TY - JOUR A1 - Noack, Lothar T1 - Der Berliner Propst, Orientalist und Sinologe Andreas Müller (1630-1694) : ein bio-bibliographischer Versuch Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Der Buchstabe und die Schriftstruktur des Wortes Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Noack, Lothar T1 - Der Cöllnische Propst Andreas Fromm (1621-1683) : ein bio-bibliographischer Beitrag zur brandenburgischen Kirchengeschichte Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Der Dreißigjährige Krieg als sprachbildende Kraft Y1 - 2004 UR - http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/Stockhorst3825315649_1039.html ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - Der Ehebriefwechsel zwischen Emilie und Theodor Fontane : eine diskursanalytische Annäherung Y1 - 2003 ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Der Einfluß des Augsburger Dialekts auf den Erwerb der Morphosyntax des Deutschen durch Grundschulkinder aus Polen, Rußland und der Türkei Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Jelinek, Elfriede T1 - Der Einzige und wir, sein Eigentum : ein Nachruf auf Thomas Bernhard T1 - The only one and we, his Property : an Obituary for Thomas Bernhard JF - Elfriede Jelinek und Thomas Bernhard : Intertextualität – Korrelationen – Korrespondenzen Y1 - 2019 SN - 978-3-11-063267-5 SN - 978-3-11-062697-1 SN - 978-3-11-073672-4 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110632675-002 VL - 154 SP - 11 EP - 14 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Der Erwerb eines komplexen morphologischen Systems in DaZ : der Plural deutscher Substantive N2 - Der Artikel verfolgt ein doppeltes Ziel, ein deskriptives und ein theoretisches. Einerseits wird der Erwerb eines komplexen morphologischen Systems, nämlich des Plurals deutscher Substantive, durch kindliche DaZ-Lerner mit unterschiedlicher L1 beschrieben und dabei besonders auf die Schwierigkeiten der fortgeschrittenen Lerner geachtet. Zum andern werden anhand der Daten die von den Lernern, 6-10jährigen Grundschulkindern, eingesetzten Erwerbsstrategien herausgearbeitet. Die Frage, auf welche Weise der Erwerb dieses komplexen morphologischen Teilsystems erfolgt und wie er erklärt werden kann, gibt Anlass zur Diskussion zweier entgegen gesetzter Konzepte zum Erwerb und mentalen Repräsentation, nämlich des Duale Routen Modells und des Netzwerkmodells. Aufgrund der Komplexität des deutschen Plurals sind die hier präsentierten Daten hervorragend geeignet, einen Beitrag zu leisten zu der seit ca. 20 Jahren in der Psycholinguistik und Spracherwerbsforschung geführten Diskussion darüber, nach welchem Modell morphologische Systeme im natürlichen Spracherwerb gelernt und verarbeitet werden bzw. wie der trotz hoher Komplexität in der L1 und teilweise auch in der L2 erfolgreiche Spracherwerb erklärt werden kann. Im Hinblick auf die zugrundeliegende Lernstrategie bestätigt meine Untersuchung des Pluralerwerbs bei kindlichen DaZ-Lernern die Ergebnisse neuester Untersuchungen zum L1-Pluralerwerb (Elsen 1999, Bittner 2000, Schaner-Wolles 2001, Behrens 2001, Szagun 2001). Diese können anhand dichter Datenmengen nachweisen, dass die Kinder keine qualitativ verschiedenen Lernstrategien für reguläre und irreguläre Pluralformen anwenden, sondern auf der Basis der vom Input angebotenen Formen Schemata in graduell unterschiedlicher Stärke für sämtliche Möglichkeiten ausbilden. Die hier untersuchten DaZ-Lerner lernen wie die L1-Lerner "the different plural markings by using distributional and frequency information contained in the input" (Szagun 2001:139). Auch wenn sie das Zielsystem nur ansatzweise erreichen, so bieten sie keine Evidenz für zwei unterschiedliche Erwerbswege, vielmehr lernen sie die graduell unterschiedlichen Regularitäten des komplexen deutschen Pluralsystems nach einheitlichem kognitiven Verfahren, indem sie ihre kombinatorischen Fähigkeiten ausschöpfen. Y1 - 2008 SN - 978-3-484-30520-5 ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Der Ewigkeitswert von Gegenwartsbezüglichkeit BT - Wilhelm Raabes Literaturbetriebssatiren "Die Weihnachtsgeister" und "Einer aus der Menge" JF - Zwischen Halbwertszeit und Überzeitlichkeit : Stationen einer Wertungsgeschichte literarischer Gegenwartsbezüge Y1 - 2021 SN - 978-3-86525-872-4 SP - 65 EP - 84 PB - Wehrhan CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Schumann, Kathleen T1 - Der Fokusmarker 'so' BT - empirische Perspektiven auf Gebrauch und Verarbeitung eines Ausnahmeelements T2 - Linguistik – Impulse & Tendenzen ; 93 Y1 - 2021 SN - 978-3-11-073646-5 SN - 978-3-11-073116-3 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Der gezeichnete Witz und der ästhetische Code : Über Text-Bild- und andere Beziehungen in der Scherzkommunikation Y1 - 2001 ER - TY - BOOK A1 - von Ems, Rudolf ED - Philipowski, Katharina T1 - Der guote Gêrhart / Der gute Gerhart BT - Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch T3 - Reclams Universal-Bibliothek N2 - Der mutmaßlich erste Roman Rudolfs von Ems ist in mehrfacher Hinsicht eine literarische Ausnahmeerscheinung: Sein Protagonist Gerhart ist kein Ritter, sondern ein Kölner Kaufmann. Und nicht ein allwissender Erzähler, sondern Gerhart selbst erzählt seine vorbildliche Lebensgeschichte, um Kaiser Otto, der sich eines Frevels schuldig gemacht hatte, zu Einsicht und Besserung zu führen. Geschickt verbindet der Autor Elemente der Autobiographie, des Aventiure- und Minneromans. Norbert Kössinger und Katharina Philipowski legen mit dieser zweisprachigen Ausgabe einen handschriftennahen Text, eine genaue und dennoch lesbare neuhochdeutsche Übersetzung mit Stellenkommentar und ein ausführliches Nachwort vor. Y1 - 2022 SN - 978-3-15-019589-5 VL - 19589 PB - Reclam CY - Ditzingen ER - TY - JOUR A1 - Klinger, Judith T1 - Der Hahnrei am Hofe : Artus im Prosa-Lancelot ; zwischen höfischer und feudaler Logik Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Der Infinitiv im Russischen und Deutschen : konfrontative Beobachtungen Y1 - 2003 ER - TY - BOOK A1 - Happel, Eberhard Werner ED - Stockhorst, Stefanie T1 - Der Insulanische Mandorell (1682) : [Im Anhang: Pierre-Daniel Huets "Traitte de l'origine des romans" (1670)] T3 - Bibliothek seltener Texte Y1 - 2007 SN - 978-3-89693-505-2 VL - 12 PB - Weidler CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Der intellektuelle Gestus : noch einmal über Filmwerbung und Kommunikationswandel in der DDR Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Der interlinguale Textvergleich Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Der Kausalsatz ist nicht zu retten Y1 - 1993 ER - TY - JOUR A1 - Gerber, Thomas T1 - Der Krakauer Aufstand von 1846 in der deutschen Lyrik Y1 - 1991 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Der Laut und die Lautstruktur des Wortes Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Der Live-Ticker als Gegenstand von Sprach- und Medientextreflexion JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1 Hinführung, 2 Vom Nachrichtenticker zum Live-Ticker, 3 Möglichkeiten der fachdidaktischen Nutzung im Deutschunterricht, 4 Kommentierung der Aufgaben und Materialien, 5 Literatur, 6 Aufgaben Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99986 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 101 EP - 128 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Müller, Hans-Georg T1 - Der Majuskelgebrauch im Deutschen BT - Groß- und Kleinschreibung theoretisch, empirisch, ontoge­netisch. T2 - Germanistische Linguistik ; 305 N2 - Die Arbeit stellt die Funktionsweise und den Erwerb der deutschen Groß- und Kleinschreibung auf theoretischer und empirischer Grundlage dar. Den Ausgangspunkt bildet eine textpragmatische Verallgemeinerung bisheriger graphematischer Ansätze, die zu einem übergreifenden Modell des Majuskelgebrauchs im Deutschen erweitert werden und dabei auch nicht-orthografische Teilbereiche einschließen (Versalsatz, Kapitälchen, Binnenmajuskel etc.). Im empirischen Teil der Arbeit werden die orthografischen Leistungsdaten von ca. 5.700 Probanden verschiedener Altersklassen (4. Klasse bis Erwachsenenbildung) untersucht und zu einem allgemeinen Erwerbsmodell der Groß- und Kleinschreibung ausgebaut. Mit Hilfe neuronaler Netzwerksimulationen werden unterschiedliche Lernertypen unterschieden und Diskontinuitäten im Kompetenzerwerb nachgewiesen, die auf qualitative Strategiewechsel in der Ontogenese hindeuten. Den Abschluss bilden orthografiedidaktische und rechtschreibdiagnostische Reflexionen der Daten. KW - Rechtschreibung KW - Groß- und Kleinschreibung KW - Deutschdidaktik Y1 - 2016 SN - 978-3-11-046096-4 SN - 978-3-11-045796-4 U6 - https://doi.org/doi.org/10.1515/9783110460964 VL - 2016 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klinger, Judith T1 - Der mißratene Ritter BT - Konzeptionen von Identität im Prosa-Lancelot T3 - Forschungen zur Geschichte der älteren deutschen Literatur ; Bd. 26 Y1 - 2001 UR - https://digi20.digitale-sammlungen.de//de/fs1/object/display/bsb00041617_00001.html SN - 978-3-7705-3566-8 PB - Fink CY - München ET - 500 ER - TY - JOUR A1 - Voeste, Anja T1 - Der Mörtel fehlt noch : Konferenzbericht zur Tagung "Bausteine zu einer Geschichte des weiblichen Sprachgebrauchs", Potsdam, 12. - 15.9.1999 Y1 - 1999 SN - 0027-514X ER - TY - BOOK A1 - Miotto, Luciana T1 - Der Park von La Villette oder eine erweiterte Idee des Platzes Y1 - 1994 SN - 3-7757-0431-0 ER - TY - BOOK A1 - Fagiolo, Marcello T1 - Der Petersplatz Y1 - 1994 SN - 3-7757-0431-0 ER - TY - CHAP A1 - Degen, Andreas ED - Degen, Andreas ED - Kirsch, Antje T1 - Der Rhythmus der Linien ist aber immer der Psyche untergeordnet BT - zum Kunstverständnis von Susanne Voigt T2 - Susanne Voigt : Bildhauerin, Dresden KW - Plastik KW - Kunst der DDR KW - Hochschule für Bildende Kunst Dresden KW - Nachkriegsmoderne Y1 - 2020 SN - 978-3-86732-367-3 SP - 49 EP - 58 PB - Lukas CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Der Ring : Dialogisierung, Entdifferenzierung, Karnevalisierung Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Der Text in der natürlichen und in der simulierten fremdsprachigen Kommunikation Y1 - 2005 SN - 3-8233-6169-4 ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica" JF - Anthropologie und Medialität des Komischen im 17. Jahrhundert (1580-1730) ; (Chloe ; Bd. 40) N2 - Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der König die Rolle Gottes, Pickelhäring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen übernehmen. Schlüssel für dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen Jüngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" übertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen müssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen lässt. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" bestätigt. KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Drama KW - Andreas Gryphius KW - Absurda comica Oder Herr Peter Squentz KW - Jacob Masen KW - Christian Weise KW - Fastnachtspiele KW - lutherische Theologie KW - Pickelhäring KW - Schultheater Y1 - 2008 SN - 9789042024175 SN - 0168-9878 VL - 40 SP - 371 EP - 402 PB - Brill , Rodopi CY - Amsterdam ER - TY - JOUR A1 - Moser, Natalie T1 - Der Topos Österreich als Impuls und Produkt der Anti-Heimatliteratur BT - am Beispiel von Thomas Bernhards "Verstörung" JF - Limbus : australisches Jahrbuch für germanistische Literatur- und Kulturwissenschaft Y1 - 2020 SN - 978-3-96821-648-5 SN - 978-3-96821-649-2 VL - 2020 IS - 13 SP - 151 EP - 166 PB - Rombach CY - Freiburg i. Br. ER - TY - JOUR A1 - Bachorski, Hans-Jürgen T1 - Der treu Eckart in Venusberg : Namenspiele und Triebverdrängung in Fischarts Geschichtsklitterung Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Voeste, Anja A1 - Wischer, Ilse T1 - Der Zusammenhang von quantitativem und qualitativem Lautwandel in der deutschen und englischen Sprachgeschichte des 12. - 16. Jahrhunderts Y1 - 2004 SN - 3-85124-695-0 ER - TY - BOOK ED - Lampart, Fabian ED - Martin, Dieter ED - Schmitt-Maaß, Christoph T1 - Der Zweite Dreißigjährige Krieg BT - Deutungskämpfe