TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "... daß einem leid tut, wie er aufgehört hat, deutsch zu sein " : Alexander von Humboldt, Preußen und Amerika Y1 - 2004 SN - 3-8258-6306-9 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - "... etwas Stärkeres als die Rechtsprechung" : Albert Camus und die Todesstrafe Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "... que uno lamenta, cómo ha dejado de ser alemán" : Alexander von Humboldt, Prusia y América Y1 - 2004 ER - TY - JOUR A1 - Peitsch, Helmut T1 - "... wie mitten in den Wildnissen von Amerika die Eingeborenen und die Abkömmlingen der Europäer sich näher : Georg Forsters Bild einer neuen Kultur in Editionen und Rezensionen von Reisebeschreibungen über Nordamerika Y1 - 2011 SN - 978-3-89971-877-5 ER - TY - JOUR A1 - Leitner, Ulrike T1 - "Anciennes folies neptuniennes!" BT - über das wiedergefundene "Journal du Mexique à Veracruz" aus den mexikanischen Reisetagebüchern A. v. Humboldts JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Als Humboldt sein 1804 geschriebenes Tagebuch seiner Reise von Mexico City nach Veracruz 1853 nochmals sichtete, schrieb er an den Rand einer Passage die kritischen Worte “Alte neptunistische Verrücktheiten!” Dieser Text und seine spätere Randbemerkung beweisen nun endgültig, daß Humboldt noch gegen Ende seiner Amerikareise Neptunist war, was von Forschern oft bezweifelt worden war. Seltsamerweise hat Humboldt dieses Manuskript nicht mit in die Tagebücher aufgenommen, als er sie gegen Ende seines Lebens in 9 Hefte neu binden ließ. Der Nachlaß Humboldts galt zusammen mit der Autographensammlung der Staatsbibliothek Berlin seit der Auslagerung im zweiten Weltkrieg als verschollen. Er befindet sich heute in Krakau, wo ich diesen Tagebuchteil vor einiger Zeit entdeckte, das nun eine wertvolle Ergänzung zur Edition der Tagebücher durch Margot Faak bildet. Der folgende Text stellt diesen Tagebuchteil vor und zeigt die Entwicklung einzelner Ansichten Humboldts in naturwissenschaftlichen Disziplinen, die z. T. paradigmatische Wandel von Theorien - beispielsweise in der Geologie - anzeigen. N2 - When Humboldt in 1853 reread his 1804 notebook of his travel from Mexico City to Veracruz, he criticized his “old Neptunistic follies” in a marginal note. Scholars have doubted that he was still a Neptunist in 1804, but this text and Humboldt’s later remark prove it. Curiously, these few pages were omitted from his South American notebooks when they were rebound in 9 volumes at the end of his life. Together with the Berlin State Library autograph collection, these missing pages were relocated during World War II, and for decades they were considered lost. Actually, they are well preserved in the Krakau University Library, where I found them recently. They form a valuable addition to Margot Faak’s edition of Humboldt’s Latin American diaries. This paper discusses the manuscript, showing the development of Humboldt’s opinions in some disciplines he was concerned with. Some of these developments represent paradigmatic changes in natural history, especially in geology. KW - 1799-1804 KW - 1853 KW - Geologie KW - Journal du Mexique à Veracruz KW - México KW - Neptunismus Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34824 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 5 SP - 39 EP - 49 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Jobst, Anne T1 - "Briefe wie gemahlt" BT - Alexander von Humboldts Engagement für die Wahl Christian Gottfried Ehrenbergs als Mitglied des Institut de France N2 - Am 19. Dezember 1831 wurde der verdienstvolle Mikrobiologe Christian Gottfried Ehrenberg zum korrespondierenden Mitglied des Institut de France gewählt. Alexander von Humboldt, der Ehrenberg als Wissenschaftler hoch schätzte, hat sich energisch für diese Wahl eingesetzt. Ein Zeugnis seines Engagements ist ein Brief an den Mediziner Antoine Baron Portal (1742-1832), den er um seine Stimme bei der bevorstehenden Wahl bat. Die Geschichte der Wahl Ehrenbergs in Verbindung mit diesem Brief und die Gründe für Humboldts Interesse daran sollen hier kurz skizziert werden. N2 - 19 декабря 1831 года заслуженный микробиолог Христиан Готфрид Эренберг /1795 - 1876/ был избран членом-корреспондентом Института де Франс. Александер фон Гумбольдт, высоко ценивший Эренберга как учёного, энергично содействовал этому избранию. Свидетельством его ангажемента является письмо медику Антоану Барону Порталу /1742 - 1832/, в котором он просит его голоса в предстоящих выборах. Взаимосвязь истории избрания Эренберга и этого письма а также причины заинтересованности Гумбольдта в этом являются предметом этих кратких изложений. KW - 1831 KW - Antoine Baron Portal KW - Christian Gottfried Ehrenberg KW - Institut de France Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-41654 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - VIII IS - 15 SP - 6 EP - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia ED - Bosold-DasGupta, Bettina ED - Krauß, Charlotte ED - Mundt-Espín, Christine T1 - "Cosmicomiche" in Ariostos Orlando furioso : Astolfos Mondreise auf der Folie der Geschichten des Lukian von Samosata JF - Nachleben der Antike – Formen ihrer Aneignung : Festschrift anläßlich des 60. Geburtstages von Klaus Ley (Internationale Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ; 98) N2 - Die berühmte Episode der Mondreise in Ariostos "Orlando furioso" wird erstmals einer Untersuchung auf der Folie des antiken Modells der Geschichten von Lukian untersucht und gleichzeitig in einen intertextuellen Bezugsrahmen zu Italo Calvinos "Cosmicomiche" gestellt. Y1 - 2006 SN - 978-3-89693-457-4 SP - 55 EP - 71 PB - Weidler CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Buschmann, Albrecht T1 - "Das ist meine Wette!" oder Wie sich Alessandro Manzonis Roman Die Verlobten neu übersetzen läßt Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Jahn, Ilse T1 - "Dem Leben auf der Spur" BT - Die biologischen Forschungen Alexander von Humboldts JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - 1839 KW - Biologie KW - Briefedition und -korrespondenz KW - Charles Darwin KW - neu gelesen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42595 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - X IS - 18 SP - 96 EP - 100 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Der Mensch muss das Grosse und Gute wollen" : die Neue Welt Alexander von Humboldts Y1 - 2011 SN - 978-3-7757- 3215-4 ER - TY - JOUR A1 - Zangenfeind, Sabine T1 - "Die Muschel der Zeit" : temporales Erleben zwischen Bewusstsein und Weltaneignung in den literarischen Reisebildern Carlo Levis JF - Erlanger romanistischer Dokumente und Arbeiten Y1 - 1995 SN - 3-86057-004-8 VL - 14 PB - Stauffenburg-Verl. CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Jobst, Anne A1 - Schwarz, Ingo T1 - "Die Toten reiten schnelle." BT - Literarische Zitate in Briefen von und an Alexander von Humboldt JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Viele Briefe von und an Alexander von Humboldt enthalten Zitate aus klassischen Werken der Antike oder aus zeitgenössischen Gedichten, Dramen, Erzählungen. Der Aufsatz versucht anhand einiger Beispiele zu zeigen, dass es den Briefeschreibern weniger darum ging, die Empfänger mit gediegener Bildung zu beeindrucken, als darum, ihren Gedanken anschaulicher und prägnanter Gestalt zu verleihen, zumal in gebildeten Kreisen die Kenntnis der Klassiker und der zeitgenössischen Literatur sozusagen zur Grundausstattung an Bildung gehörte, mit der beinahe spielerisch umgegangen werden konnte. N2 - Alexander von Humboldt and his correspondents liked to enrich or embellish their letters with quotations from classic works of ancient literature as well as from recent poems, plays, or novels. This paper tries to show that references to literature were very often used in order to express thoughts and feelings more clearly not so much for impressing the recipients of letters with high education. In educated circles a good knowledge of ancient and modern works of literature was a standard requirement, which often allowed the letter writers to use quotations in a playful manner. KW - Intertextualität KW - Literarische Zitate Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35884 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - VIII IS - 14 SP - 6 EP - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank T1 - "Die zweitgrößte Beleidigung des Menschen sei die Sklaverei ..." BT - Daniel Kehlmanns neu erfundener Alexander von Humboldt N2 - Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder übersehene Wahrheiten sichtbar“ zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel lässt, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverständnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann‘schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht übereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der Öffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas für ihre Allgemeinbildung tun möchten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind. N2 - With his novel Measuring the World, Daniel Kehlmann pretends „to make visible a reticent and ignored truth“. In leaving the reader intentionally in doubt about what is historically proven and what is invented, Kehlmann’s book prompts misreadings. The article compares the main traits of the „Kehlmannian“ against those of the historical Alexander von Humboldt and documents their mis-matching in some central attributes. Moreover, Kehlmann‘s public and self-declared role as an informed scholar is questioned, especially when he uses fictional Humboldt quotes as if they were a matter of fact (i.e. as part of a foreword to a recent text edition on Charles Darwin). The article comes to the conclusion that those interested in general historical knowledge should not take this novel very seriously. N2 - Con su novela La medición del mundo Daniel Kehlmann pretende “de hacer visible una verdad callada e ignorada”. Pero esa verdad es tramposa. El libro de Kehlmann intencionalmente provoca confusiones sobre lo que son los hechos históricos y lo que es pura ficción. Por ende, el artículo compara las principales características del Humboldt “kehlmanniado” con la figura histórica y comprueba sus más evidentes incongruencias. Además, se cuestiona el papel público del auto-declarado erúdito e informado autor Kehlmann, por ejemplo cuando éste introduce – sin declararlo – citas fictícias de Humboldt al prólogo de una edición reciente con textos de Charles Darwin. Con todo eso, el artículo llega a la conclusión de que todos aquellos interesados en conocimiento general histórico no deberían tomar la novela en serio. KW - Carl Friedrich Gauß KW - Daniel Kehlmann KW - Die Vermessung der Welt KW - Schwerpunktthema „À propos Kehlmann“ Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62413 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIII IS - 25 SP - 46 EP - 62 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "El hombre debe ambicionar lo excelso y noble." El Nuevo Mundo de Alexander von Humboldt Y1 - 2011 SN - 978-3-7757- 3215-4 ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Ingo T1 - "Es ist meine Art, einen und denselben Gegenstand zu verfolgen, bis ich ihn aufgeklärt habe" BT - Äußerungen Alexander von Humboldts über sich selbst JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Alexander von Humboldt has been characterized as the second, scientific discoverer of the New World, as the last universal scientist, Aristotle of modern times, etc. However, more or less hidden in his correspondence we find certain self-characterizations which are not that well-known. Some of them are quoted and discussed in the paper. Thus, an attempt is made to answer the question why Humboldt liked to call himself "the old man from the mountains", and whether or not he found it appropriate to be called "Aristotle of our age." N2 - Alexander von Humboldt ha sido caracterizado como el segundo descubridor científico del Nuevo Mundo, como el último científico universal, el Aristóteles de la era moderna, etc. Sin embrago, se encuentran más o menos veladas autodescripciones en su correspondencia que no son tan conocidas. Algunas de éstas serán citadas y discutidas en la presentación. De esta manera se intentará responder a la pregunta sobre porqué le gustaba llamarse a sí mismo "el viejo de las montañas" y si halló apropiado llamarle el "Aristóteles de nuestra