand gemachte Biodiversität ist überwältigend – man denke nur an die 10.000 verschiedenen Rosensorten, die uns entzücken, oder die Myriaden unterschiedlicher Weizen-, Gerste- oder Maisvarianten; Pflanzen, die allesamt früher einmal einfache Gräser waren, uns heute aber ernähren. Wir Menschen schaffen eine eigene Biodiversität, eine, die die Natur selbst nicht kennt. Und wir „fahren“ gut damit. Dank der Genomforschung können wir heute die gesamte Erbinformation von Organismen in wenigen Stunden bis Tagen aus- lesen. Sehr viel länger dauert es aber, die zahlreichen Abschnitte eines Genoms funktionell zu kartieren. Die Wissenschaftler bedienen sich dazu vielfältiger Methoden: Dabei gehört es heute weltweit zum Standardrepertoire, Gene gezielt zu inaktivieren oder zu aktivieren, ihren Code zu modifizieren oder Erbinformationen zwischen Organismen auszutauschen. Dennoch sind die Wege, die zur Erkenntnis führen, oft verschlungen. Nicht selten müssen ausgeklügelte experimentelle Ansätze gewählt werden, um neue Einsichten in biologische Prozesse zu gewinnen. Mit den Methoden der Genomforschung können wir nicht nur das erkunden, was sich in der Natur „da draußen“ findet. Wir können auch fragen: „Wie verhält sich ein Lebewesen, beispielsweise ein Moos, eigentlich, wenn wir es zur International Space Station (ISS) schicken? Und können wir daraus Kenntnisse gewinnen über die Anpassungsstrategien von Lebewesen an harsche Umweltbedingungen oder gar für eine spätere Besiedlung des Mondes oder des Mars´?“ Oder können wir mithilfe der synthetischen Biologie Mikroorganismen präzise, quasi am Reißbrett geplant, so verändern, dass neue Optionen für die Behandlung von Krankheiten und für die Herstellung innovativer biobasierter Produkte entstehen? Die Antwort auf beide Fragen lautet eindeutig: Ja! (Wenngleich ein Umzug auf andere Planeten derzeit natürlich nicht vornan steht.). Landnutzung durch den Menschen bestimmt die Biodiversität. Andererseits tragen Organismen zur landschaftlichen Formenbildung bei und beeinflussen über kurz oder lang die Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Auch hier gibt es spannende Fragen, mit denen sich die Forschung beschäftigt. Um neue Erkenntnisse zu gewinnen, müssen Forscher immer wieder neue Wege einschlagen. Oft kreuzen sich auch Pfade. So war es beispielsweise vor wenigen Jahren noch kaum absehbar, wir stark die ökologische Forschung beispielsweise von den schnellen DNA-Sequenziermethoden profitieren würde, und die Genomforscher unter uns konnten kaum erahnen, wie die gleichen Techniken uns neue Möglichkeiten an die Hand geben sollten, die hochkomplexe Regulation in Zellen zu untersuchen und für die Optimierung biotechnologischer Prozesse zu nutzen. Beispiele aus den vielfältigen Facetten der biologischen Forschung finden Sie – neben anderen interessanten Beiträgen – in der aktuellen Ausgabe von „Portal Wissen“. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre! Prof. Dr. Bernd Müller-Röber Professor für Molekularbiologie T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440851 SN - 2194-4237 IS - 01/2015 ER - TY - JOUR A1 - Wilkens, Martin A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Weller, Nina A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra A1 - Jäger, Sophie A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Portal Wissen = Zeit BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - „Was ist also 'Zeit'?“ seufzt Augustinus von Hippo im 11. Buch seiner „Confessiones“ melancholisch, und fährt fort „Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es; will ich einem Fragenden es erklären, weiß ich es nicht.