in der Literatur der Moderne N2 - Nach dem Ersten Weltkrieg findet in der deutschsprachigen Literatur und Literaturwissenschaft eine verstärkte Reflexion auf den Dreißigjährigen Krieg statt, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt wird und sich in den späten 1940er Jahren nochmals intensiviert. Neben heute kanonischen sind an diesen Rezeptionsprozessen auch heute weitgehend vergessene Texte beteiligt. Damit wird im frühen 20. Jahrhunderts ein heute als ‚Zweiter Dreißigjähriger Krieg‘ (Hans-Ulrich Wehler) bzw. als ‚Weltkriegsepoche‘ (Arno J. Mayer) bezeichnetes Konzept diskutiert. N2 - After the First World War the Thirty Years’ War was increasingly reflected by contemporary German literature and criticism. Much influenced by two World Wars the historical analogies become evident. Next to canonised classics once famous writers were involved. In retrospect, they are particularly significant for understanding the broader reception. Literature and criticism of the early 20th century are framing a key concept that, at the very end of the century, returns as the concept of a ‘Second Thirty Years’ War’ (Hans-Ulrich Wehler) or an ‘era of World War’ (Arno J. Mayer). Y1 - 2019 SN - 978-3-95650-491-4 PB - Ergon CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Krause, Wolf-Dieter T1 - Der zwischensprachliche Vergleich von Textsorten - eine praktische und theoretische Herausforderung an die konfrontative Linguistik und die Textlinguistik Y1 - 1991 ER - TY - GEN A1 - Selting, Margret T1 - Descriptive categories for the auditive analysis of intonation in conversation N2 - A system of descriptive categories for the notation and analysis of intonation in natural conversation is presented and discussed in relation to other systems currently suggested for incorporation in discourse analysis, The categories are based on purely auditive criteria. They differ from e.g. tonetic approaches by relying more on transcribers' and analysts' perception of the form and internal cohesiveness of contours, especially with respect to rhythmicality and/or pitch contour (gestalt). Intonation is conceived of as a relational phenomenon; the role of intonation in conversational utterances can only be analyzed by considering its co-occurrence with other properties of utterances like syntactic, semantic and discourse organizational structures and devices. In general, intonation is viewed as one signalling system contributing to the contextualization of utterances in their conversational context. A broad functional differentiation between different types of intonation categories seems plausible: Local categories like accents might fulfill mainly semantic functions, while global categories like different contour types might fulfill primarily functions with respect to the interactive coordination of activities in conversation. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 53 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41986 ER - TY - CHAP A1 - Moser, Natalie T1 - Detail- und Strukturrealismus im Dorfroman des 21. Jahrhunderts T2 - Make it real: für einen strukturalen Realismus Y1 - 2020 SN - 978-3-03734-984-7 SP - 355 EP - 378 PB - Diaphanes CY - Zürich ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Deutsch als Fremdsprache in den USA Y1 - 2001 ER - TY - BOOK ED - Wegener, Heide T1 - Deutsch kontrastiv : typologisch-vergleichende Untersuchungen zur deutschen Grammatik T3 - Studien zur deutschen Grammatik Y1 - 1999 VL - 59 PB - Stauffenburg CY - Tübingen ER - TY - THES A1 - Hanus, Ursula Maria T1 - Deutsch-tschechische Migrationsliteratur: Jirí Grusa und Libuse Moníková Y1 - 2008 SN - 978-3-89129-553-3 PB - Iudicium CY - München ER - TY - BOOK ED - Fuhrhop, Nanna T1 - Deutsche Grammatik in Theorie und Praxis Y1 - 2000 SN - 3-484-73053-6 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Granzow-Emden, Matthias A1 - Luber, Johannes T1 - Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten T3 - Bachelor-Wissen N2 - Diese neuartige Einführung in die deutsche Grammatik verbindet schulgrammatisches Wissen und neuere Grammatikmodelle in anschaulicher und verständlicher Weise miteinander. Lehramtsstudierende können sich damit die Kenntnisse und Kompetenzen aneignen, die sie für ihr Studium und ihren künftigen Beruf brauchen, erfahrene Lehrkräfte erhalten wichtige Impulse für neue Wege im Deutschunterricht. Mit den funktional orientierten Erklärungen zum Feldermodell und den zahlreichen systematisch gestalteten Tabellen im Bereich der Verben, Nomen/Nominalgruppen, Präpositionen und Pronomen bekommt die Schulgrammatik eine tragfähige Grundlage. Die Tabellen eignen sich darüber hinaus für DaF-/DaZ-Kurse sowie für die autodidaktische Aneignung des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache. Die neue Auflage wurde gründlich überarbeitet und erweitert. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:101:1-2019111818314224958564 SN - 978-3-8233-8134-1 PB - Narr CY - Tübingen ET - 3. überarb. u. erw. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Granzow-Emden, Matthias A1 - Luber, Johannes T1 - Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten T3 - Bachelor-wissen Y1 - 2013 SN - 978-3-8233-6656-0 PB - Narr Verlag CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Jasper, Willi T1 - Deutsche Juden als Goethe-Verehrer - eine "faustische" Beziehungsgeschichte? Y1 - 2005 SN - 3-412-18805-0 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Deutsche Peripherie und europäisches Zentrum : Herders Aneignung der außereuropäischen Forschungs- und Entdeckungsreisen in den "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - Deutsche reden Deutsch Y1 - 2001 SN - 3-631-37009- 1 ER - TY - THES A1 - Papp, Kornélia T1 - Deutschland von innen und von außen : die Tagebücher von Victor Klemperer und Thomas Mann zwischen 1933 und 1955 Y1 - 2006 SN - 3-86573-216-X PB - wvb Wiss. Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin A1 - Saupe, Anja T1 - Deutschunterricht planen BT - zwei Einheiten zu Kurzprosa nach 1945 : exemplarische Planungen mit den Schwerpunkten "Textverstehen und Literaturgeschichte" und "Textverstehen und Schreiben" N2 - Die beiden hier vorgelegten Unterrichtseinheiten behandeln Kurzprosa-Texte zum Thema Liebesbeziehungen. Sie weisen dabei je eigene Schwerpunkte auf: In der ersten Einheit wird die Erschließung der ausgewählten Erzählungen mit einer literatur-historischen Kontextualisierung verbunden, während in der zweiten Einheit die Erschließung der Erzählungen mit einer Einführung in das Schreiben von Interpretationsaufsätzen verbunden wird. Die Planung der beiden Unterrichtseinheiten ist exemplarisch angelegt: Sie demonstriert die Anwendung von fünf grundlegenden, systematisch aufeinander folgenden Stufen sowohl für die Planung von Unterrichtseinheiten als auf für die Planung von Einzelstunden. KW - Deutschunterricht Unterrichtsplanung Literaturdidaktik Y1 - 2021 SN - 978-3-8340-2086-4 PB - Schneider CY - Baltmannsweiler ER - TY - BOOK A1 - Leubner, Martin A1 - Saupe, Anja T1 - Deutschunterricht planen BT - ein Leitfaden: zur Planung von Unterrichtseinheiten und Einzelstunden N2 - Der Leitfaden für die Unterrichtsplanung führt in die Prinzipien für die Planung vno Unterrichtseinheiten und Einzelstunden im Fach Deutsch ein. KW - Deutschdidaktik Y1 - 2020 SN - 978-3-8340-2085-7 PB - Schneider CY - Baltmannsweiler ER - TY - JOUR A1 - Siehr, Karl-Heinz A1 - Kern, Friederike T1 - Deutschunterricht und „Sport" in deutschdidaktischer Perspektive JF - Sport als Thema im Deutschunterricht : Fachliche Grundlagen – Unterrichtsanregungen – Unterrichtsmaterialien N2 - 1. Hinführung, 2. Literatur Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-99945 SN - 978-3-86956-381-7 SP - 11 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Development and motivation of marked plural forms in German Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Kempcke, Günter A1 - Scharnhorst, Jürgen T1 - Devkin, V. D., Nemecko-russkij slovar' razgovornoj leksiki BT - Nemecko-russkij slovar' razgovornoj leksiki = Deutsch-russisches Wörterbuch der umgangssprachlichen und saloppen Lexik; Moskva, Russkij Jazyk, 1994 Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Devkin, V. D., Nemecko-russkij slovar' razgovornoj leksiki BT - Nemecko-russkij slovar' razgovornoj leksiki = Deutsch-russisches Wörterbuch der umgangssprachlichen und saloppen Lexik; Moskva, Russkij Jazyk, 1994 Y1 - 1997 ER - TY - THES A1 - Rosumek, Anita T1 - Dialoge in Online-Leserforen – Struktur und Gegenstand : Untersuchungen zur Markenidentifikation am Beispiel der „Locationgate“-Affäre T1 - Conversations in online reader comments - structure and topics : research into brand identification on the example of the "Locationgate"-affair N2 - Mit der Entwicklung des Social Web, also einem Internet, in dem sich immer mehr Nutzer untereinander auf Kommunikationsplattformen wie Facebook, in Foren und Bewertungsplattformen und auf Microblogging-Diensten wie Twitter austauschen, überschlagen sich Kommunikationsspezialisten mit Ratschlägen für Unternehmen, wie sie die Kommunikation im Internet insbesondere in kritischen Situationen zu gestalten hätten, und diverse Dienstleister bieten die Beobachtung (Monitoring) der Kommunikation über Unternehmen im Internet an. Dieser Entwicklung folgend beschäftigt sich diese Arbeit mit der Beschreibung und Analyse der Kommunikationssituation am Beispiel der „Locationgate“- Affäre (Apple-iPhone-Tracking): Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Betrachtung der Kommunikation über Apple in einer für das Unternehmen zumindest äußerlich kritisch erscheinenden Situation. Untersucht wird die Diskussion des medienwirksamen Ereignisses durch Leser1 in Online-Foren zu Artikeln über den Vorfall. Bei anfänglicher Brisanz, die bei dem Thema iPhone-Tracking zu erwarten war, zeigte sich recht schnell, dass zwar in den Leserkommentaren sehr viel und auch sehr kontrovers diskutiert wurde – jedoch für die Marke Apple keine echte Gefahr zu drohen schien, denn die Diskussionen schienen vor allem unter den Nutzern als Fans oder Gegner (Hater) der Marke Apple geführt zu werden. Eine erste quantitative Untersuchung war von einer Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten des Monitoring der (Social-Media-)Internetkommunikation über eine Marke/ein Unternehmen, das – meist automatisiert, auf quantitativen Analysen basierend – angeboten wird, motiviert. Diese ergab, dass sich relativ geringe Reaktionen zum Positiven oder Negativen hin auf die Unternehmenskommunikation feststellen ließen. Eine erste qualitative Datensichtung ergab, dass negative Lexeme in den Kommentaren sich nicht unbedingt auf die Marke Apple oder das iPhone beziehen, sondern gegen andere Kommentatoren gerichtet sind, und dass unter den Schreibern ein reger Dialog stattzufinden scheint, der auf starken Gegenpositionen basiert. Somit war eine kritische Situation für die Marke Apple in den Foren nicht gegeben. Aus diesen Betrachtungen ergibt sich die Fragestellung, warum die Unternehmenskommunikation in den Foren kaum auf Interesse stößt bzw. was dort stattdessen stattfindet. Hierzu wird analysiert, wer wie oft und mit wem kommuniziert, indem Dialogparameter wie Länge und Häufigkeit per Schreiber im Gesamtkorpus statistisch betrachtet und die Dialogstrukturen detailliert herausgearbeitet und visualisiert werden. Aufbauend darauf wird auf inhaltlicher Ebene qualitativ beleuchtet, worüber sich die Schreiber insbesondere bezogen auf das Markenimage von Apple austauschen. Darauf aufbauend wird beleuchtet, inwieweit sich eine Markenidentifikation und damit eine Verteidigung der Marke Apple in den Kommentaren ausmachen lässt. KW - Sozioinguistik KW - Kommunikation KW - Markenidentifikation KW - Internet KW - Dialogstrukturen KW - Socioinguistics KW - Communication KW - Brand Identification KW - Internet KW - Conversation Patterns Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-64914 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Brigitte T1 - Dialogue with strangers memories of the 'European East' in the lyrics