era". KW - Der Alte vom Berge KW - Humboldt über sich selbst KW - Zitat Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34372 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - I IS - 1 SP - 65 EP - 70 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - von Nolcken, Alexandra T1 - "Français normand" und "grand français" : zum Konvergenzprozeß in der Normandie Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - "Ideologische" Sprachtheorie in Rußland Y1 - 2001 SN - 3-8305-0047-5 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - "L'Homme révolté" in Wendezeiten : eine Camus-Tagung 1991 in Berlin Y1 - 2000 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Gesine T1 - "La litterature jaune" : Gustave d'Alaux und die frühen Zeugnisse haitianischer Literaturgeschichtsschreibung Y1 - 2013 SN - 978-3-7705-5407-2 ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia T1 - "La petite fille de Monsieur Linh" von Philippe Claudel BT - Verdrängung und Befreiung von Traumata und Phantasmen aus den Kolonialkriegen JF - Observatoire de l'extreme contemporain : Studien zur französischsprachigen Gegenwartsliteratur ; Festschrift für Margarete Zimmermann zum sechzigsten Geburtstag (Edition lendemains ; 12) Y1 - 2009 SN - 978-3-8233-6494-8 SP - 85 EP - 100 PB - Narr CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Llevo una herida que me cruza el pecho" : Körper und Schreiben in der mexikanischen Lyrik José Martis Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Ma patrie est caravane" : Amin Maalouf, die Frage des Exils und das Zusammenlebens Wissen der Literaturen ohne festen Wohnsitz Y1 - 2009 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Para edificar el templo de la libertad" : Paris - Berlin - Haiti - México: Alexander von Humboldt, de revolución en revolución Y1 - 2010 SN - 978-6-07-160401-9 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - "Para evadirmede la realidiad me gusta más la ficción" : reflexiones lingüísticas sobre Margarita Salas y Carmen Iglesias Y1 - 2007 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Si yo mintiese al igual que todos los cronistas de viajes...", Alejandro de Humboldt y Colomb Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Biermann, Kurt-Reinhard A1 - Schwarz, Ingo T1 - "Sibirien beginnt in der Hasenheide" BT - Alexander von Humboldts Neigung zur Moquerie JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - In letters to trusted friends and in conversations Humboldt often showed an inclination to make fun of persons, institutions and situations. In most cases he did this tongue in cheek, rarely hurting people seriously. A special target of Humboldt’s ironical remarks was the Prussian ministry of education and culture because of its animosity to the natural sciences which Humboldt wanted to promote. Often Humboldt expressed his frustration about narrow-mindedness and arrogance which he observed in his hometown of Berlin. Sometimes he had reasons to criticize the Prussian Academies of Sciences and of Arts. Humboldt had a fine sense of humor and many critical remarks can only be understood in the context in which they were made. The reader should therefore be warned, not to take any ironical or sarcastic characterization of a person or an institution literally. N2 - Humboldt mostraba frecuentemente en cartas a fieles amigos y en conversaciones una inclinación por ridiculizar a personas, instituciones y situaciones. En la mayoría de los casos lo hizo de forma discreta, sin molestar seriamente a nadie. El Ministerio Prusiano de Educación y Cultura fue objeto singular de sus comentarios irónicos por su animosidad a las ciencias naturales que Humboldt quiso fomentar. Muchas veces, Humboldt expresó su frustración sobre la intolerancia y arrogancia que observó en su ciudad natal, Berlín. A veces, tenía sus razons para criticar a la Academia Prusiana de Ciencias y Artes. Humboldt poseía un sentido del humor muy fino y muchos de los comentarios críticos sólo se pueden entender dentro del contexto en el que se hicieron. Aviso al lector que no debe tomar ninguna caracterización ironica o sarcastica de una persona o institución literalmente. KW - Humboldts Moquerien KW - Preußische Akademie der Wissenschaften Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34515 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - II IS - 2 SP - 15 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Spiritus Vector" : Vaterländer, Muttersprachen und die Literatur(wissenschaft)en ohne festen Wohnsitz Y1 - 2005 SN - 3-531-14520-7 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Tres fines de siglo" : Teil II ; der Modernismo und die Heterogenität von Moderne und Postmoderne Y1 - 1999 SN - 1865-9039 ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia T1 - "Un entretien avec Michel Tournier" (9.10.1984) und "Une visite au presbytère" (5.10.1986) : zwei Gespräche mit Michel Tournier Y1 - 1991 SN - 3-924888-80-9 ER - TY - JOUR A1 - Pieper, Herbert T1 - "Ungeheure Tiefe des Denkens, unerreichbarer Scharfblick und die seltenste Schnelligkeit der Kombination" BT - Zur Wahl Alexander von Humboldts in die Königliche Akademie der Wissenschaften zu Berlin vor 200 Jahren JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - On the 17th of July 1800 Alexander von Humboldt was elected as an extraordinary member of the Prussian Académie royale des sciences et belles-lettres at Berlin. The paper first deals with Humboldt’s scientific activities before his election and then goes into detail as far as his integration into the work of the Academy is concerned. Humboldt was elected as a chimiste célèbre, but as a member of the Academy he did not work as a chemist. When Humboldt proposed in 1837 to classify the members of each class in special fields, he chose for himself the field of "mineralogy-geology". N2 - El 17 de julio de 1800 Alexander von Humboldt fue nombrado miembro extraordinario de la prusiana Académie royale des sciences et belles-lettres en Berlín. La presentación estudiará primero las actividades científicas de Humboldt antes de su nombramiento para después entrar en detalle en su integración en la labor de la Academia. Humboldt fue elegido como chimiste célèbre, pero como miembro de la Academia no trabajó como químico. Cuando Humboldt sugirió en 1837 clasificar a los miembros de cada clase en áreas especificas, seleccionó para sí mismo el campo de la "mineralogia-geologia". KW - 1800 KW - 1837 KW - Königliche Akademie der Wissenschaften Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34363 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - I IS - 1 SP - 45 EP - 63 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Unheimlich nahe mir verwandt" : Hand-Schrift und Territorialität bei Hannah Arendt Y1 - 2001 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - "Von einer höheren Warte aus" : Werner Krauss - eine Literaturwissenschaft der Grundprobleme Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - 'Intertextualität' : Möglichkeiten und Grenzen der Feststellung von Beziehungen zwischen sprachwissenschaftlichen Theorien Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - ... vers la lumière et vers la corruption : chateaubriand zu Aufklärung und Ethik Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Hausmann, Frank-Rutger A1 - Asholt, Wolfgang A1 - Thoma, Heinz A1 - Zimmermann, Margarete A1 - Schönert, Jörg A1 - Schröder, Konrad A1 - Raible, Wolfgang A1 - Ette, Ottmar T1 - 2. Podiumsdiskussion "Zukunft der Romanistik" Y1 - 2005 ER - TY - JOUR A1 - Suckow, Christian T1 - Abenteuer Alexander-von-Humboldt-Bibliographie JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Die bisher - 1860 und 1872 - unternommenen beiden Versuche, das Gesamtwerk Alexander von Humboldts bibliographisch zu erfassen, können als gescheitert betrachtet werden. Die in der mehr problem- als werkorientierten Schaffensweise Humboldts, der zeitgenössischen Popularität seiner Schriften und den buchhändlerischen Verhältnissen seiner Zeit begründete Unüberschaubarkeit seines publizierten Œuvres begründete eine Art bibliographischen und buchhändlerischen Mythos, der jeden weiteren Versuch einer verläßlichen und wenigstens in Teilen vollständigen Bibliographierung dieses Werkes geradezu als Abenteuer erscheinen lassen mußte. Horst Fiedler und Ulrike Leitner haben sich diesem bibliographischen Abenteuer gestellt. Als Ergebnis ihrer sich über zwei Jahrzehnte erstreckenden Bemühungen konnte im Jahre 2000 die Bibliographie der selbständig erschienenen Schriften Humboldts vorgelegt werden. N2 - The two attempts (1860 and 1872) to compile a bibliography of all works of Alexander von Humboldt have to be regarded as failures. Due to Humboldt’s scientific methods, the contemporary popularity of his writings, and the conditions of book publishing and selling, it has been difficult to achieve an overview of his œuvre. Thus each attempt to write a reliable or at least partially complete bibliography of Humboldt’s works constituted an adventure. Horst Fiedler and Ulrike Leitner have mastered this undertaking. As a result of their efforts over more than two decades, a bibliography of those works by Humboldt which were published in book form appeared in the year 2000. KW - BBAW KW - Bibliographie KW - Bibliographie der selbstständigen Schriften KW - Horst Fiedler KW - Ulrike Leitner Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34759 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 4 SP - 39 EP - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - Absolute Macht und intellektuelle Misere Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Adverbios españoles, marcadores discursivos alemanes : un problema terminológico o un desafio para la lingüística contrastiva? Adverbios españoles, marcadores discursivos alemanes: un problema termino Y1 - 2008 SN - 978-84-8489-596-1 ER - TY - JOUR A1 - Couper-Kuhlen, Elizabeth T1 - Affectivity in cross-linguistic and cross-cultural perspective JF - Mobilisierte Kulturen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53723 SN - 2192-3019 SN - 2192-3027 IS - 2 SP - 231 EP - 257 ER - TY - JOUR A1 - Stillmark, Katja T1 - Affekt der Straße in zeitgenössischen autobiographischen Texten und dystopischen Romanen Y1 - 2011 SN - 978-3-8376-1404-6 ER - TY - JOUR A1 - Techtmeier, Bärbel T1 - Akzeptanzstützende Handlungen und metakommunikative Äußerungen Y1 - 1994 ER - TY - JOUR A1 - Techtmeier, Bärbel T1 - Akzeptanzstützung als textstrukturierendes Prinzip Y1 - 1996 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - Albert Camus : La Mort heureuse (1938) - mit einem Ausblick auf L'Etranger Y1 - 1993 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Albert Cohen : "condition juive" und Bild der Stadt Y1 - 2001 SN - 3-447-04434-9 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Albert Cohen : "Jour de mes dix ans" ; Räume und Bewegungen interkultureller Begegnung Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt BT - Leben und Werk aus der Bewegung JF - Offene Horizonte : Schätze zu Humboldts Reisewegen Y1 - 2020 SN - 978-3-933924-25-4 SP - 130 EP - 131 PB - Schmuckmuseum Pforzheim CY - Pforzheim ER - TY - JOUR A1 - Faak, Margot T1 - Alexander von Humboldt BT - Reise durch Venezuela JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Der Grundstein für die Edition der Tagebücher Humboldts wurde ab 1958 durch die Transkription aller 9 Tagebuchbände gelegt. Die Auswahlausgabe der amerikanischen Reisetagebücher Humboldts begann 1982 mit der Publikation der gesellschaftskritischen Äußerungen zum spanischen Kolonialsystem, zwei weitere Bände (Texte und Kommentar) sollten den unvollständig gebliebenen, auf Venezuela beschränkten gedruckten Reisebericht, "Relation historique", ergänzen. In dem hier vorgestellten Band sind die Texte publiziert, die dem gedruckten Reisebericht entsprechen. Der Vergleich zwischen Tagebüchern und Druck zeigt eine strukturelle Identität. Die Ereignisschilderung bezieht die wissenschaftlichen Arbeiten mit ein und stellt sie nicht selten in den Mittelpunkt. Inhaltlich ergibt sich ein Unterschied in der Substanz. Persönliche Erlebnisse, politisches Urteil und wissenschaftliche Ausführungen sind nicht immer identisch. Der Text des Bandes wurde in 12 Kapitel unterteilt. Den lokalen Rahmen bilden die Abreise aus Paris 1798 und die Ankunft auf Kuba 1800. Die Ausführungen dienen der geographischen Erschließung des Landes, wobei das ethnologische Moment eine große Rolle