TY - JOUR A1 - Pistiak, Arnold T1 - Die selbstbewußte Freiheit des Geistes Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Trilcke, Peer T1 - Die Spatzen quirilierten auf den Telegraphendrähten BT - Vorwort JF - Fontanes Medien Y1 - 2022 SN - 978-3-11-073323-5 SN - 978-3-11-073810-0 SN - 978-3-11-073330-3 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110733235-001 SP - XI EP - XIII PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Küppers, Patrick T1 - Die Sprache der Großstadt : Zeitkritik und ästhetische Moderne in den frühnaturalistischen Berlinromanen Max Kretzers Y1 - 2014 SN - 978-3-8288-3367-8 PB - Tectum Wissenschaftsverlag CY - Marburg ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Die Sprache von Jugendlichen in literarischen Texten (Bericht) Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Die Sprachkritik Victor Klemperers im Muttersprachunterricht : Anmerkungen aus linguistischer Sicht Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - Die Stimme lesen Y1 - 2002 SN - 3-8233-5892-8 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Die Syntax des Mittelwortes : läßt sich die Kategorisierung der Partizipien einzelsprachlich rechtfertigen? Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Die Ubiquität des Geldes : französische, englische, niederländische und deutsche Adaptationen des Fortunatus-Romans (1509) im 17. und 18. Jahrhundert Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Liebs, Elke T1 - Die Un-Mütter der Märchen Y1 - 1996 ER - TY - THES A1 - Janitzek, Juliane T1 - Die Verführung des Textes : literarische Konzepte im Spannungsfeld von Sinnlichkeit und Pornographie ; untersucht an Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete" T1 - Textual temptation : literary concepts between sensuality and pornographie ; an investigation of Elfriede Jelinek "Lust", Michel Houellebecq "Die Möglichkeit einer Insel", Charlotte Roche "Feuchtgebiete" N2 - Wie verführt ein pornographischer Text? Die Antwort auf diese Frage fällt differenziert aus, wenn der Blick auf die in der literarischen Öffentlichkeit etablierten und in den Feuilletons vielfach diskutierten Romane "Lust" von Elfriede Jelinek, "Die Möglichkeit einer Insel" von Michel Houellebecq und "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche gerichtet wird. Die vorliegende Arbeit nähert sich der Frage durch die Untersuchung der dargestellten Sinnlichkeit in den ausgewählten Romanen und das Erfassen dieser Darstellungen über die ›Sinnlichkeitskonzepte‹ Roland Barthes' ("Die Lust am Text"), Georges Batailles ("Die Erotik") und Michel Foucaults (u.a. "Sexualität und Wahrheit"). Die unterschiedlichen Ansätze als Grundlage für die Analyse zeigen, dass die Verwendung von pornographischen Darstellungen in den Romanen legitim und funktional wichtig ist. Zugleich ermöglichen diese Darstellungen die Untersuchung der Sinnlichkeitsstrategien, die die Autoren in ihren poetologischen Konzepten verfolgen. Pornographie und Sinnlichkeit sind notwendige Bestandteile der genannten Romane. Neben dem Ansprechen der libidinösen Lust, die für diese Textanalyse sekundär ist, verführen die ausgewählten Romane über ihre besondere Sprachverwendung, die Steigerung der Sinnlichkeit durch Grenzüberschreitungen und die lustvolle Auseinandersetzung mit Sexualdiskursen. KW - Sinnlichkeitskonzept KW - Sexualität KW - Lust KW - concept of sensuality KW - sexuality KW - lust Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-30047 ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Die Vermessung populären Erzählens BT - Zur Genre- und Medienreflexion in Daniel Kehlmanns "Du hättest gehen sollen" JF - Daniel Kehlmann und die Gegenwartsliteratur : dialogische Poetik, Werkpolitik und populäres Schreiben Y1 - 2020 SN - 978-3-11-064513-2 SN - 978-3-11-064525-5 SP - 347 EP - 368 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - CHAP A1 - Schneider, Ulrike ED - Haselberg, Lea ED - Praetorius-Rhein, Johannes ED - Riedel, Erik ED - Wenzel, Mirjam T1 - Die Verpflichtung zum aufrichtigen Erzählen BT - Jurek Becker und Karl Fruchtmann T2 - Ausgeblendet Eingeblendet : eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik Y1 - 2023 SN - 978-3-446-27834-9 SP - 232 EP - 235 PB - Hanser CY - München ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Die Vorgeschichte der 'Brecht-Lukács-Debatte' BT - Die ‚Spesen‘ zu Brechts ‚Sieg‘ JF - Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur N2 - Werner Mittenzwei's article of 1967, the title of which coined the term 'Brecht-Lukács-Debatte', is widely considered as a milestone in the development of East German literary criticism towards an 'emancipation' from party politics. By placing Mittenzwei's contribution in the wider context of discussions about the literature of the GDR, within the SED and the writers' union as well as at international conferences, this article attempts to trace the emergence of 'Umfunktionierung' both as a key term and in its official approval by the party. Im als letztem erschienenen Band von Hansers Sozialgeschichte der deutschen Literatur schreibt Detlev Schöttker unter der Zwischenüberschrift 'Brecht-Lukács-Debatte' dem Erscheinen von Brechts Beiträgen von 1938 in den Schriften zur Literatur und Kunst im Jahre 1966 zu: Sie 'wurden dadurch zu aktuellen Beiträgen in den Auseinandersetzungen über Darstellungsweisen des sozialistischen Realismus. Die Debatte war folgenreich. Sie führte dazu, daß die offizielle Doktrin in Frage gestellt und in der Praxis überwunden wurde.'1 Auch wenn er den 1967 in Sinn und Form erstmals gedruckten Aufsatz von Werner Mittenzwei nicht nennt, der im Titel den Begriff 'Die Brecht-Lukács-Debatte' prägte,2 befindet er sich in Übereinstimmung mit wissenschaftsgeschichtlichen Arbeiten zur DDR-Literaturwissenschaft seit den neunziger Jahren, in denen Mittenzweis Aufsatz als 'Markstein'3 und 'Wendepunkt'4 eingeschätzt wird und als 'das Verdienst'5 des Verfassers, dass 'sich die Literaturwissenschaftler [...] von der politischen Vorgabe emanzipiert' hätten.6 Demgegenüber weist Schöttker in einer Anmerkung auf eine gegensätzliche Rezeption in der Bundesrepublik hin: 'In der Bundesrepublik stand dagegen neben einem historischen Interesse an der materialistischen Kunst- und Literaturtheorie der Versuch im Vordergrund, die Überlegungen der Vergangenheit für die theoretische Fundierung einer neuen politischen Kunstpraxis zu nutzen'.7 Auch hier findet sich Mittenzweis Aufsatz nicht unter den Literaturangaben, die von dem Heft 67/68 der alternative 'Materialistische Literaturtheorie I' angeführt werden, das ein Jahr später erschien, nämlich 1969, als das Heft 46 der gleichfalls Westberliner Zeitschrift Das Argument, das unter dem Titel 'Fragen der marxistischen Theorie (I): Brecht / Lukács / Benjamin' Mittenzweis Sinn und Form-Aufsatz nachgedruckt hatte - mit folgender Begründung des Herausgebers Wolfgang Fritz Haug: 'Wir veröffentlichen diesen Beitrag nicht zuletzt deshalb, weil er uns von mittelbarer Bedeutung für die Auseinandersetzungen innerhalb