“ Auch heute, 1584 Jahre nach Augustinus, erscheint 'Zeit' immer noch rätselhaft. Abhandlungen über das Wesen der Zeit füllen Bibliotheken. Oder eben dieses Heft. Wesensfragen sind den modernen Wissenschaften allerdings fremd. Zeit ist – zumindest in der Physik – unproblematisch. „Time is defined so that Motion looks simple“ erkärt man kurz und trocken, und verabschiedet sich damit vom Augustinischen Rätsel oder der Newtonschen Vorstellung einer absoluten Zeit, deren mathematischen Fluss man durch irdische Instrumente eh immer nur näherungsweise erfassen kann. In der Alltagssprache, selbst in den Wissenschaften, reden wir zwar weiterhin vom Fluss der Zeit, aber Zeit ist schon lange keine natürliche Gegebenheit mehr. Zeit ist vielmehr ein konventioneller Ordnungsparameter für Änderung und Bewegung. Geordnet werden Prozesse, indem eine Klasse von Prozessen als Zählsystem dient, um andere Prozesse mit ihnen zu vergleichen und anhand der temporären Kategorien „vorher“, „während“ und „nachher“ anzuordnen. Zu Galileis Zeiten galt der eigene Pulsschlag als Zeitstandard für den Flug von Kanonenkugeln. Mit zunehmender Verfeinerung der Untersuchungsmethoden erschien das zu unpraktisch: Die Weg-Zeit-Diagramme frei fliegender Kanonenkugeln erweisen sich in diesem Standard ziemlich verwackelt, schlecht reproduzierbar, und keineswegs „simpel“. Heutzutage greift man zu Cäsium-Atomen. Demnach dauert ein Prozess eine Sekunde, wenn ein 133Cs-Atom genau 9 192 631 770 Schwingungen zwischen zwei sogenannten Hyperfeinzuständen des Grundzustands vollführt hat. Und ein Meter ist die Entfernung, die Licht im Vakuum in exakt 1/299 792 458 Sekunden zurücklegt. Glücklicherweise sind diese Daten im General Positioning System GPS hart kodiert, so dass der Nutzer sie nicht jedes Mal aufs Neue eingeben muss, wenn er wissen will, wo er ist. Aber schon morgen muss er sich vielleicht ein Applet runterladen, weil der Zeitstandard durch raffinierte Übergänge in Ytterbium ersetzt wurde. Der konventionelle Charakter des Zeitbegriffs sollte nicht dazu verführen zu glauben, alles sei irgendwie relativ und daher willkürlich. Die Beziehung eines Pulsschlags zu einer Atomuhr ist absolut, und genauso real, wie die Beziehung einer Sanduhr zum Lauf der Sonne. Die exakten Wissenschaften sind Beziehungswissenschaften. Sie handeln nicht vom Ding an sich, was Newton und Kant noch geträumt haben, sondern von Beziehungen – worauf schon Leibniz und später Mach hingewiesen haben. Kein Wunder, dass sich für andere Wissenschaften der physikalische Zeit-Standard als ziemlich unpraktisch erweist. Der Psychologie der Zeitwahrnehmung entnehmen wir – und jeder wird das bestätigen können – dass das gefühlte Alter durchaus verschieden ist vom physikalischen Alter. Je älter man ist, desto kürzer erscheinen einem die Jahre. Unter der einfachen Annahme, dass die gefühlte Dauer umgekehrt proportional zum physikalischen Alter ist, und man als Zwanzigjähriger ein physikalisches Jahr auch psychologisch als ein Jahr empfindet, ergibt sich der erstaunliche Befund, dass man mit 90 Jahren 90 Jahre ist. Und – bei einer angenommenen Lebenserwartung von 90 Jahren – mit 20 (bzw. 40) physikalischen Jahren bereits 67 (bzw. 82) Prozent seiner gefühlten Lebenszeit hinter sich hat. Bevor man angesichts der „Relativität von Zeit“ selbst in Melancholie versinkt, vielleicht die Fortsetzung des Eingangszitats von Augustinus: „Aber zuversichtlich behaupte ich zu wissen, dass es vergangene Zeit nicht gäbe, wenn nichts verginge, und nicht künftige Zeit, wenn nichts herankäme, und nicht gegenwärtige Zeit wenn nichts seiend wäre.“ Tja – oder mit Bob Dylan „The times they're a changing“. Ich wünsche Ihnen eine spannende Zeit bei der Lektüre dieser Ausgabe. Prof. Dr. Martin Wilkens Professor für Quantenoptik T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440842 SN - 2194-4237 IS - 02/2014 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Sophia, Rost A1 - Dötmann, Eik A1 - Kampe, Heike A1 - Görlich, Petra A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Schwaibold, Julia A1 - Jäger, Sophie A1 - Sophia, Rost A1 - Mangelsdorf, Birgit A1 - Roelly, Sylvie T1 - Portal Wissen = Glauben BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Menschen wollen wissen, was wirklich ist. Kinder lassen sich gern eine Geschichte erzählen, aber spätestens mit vier Jahren fragten meine, ob diese Geschichte so passiert sei oder nur erfunden. Das setzt sich fort: Auch unsere wissenschaftliche Neugier wird vom Interesse befeuert