TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Entwicklung des Lebensstandards nach der Weltfinanzkrise in 43 Ländern und sechs Wohlfahrtsregimen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 42 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414703 IS - 42 ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina T1 - Die Ertragslage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse amtlicher Mikrodaten der Jahresabschlüsse T1 - State-owned companies in Germany : an analysis of microdata from official statistics N2 - Die statistische Analyse der Ertragslage öffentlicher Unternehmen bringt Informationen über die Ertragskraft dieser Unternehmensgruppe. Die erforderlichen Kennzahlen werden den Jahresabschlussbilanzen entnommen, die die amtliche Statistik in öffentlichen Unternehmen erhebt. Zunächst werden geeigneten Kennzahlen ausgewählt und definiert, für die einzelnen Unternehmen aufbereitet sowie für die Gesamtheit öffentlicher Unternehmen und ihre Klassen aggregiert. Sie werden in ihrer Entwicklung über den Zeitraum von 1999 bis 2006 analysiert und – unter starken Vorbehalten – mit analogen Kennzahlen in der privaten Wirtschaft verglichen. Die Vorbehalte ergeben sich daraus, dass sich Ziele und Bedingungen im öffentlichen Unternehmensbereich häufig von denen der privaten Wirtschaft unterscheiden, z. B. durch die stärkere Orientierung an öffentlichen Aufgaben als an betriebswirtschaftlicher Effizienz, durch die eingeschränkte Veräußerbarkeit des Vermögens und durch das geringere Risiko einer Insolvenz. Öffentliche Unternehmen haben im Mittel wegen der Spezifik ihrer Aufgaben und politisch determinierter Preise einen geringeren Umsatz als private Unternehmen. Im Vergleich zu privaten sind öffentliche Unternehmen auch durch eine höhere Zinselastizität, die mit einem hohen Verschuldungsgrad zusammenhängt, und eine höhere Abschreibungsintensität gekennzeichnet. Die letzte ist auf das umfangreiche öffentliche Vermögen zurückzuführen. Im Großen und Ganzen unterstreicht die statistische Analyse der Ertragslage die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 48 KW - Öffentliche Unternehmen KW - Statistik öffentlicher Unternehmen KW - Jahresabschlussanalyse KW - Ertragslage KW - betriebswirtschaftliche Kennzahlen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52275 ER - TY - BOOK A1 - Böddener, Astrid T1 - Die Estnische Ministerialverwaltung am Beispiel der Landwirtschaft BT - Ein Musterfall der neuen EU-Mitgliedsländer? N2 - Der bemerkenswerte Transformationspfad der zentralstaatlichen Verwaltung in Estland von der Sowjetbürokratie hin zum mustergültigen EU-Beitrittsland wird anhand des Landwirtschaftsministeriums beschrieben. Für dieses Gebiet gibt es im Gegensatz zu den bekannteren und gut recherchierten Aspekten der Transformation wie Demokratisierung, Wirtschaftsumbau und Außenpolitik noch keine Fallstudie. Daher wird hier die Entwicklung der staatlichen Verwaltung im Zeitverlauf anhand des Wandels der estnischen Agrarpolitik und Landwirtschaftsverwaltung nachvollzogen. Am Ende werden Schlussfolgerungen formuliert und verdeutlicht, dass viele Erkenntnisse über das eigentliche Untersuchungsland hinausgehen und ebenso für andere Transformationsländer in MOE gelten. T3 - Forschungspapiere "Probleme der Öffentlichen Verwaltung in Mittel- und Osteuropa" - 05 KW - Estland KW - Ministerialverwaltung/Estland KW - Agrarsektor/Estland KW - EU-Beitrittsprozeß Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6527 SN - 978-3-937786-90-2 ER - TY - BOOK A1 - Reim, Claudia T1 - Die EU-Dienstleistungsrichtlinie und ihre Auswirkung auf die Kommunen am Beispiel des Einheitlichen Ansprechpartners N2 - Die EU-Dienstleistungsrichtlinie war bis zum 28. Dezember 2009 von den EU-Mitgliedstaaten in nationales Recht umzusetzen. Ihr „Herzstück“ bildet die Einführung eines sog. Einheitlichen Ansprechpartners, der grenzüberschreitend tätig werdende Dienstleister bei den dafür erforderlichen Genehmigungsformalitäten unterstützen soll. Die konkrete Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners variiert unter den Mitgliedsstaaten. In Deutschland oblag die Umsetzung des Einheitlichen Ansprechpartners den Bundesländern, die zwischen vier Optionen wählen konnten: dem Kommunalmodell, dem Kammermodell, dem Landesmodell oder einem Kooperationsmodell. Als Untersuchungsgegenstand wurde die Dienstleistungsrichtlinie gewählt, weil es sich um einen aktuellen Rechtsakt handelt, die Entstehungsgeschichte einen folgenreichen Umsetzungsprozess andeutete und die kommunale Ebene davon betroffen ist. Ein zentrales Element der Dienstleistungsrichtlinie ist der Einheitliche Ansprechpartner, der zur Verwaltungsvereinfachung beitragen soll. T3 - KWI-Arbeitshefte - 19 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52873 SN - 978-3-86956-141-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kasper, Nicole T1 - Die EU-Nachbarschaftspolitik als Instrument externer Demokratieförderung : das Beispiel der Ukraine N2 - Seit 2004 versucht die EU mit der Europäischen Nachbarschaftspolitik demokratische Werte in ihre Nachbarländer zu exportieren. Adressaten sind Länder der Mittelmeerunion und Länder des postsozialistischen Europa, die in der Östlichen Partnerschaft zusammengefasst sind. Als außenpolitisches Instrument bietet die Nachbarschaftspolitik eine Alternative zur Erweiterungspolitik. In erster Linie sollen negative Entwicklungen wie illegale Migration, organisierte Kriminalität, grenzübergreifende Umweltzerstörungen und ethnische Konflikte abgewehrt werden. Die Studie analysiert Externalisierung, Sozialisierung und Imitation als Mechanismen des Europäisierungsprozesses und untersucht im Rahmen einer empirischen Prozessanalyse am Beispiel der Ukraine, welche der von der Europäischen Union angewandten Mechanismen den größten Erfolg für eine Normenadaption bedeuten. T3 - WeltTrends Thesis - 15 KW - EU KW - Ukraine KW - Europäische Nachbarschaftspolitik KW - Demokratie KW - EU KW - Ukraine KW - European Neighbourhood Policy KW - Democracy Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-61807 SN - 978-3-86956-207-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Knippschild, Robert T1 - Die EU-Strukturpolitik an Oder und Neiße : Chancen einer nachhaltigen Regionalentwicklung in der Grenzregion mit dem EU-Beitrittskandidaten Polen N2 - Die vorliegende Studie entstand im Rahmen einer Diplomarbeit an der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund. Das rege Interesse an der Fragestellung sowie die positive Resonanz auf die Arbeit waren Grundlage für eine Veröffentlichung, die die erarbeiteten Ergebnisse interessierten Akteuren in Fachkreisen sowie vor Ort zugänglich machen soll. Die derzeit geführten Diskussionen um Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf die Regionen entlang der EU-Außengrenze verleihen der angeschnittenen Thematik weiterhin Aktualität. Des Weiteren bietet die im Moment verzögert anlaufende Förderperiode der EU-Strukturpolitik 2000-2006 Anlass - die bevorstehenden „Calls" zu Projektvorschlägen im Rahmen der Programme Interreg III und Phare CBC II stehen bevor - den Blick zurück zu richten und die Wirkung der Projekte zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der abgelaufenen Förderperiode zu diskutieren. Hierzu möchte die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 25 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45526 SN - 1868-2499 ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Hartmut A1 - Brosius-Gersdorf, Frauke A1 - Windoffer, Alexander A1 - Krajewski, Markus A1 - Platthoff, Frank A1 - Schuppan, Tino A1 - Buchta, Marko A1 - Ruge, Kay ED - Bauer, Hartmut ED - Büchner, Christiane ED - Brosius-Gersdorf, Frauke T1 - Die Europäische Dienstleistungsrichtlinie : Herausforderung für die Kommunen N2 - Die europäische Dienstleistungsrichtlinie (Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt), die bis zum 28. Dezember 2009 in innerstaatliches Recht umgesetzt werden musste, stellt die Kommunen vor enorme rechtliche, verwaltungsorganisatorische und technische Herausforderungen. Zwei zentrale Anliegen der Richtlinie sind die Verpflichtung zur Einrichtung eines Einheitlichen Ansprechpartners, über den im Anwendungsbereich der Richtlinie sämtliche erforderlichen Verfahren und Formalitäten abgewickelt werden können, sowie die Gewährleistung einer elektronischen Verfahrensabwicklung. Die Entscheidung über die konkrete verwaltungsorganisatorische Verortung des Einheitlichen Ansprechpartners ist von den Bundesländern zu treffen, die dabei durchaus unterschiedliche Wege gehen. Der vorliegende Tagungsband der 15. Jahrestagung des Kommunalwissenschaftlichen Institutes (KWI) der Universität Potsdam thematisierte die Instrumente der Dienstleistungsrichtlinie, diskutierte Strategien der Umsetzung und regte damit zu einem Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Praxis an. T3 - KWI-Schriften - 3 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39074 ER - TY - BOOK A1 - Dittrich, Denise T1 - Die FDP und die deutsche Außenpolitik : eine Analyse liberaler Außenpolitik seit der deutschen Wiedervereinigung N2 - Die FDP gilt als die "Partei der Außenminister": In der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik war die FDP 40 Jahre an der Regierung und hatte fast 30 Jahre das Amt des Außenministers inne. Die Politikwissenschaftlerin Denise Dittrich analysiert in dieser Publikation die außenpolitischen Positionen der FDP im Kontext der neueren deutschen Außenpolitik. Dies ist in die kontroverse Debatte über Kontinuität und Wandel der internationalen Politik Deutschlands seit 1990 eingebettet. Vorgestellt werden die außenpolitisch relevante Strukturen und Personen der Liberalen sowie wichtige Beschlüsse der Partei, die die außenpolitisch Programmatik der FDP als Bestandteil der Regierung (1990 bis 1998) als auch als Opposition (1998 bis 2005) prägten. T3 - WeltTrends Thesis - 7 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34400 SN - 978-3-86956-011-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Finanzlage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse amtlicher Mikrodaten der Jahresabschlüsse N2 - Die Analyse der Finanzlage öffentlicher Unternehmen bringt Informationen über die Kapitalbereitstellung und die Liquidität dieser Unternehmen. Die erforderlichen Kennzahlen werden den Jahresabschlussbilanzen entnommen, die die amtliche Statistik in öffentlichen Unternehmen erhebt. Zunächst werden geeigneten Kennzahlen ausgewählt und definiert, für die einzelnen Unternehmen aufbereitet sowie für die Gesamtheit öffentlicher Unternehmen und ihre Klassen aggregiert. Sie werden in ihrer Entwicklung über den Zeitraum von 1999 bis 2006 analysiert und – unter starken Vorbehalten – mit analogen Kennzahlen in der privaten Wirtschaft verglichen. Die Vorbehalte ergeben sich daraus, dass sich Ziele und Bedingungen im öffentlichen Unternehmensbereich häufig von denen der privaten Wirtschaft unterscheiden, z. B. durch die stärkere Orientierung an öffentliche Aufgaben als an betriebswirtschaftliche Effizienz, durch die eingeschränkte Veräußerbarkeit des Vermögens und durch das geringere Risiko einer Insolvenz. Dank der Kapitalzuführungen von der öffentlichen Hand haben öffentliche Unternehmen in Deutschland höhere und zunehmende Eigenkapital- und Rücklagenquoten im Vergleich zu privaten Unternehmen, während ihr durchschnittlicher Innenfinanzierungsgrad und ihre Kapitalrückflussquote unter denen im privaten Sektor liegen. Insgesamt wird durch die Analyse der Finanzlage die enge Verflechtung zwischen öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Haushalten unterstrichen. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 46 KW - Öffentliche Unternehmen KW - Statistik öffentlicher Unternehmen KW - Jahresabschlussanalyse KW - Finanzlage KW - betriebswirtschaftliche Kennzahlen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52266 ER - TY - BOOK A1 - Apelojg, Benjamin T1 - Die forschende Lehrerin : wie Studierende lernen ihre eigene Arbeit reflexiv und forschungsgeleitet weiterzuentwickeln T1 - The researching teacher : how students can develop their further work by reflexivity and research based projects N2 - Im Rahmen der aktuellen Debatte über Veränderungen im Schulsystem rückt auch die Lehramtsausbildung stärker in den Fokus universitärer und öffentlicher Diskussionen. Um Unterricht und Schule weiterzuentwickeln, bedarf es, nach Ansicht des Autors, kompetenter Lehrkräfte, welche reflexiv und forschungsgeleitet ihre Arbeit als einen permanenten Entwicklungsprozess betrachten. Das „Praxisforschen“ ist eine Form des Lehrens und Lernens, mittels dessen die Hochschullehre verbessert werden kann und Lehramtsstudierende gut auf die zukünftigen Anforderungen als Lehrende vorbereitet werden. „Praxisforschen“ bedeutet, anhand konkreter Forschungsfragen Schule und/oder die eigene Unterrichtstätigkeit weiterzuentwickeln. Studierende durchlaufen hierzu einen typischen Forschungsprozess, vom Entwickeln einer Fragestellung bis zur Auswertung und Darstellung der Ergebnisse. Der Artikel beschreibt die Umsetzung des Praxisforschens, wie es momentan in den Begleitseminaren zum Praxissemester an der Universität Potsdam durchgeführt wird und gibt praktische Hinweise für das forschende Lernen mit Studierenden. N2 - The current debate about changes in the school system also approaches teachers' education in public and university discussions. From the author's point of view it is crucial to have competent teachers who are reflexive thus research conducted and acknowledge their work as a permanent process of development, in order to enhance the school and the classes. The "practice research" is a way of teaching and learning by which the higher education can be improved and student teachers are properly prepared for their future as teachers. "Practice research" depicts a course through the typical process of a research project, from the development of the question to the evaluation and the presentation of the (ascertained) results. This article describes the practical implementation of the practice research as it is executed at the University of Potsdam and provides practical hints for working with students. T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik - 6 KW - Lehramtsausbildung KW - Praxisforschung KW - Forschendes Lernen KW - Teachers´Education KW - Practice Research KW - Research Based Projects KW - Higher Education Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-67383 ER - TY - BOOK A1 - Pepe, Jacopo Maria T1 - Die Gasversorgung Europas BT - Das Dreieck EU – Russland – Ukraine zwischen Geopolitik und Geoökonomie N2 - Die Abhängigkeit der EU von Russlands Gaslieferungen sowie die Zuverlässigkeit des Transitlandes Ukraine ist hochgradig umstritten. Für den Politikwissenschaftler Jacopo Pepe, zeigen sich dabei jedoch keine existentiellen Bedrohungen für die Versorgungssicherheit Europas, sondern konstruierte Diskurse. Er argumentiert, dass es sich hier nicht um geopolitisches sondern um ein ökonomisches Problem handelt. Dieses wurzelt in dem ukrainisch-russisch Gasgeschäft der 1990er Jahre. Geopolitische Fragen und belastete politischen Beziehungen haben die Krise zugespitzt und die russische Reaktion verschärft. Erst so konnte das Umfeld für einen „Securitization“ Diskurs entstehen, der mit geostrategischen Zielen der USA übereinstimmt. Die Lösung muss sowohl (geo)ökonomisch als auch geopolitisch erfolgen: Geoökonomisch, durch die Gründung eines europäisch-russisch-ukrainischen Konsortium für die Verwaltung des International Transport System der Ukraine; geopolitisch durch eine kooperative Neuvermessung des Verhältnisses der EU mit Russland. Nur dadurch kann ein erneutes Scheitern der Gasversorgung Europas verhindert werden. T3 - Horizonte 21 : Umwelt · Energie · Sicherheit - 3 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50235 SN - 978-3-86956-098-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Menschenrechte lassen sich begreifen als Antworten auf exemplarische Unrechtserfahrungen, und ihr Grundanliegen ist es, die natürliche Freiheit des Menschen gegenüber ungerechtfertigten Beschränkungen durch die von Staaten und heute auch von supranationalen Organisationen ausgeübte Hoheitsgewalt zu schützen. Sie sind somit nicht nur elementare Rechtsverbürgungen. Sie künden auch von der Rolle des Individuums in der Gemeinschaft, und in ihnen spiegelt sich die Vorstellung vom Staat. Menschenrechte gelten als Errungenschaft der Neuzeit. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln dieser mit der Natur des Menschen untrennbar verknüpften Rechte reichen jedoch weit zurück. Das vorliegende Werk zeichnet die historische Entwicklung der Menschenrechte von der Antike bis in die heutige Zeit nach. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 KW - Geschichte KW - Menschenrechte KW - Recht Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479883 SN - 978-3-86956-499-9 SN - 1435-9154 N1 - Andreas Haratsch ist Professor an der FernUniversität in Hagen. Er ist dort Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches und Europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie Völkerrecht und Direktor des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften. IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 5. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45430 SN - 978-3-86956-067-0 SN - 1435-9154 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 4. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg A1 - Raffelhüschen, Bernd T1 - Die gesetzliche und freiwillige Altersvorsorge als Element eines konsumorientierten Steuer- und Sozialsystems N2 - Inhalt: Finanz- und belastungspolitische Konsequenzen -Die Methode -Die Ergebnisse -Die Reformnotwendigkeit Zur gegenwärtigen Lage der Rentnerhaushalte -Das Vier-Säulen-System der Alterssicherung -Die Einkommenssituation der Rentnerhaushalte -Die praktizierte Rentenbesteuerung Einfachheit, Transparenz und Akzeptanz Grundsicherung, Alterssicherung und Rentenbesteuerung -Grundsicherung und Alterssicherung -Gesetzliche und freiwillige Alterssicherung -Korrespondenzprinzip und Rentenbesteuerung T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 30 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8831 ER - TY - BOOK T1 - Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven N2 - Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zurück, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vorträge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis“ gespiegelt wurden. Die meisten Vorträge der Tagung finden sich in diesem Band nun in überarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem längeren „Kommentar aus der Praxis“ entstanden ist. Die Beiträge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und darüber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und –strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielfältige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. N2 - This volume combines contributions to a conference Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg – Bilanz und Perspektiven („The Limits of Tolerance. Far Right Milieus and Democratic Society in Brandenburg – Results and Perspectives“) held in Potsdam in May 2009. At this conference, several scholars held lectures and were commented by practitioners. The contributions to the book discuss different aspects of the far right movements and its praxis in Brandenburg and beyond, and they introduce and analyze the reactions and counter-activities of the state as well as the civil society. Thus, it becomes obvious: Right wing extremism is still a challenge for democratic society in Brandenburg, but this society has also developed multiple and effective strategies to react. KW - Rechtsextremismus KW - Rechtsradikalismus KW - Neonazis KW - Brandenburg KW - Neue Bundesländer KW - Zivilgesellschaft KW - radical right KW - neo-Nazis KW - Brandenburg KW - East Germany KW - civil society Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40847 SN - 978-3-86956-038-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Klose, Dagmar A1 - Nolde, Bettina A1 - Eichholz, Nicole A1 - Nolde, Bettina A1 - Engelland, Christian A1 - Kroggel, Petra A1 - Kunde, Christine A1 - Pirska, Maya A1 - Stähr, Anne A1 - Flechsig, Thomas A1 - Lehmann, Andrea A1 - Petersen, Anne A1 - Siekmann, Katja A1 - Bielick, Jakob A1 - Skerra, Arne A1 - Bonnet, Florian A1 - Klemmt, Gregor A1 - Wagner, Anne A1 - Müller, Andreas A1 - Schurmann, Angela ED - Klose, Dagmar T1 - Die Grundlegung der modernen Welt in der Antike : Lehrerhandreiche für den Geschichtsunterricht nach neuem Rahmenlehrplan für die Sekundarstufe II Berlin-Brandenburg N2 - Ein neues Ziel-Inhalts-Konzept des Rahmenlehrplans nimmt in dieser Lehrerhandreiche Gestalt an. Fachwissenschaftliche und didaktische Instruktionen sowie ein ideenreicher Arbeitsteil (Materialien und Aufgaben) helfen bei der Unterrichtsvorbereitung. Aus dem Inhalt: - ein integratives Antike-Projekt untersucht Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe in Athen und der römischen Republik; - Augustus und Alexander als Zentralgestalten universaler Monarchie und Reichsbildung werden in der biografischen Rekonstruktion und im historischen Kontext lebendig; - das Thema Erinnerungskultur in der Antike und heute verweist auf Grundprobleme der Geschichtskultur; - Anregungen zur Arbeit mit dem Spielfilm „Alexander“ als historische Quelle führen an rezeptionsgeschichtliche und medienspezifische Aspekte historischen Lernens heran T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 3 KW - Antike im Geschichtsunterricht KW - Geschichtskultur KW - Handlungsorientierung Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15298 SN - 978-3-939469-96-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kilic, Esra A1 - Moritz, Katharina A1 - Platz, Franziska A1 - Kaun, Mario A1 - Triebe, Christoffer A1 - Klicks, Jan A1 - Busch, Julian A1 - Schlegelmilch, Valentin A1 - Post, Asgard A1 - Gummelt, Rene A1 - Möschl, Christian A1 - Bauer, Christine A1 - Sträßner, Ulrike A1 - Tong Luna, Sarah A1 - Vorphal, Jan ED - Klose, Dagmar ED - Ladewig, Marco T1 - Die Herausbildung moderner Strukturen in Gesellschaft und Staat der Frühen Neuzeit N2 - Im Mittelpunkt des fünften Bandes der Reihe Perspektiven historischen Denkens und Lernens steht eine Epoche des Umbruchs und des Überganges, die Frühe Neuzeit. Traditionelle historische Begriffe werden auf den Prüfstand neuerer Forschungsansätze gestellt. Der französischen Revolution werden neue Aspekte beigefügt, wie die Mentalitätsgeschichte. Auch die Amerikanische Revolution nimmt einen gebührenden Platz ein. Ganz neue Facetten der Geschichte enthält das abschließende Kapitel zur Kulturgeschichte. N2 - In the centre of the fifth volume of the book series “Perspectives of Historical Thinking and Learning” we find an era of changes and upheaval, the early modern age. Traditional historic concepts are being analysed and based on current approaches of this field of research. New aspects are being added to the French Revolution, like the history of mentality. Also the American Revolution claims her due position. The final chapter presents us with some fully new facings of history. T3 - Perspektiven historischen Denkens und Lernens - 5 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37707 SN - 978-3-86956-013-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Renz, Jan A1 - Luderich, Matthias A1 - Malyska, Vivien A1 - Kaiser, Konstantin A1 - Oberländer, Arne T1 - Die HPI Schul-Cloud BT - Roll-Out einer Cloud-Architektur für Schulen in Deutschland N2 - Die digitale Transformation durchdringt alle gesellschaftlichen Ebenen und Felder, nicht zuletzt auch das Bildungssystem. Dieses ist auf die Veränderungen kaum vorbereitet und begegnet ihnen vor allem auf Basis des Eigenengagements seiner Lehrer*innen. Strukturelle Reaktionen auf den Mangel an qualitativ hochwertigen Fortbildungen, auf schlecht ausgestattete Unterrichtsräume und nicht professionell gewartete Computersysteme gibt es erst seit kurzem. Doch auch wenn Beharrungskräfte unter Pädagog*innen verbreitet sind, erfordert die Transformation des Systems Schule auch eine neue Mentalität und neue Arbeits- und Kooperationsformen. Zeitgemäßer Unterricht benötigt moderne Technologie und zeitgemäße IT-Architekturen. Nur Systeme, die für Lehrer*innen und Schüler*innen problemlos verfügbar, benutzerfreundlich zu bedienen und didaktisch flexibel einsetzbar sind, finden in Schulen Akzeptanz. Hierfür haben wir die HPI Schul-Cloud entwickelt. Sie ermöglicht den einfachen Zugang zu neuesten, professionell gewarteten Anwendungen, verschiedensten digitalen Medien, die Vernetzung verschiedener Lernorte und den rechtssicheren Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationstools. Die Entwicklung der HPI Schul-Cloud ist umso notwendiger, als dass rechtliche Anforderungen - insbesondere aus der Datenschutzgrundverordnung der EU herrührend - den Einsatz von Cloud-Anwendungen, die in der Arbeitswelt verbreitet sind, in Schulen unmöglich machen. Im Bildungsbereich verbreitete Anwendungen sind größtenteils technisch veraltet und nicht benutzerfreundlich. Dies nötigt die Bundesländer zu kostspieligen Eigenentwicklungen mit Aufwänden im zweistelligen Millionenbereich - Projekte die teilweise gescheitert sind. Dank der modularen Micro-Service-Architektur können die Bundesländer zukünftig auf die HPI Schul-Cloud als technische Grundlage für ihre Eigen- oder Gemeinschaftsprojekte zurückgreifen. Hierfür gilt es, eine nachhaltige Struktur für die Weiterentwicklung der Open-Source-Software HPI Schul-Cloud zu schaffen. Dieser Bericht beschreibt den Entwicklungsstand und die weiteren Perspektiven des Projekts HPI Schul-Cloud im Januar 2019. 