der westdeutschen Linken zu sein scheint.'8 Die alternative brachte ebenfalls einen Nachdruck: Klaus Völkers 'Brecht und Lukács. Analyse einer Meinungsverschiedenheit',9 die bereits im September 1966 im Heft 7 des Kursbuchs erschienen war und ebenso wenig den Begriff Brecht-Lukács-Debatte verwendete, sondern von 'sogenannter 'Expressionismusdebatte''10 oder ohne Anführungszeichen von 'Expressionismus- bzw. Realismusdebatte'11 sprach wie der Literatur und Kritik-Aufsatz12 und das SFB-Feature13 von Franz Schonauer im April 1966.14 Hildegard Brenner begründete den alternative-Nachdruck Völkers anders als Haug den Mittenzweis: Ihr Editorial erklärte nicht nur, weshalb der Begriff 'materialistisch' statt 'marxistisch' benutzt werde, weil nämlich als marxistisch 'zu vieles gängig ist, was diesen Anspruch nicht rechtfertigt', von der Kritischen Theorie bis zu Georg Lukács, sondern schrieb Brecht eine 'unmittelbare Bedeutung' für die Gegenwart zu, deren Literatur und Literaturwissenschaft: 'Die Konflikte, in die [... Lukács; H.P.] mit Schriftstellern geriet, die den revolutionären Anspruch im Sinne einer Übertragung der marxschen Methode auf ihre literarische Praxis bzw. Reflexion zu realisieren suchten, zeigt symptomatisch die Kontroverse mit Bertolt Brecht.'15 Dem Bezug auf die literarische Praxis und ihre wissenschaftliche Reflexion stand bei Haug der auf die Auseinandersetzungen innerhalb der westdeutschen Linken gegenüber, noch 2009 formuliert er zu 'Werner Mittenzweis für uns überaus wichtige[r] Darstellung der Brecht-Lukács-Debatte': 'Diese Debatte fand und findet mich noch immer auf der Seite Brechts',16 den er 1995 im Historisch-kritischen Wörterbuch des Marxismus zum Subjekt einer 'Brecht-Linie' erhoben hat: 'Brecht wurde für diese Generation [die Studentenbewegung; H.P.] zum wichtigsten Lehrer marxistischen Denkens.'17 Y1 - 2014 U6 - https://doi.org/10.1515/iasl-2014-0005 SN - 0340-4528 SN - 1612-0442 VL - 39 IS - 1 SP - 89 EP - 121 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Peitsch, Helmut T1 - Die Vorgeschichte der ‚Brecht-Lukács-Debatte‘ BT - Die ‚Spesen‘ zu Brechts ‚Sieg‘ T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Werner Mittenzwei’s article of 1967, the title of which coined the term “Brecht-Lukács-Debatte”, is widely considered as a milestone in the development of East German literary criticism towards an “emancipation” from party politics. By placing Mittenzwei’s contribution in the wider context of discussions about the literature of the GDR, within the SED and the writers’ union as well as at international conferences, this article attempts to trace the emergence of “Umfunktionierung” both as a key term and in its official approval by the party. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 113 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94165 SN - 1866-8380 IS - 113 ER - TY - THES A1 - Ernst, Christian T1 - Die Weiße Rose – eine deutsche Geschichte? BT - Die öffentliche Erinnerung an den Widerstand in beziehungsgeschichtlicher Perspektive T2 - Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs ; 34 Y1 - 2018 SN - 978-3-8471-0909-9 PB - V&R unipress CY - Göttingen ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut T1 - Die Wiederentdeckung der Barockliteratur : Leistungen und Grenzen der Barockbegeisterung der zwanziger Jahre Y1 - 1993 SN - 3-596-11471-3 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Die Ästhetisierung der Anatomie : medizinische und literarische Referenzräume in Durs Grünbeins "Schädelbasislektion" Y1 - 2007 SN - 3-793-9492-8 ER - TY - JOUR A1 - Renner, Kaspar ED - Coignard, Tristan ED - Portes, Lidwine T1 - Die „eine deutsche Nation“ und die „vielen kleinen Völker“ BT - zur doppelten Emergenz von nationalpoetischem und kulturanthropologischem Diskurs in Herders ,Alten Volksliedern' (1773-1775) JF - Études germaniques : revue trimestrielle de la Société des Études Germaniques N2 - This article focuses on Herder’s unpublished anthology of Ancient Folk Songs (1773-1775). A close reading of the prefaces reveals the dialectic of the ,national‘ and its critique that is inherent to the anthology. In the preface to the first book, the collection of folk songs is primarily motivated by the idea of building a German national poetry. This project of nation-building with the means of folk poetry can be considered innovative because it aims to bridge the gap between popular and scholarly culture and to activate the audience in all its cognitive and affective potentials. Moreover, the vision of national poetry is intertwined with a comparative perspective on European folkloristics, as the British culture appears as role model for the creative adaption and tradition of popular ballads and songs. Finally, in the preface to the fourth book of the anthology, the songs of ,wild‘ foreign peoples are not only discovered as a vital resource for the reinvention of national poetry, but, according to Herder’s vision, they also constitute an archive of human affects and expressions that transcends national and cultural boundaries. N2 - L’article se concentre sur l’anthologie non publiée des Chants populaires anciens de Herder (1773-1775). Une lecture attentive des préfaces révèle la dialectique du « national » et sa critique. Dans la préface du premier livre, le recueil de chants populaires est avant tout motivé par l’idée de constituer une poésie nationale allemande. Ce projet de construction d’une nation à partir de la poésie populaire peut être considéré comme innovant car il vise à combler le fossé entre culture populaire et érudite et à activer tout le potentiel cognitif et affectif du public. De plus, la vision de la poésie nationale est étroitement liée à une perspective comparative de dimension européenne car la culture britannique apparaît comme un modèle pour l’adaptation créative et la transmission de ballades et de chansons populaires. Dans la préface du quatrième livre de l’anthologie, les chants des peuples étrangers « sauvages » sont non seulement présentés, en dernier lieu, comme une ressource vitale pour la réinvention de la poésie nationale, mais, selon la vision idéale de Herder, ils constituent aussi une archive des affects et des expressions de l’humanité qui transcendent les frontières nationales et culturelles. N2 - Der vorliegende Beitrag interpretiert Herders Alte Volkslieder (1773-1775) als paradigmatische Konstellation des Nationaldiskurses im 18. Jahrhundert. Blickleitend ist dabei die These einer Gleichursprünglichkeit von nationalpoetischem Begründungs- und kulturanthropologischem Forschungsdiskurs in Herders Volksliedprojekt. So entwickelt das Erste Buch der Alten Volkslieder zunächst das Projekt, durch die Sammlung und Edition muttersprachlicher Liedquellen zur Formierung und Kultivierung der deutschen Nationalkultur beizutragen. Die folgende Untersuchung arbeitet die diskursiven Voraussetzungen und Ziele dieser Konstruktion des Volkslieds als Paradigma ,nationaler‘ Poesie heraus. Deutlich wird dabei erstens, wie Herder