TY - BOOK ED - Gunnarsson, Logi ED - Zimmermann, Andreas T1 - 20 Jahre MenschenRechtsZentrum Y1 - 2015 PB - BWV Berliner Wissenschafts-Verlag CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Zimmermann, Andreas T1 - 60 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention - Die Konvention als "living instrument" T3 - Schriftenreihe des Menschenrechtszentrums der Universität Potsdam N2 - 2013 jährte sich das Inkrafttreten der Europäischen Menschenrechtskonvention zum 60. Mal. Seit ihrem Bestehen hat die Konvention insbesondere durch den auf ihrer Grundlage gegründeten Gerichtshof den Schutz der Menschenrechte in Europa wesentlich gestärkt. Mit ihren mittlerweile 47 Vertragsparteien ist sie zu einem gesamteuropäischen Grundrechtsschutzsystem geworden, dessen Akzeptanz sich nicht zuletzt an den in den vergangenen Jahren rasant gestiegenen Fallzahlen zeigt. Dennoch steht die EMRK auch in der Zukunft vor besonderen Herausforderungen. Dieser Band stellt den Versuch einer Bilanz der vergangenen 60 Jahre dar und enthält die Beiträge der Vortragenden des Workshops „60 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention – die Konvention als ‚living instrument‘“, der anlässlich des Jubiläums durch das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam veranstaltet wurde. Schwerpunktmäßig beschäftigen sich die Beiträge mit der Rechtsfortbildung durch den EGMR, insbesondere mittels einer dynamischen Auslegung der Konvention, der konstitutionellen Dimension der EMRK, der Durchsetzung seiner Urteile sowie dem Reformbedarf aufgrund gestiegener Arbeitsbelastung. KW - Europäische Menschenrechtskonvention <1950 November 4> KW - Kongress KW - Potsdam <2013> Y1 - 2014 SN - 978-3-8305-3407-5 VL - 38 PB - Berliner Wissenschaftsverlag CY - Berlin ET - 1 ER - TY - BOOK ED - Mihr, Anja ED - Mkrtichyan, Artur ED - Mahler, Claudia ED - Toivanen, Reetta T1 - Armenia : a human rights perspective for peace and democracy; human rights, human rights education and minorities N2 - I. Human Rights and Democratic Movements in Armenia - Human Rights as an “Attractor” of Europeanization Processes of Transcaucasian “Neither War nor Peace Societies” (Artur Mkrtichyan) - Human Rights Defender’s Office Armenia (Larisa Alaverdyan) - The Factor of Human Rights Protection as Criteria for the Development in the Social System (Hovhannes Hovhannisyan) - Two Priorities and Two Suggestions in Leading the Way to Human Rights Protection (Gevork Manoukian) - Intrastate Mechanisms of the Protection of Human Political Rights and Freedoms in Armenia (Ashot A. Alexanyan) - The Future of Democracy in Armenia: Institutional and Mass Beliefs Perspectives (Alexander Markarov) II. Human Rights and Education in Armenia - Human Rights in the System of Civic Education Values (Valery Poghosyan) - The Role of Academic Knowledge in Maintaining Tolerance (Ani Muradyan) - Rights of a Child or Duties of Adults...? (Mira Antonyan) - The Right to Education for Children with Special Needs: Inclusive Education in Armenia (Marina Hovhannissyan) - Human Rights Awareness and UNDP Evaluation in Armenia (Kristina Henschen) - Human Rights Education in Armenia – A Base Line Study (Litit Umroyan; Lucig Danielian) III. Human Rights and Minorities in Armenia - Human Rights, Minorities and Human Rights Education in Armenia: An External Perspective (Claudia Mahler; Anja Mihr; Reetta Toivanen) - Minorities and Identity in Armenia (Tatevik Margaryan) - Legal and Real Opportunities for the National Minorities Residing on the Territory of the Republic of Armenia (Hranush Kharatyan) KW - Armenia ; Human Rights ; Minorities ; Education Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29740 SN - 978-3-937786-66-7 ER - TY - BOOK ED - Menke, Christoph ED - Rebentisch, Juliane T1 - Axel Honneth : Gerechtigkeit und Gesellschaft ; Potsdamer Seminar T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2008 SN - 978-3-8305-1585-2 VL - 31 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Bergmann, Stephan A1 - Ehrhart, Wolfgang A1 - Hamm, Brigitte A1 - Hasse, Jana A1 - Hedrich, Klaus-Jürgen A1 - Obser, Andreas A1 - Schurer, Stefanie A1 - Tönnies, Sibylle ED - Klein, Eckart ED - Volger, Helmut T1 - Bilanz ein Jahr nach dem Millennium BT - Reformkonzepte und deren Implementierung T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die ersten beiden Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen im Dezember 1999 und im Juni 2000 in der Universität Potsdam standen im Zeichen des interdisziplinären Dialogs in der UN-Forschung zwischen Völkerrechts- und Politikwissenschaft und dienten zugleich der Standortbestimmung der deutschen UN-Forschung im internationalen Kontext. Die dritte Konferenz des Forschungskreises, die am 29. und 30. Juni 2001 wiederum in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam stattfand, widmete sich der Bilanz der Arbeit der Vereinten Nationen ein Jahr nach dem Milleniumsgipfel 2000 in New York in ihren Hauptaufgabengebieten sowie der deutschen UN-Politik in diesem Kontext. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der dritten Konferenz spiegeln zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, die weitreichenden strukturellen Probleme, denen sich die Vereinten Nationen durch die Prozesse der Globalisierung in der Friedenssicherung, beim Schutz der Menschenrechte und in der multilateralen Entwicklungszusammenarbeit ausgesetzt sehen. Sie stellen eine erste Evaluation der Reformmaßnahmen dar, die seit dem Milleniumsgipfel beschlossen wurden. Zugleich verdeutlichen sie die enge Wechselbeziehung zwischen der Arbeit der Weltorganisation und der nationalen Außenpolitik ihrer Mitgliedsländer, wie sie sich am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland zeigt. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 2 KW - United Nations KW - Politik KW - Kongress KW - Geschichte : 2000-2001 KW - international relations KW - non-governmental organizations KW - human rights Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-72403 IS - 2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bergmann, Stephan ED - Klein, Eckart T1 - Bilanz ein Jahr nach dem Millennium : Reformkonzepte und deren Implementierung T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2001 SN - 1617-4704 VL - 2 PB - MenschenRechtsZentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Steffen A1 - Ernst, Renée A1 - Fröhlich, Manuel A1 - Häußler, Ulf A1 - Loges, Bastian A1 - Menzel, Ulrich A1 - Schopp-Schilling, Hanna Beate A1 - Weinz, Irene T1 - Chancen für eine Reform der Vereinten Nationen? BT - Bilanz zum 60. Geburtstag der Weltorganisation; 7. Potsdamer UNO-Konferenz vom 24. bis 25. Juni 2005 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Am 24. und 25. Juni 2005 fand die siebte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen an der Universität Potsdam statt. Die Konferenz befaßte sich mit dem Thema „Chancen für eine Reform der Vereinten Nationen? Bilanz zum 60. Geburtstag der Weltorganisation". Die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen Seite sind für die „Potsdamer UNO-Konferenzen" kennzeichnend. Die sieben Referate, die jeweils mit Zusammenfassungen der anschließenden Diskussionen dokumentiert werden, tragen dementsprechend dazu bei, wichtige Tätigkeitsbereiche und Strukturfragen der Vereinten Nationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu diskutieren. Diese Broschüre soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, wichtige Aspekte der Diskussion über - beispielsweise - Strukturreformen im Bereich der Menschenrechtsvertragsausschüsse, die Zukunft humanitärer Interventionen, das Verhältnis von Friedenssicherung und Friedenskonsolidierung oder konkrete Reformbestrebungen beim Umweltprogramm UNEP kennenzulernen. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die Kooperation bei der Organisation der traditionell am letzten Wochenende im Juni stattfindenden Konferenz. Besonderer Dank gilt der Deutschen Gesellschaft der Vereinten Nationen, Landesverband Berlin-Brandenburg, die die Konferenz finanziell unterstützt hat. Anläßlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen, in dessen zeitlicher Nähe die Konferenz stattfand, lud die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen am ersten Konferenztag zu einem Sektempfang; ihr sei hierfür herzlich gedankt. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 6 KW - Vereinte Nationen KW - Strukturreform KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Kongress Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90240 SN - 978-3-937786-97-1 IS - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bauer, Steffen A1 - Ernst, Renée A1 - Fröhlich, Manuel A1 - Häußler, Ulf A1 - Loges, Bastian A1 - Menzel, Ulrich A1 - Schöpp-Schilling, Hanna Beate A1 - Weinz, Irene T1 - Chancen für eine Reform der Vereinten Nationen? : 7. Potsamer UNO-Konferenz vom 24. bis 25. Juni 2005 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2006 SN - 3-937786-97-X SN - 1435-9154 VL - 6 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Mahler, Claudia T1 - Democracy, miniorities and human rihts education in Europe : workshop dpkumentation ; March 5 - 6, 2004, Humboldt University of Berlin ; teaching human rights in Europe ; VW-Tandem research project T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten / MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam Y1 - 2004 SN - 1435-9154 PB - Menschenrechtszentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Dörre, Wibke ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Der Beschwerdegegenstand im Verfahren der Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2003 SN - 3-8305-0582-5 VL - 19 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Dieter, Anne A1 - Woweries, Katja T1 - Deutsche Menschenrechtspreise - ein Überblick N2 - Die vorliegende Zusammenstellung deutscher Menschenrechtspreise dokumentiert menschenrechtliches Engagement aus verschiedenen Perspektiven: - Erstens gibt die Sammlung einen Überblick über die von Einrichtungen und Organisationen vergebenen Menschenrechtspreise. Sie informiert über die Preise selbst und über die aktuellen Preisträger ebenso wie über die Wertvorstellungen und Ziele ihrer Stifter und deren postalische und elektronische Adressen, um bei der Suche nach möglichen Ansprechpartnern behilflich zu sein. - Zweitens vermittelt die Sammlung einen Eindruck von der Vielfalt menschenrechtlichen Handelns am Beispiel der aktuellen Preisträger und weist auf ihre herausragenden und zu würdigenden Leistungen hin. Die Zusammenstellung zeigt, dass Empathie und Empowerment möglich und dem Anliegen förderlich sind. - Drittens bekundet sie das Bedürfnis, den Einsatz für Menschenwürde und Schutz der Menschenrechte öffentlich zu ehren. Damit ist die Absicht verbunden, gesellschaftliches Interesse für diese Fragen zu wecken, die dem Ziel folgt, Menschenrechte leben zu lernen. Die überwiegende Mehrheit – das heißt 35 – der aktuell insgesamt 43 deutschen Menschenrechtspreise wurde erst in den letzten 20 Jahren eingerichtet. Das lässt auch auf den wachsenden Nachdruck im menschenrechtsverbundenen Auftreten (und Handeln) von politischen, konfessionellen, künstlerischen, sportlichen oder auch privatwirtschaftlichen Verantwortungsträgern schließen. Aus der Vielzahl der vergebenen Ehrenpreise wurden all jene Auszeichnungen in der Auflistung berücksichtigt, die entweder im Titel oder in der Beschreibung der Vergabekriterien und Begründungen auf die Begriffe der Menschenrechte und Menschenwürde Bezug nehmen. Grundlage der Daten und Einschätzungen sind in der Regel die Selbstdarstellungen der Vergabeeinrichtungen, wie sie ihren Homepages zu entnehmen waren. Die Web-Adressen – wie unter der Rubrik Kontakt jeweils angegeben – gelten als Beleg. Stichtag für den Rechercheschluss ist der 30. April 2010. Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42330 ER - TY - BOOK ED - Weiß, Norman T1 - Die Bedeutung von Menschenrechten für die Europäische Union BT - Aspekte der internationalen EU-Menschenrechtspolitik T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 15 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-49759 SN - 978-3-86956-112-7 SN - 1435-9154 IS - 15 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die Bedeutung von Menschenrechtsklauseln für die Außenbeziehungen und Entwicklungshilfeabkommen der EG/EU N2 - Inhalt: A. Einführung B. Historische Entwicklung I. Lome-I und -II II. Einheitliche Europäische Akte und Lome-III III. Lomé-IV IV. Aktuelle Praxis C. Rechtfertigung der Einbeziehung von Menschenrechten in die Auswärtigen Beziehungen und Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft I. Hintergründe II. Rechtliche Begründung D. Würdigung der heutigen Bedeutung der Menschenrechtspolitik der Gemeinschaft I. Generelle Betrachtung II. Einzelfälle E. Überwachung der Standards und Rechtsfolgen von Verstößen I. Überwachung II. Rechtsfolgen F. Mögliche Rückwirkungen auf die innergemeinschaftliche Menschenrechtspolitik Literaturverzeichnis T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 4 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51310 ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman ED - Klein, Eckart T1 - Die Bedeutung von Menschenrechtsklauseln für die Außenbeziehungen und Entwicklungshilfeabkommen der EG/EU T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Diese Studie will aufzeigen, welche Rolle der Achtung und Förderung der Menschenrechte in den Außenbeziehungen der Europäischen Union zukommt, und prüfen, welche Folgerungen daraus im innergemeinschaftlichen Bereich gezogen werden können. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung des Schutzes der Menschenrechte in den Außenbeziehungen, insbesondere im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit der Gemeinschaft gegeben. Daran schließt sich eine Darstellung der Rechtfertigung dieser Politik an. Die sodann vorzunehmende Würdigung ihrer heutigen Bedeutung schließt auch Fragen der Überwachung und Rechtsfolgen von Verstößen ein. Abschließend werden mögliche Rückwirkungen auf die innergemeinschaftliche Menschenrechtspolitik diskutiert. Y1 - 2000 SN - 1435-9154 VL - 4 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Steiger, Dominik T1 - Die CIA, die Menschenrechte und der Fall Khaled el-Masri BT - Zugleich ein Beitrag zur Frage der Anwendbarkeit des gemeinsamen Art. 3 der Genfer Konventionen auf den „Krieg gegen den Terror“ T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Das vorliegende Heft 14 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält die bisher umfassendste und intensivste Darstellung, rechtliche Analyse und Bewertung des Falles Khaled el- Masri. Die sorgsam begründeten Überlegungen bereiten in jedem Fall das Fundament einer fruchtbaren, möglicherweise streitigen Diskussion. Richtig ist gewiß – und dies durchzieht die Ausführungen wie ein roter Faden –, daß der Kampf gegen den internationalen Terrorismus nicht zur Aufgabe der Werte und Normen führen darf, die gegen den Terrorismus gerade verteidigt werden sollen. Bei aller Schwierigkeit, die bei der Definition der damit bestehenden staatlichen Handlungsbandbreite besteht, muß hierüber im Kreis der demokratischen Rechtsstaaten Einigkeit bestehen oder noch hergestellt werden. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 14 Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51184 SN - 978-3-939469-63-6 SN - 1435-9154 IS - 14 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gysin, Remo A1 - Haber, Hansjörg A1 - Hüfner, Klaus A1 - Jenni, Emanuel A1 - Tschampa, Friedericke A1 - Vergau, Hans-Joachim A1 - Wüstenhagen, Axel T1 - Die deutsche UN-Politik 1973-2003 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2004 SN - 1617-4704 VL - 4 PB - MenschenRechtsZentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Gysin, Remo A1 - Haber, Hansjörg A1 - Hüfner, Klaus A1 - Jenni, Emanuel A1 - Tschampa, Friederike A1 - Vergau, Hajo A1 - Wüstenhagen, Axel T1 - Die deutsche UN-Politik 1973-2003 BT - Potsdam, 27./28. Juni 2003 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die fünfte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen fand am 27. und 28. Juni 2003 an der Universität Potsdam statt. Sie stand unter dem Schwerpunktthema „Die deutsche UN-Politik 1973-2003", würdigte aber auch den Beitritt der Schweiz zu den Vereinten Nationen und widmete sich aus aktuellem Anlaß ebenfalls der ,,Neue[n] Struktur der UNInformationsarbeit in Europa". Insgesamt sieben Referate bereiteten die Konferenzthemen in bewährter Kombination von Wissenschaft und Praxis auf. Die hier abgedruckten Referate machen zusammen mit den Diskussionen, die zusammengefaßt wiedergegeben werden, deutlich, daß die Attraktivität der Vereinten Nationen gerade für kleine und mittlere Staaten unvermindert vorhanden ist. Der Kontrast der Erwartungen des Neumitgliedes Schweiz mit den Erfahrungen der Bundesrepublik Deutschland aus drei Jahrzehnten Mitgliedschaft zeigt dabei ein interessantes Spektrum von Chancen und Grenzen auf. Die deutschsprachige UN-Forschung aller Disziplinen muß ihren Standort stets aufs Neue definieren. Die Diskussionen, die auf der Konferenz geführt wurden, zeigen das Interesse und die Bereitschaft, sich dieser Herausforderung in Wissenschaft und Praxis zu stellen. Der Forschungskreis möchte mit dieser Broschüre allen Interessierten die Möglichkeit geben, an dieser Diskussion teilzuhaben. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die organisatorische Kooperation. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 4 KW - Deutschland KW - Schweiz KW - Vereinte Nationen KW - Politik KW - Kongress KW - Geschichte: 1973-2003 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-76665 IS - 4 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Volger, Helmut T1 - Die deutsche UN-Politik 1993 - 2003 T3 - Potsdamer Uni-Konferenzen Y1 - 2004 SN - 1617-4704 VL - 4 PB - Menschenrechtszentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2006 SN - 3-939469-36-x SN - 1435-9154 VL - 7 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas ED - Klein, Eckart T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2002 SN - 1435-9154 VL - 7 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Menschenrechte lassen sich begreifen als Antworten auf exemplarische Unrechtserfahrungen, und ihr Grundanliegen ist es, die natürliche Freiheit des Menschen gegenüber ungerechtfertigten Beschränkungen durch die von Staaten und heute auch von supranationalen Organisationen ausgeübte Hoheitsgewalt zu schützen. Sie sind somit nicht nur elementare Rechtsverbürgungen. Sie künden auch von der Rolle des Individuums in der Gemeinschaft, und in ihnen spiegelt sich die Vorstellung vom Staat. Menschenrechte gelten als Errungenschaft der Neuzeit. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln dieser mit der Natur des Menschen untrennbar verknüpften Rechte reichen jedoch weit zurück. Das vorliegende Werk zeichnet die historische Entwicklung der Menschenrechte von der Antike bis in die heutige Zeit nach. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 KW - Geschichte KW - Menschenrechte KW - Recht Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-479883 SN - 978-3-86956-499-9 SN - 1435-9154 N1 - Andreas Haratsch ist Professor an der FernUniversität in Hagen. Er ist dort Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches und Europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht sowie Völkerrecht und Direktor des Dimitris-Tsatsos-Instituts für Europäische Verfassungswissenschaften. IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 5. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas ED - Klein, Eckart T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2001 SN - 1435-9154 VL - 7 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas T1 - Die Geschichte der Menschenrechte T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 7 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-45430 SN - 978-3-86956-067-0 SN - 1435-9154 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ET - 4. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Bernhard T1 - Die Individualbeschwerde nach dem Fakultativprotokoll zum Zivilpakt : ein Handbuch für die Praxis Y1 - 2004 SN - 3-937714-01-4 PB - Dt. Inst. für Menschenrechte CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Lohmann, Georg A1 - Gosepath, Stefan A1 - Pollmann, Arnd A1 - Mahler, Claudia A1 - Weiß, Norman T1 - Die Menschenrechte : unteilbar und gleichgewichtig? N2 - Vorwort: Im vorliegenden Heft der Studien zu Grund- und Menschenrechten wird der Vortrag dokumentiert, den Prof. Dr. Georg Lohmann von der Ottovon- Guericke-Universität Magdeburg am 12. Mai 2004 im Rahmen der neu eingerichteten Reihe „Philosophie der Grund- und Menschenrechte“ an der Universität Potsdam gehalten hat. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, die Frage zu erörtern, ob die unterschiedlichen Menschenrechte tatsächlich gleichgestellt sind oder doch eine Hierarchisierung von Menschenrechten stattfindet. Diese Diskussion soll in diesem Heft durch den Abdruck von drei Kommentaren zum Vortrag nachvollzogen werden. Inhalt: Die Menschenrechte: unteilbar und gleichgewichtig? (Georg Lohmann) Kommentare Sinn der Menschenrechte (Stefan Gosepath) Die Menschenrechte: teilbar und ungleichgewichtig! (Arnd Pollmann) Zur Unteilbarkeit der Menschenrechte – Anmerkungen aus juristischer, insbesondere völkerrechtlicher Sicht (Claudia Mahler/Norman Weiß) T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 11 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15536 ER - TY - BOOK A1 - Weiss, Norman T1 - Die Menschenrechte : von der Idee zur heutigen Ausgestaltung N2 - Der Aufsatz stellt die geschichtliche Entwicklung der Menschenrechtsidee überblickartig dar, beschreibt Stationen ihrer Verwirklung und erläutert den gegenwärtigen völkerrechtlichen Menschenrechtsschutz. Die normativen Grundlagen und Möglichkeiten der Überwachung der so gesetzten Standards werden beschrieben. Abschließend nimmt der Aufsatz aktuelle Herausforderungen an den Menschenrechtsschutz zu Beginn des neuen Jahrtausends in den Blick. Es handelt sich um die gekürzte Fassung eines Beitrages, der im Sommer 2001 in einem Sammelband veröffentlicht wird. Y1 - 2001 ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman ED - Klein, Eckart T1 - Die neuen Mitgliedsstaaten des Europarates im Spiegel der Rechtsprechung der Straßburger Organe - eine erste Bilanz T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - Die Studien analysiert die seit dem Beitritt mittel- und osteuropäischer Staaten nach dem Fall der Mauer ergangene Rechtsprechung der Europäischen Kommission für Menschen-rechte und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Die Hauptgegenstände der entschiedenen Fälle werden gruppiert und die Ergebnisse der Entscheidungen kommentiert. Als Ergebnis wird festgestellt, daß die Unterschiede zwischen Beschwerden aus den alten und neuen Mitgliedstaaten recht gering sind. Dies zeigt, daß nach der - mehrere Jahre in Anspruch nehmenden - Aufarbeitung der aus den Transformationsprozessen resultie-renden Probleme die europäische Rechtsgemeinschaft, wie sie in der Satzung des Europa-rates und der Präambel der Europäischen Menschenrechtskonvention beschworen wird, Realität sein wird. Unsicherheitsfaktoren wie der Beitritt Rußlands und die Zunahme von Beschwerdeverfahren trotz der zwischenzeitlich eingetretenen Reform des Überwachungsmechanismus werden für die Zukunft zu berücksichtigen sein. Y1 - 1998 SN - 1435-9154 VL - 1 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die neuen Mitgliedstaaten des Europarates im Spiegel der Rechtsprechung der Straßburger Organe : eine erste Bilanz N2 - Inhalt: I. Hintergrund II. Statistische Entwicklungen 1994 - 1997 III. Auswertung der Beschwerden 1. Unzulässigkeitsgründe a) Abweisung ratione temporis b) Erschöpfung des innerstaatlichen Rechtsweges 2. Inhaltliche Prüfung durch die Kommission a) Untersuchungshaft b) Faires Verfahren c) Materielle Garantien der Art. 8, 10 und 11 d) Eigentum 3. Entscheidungen des Gerichtshofs IV. Fazit T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 1 Y1 - 1998 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51289 ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman T1 - Die Reform des Amtsrechts der Staatsanwaltschaft : europarechtliche und völkerrechtliche Impulse T3 - Rechtsgeschichte und Rechtsgeschehen : Kleine Schriften N2 - Die Untersuchung legt zunächst das geltende Amtsrecht der Staatsanwaltschaft dar und gibt dann einen Überblick über die verschiedenen Stadien der seit vielen Jahrzehnten geführten Reformdiskussion. Dieser sollen durch Impulse aus dem Europarecht und dem Völkerrecht neue Argumente zugeführt werden. Die Europäischen Gemeinschaften betreiben die Einführung eines Europäischen Staatsanwaltes. Dieser soll im Rahmen der Betrugsbekämpfung zu Lasten des Gemeinschaftshaushaltes Ermittlungen durchführen. Seine Rechtsstellung unterscheidet sich signifikant von der des deutschen Staatsanwalts. Hinzu kommen bedenkenswerte Hinweise für die Rechtsstellung von Anklägern aus dem Völkerrecht. So sind die Ankläger vor dem Internationalen Strafgerichtshof und den