TY - THES A1 - Marschall, Talke Anu T1 - Zytotoxizität, Bioverfügbarkeit und Metabolismus kleiner Selenspezies in humanen Zellen und Entwicklung von ICP-QQQ-MS-basierten Methoden für deren Nachweis Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Liepertz, Sven Christian T1 - Zusammenhang zwischen dem Professionswissen von Physiklehrkräften, dem sachstrukturellen Angebot des Unterrichts und der Schülerleistung T2 - Studien zum Physik- und Chemielernen ; 224 Y1 - 2017 SN - 978-3-8325-4480-5 PB - Logos CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Hieke, Oliver T1 - Vorvertragliche Aufklärungspflichten des Verkäufers beim Unternehmenskauf T2 - Neue Juristische Beiträge ; 122 N2 - Dem Unternehmenskauf geht eine langwierige Planungs- und Verhandlungsphase voraus. Dabei steht vor allem der gegenseitige Informationsaustausch beider Parteien im Vordergrund. Der Grundsatz der informationellen Selbstverantwortung zwingt zunächst jede Partei, die vorherrschende Informationsasymmetrie auf eigenes Risiko zu beseitigen. Das wird seitens der Rechtsprechung stets anhand von außervertraglichen Aufklärungspflichten zugunsten des Käufers korrigiert, wenn Treu und Glauben es im Einzelfall gebieten. Die Untersuchung widmet sich der Konkretisierung des Inhalts, der Reichweite und Rechtsfolgen der vorvertraglichen Aufklärungspflichten unter Auswertung bisher ergangener Rechtsprechung und Beiträgen im Schrifttum. Ein besonderes Augenmerk wird dabei neben dem Institut der culpa in contrahendo auf die Voraussetzungen der §§123, 444 BGB gelegt. Ferner wird die Bedeutung von Treu und Glauben gem. §242 BGB für die Entstehung von Aufklärungspflichten vor dem Hintergrund der spezifischen Interessenlage der Parteien und der Besonderheiten des Unternehmenskaufs beleuchtet. Y1 - 2017 SN - 978-3-8316-4704-0 PB - Utz CY - München ER - TY - THES A1 - Mihan, Juliane Irma T1 - Vollständige Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung BT - die jüdisch-christliche Simultanschule in Lengsfeld T2 - Potsdamer jüdische Studien ; 2 N2 - 1850 wurde in Lengsfeld, einer Kleinstadt im Großherzogtum Sachsen-Weimar Eisenach, eine jüdisch-christliche Simultanschule gegründet. Das Innovative an dieser Schule war, dass sie als Einrichtung in gemeinsamer Trägerschaft der christlichen und jüdischen Gemeinde konzipiert wurde. Die Schuldeputierten und das Lehrerkollegium setzten sich paritätisch aus Juden und Christen zusammen. Dadurch sowie durch die gleichberechtigte Integration der christlichen und jüdischen Feiertage und des jeweiligen Religionsunterrichts in den Schulplan unterscheidet sich die Lengsfelder Schule fundamental von anderen jüdisch-christlichen Schulen ihrer Zeit. In der vorliegenden Studie wird die Schulgeschichte anhand von Akten konstruiert und in den Zusammenhang der deutsch-jüdischen Geschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts gestellt. Mithilfe theoretischer Überlegungen zu Schultypen und Akkulturationskonzepten werden die Schule und ihre Akteure als aufgeklärt-reformerisch charakterisiert. Schließlich wird gezeigt, dass und warum die Lengsfelder Schule scheiterte. Y1 - 2017 SN - 978-3-95410-091-0 PB - bebra wissenschaft verlag CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Salzer, Jacqueline T. T1 - Volcano dome deformation processes analysed with high resolution InSAR and camera-based techniques Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Yang, Lei T1 - Verification of systemic mRNAs mobility and mobile functions Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Zimmermann, Heike Hildegard T1 - Vegetation changes and treeline dynamics in northern Siberia since the last interglacial revealed by sedimentary ancient DNA metabarcoding and organelle genome assembly of modern larches Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Stadion, Mandy T1 - Validation and Characterization of lfi202b and Zfp69, two Novel Disease Genes in Obesity-Associated Insulin Resistance Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Sedaghatmehr, Mastoureh T1 - Unraveling the regulatory mechanisms of heat stress memory in Arabidopsis thaliana Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Weiß, Lina T1 - Understanding the emergence and maintenance of biodiversity in grasslands BT - linking individual plant responses to community patterns Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Dirkwinkel, Lea T1 - Trust and fairtrade consumption BT - a theoretical and empirical study on the interdependencies between trust and fairtrade consumption T2 - Schriftenreihe Studien zum Konsumentenverhalten ; 77 N2 - Wie hängen Vertrauen, Konsumeinstellungen und Verhalten bezüglich Fairtrade zusammen? Dies ist die grundlegende Frage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt. Lea Dirkwinkel analysiert die Fragestellung am Beispiel des Fairtrade-Labels, das als Symbol für das Produktzertifizierungssystem von Fairtrade International steht und das bekannteste Beispiel der Fairtrade-Bewegung darstellt. Die Forschungsfrage wird einerseits zurückgeführt auf die Tatsache, dass die Qualität von Fairtrade-Gütern durch Konsumenten nicht erfasst werden kann, und andererseits durch die sogenannte Einstellungs-Verhaltens-Lücke begründet. Die Einstellungs-Verhaltens-Lücke beschreibt die kognitive Dissonanz zwischen positiven ethischen Einstellungen und Kaufintentionen sowie dem tatsächlichen Kaufverhalten und widerspricht traditionellen Einstellungs-Verhaltens-Modellen, die besagen, dass die Einstellung das Verhalten von Menschen bestimmt. Beide zuvor genannten Aspekte begründen in der Marketingtheorie die Relevanz von Vertrauen für den Konsum von Fairtrade-Produkten, aber auch anderen nachhaltigen Gütern. Die Analyse basiert auf einer Online-Datenerhebung und erfolgte anhand der Kombination aus Conjoint Analyse und Strukturgleichungsanalyse. Die innovative methodische Vorgehensweise lieferte sowohl für die Marketingforschung als auch für die Praxis relevante Ergebnisse. Zum einem wird die wichtige Rolle von Vertrauen für den Fairtrade-Konsum bestätigt; zum anderen erklärt die Arbeit, wie sich Fairtrade-Vertrauen auswirkt. Das Vertrauen in das Fairtrade-Label stellt den Ausgangspunkt für Vertrauensbeziehungen zwischen Fairtrade und den Konsumenten dar und wird auf die zertifizierten Produkte übertragen. Empfehlungen, die sich daraus ergeben, konzentrieren sich auf Maßnahmen, die das Vertrauen in Fairtrade-Labels stärken, z.B. durch die Reduzierung der Anzahl verschiedener Labels oder die verstärkte Kommunikation der Unabhängigkeit von Zertifizierungsorganisationen. Y1 - 2017 SN - 978-3-8300-9599-6 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Proll, Eva-Charlotte T1 - Transnationale Gerechtigkeit in der EU BT - Entwurf einer Völkergesellschaft - Rawls weiterentwickelt T2 - Region - Nation - Europa ; 82 Y1 - 2017 SN - 978-3-643-13776-0 PB - Lit CY - Münster ER - TY - THES A1 - Reiners, Nina T1 - Transnational lawmaking coalitions for human rights Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Loiacono, Filomena Vanessa T1 - Transfer of chloroplast RNA editing events between species BT - faithful reconstitution and fateful effects Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Witt, Barbara T1 - Toxicological characterization of lipid-soluble arsenic species in human brain cells Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Martínez Jaime, Silvia T1 - Towards the understanding of protein function and regulation BT - organization of the mitochondrial protein complexome under different conditions and the role of SUM03 in Arabidopsis thaliana Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Ulbricht-Jones, Elena Sofia T1 - The virescent and narrow leaf phenotype of a plastome-genome-incompatible Oenothera hybrid is associated with the plastid gene accD and fatty acid synthesis Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Fichtner, Franziska T1 - The role of Trehalose 6-Phosphate synthase 1 and trehalose 6-phosphate in plant metabolism and development Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Wenzel, Bertolt T1 - The organization of coordination in marine governance N2 - Over the past decade, an increasing number of public organizations involved in fisheries and marine environmental management in Europe have changed their formal coordination structures. Similar reorganizations of formal coordination structures can be observed for organizations at different administrative levels of governance with different mandates across the policy cycle. Against the backdrop of this phenomenon, this PhD thesis is interested in exploring how these similar organizational reforms can be explained and why the formal coordination structures for fisheries and marine environmental management have been reorganized in the cases of the International Council for the Exploration of the Sea (ICES), the Directorate-General for Fisheries and Maritime Affairs of the European Commission (DG FISH), the Norwegian Institute of Marine Research (IMR) and the Swedish Agency for Marine and Water Management (SwAM). Accordingly, the objective is to shed light on how public organizations actually “behave” or “tick” in the face of increasingly complex coordination challenges in fisheries and marine environmental management. To address these questions, the thesis draws on different theoretical perspectives in organization theory, namely an instrumental and an institutional perspective. These theoretical perspectives provide different explanations for how organizations deal with issues of formal organizational structure and coordination. In order to evaluate the explanatory relevance of these theoretical perspectives in the cases of ICES, DG FISH, the IMR and the SwAM, a case study approach based on congruence analysis is applied. The case studies are based on document analysis, the analysis of organizational charts and their change over time, as well as expert interviews. The aim of the thesis is to contribute to the coordination debate in the marine policy and governance literature from a hitherto omitted public administration and organization theory perspective, as well as explaining coordination efforts at the organizational level with an organization theory approach. The findings indicate that the formal coordination structures of the organizations studied have not only changed to solve coordination problems in fisheries and marine environmental management efficiently and effectively, but also to follow modern management paradigms in marine governance and to ensure the legitimacy of these organizations. Moreover, it was found that in the cases of ICES, DG FISH, the IMR and the SwAM, the organizational changes were strongly influenced by external pressures and interactions with other organizations in the organizational field of fisheries and marine environmental management in Europe. Driven by forces of isomorphism, a gradual convergence of the formal horizontal coordination structures for fisheries and marine environmental management of the organizations studied can be observed. However, the findings also indicate that although the organizational changes observed may convey a reaction to changing environments, they do not necessarily reflect actual policy change and the implementation of new management concepts. N2 - In den vergangenen Jahren konnte bei einer wachsenden Anzahl öffentlicher Organisationen, die in das Fischerei- und Meeresumweltmanagement in Europa involviert sind, die Reorganisation von formalen Koordinationsstrukturen beobachtet werden. Solche Reorganisationen können für Organisationen auf unterschiedlichen administrativen Ebenen mit unterschiedlichen Zuständigkeiten im Policy-Cycle beobachtet werden. Vor dem Hintergrund dieses Phänomens widmet sich dieses Dissertationsprojekt der Frage, wie diese ähnlichen Organisationsreformen erklärt werden können und warum die formalen Koordinationsstrukturen für das Fischerei- und Meeresumweltmanagement in den folgenden empirischen Fällen reorganisiert wurden: dem Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES), der Generaldirektion FISCH der Europäischen Kommission (DG FISCH), dem Norwegischen Institute of Marine Reserach (IMR) und der Swedish Agency for Marine and Water Management (SwAM). Das Ziel des Projekts ist es herauszufinden, wie öffentliche Organisationen in Anbetracht komplexer Koordinationsprobleme im Fischerei- und Meeresumweltmanagement „ticken“ und wie sie sich verhalten. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde ein organisationstheoretischer Zugang gewählt. Das Forschungsdesign basiert auf Fallstudien mit einem Kongruenzanalyse-Ansatz. Das Ziel des Projekts ist es, einen Beitrag zur Koordinationsdebatte in der Meeres-Governance-Literatur zu leisten und Koordinationsfragen in der Meeres-Governance aus einer bisher vernachlässigten organisationstheoretischen Perspektive zu beleuchten und zu erklären. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, dass die formalen Koordinationsstrukturen der untersuchten Organisationen nicht unbedingt reorganisert wurden um Koordinationsprobleme im Fischerei- und Meeresumweltmanagement effizient und effektiv zu lösen, sonder dass diese auch in Reaktion auf moderne Management-Paradigmen in der Meeres-Governance und aus Legitimitätsgründen geändert wurden. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass die beobachteten Reorganisationen stark durch externen Druck aus den Organisationsumwelten und durch Interaktionen mit anderen Organisationen beeinflusst wurden. KW - public organizations KW - organization theory KW - coordination KW - organizational reform KW - marine governance KW - Öffentliche Organisationen KW - Organisationstheorie KW - Koordinierung KW - Organisationsreform KW - Meeres-Governance Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Thaler, Verena T1 - The interdependence between business development and brand management T2 - Schriftenreihe zum Business Development N2 - Langfristiges Wachstum zu generieren, ist eine der bedeutendsten Herausforderungen von Unternehmen. Sie sind zunehmend mit saturierten (Kern-)Märkten und immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen konfrontiert. Um die eigene Marktposition zu erhalten und zu wachsen, ist es daher für Unternehmen wichtiger denn je, kontinuierlich neue Geschäftsfelder zu erschließen. Gleichzeitig gewinnt der Aufbau einer starken Marke an Bedeutung, um die Kundenloyalität zu erhöhen und sich einem direkten Preiskampf zu entziehen. Vor diesem Hintergrund haben sich Business Development sowie Markenmanagement als strategische Kernfunktionen etabliert. Dieses Buch untersucht die Interdependenzen zwischen Business Development und Markenmanagement. Aufgrund der dominanten Stellung von Innovationen innerhalb des Business Developments bilden diese den Fokus der Untersuchung, und es wird analysiert, wie Innovations- und Markenmanagement voneinander profitieren können. Innovationen werden häufig als essentiell angesehen, um eine starke Marke aufzubauen und um deren Images kontinuierlich zu revitalisieren. Umgekehrt kann die Verwendung einer etablierten Marke eine Innovation bei deren Markteinführung unterstützen. Marken dienen Konsumenten hierbei als erstes Qualitätssignal und können somit Unsicherheiten minimieren, die mit dem Produktkauf verbunden sind. Die Autorin untersucht empirisch, ob solche Interdependenzen zwischen Innovations- und Markenmanagement existieren und wie Unternehmen diese bestmöglich für ihre Innovations- und Branding-Aktivitäten nutzen können. Dabei wird analysiert, (1) wie Innovationen die Wahrnehmung und Einstellung von Konsumenten einer Marke gegenüber verändern können, (2) wie Branding den Markterfolg einer Innovation unterstützen kann und (3) wie der Aufbau von Brand Equity vor negativen Auswirkungen, zum Beispiel durch einen Produktskandal, schützen kann. Die gewonnenen Erkenntnisse bieten relevante Implikationen für die Managementpraxis und Forschung. Sie zeigen Managern, wie Innovationen am besten eingesetzt werden können, um ihre jeweilige Marke zu stärken und umgekehrt, unter welchen Umständen es für den Erfolg einer Innovation am förderlichsten ist, sie unter einer bestehenden Marke am Markt einzuführen oder eine neue Marke dafür zu entwickeln. N2 - Seizing long-term growth opportunities is both a key goal of and a challenge for companies at the same time. Saturated markets and shorter product lifecycles have changed market dynamics over the past decades, in such a way that competition on price or quality leadership has receded into the background. Instead, firms increasingly depend on the successful development of new business fields and strong brands to retain customers and spur growth. Thus, the two pillars of business development and brand management have become core strategic functions. By focusing on innovation – a key dimension of business development – this book analyzes the interrelations between innovation and brand management and the ways in which both functions can benefit from each other. Innovations are considered crucial for building brand equity and revitalizing brand images in the long term, while vice versa, branding could facilitate consumer adoption of a newly launched innovative product or service. Since a brand is a first quality signal, it could act as a vehicle for consumers to reduce the risks and uncertainty associated with a novel product from a consumer's perspective and encourage product trial. This book empirically investigates whether such interdependencies exist and how managers can make use of them to best leverage their company’s innovation and branding efforts. In particular, the author examines the interplay between innovation and brand management by analyzing (1) how innovations impact consumer attitudes towards the (parent) brand and its brand images, (2) how branding an innovation facilitates its market success, and (3) how building brand equity can serve as a buffer against impacts from adverse events such as a product scandal. Its findings are highly relevant from a managerial and a theoretical perspective. They provide managers with guidance on two key aspects of business development and innovation management: One, how is innovation employed in order to best enhance a brand's equity (e.g., to revitalize its brand image)? Two, how to choose whether to leverage an existing brand or to develop a new brand in order to facilitate consumer adoption of a new innovation? KW - Betriebswirtschaft KW - Brand Equity KW - Brand Management KW - Business Development KW - Innovation Management KW - Innovationsmanagement KW - Markenführung KW - Markenwert KW - Marketing Strategy KW - Product Scandals KW - Spillover Effects KW - Strategisches Management KW - Unternehmensführung Y1 - 2017 SN - 978-3-8300-9744-0 IS - 3 PB - Dr. Kovač CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Rödiger, Maria T1 - The Impact of the ARFRP1 Action at the Golgi Apparatus on Adipocyte Function Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Felgentreff, Tim T1 - The Design and Implementation of Object-Constraint Programming Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Irrgang, Anna Maria T1 - Temporal and spatial dynamics of Arctic coastal changes and the resulting impacts: Yukon Territory, Canada Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Belkius, Karolina Dorota T1 - Systems biology approach to investigate the development and degradation of the photosynthetic apparatus during leaf ontogenesis in higher plants Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Arodudu, Oludunsin Tunrayo T1 - Sustainability assessment of agro-bioenergy systems using energy efficiency indicators BT - energy efficiency assessment of agro-bioenergy systems N2 - The sustainability of agro-bioenergy systems is dependent on many factors, some local or regional in implementation, some others global in nature. This study assessed the effects of often ignored local and regional factors (e.g. alternative agronomic factor options, alternative agricultural production systems, alternative biomass flows, alternative conversion technologies etc. The results from this study suggests that key to enhancing the energy efficiency (and by extension the sustainability) of agro-bioenergy systems is paying attention to local and regional factors such as biomass conversion technology, alternative agronomic factor options, alternative agricultural production systems and available biomass flows. KW - biomass KW - bioenergy KW - energy efficiency KW - sustainability KW - local and regional factors KW - agronomic factors KW - agricultural production systems KW - biomass flows Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Bremer, Anne T1 - Structural and functional characterization of three closely related intrinsically disordered proteins from the model plant Arabidopsiis thaliana Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Richter, Ronny Rudi T1 - Strafvereitelung wegen Nichtanzeige von Straftaten nach Prüfungen durch die Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; Band 32 N2 - Nicht jeder kann sich wegen Strafvereitelung durch Nichtanzeige einer Straftat bei der Staatsanwaltschaft strafbar machen. Doch wie ist es, wenn eine Anzeige unterbleibt, nachdem die Stellen zur Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen einen Verdacht festgestellt haben? Die Arbeit gibt, nach eingehenden Untersuchungen, die Antwort. Sie zeigt, wer sich strafbar machen kann, erläutert das Aufgabenfeld der Stellen, die Voraussetzungen der Anzeigepflicht und die einzelnen strafrechtlichen Problempunkte. Zu entscheidenden Streitfragen bezieht die Untersuchung Stellung. Beantwortet werden diverse Fragen, u.a. ob die Vorstandsmitglieder der Kassenärztlichen Vereinigungen, der Orts-, Betriebs-, Innungs- und Ersatzkassen, die Geschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau sowie die Mitarbeiter der jeweiligen Stellen, Garanten zum Schutz der Strafrechtspflege sind. Y1 - 2017 SN - 978-3-8487-4080-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Bosch, Sebastian T1 - Straftaten in virtuellen Welten BT - eine materiellrechtliche Untersuchung T2 - Internetrecht und Digitale Gesellschaft ; 14 N2 - Virtuelle Welten wie World of Warcraft oder Second Life werden weltweit von vielen Millionen Menschen genutzt. Aufgrund der vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten der Nutzer untereinander kommt es dabei immer wieder auch zu Verhaltensweisen, die die Frage nach strafrechtlicher Relevanz aufwerfen. Sebastian Bosch greift in seiner Arbeit einzelne Tatbestände des deutschen StGB heraus und untersucht diese auf ihre Begehbarkeit innerhalb virtueller Welten. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Betrug gem. § 263 StGB gewidmet, da dieser im Hinblick auf den speziellen »Tatort« der virtuellen Welten besonders interessante Fragen aufwirft. Im Anschluss daran wird untersucht, ob der Täter einer solchen Straftat auch entsprechend bestraft werden sollte, oder ob sich aufgrund des Spielcharakters virtueller Welten nicht eine Privilegierung aufdrängt, wie sie aus dem Sportstrafrecht bekannt ist. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass eine Privilegierung vorgenommen werden sollte, soweit es sich bei der verletzenden Handlung um eine spiel- bzw. weltenkonforme Handlung handelt. Y1 - 2017 SN - 978-3-428-15585-9 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Wieczorek, Mareike T1 - Stand structure patterns in the Siberian treeline under climate change Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Heim, Olga T1 - Spatiotemporal effects on bat activity above intensively managed farmland N2 - Intakte und widerstandsfähige Ökosysteme sind essenziell für die Aufrechterhaltung optimaler Lebensbedingungen für das Leben auf der Erde. Die Basis für solche Ökosysteme bilden intakte ökologische Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von Arten. Durch den beispiellosen Verlust der Biodiversität, welcher durch die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunehmende Intensivierung der Agrarwirtschaft und die Zerstörung und Fragmentierung von Habitaten hervorgerufen wurde, können ökologische Wechselwirkungen und damit die Funktionsfähigkeit von Agrarökosystemen stark eingeschränkt werden. Um den Rückgang der Biodiversität in Agrarökosystemen abschwächen zu können, müssen wir die ökologischen Wechselwirkungen in Agrarökosystemen besser verstehen. Hierbei spielen Fledermäuse eine besondere Rolle, weil sie verschiedenste ökologische Nischen besetzen und eine Reihe von Ökosystemleistungen erfüllen so wie z.B. die Kontrolle von Schädlingspopulationen in Agrarlandschaften. Überdies trägt die Ordnung der Fledermäuse (Chiroptera) beträchtlich zur globalen Diversität der Säugetiere bei. Obwohl viele Fledermauspopulationen durch die Intensivierung der Agrarwirtschaft dezimiert wurden, ist noch relativ wenig darüber bekannt wie unterschiedliche Fledermausarten die offene Agrarlandschaft nutzen. Dieses Wissen ist jedoch essenziell für den Schutz von Fledermausarten in intensiv bewirtschafteten Agrarlandschaften und dringend notwendig besonders vor dem Hintergrund der vorhergesagten erweiterten Ausweitung der intensiven Agrarwirtschaft. Zusätzlich werden Fledermäuse durch den zuletzt massiven Ausbau von Windkraftanlagen, welche für viele Vogel- und Fledermausarten ein erhöhtes Tötungsrisiko darstellen, bedroht. Das Ziel dieser Dissertation war es deshalb, die Einflüsse ausgewählter raum-zeitlicher Faktoren auf die artspezifische Fledermausaktivität über intensiv genutzten Agrarflächen in einer von Agrarwirtschaft dominierten Landschaft zu untersuchen. Dazu habe ich die Fledermausaktivität mittels passiver akustischer Echoortungsaufnahme in den Jahren 2012 bis 2014 auf insgesamt 113 Untersuchungsflächen in offenen Ackerflächen im Nordosten Brandenburgs erfasst. Die Echoortungsrufe in etwa 27.779 Aufnahmen habe ich manuell bis auf die Art bestimmt und die berechneten artspezifischen Aktivitätsparameter mit Hilfe von komplexen statistischen Verfahren untersucht. Im ersten Kapitel dieser Arbeit, habe ich die berechneten Aktivitätsparameter von ökologisch unterschiedlichen Fledermausgruppen auf saisonale Muster hin untersucht. Dabei war ich besonders an Unterschieden zu den bekannten saisonalen Aktivitätsmustern in naturnahen Habitaten interessiert. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit, habe ich den Einfluss von linearen Gehölzstrukturen am Feldrand und von kleinen Wasserflächen (Söllen) innerhalb von Ackerflächen auf die Flug- und Jagdaktivität verschiedener Fledermausarten über diesen Flächen untersucht. Zusätzlich war ich daran interessiert, ob sich etwaige Effekte dieser Landschaftselemente auf die Fledermausaktivität im Laufe des Jahres verändern. Im dritten Kapitel dieser Arbeit war es mein Ziel den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Einflüssen auf die artspezifische Fledermausaktivität über offenen Agrarflächen zu untersuchen. Dabei habe ich meine Untersuchungen auf Faktoren fokussiert, die dafür bekannt sind Fledermausaktivität zu beeinflussen, wie z.B. Faktoren auf kleinräumiger Skala, die mit der Beuteverfügbarkeit zusammenhängen, und verschiedene Landschaftscharakteristika auf großräumiger Skala. Auf der zeitlichen Skala, habe ich mich auf den Einfluss der Saison konzentriert. Zusammenfassend heben die Ergebnisse dieser Arbeit die Wichtigkeit naturnaher Landschaftselemente für die Fledermausaktivität über Agrarflächen hervor. Allerdings war nicht nur die Landschaftsstruktur für die Fledermausaktivität über Ackerflächen ausschlaggebend, sondern auch der Einfluss von interaktiven Effekten zwischen z.B. Landschaftscharakteristika und der lokalen Beuteverfügbarkeit. Ein weiteres Kernergebnis ist die saisonale Variabilität des Einflusses der Landschaftsstruktur auf die Fledermausaktivität. Hierbei hatten bestimmte Landschaftselemente vor allem im Sommer einen großen Einfluss auf die Fledermausaktivität. Das Potenzial der Ökosystemleistung durch spezifische Fledermausarten, welches wiederholt in den unterschiedlichen Kapiteln hervorgehoben wurde, ist ein weiteres Kernergebnis. Da die Fledermausaktivität jedoch stark von der Landschaftsstruktur in der Umgebung abhängt, ist es wichtig diese fledermausfreundlich zu gestalten, um die Ökosystemleistung der Schädlingskontrolle über Agrarflächen nutzen zu können. Schlussendlich trägt diese Arbeit in ihrer Gesamtheit zum bestehenden Wissen über die Fledermausbiologie und -ökologie bei und verdeutlicht die komplexen Wechselwirkungen unterschiedlicher Einflüsse auf mehreren raum-zeitlichen Ebenen. Die Ergebnisse dieser Arbeit können als Basis zur Verbesserung und Entwicklung von Schutzmaßnahmen für Fledermäuse in intensiv genutzten Agrarlandschaften dienen. Da Fledermäuse als gute Bioindikatoren gelten, können effektive Schutzmaßnahmen für Fledermäuse auch zum Schutz anderer Arten beitragen und damit potenziell den weiteren Verlust der Biodiversität in Agrarlandschaften abschwächen. N2 - Biodiversity and intact ecological interactions form the basis for functional and resilient ecosystems that maintain optimal conditions for life on earth. During the second half of the 20th century, especially land-use changes and an intensification of agricultural management caused an unprecedented loss of biodiversity in agroecosystems worldwide. Concerns have been raised that the ongoing loss of biodiversity would ultimately lead to impaired ecological interactions and ecosystem functioning in agricultural landscapes. In order to stop biodiversity loss while producing enough food for a growing world population, we need to gain detailed knowledge on ecological interactions and the functioning of agroecosystems as a whole. Bats (Chiroptera) represent an important component of global biodiversity, occupy a variety of ecological niches and fulfill numerous ecosystem services. Especially in temperate zone agroecosystems, bats were repeatedly reported to contribute to the reduction of pest insects above intensively managed arable fields. However, bat populations have been decimated by the consequence of land-use intensification which led to their legal protection status in the European Union (Council of Europe, 1979). The increasing number of wind turbines on arable fields poses an additional threat to bats as they might get injured or killed when flying too close to wind turbine blades. Although a large amount of land area is covered by arable fields, not much is known about how bats use the intensively managed agricultural landscape. In the present thesis, my general aim was to identify the relevance of factors at different spatiotemporal scales for shaping species-specific bat activity above intensively managed arable fields. Therefore, I repeatedly monitored bat activity above open arable fields in a landscape dominated by agriculture which is located in Northeast Brandenburg, Germany. From 2012 to 2014, I recorded echolocation calls of bats on a total of 113 sites using a passive acoustic approach. I obtained a total of 27,779 recordings, identified the recorded echolocation calls manually to species level and calculated species-specific bat activity measures. Depending on the focus of research, I modeled the obtained species-specific activity measures using generalized linear and additive mixed effect models. In Chapter I, I focused on identifying seasonal patterns in several species-specific activity measures of different functional bat groups. In Chapter II, I investigated small-scale effects of landscape elements, such as hedgerows and forest edges, on the flight and foraging activity of different bat species along the edge-field interface. Additionally, I aimed at identifying whether these effects are influenced by small ponds located within arable field and whether these effects change across seasons. In Chapter III, my aim was to investigate the interaction between factors from different spatiotemporal levels on the flight and foraging activity of bats above arable fields. At the small spatial scale, I focused on prey availability, at a large spatial scale on selected parameters which describe landscape characteristics and at the temporal scale on seasonal effects. The major findings obtained in each chapter can be summarized in the following three points. The first major finding is that not only landscape elements on a small spatial scale, e.g. a hedgerow at the edge of an arable field, but also landscape characteristics on a large spatial scale, e.g. landscape composition, shaped species-specific bat activity above open arable fields. This activity was also strongly influenced by interactions between landscape characteristics and local prey availability. Second, the influence of landscape elements and characteristics on bat activity above arable fields was not constant over time but changed across seasons with the strongest impact during summer as compared to spring and autumn. Third, I found indications of ecosystem service provided by N. noctula and P. nathusii in all three chapters, as especially these bat species were repeatedly found to forage above arable fields. This foraging activity was positively influenced by the proximity to landscape elements at the edge of the arable field but also by the presence of small ponds within the arable field. In light of the obtained findings, I strongly recommend protecting and most importantly recreating semi-natural landscape elements in the agricultural landscape. Furthermore, I strongly recommend against the construction of wind turbines close to these linear woody vegetation edges as bats were found to be active close to these landscape elements. Additionally, the operation times for wind turbines should be down-regulated during the mating and migration period in autumn due to high bat activity above arable fields. Since bats are considered being good bioindicators, effective conservation measures for bats might contribute to the protection of species from other taxa leading to an overall support of biodiversity in agricultural landscapes. In their entirety, the findings in this thesis contribute to the knowledge of different aspects of bat ecology and shed light on the complex interplay between factors from different spatiotemporal levels that shape bat activity above arable fields. Additionally, they can serve as a basis for the improvement and development of conservation measures for bats in agricultural landscapes. KW - European bats KW - Europäische Fledermausarten KW - conventional agriculture KW - konventionelle Landwirtschaft KW - landscape analysis KW - Landschaftsanalyse KW - conservation KW - Naturschutz Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Kondratjuk, Maria T1 - Soziale Welt Hochschulweiterbildung BT - Figurationsmerkmale, Arenastruktur, Handlungsmodell T2 - Erwachsenenbildung und lebensbegleitendes Lernen ; 30 Y1 - 2017 SN - 978-3-7639-5643-2 PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Ströbele, Heiko T1 - Simulative Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken N2 - Der Erfolg eines Finanzinstituts im Kreditgeschäft mit Firmenkunden wird maßgeblich von der Fähigkeit bestimmt, die künftige Bonität von Unternehmen einzuschätzen. Durch eine zunehmend starke Regulierung und einen sich verschärfenden Wettbewerb gewinnen prognosestarke Kreditrisikomodelle weiter an Bedeutung. Sowohl in der theoretischen Forschung als auch in der Regulierungspraxis, wie in der Kreditwirtschaft insgesamt, dominieren jedoch seit Jahrzehnten Modelle und Verfahren der Ausfallprognose, welche eine starke Vergangenheitsorientierung implizieren. Dies betrifft im Grunde die gesamte betriebswirtschaftliche Krisenforschung. Dieses Spannungsfeld – einhergehend mit einer mangelnden theoretischen Fundierung bisheriger Ansätze zur Bonitätsprognose – greift der Autor auf, indem er die Logik des Unternehmensbewertungsmodells von Schwartz/Moon (2001) auf die Ausfallprognose von Unternehmen überträgt. Erweiterungen dieses Modells, etwa um die Berücksichtigung qualitativer Einflussfaktoren wie der Managementqualität, resultieren im Potsdamer Modell zur simulativen Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen. Ausgangspunkt des Verfahrens bildet die Monte Carlo Simulation, wodurch – im Gegensatz zu traditionellen Verfahren der Insolvenzprognose – ökonomisch fundierte Ursache-Wirkungszusammenhänge einen Ausfall definieren. Die empirische Untersuchung verdeutlicht das große Potenzial des Modells und damit einhergehend die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels bei der Prognose der Ausfallwahrscheinlichkeit von Unternehmen. Y1 - 2017 SN - 978-3-89673-728-1 IS - 29 PB - Verlag Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Lass, Sander T1 - Simulationskonzept zur Nutzenvalidierung cyber-physischer Systeme in komplexen Fabrikumgebungen Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Neuhaus, Christian T1 - Sicherheitsmechanismen für dienstbasierte Softwaresysteme Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Hildebrandt, Dieter T1 - Service-oriented 3D geovisualization systems T1 - Serviceorientierte 3D-Geovisualisierungssysteme N2 - 3D geovisualization systems (3DGeoVSs) that use 3D geovirtual environments as a conceptual and technical framework are increasingly used for various applications. They facilitate obtaining insights from ubiquitous geodata by exploiting human abilities that other methods cannot provide. 3DGeoVSs are often complex and evolving systems required to be adaptable and to leverage distributed resources. Designing a 3DGeoVS based on service-oriented architectures, standards, and image-based representations (SSI) facilitates resource sharing and the agile and efficient construction and change of interoperable systems. In particular, exploiting image-based representations (IReps) of 3D views on geodata supports taking full advantage of the potential of such system designs by providing an efficient, decoupled, interoperable, and increasingly applied representation. However, there is insufficient knowledge on how to build service-oriented, standards-based 3DGeoVSs that exploit IReps. This insufficiency is substantially due to technology and interoperability gaps between the geovisualization domain and further domains that such systems rely on. This work presents a coherent framework of contributions that support designing the software architectures of targeted systems and exploiting IReps for providing, styling, and interacting with geodata. The contributions uniquely integrate existing concepts from multiple domains and novel contributions for identified limitations. The proposed software reference architecture (SRA) for 3DGeoVSs based on SSI facilitates designing concrete software architectures of such systems. The SRA describes the decomposition of 3DGeoVSs into a network of services and integrates the following contributions to facilitate exploiting IReps effectively and efficiently. The proposed generalized visualization pipeline model generalizes the prevalent visualization pipeline model and overcomes its expressiveness limitations with respect to transforming IReps. The proposed approach for image-based provisioning enables generating and supplying service consumers with image-based views (IViews). IViews act as first-class data entities in the communication between services and provide a suitable IRep and encoding of geodata. The proposed approach for image-based styling separates concerns of styling from image generation and enables styling geodata uniformly represented as IViews specified as algebraic compositions of high-level styling operators. The proposed approach for interactive image-based novel view generation enables generating new IViews from existing IViews in response to interactive manipulations of the viewing camera and includes an architectural pattern that generalizes common novel view generation. The proposed interactive assisting, constrained 3D navigation technique demonstrates how a navigation technique can be built that supports users in navigating multiscale virtual 3D city models, operates in 3DGeoVSs based on SSI as an application of the SRA, can exploit IReps, and can support collaborating services in exploiting IReps. The validity of the contributions is supported by proof-of-concept prototype implementations and applications and effectiveness and efficiency studies including a user study. Results suggest that this work promises to support designing 3DGeoVSs based on SSI that are more effective and efficient and that can exploit IReps effectively and efficiently. This work presents a template software architecture and key building blocks for building novel IT solutions and applications for geodata, e.g., as components of spatial data infrastructures. N2 - 3D-Geovisualisierungssysteme (3DGeoVSs), die geovirtuelle 3D-Umgebungen als konzeptionellen und technischen Rahmen nutzen, werden zunehmend für verschiedene Anwendungen eingesetzt. Sie erleichtern es durch die Ausnutzung menschlicher Fähigkeiten Erkenntnisse aus allgegenwärtigen Geodaten zu gewinnen, die andere Methoden nicht liefern können. 