sein Projekt in kritisch-polemischer Abgrenzung von philologisch-gelehrten Ansätzen zur Erschließung von Quellen alter deutscher Poesie profiliert. Es zeigt sich, dass Herder mit seinem Projekt einer Nationsbildung im Medium des Volkslieds einen starken Innovationsanspruch äußert: In der deutschen Liedkultur, deren Idealbild Herder entwirft, soll die Differenz von Volk und gelehrtem Stand aufgehoben sein (sozialkritische Dimension); analog dazu soll das Verhältnis von unterem und oberem Erkenntnisvermögen neu konstelliert werden (wirkungsästhetische Perspektive). ,Nationallieder‘ erscheinen mithin als revolutionäre Verheißungsformel, um Restriktionen der ständischen Gesellschaft und Konventionen ihres Geschmacks infrage zu stellen. KW - Herder KW - Volkslieder KW - Riga KW - Nationalphilologie KW - Kulturanthropologie Y1 - 2021 UR - https://www.cairn.info/revue-etudes-germaniques-2021-3-page-301.htm U6 - https://doi.org/10.3917/eger.303.0301 SN - 0014-2115 VL - 303 IS - 3 SP - 301 EP - 320 PB - Klincksieck CY - Paris ER - TY - JOUR A1 - Götze, Clemens T1 - Dieses Interview hat mich völlig dekonstruiert T1 - This Interview completely deconstructed me BT - Zu Inszenierungspraktiken von Bernhard und Jelinek im Interview BT - In an Interview about Staging Practices by Bernhard and Jelinek JF - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675-010 VL - 154 SP - 113 EP - 129 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin T1 - Differenzierung im Literaturunterricht BT - ein Leitfaden und Aufgabenbeispiele N2 - Der Band stellt ein Modell für einen differenzierenden Literaturunterricht vor, der individuelle Förderung für unterschiedliche Bereiche von Heterogenität ermöglicht. Eine ergiebige Differenzierung nutzt die Aspekte Ziele, Themen und Methoden des Unterrichts sowie Lenkung und Aufgabenformat. Diese Aspekte werden mit Blick auf die einzelnen Phasen des Unterrichts präzisiert. Dabei werden Leistungsunterschiede, sprachliche, kulturelle und soziale sowie individuelle Voraussetzungen der einzelnen Schüler:innen deutlicher adressiert. Einzelne exemplarische Aufgabensets mit ausführlicher Erläuterung dienen der Veranschaulichung des Modells. Zudem werden Unterrichtseinheiten vorgestellt, die systematisch Möglichkeiten der Differenzierung nutzen. Y1 - 2023 UR - https://www.wbv.de/shop/Differenzierung-im-Literaturunterricht-I73538 SN - 978-3-76397-352-1 SN - 978-3-76397-353-8 U6 - https://doi.org/10.3278/9783763973538 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Müller, Hans-Georg T1 - Digitales Lernen am Beispiel der Rechtschreibung - alter Wein in neuen Schläuchen oder Aufbruch in ein neues Zeitalter? T2 - Neue Wege des Orthografieerwerbs: Forschung – Vermittlung – Reflexion KW - Rechtschreibung KW - E-Learning Y1 - 2021 SN - 978-3-903780-75-0 SP - 37 EP - 48 PB - Lemberger CY - Wien ER - TY - JOUR A1 - Müller, Hans-Georg ED - Kepser, Matthis ED - Schallenberger, Stefan ED - Müller, Hans-Georg T1 - Digitales Lernen am Beispiel der Rechtschreibung – alter Wein in neuen Schläuchen oder Aufbruch in ein neues Zeitalter? JF - Neue Wege des Orthografieerwerbs. Forschung – Vermittlung – Reflexion KW - Rechtschreibung KW - E-Learning Y1 - 2021 SN - 978-3-903780-75-0 SP - 64 EP - 76 PB - Lemberger CY - Wien ER - TY - THES A1 - Jahns, Esther T1 - Diglossic translanguaging BT - the multilingual repertoire of German-speaking Jews in Berlin T2 - Language and Social Life [LSL] N2 - This book examines how German-speaking Jews living in Berlin make sense and make use of their multilingual repertoire. With a focus on lexical variation, the book demonstrates how speakers integrate Yiddish and Hebrew elements into German for indexing belonging and for positioning themselves within the Jewish community. Linguistic choices are shaped by language ideologies (e.g., authenticity, prescriptivism, nostalgia). Speakers translanguage when using their multilingual repertoire, but do so in a diglossic way, using elements from different languages for specific domains KW - Sprachideologie KW - Jüdische Sprachen KW - Wahrnehmungsdialektologie KW - Mehrsprachigkeit KW - Translanguaging Y1 - 2024 SN - 978-3-11-132246-9 SN - 978-3-11-132267-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783111322674 VL - 33 PB - de Gruyter Mouton CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Schübel, Adelbert T1 - Diktatschreiben neu bewerten? Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret A1 - Sandig, Barbara T1 - Discourse style Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Kessler, Christine A1 - Siehr, Karl Heinz T1 - Diskursbezogenes Wissen als Ressource im Verstehensprozess Y1 - 2009 SN - 978-3-86821-131-3 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Diskurstypisierungen im kommunikativen Raum der literarischen Erzählung : linguistische Notizen zu Heinrich von Kleist Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Keßler, Christine T1 - Diskurswechsel als persuasive Textstrategie Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Donahue, N.H.; Karl Krolow and the Poetics of Amnesia in Postwar Germany; Rochester, NY [u. a.]: Camden House, 2002 BT - Karl Krolow and the Poetics of Amnesia in Postwar Germany Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - von Bloh, Ute T1 - Doppelgänger in der Literatur des Mittelalters? : Doppelungsphantasien im "Engelhart" Konrads von Würzburg und im "Olwier und Artus" Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Doppelpluralformen im Deutschen Y1 - 2004 SN - 3-86057-630-5 ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie A1 - Schneider, Ulrike T1 - Dorf/Stadt erzählen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur BT - am Beispiel von Jan Brandts "Ein Haus auf dem Land / Eine Wohnung in der Stadt" (2019) und Matthias Nawrats "Der traurige Gast" (2019) JF - Gutes Leben auf dem Land? : Imaginationen und Projektionen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Y1 - 2021 SN - 978-3-8376-5425-7 SN - 978-3-8394-5425-1 SP - 341 EP - 366 PB - Transcript CY - Bielefeld ER - TY - JOUR A1 - Meyer-Kalkus, Reinhart T1 - Dramenvorlesen als Kunst - das Beispiel Ludwig Tiecks JF - Belebungskünste : Praktiken lebendiger Darstellung in Literatur, Kunst und Wissenschaft um 1800 Y1 - 2019 SN - 978-3-7705-6292-3 SN - 978-3-8467-6292-9 U6 - https://doi.org/10.30965/9783846762929_005 SP - 61 EP - 82 PB - Fink CY - Paderborn ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Dreams that have never been dreamt at all : Interpreting dreams in medieval literature Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Pfau, Christine T1 - Drei Arten von Liebe zu träumen : zur Traumsemantik in zwei Prosaromanen Jörg Wickrams Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Bircken, Margrid T1 - Drei Sätze über das Scheitern oder das Dritte ist nicht in Sicht Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - Dresden Fallbogen contours as an example of regionalized German intonation N2 - Based on data from a Mid-German dialect area of Dresden, this article