of Johannes Bobrowski JF - Zeitschrift für Germanistik Y1 - 2011 SN - 0323-7982 VL - 21 IS - 2 SP - 413 EP - 415 PB - Lang CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Michael T1 - Dichtersprache und Gebrauchssprache im Varietätenraum Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Dichtung als Argumentationstechnik BT - Eine Interpretation der averroischen Bearbeitung der aristotelischen 'Poetik' in ihren lateinischen Übertragungen JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der Übersetzung von ‚Tragödie‘ und ‚Komödie‘ mit ‚Lob‘ und ‚Tadel‘ entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden. N2 - The paper argues that Averroes’ paraphrase of Aristotle’s ‚Poetics‘ is a consistent theory of poetry, though not having much in common with Aristotle’s original conception. Based on the translation of ‚tragedy‘ and ‚comedy‘ as ‚praise‘ and ‚blame‘, Averroes develops a concept of poetry as a moral-philosophical argument to praise virtue and to blame vice. The focus lies on the interpretation of Aristotelian mimesis as similitudo, that is ‚parabolic quality‘. Being a parabolic argument poetry is distinguishable only gradually from other argumentative techniques such as demonstrative logic or rhetoric. KW - Poetik KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Argumentationstheorie KW - Logik Y1 - 2011 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl.2011.029 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 133 IS - 2 SP - 265 EP - 289 PB - de Gruyter CY - Berlin , New York, NY ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Dichtung als Argumentationstechnik BT - Eine Interpretation der averroischen Bearbeitung der aristotelischen 'Poetik' in ihren lateinischen Übertragungen T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der Übersetzung von ‚Tragödie‘ und ‚Komödie‘ mit ‚Lob‘ und ‚Tadel‘ entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden. N2 - The paper argues that Averroes’ paraphrase of Aristotle’s ‚Poetics‘ is a consistent theory of poetry, though not having much in common with Aristotle’s original conception. Based on the translation of ‚tragedy‘ and ‚comedy‘ as ‚praise‘ and ‚blame‘, Averroes develops a concept of poetry as a moral-philosophical argument to praise virtue and to blame vice. The focus lies on the interpretation of Aristotelian mimesis as similitudo, that is ‚parabolic quality‘. Being a parabolic argument poetry is distinguishable only gradually from other argumentative techniques such as demonstrative logic or rhetoric. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 96 KW - Poetik KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Argumentationstheorie KW - Logik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693 SN - 1866-8380 IS - 96 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Dichtungsprogrammatik zwischen rhetorischer Konvention und autobiographischer Anekdote : die funktionale Vielfalt barocker Paratexte im Zeichen der Reformpoetik am Beispiel Johann Rists Y1 - 2008 SN - 978-3-8258-1605-6 ER - TY - JOUR A1 - Gessinger, Joachim T1 - Diderots sprechendes Auge ou : la grande magie du "trucheman" Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Rößler, Elke T1 - Die "anderen" Texte : Intertextualität als Faktor der Sinnkonstruktion Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Rieck, Werner T1 - Die "Faust"-Oper eines Polen im Schloß Monbijou Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut T1 - Die "Litteraria" in Potsdam : eine unbekannte Gesellschaft der Goethezeit Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - von Bloh, Ute T1 - Die artistische Überbietung einer brinnenden liebe Freundschaft und Liebe in Jörg Wickrams ›Gabriotto und Reinhart‹ T1 - The artistic Surpassing of a Burning Desire Friendship and Love in Jörg Wickrams ›Gabriotto und Reinhart‹ JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - Isolated, yet at the same time, in an environment that is hostile to them, the four characters Jorg Wickram imagines in his novel > Gabriotto und Reinhart< are alone together, as the two doomed couples are all also bound to each other in friendship. The construction of paradoxes, calculated primarily for effect, appears to be one of the novels controlled narrative devices. Much like the narratological strategies of intensification, exaggeration and repetition, they are controlled artifices designed for impact, and well-thought-out gambits on the part of the author which he uses, above all, to continue and intensify the tradition of medieval storytelling, and less frequently to counterpose an alternative understanding. Time and again the author makes use of the potential of widespread literary concepts to demonstrate that the love described in the novel is unparalleled. Y1 - 2019 U6 - https://doi.org/10.1515/bgsl-2019-0024 SN - 0005-8076 SN - 1865-9373 VL - 141 IS - 3 SP - 395 EP - 424 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kiesant, Knut T1 - Die Bauer-Opera - Literatursatire bei J. Beer : Referat für das Internationale Kolloquium "Johann Beer und Grimmelshausen - deutsche Prosasatire an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert", Marburg 1990 Y1 - 1992 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Die besondere Kennzeichnung der kurzen Vokale - Vergleich und Bewertung der Neuregelung Y1 - 1997 ER - TY - THES A1 - Darie, Maren T1 - Die Beziehung August Stringbergs zu Friedrich Nietzsche im Kontext des Wirkens von georg Brandes : Komparatistische Untersuchungen zu den deutsch-skandinavischen Literaturbeziehungen im ausgehenden 19. Jahrhundert ; 2 Teile Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - von Contzen, Eva ED - Kragl, Florian T1 - Die deiktische Poetik des Präsens, oder: Wie das ‚jetzt’ ein ‚hier’ erschafft JF - Narratologie und mittelalterliches Erzählen. Autor, Erzähler, Perspektive, Zeit und Raum Y1 - 2018 SN - 978-3-11-056547-8 SP - 165 EP - 192 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Die deutsche Orthographie und DaF : analoge Strukturierung von System und Erwerb? Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Eisenberg, Peter T1 - Die deutsche Sprache und die Reform ihrer Orthographie Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Die dispositio in der Barockpoetik als Fall der licentia? Zur Frage der dispositionellen Defizite in den praecepta und ihrer Kompensation Y1 - 2004 ER - TY - THES A1 - Bracker, Philip T1 - Die Entstehung ethnischer Identität bei „Menschen mit türkischem Migrationshintergrund“ T2 - Mehrsprachigkeit N2 - Begriffe wie „Türken“, „Menschen mit türkischem Migrationshintergrund“, etc., die in vielen Bereichen des Lebens verwendet werden, sind Ausdruck der vorliegenden Differenzordnungen und Machtstrukturen und können diskriminierend wirken. Das ist z.B. dann der Fall, wenn bestimmte Begriffe verwendet werden, obwohl eine Kontextrelevanz nicht unbedingt vorliegt. Einige ethnische Bezeichnungen werden dabei häufiger verwendet als andere, trotz vergleichbarer Kontextrelevanz: „türkische/arabische Kinder“ aber nicht „englische/spanische Kinder“ (Wiese 2012), „Deutsch-Türke“ Mesut Özil aber nicht „Deutsch-Tunesier“ Sami Khedira. Erst die Bezeichnungen schaffen hier die Subjekte. Die besondere Auszeichnung macht es in der Folge möglich, dass ihnen Eigenschaften zugeschrieben werden (do Mar Castro Varela/Dhawan 2004). Aus Studien geht hervor, dass Ethnisierung mit Unterschichtung (Hormel 2007) in Verbindung gebracht wird und Begriffe wie „Migrant“ mit negativen Eigenschaften (Scarvagliere/Zech 2013). Durch die Auszeichnung von Abweichungen von dem von der Mehrheit definierten unmarkierten Normalfall wird eine Differenzordnung (Mecheril/Melter 2012) hergestellt, die das vermeintliche Anders-Sein ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Folgen sind Abwertung bestimmter (Erst-)Sprachen, Unterwerfung durch Beschreibungspraxen und Restriktionen auf dem Feld der Repräsentation (Broden/Mecheril 2007). Ausgehend von diesen Überlegungen wird in der Arbeit „Ethnizität“ diskutiert, worauf viele dieser Bezeichnungen rekurrieren. Barth (1969, 1994) stellt fest, dass Ethnizität der Abgrenzung dient und Zugehörigkeit zu ethnische Gruppen durch kategoriale Selbst- und Fremdzuschreibungen bestimmt wird. Brubaker (2004) folgert daher, dass „Gruppen“ nur in Form von Vorstellungen existieren, die Individuen davon haben und diese Subjektivität zu unterschiedlichen Konstruktionen ethnischer Identität führt. Dementsprechend können auch „multiple ethnische Identitäten“ (Keupp 2002) und „Hybriditäten“ (Foroutan 2013) das Ergebnis der individuellen Konstruktion sein, ohne dass diese Formen gemeinhin akzeptierte Bezeichnungen darstellen. Um die individuelle Entstehung ethnischer Identität nachvollziehen zu können, werden in der Arbeit Spracherwerbsgeschichten analysiert, da verschiedene Studien nahelegen, dass das Sprechen einer Sprache in engem Zusammenhang zur Ethnizität steht. Ohm (2008) zeigt, dass Zweitsprachenerwerb mit Identitätsprozessen in einem wechselseitigen Bedingungsverhältnis steht. Giles/Bourhis/Taylor (1977: 326) zeigen anhand von Untersuchungen in mehrsprachigen Gebieten wie Quebec und Wales, dass Sprache enger mit ethnischer Identität verbunden ist als Nationalität oder „Kultur“. Rosenberg (2015) führt am Beispiel der ehemaligen UdSSR auf, dass das Sprechen einer Sprache gleichbedeutend mit dem Zugehörigkeit zu einer ethnischen „Gruppe“ war. Sprache greift auch als Ausschlusskriterium: Nur wer eine Sprache gut spricht, darf die damit verbundene Identität in Anspruch nehmen (Schroeder/Dollnick, 2013: 104). Mithilfe der Methode des narrativen Interviews können Spracherwerbsgeschichten produziert, und individuelle kognitive Perspektiven und gesellschaftliche Prozesse aufgedeckt werden. In der Analyse können vier Wege der Entstehung ethnischer Identität unterschieden werden: I. Ethnizität als primäre und dauerhafte Dimension, II. Multiple ethnische Identität, III. Unmarkierte ethnische Identität, IV. Selbstbestimmtheit. So kommt die Untersuchung zu dem Schluss, dass Ethnische Identität bei „Menschen mit türkischem Migrationshintergrund“ durch individuelle Erfahrungen entsteht, sich verändern und Mehrfachzugehörigkeiten oder Hybriditäten zulassen kann. Dieses Ergebnis widerspricht dem alltäglichen Gebrauch bestimmter Begriffe und stellt damit gängige Bezeichnungsweisen und Differenzordnungen in Frage. KW - migration KW - second generation KW - turkish KW - German as second language KW - ethnicity KW - ethnic identity KW - Migrationshintergrund KW - Migration KW - zweite Generation KW - Türkisch KW - Deutsch als Zweitsprache KW - Ethnizität KW - ethnische Identität Y1 - 2016 SN - 978-3-8309-3580-3 SN - 1433-0792 IS - 44 PB - Waxmann CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Schroeder, Christoph A1 - Simsek, Yazgül T1 - Die Entwicklung der Kategorie Wort im Türkisch-Deutsch bilingualen Schrifterwerb in Deutschland Y1 - 2010 ER - TY - JOUR A1 - Engel, Marc A1 - Siehr, Karl-Heinz T1 - Die Fussball-Bundesliga als Schreibprojekt Y1 - 2012 SN - 0012-1460 ER - TY - THES A1 - Scheerer, Jana T1 - Die Gerichtsshow als kommunikative Gattung : eine konversationsanalytische Untersuchung am Beispiel der Sendungen „Richter Alexander Hold“, „Richterin Barbara Salesch“ und „Das Strafgericht“ T1 - German court room shows as communicative genres : a conversation analytical investigation of “Richter Alexander Hold”, „Richterin Barbara Salesch“ and „Das Strafgericht“ N2 - In Gerichtsshows wie „Richter Alexander Hold“, „Richterin Barbara Salesch“ und „Das Strafgericht“ agieren Laiendarsteller semi-spontan als Teilnehmer einer fiktiven Gerichtsverhandlung. Hier wird also eine kommunikative Gattung aus der öffentlichen Kommunikation – die Gerichtsverhandlung – als Folie für eine Unterhaltungssendung genutzt. In dieser Arbeit wird die Gerichtsshow mithilfe des Konzeptes der kommunikativen Gattung beschrieben. Die Darstellung findet auf den verschiedenen Ebenen der kommunikativen Gattung "Binnenebene", "situative Realisierungsebene" und "Außenstruktur" statt. Außerdem wird dem