herauszufinden, was wirklich ist. Selbst dort, wo wir poetische Texte oder Träume erforschen, tun wir es in der Absicht, die realen sprachlichen Strukturen bzw. die neurologischen Faktoren von bloß vermuteten zu unterscheiden. Im Idealfall können wir Ergebnisse präsentieren, die von anderen logisch nachvollzogen und empirisch wiederholbar sind. Meistens geht das aber nicht. Wir können nicht jedes Buch lesen und nicht in jedes Mikroskop schauen, nicht einmal innerhalb der eigenen Disziplin. Wie viel mehr sind wir in der Lebenswelt darauf angewiesen, den Ausführungen anderer zu vertrauen, wenn wir wissen wollen, wo es zum Bahnhof geht oder ob es in Ulan Bator schön ist. Deshalb haben wir uns daran gewöhnt, anderen Glauben zu schenken, vom Freund bis zum Tagesschausprecher. Das ist kein kindliches Verhalten, sondern eine Notwendigkeit. Freilich ist das riskant, denn alle anderen könnten uns – wie in der „Truman- Show“ – anlügen. In der Wirklichkeit wissen wir uns erst dann, wenn wir unser Selbstbewusstsein verlassen und akzeptieren, dass wir erstens nicht nur Objekte, sondern Subjekte im Bewusstsein von anderen sind, und zweitens, dass alle unsere dialogischen Beziehungen noch einmal von einem Dritten betrachtet werden, der nicht Teil dieser Welt ist. Für Religiöse ist das der Glaube. Glaube als Unterstellung, dass alle menschlichen Beziehungen erst dann wirklich, ernst und über Zweifel erhaben sind, wenn sie sich vor den Augen Gottes wissen. Erst vor ihm ist etwas als es selbst und nicht nur „für mich“ oder „unter uns“. Daher unterscheidet die biblische Sprache drei Formen des Glaubens: die Beziehung zur Ding-Welt („glauben, dass“), die Beziehung zur Subjekt-Welt („jemandem glauben“) und die Annahme einer subjekthaften überirdischen Wirklichkeit („glauben an“). Wissenschaftstheoretisch gesehen ist Glaube also eine Totalhypothese. Glaube ist nicht das Gegenteil von Wissen, sondern der Versuch, Wirklichkeit vor dem Zweifel zu retten, indem man die fragile empirische Welt als Ausdruck einer stabilen transzendenten Welt begreift. Oft wollen Studierende in Gesprächen nicht nur wissen, was ich weiß, sondern, was ich glaube. Als Religionswissenschaftler und gleichzeitig gläubiger Katholik sitze ich zwischen den Stühlen: Einerseits ist es als Professor meine Aufgabe, alles zu bezweifeln, d.h. jeden religiösen Text auf seine historischen Kontexte und soziologischen Funktionen zurückzuführen. Andererseits hält der Christ in mir bestimmte religiöse Dokumente – in meinem Fall die Bibel – zwar für einen interpretierbaren, aber doch irreversiblen, offenbarten Text, der vom Ursprung der Wirklichkeit handelt. Werktags ist das Neue Testament eine antike Schriftensammlung neben vielen anderen, am Sonntag ist es die Offenbarung. Beides kann klar unterschieden werden, aber es ist schwer zu entscheiden, ob das Zweifeln oder das Glauben wirklicher ist. Das vorliegende Heft geht diesem doppelten Verhältnis zum Glauben nach: Wie steht Wissenschaft zum Glauben – ob religiös oder nicht? Wo bringt Wissenschaft Dinge ans Licht, die wir kaum glauben mögen oder uns (wieder) glauben lassen? Was passiert, wenn Forschung irrige Annahmen oder Mythen aufklärt? Ist Wissenschaft in der Lage, Dingen auf den Grund zu gehen, die zwar überzeugend, aber unerklärbar sind? Wie kann sie selbst glaubwürdig bleiben und sich dennoch weiterentwickeln? In den Beiträgen dieser „Portal Wissen“ scheinen diese Fragen immer wieder auf. Sie bilden ein vielfältiges, spannendes und auch überraschendes Bild der Forschungsprojekte und der Wissenschaftler an der Universität Potsdam. Glauben Sie mir, es erwartet Sie eine anregende Lektüre! Prof. Dr. Johann Hafner Professor für Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Christentum Dekan der Philosophischen Fakultät T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2014 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440830 SN - 2194-4237 IS - 01/2014 ER - TY - JOUR A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Rost, Sophia A1 - Görlich, Petra A1 - Haller, Silja