presents research on the structure and functions of regionalized intonation. The Dresden data comes from informal conversation-like settings and illustrates a contour that is typical of the Dresden city vernacular: a contour previously named and described as the Dresden Fallbogen. An analysis of the phonetic forms and phonological structures of the contour is provided, and its use and function in conversational interactions is described. Additional methods of investigating the perception and identification of these contours by subjects in an experimental setting are also given. The article concludes with remarks about the possible relevance of this contour as a signal of identity Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - Dresdener Intonation : Fallbögen Y1 - 2002 UR - http://inlist.uni-konstanz.de/isues/29 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - Dresdener Intonation : Treppenkonturen Y1 - 2002 UR - http://inlist.uni-konstanz.de/issues/28 ER - TY - BOOK A1 - Bachorski, Hans-Jürgen A1 - Zwoch, Ingrid T1 - Drittmittelförderung : Germanistik Y1 - 1994 PB - Univ. CY - Bayreuth ER - TY - BOOK ED - Eisenberg, Peter ED - Drosodowski, Günther T1 - Duden : Grammatik der deutschen Gegenwartssprache T3 - Der Duden Y1 - 1995 VL - 4 PB - Dudenverl. CY - Mannheim ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut T1 - Dunkelmänner Y1 - 1995 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Ebenenwechsel und Kooperationsprobleme in einem Sozialamtsgespräch N2 - Inhalt: 1. Einleitung 2. „Formelle" und ,,informelle" Ebene 3. Analyse der Gesprächsebenen 4. Analyse von Kooperationsproblemen 5. Zusammenfassung und Ausblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 42 Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41871 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter A1 - Sändig, Uta T1 - ECCELLENTT : Konzeption und Ergebnisse N2 - ECCELLENTT ist ein Europäisches Kooperationsprojekt, dessen Ziel die Entwicklung von Materialien und Kursen für die Unterstützung der beruflichen Entwicklung/Weiterbildung von Fremdsprachenlehrern war. Das Projekt dauerte von 1997 bis 2000 und ist gemeinsam von Universitäten und Weiterbildungseinrichtungen aus sechs europäischen Ländern entwickelt worden: Belgien (VSKO Flanders), Finnland (OPEKO Tampere), Frankreich (CUEF Grenoble), Deutschland (Universität Potsdam, Institut für Germanistik/DaF)und England (Universität Hull). ECCELLENTT ist ein Akronym für "Evaluation of Communicative Competence in European Language Learning Encompassing New Testing Technologies". Der Beitrag unternimmt den Versuch einer kritischen Bilanz der Resultate des Projekts sowohl vom Standpunkt der Schul- und Sprachenpolitik aus als auch hinsichtlich des erzielten theoretischen Erkenntniszuwachses. Y1 - 2001 SN - 0932-6936 ER - TY - JOUR A1 - Humbert, Anna-Marie T1 - Ecocriticism in German Literary Studies JF - Ecozona Y1 - 2020 UR - https://ecozona.eu/article/view/3528 U6 - https://doi.org/10.37536/ECOZONA.2020.11.2.3528 SN - 2171-9594 VL - 11 IS - 2 SP - 254 EP - 260 PB - Universidad de Alcalá CY - Alcalá de Henares ER - TY - JOUR A1 - Diedrich, Ira T1 - Edible letters, Book burning destruction of writings in literature in modern times JF - Zeitschrift für Germanistik Y1 - 2012 SN - 0323-7982 VL - 22 IS - 2 SP - 475 EP - 476 PB - Lang CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie A1 - Overhoff, Jürgen A1 - Corfield, Penelope J. ED - Stockhorst, Stefanie ED - Overhoff, Jürgen ED - Corfield, Penelope J. T1 - Editorial Introduction JF - Human-animal interactions in the eighteenth century : from pests and predators to pets, poems and philosophy Y1 - 2022 SN - 978-90-04-49539-5 SN - 978-90-04-44872-8 U6 - https://doi.org/10.1163/9789004495395_002 SP - 1 EP - 4 PB - Brill CY - Leiden ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Egenhoff, U., Berufsschriftstellertum und Journalismus in der Frühen Neuzeit. Eberhard Werner Happels Relationes Curiosae im Medienverbund des 17. Jahrhunderts; Bremen, Ed. Lumière, 2008 BT - Berufsschriftstellertum und Journalismus in der Frühen Neuzeit. Eberhard Werner Happels Relationes Curiosae im Medienverbund des 17. Jahrhunderts Y1 - 2010 ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Ehe und Trieb, Gewalt, Besitz : Diskursinterferenzen in Mären und Schwänken Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Pfau, Christine T1 - Ein "Zeitsprung" in die "Drachenschmiede" : Mittelalter-Läden in Berlin Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - Ein Blick zurück BT - Die Sprache des Sports seit Friedrich Ludwig Jahn bis zum Zweiten Weltkrieg JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1 Einleitung, 2 Die Entstehung des organisierten Turnens in Deutschland, 3 Vom Turnen zum Sport, 4 Friedrich Ludwig Jahn und die Herausbildung der deutschen Turnersprache, 5 Sportsprache in der Zeit des Nationalsozialismus, 6 Didaktische Anregungen, 7 Materialien und Diskussionsanregungen, 8 Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100008 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 157 EP - 185 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Ein Diskurs von Begehren und Versagen : Obszönität in den Schwanksammlungen des 16. Jahrhunderts Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Höfner, Marion A1 - Schepe, Kerstin T1 - Ein Fußballer-Roman als Prüfungsgegenstand BT - Möglichkeiten zur Arbeit am Wortschatz JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1 Hinführung und Zielstellung, 2 Angestrebte Ergebnisse der Entwicklung lexikalischer Kompetenz - vernetzt mit der Entwicklung von Lese-/Textverstehenskompetenz, 3 Arbeit am Wortschatz und Textverstehen - Textanalyse als das Erschließen eines Feldes von Möglichkeiten, 4 Die Tätigkeit des Schülers optimal in Gang setzen - handlungs-regulierende Aufgaben stellen, 5 Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-100040 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 267 EP - 290 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Berner, Elisabeth ED - Voeste, Anja ED - Böhm, Manuela T1 - Ein groſs vnnd narhafft haffen : Festschrift für Joachim Gessinger N2 - Kolleginnen und Kollegen aus Literaturwissenschaft und Linguistik sind der Aufforderung der Herausgeberinnen gefolgt, Beiträge zu Ehren Joachim Gessingers zu verfassen, die sein zentrales Arbeitsgebiet, die jüngere Sprach-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte, zum Thema haben. Entstanden ist eine facettenreiche Festschrift, die Aspekte der Schriftgeschichte, der Sprachpolitik und der Universitätsgeschichte ebenso aufgreift wie linguistische Fragen zur Sprachvariation - und nicht zuletzt Einblicke in das komplexe Privatleben des Autors gewährt. Die Festschrift ist in Form eines Menüs zum 60. Geburtstag des Jubilars präsentiert und enthält nach dem Entrée als Plats du jour im Kapitel "Lüttje Lage und Maultaschen" Beiträge von Otto Ludwig (Von Kopf und Hand : zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis in spätmittelalterlicher Zeit) und Isabel Zollna (Ohr und Hand : die Taquigrafía castellana o arte de escribir con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí). Es folgt der Abschnitt "Bouletten" mit Beiträgen von Angelika Ebrecht / Klaus Laermann (Wie kommt Farbe zur Sprache?), Wolfert von Rahden („Ächte Weimaraner“ : zur Genealogie eines Genealogen), Susanne Scharnowski („Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“ : einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik seit der Aufklärung), Hartmut Schmidt (Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger : Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934) und Jürgen Trabant (Welche Sprache für Europa?). Im Kapitel „Rüben und Kartoffeln“ geben sich folgende Autoren die Ehre: Elisabeth Berner („Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“ : Theodor Fontane im Krisenjahr 1876), Manuela Böhm (Berliner Sprach-Querelen : ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert), Peter Eisenberg (Jeder versteht jeden : wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt), Christian Fischer (Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen : Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik), Anja Voeste („Die Neger heben“? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)), Heide Wegener (Das Hühnerei vor der Hundehütte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen) und Birgit Wolf („Woher kommt eigentlich ...?“ : Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam). Anschließend geht es ans Dessert: Liliane Weissberg (Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt), Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche (Politische Loyalität und Sprachwahl : eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts), Jürgen Erfurt (Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer und wissenschaftlicher Diskurse), Franz Januschek (Über Fritz und andere Auslaufmodelle : ein Beitrag zur Lingologie), Ulrich Schmitz (Grün bei Grimm) und Wolfert von Rahden (Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers : zur Phänomenologie des Abschiedsrituals auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren) servieren Pralinen und Marshmallows, Obst und Hupferl. KW - Sprachgeschichte KW - Mentalitätsgeschichte KW - Sprachpolitik KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Schriftgeschichte Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5231 SN - 978-3-937786-35-3 ER - TY - JOUR A1 - Schneider, Ulrike ED - Herrmann, Manja T1 - Ein Paradebeispiel der neo-orthodoxen Belletristik im 19. Jahrhundert? BT - ein Überblick zur Publikations- und Rezeptionsgeschichte der Jüdischen Familienpapiere von Wilhelm Herzberg JF - Wilhelm Herzberg‘s Jewish Family Papers (1868). Interdisciplinary Readings of a Bestseller Y1 - 2021 SN - 978-3-11029-766-9 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110297713-004 SP - 11 EP - 28 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Wagner, Stefanie T1 - Eine "unbekannte“ Sprache lesen oder von der Entdeckung des Nissart durch Interkomprehension T3 - Potsdam linguistic investigations ; Vol. 15 N2 - Nissart - was ist das? Während Nizza bekannt ist, löst der Name des dort heimischen romanischen Idioms Erstaunen aus. Als Varietät des Okzitanischen hat es zwar ein reiches sprachliches Erbe, doch ist seine Existenz heute bedroht. Stefanie Wagner geht der Frage nach, wie sich ein Lerner dank seiner Kenntnisse in (mindestens) einer romanischen Sprache (L1 oder L2) dieses ihm unbekannte Idiom mit Hilfe interkomprehensiver Lern- und Lesestrategien erschließen kann. Hierbei beleuchtet sie sprachgeschichtliche Zusammenhänge innerhalb der Romania sowie den lerntheoretischen Hintergrund und präsentiert eine Studie zum Leseverständnis des Nissart mit internationalen Probanden. Entdecken Sie ein Stück Romania, das auch von Interkomprehensionsprogrammen bislang unberücksichtigt blieb. Y1 - 2015 SN - 978-3-631-66279-3 PB - Lang-Ed. CY - Frankfurt, M. ER - TY - JOUR A1 - Liebs, Elke T1 - Eine jüdische Antigone Y1 - 1994 ER - TY - THES A1 - Kraft, Justin T1 - Eine vergleichende Analyse der sprachlichen Manipulationsstrategien von AfD und NSDAP anhand ausgewählter Beispiele N2 - In den letzten Jahren erlebte der Rechtspopulismus in Europa einen Aufstieg. Die ‚Alternative für Deutschland‘ (AfD) erhielt bei der deutschen Bundestagswahl 2017 beispielsweise 12,7 % der abgegebenen Stimmen und war darüber hinaus gerade im Osten des Landes erfolgreich. Im Rahmen dieser Arbeit wird vergleichend untersucht, welche sprachlichen Manipulationsstrategien der AfD dazu beitragen und wie sie wirken. Die Arbeit gliedert sich grob in zwei Teile: die Analyse des Sprachgebrauchs der AfD und schließlich der Vergleich mit jenem der Nationalsozialist:innen. Ziel der Arbeit ist es nicht, die AfD als Kopie der NSDAP zu entlarven, sondern ihre sprachlichen Manipulationsstrategien im historischen Kontext ergebnisoffen zu analysieren und so ein tieferes Verständnis dieser zu ermöglichen, um eine Grundlage für die zukünftige Erarbeitung möglicher Gegenstrategien zu schaffen. Dabei stellt sich die Verwendung von diskriminierenden Sprechakten als wesentlicher Teilaspekt der Strategie heraus. So kann aus den Ergebnissen geschlussfolgert werden, dass die Polarisierung der Gesellschaft in zwei Teile (Ingroup und Outgroup) sowie die damit verbundene Diskriminierung der Outgroup als Ziel des Sprachgebrauchs der AfD bezeichnet werden können. Auf diesem Weg kann eine zunehmende Radikalisierung des Sprachgebrauchs innerhalb der letzten Jahre festgestellt werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden im Vergleich mit den Nationalsozialist:innen zahlreiche Parallelen deutlich: Über gemeinsame Stilmittel wie Metaphorik, Verwendung von Superlativen oder bestimmten Begrifflichkeiten hinaus ist hier vor allem die Diskriminierung eines konkreten Feindbildes sowie die angestrebte Spaltung der Bevölkerung zu nennen. Zugleich gilt es auch, die deutlichen Unterschiede zwischen dem Sprachgebrauch im Nationalsozialismus und jenem der AfD zu akzentuieren, um eine ebenso leichtfertige wie unangemessene Gleichsetzung zu verhindern. Zentral ist hier die Eindeutigkeit des Sprachgebrauchs. Die Vergleiche mit verschiedenen Quellen aus dem Dritten Reich verdeutlichen, dass der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus direkter und viel radikaler war. Die AfD ist hingegen oftmals darauf bedacht, ihre Aussagen nur augenscheinlich eindeutig zu formulieren, sich insgesamt aber immer eine Möglichkeit des sprachlichen Zurückruderns offen zu halten. Ein offensichtlicher Grund dürften die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bedingungen zu beiden Zeiten sein. Für die AfD ist es heute schwieriger, eine ausreichend große Masse an mindestens unsicheren Menschen zu mobilisieren. Begründet werden kann dies mit einer im Vergleich zur Weimarer Republik über Jahrzehnte hinweg gesetzlich, politisch und gesellschaftlich etablierten und sehr stabilen Demokratie. Deshalb ist die AfD darauf angewiesen, eine mehrdeutige