96 Schulen deutschlandweit nutzen die HPI Schul-Cloud, bereitgestellt durch das Hasso-Plattner-Institut. Weitere 45 Schulen und Studienseminare nutzen die Niedersächsische Bildungscloud, die technisch auf der HPI Schul-Cloud basiert. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt läuft in der gegenwärtigen Roll-Out-Phase bis zum 31. Juli 2021. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner MINT-EC streben wir an, die HPI Schul-Cloud möglichst an allen Schulen des Netzwerks einzusetzen. N2 - Digital transformation affects all social levels and fields, as well as the education system. It is hardly prepared for the changes and meets them primarily on the basis of the personal commitment of its teachers. Structural reactions to the lack of high-quality further training, poorly equipped classrooms and computer systems that are not professionally maintained have only recently emerged. However, while persistent efforts among educators are also widespread, the transformation of the school system requires a new mindset and new forms of work and cooperation. Contemporary teaching requires modern technology and modern IT architectures. Only systems that are effortlessly available for teachers and students, user-friendly and didactically flexible will find acceptance in schools. For this purpose, we have developed the HPI Schul-Cloud. It provides easy access to the latest professionally maintained applications, a wide variety of digital media, the networking of different learning locations and the legally compliant use of communication and collaboration tools. The development of the HPI Schul-Cloud is all the more necessary because legal requirements - particularly those arising from the EU’s General Data Protection Regulation (GDPR) - make it impossible to use cloud applications, which are common in modern working places, in schools. The most common educational applications are to a large degree technically outdated and not user-friendly. This deficiency forces federal states to develop their own costly applications with expenses in the tens of millions - projects that have partly failed. Thanks to the modular micro-service architecture, the federal states will be able to use the HPI Schul-Cloud as the technical basis for their own or joint projects in the future. The aim here is to create a sustainable structure for the further development of the open source software HPI Schul-Cloud. This report describes the development status and further perspectives of the HPI Schul-Cloud project in January 2019. 96 schools across Germany use the HPI Schul-Cloud, provided by the Hasso-Plattner-Institute. A further 45 schools and study seminars use the Niedersächsische Bildungscloud, which is technically based on the HPI Schul-Cloud. The project, which is funded by the German Federal Ministry of Education and Research, is currently being rolled out until July 31, 2021. Together with our cooperation partner MINT-EC we aim to use the HPI Schul-Cloud possibly at all schools in the network. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 125 KW - digitale Bildung KW - Schule KW - IT-Infrastruktur KW - Cloud KW - German schools KW - digital education KW - IT-infrastructure KW - cloud Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423062 SN - 978-3-86956-453-1 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 125 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - John, Catrina A1 - Wollowski, Tobias T1 - Die HPI Schul-Cloud – Von der Vision zur digitale Infrastruktur für deutsche Schulen N2 - Digitale Medien sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Einer der zentralsten Bereiche für unsere Gesellschaft, die schulische Bildung, darf hier nicht hintanstehen. Wann immer der Einsatz digital unterstützter Tools pädagogisch sinnvoll ist, muss dieser in einem sicheren Rahmen ermöglicht werden können. Die HPI Schul-Cloud ist dieser Vision gefolgt, die vom Nationalen IT-Gipfel 2016 angestoßen wurde und dem Bericht vorangestellt ist – gefolgt. Sie hat sich in den vergangenen fünf Jahren vom Pilotprojekt zur unverzichtbaren IT-Infrastruktur für zahlreiche Schulen entwickelt. Während der Corona-Pandemie hat sie für viele Tausend Schulen wichtige Unterstützung bei der Umsetzung ihres Bildungsauftrags geboten. Das Ziel, eine zukunftssichere und datenschutzkonforme Infrastruktur zur digitalen Unterstützung des Unterrichts zur Verfügung zu stellen, hat sie damit mehr als erreicht. Aktuell greifen rund 1,4 Millionen Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler bundesweit und an den deutschen Auslandsschulen auf die HPI Schul-Cloud zu. N2 - It is hard to imagine our everyday lives without digital media. One of the most central areas for our society, school education, must not be left behind. Whenever the use of digitally supported tools makes pedagogical sense, it must be possible to enable it within a secure framework. The HPI School Cloud has followed this vision, which was initiated by the 2016 National IT Summit and precedes the report. Over the past five years, it has evolved from a pilot project to an indispensable IT infrastructure for numerous schools. During the Corona pandemic, it provided important support for many thousands of schools in implementing their educational mission. It has thus more than achieved its goal of providing a future-proof and data-protection-compliant infrastructure for digital support of teaching. Currently, around 1.4 million teachers and students nationwide and at German schools abroad access the HPI School Cloud. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 144 KW - digitale Infrastruktur für den Schulunterricht KW - digital unterstützter Unterricht KW - Datenschutz-sicherer Einsatz in der Schule KW - Unterricht mit digitalen Medien Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-535860 SN - 978-3-86956-526-2 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 144 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Felgentreff, Carsten T1 - Die Islamische Republik Iran : eine Studienreise N2 - Die vorliegende Schrift "Die Islamische Republik Iran" erwächst aus der Durchführung sowie der Vor- und Nachbereitung einer Studienreise von Studenten in den Iran. Im Herbst 2004 reist die Gruppe nach Teheran und lernt neben den dem Alborz-Gebirge und der Kaspi-Region auch die Städte Shiraz, Persepolis, Yazd und Esfahan kennen. In acht Einzelbeiträgen vermitteln die Studenten unter dem Eindruck des selbst Gesehenen und Erlebten und in der Literatur Erarbeiteten einen Überblick zum politisch-administrativen System der Islamischen Republik Iran, zur Wirtschaft, zur Bevölkerungsentwicklung, zur Stadtstruktur im islamischen Orient und in der Hauptstadt, zur Migration im Zusammenhang mit dem Iran-Irak-Krieg, zur Binnenwanderung sowie zu ausgewählten Aspekten der Außenpolitik. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 39 KW - Iran KW - Islamische Republik Iran KW - Studienreise in den Iran Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11726 SN - 978-3-939469-25-4 SN - 1868-2499 ER - TY - BOOK A1 - Ulbrich, Hannes-Friedrich T1 - Die Krankenhäuser Ostdeutschlands in Transition : eine registerbasierte Analyse amtlicher Paneldaten N2 - Vorliegende Arbeit untersucht – nach intensiver Datenanalyse und -klärung – die ersten eineinhalb Jahrzehnte Transition in Ostdeutschland ökonometrisch. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen der allgemeinen Wirtschaft und den Krankenhäusern sowie – auf Basis der Hauptdiagnose – den in Krankenhäusern behandelten Krankheiten. Verschiedene, in den politischen Diskussionen zur Effizienz der Krankenhäuser übliche Indikatoren werden verglichen und auf ihre Eignung zur adäquaten Beschreibung von Krankenhauskosten und -leistungen geprüft. Durch Einbeziehen der Daten aus Rheinland-Pfalz wird herausgearbeitet, welche der Veränderungen in Ostdeutschland transitionsbezogen sind und ob und wie sich die transitionsbezogenen von eher transitionsunabhängigen Veränderungen trennen lassen. Dazu werden den Daten – jährlich erhobenen Angaben zu einem jeden Krankenhaus bzw. jedem Kreis des Untersuchungsgebietes – Paneldatenmodelle angepasst. Ergänzt um deskriptive Statistiken, Graphen und Choroplethenkarten sind diese Modelle Grundlage einer wirtschaftswissenschaftlichen Interpretation der Veränderungen zwischen 1992 und 2005. Größten Einfluss auf die Krankenhäuser in Ost- wie in Westdeutschland haben die sich verändernden Rahmenbedingungen, zuvörderst die etappenweise Ablösung einer budgetbasierten Krankenhausfinanzierung durch eine, die auf Fallpauschalen für die verschieden schweren Krankenhausfälle (per diagnose related groups – DRG) basiert. Bereits die um das Jahr 2000 unter den Ärzten und Krankenhausmanagern beginnende Diskussion um die Fallpauschalen führt zu erheblichen Veränderungen bei der ärztlichen Diagnosestellung (bzw. -kodierung), diese Veränderungen werden diskutiert. Vor allem den Besonderheiten der Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens ist es geschuldet, dass die Transition für die ostdeutschen Krankenhäuser sehr schnell zu einem den westlichen Krankenhäusern ähnlichen Leistungs- und Kostenniveau führt und dass mikroökonomische Unterschiede in Wirtschafts- und Sozialparametern kaum Einfluss auf die Krankenhäuser haben. N2 - This research investigates the first 15 years of East Germany’s transition from an econometric perspective. Primary interest of the investigations lies with the potential interactions between the overall economic situation and the hospitals as well all the hospital treated patients. Economic and legislative discussions of hospital efficiency are heavily based on economic indicators. Common indicators are compared for their usefulness in describing hospital efforts and costs. By incorporating data of one of the West German federal states – Rhineland-Palatinate – distinctions can be made between transition and non-transition related changes. Panel data regression models are applied to yearly hospital and district economic data. Their interpretation is supported by descriptive statistics, graphs and choropleth maps. The hospitals of both East and West Germany are heavily influenced by the changes of the political and economic environment – most particularly by the transition from the budget-based financing to the lump compensation (DRG) based reimbursement. The data reveals that the year 2000 marks both the beginning of hospital physicians’ and managers’ discussion of the upcoming DRG system as well as the beginning of major changes in diagnosing (or diagnose coding) – these changes are discussed. Above all other it is the financing particularities of the German health care system that East Germany’s hospitals minimized the gap to their West German counterparts quite quickly with regard to performance and costs; microeconomic differences between districts have only minor influence on the hospitals. T3 - Potsdamer Schriften zu Statistik und Wirtschaft - 4 KW - Transition KW - Ostdeutschland KW - Krankenhäuser KW - Diagnosen KW - Panelanalysen KW - Amtliche Statistik KW - Transition KW - East Germany KW - Hospitals KW - Diagnoses KW - Panel analyses KW - Official Statstics Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60408 SN - 978-3-86956-200-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Berger, Ursula T1 - Die Landwirtschaft in den drei EU-Mitgliedsstaaten Finnland, Schweden und Österreich : ein statistischer Überblick N2 - Am 1. Januar 1995 sind Finnland, Schweden und Österreich der Europäischen Union beigetreten. Um einen Einblick in die Situation im landwirtschaftlichen Sektor der drei neuen Mitgliedstaaten zu schaffen und ihre Position innerhalb der Europäischen Union darzulegen, wurde im Rahmen eines Praktikums beim Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften (EUROSTAT) dieser statistische Überblick erstellt. Der Bericht beschreibt in seinem ersten Teil die wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Produktion in diesen Ländern, analysiert ihre Zusammensetzung und zeigt die Entwicklung einzelner Produkte in den letzten 15 Jahren. Im zweiten Teil wird die Einkommenssituation in der Landwirtschaft Finnlands, Schwedens und Österreichs beurteilt. Dabei wird besonders auf die Bedeutung einzelner Positionen, insbesondere der Steuern und Subventionen, für das landwirtschaftliche Einkommen eingegangen, und durch ihre Veränderungen die Einkommensentwicklung erklärt. In beiden Teilen wird auf Veränderungen, die im Beitrittsjahr 1995 zu beobachten waren, gesondert eingegangen. In beiden Teilen werden die jeweils beschriebenen Resultate den Daten der Europäischen Union der 12 Mitglieder (EUR12) zum Vergleich gegenübergestellt und auf Entwicklungen, die nach dem Beitritt im Jahr 1995 zu beobachte waren, gesondert eingegangen. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 04 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49112 ER - TY - BOOK A1 - Klingovsky, Ulla A1 - Reich, Ria A1 - Schmidt-Wenzel, Alexandra T1 - Die Lehrhospitation : ein hochschuldidaktisches Instrument im Professionalisierungsprozess von Hochschullehrenden T1 - Lehrhospitation : a didactical tool to promote the process of professionalisation of teachers in higher education N2 - In diesem Beitrag werden das hochschuldidaktische Instrument der „Lehrhospitation“ und seine Relevanz im Professionalisierungsprozess von Hochschullehrenden als subjektwissenschaftlich begründetes vorgestellt. Damit richtet sich der Beitrag an Praktikerinnen und Praktiker in der hochschuldidaktischen Weiterbildung, deren Gegenstand die Professionalisierung des Lehrhandelns von Hochschullehrenden ist sowie an interessierte Hochschullehrende, die ihre Handlungsoptionen in der Lehre professionalisieren möchten. N2 - This publication focuses on „Lehrhospitation“ as an instrument to audit and evaluate teaching in higher education. In doing so, it is figured how the implementation of it has an impact on the professionalisation of teaching staff. This contribution addresses on one hand practitioners who train the teachers in higher education and on the other hand interested teachers in higher education themselves, who are looking for improvement to their teaching - as a way of professionalisation. T3 - Brandenburgische Beiträge zur Hochschuldidaktik - 1 KW - Professionalisierung der Hochschullehre KW - Lehrhospitation KW - Relflexion des Lehrhandelns KW - subjektwissenschaftliche Lerntheorie KW - Didaktik KW - relfection on teaching KW - professionalisation of teaching in higher education KW - learning theory KW - didactics Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48525 ER - TY - BOOK A1 - Assing, Helmut T1 - Die Logik der Schulmathematik BT - Neue Grunderkenntnisse und neue Denkhürden T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Das Buch ist der erste systematisch und allseitig angelegte wissenschaftliche Versuch, die in der Schulmathematik angewandten logischen Regeln vertieft zu erforschen. Dabei zeigte sich eine wichtige Besonderheit: In der Schulmathematik gehen - anders als in der Wissenschaft der Mathematik und anders als in den übrigen Wissenschaften - zwei Logiksysteme, das der Umgangssprache und das von G. Frege begründete kunstlogische System, eine noch kaum bekannte Beziehung ein. Im Buch wird dies besonders an der Arbeit von Ch. Schamberger und am „Ziegenproblem“ demonstriert. Die ersten Bemühungen des Buches brachten mehrere nicht unwichtige Teilergebnisse, ließen aber vor allem größere Lücken in der Erforschung der umgangssprachlichen Logik erkennen. Darauf und in der Formierung neuer Logiksysteme (z. B. quantenlogischer Art) ist in Zukunft ein Hauptwert zu legen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 187 Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-604671 SN - 1866-8380 IS - 187 ER - TY - BOOK A1 - Lohmann, Georg A1 - Gosepath, Stefan A1 - Pollmann, Arnd A1 - Mahler, Claudia A1 - Weiß, Norman T1 - Die Menschenrechte : unteilbar und gleichgewichtig? N2 - Vorwort: Im vorliegenden Heft der Studien zu Grund- und Menschenrechten wird der Vortrag dokumentiert, den Prof. Dr. Georg Lohmann von der Ottovon- Guericke-Universität Magdeburg am 12. Mai 2004 im Rahmen der neu eingerichteten Reihe „Philosophie der Grund- und Menschenrechte“ an der Universität Potsdam gehalten hat. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, die Frage zu erörtern, ob die unterschiedlichen Menschenrechte tatsächlich gleichgestellt sind oder doch eine Hierarchisierung von Menschenrechten stattfindet. Diese Diskussion soll in diesem Heft durch den Abdruck von drei Kommentaren zum Vortrag nachvollzogen werden. Inhalt: Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig? (Georg Lohmann) Kommentare Sinn der Menschenrechte (Stefan Gosepath) Die Menschenrechte: teilbar und ungleichgewichtig! (Arnd Pollmann) Zur Unteilbarkeit der Menschenrechte – Anmerkungen aus juristischer, insbesondere völkerrechtlicher Sicht (Claudia Mahler/Norman Weiß) T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 11 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15536 ER - TY - BOOK A1 - Berger, Ursula T1 - Die Methoden der EU zur Beurteilung der Einkommenssituation in der Landwirtschaft : am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland N2 - Eine der grundlegenden Aufgaben der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union ist neben der Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung, die Gewährleistung eines angemessenen Lebensstandards für Landwirte und in der Landwirtschaft Beschäftigte. Im Vertrag von Rom wurde daher unter anderem das Ziel festgehalten, "der landwirtschaftlichen Bevölkerung, insbesondere durch Erhöhung des Pro-Kopf-Einkommens der in der Landwirtschaft tätigen Personen, eine angemessene Lebenshaltung zu gewährleisten"1. Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften (EUROSTAT) veröffentlicht jedes Frühjahr Ergebnisse von Schätzungen zur aktuellen Entwicklung des Einkommens aus der landwirtschaftlichen Produktion in der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten in Form von drei Einkommensindikatoren. Da diese Indikatoren nach dem Wandel, der sich in den letzten Jahrzehnten in der Landwirtschaft und in der Agrarpolitik vollzogen hat, zur vollständigen Beschreibung der wirtschaftlichen Lage des landwirtschaftlichen Sektors nicht mehr ausreichen, werden zusätzlich dazu Statistiken zum Gesamteinkommen landwirtschaftlicher Haushalte erhoben. Allerdings werden bisher die beiden Statistiken von EUROSTAT getrennt geführt und analysiert. Dieser Bericht legt die beiden unterschiedlichen Konzepte zur Beschreibung der Einkommenssituation in der Landwirtschaft dar, und stellt sie einander gegenüber. Darüber hinaus werden Indikatoren zur Messung des Einkommens landwirtschaftlicher Haushalte definiert. Anschließend wird für eine Datenreihe der Bundesrepublik Deutschland von 1973 bis 1992 die Entwicklung des Einkommens in der Landwirtschaft anhand dieser Indikatoren untersucht. Dazu werden zunächst die einzelnen Größen der beiden Statistiken in ihrer Zusammensetzung und ihrer Entwicklung eingehend analysiert und miteinander in Verbindung gesetzt, so daß schließlich eine globale Analyse der Entwicklung des Einkommens in der Landwirtschaft ermöglicht wird. Schließlich werden die in der Einkommenssituation des landwirtschaftlichen Haushaltes beobachteten Entwicklungstendenzen mit der Einkommenssituation des nichtlandwirtschaftlichen selbständigen und des durchschnittlichen Haushaltes verglichen. Der letzte Abschnitt befaßt sich noch einmal, unterstützt durch die Datenreihe aus der Bundesrepublik, mit der Konstruktion und Vergleichbarkeit der Indikatoren aus den beiden unterschiedlichen Statistiken. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 06 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49090 ER - TY - BOOK A1 - Thimm, Tobias T1 - Die Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland BT - Ursachen und Auswirkungen auf die Heimatgesellschaft T3 - WeltTrends Thesis N2 - Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern. T3 - WeltTrends Thesis - 20 KW - Bulgarien KW - Deutschland KW - Migration KW - Flucht KW - Integration KW - Europa Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404713 SN - 978-3-86956-425-8 SN - 1866-0738 SN - 2191-1673 IS - 20 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Mohring, Katharina T1 - Die Mobilitätsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern im Land Brandenburg N2 - Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Mobilitätsbereitschaft von Schülerinnen und Schülern im Land Brandenburg im Vorfeld ihrer Ausbildungsphase. Aus ihren Ausbildungs- und Berufswünschen, ihren Berufsausbildungsort- und Studienortpräferenzen und ihren Lebenszielen lassen sich Einflüsse auf Entscheidungsabläufe ableiten. In die Entscheidungsfindung spielt auch die regionale Herkunft mit hinein. Der Einfluss lässt sich jedoch nicht auf die individuelle Zufriedenheit mit dem Wohnort zurückführen, sondern primär durch die Wahrnehmung der Schüler der mit der Wohnregion verbundenen Chancen und Perspektiven für die Umsetzung der eigenen Lebensziele begründen. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 44 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14517 SN - 978-3-939469-78-0 SN - 1868-2499 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die neuen Mitgliedstaaten des Europarates im Spiegel der Rechtsprechung der Straßburger Organe : eine erste Bilanz N2 - Inhalt: I. Hintergrund II. Statistische Entwicklungen 1994 - 1997 III. Auswertung der Beschwerden 1. Unzulässigkeitsgründe a) Abweisung ratione temporis b) Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtsweges 2. Inhaltliche Prüfung durch die Kommission a) Untersuchungshaft b) Faires Verfahren c) Materielle Garantien der Art. 8, 10 und 11 d) Eigentum 3. Entscheidungen des Gerichtshofs IV. Fazit T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 1 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51289 ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4 KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-72367 SN - 978-3-86956-307-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Şener, Ulaş T1 - Die Neutralitätstheorie des Geldes T1 - The neutrality of money theory BT - ein kritischer Überblick BT - a critical review N2 - Ökonomen wie Wirtschaftspolitiker berufen sich auf die Neutralitätstheorie des Geldes, wenn sie eine Entpolitisierung der Geldpolitik fordern. Sowohl die Theorie der Geldneutralität als auch das Paradigma der Entpolitisierung der Geldpolitik sind jedoch problematisch. Die politökonomischen Entwicklungen nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/2008 und die jüngsten Kontroversen über die Rolle und Bedeutung von Geld haben dies deutlich vor Augen geführt. Die vorliegende Arbeit diskutiert zunächst die konzeptionellen Grundlagen und theoretischen Modelle der Geldneutralität. Anschließend werden die zentralen theoretischen Annahmen und Aussagen der Neutralitätstheorie aus einer kritischen heterodoxen Perspektive hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Geld eine nicht-neutrale Produktionskraft ist, die weder ökonomisch noch sozial neutral ist. Die Bedingungen, unter denen Geld verfügbar ist und zirkuliert, sind richtungsweisend für die ökonomische Entwicklung. Daher kann es auch kein neutrales Geld oder gar eine apolitische Geldpolitik geben. N2 - The assumption of the neutrality of money is a widespread belief in mainstream economics. Accordingly, money is regarded as a neutral means of exchange that has no lasting effects on the real side of the economy. This study questions the conceptual validity of the neutrality assumption and its theoretical models arguing that its basic insights and predictions are problematic because they misrepresent the circumstances and conditions of the real economy. First, it discusses the conceptual grounds of the neutrality argument, which is based on the classical dichotomy approach and the notion of exogenous money. In a second step, it exposes the theoretical weaknesses of both the traditional and the contemporary versions of the neutral money models, that is, of the quantity theory and the rational-choice theory, by questioning its basic assumptions and implications. Finally, it argues from a critical heterodox perspective that rather than exogenous and neutral, money is endogenous and non-neutral, both in economic and social terms. T3 - Potsdam Economic Papers - 4, 2. Aufl. KW - Geldneutralität KW - Heterodoxe Ökonomik KW - Endogenität des Geldes KW - neutrality of money KW - heterodox economics KW - endogenous money Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-83164 SN - 978-3-86956-344-2 SN - 2197-8069 SN - 2197-8077 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., durchgesehene Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Becker, Jörg T1 - Die nichtdeutsche Bevölkerung in Ostdeutschland. : Eine Studie zur räumlichen Segregation und Wohnsituation T3 - Potsdamer Geographische Forschungen - 15 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52999 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Performanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für 43 Länder und 6 Wohlfahrtsregime T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 40 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410430 IS - 40 ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Franziska T1 - Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage N2 - Anfang des Jahres 2008 erkannte die Bundesrepublik Deutschland den Kosovo als souveränen Staat an, während sich die Europäische Union mit dieser Entscheidung zurückhielt. Die Politikwissenschaftlerin Franziska Krämer untersucht in ihrer Arbeit „Die Politik Deutschlands in der Kosovofrage“ das Spannungsverhältnis zwischen eigenständiger deutscher und europäischer Außenpolitik. Am Beispiel des Kosovo wird die Problematik der Verflechtung von deutschen und europäischen Politikebenen diskutiert. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass die deutsche Kosovopolitik als Beispiel einer neuen deutschen Außenpolitik und nicht als der Beginn einer Europäisierung deutscher Außenpolitik zu sehen ist. T3 - WeltTrends Thesis - 4 KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Europa KW - Kosovo KW - Nationalstaat KW - Germany KW - Foreign Policy KW - Europe KW - Kosovo KW - Nation State Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27673 SN - 978-3-940793-70-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hannesen, Hans Gerhard A1 - Wienfort, Monika A1 - Luh, Jürgen A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Radtke, Wolfgang A1 - Bredekamp, Horst A1 - Usenbinz, Kay A1 - Parzinger, Hermann ED - Wienfort, Monika T1 - Die Preußische Seehandlung zwischen Markt, Staat und Kultur BT - 40 Jahre Stiftung Preußische Seehandlung N2 - Die Königlich Preußische Seehandlung, nach der heute die „Stiftung Preußische Seehandlung“ benannt ist, besitzt eine lange und vielseitige Geschichte. Der anlässlich des Stiftungsjubiläums erscheinende Band wirft einen Blick auf die Gründungskonstellation 1772, als König Friedrich II. die Gewerbe in Preußen fördern wollte. Er zeichnet die Aktivitäten von Männern an der Spitze der Seehandlung nach, wie Finanzminister Carl August von Struensee und dem unternehmerisch denkenden Karrierebeamten Christian Rother. Das Gebäude der Seehandlung wurde nach 1900 neu erbaut und ist heute in der Berlin-Brandenburgischen Akademie am Gendarmenmarkt lebendige Gegenwart. Die Seehandlung erhielt von ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert ambivalente Urteile. Ein Ausblick auf die Geschichte der Stiftung Preußische Seehandlung seit 1983 zeigt das Bemühen um Kunst- und Kulturförderung als zentrale Aufgabe. KW - Friedrich II. KW - Preußen KW - Seehandlung KW - 19. Jahrhundert KW - Stiftung KW - Frederick II. KW - Prussia KW - Seehandlung KW - 19th century KW - foundation Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592521 SN - 978-3-86956-562-0 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Die rechtliche Einheit Europas : Tag der Juristischen Fakultät 12. November 2003 N2 - Inhalt: - Die Rechtseinheit Europas ans der Sicht der Wirtschaft (Laurent Burelle) * Zum Steuerrecht * Zum Wettbewerbsrecht * Zum Sozialrecht * Zu den Rechnungslegungsnormen - Die rechtliche Einheit Europas aus der Sicht der deutschen Industrie (Friedrich Kretschmer) 1. Einleitung 2. Rückblick 3. Rechtseinheit heute und morgen 4. Ausblick - Die rechtliche Einheit Europas aus der Sicht der Politik (Barbara Richstein) T3 - Tag der Juristischen Fakultät - 2003 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45737 SN - 978-3-937786-00-1 ER - TY - BOOK A1 - Sancewicz, Paweł T1 - Die Rechtsformen und Instrumente der staatlichen Subventionierung von innovativen Tätigkeiten T1 - The legal forms and instruments of state aid for innovation BT - Studien zur Handlungsformen der Subventionierung im polnischen Recht BT - studies on legal forms of the activity of an subsidizing administration in Polish law N2 - Support of the innovation is a priority of the European Union. EU policy guidelines indicate how Member States have to implement the task of supporting innovative activities. The paper seeks to determine whether the Polish legislature has introduced measures, legal forms and procedures to support innovative activities, in order to fulfill EU policy obligations. In search for a new legal qualification for legal forms of activity of business administration, also the doctrine of the German law is indicated - administrative agreements and two-step theory. The first chapter focuses on tasks of business administration supporting innovative activity and presents issues related to the measures and means of granting state aid, whereas the third one presents the legal forms of activity and procedures which were adopted to grant state aid. In the fourth chapter a state aid granted support for innovative activities in the form of legal agreement is specified: technological loan agreement and technological bonus, subsidy contract or special contracts, elsewhere not specified. Furthermore, the last chapter analyses the supporting innovative activities through the legal form of an administrative act, especially in Polish Special Economic Zones. N2 - Die Unterstützung von Innovationen wurde von der Europäischen Union als prioritär eingestuft. Da es notwendig ist, diese Priorität umzusetzen, gaben die EU-Organe in Form von nicht verbindlichen Rechtsakten im Rahmen der Politik allgemeine Leitlinien für die Art und Weise an, wie die Mitgliedstaaten die Politik zur Unterstützung der Innovationstätigkeit führen sollen. Die Mitgliedstaaten können im Rahmen ihrer Unabhängigkeit Maßnahmen, Handlungsformen und Verfahren zur Unterstützung innovativer Aktivitäten festlegen. Bei den diesbezüglich eingeführten Vorschriften sollten jedoch die Leitlinien berücksichtigt werden, die sich aus den politischen Rechtsakten der EU ergeben. Die Arbeit versuchte festzustellen, ob der polnische Gesetzgeber, die aus der EU-Politik ableitbare Pflicht zur Förderung innovativer Aktivitäten insbesondere auch durch die Einführung von Mittel, Rechtsformen und Verfahren für die Erteilung von Beihilfen erfüllt hat. In Kapitel eins (I) wurden die grundlegenden Konzepte der Forschung diskutiert, insbesondere das Konzept der innovativen Tätigkeit und Fragen im Zusammenhang mit der Rolle der staatlichen Beihilfen als Maßnahmen zur Unterstützung der innovativen Tätigkeit. Daher wurde ein umfassender Maßnahmenkatalog diskutiert, mit dem die Verwaltung die Verpflichtungen aus der EU-Wachstumspolitik umsetzt. Das zweite Kapitel (II) befasst sich mit der Klassifizierung der Rechtsformen der Wirtschaftsverwaltung. In Kapitel drei (III) wurden die Rechtsformen und Verfahren für die Gewährung staatlicher Beihilfen vorgestellt. Besonders zwei Rechtsformen wurden beleuchtet, der Verwaltungsakt und der Vertrag, da auf deren Grundlage am häufigsten staatliche Beihilfen gewährt werden. Gegenstand der Analyse wurden insbesondere Fragen im Zusammenhang mit der Rechtsinstitution der Verwaltungsvertrag sowie der deutschen Zweistufentheorie. Vor dem oben beschriebenen Hintergrund wurden in den dann folgenden Kapiteln vier (IV) und fünf (V) die Maßnahmen und Rechtsformen der Vergabe staatlicher Beihilfen speziell für innovative Tätigkeiten analysiert. Darüber hinaus wurde in Kapitel fünf (V) auch die Förderung von innovativen Tätigkeiten durch staatliche Beihilfen in Form eines Verwaltungsaktes analysiert. Es wurden spezielle rechtliche Institute (Handlungsformen) (einschließlich rechtlicher Maßnahmen) im Zusammenhang mit der Gewährung staatlicher Beihilfen in Sonderwirtschaftszonen sowie die Unterstützung innovativer Aktivitäten im Rahmen der Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten vorgestellt. KW - legal means and forms of the activity of an administration KW - state aid KW - administrative contract KW - Special Ecnomic Zones KW - rechtliche Mittel und Handlungsformen der Verwaltung KW - staatliche Beihilfe KW - Verwaltungsvertrag KW - Sonderwirtschaftszonen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-445241 ER - TY - BOOK A1 - Paschen, Ulrich T1 - Die Regionalisierte Ökologische Gesamtrechnung : Mittel zur Darstellung regionaler umweltökonomischer Tatbestände ; Hintergrund, Konzeption und Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen des interdisziplinären GRANO-Projektes N2 - Inhalt: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) -Entstehung und Ziele der VGR -Methodik und Umfang der VGR -Ausgewählte Indikatoren und Kennziffern -Grenzen der Interpretationsmöglichkeiten Umweltökonomische Berichterstattung (UB) -Ziele der UB -Umsetzungsansätze einer UB -Problembereiche der UB Die Regionalisierte Ökologische Gesamtrechnung (RÖG) -Zielsetzungen der RÖG -Modellvorschlag und Indikatorenauswahl -Möglichkeiten und Grenzen bei der Umsetzung Umsetzung der RÖG innerhalb von GRANO -Denkbare Anwendungsgebiete -Praktische Rahmenbedingungen der Anwendung in GRANO T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 28 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8812 ER - TY - BOOK A1 - Knappe, Susanne T1 - Die Regionalwirksamkeit der Wissenschaftseinrichtungen in Potsdam : eine empirische Analyse wissenschaftsbedingter Beschäftigungs-, Einkommens- und Informationseffekte N2 - Die Untersuchung bedient sich der Fallstudie als Instrument der empirischen Sozialforschung und hat zum Ziel, die regionalökonomische Bedeutung von öffentlichen Wissenschaftseinrichtungen anhand der Hochschulbildungs- und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Potsdam empirisch zu fundieren. Zur Bearbeitung der Themenstellung wurden drei Aspekte ausgewählt, von denen zu erwarten ist, dass sie für den Untersuchungsraum regionalwirtschaftlich bedeutsam sind: Beschäftigungs-, Einkommens- und Informationseffekte. Die Ausgabenströme der Wissenschaftseinrichtungen (Personal-, Sach- und Investitionsausgaben) sowie die in umfangreichen Befragungen erhobenen Konsumausgaben von Personal und Studierenden wurden regional und sektoral gegliedert und daraus resultierende Beschäftigung und Einkommen für die Region Potsdam ermittelt. Die von den Wissenschaftseinrichtungen ausgehenden Informationseffekte wurden mittels empirischer Untersuchungen des Transfergeschehens in Potsdam analysiert. Durch eine Befragung an den Wissenschaftseinrichtungen sowie ergänzende Experteninterviews war es möglich, ein genaues Bild der Kooperationspotenziale zwischen Potsdamer Wissenschaftseinrichtungen und regionalen Unternehmen zu zeichnen, den aktuellen Stand der Zusammenarbeit zu charakterisieren, Hemmnisse offen zu legen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. T3 - Praxis Kultur- und Sozialgeographie | PKS - 40 KW - Wissenschaft KW - Hochschule KW - Wirtschaft KW - Wissenstransfer KW - Regionalökonomik Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-11732 SN - 978-3-939469-51-3 SN - 1868-2499 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Wernert, Yann T1 - Die Rolle der Afrikanischen Union in den Regionalkonflikten von Somalia und Sudan T1 - The role of the african union in the regional conflicts of somalia and sudan N2 - In der vorliegenden Arbeit analysiert Yann Wernert die Rolle der Afrikanischen Union im Rahmen von Regionalkonflikten in Afrika. Dabei wird insbesondere Wert auf die konkrete Vorgehensweise der Afrikanischen Union in den jeweiligen Konflikten gelegt. Untersucht wird der Bürgerkrieg in Somalia sowie die Versuche seitens der internationalen Gemeinschaft, eine stabile politische Ordnung wieder aufzubauen. Ebenfalls analysiert wird der Darfur-Konflikt im Sudan und die Möglichkeiten, den regelmäßig stattfindenden Massakern Einhalt zu gebieten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2003 bis 2007. N2 - The following work analyses the role of the African Union in regional conflicts in Africa. A focus has been laid on the concrete handling of each conflict by the African Union. Objects of analysis are the civil war in Somalia and the subsequent efforts to restore a stable political order in the country, as well as the Darfur conflict in Sudan. The years 2003 to 2007 have been examined. T3 - WeltTrends Thesis - 11 KW - Afrika KW - Afrikanische Union KW - Sudan KW - Somalia KW - Africa KW - African Union KW - Sudan KW - Somalia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53938 SN - 978-3-86956-154-7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meyer, Ute T1 - Die Rolle von Freiwilligenagenturen bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements N2 - Bürgerschaftliches Engagement ist nicht nur ein Gewinn für das Gemeinwesen, sondern auch für den freiwillig Engagierten. Damit er seine Potenziale ausschöpfen kann, braucht er Rahmenbedingungen, die ihn bestärken und unterstützen. Die Arbeit auf lokaler Ebene bildet dabei das Herzstück, hier ist auf aktuelle Bedarfslagen zu reagieren. Um sie zu ermitteln und Maßnahmen zu ergreifen, sind geeignete Strukturen notwendig. An diesem Punkt setzen die Freiwilligenagenturen an. Mit ihrem Informations-, Beratungs- und Vermittlungsangebot wollen sie Bindeglied zwischen Freiwilligen und Einrichtungen als Träger von Freiwilligenarbeit sein. Neben Erläuterungen zur Entstehungsgeschichte und zum Begriff dieser jungen Infrastruktureinrichtung widmet sich die Autorin der vorliegenden Arbeit den Wesensmerkmalen und vor allem den häufigsten Herausforderungen. Am Beispiel zweier aktiver Freiwilligenagenturen in Berlin wird untersucht, welche Rolle diese Einrichtungen bei der Förderung und der Umsetzung des bürgerschaftlichen Engagements spielen. T3 - KWI-Arbeitshefte - 21 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60150 SN - 978-3-86956-188-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Krischok, Arndt T1 - Die Rolle von Policy-Netzwerken in Public Private Partnerships T1 - The role of policy networks in public private partnerships N2 - Öffentlich-private Partnerschaften oder Public Private Partnerships (PPP) werden seit Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts in allen westeuropäischen Ländern umgesetzt. Dieses Modell der alternativen Leistungserbringung wurde mit erstaunlicher Geschwindigkeit, sektorenübergreifend und flächendeckend implementiert. Verschiedene Autoren haben den Ansatz der Netzwerk-Gesellschaft mit der Entstehung des Phänomens PPP in Verbindung gebracht. An diesem Punkt setzt diese Arbeit an: Es wird untersucht, ob Policy-Netzwerke in der Europäischen Union existierten, die die Entwicklung der staatlichen Leistungserbringung zu Public Private Partnerships forciert haben, bzw. das Thema PPP auf die Agenda setzten und weitergehend wer die relevanten Akteure sind, in welcher Konstellation diese stehen und wie sie vernetzt sind. Wenn ein derartiges Policy-Netzwerk auf europäischer Ebene existieren sollte, soll des Weiteren analysiert werden, um was für eine Art von Policy-Netzwerk es sich nach der Policy-Netzwerk-Typologie handelt. Abschließend werden die Implikationen und Effekte dieses Netzwerkes in Hinblick auf faire Zugangsmöglichkeiten, Transparenz und Wirtschaftlichkeit von Public Private Partnerships erörtert. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 3 KW - Kooperationen KW - Sektoren KW - Public Private Partnerships KW - Auslagerung KW - cooperations KW - sector KW - public private partnerships KW - outsourcing Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-43046 ER - TY - BOOK A1 - Peters, Friedrich Ernst T1 - Die schmale Brücke N2 - "Die schmale Brücke" ist eine Dreiecksgeschichte, die das Ringen zweier ungleicher Männer um eine junge Frau schildert. Der fleißige und solide Mittelschulrektor Peter Hansen, der unter der Kinderlosigkeit und Kälte seiner Frau leidet, trifft nach dem Ersten Weltkrieg seinen "Jugendfeind", den redegewandten, bei den Damen hoch beliebten Werner Hagemann wieder, welcher im Zug die Lehrerin Ursula Wüstenhagen kennengelernt hat, eine Kollegin Peter Hansens, in die dieser sich verliebt hat. In schwüler Gesprächsatmosphäre entwickelt sich eine Rivalität, die zunehmend bedrohliche Züge annimmt. Mordgedanken keimen auf. Schließlich fordert Peter Hansen, auf ein Gottesurteil hoffend, Werner Hagemann zu einem lebensgefährlichen Kräftemessen auf einer Brücke auf. Die Erzählung ist das einzige Werk von F. E. Peters, das im Lehrermilieu spielt. Verwoben mit der spannungsreichen Dreiecksbeziehung sind Themen der Frauenemanzipation und modernen Pädagogik sowie zahlreiche literarische Reminiszenzen an den "Zauberberg" oder auch an Goethe und Hölderlin, insbesondere in der zentralen Frage der "Schicksalswürdigkeit". Der ursprünglich von Peters gewählte Titel ("Der Schicksalswürdige") wurde auf Wunsch des Verlages in "Die schmale Brücke" geändert. KW - Dreiecksgeschichte KW - Gottesurteil KW - Schicksalswürdigkeit KW - love triangle KW - ordeal KW - worthiness for fate Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57258 ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich N2 - Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratisch-universalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der ex-sozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Ab der 3. Auflage werden nun 36 Länder verglichen (incl. aller EU-Mitglieder) statt wie zuvor 28 Länder, in der 6. Auflage auf dem Stand von März 2010. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41801 SN - 978-3-86956-057-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 6., veränd. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich N2 - Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen bzw. der „Wohlfahrt der Nationen“ entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). All dies betrachten wir als gesellschaftlich wünschenswerte Ziele. In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratisch-universalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der ex-sozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Ab der 3. Auflage werden nun 36 Länder verglichen (incl. aller EU-Mitglieder) statt wie zuvor 28 Länder, in der 7. Auflage auf dem Stand von Januar 2012. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen. N2 - For the international comparison of societies a system for continuous observation is proposed, based on a discussion of moral values in social philosophy, which results in eight criteria of performance of societies in the following living conditions: Wealth and growth; ecological sustainability; innovation; social security by supporting benefits in the case of risk and preventive by investments in education; appreciation of peculiarities (women friendliness and migrants friendliness); equality of are sources and rights; social integration; autonomy ("freedom of choice and capabilities"). In our approach we do not assume a uniform pathway of modernization in the direction of growth, participation and inclusion, but differentiate in extension of the "three worlds of welfare capitalism" of Esping-Andersen (1990) (at least) five different institutional pathways of modernization: The social democratic (universalistic) path, the economically liberal path, the status-conserving path, the familistic path and the development of the group of post-socialist countries, which are in a process of differentiating. We compare 36 countries including all members of the EU and the anglo-saxon countries as well as Japan. For the analysis of social structures the following models of social positioning are considered: Marx, Weber, Roemer/Wright; social strata; occupational positions, Goldthorpes model; Bourdieu, Vester, Hradil. As fields of application are discussed: Service societies and employment, education; wealth, income, property and poverty; social mobility; social inequalities between women and men; demographic structure and forms of living; life styles; welfare regimes and social security; individualization and its counter-movements; summarizing comparison of the living conditions in different countries and welfare regimes. KW - Sozialstruktur der Bundesrepublik KW - internationaler Vergleich von: Gesellschaften KW - Sozialstrukturen KW - Lebensbedingungen KW - soziale Lagen KW - social strucure of Germany ; international comparison of: societies KW - social structures KW - living conditions KW - social position and status Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57858 SN - 978-3-86956-165-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 7., veränd. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Jakobs, Jann A1 - Musil, Andreas A1 - Cancik, Pascale A1 - Kamp, Silke A1 - Franzke, Jochen A1 - Hübener, Kristina A1 - Bley, Jochen A1 - Büchner, Christiane A1 - Schüler, Peter ED - Büchner, Christiane ED - Musil, Andreas T1 - Die Stadtverordnetenversammlung von Potsdam im Wandel der Zeit N2 - Die Einführung der Städteordnung 1808 wird den preußischen Reformern unter Stein und Hardenberg als wichtiger Schritt zur städtischen Selbstverwaltung zugerechnet. Die Bedeutung der Städteordnung ist in der Wissenschaft und Praxis unbestritten. Sie gilt als die erste Konstituierung des modernen Gemeindeverfassungsrechts. Mit der Schaffung der Stadtverordnetenversammlung und der damit verbundenen Einführung des freien Mandats der Mitglieder trug sie die Merkmale des ersten modernen „Parlaments“ in Deutschland. Die Stein’sche Städteordnung gewährte der Stadtverordnetenversammlung ein hohes Maß an Autonomie, insbesondere Budget- und Steuerbewilligungsrecht, ohne an staatliche Gesetzesnormen gebunden zu sein. Auch in Potsdam wurde im Zuge der preußischen Reformen im März 1809 erstmals eine Stadtverordnetenversammlung gewählt. Das 200jährige Jubiläum war für Wissenschaftler und Experten aus Politik und Verwaltung Anlass, verfassungsrechtliche Grundlagen, Entscheidungskompetenzen, Aufgaben und Strategien der Stadtverordnetenversammlung im Wandel der Zeit zu diskutieren. T3 - KWI-Schriften - 5 KW - Stadtverordnetenversammlung KW - Steinsche Städteordnung KW - Potsdamer Stadtgeschichte KW - Bürgerbeteiligung KW - Grundlagen der Selbstverwaltung KW - city council KW - Stein's reform for city administration KW - history of the city of Potsdam KW - participation of citizens KW - legal framework of municipal Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-50133 SN - 978-3-86956-118-9 ER - TY - BOOK A1 - Faber, Cathleen T1 - Die Statistik der Verbraucherpreise in Rußland : am Beispiel der Erhebungen für die Stadt St. Petersburg T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 09 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49060 ER - TY - BOOK A1 - Ehrke, Jürgen T1 - Die Strukturfonds der EU : eine ökonomische Einschätzung vor dem Hintergrund ihrer historischen Entwicklung N2 - Inhalt: Empirie: Anfänge der Strukturpolitik: der Aufbau des Europäischen Sozialfonds Beginn der Regionalpolitik und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung Strukturförderung im ländlichen Raum – die Abteilung Ausrichtung des Agrarfonds Neue Probleme und neue Ansätze: Die 1980er Jahre Einheitliche Europäische Akte und grundlegende Reform der Strukturpolitik ab 1986 Zwischen den Reformen: Die 1990er Jahre Die EU-Strukturfonds heute Theorie: Risikoausgleich bei Migration und interregionalen Transfers Risikoausgleich in der Europäischen Union? – Eine empirische Untersuchung Spillover-Effekte als Problem – matching grants als Lösung? Das Problem der dritten Ebene: Verdrängung nationaler Zuschüsse durch EU-Mittel Externe Effekte durch Wanderung von Arbeitnehmern Der flypaper-Effekt als Besonderheit öffentlicher Zuschüsse "Dezentralisierte" Föderation T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 38 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8924 ER - TY - BOOK A1 - Audretsch, Andreas T1 - Die südafrikanische Wahrheits- und Versöhnungskommission BT - eine exemplarische Studie zum Umgang mit Unrechtssystemen T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Die Apartheid in Südafrika war ein Unrechtssystem. Zu den Grausamkeiten des Regimes zählten Massaker, Folter, Mord, Freiheitsberaubung, Zwangsumsiedlung, ökonomische Benachteiligung und alltägliche Diskriminierung. Was nach dem Ende eines solchen Unrechtssystems bleibt, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit. Die drei grundlegenden Möglichkeiten der Vergangenheitsbewältigung sind die rein justiziare Aufarbeitung, eine Generalamnestie oder ein drittes Modell, das zum Ziel hat, die Vorteile der beiden anderen Strategien zu vereinen. In Südafrika versuchte man, auch als Kompromiss aller Beteiligter, diesen dritten Weg mit der Einrichtung der Wahrheits- und Versöhnungskommission, die mittlerweile weltweit zum Sinnbild dieser Form der Vergangenheitsbewältigung geworden ist. Das Ziel der Studie war dabei zu klären: War die Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika als Strategie der Vergangenheitsbewältigung erfolgreich? Im Einzelnen widmete sich die TRC in drei Hauptausschüssen (Menschenrechtsausschuss, Amnestieausschuss und Wiedergutmachungsausschuss) den folgenden Zielen: Aufklärung der Menschenrechtsverletzungen, Klärung des Verbleibs verschwundener Personen, Klärung dessen, was während der Apartheid und der Übergangsphase zerstört wurde um die Verbrechen zu verschleiern, Wiedergutmachung für die Opfer und Amnestierung der Täter bei politisch motivierten Taten. Dieser letzte Punkt war jedoch an die völlige Offenlegung der Tat und ein öffentliches Eingeständnis gebunden. Zum einen zeigt die Analyse die großen Erfolge der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika. Sie hat mehr und vor allem genauere Informationen über die Apartheid zusammengetragen, als je eine andere Untersuchung es geschafft hat. Mit der starken Beteiligung der Bevölkerung am Prozess der Aufklärung konnte sie einen Prozess in Gang bringen, der zur Entstehung einer neuen Menschenrechtskultur beitrug und auch einen Anstoß zur Versöhnung gab. Durch die intensive Aufarbeitung der Vergangenheit in einem gesamtgesellschaftlichen Prozess schaffte es die TRC auch, eine politische Kultur anzuregen, die unentbehrlich ist, will man nach einem Unrechtssystem eine demokratische Zukunft aufbauen. Das Verständnis oder zumindest eine Ahnung von dem was Menschenrechtsverletzungen bedeuten, wurde in dieser Zeit tief im Bewusstsein der meisten Südafrikaner verankert. Es wurde eine „operative Wahrheit“ geschaffen, die, wenn auch unter Protesten aller Parteien, letztlich anerkannt wurde und somit ein zukünftiges Leugnen der Apartheidsverbrechen unmöglich machte. Aber auch die Befreiungsbewegungen mussten brutale Verbrechen eingestehen. Zum anderen wird ebenso deutlich, dass die gestellten Anforderungen bei weitem zu hoch waren. Obwohl große Bereiche der alltäglichen Apartheid komplett unberücksichtigt blieben. Bei der Wahrheitsfindung wurde deutlich, dass die drei Ausschüsse weit von einer wirklichen Aufklärung der Untaten der Apartheid entfernt blieben. Auch in Bezug auf die Täter erreichte die Kommission nur zum Teil ihre Ziele. Verglichen mit den aufgeklärten Verbrechen, beantragte nur ein Bruchteil der Täter Amnestie. Die Logik, durch den Anreiz der Straffreiheit eine rege Beteiligung der Täter am Aufklärungsprozess zu erreichen, ging nicht auf. Bei der Wiedergutmachung zeigte sich, dass es einer der größten Konstruktionsfehler der TRC war, die Umsetzung der Entschädigungen dem Parlament und der Regierung zu überlassen. Der Wiedergutmachungsausschuss erarbeitete lediglich Vorschläge an den Präsidenten. Die wurden jedoch nie in dieser Form umgesetzt und stellten damit die TRC als Ganze bei Teilen der schwarzen und farbigen Bevölkerung in Frage. Einen direkten Zusammenhang zwischen der TRC und einer Befriedung der Bevölkerung herzustellen, wäre vermessen. Noch immer ist Südafrika ein gespaltenes Land. Ähnliches gilt bei der Legitimierung und Konsolidierung der neuen demokratischen Ordnung. Auch hier ist die Kommission ein Baustein, auf den nicht verzichtet werden konnte. Ihr diesen Erfolg, und es ist ein Erfolg im heutigen Südafrika, alleine zuzuschreiben, wäre eine extreme Überschätzung ihrer Möglichkeiten. Unterm Strich bleibt: Die TRC konnte nicht all ihre Ziele erreichen, aber sie hat sich gerade unter den Voraussetzungen des Übergangsprozesses als eine sinnvolle Form der Vergangenheitsbewältigung erwiesen, die grundlegend wichtige Ergebnisse erarbeiten konnte. Sie kann somit trotz der Berücksichtigung einer Vielzahl von Problemen als Erfolg gewertet werden. N2 - Apartheid in South Africa was a system of injustice. Atrocities committed by the regime were e.g. massacres, torture, murder, deprivation of personal liberty, forced relocation, economical and daily discrimination. After the existence of such an unjust system, the question of how to deal with the past remains. Basically there are three possibilities. Firstly the judicial approach, secondly a general pardon and finally a third model of coping with the past, which has the aim to combine the advantages of the first two strategies. In South Africa all parties involved tried to find such a third model as a compromise. The Truth- and Reconciliation Commission (TRC) was established and has become a symbol of this way of dealing with the past by now. The aim of the survey was to find out, weather the TRC in South Africa was successful as strategy of dealing with the past. In detail the TRC dealt in three main committees (Human Rights Violations Committee, Amnesty Committee, Reparation and Rehabilitation Committee) with the following goals: Clarification of the human rights violations, clarification of the fate of missing people, clarification of what has been destroyed during Apartheid and in the transitional period in order to camouflage the crimes, compensation for the victims and giving amnesty to perpetrators if their crimes have had a political motivation. This last point was tied to an entire disclosure of the crime and a public confession. On the one hand the survey shows the great successes of the TRC in South Africa. The commission brought up more, and - above all - more detailed information about the Apartheid, than any other investigation ever has before. Due to the strong participation of the population in the process of clarification, the TRC was able to stir up a process, which contributed to the emergence of a new culture and to an understanding of human rights and therefore gave an impetus to reconciliation. As a result of the intensive debate about the past in a process that involved the whole society, the TRC achieved to encourage a political culture, which is indispensable for the development of a democratic society after the experience of a system of injustice. Almost every South African gained an understanding, or at least an imagination, of what is meant by human rights violations. An “operational truth” was established, which was widely acknowledged, despite the protest of all parties. A denial of the crimes of Apartheid became impossible. But the liberation movement had to admit brutal crimes as well. On the other hand it becomes clear, that the contrived tasks were far too high, even though many parts of daily Apartheid were ignored completely. The commission did not succeed in clarifying all crimes of Apartheid. Also concerning the perpetrators, the commission did only partly achieve its goals. Compared to the clarified crimes, only a fractional amount of the perpetrators applied for amnesty. The idea, that many perpetrators would participate in the clarification-process with the perspective of being amnestied did not work out. Concerning the reparation, the TRC showed one of its most basic constructional defects. The Reparation and Rehabilitation Committee developed suggestions, which were then never implemented by the president in the way the committee had intended. This made many black and coloured people doubt the work of the commission as a whole. There is no direct relation between the TRC and a pacification of the population. South Africa still is a divided country. The same has to be said about the legitimation and consolidation of the new democratic order. The commission made a contribution that could not be set aside. But to refer this succes, and it is a succes in today’s South Africa, only to the TRC, would be a total overestimation of its possibilities. What remains is: The TRC could not achieve all its goals. Nevertheless, it proved to be a sensible form of dealing with the past. Above all, under the preconditions of a transitional process, it came to important results. Despite many problems, the commission can be judged as a success. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 1 KW - Südafrika KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Wahrheits- und Versöhnungs Kommission KW - Apartheid KW - South Africa KW - TRC KW - Truth- and Reconciliation Commission KW - Apartheid Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19574 SN - 1867-2663 SN - 1869-2443 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Adelmann, Dieter ED - Hasselhoff, Görge K. T1 - Die Tränen des Henri Quatre BT - ein Essay ; aus dem Nachlass herausgegeben, ergänzt und mit einem einleitenden Vorwort versehen von Görge K. Hasselhoff T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann N2 - Der vorliegende zweite Band mit Texten aus dem Nachlass von Dieter Adelmann (1936–2008) macht eine der letzten Arbeiten, die ihr Verfasser anlässlich seines 70. Geburtstags aus der Hand gegeben hat, für ein breites Publikum zugänglich. Der Essay bildet dabei einen Abschluss von Adelmanns ersten, im weitesten Sinne philosophischen Publikationen, die nach der Doktorarbeit (Bd. 1 der Nachlasspublikationen) entstanden sind. Ausgehend von einer Beobachtung in Heinrich Manns epochaler Doppelromanbiografie des navarresisch-französischen protestantischen Königs Henri IV. untersucht Adelmann die Tränen- und Todesmetaphorik in dem Romanwerk aus den 1930er Jahren. Von hier aus wird eine Brücke zur literaturwissenschaftlichen Ästhetik und Erkenntnistheorie Walter Benjamins geschlagen, mit der sich Adelmann bereits in seinen Arbeiten zur Politkunst Klaus Staecks beschäftigt hatte. Dabei deckt der Verfasser Fehlinterpretationen der Benjaminschen Theorien durch dessen Freund und Nachlassverwalter Theodor W. Adorno auf. N2 - This volume, the second in the series of the posthumous works by Dieter Adelmann (1936-2008), makes accessible one of the last works the author wrote. At his 70th birthday Adelmann surprised his friends with this essay which builds a bridge to the first philosophical writings after the 1968 dissertation on Hermann Cohen (vol. 1 of this series). In the beginning of the 1970s Adelmann had worked together with the artist Klaus Staeck whose political art was backed up with Adelmann’s philosophical considerations. In this particular essay Adelmann’s point of departure is Heinrich Mann’s 2-volume biographical novel on the French king Henri IV from the 1930s. Within that novel Adelmann is mostly interested in the metaphors of tears and of death. These metaphors are compared with Walter Benjamin’s aesthetics and epistemology which Adelmann already in the 1970s had analysed. He discovers some wrong interpretations of Benjamin’s thought by Theodor W. Adorno. T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann - 2 KW - Theodor Adorno KW - Walter Benjamin KW - Heinrich Mann KW - Henri Quatre KW - Metapher KW - Theodor Adorno KW - Walter Benjamin KW - Heinrich Mann KW - Henri Quatre KW - metaphor Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-70346 SN - 978-3-86956-288-9 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Czasch, Britta A1 - Balmann, Alfons A1 - Odening, Martin A1 - Soboczak, Tomasz A1 - Switlyk, Michael T1 - Die Umstrukturierung landwirtschaftlicher Unternehmen beim Übergang zur Marktwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des Faktors Arbeit N2 - The submitted paper is discussing the role of labour in the restructuring process of agricultural enterprises as apart of the transition process towards a market economy. A concept for the measurement of lacks in efficiency is formulated on the background of the Data Envelopment Analysis (DEA). Furthermore first outcomes of a comparative survey of Brandenburg (Germany) and a region in Poland are presented by the use of the explained methods. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge / Specials series S: Industrial and social policies in countries in transition - 3 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48780 ER - TY - BOOK A1 - Rathgeber, Theodor A1 - Steiger, Dominik A1 - Sucharipa-Behrmann, Lilly A1 - Unser, Günther A1 - Varwick, Johannes T1 - Die UN-Politik deutschsprachiger Länder : 11. Potsdamer UNO-Konferenz am 30. Juni 2012 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Inhalt: Günther Unser: UN-Profile kleiner und mittlerer Staaten am Beispiel der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins Johannes Varwick: Deutschland und die UNO: eine abgekühlte Freundschaft? Dominik Steiger: Deutschland im System kollektiver Sicherheit Lilly Sucharipa-Behrmann: „UN Women“ – die United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women: eine erste Bilanz Theodor Rathgeber: Der UN-Menschenrechtsrat: Was kann er leisten, was nicht? T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 10 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62883 SN - 978-3-86956-190-5 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Emrich, Eike A1 - Gassmann, Freya A1 - Herrmann, Konstantin A1 - Koch, Michael A1 - Meyer, Wolfgang ED - Emrich, Eike ED - Gassmann, Freya ED - Herrmann, Konstantin T1 - Die Universität Potsdam in sozioökonomischer Perspektive BT - Ausgewählte Analysen sozialer und wirtschaftlicher Effekte N2 - Universitäten erbringen wohlfahrtsfördernde Leistungen für die Gesellschaft, insbesondere indem sie Studierende ausbilden, über Forschung neues Wissen erzeugen sowie den Wissens- und Technologietransfer in Wirtschaft und Gesellschaft hinein betreiben. Die Erbringung dieser Leistungen wird ermöglicht durch eine größtenteils öffentliche Finanzierung, die nicht nur in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und Spargebote gerne hinterfragt wird. Die Politik ist daher ebenso wie die Hochschulen gut beraten, die Mittelzuweisungen immer wieder neu zu legitimieren. Die vorliegende Studie untersucht die sozioökonomischen Effekte der Universität Potsdam und schließt so vorhandene Informationslücken. Die Autoren zeigen, dass auch indirekte und unerwartete Effekte eine große Rolle spielen können, was die Wirkung einer Universität auf Wirtschaft und Wohlstand angeht. KW - Universität Potsdam KW - Studierendenbefragung KW - Absolventenstudie KW - regionalökonomische Effekte KW - sozio-ökonomische Effekte KW - University of Potsdam KW - student survey KW - graduate survey KW - regional economic effects KW - socio-economic effects Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90200 SN - 978-3-86956-367-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Nastansky, Andreas A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Ursachen der Finanz- und Bankenkrise im Lichte der Statistik N2 - Finanz- und Bankenkrisen können seit Jahrhunderten beobachtet werden und gründen auf ähnlichen Verhaltensweisen der Beteiligten. Wie die vergangenen zwei Jahre gezeigt haben, variieren hingegen die den Krisen zugrundeliegenden tieferen Ursachen und Mechanismen. Durch statistische Daten wird gezeigt, wie die Immobilienpreise in den USA zunächst stiegen. Wegen erwarteter weiterer Wertentwicklung wurden Kredite auch an Schuldner geringer (subprime) Bonität gegeben und Risiken als forderungsbesicherte Wertpapiere auf globalen Märkten veräußert. Als sich die Wachstumserwartungen nicht erfüllten, vermehrten sich Rückzahlungsausfälle lavinenartig. Vom amerikanischen Hypothekenmarkt breitete sich die Krise auf die internationalen Banken und im weiteren Verlauf auf die Weltwirtschaft aus. N2 - Financial and banking crisis have been repeatedly reported on few centuries. In a way, they were caused by similar behaviour of the people involved. But the essential reasons and mechanisms were basicly different. In this paper, by statistics is to be demonstrated in which way US residential property prices had been developing before the beginning of the current crisis. Because of the expectation of continuing increase banks did not hesitate to give mortgages even to subprime, i.e. less reliable, debtors. Furthermore, they passed on their risk by selling special new securities, such as MBS (mortgage-backed securities), on global markets, i.e. all over the world. When the expectation of eternal growth failed to come true the number of debtors unable to meet their repayments snowballed and mortgage banking collapsed. Then the crisis was spreading across international banking and, eventually, severely damaged the whole world economy. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 35 KW - Finanzkrise KW - Banken KW - Subprime-Krise KW - forderungsbesicherte Wertpapiere KW - Interbankenmarkt KW - Abschreibungen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37915 ER - TY - BOOK A1 - Griep, Ekkehard A1 - Laggner, Benno A1 - Paepcke, Henrike A1 - Volger, Helmut A1 - Wittig, Peter T1 - Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen : 9. Potsdamer UNO-Konferenz am 28. Juni 2008 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die achte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen wurde am 28. Juni 2008 an der Universität Potsdam veranstaltet. Das Thema der Konferenz lautete „Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen“. Für die „Potsdamer UNO-Konferenzen“ sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen Seite kennzeichnend. Die vier Referate, die in der vorliegenden Broschüre dokumentiert werden, blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Vereinten Nationen. Diese Broschüre soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, wichtige Aspekte der Diskussion über das Engagement und die Handlungsspielräume der UN-Mitgliedstaaten Deutschland und Schweiz kennenzulernen. Außerdem werden die Rolle des UN-Generalsekretärs und die Rolle von Regionalorganisationen bei der Friedenssicherung beleuchtet. Das Referat, das Dr. Inge Kaul zum Thema „Die Vereinten Nationen und ihre Konkurrenten im internationalen System“ bei der Konferenz gehalten hat, wurde leider nicht zur Drucklegung eingereicht. Die vier Referattexte werden ergänzt durch einen Bericht des Koordinators des Forschungskreises Dr. Helmut Volger über die Arbeit des Forschungskreises Vereinten Nationen, der ursprünglich im MenschenRechtsMagazin 2007 veröffentlicht worden ist. Er soll die Leser über die inhaltlichen Schwerpunkte und Erfahrungen bei der Arbeit des Forschungskreises informieren. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 8 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28963 SN - 978-3-940793-76-8 IS - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Brinkmeier, Friederike A1 - Fassbender, Bardo A1 - Griep, Ekkehard A1 - Sucharipa, Ernst A1 - Wesel, Reinhard A1 - Winkelmann, Ingo ED - Klein, Eckart ED - Volger, Helmut T1 - Die Vereinten Nationen und Regionalorganisationen vor aktuellen Herausforderungen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Seit 1999 gibt es die Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen. Inzwischen ist es eine gute Tradition geworden, daß sich UN-Forscher, Politiker und Diplomaten im Sommer zur Potsdamer UNO-Konferenz treffen. Die Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen stehen im Zeichen des interdisziplinären Dialogs in der UN-Forschung zwischen Völkerrechts- und Politikwissenschaft und dienen zugleich der Standortbestimmung der deutschen UN-Forschung im internationalen Kontext. Die vierte Konferenz des Forschungskreises, die am 28. und 29. Juni 2002 wiederum in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam stattfand, widmete sich der Zusammenarbeit der Vereinten Nationen mit der Europäischen Union und mit der NATO sowie den Problemen, die sich den Vereinten Nationen bei der Bekämpfung des Terrorismus in völkerrechtlicher Hinsicht und beim Schutz der Menschenrechte stellen. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der vierten Konferenz machen zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, deutlich, daß die Vereinten Nationen bei der Erfüllung ihrer durch die Charta gestellten Aufgaben auf die Zusammenarbeit mit regionalen politischen und militärischen Organisationen angewiesen sind. Bei der Auseinandersetzung mit politischen Konflikten, internationalen Krisen und aktuellen Herausforderungen wie dem internationalen Terrorismus sind ihnen dabei durch die machtpolitischen Realitäten deutliche Grenzen gesetzt und können sie oft weniger Akteur als vielmehr Schiedsrichter und Wahrer der Menschenrechte sein. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 3 KW - Vereinte Nationen KW - Kongress KW - United Nations KW - European Union countries KW - congresses KW - international cooperation KW - security Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73849 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Volger, Helmut ED - Weiß, Norman T1 - Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000–2008 N2 - Der Forschungskreis Vereinte Nationen wurde 1999 als informelles Netzwerk für UN-Forschung gegründet mit dem Ziel, den Informationsaustausch unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachdisziplinen und den Dialog mit den Praktikern zu fördern. Die regelmäßig stattfindenden Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen widmen sich der kritischen Analyse der UN-Forschung. Darüber hinaus bieten sie ein Forum für die Diskussion mit Politikern, UN-Mitarbeitern, Diplomaten und Journalisten über die Aufgaben der Vereinten Nationen und ihre Strukturen sowie über Konzepte zu ihrer Reform. Im vorliegenden Buch werden wichtige Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000 – 2008 veröffentlicht, die sich unter anderem den Themenbereichen Friedenssicherung, Menschenrechtsschutz und Umweltschutz durch die Vereinten Nationen, der Reform der UN-Hauptorgane sowie der deutschen UN-Politik und der UN-Politik im Rahmen der Europäischen Union widmen, und die ergänzt werden durch Beiträge der beiden Herausgeber zu den Problemen und Perspektiven der UN-Forschung in Deutschland. N2 - The Forschungskreis Vereinte Nationen (Research Group on the United Nations) was founded in 1999 with the aim of promoting the exchange of information among scientists of different disciplines and the dialogue between the UN researchers and the practitioners. The Potsdam Conferences of the Forschungskreis convened at regular intervals address the critical analysis of UN research. Moreover the conferences provide a forum for the discussion with politicians, UN officials, diplomats and journalists about the tasks of the UN and its structures as well as about concepts for its reform. The present book publishes important lectures of the Potsdam Conferences 2000 – 2008, dealing among other things with peacekeeping, human rights protection and environmental protection of the United Nations, the reform of its principal organs as well as with the German UN policy and the UN policy of the European Union. The lectures are supplemented by contributions of the two editors on the problems and perspectives of UN research in Germany. KW - Vereinte Nationen KW - UN-Reform KW - Menschenrechtsschutz KW - Friedenssicherung KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - United Nations KW - UN reform KW - human rights protection KW - peacekeeping KW - development cooperation Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52355 SN - 978-3-86956-139-4 ER - TY - BOOK A1 - Loewe, Markus A1 - Winkelmann, Ingo A1 - Volger, Helmut A1 - Weiß, Norman A1 - Lampe, Otto T1 - Die Vereinten Nationen zehn Jahre nach dem Millenniumsgipfel 2000 – eine Bilanz : 10. Potsdamer UNO-Konferenz am 26. Juni 2010 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Inhalt: Markus Loewe: Konzeptionelle Stärken und Schwächen der Millennium : Development Goals (MDGs) Ingo Winkelmann: Die Vereinten Nationen, das Seerecht und die Polarregionen Helmut Volger: Die Reform der Arbeitsmethoden des Sicherheitsrats – eine Bilanz nach zwei Jahrzehnten Norman Weiß: Der UN-Menschenrechtsschutz zehn Jahre nach dem Millenniumsgipfel – neue Strukturen und neue Herausforderungen – auch neue Chancen? Otto Lampe: Deutschland und die Vereinten Nationen – aktuelle Entwicklungen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 9 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53467 SN - 978-3-86956-147-9 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Vermögenslage öffentlicher Unternehmen in Deutschland : statistische Analyse anhand von amtlichen Mikrodaten der Jahresabschlüsse N2 - Das Erkenntnisziel der Analyse der Vermögenslage ist die Gewinnung von Informationen über das Vermögen eines Unternehmens und seine Investitionstätigkeiten. In dieser Arbeit stellt das Definitionssystem der Jahresabschlussanalyse (in der Fachliteratur auch Bilanzanalyse genannt) die theoretische Grundlage für die statistische Analyse der Vermögenslage in der Gesamtheit öffentlicher Unternehmen dar. Die Vermögenslage wird mit Hilfe der aus der Bilanz ablesbaren Kennzahlen analysiert. Dabei stellen die Posten der Bilanz ursprüngliche Merkmale dar, auf deren Grundlage die zu untersuchenden Merkmale – Kennzahlen der Vermögenslage gebildet werden. Da die Heterogenität öffentlicher Unternehmen die Vergleichbarkeit der untersuchten Kennzahlen erschwert, stellt die Aufbereitung der Bilanz (Bildung der Strukturbilanz) in diesem Zusammenhang einen wichtigen Zwischenschritt in der Analyse dar, der allerdings schon dem Wirtschaftsprüfer erhebliche Kopfschmerzen bereiten kann, geschweige dem Statistiker. Eine einheitliche Strukturbilanz soll die Vergleichbarkeit der Bilanzkennzahlen gewähren. Die Vorgehensweise bei der Aufbereitung der Bilanz für eine Strukturbilanz wird in der Fachliteratur nicht eindeutig festgelegt. Die fachlichen Beiträge dort bestehen überwiegend aus Hinweisen und Empfehlungen zum Vorgehen in einzelnen Untenehmen, was natürlich gut nachzuvollziehen ist, da jedes Unternehmen eine eigene Spezifik hat. An dieser Stelle muss jedoch ein Statistiker, der sich weniger mit den einzelnen Fällen beschäftigt, sondern die Massenphänomene untersucht, auf eine einheitliche Variante der Bilanzaufbereitung zurückgreifen. Auf die Besonderheiten der Datenaufbereitung für öffentliche Unternehmen und die Bildung der Strukturbilanz soll an dieser Stelle nicht eingegangen werden. In dem folgenden Abschnitt werden die zu untersuchenden Merkmale - Kennzahlen der Vermögenslage definiert. Diesem schließt sich der Abschnitt mit den empirischen Ergebnissen an. Die Berechnungen wurden sowohl für die ganze Grundgesamtheit öffentlicher Unternehmen als auch an einigen Stellen für ihre einzelnen Klassen durchgeführt. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 42 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48545 ER - TY - BOOK A1 - Dietrich, Irina A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Die Vielfalt öffentlicher Unternehmen aus der Sicht der Statistik : ein Versuch, das Unstrukturierte zu strukturieren T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 40 KW - öffentliche Unternehmen KW - public enterprise Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46306 ER - TY - BOOK A1 - Zimmering, Raina T1 - Die Zapatistas in Mexiko : der antisystemische und antietatistische Charakter einer populären Bewegung N2 - Wie kaum eine andere soziale Bewegung der letzten 25 Jahre erfuhren die Zapatisten eine weltweite, breite Rezeption. Von der medialen Präsenz der 1990er Jahre ist jedoch nicht viel übrig geblieben. Um die mexikanischen Guerillas ist es ruhig geworden. Wurden die Zapatistas vom Zeitgeist überholt? Verloren ihre postneoliberalen Ansätze durch den Wandel der Bewegung an Attraktivität? Das Papier geht den Ursprüngen der indigenen Aufstandsbewegung und deren Paradigmenwechsel nach und zeigt auf, wie trotz des neu eingeschlagenen Weges der antisystemische und antietatistische Charakter der Bewegung beibehalten wurde. T3 - WeltTrends Papiere - 13 KW - Zapatisten KW - Mexiko KW - Neoliberalismus Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41296 SN - 978-3-86956-046-5 PB - Universitätsvverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Tessmann, Jens T1 - Die Zukunft der Kreise in Deutschland zwischen Aufgabenkooperation und Territorialreform T1 - The future of the counties (Landkreise) in Germany between public-public partnership and territorial reform BT - Rahmenbedingungen, Herausforderungen, Reformstrategien und Personalintegration als Schwerpunkt der Reformumsetzung BT - context, challenges, reform strategies and personnel integration as a focus of reform implementation T3 - KWI-Gutachten N2 - Als Schnittstelle zwischen der Lokal- und der Staatsebene konnten die Landkreise ihre Stellung im politischen System Deutschlands bewahren und ausbauen. Optimierungsbedarf hat sich aufgrund des sozioökonomischen, technischen und demographischen Wandel sowie der öffentlichen Finanzkrise ergeben. Kreisgebietsreformmodelle und die Ausweitung der Aufgabenkooperation dominieren die Reformdebatte. Neben den verfassungsrechtlichen Anforderungen und der Akzeptanz der Reform bei den Betroffenen ist der Reformerfolg wesentlich von der Qualität der Umsetzungsstrategie abhängig. Der aktivierenden Einbeziehung der Mitarbeiter in den Reformprozess kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. N2 - As an interface between the local and state level, the counties maintain and expand their position in the political system of Germany. Reasons for the improvement are the socio-economic, technological and demographic changes and the expansion of the public finance crisis. Models of territorial reforms and public-public partnerships dominate the debate. The success of these reforms is largely dependent on the constitutional conformity, acceptance of citizens and the quality of the implementation process. Employees should be involved in the design of the reform process. T3 - KWI-Gutachten - 5 KW - Landkreise KW - Kreisgebietsreform KW - Verwaltungskooperation KW - Fusionsmanagement KW - Personalintegration KW - Mecklenburg-Vorpommern KW - counties KW - district local government reform KW - administrative cooperation KW - merger management KW - human integration Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58145 SN - 978-3-86956-172-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2. durchges. Aufl. ER - TY - BOOK ED - Soyez, Konrad ED - Hermann, Tim ED - Koller, Matthias ED - Thrän, Daniela T1 - Die Zukunft der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung BT - Potsdamer Abfalltage, 22. - 23. Mai 2000 N2 - Tagungsband der Potsdamer Abfalltage (22./23.05.2006): - Rechtlicher und politischer Rahmen: RADDE, C.-A.: Entwicklung des Regelungsrahmens und Anforderungen an die MBA ; PETERSEN, F.: Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Abfallbegriff sowie zur Abfallverwertung und Abfallbeseitigung nach dem Kreislaufwirtschaft und Abfallgesetz (AbfallVwV) - Ausgangslage, Inhalt, Verfahrenstand und Ausblick ; BLEICHER, R.: Künftige Abfallwirtschaft aus der Sicht der Kommunalpolitik ; ASMUSSEN, S.: Position der ATV-DVWK zur Novellierung der TASi ; REMDE, B.: Die Zukunft der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in der Abfallwirtschaft des Landes Brandenburg - Anforderungen und Leistungsvermögen: BILITEWSKI, B.: EU-Deponierichtlinie und deren Umsetzung in Europa ; SOYEZ, K.; THRÄN, D.; KOLLER, M.; HERMANN, T.: Ergebnisse von Forschungsvorhaben zur mechanisch-biologischen Behandlung von zu deponierenden Abfällen - Emissionen aus der MBV: CUHLS, C.: Emissionspotenziale und Verfahren zur Abluftreinigung ; CUHLS, C.; KNOTH, B.: Lufttechnische Anlagen an MBA - Verbesserte Minderung von Emissionen aus Biofiltern bei Einsatz einer vorgeschalteten Ammoniakwäsche sowie von inertem Trägermaterial ; KAHN, R.: MBA-Abluftreinigung mittels nichtkatalytischer Oxidation - Kosten und Optimierungspotentiale ; WENGENROTH, K.: Thermisch-regenerative Abluftbehandlung - Deponiebetrieb: DACH, J.: Anforderungen an die Deponierung von MBA-Abfällen ; BOCKREIS, A.; BROCKMANN, C.; JAGER, J.: Testmethoden für die Bewertung der Ablagerungseignung von MBA-Abfällen ; RETTENBERGER, G.: Anforderungen an eine sichere Deponie - mögliche Nachsorgestrategien am Beispiel der Deponie Halle-Lochau - Stoffstrommanagement: KOLLER, M.; THRÄN, D.; HERMANN, T.; PLICKERT, S.; SOYEZ, K.: Ökologische Potentiale der Wertstoffausschleusung ; MÜLLER, W.; HECKENKAMP, G.; NIESAR, M.; FRICKE, K.: Wertstoffgewinnung in der mechanischen Aufbereitung ; GALLENKEMPER, B.; WIEMER, K.; FLAMME, S.: Stand und Perspektiven der Gütesicherung von Sekundärbrennstoffen durch die Bundesgütegemeinschaft Sekundärbrennstoffe e. V. ; WILCZEK, M.; WOLF, C.; BERTLING, J.; KÜMMEL, R.: Gewinnung von feinteiligem Brennstoff aus Abfällen - Umsetzung: BRÖKER, E.; NIEWELER, A.; TEGTMEYER, E.: Status der niedersächsischen Anlagen ; VOLLMER, G.-R.: Erfahrungen mit anaeroben Anlagen ; FRANKE, J.; SPILLMANN, P.; ESCHKÖTTER, H.; MORSCHECK, G.: Ergebnisse der Biopuster-Demonstrationsanlage der BMA Stendal ; PUCHELT, A.: Trockenstabilisierung von Restabfällen - Anlagenbeispiel Rennerod / Westerwaldkreis ; KETELSEN, K.; FEHRE, E.: Kosten der mechanisch-biologischen Behandlung ; HEYER, K.-U.; HUPE, K.; STEGMANN, R.: Aerobe in situ Stabilisierung von Altdeponien ; HÜTTNER, E.; KEBEKUS, F.: Einsatzpotentiale der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung in Entwicklungsländern T3 - Brandenburgische Umwelt-Berichte - 6 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7903 SN - 1611-9339 SN - 1434-2375 IS - 6 ER - TY - BOOK ED - Mühle, Ralf-Udo ED - Kaden, Klaus ED - Jeltsch, Florian T1 - Die ökologische Station Gülpe der Universität Potsdam BT - Forschungen an der Unteren Havel N2 - Fließgewässer erfüllen wichtige Funktionen im Naturhaushalt und bilden mit ihren Auen komplexe Ökosysteme, die im ursprünglichen Zustand durch die Dynamik der Wasserführung geprägt werden. Seit Jahrhunderten verändert der Mensch die Gestalt der Fließgewässer, um sie für die schnelle Ableitung des Hochwassers, zum Abwassertransport, für die Schifffahrt und die Landwirtschaft zu nutzen. Im vorliegenden Themenheft werden unterschiedliche Aspekte dieser Problematik am Beispiel der Region um die ökologische Station der Universität Potsdam an der Unteren Havel dargestellt. Zunächst wird die Entstehung der Kulturlandschaft im westlichen Havelland von den Anfängen der Besiedlung dargestellt. Anschließend folgt die Charakteristik der Landschaft und der hydrologischen Verhältnisse der Unteren Havelniederung. Die Darstellung der Vegetation der Havelaue wird durch Ausführungen zu ökophysiologischen Untersuchungen an typischen Pflanzenarten von Feuchtstandorten untersetzt. Aufgrund ihrer reichen Naturausstattung und langzeitiger extensiver Nutzung ist die Landschaft an der Unteren Havel ein Schutzgebiet von internationaler Bedeutung als Rast- und Brutplatz für Wat- und Wasservögel. Einem zoologischen Überblick mit besonderer Berücksichtigung von Flussauenarten schließen sich Betrachtungen aus ornithologischer Sicht an, die neben Übersichtsarbeiten zur Avifauna der Unteren Havel ausgewählte Veröffentlichungen zur Wasservogelforschung erwähnen. Flussauen erfüllen eine wichtige Funktion im Nährstoffhaushalt der Landschaft. Untersuchungen an Augewässer-Sedimenten unter veränderter Hochwasserdynamik tragen dem Rechnung. In Brandenburg wurden in den zurückliegenden Jahren große Gebiete unter Schutz gestellt. Am Beispiel des Naturparks Westhavelland wird exemplarisch diese Richtung der Naturschutzpolitik dargestellt. Die Mehrzahl der Beiträge basiert auf Untersuchungen in der Havelniederung, die von der Ökologischen Station Gülpe ausgingen. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf zukünftige ökologische Forschung an der Unteren Havel. Inhalt: GÖTZE, B.: Die Untere Havelniederung - eine gewachsenen Kulturlandschaft? : über die Entstehung einer Kulturlandschaft im westlichen Havelland ; KADEN, K.; ITZEROTT, S.: Eine landschaftliche Charakteristik der Unteren Havelniederung bei Gülpe ; KADEN, K.; ITZEROTT, S.: Die hydrologischen Verhältnisse der Unteren Havelniederung ; BURKART, M.; WATTENBACH, M.; WICHMANN, M.; PÖTSCH, J.: Die Vegetation der unteren Havelaue : Stand der Forschung und Perspektiven ; Gzik , A.: Vitalität und Konkurrenzkraft charakteristischer Pflanzenarten von Feuchtstandorten der Unteren Havelaue ; MÜHLE , R.