3DGeoVSs sind oft komplexe und kontinuierlich weiter entwickelte Systeme, die anpassungsfähig sein müssen und auf die Nutzung verteilter Ressourcen angewiesen sind. Die Entwicklung eines 3DGeoVS auf der Basis von serviceorientierten Architekturen, Standards und bildbasierten Repräsentationen (SSI) erleichtert die gemeinsame Nutzung von verteilten Ressourcen und die agile und effiziente Entwicklung und Änderung von interoperablen Systemen. Insbesondere unterstützt die Nutzung bildbasierter Repräsentationen (IReps) von 3D-Ansichten auf Geodaten die vollständige Realisierung des Potenzials solcher Systementwürfe durch die Bereitstellung einer effizienten, entkoppelten, interoperablen und zunehmend verwendeten Repräsentationsform. Es besteht jedoch ein Mangel an Wissen darüber, wie 3DGeoVSs entwickelt werden können, die auf serviceorientierten Architekturen und Standards basieren und IReps ausnutzen können. Dieser Mangel ist wesentlich zurückzuführen auf die Technologie- und Interoperabilitätslücken zwischen dem Bereich der Geovisualisierung und weiteren Bereichen, auf die solche Systeme angewiesen sind. Diese Arbeit präsentiert ein kohärentes Rahmenwerk von Beiträgen, die dabei unterstützen können, die Softwarearchitekturen betrachteter Systeme zu entwerfen und IReps für die Bereitstellung, die visuelle Gestaltung und die Interaktion mit Geodaten zu nutzen. Die Beiträge integrieren auf besondere Weise vorhandene Konzepte aus unterschiedlichen Bereichen und neuartige Lösungen für identifizierte Einschränkungen bisheriger Ansätze. Die vorgeschlagene Software-Referenzarchitektur (SRA) für 3DGeoVSs unterstützt den Entwurf konkreter Softwarearchitekturen betrachteter Systemen. Sie beschreibt die Zerlegung von 3DGeoVSs in ein Netzwerk von Diensten. Um IReps effektiv und effizient nutzen zu können, integriert sie zudem die folgenden Beiträge. Das vorgeschlagene generalisierte Visualisierungspipelinemodell generalisiert das weit verbreitete Visualisierungspipelinemodell und überwindet dessen Einschränkungen in Bezug auf die Verarbeitung von IReps. Der vorgeschlagene Ansatz für die bildbasierte Bereitstellung von Geodaten ermöglicht es bildbasierte Sichten (IViews) zu erzeugen und Dienstkonsumenten mit ihnen zu versorgen. IViews sind erstrangige Datenentitäten in der Kommunikation zwischen Diensten und stellen eine geeignete IRep und Kodierung von Geodaten dar. Der vorgeschlagene Ansatz für die bildbasierte, visuelle Gestaltung trennt die Zuständigkeiten der Erzeugung eines Bildes von denen der visuellen Gestaltung des Bildes. Der Ansatz ermöglicht die visuelle Gestaltung von einheitlich durch IViews repräsentierten Geodaten. Die visuelle Gestaltung wird dabei durch die algebraische Komposition abstrakter Gestaltungsoperatoren spezifiziert. Der vorgeschlagene Ansatz für die interaktive Bilderzeugung ermöglicht es als Reaktion auf interaktive Manipulationen der Betrachtungskamera neue, durch IViews repräsentierte 3D-Ansichten von Geodaten aus bestehenden 3D-Ansichten zu erzeugen. Der Ansatz umfasst ein Architekturmuster, das bisherige Ansätze zusammenfasst und verallgemeinert. Die vorgeschlagene assistierenden, einschränkenden 3D-Navigationstechnik demonstriert, wie eine interaktive Navigationstechnik entwickelt werden kann, die Nutzer beim Navigieren in multiskalaren virtuellen 3D Stadtmodellen unterstützt, als Anwendung der vorgeschlagenen SRA in SSI-basierten 3DGeoVSs funktioniert und für diesen Zweck sowohl IReps nutzt, als auch andere Dienste bei der Nutzung von IReps unterstützt. Die Validität der Beiträge dieser Arbeit wird gestützt durch prototypische Implementierungen und Anwendungen, sowie Effektivitäts- und Effizienzstudien einschließlich einer Nutzerstudie. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass diese Arbeit dabei unterstützen kann, 3DGeoVSs basierend auf SSI zu entwerfen, die sowohl effektiver und effizienter sind, als auch IReps effektiv und effizient nutzen können. Diese Arbeit stellt eine Muster-Softwarearchitektur und Schlüsselbausteine für die Entwicklung neuartiger IT-Lösungen und -Anwendungen für Geodaten vor, die sich beispielsweise in Geodateninfrastrukturen integrieren lassen. KW - 3D geovisualization system KW - 3D geovirtual environment KW - service-oriented architecture (SOA) KW - standard KW - image-based representation KW - 3D-Geovisualisierungssystem KW - 3D-geovirtuelle Umgebung KW - Serviceorientierte Architektur (SOA) KW - Standard KW - bildbasierte Repräsentation Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Pfannstiel, Mario Alexander T1 - Service Performance Measurement in Expertenorganisationen Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Segmiller, Sebastian T1 - Sekundärer Finanzausgleich in Deutschland und der Schweiz T1 - Fiscal equalization in Germany and Switzerland BT - ein Rechtsvergleich BT - a legal comparison T2 - Recht der Steuern und der öffentlichen Finanzordnung N2 - Mit Inkrafttreten der NFA 2008 hat die Schweiz ihren Finanzausgleich umfassend reformiert und erstmals auch einen direkt umverteilenden Ausgleich zwischen den Kantonen geschaffen. Diese Reform blieb auf deutscher Seite weitgehend unbeachtet. Der Autor vergleicht zunächst die finanzverfassungsrechtlichen Grundstrukturen in beiden Ländern und erläutert das bestehende und das ab 2020 geltende deutsche System. Dem folgt eine umfassende Analyse des sekundären Finanzausgleichs in der Schweiz, sog. Finanzausgleich im engeren Sinn, mit ausführlicher Darstellung des Ressourcenausgleichs sowie des geografisch-topografischen und soziodemografischen Lastenausgleichs. Im Anschluss werden nach Problemschwerpunkten gegliedert Reformoptionen für Deutschland aufgezeigt. Der Autor plädiert insbesondere für einen nach Schweizer Vorbild gestalteten indikatorbasierten Lastenausgleich, um dem verfassungsrechtlichen Benennungs- und Begründungsgebot bei Sonderlasten besser gerecht zu werden. N2 - Since its coming into force in 2008, the NFA reform in Switzerland has established a new financial equalisation scheme with, for the first time, direct redistributive transfers between cantons. This reform has remained widely unnoticed in Germany. Firstly, the author compares the financial constitutional framework and describes the current German system and the one taking effect in 2020. Secondly, he analyses the Swiss financial equalisation in the stricter sense, focusing on an extensive presentation of the resource equalisation as well as the geographical-topographic and the sociodemographic cost compensation. Thirdly, he points out options for a reform in Germany sorted by the system’s main challenges. The author specifically advocates an indicator-based cost compensation in Germany similar to the Swiss model in order to better meet the constitutional requirement to name and justify the consideration of special costs. KW - Finanzausgleich Deutschland KW - Finanzausgleich Schweiz KW - Finanzverfassung KW - Ressourcenausgleich KW - Lastenausgleich KW - financial equalization in Germany KW - financial equalization in Switzerland KW - fiscal federalism KW - resource equalization KW - cost compensation Y1 - 2017 SN - 978-3-8487-4470-1 IS - 14 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Schade, Robert T1 - Schwankende Ansichten BT - Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne T2 - Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien ; 19 N2 - Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert. Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert. Y1 - 2017 SN - 978-3-8376-3993-3 PB - transcript CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Kornhuber, Kai T1 - Rossby wave dynamics and changes in summertime weather extremes T1 - Rossby Wellendynamik und Veränderungen von Extremwetter im Sommer N2 - Extreme weather events like heatwaves and floods severely affect societies with impacts ranging from economic damages to losses in human lifes. Global warming caused by anthropogenic greenhouse gas emissions is expected to increase their frequency and intensity, particularly in the warm season. Next to these thermodynamic changes, climate change might also impact the large scale atmospheric circulation.Such dynamic changes might additionally act on the occurence of extreme weather events, but involved mechanisms are often highly non-linear. Therefore, large uncertainty exists on the exact nature of these changes and the related risks to society. Particularly in the densely populated mid-latitudes weather patterns are governed by the large scale circulation like the jet-streams and storm tracks. Extreme weather in this region is often related to persistent weather systems associated with a strongly meandering jet-stream. Such meanders are called Rossby waves. Under specific conditions they can become slow moving, stretched around the entire hemisphere and generate simultaneaous heat- and rainfall extremes in far-away regions. This thesis aims at enhancing the understanding of synoptic-scale, circumglobal Rossby waves and the associated risks of dynamical changes to society. More specific, the analyses investigate their relation to extreme weather, regions at risk, under which conditions they are generated, and the influence of anthropogenic climate change on those conditions now, in the past and in the future. I find that circumglobal Rossby waves promoted simultaneous occuring weather extremes across the northern hemisphere in several recent summers. Further, I present evidence that they are often linked to quasiresonant-amplification of planetary waves. These events include the 2003 European heatwave and the Moscow heatwave of 2010. This non-linear mechanism acts on the upper level flow through trapping and amplification of stationary synoptic scale waves. I show that this resonance mechanism acts in both hemispheres and is related to extreme weather. A main finding is that circumglobal Rossby waves primarily occur as two specific teleconnection patterns associated with a wave 5 and wave 7 pattern in the northern hemisphere, likely due to the favourable longitudinal distance of prominent mountain ridges here. Furthermore, I identify those regions which are particularly at risk: The central United States, western Europe and the Ukraine/Russian region. Moreover, I present evidence that the wave 7 pattern has and extreme weather in these regions. My results suggest that the increase in frequency can be linked to favourable changes in large scale temperature gradients, which I show to be largely underestimated by model simulations. Using surface temperature fingerprint as proxy for investigating historic and future model ensembles, evidence is presented that anthropogenic warming has likely increased the probability for the occurence of circumglobal Rossby waves. Further it is shown that this might lead to a doubling of such events until the end of the century under a high-emission scenario. Overall, this thesis establishes several atmosphere-dynamical pathways by which changes in large scale temperature gradients might link to persistent boreal summer weather. It highlights the societal risks associated with the increasing occurence of a newly discovered Rossby wave teleconnection pattern, which has the potential to cause simultaneaous heat-extremes in the mid-latitudinal bread-basket regions. In addition, it provides further evidence that the traditional picture by which quasi-stationary Rossby waves occur only in the low wavenumber regime, should be reconsidered. N2 - Extreme Wetterereignisse haben oft katastrophale Folgen für Menschen und Umwelt. Die zuletzt beobachtete Zunahme von Hitzewellen und Überschwemmungen im Sommer lässt sich zum Teil mit dem Klimawandel, verursacht durch den Ausstoß von Treibhausgasen aus fossilen Brennstoffen, erkären. Allerdings übetrafen einige Extremereignisse der jüngeren Vergangenheit in ihrer Intensität, das was allein durch die Erwärmung im globalen Mittel zu erwarten wäre. Der Klimawandel wirkt sich ebenfalls auf die atmosphärische Zirkulation, wie beispielsweise den Jetstream aus. Es wird hier vermutet, dass Änderungen in der Dynamik Extrem-Ereignisse verstärken, indem sie beispielsweise langanhaltender werden. Allerdings sind die entsprechenden Mechanismen komplex und stark nicht-linear, was die Unsicherheiten in Bezug auf zuünftige Risiken vergrößert. Ein Mechanismus der mit extremen Wetter in den mittleren Breiten in Verbindung gebracht wurde, ist ein stark mäandernder Jet-Stream. Dieser führt zu ungewöhnlichen Temperaturen in den mittleren Breiten weile dies Mänder, genannt Rossby-Wellen, den Transport von ungewöhnlich warmer beziehungsweise kalter Luft entlang der Breiten erlauben. Unter bestimmten Bedingungen erstrecken sich diese Rossby Wellen über die gesamte Hemisphäre und führen zum synchronen auftreten von Wetterextremen entlang den mittleren Breiten. Extreme treten insbesondere dann auf wenn sie lang über bestimmten Regionen verharren. Diese Dissertation erforscht den Zusammenhang dieser quasi-stationären Rossby-Wellen und Wetter-Extremen: In welchem Maße können diese durch Rossby-Wellen erklärt werden, welche Regionen sind besonders betroffen und welchen Bedingungen sind für ihr Entstehen förderlich und wie wirkt sich der Klimawandel auf diese Bedingungen aus? Ich zeige, dass einige der verheerendsten Wetterextreme der jüngeren Vergangenheit durch hemisphärische Rossby-Wellenmuster erzeugt wurden und dass diese zumeist synchron mit anderen ungewöhnlichen Wettersituationen in den mittleren Breiten auftraten. Desweiteren zeige ich, dass einige dieser Ereignisse mit dem resonanten Aufschaukeln einiger Wellenkomponenten erklärt werden könnnen (engl. Quasi-resonant Amplification of Planetary Waves, kurz: QRA). Diesem nicht-linearen Mechanismus zufolge verhindert ein starker Jet, dass bestimmte Wellen ihre Energie in Richung Äquator oder Pol verlieren und so förmlich in den mittleren Breiten gefangen werden. Diese Wellen können dann resonant mit dem stationären thermischen und orographischen Störungen interagieren und gewinnen so an Intensität. Ich zeige, dass dieser Mechanismus sowohl in der Nord- als auch in der Südhemisphäre wirkt. Desweiteren zeige ich, dass die Rossby-Wellen in der Nordhemisphäre als zwei wiederkehrende örtlich festgelegte Wellenmuster, charakterisiert durch Welle 5 und Welle 7, auftreten. Dies erkläre ich mit dem relativen Abstand markanter Gebirgskämme entlang der Längengrade in den mittleren Breiten. Dieses Ergebnis ermöglicht es jene Regionen zu identifizieren, welche während solcher Ereignisse besonders gefährdet sind: das Zentrum der USA, Westeuropa und die Region Ukraine / Russland. Ich zeige, dass das Welle-7-Muster in den letzten Jahrzehnten in seiner Häufigkeit zugenommen hat, was die beobachtete Zunahme von extremen Wetter in diesen Regionen erklären könnte. Diese Zunahme führe ich auf die Veränderungen der groß-skaligen Temperaturgradienten entlang der Längen und Breitengrade zurück. Ich zeige zudem, dass diese Veränderungen durch Modelle weitestgehend unterschätzt werden. Über ein charakteristisches Temperaturprofil als Proxy untersuchen wir Modeldaten von historische und Projektionen. Diese Analyse zeigt, dass die anthropogene Erwärmung mit einiger Wahrscheinlichkeit die Bedingungen für die erzeugung solcher Rossby-Wellen verändert hat. Desweiteren kommt es unter der Annahme ungestoppter Emissionen vermutlich zu einer Verdopplung dieser Ereignisse führen zum Ende des Jahrhunderts. In dieser Dissertation zeige ich auf wie die Veränderung großskaliger Oberflächen-Temperatur-Gradienten mit dem vermehrten Aufkommen langanhaltender und oft extremen Wetterereignisse zusammenhängt. Ich indentifiziere die Regionen, die durch das Welle 7 Muster besonders gefärdet sind. Desweiteren, geben meine Ergebnisse weitere Hinweise darauf, dass die traditionell Sicht, aus der quasi-stationäre-Rossby-Wellen nur in Form von niedrigen Wellenzahlen vorkommen, überdacht werden muss. KW - Telekonnektionen KW - Atmosphärendynamik KW - Jetstream KW - Klimawandel KW - Hitzewellen KW - teleconnections KW - atmosphere dynamics KW - jet stream KW - climate change KW - heatwaves Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Pittel, Harald T1 - Romance and Irony BT - Oscar Wilde and the Political Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Nitze, Ingmar T1 - Remote sensing of rapid permafrost landscape dynamics Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Rost, Maria T1 - Reisen, Erfahren, Reflektieren BT - Wahrnehmungen und Darstellungen der Destination Indien in Reiseberichten des Web 2.0 N2 - Incredible !ndia – Indienreisende haben viele Eindrücke im Gepäck. Dabei sind Weblogs ein noch relativ junges Tool zur Kommunikation und Aufzeichnung der gemachten Erfahrungen. In ihrer Studie zeichnet Maria Rost aktuelle Perzeptionen und Präsentationen der Destination Indien nach mit dem Ziel, den höchst unterschiedlichen Facetten visueller, akustischer, olfaktorischer, gustatorischer und taktiler Erfahrungen von bloggenden Reisenden auf die Spur zu kommen. Vor diesem Hintergrund werden nicht nur die Handlungspraktiken der Akteure analysiert und Entwicklungsprozesse anhand von Stadtbeschreibungen, Alltagsbeobachtungen, Zeitwahrnehmungen und Selbstbeobachtungen festgehalten, sondern ergänzend zu den Weblog-Einträgen auch gepostete Fotografien herangezogen und leitfadengestützte Interviews geführt. Y1 - 2017 SN - 978-3-8288-3946-5 PB - Tectum CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Çakıl, Büşra T1 - Rehabilitierung des Ehrbegriffs N2 - Heutzutage ist es üblich, die Ehre als einen obsoleten Begriff zu betrachten, der nur einem archaischen Denkmodell zuzuordnen ist und keine handlungsprägende Größe in der Gegenwartsgesellschaft darstellt. Die Ehrenmorde, die heute noch in unterschiedlichen Teilen der Welt verübt werden, scheinen diese Behauptung zu bestätigen. In diesem Buch wird jedoch die These vertreten, dass nicht der Ehrbegriff, sondern seine Deutungen archaischer Natur und daher in Frage zu stellen sind. Die Ehre ist die Bezeichnung des sozialen Werts eines Menschen, den er infolge seiner achtenswerten Handlungen erlangt. Also kann sie kein Motiv für moralisch fragwürdige Praktiken bilden. Vor diesem Hintergrund werden die Formen und die Voraussetzungen der Ehre dargestellt, die sowohl in Bezug auf unsere Zeit anpassungsfähig als auch ethisch tragbar sind. Y1 - 2017 SN - 978-3-8288-4133-8 PB - Tectum CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Schraplau, Anne T1 - Regulation der Expression von Xenobiotika-metabolisierenden Enzymen und Deiodasen durch die Xenobiotika-abhängige wechselseitige Induktion von Xenosensor-Transkriptionsfaktoren und Prostaglandin E2 BT - Auswirkung auf die Aktivierung und Inaktivierung von Schilddrüsenhormonen Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Copercini, Marco T1 - Produktionsnetzwerke und kreatives Feld des Modedesigns BT - eine Fallanalyse der Produktionsstrukturen und Raumkonstrukte der kreativen Unternehmen in der Berliner Modedesignbranche Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Kubsch, Bastian T1 - Phase-specific fusion between biomembranes using SNARE mimetics Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Zitelmann, Rainer T1 - Persönlichkeit und Verhaltensmuster der Vermögenselite in Deutschland Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Witzke, Juliane T1 - Paratext – Literaturkritik – Markt BT - Inszenierungspraktiken der Gegenwart am Beispiel Judith Hermanns N2 - Bei der Autorin Judith Hermann handelt es sich um eine sehr resonanzträchtige Autorin, der in der Vergangenheit eine phänomenale Aufmerksamkeit zuteil wurde und die es schaffte, sich erfolgreich auf dem Marktplatz Literatur zu positionieren und zur Bestsellerautorin zu avancieren. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, der Marke Judith Hermann auf die Spur zu kommen und die höchst unterschiedlichen Facetten der Erfolgsgeschichte zu rekonstruieren. Juliane Witzke analysiert dazu detailliert die peri- und epitextuellen Praktiken der Jahre 1998 bis 2014 und bezieht sich dabei auf die Paratexte der ersten vier Werke der Autorin. Ergänzt werden diese Begleittexte durch eine Analyse der Bild- und Tondokumente sowie der Buchpreisverleihungen. Die grundlegende Frage lautet: Wie ist der Wandel der Inszenierungspraktiken gestaltet? Des Weiteren gibt die Arbeit – anhand von 100 Büchern der Gegenwart – Aufschluss über Strategien der Lektürelenkung der letzten 16 Jahre. Y1 - 2017 SN - 978-3-8260-5981-0 ER - TY - THES A1 - Bennemann, Mark T1 - Optische Integration von Polymerlasern in Sensoren Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Broekmann, Jenny T1 - Nutzungsentstrickungsbesteuerung in Deutschland T2 - Schriften zum Steuerrecht ; 128 N2 - Der Gesetzgeber hat im Jahre 2006 in § 4 Abs. 1 S. 3 EStG und § 12 Abs. 1 S. 1 KStG zentrale ertragsteuerliche Entstrickungstatbestände eingefügt. Sie ordnen bei Ausschluss oder Beschränkung des deutschen Besteuerungsrechts hinsichtlich des Gewinns aus der Veräußerung oder Nutzung eines Wirtschaftsguts die Rechtsfolgen einer Entnahme bzw. einer Veräußerung oder Überlassung zum gemeinen Wert an. Jenny Broekmann untersucht die zweite Variante (Nutzungsentstrickung) dieser Entstrickungstatbestände hinsichtlich Voraussetzungen und Rechtsfolge. Dabei analysiert sie auch die erforderlichen Abgrenzungen des Nutzungstatbestandes und den Bezugspunkt des deutschen Besteuerungsrechts. Insbesondere geht sie der Frage nach, ob dem Nutzungstatbestand ein eigenständiger Anwendungsbereich verbleibt und ob dieser auch vor dem Hintergrund abkommensrechtlicher Regelungen bestehen kann. Abschließend erarbeitet sie für die Formulierung und systematische Stellung der Nutzungsentstrickung Verbesserungsvorschläge. Y1 - 2017 SN - 978-3-428-15166-0 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Zeng, Ting T1 - Nanoparticles promoted biocatalysis BT - Electrochemical investigation of human sulfite oxidase on nanoparticles modified electrodes Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Peng, Xingzhou T1 - Multiphase polymers based on polydepsipeptides as a multifunctional materials platform Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Behrens, Karsten T1 - Mikrowellen-assistierte Synthese von IFPs und Darstellung von lumineszierenden Lanthanid-IFP-Materialien Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Schuldt, Johann-Frederik T1 - Mietpreisbremse BT - Eine juristische und ökonomische Untersuchung der Preisregulierung für preisfreien Wohnraum N2 - Der Zugang der Bevölkerung zu Wohnraum und die Bezahlbarkeit des Wohnens sind seit jeher Kernthemen der Sozialen Marktwirtschaft. Für den Gesetzgeber ist es nicht zuletzt angesichts von rund 23 Millionen Mieterhaushalten in Deutschland politisch attraktiv, mittels gesetzlicher Beschränkungen Einfluss auf die Mietpreisentwicklung zu nehmen. Das Werk zeigt die ökonomischen Auswirkungen derartiger Mietpreisbegrenzungen auf, untersucht ihre regulatorischen und privatrechtlichen Implikationen und arbeitet die Grenzen für eine verfassungskonforme Ausgestaltung heraus. Dabei nimmt der Autor auch zur Diskussion um die sog. Materialisierung des Privatrechts Stellung und entwickelt einen eigenen Ansatz, wie sich unter privatrechtlichen Gesichtspunkten Einschränkungen der Vertragsfreiheit rechtfertigen lassen. Die Arbeit schließt mit einer umfassenden Bewertung der im Jahr 2015 eingeführten Mietpreisbremse, in deren Rahmen insbesondere die Verfassungsmäßigkeit der Mietpreisbremse untersucht wird. Ausgezeichnet mit dem Fakultätspreis der Universität Potsdam. Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Jannasch, Franziska T1 - Methodological aspects of the derivation of dietary patterns and their association with type 2 diabetes N2 - Hintergrund: Die Untersuchung von Ernährungsmustern als komplementärer Ansatz zu der Untersuchung einzelner Lebensmittel nimmt stetig zu. Generell können drei verschiedene Ansätze unterschieden werden um Ernährungsmuster herzuleiten: A priori Indizes, welche das Wissen über gesundheitsförderliche und –schädliche Eigenschaften eines Lebensmittels für einen gewissen Endpunkt nutzen; A posteriori (exploratorische) Ernährungsmuster, welche die populationsspezifischen vorliegenden Daten ohne eine vorangegangene Hypothese nutzen; gemischte Methoden, die das Wissen über bestimmte Nährstoffe oder Biomarker, welche in der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen, nutzen und mit einer exploratorischen Methode kombinieren um krankheitsrelevante Ernährungsmuster zu generieren. Vorangegangene systematische Übersichtsarbeiten, welche die Evidenz der Assoziation zwischen Ernährungsmustern und Diabetes mellitus Typ 2 zusammenfassten, waren entweder beschränkt auf eine Mustermethode oder kombinierten die Muster verschiedener Methoden, ohne die Zusammensetzung der Ernährungsmuster zu berücksichtigen. Ziel: Das Ziel dieser Dissertation war eine umfassende Untersuchung der Assoziation von Ernährungsmustern mit Diabetes mellitus Typ 2. Das erste Teilprojekt zielte auf die Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit von prospektiven Studien ab, unter der Berücksichtigung der verschiedenen Methoden zur Herleitung von Ernährungsmustern in der meta-analytischen Zusammenfassung, was in vorangegangen Übersichtsarbeiten eine Limitation darstellte. Das zweite Teilprojekt hatte die Untersuchung der Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 von exploratorischen Ernährungsmustern, welche mit der Hauptkomponentenanalyse in einer multi-zentrischen europäischen Fall-Kohorten Studie hergeleitet wurden, zum Ziel. Des Weiteren wurde der eingeschränkten Anwendbarkeit von exploratorischen Mustern in anderen Studienpopulationen mit Methoden der Replikation dieser Ernährungsmuster begegnet. Methoden: Im ersten Teilprojekt wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken MEDLINE und Web of Science vorgenommen, sowie ein dreistufiger Screeningprozess. Die identifizierten Studien wurden nach den jeweiligen Methoden zur Erstellung von Ernährungsmustern zusammengefasst und Meta-Analysen nur für diejenigen Ernährungsmuster mit vergleichbarer Zusammensetzung vorgenommen. Im zweiten Teilprojekt wurden länderspezifische Ernährungsmuster mittels Hauptkomponentenanalyse aus 36 standardisierten Lebensmittelgruppen hergeleitet. Die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 Risiko wurde mit verschieden adjustierten Cox Regressionsmodellen zur Berechnung von Hazardratenverhältnissen untersucht. Die Ernährungsmuster, welche eine signifikante Assoziation mit dem Diabetesrisiko aufzeigten, wurden anschließend über alle Länder in der EPIC-InterAct Studie repliziert: Entweder wurden Summenscores ungewichteter standardisierter Lebensmittelgruppen berechnet (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r ≥ 0.90 war) oder Summenscores der Produkte von standardisierten Scoringkoeffizienten mit standardisierten Lebensmittelgruppen (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r < 0.90). Die resultierenden Scores wurden standardisiert nach der Verteilung der gesamten EPIC-InterAct Subkohorte, dann in jedem Land angewendet und die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 anhand der Cox Regressionsmodelle berechnet. Anschließend wurden Meta-Analysen zur Berechnung der gepoolten Schätzer durchgeführt. Ergebnisse: Im ersten Teilprojekt ergab die Literatursuche 48 Artikel, welche 16 Kohorten umfassten. Die Einhaltung der Mediterranen Diät (relatives Risiko (RR) für den Vergleich der extremen Quantile: 0,87; 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,82, 0,93), der DASH Diät (RR: 0,81; 95%-KI: 0,72, 0,92) und des Alternative Healthy Eating Index (AHEI) (RR: 0,79; 95%-KI: 0,69, 0,90) war mit einer signifikanten Reduzierung des Diabetesrisikos assoziiert. Exploratorische Ernährungsmuster, charakterisiert durch rotes und verarbeitetes Fleisch, prozessiertes Getreide, hochfette Milchprodukte, Eier und frittierte Produkte, waren positiv mit dem Diabetesrisiko assoziiert (RR: 1,44; 95%-KI: 1,27, 1,62), während Ernährungs-muster, charakterisiert durch Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Geflügel und Fisch, invers mit dem Diabetesrisiko assoziiert waren (RR: 0,84; 95%-KI: 0,77, 0,91). Ernährungsmuster, welche mit reduzierter Rangregression hergeleitet wurden und charakterisiert waren durch eine hohe Aufnahme von prozessiertem Getreide, zuckergesüßten Getränken und verarbeitetem Fleisch und einen niedrigen Weinkonsum, waren alle signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert. Im zweiten Teilprojekt konnten zwei wesentliche Ernährungsmuster in jedem Land mit der Hauptkomponentenanalyse hergeleitet werden. Ein Ernährungsmuster, welches in Frankreich hergeleitet wurde und charakterisiert war durch Nüsse, andere Früchte, verarbeitetes Fleisch, Fisch, Eier, Kuchen und Kekse, Kaffee und andere alkoholische Getränke, war signifikant assoziiert mit einem erniedrigten Diabetesrisiko. Drei andere Ernährungsmuster, hergeleitet in Spanien, Norfolk und Oxford, welche sich erheblich in ihrer Zusammensetzung unterschieden, waren mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. Keine der Replikationen dieser vier Ernährungsmuster konnte die signifikante Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 über andere Länder bestätigen. Schlussfolgerung: Aus der systematischen Übersichtsarbeit ließ sich schlussfolgern, dass Ernährungsweisen gemäß der Mediterranen Diät, DASH und AHEI ein starkes Potenzial zur Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 zu haben, obwohl sie sich in einigen Komponenten unterscheiden. Exploratorische Ernährungsmuster wurden basierend auf konkordanten Lebensmitteln gruppiert und waren signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert, auch wenn die Untersuchungen einzelner Lebensmittel eher begrenzte Evidenz für einen Zusammenhang aufwiesen. Trotzdem bleiben sie populationsspezifische Beobachtungen. Das wurde auch in dem zweiten Teilprojekt unterstrichen, als länderspezifische Ernährungsmuster generiert wurden und keines der Ernährungsmuster, welches signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert war, durch Simplifizierung oder Replikation der Musterstruktur des Originalmusters über alle Länder bestätigt werden konnte. Für drei RRR-Muster konnten konsistente positive Assoziationen mit dem Diabetesrisiko über verschiedene Studienpopulationen beobachtet werden. N2 - Hintergrund: Die Untersuchung von Ernährungsmustern als komplementärer Ansatz zu der Untersuchung einzelner Lebensmittel nimmt stetig zu. Generell können drei verschiedene Ansätze unterschieden werden um Ernährungsmuster herzuleiten: A priori Indizes, welche das Wissen über gesundheitsförderliche und –schädliche Eigenschaften eines Lebensmittels für einen gewissen Endpunkt nutzen; A posteriori (exploratorische) Ernährungsmuster, welche die populationsspezifischen vorliegenden Daten ohne eine vorangegangene Hypothese nutzen; gemischte Methoden, die das Wissen über bestimmte Nährstoffe oder Biomarker, welche in der Krankheitsentstehung eine Rolle spielen, nutzen und mit einer exploratorischen Methode kombinieren um krankheitsrelevante Ernährungsmuster zu generieren. Vorangegangene systematische Übersichtsarbeiten, welche die Evidenz der Assoziation zwischen Ernährungsmustern und Diabetes mellitus Typ 2 zusammenfassten, waren entweder beschränkt auf eine Mustermethode oder kombinierten die Muster verschiedener Methoden, ohne die Zusammensetzung der Ernährungsmuster zu berücksichtigen. Ziel: Das Ziel dieser Dissertation war eine umfassende Untersuchung der Assoziation von Ernährungsmustern mit Diabetes mellitus Typ 2. Das erste Teilprojekt zielte auf die Erstellung einer systematischen Übersichtsarbeit von prospektiven Studien ab, unter der Berücksichtigung der verschiedenen Methoden zur Herleitung von Ernährungsmustern in der meta-analytischen Zusammenfassung, was in vorangegangen Übersichtsarbeiten eine Limitation darstellte. Das zweite Teilprojekt hatte die Untersuchung der Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 von exploratorischen Ernährungsmustern, welche mit der Hauptkomponentenanalyse in einer multi-zentrischen europäischen Fall-Kohorten Studie hergeleitet wurden, zum Ziel. Des Weiteren wurde der eingeschränkten Anwendbarkeit von exploratorischen Mustern in anderen Studienpopulationen mit Methoden der Replikation dieser Ernährungsmuster begegnet. Methoden: Im ersten Teilprojekt wurde eine systematische Literatursuche in den Datenbanken MEDLINE und Web of Science vorgenommen, sowie ein dreistufiger Screeningprozess. Die identifizierten Studien wurden nach den jeweiligen Methoden zur Erstellung von Ernährungsmustern zusammengefasst und Meta-Analysen nur für diejenigen Ernährungsmuster mit vergleichbarer Zusammensetzung vorgenommen. Im zweiten Teilprojekt wurden länderspezifische Ernährungsmuster mittels Hauptkomponentenanalyse aus 36 standardisierten Lebensmittelgruppen hergeleitet. Die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 Risiko wurde mit verschieden adjustierten Cox Regressionsmodellen zur Berechnung von Hazardratenverhältnissen untersucht. Die Ernährungsmuster, welche eine signifikante Assoziation mit dem Diabetesrisiko aufzeigten, wurden anschließend über alle Länder in der EPIC-InterAct Studie repliziert: Entweder wurden Summenscores ungewichteter standardisierter Lebensmittelgruppen berechnet (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r ≥ 0.90 war) oder Summenscores der Produkte von standardisierten Scoringkoeffizienten mit standardisierten Lebensmittelgruppen (wenn die Korrelation mit dem originalen Ernährungsmuster r < 0.90). Die resultierenden Scores wurden standardisiert nach der Verteilung der gesamten EPIC-InterAct Subkohorte, dann in jedem Land angewendet und die Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 anhand der Cox Regressionsmodelle berechnet. Anschließend wurden Meta-Analysen zur Berechnung der gepoolten Schätzer durchgeführt. Ergebnisse: Im ersten Teilprojekt ergab die Literatursuche 48 Artikel, welche 16 Kohorten umfassten. Die Einhaltung der Mediterranen Diät (relatives Risiko (RR) für den Vergleich der extremen Quantile: 0,87; 95%-Konfidenzintervall (KI): 0,82, 0,93), der DASH Diät (RR: 0,81; 95%-KI: 0,72, 0,92) und des Alternative Healthy Eating Index (AHEI) (RR: 0,79; 95%-KI: 0,69, 0,90) war mit einer signifikanten Reduzierung des Diabetesrisikos assoziiert. Exploratorische Ernährungsmuster, charakterisiert durch rotes und verarbeitetes Fleisch, prozessiertes Getreide, hochfette Milchprodukte, Eier und frittierte Produkte, waren positiv mit dem Diabetesrisiko assoziiert (RR: 1,44; 95%-KI: 1,27, 1,62), während Ernährungs-muster, charakterisiert durch Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Geflügel und Fisch, invers mit dem Diabetesrisiko assoziiert waren (RR: 0,84; 95%-KI: 0,77, 0,91). Ernährungsmuster, welche mit reduzierter Rangregression hergeleitet wurden und charakterisiert waren durch eine hohe Aufnahme von prozessiertem Getreide, zuckergesüßten Getränken und verarbeitetem Fleisch und einen niedrigen Weinkonsum, waren alle signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert. Im zweiten Teilprojekt konnten zwei wesentliche Ernährungsmuster in jedem Land mit der Hauptkomponentenanalyse hergeleitet werden. Ein Ernährungsmuster, welches in Frankreich hergeleitet wurde und charakterisiert war durch Nüsse, andere Früchte, verarbeitetes Fleisch, Fisch, Eier, Kuchen und Kekse, Kaffee und andere alkoholische Getränke, war signifikant assoziiert mit einem erniedrigten Diabetesrisiko. Drei andere Ernährungsmuster, hergeleitet in Spanien, Norfolk und Oxford, welche sich erheblich in ihrer Zusammensetzung unterschieden, waren mit einem erhöhten Diabetesrisiko assoziiert. Keine der Replikationen dieser vier Ernährungsmuster konnte die signifikante Assoziation mit Diabetes mellitus Typ 2 über andere Länder bestätigen. Schlussfolgerung: Aus der systematischen Übersichtsarbeit ließ sich schlussfolgern, dass Ernährungsweisen gemäß der Mediterranen Diät, DASH und AHEI ein starkes Potenzial zur Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 zu haben, obwohl sie sich in einigen Komponenten unterscheiden. Exploratorische Ernährungsmuster wurden basierend auf konkordanten Lebensmitteln gruppiert und waren signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert, auch wenn die Untersuchungen einzelner Lebensmittel eher begrenzte Evidenz für einen Zusammenhang aufwiesen. Trotzdem bleiben sie populationsspezifische Beobachtungen. Das wurde auch in dem zweiten Teilprojekt unterstrichen, als länderspezifische Ernährungsmuster generiert wurden und keines der Ernährungsmuster, welches signifikant mit dem Diabetesrisiko assoziiert war, durch Simplifizierung oder Replikation der Musterstruktur des Originalmusters über alle Länder bestätigt werden konnte. Für drei RRR-Muster konnten konsistente positive Assoziationen mit dem Diabetesrisiko über verschiedene Studienpopulationen beobachtet werden. KW - Epidemiologie KW - Ernährungsmuster KW - systematischer Review KW - Typ-2-Diabetes mellitus Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Eckel, Nathalie T1 - Metabolically healthy obesity and metabolically unhealthy normal weight - identification and associated risks Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - de Souza, Laise Rosado T1 - Metabolic signalling between organelles Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Stephan, Florian T1 - Mehrfachintegration von Experimenten im Chemielehrgang Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Raab, Erika T1 - Medizincontrolling BT - Theorie, Entwicklung und praktische Umsetzung N2 - Erika Raab beleuchtet in diesem Buch aus verschiedenen Perspektiven dieRahmenbedingungen, die Entstehungsgeschichte, die Arbeitsgrundlagen und die Instrumentedes Medizincontrollings. In der Gesamtschau stellt die Analyse die erste umfassende Auseinandersetzung mit diesem Fachgebiet dar, welches in der Praxis seit der Einführung der Fallpauschalen (DRG) einer wachsenden Nachfrage unterliegt. Diese junge Fachdisziplin entwickelte sich aufgrund der veränderten politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Bereich der Krankenhausfinanzierung und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Y1 - 2017 SN - 978-3-658-17787-4 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Swart, Corné T1 - Managing protein activity in A. thaliana BT - A proteomic approach to understanding SUMOylation as well as the regulation of carbohydrate metabolism Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Ghaisari, Sara T1 - Magnetic anisotropy analysis of magnetic nanoparticles