Sprache zu verwenden, die ihnen im Bedarfsfall eine Rechtfertigung und somit einen Weg zurück ermöglicht. Darüber hinaus ermöglicht ihnen ein solcher Sprachgebrauch aber auch, sich einerseits gegenüber den Institutionen der Demokratie (beispielsweise dem Verfassungsschutz) zu rechtfertigen und andererseits insbesondere der konservativen Wählerschaft das Gefühl zu geben, dass sie keine rechtsextreme Partei wählen. Aus den Ergebnissen der Arbeit lässt sich darüber hinaus die These ableiten, dass eine Veränderung des Sprachgebrauchs allein nicht dazu führt, dass Menschen einer Ideologie folgen. Der historische Vergleich deutet aber darauf hin, dass ein diskriminierender Sprachgebrauch zur Entstehung eines Nährbodens einer solchen Ideologie beitragen kann, wenn der gesellschaftliche und politische Rahmen es zulässt. Diesen Rahmen versucht die AfD Stück für Stück in ihrem Sinne zu verschieben. In den letzten Jahren gelang es ihr zunehmend, den öffentlichen Diskurs zu ihren Gunsten mitzubestimmen und zu verändern. Dafür ist der manipulative Gebrauch von Sprache entscheidend. Durch ihn sind sie in der Lage, die ›gefühlte‹ Wahrheit im Kampf gegen Fakten siegen zu lassen und Diskurse wie die Klima-Debatte oder die Diskussionen um Maßnahmen gegen die Coronapandemie zu beeinflussen. Die Arbeit macht aber auch deutlich, wie kompliziert das Vorhaben der Polarisierung in einer heterogenen Gesellschaft wie der heutigen deutschen ist. Sogar innerhalb der AfD kommt es immer häufiger zu Uneinigkeiten. N2 - In recent years, Right-wing populism has been on the rise in Europe. For example, the “Alternative für Deutschland” (AfD), a German right-wing party, received 12.7% of the votes cast in the 2017 German federal elections, with disproportional success in the east of the country. This thesis conducts a comparative analysis on linguistic manipulation strategies employed by the AfD and analyses their contribution to the party's success. The thesis is structured into two parts: first an analysis of the AfD's use of language, followed by a comparison with the language used by the National Socialists (NSDAP) during the Third Reich. The aim of this thesis is not to expose the AfD as a reincarnation of the NSDAP, but to analyse its linguistic manipulation strategies in historical context and thus enable a deeper understanding of how they work in order to create a basis for the future development of counter-strategies. In this process, the use of 'discriminatory speech acts' emerges as an essential aspect of the party's strategy. Results suggest that the goal of the AfD's language-use is to split society into two parts (ingroup and outgroup), as well as discriminating the outgroup. Accordingly, over the last few years, an increasing radicalisation of language-use by representatives of the party can be identified. In the second part, a comparison of the language-use by the AfD to that of the NSDAP reveals numerous parallels: beyond common stylistic devices such as metaphor, the use of superlatives, a certain repetitive terminology, the demonization of a specific enemy, as well as an intentional division of the population should be mentioned. At the same time, it is important to accentuate the clear differences between the use of language by the NSDAP and the AfD in order to avoid an inappropriate equation. The unambiguousness of language-use is central here. Comparisons with various sources from the Third Reich make clear that the use of language during the times of NSDAP rule was more direct and much more radical. The AfD, on the other hand, is often careful to formulate its statements in a way that is unambiguous only on the surface, and always maintains a stance of linguistic backpedalling. One obvious reason for this is probably the different social conditions at both times. Today, it is more difficult for the AfD to mobilise a sufficiently large mass of unsettled and disaffected people than it was for the NSDAP back then. This can be justified with the fact that, compared to the Weimar Republic, the Germany of today has been a legally, politically, and socially stable democracy for decades. Therefore, the AfD is forced to use ambiguous language that allows it to wriggle out of contention if necessary. Moreover, such language-use also enables them, on the one hand, to justify themselves to the institutions of democracy (for example the Office for the Protection of the Constitution, the "Verfassungsschutz"), and, on the other hand, to give the mainstream conservative electorate the feeling that they would not be voting for an extreme right-wing party. Furthermore, another conclusion from this study is that a change in language-use alone does not compel people to follow an ideology. However, the historical comparison suggests that using discriminatory language can contribute to the emergence of a breeding-ground for such ideology if the social and political conditions allow for it. The AfD is thus trying to shift these conditions. In recent years, it has increasingly succeeded in determining and changing public discourse in its favour. The manipulative use of language is crucial in this. Through it, the party is able to let a perceived reality win the battle against actual facts and influence discourses such as the climate debate or the discussions about measures to contain the COVID-19 pandemic. However, this thesis also illustrates the complexities of polarisation is in a heterogeneous society like contemporary Germany. Even within the AfD, disagreements are becoming more frequent. T2 - A comparative analysis of the linguistic manipulation strategies of AfD and NSDAP based on selected examples KW - AfD KW - Nationalsozialismus KW - Sprache KW - NSDAP KW - Drittes Reich KW - Rechtspopulismus KW - Höcke KW - Hitler KW - Manipulation KW - Third Reich KW - National Socialists KW - Right-wing populism KW - Hitler KW - Höcke KW - Language KW - AfD KW - NSDAP KW - Manipulation Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-496104 ER - TY - BOOK ED - Wegener, Heide T1 - Eine zweite Sprache lernen : empirische Untersuchungen zum Zweitspracherwerb T3 - Tübinger Beiträge zur Linguistik : Series A, Language development Y1 - 1998 VL - 24 PB - Narr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - Philipowski, Katharina T1 - Einführende Bemerkungen zu Diskursivität und Narrativität JF - Medieval Forms of First-Person Narration: Narrativity and Discoursivity (Villa Vigoni Talks II) JF - Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung KW - Mediävistik KW - Erzählforschung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs/index.php/bme/article/view/222 SN - 2568-9967 VL - 14 IS - Special Issue SP - 1 EP - 12 PB - University of Oldenburg Press CY - Oldenburg ER - TY - THES A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Einführung in das Werk Gotthold Ephraim Lessings T2 - Einführungen Germanistik Y1 - 2011 SN - 978-3-534-22984-0 PB - WBG CY - Darmstadt ER - TY - BOOK A1 - Stockhorst, Stefanie A1 - Landwehr, Achim T1 - Einführung in die europäische Kulturgeschichte Y1 - 2004 SN - 3-8252-2562-3 VL - 2562 PB - Schöningh CY - Paderborn ER - TY - BOOK ED - Hünecke, Rainer ED - Pfefferkorn, Oliver ED - Riecke, Jörg ED - Schuster, Britt-Marie ED - Voeste, Anja T1 - Einführung in die historische Textanalyse N2 - An einem mitteldeutschen Text von 1680 werden alle wichtigen Analysemethoden der linguistischen Teildisziplinen vorgeführt. Behandelt werden nach einer orientierenden Einführung: Textsortenbestimmung, Rhetorik und Stilistik, Syntax, Textsyntax, Wortschatz, Flexionsmorphologie, Graphotaktik und Textedition. Y1 - 2004 SN - 3-525-20835-9 PB - Vandenhoeck & Ruprecht CY - Göttingen ER - TY - BOOK ED - Berner, Elisabeth ED - Wolf, Norbert Richard T1 - Einführung, Vorgeschichte und Geschichte BT - Geschichte der deutschen Sprache : ein Lehtbuch für das germanistische Studium. Teil 1 N2 - Die Geschichte der deutschen Sprache als unverzichtbares Standardwerk für das germanistische Studium erscheint nunmehr in der 12., überarbeiteten und aktualisierten Auflage. Das umfassende Lehrbuch zur Sprachgeschichte gliedert sich fortan in zwei Bände: Dieser erste Teil bietet neben einer Einführung in sprachgeschichtliche Fragen eine detaillierte Darstellung der Vorgeschichte und der Geschichte der deutschenSprache bis in die Gegenwart. Basierend auf intensiven Quellenanalysen fokussiert sich die Darstellung auf kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte. Lediglich dieKapitel zur indogermanischen und germanischen Sprache enthalten bereits wichtige strukturgeschichtliche Informationen. Y1 - 1969 SN - 978-3- 7776-2776-2 SN - 978-3-7776-2822-6 PB - Hirzel CY - Stuttgart ET - 12., überarbeiteten und aktualisierte ER - TY - JOUR A1 - Kern, Friederike A1 - Selting, Margret T1 - Einheitenkonstruktion im Türkendeutschen : Grammatische und prosodische Aspekte Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Einige Anmerkungen zur Wortkategorie des nominalen Genus im Deutschen aus kontrastiver Sicht Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret A1 - Sandig, Barbara T1 - Einleitung Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Einleitung Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Einleitung Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Einleitung : Friedrich Nicolai und die "Freiheit [...] von seiner Vernunft in allen Stükken öffentlichen Gebrauch zu machen" Y1 - 2013 SN - 978-3-89971-909-3 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Einleitung I BT - didaktische Perspektiven JF - Sprachwandel und Entwicklungstendenzen als Themen im Deutschunterricht: fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37014 SN - 978-3-86956-003-8 SP - 7 EP - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Einleitung I : didaktische Perspektiven Y1 - 2009 SN - 978-3-86956-003-8 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Eklogenprobleme im Barock : zur deutschsprachigen Rezeption von antikem Genusmodell und romanischen Mustertexten am Beispiel von Oswald Belings Bucolica-Übersetzung Y1 - 2007 SN - 3-8253-5393-1 ER - TY - GEN A1 - Melanchthon, Philipp ED - Wels, Volkhard T1 - Elementa rhetorices = Grundbegriffe der Rhetorik : Mit den Briefen Senecas, Plinius' d. J. und den "Gegensätzlichen Briefen" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards. - [2. Aufl.] T1 - Elementa rhetorices = Basic concepts of rhetoric. - [2nd Ed.] N2 - Daß die Rhetorik für die Literatur und Wissenschaft der Frühen Neuzeit von größter Bedeu-tung ist, gehört seit langem zum Grundbestand der Forschung. Trotzdem ist praktisch keine der großen Rhetoriken dieser Zeit in einer neuen Ausgabe oder gar Übersetzung zugänglich. Die vorliegende Ausgabe ist ein erster Schritt, dieser unbefriedigenden Situation Abhilfe zu verschaffen, indem sie Philipp Melanchthons Elementa rhetorices zum ersten Mal in einer kritischen Ausgabe und Übersetzung zur Verfügung stellt. Neben den De copia verborum ac rerum des Erasmus sind Melanchthon Elementa rhetorices wahrscheinlich das meistgedruckte Lehrbuch des 16. Jahrhunderts. 1531 zum ersten Mal erschienen und bis 1539 mehrmals überarbeitet und erweitert, erscheinen sie bis zum Ende des Jahrhunderts in über hundert Ausgaben. An zahllosen Schulen und Universitäten im protestantischen Raum war ihre Lektüre für Generationen von Schülern Pflicht, die Dichter des 17. Jahrhunderts sind mit ihr zur Schule gegangen. Die vorliegende Ausgabe ist nicht nur die erste kritische Ausgabe des Textes, sondern auch die erste vollständige Übersetzung. Die bisher unbekannten Varianten der Ausgaben 1531, 1532 und 1536 sind in einem Variantenverzeichnis erfaßt. Der teilweise schwer zugänglichen Text wird durch einen umfangreichen Kommentar, ein Nachwort und ein Glossar erschlossen. Dabei wird nicht nur der Text selbst in der Form wiedergegeben, in der er dem Leser des 16. Jahrhunderts vorlag, sondern auch der den Elementa rhetorices ursprünglich beigegebene Anhang. Dieser Anhang umfaßt neben drei Briefen von Seneca und Plinius d. J. vor allem die "Gegensätzlichen Briefe" Giovanni Picos della Mirandola und Franz Burchards, einem Schüler Melanchthons. Burchard übernimmt hier die Verteidigung der Rhetorik gegen den über fünfzig Jahre zuvor geführten, scharfen und spöttischen Angriff Picos della Mirandola, der schnell zu einer gewissen Berühmtheit gelangt war. Melanchthon hielt die Verteidigung Burchards nicht nur der Aufnahme in sein Lehrbuch für würdig, sondern verfaßte auch umfangreiche, interpretierende Marginalien zu beiden Briefen. Indem diese Marginalien von den Herausgebern der Gesamtausgabe von Melanchthons Werken nicht aufgenommen wurden, bietet die Ausgabe mit diesen Marginalien auch die erste Edition eines bisher unbekannten Textes. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 79 KW - Humanismus KW - Rhetorik KW - Argumentationstheorie KW - Stilistik KW - Humanism KW - Rhetoric KW - Theory of Argumentation KW - Stylistics Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51446 ER - TY - JOUR ED - Reinert, Bastian ED - Götze, Clemens T1 - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard BT - Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen JF - Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, 154 N2 - Trotz unzähliger Forschungsbeiträge zur Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und dem „Verweigerungskünstler“ Thomas Bernhard wurde den Verbindungslinien beider Autoren noch nie vergleichend nachgegangen. Der Band erschließt zum 30. Todestag Bernhards (u. 15 Jahre Nobelpreis für Jelinek) anschaulich ein breit gefächertes Spektrum an Themen, Perspektiven und Werken beider Schriftsteller im Vergleich. Mit einem Essay von Elfriede Jelinek. Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 SN - 978-3-11-062697-1 SN - 978-3-11-073672-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - Emanzipation - zur Entwicklung eines politischen Schlagwortes im öffentlichen Diskurs (der Frauenbewegung) Mitte des 19. Jahrhunderts Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Emblemata mortis : Deutungen des Todes bei Andrea Alciato Y1 - 2004 SN - 1619-6090 ER - TY - THES A1 - Kupetz, Maxi T1 - Empathie im Gespräch BT - eine interaktionslinguistische Perspektive T2 - Stauffenburg Linguistik ; 88 N2 - Wie wird Empathie im Gespräch zum Ausdruck gebracht? Dieser Frage geht die vorliegende Untersuchung von Erzählungen persönlicher Erlebnisse in deutschen Alltags- und Radiogesprächen nach. Es wird gezeigt, welche verbalen, vokalen und kinesischen Ressourcen GesprächsteilnehmerInnen für kommunikative Verfahren verwenden, die sozial-emotionales Verstehen und/oder Mitgefühl nahe legen. Die theoretisch-methodische Grundlage der Arbeit bilden Konversationsanalyse, Interaktionale Linguistik und Multimodalitätsforschung. Phänomene des sozialen Miteinanders wie Empathie, Verstehen, Verständnis und Affektivität werden als interaktional hervorgebrachte Darstellungen analysiert, so wie GesprächsteilnehmerInnen sie füreinander konstruieren und interpretieren. Empathie wird also als beobachtbares Phänomen tatsächlicher Lebenswelt beschrieben. Diese interaktionslinguistische Perspektive leistet nicht nur einen empirischen Beitrag zur konversationsanalytischen Affektivitätsforschung. Sie bereichert darüber hinaus die aktuelle disziplinübergreifende Empathieforschung. Y1 - 2015 SN - 978-3-95809-509-0 PB - Stauffenburg CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Liebs, Elke T1 - Empfehlungen für die Verwendung im Unterricht Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - Emphatic speech style - with special focus on the prosodic signalling of heightened emotive involvement in conversation Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Selting, Margret T1 - Emphatic speech style - with special focus on the prosodic signalling of heightened emotive involvement in conversation Y1 - 1994 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Emphatic speech style : with special focus on the prosodic signalling of heightened emotive involvement in conservation N2 - After a review of previous work on the prosody of emotional involvement, data extracts from natural conversations are analyzed in order to argue for the constitution of an 'emphatic (speech) style', which linguistic devices are used to signal heightened emotive involvement. Participants use prosodic cues, in co-occurrence with syntactic and lexical cues, to contextualize turn-constructional units as 'emphatic'. Only realizations of prosodic categories that are marked in relation to surrounding uses of these categories have the power to contextualize units as displaying 'more-than-normal involvement'. In the appropriate context, and in cooccurrence with syntactic and lexical cues and sequential position, the context-sensitive interpretation of this involvement is 'emphasis'. Prosodic marking is used in addition to various unmarked cues that signal and constitute different activity types in conversation. Emphatic style highlights and reinforms particular conversational activities, and makes certain types of recipient responses locally relevant. In particular, switches from non-emphatic to emphatic style are used to contextualize 'peaks of involvement' or 'climaxes' in story-telling. These are shown in the paper to be 'staged' by speakers and treated by recipients as marked activities calling for displays of alignment with respect to the matter at hand. Signals of emphasis are deployable as techniques for locally organizing demonstrations of shared understanding and participant reciprocity in conversational interaction. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 41 Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37933 ER - TY - BOOK A1 - Schramm, Karen A1 - Schröder, Christoph T1 - Empirische Zugänge zu Spracherwerb und Sprachförderung in Deutsch als Zweitsprache T3 - Mehrsprachigkeit Y1 - 2009 SN - 978-3-8309-2220-9 VL - 23 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Engagement, Tendenzen, Parteilichkeit Y1 - 2001 SN - 3-476-016556-0 ER - TY - GEN A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Engagierte Literaturgeschichtsschreibung im Vormärz: G. G. Gervinus' Geschichte der poetischen National-Literatur der Deutschen Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Entstehung und Funktion der Fugenelemente im Deutschen, oder: warum wir keine Autosbahn haben Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Epistemologische Krise und Dekonstruktion des 'Outillage Mental' in der Frühen Neuzeit Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut A1 - Caemmerer, Christiane A1 - Delabar, Walter A1 - Jungmayer, Jörg T1 - Epistemologisches Modell oder faktische Epoche? : das Berliner Modell der Mittleren Deutschen Literatur auf dem Prüfstand Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Voeste, Anja T1 - Epithetisches Schwa in der Verbflexion : eine Fallstudie an den chronikalischen Aufzeichnungen Christine Ebners (14. Jahrhundert) Y1 - 2002 SN - 3-88099-408-0 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Er ist ein Ihr-dürft-alle-meiner-Meinung-sein-Chef : wie man Wortbildung und Rededarstellung miteinander verbinden kann Y1 - 2008 ER - TY - JOUR A1 - Groitl, Siobhán Catherine T1 - Er ist ze milte, sie ist ze karc BT - Kaufringers Märe "Die Suche nach dem glücklichen Ehepaar" JF - Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung : Neue Folge ; 1 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10553 SN - 1433-7444 VL - 1 SP - 157 EP - 175 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Erfahrungen und Neubeginn - zu einigen Aspekten der Lehrerqualifikation im Fach Deutsch als Fremdsprache in den neuen Bundesländern Y1 - 1992 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Erhaltende Zerstörung : Medea und Herkules als Bilder der Revolution Y1 - 2003 SN - 1439-9105 ER - TY - JOUR A1 - Maar, Verena A1 - Schellhardt, Christin A1 - Simsek, Yazgül T1 - Erheben und Erfassen von Lernersprache und Korpuserstellung JF - Forschungsmethoden in der Fremdsprachendidaktik : Ein Handbuch Y1 - 2022 SN - 978-3-8233-8432-8 SN - 978-3-8233-0349-7 SN - 978-3-8233-9432-7 SP - 190 EP - 201 PB - Narr Francke Attempto CY - Tübingen ET - 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Klinger, Judith T1 - Erinnerung an unsichtbare Welten : Auszüge aus einem Fan-Tagebuch Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Erlebnisbetontes Verbreiten von Neuigkeiten : ein Beitrag zum Thema Pressesprache Y1 - 2011 SN - 978-3-941320-65-9 ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut T1 - Ernst Christoph Homburg (1605 - 1681) Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Liebs, Elke T1 - Eros des Unmöglichen Y1 - 2006 ER - TY - BOOK ED - Bachorski, Hans-Jürgen ED - Sciurie, Helga T1 - Eros, Macht, Askese : Geschlechterspannungen als Dialogstrukturen in Kunst und Literatur T3 - Literatur, Imagination, Realität Y1 - 1996 VL - 14 PB - Wiss. Verl. CY - Trier ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Ersticktes Lachen : Johann Sommers Emplastrum Cornelianum Y1 - 1999 ER -