-U.: Tierleben - ein zoologischer Überblick zur Unteren Havelniederung ; WALLSCHLÄGER, D: Gülper See und Untere Havelniederung aus ornitologischer Sicht : Forschungen an der Ökologischen Station der Universität Potsdam ; KNÖSCHE, R.: Zur Phospatrücklösung aus Augewässersedimenten unter veränderter Hochwasserdynamik ; BORMKI, G.; KNÖSCHE, R.; SCHNEIDER, I.: Untersuchungen zur N-Mineralisation und -Remobilisierung im Sedment eines extrem flachen Auensees (Schollener See) ; BUCHTA, R.: Der Aufbau neuer Naturparke in Brandenburg am Beispiel des Naturparkes Westhavelland ; JELTSCH , F.: Ökologische Forschungen an der Unteren Havel - ein Ausblick T3 - Brandenburgische Umwelt-Berichte - 13 KW - Gülpe KW - Untere Havel KW - ökologische Forschung Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7962 SN - 3-935024-58-4 SN - 1434-2375 SN - 1611-9339 IS - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Aarseth, Espen A1 - Manovich, Lev A1 - Mäyrä, Frans A1 - Salen, Katie A1 - Wolf, Mark J. P. ED - Günzel, Stephan ED - Liebe, Michael ED - Mersch, Dieter T1 - DIGAREC Keynote-Lectures 2009/10 N2 - The sixth volume of the DIGAREC Series holds the contributions to the DIGAREC Keynote-Lectures given at the University of Potsdam in the winter semester 2009/10. With contributions by Mark J.P. Wolf (Concordia University Wisconsin), Espen Aarseth (Center for Computer Games Research, IT University of Copenhagen), Katie Salen (Parsons New School of Design, New York), Laura Ermi and Frans Mäyrä (University of Tampere), and Lev Manovich (University of Southern California, San Diego). T3 - DIGAREC Series - 06 KW - Computerspiele KW - Spieledesign KW - Medienphilosophie KW - Soziale Netzwerke KW - Datenvisualisierung KW - Computer Games KW - Game Design KW - Media Philosophy KW - Social Networks KW - Data Visualization Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49780 SN - 978-3-86956-115-8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Günzel, Stephan A1 - Liebe, Michael A1 - Mersch, Dieter A1 - Castendyk, Oliver A1 - Lange, Andreas A1 - Möller, Ingrid A1 - Krahé, Barbara A1 - Tobias, James A1 - Spieler, Klaus A1 - Böhme, Stefan A1 - Glashüttner, Robert A1 - Jöckel, Sven A1 - Dogruel, Leyla A1 - Mosel, Michael A1 - Quack, Sebastian A1 - Rumbke, Leif A1 - Walz, Steffen P. ED - Günzel, Stephan ED - Liebe, Michael ED - Mersch, Dieter T1 - DIGAREC Lectures 2008/09 : Vorträge am Zentrum für Computerspielforschung mit Wissenschaftsforum der Deutschen Gamestage ; Quo Vadis 2008 und 2009 N2 - Der zweite Band der DIGAREC Series beinhaltet Beiträge der DIGAREC Lectures 2008/09 sowie des Wissenschaftsforums der Deutschen Gamestage 2008 und 2009. Mit Beiträgen von Oliver Castendyk (Erich Pommer Institut), Stephan Günzel mit Michael Liebe und Dieter Mersch (Universität Potsdam), Andreas Lange (Computerspielemuseum Berlin), Ingrid Möller mit Barbara Krahé (Universität Potsdam), Klaus Spieler (Institut für digitale interaktive Kultur Berlin), James Tobias (University of California, Riverside), Stefan Böhme (HBK Braunschweig), Robert Glashüttner (Wien), Sven Jöckel (Universität Erfurt) mit Leyla Dogruel (FU Berlin), Michael Mosel (Universität Marburg), Sebastian Quack (HTW Berlin), Leif Rumbke (Hamburg) und Steffen P. Walz (ETH Zürich). T3 - DIGAREC Series - 02 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33324 SN - 978-3-86956-004-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Galbas, Michael A1 - Hagebölling, David T1 - Digital sovereignty: insights from Germany’s education sector T1 - Digitale Souveränität: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor N2 - Digital technology offers significant political, economic, and societal opportunities. At the same time, the notion of digital sovereignty has become a leitmotif in German discourse: the state’s capacity to assume its responsibilities and safeguard society’s – and individuals’ – ability to shape the digital transformation in a self-determined way. The education sector is exemplary for the challenge faced by Germany, and indeed Europe, of harnessing the benefits of digital technology while navigating concerns around sovereignty. It encompasses education as a core public good, a rapidly growing field of business, and growing pools of highly sensitive personal data. The report describes pathways to mitigating the tension between digitalization and sovereignty at three different levels – state, economy, and individual – through the lens of concrete technical projects in the education sector: the HPI Schul-Cloud (state sovereignty), the MERLOT data spaces (economic sovereignty), and the openHPI platform (individual sovereignty). N2 - Digitale Technologien bieten erhebliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen. Zugleich ist der Begriff digitale Souveränität zu einem Leitmotiv im deutschen Diskurs über digitale Technologien geworden: das heißt, die Fähigkeit des Staates, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Befähigung der Gesellschaft – und des Einzelnen – sicherzustellen, die digitale Transformation selbstbestimmt zu gestalten. Exemplarisch für die Herausforderung in Deutschland und Europa, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig Souveränitätsbedenken zu berücksichtigen, steht der Bildungssektor. Er umfasst Bildung als zentrales öffentliches Gut, ein schnell aufkommendes Geschäftsfeld und wachsende Bestände an hochsensiblen personenbezogenen Daten. Davon ausgehend beschreibt der Bericht Wege zur Entschärfung des Spannungsverhältnisses zwischen Digitalisierung und Souveränität auf drei verschiedenen Ebenen – Staat, Wirtschaft und Individuum – anhand konkreter technischer Projekte im Bildungsbereich: die HPI Schul-Cloud (staatliche Souveränität), die MERLOT-Datenräume (wirtschaftliche Souveränität) und die openHPI-Plattform (individuelle Souveränität). T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 157 KW - digitalization KW - digital sovereignty KW - digital education KW - HPI Schul-Cloud KW - MERLOT KW - openHPI KW - European Union KW - Digitalisierung KW - digitale Souveränität KW - digitale Bildung KW - HPI Schul-Cloud KW - MERLOT KW - openHPI KW - Europäische Union Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-597723 SN - 978-3-86956-561-3 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 157 SP - 1 EP - 27 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Binder, Julia A1 - Bembnista, Kamil A1 - Mettenberger, Tobias A1 - Ulrich, Peter A1 - Witting, Antje A1 - Zeißig, Hanna A1 - Zscherneck, Julia T1 - Digitale Pioniere als Schlüsselakteure ländlicher Governance BT - Kommunale Perspektiven auf das Forschungsprojekt „DigPion“ T3 - KWI-Schriften N2 - Zentrale Aufgaben von Kommunen in Deutschland umfassen die Gewährleistung der Daseinsvorsorge, des öffentlichen Verkehrs, Wirtschaftsförderung, Zugang zu ausreichender Breitbandinfrastruktur, gesundheitliche und soziale Betreuung und Zugang zu kulturellem Leben. Kommunen in ländlichen Regionen stehen gleichzeitig vor zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen. Neuartige Ansätze und innovative Akteure und Netzwerke werden daher im Kontext der Schaffung von sozialen oder digitalen Innovationen von den Kommunen als Antwort auf diese Herausforderungen begrüßt, stoßen aber auch teilweise auf Barrieren. In dem Sammelband wird von den Herausgebenden die Frage untersucht, wie sich digitale Vorreiter:innen, die wir „Digitale Pioniere“ nennen, in ländlichen Regionen vernetzen, um einen positiven Beitrag zur ländlichen Regionalentwicklung zu leisten. Dabei liegt der Fokus hauptsächlich auf der kommunalpolitischen Ebene und auf der Frage, wie Digitale Pioniere als Schlüsselakteure in der ländlichen Governance agieren. Die Forschungsergebnisse kommunaler Governance sind anhand ländlicher Untersuchungsteilregionen in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des Forschungsprojekts „DigPion – Digitale Pioniere in der ländlichen Regionalentwicklung“ (2020–2023) erarbeitet worden. Abschließend wird überprüft, wie die Erkenntnisse und erarbeiteten Handlungsempfehlungen für das Bundesland Brandenburg zu übertragen sind. T3 - KWI-Schriften - 14 KW - Digitalisierung KW - Regionalentwicklung KW - Daseinsvorsorge KW - Entrepreneurship KW - lokale Governance KW - ländliche Räume KW - digitalization KW - regional development KW - public services KW - entrepreneurship KW - local governance KW - rural areas Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-613384 SN - 978-3-86956-571-2 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Meinel, Christoph A1 - Galbas, Michael A1 - Hagebölling, David T1 - Digitale Souveränität: Erkenntnisse aus dem deutschen Bildungssektor T1 - Digital sovereignty: insights from Germany’s education sector N2 - Digitale Technologien bieten erhebliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen. Zugleich ist der Begriff digitale Souveränität zu einem Leitmotiv im deutschen Diskurs über digitale Technologien geworden: das heißt, die Fähigkeit des Staates, seine Verantwortung wahrzunehmen und die Befähigung der Gesellschaft – und des Einzelnen – sicherzustellen, die digitale Transformation selbstbestimmt zu gestalten. Exemplarisch für die Herausforderung in Deutschland und Europa, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig Souveränitätsbedenken zu berücksichtigen, steht der Bildungssektor. Er umfasst Bildung als zentrales öffentliches Gut, ein schnell aufkommendes Geschäftsfeld und wachsende Bestände an hochsensiblen personenbezogenen Daten. Davon ausgehend beschreibt der Bericht Wege zur Entschärfung des Spannungsverhältnisses zwischen Digitalisierung und Souveränität auf drei verschiedenen Ebenen – Staat, Wirtschaft und Individuum – anhand konkreter technischer Projekte im Bildungsbereich: die HPI Schul-Cloud (staatliche Souveränität), die MERLOT-Datenräume (wirtschaftliche Souveränität) und die openHPI-Plattform (individuelle Souveränität). N2 - Digital technology offers significant political, economic, and societal opportunities. At the same time, the notion of digital sovereignty has become a leitmotif in German discourse: the state’s capacity to assume its responsibilities and safeguard society’s – and individuals’ – ability to shape the digital transformation in a self-determined way. The education sector is exemplary for the challenge faced by Germany, and indeed Europe, of harnessing the benefits of digital technology while navigating concerns around sovereignty. It encompasses education as a core public good, a rapidly growing field of business, and growing pools of highly sensitive personal data. The report describes pathways to mitigating the tension between digitalization and sovereignty at three different levels – state, economy, and individual – through the lens of concrete technical projects in the education sector: the HPI Schul-Cloud (state sovereignty), the MERLOT data spaces (economic sovereignty), and the openHPI platform (individual sovereignty). T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 156 KW - Digitalisierung KW - digitale Souveränität KW - digitale Bildung KW - HPI Schul-Cloud KW - MERLOT KW - openHPI KW - Europäische Union KW - digitalization KW - digital sovereignty KW - digital education KW - HPI Schul-Cloud KW - MERLOT KW - openHPI KW - European Union Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-595138 SN - 978-3-86956-560-6 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 156 SP - 1 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK T1 - Disziplinäre Quergänge : (Un-)Möglichkeiten transdisziplinärer Frauen- und Geschlechterforschung N2 - Heft 2/1998 hat den thematischen Schwerpunkt der Transdisziplinarität in der Frauen- und Geschlechterforschung und dokumentiert die Beiträge sowie die Diskussion eines Workshops, der im Sommersemester 1998 an der Universität Potsdam im Rahmen der Planungen zu einem Magisternebenfach „Frauen- und Geschlechterstudien" stattgefunden hat. Beiträgerinnen sind u.a. Sabine Hark, Maike Baader, Beate Neumeier, Axeli Knapp, Silke Wenk, Ulrike Teubner. Frauen- und Geschlechterforschung hat wiederholt Interdisziplinarität reklamiert, um das Zugleich von Monotonie und Heterogenität der Reproduktion der Geschlechterhierarchie verstehen zu können. Aus den Einzeldisziplinen heraus waren Grenzgänge in andere Disziplinen geradezu notwendig, um das Dickicht der Geschlechterordnung, die Verknüpfungen zwischen symbolischen, strukturellen und individuellen Dimensionen von Geschlecht zu durchdringen. Der „Beziehungssinn" zwischen den Disziplinen wurde dabei allerdings selten gepflegt. Wie etwa die moderne Geschlechterordnung selbst zum Ordnungsprinzip und zur Modalität der Produktion wissenschaftlichen Wissens wurde, war allenfalls eine Randfrage. Der reflexive Blick auf die Prozesse der wechselseitigen Konstitution von Disziplingrenzen gerade durch interdisziplinäre Herangehensweisen blieb bisher weitgehend aus. In einer transdisziplinären Orientierung von Frauen- und Geschlechterstudien würde daher gerade die je fachspezifische Konstitution von Gegenständen, Methoden und disziplinären Grenzen sowie die durch sie bestimmten bzw. beschränkten Perspektiven zum Gegenstand, wenn es darum gehen soll, die überschneidenden Problemfelder, die sich aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz als relevant erweisen, zwischen den Disziplinen zu bearbeiten. In einer transdisziplinären Perspektive also stünden die Disziplingrenzen selbst zur Disposition, Teil der Lehr- und Forschungspraxis wäre die Frage, wie verschiedene disziplinäre Zugänge die Objekte des Wissens konstruieren und was das für die möglichen Erkenntnisse bedeutet. T3 - Potsdamer Studien zur Frauen- und Geschlechterforschung - 1998,2 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16347 ER - TY - BOOK A1 - Norberg, Madlena A1 - Neumann, Martin A1 - Groß, Steffen A1 - Muche, Klaus A1 - Bresan, Annett A1 - Jahn, Pětš Milan A1 - Sievers, Hans-Jürgen A1 - Měškank, Werner A1 - Hoy, Therese A1 - Kisser, Carlo Josef Viktor ED - Norberg, Madlena ED - Kosta, Peter T1 - Domownja/Heimat : sorbische/wendische Perspektiven auf die Lausitz N2 - Die „Potsdamer Beiträge zur Sorabistik – Podstupimske psinoski k Sorabistice“ Nr. 9 sind wiederum ein Sammelband mit verschiedenen Aufsätzen. Die Thematik ist in diesem Band „Domownja/Heimat. Sorbische/wendische Perspektiven auf die Lausitz“. Die Schrift ist in drei Themenbereiche unterteilt, einen Tagungsbericht von einem internationalen Kolloquium, das im Februar 2009 an der Brandenburgischen Technischen Universität in Cottbus (BTU) veranstaltet wurde und o.g. Titel trug. Darüber hinaus sind im Heft vier Referate eines zweiten Kolloquiums zu Ehren des niedersorbischen Pfarrers Kito Pank (1808-1895) abgedruckt. Im weiteren finden sich in der Ausgabe unter der Rubrik: Neues aus dem sorbischen/wendischen Leben zwei Aufsätze zu einer Schrifttumsausstellung des Wendischen Museums in Cottbus, ein Umfrageresultat zur Wahrnehmung der Sorben/Wenden in der Stadt Cottbus und ein umfassender Artikel zum sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet im Rahmen der Minderheitenpolitik in Brandenburg. T3 - Podstupimske pśinoski k Sorabistice = Potsdamer Beiträge zur Sorabistik - 9 KW - Heimatgefühl einer Minderheit KW - Siedlungsgebiet KW - Wahrnehmung der Minderheit KW - Schrifttum der Sorben/Wenden KW - Kirchengeschichte der Sorben/Wenden Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-37364 SN - 978-3-86956-022-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard A1 - Geppert, Frank T1 - DPLS : Algorithmus und Computerprogramm für dynamische Partial-Least-Squares-Modelle N2 - Lineare Modelle mit latenten Variablen sind seit langem verbreitete Analyse- und Prognoseinstrumente in den Sozialwissenschaften. Auch in der Ökonometrie gibt es einige Anwendungen. Die meistverbreiteten Modellierungs- und Schätzverfahren sind LISREL von Jöreskog und Sörbom (z.B. 1987) und Partial Least Squares (PLS) von H. Wold (1973). Während LISREL mehr modellorientiert und in der Anwendung konfirmativ ist, kann man PLS als datenorientiert und eher deskriptiv oder explorativ bezeichnen. Charakteristisch für Wolds Herangehen ist, daß das PLS-Modell eigentlich nur durch den Algorithmus zu seiner Schätzung definiert wird. Das umfassendste Programmsystem für PLS ist LVPLS von J. B. Lohmöller (1984). Es lehnt sich sehr eng an die Theorie von Wold an und ist trotz mangelnden Nutzerkomforts in seiner Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit unübertroffen. Weder Wolds Verfahren noch Lohmöllers Programm sehen die Anwendung auf dynamische Modelle, etwa VARs, explizit vor. Die Einbeziehung verzögerter Variablen ist nur in Form selbständiger Variablen möglich, was zu Inkonsistenzen bei der Gewichtung führt. Im folgenden zweiten Abschnitt wird ein Verfahren skizziert (vgl. Strohe 1995), das sich einerseits sehr eng an den Woldschen Algorithmus anlehnt, das aber andererseits speziell auf die Behandlung von dynamischen Modellen mit verzögerten latenten Variablen ausgerichtet ist. Der dritte Abschnitt bringt dann eine Einführung in das entsprechende ISP™ Computerprogramm DPLS (vgl. Geppert 1995). Er besteht aus einer allgemeinen Programmbeschreibung und einer detaillierten Nutzeranleitung. Hinzu kommt die Bearbeitung eines kleinen ökonometrischen Demonstrationsmodells. Im vierten Abschnitt werden mit einer Simulationsstudie die Eigenschaften des Schätzverfahrens DPLS unter verschiedenen Verteilungsannahmen geprüft. Der Anhang bringt die vollständigen Listings der kommentierten Programm-Macros. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 07 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49047 ER - TY - BOOK ED - Meinel, Christoph ED - Sack, Harald T1 - Dritter Deutscher IPv6 Gipfel 2010 N2 - Am 24. und 25. Juni 2010 fand am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH in Potsdam der 3. Deutsche IPv6 Gipfel 2010 statt, dessen Dokumentation der vorliegende technische Report dient. Als nationaler Arm des weltweiten IPv6-Forums fördert der Deutsche IPv6-Rat den Übergangsprozess zur neuen Internetgeneration und brachte in diesem Rahmen nationale und internationale Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung zusammen, um Awareness für das Zukunftsthema IPv6 zu schaffen und um ein Resumé über die bislang erzielten Fortschritte zu ziehen. Die Grenzen des alten Internetprotokolls IPv4 sind in den vergangenen zwei Jahren deutlicher denn je zutage getreten. Waren im vergangenen Jahr anlässlich des 2. IPv6 Gipfels noch 11% aller zu vergebenden IPv4 Adressen verfügbar, ist diese Zahl mittlerweile auf nur noch 6% geschrumpft. Ehrengast war in diesem Jahr der „europäische Vater“ des Internets, Prof. Peter T. Kirstein vom University College London, dessen Hauptvortrag von weiteren Beiträgen hochrangiger Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ergänzt wurde. N2 - This technical report is summarizing the talks and presentations of the 3rd German IPv6 Summit 2010 at the Hasso Plattner Institute for Software System Engineering in Potsdam on June 24./25 2010. The goal of this summit is to present current developments concerning the implementation of the new IPv6 technology from political and economic perspectives, as well as from a technological point of view. The limits of the old Internet Protocol IPv6 have become obvious lately. While, last year at the 2nd German IPv6 Summit 2009, 11% of the available IPv4 internet addresses had been still available, this stock has shrunk to almost only 6%. This year's guest of honor was Peter T. Kirstein, the 'European Father of the Internet', who established the very first ARPANET node outside the USA in the early 1970s. Besides him, the conference was complemented by talks and presentations of high-ranking representatives from industry, government, and research. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 39 KW - Internet KW - IPv6 KW - IPv4 KW - Internet Protocol KW - Service Provider KW - Infrastruktur KW - Computernetzwerke KW - Netzpolitik KW - Konferenz KW - Internet KW - IPv6 KW - IPv4 KW - Internet Protocol KW - Service Provider KW - Infrastructure KW - Computer Networks KW - Network Politics KW - conference Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46134 SN - 978-3-86956-092-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Dynamic latent variables path models : an alternative PLS estimation N2 - In this paper a partial least squares (PLS) approach to dynamic modelling with latent variables is proposed. Let Y be a matrix of manifest variables and H the matrix of the corresponding latent variables. And let H = BH+ε be a structural PLS model with a coefficient matrix B. Then this model can be made a dynamic one by substituting for B a matrix F = B + CL containing the lag operator L. Then the structural dynamic model H = FH+ε is formally estimated like an ordinary PLS model. In an exploratory way the model can be used for forecasting purposes. The procedure is being programmed in ISP. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 01 KW - PLS KW - dynamic models KW - path models Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29498 ER - TY - BOOK A1 - Achsani, Noer Azam A1 - Strohe, Hans Gerhard T1 - Dynamische Zusammenhänge zwischen den Kapitalmärkten der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997 N2 - Dynamische Zusammenhänge zwischen den internationalen Kapitelmärkten sind seit Anfang 90-er Jahre erforscht worden. Die meisten dieser Untersuchungen betrafen dieUSA und die anderen entwickelnden Märkte. Es gibt nur wenige Untersuchungen zu diesem Thema in den sich entwickelnden Märkten. Mit Hilfe von vektorautoregressiven(VAR) Modellen überprüft diese Arbeit den dynamischen Zusammenhang zwischen den Börsen der Region Pazifisches Becken vor und nach der Asiatischen Krise 1997.Unsere Studie zeigt, dass alle Börsen in der Region Asien-Pazifik mit den anderen Börsen statistisch zusammenhängen, mit Ausnahme von China. Nach der Asiatischen Krise 1997 wurden die Märkte noch stärker integriert. Die Asiatische Krise hatte einen weltweiten Einfluß auf alle Börsen der Region Pazifisches Becken: Die Verbindungen zwischen den Börsen nach der Krise sind stärker als vor der Krise. Die Märkte, die zueinander geographisch und ökonomisch nahe liegen, haben deutlich stärkere Wechselbeziehungen.Das Ergebnis zeigt, dass der USA-Markt nicht der einzige dominierende Markt in der Region ist. Die Studie stellt fest, dass die anderen entwickelten Märkte wie z.B.Neuseeland, Australien, Hongkong und Singapur, weitere vorherrschende Märkte neben USA sind. Ein Schock in einem Markt wird schnell zu den anderen Märkten übertragen. Schocks in den sich entwickelnden Märkten werden zu anderen Märkten schnell übertragen, aber ohne einen solchen großen Einfluß wie die aus den entwickelten Märkten. N2 - International capital markets linkages have been studied since the early 90-es. Most of these studies have focused on the US and other developed markets. There are only few researches on this topic in the emerging markets. This paper examines the dynamic linkages between Pacific-Basin stock markets before and after the Asian Crisis 1997, using the vector autoregressive (VAR) approach. Our study shows that all Asia-Pacific stock markets are integrated with each other,except China. Following Asian Crisis 1997, the markets became more integrated. The Asian crisis had a global effect on all stock markets in Pacific-Basin region. The linkages between stock markets after the crisis are stronger than those before the crisis. Markets that are geographically and economically closer to each other tend to have a stronger correlation The result shows that the US market is not the only dominant market in the region. The study notes that the other developed markets such as New Zealand, Australia, Hongkong and Singapore are further comparatively dominant markets besides US market. A shock in one market is rapidly transmitted to other markets. Shocks in the emerging markets are also swiftly passed to other markets, but without having such a big effect compared to those in the developed markets. T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 18 KW - Kapitalmärkte KW - vektorautoregressives Modell KW - Pazifisches Becken KW - capital markets KW - vector autoregression KW - Pacific-Basin Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12148 ER - TY - BOOK A1 - Rühl, Meike ED - Forst, Alexandra T1 - Echte Männer? Wie Rom auf die Gladiatoren herabschaut BT - Wie Rom auf die Gladiatoren herabschaut T3 - Potsdamer Lateintage 2018 - 2020 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-533441 SN - 978-3-86956-510-1 SN - 1860-5206 SN - 2195-8696 SP - 9 EP - 30 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Herbst, Eva‐Maria A1 - Maschler, Fabian A1 - Niephaus, Fabio A1 - Reimann, Max A1 - Steier, Julia A1 - Felgentreff, Tim A1 - Lincke, Jens A1 - Taeumel, Marcel A1 - Hirschfeld, Robert A1 - Witt, Carsten T1 - ecoControl T1 - ecoControl BT - Entwurf und Implementierung einer Software zur Optimierung heterogener Energiesysteme in Mehrfamilienhäusern BT - design and implementation of a prototype for optimizing heterogeneous energy systems in multi‐family residential buildings N2 - Eine dezentrale Energieversorgung ist ein erster Schritt in Richtung Energiewende. Dabei werden auch in Mehrfamilienhäusern vermehrt verschiedene Strom- und Wärmeerzeuger eingesetzt. Besonders in Deutschland kommen in diesem Zusammenhang Blockheizkraftwerke immer häufiger zum Einsatz, weil sie Gas sehr effizient in Strom und Wärme umwandeln können. Außerdem ermöglichen sie, im Zusammenspiel mit anderen Energiesystemen wie beispielsweise Photovoltaik-Anlagen, eine kontinuierliche und dezentrale Energieversorgung. Bei dem Betrieb von unterschiedlichen Energiesystemen ist es wünschenswert, dass die Systeme aufeinander abgestimmt arbeiten. Allerdings ist es bisher schwierig, heterogene Energiesysteme effizient miteinander zu betreiben. Dadurch bleiben Einsparungspotentiale ungenutzt. Eine zentrale Steuerung kann deshalb die Effizienz des Gesamtsystems verbessern. Mit ecoControl stellen wir einen erweiterbaren Prototypen vor, der die Kooperation von Energiesystemen optimiert und Umweltfaktoren miteinbezieht. Dazu stellt die Software eine einheitliche Bedienungsoberfläche zur Konfiguration aller Systeme zur Verfügung. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, Optimierungsalgorithmen mit Hilfe einer Programmierschnittstelle zu entwickeln, zu testen und auszuführen. Innerhalb solcher Algorithmen können von ecoControl bereitgestellte Vorhersagen genutzt werden. Diese Vorhersagen basieren auf dem individuellen Verhalten von jedem Energiesystem, Wettervorhersagen und auf Prognosen des Energieverbrauchs. Mithilfe einer Simulation können Techniker unterschiedliche Konfigurationen und Optimierungen sofort ausprobieren, ohne diese über einen langen Zeitraum an realen Geräten testen zu müssen. ecoControl hilft darüber hinaus auch Hausverwaltungen und Vermietern bei der Verwaltung und Analyse der Energiekosten. Wir haben anhand von Fallbeispielen gezeigt, dass Optimierungsalgorithmen, welche die Nutzung von Wärmespeichern verbessern, die Effizienz des Gesamtsystems erheblich verbessern können. Schließlich kommen wir zu dem Schluss, dass ecoControl in einem nächsten Schritt unter echten Bedingungen getestet werden muss, sobald eine geeignete Hardwarekomponente verfügbar ist. Über diese Schnittstelle werden die Messwerte an ecoControl gesendet und Steuersignale an die Geräte weitergeleitet. N2 - The energy turnaround in Germany affects not only big industries but also smaller advocates who are interested in cost-efficient and regenerative energy supply. The observable signs of decentralized supply indicate that many individuals are eager to employ affordable energy devices, such as solar power systems, by themselves. Owners or managers of multi-family residential buildings, for example, install heterogeneous sets of devices that have to satisfy the varying demands of tenants. These devices are primarily influenced by environmental factors such as the weather. Independently, on-site cogeneration units are increasingly used to produce both electrical and thermal energy in a dependable and decentralized way. While having an arguably good efficiency on their own, such energy systems, however, are not built to cooperate in an heterogeneous installation. Hence they can negatively affect overall costs or impair the optimal ecological energy usage. We propose a centralized, extensible control platform that supports low-effort integration and efficient cooperation of heterogeneous energy production and storage units. Our prototype ecoControl shows that such a software system can be used to optimize the communication protocol of energy devices in multi-family residential buildings. In addition a simulation of the devices and forecasts of both energy supply and demand facilitate an advanced configuration of the system to enable an optimal drive. An intuitive user interface supports technicians, managers or owners to monitor and adjust the operation of installed devices to accommodate given conditions - even if not anticipated by the manufacturer. In several example cases, we illustrate how optimization algorithms can improve the use of heat storages to increase overall efficiency by a significant factor. Although further investigations with representative settings are needed, we argue that ecoControl can contribute to Germany's energy turnaround by projecting a novel perspective on the application of interdependent energy production and storage units. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 93 KW - Energiesparen KW - Prognosen KW - Effizienz KW - Optimierungen KW - Algorithmen KW - Blockheizkraftwerke KW - Mehrfamilienhäuser KW - energy savings KW - forecasts KW - efficiency KW - optimizations KW - algorithms KW - cogeneration units KW - multi-­family residential buildings Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72147 SN - 978-3-86956-318-3 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 93 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg T1 - Economic aspects of agricultural areas mangement and land/water ecotones conservation N2 - Part of the intorduction: The task of writing a reliable and convincing paper on this topic is a very uneasy one because it is threefold: one has to know at least a bit about the agricultural sector, biology (or more precisely ecology), and about the sometimes beneficial but often distorting consequences of human activities. And all that has to be judged from the perspective of an economist who is aware of the steadily increasing uncertainties which are closely connected with post-modem sciences. Especially with regard to global, but also regional environmental issues, neither the conventional applied sciences nor the traditional professional consultancy deliver promising results. Today scientists have to tackle problems which are created by political necessities overwhelmingly caused by short-term human behavior, due in part to a serious lack of information on the longterm behavioral consequences. In these issues, typically, information stacks are high, scientific facts uncertain, individual as well as collective values disputed, and political decisions very urgent. "In general, the post-normal situation is one where the traditional opposition of 'hard'facts and 'soft' values is inverted. Here we find decisions that are 'hard' in every sense, for which the scientific inputs are irremediably 'soft'" (FUNTOWICZ/RAVETZ, 1991, p. 138). T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 01 Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15862 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Müller, Klaus T1 - Effekte der Verrechnungsmöglichkeit negativer Einkünfte im deutschen Einkommensteuerrecht N2 - Die zunehmende Erosion der veranlagten Einkommensteuer wirft die Frage auf, inwieweit die Möglichkeit der Verechnung positiver mit negativen Einkünften dafür verantwortlich ist. Auf der Basis eines Mikrosimulationsmodells analysiert der Beitrag die Wirkungen dieser im deutschen Einkommensteuerrecht möglichen Verrechenbarkeit. Zum einen werden die aus der Abschaffung der Verrechnungsmöglichkeiten resultierenden Wanderungen von Steuerpflichtigen in höhere Einkommensklassen und zum anderen die Auswirkungen auf das Steueraufkommen untersucht. Insgesamt vermindern ca. 5 % der Steuerpflichtigen ihre positiven Einkünfte durch negative Einkünfte einer anderen Einkunftsart. Im Hinblick auf das Steueraufkommen zeichnen sich beträchtliche Steuerausfälle in Höhe von ca. 33 Mrd. DM durch diese Verrechnungsmöglichkeit ab. N2 - Tax revenues of the German assessable income tax are eroding among other factors because of special depreciation allowances in the context of the German reunification. This paper examines empirically revenue and distributional effects resulting from offsetting negative income from business, self-employment, agricultural and forestry as well as rent and lease with positive income from employment. About five per cent of taxpayers reduce their taxable income by negative incomes from this categories. One consequence is a shift from top to lower income brackets. This has an important impact on the income tax revenue: The reduction of tax revenue might be up to 33 Mrd. DM. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 19 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8565 ER - TY - BOOK A1 - Bauckmann, Jana A1 - Leser, Ulf A1 - Naumann, Felix T1 - Efficient and exact computation of inclusion dependencies for data integration N2 - Data obtained from foreign data sources often come with only superficial structural information, such as relation names and attribute names. Other types of metadata that are important for effective integration and meaningful querying of such data sets are missing. In particular, relationships among attributes, such as foreign keys, are crucial metadata for understanding the structure of an unknown database. The discovery of such relationships is difficult, because in principle for each pair of attributes in the database each pair of data values must be compared. A precondition for a foreign key is an inclusion dependency (IND) between the key and the foreign key attributes. We present with Spider an algorithm that efficiently finds all INDs in a given relational database. It leverages the sorting facilities of DBMS but performs the actual comparisons outside of the database to save computation. Spider analyzes very large databases up to an order of magnitude faster than previous approaches. We also evaluate in detail the effectiveness of several heuristics to reduce the number of necessary comparisons. Furthermore, we generalize Spider to find composite INDs covering multiple attributes, and partial INDs, which are true INDs for all but a certain number of values. This last type is particularly relevant when integrating dirty data as is often the case in the life sciences domain - our driving motivation. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 34 KW - Metadatenentdeckung KW - Metadatenqualität KW - Schemaentdeckung KW - Datenanalyse KW - Datenintegration KW - metadata discovery KW - metadata quality KW - schema discovery KW - data profiling KW - data integration Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41396 SN - 978-3-86956-048-9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Beyhl, Thomas A1 - Giese, Holger T1 - Efficient and scalable graph view maintenance for deductive graph databases based on generalized discrimination networks N2 - Graph databases provide a natural way of storing and querying graph data. In contrast to relational databases, queries over graph databases enable to refer directly to the graph structure of such graph data. For example, graph pattern matching can be employed to formulate queries over graph data. However, as for relational databases running complex queries can be very time-consuming and ruin the interactivity with the database. One possible approach to deal with this performance issue is to employ database views that consist of pre-computed answers to common and often stated queries. But to ensure that database views yield consistent query results in comparison with the data from which they are derived, these database views must be updated before queries make use of these database views. Such a maintenance of database views must be performed efficiently, otherwise the effort to create and maintain views may not pay off in comparison to processing the queries directly on the data from which the database views are derived. At the time of writing, graph databases do not support database views and are limited to graph indexes that index nodes and edges of the graph data for fast query evaluation, but do not enable to maintain pre-computed answers of complex queries over graph data. Moreover, the maintenance of database views in graph databases becomes even more challenging when negation and recursion have to be supported as in deductive relational databases. In this technical report, we present an approach for the efficient and scalable incremental graph view maintenance for deductive graph databases. The main concept of our approach is a generalized discrimination network that enables to model nested graph conditions including negative application conditions and recursion, which specify the content of graph views derived from graph data stored by graph databases. The discrimination network enables to automatically derive generic maintenance rules using graph transformations for maintaining graph views in case the graph data from which the graph views are derived change. We evaluate our approach in terms of a case study using multiple data sets derived from open source projects. N2 - Graphdatenbanken bieten natürliche Möglichkeiten Graphdaten zu speichern und abzufragen. Im Gegensatz zu relationalen Datenbanken ermöglichen Graphdatenbanken Anfragen, die direkt auf der Graphstruktur der Daten arbeiten. Zum Beispiel können Graphmuster zur Formulierung von Anfragen an die Graphdatenbanken verwendet werden. Allerdings können wie für relationale Datenbanken komplexe Anfragen sehr zeitaufwendig sein und interaktive Anfrageszenarien mit der Datenbank verhindern. Ein möglicher Ansatz mit diesem Geschwindigkeitsproblem umzugehen, ist das Vorberechnen von Antworten für komplexe und häufig gestellt Suchanfragen in Form von sogenannten Datenbanksichten. Dabei muss sichergestellt sein, dass Anfragen, die mit Hilfe von Datenbanksichten beantwortet werden, zu jeder Zeit die gleichen Suchergebnisse zurückliefern als wenn sie ohne Datenbanksichten beantwortet werden, sodass Datenbanksichten gewartet werden müssen bevor Suchanfragen mit Hilfe dieser Datenbanksichten beantwortet werden. Eine solche Wartung von Datenbanksichten muss effizient erfolgen, anderenfalls kann sich der Aufwand für die Erzeugung und Wartung der Datenbanksichten nicht auszahlen. Zum Zeitpunkt der Anfertigung dieses technischen Berichts, ist keine Graphdatenbank bekannt, die solche Datenbanksichten unterstützt. Lediglich Indizes werden durch Graphdatenbanken unterstützt, die es ermöglichen Knoten und Kanten eines Graphen für die schnelle Anfragenbeantwortung zu indizieren, aber ermöglichen es nicht vorberechnete Antworten auf Suchanfragen zu warten. Die Unterstützung von Datenbanksichten durch Graphdatenbanken wird zusätzlich erschwert wenn Negation und Rekursion unterstützt werden sollen wie bei relationalen deduktiven Datenbanken. In diesen technischen Bericht beschreiben wir einen effizienten und skalierenden Ansatz zur inkrementellen Wartung von Dankenbanksichten für deduktive Graphdatenbanken. Das Hauptkonzept des Ansatzes ist ein sogenanntes verallgemeinertes Discrimination Network, dass es ermöglicht geschachtelte Graph Conditions inklusive Negation und Rekursion zu modellieren, die es ermöglichen den Inhalt von Datenbanksichten für Graphdatenbanken in Form von Graphmustern zu spezifizieren. Das Discrimination Network erlaubt die Ableitung von Regeln für die Wartung der Datenbanksichten wenn die Graphdaten von denen die Datenbanksichten abgeleitet wurden modifiziert werden. Wir evaluieren den Ansatz in Form einer Fallstudie und mehreren Graphdatensätzen, die aus Open Source Projekten abgeleitet wurden. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 99 KW - incremental graph pattern matching KW - graph databases KW - view maintenance KW - inkrementelles Graph Pattern Matching KW - Graphdatenbanken KW - Wartung von Graphdatenbanksichten Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-79535 SN - 978-3-86956-339-8 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 99 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Giese, Holger A1 - Hildebrandt, Stephan T1 - Efficient model synchronization of large-scale models N2 - Model-driven software development requires techniques to consistently propagate modifications between different related models to realize its full potential. For large-scale models, efficiency is essential in this respect. In this paper, we present an improved model synchronization algorithm based on triple graph grammars that is highly efficient and, therefore, can also synchronize large-scale models sufficiently fast. We can show, that the overall algorithm has optimal complexity if it is dominating the rule matching and further present extensive measurements that show the efficiency of the presented model transformation and synchronization technique. N2 - Die Model-getriebene Softwareentwicklung benötigt Techniken zur Übertragung von Änderungen zwischen verschiedenen zusammenhängenden Modellen, um vollständig nutzbar zu sein. Bei großen Modellen spielt hier die Effizienz eine entscheidende Rolle. In diesem Bericht stellen wir einen verbesserten Modellsynchronisationsalgorithmus vor, der auf Tripel-Graph-Grammatiken basiert. Dieser arbeitet sehr effizient und kann auch sehr große Modelle schnell synchronisieren. Wir können zeigen, dass der Gesamtalgortihmus eine optimale Komplexität aufweist, sofern er die Ausführung dominiert. Die Effizient des Algorithmus' wird durch einige Benchmarkergebnisse belegt. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 28 KW - Model Transformation KW - Model Synchronisation KW - Tripel-Graph-Grammatik KW - Modell-getriebene Softwareentwicklung KW - Model Transformation KW - Model Synchronization KW - Triple Graph Grammars KW - Model-Driven Engineering Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29281 SN - 978-3-940793-84-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Hans-Georg T1 - Effizienz, Gerechtigkeit und der Standort Deutschland N2 - Aus der Einleitung: Die Debatte um den Standort Deutschland gehört sicherlich zu den alltäglichen Problemkreisen, die den Medien reichlich Diskussionsstoff liefern. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit des vereinigten Deutschlands in einer offeneren Welt mit intensivierten Faktormobilitäten wird wesentlich durch die Steuer- und Sozialsysteme determiniert, die verstärktem äußeren Konkurrenzdruck ausgesetzt sind. Die Wanderung von Kapital und Arbeitskräften führt zu Anpassungszwängen vor allem in den Ländern, deren Steuer- und Sozialsysteme diesen neuen Verhältnissen noch nicht angepaßt worden sind. Der Fall des Eisernen Vorhangs hat den globalen Kapitalbedarf wesentlich erhöht, und zugleich eröffnen Wachstumserfolge in Südostasien neue, vor allem infolge moderater Lohnkosten attraktive Anlagemöglichkeiten. So stehen insbesondere die wenig qualifizierten Arbeitskräfte in Deutschland im unmittelbaren Wettbewerb mit den Arbeitskräften in den Niedriglohnländern; weil die institutionellen Regelungen in Deutschland notwendige Anpassungsprozesse verhindern, werden - unter anderem auch durch die Abwanderung von Kapital - verstärkt Arbeitskräfte freigesetzt, die zunehmend geringere Chancen haben, in absehbarer Zeit wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden zu können. T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 10 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-16138 ER - TY - BOOK ED - Jann, Werner T1 - eGovernment - Schlüssel zur Modernisierung von Kommunen N2 - Vorwort: Mit dem vorliegenden Tagungsband dokumentiert das Kommunalwissenschaftliche Institut (KWI) der Universität Potsdam die Ergebnisse seiner nunmehr 8. Fachtagung. Die Tagung reiht sich damit in eine Serie von Veranstaltungen ein, die in den vergangenen Jahren aktuelle Themen der Kommunen aufgriffen und eine wissenschaftliche Debatte weit über die Dauer der jeweiligen Tagung hinaus anregten. Die 8. Fachtagung des KWI stand unter dem aktuellen Thema "eGovernment - Schlüssel zur Modernisierung von Kommunen". Die rasante Entwicklung der Informationsgesellschaft und des Mediums Internet erlaubt eine schnelle zeitund ortsunabhängige Kommunikation. eGovernment verändert Staat und Verwaltung. Aus der Verwaltungsmodernisierung mittels eGovernment ergeben sich insbesondere neue Chancen zur Attraktivitätssteigerung des Dienstleisters öffentliche Verwaltung, der seinen Kunden schnell und bürgernah hilft. Im ländlichen und dünn besiedelten Land Brandenburg könnten konsequente Reformen auf der Basis von eGovernment die Attraktivität der ländlichen Räume erhöhen und vermutlich einer weiteren Abwanderung vor allem junger Menschen entgegenwirken. Die hier dokumentierte Fachtagung bot eine Reihe von Fachvorträgen rund um das Thema eGovernment, an die sich vertiefende Diskussionen in themenspezifischen Arbeitskreisen anschlossen. Chancen und Risiken von eDemocracy, Best-Practice-Beispiele und technische Aspekte von eGovernment standen vor allem auf der Agenda. Wissenschaftler, Verwaltungspraktiker und weitere Interessierte aus ganz Deutschland diskutierten die Chancen und Risiken der Verwaltungsmodernisierung durch eGovernment im kommunalen Raum. Dieser Tagungsband fasst die Fachvorträge, die die Tagung einleiteten, zusammen und erlaubt einen grundsätzlichen Einblick in die Diskussion der Arbeitskreise. Die Mitarbeiter des Instituts bedanken sich bei allen Mitstreitern der Fachtagung, die durch ihre Beiträge und ihr reges Interesse eine interessante und erfolgreiche Konferenz ermöglicht haben. Wir hoffen, dass die hier dokumentierten Beiträge auch dem nicht bei der Fachtagung anwesenden Leser zahlreiche Anregungen und weiterführende Impulse vermitteln. Prof. Dr. Christoph Reichard T3 - KWI-Arbeitshefte - 6 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15184 SN - 978-3-935024-55-6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schuppan, Tino A1 - Penning-Poggenbeck, Jörg T1 - eGovernment im Kfz-Zulassungswesen : Konzeption zur Umsetzung N2 - Aus dem Vorwort: Das vorliegende Dokument stellt einen ersten Konzeptentwurf für die Umsetzung von eGovernment im Amt für Verkehrswesen dar und dient in erster Linie als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die Umsetzung im Brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die vorliegende Konzeption verdeutlicht gleichzeitig die Komplexität solcher Projekte. Die Autoren hoffen, dass Entscheidungsträger in Land und Kommune dieses Dokument auch als Anstoß und Anregung verstehen, neue Wege in der Umsetzung zu beschreiten. Obwohl es sich im AfV mit seinen drei Aufgabenbereichen Allgemeines Verkehrswesen, Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle um relativ strukturierte Prozesse handelt, ist der Veränderungsaufwand - wenn man über das Online- Wunschkennzeichen hinausgehen will - enorm. Die vorliegende Konzeption stellt eine umfassende Dokumentation dar, die technische, juristische und organisatorische Aspekte verknüpft. Diese Interdisziplinarität hat eine zum Teil inkonsistente