in magnetotactic bacteria Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - König, Jeannette T1 - Lipofuscin - Entstehung und Rolle in der Zellalterung Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Fröhlich, Melanie T1 - Liebe und Judentum im Werk Albert Cohens BT - Facetten eines Zwiegesprächs T2 - Europäisch-jüdische Studien – Beiträge ; 31 N2 - Im Werk des jüdischen Schriftstellers Albert Cohen (1895-1981) tritt der Liebesbegriff in all seiner schillernden Ambivalenz und Komplexität in einen kontinuierlichen Dialog mit dem ethischen Diskurs des Judentums. Die Studie macht dieses Beziehungsgeflecht zur Grundlage ihrer Reflexion und entwirft vor dem geistigen Hintergrund des Judentums eine Gesamtschau auf die bei Albert Cohen allgegenwärtigen Erscheinungsformen der Liebe. Aus diesem Blickwinkel gedeutet ergeben die im Schreiben des Autors vielschichtig entfalteten zwischenmenschlichen Beziehungsmuster eine ethische Matrix, die den (alt)jüdischen Wissens- und Erfahrungsschatz mit den Herausforderungen der Gegenwart konfrontiert und beides zueinander in Beziehung treten lässt. Jenseits dichotomischer Zuschreibungen stellt die vorliegende Monographie Albert Cohen als einen Literaten vor, dessen Leben und Wirken entlang der Kontaktzonen zwischen Orient und Okzident, zwischen Judentum und Christentum, zwischen Jüdisch-Partikularem und Kulturübergreifend-Universalem ausgerichtet war Y1 - 2017 SN - 978-3-11-052358-4 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Kruse, Stefan T1 - Larix treeline dynamics in northern Siberia inferred from population genetics and individual-based modelling Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Marusch, Tina T1 - Language production of inflectional verb morphology in healthy and impaired adult speakers of German and English. N2 - This thesis investigates the processing and representation of (ir-)regularity in inflectional verb morphology in German and English. The focus lies on the predictions from models of morphological processing about the production of subtypes of irregular verbs which are usually subsumed under the category `irregular verbs'. Thus, this dissertation presents three journal articles investigating the language production of healthy speakers and speakers with agrammatic aphasia in order to fill a gap both for the availability of language production data and systematically tested patterns of irregularity. The second Chapter set out to investigate whether regularity of a verb or its phonological complexity (measured in number of phonemes) better predict the production accuracies of German speakers with agrammatic aphasia. While regular verbs were significantly more often correct than mixed and irregular verbs, production accuracies of irregular and mixed verbs for impaired participants did not differ. Thus, no influence of phonological complexity was observed. Chapter 3 aimed at teasing apart the influence of stem changes and affix type on the production accuracies of English speaking individuals with agrammatic aphasia. The analyses revealed that the presence of stem changes but not the type of affix had a significant effect on the production accuracies. Moreover, as four different verb types were tested, results showed that production accuracies did not conform to a regular-irregular distinction but that accuracies differed by the degree of regularity. In Chapter 4, long-lag primed picture naming design was used to study if the differences found in the production accuracies of Chapter 3 were also associated with differences in production latencies of non-brain damaged speakers. A morphological priming effect was found, however, in neither experiment the effect differed of the three verb types tested. In addition to standard frequentist analysis, Bayesian analysis were performed. In this way the absence of a difference of the morphological priming effect between verb types was interpreted as actual evidence for the lack of such a difference. Hence, this thesis presents diverging results on the production of subtypes of irregular verbs in healthy and impaired adult speakers. However, at the same time these results provided evidence that the conventional regular-irregular distinction is not adequate for testing models of morphological processing. KW - inflectional morphology KW - regularity KW - primed picture naming KW - agrammatic aphasia KW - language production Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Denoyer, Aurélie T1 - L'exil comme patrie BT - Les réfugiés communistes espagnols en RDA (1950-1989) Y1 - 2017 SN - 978-2-7535-5196-1 PB - Press Universitaires CY - Rennes ER - TY - THES A1 - Herzog, Christian T1 - Kooperative Fachkräftesicherung über regionale Netzwerke BT - am Beispiel des Clusters Energietechnik der Länder Berlin und Brandenburg T2 - Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis ; 474 N2 - Clusterstrukturen werden vielfach diskutiert. Vom Allheilmittel bis hin zum chaotischen Konzept sind viele Ideen und Meinungen vertreten. Dabei ist es schon schwierig, eine einheitliche Clusterdefinition zu finden. Dennoch existieren in der Realität sehr viele Cluster in Deutschland, aber auch in Europa, mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Insbesondere in Deutschland werden bis heute stetig neue Clusterstrukturen etabliert – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Im Fokus stehen meist Synergien im Bereich der Beschaffung oder auch der Innovations­entwicklung. Dabei ist einer der drängendsten Fragen der unter­nehmerischen Entwicklung, die richtigen Talente zu finden. In Zeiten eines stetig wachsenden Fachkräftemangels, haben Cluster noch keinen Lösungsansatz gefunden, diesem Bedürfnis Ihrer Akteure Rechnung zu tragen. Am Beispiel des Clusters Energietechnik der Länder Berlin und Brandenburg versucht der Autor, genau solche Lösungsansätze zu analysieren, aufzuzeigen und die Rolle des Clusters und seines Cluster­managements in diesem Prozess zu definieren. Ist ein Clustermanagement in der Pflicht, Ideen im Cluster zu platzieren, oder eher in der Rolle eines Katalysators von Ideen? Wie müsste ein Cluster­management zusammengesetzt sein, um solch eine Herausforderung mit größtmöglicher Akzeptanz anzugehen und wie kann opportunistisches Verhalten der Clusterakteure dabei verhindert werden? Die zentrale Frage, welche sich letztendlich daraus ableitet, ist, ob ein Clustermanagement in diesem Prozess eine Brückenfunktion im Sinne eines Boundary Spanners einnehmen und damit einen wirklichen Mehrwert im Sinne einer clusterbezogenen Fachkräftesicherung bieten kann. Y1 - 2017 SN - 978-3-8300-9399-2 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Schneider, Martin T1 - Kapitalmarktanomalie Value versus Growth BT - Eine empirische Analyse des Value Effekts bei Aktien und Anleihen T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 30 N2 - Systematische Abweichungen zwischen gehandelten Marktpreisen und fundamentalen Werten von Wertpapieren zeigen bis heute, dass Kapitalmärkte weder vollkommen noch effizient sind. Sowohl die Finanzmarktforschung als auch die Investmentpraxis befassen sich weiter mit der Suche nach geeigneten Kapitalmarktmodellen. Neue Investmentstrategien auf Basis verbesserter Erklärungen von Wertpapierrenditen etablieren sich zunehmend am Markt. Das traditionelle Konzept der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth beweist auch in erweiterter Form seine Gültigkeit und zeigt, dass Wertpapierrenditen und fundamentale Charakteristika von Unternehmen zusammenhängen. Solche Erkenntnisse greift der Autor auf und analysiert die traditionellen Assetklassen Aktien und Anleihen. Für die empirische Untersuchung werden Wertpapierportfolios ermittelt, die von fundamentalen Bewertungskennzahlen abhängen, d. h. eine Kombination von Kapitalmarkt- und Jahresabschlussdaten bilden. Erkenntnisgewinne ergeben sich im Rahmen dieser Forschungsarbeit vor allem zu den Ursachen von Fehlbewertungen bei Wertpapieren im Sinne der Kapitalmarktanomalie Value versus Growth. Zudem wird gezeigt, dass die fundamentale Analyse als Bewertungsmethode sowohl für Aktien als auch für Anleihen relevant ist. Überrenditen können somit systematisch ausgenutzt werden. Dies erscheint für die Praxis besonders wichtig, da Fonds sowohl in Aktien wie auch in Anleihen investieren. Da der Anleihemarkt deutlich größer als der Aktienmarkt ist, bieten Anleihen beträchtliche Diversifikationspotentiale für Investoren, sofern eine Ausnutzung von Kapitalmarktanomalien angestrebt wird. Y1 - 2017 SN - 978-3-89673-741-0 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Reupke, Beate T1 - Jüdisches Schulwesen zwischen Tradition und Moderne BT - die Hascharath Zwi Schule in Halberstadt (1796-1942) T2 - Europäisch-jüdische Studien / Beiträge ; 28 N2 - In dieser Untersuchung zur deutsch-jüdischen Bildungsgeschichte wird die Wirkungsgeschichte der Hascharath Zwi Schule in Halberstadt rekonstruiert, der einzigen privaten jüdischen Elementarschule der ehemaligen Provinz Sachsen. Das wegweisende Schulkonzept ihres Gründers Hirsch Isaac Borchert bestand in der Vermittlung religiöser und weltlicher Bildung und spiegelt im Zeitalter von Emanzipation und Akkulturation das Streben nach Bildung und gesellschaftlichem Aufstieg wider. Berücksichtigung fanden hierbei sowohl innerjüdische und lokalspezifische Entwicklungen wie auch die im 19. Jahrhundert eingeleiteten staatlichen Maßnahmen im jüdischen Bildungswesen. Die Studie verdeutlicht darüber hinaus das kooperative Verhältnis zwischen staatlicher Schulbehörde und privater Bildungseinrichtung und zeigt das besondere Engagement und die Entschlossenheit der Akteure, religiöse Traditionen mit den Modernisierungsbestrebungen im jüdischen Schul- und Erziehungswesen in Einklang zu bringen. Y1 - 2017 SN - 978-3-11-046806-9 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Miller, Nicolas B. T1 - John Millar and the Scottish Enlightenment BT - family life and world history T2 - Oxford University studies in the enlightenment Y1 - 2017 SN - 978-0-7294-1192-9 PB - Voltaire Foundation CY - Oxford ER - TY - THES A1 - Kersting, Sebastian T1 - Isothermal nucleic acid amplification for the detection of infectious pathogens Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Firkala, Tamás T1 - Investigation of nanoparticle-molecule interactions and pharmaceutical model formulations by means of surface enhanced raman spectroscopy Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Janowski, Marcin Andrzej T1 - Investigating role of the essential GTPase - AtRsgA in the assembly of the small ribosomal subunit in Arabidopsis thaliana chloroplast Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Janowski, Marcin Andrzej T1 - Investigating role of the essential GTPase - AtRsgA in the assembly of the small ribosomal subunit in Arabidopsis thaliana chloroplast N2 - Plastid protein biosynthesis occurs on bacterial-type 70S ribosomes consisting of a large (50S) and a small (30S) subunit. However, since many steps of ribosome biogenesis are not thermodynamically favorable at biological conditions, it requires many assembly factors. One group of assembly factors, circularly permuted GTPases, was implicated in 30S subunit maturation in E. coli, by a protein RsgA. RsgA orthologues are present in bacteria and plastid-containing species and in silico analysis revealed presence of a RsgA-like protein in Arabidopsis thaliana. To functionally characterize the Arabidopsis orthologue, two AtRsgA T-DNA insertion lines were analyzed in this study. The exon line (rsgA-e) led to embryo lethality, while the intron line (rsgA-i) caused severe dwarf, pale green phenotype. Further investigation of rsgA-i mutant line revealed defects in chloroplast biogenesis which led to increased number of chloroplasts, decreased chloroplast size, decreased air space between mesophyll cells and smaller shoot apical meristems, which showed unusual proplastid accumulation. Moreover, rsgA-i plants showed reduction in chlorophyll A and B content, decreased electron transport rate and photosynthetic efficiency. Further analyses revealed that the protein is involved in chloroplast 30S subunit maturation. Interestingly, we observed that while chloroplast-targeted and chloroplast-encoded proteins are generally downregulated in the mutant, a contrasting upregulation of the corresponding transcripts is observed, indicating an elaborate compensatory mechanism. To conclude, the study presented here reveals a ribosome assembly factor and a compensatory mechanism activated during impaired chloroplast function. KW - ribosome assembly KW - GTPase KW - chloro-ribosome KW - translation Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Richter, Nicole T1 - Investigating hazards and the evolution of volcanic landscapes by means of terrestrial and satellite remote sensing data and modelling Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Zamirirad, Azadeh T1 - Intraelitäre Präferenzformationen in der iranischen Atompolitik BT - eine subsystemische Analyse der Nukleardiplomatie in der Islamischen Republik Iran (2003-2015) Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Bosse, Stefanie T1 - Inklusion aus der Perspektive der Lehrenden BT - Korrelate und Entwicklungen von Einstellung und Selbstwirksamkeit bezogen auf den inklusiven Unterricht N2 - Kinder und Jugendliche ohne Auslese und Barrieren zusammen lernen zu lassen, sie gemäß ihrer Fähigkeiten und Voraussetzungen zu fördern und mit verschiedenen Professionen gemeinsam an ihrer Lernentwicklung zu arbeiten sind Ziele inklusiver Bildung. Doch wie stehen Lehrerinnen und Lehrer diesen bildungspolitischen Herausforderungen gegenüber? Können sich Lehramtsstudierende und Lehrkräfte vorstellen, dass Kinder mit heterogenen Voraussetzungen gemeinsam lernen? Sind sie überzeugt davon, einen solchen inklusiven Unterricht ausgestalten zu können? Insbesondere im deutschen Bildungssystem war lange Zeit das Primat eines separierenden Schulwesens vorherrschend, das Kinder bei der Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs auf Förder- bzw. Sonderschulen überwies und Kinder ohne diesen Status an Regelschulen lernen ließ. Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention ist die Ausweitung des gemeinsamen Unterrichts Kern von verschiedenen bildungspolitischen Reformen. Neben diesen top-down veranlassten Rahmenbedingungen sind im besonderen Maße individuelle Aspekte bedeutsam für das professionelle Handeln von Lehrerinnen und Lehrern, da sie im Unterricht weitgehend autonom handeln. Ausgehend vom Modell professioneller Handlungskompetenz ging es in dieser Dissertationsschrift vordergründig um zwei lehrerspezifische Merkmale: die Einstellung zum inklusiven Lernen und die Selbstwirksamkeit bezogen auf das inklusive Unterrichten. Wie zugewandt Lehrkräfte der schulischen Inklusion gegenüber sind und wie überzeugt sie sind, inklusiven Unterricht arrangieren zu können, hat Einfluss auf das Gelingen inklusiver Bildungsprozesse. Das Ziel der Dissertationsschrift war ein empirisches Untermauern der theoretischen Annahmen zur inklusiven Einstellung und Selbstwirksamkeit. KW - Inklusion KW - Einstellung KW - Selbstwirksamkeit KW - Lehrkräfte KW - Lehramtsstudierende Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Backmann, Pia T1 - Individual- and trait-based modelling of plant communities and their herbivores Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Jahn, Ronny T1 - Im Sog des Infantilen BT - Schulleitung als Beruf T2 - Rekonstruktive Bildungsforschung ; 9 N2 - Ronny Jahn geht der Frage nach, was einen Manager im Finanzwesen von einem Schulleiter unterscheidet. Der Autor bietet ungewohnte Einblicke in die tägliche Arbeit von Schulleitern, zeigt, worin sie und Führungskräfte anderer Berufsfelder sich gleichen und unterscheiden und arbeitet dabei die Besonderheit der Schule als Organisation und Institution heraus. Es ist nicht das Managen, das die Arbeit eines Schulleiters prägt. Die besondere Herausforderung in der Leitung einer Schule liegt in der stetigen Auseinandersetzung mit dem Sog des Infantilen in einer Kultur des Machtverdikts. Y1 - 2017 SN - 978-3-658-14847-8 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Volk, Sabine T1 - Humane Revolte wider die Selbstaufgabe des Menschen BT - Jean Amérys engagierte Essayistik als Initial für eine kritische Denkpraxis nach Auschwitz T2 - Edition Philosophie und Sozialwissenschaften ; 50 N2 - Entgegen der dominierenden Rezeption ist Jean Améry, Überlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen, ein marxistischer Denker. In Kontrastierung mit ausgewählten Werken der zeitgenössischen Intellektuellen Jürgen Habermas, Theodor W. Adorno und Jean-Paul Sartre zeichnet Sabine Volk die Konturen nach, die Amérys marxistisch-humanistisch geprägten Begriff des Engagements deutlich hervortreten lassen und eine Revision des bisherigen Améry-Bildes nahelegen. Das Buch zeigt, dass Wissenschaft nach Auschwitz auf mindestens zwei Ebenen produktiv sein muss, wenn sie den Ansprüchen an eine Kritische Denkpraxis gerecht werden will: als von der individuellen Erfahrung ausgehender, dialogisch konzipierter, ideologiekritischer Entwurf einer Gesellschaftstheorie, der ständiger Aktualisie­rung bedarf, und als Versuch, durch die Kritik der Vergangen­heit hindurch eine Utopie zu realisieren, die den fühlenden, reflektierenden und gestaltenden Menschen auf die Bühne der Weltgeschichte ruft. Y1 - 2017 SN - 978-3-86754-509-9 PB - Argument CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - González Manrique, Sergio Javier T1 - High-Resolution Observations of Emerging Flux Regions Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Bunk, Bettina T1 - Governance and the Politics of Local Economic Development - South Africa and Mozambique Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Benkert, Volker T1 - Glückskinder der Einheit? BT - Lebenswege der um 1970 in der DDR Geborenen N2 - Wir kennen beide Systeme, haben fast die Hälfte unseres Lebens im Osten und die andere im Westen verbracht. Wir, die Glückskinder der Einheit.« So zitierte Jana Simon 2004 einen ehemaligen Mitschüler. Wie aber prägten die späte SED-Diktatur und ihr Zusammenbruch die Jugendlichen? Volker Benkert zeigt, dass es aufgrund der großen Bandbreite politischer Sozialisation der um 1970 in der DDR Geborenen zu keiner generationellen Verständigung in dieser Altersgruppe kam. Y1 - 2017 SN - 978-3-86153-957-5 PB - Ch. Links CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Hörnle, Jacob T1 - Gesellschaftsrechtliche Maßgaben für eine Gruppenbesteuerung ohne Gewinnabführungsvertrag T2 - Steuerwissenschaftliche Schriften ; 67 N2 - Die körperschaftsteuerliche Organschaft setzt den Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages i.S.v. § 291 AktG zwischen Organgesellschaft und Organträger voraus und bedingt so Verflechtungen von Steuer- und Gesellschaftsrecht, die Anlass für Kritik an der Organschaft und für Bestrebungen zu deren grundlegender Modernisierung unter Verzicht auf den Gewinnabführungsvertrag geben. Die Arbeit untersucht, welche kapital- und konzerngesellschaftsrechtlichen Problemstellungen zu Tage träten, sollte ein Gruppenbesteuerungssystem implementiert werden, das keinen Gewinnabführungsvertrag verlangt. Die Untersuchung erfolgt für verschiedene Reformmodelle, die – wie die Organschaft – nach der Zurechnungsmethode arbeiten oder eine Steuerkonsolidierung durch Leistung so genannter Gruppenbeiträge zulassen. Die auftretenden gesellschaftsrechtlichen Konfliktlagen und Lösungswege werden für Gruppenmitglieder in der Rechtsform der GmbH und der AG getrennt systematisch dargestellt. Y1 - 2017 SN - 978-3-8487-5195-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Nagel, Rebecca T1 - Genetic and behavioral investigations into African weakly electric fish (Osteoglossomorpha: Mormyridae) speciation Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Godau, Marc T1 - Gemeinsam allein Klassenmusizieren mit Populärer Musik BT - Eine systemisch-konstruktivistische Grounded Theory über Prozesse selbstständigen Lernens von Gruppen mit informellen Lernmethoden im schulischen Musikunterricht T2 - Empirische Forschung zur Musikpädagogik ; 9 Y1 - 2017 SN - 978-3-643-13777-7 PB - Lit CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Zhang, Weiyi T1 - Functional Poly(ionic liquid) Materials based on Poly(1,2,4-triazolium)s Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Bülbül, Selin T1 - Functional characterization of the BBX14 transcription factor from Arabidopsis thaliana Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Castellanos, Reynel Urrea T1 - Functional characterization of FGT2, a positive regulator of heat stress memory Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - de Souza, Leonardo Perez T1 - Functional characterization of biosynthesis and regulation of plant secondary metabolism Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Becker, Stefanie Lyn T1 - From regimes to grassroots innovations BT - a framework for understanding the causes of the barriers to community-based initiatives and their impacts on transitions Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Mann, Christian S. T1 - Fluthilfe 2013 BT - Finanzierung der Hochwassernachsorge T2 - Nomos Universitätsschriften Recht ; 921 N2 - Die Abhandlung „Fluthilfe 2013 – Finanzierung der Hochwassernachsorge“ erläutert im ersten Hauptteil die verfassungsrechtlichen Probleme im Zusammenhang mit der Errichtung von staatlichen Sondervermögen, da der Bund solche Fonds jeweils nach den Hochwasserkatastrophen der Jahre 2002 und 2013 errichtete und mit einem Milliardenbudget ausstattete. Der zweite Hauptteil überprüft am Beispiel des Sondervermögens Aufbauhilfe 2013 die Kompetenzen von Bund und Ländern bei der Milderung und Beseitigung von öffentlichen und privaten Flutschäden. Daneben finden in der vorliegenden Abhandlung europarechtliche Bezüge, die Hochwasserprävention und -vorsorge sowie die Rechte und Pflichten von Staat und Bürgern im Falle einer Flutkatastrophe Berücksichtigung. Die Arbeit endet mit konkreten Änderungsvorschlägen zur verfassungsrechtlichen Kompetenzverteilung für den Bereich Hochwassernachsorge. Y1 - 2017 SN - 978-3-8487-4493-0 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Tanski, George T1 - Fate of organic matter mobilized from eroding permafrost coasts Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Moraes, Thiago Alexandre T1 - Exploring the role of the circadian clock in the regulation of starch turnover in changing light conditions in Arabidopsis Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Wu, Si T1 - Exploring the Arabidopsis metabolic landscape by genetic mapping integrated with network analysis Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - de Abreu e Lima, Francisco Anastacio T1 - Experimental validation of hybrid performance predictive models in Zea mays L. Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Elad, Kizito Logan T1 - European Union Democracy Promotion in North Africa from 1990 to 2010 BT - Case Study on Morocco and Tunisia T2 - Schriftenreihe Demokratie und Demokratisierungsprozesse ; 12 N2 - Bisherige Studien zur Demokratieförderung analysierten „erfolgreiche“ Beispiele. Das ist teilweise eine Reflektion der politischen Ökonomie von Demokratieförderung, in der sie Beispielen im Inland erzeugter demokratischer Durchbrüche folgt. Dennoch kann eine wissenschaftliche Analyse externer Einflüsse auf interne Veränderungen sich nicht nur auf Fälle erfolgreicher Demokratieentwicklung beziehen, sondern muss Beispiele von Regimeveränderungen, die nicht in einer Demokratie resultierten, berücksichtigen, um Selektionsvorurteile zu vermeiden und die kausalen Mechanismen zu isolieren, die für einen demokratischen Wandel notwendig sind, neben dem Zusammenbruch eines autoritären Regimes und einer Liberalisierung. In dieser Studie dienen Marokko und Tunesien als Fallbeispiele, Länder, die nach langjähriger Diktaturerfahrung versuchen demokratische Strukturen aufzubauen und sich anderen Herausforderungen stellen müssen als sich demokratisierende Regime, die über einen relativ effektiven Staat verfügen. Da es wenig Austausch zwischen Analysten von demokratischen Übergängen, Konsolidierung und Post-Konflikt Staatenbildung gab, überrascht, dass diese radikal unterschiedliche Situation von demokratischem Wandel und variierenden Rollen externer Akteure in jeder Kategorie bisher nicht differenziert wurde. Die Studie widmet sich den hieraus resultierenden Kernfragen: „Wie, Warum und durch Was wird Demokratieförderung durch externe Akteure funktionieren?“ Die Frage nach dem „Wie“ ist hier die schwierigste, es ist eine Frage nach den Methoden und Strategien des Demokratisierungsprozesses sowie der Unterstützung, die sorgfältig durchdachte Techniken und ihre breite Akzeptanz durch eine Vielzahl von Partner erfordert. Antwort auf die Frage nach dem „Was“ und „Warum“ hingegen findet sich in der Grundlage schlechter Regierungsarbeit und schlechter Wirtschaftsleistung, die zu Aufständen der Bevölkerung führen. Die Resultate der Studie tragen zum Fortschritt in der Demokratieförderung bei. Y1 - 2017 SN - 978-3-8300-9586-6 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Górka, Michal Jakub T1 - Establishing a pipeline for identification of protein- protein interactions using different native fractionation methods Y1 - 2017 ER - TY - THES A1 - Bormann, Kai Uwe T1 - Erziehung in der Bundeswehr BT - Konzeption und Implementierung militärischer Erziehungsgrundsätze in der Aufbauphase der Bundeswehr 1950–1965 T2 - Beiträge zur Militärgeschichte N2 - Das Militär galt in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert als »Schule der Nation«. Auch die 1955 aufgestellte Bundeswehr musste sich mit diesem Anspruch auseinandersetzen. Die Erziehung der erwachsenen Soldaten sollte im Zeichen der Inneren Führung nun jedoch deutlich anders erfolgen als in Kaiserreich, Weimarer Republik und NS-Staat. Ein bedeutender Teil der jungen Bürger der Bundesrepublik sollte einer Erziehung unterzogen werden, deren Ziel der »Staatsbürger in Uniform« war. Kai-Uwe Bormann, Referent beim Kommando des Heeres der Bundeswehr, Deutschland. Y1 - 2017 SN - 978-3-11-073481-2 IS - 79 PB - De Gruyter Oldenbourg CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Konrad, Marcel T1 - Ermittlung der Depressionsinzidenz bei Patienten mit Herzinsuffizienz und koronarer Herzkrankheit sowie der medikamentösen Depressionstherapie bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen in der ambulanten Versorgung in Deutschland Y1 - 2017 ER -