Modell der kommunikativen Gattung als weitere Ebene die "mediale Außenstruktur" hinzugefügt, um die Beschreibbarkeit des Mediengesprächs "Gerichtsshow" zu verbessern. Die Analyse der Gerichtsshow zeigt, dass hier durch die Beteiligten eine Kontextualisierung als Gerichtsverhandlung aufgebaut wird. Die Teilnehmer müssen jedoch zugleich Aufgaben bewältigen, die denen einer Unterhaltungssendung entsprechen. Eine zentrale Aufgabe der Beteiligten ist daher das ständige Aushandeln zwischen der Produktion der Kontextualisierung als Gerichtsverhandlung einerseits und der Erfüllung der Anforderungen einer Unterhaltungssendung andererseits. In diesem Aushandlungsprozess entsteht eine gerichtsshowspezifische Darstellung von Kommunikation vor Gericht, die in dieser Arbeit mithilfe von rechtssoziologischen Konzepten wie dem der "Verfahrensgerechtigkeit" in ihrer Bedeutung im Diskurs um Recht und Gerechtigkeit eingeordnet wird. Die Analyse findet anhand von transkribierten Ausschnitten aus den Sendungen „Richter Alexander Hold“, „Richterin Barbara Salesch“ und „Das Strafgericht“ statt. N2 - In German court room shows like “Richter Alexander Hold”, “Richterin Barbara Salesch“ and “Das Strafgericht“, amateur actors perform semi-spontaneous as participants of a fictional trial. The present thesis analyzes court room shows as communicative genres, using the concept of “Kommunikative Gattungen” as introduced by Beger/Luckmann (1988) and Günthner (1995). The analysis shows that court room shows' participants use court-specific contextualization cues to contextualize their interaction as a trial. At the same time, they have to fulfil tasks which are typical of shows and especially talk shows. Participants thus have to negotiate between producing a court-contextualization on the one hand and managing talk show tasks on the other hand. This negotiation produces a representation of court room communication that is typical of court room shows. KW - Gerichtsshow KW - Kommunikative Gattung KW - Konversationsanalyse KW - Gesprächsanalyse KW - Kontextualisierung KW - Court Room Shows KW - Conversation Analysis KW - Contextualization KW - Communicative Genres KW - Media Discourse Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14753 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth T1 - Die historisch-soziolinguistische Forschung im Spiegel aktueller Sprachgeschichts-Lehrbücher JF - Historisch-Soziolinguistische Forschungen als Beiträge zur Optimierung der deutschen Sprachgeschichtsschreibung. Internationale Fachtagung Pécs 02.09.-05.09.2010 Y1 - 2011 SN - 978-3-88099-459-1 SP - 21 EP - 34 PB - Heinz CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik JF - Fragmenta Melanchthoniana. - Bd. 3: Melanchthons Wirkung in der europäischen Bildungsgeschichte Günter Frank; Sebastian Lalla (Hrsg.) N2 - Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten. KW - Geschichte der Rhetorik KW - Rhetorik und Philosophie KW - Philipp Melanchthon KW - Humanismus KW - Reformation KW - Argumentationstheorie Y1 - 2007 SN - 978-3-89735-456-2 SP - 229 EP - 237 PB - Verl. Regionalkultur CY - Ubstadt-Weiher , Heidelberg , Neustadt a.d.W. , Basel ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 95 KW - Geschichte der Rhetorik KW - Rhetorik und Philosophie KW - Philipp Melanchthon KW - Humanismus KW - Reformation KW - Argumentationstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522 SN - 1866-8380 IS - 95 ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Die höfische Maskerade als Medium der Literaturpolitik : Goethes Maskenzug "Die Romantische Poesie" (1810) Y1 - 2002 ER - TY - BOOK ED - Hoppe, Albrecht ED - Neitmann, Klaus ED - Stöber, Rudolf T1 - Die Immediatzeitungsberichte der Potsdamer Regierungspräsidenten 1867-1914; Band 1 BT - eine kommentierte Edition in 4 Bänden ; Teil: Band 1., 1867-1884 T3 - Presse und Geschichte ; Band 117 Y1 - 2020 SN - 978-3-943245-83-7 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - BOOK ED - Hoppe, Albrecht ED - Neitmann, Klaus ED - Stöber, Rudolf T1 - Die Immediatzeitungsberichte der Potsdamer Regierungspräsidenten 1867-1914; Band 2 BT - eine kommentierte Edition in 4 Bänden ; Teil: Band 2., 1885-1899 T3 - Presse und Geschichte ; Band 118 Brandenburgisches Landeshauptarchiv: Einzelveröffentlichung des Brandenburgischen Landeshauptarchivs ; Band 21.2 Verband Deutscher Archivarinnen und Archivare. Landesverband Brandenburg: Veröffentlichungen des Landesverbandes Brandenburg des Verbandes Deutscher Archivarinnen und Archivare e.V. ; Band 5.2 Y1 - 2020 SN - 978-3-943245-84-4 PB - edition lumière CY - Bremen ER - TY - BOOK A1 - Jasper, Willi T1 - Die Jagd nach Liebe : Heinrich Mann und die Frauen Y1 - 2007 SN - 978-3-10-036720-4 PB - Fischer CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Die Kasus des Experiencers Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Uta T1 - Die Kategorie der Rezeptionsaufgabe - wie praktikabel ist sie eigentlich? Y1 - 1996 ER - TY - CHAP A1 - Moser, Natalie T1 - Die Kleinstadt als Herkunftsraum BT - zur poetologischen Funktion der Kleinstadt in Wilhelm Raabes Prosa T2 - Kleinstadtliteratur : Erkundungen eines Imaginationsraums ungleichzeitiger Moderne Y1 - 2020 SN - 978-3-8376-4789-1 SP - 209 EP - 228 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Dietzel, Uwe T1 - Die Komplexität der Bedeutungsexplikation in literarischen Dialogen T2 - Deutsche Hochschulschriften Y1 - 1999 SN - 3-8267-2663-4 VL - 2663 PB - Hänsel-Hohenhausen CY - Egelsbach, Frankfurt (Main) ER - TY - JOUR A1 - Kempcke, Günter A1 - Pasch, Renate T1 - Die Konjunktionen in Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - Die Literaturgeschichte ist die große Morgue, wo jeder seine Todten aufsucht, die er liebt oder womit er verwandt ist : zur jungdeutschen Literaturgeschichtsschreibung Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Wels, Volkhard T1 - Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert JF - Theatrum scientiarum : Spektakuläre Experimente : Praktiken der Evidenzproduktion im 17. Jahrhundert