TY - BOOK ED - Crome, Erhard T1 - Die Babelsberger Diplomatenschule : das Institut für Internationale Beziehungen der DDR T3 - Potsdamer Textbücher Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-01-6 VL - 12 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Kunath, Marcus T1 - Personalpolitik in der Landesverwaltung und demografischer Wandel : unausgewogene Altersstrukturen als Handlungsfeld des strategischen Personalmanagements in den Landesverwaltungen Berlin und Hamburg T1 - Human resources management and demographic change : unbalanced age structures as a key issue of strategic human resources management in the civil service of Berlin and Hamburg N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht am Beispiel der Stadtstaaten Berlin und Hamburg konkrete Handlungsoptionen des strategischen Personalmanagements angesichts unausgewogener Altersstrukturen in der Landesverwaltung unter den Rahmenbedingungen des öffentlichen Dienstes. Vor dem Hintergrund einer abnehmenden Erwerbsbevölkerung und der sinkenden Attraktivität des öffentlichen Dienstes als Arbeitgeber wird das Thema „Personal“ als die Schlüsselressource für die Leistungsfähigkeit der deutschen Verwaltung identifiziert. Die Untersuchung zeigt auf, wie eine absehbare Überalterung des Personalkörpers die Leistungserbringung der öffentlichen Verwaltung beeinträchtigen wird. Sie weist nach, dass sich beide Stadtstaaten bereits heute mit punktuellem Fachkräftemangel in technischen und Spezialisten-Berufen, aber auch bei Lehren und Ärzten, konfrontiert sehen. Diese Herausforderungen werden sich durch massive Altersabgänge ab dem Jahr 2015 und eine Alterung des bleibenden Personalkörpers noch erheblich verstärken. Die Untersuchungsergebnisse zeigen jedoch, dass die hamburgische Verwaltung, aufbauend auf einer langen Modernisierungshistorie und erleichtert durch Akteurszentralismus und eine ressortübergreifend abgestimmte quantitative und qualitative Personalbedarfsplanung, über einen gut institutionalisierten und gelebten Strategiekreislauf verfügt. Dies lässt den Schluss zu, dass die Hansestadt mit ihrem strategischen Personalmanagement gut für die Bewältigung der demografischen Herausforderungen aufgestellt ist. Dagegen wird beleuchtet, wie der Umgang mit dem Thema Personal in Berlin noch immer von chronischen Sparzwängen und einem Pluralismus der Akteure geprägt ist. Die daraus resultierende, hauptsächlich quantitativ agierende Personalwirtschaft und das Fehlen einer auch nur mittelfristigen Personalstrategie werfen erhebliche Bedenken bezüglich der zukünftigen Leistungsfähigkeit der Berliner Verwaltung auf. N2 - The present study examines the potential and limits of strategic human resources management in the German civil service by analyzing the cases of the länder of Berlin and Hamburg. Against the background of a decline in the working population and the diminishing attractiveness of careers in the civil service, only a state-of-the-art human resources management can ensure the performance of the public sector in the long run. The study demonstrates how an ageing workforce is bound to lead to a reduced performance of the civil service sector. Both of the länder analyzed are already confronted with a shortage of skilled labour for technical posts, but also for teachers and doctors. These challenges are going to be further exacerbated by massive waves of retirement and a constantly ageing employee workforce in the years from 2015 forward. The study reveals, however, that the civil service of Hamburg has developed and successfully applies a progressive human resources management strategy, due in part to the city’s rather long history of civil service modernization and the relative power of its human resources planners. Hamburg therefore seems to be rather well adjusted to face the future demographic challenges. Human resources management in Berlin, on the contrary, is continually limited by the city’s chronic budget deficit and the plurality of human resources planners. The subsequent lack of a long-term human resources strategy casts considerable doubt on the future performance of Berlin’s civil service. T3 - Schriftenreihe für Public und Nonprofit Management - 7 KW - New Public Management KW - Personalmanagement KW - Altersstrukturen KW - Verwaltung KW - Öffentlicher Dienst KW - new public management KW - human resources management KW - age structure KW - strategic management KW - civil service Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53386 ER - TY - THES A1 - Thiele, Henry T1 - Die Interdependenz formaler und informaler Strukturen im Lichte der Systemtheorie Niklas Luhmanns T1 - The interdependence of formal and informal structures in light of Niklas Luhmann's systems theory N2 - Die meisten Menschen verbringen heutzutage den Großteil ihres Daseins in Organisationen. Sie werden immer häufiger in Organisationen geboren (Krankenhaus), in Organisationen sozialisiert (Kindergärten, Schulen usw.), sind für ihre Existenzsicherung auf Lohnzahlungen von Organisationen angewiesen, und zunehmend fristen sie ihr Lebensende in Organisationen (Krankenhaus, Altenheim etc.). Aus soziologischer Sicht sind Organisationen deshalb besonders interessant und verdienen eine besondere Beachtung in der Gesellschaftsanalyse. In dieser Untersuchung soll nicht der Siegeszug der Organisation in der soziokulturellen Evolution der Gesellschaft im Mittelpunkt stehen, sondern die Frage: Wie kommt das Driften (Maturana, Varela, 1991) der Organisation zustande? Geht man davon aus, dass in der Evolution Aussterben die Regel und Anpassung die Ausnahme ist, scheint der Aspekt des Driftens organisierter Sozialsysteme besonderes Augenmerk zu verdienen. Liest man die für Deutschland veröffentlichten Zahlen der Unternehmensinsolvenzen, gerade in den heutigen Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise, scheint der Fortbestand einer einmal ins Leben gerufenen Organisation eher ungewiss als gesichert zu sein. Des Weiteren scheint es so zu sein, dass Organisationen gewissen Lebenszyklen (Küpper, Felsch) unterworfen sind. In den älteren Organisationstheorien wurde noch von einem einheitlichen Zweck ausgegangen, der die gesamte Strukturierung der Organisation übergreift. Alle Organisationsmitglieder haben ihr Handeln im Hinblick auf die Verwirklichung dieses spezifischen Zwecks der Intention nach rational zu gestalten. In der Organisationsanalyse stellte man aber fest, dass Zweckverschiebungen innerhalb der formalen Organisationen eher die Regel als die Ausnahme sind. (Mayntz, 1963 u.a.) Dies Problem der rational gestalteten Organisation wurde somit den Organisationsmitgliedern zugeschrieben. Gleichsam als die andere Seite der formalen Organisation agieren die Mitglieder der formalen Organisation in der informellen Organisation als Mikropolitiker (Bosetzky, Heinrich, 1989), die die formalen Strukturen unterminieren, um ihre persönliche Nutzenmaximierung voranzutreiben. Übernimmt man diese Perspektive für die Betrachtung der formalen Organisation, kann man sich schwer der Annahme verweigern, dass die Organisationsmitglieder grundlegend feindlich gegenüber der Organisation gesinnt sind. Mit dieser Perspektive würde man all den freiwilligen Mitgliedern in Hilfsorganisationen, sozialen Vereinen usw. nicht gerecht werden. In der hier durchgeführten Analyse wird die Perspektive der Luhmannschen Systemtheorie eingenommen. Damit sind