Ad-hoc-Straftribunalen für das ehemalige Jugoslawien und für Ruanda selbständige Organe dieser Gerichte und ausdrücklich weisungsfrei. Dieses Buch untersucht, inwieweit Europa- und -in geringerem Ausmaß- Völkerrecht die Diskussion über die Reformbedürftigkeit des Amtsrechts der Staatsanwälte in Deutschland zu beeinflussen vermögen. Y1 - 2005 SN - 3-8258-8824-X VL - 1 PB - LIT CY - Münster ER - TY - BOOK A1 - Audretsch, Andreas T1 - Die südafrikanische Wahrheits- und Versöhnungskommission BT - eine exemplarische Studie zum Umgang mit Unrechtssystemen T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Die Apartheid in Südafrika war ein Unrechtssystem. Zu den Grausamkeiten des Regimes zählten Massaker, Folter, Mord, Freiheitsberaubung, Zwangsumsiedlung, ökonomische Benachteiligung und alltägliche Diskriminierung. Was nach dem Ende eines solchen Unrechtssystems bleibt, ist die Frage nach dem Umgang mit der Vergangenheit. Die drei grundlegenden Möglichkeiten der Vergangenheitsbewältigung sind die rein justiziare Aufarbeitung, eine Generalamnestie oder ein drittes Modell, das zum Ziel hat, die Vorteile der beiden anderen Strategien zu vereinen. In Südafrika versuchte man, auch als Kompromiss aller Beteiligter, diesen dritten Weg mit der Einrichtung der Wahrheits- und Versöhnungskommission, die mittlerweile weltweit zum Sinnbild dieser Form der Vergangenheitsbewältigung geworden ist. Das Ziel der Studie war dabei zu klären: War die Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika als Strategie der Vergangenheitsbewältigung erfolgreich? Im Einzelnen widmete sich die TRC in drei Hauptausschüssen (Menschenrechtsausschuss, Amnestieausschuss und Wiedergutmachungsausschuss) den folgenden Zielen: Aufklärung der Menschenrechtsverletzungen, Klärung des Verbleibs verschwundener Personen, Klärung dessen, was während der Apartheid und der Übergangsphase zerstört wurde um die Verbrechen zu verschleiern, Wiedergutmachung für die Opfer und Amnestierung der Täter bei politisch motivierten Taten. Dieser letzte Punkt war jedoch an die völlige Offenlegung der Tat und ein öffentliches Eingeständnis gebunden. Zum einen zeigt die Analyse die großen Erfolge der Wahrheits- und Versöhnungskommission in Südafrika. Sie hat mehr und vor allem genauere Informationen über die Apartheid zusammengetragen, als je eine andere Untersuchung es geschafft hat. Mit der starken Beteiligung der Bevölkerung am Prozess der Aufklärung konnte sie einen Prozess in Gang bringen, der zur Entstehung einer neuen Menschenrechtskultur beitrug und auch einen Anstoß zur Versöhnung gab. Durch die intensive Aufarbeitung der Vergangenheit in einem gesamtgesellschaftlichen Prozess schaffte es die TRC auch, eine politische Kultur anzuregen, die unentbehrlich ist, will man nach einem Unrechtssystem eine demokratische Zukunft aufbauen. Das Verständnis oder zumindest eine Ahnung von dem was Menschenrechtsverletzungen bedeuten, wurde in dieser Zeit tief im Bewusstsein der meisten Südafrikaner verankert. Es wurde eine „operative Wahrheit“ geschaffen, die, wenn auch unter Protesten aller Parteien, letztlich anerkannt wurde und somit ein zukünftiges Leugnen der Apartheidsverbrechen unmöglich machte. Aber auch die Befreiungsbewegungen mussten brutale Verbrechen eingestehen. Zum anderen wird ebenso deutlich, dass die gestellten Anforderungen bei weitem zu hoch waren. Obwohl große Bereiche der alltäglichen Apartheid komplett unberücksichtigt blieben. Bei der Wahrheitsfindung wurde deutlich, dass die drei Ausschüsse weit von einer wirklichen Aufklärung der Untaten der Apartheid entfernt blieben. Auch in Bezug auf die Täter erreichte die Kommission nur zum Teil ihre Ziele. Verglichen mit den aufgeklärten Verbrechen, beantragte nur ein Bruchteil der Täter Amnestie. Die Logik, durch den Anreiz der Straffreiheit eine rege Beteiligung der Täter am Aufklärungsprozess zu erreichen, ging nicht auf. Bei der Wiedergutmachung zeigte sich, dass es einer der größten Konstruktionsfehler der TRC war, die Umsetzung der Entschädigungen dem Parlament und der Regierung zu überlassen. Der Wiedergutmachungsausschuss erarbeitete lediglich Vorschläge an den Präsidenten. Die wurden jedoch nie in dieser Form umgesetzt und stellten damit die TRC als Ganze bei Teilen der schwarzen und farbigen Bevölkerung in Frage. Einen direkten Zusammenhang zwischen der TRC und einer Befriedung der Bevölkerung herzustellen, wäre vermessen. Noch immer ist Südafrika ein gespaltenes Land. Ähnliches gilt bei der Legitimierung und Konsolidierung der neuen demokratischen Ordnung. Auch hier ist die Kommission ein Baustein, auf den nicht verzichtet werden konnte. Ihr diesen Erfolg, und es ist ein Erfolg im heutigen Südafrika, alleine zuzuschreiben, wäre eine extreme Überschätzung ihrer Möglichkeiten. Unterm Strich bleibt: Die TRC konnte nicht all ihre Ziele erreichen, aber sie hat sich gerade unter den Voraussetzungen des Übergangsprozesses als eine sinnvolle Form der Vergangenheitsbewältigung erwiesen, die grundlegend wichtige Ergebnisse erarbeiten konnte. Sie kann somit trotz der Berücksichtigung einer Vielzahl von Problemen als Erfolg gewertet werden. N2 - Apartheid in South Africa was a system of injustice. Atrocities committed by the regime were e.g. massacres, torture, murder, deprivation of personal liberty, forced relocation, economical and daily discrimination. After the existence of such an unjust system, the question of how to deal with the past remains. Basically there are three possibilities. Firstly the judicial approach, secondly a general pardon and finally a third model of coping with the past, which has the aim to combine the advantages of the first two strategies. In South Africa all parties involved tried to find such a third model as a compromise. The Truth- and Reconciliation Commission (TRC) was established and has become a symbol of this way of dealing with the past by now. The aim of the survey was to find out, weather the TRC in South Africa was successful as strategy of dealing with the past. In detail the TRC dealt in three main committees (Human Rights Violations Committee, Amnesty Committee, Reparation and Rehabilitation Committee) with the following goals: Clarification of the human rights violations, clarification of the fate of missing people, clarification of what has been destroyed during Apartheid and in the transitional period in order to camouflage the crimes, compensation for the victims and giving amnesty to perpetrators if their crimes have had a political motivation. This last point was tied to an entire disclosure of the crime and a public confession. On the one hand the survey shows the great successes of the TRC in South Africa. The commission brought up more, and - above all - more detailed information about the Apartheid, than any other investigation ever has before. Due to the strong participation of the population in the process of clarification, the TRC was able to stir up a process, which contributed to the emergence of a new culture and to an understanding of human rights and therefore gave an impetus to reconciliation. As a result of the intensive debate about the past in a process that involved the whole society, the TRC achieved to encourage a political culture, which is indispensable for the development of a democratic society after the experience of a system of injustice. Almost every South African gained an understanding, or at least an imagination, of what is meant by human rights violations. An “operational truth” was established, which was widely acknowledged, despite the protest of all parties. A denial of the crimes of Apartheid became impossible. But the liberation movement had to admit brutal crimes as well. On the other hand it becomes clear, that the contrived tasks were far too high, even though many parts of daily Apartheid were ignored completely. The commission did not succeed in clarifying all crimes of Apartheid. Also concerning the perpetrators, the commission did only partly achieve its goals. Compared to the clarified crimes, only a fractional amount of the perpetrators applied for amnesty. The idea, that many perpetrators would participate in the clarification-process with the perspective of being amnestied did not work out. Concerning the reparation, the TRC showed one of its most basic constructional defects. The Reparation and Rehabilitation Committee developed suggestions, which were then never implemented by the president in the way the committee had intended. This made many black and coloured people doubt the work of the commission as a whole. There is no direct relation between the TRC and a pacification of the population. South Africa still is a divided country. The same has to be said about the legitimation and consolidation of the new democratic order. The commission made a contribution that could not be set aside. But to refer this succes, and it is a succes in today’s South Africa, only to the TRC, would be a total overestimation of its possibilities. What remains is: The TRC could not achieve all its goals. Nevertheless, it proved to be a sensible form of dealing with the past. Above all, under the preconditions of a transitional process, it came to important results. Despite many problems, the commission can be judged as a success. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 1 KW - Südafrika KW - Vergangenheitsbewältigung KW - Wahrheits- und Versöhnungs Kommission KW - Apartheid KW - South Africa KW - TRC KW - Truth- and Reconciliation Commission KW - Apartheid Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19574 SN - 1867-2663 SN - 1869-2443 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Rathgeber, Theodor A1 - Steiger, Dominik A1 - Sucharipa-Behrmann, Lilly A1 - Unser, Günther A1 - Varwick, Johannes T1 - Die UN-Politik deutschsprachiger Länder : 11. Potsdamer UNO-Konferenz am 30. Juni 2012 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Inhalt: Günther Unser: UN-Profile kleiner und mittlerer Staaten am Beispiel der Schweiz, Österreichs und Liechtensteins Johannes Varwick: Deutschland und die UNO: eine abgekühlte Freundschaft? Dominik Steiger: Deutschland im System kollektiver Sicherheit Lilly Sucharipa-Behrmann: „UN Women“ – die United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women: eine erste Bilanz Theodor Rathgeber: Der UN-Menschenrechtsrat: Was kann er leisten, was nicht? T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 10 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-62883 SN - 978-3-86956-190-5 IS - 10 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Griep, Ekkehard A1 - Laggner, Benno A1 - Paepcke, Henrike A1 - Volger, Helmut A1 - Wittig, Peter T1 - Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen : 9. Potsdamer UNO-Konferenz am 28. Juni 2008 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die achte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen wurde am 28. Juni 2008 an der Universität Potsdam veranstaltet. Das Thema der Konferenz lautete „Die Vereinten Nationen in den internationalen Beziehungen“. Für die „Potsdamer UNO-Konferenzen“ sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen Seite kennzeichnend. Die vier Referate, die in der vorliegenden Broschüre dokumentiert werden, blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Vereinten Nationen. Diese Broschüre soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, wichtige Aspekte der Diskussion über das Engagement und die Handlungsspielräume der UN-Mitgliedstaaten Deutschland und Schweiz kennenzulernen. Außerdem werden die Rolle des UN-Generalsekretärs und die Rolle von Regionalorganisationen bei der Friedenssicherung beleuchtet. Das Referat, das Dr. Inge Kaul zum Thema „Die Vereinten Nationen und ihre Konkurrenten im internationalen System“ bei der Konferenz gehalten hat, wurde leider nicht zur Drucklegung eingereicht. Die vier Referattexte werden ergänzt durch einen Bericht des Koordinators des Forschungskreises Dr. Helmut Volger über die Arbeit des Forschungskreises Vereinten Nationen, der ursprünglich im MenschenRechtsMagazin 2007 veröffentlicht worden ist. Er soll die Leser über die inhaltlichen Schwerpunkte und Erfahrungen bei der Arbeit des Forschungskreises informieren. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 8 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-28963 SN - 978-3-940793-76-8 IS - 8 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Brinkmeier, Friederike A1 - Fassbender, Bardo A1 - Griep, Ekkehard A1 - Sucharipa, Ernst A1 - Wesel, Reinhard A1 - Winkelmann, Ingo ED - Klein, Eckart ED - Volger, Helmut T1 - Die Vereinten Nationen und Regionalorganisationen vor aktuellen Herausforderungen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Seit 1999 gibt es die Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen. Inzwischen ist es eine gute Tradition geworden, daß sich UN-Forscher, Politiker und Diplomaten im Sommer zur Potsdamer UNO-Konferenz treffen. Die Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen stehen im Zeichen des interdisziplinären Dialogs in der UN-Forschung zwischen Völkerrechts- und Politikwissenschaft und dienen zugleich der Standortbestimmung der deutschen UN-Forschung im internationalen Kontext. Die vierte Konferenz des Forschungskreises, die am 28. und 29. Juni 2002 wiederum in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam stattfand, widmete sich der Zusammenarbeit der Vereinten Nationen mit der Europäischen Union und mit der NATO sowie den Problemen, die sich den Vereinten Nationen bei der Bekämpfung des Terrorismus in völkerrechtlicher Hinsicht und beim Schutz der Menschenrechte stellen. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der vierten Konferenz machen zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, deutlich, daß die Vereinten Nationen bei der Erfüllung ihrer durch die Charta gestellten Aufgaben auf die Zusammenarbeit mit regionalen politischen und militärischen Organisationen angewiesen sind. Bei der Auseinandersetzung mit politischen Konflikten, internationalen Krisen und aktuellen Herausforderungen wie dem internationalen Terrorismus sind ihnen dabei durch die machtpolitischen Realitäten deutliche Grenzen gesetzt und können sie oft weniger Akteur als vielmehr Schiedsrichter und Wahrer der Menschenrechte sein. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 3 KW - Vereinte Nationen KW - Kongress KW - United Nations KW - European Union countries KW - congresses KW - international cooperation KW - security Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-73849 IS - 3 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Brinkmeier, Friederike ED - Klein, Eckart ED - Volger, Helmut T1 - Die Vereinten Nationen und Regionalorganisationen vor aktuellen Herausforderungen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2002 SN - 1617-4704 VL - 3 PB - MenschenRechtsZentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Volger, Helmut ED - Weiß, Norman T1 - Die Vereinten Nationen vor globalen Herausforderungen : Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000–2008 N2 - Der Forschungskreis Vereinte Nationen wurde 1999 als informelles Netzwerk für UN-Forschung gegründet mit dem Ziel, den Informationsaustausch unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachdisziplinen und den Dialog mit den Praktikern zu fördern. Die regelmäßig stattfindenden Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen widmen sich der kritischen Analyse der UN-Forschung. Darüber hinaus bieten sie ein Forum für die Diskussion mit Politikern, UN-Mitarbeitern, Diplomaten und Journalisten über die Aufgaben der Vereinten Nationen und ihre Strukturen sowie über Konzepte zu ihrer Reform. Im vorliegenden Buch werden wichtige Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000 – 2008 veröffentlicht, die sich unter anderem den Themenbereichen Friedenssicherung, Menschenrechtsschutz und Umweltschutz durch die Vereinten Nationen, der Reform der UN-Hauptorgane sowie der deutschen UN-Politik und der UN-Politik im Rahmen der Europäischen Union widmen, und die ergänzt werden durch Beiträge der beiden Herausgeber zu den Problemen und Perspektiven der UN-Forschung in Deutschland. N2 - The Forschungskreis Vereinte Nationen (Research Group on the United Nations) was founded in 1999 with the aim of promoting the exchange of information among scientists of different disciplines and the dialogue between the UN researchers and the practitioners. The Potsdam Conferences of the Forschungskreis convened at regular intervals address the critical analysis of UN research. Moreover the conferences provide a forum for the discussion with politicians, UN officials, diplomats and journalists about the tasks of the UN and its structures as well as about concepts for its reform. The present book publishes important lectures of the Potsdam Conferences 2000 – 2008, dealing among other things with peacekeeping, human rights protection and environmental protection of the United Nations, the reform of its principal organs as well as with the German UN policy and the UN policy of the European Union. The lectures are supplemented by contributions of the two editors on the problems and perspectives of UN research in Germany. KW - Vereinte Nationen KW - UN-Reform KW - Menschenrechtsschutz KW - Friedenssicherung KW - Entwicklungszusammenarbeit KW - United Nations KW - UN reform KW - human rights protection KW - peacekeeping KW - development cooperation Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52355 SN - 978-3-86956-139-4 ER - TY - BOOK A1 - Loewe, Markus A1 - Winkelmann, Ingo A1 - Volger, Helmut A1 - Weiß, Norman A1 - Lampe, Otto T1 - Die Vereinten Nationen zehn Jahre nach dem Millenniumsgipfel 2000 – eine Bilanz : 10. Potsdamer UNO-Konferenz am 26. Juni 2010 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Inhalt: Markus Loewe: Konzeptionelle Stärken und Schwächen der Millennium : Development Goals (MDGs) Ingo Winkelmann: Die Vereinten Nationen, das Seerecht und die Polarregionen Helmut Volger: Die Reform der Arbeitsmethoden des Sicherheitsrats – eine Bilanz nach zwei Jahrzehnten Norman Weiß: Der UN-Menschenrechtsschutz zehn Jahre nach dem Millenniumsgipfel – neue Strukturen und neue Herausforderungen – auch neue Chancen? Otto Lampe: Deutschland und die Vereinten Nationen – aktuelle Entwicklungen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 9 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-53467 SN - 978-3-86956-147-9 IS - 9 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Bummel, Andreas A1 - Fues, Thomas A1 - Gareis, Sven Bernhard A1 - Griep, Ekkehard A1 - Leininger, Julia A1 - Paroz, Jean-François A1 - Schmidt, Markus G. A1 - Weiß, Norman T1 - Ein Jahr nach dem UN-Weltgipfel 2005 : eine Bilanz der Reformbemühungen ; 8. Potsdamer UNO-Konferenz vom 23. bis 24. Juni 2006 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Das Heft dokumentiert die siebte Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen, die am 23. und 24. Juni 2006 an der Universität Potsdam stattfand. Unter dem Titel „Ein Jahr nach dem UN-Weltgipfel 2005 – Eine Bilanz der Reformbemühungen “ widmete sich die Konferenz wichtigen strukturellen Fragen und nahm einzelne Tätigkeitsfelder der Weltorganisation in den Blick. Die aus unterschiedlichen Disziplinen und aus Wissenschaft und Praxis kommenden Referentinnen und Referenten ziehen in den Referaten eine kritische Bilanz und untersuchen, was den Erklärungen des feierlichen Weltgipfels vom September 2005 an konkreten Reformschritten gefolgt ist. In für die „Potsdamer UNO-Konferenzen“ typischer Weise wird allen Interessierten die Möglichkeit gegeben, wichtige Aspekte der aktuellen Diskussion kennenzulernen, welche vor allem die Reform der UN-Hauptorgane, Reformen im Entwicklungssystem der Vereinten Nationen und im Bereich der Überwachung von Menschenrechtsverträgen betreffen sowie Fragen der Friedenssicherung und die Beteiligung von Zivilgesellschaft und Parlamentariern. Außerdem würdigt die Broschüre schweizerische Reforminitiativen in den UN und dokumentiert die aktuelle Diskussion über die deutschsprachige UN-Forschung. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 7 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-66966 SN - 978-3-939469-43-8 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Hailbronner, Kay ED - Klein, Eckart T1 - Einwanderungskontrolle und Menschenrechte : Beiträge anläßlich des Symposiums am 29./30. Juni 1998 in Potsdam = Immigration control and human rights T3 - Motive, Texte, Materialien Y1 - 1999 SN - 3-8114-8599-7 VL - 86 PB - Müller CY - Heidelberg ER - TY - BOOK A1 - Freudenreich, Johannes T1 - Entschädigung zu welchem Preis? T1 - Compensation - at what price? BT - Reparationsprogramme und Transitional Justice BT - Reparations and Transitional Justice T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Transitional Justice bezeichnet staatliche Anstrengungen um vergangene Menschenrechtsverletzungen am Ende von Represionen aufzuarbeiten. Reparationszahlungen an die Opfer, die eines der Hauptinstrumente staatlicher Aufarbeitung darstellen können, blieben in der Transitional Justice-Literatur vergleichweise unerforscht. Dieses Buch versucht diese Lücke zu schließen und fragt, warum manche Staaten solche Programme eingeleitet haben, während andere junge Demokratien darauf verzichteten. Dabei setzt sie Reparationszahlungen in den Kontext anderer Transitional Justice-Maßnahmen und greift gleichzeitig zwei Haupterklärungsansätze für gerichtliche Verfahren und Wahrheitskommissionen auf. In diesem Zusammenhang ist die Frage, inwieweit Transitional Justice aus moralischer Überzeugung oder aus taktischem Kalkül der neuen Eliten eingeleitet wurde. In dem die Arbeit diese Frage am Beispiel der Zahlung von Entschädigungsleistungen diskutiert, kann sie auch Aussagen darüber machen, wie valide die bestehenden Erklärungsansätze für Transitional Justice sind. Anhand der südamerikanischen Regimewechsel in den 1980ern wird aufgezeigt, dass Reparationszahlungen oft zur Legitimation von Amnestien verwendet wurden. Wenn Täter und Opfer relativ starkes Drohpotential besaßen, versuchten Regierungen den Opfern durch Entschädigung entgegenzukommen um Amnestien für die Täter bei gleichzeitiger Anerkennung der Taten zu rechtfertigen. Entschädigungszahlungen wurden somit oft aus strategischen Erwägungen geleistet, was man bei der normativen Bewertung dieser Programme berücksichtigen sollte. N2 - Transitional justice refers to approaches that states use to address past human rights violations at the end of violence and repression. Providing reparations to victims, which can be understood as one of the main instruments of Transitional Justice, has so far received relatively little attention in the Transitional Justice literature. This book tries to fill this gap and asks why some states chose to implement reparation programs while others did not. Putting reparations into context this book adapts explanations for the realization of trials and truth commissions and asks whether they also hold for reparations. The main question is, whether state elites chose Transitional Justice mechanisms for moral or tactical reasons. Hence, by analyzing reparations this book can also help us to reappraise the validity of popular explanations for other Transitional Justice mechanisms. Studying the democratic transitions in South America in the 1980ies this book shows that reparations were often paid to justify amnesty decisions for the perpetrators. When perpetrators and victims posed a credible threat for the incumbents, they implemented reparation programs while crimes of the past went unpunished. In most cases reparations were paid due to tactical convenience rather than moral commitment, which should be considered when we evaluate the concept of reparations. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 6 KW - Reparationen KW - Transitional Justice KW - Vergangenheitspolitik KW - Wahrheitskommissionen KW - Regimewechsel in Lateinamerika KW - Reparations KW - Transitional Justice KW - Truth Commissions KW - transitions in Latin America Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-48139 SN - 978-3-86956-096-0 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Hailbronner, Kay ED - Klein, Eckart T1 - Flüchtlinge - Menschenrechte - Staatsangehörigkeit : Menschenrechte und Migration T3 - Motive, Texte, Materialien Y1 - 2002 SN - 3-8114-5109-x VL - 93 PB - Müller CY - Heidelberg ER - TY - BOOK A1 - Zimmermann, Andreas T1 - Folterprävention im völkerrechtlichen Mehrebenensystem N2 - Das vorliegende Heft 16 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält den Tagungsband zum Workshop „Mechanismen zur Folterverhütung im Vergleich“, welcher am 6. und 7. Oktober 2010 in Potsdam stattfand und die unterschiedlichen Mechanismen zur Folterprävention auf universeller, regionaler und nationaler Ebene beleuchtete. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 16 KW - Recht KW - Folter KW - Europa KW - Deutschland KW - Schweiz KW - Liechtenstein Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-52893 SN - 978-3-86956-104-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hoffmeister, Frank A1 - Papenfuß, Anja A1 - Rohloff, Christoph A1 - Tietje, Christian A1 - Weiß, Norman T1 - Globale Problemlösungen in der Bewährungsprobe BT - Bilanz der Arbeit der Vereinten Nationen vor dem Milleniumsgipfel 2000 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Die erste Konferenz im Dezember 1999, die Gründungskonferenz, mündete nach einer intensiven Diskussion über die Situation in der deutschen UN-Forschung in die Gründung des Forschungskreises Vereinte Nationen. Dieser hat sich vor allem die bessere Kommunikation untereinander, die Förderung des interdisziplinären Dialogs und des wissenschaftlichen Nachwuchses in der UN-Forschung zum Ziel gesetzt. Die zweite Konferenz des Forschungskreises fand am 30. Juni und 1. Juli 2000, ebenfalls in den Räumen der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam, im Vorfeld einer wichtigen UN-Konferenz, nämlich des Milleni-um-Gipfels im September 2000 in New York statt. Sie widmete sich einer kritischen Bilanz der Rolle der Vereinten Nationen bei der Suche nach Lösungen für die globalen Probleme, in ihren Hauptaufgabengebieten Friedenssicherung, Demokratisierung, Schutz der Menschenrechte und Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Die in dieser Broschüre veröffentlichten Referate der zweiten Konferenz spiegeln zusammen mit den Diskussionen, die zusammenfassend dargestellt werden, die großen Herausforderungen, aber auch die Chancen der Vereinten Nationen bei der Lösung der globalen Probleme, vor die sich die Völker der Welt zum Beginn des neuen Jahrtausend gestellt sehen. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 1 Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-69512 SN - 3-00-007657-3 IS - 1 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hofmeister, Frank ED - Klein, Eckart T1 - Globale Problemlösungen in der Bewährungsprobe : Bilanz der Arbeit der Vereinten Nationen vor dem Milleniumsgipfel 2000 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2001 SN - 3-00-007657-3 SN - 1617-4704 VL - 1 PB - Menschenrechtszentrum; Forschungskreis Vereinte Nationen CY - Potsdam; Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hofmann, Bianca T1 - Grundlagen und Auswirkungen des völkerrechtlichen Refoulement-Verbots N2 - Inhalt: A. Das Prinzip des Non-refoulement I. Historische Entwicklung II. Beschränkung des RückWeisungsrechts III. Abgrenzung zum Anspruch auf Asyl B. Verankerung des Refoulement-Verbots im Völkerrecht I. Völkervertragsrecht 1. Flüchtlingskonventionen a) Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (GFK) b) Konvention der Organisation der Afrikanischen Einheit über spezielle Aspekte des Flüchtlingsproblems in Afrika 2. Menschenrechtskonventionen a) Amerikanische Menschenrechtskonvention (AMRK) b) Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK) c) Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR) d) Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, Art. 3 UN-Folterkonvention (UNKF) 3. Auslieferungsverträge 4. Genfer Konvenlion zum Schutze von Zivilpersonen in Kriegszeiten II. Völkergewohnheitsrecht 1. Allgemeines 2. Ausbildung von Rechtsüberzeugung durch: a) Vertragliche Verankerung b) Verankerung in Resolutionen c) offizielle Konventionsentwürfe d) Entschließung des Exekutivkomitees des Programmes des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge e) Prinzipien des Asian-African Legal Consultative Committee f) Stellungnahmen anerkannter wissenschaftlicher Vereinigungen und Völkerrechtler 3. Völkergewohnheitsrechtliche Geltung des Refoulement-Verbots? a) Völkergewohnheitsrecht in statu nascendi b) Regionales Völkergewohnheitsrecht c) Globales Völkergewohnheitsrecht d) Bewertung C. Die Drittstaatenregelung I. Hintergrund II. Mögliche Unvereinbarkeiten mit dem Refoulement-Verbot 1. Zurückweisung an der Grenze 2. Verfahrensrechtliche Ausgestaltung 3. Anforderungen an die Sicherheit eines Drittstaates 4. Fehlende einheitliche Verfahrensweisen 5. Kettenabschiebung III. Ergebnis D. Umsetzung des Refoulement-Verbots in der Bundesrepublik Deutschland I. Grundsätzliche ausländerrechtliche Regelungen II. Einzelfragen 1. Drittstaatenregelung 2. Flughafenregelung 3. Aufnahme von Kriegs- und Bürgerkriegsflüchtlingen E. Vergleichende Bewertung I. Geltung und Wirkung des Refoulment-Verbots II. Bedeutung des Refoulement-Verbots als Recht des einzelnen Literaturverzeichnis T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 3 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51309 ER - TY - BOOK A1 - Hofmann, Bianca ED - Klein, Eckart T1 - Grundlagen und Auswirkungen des völkerrechtlichen Refoulement-Verbots T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 1999 SN - 1435-9154 VL - 3 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Barbara T1 - Grundrechtsschutz durch das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg N2 - Gegenstand dieser Studie ist ein Bereich der Verfassungsgerichtsbarkeit, der laufend an Bedeutung gewinnt. Die Existenz selbständiger Verfassungsräume auf Bundes- und Länderebene ermöglicht ein Nebeneinander von Verfassungsgerichtsbarkeit in Bund und Ländern. § 90 Abs. 3 BVerfGG bestätigt ausdrücklich das Recht der Länder, ein Landesverfassungsbeschwerdeverfahren einzuführen, um die landesstaatlichen Grundrechtsgewährleistungen abzusichern. In den alten Bundesländern ist diese Möglichkeit eher zurückhaltend genutzt worden, dagegen haben die fünf beigetretenen Länder sämtlich von ihr Gebrauch gemacht. Am Beispiel des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg werden die Möglichkeiten und Grenzen des Grundrechtsschutzes durch ein Landesverfassungsgericht dargestellt. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 6 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60093 ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Bernhard ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Guantanamo Bay : Status der Gefangenen und habeans corpus T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2003 SN - 1435-9154 VL - 9 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Kotzur, Markus A1 - Thumfart, Johannes ED - Weiß, Norman T1 - Hugo Grotius: Mare Liberum BT - Zur Aktualität eines Klassikertextes T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Im März 1609 erschien die Schrift „Mare Liberum“. Das aus diesem Anlaß durchgeführte Podiumsgespräch „Hugo Grotius: Mare Liberum – Zur Aktualität eines Klassikertextes“ erörterte zunächst den Typus des Klassikertextes und untersuchte Aspekte der Grotius-Rezeption. Danach wurde erörtert, inwieweit der Protestant Grotius von Ideen des Katholiken de Vitoria beeinflußt war und was dies für die Webersche Einordnung des Kapitalismus bedeutet. Abschließend stellte das Podiumsgespräch dann den Bezug zur heutigen Situation her und behandelte die Bedrohung der Freiheit der Meere durch Piraterie und setzte sich mit den Gegenmaßnahmen der Europäischen Union auseinander. Die Publikation enthält die ersten drei Beiträge aus der Feder von Markus Kotzur, Johannes Thumfart und Norman Weiß. Kotzur entwickelt den Begriff des Klassikertexts und macht an den verschiedenen Kategorien – literarische Texte, philosophische, staats- und gesellschaftstheoretische Entwürfe, politische Texte und spezifische Rechtstexte – die jeweiligen Wirkungsmöglichkeiten anschaulich. Er schildert sodann die Besonderheit der spezifisch juristischen Wirkweisen aller Kategorien von Klassikertexten in der völkerrechtlichen Theorie und Praxis gleichermaßen. Weiß schildert die Entstehungshintergründe von „Mare liberum“ und geht darauf ein, wie und warum ein für den konkreten Einzelfall entstandenes Parteigutachten bereits nach wenigen Jahren zum allgemein bedeutsamen Rechtstext werden konnte. In einem zweiten Schritt wird kurz angerissen, wie sich die Rezeption dieses Klassikertexts im zwanzigsten Jahrhundert darstellt. Thumfart unternimmt es, die These Max Webers, der Kapitalismus sei durch den Protestantismus begünstigt worden, um die eigene These zu ergänzen, auch die katholische Religion habe sich förderlich erwiesen: Grotius habe seine Idee eines universalen, natur- und gottgewollten Rechts auf Freihandel in Abhängigkeit von dem katholischen Missionsgedanken entwickelt, wie er knapp sechzig Jahre vor Grotius von dem spanischen Dominikaner Francisco de Vitoria formuliert wurde. N2 - “Mare Liberum” was published by Hugo Grotius in March 1609. 400 years later, a panel discussion in Potsdam focused on the classical text as such and then dealt with the reception of “Mare Liberum” both in Grotius’ time and today. Furthermore, it was discussed how Grotius himself was influenced by Francisco de Vitoria. These three papers are included in the present publication; a fourth paper on the current problems of fighting piracy by the European Union was presented but is not included here because we wanted to preserve the historical approach of the publication. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 2 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-35272 SN - 978-3-86956-015-1 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiss, Norman A1 - Breuer, Marten A1 - Epiney, Astrid A1 - Haratsch, Andreas A1 - Schmahl, Stefanie T1 - Im Dienste des Menschen : Recht, Staat und Staatengemeinschaft? ; Forschungskolloquium anläßlich der Verabschiedung von Eckart Klein am 18./19. Juli 2008 T3 - Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte Y1 - 2009 SN - 978-3-428-13227-0 VL - 56 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Hüfner, Klaus A1 - Kühne, Winrich A1 - Hansen, Wiebke A1 - Hett, Julia A1 - Lampe, Otto A1 - Lederer, Markus A1 - Obser, Andreas A1 - Sand, Peter H. A1 - Strauß, Ekkehard T1 - Integrative Konzepte bei der Reform der Vereinten Nationen BT - Potsdam, 25./26. Juni 2004 T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen N2 - Am 25. und 26. Juni 2004 fand die sechste Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen an der Universität Potsdam statt. Die Konferenz befaßte sich mit dem Thema „Integrative Konzepte in der Reform der Vereinten Nationen". Kennzeichnend für die „Potsdamer UNO-Konferenzen", die traditionell am letzten Wochenende im Juni veranstaltet werden, sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen Seite und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen. Sieben Referate beschäftigten sich mit bisher nicht oder nicht genügend in der Arbeit der Vereinten Nationen einbezogenen Aspekten bei der Struktur-Reform. Die nachstehend abgedruckten sechs Beiträge - von Dr. Jochen Prantl, der zum Thema „Informelle Staatengruppen als Instrument zur Konfliktregulierung: Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen" referiert hatte, lag bei der Drucklegung der Broschüre kein Manuskript vor - und die zugehörigen Diskussionen, die hier zusammengefaßt wiedergegeben werden, geben ein anschauliches Bild von der Komplexität der Aufgabe „UN-Reform". Die damit verbundenen Fragen, die für das zukünftige Funktionieren der Vereinten Nationen, aber auch für das Klima innerhalb der internationalen Gemeinschaft sehr wichtig sind, werden in dieser Dokumentation diskutiert. Die im Forschungskreis vertretene deutschsprachige UN-Forschung machte auf der Konferenz deutlich, daß man zu kurz greift, wenn sich die Reformdiskussion auf den ständigen Sitz für die Bundesrepublik Deutschland im Sicherheitsrat beschränkt. Der Forschungskreis möchte mit dieser Broschüre allen Interessierten die Möglichkeit geben, andere, nicht minder wichtige Aspekte dieser Diskussion kennenzulernen. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die Kooperation bei der Organisation der Konferenz. T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen - 5 KW - Vereinte Nationen KW - Strukturreform KW - Deutschland KW - Außenpolitik KW - Kongress Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77187 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Hüfner, Klaus A1 - Kühne, Winrich A1 - Hansen, Wiebke A1 - Hett, Julia A1 - Lampe, Otto A1 - Lederer, Markus A1 - Obser, Andreas A1 - Sand, Peter H. A1 - Strauß, Ekkehard A1 - Volger, Helmut ED - Klein, Eckart T1 - Integrative Konzepte bei der Reform der Vereinten Nationen T3 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2004 SN - 1617-4704 VL - 5 PB - MenschenRechtsZentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Engel, Dirk A1 - D'Amato, Gianni T1 - Menschenrechte : Vorträge zu ausgewählten Fragen T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam N2 - Das Buch enthält eingangs eine Einführung in den Menschenrechtsschutz auf der europäischen Ebene, die die erschiedenen Institutionen, Garantieen und Überwachungsmechanismen vorstellt. Der zweite Beitrag beschreibt die historische Entwicklung des Minder-heitenschutzes und seine heutige Ausformung. Im dritten Beitrag wird der Schutz vor Folter auf internationaler und europäischer Ebene behandelt und auf Fragen eingegangen, die sich in diesem Zusammenhang für die Bundesrepublik Deutschland stellen. Der vierte Abschnitt erörtert die sprachenrechtliche Situation von Minderheiten, wobei besonderes Augenmerk auf die Rechtsentwicklung in Europa gelegt wird. Im letzten Beitrag diskutiert der Autor den Zusammenhang von Rassismus und Menschenrechten. Y1 - 1997 SN - 3-87061-606-7 VL - 3 PB - Berlin-Verl. Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Menschenrechte und Bioethik T3 - MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam Y1 - 2004 SN - 3-8305-0574-4 VL - 21 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Mahler, Claudia ED - Mihr, Anja T1 - Menschenrechtsbildung, Bilanz und Perspektiven am Ende der UN-Dekade Y1 - 2004 SN - 3-8100-4132-7 U6 - https://doi.org/10.1007/978-3-322-81001-4 PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK ED - Weiß, Norman T1 - Menschenrechtsbindung bei Auslandseinsätzen deutscher Streitkräfte : Expertengespräch N2 - Aus dem Vorwort: Vor wenigen Wochen ist im Heft 13 der „Studien zu Grund- und Menschenrechten“ eine Arbeit von Herrn Schäfer mit dem Titel „Zum Verhältnis Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht“ erschienen. Wir haben inzwischen nicht nur zahlreiche faktische Situationen, in denen dieses Verhältnis von Menschenrechten und humanitärem Völkerrecht relevant ist, sondern es gibt zunehmende Äußerungen rechtlicher Instanzen (Internationaler Gerichtshof, Jugoslawien-Tribunal, Menschenrechtsausschüsse), die sich diesem Problem gewidmet haben, von Stimmen aus der Wissenschaft ganz zu schweigen. Herr Schäfer wird versuchen, eine Zwischenbilanz zu ziehen. In vielen Fällen, nämlich stets bei Auslandseinsätzen von Streitkräften, hängt die Frage, wie das Verhalten von Menschenrechten zu Regeln des humanitären Völkerrechts zu beurteilen ist, auch davon ab, ob die menschenrechtlichen Verpflichtungen eines Staates ihn auch dann begleiten, wenn er außerhalb seines Territoriums agiert. Herr Dr. Weingärtner wird sich dieser zentralen Frage stellen, die nicht erst, aber vor allem auch nach der Banković- Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte aus dem Jahr 2001 vielfach erörtert wird. Die Bundesrepublik Deutschland selbst wurde etwa vom Menschenrechtsausschuß der Vereinten Nationen bei der Diskussion ihres letzten periodischen Berichts mit dieser Frage direkt konfrontiert. An die Einsätze in Afghanistan, Kongo und nun auch vor der libanesischen Küste ist zu erinnern. Gern nehme ich diesen Zusammenhang zum Anlaß, auch auf die Arbeit von Dirk Lorenz „Der territoriale Anwendungsbereich der Grund- und Menschenrechte“ hinzuweisen, die im Jahr 2005 als Band 25 in der vom MRZ herausgegebenen Schriftenreihe erschienen ist. Frau PD Dr. Schmahl behandelt ein Thema, das im engen Zusammenhang mit den beiden vorangegangenen steht. Können Menschenrechtsverletzungen oder Verletzungen von Normen des humanitären Völkerrechts zu individuellen Schadenersatzansprüchen führen? Stichworte wie Zwangsarbeiter, Distomo und vor allem – da die Nachkriegszeit betreffend – Varvarin verweisen auf die gerade auch Deutschland angehende Brisanz dieser Problematik. KW - Menschenrecht KW - Deutschland / Bundeswehr KW - Menschenrecht KW - Bundeswehr KW - Auslandseinsatz KW - Völkerrecht KW - Menschenrechtsverletzungen Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-10471 ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Menschenrechtsschutz durch Gewohnheitsrecht : Kolloquium 26. - 28. September 2002 Potsdam T3 - MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam Y1 - 2003 SN - 3-8305-0520-5 VL - 18 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Mahler, Claudia ED - Weiß, Norman T1 - Menschenrechtsschutz im Spiegel von Wissenschaft und Praxis T3 - MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam Y1 - 2004 SN - 3-8305-0581-7 VL - 20 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Brinkmeier, Friederike T1 - Menschenrechtsverletzer vor nationalen Strafgerichten? : Der Fall Pinochet im Lichte aktueller Entwicklungen des Völkerstrafrechts N2 - In ihrer jetzigen Gestalt greift die Studie die aktuellen rechtlichen und tatsächlichen Entwicklungen auf, die die Strafverfolgung von Menschenrechtsverletzern aufwirft. Das Individuum ist im zwanzigsten Jahrhundert nicht nur zum Inhaber völkerrechtlich begründeter Rechtspositionen - der Menschenrechte - geworden. Der einzelne muss mittlerweile auch damit rechnen, für schwere Menschenrechtsverletzungen auf der Grundlage des Völkerrechts strafrechtlich zur Verantwortung gezogen zu werden. Für die Durchsetzung der Menschenrechte ist dies ein weiterer bedeutender Schritt. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 8 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60014 ER - TY - BOOK A1 - Hüfner, Klaus A1 - Sieberns, Anne A1 - Weiß, Norman T1 - Menschenrechtsverletzungen: Was kann ich dagegen tun? BT - Menschenrechtsverfahren in der Praxis N2 - Das Handbuch informiert über die Menschenrechtsinstitutionen und -verfahren der Vereinten Nationen, der UNESCO und der ILO sowie des Europarates und der Europäischen Union. Die erste Auflage erschien 1998, die jetzt vorliegende dritte Auflage wurde erweitert und aktualisiert. Das Buch bietet neben den erklärenden Texten auch Formblätter für Beschwerden, Adressen, Literaturhinweise und grafische Darstellungen. Das Werk richtet sich unter anderem an Studierende, Menschenrechtsakteure, Personen, die Rechtsschutz suchen und deren Rechtsbeistände. KW - Vereinte Nationen KW - Menschenrecht KW - Verfahrensrecht KW - Europäische Menschenrechtskonvention (4. November 1950) KW - Durchsetzung KW - Nichtstaatliche Organisation KW - Deutschland KW - Menschenrechtspolitik Y1 - 2012 SN - 978-3-923904-69-3 PB - UNO-Verlag CY - Bonn ET - 3., aktualisierte u. erw. ER - TY - BOOK A1 - Hüfner, Klaus A1 - Sieberns, Anne A1 - Weiß, Norman T1 - Menschenrechtsverletzungen: Was kann ich dagegen tun? : Menschenrechtsverfahren in der Praxis T3 - DGVN-Texte Y1 - 2012 SN - 978-3-923904-69-3 VL - 55 PB - UNO-Verl. CY - Bonn ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart T1 - Minderheitenschutz im Völkerrecht T3 - Schriftenreihe Kirche und Gesellschaft Y1 - 1994 VL - 123 PB - Bachem CY - Köln ER - TY - BOOK ED - Dieter, Anne T1 - Mit Kinderschuhen im Gepäck BT - Biografische Skizzen N2 - Zu kleine Kinderschuhe zwängen ein, zu große geben keinen Halt. Liebe, Fürsorge und Mitgefühl helfen, die jeweils passenden Kinderschuhe zu finden. In ihnen lernt das Kind am besten, seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten, sie in die Gemeinschaft einzubringen und seinen eigenen Weg zu finden. Der Band spannt einen Bogen von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und Grundfragen des Biografierens über Porträts von Persönlichkeiten bis hin zu gelebten menschenrechtlichen Werten. Die Autoren und Autorinnen, Studierende der Universität Potsdam, gehen auf Spurensuche und fragen, wie die von ihnen vorgestellten Menschen zu denen wurden, die sie waren oder sind, ob und wie sie sich selbst fanden, ihre persönlichen Fähigkeiten entfalteten und anderen halfen. Sie stoßen auf kraftschenkende Kindheiten und erlebtes Glück, auf Authentizität, Verantwortung und Gleichwürdigkeit ebenso wie auf Schicksalsschläge, Ablehnung und Unrecht, auf Wünsche und Sehnsüchte, innere Zerrissenheit und Schmerz, vor allem aber auf die individuellen und sozialen Stärken dieser Persönlichkeiten. KW - Biografisches Erzählen KW - Mensch KW - Kindheit KW - Gehirn KW - soziale Umwelt KW - Menschenrechte Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-77887 SN - 978-3-86956-327-5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Mürbe, Ulrike A1 - Zichy, Michael A1 - Jeutner, Valentin A1 - Heinrichs, Bert A1 - Risse, Verena A1 - Brunozzi, Philippe A1 - Gerson, Oliver Harry A1 - Martinsen, Franziska A1 - Link, Jochen A1 - Pollmann, Arnd A1 - Wildfeuer, Dennis A1 - Laukötter, Sebastian A1 - John, Emanuel A1 - Baranzke, Heike A1 - Schoellner, Karsten A1 - Schües, Christina A1 - Koppe, David ED - Mürbe, Ulrike ED - Weiß, Norman T1 - Philosophie der Menschenrechte in Theorie und Praxis BT - Über Aufgaben und Grenzen praktischer Philosophie vor dem Hintergrund menschen- und völkerrechtlicher Wirklichkeiten T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten N2 - In welcher Beziehung steht die praktische Philosophie zur Wirklichkeit der Menschenrechtsfragen in Recht und Politik? Wie kann und soll sie sich ihrem komplexen Gegenstand nähern? Inwieweit kommt ihr die Aufgabe zu, politisches Geschehen konkret zu kommentieren und Vorschläge für die Implementierung menschenrechtstheoretischer Annahmen zu machen? Wie lässt sie sich als anwendungsorientierte Disziplin denken, die jenseits reiner Begründungsdiskurse einen Beitrag zur globalen Stärkung der Menschenrechtsidee leistet? Der vorliegende Sammelband geht diesen und verwandten Fragen in acht Beiträgen mit jeweils einem Kommentar nach und regt damit zum Nachdenken über das Selbstverständnis zeitgenössischer Menschenrechtsphilosophie an. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 18 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-402732 SN - 978-3-86956-419-7 SN - 1435-9154 SN - 2568-6348 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Potsdamer UNO-Konferenzen Y1 - 2001 SN - 1617-4704 PB - Menschenrechtszentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Rassische Diskriminierung : Erscheinungsformen und Bekämpfungsmöglichkeiten ; Tagung in Potsdam, 29./ 30. September 2000 T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2002 SN - 3-8305-0263-x VL - 12 PB - Berlin-Verl. Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Kern, Andrea ED - Menke, Christoph T1 - Raymond Geuss : Glück und Polititk - Potsdamer Vorlesungen T3 - MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam Y1 - 2004 SN - 3-8305-0944-8 VL - 24 PB - BWV Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Gunnarsson, Logi T1 - Recht auf Privatheit im digitalen Zeitalter N2 - Privatheit gehört angesichts der neuen technischen Möglichkeiten und des von diesen (mit-)determinierten Verhaltens vieler Menschen zu den großen Themen des beginnenden 21. Jahrhunderts. Die vielfältigen Beiträge des Bandes nehmen die damit verbundenen Fragen in den Blick und untersuchen die sozialen Dimensionen des Privaten (Beate Rössler) auf der einen sowie die nationalen und internationalen Rechtsgrundlagen zum Schutz des Rechts auf Privatheit (Stephanie Schiedermair) auf der anderen Seite. Diese Sichtweisen werden durch Einbeziehung der internationalen Debatten über das Recht auf Privatheit (Norman Weiß) und den Rückgriff auf die literarische Behandlung der Unterscheidung von privat und öffentlich (Detlef von Daniels) ergänzt. Die Autorinnen und Autoren machen wichtige Markierungen für künftige Debatten durch die Zusammenschau von historischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen sichtbar und verdeutlichen, inwieweit die Thematik „Privatheit im digitalen Zeitalter“ mit dem Einzug in diverse Lebensbereiche zunehmend an Bedeutung gewinnt. KW - Privatsphäre, Digitalisierung Y1 - 2017 SN - 978-3-8305-3788-5 PB - Berliner Wissenschaftsverlag CY - Berlin ET - 1 ER - TY - BOOK A1 - Roth, Klaus A1 - Ladwig, Bernd T1 - Recht auf Widerstand? : Ideengeschichtliche und philosophische Perspektiven N2 - Grund- und Menschenrechte stehen in einem Spannungsverhältnis zwischen Bürger und Staat. Sie haben sich im Alltag, aber auch in Extremsituationen zu bewähren. Letzteres ist beim Widerstandsrecht der Fall. Für unser heutiges demokratisches und rechtsstaatliches Selbstverständnis sind die folgenden Fragen grundlegend: Was überhaupt ist Widerstand und unter welchen Umständen kann er moralisch gerechtfertigt werden? Wodurch unterscheidet sich politischer Widerstand von bloßem Ungehorsam oder Protest? Woher nimmt er seine Legitimation? Und auf welche historischen Vorbilder darf er sich berufen? Die in diesem Band versammelten Beiträge von Klaus Roth und Bernd Ladwig – beide Autoren sind in der Politischen Philosophie und Ideengeschichte beheimatet – gehen eben diesen grundlegenden Fragen auf dem Wege einer primär ideengeschichtlichen Rückbesinnung auf das Widerstandsthema einerseits (Roth) und einer überwiegend systematisch-philosophischen Begriffsklärung andererseits (Ladwig) nach. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 12 KW - Widerstandsrecht KW - Geschichte KW - politische Philosophie KW - Demokratie KW - Staatsrecht Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-15547 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Weiß, Norman A1 - Mehde, Veith A1 - Krieger, Heike A1 - Franzen, Martin A1 - Mock, Sebastian A1 - Altenhain, Karsten ED - Weiß, Norman T1 - Rechtsentwicklungen im vereinten Deutschland T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Der Band enthält die Vorträge einer Konferenz vom November 2009 in Potsdam. Die Texte untersuchen anhand ausgewählter Beispiele die Entwicklungen der zurückliegenden zwanzig Jahre im Zivilrecht, Strafrecht und öffentlichen Recht. Die Bundesrepublik Deutschland sieht sich seit der Wiedervereinigung und dem Ende des Kalten Krieges in einer ganz neuen Situation. Dies gilt für den völkerrechtlichen Rahmen ihrer Außenpolitik, für den Wettbewerb der Rechtsordnungen, für die mit erhöhter Dynamik fortschreitende europäische Einigung und ihre Konsequenzen. Die bei der Grundrechtsinterpretation im Mehrebenensystem auftauchenden Divergenzen und die Auswirkungen technischer Neuerungen auf das Sozialverhalten prägen Rechtswirklichkeit und Rechtsdogmatik. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 3 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-36180 SN - 978-3-86956-018-2 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Weiss, Norman T1 - Rechtsschutz als Element von Rechtsstaatlichkeit N2 - Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt wird heute als zentrales Element des Rechtsstaates verstanden. Das Recht aus Art. 19 Abs. 4 GG dient der Verwirklichung der Bindung an die verfassungsmaessige Ordnung sowie an Gesetz und Recht, die Art. 20 Abs. 3 GG den Staatsgewalten auferlegt. Die Konferenz "Rechtsschutz als Element von Rechtsstaatlichkeit" untersuchte im November 2010 in einem historischen ueberblick zunaechst die "Entwicklung von Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt in Deutschland und der Europaeischen Union". Ein zweites Referat zum (Individual-)Rechtsschutz gegen Umsetzungsgesetze traegt der gestiegenen Bedeutung von EU-Recht als Eingriffsgrundlage Rechnung. Wird der gebotene Rechtsschutz nicht gewaehrt, ist nach haftungsrechtlichen Konsequenzen zu fragen - die wiederum vor Gericht durchzusetzen sind. Dem geht der Beitrag "Staatshaftung bei Versagung von Rechtsschutz" nach. Gleichzeitig stoesst die Leistungsfaehigkeit des Staates insgesamt und auch der Justiz an ihre Grenzen. Wie weit Beschleunigung und Wirtschaftlichkeitsanspruch gehen koennen, ohne die Justiz ihrer Funktionsfaehigkeit zu berauben, fragt der Beitrag "oekonomisierung von Rechtsschutz". Y1 - 2011 SN - 978-3-8329-6368-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - Haratsch, Andreas A1 - Janz, Norbert A1 - Rademacher, Sonja A1 - Schmahl, Stefanie A1 - Weiß, Norman T1 - Religion und Weltanschauung im Säkularen Staat : 41. Tagung der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter der Fachrichtung "Öffentliches Recht" Y1 - 2001 SN - 3-415-02932-8 PB - Boorberg CY - Stuttgart ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Schriften des Menschenrechtszentrums Y1 - 1995 PB - Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Schriften des Menschenrechtszentrums Y1 - 2002 PB - Berliner Wiss.-Verl. CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart T1 - Stille Diplomatie oder Publizität? : Überlegungen zum effektiven Schutz der Menschenrechte ; wechselseitige Erwartungen an Wissenschaft und Menschenrechtsorganisationen T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 1996 VL - 2 PB - Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart T1 - Stille Revolution des Völkerrechts und Auswirkungen auf die innerstaatliche Rechtsanwendung Y1 - 1996 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 1998 SN - 1435-9154 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2002 SN - 1435-9154 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Kretzmer, David T1 - The Concept of Human Dignity in Human Rights Discourse Y1 - 2002 SN - 90-411-1783-0 PB - Kluwer Law International CY - The Hague ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - The duty to protect and to ensure human rights : colloquium, Potsdam, 1 - 3 July 1999 T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2000 SN - 3-8305-0014-9 VL - 8 PB - Berlin-Verl. Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Okafor-Obasi, Obasi T1 - The enforcement of state obligations to respect and ensure human rights in international law N2 - Content: I. The nature and form of international law 1. The acceptance of the existence of an international legal order 2. The legal position of the individual in international law II. Obligations of states in the protection of international human rights 1. Treaty-based human rights obligations 2. The nature of treaty-based human rights obligations 3. The ”absolute” and ”objective” character of human rights treaty obligations 4. Human rights conventions as self-contained regimes 5. The problem of characterisation of human rights obligations of states III. Human rights obligations arising from general principles of international law 1. Obligations erga omnes and human rights norms 2. The outlawing of genocide as obligation erga omnes 3. Protection from slavery as obligation erga omnes 4. The outlawing of acts of aggression as obligation erga omnes 5. Protection from racial discrimination as obligation erga omnes 6. The basic rights of the human person as obligation erga omnes 7. Jus Cogens and the search for peremptory norms of human rights 8. International crimes and human rights norms 9. The relationship between the concepts: erga omnes, jus cogens, international crime and human rights IV. International instruments for the coercive enforcement of state obligations to ‘respect and ensure’ human rights 1. Countermeasures as consequences of breach of treaties in international law 2. Application of reprisals for the enforcement of treaty-based human rights obligations 3. Intervention for the protection of human rights in international law 4. Intervention by the Security Council for the protection of human rights: the situation before the East-West détente 5. Humanitarian intervention after the end of the Cold War 6. The legal nature of ECOWAS intervention in the Liberian Civil War 7. The legality of NATO’s intervention in Kosovo 8. Some instances of intervention with mixed motives V. Non-forceful measures for the enforcement of states’ human rights obligations 1. Economic and financial pressure as means of enforcing states’ obligation to respect and observe human rights 2. The application of the clausula rebus sic stantibus for the protection of human rights 3. The enforcement of human rights through the World Bank 4. The enforcement of human rights through the ILO 5. Diplomatic recognition as an instrument for securing a state's respect and promotion of human rights 6. Refusal to comply with an extradition agreement as a means of enforcing a state’s human rights obligations 7. Denial of immunity as a means of enforcing a state’s human rights obligations 8. Publicity as an instrument for the enforcement of human rights VI. Judicial enforcement of state obligations to ‘respect and ensure’ human rights 1. Enforcement of human rights through International Criminal Tribunals 2. The International Criminal Tribunal for Yugoslavia 3. The International Criminal Tribunal for Rwanda 4. The International Special Court of Sierra Leone Résumé T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 10 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51330 ER - TY - BOOK A1 - Okafor-Obasi, Obasi ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - The enforcement of state obligatons to recepect and ensure human rights in international law T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2003 SN - 1435-9154 VL - 10 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Petzold, Herbert A1 - Liddell, Roderick ED - Klein, Eckart ED - Stender, Heike T1 - The European Court of Human Rights, Organisation and Procedure : questions concerning the implementation of protocol No. 11 to the European convention on Human Rights ; colloquy, Potsdam, 19.-20. September 1997 ; reports and proceedings Y1 - 1998 PB - Univ. Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Soussan, Audrey A1 - Hennequet, Erika A1 - Lamour, Marianne A1 - Udich, Julian A1 - tho Pesch, Sebastian A1 - Risini, Isabella A1 - Kolb, Andreas S. A1 - Beulay, Marjorie A1 - Thouvenin, Jean-Marc A1 - Vaurs-Chaumette, Anne-Laure A1 - Lorenzmeier, Stefan A1 - Schadendorf, Sarah A1 - Papinot, Camille A1 - Buszewski, Sinthiou Estelle A1 - Dolle, Tobias A1 - Epiney, Astrid A1 - Pirker, Benedikt ED - Weiß, Norman ED - Thouvenin, Jean-Marc T1 - The Influence of Human Rights on International Law N2 - This volume discusses the impact of human rights law on other fields of international law. Does international human rights law modify other fields of international law? Contributions focus on possible spillover effects of human rights on international economic or international criminal law. Does international human rights law have a streamlining effect on international law as a whole? This might be identified as a process of constitutionalisation. In this book, human rights can be understood as one of the core principles of international legal order and thus have an effect on the general law of treaties or on the settlement of disputes. Although human rights law is a relatively young field of international law, its content and core values today are of major importance for the interpretation of international law as a whole. As we witness a redefinition of sovereignty as a responsibility of states towards the people and a shift to greater relevance of the individual in international law in general, it is a logical consequence that human rights have an impact on other areas of international law. Y1 - 2015 SN - 978-3-319-12020-1 PB - Springer CY - Heidelberg u.a. ET - 1 ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - The institution of a commissioner for human rights and minorities and the prevention of human rights violations T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 1995 VL - 1 PB - Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - The monitoring system of human rights treaty obligation : colloquium, Potsdam, 22./23. November 1996 T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 1998 SN - 3-87061-636-9 VL - 5 PB - Berlin-Verl. Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Figari Layús, Rosario T1 - The role of transitional justice in the midst of ongoing armed conflicts BT - the case of Colombia T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik N2 - Between 2002 and 2006 the Colombian government of Álvaro Uribe counted with great international support to hand a demobilization process of right-wing paramilitary groups, along with the implementation of transitional justice policies such as penal prosecutions and the creation of a National Commission for Reparation and Reconciliation (NCRR) to address justice, truth and reparation for victims of paramilitary violence. The demobilization process began when in 2002 the United Self Defence Forces of Colombia (Autodefensas Unidas de Colombia, AUC) agreed to participate in a government-sponsored demobilization process. Paramilitary groups were responsible for the vast majority of human rights violations for a period of over 30 years. The government designed a special legal framework that envisaged great leniency for paramilitaries who committed serious crimes and reparations for victims of paramilitary violence. More than 30,000 paramilitaries have demobilized under this process between January 2003 and August 2006. Law 975, also known as the “Justice and Peace Law”, and Decree 128 have served as the legal framework for the demobilization and prosecutions of paramilitaries. It has offered the prospect of reduced sentences to demobilized paramilitaries who committed crimes against humanity in exchange for full confessions of crimes, restitution for illegally obtained assets, the release of child soldiers, the release of kidnapped victims and has also provided reparations for victims of paramilitary violence. The Colombian demobilization process presents an atypical case of transitional justice. Many observers have even questioned whether Colombia can be considered a case of transitional justice. Transitional justice measures are often taken up after the change of an authoritarian regime or at a post-conflict stage. However, the particularity of the Colombian case is that transitional justice policies were introduced while the conflict still raged. In this sense, the Colombian case expresses one of the key elements to be addressed which is the tension between offering incentives to perpetrators to disarm and demobilize to prevent future crimes and providing an adequate response to the human rights violations perpetrated throughout the course of an internal conflict. In particular, disarmament, demobilization and reintegration processes require a fine balance between the immunity guarantees offered to ex-combatants and the sought of accountability for their crimes. International law provides the legal framework defining the rights to justice, truth and reparations for victims and the corresponding obligations of the State, but the peace negotiations and conflicted political structures do not always allow for the fulfillment of those rights. Thus, the aim of this article is to analyze what kind of transition may be occurring in Colombia by focusing on the role that transitional justice mechanisms may play in political negotiations between the Colombian government and paramilitary groups. In particular, it seeks to address to what extent such processes contribute to or hinder the achievement of the balance between peacebuilding and accountability, and thus facilitate a real transitional process. N2 - Zwischen 2002 und 2006 hat die kolumbianische Regierung von Álvaro Uribe einen Demobilisierungsprozess von paramilitärischen Gruppen und der Implementierung von Transitional Justice-Mechanismen durchgeführt als einem politischen Versuch, Frieden in Kolumbien durchzusetzen. Der Demobilisierungsprozess wurde durch einen sondergesetzlichen Rahmen geregelt: durch das Gesetz 782, das Dekret 128 und das Gesetz 975. Insbesondere das Gesetz 975 aus dem Jahr 2005, auch bekannt als das „Gesetz für Gerechtigkeit und Frieden“ (Ley de Justicia y Paz), bietet Strafmilderung für angeklagte Mitglieder illegaler Gruppen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Mord begangen haben. Um diese Strafmilderung in Anspruch nehmen zu können, sind die angeklagten Ex-Kombattanten im Gegenzug aufgefordert, Informationen über ihre ehemalige Gruppe zu erteilen und illegal angeeignete Güter auszuhändigen. Um den Demobilisierungsprozess im Einklang mit Transitional Justice-Prinzipien umzusetzen, wurden eine Vielzahl von Institutionen eingerichtet: acht Sondergerichtskammern, eine Sondereinheit der Staatsanwaltschaft (Unidad Nacional de Fiscalia para la Justicia y la Paz), ein staatlicher Fonds für Entschädigung (Fondo de Reparación) und eine Nationale Kommission für Wiedergutmachung und Versöhnung (Comisión Nacional de Reparación und Reconciliación). In Kolumbien herrscht seit mehr als 40 Jahren ein bewaffneter Konflikt. Es ist der längste bewaffnete Konflikt in der westlichen Welt. An diesem Konflikt sind der Staat, die rechtsgerichteten Paramilitärs und linksgerichtete Guerillagruppen beteiligt. Bis heute hat der Staat in weiten Teilen des Landes de facto kein Gewaltmonopol über einige Gebiete, die stattdessen von der Guerilla oder den Paramilitärs beherrscht werden. Die paramilitarischen Gruppen sind für die überwiegende Zahl von Menschenrechtsverletzungen seit mehr als 30 Jahren verantwortlich. Als Folge wurden tausende Bauernfamilien von ihrem Land vertrieben. Kolumbien steht mit drei Millionen Binnenvertriebenen nach dem Sudan weltweit an zweiter Stelle. Neben Bauern sind auch andere Gruppen Opfer des Konflikts, vor allem Afro-Kolumbianer, Frauen, Gewerkschaftsfunktionäre, Menschenrechtsverteidiger und Journalisten. Vor diesem Hintergrund ist eine wesentliche Voraussetzungen für einen Übergang von Konflikt- zu Frieden, dass der Staat die Garantie der Nicht-Wiederholung der vorausgegangenen Verbrechen und die Stärkung der demokratischen Bürgerrechte sicherstellt. In diesem Zusammenhang sind Transitional Justice-Instrumente, wie u. a. Strafverfolgungen und Amnestie, Wahrheits- und Versöhnungskommissionen, Wiedergutmachungen und Demobilisierungsprozesse zu sehen, die im Rahmen von Übergangsprozessen eingesetzt werden. Sie verfolgen das Ziel, die Vergangenheit eines gewaltsamen Konfliktes oder Regimes aufzuarbeiten, um so den Übergang zu einer nachhaltig friedlichen demokratischen Gesellschaftsordnung zu ermöglichen. Einerseits wird mit Hilfe von Transitional Justice-Instrumenten versucht, Gerechtigkeit und Entschädigung für die Opfer herzustellen. Andererseits sollen die angeklagten Täter mit Hilfe von Amnestie und Wiedereingliederungsprogrammen in die Gesellschaft reintegriert werden. So steht die Anwendung dieser Instrumente einem Dilemma zwischen Frieden und Gerechtigkeit, Verantwortlichkeit und Straflosigkeit, Strafe und Vergeben gegenüber. Diese Arbeit evaluiert die Umsetzung des Demobilisierungsprozesses, die gerichtlichen Prozesse und die Wiedergutmachungspolitik. Wichtig ist es zu analysieren, ob der Demobilisierungsprozess der paramilitärischen Gruppen einen Übergang von Krieg zu Frieden zum Ergebnis hat. Ein Übergang sollte die Erfüllung der oben erwähnten Bedingungen – Ausübung des legitimen Gewaltmonopols durch den Staat, Garantie der Nicht-Wiederholung von Gewaltverbrechen und die Stärkung von Bürgerrechten – bedeuten. T3 - Potsdamer Studien zu Staat, Recht und Politik - 5 KW - Menschenrechte KW - Transitional Justice KW - bewaffnete Konflikte KW - Übergangsprozesse KW - Kolumbien KW - Human Rights KW - Transtional Justice KW - Armed Conflicts KW - Transitions KW - Colombia Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-42500 SN - 978-3-86956-063-2 SN - 1867-2663 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Themenheft 25 Jahre Internationale Menschenrechtspakte BT - 25 Jahre Internationale Menschenrechtspakte T3 - MenschenRechtsMagazin : Informationen, Meinungen, Analysen T2 - Fünfundzwanzig Jahre Internationale Menschenrechtspakte Y1 - 2002 SN - 1434-2828 PB - Menschenrechtszentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Themenheft 50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte T3 - MenschenRechtsMagazin : Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 1997 SN - 1434-2828 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Themenheft 50 Jahre Europäische Menschenrechtskonvention BT - 50 Jahre Europäischen Menschenrechtskonvention T3 - MenschenRechtsMagazin : Informationen, Meinungen, Analysen T2 - Fünfzig Jahre Europäische Menschenrechtskonvention Y1 - 2000 SN - 1434-2828 PB - Univ. Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart T1 - Tätigkeitsbericht Y1 - 1999 PB - Menschenrechtszentrum CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart A1 - Menke, Christoph T1 - Universalität - Schutzmechanismen - Diskriminierungsverbote : 15 Jahre Wiener Menschenrechtskonferenz T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2008 SN - 978-3-8305-1559-3 VL - 30 PB - BWV CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart T1 - Universalität der Menschenrechte Y1 - 1996 PB - Industrie-Club CY - Düsseldorf ER - TY - BOOK A1 - Okafor-Obasi, Obasi ED - Klein, Eckart T1 - Völkerrechtlicher Schutz der Frauen und Kinder unter besonderer Berücksichtigung der Rechtslage in Afrika südlich der Sahara T3 - Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam Y1 - 2001 SN - 3-8305-0113-7 VL - 9 PB - Berlin-Verl. Spitz CY - Berlin ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Zehn Jahre Menschenrechtszentrum : Tätigkeitsbericht 1994 - 2004 Y1 - 2004 SN - 3-937786-09-0 SN - 978-3-937786-09-4 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Klein, Eckart ED - Menke, Christoph T1 - Zehn Jahre Menschenrechtszentrum der Universität Potsdam (MRZ) : 1994 - 2004 ; Festakt Y1 - 2004 SN - 3-937786-19-8 SN - 978-3-937786-19-3 PB - Univ.-Verl. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Bernhard T1 - Zum Verhältnis Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht : zugleich ein Beitrag zur exterritorialen Geltung von Menschenrechtsverträgen N2 - Das vorliegende Heft 13 der Reihe Studien zu Grund- und Menschenrechten enthält die überarbeitete Fassung einer Arbeit, die der Autor im Jahr 2005 für das Deutsche Institut für Menschenrechte erstellt hat. Im Vordergrund stand dabei die Frage, inwiefern das Verhältnis zwischen Menschenrechten und humanitärem Völkerrecht geklärt ist oder ob es noch weiteren Klärungsbedarf hierzu gibt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das Verhältnis im Einzelnen und viele der damit zusammenhängenden Fragen weiterhin kontrovers diskutiert werden und ein Abschluss dieser Diskussion derzeit nicht absehbar ist. Die Studie fasst die Hauptproblemfelder des Verhältnisses dieser beiden Rechtsgebiete, einschließlich der Frage der exterritorialen Geltung von Menschenrechtsverträgen, in sehr gelungener Weise zusammen und weist auf weitere wichtige Fragen hin. Wir freuen uns, dass es möglich ist, diese wichtige Studie in der Schriftenreihe des MenschenRechtsZentrums der Universität Potsdam, an dem der Verfasser derzeit tätig ist, publizieren zu können. N2 - The author analysis the still disputed relationship between international human rights law and humanitarian law. The manifold reasons for the controversial relationship and the associated main problems are dealt with in four sections (2 to 5). They focus on an older leading opinion about the relationship between the law of peace and law of war, the extraterritorial application of human rights treaties, the differing doctrinal views, and the relationship of both areas in a narrow sense, that is, especially the solution of potential conflicts between them. The study primarily gives an account of the present state of discussion on the topic in a concentrated manner but also offers own results and thoughts. In another section (6) other issues, related to but going beyond the main questions, are pointed out. The booklet also contains a summary and concluding remarks (7 and 8) as well as an extensive bibliography and a list of relevant jurisprudence and legal opinions of international organs. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 13 KW - Menschenrecht KW - Völkerrecht KW - Studie Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29734 SN - 978-3-939469-16-2 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Schäfer, Bernhard T1 - „Guantanamo Bay" : Status der Gefangenen und habeas corpus N2 - Der Verfasser geht in seiner Untersuchung der Frage nach, welche Rechtsgarantien den in Guantánamo Bay auf Kuba gefangengehaltenen Personen zustehen. Er erläutert die tatsächlichen Verhältnisse, untersucht den Rechtsstatus der betroffenen Personen und prüft, welches Recht auf sie anwendbar ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Regelungen des humanitären Völkerrechts, insbesondere des III. Genfer Abkommens, und die einschlägigen Menschenrechtsvorschriften. Der Verfasser erläutert das Verhältnis, in dem beide Bereiche zueinander stehen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß die Verbringung der Gefangenen nach Guantánamo Bay sie nicht vogelfrei macht. Dies gilt insbesondere für die Habeas-corpus-Rechte, denen sich die Studie widmet. Die Rechtmäßigkeit einer Freiheitsentziehung muß grundsätzlich überprüfbar sein. Dies gilt für Kriegsgefangene - die überdies hinsichtlich bestimmter Haftbedingungen zu privilegieren wären - ebenso wie sonstige Personen. Zwar kann unter bestimmten Bedingungen das Habeas-corpus-Recht begrenzt und sogar außer Kraft gesetzt werden; der Verfasser hält diese Bedingungen jedoch nicht für gegeben. T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 9 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51323 ER - TY - BOOK A1 - Klein, Eckart A1 - Schmidt-Jortzig, Edzard A1 - Buergenthal, Thomas A1 - Krüger, Hans Christian A1 - Weiß, Norman T1 - „Menschenrechte für alle" : 50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte N2 - Inhalt: Edzard Schmidt-Jortzig Menschenrechtliche Entwicklung in Deutschland im Lichte des internationalen Vertragsrechts Thomas Buergenthal Die Bedeutung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte für den internationalen Menschenrechtsschutz Hans Christian Krüger Der europäische Menschenrechtsschutz in einem veränderten Europa Norman Weiß 50 Jahre Allgemeine: Erklärung der Menschenrechte — Zusammenfassender Bericht über die übrigen Veranstaltungen Eckart Klein Zur Eröffnung der Ausstellung „Menschenrechte für alle" — 50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte am 28. August 1998 T3 - Studien zu Grund- und Menschenrechten - 2 Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-51294 ER -