A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Jäger, Sophie A1 - Horn-Conrad, Antje T1 - Portal Wissen = Grenzen BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Die neue Ausgabe des Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich dem Thema „Grenzen“ aus unterschiedlichsten Perspektiven. Als Sprachwissenschaftlerin denke ich bei diesem Stichwort an sprachliche Grenzen und die Wirkungen, die sich aus dem Kontakt von zwei Sprachen an einer Sprachgrenze ergeben können. Vielfältig sind die Belege für das sogenannte Code-Switching, dem Wechsel von einer Sprache in die andere in einer bestimmten Äußerungssituation. Die Motive für einen solchen Sprachwechsel können ganz unterschiedlicher Natur sein: So lässt sich Code-Switching einerseits auf eine eingeschränkte sprachliche Kompetenz zurückführen, wenn beispielsweise einer Sprecherin ein bestimmtes Wort in der Zweitsprache fehlt, andererseits kann das Code-Switching prestigebedingt sein, wenn ein Sprecher durch einen sprachlichen Wechsel seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe demonstrieren möchte. Wenn Code-Switching nicht nur punktuell stattfindet, sondern ganze Sprach- gemeinschaften über einen längeren Zeitraum erfasst, kann es zu weitreichenden Veränderungen der betroffenen Sprachen kommen. Welche Sprache „gibt“ und welche Sprache „nimmt“, hängt von sprachexternen Faktoren ab. So ist es ein Leichtes vorherzusagen, dass die deutschen Varietäten der Sprachinseln in Süd- und Osteuropa wie auch in Nord- und Südamerika wohl zunehmend Material und Muster aus den sie umgebenden Sprachen aufnehmen und letztendlich in ihnen aufgehen werden, wenn sie nicht durch politischen Willen konserviert werden. Das Ausmaß von Sprachkontakt ist mit der zunehmenden räumlichen Mobilität moderner Gesellschaften stark angestiegen, und lässt sich sicher nicht auf den aktuell immer wieder thematisierten Sprachkontakt des Deutschen mit dem Englischen reduzieren. Historisch gesehen ist das Deutsche vor allem durch die romanischen Sprachen stark geprägt worden – in Potsdam denkt man hier unwillkürlich an den starken Einfluss des Französischen im 18. Jahrhundert. Die Überwindung sprachlicher Grenzen zeigt sich auch im Alltag einer international ausgerichteten Forschungsuniversität: So hat im März dieses Jahres in Potsdam die Jahrestagung der deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft mit über 500 Teilnehmern stattgefunden. Lingua Franca der Tagung war Englisch, was den Anteil der internationalen Teilnehmer gegenüber früheren Jahrestagungen nochmals vergrößert hat. Zahlreiche andere Zugänge zum Thema Grenzen bieten die Beiträger dieser Ausgabe des Forschungsmagazins: Auf den Spuren von „Grenzvermessungen“ bewegen sich die Texte zum Australienforscher Ludwig Leichhardt oder zur Energiebilanz im Spitzensport. „Grenzgänger“ stehen im Fokus der Beiträge über eine Forschergruppe zur Literatur der kolonialen Karibik oder die tief in die Erde reichenden Forschungen eines italienischen Geologen. Auf der Suche nach dem „Grenzenlosen“ folgen die Autoren den Wissenschaftlern etwa zur Frage „Why love hurts?“ oder hinein in eine Geschichte des Musikhörens. Den umgekehrten Weg, nämlich „Grenzziehungen“, beobachtet „Portal Wissen“ in der Arbeit des Potsdamer MenschenRechtsZentrums oder den Auswertungen des Nationalen Dopingpräventionsplans. Belege für erfolgreiche „Grenzüberschreitungen“ liefern schließlich Blicke ins „Taschentuchlabor“ oder die digitale Edition mittelalterlicher Prosaepen, um nur einige Beiträge aus diesem Heft herauszugreifen. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre anregende Grenzerfahrungen mit vielen Impulsen für eigene fachliche Grenzüberschreitungen. Prof. Dr. Ulrike Demske Professorin für Geschichte und Variation der Deutschen Sprache Vizepräsidentin für Internationales, Alumni und Fundraising T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 02/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440829 SN - 2194-4237 IS - 02/2013 ER - TY - JOUR A1 - Strecker, Manfred A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Sütterlin, Sabine A1 - Jäger, Sophie A1 - Priebs-Tröger, Astrid A1 - Rost, Sophia A1 - Görlich, Petra T1 - Portal Wissen = Schichten BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Die neue Ausgabe unseres Potsdamer Forschungsmagazins widmet sich ganz und gar und auf sehr unterschiedliche Weise dem Thema „Schichten“. Als Geowissenschaftler begegnen mir Schichten häufig: Boden-, Sedimentoder Gesteinsschichten – sie sind das Zeugnis lang anhaltender und immer wiederkehrender Erosionsund Ablagerungsprozesse, wie sie schon in der frühen Erdgeschichte stattfanden. Gebirge werden beispielsweise durch Wasser, Eis und Wind erodiert. Die Erosionsprodukte bilden vielleicht irgendwann auf dem Meeresgrund als Ablagerungshorizont eine neue Schicht. Umgekehrt führen Deformationsprozesse als Folge von tektonischen Plattenbewegungen dazu, dass Gebirge entstehen und der Mensch versteinerte Meeresbewohner in verfalteten Sedimentschichten im Hochgebirge findet – Beziehungen, wie sie bereits von Ibn Sina und später von Charles Darwin bei seiner Andenüberquerung beschrieben wurden. Aber auch die Landschaft, die wir bei einem Blick aus dem Fenster wahrnehmen, ist nichts anderes als das Produkt verschiedener Überlagerungen von Prozessen Liebe Leserinnen und Leser, in der Vergangenheit und heute. Langsam ablaufende Prozesse oder seltener stattfindende Extremereignisse wie Fluten, Erdbeben oder Bergstürze – einzelne Merkmale werden dabei ausgelöscht, andere treten zutage. Ähnlich einem Palimpsest – einem Stück Pergament, das die Mönche im Mittelalter immer wieder abgeschabt und neu überschrieben haben. Die Analyse von Gesteins- und Bodenschichten gleicht der Arbeit eines Detektivs. Geophysikalische Tiefensondierungen mit Schall- und Radarwellen, die genaue Vermessung von Erdbebenherden oder Tiefbohrungen bringen uns verdeckte Erdschichten näher. Fossilienfunde und radiometrische Datierungen verraten das Alter einer Schicht. Mithilfe dünner Ascheschichten können wir nachweisen, wann verheerende Vulkanausbrüche Umweltbedingungen beeinflusst haben. Böden, die Epidermis unseres Planeten, spiegeln die Eigenschaften der darunterliegenden Gesteinsschichten, der Vegetationsbedeckung oder den Einfluss des Klimas wider. Die Form, Sortierung und Oberflächenbeschaffenheit von Sandkörnern lassen uns erkennen, ob Wind oder Wasser für ihren Transport gesorgt haben. So wissen wir, dass Norddeutschland vor über 260 Millionen Jahren eine Wüstenlandschaft war, in der der Wind mächtige Dünen wandern ließ. Die mineralogische Untersuchung damit verbundener Schichten verrät, ob das Klima trocken oder feucht war. So dechiffrieren wir Hinweise auf vergangene Prozesse, die unter der Erdoberfläche versteckt sind oder – wie etwa in Gebirgen – offen zutage treten. Auf den kommenden Seiten laden wir Sie ein, Potsdamer Wissenschaftler an die Orte ihrer Forschung zu begleiten: Im Tien Shan-Gebirge spüren sie längst vergangene Erdbeben auf, in Tiefseesedimenten entdecken sie uralte Lebensformen und im Weltall erforschen sie gar Schichten, die uns etwas über die Entstehung von Planeten verraten. Die Wissenschaftler der Universität Potsdam beschränken sich allerdings nicht auf die Schichtabfolgen der festen Erde. „Portal Wissen“ blickt auch jenen Wissenschaftlern über die Schulter, die sich mit „Bildungsschichten“ oder „Gesellschaftsschichten“ befassen. So erklären Forscher, wie der gesellschaftliche Auftrag der Inklusion in der Lehre umgesetzt wird oder wie Kreuzberger Schüler zusammen mit Potsdamer Studierenden Sprache im urbanen Raum erforschen. So unterschiedlich sie sind, eines ist allen diesen „Schichten“ gemeinsam: Ihre Struktur und Form sind Zeugnis sich immer wieder verändernder Rahmenbedingungen. Auch die Gegenwart wird Spuren und Schichten hinterlassen, die zukünftige Erdwissenschaftler vermessen und untersuchen werden. Schon jetzt spricht man vom Anthropozän, einem vom Menschen dominierten geologischen Zeitabschnitt, charakterisiert durch tiefgreifende Änderungen in den Erosions- und Sedimentationsraten und der Verdrängung natürlicher Lebensräume. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Heft spannende und anregende Geschichten entdecken. Denn es lohnt sich, einen Blick unter die Oberfläche zu werfen. Prof. Manfred Strecker, PhD. Professor für Allgemeine Geologie T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2013 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440817 SN - 2194-4237 IS - 01/2013 ER - TY - JOUR A1 - Gräf, Ralph A1 - Seckler, Robert A1 - Hagemann, Alfred A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Schulte, Christoph A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Blom, Hans A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Kampe, Heike A1 - Jäger, Sophie A1 - Haase, Jana A1 - Eckardt, Barbara A1 - Priebs-Tröger, Astrid A1 - Walz, Bernd T1 - Portal Wissen = Raum BT - Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam N2 - Mit „Portal Wissen“ laden wir Sie ein, die Forschung an der Universität Potsdam zu entdecken und in ihrer Vielfalt kennenzulernen. In der ersten Ausgabe dreht sich alles um „Räume“. Räume, in denen geforscht wird, solche, die es zu erforschen gilt, andere, die durch Wissenschaft zugänglich oder erschlossen werden, aber auch Räume, die Wissenschaft braucht, um sich entfalten zu können. Forschung vermisst Räume: „Wissenschaft wird von Menschen gemacht“, schrieb der Physiker Werner Heisenberg. Umgekehrt lässt sich sagen: Wissenschaft macht Menschen, widmet sich ihnen, beeinflusst sie. Dieser Beziehung ist „Portal Wissen“ nachgegangen. Wir haben Wissenschaftler getroffen, sie gefragt, wie aus ihren Fragen Projekte entstehen, haben sie auf dem oft verschlungenen Weg zum Ziel begleitet. Ein besonderes Augenmerk dieses Heftes gilt den „Kulturellen Begegnungsräumen“, denen ein eigener Profilbereich der Forschung an der Universität Potsdam gewidmet ist. Forschung hat Räume: Labore, Bibliotheken, Gewächshäuser oder Archive – hier ist Wissenschaft zu Liebe Leserinnen und Leser, Hause. All diese Orte sind so einzigartig wie die Wissenschaftler, die in ihnen arbeiten, oder die Untersuchungen, die hier stattfinden. Erst die Vision davon, wie ein Problem zu lösen ist, macht aus einfachen Zimmern „Laborräume“. Wir haben ihre Türen geöffnet, um zu zeigen, was – und wer – sich dahinter befindet. Forschung eröffnet Räume: Wenn Wissenschaft erfolgreich ist, bewegt sie uns, bringt uns voran. Auf dem Weg einer wissenschaftlichen Erkenntnis aus dem Labor in den Alltag stehen mitunter Hürden, die meist nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Auf jeden Fall aber ist ihre Anwendung erster Ausgangspunkt von Wissenschaft, Antrieb und Motivation jedes Forschers. „Portal Wissen“ zeigt, welche „Praxisräume“ sich aus der Übersetzung von Forschungsresultaten ergeben. Dort, wo wir es unbedingt erwarten, und dort, wo vielleicht nicht. Forschung erschließt Räume: Bei Expeditionen, Feldversuchen und Exkursionen wird nahezu jede Umgebung zum mobilen Labor. So eröffnet Wissenschaft Zugänge auch zu Orten, die auf vielfach andere Weise verschlossen oder unzugänglich scheinen. Wir haben uns in Forscher- Reisetaschen gemogelt, um bei Entdeckungsreisen dabei zu sein, die weit weg – vor allem nach Afrika – führen. Zugleich haben wir beobachtet, wie „Entwicklungsräume“ sich auch von Potsdam aus erschließen lassen oder zumindest ihre Vermessung in Potsdam beginnen kann. Forschung braucht Räume: Wissenschaft hat zwei Geschlechter, endlich. Noch nie waren so viele Frauen in der Forschung tätig wie derzeit. Ein Grund zum Ausruhen ist dies gleichwohl nicht. Deutschlandweit ist aktuell nur jede fünfte Professur von einer Frau besetzt. „Portal Wissen“ schaut, welche „Entwicklungsräume“ Frauen sich in der Wissenschaft, aber auch darüber hinaus geschaffen haben. Und wo sie ihnen verwehrt werden. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und dass auch Sie einen Raum finden, der Sie inspiriert. Prof. Dr. Robert Seckler Vizepräsident für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs T3 - Portal Wissen: Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam [Deutsche Ausgabe] - 01/2012 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440785 SN - 2194-4237 IS - 01/2012 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kujau, Josephine A1 - Conrad, Hanno Cornelius A1 - Kampe, Heike A1 - Scholz, Jana A1 - Seidel, Nina-Luisa A1 - Eckardt, Barbara A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - von Bode, Käthe T1 - Portal = Wohnen BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Zuhause. Ein schönes Wort, wenn man eines hat. Ein Sehnsuchtswort, wenn man keines hat oder das eigene Zuhause nicht sicher ist. Zuhause steht auf dem Spiel, das zeigten die Nachrichten der vergangenen Monate und Jahre – in Potsdam und Berlin ebenso wie in vielen anderen Städten. Überall fehlt Wohnraum, den sich Menschen leisten können. Seit Monaten kursiert auch in unserem Referat die Frage: Gibt es etwas Neues wegen deiner Wohnung? Streit mit dem Vermieter, Eigentümerwechsel oder eine auszehrende Wohnungssuche – was uns persönlich beschäftigt, ist derzeit überall zu hören. Deswegen möchten wir in der aktuellen Ausgabe des Universitätsmagazins Portal dem Thema Wohnen auf den Grund gehen. Was bedeutet der Mangel an bezahlbarem Wohnraum für die soziale Mischung und wie kann die Politik hier eingreifen? Das haben wir einen Sozialwissenschaftler gefragt. Und wir haben uns umgehört, wie Studierende und Beschäftigte der Universität Potsdam eigentlich wohnen, was für sie Zuhause ist und was ihnen Sorgen bereitet. Wir haben einen Blick in die Wohnheime auf dem Campus Golm gewagt und zeigen Ihnen eine Vision des Standorts als Lebensraum nach menschlichem Maß. Aber auch das Klima lässt uns nicht kalt: Wie kann sich eine Stadt wie Potsdam, Wohnort von fast 180.000 Menschen, künftig besser auf Wetterextreme vorbereiten? Wie Sie sicherlich schon bemerkt haben, erscheint die Portal in einem neuen Gewand. Doch wie eh und je haben wir die Menschen an der Universität besucht – in der Hoffnung, dass Sie einander an dieser großen Einrichtung mit den drei Standorten etwas besser kennenlernen. Und auch die Leserinnen und Leser, die die Uni Potsdam nicht so gut kennen, möchten wir in das Leben an unserer Hochschule einführen. Wir haben Studierende getroffen, die sich besonders engagieren: für den Schutz des Klimas, die Gleichstellung aller Geschlechter oder im Fakultätsrat. Andere musizieren miteinander. In der Serie „Mein Arbeitstag“ fragen wir, welche Aufgaben alltäglich in der Universitätsbibliothek zu bewältigen sind. Eine Auszubildende hat ihren Praktikumsalltag im fernen Hongkong mit uns geteilt, während uns ein Seminar der Lehrerbildung in die Virtual Reality entführt. Wir lernen hyperschnelle Sterne und das beste Mittel gegen Rückenschmerzen kennen. Was die menschliche Stimme mit den Bewegungen der Erde zu tun hat, erfahren Sie in einem „Laborbesuch“. Im „Gespräch“ unterhält sich ein Klimaforscher mit einem Schüler und wir zeigen, wo sich Uni und Stadt gefunden haben. Wir nehmen Sie mit in die entstehende „European Digital UniverCity“ und erkundigen uns in einer internen „Expertenanfrage“ nach einer neuen Frauenbewegung in der Katholischen Kirche. Neugierig haben wir einem Slavisten 15 forsche Fragen gestellt. Ein Linguist erklärt uns, ob und wie wir Außerirdische verstehen können, wenn sie denn mit uns sprechen wollen. Wir haben mit einer ausgezeichneten Juristin über die Todesstrafe gesprochen und mit einer Postdoktorandin über selbstspielende Klaviere. Da auch eine junge Uni wie die unsere älter wird, schauen wir in der „Zeitreise“ zurück in die Kinderstube der Alma Mater und pusten mit Humor den Staub von den Akten. In der Serie „Es war einmal“ äußern sich zwei Forschende zu einem geschichtlichen Jubiläum. Und weil unser (und hoffentlich auch Ihr) Wissensdurst keine Grenzen kennt, haben wir ein Wissenschaftswort herumgedreht: den Turn. Was das ist und warum einem davon schwindelig werden kann – lesen Sie es selbst! T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2019 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440742 SN - 1618-6893 IS - 02/2019 ER - TY - JOUR A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Eckardt, Barbara A1 - Schittenhelm, Alina T1 - Portal = Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Den Wandel gestalten: Arbeitswelten der Zukunft - Mehr Lehrer für das Land - Im Reich der Drachenfliege T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440737 SN - 1618-6893 IS - 02/2018 ER - TY - JOUR A1 - Musil, Andreas A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Stolte, Josephine A1 - Pavel, Florian A1 - Eckardt, Barbara A1 - Scholz, Jana A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Engel, Silke A1 - Kampe, Heike T1 - Portal = Im Fokus: Qualität im Studium BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Im Fokus: Qualität im Studium - Kakteen in Infrarot - Pollenjagd in Sibirien T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440721 SN - 1618-6893 IS - 01/2018 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Kampe, Heike A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Scholz, Jana A1 - Vollandt, Ron A1 - Eckardt, Barbara T1 - Portal = CheckUP: Universität mit starken Gesundheitswissenschaften BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - CheckUP: Universität mit starken Gesundheitswissenschaften - Politik in der S-Bahn - „Mit Lego kannst Du mehr“ T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440711 SN - 1618-6893 IS - 02/2017 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Görlich, Petra A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Bomhoff, Hartmut A1 - Scholz, Jana A1 - Szameitat, Ulrike T1 - Portal = Bewegte Erdoberfläche BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Bewegte Erdoberfläche: Universität mit Antrag für Exzellenzcluster - Erste privat finanzierte Fakultät - Die bedächtige Reformation T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2017 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440709 SN - 1618-6893 IS - 01/2017 ER - TY - JOUR A1 - Günther, Oliver A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Lang, Agnetha A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Eckardt, Barbara A1 - Pohlmann, Markus A1 - Engel, Silke A1 - Hackel, Manuela A1 - Lenhard, Michael A1 - Schwarz, Wolfgang T1 - Portal = Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Schillernd, sensibel, kraftvoll: Meere und Ozeane - Erdoberfläche im Fokus - Reine Theorie T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440678 SN - 1618-6893 IS - 03/2016 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Eckardt, Barbara A1 - Scholz, Jana A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Thiem, Juliane A1 - Engel, Silke T1 - Portal = 25 Jahre Universität in Potsdam BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - 25 Jahre Universität Potsdam: Auf ihren Spuren durch die Stadt - Endlich wieder unterrichten - Bewegung auf dem Acker T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 02/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440669 SN - 1618-6893 IS - 02/2016 ER - TY - JOUR A1 - Kampe, Heike A1 - Eckardt, Barbara A1 - Görlich, Petra A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Engel, Silke A1 - Scholz, Jana A1 - Hermanns, Jolanda A1 - Szameitat, Ulrike A1 - Jacob, Andrea A1 - Wiegand, Katja T1 - Portal = Klima im Wandel BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Klima im Wandel: Wetterextreme im Aufwind - Von der Abweichung zum Mainstream - Same same but different T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 01/2016 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440653 SN - 1618-6893 IS - 01/2016 ER - TY - JOUR A1 - Görlich, Petra A1 - Scholz, Jana A1 - Zimmermann, Matthias A1 - Kampe, Heike A1 - Horn-Conrad, Antje A1 - Engel, Silke A1 - Lux, Nadine A1 - Jäger, Heidi T1 - Portal = Projekte und Visionen: das Phänomen Licht BT - Das Potsdamer Universitätsmagazin N2 - Aus dem Inhalt: - Projekte und Visionen: das Phänomen Licht - Die Neuen sind da! - Tauwetter im Permafrost T3 - Portal: Das Potsdamer Universitätsmagazin - 03/2015 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-440641 SN - 1618-6893 IS - 03/2015 ER -