die Organisationsmitglieder nicht aus der theoretischen Betrachtung eliminiert, sondern im Gegenteil, sie werden in der Umwelt der organisierten Sozialsysteme verortet. Das hat den entscheidenden Vorteil, dass den Organisationsmitgliedern aus der theoretischen Betrachtung heraus mehr Freiheit zugestanden wird als in akteurszentrierten Theorien. Denn Systembildung bedeutet immer die Streichung mindestens eines Freiheitsgrades (Foerster von, 1997). Mit der Luhmannschen Systemtheorie wird des Weiteren davon ausgegangen, dass sich gleichsam unbeobachtet hinter dem Rücken der Anwesenden ein Netzwerk webt, ein soziales System sich bildet. Alle sozialen Systeme beruhen letztlich auf der Unterscheidung von Bewusstsein und Kommunikation. Die Kommunikation selbst kann man nicht beobachten sondern nur erschließen. Solange sie störungsfrei läuft, bleibt sie den Anwesenden unbewusst. Erst bei Störungen des Kommunikationsflusses macht sie sich bemerkbar, obgleich sie fast nie den Anwesenden bewusst wird. Denn die Kommunikation drillt den Menschen auf den Menschen, weil sie sich der Wahrnehmung entzieht (Fuchs, 1998). Die Autopoiesis der Kommunikation ist auf die Anwesenheit zweier psychischer Systeme bzw. Bewusstseinssysteme angewiesen. Sie ermöglichen überhaupt erst den Raum oder den Phänomenbereich, in dem die Autopoiesis sozialer Systeme möglich ist (Luhmann, 1990). Die Autopoiesis der Kommunikation setzt entsprechend immer Interaktion der Anwesenden voraus. In der Interaktion selbst, werden sich die Anwesenden in besonderer Weise wechselseitig bewusst und können sich entsprechend anders zur Geltung bringen, als in den Strukturzwängen einer formalern Organisation. Die Kommunikation selbst gibt den Beteiligten gewisse Changiermöglichkeiten an die Hand, z.B. das An- und Ausschalten verschiedener operativer Displacement (Fuchs, 1993), um ihren störungsfreien Ablauf zu ermöglichen und entsprechende Brüche zu vermeiden. Zum Beispiel den nahtlosen Übergang von einem Thema zu einem anderen. Die Interaktion selbst wird als zeitinstabiles Kontaktsystem (Luhmann, 1997) begriffen, das mit dem Auseinandergehen der Beteiligten erloschen ist. Die hier kurz angerissene Bedeutung der Kommunikation in der Luhmannschen Systemtheorie erklärt, warum ihr in der durchgeführten Analyse ein so breiter Raum eingeräumt wurde. Organisationen sind Sozialsysteme eines anderen Typs und besitzen damit verbunden ganz andere emergente Eigenschaften. Sie können mit der diffusen Kommunikation der Interaktion nichts anfangen. Ihre Operationen basieren auf Entscheidungen. Jede Entscheidung schließt an eine Entscheidungskommunikation an, aber sie selbst ist die Sinnverdichtung dieser Kommunikation. Und eben dieser Sachverhalt stellt ihre Effizienz, ihr Tempovorteil gegenüber allen anderen Typen sozialer Systeme dar. Erst wenn es der Organisation gelingt Entscheidungen an Entscheidungen zu knüpfen, ist sie in der Lage ihr eigenes Netzwerk ihrer eigenen Entscheidungen zu etablieren. Nur in der Form der Entscheidung kann sie ihre für sie selbst nicht weiter hintergehbaren Systemelemente (Entscheidungen) aneinander anschließen, Entscheidungen anhand von Entscheidungen produzieren. Gelingt ihr das, gewinnen die Entscheidungen füreinander Relevanz, können sich wechselseitig stützen, vorbereiten und entlasten. Jede Entscheidung muss jetzt ihre eigene Vorgängerentscheidung und den jeweiligen Kontext anderer Entscheidungen mit berücksichtigen. Es bildet sich ein Zusammenhang der Entscheidungen, der die Grenzen des Systems begründet und bezeichnet. Da jede Organisation sich immer nur jeweils im Moment ihres Entscheidens realisiert, bekommt sie ein Zeitproblem. Man muss nicht nur entscheiden, sondern man muss mit Bezug auf den Entscheidungszusammenhang korrekt und rechtzeitig entscheiden bevor sich das zu entscheidende Problem zu Ungunsten der Organisation von selbst erledigt hat. Alles was jetzt in der Organisation als relevant betrachtet werden soll, muss die Form einer Entscheidung annehmen. Dies bedeutet nicht, dass in der Entscheidungskommunikation nicht Einfluss auf die Entscheidung genommen werden kann, aber zum einen wird man aufgrund des Entscheidungsdrucks versuchen die Entscheidungskommunikation soweit wie möglich zu verkürzen, z.B durch Programmierung. Zum anderen sieht man der Entscheidung ihre Entscheidungskommunikation nicht an. Man kann sie nur noch erahnen. Organisationen kommunizieren am liebsten mit Organisationen in ihrer Umwelt, da diese gezwungen sind, selbst Entscheidungen zu produzieren, mit denen man selbst etwas anfangen kann. Man kann sie entweder in den eigenen Entscheidungszusammenhang übernehmen, oder man kann sie mit einer eigenen Entscheidung ablehnen. Aber jede Entscheidung, die die Organisation trifft bestätigt oder ändert ihre Strukturen. Dieser Gedankengang führte zu der Überlegung, dass informale Strukturen selbst organisierte Interaktionssysteme sein müssen. Sie müssen sich bereits in irgendeiner Form selbst organisieren. Sie stehen unter dem Gesetz des Wiedersehens. Die sozialen Kontakte werden sich in einem absehbaren Zeit- und Interessenhorizont wiederholen, sich verdichten und konfirmieren (Luhmann, 1997) und dies erfordert bereits ein gewisses Maß an Organisation. Man muss die nächsten Treffen planen, ein Thema auswählen usw. Letztlich produzieren sie Entscheidungen mit denen die formale Organisation etwas anfangen kann. Dies ist einer der Gründe, warum sich die formale Organisation zunehmend den Zugriff auf informale Strukturen ermöglicht. N2 - From sociological view organisations are especially interesting and earn a special attention in the society analysis. The starting point of this analysis is the question: How do the drifts (Maturana, Varela come about, in 1991) of the organisations? In the older actor-centred organisation theories was gone out from a uniform purpose which spreads the whole structuralisation of the organisation. The problem of the rational creation of the organisation was ascribed therefore, as an other side of the formal organisation, to the organisation members. In the analysis carried out here the perspective of Luhmann system theory is taken. One assumes from the fact that as it were unnoticeably behind the back of the persons present a network grows up, a social system forms. Organisations are social systems and own quite specific emergente qualities. Their operations are based on decisions. Every decision connects to a decisive communication, but it herself is the sensory compression of this communication. And just these circumstances show her efficiency, her tempo advantage compared with all other types of social systems. Only if to the organisation decisions succeed to attach to decisions, it is to be set up in the situation her own network of her own decisions. Now every decision must consider her own predecessor's decision and the respective context of other decisions with. A connection of the decisions, the borders of the system forms reasonably and called. One must decide not only, but one must decide with reference to the decisive connection correctly and on time before the determining problem has taken care in unfavours of the organisation by itself. Now everything should be looked what in the organisation as relevant, must accept the form of a decision. This does not mean that in the decisive communication influence on the decision cannot be had, but, on the one hand, one will will try to shorten on account of the decisive pressure the decisive communication as far as possible, e.g., by programming. On the other hand one does not look to the decision at her decisive communication. One can only foresee them. Organisations best communicate with organisations in her environment, because these are made produce even decisions with which one himself can start something. One can take over them either in own decisive connection, or one can reject them with own decision. But every decision, they the organisation hits confirmed or changes her structures. This train of thought led to the consideration that informale structures themselves must be organised interaction systems. They must already organise in any form themselves. They stand under the law of the reunion. The social contacts will recur in a foreseeable time and interests horizon, condense and confirm (Luhmann, in 1997) and this already requires a certain measure in organisation. One must plan the next meetings, a subject select etc., In the end they produce decisions with those the formal organisation something can start. This is one of the reasons, why the formal organisation allows itself increasingly the access to informale structures. KW - Formale Strukturen KW - Informale Strukturen KW - Systemtheorie KW - Organisation KW - Luhmann KW - Niklas KW - formal structures KW - informal structures KW - system theory KW - organization KW - Luhmann KW - Niklas Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34727 ER - TY - JOUR A1 - Richter, Martin T1 - Bibliografie der Internen Revision und betriebswirtschaftlichen Prüfungslehre 1991 - 2008 : deutsch- und englischsprachige Literaturnachweise JF - DIIR-Schriftenreihe Y1 - 2009 SN - 978-3-503-11217-3 VL - 39 PB - Schmidt CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Das politische System Irans T3 - WeltTrends-Lehrtexte Y1 - 2009 SN - 978-3-940793-85-0 SN - 1861-5139 VL - 12 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner T1 - Praktische Fragen und theoretische Antworten : 50 Jahre Policy-Analyse und Verwaltungsforschung Y1 - 2009 UR - http://www.springerlink.com/content/1862-2860/ U6 - https://doi.org/10.1007/s11615-009-0145-2 SN - 0032-3470 ER - TY - THES A1 - Richter, Peter T1 - Ökonomisierung als gesellschaftliche Entdifferenzierung : eine Soziologie zum Wandel des öffentlichen Sektors Y1 - 2009 SN - 978-3-86764-169-2 PB - UVK Verl.-Ges CY - Konstanz ER - TY - BOOK A1 - Schmidt, Renate T1 - Die Welayat-e Faqih Y1 - 2009 SN - 978-3-940793-85-0 ER - TY - BOOK A1 - Freiß, Hans-Jürgen T1 - Castro und kein Ende : zur politischen Stabilität auf Kuba T3 - Potsdamer Textbücher Y1 - 2009 SN - 978-3-940793-71-3 VL - 11 PB - Univ.-Verl. Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Büchner, Christiane A1 - Franzke, Jochen T1 - Das Land Brandenburg : kleine politische Landeskunde T3 - Eine Publikation der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung Y1 - 2009 SN - 3-932502-09-4 PB - Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holtmann, Dieter A1 - Görl, Tilo T1 - Rechtsextremismus, Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus Y1 - 2009 SN - 978-3-8256-0621-7 ER - TY - JOUR A1 - Seubert, Sandra T1 - Corsten, M., Kauppert, M., Rosa, H., Quellen Bürgerschaftlichen Engagements; Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008 BT - Quellen Bürgerschaftlichen Engagements : die biographische Entwicklung von Wir-Sinn und fokussierten Motiven Y1 - 2009 UR - http://www.springerlink.com/content/1862-2860/ U6 - https://doi.org/10.1007/s11615-009-0139-0 SN - 0032-3470 ER - TY - JOUR A1 - Stecker, Christian T1 - Gschwend, T., Schimmelfennig, F. (Hrsg.), Forschungsdesign in der Politikwissenschaft; Frankfurt a. M. [u.a.], Campus, 2007 BT - Forschungsdesign in der Politikwissenschaft Y1 - 2009 UR - http://www.springerlink.com/content/1862-2860/ SN - 0032-3470 ER - TY - JOUR A1 - Jann, Werner A1 - Wegrich, Kai T1 - Phasenmodelle und Politikprozesse : der Policy Cycle Y1 - 2009 SN - 978-348-65889-2-7 ER - TY - BOOK A1 - Linz, Juan José T1 - Totalitäre und autoritäre Regime T3 - Potsdamer Textbücher Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-00-9 VL - 4 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Neumann, Martin T1 - Chósebuz, Wétosow, Lubnjow/Blota : zur aktuellen Verwendung niedersorbischer Bahnhofsnamen Y1 - 2009 SN - 0232-9042 ER - TY - THES A1 - Bucher, Andreas B. T1 - Neue Medien und transnationale Demokratie T2 - Region - Nation - Europa Y1 - 2009 SN - 978-3-643-80000-8 VL - 54 PB - LIT CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Ganghof, Steffen A1 - Hönnig, Christoph A1 - Stecker, Christian T1 - Einleitung : Parlamente, Vetospieler und Agendakontrolle Y1 - 2009 SN - 978- 3-531-15297-4 ER - TY - THES A1 - Ganghof, Steffen A1 - Stecker, Christian T1 - Das institutionelle Design parlamentarischer Demokratien : zum Zusammenspiel von Wahl- und Gesetzessystemen Y1 - 2009 SN - 978- 3-531-15297-4 ER - TY - BOOK ED - Ganghof, Steffen ED - Hönnige, Christoph ED - Stecker, Christian T1 - Parlamente, Agendasetzung und Vetospieler : Festschrift für Herbert Döring Y1 - 2009 SN - 978-3-531-15297-4 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-91773-3 PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften / GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Polei, Annika T1 - Regel- versus prinzipienbasierte Normalsetzungsstrategien : Verwaltenswirkungen in der externen Rechnungslegung Y1 - 2009 SN - 978-3-8349-2086-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8470-8 PB - Gabler CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Dornfeldt, Matthias A1 - Seewald, Enrico T1 - Deutsche Außenministerien : der auswärtige Dienst Deutschlands von den Anfängen bis 1945 T3 - WeltTrends-Lehrtexte Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-07-8 SN - 1861-5139 VL - 15 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Meier, Nicole T1 - Jenseits von Internationalismus und Weltbürgertum : Subjektive Handlungsoptionen bei Rosa Luxemburg, Hannah Arendt und Agnes Heller T2 - Reegion - Nation - Europa Y1 - 2009 SN - 978-3-643-100097-9 VL - 57 PB - Lit CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Raimund T1 - Wissenschaftliches Schreiben T3 - WeltTrends-Lehrtexte Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-03-0 SN - 1861-5139 VL - 4 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kötter, Wolfgang T1 - Die Abrüstungsschmiede - Genfer Abrüstungskonferenz T3 - WeltTrends-Lehrtexte Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-02-3 SN - 1861-5139 VL - 13 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Krämer, Raimund T1 - Grenzen in den internationalen Beziehungen T3 - WeltTrends-Lehrtexte Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-04-7 SN - 1861-5139 VL - 14 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Krämer, Raimund T1 - Staatsgrenzen im Wandel : eine theoretisch-historische Reflexion Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-04-7 ER - TY - JOUR A1 - Krämer, Raimund T1 - EU-Osterweiterung und Grenzschichten von Oder und Neiße Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-04-7 ER - TY - JOUR A1 - Dölling, Irene T1 - Benthien, C., Gutjahr, O., Tabu; München, Fink, 2008 BT - Tabu : Interkulturalität und Gender Y1 - 2009 UR - http://www.thieme.de/fz/sexualforschung.html SN - 0932-8114 ER - TY - JOUR A1 - Krämer, Raimund T1 - Gewiss doch, Europa hat Grenzen! Ein Plädoyer für kooperative Grenzen Y1 - 2009 SN - 978-3-941880-04-7 ER - TY - BOOK A1 - Holthusen, Imeke T1 - Die Anwendung des Standardkosten-Modells auf den Bereich Bürger : Agenda Setting in Deutschland und Großbritannien T1 - Applying the Standard Cost Model at the citizen level : agenda setting in Germany and the UK N2 - Seit 2002 wird das Standardkosten-Modell (SKM) als Ansatz zur Messung von Bürokratiekosten in einer Vielzahl von OECD-Ländern, darunter Deutschland und Großbritannien, angewendet. Im Zentrum dieser Arbeit steht die Frage, warum im Regulierungsreform-Nachzüglerland Deutschland die Ausweitung des Ansatzes auf den Bereich Bürger seit Jahren auf der politischen Agenda steht und bereits erste Schritte zur Umsetzung unternommen wurden, während SKM Bürger im Regulierungsreform-Vorreiterland Großbritannien scheinbar nie auf der Agenda stand. In Anlehnung an einen von Kingdon entwickelten Agenda-Setting-Ansatz werden Unterschiede im Bereich der Problemwahrnehmung, in der Bewertung der Policy SKM sowie im politischen Entstehungsprozess untersucht. Hierbei zeigt sich, dass hinsichtlich der Wahrnehmung des Problems der Bürokratiebelastung signifikante Unterschiede zwischen Deutschland und Großbritannien bestehen, die sich vor allem auf die in Deutschland höhere Intensität der Problemwahrnehmung beziehen. Weitere Unterschiede bestehen bezüglich der Bewertung der Policy SKM, die in Deutschland eine höhere Medienaufmerksamkeit erhält und allgemein positiver bewertet wird. Auch der Entstehungsprozess des SKM, der in Deutschland wesentlich stärker politisiert war als in Großbritannien, trägt zur Erklärung der beobachteten Unterschiede im Agenda-Setting bei. N2 - Since 2002 the Standard Cost Model (SCM) has been used for the measurement of administrative burdens in several OECD countries, among them Germany and the UK. The central question explored in this article is why in the regulatory reform “laggard country” Germany the application of the SCM at the citizen level has been on the political agenda for several years, with the first steps already taken towards implementation, while in the regulatory reform “leader country” UK, the use of the SCM for the measurement of citizens’ administrative burdens has apparently never been on the agenda. Using an agenda setting model developed by Kingdon, differences in the areas of problem perception, assessment of the SCM as a policy, and the political introduction process of the policy are investigated. It is shown that regarding the perception of the problem of bureaucracy significant differences between Germany and the UK exist, in particular relating to the higher intensity of problem perception in Germany. Additional differences are identified regarding the assessment of the SCM policy which has received more media coverage in Germany and is also generally more positively received there. Differences identified in the introduction process, which in Germany has been much more politicised than in the UK, constitute additional explanatory factors. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 5 KW - Standardkosten-Modell KW - SKM Bürger KW - Agenda Setting KW - Großbritannien KW - Bürokratie KW - Standard Cost Model KW - citizens KW - agenda setting KW - UK KW - bureaucracy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36430 ER - TY - JOUR A1 - Harnisch, Franziska A1 - Bruhn, Anja T1 - Ehrenmorde als mutierte Blutrache BT - die Gleichzeitigkeit von Polizei und Blutrache in der globalisierten Welt JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Begriffliche Abgrenzung und Definition Zentrale Begriffe: Gleichwertigkeit und Ehre Die Familienstruktur und die Rollenverteilung innerhalb der Großfamilie Globalisierung Blutrachetaten in der Bundesrepublik Deutschland Handlungsmöglichkeiten KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Blutrache KW - Police KW - Sociology KW - Blood Feud Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29410 SP - 33 EP - 54 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Raimund A1 - Sprengel, Rainer A1 - Bornträger, Ekkehard W. A1 - Brenner, Neil A1 - Drekonja, Gerhard A1 - Specht, Johannes A1 - Kron, Stefanie A1 - Bach, Daniel A1 - Bort, Eberhard A1 - Bruns, Bettina A1 - Miggelbrink, Judith A1 - Müller, Kristine A1 - Wust, Andreas A1 - Zichner, Helga ED - Krämer, Raimund T1 - Grenzen in den internationalen Beziehungen N2 - Grenzen sind immanenter Bestandteil der internationalen Beziehungen. Deren Kern besteht ja darin, dass Akteure über (nationalstaatliche) Grenzen hinweg handeln. Die Grenze und deren Überschreitung sind somit eine conditio sine qua non von internationalen Beziehungen. Das stellt sich in Europa, Amerika und Afrika sehr verschieden dar und wird auch unterschiedlich diskutiert. Der vorliegende Band bildet dies ab: die theoretische Debatte und die empirische Verschiedenheit in den Regionen, wobei die Europäische Union den regionalen Schwerpunkt bildet. Der vorliegende Band, der auf einen Lehrtext von 2005 aufbaut, enthält neue Texte zu Amerika und zu Europas Ostgrenze. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 14 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36808 SN - 978-3-941880-04-7 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Hornig, Anja T1 - Die Auswirkungen irregulärer Migration auf die Europäisch-Afrikanischen Beziehungen : Partnerschaft auf Augenhöhe? Anspruch und Wirklichkeit der Kooperation T1 - The impact of irregular migration on European-African relations : Partnership on equal terms? Ambitions and reality of cooperation N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, welche Auswirkung die Zunahme irregulärer Migration aus den Gebieten Afrikas südlich der Sahara in die Europäische Union (EU) auf die politischen Beziehungen der Regionen zueinander hat. Wissenschaftliche Arbeiten zu internationaler und irregulärer Migration und ihrer Auswirkung auf die Internationalen Beziehungen sind bisher die Ausnahme. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag dazu, diese Lücke zu füllen und Migration aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive zu beleuchten. Durch eine fundierte Analyse können Politikstrategien der Afrikanischen und der Europäischen Seite aufgezeigt, die Chancen der Interessensdurchsetzung bewertet und die Wirkung der Kooperation auf die Problematik der irregulären Migration eingeschätzt werden. Die Arbeit baut auf den gängigen Theorien der Internationalen Beziehungen auf, die Hypothesen beruhen auf einer Gegenüberstellung der kooperationspolitischen Annahmen des Neorealismus und des neoliberalen Institutionalismus. Die empirische Überprüfung beruht auf einer qualitativen Inhaltsanalyse zugänglicher Dokumente und Verträge der EU und der African Union (AU) sowie der Westafrikanischen Regionalorganisation ECOWAS. Ergänzt wird die Dokumentenstudie um Experteninterviews mit afrikanischen Botschaftern in Berlin. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Zunahme irregulärer Migration zu einer Veränderung in der Europäisch-Afrikanischen Kooperation geführt hat. Migrationspolitik ist zu einem strategischen Bereich der EU-Außenpolitik gegenüber Afrika geworden. In der Europäischen Politik überwiegen trotz Anerkennung der entwicklungspolitischen Möglichkeiten regulärer Migration restriktive Ansätze. Diese wirken sich nachteilig auf die Afrikanischen Herkunftsländer aus und begünstigen eine weitere Zunahme irregulärer Migration. Um angemessene Politikstrategien zu entwickeln ist aufgrund einer nicht zu erwartenden Veränderung der Europäischen Politik insbesondere die Afrikanische Seite gefragt. Hier dominierte in der Vergangenheit eine kritische Haltung gegenüber Personenfreizügigkeit. Erst seit kurzem kommt es zu einer abgestimmten supranationalen Positionierung auf ECOWAS- und AU-Ebene, in der positive Wirkungen regulärer Migration anerkannt werden. Diese spiegeln sich aber bisher nicht in nationalstaatlichen Politiken wider. N2 - The thesis deals with the question, whether the increased irregular migration from Sub-Saharan Africa to the European Union (EU) has an impact on the inter-regional relations. Papers dealing with international and irregular migration and its impact on international relations are still rare. The thesis contributes to fill this gap and to highlight migration from a political science point of view. By providing a comprehensive analysis, political strategies of the African and the European side are identified, the chances of enforcements of interests showed and the effect of cooperation on the prevention of irregular migration is assessed. The thesis is based on the established theories of international relations. The hypothesis are based on the assumptions of neorealism and neolibral institutionalism on international cooperation. The empirical testing is based on a qualitative content analysis reviewing of available documents and contracts of the EU and the African Union (AU) as well as the Economic Community of West African States (ECOWAS). In addition, data derives from expert interviews conducted with African ambassadors in Berlin. The thesis comes to the conclusion that the increase in irregular migration let to a shift in the European-African cooperation. Migration policy now is a strategic part of the European foreign policy towards Africa. The European policy mainly pursues a restrictive policy although the chances of a regular form of migration have been officially recognized. This policy approach has a negative effect on the African countries of origin. At the same time, it favors a further increase of irregular migration. In order to develop an adequate policy, the African governments are particularly challenged as the European policy cannot be expected to change its politics towards migration. Here, in the past a critical position towards freedom of movement dominated. Only recently, a supranational position at ECOWAS-level comes up, which appreciates the positive effects of migration. However, this is not yet translated into policies at the national level. KW - irreguläre Migration KW - Europäisch-Afrikanische Beziehungen KW - Europäische Union KW - African Union KW - ECOWAS KW - irregular Migration KW - European-African relations KW - European Union KW - African Union KW - ECOWAS Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-38691 ER - TY - BOOK A1 - Dornfeldt, Matthias A1 - Seewald, Enrico T1 - Deutsche Außenministerien BT - der auswärtige Dienst Deutschlands von den Anfängen bis 1945 N2 - Der WeltTrends Lehrtext 15 ist die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung zur Geschichte der deutschen Institutionen für die Außenpolitik bis 1945. Die Erforschung dieser Materie ist wegen der wechselhaften Geschichte und der Kleinstaaterei schwierig. Die Autoren, seit über zehn Jahren mit der Geschichte der deutschen Diplomatie und den internationalen Beziehungen Deutschlands befasst, bieten einen kenntnisreichen Überblick über die Geschichte der auswärtigen Dienste Deutschlands von den außenpolitischen Institutionen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation über das Auswärtige Amt in der Weimarer Republik bis zur Auflösung des deutschen Auswärtigen Dienstes im Nationalsozialismus. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 15 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-40852 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schneider, Frank T1 - Wohlfahrtsstaatlichkeit in Lateinamerika N2 - Inhalt 1. Einleitung 2. Die historische Entwicklung der Wohlfahrtsregime in Lateinamerika 3. Strukturen und zentrale Charakteristika lateinamerikanischer Wohlfahrtsproduktion 3.1 Ausgewählte Entwicklungspfade lateinamerikanischer Wohlfahrtsstaaten 3.2. Lateinamerika – ein Wohlfahrtsregime? 4. Exkurs: Wohlfahrtsregime und Geschlechterverhältnisse in Lateinamerika 5. Exkurs: Bildung in Lateinamerika und Wohlfahrtsregime 6. Zusammenfassung Literatur T3 - Potsdamer Beiträge zur Sozialforschung - 30 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49148 ER - TY - BOOK A1 - Krämer, Raimund T1 - Wissenschaftliches Schreiben N2 - Wie schreibe ich einen Literaturbericht? Was gehört in einen Exzerpt? Wer sich mit den Schwierigkeiten des wissenschaftlichen Schreibens herumschlägt, kann sich an den WeltTrends – Lehrtext Nr. 4 wenden. In kurzen und präzisen Kapiteln wird dem Leser der korrekte Umgang mit den verschiedenen Anforderungen wissenschaftlicher Arbeit, wozu auch Protokolle und Referate zählen, nahe gebracht. Insbesondere die klare, strukturierte Darstellung der jeweiligen Anforderungen kann eine große Hilfe für den Anfänger darstellen. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 4, 2. A. KW - Wissenschaftliches Schreiben KW - Essay KW - Dossier KW - Regeln KW - scientific writing KW - essay KW - dossier KW - rules KW - acknowledgements Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36999 SN - 978-3-941880-03-0 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ET - 2., überarb. Aufl. ER - TY - JOUR A1 - Fuhr, Harald A1 - Lederer, Markus T1 - Regieren in der Globalisierung Y1 - 2009 SN - 978-3-16-149743-8 ER - TY - BOOK ED - Franzke, Jochen ED - Kleger, Heinz T1 - Bürgerhaushalt ohne Bürger? : Analyse der Ergebnisse einer Einwohnerbefragung in der Stadt Potsdam im Frühjahr 2007 N2 - Diese Publikation setzt die Reihe wissenschaftlicher Begleitstudien zum Konzept des Bürgerhaushalts und dessen Umsetzung in der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam fort. Nachdem im Rahmen eines studentischen Projektseminars unter der Leitung von Prof. Dr. Jochen Franzke und Prof. Dr. Heinz Kleger im Winter 2005/2006 die Positionen der organisierten Potsdamer Bürgerschaft zum Bürgerhaushalt untersucht worden waren, stand bei der Fortsetzung des Projektseminars im Sommer 2007 die Haltung der Potsdamer Bürger1 zu diesem Thema im Mittelpunkt unseres Interesses. Insgesamt 564 Potsdamer wurden dazu in den einzelnen Sozialräumen der Stadt befragt. Ziel war es, herauszufinden, inwieweit die einzelnen Bürger der Stadt Potsdam bereits mit dem Konzept des Bürgerhaushalts vertraut waren, wie groß deren Bereitschaft zur Mitwirkung an diesem Projekt war und welche Wirkungen die Bürger vom Bürgerhaushalt erwarten. Diese Publikation enthält neben den zusammenfassenden Thesen der Herausgeber und Projektleiter Berichte über die Befragungen in den sechs Potsdamer Sozialräumen. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29840 SN - 978-3-940793-88-1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kleger, Heinz T1 - Region-Nation-Europa BT - eine politiktheoretische Zwischenbilanz nach 50 Bänden N2 - Politische Theorie hat ihre Zeit und ihren Ort. Die Potsdamer Reihe ‚Region-Nation-Europa’ geht von der Region Berlin-Brandenburg in der neuen Mitte Europas aus. Durch den europäischen Integrationsprozess gibt es tief eingreifende Entscheidungen, die von den Bevölkerungen diskutiert und bestätigt werden müssen. Politische Theorie muss in der Fortschrittskrise einer verstädterten Welt urban aufgeklärte Theorie sein, sie ist ein Produkt der Stadt und nicht der Schule. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-33024 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 2., korr. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Dittrich, Matthias T1 - Folgenabschätzung von Gesetzen in Großbritannien T1 - Impact Assessment in the United Kingdom N2 - Der Aufsatz stellt den Stand der Institutionalisierung von Folgenabschätzungen im Prozess der Gesetzeserstellung in der Exekutive in Großbritannien dar. N2 - The paper examines the practice of Impact Assessments in the legislative process in Great Britain. T3 - Potsdamer Diskussionspapiere zur Verwaltungswissenschaft - 4 KW - Gesetzesfolgenabschätzung KW - Großbritannien KW - Gesetzgebung KW - Rechtsetzung KW - Regulierung KW - Impact Assessment KW - better regulation KW - lawmaking KW - Great Britain Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31948 ER - TY - JOUR A1 - Sixtus, Frederick T1 - Interpol und Europol BT - Vorboten einer Weltpolizei? JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Interpol - Kurzer geschichtlicher Abriss - Interpol heute - Struktur - Die Kernfunktionen Interpols Europol (oder: Europäisches Polizeiamt) - Kurzer geschichtlicher Abriss - Europol heute - Struktur Die Kontrolle Europols - Die Kernaufgaben Europols - Wie arbeiten die internationalen Polizeibehörden tatsächlich? - Vorboten einer Weltpolizei? KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17157 SP - 148 EP - 163 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kötter, Wolfgang T1 - Die Abrüstungsschmiede BT - Genfer Abrüstungskonferenz N2 - Die Genfer Abrüstungskonferenz ist das einzige multilaterale Verhandlungsorgan zur Ausarbeitung globaler Abrüstungsverträge. Spätestens seit dem Abschluss des Nuklearen Teststoppvertrages 1996 steckt die Konferenz in der Paralyse. Erst im Mai 2009 gelang es endlich wieder, ein Arbeitsprogramm zu vereinbaren. Was nun gebraucht wird, ist der politische Wille aller Staaten, der Genfer Konferenz wieder eine Chance zu geben. Wolfgang Kötter, Dozent an der Universität Potsdam und ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Friedens- und Konfliktforschung, untersucht die Bedingungen der Möglichkeit einer atomwaffenfreien Welt, weist auf das Problem neuer Massenvernichtungswaffen hin und stellt die Frage: eine waffenfreie Welt – Illusion oder Programm? Ein ausgiebiger Dokumententeil mit in der Abrüstungskonferenz entstandenen Verträgen beschließt die Publikation. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 13 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-39226 SN - 978-3-941880-02-3 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mochan, Christiane T1 - Ungesetzlicher Gewaltgebrauch durch die Polizei JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Probleme bei der Erforschung des Themas - Forschungsstand in Deutschland Definition der ungesetzlichen Gewaltanwendung durch die Polizei Kennzeichen übermäßiger Gewaltanwendung durch PolizistInnen Individuelle Erklärungsansätze - Arbeitsbelastungen und Situation - Authority Maintenance Theory nach Alpert und Dunham Die Organisation von Polizei als Erklärungsansatz - Cop Culture Mögliche Auswege Resümee KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29409 SP - 18 EP - 32 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Kleger, Heinz T1 - Region-Nation-Europa BT - eine politiktheoretische Zwischenbilanz nach 50 Bänden N2 - Politische Theorie hat ihre Zeit und ihren Ort. Die Potsdamer Reihe ‚Region-Nation-Europa’ geht von der Region Berlin-Brandenburg in der neuen Mitte Europas aus. Durch den europäischen Integrationsprozess gibt es tief eingreifende Entscheidungen, die von den Bevölkerungen diskutiert und bestätigt werden müssen. Politische Theorie muss in der Fortschrittskrise einer verstädterten Welt urban aufgeklärte Theorie sein, sie ist ein Produkt der Stadt und nicht der Schule. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-31447 SN - 978-3-940793-94-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Fatianova, Julia T1 - Opritschnina BT - Orden des Schreckens oder Vorstufe eines russischen Polizeiwesens? JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Zar Iwan Wasiljewitsch Grosnyj - Iwan, der erste russische Zar - Iwan Grosnyj und die Bojaren Opritschnina - Der Alltag der Opritschniki Das Ende der Opritschnina und ihre Folgen Opritschnina-Erbe: Bedeutung der Opritschnina für die Nachwelt Schlusswort KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Opritschnina KW - Police KW - Sociology KW - Oprichnina Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29436 SP - 70 EP - 88 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Graßmann, Mathias T1 - Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland BT - Begriffsbestimmung und Entwicklungslinien 1945 bis 1990 JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Der Polizeibegriff in Deutschland Entwicklungslinien der bundesrepublikanischen Polizei von 1945 bis 1990 - Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1960 – Restaurationsphase - Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1967 bis 1979 – Umbruch- und Reformphase - Polizeiinternes Bildungsniveau nach Schulabschluss 1960/1970 - Die Polizei in der Bundesrepublik Deutschland von 1980 bis 1990 – Differenzierungsphase Resümee KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27875 SP - 89 EP - 107 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schülzke, Björn T1 - Die Sicherheitskräfte der USA BT - ein Einblick in die Geschichte und Struktur JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Die historische Entwicklung der Sicherheitskräfte der USA - Die frühen Jahre der Polizei Der Beginn organisierter Polizeiarbeit - Die Polizei des Bundes Der 11. September 2001 und die Folgen für die Sicherheitsbehörden - Das Department of Homeland Security - Erweiterte Befugnisse Resümee KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17089 SP - 132 EP - 147 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zischke, Tanja T1 - Liktoren BT - Polizei im alten Rom? JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Wie lässt sich Polizei definieren? - Eine Reise in die Antike – Eingliederung der Thematik in den historischen Kontext Das römische Staatswesen - Die Republikanische „Magistratur“ - Das Imperium - Das Apparitorenwesen – die Dienerschaft der Magistrate Liktoren – Insignien der Magistrate? - Liktoren - Das außergewöhnliche Verhältnis des Liktors zu seinem Beamten - Der Aufgabenbereich der Liktoren - Ausdruck staatlicher Gewalt – die Fasces Zusammenfassung KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Liktor KW - Police KW - Sociology KW - Lictor Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29424 SP - 55 EP - 69 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Grutzpalk, Jonas T1 - Mutawa BT - eine islamische Polizei in Saudi‐Arabien JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Die Entstehung der „Mutawa“ Die Mutawa in der islamischen Ideenwelt Islamismus, Mutawa und das Internet Fazit: Auch die Mutawa wird sich demokratisch legitimieren müssen KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-17079 SP - 121 EP - 131 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Holtmann, Dieter T1 - Die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland im internationalen Vergleich. - 5., veränd. Aufl. N2 - Für den internationalen Vergleich von Gesellschaften wird ein System gesellschaftlicher Dauerbeobachtung vorgeschlagen, indem aufgrund einer Auseinandersetzung mit der sozialphilosophischen Diskussion acht Performanzkriterien für den internationalen Vergleich von Lebensbedingungen entwickelt werden: Wohlstand und Wachstum; ökologische Nachhaltigkeit; Innovation; soziale Sicherung durch Unterstützungsleistungen im Risikofall sowie vorsorgend durch Bildungsinvestitionen; Anerkennung der Besonderheiten (Frauenfreundlichkeit und Migrantenfreundlichkeit); Gleichheit der Teilhabe; soziale Integration; Autonomie („freedom of choice and capabilities”). In unserem Ansatz gehen wir nicht von einem einheitlichen Pfad der Modernisierung in Richtung Wachstum, Partizipation und Inklusion aus, sondern unterscheiden in Erweiterung der „drei Welten des Wohlfahrtskapitalismus“ von Esping-Andersen (1990) (mindestens) fünf verschiedene institutionelle Entwicklungspfade der Modernisierung: Der sozialdemokratischuniversalistische Pfad, der wirtschaftsliberale Pfad, der Status-konservierende Pfad, der „familistische“ Pfad und die Entwicklung der Gruppe der exsozialistischen Länder, die sich in einem Prozess der Ausdifferenzierung befinden. Zur Analyse der Sozialstrukturen werden als Modelle sozialer Lagen berücksichtigt: Marx, Weber, Roemer/Wright; soziale Schichten, berufliche Lagen, Goldthorpe-Modell; Bourdieu, Vester, Hradil. Als Anwendungsbereiche werden behandelt: Dienstleistungsgesellschaften und Erwerbstätigkeit, Bildung; Wohlfahrtsregime und soziale Sicherung; Wohlstand, Einkommen, Vermögen und Armut; soziale Mobilität; soziale Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern; Bevölkerungsstruktur und Lebensformen; Lebensstile; Individualisierung und ihre Gegenbewegungen; zusammenfassender Vergleich von Lebensbedingungen in verschiedenen Ländern und Wohlfahrtsregimen. Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29349 SN - 978-3-940793-83-6 ER - TY - BOOK ED - Zamirirad, Azadeh T1 - Das politische System Irans N2 - Seit nunmehr 30 Jahren hat die Islamische Republik Iran Bestand, doch noch immer dauern Debatten über die Einordnung des politischen Systems an. Handelt es sich um ein autoritäres oder totalitäres Regime oder gar um eine neue Form islamischer Herrschaft? Die Beantwortung der Frage ist nicht nur für die Wissenschaft von Relevanz; sie ist von hoher politischer Aktualität. In zehn Beiträgen von deutschen und iranischen Autoren wird das politische System der Islamischen Republik anhand seiner Geschichte, seines Institutionengefüges, seiner gesellschaftlichen Kräfte sowie seiner Außenbeziehungen analysiert und in das regionale Gefüge eingeordnet. Ergänzt werden die Artikel durch Schaubilder und Statistiken sowie durch eine Zeittafel und ein Glossar mit den wichtigsten Begrifflichkeiten. T3 - WeltTrends Lehrtexte - 12 KW - Iran KW - Politisches System KW - Velayate Faqih KW - Politische Herrschaft KW - Iran KW - Political System KW - Velayate Faqih KW - Political Governance Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-30025 SN - 978-3-940793-85-0 PB - WeltTrends e. V. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Muszynski, Bernd A1 - Ossner, Jakob A1 - Rothangel, Martin A1 - Schecker, Horst A1 - Vollmer, Helmut J. T1 - Mindeststandards am Ende der Pflichtschulzeit : Erwartungen des Einzelnen und der Gesellschaft, Erwartungen des Einzelnen und der Gesellschaft ; Positionspapier N2 - Das vorliegende Papier wurde im Auftrag der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) von Bernd Muszynski (Politikdidaktik/Universität Potsdam), Jakob Ossner (Deutschdidaktik/ PH St. Gallen), Martin Rothgangel, (ev. Religionspädagogik/Universität Göttingen), Horst Schecker (Physikdidaktik/Universität Bremen), Helmut J. Vollmer (Englischdidaktik/Universität Osnabrück) verfasst. - Zusammenfassung: Trotz der Forderung der Expertise von Klieme u.a. (2003), dass es zu den Aufgaben der nächsten Zeit gehöre, Mindeststandards zu formulieren, liegen bis heute nur die 2003/04 formulierten Regelstandards der KMK vor. Mit dem vorliegenden Papier versucht die Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD), die Diskussion über Mindeststandards voranzubringen. Dabei werden Mindeststandards mit dem Ziel der individuellen Entfaltung und gesellschaftlichen Partizipation unter Berücksichtigung unterschiedlicher Modi der Weltbegegnung ausgewiesen. Die Bezugnahme auf die Modi der Weltbegegnung, wie sie Baumert (2002) in die Diskussion eingeführt hat, garantiert, dass ein breites Verständnis von Bildung auch den Mindeststandards zu Grunde gelegt wird. Unter dieser Perspektive werden im Rahmen der Anerkennung einer Fachlichkeit von Bildungsprozessen nicht nur einzelfachliche, sondern vor allem auch fachübergreifende Zugänge erforderlich mit der Konsequenz, ein auf Mindeststandards hin ausgerichtetes Kerncurriculum über die Einzelfächer hinaus einzuführen. Hinzu kommen überfachliche Standards wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit etc., die zwar auch in Fächern aufgebaut, die aber zugleich von der Institution Schule als Ganzes verantwortet werden müssen. Mindeststandards sind nach Auffassung der GFD als normative Setzungen zu sehen, die das Recht des Einzelnen auf grundlegende Bildung fokussieren und den Anspruch der Gesellschaft an die Institution Schule, dies für jedermann zu gewährleisten. Schulunterricht muss explizit solche Kompetenzen, die alle Schülerinnen und Schüler als Mindestmaß für die eigene individuelle Entfaltung und die gesellschaftliche Partizipation sowie als Grundlage für lebenslanges Lernen erwerben müssen, über Schularten hinweg stärker in den Blick nehmen und sichern. Y1 - 2009 UR - http://www.theo-web.de/ ER - TY - BOOK A1 - Jann, Werner A1 - Wegrich, Kai A1 - Jantz, Bastian A1 - Veit, Sylvia T1 - Bürokratieabbau für Bürger - internationale Erfahrungen und Lehren für Deutschland T3 - Staatsmodernisierung Y1 - 2009 SN - 978-3-86872-164-5 PB - Friedrich-Ebert-Stiftung Forum Berlin CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Grutzpalk, Jonas A1 - Schülzke, Björn A1 - Mochan, Christiane A1 - Fatianova, Julia A1 - Bruhn, Anja A1 - Harnisch, Franziska A1 - Zischke, Tanja A1 - Ellenbeck, Saskia A1 - Graßmann, Mathias A1 - Sixtus, Frederick ED - Stölting, Erhard T1 - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei T1 - Essays on comperative police sociology N2 - Soziologische Polizeiforschung hebt zumeist folgende Aspekte der Polizei hervor: Ihre Zuständigkeit für öffentliche Sicherheit, ihr Einsatz von Gewalt im Namen eines staatlichen Gewaltmonopols, die Tätigkeit des Polizisten als Beruf. Häufig wird auch die Verwurzelung des Polizeiwesens in okzidentalen Kulturen hervorgehoben. In dieser kulturvergleichenden Studie werden diese Punkte anhand historischer und nicht-deutscher Polizeien untersucht. 1. Sicherheit: Wie in Gesellschaften, in denen es eine Öffentlichkeit im polizeigesetzlichen Sinne gar nicht gibt Sicherheit und Ordnung garantiert werden, interessiert Franziska Harnisch und Anja Bruhn, die sich mit dem Phänomen der Blutrache auseinandergesetzt haben. 2. Staatlichkeit: Die Beobachtung, dass die moderne Polizei an die Existenz einer differenzierten Staatlichkeit gebunden ist, ermuntert zu weiterführenden der Frage, wie die Polizei in verschiedenen nationalen Rechtskontexten eingerichtet ist. Während Mathias Graßmann die Polizei der Bundesrepublik Deutschland analysiert, betrachtet Björn Schülzke die Lage in den USA. Wie eine über staatliche Grenzen hinaus agierende Polizeibehörde funktionieren kann, hat Frederick Sixtus anhand der Beispiele von Europol und Interpol untersucht. 3. Gewalt: Die soziologische Literatur interessiert sich besonders für die Verkörperung des Gewaltmonopols in der Polizei. Inwieweit dieses Interesse berechtigt ist und wie sehr polizeiliche Arbeit tatsächlich mit der Ausübung von Gewalt zu tun hat, ist für alle Beiträge in diesem Buch richtungsweisend, insbesondere aber für den von Christiane Mochan über Gewalt und Polizei. Inwieweit diese Gewalt auch als staatlicher Terror ausgeübt werden kann, ist eine leitende Frage des Kapitels über die Opritschnina von Julia Fatianova. 4. Gehalt: Vieles spricht dafür, von Polizei dann zu sprechen, wenn ihre Mitarbeiter ein regelmäßiges Einkommen beziehen. Viele Vertreter von Vorformen der Polizei lebten hingegen von anlassbezogenen Prämien. Die Liktoren im Alten Rom mit ihrem regelmäßigen Einkommen durchkreuzen allerdings die These, dass es ein Phänomen der Moderne sei, Polizisten regelmäßig zu entlohnen. Deswegen interessiert sich Tanja Zischke in ihrem Beitrag für diese antike Frühform der Polizei. 5. Okzident: Häufig geht die polizeisoziologische Forschung stillschweigend davon aus, dass die Polizei ein Phänomen der okzidentalen Moderne sei. Max Weber z.B. unterstellt orientalischen Gesellschaften, nichts mit der Polizei vergleichbares hervorgebracht zu haben. Vor diesem Hintergrund geht Jonas Grutzpalk der Frage nach, wie eine originär orientalische Polizei, nämlich die saudi-arabische Mutawa, entstehen konnte. Wie die nach okzidentalen Vorbildern eingerichtete Polizei in Kambodscha arbeitet und in der Bevölkerung angenommen wird, analysiert Saskia Ellenbeck. Ziel dieses Buches ist, durch den Vergleich der hier erfassten Polizeikulturen mehr über die Polizei als solche zu erfahren. Diese Sammlung soll die Polizeisoziologie auf dem Feld der kulturvergleichenden Forschung bereichern. N2 - The majority of the research work in sociology that deals with the phenomenon of the police force usually focuses on some major issues: it seeks to describe the function of the police as the provider of social security in a given society, to examine the use of violence through the police in the name of the state monopoly on violence and to investigate the structure of the occupational field of policemen. Some studies also highlight the rootedness of police in occidental cultures. This book aims to contribute to the study of these major questions of police sociology through applying them to different historical and modern examples of police structures in different cultures. 1. Public security: Are there ways to guarantee public order and security in a society where there is no such public in the sense of the police laws? This question was the central point of interest for the essay by Franziska Harnish and Anja Bruhn that deals with the phenomenon of blood feuds. 2. The state: The fact that the police in modern society is bound to a certain state context leads to a question about how police structures differ in various law contexts. While Mathias Graßmann analyzes the features of police in Germany, Björn Schülzke takes a look at the situation in the USA. In his essay on Interpol and Europol, Frederick Sixtus examines police structures that have to function beyond given state borders. 3. Violence: The embodiment of the state monopoly on violence through the police is commonly the central point of interest for sociologers. This interrelation was particularly important for the essay by Christiane Mochan on police and violence. An essay on oprichnina by Julia Fatianova deals with the question about whether this monopoly on violence can also serve to create state terror. 4. Salary: Has being a policeman always been a form of wage labour? Many premodern forms of police structures were not practicing continuous wage payment but regarding premiums. The example of Lictors in Ancient Rome, however, shows that regular payment in the police force is not just a modern phenomenon. Tanja Zischke took a detailed look at the Lictors in her essay provided in this book. 5. The Occident: Many sociologists take it for granted that the police force is an attribute of the Western modernity. Max Weber, for instance, says that oriental cultures have not brought about anything comparable. In this context the essay of Jonas Grutzpalk poses a question about the origins of such essentially oriental police structures as the Saudi-Arabian Mutawa. Saskia Ellenbeck analyzes the functioning of the police in Cambodia, which was formed according to the occidental models, and the way it is perceived in Cambodian society. The aim of this book is to contribute to our knowledge about the police through a comparative study of examples of police forms in different cultures. KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Blutrache KW - Liktor KW - Opritschnina KW - Police KW - Sociology KW - Blood Feud KW - Lictor KW - Oprichnina Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-27846 SN - 978-3-940793-74-4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ellenbeck, Saskia T1 - Polizei im Orient BT - Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung in Kambodscha JF - Beiträge zu einer vergleichenden Soziologie der Polizei N2 - Inhalt: Polizei in Kambodscha – Der Blick in die Vergangenheit - Folgen dieser Erfahrungen auf Bevölkerung und Gesellschaft - Zusammensetzung und Organisation der Polizei in Kambodscha - Betriebsförmigkeit - Standardisierung - Formalisierung Zur Sozialkultur und Außenwirkung der kambodschanischen Polizei Einordnung des kambodschanischen Polizeiapparats in das Herrschaftstypenmodell Max Webers KW - Polizei KW - Polizeisoziologie KW - Police KW - Sociology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29327 SP - 108 EP - 120 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bogumil, Jörg A1 - Jann, Werner ED - Benz, Arthur ED - Lütz, Susanne ED - Simonis, Georg ED - Benz, Arthur ED - Döhler, Marian ED - Lauth, Hans-Joachim T1 - Verwaltung und Verwaltungswissenschaft in Deutschland : Einführung in die Verwaltungswissenschaft T3 - Grundwissen Politik Y1 - 2009 SN - 978-3-531-16172-3 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-531-91341-4 VL - 36 PB - VS Verl. für Sozialwiss CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK A1 - Kuhlmann, Sabine T1 - Politik- und Verwaltungsreform in Kontinentaleuropa : Subnationaler Institutionenwandel im deutsch- französischen Vergleich T3 - Staatslehre und politische Verwaltung Y1 - 2009 SN - 978-3-8329-3728-7 VL - 14 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Edeling, Thomas T1 - Brüchige Grenzen : Deligitimierung kommunalen Wirtschaftens durch Angleichung an die Privatwirtschaft? Y1 - 2009 SN - 978-3-8329-4960-0 ER - TY - BOOK A1 - Schoeps, Julius H. T1 - Das Erbe der Mendelssohns : Biographie einer Familie Y1 - 2009 SN - 978-3-10-073606-2 PB - Fischer CY - Frankfurt am Main ER -