spielt. Die angehängten Kommentare unterstützen das Verständnis der Texte, vier Register dienen ihrer leichteren Erschließung. N2 - La primera piedra para la edición de los diarios americanos de Humboldt se puso desde 1958 por la transcripción de los 9 tomos de diarios. La edición seleccionada de estos comenció 1982 con la publicación de las manifestaciones socio-críticas por el sistema colonial de España, dos otros tomos (textos y comentarios) debían completar el torso de la "Relación histórica" impresa de Humboldt, que se limitó a Venezuela. En el tomo aquí presentado son publicados aquellos textos que corresponden a la "Relación histórica". La comparación entre los diarios y la "Relación" muestra una identidad estructural. La descripción de los acontecimientos incluye los trabajos científicos y los pone no raramente en el centro. Que se refiere al contenido, hay una diversidad sustancial. Sucesos personales, el juício político y tratados científicas no son siempre idénticos. El texto del tomo referido se dividó en 12 capítulos. Los términos locales son la partida de Paris 1798 y la llegada en Cuba 1800. Los apuntes sirven al conocimiento de la geografía del país, en lo cual el momento etnológico toca un papel grande. Los comentarios añadidos al fin quieren apoyar el entendimiento de los textos, cuatro índices facilítan su penetración. KW - Reisetagebuch KW - Relation historique KW - Venezuela Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34552 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - II IS - 2 SP - 63 EP - 75 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt : Anmerkungen zu einem Verständnis globalisierter Wissenschaft Y1 - 2001 SN - 3-932089-77-4 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt : hemisphärische Konstruktionen und transregionale Wissenschaft Y1 - 2006 SN - 3-86527-283-5 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt : Perspektiven einer Wissenschaft für das 21. Jahrhundert Y1 - 2003 SN - 3-9807122-8-1 ER - TY - JOUR A1 - Schwarz, Oliver T1 - Alexander von Humboldt als astronomischer Arbeiter, Diskussionspartner und Ideengeber JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Auf welche Weise sich unsere Einschätzung des wissenschaftlichen Wirkens Alexander von Humboldts auf Grundlage der beständig voranschreitenden Erschließung seiner Handschriften verändern konnte und welche aktuellen wissenschaftshistorischen Fragestellungen dadurch aufgeworfen wurden, verdeutlicht Oliver Schwarz an Beispielen aus der Astronomie. KW - Astronomie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84823 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 36 EP - 47 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rott, Bärbel T1 - Alexander von Humboldt brachte Guano nach Europa - mit ungeahnten globalen Folgen JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit einem bisher wenig beachteten Aspekt von Humboldts Amerikanischer Reise (1799─1804). Während seine Studien der Pflanzen- und Tierwelt bis heute große Aufmerksamkeit genießen, wird Humboldts Beitrag zu der Entwicklung der modernen Landwirtschaft wenig beachtet. Während seines Aufenthalts in Lima erhielt er Proben von Guano, Vogelmist von den Chincha-Inseln vor der peruanischen Küste. Einige Proben, die er von dieser Reise zurückbrachte, wurden von Wissenschaftlern in Frankreich und Deutschland untersucht. Die Analysenergebnisse zeigten außerordentlich hohe Gehalte an Pflanzennährstoffen, insbesondere Stickstoff und Phosphor. In den folgenden Jahrzehnten wurde Guano zu einem bedeutsamen Düngemittel und Auslöser eines Booms in Europa und Peru. Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind bis heute sichtbar und werden hier unter besonderer Beachtung von Phosphor beschrieben. N2 - One aspect of Humboldt’s travel to South America (1799─1804) received little attention. The fascination of his studies of the South American flora and fauna is unbroken to the present day. Yet Humboldt’s contribution to modern agriculture remains almost unnoticed. During his stay in Lima Humboldt received samples of guano, a mixture of bird droppings from the Chincha Islands off the Peruvian coast, which he took to Europe and had analyzed by the most famous chemists in France and Germany. The results showed outstanding fertilizing effects, in particular due to the high content of nitrogen and phosphorus. The ensuing boom starting from the 1840s influenced agriculture in Europe and the economy of Peru seriously. Some aspects of this historical development may give an idea of the ensuing change not only in agriculture. N2 - Il y a un aspect du voyage de Alexander von Humboldt en Amérique du Sud (1799─1804) qui jusqu’à présent a été peu considéré. Ses études de la flore at le da faune de l’Amérique du Sud ont attiré une large attention du public. Or, son influence au développement de l´agriculture moderne est plutôt ignoré. Pendant son séjour à Lima, Humboldt reçut des échantillons de guano qui est composé des excréments d’oiseaux des Iles Chincha face à la côte du Pérou. Humboldt les faisait examiner par des scientifiques français et allemands. Les résultats des analyses montraient des teneurs extraordinaires de nutriments pour plantes, en particulier d´azote et de phosphore. Pendant les décennies suivantes le guano devenait une source indispensable comme fertilisant et a créé un boom en Europe et au Pérou. L’impact de ce développement qui est perceptible jusqu’à nos jours est décrit ci-dessous. KW - Guano KW - Düngung KW - Landwirtschaft KW - Globalisierung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90802 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVII IS - 32 SP - 84 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt heute Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt im Archiv BT - die Entstehung eines neuen Humboldt-Bildes aus dem mobilen Blick in vergangene Zukünfte JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Der Aufsatz erschließt die Anfänge, Ergebnisse und Erfolge der editionsphilologischen Arbeit im laufenden Projekt des BBAW-Langzeitvorhabens „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ und gibt einen Überblick über die Zukünfte philologischen Arbeitens mit den Methoden der Digital Humanities. Dabei werden auch bibliophile Druckausgaben digitaler Publikationen und die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit der Figur Alexander von Humboldts in den Blick genommen, was durch zahlreiche Vernetzungen zwischen Institutionen international gefördert und durch kontinuierliche Kooperationen insbesondere durch das neu gegründete Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in China/Changsha erweitert wird. Diskutiert wird die wissenschaftliche Bedeutung der graphischen und visuellen Dimension des Humboldt’schen Archivs, die durch die digitale Aufbereitung des Materials Forscher:innen weltweit miteinander verbindet und neue Forschungskonzepte eröffnet. N2 - The article opens up the beginnings, results and successes of the philological work on the digital scholarly editions in the current project of the BBAW long-term project “Travelling Humboldt – Science on the Move” and gives an overview of the future of philological methods within the Digital Humanities. It focuses also on bibliophilic print editions of digital publications and the ongoing public relations work of Alexander von Humboldt’s figure, which is promoted internationally through numerous networks between institutions and expanded through ongoing collaborations, especially through the newly founded Humboldt Center for Transdisciplinary Studies (HCTS) in China/Changsha. The article discusses the scientific significance of the graphic and visual dimension of Humboldt’s archive, which connects researchers worldwide through the digital realization of the material and gives rise to new research concepts. N2 - El artículo expone los inicios, resultados y éxitos del trabajo filológico de edición en el proyecto actual de la BBAW “Humboldt Viajero – Ciencia en movimiento“. En ese contexto ofrece una visión general del futuro del trabajo filológico con los métodos de las Humanidades Digitales. También se prestará atención a las ediciones impresas bibliófilas de las publicaciones digitales y a las relaciones públicas de la figura de Alexander von Humboldt, que se promueve internacionalmente a través de numerosas redes entre instituciones y se amplía mediante colaboraciones continuas, especialmente a través del recién fundado Centro Humboldt de Estudios Transdisciplinarios (HCTS) en China/Changsha. Se debatirá la importancia académica de la dimensión gráfica y visual del archivo de Humboldt, que conecta a investigadores de todo el mundo a través del realización digital del material y abre nuevos conceptos de investigación. KW - edition humboldt digital KW - edition humboldt print Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-592326 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIII IS - 45 SP - 13 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rebok, Sandra T1 - Alexander von Humboldt im Spiegel der spanischen Presse BT - Zur Wahrnehmung seiner Person und seiner Ideen während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - In diesem Artikel wird das Bild untersucht, das von Alexander von Humboldt seit seinem Aufbruch nach Amerika 1799 bis zu seinem Tod im Jahr 1859 sowohl in professioneller als auch in privater Hinsicht in der spanischen Presse verbreitet worden war. Für eine solche Analyse ist es notwendig einerseits zu untersuchen, welche Aspekte seiner Person, seines Lebens, seines Werkes sowie seiner Ideen in der während jener Jahren erschienenen Presse erwähnt bzw. hervorgehoben wurden, und auf der anderen Seite, welche Facetten keinen Eingang in diese Publikationen erhielten - denn das Bild, das man von einer Persönlichkeit entstehen lassen will, setzt sich aus beiden Bereichen zusammen. In beiden Fällen ist es zudem unerlässlich, die Absichten bzw. Interessen zu untersuchen, die sich hinter dem jeweiligen “Fokus” der Publikationen verborgen haben mögen. Innerhalb dieser Studie kam der Rolle, die Humboldt im Zusammenhang mit zwei wichtigen Geschehnissen zu dieser Zeit – der Unabhängigkeitsbewegung der spanischen Kolonien in Amerika sowie dem, was wir heute “Moderne” nennen - zugesprochen worden war, eine besondere Bedeutung zu. Diese Phase in der Geschichte Spaniens fiel zudem in einen sehr wechselhaften und komplexen politisch-sozialen Kontext, woraus sich die Notwendigkeit erklärt, nicht nur die moderate Presse zu untersuchen, die sich in Spanien unter der absolutistischen Zensur entwickelt hatte, sondern ebenfalls die liberale Presse des Londoner Exils einzubeziehen, um zu sehen, inwiefern diese Zeitschriften eine unterschiediche Wahrnehmung Alexander von Humboldts aufzeigten. N2 - This article shows the image of Alexander von Humboldt that was created in the Spanish press, both in his professional career and his personal life, from his departure to America in 1799, until his death in 1859. This kind of analysis needs to look into two topics: firstly, the aspects of his personality, his life, his work and his ideas mentioned or emphasized in publications published in those years and secondly, the facets that are not shown; both aspects will form the image that the authors intended to project. In both cases this essay attempts to interpret the intentions that might have been behind the «focus» used by the different publications. As part of this analysis, special importance has been given to the importance attributed to Humboldt in relation to two important events: the Spanish American colonial movement for independence and the beginning of what is nowadays called «modernity». This phase of Spanish History coincides with a changing and complex political-social context, which explains the need to consider not only the moderate press published in Spain under absolutist censorship, but also to include the liberal press of the opposition leaders exiled in London, in order to be able to see the different perception that these papers offered of Alexander von Humboldt. N2 - En este artículo se estudia la imagen que se formó en la prensa española de Alejandro de Humboldt tanto de su vertiente profesional como personal, desde su partida a América, en 1799, hasta su muerte en 1859. Para un análisis de esta clase es necesario reparar, de una parte, qué aspectos de su persona, su vida, su obra y sus ideas se mencionan o destacan en las publicaciones editadas en aquellos años, y, de otra, cuáles no se reflejan; ambos aspectos conformarán la imagen que se quiere presentar del personaje. En ambos casos, se trata también de interpretar las intenciones o intereses que pueden haber estado detrás del «focus» empleado por las publicaciones. Dentro de esta revisión se ha dado una importancia especial al papel que se le atribuye a Humboldt en relación a dos importantes acontecimientos de entonces: el movimiento independentista de las colonias españolas en América y el comienzo de lo que conocemos como «Modernidad». Esta fase en la historia de España coincide con un contexto politico-social muy cambiante y complejo, lo que explica la necesidad de revisar no solamente la prensa moderada editada en España bajo la censura absolutista, sino de incluir también la prensa liberal de los exiliados en Londres para poder ver hasta qué punto estos periódicos ofrecían una percepción diferente de Alexander von Humboldt. KW - 1799-1859 KW - Humboldt in der spanischen Presse KW - Spanische Kolonien in Südamerika Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34762 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - III IS - 4 SP - 47 EP - 75 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt in Daniel Kehlmanns Welt N2 - Wie stark sich im Verlauf des zurückliegenden Vierteljahrhunderts der Bekanntheitsgrad Alexander von Humboldts in der deutschsprachigen Öffentlichkeit verändert hat, zeigen nicht nur Fernsehumfragen zu den berühmtesten Deutschen, in denen Alexander von Humboldt mittlerweile figuriert, oder Fernsehserien, die über aktuelle Expeditionen berichten und auf Humboldts Namen zurückgreifen. Am deutlichsten vielleicht belegt dies der enorme Erfolg von Daniel Kehlmanns Roman Die Vermessung der Welt, der ohne die zuvor skizzierte Entwicklung nicht denkbar gewesen wäre. Es ist vor diesem Hintergrund nicht nur reizvoll, sondern aufschlußreich, sich mit dem großen Erfolg dieses kleinen Romans zu beschäftigen. Worum geht es in Die Vermessung der Welt? Und wie läßt sich das »Phänomen Kehlmann« aus etwas größerer Distanz erklären? N2 - In the last 25 years, Alexander von Humboldt‘s popularity has radically changed in the german-speaking public opinion. Proof of this are not only television surveys about the most famous germans - in which Alexander von Humboldt now regularly figures - or television series about contemporary expeditions, which constantly refer to Humboldt‘s name; perhaps what most clearly verifies this change is the great success of Daniel Kehlmann‘s novel Die Vermessung der Welt. Without the recent developments outlined above, this novel‘s degree of impact would have been unimaginable. To study the great success of this text against this backdrop is not only attractive, but also revealing. What is Die Vermessung der Welt really about? And how can we explain the »Kehlmann phenomenon« from a greater distance? N2 - La popularidad de Alejandro de Humboldt ha cambiado profundamente dentro del último cuarto de siglo en la opinión pública de habla alemana. Prueba de esto son no sólo las encuestas televisivas sobre los alemanes más famosos, dentro de las cuales figura en estos momentos Alejandro de Humboldt, o programas de televisión sobre expediciones actuales, en los que continuamente se retoma el nombre de Humboldt; quizás la comprobación más clara de este cambio es el éxito enorme de la novela Die Vermessung der Welt de Daniel Kehlmann. Éxito que sería impensable sin el proceso esbozado más arriba. Ante este trasfondo, estudiar el gran éxito de esta pequeña novela resulta no sólo atractivo, sino además revelador. ¿De qué se trata Die Vermessung der Welt? ¿Cómo se puede explicar el »fenómeno Kehlmann« desde una distancia relativamente mayor? KW - Carl Friedrich Gauß KW - Daniel Kehlmann KW - Die Vermessung der Welt KW - Schwerpunktthema „À propos Kehlmann“ Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62391 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIII IS - 25 SP - 34 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Suckow, Christian T1 - Alexander von Humboldt in Ust’-Kamenogorsk JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Auf seiner russisch-sibirischen Reise im Jahre 1829 berührte Alexander von Humboldt zweimal Ust’-Kamenogorsk (heute kasachisch Öskemen), die kleine Stadt am Irtyš, an der Südgrenze des Russischen Reiches. Christian Suckow beschreibt Humboldts kurzen, zweitägigen Aufenthalt an dem Ort, der Ausgangs- und Endpunkt der Exkursion zur Silbergrube Zyrjanovsk im südwestlichen Altai und nach Baty an die chinesische Grenze war. KW - Russland-Reise KW - Ust'-Kamenogorsk Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84848 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 29 SP - 58 EP - 69 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt oder der ständige Impuls JF - Das Jubiläumsjahr 2019 : Tagungen in Leipzig und Berlin Y1 - 2020 SN - 978-3-940456-93-6 SP - 115 EP - 126 PB - Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung e.V. CY - Mannheim ER - TY - JOUR A1 - Korneffel, Peter ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt postfrisch BT - die Rezeption des deutschen Naturforschers in der weltweiten Philatelie JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Seit 1950 erschienen weltweit über hundert Briefmarken mit Alexander von Humboldt und/oder seinen grafischen Arbeiten als Motive. Peter Korneffel verarbeitete die komplette Sammlung der Marken aus über 25 Ländern zu dem Buch Alexander von Humboldt. Weltmarken sowie zu mehreren philatelistischen Ausstellungen und Vorträgen. Der Festvortrag vom 5.9.2019 in Berlin zum offiziellen Erscheinen der Sonderbriefmarke 250. Geburtstag Alexander von Humboldt bildet die Grundlage zu diesem Beitrag. Die Motive, ihre Gestaltung, ihre thematische Kontextualisierung, sowie die Herausgeber und die Zeitpunkte des Erscheinens der jeweiligen Briefmarken dokumentieren eine teils zufällige und teils überraschende Humboldt-Rezeption. Recherchierte Hintergründe zu den Ausgaben und Illustrationen vertiefen hierin eine bislang weitestgehend unbekannte Rezeptionsgeschichte. N2 - Desde 1950, han aparecido en todo el mundo más de 100 sellos con Alexander von Humboldt y/o sus obras gráficas como motivo. Peter Korneffel procesó la colección completa de sellos de más de 25 países en el libro Alexander von Humboldt. Weltmarken, así como para varias exposiciones filatélicas y conferencias. La conferencia conmemorativa del 5 de Septiembre 2019 en Berlín con motivo del lanzamiento oficial del sello de emisión especial 250 aniversario de Alexander von Humboldt. Los motivos, su diseño, su contextualización temática, así como los editores y las fechas de emisión de los respectivos sellos documentan una recepción de Humboldt en parte casual y en parte sorprendente. La información de fondo investigada sobre los temas y las ilustraciones proporcionan una mirada en profundidad a una historia hasta ahora muy desconocida de la recepción de Humboldt. N2 - Since 1950, more than 100 stamps with Alexander von Humboldt and/or his graphic works as motifs have appeared worldwide. Peter Korneffel processed the complete collection of stamps from over 25 countries into the book Alexander von Humboldt. Weltmarken as well as for several philatelic exhibitions and lectures. The commemorative lecture on 5 September 2019 in Berlin on the occasion of the official release of the special issue stamp 250th Birthday of Alexander von Humboldt. The motifs, their design, their thematic contextualisation, as well as the publishers and the dates of issue of the respective stamps document a partly coincidental and partly surprising Humboldt reception. Researched background information on the issues and illustrations provide an in-depth look at a hitherto largely unknown history of Humboldt's reception. KW - Philatelie Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589433 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 59 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß BT - Im Roman und in Wirklichkeit N2 - Daniel Kehlmanns Roman „Die Vermessung der Welt“ wird hoch gepriesen und streng kritisiert. Kehlmanns Kritiker lesen seine Satire als eine verfälschte Biographie von Gauss und Humboldt, obwohl der Autor wiederholt selbstironische Bemerkungen eingestreut hat, die sein wahres Ziel offenbaren. Der Aufsatz bemüht sich, Kehlmanns fiktiven Roman angemessen zu beurteilen und einige der wirklichen Aktivitäten und Errungenschaften von Gauss und Humboldt zu charakterisieren, indem Kehlmanns erzählte mit den historischen Tatsachen verglichen werden. Beide Wissenschaftler waren stark am Erdmagnetismus interessiert, was zeitweise zu einigen Spannungen zwischen ihnen führte. Humboldts Messmethoden und seine Überzeugung, dass alles Wechselwirkung ist, waren zwei Seiten derselben Medaille. Nur numerische Elemente konnten helfen, die Gesetze zu finden, die die Natur regieren. Humboldts wissenschaftliche Techniken und Ziele (Methode der Mittelwerte) waren gut begründet. Humboldts Reisen und Forschen bildeten eine untrennbare Einheit. Humboldts Naturbegriff schloss beide Möglichkeiten ein, das heißt die natura naturans und die natura naturata, die schaffende und herrschende Natur und die Natur, die von bestimmten Gesetzen beherrscht war. Sein überragendes Interesse an Naturgesetzen gründete auf der Überzeugung, dass sie ewig waren und dass sie die Ordnung und Ewigkeit der Welt garantierten. N2 - Daniel Kehlmann‘s novel „The measuring of the world“ is highly praised and strongly criticized as well, Kehlmann‘s critics read his satire as a deteriorated biography of Gauss and Humboldt though the author repeatedly inserted self-ironical remarks that reveal his true aim. The paper tries to do justice to Kehlmann‘s fictional novel and to characterize some of Gauss‘s and Humboldt‘s real activities and achievements by comparing Kehlmann‘s narrative with historical facts. Both scientists were strongly interested in earth magnetism that temporarily led to some tensions between them. Humboldt‘s measuring methods and his conviction that everything is interaction were two sides of the same medal. Only numerical elements could help to find the laws ruling the world. Humboldt‘s scientific techniques and aims (method of mean values) were well founded. Humboldt‘s travelling and researching formed an unseparable unity. Humboldt‘s notion of nature implied both possibilities, that is natura naturans and natura naturata, the creative and governing nature and the nature governed by certain laws. His outstanding interest in natural laws N2 - Le roman de Daniel Kehlmann „Le mesurage du monde“ est célébré et critiqué fortement en même temps. Les critiques de Kehlmann lisent sa satire comme une biographie détériorée de Gauss et de Humboldt quoique l’auteur ait inséré à maintes reprises des remarques autoironiques qui révèlent sa vraie fin. L’article s’efforce de juger justement le roman fictif de Kehlmann et de caractériser quelques-unes des activités et conquêtes réelles de Gauss et de Humboldt en comparant les faits racontés par Kehlmann avec les faits historiques. Les deux savants s’intéressaient beaucoup au magnétisme terrestre ce qui entraînait quelques désaccords pendant quelques années. Les méthodes humboldtiennes de mesurage et sa conviction que tout est interaction étaient deux côtés de la même médaille. Seulement des éléments numériques pouvaient aider de découvrir les lois de la nature. Les techniques scientifiques et les fins de Humboldt (la méthode des valeurs moyennes) étaient bien fondées. Ses voyages et ses recherches formaient une unité inséparable. La notion humboldtienne de nature incluait les deux possibilités, à savoir la natura naturans et la natura naturata, la nature créative et gouvernante et la nature gouvernée par certaines lois. Son intérêt extraordinaire aux lois de la nature était basé sur sa conviction qu’elles sont éternelles and qu’elles garantissent l’ordre et l’éternité du monde. KW - Carl Friedrich Gauß KW - Daniel Kehlmann KW - Die Vermessung der Welt KW - Schwerpunktthema „À propos Kehlmann“ Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62422 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIII IS - 25 SP - 63 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Reich, Karin T1 - Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß als Wegbereiter der neuen Disziplin Erdmagnetismus JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Alexander von Humboldt hatte sich bereits in Freiberg mit dem Erdmagnetismus beschäftigt; jedoch erst in Frankreich lernte er die entsprechenden Beobachtungsmethoden kennen. Auf allen seinen Reisen machte er erdmagnetische Messungen. Seine Zusammenarbeit mit Arago in Paris war besonders fruchtbar, hier wurde das erste magnetische Observatorium gebaut. Humboldt beschäftigte sich vor allem mit Intensitätsmessungen; sein wichtigster Beitrag war die Feststellung, dass die magnetische Intensität vom magnetischen Äquator bis hin zu den Polen zunimmt. Carl Friedrich Gauß interessierte sich seit mindestens 1803 für den Erdmagnetismus; vor allem trachtete er danach, die Humboldtschen Messergebnisse zu bekommen. Als im Jahre 1831 Wilhelm Weber als Professor der Physik nach Göttingen berufen worden war, war dies ein Wendepunkt für Gauß. Bereits 1833 war Göttingen zum Zentrum für erdmagnetische Forschungen geworden; eine neue Ära begann, welche allerdings nur bis 1843 währte. Gauß’ wichtigste Beiträge waren theoretischer Natur; zunächst stellte er Humboldts relative Intensitätsmessungen auf absolute Messungen um, die unabhängig von der jeweils gebrauchten Magnetnadel waren. Mit Gauß’ Publikation „Allgemeine Theorie des Erdmagnetismus“ (1839) begann eine neue Epoche. Der springende Punkt war der neu definierte Terminus „Potential“. Gauß präsentierte erstmals das Bild der Erdoberfläche mit Äquipotentiallinien. N2 - Though Alexander von Humboldt was motivated for the first time to deal with earthmagnetism during his stay in Freiberg, it was in France that he really became a specialist in this respect. During most of his journeys he made earthmagnetic measurements. His collaboration with Arago was of great importance, it was in Paris that the first magnetic observatory was built. Humboldt rendered outstanding services to the investigation of earth magnetism by two major achievements: 1. He emphasized intensity measurements and 2. he put forward the law that the magnetic intensity is increasing from the magnetic equator toward the magnetic poles. At least since 1803 Carl Friedrich Gauss was interested in earthmagnetism and especially in Humboldt’s early published data. That Wilhelm Weber became professor of physics at the University of Göttingen in 1831 was a turning point for Gauss. In 1833 Göttingen was the centre of investigating earthmagnetism, a new era began which lasted only until 1843. Gauss’ main contributions were more or less theoretical, in 1832/3 he transformed Humboldt’s relative intensity measurements into absolute ones which were independent of the instrument’s needle. A new epoch began with Gauss’ publication „Allgemeine Theorie des Erdmagnetismus” (1839). The main point was the newly defined notion of „potential“. Gauss was the first to present the surface of the earth with equipotential lines. KW - Arago KW - Carl Friedrich Gauß KW - Erdmagnetismus KW - Messungen KW - Physik KW - Wissenschaftsgeschichte Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57282 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XII IS - 22 SP - 35 EP - 55 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Andress, Reinhard T1 - Alexander von Humboldt und Carlos Montúfar als Reisegefährten BT - Ein Vergleich ihrer Tagebücher zum Chimborazo-Aufstieg JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Als Alexander von Humboldt im Juni 1802 von Quito aus zum Rest seiner lateinamerikanischen Forschungsreise aufbrach, begleitete ihn, abgesehen von Aimé Bonpland, Carlos Montúfar bis nach Europa zurück begleitet, u.a. auch auf beim Versuch, den Chimborazo zu ersteigen. Bis kurz vor der Stadt Cajamarca im heutigen Peru schrieb Montúfar ein relativ unbekanntes Tagebuch zur Reise. Nach einem kurzen Ausflug in das Leben von Humboldts Begleiter steht im Zentrum der weiteren Ausführungen die Frage, ob sein Tagebuch ein anderes Licht auf Humboldt und speziell auf den Aufstiegsversuch wirft. Das läuft auf einen Vergleich der Tagebücher der beiden Reisegefährten hinaus und auf den Versuch, die scheinbaren Widersprüche aufzulösen. N2 - When Alexander von Humboldt left Quito in June 1802 in order to undertake the rest of his Latin-American trip of exploration, he was accompanied, aside from Aimé Bonpland, by Carlos Montúfar all the way back to Europe, including the attempt to scale the Chimborazo. Up to shortly before the city of Cajamarca in today’s Peru, Montúfar wrote an relatively unknown diary account of their travels. After a brief excursion into the life of Humboldt’s companion, the question is considered whether his diary sheds a different light on Humboldt and specifically on the mountain climb. That amounts to a comparison of the diaries of the two travel companions and to an attempt to explain the apparent contradictions. N2 - Cuando Alexander von Humboldt salió de Quito en junio de 1802 para continuar con el resto de su viaje de exploración por la América Latina, fue acompañado por Carlos Montúfar además de Aimé Bonpland hasta que volvieron a Europa. Este trayecto incluía la tentativa de llegar a la cima del Chimborazo. Hasta un poco antes de la cuidad de Cajamarca que está en el Perú de hoy día, Montúfar mantenía un diario relativamente no conocido del viaje. Después de una breve excursión por la vida del compañero de Humboldt, el artículo actual trata la pregunta de si su diario presenta a Humboldt bajo un aspecto diferente. Termina con una comparación de los diarios de estos dos compañeros de viaje y con explicar las aparentes contradicciones. KW - 1799-1804 KW - Carlos Montúfar KW - Chimborazo KW - Lateinamerika KW - Reisetagebuch KW - Tagebuch KW - Vergleich Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-55432 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XII IS - 22 SP - 10 EP - 22 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Sundermann, Werner T1 - Alexander von Humboldt und das Persische JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Humboldt KW - Alexander von KW - Persisch KW - Orientalistik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419464 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 36 SP - 105 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt und das Projekt der Moderne Y1 - 2001 SN - 3-89354-743-6 ER - TY - JOUR A1 - Holl, Frank T1 - Alexander von Humboldt und der Klimawandel BT - Mythen und Fakten JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Hat Alexander von Humboldt vor den dramatischen Folgen des vom Menschen verursachten Klimawandels gewarnt? Ausgehend von dieser Frage befasst sich der Beitrag mit seinen Klimastudien und zeigt dabei, welch enorme Wirkung diese für viele Länder der Welt hatten. Zahlreiche Aufforstungsmaßnahmen wurden im 19. Jahrhundert durch Humboldts Studien angeregt. Humboldt hat zudem – wohl als erster – die klimaverändernde Wirkung von „großen Dampf- und Gasmassen an den Mittelpunkten der Industrie“ erkannt und außerdem im 3. Band des Kosmos auch den Treibhauseffekt beschrieben. Die Bedrohungen des stetig zunehmenden anthropogenen Klimawandels jedoch konnte er nicht ahnen. Seine und auch die Erkenntnisse der anderen Klimaforscher des 19. Jhds. gerieten Anfang des 20. Jhds. in Vergessenheit. Der gerissene Rezeptionsfaden wurde erst mit der Umweltbewegung in den 1970er Jahren wieder aufgenommen und Alexander von Humboldt als Klimaforscher und „erster Ökologe“ neu bewertet. N2 - Did Alexander von Humboldt warn about the dramatic consequences of man-made climate change? Based on this question, the article deals with his climate studies and shows the enormous impact this had for many countries in the world. Numerous afforestation attempts were initiated in the 19th century by Humboldt's studies. In addition, Humboldt was the first to recognize the climate-changing effect of "large vapor and gas masses at the centers of industry", and also described the greenhouse effect in Volume 3 of the Cosmos. However, he could not foresee the threats of increasing anthropogenic climate change. His and also the findings of the other climate researchers of the 19th century fell into oblivion at the beginning of the 20th century. The ripped reception thread was then resumed with the environmental movement in the 1970s and Alexander von Humboldt was reassessed as climate researcher and "first ecologist". N2 - ¿Advirtió Alexander von Humboldt sobre las dramáticas consecuencias del cambio climático provocado por el hombre? Con base en esta pregunta, el artículo trata sobre sus estudios climáticos y muestra el enorme impacto que esto tuvo en muchos países del mundo. Numerosas medidas de forestación se iniciaron en el siglo XIX gracias a los estudios de Humboldt. Además, Humboldt fue el primero en reconocer el efecto de cambio climático de las „grandes masas de vapor y gas en los centros de la industria“, y también describió el efecto invernadero en el Volumen 3 de su obra Cosmos. Sin embargo, él no podía prever las amenazas de un cambio climático antropogénico. Sus hallazgos y los de otros investigadores sobre el clima en el siglo XIX cayeron en el olvido a principios del siglo XX. El hilo roto de la recepción se reanudó con el movimiento ecologista en la década de 1970 y Alexander von Humboldt fue reevaluado como investigador del clima y „primer ecólogo“. KW - Nachhaltigkeit KW - Klimawandel KW - Klimafaktoren KW - Waldrodung KW - Abholzung KW - Wasserhaushalt KW - Valencia-See KW - Klimastudien KW - Treibhauseffekt KW - Treibhausgase KW - CO2 KW - Erderwärmung KW - Wiederaufforstung KW - Temperaturanstieg KW - Umweltschutz KW - Naturschutz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434441 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 37 SP - 37 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Beck, Hanno T1 - Alexander von Humboldt und die Eiszeit BT - (Forschungsunternehmen der Humboldt-Gesellschaft, Nr. 1) JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Beck, Hanno KW - Agassiz, Louis KW - Eiszeittheorie KW - Gletscherforschung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-434758 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 38 SP - 51 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Drozdowska-Broering, Izabela T1 - Alexander von Humboldt und die polnische Wissenschafts- und Kulturwelt JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt war in Polen bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert berühmt geworden. Er reiste mehrmals nach Polen und unterhielt Kontakte zu polnischen oder polnischstämmigen Wissenschaftlern. Aus den 30er und 40er Jahren stammen die meisten schriftlichen Belege, die von Beziehungen Humboldts zu solchen Persönlichkeiten wie Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz oder Filip Neryusz Walter zeugen. Nicht nachweisbar ist heute dafür Humboldts Kontakt zu Wincenty Pol sowie zu Ignacy Domeyko. Humboldt inspiriert nicht nur polnische Wissenschaftler, sondern auch führende polnische Dichter der Romantik. Viele polnische Exilanten verdanken dem deutschen Gelehrten wertvolle Kontakte, Empfehlungsschreiben und Gesuche bei damaligen Machthabern. N2 - Alexander von Humboldt had become famous in Poland already in the late 18th century. He travelled several times to Poland and maintained contact to Polish or Polish descendant scientists. From the 1830s and 1840s date most of the evidences of Humboldt‘s relationship to such personalities as Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz or Filip Neryusz Walter. Humboldt‘s contacts with Wincenty Pol and Ignacy Domeyko are unverifiable today. Humboldt inspired not only Polish scientists but also leading Polish poets of Romanticism. Many Polish expatriates are due to the German scholar for valuable contacts, letters of recommendation and requests to those in power at that time. N2 - Alexander von Humboldt était célèbre en Pologne déjà à la fin du 18ème siècle. Il voyagea plusieurs fois en Pologne et était en contact avec des scientifiques polonais ou d‘origine polonaise. Des années 1830 et 1840 datent la plupart des documents écrits qui attestent des relations de Humboldt avec des personnalités telles que Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz ou Filip Neryusz Walter. En revanche, les contacts de Humboldt avec Wincenty Pol et Ignacy Domeyko ne peuvent pas être prouvés aujourd‘hui. Humboldt a inspiré non seulement des scientifiques polonais, mais aussi de grands poètes romantiques polonais. De nombreux exilés polonais doivent au savant allemand des contacts précieux, des lettres de recommandation et des requêtes aux hommes au pouvoir à cette époque. KW - Polen KW - Novemberaufstand KW - polnische Wissenschaftler KW - polnische Romantik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395750 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 16 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard A1 - Schwarz, Ingo T1 - Alexander von Humboldt und Hector Berlioz JF - HIN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Alexander von Humboldt und Hector Berlioz begegneten sich zum ersten Mal im Dezember 1842 in Paris. Später trafen sie sich mehrfach in Paris und Berlin, insbesondere im Februar 1847 in Berlin. Bei dieser Gelegenheit schrieb Humboldt einen Brief an Berlioz, in welchem er dem Komponisten ein Empfehlungsschreiben des preußischen Königs Friedrich Wilhelms IV. an dessen Schwester, die Zarin von Rußland, ankündigte. Der Humboldtsche Brief und das königliche Empfehlungssschreiben sind auf den Tag datiert, an dem Berlioz in St. Petersburg eintraf. In dem Artikel wird der Brief Humboldts zum ersten Mal veröffentlicht. N2 - Alexandre de Humboldt et Hector Berlioz se sont connus au mois de décembre 1842 à Paris. Plus tard, ils se rencontraient plusieurs fois à Paris et à Berlin, en particulier au mois de février 1847 à Berlin. A cette occasion, Humboldt lui écrivit une lettre en lui annonçant une lettre de recommandation du roi prussien Frédéric Guillaume IV pour sa sœur, la tsarine. La lettre humboldtienne et la lettre royale de recommandation sont datées du jour lequel Berlioz arriva à St. Pétersbourg. L’article publie la lettre de Humboldt pour la première fois. KW - Briefe KW - Hector Berlioz Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-34962 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - IV IS - 7 SP - 5 EP - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Kölbel, Bernd A1 - Terken, Lucie A1 - Sauerwein, Martin A1 - Sauerwein, Katrin A1 - Kölbel, Steffen T1 - Alexander von Humboldt und seine geognostischen Studien in Göttingen N2 - Noch vor seinem Studium in Freiberg bei A. G. Werner betrieb Alexander von Humboldt umfangreiche geognostische und salinistische Studien, die schließlich Eingang in die 1790 erschienene Abhandlung „Mineralogische Beobachtungen über einige Basalte am Rhein“ und in „Versuch über einige physikalische und chemische Grundsätze der Salzwerkskunde“ (1792) gefunden haben. Wesentlichen Einfluss auf diese frühen geognostischen Arbeiten, die bis 1795 rund 31 % der wissenschaftlichen Tätigkeit Humboldts ausfüllten, hatten seine ersten Geognosielehrer J. F. Blumenbach und H. F. Link. Auf Grund der zeitlichen Einordnung der Rheinreise von 1789 und der umfassenden Kenntniss der geognostischen Literatur durch Humboldt kann mit einiger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass die in diesem Aufsatz zitierten geognostischen Passagen aus dem Tagebuch von Steven Jan van Geuns unter dem direkten Einfluss Humboldts während der Reise entstanden sind. Die zitierten Texte aus dem Tagebuch dürften somit als die frühesten Äußerungen Humboldts zum Vulkanismus, zur Geognosie der Basalte und zur Salinistik gelten. N2 - Even before he went to Freiberg (Saxony) to study with Abraham Gottlob Werner, Alexander von Humboldt had done research into geognosy and the science of salt making. The results were published in the book “Mineralogische Beobachtungen über einige Basalte am Rhein”, and in „Versuch über einige physikalische und chemische Grundsätze der Salzwerkskunde“ (1792). Humboldt’s first teachers in geognosy, J. F. Blumenbach and H. F. Link had an important impact on these early studies. Until 1795, 31% of Humboldt’s scientific work consisted of research into these fields. This paper argues that, due to Humboldt’s comprehensive knowledge of the literature on geognosy, the references to this field in Steven Jan van Geuns’s journal of a common trip along the river Rhine (1789) were directly influenced by Humboldt. Thus van Geuns’s diary contains Humboldt’s first statements on volcanism, the geognosy of basalts, and references to salt making. KW - „Mineralogische Beobachtungen über einige Basalte am Rhein“ KW - „Versuch über einige physikalische und chemische Grundsätze der Salzwerkskunde“ KW - 1790 KW - 1792 KW - Göttingen KW - neu gelesen KW - Steven Jan van Geuns Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35423 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - VII IS - 12 SP - 40 EP - 67 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schulz-Lüpertz, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen BT - auf den Spuren eines Helgoland-Briefs JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Die beiden Forschungsreisenden Alexander von Humboldt und Ulrich Jasper Seetzen haben sich während der gemeinsamen Studienzeit in Göttingen kennengelernt und sich dort über ihre Arbeiten zur Naturkunde ausgetauscht. Später brach Seetzen, wie Humboldt, zu einer großen Expedition auf, die ihn als ersten Europäer durch das zentrale Afrika führen sollte. Seine Forschungen im Nahen Osten gelten bis heute als Pionierleistungen der Orientalistik. Das Unternehmen fand auf der arabischen Halbinsel ein vorzeitiges, tragisches Ende. Über die Beziehung der beiden Kommilitonen während ihrer Göttinger Zeit war bislang wenig bekannt. Ein kürzlich entdecktes Brieffragment ermöglicht neue Einblicke. Es erweist sich als eine Abschrift Seetzens aus einem bislang unbekannten Brief des einundzwanzigjährigen Humboldt über dessen Helgolandreise 1790. Im Zusammenhang mit weiteren Quellen kann diese Jugendfreundschaft nun besser bewertet werden. N2 - Alexander von Humboldt and the Frisian naturalist Ulrich Jasper Seetzen met in 1789 during their studies at the University of Göttingen. They shared common scientific interests in natural history. Later Seetzen, like Humboldt, conducted a multidisciplinary expedition which was meant to encompass the Middle East, Arabia and, as a final destination, central Africa which he intended to traverse as the first European traveller. The expedition came to an abrupt end in Yemen. This short description of Seetzen’s life and work focuses on his early relation to Humboldt. The paper centers around an investigation of a manuscript written by Seetzen which turns out to be an excerpt of a so far unknown letter by the 21-year-old Humboldt featuring a short observation abstract of his journey to the North Sea island Helgoland in 1790. N2 - Les deux voyageurs scientifiques Alexandre de Humboldt et Ulrich Jasper Seetzen se sont connus au cours de leurs études universitaires à Goettingen. Ce fut là qu’ils se sont échangés sur la connaissance de la nature. Comme Humboldt, Seetzen partit pour une grande expédition qui devait le conduire, en tant que premier Européen, à l’Afrique centrale. Ses recherches au Proche-Orient sont considérées, aujourd’hui même, comme des travaux pionniers de l’orientalisme. A la péninsule arabe, son entreprise échoua d’une façon tragique. Peu de chose est connu, jusqu’à présent, de leurs relations pendant leurs études à Goettingen. Le fragment d‘’une lettre récemment découverte nous permet d’en savoir plus. Il s’agit de la copie de la main de Seetzen d’une lettre, inconnue jusqu’à maintenant, du jeune Humboldt âgé de 21 anssur son voyagew à lîle de Helgoland en 1790. A l’aide d’autres sources en plus, l’amitié entre les deux jeunes peut être évalué d’une façon plus précise. KW - Ulrich Jasper Seetzen KW - Helgoland Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-589870 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XXIII IS - 44 SP - 95 EP - 130 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Stottmeister, Ulrich Karl Bernd ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldt zur „Weberei der Alten“: „Ich habe die Entdekkung gemacht….!“ BT - Zeit- und technikgeschichtliche Betrachtungen über sein verschollenes Manuskript JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Im Jahre 1789 hatte Alexander von Humboldt als Student in Göttingen mit großem Enthusiasmus ein Manuskript zur „Weberei der Alten“ verfasst. Es war das Ziel seiner Studie, die Technologie und die Terminologie der antiken Weberei zu erfassen und beide Gebiete vereint darzustellen. Dieses Manuskript ist nicht veröffentlicht worden und gilt als verschollen. Alexander von Humboldt hatte offenbar neue Erkenntnisse gewonnen, denen er so große Bedeutung beimaß, dass er den Verlust seines Manuskriptes noch über 50 Jahre nach dessen Abfassung bedauerte. Humboldt benennt glücklicherweise in überlieferten Briefen verschiedene Grundgedanken seiner damaligen Arbeit. In der vorliegenden Studie wird unter Einbeziehung aktueller technikhistorischer Erkenntnisse nachgewiesen, dass der junge Alexander von Humboldt das für alle Webtechniken gültige Prinzip in seinen Grundzügen erkannt hatte. N2 - En 1789 Alexander von Humboldt, aún como estudiante en Göttingen, escribió con gran entusiasmo un manuscrito sobre la “Tejeduría en la Antigüedad Clásica”. El objetivo de su estudio era comprender la tecnología y la terminología en uso referente al arte de tejer, para presentar ambas áreas en su relación. Este manuscrito no ha sido publicado y se considera perdido. Al parecer, Alexander von Humboldt había adquirido nuevas ideas que iban más allá del objetivo original de su investigación, las cuales consideraba tan importantes, que lamentó perder su manuscrito más de 50 años después de haberlo redactado. Afortunadamente, Humboldt enumeró varias de las ideas principales de su trabajo en cartas. En el presente estudio, que incluye conocimientos actuales de la historia de la técnica, se demuestra que el joven Alexander von Humboldt había reconocido el principio básico de generalización que se aplica a todas las técnicas de la tejeduría. N2 - When Alexander von Humboldt was studying at Göttingen University, in 1789 he wrote an essay on “Weaving in the Ancient World”, a subject he tackled with great enthusiasm. His aim was to understand both, the technology and the terminology of ancient weaving. However, the essay has never been published and is believed to have been lost. He considered his findings to be so important that he regretted this loss even 50 years later. Fortunately, in some of his letters, Alexander von Humboldt mentioned the basic concepts which he wrote about in his essay on weaving. In the present study, including todayʼs knowledge of technical history, it is demonstrated that the young Alexander had recognized the general principles that apply to all weaving techniques. KW - Weberei KW - Besichtigungen in Berlin KW - Göttingen KW - Terminologie und Technologie der antiken Weberei KW - Manuskript KW - Alexanders neue Hypothesen KW - Desinteresse bei Goethe u. a. KW - Manuskript verschollen KW - Richtigkeit der Ideen Alexanders Ende des 19. Jahrhunderts bewiesen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-488375 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXI IS - 41 SP - 107 EP - 154 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar A1 - Lubrich, Oliver T1 - Alexander von Humboldt's "Kosmos" : indexing it Y1 - 2006 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt, die Humboldtsche Wissenschaft und ihre Relevanz im Netzzeitalter N2 - Alexander von Humboldt hat im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens geduldig an der Ausformulierung und Gestaltung einer Wissenschaft von der Welt gearbeitet, an der Vision von jenem Kosmos, dem er während der letzten Jahrzehnte seines Lebens seinen bis heute faszinierenden Entwurf einer physischen Weltbeschreibung widmete. Dabei bildete die selbstkritische Hinterfragung eigener, kulturell geprägter Forschungsansätze im Kontext jeweils spezifischer Kulturen des Wissens ein entscheidendes Kriterium seines wissenschaftlichen Handelns. Wissenschaft von der Welt ist bei Humboldt verbunden mit dem Anspruch, die Welt in ihren komplexen Zusammenhängen neu zu denken: transdisziplinär, interkulturell, kosmopolitisch. So verstanden ist Humboldt keineswegs der "letzte Universalgelehrte", sondern vielmehr Pionier und Vertreter einer neuen Wissenschaftskonzeption, deren Potentiale bis heute noch nicht ausgeschöpft sind. KW - 1845-1862 KW - Kosmos KW - Netzwerke des Wissens KW - Netzzeitalter KW - Weltbegriff KW - Weltbewusstsein KW - Wissenschaftstheorie Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35415 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - VII IS - 12 SP - 31 EP - 38 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt, hoy Y1 - 1999 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt: Wissenschaft im Feld BT - Transareale Wissenschaftsfelder in den Tropen JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Alexander von Humboldt verstand sich zwar sicher nicht als Direktor eines Museums, war aber sehr wohl der Welt der Museen, Bibliotheken und Archive nicht nur als Besucher und Leser, sondern auch als Sammler und Forscher verpflichtet. Durch seine Forschungsreisen nach Amerika und Asien vermehrte er im Verlauf eines langen Gelehrtenlebens viele Sammlungen durch eigene Sammeltätigkeit vor Ort. Seine Feldforschung blieb dabei nicht auf naturwissenschaftliche Aspekte begrenzt, sondern bezog ganz selbstverständlich auch die verschiedenartigsten kulturwissenschaftlichen Forschungsgegenstände mitein. Diese transdisziplinär agierende Praxis im Feld lässt sich zugleich als eine transareale, einzelne Areas übergreifende und damit im Sinne von TransArea Studies aus den Beziehungen, Zirkulationen und Wechselwirkungen jenseits des bloß Territorialen sich speisende Wissenschaftskonzeption begreifen. So lässt sich in seiner Auseinandersetzung mit der amerikanischen Tropenwelt eine doppelte transareale Relationalität erkennen, die einerseits intern die Tropenwelt unterschiedlicher Kontinente miteinander verbindet, andererseits aber extern die Tropen insbesondere mit den gemäßigten Zonen in Relation setzt, um dadurch erst globale Zusammenhänge - einschließlich der sich verändernden Schneegrenzen oder der Wanderungsbewegungen der Pflanzenformen, für die sich die mobile Wissenschaft Humboldts in besonderem Maße interessierte - skizzieren und erläutern zu können. Die Tropen sind für ihn die Zone höchster Mannigfaltigkeit und Vielverbundenheit - oder um es mit heutigen Begriffen zum Ausdruck zu bringen: die TransArea par excellence. N2 - Although Alexander von Humboldt certainly perceived himself not as director of a museum, he was commited to the world of museums, libraries, and archives, not only as a visitor and reader, but also as a collector and researcher. Through his travels to America and Asia and in the course of a long scholarly life, he significantly increased many collections through his own activities as collector on site. His research in the field was not merely limited to aspects of the natural sciences, but inherently incorporated the most diverse objects of cultural research. In the light of what we today might call TransArea Studies, this transdisciplinary practice in the field can also be understood as transareal, thus as a conceptualization of research that spans across particular areas and focuses on the relationships, circulations and interactions of space beyond the territorial definitions. Consequently, we can recognize in Humboldt’s examination of the American tropics a double transareal association. On the one hand, his works interconnect the tropical world of different continents, while setting up on the other hand relations with the temperate zones in an extrapolation that outlines and explains global relations of nature - including the changing snow limits or the migration of plants, so crucial for the mobile science Humboldt advocated. For Humboldt, the tropics are the epitome of diversity and multiple connectedness. In other words: the transarea par excellence. KW - Humboldtian Science KW - TransArea Studies KW - Transdisziplinarität KW - Tropen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-57553 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XII IS - 23 SP - 9 EP - 25 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldt: Wissenschaft im Feld - Transareale Wissenschaftsfelder in den Tropen Y1 - 2011 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 SP - 9 EP - 25 ER - TY - JOUR A1 - Faak, Margot T1 - Alexander von Humboldts Amerikareise JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Für Margot Faak (1926–2015) Am 14. Juni 2015 starb unsere Kollegin Margot Faak im 89. Lebensjahr. Wir erinnern an sie mit Worten des Abschieds von Eberhard Knobloch und dem Wiederabdruck eines Aufsatzes aus ihrer Feder von 1999. Die Neuveröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Alexander von Humboldt-Stiftung. Der Text wurde in den Fußnoten durch einige aktuelle bibliographische und sachliche Angaben ergänzt. HiN VII, 13 (2006) war Margot Faak zu ihrem 80. Geburtstag gewidmet. Das Heft enthält einen Lebenslauf und ein Verzeichnis ihrer Schriften. Berlin, Oktober 2015 Regina Mikosch und Ingo Schwarz KW - amerikanische Reisetagebücher KW - Amerikareise KW - Itinerar KW - Tagebuch-Editionen Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89029 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 N1 - Zuerst erschienen in: Alexander von Humboldt-Stiftung, Mitteilungen, Alexander von Humboldt-Magazin Nr. 73, 1999, S. 41-46. VL - XVI IS - 31 SP - 115 EP - 121 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alexander von Humboldts Briefe aus Russland : Wissenschaft im Zeichen ihres Erlebens Y1 - 2009 SN - 978-3-05-004596-2 ER - TY - JOUR A1 - Hülsenberg, Dagmar T1 - Alexander von Humboldts Erläuterungen zu Öfen für die Herstellung von Keramik- und Glaserzeugnissen JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - This paper examines Alexander von Humboldt’s interest in kilns used for firing ceramics and melting glass. This lesser known aspect of Humboldt’s activities is related to his work as a Prussian mining officer in the principalities of Ansbach and Bayreuth between 1792 and 1797. In assessments and reports Humboldt commented on furnace designs and discussed the effectiveness of firing auxiliaries for high-temperature processes. He analysed the causes of the failure of burnings and meltings and made suggestions for their improvement. Various alterations that were carried out during repair work on existing furnaces at the ceramic manufactory in Rheinsberg and the porcelain manufactory in Bruckberg were initiated by Humboldt. Furthermore, it is likely that he was a driving force behind the decision to build a two-storey circular kiln at the Royal Porcelain Factory in Berlin. His reports are explained by means of sketches. N2 - Cet article examine l‘intérêt d‘Alexander von Humboldt pour les fours utilisés pour la cuisson des céramiques et la fusion du verre. Cet aspect moins connu des activités de Humboldt est lié à son poste d’ingénieur des mines prussien dans les principautés d‘Ansbach et de Bayreuth entre 1792 et 1797. Dans ses expertises et ses rapports, Humboldt a commenté la conception des fours et discuté l‘efficacité des agents auxiliaires pour les procédés à haute température. Il a analysé les causes de l‘échec des cuissons et des fusions et a fait des suggestions pour les améliorer. Humboldt est à l‘origine de diverses modifications qui ont été effectuées lors des travaux de réparation sur les fours existants de la manufacture de céramique de Rheinsberg et de la manufacture de porcelaine de Bruckberg. En outre, il est probable qu‘il a été l‘élément moteur de la décision de construire un four circulaire à deux étages à la manufacture royale de porcelaine de Berlin. Ses présentations sont expliquées par des croquis. N2 - Der Aufsatz macht den Leser mit einem in der Regel wenig bekannten Aspekt aus Alexander von Humboldts Tätigkeit bekannt, seiner Beschäftigung mit den für das Brennen von Keramik und das Schmelzen von Glas genutzten Öfen. Das erfolgte in der Zeit von 1792–1797 im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Bergbeamter im Auftrag des preußischen Königs in dessen Fürstentümern Ansbach und Bayreuth. In Gutachten und Berichten äußerte sich Humboldt zu Ofenkonstruktionen und Hilfsmitteln für die Hochtemperaturprozesse. Er analysierte Ursachen für das Misslingen von Bränden sowie Schmelzen und unterbreitete Vorschläge zu ihrer Verbesserung. Verschiedene konstruktive Änderungen bei Reparaturen der vorhandenen Öfen im Steingutwerk Rheinsberg sowie in der Porzellanmanufaktur Bruckberg gingen auf Humboldt zurück. Die Entscheidung zum Bau eines zweietagigen Rundofens in der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin wurde wahrscheinlich durch ihn beschleunigt. Seine Darstellungen werden anhand von Skizzen erläutert. KW - Brennofen KW - Glas KW - Glashafen KW - Humboldt, Alexander von KW - Kapsel KW - Muffel KW - Porzellan KW - Rundofen KW - Schamotte KW - Schmelzofen KW - Steingut KW - Wiener Ofen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419444 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 36 SP - 63 EP - 90 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Honigmann, Peter T1 - Alexander von Humboldts Journale seiner russisch-sibirischen Reise 1829 JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Eberhard Knobloch KW - Ingo Schwarz KW - neu gelesen KW - Russland-Reise KW - Russland-Tagebuch KW - Schloss Tegel KW - Staatsbibliothek zu Berlin KW - Tagebuch Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-84080 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XV IS - 28 SP - 68 EP - 77 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Mikolajczyk, Aniela Maria T1 - Alexander von Humboldts Manuskript Isle de Cube BT - Antilles en général in der Biblioteka Jagiellońska als Vorstufe des Essai politique sur l'île de Cuba JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Das von Alexander von Humboldt ab 1804 oder später verfasste Manuskript „Isle de Cube. Antilles en général“ wurde erst kürzlich zum ersten Mal veröffentlicht. Es stellt die Grundlage für den Essai politique sur l‘île de Cuba (1826) dar, der als das „wichtigste liberale Manifest des 19. Jahrhunderts gegen die Sklaverei“ gilt. Ziel der Untersuchung ist, die textgenetische inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Manuskript zur Publikation ansatzweise nachverfolgen zu können, um Rückschlüsse auf Humboldts Arbeitsweise und Strategien als Autor mit einem politischen Anliegen zu ziehen. N2 - Le manuscrit «Isle de Cube. Antilles en général» – écrit par Alexander von Humboldt dès l’année 1804 ou plus tard, a été récemment publié pour la première fois. Il sert de fondation à l’Essai politique sur l’île de Cuba (1826), qui est considéré comme le «manifeste libéral le plus important du XIXe siècle contre l’esclavage». Cette étude propose une approche génétique concernant le contenu et le style du manuscrit jusqu’à la publication, pour en tirer des conclusions sur les méthodes et stratégies de travail de Humboldt comme auteur, notamment en lien avec des préoccupations politiques. N2 - The manuscript “Isle de Cube. Antilles en général“, written by Alexander von Humboldt from 1804 onwards or later, has only recently been published. It is the groundwork for the Essai politique sur l’île de Cuba (1826), which is regarded as the “most important liberal manifesto against slavery of the 19th century“. The aim of this study is to trace the textual genesis of Humboldt’s work in regard to content and style from the manuscript to the publication in order to draw conclusions on Humboldt’s methods and strategies as an author with a political concern. KW - Sklaverei KW - Cuba-Manuskript KW - Essai politique sur l'île de Cuba KW - Abolitionismus KW - Humboldt, Alexander von KW - Amerikanische Reisetagebücher KW - Reiseliteraur Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-395773 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XVIII IS - 34 SP - 58 EP - 79 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts Naturgemälde der Anden JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Redaktionelle Bearbeitung: Ulrich Päßler und Ingo Schwarz Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-617900 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 109 EP - 122 ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts unbekannter Briefwechsel mit Ludwig August von Buch JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - Alexander von Humboldt führte einen bisher völlig unbekannten Briefwechsel mit Ludwig August von Buch, einem Neffen des berühmten Geologen Leopold von Buch. Die drei in französischer Sprache verfassten und in Rom aufbewahrten Briefe werden zum ersten Mal publiziert. Sie berichten insbesondere über interessante Details von Humboldts Russland-Reise und enthalten ein Empfehlungsschreiben für den Offizier und Historiker Leopold von Orlich. N2 - Alexander von Humboldt’s correspondence with Ludwig August von Buch, a nephew of the famous geologist Leopold von Buch, has been completely unknown until now. The three letters, written in French and preserved in Rome, are published here for the first time. In particular, they describe interesting details of Humboldt’s journey through Russia and provide a letter of recommendation for the officer and historian Leopold von Orlich. N2 - La correspondance d’Alexander von Humboldt avec Ludwig August von Buch, un neveu du fameux géologue Leopold von Buch, était complètement inconnue jusqu’à maintenant. Les trois lettres écrites en français et conservées à Rome sont publiées pour la première fois. Elles décrivent en particulier des détails intéressants du voyage de Humboldt par la Russie et présentent une lettre de recommandation pour l’officier et historien Leopold von Orlich. KW - A. v. Humboldts Rußlandreise KW - Ludwig August von Buch KW - Preußische Legation am Römischen Hof Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-616642 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXIV IS - 47 SP - 5 EP - 13 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Tkach, Natalia A1 - Braun, Uwe A1 - Röser, Martin T1 - Alexander von Humboldts und Aimé Bonplands Pflanzen im Herbarium der Universität Halle-Wittenberg JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Die Pflanzensammlung (Herbarium) der Universität Halle-Wittenberg enthält eine beträchtliche Anzahl von Pflanzenexemplaren, die von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland während ihrer amerikanischen Reise (1799–1804) gesammelt wurden. Wir erläutern die wissenschaftliche Bedeutung der Herbarbelege und wie sie ihren Weg nach Halle fanden. N2 - The plant collection (herbarium) of the University Halle-Wittenberg harbors a considerable number of plant specimens that were collected by Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland during their American journey (1799–1804). We discuss the scientific significance of the specimens and how they made their way to Halle. N2 - La colección de plantas (herbario) de la Universidad de Halle-Wittenberg contiene un número considerable de especímenes de plantas recolectadas por Alexander von Humboldt y Aimé Bonpland durante su viaje a América (1799–1804). Discutimos la importancia científica de los especímenes y cómo se dirigen a Halle. Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442552 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XX IS - 39 SP - 45 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Pieper, Herbert T1 - Alexander von Humboldts Wahl in die Akademie der Wissenschaften zu Berlin JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies KW - Akademie der Wissenschaften Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42227 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - IX IS - 16 SP - 50 EP - 56 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts Weltbild JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Der fünfteilige Aufsatz zeigt zunächst Ähnlichkeiten zwischen Humboldts Weltbild und dem Weltbild der Pythagoreer auf und untersucht Humboldts Naturbegriff, der beides umfasst: Die natura naturans und die natura naturata. Zahlen sind Mächte des Kosmos. Sie treten insbesondere in der ‚einzig entscheidenden Methode‘ auf, der Methode der Mittelwerte. Diese ermöglicht, das Gesetz zu erkennen, das der Änderung variabler Größen zugrunde liegt. Beispiele bieten die Arithmetica botanica und der Erdmagnetismus. Abschließend wird gezeigt, wie Humboldt die drei möglichen Weltzugänge Denken, Handeln, Anschauen im Begriff Wissen miteinander verband. N2 - The paper is divided into five sections. It begins by showing the similarity between Humboldt's world view and that of the Pythagoreans. It inquires into Humboldt's notion of nature that comprehends natura naturans and natura naturata as well. Numbers are powers of the univers. They especially occur in the 'only decisive method' that is in the method of mean values. This method makes it possible to recognize the law guiding the changes of variable quantities. The botanical arithmetic and earth magnetism provide examples. Finally the paper explains how Humboldt combined the three possible approaches to the world that is thinking, acting, and regarding by means of the notion of knowledge. KW - Artithmetica botanica KW - Erdmagnetismus KW - Humboldtian Science KW - Kosmos KW - Mathematik KW - Mittelwert KW - natura naturans KW - natura naturata KW - naturae scutator KW - Naturbegriff KW - Naturwissenschaft KW - naturwissenschaftliches Weltbild KW - scientia conjecturalis KW - Weltbegriff Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42827 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - X IS - 19 SP - 31 EP - 43 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Le Brun-Ricalens, Foni A1 - Luján, Leonardo López A1 - Wey, Claude ED - Ette, Ottmar ED - Knobloch, Eberhard T1 - Alexander von Humboldts „Aztekische Priesterin“ alias die Chalchiuhtlicue aus der Sammlung Guillermo Dupaix. Historiografi scher Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London BT - Historiografi scher Essay einer Translokation von Mexico-Stadt nach London JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz N2 - Während seines Aufenthalts 1803 in Mexiko machte von Humboldt die Bekanntschaft von Dupaix, einem spanischen Soldaten luxemburgischer Herkunft und Liebhaber präkolumbischer Altertümer. Die Entdeckung verschiedener Manuskripte Dupaix’ sowie die Untersuchung diverser Archive und persönlicher Aufzeichnungen des Freiherrn und von Dokumenten unterschiedlicher Institutionen beiderseits des Atlantiks erlauben es, den außergewöhnlichen Weg eines berühmten mexikanischen Objekts, der Chalchiuhtlicue, nachzuvollziehen, die der preußische Forschungsreisende 1810 als „aztekische Priesterin“ in seinem Buch Vues des cordillères … beschrieben hatte. Der vorliegende Beitrag versucht, die verschiedenen Besitzer und die Umstände nachzuzeichnen, welche die Wanderung dieser emblematischen prähispanischen Statuette von Mexiko-Stadt nach London fast ein halbes Jahrhundert lang begleitet haben. N2 - In 1803, during his sojourn in Mexico, von Humboldt made the acquaintance of Dupaix, a Spanish soldier of Luxemburgish origin with a keen interest in pre-Columbian art. The discovery of several manuscripts belonging to Dupaix, together with a study of various archives and personal notes left by Humboldt, not to mention the documents held in different institutions on both sides of the Atlantic, have made it possible to recreate the remarkable itinerary of a famous Mexica work of art, that of Chalchiuhtlicue. In his ground-breaking work Vues des cordillères … published in 1810, the Prussian explorer had referred to her as an “Aztec Priestess”. In this article we attempt to trace the various successive owners of this emblematic pre-Hispanic statuette and the circumstances surrounding the period of almost 50 years it spent wandering between Mexico and London. N2 - El descubrimiento de diferentes manuscritos de Dupaix, militar español de origen luxemburgués aficionado a las antigüedades precolombinas que se entrevistó en 1803 con von Humboldt con motivo de su estancia en México, unido al examen de diversos archivos y notas personales del barón, así como de documentos conservados en diversas instituciones de uno y otro lado del Atlántico, permite seguir el recorrido singular de una célebre antigüedad mexicana, a saber la Chalchiuhtlicue, que el explorador prusiano identifi có en 1810 como una “sacerdotisa azteca” en su obra Vues des cordillères… La presente contribución intenta rastrear a los sucesivos diferentes propietarios y las circunstancias que han acompañado durante más de medio siglo a la peregrinación de esta emblemática estatuilla prehispánica de México a Londres. KW - Lateinamerika KW - Mexiko KW - British Museum KW - Translokation KW - Historiografie KW - Guillermo Dupaix KW - Mexikanische Wassergöttin KW - Chalchiuhtlicue Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-532802 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - XXII IS - 43 SP - 13 EP - 28 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Alles erfunden : Aubs friktionale Ästhetik Y1 - 2003 SN - 0018-4942 ER - TY - JOUR A1 - Wehinger, Brunhilde T1 - Alles will jetzt lesen : Formen der Geselligkeit in öffentlichen Bibliotheken und Lesekabinetten im Zeichen der Aufklärung Y1 - 2011 SN - 978-3-8376-1404-6 ER - TY - JOUR A1 - Kilian, Sven Thorsten T1 - Alte neue Wut : Affektbearbeitungsstrategien in Eros e Priapo und Quer pasticciaccio brutto de via Merulana von Carlo Emilio Gadda Y1 - 2012 SN - 978-3-86596-386-4 ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Amerika in Asien T1 - America in Asia T1 - América en Asia BT - Alexander von Humboldts Asie centrale und die russisch sibirische Forschungsreise im transarealen Kontext BT - Alexander von Humboldt's «Asie centrale» in the context of TransArea Studies BT - «Asie centrale», de Alejandro de Humboldt, y el contexto transareal del viaje a Rusia JF - Alexander von Humboldt im Netz ; international review for Humboldtian studies N2 - Since 1793, Alexander von Humboldt had been dreaming of realizing a travel to Russia, leading him right into Central Asia. In 1829, he finally was able to see his dream fulfilled, although the contexts and conditions of his travel to Russia were totally different from those of his voyage to the Americas, realized some thirty years earlier. Severely controlled by the Russian monarchy, the travellers made it up to the Chinese border, rapidly crossing, within very few months and with the help of more than 12000 horses, more than 18000 kilometers. This article analizes the outstanding importance of Humboldt's Asian project in the context of Humboldtian Science, specially focussing the relevance of TransArea studies within its omnipresent AsiAmerican dimensions. Therefore, Asie centrale occupies a highly specific place within the complex cosmos of Humboldt's writings, highlighting a fascinating transdisciplinary and geoecological approach still of great importance today. N2 - Desde el año 1793, Alejandro de Humboldt soñaba con un viaje a Rusia que debería llevarle hasta el interior de la Asia central. Este viaje, realizado por fin en 1829, se caracterizó por condiciones muy diferentes del viaje americano llevado a cabo unos treinta años antes. Bajo el control muy estricto de la monarquía rusa, los viajeros recorrieron, en pocos meses y con más de 12000 caballos, más de 18000 kilómetros, llegando hasta la frontera china. Este ensayo analiza la importancia del viaje asiático dentro del contexto de la ciencia humboldtiana, destacando sobre todo la omnipresencia de lo americano que subraya una epistemología que se basa en su dimensión transareal. De esta forma, Asie centrale ocupa un lugar muy preciso y a la vez destacado dentro del cosmos humboldtiano, abriéndose hacia concepciones transdisciplinarias y geoecológicas que no han perdido nada de su actualidad. KW - 1829 KW - Amerika KW - Asie Centrale KW - Charles Darwin KW - Columbus KW - Netzwerke des Wissens KW - Raynal Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35794 SN - 2568-3543 SN - 1617-5239 VL - VIII IS - 14 SP - 16 EP - 39 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Ette, Ottmar T1 - Amerika in Asien : Alexander von Humboldts Asie centrale und die russisch-sibirische Forschungsreise im transarealen Kontext Y1 - 2007 SP - 15 EP - 30 ER - TY - JOUR A1 - Schulte, Christoph T1 - Amsterdam und Berlin als jüdisches Metropolen des 17. und 18. Jahrhunderts Y1 - 2011 SN - 978-3-89971-877-5 ER - TY - JOUR A1 - Buschmann, Albrecht T1 - Anatomie eines Bestsellers : Susanna Tamaros "Geh, wohin dein Herz dich trägt" Y1 - 1995 ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia T1 - Andrea De Carlo : Grundzüge seiner Ästhetik Y1 - 2003 SN - 3-631-39368- 7 ER - TY - JOUR A1 - Klettke, Cornelia T1 - Andrea De Carlo, Arcodamore : ein Beitrag zur Liebessemantik der Postmoderne Y1 - 1997 ER - TY - JOUR A1 - Sändig, Brigitte T1 - André Gide in der früheren DDR Y1 - 1992 ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Anfänge der europäischen Fachsprachenforschung Y1 - 1998 ER - TY - JOUR ED - Ette, Ottmar ED - Bernecker, Walther L. T1 - Ansichten Amerikas : neuere Studien über Alexander von Humboldt JF - Lateinamerika-Studien Y1 - 2001 VL - 43 PB - Vervuert CY - Frankfurt am Main ER -