N2 - Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem ästhetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil führt an einigen Dramen (u.a. Gryphius’ „Catharina von Georgien“, Masens „Androphilus“ und Birkens „Silvia“) kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach Überzeugung der Frühen Neuzeit die Eigentümlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet. KW - Frühe Neuzeit KW - Drama KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Jacopo Zabarella KW - aristotelische Logik KW - Argumentationstheorie KW - Andreas Gryphius KW - Gleichnis KW - Poetik Y1 - 2006 VL - 3 SP - 131 EP - 153 PB - de Gruyter CY - New York ; Berlin ER - TY - JOUR A1 - Klinger, Judith T1 - Die modernisierte Ikone : Mittelalter- Mythen und Inszinierungen von 'Weiblichkeit' in Jeanne dïArc- Filmen Y1 - 2003 ER - TY - THES A1 - Kupetz, Maxi T1 - Die multimodale Darstellung von Mitleid in Erzählaktivitäten T1 - The multimodal display of sympathy in storytellings N2 - In dieser konversationsanalytisch-interaktionslinguistischen Arbeit werden verbale, para-verbale und nonverbale Ressourcen zur Darstellung des Affekts Mitleid im Rahmen der sozialen Aktivität Erzählung untersucht. Grundlage der Analyse sind Video- und Audiodaten deutscher Gespräche. Es wird einerseits aufgezeigt, welche Ressourcen von Erzählerinnen eingesetzt werden, um affektive Reaktionen relevant zu machen (z.B. Blickverhalten, Augenbrauenbewegungen, rhetorische Mittel), andererseits wird beschrieben, welche spezifischen Ressourcen zur Darstellung von Mitleid eingesetzt werden (z.B. Interjektionen mit spezifischen Tonhöhenverläufen, „arme/r/s + S“-Konstruktionen, Handbewegungen). Es wird zudem demonstriert, dass es sich bei der Darstellung von Mitleid um ein interaktiv hergestelltes, soziales Phänomen handelt. Anhand des metakommunikativen Wissens der Sprecher, das sprachlich relevant gemacht wird und somit für die Analyse zugänglich ist, kann eine grundlegende soziale Regel zur Darstellung von Mitleid herausgearbeitet werden: Voraussetzung für Mitleid bzw. seine Darstellung ist eine spezifische Qualität der sozialen Beziehung zu der ‚consequential figure‘ (Maynard 1997). Nur wenn diese vorhanden ist bzw. interaktiv hergestellt wird, kann eine Mitleidsdarstellung in einer Erzählung über problematische Themen relevant gemacht werden und der lokalen Herstellung von sozialer Nähe zwischen den Gesprächsteilnehmern dienen. N2 - The thesis explores the verbal, para-verbal and nonverbal resources which speakers deploy in everyday conversation to display sympathy in the course of the social activity storytelling. The analysis draws upon Conversation Analysis and Interactional Linguistics and is based on video and audio data of German talk-in-interaction. It will be shown which resources can be used by storytellers to make affective reactions relevant (e.g. gaze, eye brow movements, rhetorical devices) and which resources are deployed by recipients to display sympathy (e.g. interjections with specific pitch contours, ‘poor+N’-constructions, hand gestures). It will also be demonstrated how participants manage the transition from problematic phases of storytelling to subsequent talk, e.g. by contextualizing it as more humorous. Furthermore, participants provide access to their meta-communicative knowledge of when and how to display sympathy appropriately by making it linguistically relevant in the interaction. Thus, from these observations, it is possible to assume certain feeling and/or display rules for this specific kind of emotive involvement. The overall findings of this study are that a) it seems that a specific quality of the relationship to the ‘consequential figure’ (Maynard 1997) is a prerequisite for displaying sympathy, and b) social closeness may be created locally within the interaction through the affect display. KW - Konversationsanalyse KW - Interaktionale Linguistik KW - Affektivität KW - Emotion KW - Erzählung KW - Conversation Analysis KW - Interactional Linguistics KW - Affectivity KW - Emotion KW - Storytelling Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37947 ER - TY - JOUR A1 - Klinger, Judith T1 - Die mysteriöse Mechanik des Wunders : mittelalterliches in Dorsts "Legende vom Armen Heinrich" Y1 - 1998 ER - TY - JOUR A1 - Berner, Elisabeth A1 - Freitag, Waldemar A1 - Höfner, Marion A1 - Mühlbauer, Evelyn T1 - Die märkischen Dialekte im Land Brandenburg : Arbeitsmaterial für den Deutschunterricht der Klassen 7 bis 13 JF - Werkstatthefte / PLIB, Pädagogisches Landesinstitut Brandenburg Y1 - 1997 VL - 31 PB - Wiss. und Technik Verl. CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Seidel, Ute T1 - Die neue "öffentliche Schnödigkeit" (Dolf Sternberger) : Demütigungen und Beleidigungen im Ost- West-Diskurs Y1 - 1997 ER - TY - BOOK A1 - Eisenberg, Peter T1 - Die neue Rechtschreibung : das Wichtige kurz und bündig ; mit praktischen Hinweisen für Lehrerinnen und Lehrer Y1 - 1996 PB - Schroedel CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Schübel, Adelbert T1 - Die neue Rechtschreibung und die Schule Y1 - 1996 ER - TY - BOOK A1 - Wegener, Heide T1 - Die Nominalflexion des Deutschen - verstanden als Lerngegenstand T3 - Reihe Germanistische Linguistik Y1 - 1995 VL - 151 PB - Niemeyer CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Stockhorst, Stefanie T1 - Die Normierung des heroischen Versepos im Deutschen : zum Verhältnis von kodifizierter Poetik und poetologischen Paratexten im Zeichen der barocken Dichtungsreform Y1 - 2007 ER - TY - BOOK ED - Kiesant, Knut T1 - Die Ordnung der Gewitter : Positionen und Perspektiven in der internationalen Rezeption Peter Huchels ; Akten der Peter-Huchel-Konferenz, Potsdam 1996 T3 - [Jahrbuch für internationale Germanistik / A] Y1 - 1999 SN - 3-906762-59-9 VL - 50 PB - Lang CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Wegener, Heide T1 - Die Pluralbildung im Deutschen - ein Versuch im Rahmen der Optimalitätstheorie Y1 - 1999 UR - http://viadrina.euv-frankfurt-o.de/~wjournal/3_99/wegener.html ER -