Begriffsverwendung zur Folge, die zu Gunsten einer höheren Genauigkeit bewusst in Kauf genommen wird. Es ist klar, dass eine solche Dokumentation nicht jeden Bereich bis ins Detail erfassen kann. Die Autoren wünschen sich, dass diese Konzeption auch als Anregung für einen weiteren Austausch und zur Diskussion zwischen Wissenschaft und Praxis sowie zwischen Entscheidungsträgern und Leistungserbringern verstanden wird. Anregungen werden gern aufgenommen und in zukünftige Fassungen eingearbeitet. T3 - KWI-Projektberichte - 02 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15731 ER - TY - BOOK A1 - Horn, Erika A1 - Off, Thomas T1 - eGovernment-Architekturen auf Basis der eLoGo-Referenzmodelle N2 - Motivation: Die Durchführung von Prozessen in der öffentlichen Verwaltung des kreisangehörigen und eher ländlich geprägten Raumes unter intensiver Nutzung der Informationstechnik (local eGovernment) war Gegenstand der Forschung im Projekt „eLoGo“ am Kommunalwissenschaftlichen Institut der Universität Potsdam. Als ein Ergebnis des Projektes entstanden mehrere Modelle, die das Zusammenspiel zwischen Verwaltungsprozessen und Informationstechnik auf einem Referenzniveau beschreiben. Aus diesen Modellen können konkrete Modelle für einen speziellen Anwendungsbereich (z.B. für das Sozial- oder Kfz-Wesen) abgeleitet werden. In diesem Projektbericht wird über die eLoGo-Referenzmodelle für eGovernment-Architekturen informiert. Eine detaillierte Darstellung der Referenzmodelle ist im Rahmen dieses Berichtes jedoch nicht möglich. Aufgrund des technischen Inhalts und aufgrund des generell-abstrakten Charakters ist die Darste llung im Rahmen eines Projektberichts hierfür nur bedingt geeignet. Daher erfolgt die detaillierte Darstellung der eLoGo-Referenzmodelle in Form von zwei öffentlich zugänglichen Spezifikationen („Public Available Specification“, PAS), die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) auf Basis der Projektergebnisse erarbeitet und vom Beuth Verlag veröffentlicht werden. Durch diese Kooperation mit weltweit anerkannten Institutionen für die Erarbeitung und Herausgabe technischer Richtlinien und Standards werden die Ergebnisse der praktische Nutzung und Verwertung zugeführt. T3 - KWI-Projektberichte - 09 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15828 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart T1 - Ein einfaches mikroökonomisches Gruppensimulationsmodell zur Einkommensbesteuerung N2 - Inhalt: Aufbau des Simulationsmodells Struktur der Simulation Rohdatenübernahme -Daten aus der Einkommens- und Transferschichtung -Daten aus der Einkommensteuerstatistik Variable Parameter -Variablen aus einkommensteuerrechtlichen Vorgaben -Abfragen -Hinterziehungs- und Berücksichtigungsquoten -Tariffunktion Berechnungen im Simulationsmodul T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 13 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8508 ER - TY - BOOK ED - Berner, Elisabeth ED - Voeste, Anja ED - Böhm, Manuela T1 - Ein groſs vnnd narhafft haffen : Festschrift für Joachim Gessinger N2 - Kolleginnen und Kollegen aus Literaturwissenschaft und Linguistik sind der Aufforderung der Herausgeberinnen gefolgt, Beiträge zu Ehren Joachim Gessingers zu verfassen, die sein zentrales Arbeitsgebiet, die jüngere Sprach-, Mentalitäts- und Wissenschaftsgeschichte, zum Thema haben. Entstanden ist eine facettenreiche Festschrift, die Aspekte der Schriftgeschichte, der Sprachpolitik und der Universitätsgeschichte ebenso aufgreift wie linguistische Fragen zur Sprachvariation - und nicht zuletzt Einblicke in das komplexe Privatleben des Autors gewährt. Die Festschrift ist in Form eines Menüs zum 60. Geburtstag des Jubilars präsentiert und enthält nach dem Entrée als Plats du jour im Kapitel "Lüttje Lage und Maultaschen" Beiträge von Otto Ludwig (Von Kopf und Hand : zur Konstitution der neuzeitlichen Schreibpraxis in spätmittelalterlicher Zeit) und Isabel Zollna (Ohr und Hand : die Taquigrafía castellana o arte de escribir con tanta velocidad como se habla (1803) von Francisco de Paula Martí). Es folgt der Abschnitt "Bouletten" mit Beiträgen von Angelika Ebrecht / Klaus Laermann (Wie kommt Farbe zur Sprache?), Wolfert von Rahden („Ächte Weimaraner“ : zur Genealogie eines Genealogen), Susanne Scharnowski („Die Studirten drücken jetzt einander todt, wenn ich so sagen darf“ : einige Anmerkungen zu Universitätsreform und Gelehrsamkeitskritik seit der Aufklärung), Hartmut Schmidt (Die Sprache des Regimes und die Sprache der Bürger : Carl Goerdeler und andere zum Leipziger Universitätsjubiläum 1934) und Jürgen Trabant (Welche Sprache für Europa?). Im Kapitel „Rüben und Kartoffeln“ geben sich folgende Autoren die Ehre: Elisabeth Berner („Im ersten Augenblick war es mir Deinetwegen leid“ : Theodor Fontane im Krisenjahr 1876), Manuela Böhm (Berliner Sprach-Querelen : ein Ausschnitt aus der Debatte über den style réfugié im 18. Jahrhundert), Peter Eisenberg (Jeder versteht jeden : wie Luther die Pfingstgeschichte schreibt), Christian Fischer (Variation und Korrelation im Mittelniederdeutschen : Möglichkeiten und Grenzen der Variablenlinguistik), Anja Voeste („Die Neger heben“? : die Sprachenfrage in Deutsch-Neuguinea (1884–1914)), Heide Wegener (Das Hühnerei vor der Hundehütte : von der Notwendigkeit historischen Wissens in der Grammatikographie des Deutschen) und Birgit Wolf („Woher kommt eigentlich ...?“ : Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam). Anschließend geht es ans Dessert: Liliane Weissberg (Die Unschuld des Namens und die ungeheure Unordnung der Welt), Roland Willemyns / Eline Vanhecke / Wim Vandenbussche (Politische Loyalität und Sprachwahl : eine Fallstudie aus dem Flandern des frühen 19. Jahrhunderts), Jürgen Erfurt (Zweisprachige Alphabetisierung im Räderwerk politischer und wissenschaftlicher Diskurse), Franz Januschek (Über Fritz und andere Auslaufmodelle : ein Beitrag zur Lingologie), Ulrich Schmitz (Grün bei Grimm) und Wolfert von Rahden (Immer wieder plötzlich am Ende des Sommers : zur Phänomenologie des Abschiedsrituals auf einem italienischen Landsitz in den achtziger Jahren) servieren Pralinen und Marshmallows, Obst und Hupferl. KW - Sprachgeschichte KW - Mentalitätsgeschichte KW - Sprachpolitik KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Schriftgeschichte Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-5231 SN - 978-3-937786-35-3 ER - TY - BOOK A1 - Bummel, Andreas A1 - Fues, Thomas A1 - Gareis, Sven Bernhard A1 - Griep, Ekkehard A1 - Leininger, Julia A1 - Paroz, Jean-François A1 - Schmidt, Markus G. A1 - Weiß, Norman T1 - Ein Jahr nach dem UN-Weltgipfel 2005 : eine Bilanz der Reformbemühungen ; 8. Potsdamer UNO-Konferenz vom 23. bis 24. Juni 2006 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Das Heft dokumentiert die siebte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen, die am 23. und 24. Juni 2006 an der Universität Potsdam stattfand. Unter dem Titel „Ein Jahr nach dem UN-Weltgipfel 2005 – Eine Bilanz der Reformbemühungen “ widmete sich die Konferenz wichtigen strukturellen Fragen und nahm einzelne Tätigkeitsfelder der Weltorganisation in den Blick. Die aus unterschiedlichen Disziplinen und aus Wissenschaft und Praxis kommenden Referentinnen und Referenten ziehen in den Referaten eine kritische Bilanz und untersuchen, was den Erklärungen des feierlichen Weltgipfels vom September 2005 an konkreten Reformschritten gefolgt ist. In für die „Potsdamer UNO-Konferenzen“ typischer Weise wird allen Interessierten die Möglichkeit gegeben, wichtige Aspekte der aktuellen Diskussion kennenzulernen, welche vor allem die Reform der UN-Hauptorgane, Reformen im Entwicklungssystem der Vereinten Nationen und im Bereich der Überwachung von Menschenrechtsverträgen betreffen sowie Fragen der Friedenssicherung und die Beteiligung von Zivilgesellschaft und Parlamentariern. Außerdem würdigt die Broschüre schweizerische Reforminitiativen in den UN und dokumentiert die aktuelle Diskussion über die deutschsprachige UN-Forschung. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 7 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66966 SN - 978-3-939469-43-8 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Betzin, Jörg T1 - Ein korrespondenzanalytischer Ansatz für Pfadmodelle mit kategorialen Daten T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 05 Y1 - 1996 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49102 ER - TY - BOOK A1 - Kauffmann, Albrecht A1 - Nastansky, Andreas T1 - Ein kubischer Spline zur temporalen Disaggregation von Stromgrößen und seine Anwendbarkeit auf Immobilienindizes N2 - Inhalt: Immobilienindizes in Deutschland -Überblick -Immobilienindex der BulwienGesa AG Zeitliche Disaggregation von Indexreihen mit Hilfe kubischer Splines -Problemstellung -Ermittlung der Polynomialkoeffizienten und Interpolation der Zwischenwerte -Anwendung des Splines auf den Halifax House Price Index Erzeugung vierteljährlicher Indexreihen auf der Grundlage von Daten der BulwienGesa AG T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 22 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8468 ER - TY - BOOK A1 - Sarin, Bernhard T1 - Ein Leben als Artikulation : die anthropologische Ikonographie der Schriften von Imre Kertész T1 - A life as articulation : the anthropological iconography in the writings of Imre Kertész N2 - Imre Kertész ist 1929 in Budapest geboren und dort aufgewachsen. 1944 wurde er im Rahmen einer Judendeportation verhaftet und über Auschwitz in das KZ Buchenwald verbracht. Nach der Befreiung des Lagers 1945 kehrte er in seine Heimatstadt zurück, wo er seit 1953 als Schriftsteller und Übersetzer tätig war. 2001 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin. 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Ziel der Untersuchung ist die Rekonstruktion einer in Kertész’ Werk allegorisch codierten Anthropologie und einer damit implizierten Ästhetik. Die Basis der fraglichen Anthropologie ist der Begriff des Lebens. Das spezifisch menschliche Leben zeichnet sich durch den Prozess der kulturellen Evolution aus, welcher durch verständigungsorientierte Mittel rational zu steuern ist. Die hieraus resultierende Dialektik wird von autonomen Personen konstituiert. Dabei erscheint die generationenübergreifende Reproduktion der Personenrolle und des damit einhergehenden menschlichen Bewusstseins als unbedingte Pflicht im Sinne Kants. Letzterer Vorgang kann als ästhetische Erfahrung beschrieben werden, bei der die menschliche Ontogenese jeweils in Orientierung an paradigmatischen Darstellungen der Personalität respektive der Personalisierung erfolgt. N2 - Imre Kertész was born in Budapest in 1929. He lived there until 1944, when, in the course of a deportation of Jews, he was arrested and taken to the KZ Buchenwald via Auschwitz. After the liberation of the camp in 1945 he returned to his home town, where he began to work as a writer and translator in 1953. In the year 2001 he moved to Berlin. He was awarded the Nobel prize for literature in 2002. The objective of the study is to reconstruct an anthropology allegorically encoded in the oeuvre of Kertész and a theory of aesthetics intrinsic to it. Fundamental to the anthropology in question is the concept of life. Human life in particular is characterized by the process of cultural evolution, which has to be controlled rationally by means of communication. The resulting dialectic is supported by autonomous persons. Thereby the transgenerational reproduction of personality and the corresponding human consciousness appears as a categorical duty in the sense of Kant. The latter proceeding can be described as an aesthetic experience in which the individual human ontogenesis is oriented to paradigmatic representations of personality respectively of personalization. KW - Imre Kertész KW - Philosophische Anthropologie KW - Moralbegründung KW - Argumentationstheorie KW - Ästhetik KW - Imre Kertész KW - Philosophical Anthropology KW - Moral Reasoning KW - Argumentation Theory KW - Aesthetics Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46046 SN - 978-3-86956-086-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Luther, Christoph T1 - Ein Strafrecht der Gerechtigkeit und der Menschenliebe : Einsendungen auf die Berner Preisfrage zur Strafgesetzgebung von 1777 T1 - A penal law of justice and human kindness : contributions to the promotional contest on the reform of the penal law hosted by the Economic Society of Bern in 1777 N2 - Im Februar 1777 lobte die Ökonomische Gesellschaft zu Bern einen Preis von 100 Louis d’Or aus für den besten Vorschlag eines umfassenden Kriminalgesetzes. Das Preisgeld kam aus dem Kreis der französischen Aufklärer. Eine Hälfte stammte vermutlich von dem Pariser Parlamentsadvokaten Elie de Beaumont, der sich in den Justizaffären um Jean Calas und Pierre Paul Sirven einen Namen gemacht hatte. Die andere Hälfte hatte Voltaire beigesteuert, der das Geld von Friedrich II. von Preussen erhalten hatte. Das Preisausschreiben war ein großer Erfolg. Neben zahlreichen unbekannten Juristen beteiligten sich eine Reihe bekannter Persönlichkeiten, von denen hier nur die späteren Revolutionäre Marat, Brissot de Warville sowie die deutschen Strafrechtsprofessoren Quistorp und Gmelin genannt seien. Die historische Bedeutung des Berner Preisausschreibens liegt darin, dass es die bis dato vorwiegend programmatische Debatte um die Strafrechtsreform in eine praktische Phase überleitete. Es trat eine Welle praktischer Reformschriften los, in denen die Forderungen von Thomasius, Montesquieu und Beccaria umgesetzt wurden. Entscheidend dafür war, dass es mittels des Preisausschreibens gelang, eine große Zahl juristischer Experten zu aktivieren, die neben dem Reformwillen auch über das Fachwissen verfügten, das für die Entwicklung eines neuen Strafrechts erforderlich war. Von den 46 eingesendeten Preisschriften sind neun im Druck überliefert. Sechsundzwanzig befinden sich in Manuskriptform im Archiv der Ökonomischen Gesellschaft zu Bern. Der vorliegende Band versammelt die Transkriptionen von sieben manuskriptförmig überlieferten Preisschriften. Vier sind in französischer und drei in deutscher Sprache verfasst. Eine Preisschrift stammt von dem Genfer Jakobiner Julien Dentand, eine andere von dem deutschen Publizisten Johann Wolfgang Brenk. Die Autoren der übrigen fünf Manuskripte sind unbekannt. Die transkribierten Preisschriften sind Teil der quellenmäßigen Basis einer Untersuchung des strafrechtlichen Denkens im späten 18. Jahrhundert. Diese erscheint demnächst in den Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte (Christoph Luther: Aufgeklärt strafen. Menschengerechtigkeit im 18. Jahrhundert). N2 - In february 1777 the Economic Society of Bern hosted a promotional contest. 100 Louis d’Or were offered for the best draft of a penal law codification. The prize money was donated by two proponents of the French Enlightenment. One half presumably came from the Parisian advocat Elie de Beaumont, who had made himself a name in the legal scandals involving Jean Calas and Pierre Paul Sirven. The other half of the prize money originated from Voltaire, to whom it had been given by Frederick II. of Prussia. The contest was a great success. Amongst a big number of unknown jurists several of well-known individuals took part, of which the future revolutionaries Marat and Brissot de Warville as well as the German law-professors Quistorp and Gmelin shall be mentioned here. The historical significance of the prize contest resides in the fact that it inaugurated the practical stage of the formerly programmatic debate on the reform of the penal law. It unleashed a wave of proposals for the implementation of the changes Thomasius, Montesquieu and Beccaria had sought. A condition for the practical turn of the debate was the mobilization of experts who among the good will disposed of the technical knowledge necessary to create a new penal law. In establishing this condition the Bern promotional contest played a decisive role. 46 reform proposals were handed in. Nine were published, 26 remain as manuscripts in the archive of the Economic Society of Bern. The present book gathers the transcriptions of four French and three German manuscripts. One was written by the further Genevan Jacobin Julien Dentand, another by the German publicist Johann Wolfgang Brenk. The other five authors remain anonymous. The transcribed manuscripts are part of the sources of a study on the thinking of penal law in the late 18th century, that will appear soon in the series Studien zur Europäischen Rechtsgeschichte (Christoph Luther: Aufgeklärt strafen. Menschengerechtigkeit im 18. Jahrhundert). KW - Rechtsgeschichte KW - Strafrecht KW - Aufklärung KW - 18. Jahrhundert KW - Rechtskodifikation KW - legal history KW - penal law KW - enlightenment KW - 18th century Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-71772 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Birgit T1 - Ein Vergleich der Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA BT - Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von beruflichen Lagen N2 - Inhalt: 1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes 2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern: Deutschland, Norwegen, USA 3 Die Operationalisierung der Berufsstrukturen mit Hilfe der international Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968) 4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992) 5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994) T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 4 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12813 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Birgit T1 - Ein Vergleich der geschlechtsspezifischen Berufsstrukturen von Ost- und Westdeutschland, Norwegen und den USA: Schichtselbsteinstufung und Einstellungen in Abhängigkeit von geschlechtsspezifischen beruflichen Lagen N2 - Inhalt: 1 Die Trias wohlfahrtsstaatlicher Regimes 2 Der kulturelle und institutionelle Bezugsrahmen in den drei Modell-Ländern 3 Die Operationalisierung der beruflichen Lagen mit Hilfe der International Standard Classification of Occupations 1968 (ISCO1968) 4 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zu staatlicher Intervention nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1992 (ISSP1992) 5 Schichtselbsteinstufung und Einstellungsindex zur Frauenerwerbstätigkeit nach Geschlecht auf Basis des International Social Survey Programme 1994 (ISSP1994) 6 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 7 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12772 ER - TY - BOOK A1 - Bork, Christhart A1 - Petersen, Hans-Georg T1 - Ein Vergleich möglicher Datensätze zur Eignung für steuerpolitische Simulationsrechnungen N2 - Inhalt: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lohn- und Einkommensteuerstatistik Einkommens- und Transferschichtung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Sozio-ökonomisches Panel (SOEP) Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) Mikrodatensatz des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) International Social Survey Programme (ISSP) T3 - Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge - Bd. 20 Y1 - 1997 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8572 ER - TY - BOOK A1 - Börner, René T1 - Ein Vorschlag zum Brandstrafrecht N2 - Das 6. StrRG fasste die Brandstiftungsdelikte neu und stieß damit auf erhebliche Kritik. Die Einwände blieben nicht ungehört und bereits im Jahr 2000 erläuterte Wilkitzki im Rahmen des Marburger Strafrechtsgesprächs, der Gesetzgeber wolle Mängel des 6. StrRG ausbessern, doch benötige die zu Recht eingeforderte Präzision etwas Zeit. Da die Diskussion nunmehr etwas abgeklungen ist und auch die Rechtsprechung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den §§ 306 ff. StGB gehabt hat, bietet es sich an, die vorgebrachten Einwände zu ordnen, um Korrekturmöglichkeiten im Zusammenhang darzustellen. Die von §§ 306 ff. StGB aufgeworfenen und recht komplexen Fragestellungen lassen sich grob in drei Bereiche abschichten: (1) die Schwierigkeiten des § 306 StGB, (2) das Gesamtsystem der Strafen sowie (3) gesonderte Einzelprobleme. Ziel der Überlegung ist es, anhand der jeweiligen Problemstellung gesetzgeberische Lösungen zu entwickeln, um anschließend einen vollständigen Reformvorschlag zu unterbreiten. [Einleitung] KW - Brandstiftungsdelikte KW - Brandstrafrecht KW - § 306 StGB Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-8111 SN - 978-3-939469-22-3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gelaschwili, Simon T1 - Einführung in die Statistische Modellierung und Prognose N2 - Inhalt: 1. Der Forschungsgegenstand der Statistischen Modellierung und Prognose 2. Informationsversorgung der Statistischen Modellierung und Prognose 3. Grundprinzipien der Statistischen Modellierung und Prognose 4. Grundstufen der Statistischen Modellierung und Prognose 5. Die statistische Trägheit in der Modellierung und Prognose 6. Theoretische Aspekte des Identifikationsproblems bei der Statistischen Modellierung und Prognose Schlussfolgerung T3 - Statistische Diskussionsbeiträge - 26 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14204 ER - TY - BOOK A1 - Boeddinghaus, Wilhelm A1 - Meinel, Christoph A1 - Sack, Harald T1 - Einführung von IPv6 in Unternehmensnetzen : ein Leitfaden T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 52 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-54582 SN - 978-3-86956-156-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Adelmann, Dieter ED - Hasselhoff, Görge K. ED - La Sala, Beate Ulrike T1 - Einheit des Bewusstseins als Grundproblem der Philosophie Hermann Cohens BT - vorbereitende Untersuchung für eine historisch-verifizierende Konfrontation der Fundamentalontologie Martin Heideggers mit Hermann Cohens "System der Philosophie" ; aus dem Nachlass herausgegeben, ergänzt und mit einem einleitenden Vorwort versehen von Görge K. Hasselhoff und Beate Ulrike La Sala T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann N2 - Aus dem Inhalt: Vorwort der Herausgeber Vorbemerkung Einleitung I. Abschnitt: Der Zweck des „Systems der Philosophie“ II. Abschnitt: Übergang zu den Grundlagen der Kultur III. Abschnitt: Das Motiv der Menschheit als systematisches Grundproblem IV. Abschnitt: Der Zusammenhang von Sittlichkeit und wissenschaftlicher Erfahrung als Leitproblem für die philosophische Entwicklung Cohens V. Abschnitt: Die Aufgabe der Vernunft als Grundlegung für die Entwicklung der Kultur Schluss: Cohens Bekenntnis der Vernunft Nachwort T3 - Schriften aus dem Nachlass von Dieter Adelmann - 1 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-58497 SN - 978-3-86956-174-5 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -