TY - JOUR A1 - Bartels, Anke T1 - "Britain First” or White Privilege Reloaded? BT - Brexit on Screen and Stage JF - Hard times : deutsch-englische Zeitschrift Y1 - 2018 SN - 0171-1695 SN - 2627-4264 VL - 101 IS - 1 SP - 37 EP - 47 ER - TY - JOUR A1 - Rehtmeyer, Marcus T1 - "Rechtsgenosse ist, wer Volksgenosse ist..." BT - zur Rechtsidee im Nationalsozialismus JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 IS - 19 SP - 50 EP - 56 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Belling, Johannes T1 - "Vorübergehende" Leiharbeit BT - die Deutung eines unbestimmten Rechtsbegriffs am Beispiel kirchlicher Einrichtungen T2 - Schriften zum Bürgerlichen Recht ; 485 N2 - Leiharbeit ist aus dem modernen Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Von besonderer Bedeutung für Entleiher und Leiharbeitnehmer waren und sind seit jeher die zeitliche Limitierung von Leiharbeit. Die Unbestimmtheit des durch die Leiharbeitsrichtlinie eingeführten Merkmals der »vorübergehenden« Dauer von Leiharbeit hat in Literatur und Rechtsprechung viele Meinungen hervorgerufen. Rechtssicherheit haben all diese nicht gebracht. Der Autor widmet sich der Herkunft und Bedeutung des Begriffs der vorübergehenden Dauer und bietet ein grundrechts- und unionsrechtskonformes Lösungsmodell zum Verständnis und Umgang mit diesem Merkmal. Die gefundenen Ergebnisse überträgt er auf die AÜG-Novelle von 2017. Anhand des religiösen Selbstverständnisses der Kirchen und des darauf beruhenden Begriffs der »Dienstgemeinschaft« untersucht der Autor Zulässigkeit und Grenzen der Leiharbeit in kirchlichen Einrichtungen. Er empfiehlt die Schaffung von Regelwerken zur Einhaltung kirchlicher Loyalitätspflichten. Y1 - 2018 SN - 978-3-428-15451-7 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Rogenhofer, Julius Maximilian T1 - 25 Jahre nach dem „Asylkompromiss“ BT - die neopragmatische Entwicklung der Menschenrechte von Asylsuchenden JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416687 VL - 23 SP - 28 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Chmielewski, Frank M. A1 - Baldermann, Susanne A1 - Götz, Klaus Peter A1 - Homann, Thomas A1 - Gödeke, Kristin A1 - Schumacher, Fabian A1 - Huschek, Gerd A1 - Rawel, Harshadrai Manilal T1 - Abscisic acid related metabolites in sweet cherry buds (Prunus avium L.) JF - Journal of Horticulture N2 - As our climate changes, plant mechanisms involved for dormancy release become increasingly important for commercial orchards. It is generally believed that abscisic acid (ABA) is a key hormone that responds to various environmental stresses which affects bud dormancy. For this reason, a multi-year study was initiated to obtain data on plant metabolites during winter rest and ontogenetic development in sweet cherry buds (Prunus avium L.). In this paper, we report on metabolites involved in ABA synthesis and catabolism and its effect on bud dormancy in the years 2014/15-2016/17. In previous work, the timings of the different phases of para-, endo-, ecodormancy and ontogenetic development for cherry flower buds of the cultivar ‘Summit’ were determined, based on classical climate chamber experiments and changes in the bud’s water content. Based on these time phases, we focused now on the different aspects of the ABA-metabolism. The results show that there is a continual synthesis of ABA about 5 weeks before leaf fall, and a degradation of ABA during ecodormancy and bud development until the phenological stage ‘open cluster’. This is confirmed by relating the ABA content to that of the total precursor carotenoids, neoxanthin and violaxanthin. The tentative monitoring of individual intermediate metabolites revealed that dihydroxyphaseic acid is the most abundant catabolite of ABA and ABA glucosyl ester is in terms of mass intensity, the most abundant ABA metabolite observed in this study. The results suggest that the direct route for ABA biosynthesis from farnesyl pyrophosphate may also be relevant in cherry flower buds. KW - Dormancy KW - Abscisic acid KW - Synthesis KW - Catabolism KW - Prunus avium L. KW - Flower buds Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.4172/2376-0354.1000221 SN - 2376-0354 VL - 5 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Huth, Mario T1 - Adam von Trott der Ältere auf Himmelpfort und Badingen BT - die Anfänge eines märkischen Landadelsgeschlechts in der Reformationszeit mit seinen reichs-, territorial- und regionalgeschichtlichen Bezügen T2 - Studien zur brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte N2 - Die landesgeschichtliche Forschung hat den Werdegang des märkischen Zweiges der Familie von Trott und seiner einzelnen Mitglieder bisher weitestgehend ignoriert. Mit der nun vorliegenden Arbeit soll der defizitären Informationslage abgeholfen und vor allem die Etablierung des Geschlechts in brandenburgischen Landen in den Fokus gerückt werden. Woher kamen dessen frühen Vertreter, wann und wo konnten sie in der Mark Fuß fassen? Welche reichs- und territorialpolitischen Prozesse liefen zeitgleich ab, und wie beeinflussten diese eventuell den Werdegang dieser Familie? Konnte die Familie im Gegenzug eine Einflussnahme auf die Geschicke der Reichs- und Territorialpolitik entwickeln? Welche Spuren hinterließ sie in der märkischen Region? Während eines umfangreichen Literatur- und Quellenstudiums kristallisierte sich bei dem Versuch, diese Fragen eingehend zu beantworten, die Persönlichkeit Adam von Trott des Älteren († 1564) heraus. Um das Jahr 1500 in der Landgrafschaft Hessen geboren, führten ihn sein Ehrgeiz und seine Zielstrebigkeit in den wechselhaften geschichtlichen Zeitläufen der Reformation bald an den Hof des brandenburgischen Kurfürsten Joachim II., wo er eine nahezu beispiellose Karriere absolvierte. Nebenher akkumulierte er durch die Übernahme weitläufiger Ländereien der säkularisierten Mönchszisterze Himmelpfort enormen Erblehnsbesitz in der Uckermark, dessen Konsolidierung sich die nachfolgende Generation der märkischen Trott verschrieb. Welche Schwierigkeiten und Fährnisse Adam und seine Nachkommen dabei zu bewältigen hatten, möchte der vorliegende Band klären. Y1 - 2018 SN - 978-3-86732-317-8 IS - 21 PB - Lukas Verlag CY - Berlin ER - TY - GEN A1 - Meiners, Antoinette A1 - Jostes, Brigitte T1 - Adaption des „Instruments zur sprachbildenden Analyse von Aufgaben im Fach (isaf)“ für das Fach Physik N2 - Im Rahmen des Berliner Projekts „Sprachen-Bilden-Chancen. Innovationen für das Berliner Lehramt“ wurde unter anderem das „Instrument zur sprachbildenden Analyse von Aufgaben im Fach (isaf)“ entwickelt, welches eine Hilfestellung bei der Analyse sprachlicher Anforderungen von (Lern-)Aufgaben darstellt. Ziel des Instruments ist die Förderung der Analyse- und Planungskompetenzen von (angehenden) Lehrkräften. Im Rahmen des Teilprojekts „Sprachliche Heterogenität als Herausforderung für die Lehrerbildung“ des Projekts „PSI (Professionalisierung, Schulpraktische Studien und Inklusion)“ an der Universität Potsdam wurde isaf in der Didaktik der Physik erprobt. Auf Basis der Erprobungsergebnisse sowie der Ergebnisse eines fächerübergreifenden Workshops wurde die hier vorliegende Adaption entwickelt, die um Begriffserläuterungen und Literaturhinweise ergänzt wurde. KW - Sprachbildung KW - Deutsch als Zweitsprache KW - Lehrkräftebildung KW - Physikdidaktik KW - Lernaufgaben Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416057 ER - TY - THES A1 - Wolf, Anne-Katrin T1 - Aktivlegitimation im UN-Individualbeschwerdeverfahren T2 - Jus internationale et Europaeum ; Band 144 N2 - Anne-Katrin Wolf beschäftigt sich mit der Aktivlegitimation im Individualbeschwerdeverfahren der UN-Menschenrechtskonventionen. Sie gibt einerseits eine leitfadenartige Übersicht zum Zulässigkeitskriterium der Aktivlegitimation. Andererseits zeigt sie, dass die Auslegungspraxis der UN-Ausschüsse zu dessen Voraussetzungen derzeit an einigen Stellen zu eng gefasst ist, um einen effektiven Menschenrechtsschutz zu gewährleisten. Im Zentrum steht dabei die Kategorisierung der UN-Menschenrechtskonventionen anhand der jeweiligen Regelungsmaterie und die daran anknüpfende, unterschiedlich weit reichenden Beschwerdemöglichkeiten von Individuen und Kollektiven wie Verbänden oder Nichtregierungsorganisationen. Sofern eine Ausgestaltung durch die Ausschüsse selbst noch nicht erfolgt ist oder die Autorin bisher angewendeten Kriterien als defizitär bewertet, entwickelt sie Vorschläge zu einer möglichen Ausformung des Kriteriums der Aktivlegitimation in der Zusammenschau mit dem jeweiligen Schutzgehalt der Konvention. Y1 - 2018 SN - 978-3-16-156408-6 PB - Mohr Siebeck CY - Tübingen ER - TY - JOUR A1 - Popowska, Bożena T1 - Aktuelle Entwicklungstendenzen im Recht der Öffentlich-Privaten Partnerschaften BT - Die Verstärkung des öffentlich-rechtlichen Aspekts JF - KWI Schriften Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409384 SN - 978-3-86956-417-3 SN - 1867-951X SN - 1867-9528 IS - 11 SP - 59 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Gidion, Gunnar T1 - Akustische Resonatoren zur Analyse und Kontrolle von schwingungsfähigen Systemen am Beispiel von Streichinstrumenten und Dielektrischen Elastomeraktoren T1 - Acoustic resonators for the analysis and control of vibrational systems exemplified by bowed string instruments and dielectric elastomer actuators N2 - Die Klangeigenschaften von Musikinstrumenten werden durch das Zusammenwirken der auf ihnen anregbaren akustischen Schwingungsmoden bestimmt, welche sich wiederum aus der geometrischen Struktur des Resonators in Kombination mit den verwendeten Materialien ergeben. In dieser Arbeit wurde das Schwingungsverhalten von Streichinstrumenten durch den Einsatz minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilmsensoren untersucht. Die studierten Kopplungsphänomene umfassen den sogenannten Wolfton und Schwingungstilger, die zu dessen Abschwächung verwendet werden, sowie die gegenseitige Beeinflussung von Bogen und Instrument beim Spielvorgang. An Dielektrischen Elastomeraktormembranen wurde dagegen der Einfluss der elastischen Eigenschaften des Membranmaterials auf das akustische und elektromechanische Schwingungsverhalten gezeigt. Die Dissertation gliedert sich in drei Teile, deren wesentliche Ergebnisse im Folgenden zusammengefasst werden. In Teil I wurde die Funktionsweise eines abstimmbaren Schwingungstilgers zur Dämpfung von Wolftönen auf Streichinstrumenten untersucht. Durch Abstimmung der Resonanzfrequenz des Schwingungstilgers auf die Wolftonfrequenz kann ein Teil der Saitenschwingungen absorbiert werden, so dass die zu starke Anregung der Korpusresonanz vermieden wird, die den Wolfton verursacht. Der Schwingungstilger besteht aus einem „Wolftöter“, einem Massestück, welches auf der Nachlänge der betroffenen Saite (zwischen Steg und Saitenhalter) installiert wird. Hier wurde gezeigt, wie die Resonanzen dieses Schwingungstilgers von der Masse des Wolftöters und von dessen Position auf der Nachlänge abhängen. Aber auch die Geometrie des Wolftöters stellte sich als ausschlaggebend heraus, insbesondere bei einem nicht-rotationssymmetrischen Wolftöter: In diesem Fall entsteht – basierend auf den zu erwartenden nicht-harmonischen Moden einer massebelasteten Saite – eine zusätzliche Mode, die von der Polarisationsrichtung der Saitenschwingung abhängt. Teil II der Dissertation befasst sich mit Elastomermembranen, die als Basis von Dielektrischen Elastomeraktoren dienen, und die wegen der Membranspannung auch akustische Resonanzen aufweisen. Die Ansprache von Elastomeraktoren hängt unter anderem von der Geschwindigkeit der elektrischen Anregung ab. Die damit zusammenhängenden viskoelastischen Eigenschaften der hier verwendeten Elastomere, Silikon und Acrylat, wurden einerseits in einer frequenzabhängigen dynamisch-mechanischen Analyse des Elastomers erfasst, andererseits auch optisch an vollständigen Aktoren selbst gemessen. Die höhere Viskosität des Acrylats, das bei tieferen Frequenzen höhere Aktuationsdehnungen als das Silikon zeigt, führt zu einer Verminderung der Dehnungen bei höheren Frequenzen, so dass über etwa 40 Hertz mit Silikon größere Aktuationsdehnungen erreicht werden. Mit den untersuchten Aktoren konnte die Gitterkonstante weicher optischer Beugungsgitter kontrolliert werden, die als zusätzlicher Film auf der Membran installiert wurden. Über eine Messung der akustischen Resonanzfrequenz von Elastomermebranen aus Acrylat in 1Abhängigkeit von ihrer Vorstreckung konnte in Verbindung mit einer Modellierung des hyperelastischen Verhaltens des Elastomers (Ogden-Modell) der Schermodul bestimmt werden. Schließlich wird in Teil III die Untersuchung von Geigen und ihrer Streichanregung mit Hilfe minimal-invasiver piezoelektrischer Polymerfilme geschildert. Es konnten am Bogen und am Steg von Geigen – unter den beiden Füßen des Stegs – jeweils zwei Filmsensoren installiert werden. Mit den beiden Sensoren am Steg wurden Frequenzgänge von Geigen gemessen, welche eine Bestimmung der frequenzabhängigen Stegbewegung erlaubten. Diese Methode ermöglicht damit auch eine umfassende Charakterisierung der Signaturmoden in Bezug auf die Stegdynamik. Die Ergebnisse der komplementären Methoden von Impulsanregung und natürlichem Spielen der Geigen konnten dank der Sensoren verglichen werden. Für die Nutzung der Sensoren am Bogen – insbesondere für eine Messung des Bogendrucks – wurde eine Kalibrierung des Bogen-Sensor-Systems mit Hilfe einer Materialprüfmaschine durchgeführt. Bei einer Messung während des natürlichen Spielens wurde mit den Sensoren am Bogen einerseits die Übertragung der Saitenschwingung auf den Bogen festgestellt. Dabei konnten außerdem longitudinale Bogenhaarresonanzen identifiziert werden, die von der Position der Saite auf dem Bogen abhängen. Aus der Analyse dieses Phänomens konnte die longitudinale Wellengeschwindigkeit der Bogenhaare bestimmt werden, die eine wichtige Größe für die Kopplung zwischen Saite und Bogen ist. Mit Hilfe des Systems aus Sensoren an Bogen und Steg werden auf Grundlage der vorliegenden Arbeit Studien an Streichinstrumenten vorgeschlagen, in denen die Bespielbarkeit der Instrumente zu den jeweils angeregten Steg- und Bogenschwingungen in Beziehung gesetzt werden kann. Damit könnte nicht zuletzt auch die bisher nicht vollständig geklärte Rolle des Bogens für Klang und Bespielbarkeit besser beurteilt werden N2 - The sound of musical instruments is created by the interaction of their vibrational modes, which are a result of the geometrical structure and the material used in a certain instrument. In this thesis, the vibrations of bowed string instruments are studied by means of minimally-invasive polymer-film sensors. The investigated coupling phenomena comprise the wolf tone and the wolf-tone absorbers as well as the mutual interference between the bow and the instrument during playing. In a methodically related study, the acoustical and mechanical behaviour of dielectric elastomer actuators was examined, with a focus on the influence of the elastic membrane material and settings on the actuation and the resonator properties. The dissertation is arranged into three parts, the main findings of which are summarised in the following. In part I, the working principle of a tunable vibration absorber for the attenuation of wolf tones on bowed string instruments is investigated. By tuning the resonance frequency of the vibration absorber to match the wolf-tone frequency, a part of the string vibrations can be absorbed. Thus, a strong excitation of the body mode, which causes the wolf, can be avoided. The vibration absorber consists of a piece of mass, the wolf suppressor, which is installed on the afterlength of the concerned string (between the bridge and the tailpiece). It is shown here how the resonances of this vibration-absorber system depend on the mass and the position of the wolf suppressor on the afterlength. Moreover, also the geometry of the suppressor was found to play a role, especially in the case of a suppressor that is not axially symmetric: Then, based on the non-harmonic modes that can be expected for a mass-loaded string, an additional mode is created that depends on the polarisation of the string vibrations. The second part of the thesis deals with elastomer membranes that serve as the basis of dielectric elastomer actuators. In these systems, acoustical resonances can also be observed, due to the membrane tension. Among other things, the response of elastomer actuators also depends on the velocity of the electric excitation. The corresponding viscoelastic properties of the elastomers that are studied in this work, silicone and acrylic, were captured by two kinds frequency-response measurements. On the one hand, a dynamic-mechanical analysis with varied frequency was carried out on the pure elastomers; on the other hand, the performance of the assembled actuators was measured with a high-speed camera. The high viscosity of the acrylic, which shows larger actuation strains than the silicone at lower frequencies, leads to a reduction of strains at higher frequencies so that above 40 Hz, the silicone-based actuators achieve larger actuation strains. The investigated actuators were used to control soft diffraction gratings on the actuator membrane. By measuring the acoustical resonance frequency of acrylic elastomer membranes at different pre-stretches, the shear modulus of the material could be determined on the basis of the Ogden hyperelastic material law. Finally, in part III, an investigation of violins and their interactions with the bow is described in which minimally-invasive piezoelectric polymer films are used for vibration detection. Two film sensors were installed, respectively, on the bow and under the bridge 1of violins. With the two sensors under the bridge feet, the frequency response of violins was recorded, by which the frequency-dependent bridge motions could be determined. This method allows for a comprehensive characterisation of the signature modes with respect to the bridge dynamics. The results of the complementary methods of impulse excitation and natural playing of the violin could be compared owing to the sensors. To use the sensors on the bow – in particular, for a measurement of the bow force – the bow-sensor system was calibrated with the help of a materials testing machine. With the sensors on the bow, the transfer of string vibrations to the bow during normal playing could be captured. In the same measurement, longitudinal bow-hair resonances were identified which depend on the position of the string on the bow. The analysis of this phenomenon yielded the longitudinal wave velocity on the bow hair, an important factor for the string-bow coupling. Using the described system of sensors on the bow and the violin, further studies are proposed, in particular to relate the playability of bowed string instruments to the simultaneous bow and string vibrations. Thus, the yet incompletely fathomed role of the bow for sound and playability could be more comprehensively assessed. KW - musikalische Akustik KW - musical acoustics KW - Schwingungstilger KW - dynamic vibration absorber KW - Physik der Musikinstrumente KW - physics of musical instruments KW - Ferroelektrete KW - ferroelectrets KW - Piezoelektrische Sensoren KW - piezoelectric sensors KW - Dielektrische Elastomeraktoren KW - Geige KW - violin Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411772 ER - TY - BOOK ED - Gunnarson, Logi ED - Weiß, Norman ED - Zimmermann, Andreas T1 - Akzeptanz und Wirksamkeit von Menschenrechtsverträgen BT - eine Bilanz nach 50 Jahren Menschenrechtspakte T3 - Schriften des MenschenRechtsZentrums der Universität Potsdam ; 45 N2 - Im Jahr 1966 wurden mit dem „Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte“ und dem „Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte“ zwei verbindliche völkerrechtliche Verträge zum Schutz der Menschenrechte abgeschlossen. Das 50jährige Jubiläum dieser beiden Vertragswerke nahm das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ) auf einer Tagung im November 2016 zum Anlass, die heutige Bedeutung der Pakte in den Blick zu nehmen. Die Autoren des Sammelbandes zeichnen aktuelle Debatten nach, die die philosophische Begründung und das Verständnis der Menschenrechte herausfordern. Um Probleme in menschenrechtsfreundlichen Rechtsordnungen zu benennen und Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten, untersuchen weitere Beiträge exemplarisch die Wirkung der beiden Menschenrechtspakte in der deutschen Rechtsordnung, insbesondere durch eine Analyse der Gerichtspraxis. Hiervon ausgehend suchen die Autoren Antworten auf Compliance-Defizite bei internationalen Menschenrechtsverträgen. Y1 - 2018 SN - 978-3-8487-3761-1 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Krumpel, Sebastian T1 - Alexander von Humboldt - zwischen Europa und Amerika BT - eine inhaltliche Untersuchung des Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne unter Berücksichtigung seiner intertextuellen Bezüge T2 - Hispano-Americana ; 59 N2 - Anhand einer inhaltlichen Untersuchung der französischen fünfbändigen Oktavausgabe seines Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne (1811), unter besonderer Berücksichtigung der intertextuellen Bezüge, wird Alexander von Humboldt auf multiplen Ebenen als Denker zwischen Europa und Amerika ausgewiesen. In seinem Werk über Neuspanien durchbricht er die Inferiorisierung amerikanischer bzw. kreolischer Wissenschaftler und schafft ein Bewusstsein fernab eurozentrischer Denkmuster. Dies äußert sich unter anderem in Humboldts unvoreingenommener intertextueller Einbeziehung von Vertretern verschiedener Strömungen der Aufklärung, insbesondere des kreolischen aufklärerischen Denkens. Y1 - 2018 SN - 978-3-631-77015-3 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Sundermann, Werner T1 - Alexander von Humboldt und das Persische JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies KW - Humboldt KW - Alexander von KW - Persisch KW - Orientalistik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419464 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 36 SP - 105 EP - 111 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hülsenberg, Dagmar T1 - Alexander von Humboldts Erläuterungen zu Öfen für die Herstellung von Keramik- und Glaserzeugnissen JF - HiN : Alexander von Humboldt im Netz ; International Review for Humboldtian Studies N2 - This paper examines Alexander von Humboldt’s interest in kilns used for firing ceramics and melting glass. This lesser known aspect of Humboldt’s activities is related to his work as a Prussian mining officer in the principalities of Ansbach and Bayreuth between 1792 and 1797. In assessments and reports Humboldt commented on furnace designs and discussed the effectiveness of firing auxiliaries for high-temperature processes. He analysed the causes of the failure of burnings and meltings and made suggestions for their improvement. Various alterations that were carried out during repair work on existing furnaces at the ceramic manufactory in Rheinsberg and the porcelain manufactory in Bruckberg were initiated by Humboldt. Furthermore, it is likely that he was a driving force behind the decision to build a two-storey circular kiln at the Royal Porcelain Factory in Berlin. His reports are explained by means of sketches. N2 - Cet article examine l‘intérêt d‘Alexander von Humboldt pour les fours utilisés pour la cuisson des céramiques et la fusion du verre. Cet aspect moins connu des activités de Humboldt est lié à son poste d’ingénieur des mines prussien dans les principautés d‘Ansbach et de Bayreuth entre 1792 et 1797. Dans ses expertises et ses rapports, Humboldt a commenté la conception des fours et discuté l‘efficacité des agents auxiliaires pour les procédés à haute température. Il a analysé les causes de l‘échec des cuissons et des fusions et a fait des suggestions pour les améliorer. Humboldt est à l‘origine de diverses modifications qui ont été effectuées lors des travaux de réparation sur les fours existants de la manufacture de céramique de Rheinsberg et de la manufacture de porcelaine de Bruckberg. En outre, il est probable qu‘il a été l‘élément moteur de la décision de construire un four circulaire à deux étages à la manufacture royale de porcelaine de Berlin. Ses présentations sont expliquées par des croquis. N2 - Der Aufsatz macht den Leser mit einem in der Regel wenig bekannten Aspekt aus Alexander von Humboldts Tätigkeit bekannt, seiner Beschäftigung mit den für das Brennen von Keramik und das Schmelzen von Glas genutzten Öfen. Das erfolgte in der Zeit von 1792–1797 im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Bergbeamter im Auftrag des preußischen Königs in dessen Fürstentümern Ansbach und Bayreuth. In Gutachten und Berichten äußerte sich Humboldt zu Ofenkonstruktionen und Hilfsmitteln für die Hochtemperaturprozesse. Er analysierte Ursachen für das Misslingen von Bränden sowie Schmelzen und unterbreitete Vorschläge zu ihrer Verbesserung. Verschiedene konstruktive Änderungen bei Reparaturen der vorhandenen Öfen im Steingutwerk Rheinsberg sowie in der Porzellanmanufaktur Bruckberg gingen auf Humboldt zurück. Die Entscheidung zum Bau eines zweietagigen Rundofens in der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin wurde wahrscheinlich durch ihn beschleunigt. Seine Darstellungen werden anhand von Skizzen erläutert. KW - Brennofen KW - Glas KW - Glashafen KW - Humboldt, Alexander von KW - Kapsel KW - Muffel KW - Porzellan KW - Rundofen KW - Schamotte KW - Schmelzofen KW - Steingut KW - Wiener Ofen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419444 SN - 1617-5239 SN - 2568-3543 VL - XIX IS - 36 SP - 63 EP - 90 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zierke, Lisa T1 - Allgemeines Schadensrecht in der Klausur JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 VL - 11 IS - 20 SP - 30 EP - 38 PB - studere e.v. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Stanciu, Anja T1 - Alte Kämpfer der NSDAP BT - Eine Berliner Funktionselite 1926-1949 T2 - Zeithistorische Studien ; 59 N2 - Als „Alte Kämpfer“ galten im Nationalsozialismus alle Personen, die bereits weit vor 1933 der NSDAP beigetreten waren. Sie wurden bislang überwiegend als soziale Randexistenzen und Verlierer der Machtergreifung beschrieben. Anja Stanciu zeigt in ihrer Studie am Beispiel der Berliner NSDAP-Stadtverordneten und –Kreisleiter nun, dass etliche Altparteimitglieder nicht nur Wegbereiter, sondern auch wichtige Mitgestalter der NS-Diktatur waren und zur lokalen NS-Funktionselite gehörten. Untersucht werden die Lebensläufe und Netzwerke dieser Männer zwischen 1926 und 1949. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Karrieren der „Alten Kämpfer“ und die politische Mobilisierung der Stadtgesellschaft einander bedingten. Y1 - 2018 SN - 978-3-412-50367-3 PB - Böhlau Verlag CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Weidner, Daniel T1 - Amir Engel: Gershom Scholem. An Intellectual Biography; Noam Zadoff: Gershom Scholem. From Berlin to Jerusalem and Back / [rezensiert von Daniel Weidner] JF - PaRDES : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-417920 SP - 241 EP - 246 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN T1 - Analyse umweltrelevanter Publikationen der Universität Potsdam 2015-2017 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410088 ER - TY - CHAP A1 - Kirchner, Vera T1 - Anfänge der Globalisierung BT - Beispiel Kakao T2 - Geschichte und Geschehen 9/10 für das Land Berlin/Brandenburg Y1 - 2018 SN - 978-3-12443-635-1 SP - 224 EP - 227 PB - Klett CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Feinbube, Frank T1 - Ansätze zur Integration von Beschleunigern ins Betriebssystem Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Graber Majchrzak, Sarah T1 - Arbeit – Produktion – Protest BT - die Leninwerft in Gdańsk und die AG »Weser« in Bremen im Vergleich (1968–1983) T2 - Zeithistorische Studien N2 - Am 14. August 1980 begannen die Arbeiter*innen auf der Danziger Leninwerft einen Besetzungsstreik, in deren Folge die erste unabhängige Gewerkschaft Solidarność gegründet wurde. Einen Monat später am 17. September 1980 gingen auf der anderen Seite des „Eisernen Vorhangs“ die Arbeiter*innen der „AG Weser“ Werft in Bremen auf die Straße, um gegen den Verlust ihrer Arbeitsplätze zu protestieren. Die vorliegende Studie zeigt aus einer Perspektive „von unten“, wie seit den 1970er Jahren Betriebe in zwei unterschiedlichen politisch-ökonomischen Systeme auf technische Veränderungen und die verschärfte Konkurrenz auf dem Weltmarkt reagierten und verweist darauf, dass die Krisen in Ost und West Ende der 1970er Jahre eng miteinander verbunden waren. N2 - On August 14, 1980, the workers at the Gdańsk Lenin Shipyard began an occupation strike, as a result of which the first independent trade union Solidarność was founded. One month later, on September 17, 1980, workers from the “AG Weser” shipyard in Bremen took to the streets on the other side of the “Iron Curtain” to protest against the loss of their jobs. The present study shows from a perspective “from below” how companies in two different political-economic systems have reacted to technical changes and increased competition on the world market since the 1970s and points out that the crises in East and West at the end of the 1970s Years were closely related. KW - Schiffbau KW - West-Ost Vergleich KW - AG "Weser" Solidarność Leninwerft KW - shipbuildung KW - west-east comparison KW - global labour history KW - politics of production shipyards Y1 - 2018 SN - 978-3-412-51917-9 IS - 62 PB - Böhlau CY - Köln ER - TY - JOUR A1 - Zierke, Lisa T1 - Arbeit, Ausbildung und Weiterbildung im Strafvollzug JF - Les droits fondamentaux à l'épreuve de la prison : publication des actes de la première école d'été tripartite entre les Universités de Naples Federico II, Paris Nanterre et Potsdam, 29 mai-1er juin 2017 Y1 - 2018 SN - 978-88-13-36524-0 SP - 188 EP - 198 ER - TY - THES A1 - Pavleski, Stefan T1 - Arbeitslosigkeit in Südosteuropa im Kontext der EU-Integration T1 - Unemployment in South East Europe in the context of EU Integration BT - Arbeitsmarktpolitik, Mismatch und Institutionen BT - Labor market policy, Mismatch and Institutions T2 - Potsdam Economic Studies N2 - Diese Arbeit besteht aus drei Aufsätzen. Der erste Aufsatz („Die Arbeitsmarktpolitik in Südosteuropa: Von der Transformation bis zur EU-Integration“) erörtert die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Südosteuropa und die damit einhergehenden Entwicklungen auf den jeweiligen Arbeitsmärkten seit 1991. Im Fokus steht dabei der Einfluss der Arbeitslosigkeit (als systemunabhängiges Problem) auf den EU-Integrationsprozess in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und Albanien. Welchen Einfluss haben der qualifikatorische und regionale Mismatch auf die Arbeitslosigkeit in Kroatien? Um diese Frage zu beantworten, wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit („Arbeitslosigkeit im Transformationsprozess: Qualifikatorischer und regionaler Mismatch in Kroatien“) der Mismatch sowohl statisch mit Mismatch-Indikatoren als auch dynamisch im Rahmen der Matching-Funktion erörtert. Unter Anwendung von Paneldaten für neun Berufsgruppen und 21 Regionen im Zeitraum zwischen Januar 2004 und Juni 2015 wird in diesem Kapitel mithilfe von Fixed-Effects-Modellen dieser Einfluss geschätzt. Führt die Anpassung der Arbeitslosenversicherungsgesetze an die EU-Standards zu einer Verbesserung der Arbeitsmarktergebnisse in den Staaten Südosteuropas? Mit Hilfe von Paneldaten für den Zeitraum 1996–2014 wird für fünf südosteuropäische Staaten (Albanien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Serbien) dieser Einfluss im Rahmen eines Differenz-in-Differenzen-Modells im dritten Aufsatz („Unvollständige Integration: Eine Differenz-in-Differenzen-Analyse der südosteuropäischen Arbeitsmärkte“) geschätzt. N2 - This dissertation consists of three essays. The first essay („Labor Market Policy in South East Europe: From transition to EU Integration“) discusses the economic and political developments in South East Europe since 1991, which have had a strong impact on the labor markets in the region. The analysis of the effect of unemployment (as a system-independent phenomenon) on the EU integration process of the post-Yugoslav countries (without Slovenia) and Albania is in the focus of this chapter of the dissertation. What is the impact of mismatch between labor demand and labor supply on the unemployment rate in Croatia? In order to answer this question, the second essay („Unemployment in Transition: Qualification and Regional Mismatch in Croatia“) focuses on the mismatch in Croatia, which is analyzed statically by using mismatch indicators as well as dynamically within the matching function framework. The matching function is estimated by using panel data for nine occupational groups and 21 regions in the period between January 2004 and June 2015. Does the introduction of a new unemployment benefit legislation according to EU standards lead to an improvement of labor market outcomes in South East Europe? In order to answer this question panel data for the period 1996–2014 for five Southeast European countries are being used in the third essay of the dissertation („Incomplete Integration: A Difference in Differences Analysis of the South East European Labor Markets“). T3 - Potsdam Economic Studies - 7 KW - Arbeitsmarktökonomik KW - Institutionenökonomik KW - Südosteuropa KW - EU-Integration KW - wirtschaftliche Transformation KW - labor market economics KW - institutional economics KW - South East Europe KW - EU integration KW - economic transition Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-404287 SN - 978-3-86956-421-0 SN - 2196-8691 SN - 2196-9302 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Fritz, Annemarie A1 - Ehlert, Antje A1 - Leutner, Detlev T1 - Arithmetische Konzepte aus kognitiv-entwicklungspsychologischer Sicht T1 - Artihmetic Concepts From a Cognitive Developmental-psychology Perspective JF - Journal für Mathematik-Didaktik N2 - The acquisition of basic arithmetic concepts of children at pre-school and primary-school age (about 4 to 8 years of age) can be described by a cognitive developmental model with 6 levels: (1) count number, (2) mental number line, (3) cardinality and decomposability, (4) class inclusion and embeddedness, (5) relationality, and (6) units in numbers (bundling and unbundling). In this paper, 3 studies for longitudinally testing the model are presented. In Studies 1 (N = 26; heterogeneous age) and 2 (N = 62; homogeneous age) it shows that the individual development of arithmetic concepts across 18 months (Study 1:4 points of measurement) respectively 17 months (Study 2:3 points of measurement before, at, and after entering primary school) follows the levels of the model. In Study 3 (N = 243) it shows that the acquisition of curricular mathematical competencies at the end of Grade 2 is better predicted by conceptual arithmetic understanding at the end of Grade 1 than by intelligence. The results substantiate the validity of the model und confirm the relevance of basic arithmetic concepts for mathematical learning at school with respective consequences for the remedial training of children with math learning difficulties and dyscalculia. KW - Arithmetic KW - Development of concepts KW - Developmental model KW - Acquisition of arithmetical concepts KW - Mathematic in the primary school Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1007/s13138-018-0131-6 SN - 0173-5322 SN - 1869-2699 VL - 39 IS - 1 SP - 7 EP - 41 PB - Springer CY - Heidelberg ER - TY - JOUR A1 - Mitsch, Wolfgang T1 - Arme Schweine BT - Tierschutz, staatliches Gewaltmonopol und Notwehrrecht JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 VL - 11 IS - 20 SP - 40 EP - 45 PB - studere e.v. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sohnemann, Jasmin T1 - Arnold Zweig und Stefan Zweig in der Zwischenkriegszeit BT - Publizistisches Engagement, Beziehungsgeschichte und literaturwissenschaftliche Rezeption bis in das 21. Jahrhundert T2 - Berliner Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 22 N2 - Arnold und Stefan Zweig sahen sich als „geistige Führer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik – darunter viele unbekannte Texte – zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin prüft Aussagen über Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr jüdisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabhängige Zeitkritiker, die oft übereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unveröffentlichten Briefe (1919–1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden. Y1 - 2018 SN - 978-3-631-74696-7 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Steinorth, Charlotte T1 - Auf dem Weg zu einem menschenrechtlichen Schutz vor Abschiebung für Schwerkranke? BT - Anmerkungen zum Paposhvili-Urteil des EGMR JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410481 SN - 1434-2820 VL - 22 IS - 2 SP - 87 EP - 96 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Musil, Andreas T1 - Auf Hochtouren BT - die Entscheidung des landes für einen Ausbau der Lehrerbildung - eine große Change für dei Universität Potsdam JF - Kentron : Journal zur Lehrerbildung = Durchstarten Y1 - 2018 SN - 1867-4720 SN - 1867-4747 IS - 32 SP - 8 EP - 10 PB - Universität Potsdam, Zentrum für Lehrerbildung CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Zenin, Sergej T1 - Auswirkung der Vorstrafe auf das subjektive Wahlrecht BT - Verfassungsrechtlicher Aspekt JF - Vierte Woche des Russischen Rechts, Potsdam, 31.05.-03.06.2016 mit der Moskauer Staatlichen Juristischen O. E. Kutafin Universität (Akademie) Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-411460 SP - 41 EP - 46 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Damnik, Gregor A1 - Gierl, Mark A1 - Proske, Antje A1 - Körndle, Hermann A1 - Narciss, Susanne T1 - Automatische Erzeugung von Aufgaben als Mittel zur Erhöhung von Interaktivität und Adaptivität in digitalen Lernressourcen JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Digitale Medien enthalten bislang vor allem Inhalte in verschiedenen Darstellungsformen. Dies allein erzeugt jedoch nur einen geringen Mehrwert zu klassischen Lernressourcen, da die Kriterien der Interaktivität und Adaptivität nicht mit einbezogen werden. Dies scheitert jedoch oft an dem damit verbundenen Erstellungsaufwand. Der folgende Beitrag zeigt, wie durch die automatische Erzeugung von Aufgaben ein hochwertiger Wissenserwerb mit digitalen Medien ermöglicht wird. Ferner werden Vor- und Nachteile der automatischen Erstellung von Aufgaben erörtert. KW - Lernaufgaben KW - Adaptivität KW - Interaktivität KW - digitale Medien KW - Automatic Item Generation Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421842 SP - 5 EP - 16 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik I JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 165 EP - 202 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Automatisierungstechnik II JF - Industrial Internet of Things - Grundlagen. Band 1 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-247-6 SP - 203 EP - 236 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Wagner, Luisa A1 - Ehlert, Antje T1 - Begleitinstrument – Diagnostische Kompetenzen JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Für den inklusiven Unterricht und die dadurch wachsende Heterogenität im Unterricht sind die Einschätzung der Lernvoraussetzungen und die Anpassung der Unterrichtsinhalte daran von großer Bedeutung. Für die Umsetzung dieser Anforderungen müssen die Lehrkräfte über diagnostische Kompetenzen verfügen. Um diese zu erfassen wurde im Rahmen des Projekts „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ an der Universität Potsdam ein Erhebungsinstrument entwickelt. Dabei werden die diagnostischen Kompetenzen im mathematischen Bereich anhand eines Fragebogens in Verbindung mit Videovignetten erfasst. Das Instrument wurde sowohl mit Lehramtsstudierenden als auch mit aktiven Lehrkräften und Sonderpädagogen evaluiert und erreicht sehr gute Reliabilitäts- und Validitätswerte. Außerdem ergeben sich durch den Einsatz von Videosequenzen authentische Praxisbeispiele und somit kann eine wichtige Kompetenz abgebildet werden. N2 - For inclusive learning, the assessment of learning prerequisites and the adaptation of the teaching content is very important. In order to meet these requirements, teachers need to have diagnostic competences. To survey this competence, a test was developed in the project “Qulitätsoffensive Lehrerbildung” (Quality Initiative: Teacher Training). The mathematical diagnostic competence was examined by a questionnaire in connection with video vignettes. The tool has been evaluated with teacher students, teachers and special educators and achieves very good reliability and validity. Moreover the use of video sequences leads to authentic examples and thus an important competence can be captured. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420209 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 73 EP - 82 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Schulze, Götz T1 - Begrüßung durch den Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam T2 - Deutsch-Ungarisches Symposium 2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409906 SN - 978-3-86956-428-9 SP - 9 EP - 11 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Christians, Heiko T1 - Bei den Bandar-log. Wunderbare Wiederaneignungen T1 - At the Bandar-log. Wonderful Reappropriations JF - Merkur : deutsche Zeitschrift für europäisches Denken Y1 - 2018 SN - 0026-0096 VL - 72 IS - 826 SP - 79 EP - 87 PB - Klett-Cotta Verlag CY - Stuttgart ER - TY - CHAP ED - Kortenkamp, Ulrich ED - Kuzle, Ana T1 - Beiträge zum Mathematikunterricht 2017 BT - Vorträge auf der 51. Tagung für Didaktik der Mathematik vom 27.02.2017 bis 02.03.2017 in Potsdam Y1 - 2018 UR - http://www.wtm-verlag.de/beitraege-zum-mathematikunterricht/ SN - 978-3-95987-072-6 SN - 978-3-95987-089-4 PB - WTM-Verlag CY - Münster ER - TY - JOUR A1 - Klein, Eckart T1 - Berenike Schriewer, Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung / [rezensiert von Eckhart Klein] JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen N2 - Rezensiertes Werk: Berenike Schriewer, Zur Theorie der internationalen Offenheit und der Völkerrechtsfreundlichkeit einer Rechtsordnung und ihrer Erprobung am Beispiel der EU-Rechtsordnung, Duncker & Humblot, Berlin 2017, 300 Seiten, ISBN 978-3-428-14904-9 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410451 SN - 1434-2820 VL - 22 IS - 2 SP - 148 EP - 151 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Hömke, Nicola A1 - Forst, Alexandra T1 - Bericht zu www.BrAnD2. Wille. Würde. Wissen. BT - Zweites Brandenburger Antike-Denkwerk 2016/17 JF - Potsdamer Lateintage Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416175 SP - 11 EP - 18 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weber, Johanna T1 - Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2016 – Teil II: Individualbeschwerden JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410463 SN - 1434-2820 VL - 22 IS - 2 SP - 119 EP - 134 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Weber, Johanna T1 - Bericht über die Tätigkeit des Menschenrechtsausschusses der Vereinten Nationen im Jahre 2017 – Teil I: Staatenberichte JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416705 VL - 23 SP - 52 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Augustin, Anna-Carolin T1 - Berliner Kunstmatronage BT - Sammlerinnen und Förderinnen bildender Kunst um 1900 N2 - Um 1900 sammelten und förderten zahlreiche Berlinerinnen bildende Kunst. Mit ihrer Betrachtung dieser Kunstmatronage lässt Anna-Carolin Augustin eine kaum noch bekannte Facette der Kunststadtmetropole Berlin aufscheinen. Um 1900 legten zahlreiche Frauen in Berlin Kunstsammlungen an, förderten Kunstschaffende und verschiedene Kunststile. Das Repertoire reichte von Van-Gogh-Gemälden über japanische Farbholzschnitte bis hin zu Volkskunst-Objekten. Damit leisteten die Frauen einen wichtigen und heute nahezu unbekannten Beitrag zur Genese der Kunstmetropole Berlin. Anna-Carolin Augustin widmet sich diesem Thema an der Schnittstelle von Kunstgeschichte, Elitengeschichte, Geschlechtergeschichte und Jüdischer Geschichte. Anhand von Archivalien, Zeitschriften, Briefwechseln und Tagebüchern breitet sie ein Panorama von Berliner Frauenbiographien, Kunstsammlungen und -stiftungen aus und analysiert die Motive und Funktionen der Kunstmatronage sozial- und kulturhistorisch. So werden parallel die Geschichten von Protagonistinnen mit ganz unterschiedlichen Interessen erzählt; ihre Kunstmatronage war etwa vom Glauben an Emanzipation durch Kunst getragen, stand im Dienst der kulturellen Interessen des imperialistischen Kaiserreiches oder war von individuellem Distinktionsstreben geprägt. Zeitgenossen betrachteten diese Frauen als Mitstreiterinnen oder lukrative Konsumentinnen, häufiger jedoch begegneten sie ihnen mit Abwehr, die mitunter antifeministische und antisemitische Stereotype vereinte. Y1 - 2018 SN - 978-3-8353-3180-8 PB - Wallstein CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Klimczak, Franziska T1 - Bildlichkeit und Metaphorik in spätmittelalterlichen Fastnachtspielen des 15. Jahrhunderts T1 - Imagery and metaphoricity in late medieval shrovetide plays of the 15th century BT - Wie Sexualität von sich reden macht BT - How does sexuality make a noise in the world? N2 - Die Dissertation untersucht die Sexualmetaphorik im Nürnberger Fastnachtspiel des 15. Jahrhunderts und wählt als Textgrundlage die Ausgabe der Nürnberger Fastnachtspiele von Adelbert von Keller als einzig vollständige Sammlung. Anliegen der Dissertation ist es, die Einzigartigkeit des Wortschatzes des Fastnachtspiels herauszuarbeiten, indem mit Fokus auf die Bildhaftigkeit und die Metaphorik der obszönen Redeweise über deren Aussage- und Wirkkraft im historischen Fastnachtspielkontext reflektiert wird. Wie die Metapher gezielt tabuisierte, intime Inhalte zum Zwecke der Komik legitimiert, wird erst theoretisch ergründet und dann in einer Interpretation der sprachlichen Gestaltung von Sexualität und Obszönität mit Blick auf den soziokulturellen Hintergrund des Nürnberger Fastnachtspiels kritisch reflektiert. In einer interdisziplinären Annäherung werden zunächst sowohl Erkenntnisse und Theorien aus der Fastnachtspiel- und Mittelalterforschung als auch theoretische Ansätze aus der Metaphorologie und der Komikforschung zusammengetragen und diskutiert. Im Rahmen des breitgefächerten, wissenschaftlichen Diskurses zu den Fastnachtspielen wird das Nürnberger Fastnachtspiel aus inhaltlicher, funktionaler, genderbezogener, kulturgeschichtlicher und sprachlicher Perspektive beleuchtet, um ein besseres Verständnis der Sprache des Fastnachtspiels zu erlangen. Im nächsten Schritt werden das mittelalterliche Ehe- und Familienleben und die soziale und rechtliche Stellung von Mann und Frau analysiert, indem theologisch-normativer und literarischer Ehediskurs einander gegenübergestellt und gattungsspezifisch untersucht werden. So können Logiken und Verfahrensweisen in der mittelalterlichen Alltags-, Glaubens- und Rechtspraxis aufgedeckt werden. Dadurch ist es möglich, die Inszenierungen des Körpers im Fastnachtspiel einzuschätzen, die die mittelalterliche Sexualmoral verhandeln und so mannigfaltige Bilder und Vorstellungen von Mann und Frau entwerfen. Anschließend wird in der Diskussion relevanter Metapherntheorien ergründet, wie die metaphorische Sprache dabei den obszönen Inhalten gleichzeitig die Tür öffnet und sie auf Distanz hält. Bei der Betrachtung poststrukturalistischer, erkenntnistheoretischer, kognitiver, semantischer und philosophischer Theorien zur Beschreibung der Arbeits- und Wirkweise der Metapher erweisen sich insbesondere analogieorientierte und funktionale Ansätze als gewinnbringend, weil sie die Kontextualisierung der Metapher als bindend voraussetzen und sie als komplexes, metakognitives Phänomen diskutieren, das auf Interaktions- und Übertragungsprozessen beruht. Sodann werden die vielfältigen Anlässe, sozialen Formen und Funktionen des Lachens in der mittelalterlichen Gesellschaft näher in den Blick genommen, um den komisch-derbsinnlichen Duktus der Fastnachtspiele nachvollziehen zu können. Mit der Bewusstmachung wiederkehrender Elemente und Muster des Komischen kann der Unterhaltungswert der Fastnachtspielsprache exemplarisch verdeutlicht werden. Die sich anschließende umfassende Interpretation der Fastnachtspiele wird methodisch angeleitet durch die Theorie der bildlichen Rede von Hans Georg Coenen. Er bleibt mit seinen Analogiedefinitionen der klassischen Rhetorik verpflichtet und unterscheidet unter anderem „kreative“, „konventionalisierte“ und „lexikalisierte“ Metaphern. Bei der außerordentlichen Vielfalt sexualmetaphorischer Ausdrucksweisen liegt der Fokus auf den Darstellungen der Geschlechtsorgane von Mann und Frau und dem Koitus. Die Verfasserin gelangt zu folgenden Ergebnissen: Die Metapher sorgt durch ihre bildgestaltende Vermittlung jeweils dafür, dass der sexuelle Inhalt darstellbar wird, ohne jedoch in unmissverständlicher Direktheit auf den Betrachter zu treffen. Ob sie mit ihren alltäglichen, meist bäuerlichen Bildmotiven für die Schamsphäre über- oder untertreibt, abwertet oder aufwertet, verhüllt oder entlarvt - in jedweder Form und Gestalt kann die Metapher den sexuellen Inhalt ästhetisieren. Weil sie ihn unter neuer oder anderer Perspektive betrachtet, entrückt sie ihn formal. Damit erscheint das Sprechen über Sexualität in der metaphorischen Rede wie auf Abstand gerechtfertigt und das Ausmaß bzw. Übermaß der Inszenierung von Sexualität im Fastnachtspiel überhaupt erst möglich. Häufig werden Bilder vom Penis als Esel, von der Vagina als Wiese und vom Koitus als Speerkampf entworfen. Die Metapher stellt damit gewohnte Vorstellungen von Mann und Frau mitsamt den normativ gesetzten Erwartungen und Strukturen im Eheleben auf den Kopf. Das kann als obszön und unanständig, aber auch als amüsant empfunden worden sein und heute noch empfunden werden. Immer bleibt die Metapher dabei ambigue. In ihrer mehrkanaligen Wirkweise, ihrer innovativen Kraft und auch in ihrer Widersprüchlichkeit liegen ihre dichterische Begabung und ihre Qualität zur Komisierung. Damit stellt sich die kunstfertige Sprache des Fastnachtspiels der Körperlichkeit der Spielinhalte entgegen. Die Dissertation demonstriert das innovative, normkritische Potenzial der Fastnachtspielsprache, die sie als eine Poetik der Ambiguität lesbar und als einen Schatz an vielfältigen und differenzierten Ausdrucksweisen für die Schamsphäre wertschätzbar macht. Damit leistet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur sprach- und literaturwissenschaftlichen Analyse des Nürnberger Fastnachtsspiels und zu einem differenzierteren Verständnis von dessen kulturgeschichtlicher Bedeutung. N2 - The thesis examines sexual metaphoricity in the Nuremberg Shrovetide play of the 15th century. Textual basis is the edition of Adelbert von Keller, the only existing complete Collection of the Nuremberg Shrovetide play.¹ The objective of the thesis is to showcase the unique vocabulary of the Nuremberg Shrovetide play by concentrating on the imagery and metaphoricity of obscene sexual language and reflecting on its meaning and effect in the sociohistorical context. The thesis explores how the metaphor deliberately legitimates tabooed, intimate topics for the purpose of comical effect by discussing relevant theoretical discourses and critically reflecting upon it in the analysis of the text. In an interdisciplinary approach the thesis discusses concepts and theories in different research areas such as Shrovetide plays, the Middle Ages, the metaphor and the comedy. Within the diversified scholarly discourse on Shrovetide plays the Nuremberg Shrovetide play is examined from the perspective to its topics, functions, gender constructions, and linguistics in order to gain a better understanding of its language. By contrasting genre-specific, theological-normative and literary discourses, the thesis analyses the medieval married and family life as well as the social and legal status of men and women. Thereby the logics and procedures in medieval everyday, religious, and legal practice can be revealed. This allows an evaluation of figurative representations of the human body in the Nuremberg Shrovetide play. These representations negotiate the medieval sexual morals and display the manifold imagery and ideas of men and women. After a discussion of relevant theories on the metaphor the thesis explores how metaphorical language opens the door to obscene topics and at the same time keeps them at bay. In order to describe the metaphorical mode of action and effect poststructural, epistemological, cognitive, semantic, and philosophical theories are considered. Here, analogy-based and function-oriented approaches prove the most productive, as they regard the contextuality of the metaphor as effectual and discuss metaphors as complex metacognitive phenomena based on interaction and processes of transfer. Thereafter, laughter in medieval society is discussed taking account of its reasons, social forms and functions. In this way, the comical, rough-and-sensual style of the Shrovetide play becomes transparent. The entertainment quality of the language of the Shrovetide play can be illustrated by raising the awareness of recurring comical elements and patterns. Subsequently, a comprehensive analysis of the Nuremberg Shrovetide play is guided by Hans Georg Coenen’s theory of figurative language.² His definition of analogy, which can be viewed in line with classical rhetorics, differentiates between creative, conventional and lexicalised metaphors. Due to the extraordinary variety of sexual metaphors in the Shrovetide plays, the analysis concentrates on the representations of male and female sexual organs and the coitus. The author of this thesis draws the following conclusions: By using figurative metaphors, the Nuremberg Shrovetide play renders sexuality representable, as it does not strike the reader with immediate directness. The many images of peasant, everyday life aestheticise sexual motifs – whether they exaggerate or understate, depreciate or valorize, cover or expose. As the metaphor shows sexuality from an unfamiliar perspective, it appears at a distance. This alone allows and justifies the excessive talk of sexuality in the Nuremberg Shrovetide play. Sexual metaphors frequently show the penis as a donkey, the vagina as a meadow and coitus as a spear fight. By this, familiar ideas of men and women along with normative expectations and hierarchies of married life are turned upside down. This could and still can be perceived today as obscene and indecent, but also as amusing and entertaining. The metaphor always remains ambiguous in this language game. The poetic talent and comical quality of the Nuremberg Shrovetide play arise from its multi-channel mode of action, innovative power of language and contradictory nature. The skilful, metaphorical language of the Nuremberg Shrovetide play is contrasted with the physicality demonstrated in the plays. The thesis illustrates the innovative, critical potential of language of the Nuremberg Shrovetide play. In consequence, its language can be viewed as a poetics of ambiguity and thus valued for its wealth of expressions for the human sexual sphere. The thesis makes a significant contribution to the linguistic and literary analysis of the Nuremberg Shrovetide play and contributes to a differentiated understanding of its cultural-historical meaning and significance. 1 Keller, Adelbert von: Fastnachtspiele aus dem 15. Jahrhundert. 4 Bde., 1853-1858 2 Coenen, Hans Georg: Analogie und Metapher: Grundlegung einer Theorie der bildlichen Rede. Walter de Gruyter, Berlin: 2002, 85ff. KW - Fastnachtspiele KW - Metapher KW - Sexualität KW - Bildlichkeit KW - Komik KW - shrovetide plays KW - metaphor KW - comedy KW - imagery KW - sexuality Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397320 SN - 978-3-86956-408-1 ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Vera A1 - Loerwald, Dirk ED - Kirchner, Vera ED - Loerwald, Dirk T1 - Bildung zur Selbständigkeit BT - Existenzgründung im Unterricht aus fachdidaktischer Perspektive JF - Unterricht Wirtschaft + Politik Y1 - 2018 SN - 2191-6624 SN - 2751-1243 IS - 04 SP - 8 EP - 11 PB - Friedrich Verlag GmbH CY - Hannover ER - TY - JOUR A1 - Henke, Thorsten A1 - Bosse, Stefanie A1 - Spörer, Nadine T1 - Binnendifferenzierung im inklusiven Unterricht BT - Ein Vergleich der Schüler- und Beobachterperspektive JF - Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung : vom Anspruch zur erfolgreichen Umsetzung Y1 - 2018 SN - 978-3-17-032719-1 SP - 143 EP - 159 PB - Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Heinke, David T1 - Biokompatible superparamagnetische Nanopartikel BT - Entwicklung von Nanopartikeln für den Einsatz als in-vivo-Diagnostikum insbesondere im Magnetic Particle Imaging N2 - Magnetische Eisenoxidnanopartikel werden bereits seit geraumer Zeit erfolgreich als MRT-Kontrastmittel in der klinischen Bildgebung eingesetzt. Durch Optimierung der magnetischen Eigenschaften der Nanopartikel kann die Aussagekraft von MR-Aufnahmen verbessert und somit der diagnostische Wert einer MR-Anwendung weiter erhöht werden. Neben der Verbesserung bestehender Verfahren wird die bildgebende Diagnostik ebenso durch die Entwicklung neuer Verfahren, wie dem Magnetic Particle Imaging, vorangetrieben. Da hierbei das Messsignal von den magnetischen Nanopartikeln selbst erzeugt wird, birgt das MPI einen enormen Vorteil hinsichtlich der Sensitivität bei gleichzeitig hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung. Da es aktuell jedoch keinen kommerziell vertriebenen in vivo-tauglichen MPI-Tracer gibt, besteht ein dringender Bedarf an geeigneten innovativen Tracermaterialien. Daraus resultierte die Motivation dieser Arbeit biokompatible und superparamagnetische Eisenoxidnanopartikel für den Einsatz als in vivo-Diagnostikum insbesondere im Magnetic Particle Imaging zu entwickeln. Auch wenn der Fokus auf der Tracerentwicklung für das MPI lag, wurde ebenso die MR-Performance bewertet, da geeignete Partikel somit alternativ oder zusätzlich als MR-Kontrastmittel mit verbesserten Kontrasteigenschaften eingesetzt werden könnten. Die Synthese der Eisenoxidnanopartikel erfolgte über die partielle Oxidation von gefälltem Eisen(II)-hydroxid und Green Rust sowie eine diffusionskontrollierte Kopräzipitation in einem Hydrogel. Mit der partiellen Oxidation von Eisen(II)-hydroxid und Green Rust konnten erfolgreich biokompatible und über lange Zeit stabile Eisenoxidnanopartikel synthetisiert werden. Zudem wurden geeignete Methoden zur Formulierung und Sterilisierung etabliert, wodurch zahlreiche Voraussetzungen für eine Anwendung als in vivo-Diagnostikum geschaffen wurden. Weiterhin ist auf Grundlage der MPS-Performance eine hervorragende Eignung dieser Partikel als MPI-Tracer zu erwarten, wodurch die Weiterentwicklung der MPI-Technologie maßgeblich vorangetrieben werden könnte. Die Bestimmung der NMR-Relaxivitäten sowie ein initialer in vivo-Versuch zeigten zudem das große Potential der formulierten Nanopartikelsuspensionen als MRT-Kontrastmittel. Die Modifizierung der Partikeloberfläche ermöglicht ferner die Herstellung zielgerichteter Nanopartikel sowie die Markierung von Zellen, wodurch das mögliche Anwendungsspektrum maßgeblich erweitert wurde. Im zweiten Teil wurden Partikel durch eine diffusionskontrollierte Kopräzipitation im Hydrogel, wobei es sich um eine bioinspirierte Modifikation der klassischen Kopräzipitation handelt, synthetisiert, wodurch Partikel mit einer durchschnittlichen Kristallitgröße von 24 nm generiert werden konnten. Die Bestimmung der MPS- und MR-Performance elektrostatisch stabilisierter Partikel ergab vielversprechende Resultate. In Vorbereitung auf die Entwicklung eines in vivo-Diagnostikums wurden die Partikel anschließend erfolgreich sterisch stabilisiert, wodurch der kolloidale Zustand in MilliQ-Wasser über lange Zeit aufrechterhalten werden konnte. Durch Zentrifugation konnten die Partikel zudem erfolgreich in verschiedene Größenfraktionen aufgetrennt werden. Dies ermöglichte die Bestimmung der idealen Aggregatgröße dieses Partikelsystems in Bezug auf die MPS-Performance. N2 - Magnetic nanoparticles have long been successfully implemented in the clinic as contrast agents for magnetic resonance imaging (MRI). Through optimization of the nanoparticles’ magnetic properties, an improvement in the resulting diagnostic images can be achieved, which in turn increases the diagnostic value of the MRI procedure. The advancement of diagnostic imaging is brought about not only through the improvement of established diagnostic techniques, but also through the development of new methodologies such as Magnetic Particle Imaging (MPI). In MPI, the measured signal arises directly from the magnetic particles and, thus, the technique holds great promise in terms of sensitivity and spatial resolution. Since there are currently no commercially available MPI tracers for in vivo use, the development of optimal tracer materials that are biocompatible and, thus, suitable for in vivo application, is becoming increasingly important. Therefore, the aim of this work was to develop biocompatible superparamagnetic iron oxide nanoparticles for application as an in vivo diagnostic agent in particular for MPI. Even though the focus lay on the development of an MPI tracer, the MR performance of the generated magnetic nanoparticles was also addressed, since such particles can be also be used as an MRI contrast agent with improved contrast efficacy. Synthesis of the superparamagnetic iron oxide nanoparticles was performed either via partial oxidation of precipitated iron (II) hydroxide and green rust or through a diffusion-controlled co-precipitation reaction in a hydrogel. The partial oxidation synthetic route gave rise to biocompatible and colloidally stable iron oxide nanoparticles. Furthermore, suitable methods for the formulation and sterilization of these particles were developed, enabling many of the prerequisites for successful in vivo application to be addressed. The resulting outstanding magnetic particle spectra (MPS) performance of the synthesized nanoparticles enables their suitability as an effective MPI tracer, assisting the advancement of the MPI technology. Moreover, the MR relaxivity values of the particles as well as results obtained from a preliminary in vivo MRI experiment revealed the high potential of the formulated nanoparticle suspensions for application as MRI contrast agents. In addition, chemical modification of the particle surface was performed, which enables the fabrication of target-specific nanoparticles as well as magnetic labeling of certain cell types e.g. stem cells. Nanoparticle synthesis via a diffusion-controlled co-precipitation strategy in a hydrogel, which is a bioinspired modification of the classical co-precipitation reaction, resulted in particles with a mean crystal diameter of 24 nm. Measurement of the MPS and MR performances of such electrostatically-stabilized particles revealed promising results. So as to promote the development of these particles for use as in vivo diagnostic agents, the particles were sterically stabilized and were found to be colloidally stable on the long-term in aqueous solution. Through centrifugation, the particles were successfully separated in batches of varying mean particle sizes, allowing for the determination of the ideal size of this particle system in terms of the MPS performance. KW - Magnetic Particle Imaging KW - Magnetresonanztomograpgie KW - magnetic resonance imaging KW - Eisenoxidnanopartikel Y1 - 2018 SN - 978-3-945954-45-4 PB - Infinite Science Publishing CY - Lübeck ER - TY - THES A1 - Schnabel, Anja T1 - Bleiben in Breslau BT - Jüdische Selbstbehauptung und Sinnsuche in den Tagebüchern Willy Cohns 1933 bis 1941 T2 - Potsdamer jüdische Studien N2 - Der Breslauer Jude Willy Cohn musste nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten erleben, wie die deutschen Juden in immer größerem Umfang entrechtet, ausgegrenzt und existenziell bedroht werden. Trotzdem kam eine Auswanderung aus Deutschland als seiner Heimat für ihn letztlich nicht in Betracht. Im Winter 1941 wurde Willy Cohn mit seiner Familie aus Breslau deportiert und von den Nationalsozialisten ermordet. Ausgehend von Cohns Entscheidung, in Breslau zu bleiben, betrachtet die Untersuchung das Bleiben als Aushandlungsprozess und macht so exemplarisch das Bleiben im NS-Deutschland als Akt der Selbstbehauptung sichtbar. Hierfür wurde der rund 10.000 Seiten umfassende Tagebuchnachlass Willy Cohns aus den Jahren zwischen 1899 und 1941 erstmals in seiner Gesamtheit systematisch gesichtet und ausgewertet. KW - Cohn, Willy KW - Breslau KW - Judenverfolgung KW - Geschichte 1933-1941 KW - Tagebuch Y1 - 2018 SN - 978-3-95410-203-7 IS - 3 PB - be.bra wissenschaft verlag GmbH CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Gayvoronskaya, Tatiana A1 - Meinel, Christoph A1 - Schnjakin, Maxim T1 - Blockchain BT - Hype oder Innovation N2 - Der Begriff Blockchain ist in letzter Zeit zu einem Schlagwort geworden, aber nur wenige wissen, was sich genau dahinter verbirgt. Laut einer Umfrage, die im ersten Quartal 2017 veröffentlicht wurde, ist der Begriff nur bei 35 Prozent der deutschen Mittelständler bekannt. Dabei ist die Blockchain-Technologie durch ihre rasante Entwicklung und die globale Eroberung unterschiedlicher Märkte für Massenmedien sehr interessant. So sehen viele die Blockchain-Technologie entweder als eine Allzweckwaffe, zu der aber nur wenige einen Zugang haben, oder als eine Hacker-Technologie für geheime Geschäfte im Darknet. Dabei liegt die Innovation der Blockchain-Technologie in ihrer erfolgreichen Zusammensetzung bereits vorhandener Ansätze: dezentrale Netzwerke, Kryptographie, Konsensfindungsmodelle. Durch das innovative Konzept wird ein Werte-Austausch in einem dezentralen System möglich. Dabei wird kein Vertrauen zwischen dessen Knoten (z.B. Nutzer) vorausgesetzt. Mit dieser Studie möchte das Hasso-Plattner-Institut den Lesern helfen, ihren eigenen Standpunkt zur Blockchain-Technologie zu finden und dabei dazwischen unterscheiden zu können, welche Eigenschaften wirklich innovativ und welche nichts weiter als ein Hype sind. Die Autoren der vorliegenden Arbeit analysieren positive und negative Eigenschaften, welche die Blockchain-Architektur prägen, und stellen mögliche Anpassungs- und Lösungsvorschläge vor, die zu einem effizienten Einsatz der Technologie beitragen können. Jedem Unternehmen, bevor es sich für diese Technologie entscheidet, wird dabei empfohlen, für den geplanten Anwendungszweck zunächst ein klares Ziel zu definieren, das mit einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis angestrebt werden kann. Dabei sind sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen der Blockchain-Technologie zu beachten. Die relevanten Schritte, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, fasst die Studie für die Leser übersichtlich zusammen. Es wird ebenso auf akute Fragestellungen wie Skalierbarkeit der Blockchain, geeigneter Konsensalgorithmus und Sicherheit eingegangen, darunter verschiedene Arten möglicher Angriffe und die entsprechenden Gegenmaßnahmen zu deren Abwehr. Neue Blockchains etwa laufen Gefahr, geringere Sicherheit zu bieten, da Änderungen an der bereits bestehenden Technologie zu Schutzlücken und Mängeln führen können. Nach Diskussion der innovativen Eigenschaften und Probleme der Blockchain-Technologie wird auf ihre Umsetzung eingegangen. Interessierten Unternehmen stehen viele Umsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die zahlreichen Anwendungen haben entweder eine eigene Blockchain als Grundlage oder nutzen bereits bestehende und weitverbreitete Blockchain-Systeme. Zahlreiche Konsortien und Projekte bieten „Blockchain-as-a-Service“ an und unterstützen andere Unternehmen beim Entwickeln, Testen und Bereitstellen von Anwendungen. Die Studie gibt einen detaillierten Überblick über zahlreiche relevante Einsatzbereiche und Projekte im Bereich der Blockchain-Technologie. Dadurch, dass sie noch relativ jung ist und sich schnell entwickelt, fehlen ihr noch einheitliche Standards, die Zusammenarbeit der verschiedenen Systeme erlauben und an die sich alle Entwickler halten können. Aktuell orientieren sich Entwickler an Bitcoin-, Ethereum- und Hyperledger-Systeme, diese dienen als Grundlage für viele weitere Blockchain-Anwendungen. Ziel ist, den Lesern einen klaren und umfassenden Überblick über die Blockchain-Technologie und deren Möglichkeiten zu vermitteln. N2 - The term blockchain has recently become a buzzword, but only few know what exactly lies behind this approach. According to a survey, issued in the first quarter of 2017, the term is only known by 35 percent of German medium-sized enterprise representatives. However, the blockchain technology is very interesting for the mass media because of its rapid development and global capturing of different markets. For example, many see blockchain technology either as an all-purpose weapon— which only a few have access to—or as a hacker technology for secret deals in the darknet. The innovation of blockchain technology is found in its successful combination of already existing approaches: such as decentralized networks, cryptography, and consensus models. This innovative concept makes it possible to exchange values in a decentralized system. At the same time, there is no requirement for trust between its nodes (e.g. users). With this study the Hasso Plattner Institute would like to help readers form their own opinion about blockchain technology, and to distinguish between truly innovative properties and hype. The authors of the present study analyze the positive and negative properties of the blockchain architecture and suggest possible solutions, which can contribute to the efficient use of the technology. We recommend that every company define a clear target for the intended application, which is achievable with a reasonable cost-benefit ration, before deciding on this technology. Both the possibilities and the limitations of blockchain technology need to be considered. The relevant steps that must be taken in this respect are summarized /summed up for the reader in this study. Furthermore, this study elaborates on urgent problems such as the scalability of the blockchain, appropriate consensus algorithm and security, including various types of possible attacks and their countermeasures. New blockchains, for example, run the risk of reducing security, as changes to existing technology can lead to lacks in the security and failures. After discussing the innovative properties and problems of the blockchain technology, its implementation is discussed. There are a lot of implementation opportunities for companies available who are interested in the blockchain realization. The numerous applications have either their own blockchain as a basis or use existing and widespread blockchain systems. Various consortia and projects offer "blockchain-as-a-serviceänd help other companies to develop, test and deploy their own applications. This study gives a detailed overview of diverse relevant applications and projects in the field of blockchain technology. As this technology is still a relatively young and fast developing approach, it still lacks uniform standards to allow the cooperation of different systems and to which all developers can adhere. Currently, developers are orienting themselves to Bitcoin, Ethereum and Hyperledger systems, which serve as the basis for many other blockchain applications. The goal is to give readers a clear and comprehensive overview of blockchain technology and its capabilities. T3 - Technische Berichte des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering an der Universität Potsdam - 113 KW - Blockchain-Konsortium R3 KW - blockchain-übergreifend KW - Blöcke KW - Blockkette KW - Blumix-Plattform KW - dezentrale autonome Organisation KW - doppelter Hashwert KW - Identitätsmanagement KW - intelligente Verträge KW - Internet der Dinge KW - Japanisches Blockchain-Konsortium KW - Kette KW - Konsensalgorithmus KW - Konsensprotokoll KW - Micropayment-Kanäle KW - Off-Chain-Transaktionen KW - Peer-to-Peer Netz KW - Schwierigkeitsgrad KW - Skalierbarkeit der Blockchain KW - Transaktion KW - Verträge KW - Zielvorgabe KW - Zookos Dreieck KW - ACINQ KW - altchain KW - alternative chain KW - ASIC KW - atomic swap KW - Australian securities exchange KW - bidirectional payment channels KW - Bitcoin Core KW - bitcoins KW - BitShares KW - Blockchain Auth KW - blockchain consortium KW - cross-chain KW - inter-chain KW - blocks KW - blockchain KW - Blockstack ID KW - Blockstack KW - blumix platform KW - BTC KW - Byzantine Agreement KW - chain KW - cloud KW - Colored Coins KW - confirmation period KW - contest period KW - DAO KW - Delegated Proof-of-Stake KW - decentralized autonomous organization KW - Distributed Proof-of-Research KW - double hashing KW - DPoS KW - ECDSA KW - Eris KW - Ether KW - Ethereum KW - E-Wallet KW - Federated Byzantine Agreement KW - federated voting KW - FollowMyVote KW - Fork KW - Gridcoin KW - Hard Fork KW - Hashed Timelock Contracts KW - hashrate KW - identity management KW - smart contracts KW - Internet of Things KW - IoT KW - BCCC KW - Japanese Blockchain Consortium KW - consensus algorithm KW - consensus protocol KW - ledger assets KW - Lightning Network KW - Lock-Time-Parameter KW - merged mining KW - merkle root KW - micropayment KW - micropayment channels KW - Microsoft Azur KW - miner KW - mining KW - mining hardware KW - minting KW - Namecoin KW - NameID KW - NASDAQ KW - nonce KW - off-chain transaction KW - Onename KW - OpenBazaar KW - Oracles KW - Orphan Block KW - P2P KW - Peercoin KW - peer-to-peer network KW - pegged sidechains KW - PoB KW - PoS KW - PoW KW - Proof-of-Burn KW - Proof-of-Stake KW - Proof-of-Work KW - quorum slices KW - Ripple KW - rootstock KW - scarce tokens KW - difficulty KW - SCP KW - SHA KW - sidechain KW - Simplified Payment Verification KW - scalability of blockchain KW - Slock.it KW - Soft Fork KW - SPV KW - Steemit KW - Stellar Consensus Protocol KW - Storj KW - The Bitfury Group KW - The DAO KW - transaction KW - Two-Way-Peg KW - Unspent Transaction Output KW - contracts KW - Watson IoT KW - difficulty target KW - Zookos triangle Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-103141 SN - 978-3-86956-394-7 SN - 1613-5652 SN - 2191-1665 IS - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Sakowski, Fabian T1 - Bodennutzung in der New Economic Geography T2 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft N2 - Mit der New Economic Geography (NEG) kann die Verteilung von Unternehmen und Arbeitskräften auf Regionen modellhaft diskutiert werden. In diesem Beitrag wird untersucht, welche räumlichen Verteilungen der mobilen Arbeitskräfte und Unternehmen in einem NEG-Modellansatz resultieren, wenn die Größe einer Region und damit der ihr zur Verfügung stehende Boden, die zu überwindende Distanz für den Gütertransport innerhalb der Regionen, sowie Bodennutzungskonkurrenzen zwischen Wohnen, Industrie und Landwirtschaft berücksichtigt werden. Auch wird der Frage nachgegangen, welche Wohlfahrtswirkungen hierbei resultieren. N2 - With the New Economic Geography (NEG) approach it is possible to discuss theoretically the distribu-tion of firms and labor between regions. This research work analyses the spatial allocation of mobile labor and firms within the NEG approach when the region`s area and therefore the usable land, dis-tance for transportation of goods within regions as well as competition in land use for living, manu-facturing and agriculture are taken into account. Welfare effects are also considered. T3 - Potsdamer Schriften zur Raumwirtschaft - 7 KW - Neue Ökonomische Geographie KW - Bodennutzung KW - Bodenaufteilung KW - intraregionale Transportkosten KW - New Economic Geography KW - land use KW - allocation of land KW - intraregional transport costs Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413737 SN - 978-3-86956-426-5 SN - 2190-8702 SN - 2190-8710 IS - 7 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Christoph, Bothe T1 - Bruno Blau BT - ein deutsch-jüdisches Leben Y1 - 2018 SN - 978-3-428-15559-0 SN - 978-3-428-85559-9 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Kramer, Hubertus T1 - Bürgerwindparks T2 - Schriften zum Umweltenergierecht ; 27 N2 - In Deutschland stößt der Ausbau der Windenergie mit dem zunehmenden Heranrücken an Wohnbebauungen immer häufiger auf Widerstand bei der lokalen Bevölkerung. Die Stärkung von Bürgerwindparks gegenüber dem alleinigen Betrieb durch große Energiekonzerne bildet die Chance wieder mehr Akzeptanz für die Windenergie zu schaffen. Das Werk widmet sich in diesem Zusammenhang einer Reihe von Fragestellungen, die verschiedene Rechtsgebiete berühren. Angesichts nur noch begrenzt zur Verfügung stehender Windenergieflächen wird untersucht, ob und mit welchen Mitteln, beispielsweise des Raumordnungs- und Bauplanungsrechts sowie vertraglicher Instrumente, Flächen speziell für Bürgerwindparks gesichert werden können. Daneben erfährt der Leser in welchem Rahmen die Regelungen des Kommunalwirtschaftsrechts Gemeinden eine Beteiligung an Bürgerwindparks erlauben. Schließlich werden verschiedenste Gesellschaftsformen daraufhin analysiert, ob sie sich als Organisationsform eines Bürgerwindparks eignen. Y1 - 2018 SN - 978-3-8487-4668-2 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Arnold, Rafael D. T1 - Carsten Schapkow: Role Model and Countermodel. The Golden Age of Iberian Jewry and German Jewish Culture During the Era of Emancipation / rezensiert von Rafael D. Arnold JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [23 (2017)] = JewBus, Jewish Hindus & other Jewish Encounters with East Asian Religions JF - PaRDeS : Journal of the Association of Jewish Studies [23 (2017)] = JewBus, Jewish Hindus & other Jewish Encounters with East Asian Religions N2 - Rezensiertes Werk: Carsten Schapkow: Role Model and Countermodel. The Golden Age of Iberian Jewry and German Jewish Culture During the Era of Emancipation, übers. von Corey Twitchell, Lanham / Boulder / New York / London: Lexington Books 2016, 305 S. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409071 SN - 978-3-86956-418-0 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 23 SP - 221 EP - 224 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Cirniala, Ciprian T1 - Ceauşescus Polizei BT - Herrschaft, Ruhe und Ordnung in Rumänien (1960-1989) T2 - Südosteuropäische Arbeiten N2 - Das Buch behandelt die gesellschaftliche Wirkung der sozialistischen Volkspolizei, indem es offizielle Bilder derselben in den Jahren vor dem Ceaușescu-Regime und während desselben mit Vorstellungen vergleicht, die in der Bevölkerung von der Polizei bestanden. Damit enthüllt das Buch zugleich das Verhältnis zwischen dem staatlichen Ordnungsdiskurs und einem Gegendiskurs, der ansatzweise sogar vor 1989 stattgefunden hat. Vorrangiges Ziel ist ein klareres Verständnis des (De-)Legitimierungsprozesses des Regimes. Eine Interdependenz der beiden Diskurse, so die Grundaussage des Buches, diente zunächst der Stabilitätsphase des politischen Regimes, bedingte später dann aber zum Teil den schrittweisen Kollaps seiner Herrschaft in Rumänien. In einem weiteren Sinne untermauern die Erkenntnisse über die Entzauberung des sozialistischen "Ordnungshüters" das bessere Verstehen der allgemeinen sozialpolitischen Ernüchterung in Mittelost- und Südosteuropa gegen 1989 hin. Zahlreiche Widersprüche auf der Ebene der Repräsentation untermauern die Hypothese einer De-Legitimation der Volkspolizei als Institution und nicht zuletzt deshalb im Weiteren des politischen Regimes im Allgemeinen. Y1 - 2018 SN - 978-3-11-056993-3 IS - 159 PB - De Gruyter CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Bühning, Martin T1 - Charakterisierung des Zusammenspiels von FeS-Cluster-Assemblierung, Molybdänkofaktor-Biosynthese und tRNA-Thiolierung in Escherichia coli Y1 - 2018 ER - TY - THES A1 - Rumschöttel, Jens T1 - Charakterisierung von DNA-Polyplexen mit verzweigten reinen und Maltose modifizierten Poly(ethyleniminen) sowie Polyplexen mit Goldnanopartikeln Y1 - 2018 ER - TY - JOUR A1 - Theuer, Hanna Katharina T1 - Computer Aided Design und generative Fertigungsverfahren JF - Von Industrial Internet of Things zu Industrie 4.0. Band 2 Y1 - 2018 SN - 978-3-95545-261-2 SP - 33 EP - 74 PB - Gito CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Tscherejkina, Anna A1 - Morgiel, Anna A1 - Moebert, Tobias T1 - Computergestütztes Training von sozio-emotionalen Kompetenzen durch Minispiele JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Das Training sozioemotionaler Kompetenzen ist gerade für Menschen mit Autismus nützlich. Ein solches Training kann mithilfe einer spielbasierten Anwendung effektiv gestaltet werden. Zwei Minispiele, Mimikry und Emo-Mahjong, wurden realisiert und hinsichtlich User Experience evaluiert. Die jeweiligen Konzepte und die Evaluationsergebnisse sollen hier vorgestellt werden. KW - Computergestützes Training KW - User Experience KW - Digital Game Based Learning KW - Autismus Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421937 SP - 41 EP - 52 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Keil, Daniela ED - Kilian, Sven Thorsten ED - Klauke, Lars ED - Wöbbeking, Cordula ED - Zangenfeind, Sabine T1 - Corinne oder die Saalnixe. Eine mythische Maskierung in Germaine de Staëls Corinne ou l'Italie JF - Kaleidoskop Literatur - Zur Ästhetik literarischer Texte von Dante bis zur Gegenwart Y1 - 2018 SN - 978-3-7329-0503-4 SP - 305 EP - 318 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Roes, Michel T1 - Corporate Social Responsibility und finanzielle Performance von börsennotierten Unternehmen BT - eine empirische Analyse des Zusammenhangs T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken Y1 - 2018 SN - 978-3-89673-748-9 VL - 2018 IS - 31 PB - Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - BOOK A1 - Ludwig, Joachim A1 - Marx, Silvia A1 - Tasch, Markus A1 - Utech, Henry T1 - d.art BT - Eine pädagogische Weiterbildung für Kunst- und Kulturschaffende ; Konzeptband: Hinweise zur Durchführung und didaktische Begründungen N2 - Der Konzeptband dokumentiert den Aufbau und die Durchführung der pädagogischen Weiterbildung „d.art“. Der Band richtet sich an zukünftige Weiterbildungsanbietende und Weiterbildende, die ähnliche pädagogische Weiterbildungen durchführen wollen. Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt umfasste zwei Teilprojekte: erstens die Entwicklung eines Konzepts für die pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden und zweitens die Evaluation der Bildungs- und Lernprozesse, welche die Kunstschaffenden im Verlauf der Weiterbildung durchliefen. Es werden Anregungen und Begründungen für eine pädagogische Weiterbildung von Kunstschaffenden geboten, mit der die Qualität ästhetischer Bildungsprojekte steigt. Die Professur für Erwachsenenbildung an der Universität Potsdam (Prof. Dr. Joachim Ludwig) hat mit insgesamt 41 Brandenburger und Berliner Künstler*innen (KuK) aller Kunstsparten in drei Weiterbildungsdurchgängen (2014-2017) dieses Konzept erprobt und entwickelt. Die KuK planen im Rahmen der Weiterbildung außerunterrichtliche Angebote ästhetischer Bildung an Ganztagsschulen, führen zwei Praxisprojekte durch und reflektieren in den Workshops ihre Erfahrungen. Eine Didaktik vom Standpunkt der Lernenden ist die Leitidee der Weiterbildung. Die Selbstbildungsprozesse der KuK werden in dieser Weiterbildung zum Ausgangspunkt gemacht, unterstützt und begleitet. Aus der Perspektive der Weiterbildungsanbietenden standen vier Themenfelder im Vordergrund, die mit den Anliegen der KuK gekoppelt wurden. Dabei fällt auf, dass methodische Fragen weitgehend ausgespart wurden. Dies war möglich, weil KuK eigene ästhetische Weltzugänge anbieten können. Stattdessen wurde die pädagogische Beziehung mit ihren grundlegenden Spannungsverhältnissen in den Vordergrund gestellt. Im ersten Teil des Bandes werden der Weiterbildungsverlauf, die Inhalte der vier Themenfelder (künstlerisches Selbstverständnis, ästhetische Bildung, didaktische Herausforderungen, Schule als Projektraum) und die Lernbegleitungsformate detailliert vorgestellt. Im zweiten Teil werden ausführliche bildungs- und lerntheoretische Grundlagen beschrieben, auf denen das Konzept aufbaut. KW - Didaktik vom Subjektstandpunkt KW - Ästhetische Bildung KW - Pädagogische Weiterbildung KW - Ganztagsschule KW - Kunst- und Kulturschaffende KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildungskonzept KW - Weiterbildungsdidaktik KW - Didactics from the subjects view KW - Aesthetic education KW - Teacher training KW - All-day school KW - Creators of Arts and Culture KW - Adult education KW - Training concept KW - Training didactics Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413642 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Rühlicke, Lars T1 - Dachziegel BT - Übungsfall zum neuen Kaufrecht für Fortgeschrittene JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 IS - 19 SP - 11 EP - 23 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - CHAP A1 - Kirchner, Vera T1 - Das "weiße Gold" in Preußen T2 - Geschichte und Geschehen 9/10 für das Land Berlin/Brandenburg Y1 - 2018 SN - 978-3-12443-635-1 SP - 222 EP - 223 PB - Klett CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Philipowski, Katharina ED - Hilgert, Markus ED - Hofmann, Kerstin P. ED - Simon, Henrike T1 - Das Ding aus zwei Artefakten oder: Handschriften und ihre Fragmente JF - Objektepistemologien : zur Vermessung eines transdisziplinären Forschungsraums Y1 - 2018 SN - 978-3-9818369-9-8 SP - 263 EP - 289 PB - Edition Topoi CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Creuzberger, Stefan A1 - Geppert, Dominik Nicolas T1 - Das Erbe des NS-Staats als deutsch-deutsches Problem BT - eine Einführung JF - Die Ämter und ihre Vergangenheit : Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949–1972 Y1 - 2018 SN - 978-3-7425-0320-6 SP - 7 EP - 15 PB - bpb, Bundeszentrale für politische Bildung CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Brunozzi, Philippe T1 - Das Ideal näher an uns heranbringen BT - Zum Verhältnis der Philosophie zur nichtidealen menschenrechtlichen Wirklichkeit JF - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416501 IS - 18 SP - 81 EP - 100 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Martinsen, Franziska T1 - Das Menschenrecht auf politische Partizipation BT - Zur Revision des gegenwärtigen Menschenrechtsverständnisses JF - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416529 IS - 18 SP - 117 EP - 139 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Matuschka, Philip T1 - Das Nonaffektationsprinzip BT - Der Haushaltsgrundsatz der Gesamtdeckung in Bund und Ländern, insbesondere rechtshistorische Entwicklung und Verfassungsrang T2 - Schriften zum öffentlichen Recht : SöR ; 1394 Y1 - 2018 UR - https://www.duncker-humblot.de/buch/das-nonaffektationsprinzip-9783428156054 SN - 978-3-428-15605-4 U6 - https://doi.org/10.3790/978-3-428-55605-2 SN - 0582-0200 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Hein, Friederike T1 - Das Recht auf Familiennachzug im Ausländerrecht T1 - The right of family reunification in the immigration law BT - Betrachtung von Einzelproblemen unter Gerechtigkeitsaspekten, menschen- und europarechtlichen Gesichtspunkten N2 - Die Arbeit beschäftigt sich mit den aktuellen Regelungen des deutschen Aufenthaltsrechts in Bezug auf die Möglichkeiten des Familiennachzuges. Es werden Schwachstellen der aktuellen Regelungen aufgezeigt, Ursachen, Rechtfertigungsgründe und mögliche Lösungsansätze betrachtet. Schwerpunkt der Betrachtung sind die Konflikte, welche sich unter dem Begriff der Inländerdiskriminierung zusammenfassen lassen. Hierzu wird das Phänomen der Inländerdiskriminierung untersucht und die im Kontext des Familiennachzuges hierzu ergangene Rechtsprechung des EuGH betrachtet. Dabei gilt das Hauptaugenmerk der Figur des grenzüberschreitenden Bezuges, welche der EuGH im Ergebnis mittlerweile aufgelöst hat. Als Ergebnis dieses Abschnittes der Arbeit wird festgestellt, dass eine Unterscheidung von Nachzug zu Deutschen oder zu Unionsbürgern gegen Gleichheitssätze verstößt und aufzuheben ist. Weiterhin betrachtet die Arbeit verschiedene alternative Lebensmodelle neben der klassischen verschiedengeschlechtlichen Ehe. In Bezug auf gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften werden auch nach Einführung der „Ehe für alle“ weitere Schwachstellen verortet, die vor allem darauf fußen, dass Nachzugsrechte vom Bestehen eines Instituts abhängen, welches in großen Teilen der Welt nicht gibt. In Hinblick auf nichtehelichen Lebensgemeinschaften wird hingegen die geltende Rechtslage als ausreichend betrachtet. Zuletzt betrachtet die Arbeit Ehemodelle, welche im deutschen Recht nicht vorgesehen und anerkannt sind. Dies sind die Zwangs-, Kinder- und Mehrehe. Es wird beleuchtet, wie das deutsche Recht und insbesondere das Aufenthaltsrecht mit diesen Ehen umgeht und welcher Zweck mit den bestehenden Regelungen verfolgt wird. Während der Gesetzgeber den Schutz der Opfer solcher Eheschließungen vor Augen hatte, kommt die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass vielmehr eine weitere Gefährdung eintritt, welche nur zu vermeiden wäre, wenn auch diese Ehemodelle zunächst anerkannt würden und den Opfern im Inland sodann Hilfe angeboten würde. Insgesamt stellt die Arbeit gravierende Mängel in menschenrechtlicher Hinsicht im bestehenden Recht des Familiennachzugs fest und schlägt eine generelle Neuordnung vor. Die betrachteten Regelungen entsprechen dem Regelungsstand im Juli 2018. N2 - The thesis deals with the current regulations of the german residence law concerning the possibilities of family reunification. Weaknesses of the current regulations are pointed out, causes, justifications and possible solutions are considered. Focus of the thesis is the conflict, which can be summarized under the term of the discrimination of the nationals. To this end, the phenomenon of discriminiation against the nationals and the case law of the ECJ in the context of family reunification is examined. The main focus here is on the figure of crossborder relations, which the ECJ has meanwhile dropped down. As a result of this section of the paper, ist is stated that distinguishing between German and Union citizens is contrary to equality and must be abolished. Furthermore, the work considers various alternative life models in addition to the classic marriage of different sexes. With regard to same-sex partnerships, even after the introduction of „marriage for all“ further weaknesses are located, which are mainly based on the fact that the right of familiy reunification depends on the existence of an institute that does not exist in large parts of the world. With regard to non-martial partnerships, however the current legal situation is considered sufficient. Finaly, the work considers spouses who are not intended and recognized in German law. These are forced, child and plural marriages. It examines how German law, and in particular the right of residence, deals with these marriages and waht purpose ist pursued by the existing regulations. While the legislator had the protection of the victims of such marriages in mind, the thesis concludes that there is a further danger which could only be avoided if these marriages would be recognized. After this, there could be possibilities to offer help to the victims in Germany. Overall, the thesis identifies serious shortcomings in human rights in the existing right of family reunification and proposes a general reorganization. The regulations considered correspond to the regulatory status in July 2018. KW - Ausländerrecht KW - Aufenthaltsrecht KW - Verwaltungsrecht KW - Familiennachzug KW - immigration law KW - right of abode KW - administrative law KW - family reunification Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-432642 ER - TY - JOUR A1 - Schües, Christina T1 - Das Recht auf philosophische Bildung BT - Die lokale Verantwortung für einen globalen Frieden JF - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416581 IS - 18 SP - 273 EP - 293 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Lohse-Bossenz, Hendrik A1 - Goral, Johanna A1 - Gerlach, Erin A1 - Vock, Miriam T1 - Das strukturierte Promotionsprogramm in PSI Potsdam BT - Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Lehrerbildung JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Das strukturierte Promotionsprogramm in PSI Potsdam diente der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Lehrerbildung an der Universität Potsdam. Als fakultätsübergreifende Struktur vereinte es Forschungsprojekte verschiedener Disziplinen aus den Bereichen Lehrerbildung und Bildungsforschung. Das Promotionsprogramm richtete sich an Absolventinnen und Absolventen eines Lehramtsstudiums oder einer lehramtsrelevanten Bezugswissenschaft, die mit gezielten (über-)fachlichen und methodischen Angeboten in ihrer Promotion unterstützt wurden. Eine seit Beginn laufende Evaluation des Programms passt dadurch nachhaltig die Qualität der Angebote an die Bedürfnisse aller Beteiligten an. Der vorliegende Beitrag unterstreicht die Notwendigkeit dieses Programms und stellt die erste Umsetzungsphase (2015 – 2018) an der Universität Potsdam vor. N2 - The structured doctoral programme, as part of the PSI Potsdam research project, provided support for doctoral students who originate from various educational study programmes and backgrounds. It was organized in a cross-faculty structure and brought together research projects from different disciplines in the field of teacher training. The structured doctoral programme invited graduate students who graduated in education or an education-related discipline. The programme offers courses on professional development, research methods and other generic competencies. The constant evaluation of the programme facilitated a continuous improvement and ensured the quality of the courses with a match guaranteed for the needs of every doctoral student involved. This chapter underlines the necessity of the structured doctoral programme and introduces first results of the first implementation phase (2015 – 2018) at the University of Potsdam. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420381 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 271 EP - 279 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Lühe, Josefine T1 - Das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg und in den beruflichen Aspirationen T1 - The interaction of gender and social origin in educational success and occupational aspirations N2 - Studien zum Bildungserfolg in Deutschland weisen auf verschiedene Ungleichheitsdimensionen hin. So wurde wiederholt ein enger Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und dem schulischen Bildungserfolg dokumentiert. Des Weiteren stellen auch Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg einen vielfach berichteten und sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich diskutierten Befund dar. Der großen Anzahl an Studien, die sich jeweils einer dieser Ungleichheitsdimensionen widmen, steht jedoch ein Forschungsbedarf bezüglich des systematischen Wissens über die Wechselwirkung von Geschlecht und sozialer Herkunft im Bildungserfolg gegenüber. Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, das Zusammenspiel von Geschlecht und sozialer Herkunft zu untersuchen, wobei sie von zwei übergeordneten Fragestellungen geleitet wird, die im Rahmen von vier Teilstudien untersucht werden.Erstens wurde das Zusammenspiel von Geschlecht und sozioökonomischem Status (SES) in unterschiedlichen Facetten des Bildungserfolges sowie in den Berufsaspirationen analysiert (Teilstudien 1-3). Zweitens wurde untersucht, inwiefern die elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen mit den Schulleistungen ihres Kindes assoziiert sind. Vor diesem Hintergrund wurde ebenso der Zusammenhang zwischen den elterlichen Geschlechterrollenvorstellungen und Merkmalen des familiären Hintergrundes analysiert (Teilstudie 4). Zusammenfassend betrachtet weisen die Ergebnisse der Teilstudien auf eine Wechselwirkung von Geschlechtszugehörigkeit und sozialer Herkunft im Bildungserfolg sowie in den beruflichen Aspirationen hin, auch wenn die entsprechenden Effekte eher klein ausfallen. Entgegen der gesellschaftlichen Konnotation von Mathematik als „Jungenfach“ stellen die Befunde damit beispielsweise einen Hinweis darauf dar, dass die vielfach zitierten Geschlechterunterschiede in den mathematischen Kompetenzen nicht als „naturgegeben“ sondern beeinflussbar verstanden werden können. Damit untermauern die Ergebnisse die unter anderem im Rahmen verschiedener Theorien herausgestellte Bedeutsamkeit des Sozialisationskontextes für die Entwicklung der Fähigkeiten und Ziele von Jungen und Mädchen sowie die im internationalen Vergleich gezeigte Variabilität von Geschlechterunterschieden in Schulleistungen. N2 - Research on educational success in Germany has shown the existence of different educational inequalities. Besides social origin, the role of gender has become a much debated and researched issue. Although there is a large amount of studies on social inequalities and gender inequalities, little attention has been paid to the interaction of gender and social origin with regard to educational success. Therefore, the objective of this dissertation was to advance a systematic understanding of multidimensional inequalities regarding educational success by examining the interplay between gender and socio-economic status (SES). Two research questions were addressed by four studies. Firstly, the interplay of gender and SES regarding different aspects of educational success as well as occupational aspirations was investigated (studies 1-3). Secondly, the association between parental gender beliefs and their child’s educational success as well as the association between parental gender beliefs and family background was examined (study 4). All in all, the results of the four studies indicated an interaction between gender and SES in educational success as well as in occupational aspirations, although the effects were relatively small. Contrary to societal beliefs of math as a ‘male’ subject, the results indicate that the often cited gender differences in mathematical competences are not innate but can be influenced. Besides, the results correlate with theories that underline the importance of socialization context for the development of boys’ and girls’ abilities and aspirations as well as the international variability of gender differences in school outcomes. KW - Geschlechterunterschiede KW - Bildungserfolg KW - soziale Herkunft KW - gender differences KW - educational success KW - social origin Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428870 ER - TY - JOUR A1 - Anderl, Gabriele T1 - David Jünger: Jahre der Ungewissheit. Emigrationspläne deutscher Juden 1933–1938 / rezensiert von Gabriele Anderl JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [23 (2017)] = JewBus, Jewish Hindus & other Jewish Encounters with East Asian Religions JF - PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien [23 (2017)] = JewBus, Jewish Hindus & other Jewish Encounters with East Asian Religions N2 - Rezensiertes Werk: David Jünger: Jahre der Ungewissheit. Emigrationspläne deutscher Juden 1933–1938 (= Schriften des Simon-Dubnow-Instituts, Bd. 24), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2016, 440 S. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409119 SN - 978-3-86956-418-0 SN - 1614-6492 SN - 1862-7684 IS - 23 SP - 225 EP - 228 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Haßler, Gerda T1 - Definit oder indefinit? BT - Probleme beim Überschreiten einzelsprachlicher Grenzen der Grammatikographie JF - Vivat diversitas – Romania una, linguae multae. Festschrift für Isabel Zollna zum 60. Geburtstag (Kultur - Kommunikation - Kooperation ; Band 21) Y1 - 2018 SN - 978-3-8382-0959-3 SP - 85 EP - 107 PB - ibidem CY - Stuttgart ER - TY - THES A1 - Urban, Felix T1 - Delay BT - Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen. Technik. Musikproduktion. Rezeption T2 - Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Medienwissenschaften ; 37 N2 - Das Sinnbild »Diabolisches Spiel mit den Zeitmaschinen« spiegelt eine Sicht auf den Musikeffekt »Delay« und seine wechselseitige Beziehung zwischen Technik, Musikproduktion und Rezeption wider. Der durch die beabsichtigte Verzögerung eines akustischen Signals erzeugte und häufig als »Echo« beschriebene Effekt kann nicht nur als echoähnliche Verzögerung, sondern auch in anderen Weisen eingesetzt und vernommen werden. Dies zeigt die Dub-Musik, in der das Delay von der ersten Stunde bis in seine gegenwärtige Ausprägung zum Stilmerkmal wurde. Lee »Scratch« Perry ist Zeitzeuge und Exponent dieser Entwicklung. Sein Schaffen bildet den geeigneten Anlass, den Zeitgeist des Delay und seine Wahrnehmung als psychoakustischen Effekt zu erforschen. Damit führt dieses Buch von einer allgemeinen Beschreibung und Neuverortung des Delays in den prominenten Verwendungskontext der Dub-Musik und die Erkundung eines vielschichtigen Bezugskosmos aus Natur, Technik, Religion, Okkultismus und (Musik-)Kultur. Y1 - 2018 SN - 978-3-8288-4395-0 PB - Tectum CY - Baden-Baden ER - TY - JOUR A1 - Trócsányi, László T1 - Demokratie, Identität und Rechtsstaat BT - Die Europäische Integration und die Mitgliedstaaten JF - Deutsch-Ungarisches Symposium 2018 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-409968 SN - 978-3-86956-428-9 SP - 19 EP - 29 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Winkler, Katrin T1 - Demokratische Praxis und Pragmatismus BT - Partizipation und Repräsentation auf Bundes- und Berliner Landesebene T2 - Bürgergesellschaft und Demokratie N2 - Dass sich die repräsentative Demokratie in Deutschland im Wandel befindet, ist nicht neu und kaum umstritten. Herausforderungen im Kontext der Partizipation und Repräsentation rufen ihrerseits Probleme auf Seiten der Input-Legitimation hervor. Demgemäß ist das grundlegende demokratiepolitische Anliegen dieser Arbeit, am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene darzustellen, wie der repräsentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Basierend auf der philosophischen Strömung des Pragmatismus verfolgt und diskutiert die Arbeit die Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei wird das analytische Vorgehen Archon Fungs kritisch erweitert, um dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Konzept einer komplexen Bürgergesellschaft – als normativer und praktischer Bezugspunkt – gerecht zu werden. Fungs Konzept wird demnach um die liberale Sphäre der Öffentlichkeit, mithin um die zivilgesellschaftlichen Handlungszusammenhänge ergänzt. Auf Grundlage der Diskussion von demokratischen Innovationen werden schließlich demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen in der Dimension der Partizipation und in der Dimension der Repräsentation formuliert. Mithin verfolgt die Arbeit eine problem- und lösungsorientierte Ergänzung der repräsentativen Demokratie. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie für die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repräsentativen Demokratie zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters ganz im Sinne des Pragmatismus die notwendige empirische Orientierung aufweist. Damit wird das zuweilen problematische Verhältnis zwischen Politischer Theorie und empirischer Demokratieforschung überwunden. N2 - The German system of representative democracy is in a modus of change – this is a well-known fact and hardly ever doubted: Challenges in terms of participation and representation lead to difficulties regarding input-legitimation. Hence, the purpose of this work is to demonstrate in which ways the representative policy process could be modified to become more participatory while not less effective looking at federal level and the Federal state level of Berlin. Based on the philosophy of pragmatism the book traces and discusses the synthesis of Archon Fung`s pragmatic conception of democracy and the empirical research program of criteria-based evaluation of democratic innovations. In the course of debate Archon Fung`s analytical approach is enhanced critically to conform to the underlying concept of a complex citizen society as the normative and practical reference point of this work. Fung`s concept is therefore supplemented with the topic of liberal public sphere as well as contexts of action in civil society. Based on the discussion of democratic innovations recommendations of democratic und civil action concerning the dimensions of participation and representation will be developed. Consequently this study pursues a problem-oriented and solution-focused addition to the theory of representative democracy. Nevertheless the work has to be seen as a pragmatically instructed concept study in order to advance the development of a participatory practice in representative democracy. Despite its theoretical character, the study possesses the indispensable empirical orientation in the sense of pragmatism. Thereby the occasionally problematic relation between political theory and empirical research on democracy is resolved. KW - Pragmatismus KW - Partizipation KW - Repräsentation KW - Zivilgesellschaft KW - Demokratietheorie KW - pragmatism KW - participation KW - representation KW - civil society KW - democratic theory Y1 - 2018 SN - 978-3-658-20667-3 VL - 2018 IS - 1 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - JOUR A1 - Ladwig, Simon A1 - Volz, Matthias A1 - Werheid, Katja T1 - Depression ist weiblich – auch nach Schlaganfall? T1 - Depression is female - even after stroke? BT - Geschlechtervergleich von Diagnosehäufigkeit und depressiver Symptomatik im Quer- und Längsschnitt BT - Cross-sectional and longitudinal comparisons of gender effects in prevalence and depressive symptoms JF - Zeitschrift für Neuropsychologie N2 - Während Frauen in der Allgemeinbevölkerung ein höheres Depressionsrisiko aufweisen als Männer, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende Längsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der Häufigkeit von depressiven Störungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive Störungen und Symptome waren häufiger bei Frauen (48.2 %) als bei Männern (28.3 %) während der stationären Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabhängig die Ausprägung depressiver Symptomatik. In Übereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabhängig betrachtet werden. N2 - Depression in the general population is more frequent in women than in men. In depression after stroke however, evidence regarding gender differences is heterogeneous. This study investigates gender differences in frequencies of depressive disorders and symptoms after stroke. Patients (N = 174, n = 72 female) were recruited from two German rehabilitation clinics, assessed for established risk factors seven weeks post-ictus, and followed up eight and 15 months later. Depressive disorders and symptoms were more frequent in women (48.2%) than in men (28.3%) during rehabilitation, but not in follow-up assessments. Established risk factors influenced depressive symptoms irrespectively of gender. In accordance with current meta-analyses, no stable gender differences were found in depression after stroke. In clinical practice, emotional state should be monitored independently from gender. KW - Stroke KW - depression KW - gender KW - prospective longitudinal Y1 - 2018 U6 - https://doi.org/10.1024/1016-264X/a000225 SN - 1016-264X SN - 1664-2902 VL - 29 IS - 3 SP - 141 EP - 147 PB - Hogrefe CY - Bern ER - TY - JOUR A1 - Groche, Anja T1 - Der "Alt-Anschliesser-Fall" JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 VL - 11 SP - 12 EP - 16 PB - studere e.v. CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Feinen, Florian T1 - Der Abgeordnete im Zugriff privater Interessen BT - eine verfassungsrechtliche Analyse T2 - Europäische Hochschulschriften Recht ; 6030 N2 - Mit dieser Arbeit zeigt der Autor die vielfältigen Wege der politischen Willensbildung im Bundestag einschließlich außerparlamentarischer Einflussnahmen auf und misst sie speziell am Grundgesetz. Aufgrund der Fülle der im Parlament behandelten Thematiken kann nicht jeder Abgeordnete auf jedem Gebiet über ausreichende Sachkenntnisse verfügen. Dies zieht eine Zusammenarbeit der Abgeordneten in Fraktionen und Ausschüssen sowie Kontakte zu außerparlamentarischen Dritten nach sich. Beides dient auch dazu, fremde Wissensressourcen zu erschließen. Wenngleich dies nicht die einzige Ursache für außerparlamentarische Zusammenarbeit ist, zeigt sich hieran, dass Praktiken der Kooperation nicht grundsätzlich unlauter sein können. Der Autor zeigt die Grenzen/Bedingungen der Zulässigkeit auf. Y1 - 2018 SN - 978-3-631-76337-7 PB - Lang CY - Berlin ER - TY - BOOK A1 - Gil, Thomas T1 - Der ausgedehnte Geist Y1 - 2018 SN - 978-3-945878-86-6 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Linke, Martin T1 - Der BGH zu den Rasern von Berlin JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 VL - 20 IS - 11 SP - 46 EP - 49 PB - studere e.v. CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Schladenbach, Marcus T1 - Der Brexit BT - Grundlagen und Konsequenzen JF - studere : Rechtszeitschrift der Universität Potsdam Y1 - 2018 SN - 1867-6170 IS - 19 SP - 38 EP - 42 PB - studere e.V. CY - Potsdam ER - TY - BOOK A1 - Petersen, Jens T1 - Der Dritte im Zivilrecht T3 - De Gruyter Studium Y1 - 2018 SN - 978-3-11-036570-2 PB - de Gruyter CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Kappler, Katrin A1 - Auerswald, Svenja T1 - Der EGMR und die Derogation von Menschenrechten BT - Werden Notstände zu akzeptierten Dauerzuständen in Zeiten des Terrorismus ? JF - MenschenRechtsMagazin : MRM ; Informationen, Meinungen, Analysen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-410514 SN - 1434-2820 VL - 22 IS - 2 SP - 97 EP - 107 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Fließer, Michael T1 - Der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren des sozioökonomischen Status auf Rückenschmerz T1 - The influence of different socioeconomic status indicators on back pain N2 - Obwohl der sozioökonomische Status (SES) eine in der Sozialepidemiologie häufig gebrauchte Variable darstellt, ist seine Verwendung mit methodischen Problemen verknüpft: Seine latente Struktur führt dazu, dass sich verschiedene Möglichkeiten der Operationalisierung eröffnen. Diese reichen von klassischen Ungleichheitsindikatoren wie Bildung, Einkommen oder Berufsposition, über multidimensionale oder über Nachbarschaftsmerkmale konstruierte Indizes, bis hin zu subjektiven Statuseinschätzungen. Problematisch ist dies insofern, als verschiedene Indikatoren auf unterschiedlichen theoretischen Konstrukten beruhen und unterschiedliche Schlussfolgerungen erlauben. In dieser Arbeit wird deshalb in einem ersten Schritt anhand eines systematischen Reviews zum Zusammenhang von SES und Rückenschmerzen überprüft, welche Indikatoren in wissenschaftlichen Publikationen eingesetzt werden und wie die Auswahl begründet wird. Das Ergebnis zeigt eine klare Präferenz für klassische Indikatoren (Bildung, Einkommen und Berufsposition). Erläutert wurde die jeweilige Auswahl allerdings nur in einem geringen Prozentsatz der untersuchten Artikel, obwohl die unterschiedlichen Studienergebnisse nahelegen, dass der gewählte Indikator einen Einfluss auf den gefundenen Zusammenhang ausüben könnte. Deshalb wurde in einem weiteren Schritt überprüft, wie unterschiedliche SES-Indikatoren mit der Verbesserung von Rückenschmerzen nach einer Rehabilitation (Studie 1) und der Neuentstehung von Rückenschmerzen (Studie 2) zusammenhängen. Außerdem wurde untersucht, ob ein einfaches Modell den Zusammenhang von SES und Gesundheit so darstellen kann, dass a priori abzuschätzen ist, wie hoch der Einfluss unterschiedlicher Indikatoren auf einen bestimmten Gesundheitsoutput sein könnte. Es zeigt sich, dass sich der errechnete Zusammenhang zwischen den verschiedenen Indikatoren und chronischen Rückenschmerzen erheblich unterscheidet: Für Menschen, die bereits wegen Rückenschmerzen in Rehabilitation waren, erwiesen sich Bildung und Berufsposition als ähnlich einflussreiche Einflussfaktoren, während für das Einkommen kein bedeutender Zusammenhang festgestellt werden konnte. Für die Neuentstehung chronischer Rückenschmerzen zeigte sich die Berufsposition als wichtigster Indikator, gefolgt von Bildung, während für Einkommen kein signifikanter Zusammenhang gefunden werden konnte. Folglich bestimmt die Wahl des Indikators die Höhe des festgestellten Zusammenhangs stark mit. Unterschiedliche Indikatoren dürfen deshalb nicht als austauschbar betrachtet werden und es muss bei jeder Forschungsfrage genau überlegt werden, welcher Indikator für die jeweilige Fragestellung am besten verwendet werden kann. Das vorgeschlagene theoretische Modell kann dabei als Unterstützung dienen. N2 - Despite the fact that the socioeconomic status (SES) is a widely used variable in social epidemiology, its use is inflicted with methodological difficulties: Its latent structure allows different possibilities of operationalisation (for example education, income, job position, multidimensional indices, or subjective social status). This is problematical since different indicators are based on different theoretical considerations. In this doctoral thesis, it was first examined, which indicators of the SES are used in scientific publications investigating the relationship between SES and back pain. Results show a strong preference for classical indicators, especially education, income and job position. In a second step, it was examined how strong different indicators of SES are connected to the development of chronic back pain (study 1) and the onset of chronic back pain (study 2). Furthermore, it was tested if it is possible to use theoretical models to estimate a priori the indicator with the strongest influence on a given health outcome. Results show that the calculated association between the indicators and the outcomes differ considerably: The progress of chronic back pain was best predicted by education and job position, while income had no significant influence. New onset of back pain was best predicted by job position followed by education. Income, again, had no influence. This indicates that indeed the chosen indicator influences the association. Therefore different indicators should not be used interchangeably. Before starting a scientific survey, researchers should consider very carefully which indicator(s) they want to use. The suggested theoretical model can help them to do so. KW - sozioökonomischer Status KW - Rückenschmerzen KW - Bildung KW - Beruf KW - Einkommen KW - socioeconomic status KW - back pain KW - education KW - jobposition KW - income Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423455 ER - TY - THES A1 - Kilgus, Tobias T1 - Der Integrationsprozess Kosovos in die Europäische Union T1 - The process of Kosovo’s integration into the European Union BT - eine Analyse der EU-Kosovo-Beziehungen und ihrer Zukunftsperspektiven BT - an analysis of the EU-Kosovo relationship and its future prospects T2 - Region - Nation - Europa N2 - Die Republik Kosovo stellt einen Beitrittskandidaten sui generis in der Erweiterungsgeschichte der Europäischen Union dar. Die besonderen Beziehungen zwischen der EU und dem "potenziellen" Kandidaten resultieren aus dem ungelösten Territorialkonflikt mit Serbien, dem unvollendeten Staatsaufbau sowie der eingeschränkten Souveränität Kosovos. Diese Einzelfallstudie untersucht Kosovos Integrationsprozess in den Staatenverbund im Kontext der Spezifika des Beitrittsaspiranten, der stockenden EU-Südosterweiterung und der multiplen EU-Krise. Davon ausgehend werden vier Zukunftsszenarien für Kosovos Integrationsverlauf, auch mit Blick auf differenzierte Integrationsoptionen, entwickelt. N2 - The Republic of Kosovo is classified as a membership candidate sui generis within the enlargement history of the European Union. The special relationship between the EU and the potential membership candidate results from the unresolved secession conflict with Serbia, the young republic’s incomplete state structures and Kosovo's limited sovereignty. This single-case study examines Kosovo’s integration process into the European association of states in the context of Kosovo’s unique aspirant character, the slow EU enlargement process in the Western Balkans and the European Union’s multiple crises. Based on the case-specific results, four future scenarios for Kosovo’s EU integration were developed - taking into account differentiated integration options. KW - Europäische Integration KW - Erweiterung KW - EU KW - Kosovo KW - Szenario KW - European integration KW - enlargement KW - EU KW - Kosovo KW - scenario Y1 - 2018 SN - 978-3-643-14079-1 IS - 84 PB - LIT CY - Münster ER - TY - THES A1 - Kirchner, Moritz T1 - Der neueste Geist des Kapitalismus T1 - The newest spirit of capitalism N2 - Der neueste Geist des Kapitalismus beschreibt das heutige Mobilisierungs- und Rechtfertigungsregime, welches uns immer wieder dazu bringt, unsere Arbeitskraft zu verwerten und uns täglich ins kapitalistische Hamsterrad zu begeben. Der alte Geist des Kapitalismus, nach dem Fleiß, Disziplin und Sparsamkeit zum gesellschaftlichen Aufstieg führen, trägt längst nicht mehr. Auch reine Selbstverwirklichung, der Anspruch auf Flexibilität und flache Hierarchien reicht nicht mehr aus, um insbesondere gut qualifizierte Menschen zur Arbeit zu motivieren. Der neueste Geist des Kapitalismus hingegen ist das Produkt der tiefen Subjektivierung und Verinnerlichung des Neoliberalismus. Es geht um beständige berufliche und private Optimierung sowie ein umfassendes Nutzendenken. Glücklich zu sein, ist nicht mehr nur eine Option, sondern es gibt den normativen Anspruch, glücklich sein zu sollen. Das Leistungsprinzip wird aktiv bejaht und Leistungsgerechtigkeit eingefordert. Die Bewältigung von Komplexität wird zum Metathema. Der Anspruch auf Distinktion, insbesondere auch gegenüber „Minderleisten“ nimmt zu. Die Welt wird zunehmend durch die Brille von Zahlen und Statistiken betrachtet, und Key Performance Indicators werden zu ständigen Wegbegleitern. Das Leben wird, verstärkt durch die sozialen Netzwerke, zunehmend zu einer performativen Bühne, die zugleich dem Networking dient. In der Konsequenz der beständigen Optimierung wird es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen. Dieser neueste Geist des Kapitalismus, dieser umfassende Optimierungsanspruch, hat jedoch gravierende Konsequenzen. Zu den manifesten Pathologien des neuesten Geistes gehören gestiegene Raten von Depressionen, Burn-out und Angststörungen. Gesellschaftlich spreizt sich die soziale Schere immer mehr anhand der Fähigkeit, Komplexität bewältigen zu können, was viele Verlierer und prekäre Gewinner produziert. Daher wird dieser neueste Geist des Kapitalismus sozialkritisch, künstlerkritisch und ideologiekritisch hinterfragt. Die Rolle der Gewerkschaften als der Zentralinstitution der Sozialkritik, die ein tatsächliches Gegengewicht zum neuesten Geist des Kapitalismus bieten kann, wird kontrovers diskutiert. Und es wird aufgezeigt: chillen ist die neue Subversion. N2 - The newest spirit of capitalism elaborates the current capitalistic mobilisation and justification regime which repeatedly leads us tot he commodification of our workforce. The old weberian protestant spirit of capitalismus, that industriousness, discipline and economicalness lead to societal, doesn't work any longer. Also pure self-actualization, the claim for flexibility and flat hierarchies is no longer sufficient to motivate especially high potential to work. The newest spirit of capitalism, on the contrary, is the historic product of a deep subjectivation and internalization of neoliberalism. The newest spirit of capitalism is about permanent occupational and private optimization and and ubiquotous thinking in utilitarian categories. Being happy is no longer an option, but a normative approach that has to be fulfilled. Performance is highly approved and performance justice becomes actively demanded. Coping with complexity becomes the most important issue. The need for distinction, especially against low performers, is increasing. The world is considered more and more by numbers and statistics. Key performance indicators become common fellow-travellers. Life becomes, supported by the new opportunities of social medias, a performative stage. Being on the stage also helps in networking. As a consequence of the permanent optimization logic, it becomes more and more difficult to come to rest. The newest spirit of capitalism, this ubiquotous optimization approach, has aggravating consequences. Some oft he pathologies of the newest spirit of capitalism are the increasing rates of depressions, burnout and anxiety disorders. Dependent on the capability to cope with complexity, social differences are increasing, and there are then many losers and few precarious winners. Therefore the newest spirit of capitalism becomes scrutinized from a social critical, artistic critical and ideology critical perspective. The role of trade unions as the central institution of the social critique will be discussed controversially, because trade unions could be an effective counterweight against the newest spirit of capitalism. Finally, it will be shown that: to chill is the new subversion. KW - der neueste Geist des Kapitalismus KW - komplexe Polis KW - Komplexitätskapitulation KW - Komplexität KW - Rechtfertigungsordnung KW - Kapitalismuskritik KW - the newest spirit of capitalism KW - complex polis KW - complexity capitulation KW - complexity KW - order of justification KW - capitalism critic Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414985 ER - TY - THES A1 - Büchner, Stefanie T1 - Der organisierte Fall BT - Zur Strukturierung von Fallbearbeitung durch Organisation N2 - Stefanie Büchner untersucht in ihrer qualitativ-explorativen Studie die Fallbearbeitung in drei Jugendämtern. Sie zeigt, dass sich die Bearbeitung von Fällen nur unzureichend verstehen lässt, wenn man Organisationen primär als Rahmen begreift oder auf ihre formale Logik reduziert. Vielmehr strukturieren Organisationen als soziale Systeme Fallbearbeitung modular. Fünf Module der Strukturierung stehen im Zentrum der Untersuchung: Wie werden Fälle arbeitsteilig bearbeitet und wie schlägt sich Organisation in der Zusammenarbeit mit Klientinnen und Klienten nieder? Wie lässt sich die unterschiedliche Relevanz von Standards beschreiben? Worin besteht die Herausforderung für Jugendämter, Hilfe und Eingriff zu verantworten und was dokumentiert sich in Dokumentation? Für die Beantwortung dieser Fragen plädiert die Autorin für ein komplexes, allgemeines und spezifisches Verständnis von Organisationen im Feld sozialer Hilfe. Y1 - 2018 SN - 978-3-658-19114-6 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Doborosky, Julia T1 - Der Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung T2 - Berliner Intellektuelle um 1800 N2 - August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen. Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist. KW - Bibliothek KW - Bücher KW - Marginalien KW - Handschriften KW - Büchersammlung KW - Büchersammler KW - Philologie KW - Disziplingeschichte KW - Privatbibliothek KW - Literaturkritik KW - Literaturzeitschriften KW - Philologenfehde KW - Universitätsgeschichte KW - Akademiegeschichte KW - Wissenschaftsgeschichte KW - Praxeologie KW - Materialität KW - Generationenkonflikt KW - Briefwechsel KW - philology KW - libraries KW - book collectors KW - manuscripts KW - marginalia KW - book collections KW - academic networks Y1 - 2018 SN - 978-3-8305-3932-2 IS - 6 PB - Berliner Wissenschafts-Verlag CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Risse, Verena T1 - Der Rechtskern der Menschenrechte BT - Über die Vermittlerrolle von Menschenrechten im Kontext der angewandten Ethik (Kommentar) JF - Studien zu Grund- und Menschenrechten Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-416492 IS - 18 SP - 71 EP - 80 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Botta, Consiglia A1 - Romano, Francesco T1 - Der Schutz genetischer Daten zwischen dem Recht auf privatsphäre und gerichtlichen Ermittlungen JF - Les droits fondamentaux à l'épreuve de la prison : publication des actes de la première école d'été tripartite entre les Universités de Naples Federico II, Paris Nanterre et Potsdam, 29 mai-1er juin 2017 Y1 - 2018 SN - 978-88-13-36524-0 SP - 136 EP - 143 ER - TY - THES A1 - Rihm, Thomas T1 - Der Subjektstandpunkt als ergänzender Fokus in der Schulentwicklungsforschung N2 - Ausgangspunkt meiner Forschungsarbeit war der Umstand, dass Forschungsbezüge, die im subjektwissenschaftlichen Sinne dezidiert vom Standpunkt der Lernenden ausgehen, bis dato im Rahmen der Schulentwicklungsforschung erheblich unterrepräsentiert waren und sind. Im Wesentlichen waren es zu Beginn der Forschungstätigkeit Untersuchungen, die die Schülerperspektive im Rahmen eines vorbestimmten schulorganisatorischen Settings als erkenntnisleitendes Interesse verfolgten. Zinnecker (2005) sprach von einer Schulentwicklung "ohne Schüler". Forschungsanlagen, die gewählten Forschungsmethoden, Muster, mit denen die Forschenden die gewonnen Daten interpretierten, waren etwa weitgehend von Funktionalität mit Bezug auf die institutionellen Erwartungen bzw. Anforderungen geprägt. Die hier vorgelegte Dissertation basiert auf 12 Texten, die ich aus meinen bisherigen Veröffentlichungen ausgewählt und im Rahmen eines einführenden Textes, als ein aufeinander aufbauendes Forschungsprogramm dargestellt habe. Im Kern ging und geht es mir darum, mit dem Subjektstandpunkt als Forschungsperspektive, die Schulentwicklungsforschung substantiell zu ergänzen. Mein Forschungsansatz zielt auf verschiedene Ebenen der Forschung: auf eine kategoriale Ebene, auf eine konzeptionelle Ebene und auf die Ebene praxisrelevanter Fragestellungen. KW - Schulentwicklungsforschung KW - Inklusion, umfassend KW - Subjektstandpunkt KW - Schulentwicklung KW - Standpunkt der Lernenden Y1 - 2018 ER - TY - JOUR A1 - Krehl, Birgit ED - Schwarz, Wolfgang F. ED - Ohme, Andreas ED - Jiroušek, Jan T1 - Der tschechische Vers im 19. und 20. Jahrhundert JF - Zugänge zur literatur- und kulturwissenschaftlichen Bohemistik KW - Verstheorie KW - syllabotonischer Vers KW - časomíra KW - tschechische Lyrik 19. und 20. Jahrhundert Y1 - 2018 SN - 978-3-487-15574-6 VL - Band 1 SP - 249 EP - 290 PB - Georg Olms Verlag AG CY - Hildesheim ET - 1. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Kucera, Tom T1 - Der Umgang mit dem Tragischen - Zufall oder Vorsehung? T2 - Vom Umgang mit Verlust und Trauer im Judentum : Loss and mourning in the Jewish tradition Y1 - 2018 SN - 978-3-95565-247-0 SP - 160 EP - 173 PB - Hentrich und Hentrich Verlag Berlin CY - Berlin ER - TY - JOUR A1 - Eichler, Constanze A1 - Maar, Verena A1 - Schroeder, Christoph T1 - Der Umgang mit sprachlicher Heterogenität als inklusionsrelevante Kompetenz BT - ein Seminarkonzept zur Sensibilisierung innerhalb einer Praxisphase der Lehrkräftebildung JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Der Beitrag stellt das Konzept und die Durchführung eines Seminars zum Thema „Sprachliche Heterogenität“ innerhalb des Moduls „Grundlagen der Inklusionspädagogik“ vor, welches im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der Universität Potsdam (PSI Potsdam) durch den Arbeitsbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache entwickelt wurde. Das Seminar begleitet eine außerunterrichtliche Praxiserfahrung im Bachelorstudium für Lehramtsstudierende aller Fächer und ist in ein Seminar sowie eine anschließende Blockphase nach dem eigentlichen Praktikum gegliedert. Dargestellt werden hier die inhaltliche sowie theoretische Verortung des Konzepts, welches auf eine Sensibilisierung und (Selbst-)Reflexion der angehenden Lehrkräfte in Bezug auf Sprache und Inklusion zielt sowie deren forschende Haltung durch die eigenständige Bearbeitung einer Beobachtungsaufgabe weiterentwickeln will. Aufbau, Verortung, methodische Ausgestaltung und tatsächliche Durchführung des Seminars werden erläutert und kritisch reflektiert. N2 - This paper presents the concept of a university seminar for teacher students dealing with heterogeneity and language. It was created by researchers at the chair of German as a second and foreign language within the framework of a quality initiative for teacher training at the University of Potsdam (PSI Potsdam) and is part of the module ‘Basics of inclusive pedagogy’. The seminar accompanies a trainee phase for teacher students of all disciplines outside of the classroom during their undergraduate studies and is complemented by a block seminar (i. e., a compact course) at the end of the trainee phase itself. The paper presents the framework of the concept presented here with regard to content and underlying theories that aim at creating a basis for both awareness and self-reflection on part of the teachers-to-be with regard to (a) their capacities as self-consistent researchers in an observation task and (b) language and inclusion more generally. The paper also critically reflects on methodological questions, the syllabus itself and results from the actual conduction of the seminar. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420240 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 101 EP - 113 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Apelojg, Benjamin A1 - Hochmuth, Jörg T1 - Der Uni-Shop BT - Neue Wege zur Entwicklung, Durchführung und Evaluation integrativer Lehrveranstaltungen JF - Potsdamer Beiträge zur Lehrerbildung und Bildungsforschung N2 - Die Entwicklung integrativer Lehrveranstaltungen, welche fachwissenschaftliche Inhalte mit schulrelevantem Wissen verbinden, gilt als eine wichtige Maßnahme zur Erhöhung des Professionsbezuges im Lehramtsstudium. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit fachbezogener und lehramtsbezogener Inhalte in Fachveranstaltungen und wie eine professionsorientierte Lehrerbildung in der Gestaltung und Konzeption von Lehrveranstaltungen umgesetzt werden kann. Im vorliegenden Beitrag wird für das Fach WAT die Neuentwicklung und Umstrukturierung der Lehrveranstaltung „Marketing für Lehramtsstudierende“ sowie deren Evaluation vorgestellt. Mit der Felix-App wurde ein neues Instrument zur Evaluation von Lehrveranstaltungen in Echtzeit entwickelt. Die Felix- App bietet die Möglichkeit u. a. die Motivation, Stimmung und das situationale Interesse in bestimmten Lehr-Lernkontexten zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Interesse der Studierenden an den behandelten Themen. Ein signifikanter Zusammenhang bezüglich der Motivation und dem situationalen Interesse konnte allerdings nicht festgestellt werden. N2 - A relevant step to improve the professional relevance in teacher education is to develop integrative courses, which combine scientific content with school relevant knowledge. In the present contribution, the development of a new integrative course for the school subject WAT and his evaluation is presented. The Felix-App is a new digital instrument to evaluate courses in real time. The Felix-App offers the possibility to evaluate amongst other things motivation, mood and the situational interest in different learning context and environments of the lecturers and students. The results show a high interest on the covered topics. A significant relation between motivation and situational interest could indeed not be found. Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-420211 SN - 978-3-86956-442-5 SN - 2626-3556 SN - 2626-4722 SP - 85 EP - 99 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - JOUR A1 - Girnus, Luisa A1 - Neuhof, Julia T1 - Der Wandel von Staatlichkeit als Ziel- und Ausgangspunkt politischen Lernens in der Praxis JF - Gesellschaft im Wandel : neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik Y1 - 2018 SN - 978-3-7344-0827-4 SP - 69 EP - 76 PB - Wochenschau Verlag CY - Frankfurt ER - TY - CHAP A1 - Badó, Attila A1 - Schulze, Götz A1 - Günther, Oliver A1 - Maisel, Markus A1 - Trócsányi, Lázló A1 - Belling, Detlev W. ED - Badó, Attila T1 - Deutsch-Ungarisches Symposium 2018 T2 - Acta Iuridica Universitatis Potsdamiensis N2 - Der Band enthält die Vorträge, welche anlässlich der Verabschiedung von Detlev W. Belling in den Ruhestand gehalten wurden: Der Beitrag des Ministers der Justiz von Ungarn, László Trócsányi, befasst sich mit dem Thema Demokratie, Identität und Rechtsstaat – die europäische Integration und die Mitgliedstaaten. Entwickelt wird eine Vision der Europäischen Union, die statt auf fortschreitender Zentralisierung stärker auf einer gleichberechtigten Kooperation der Mitgliedstaaten basiert. Die nationalen Verfassungsidentitäten sollen als unentbehrliche Bestandteile der nationalen Souveränität nicht der europäischen Integration geopfert werden. Vor allem der Grundsatz vom Vorrang des Unionsrechts wird in diesem Zusammenhang kritisch hinterfragt. „Integrationswut“ gelte es zu verhindern. Die Rechtsstaatlichkeit einzelner Mitgliedstaaten dürfe durch die Union nicht infrage gestellt werden. In seiner Abschlussvorlesung geht Detlev W. Belling der Frage nach, ob und inwieweit die Ausübung der Gnadenbefugnisse durch die Gnadenträger in einem säkularen und republikanischen Rechtsstaat der gerichtlichen Kontrolle unterliegen sollte. Detailliert werden in diesem Zusammenhang nicht nur die bisherige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und das breit gefächerte Meinungsspektrum der Literatur abgebildet. Anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der ferneren und unmittelbaren Geschichte wird die Entwicklung des Gnadenrechts nachgezeichnet. Missbrauchsgefahren, wie sie nicht nur kennzeichnend für Diktaturen und Monarchien sind, werden aufgezeigt. Die Erkenntnisse aus der historischen Darstellung aufgreifend, wird anhand einer umfassenden Analyse der geltenden Rechtslage nachgewiesen, aus welchen Gründen die Konstitutionalisierung des Begnadigungsrechts geboten ist. T3 - Acta Iuridica Universitatis Potsdamiensis - 5 KW - europäische Integration KW - Verfassungsidentität KW - Gnade KW - Begnadigung KW - Justitiabilität KW - Konstitutionalisierung Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-407923 SN - 978-3-86956-428-9 SN - 2199-9686 SN - 2199-9694 IS - 5 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - BOOK ED - Krämer, Raimund ED - Gemeil, Manuel Torres T1 - Deutsche auf Kuba BT - eine Spurensuche Y1 - 2018 SN - 978-3-945878-88-0 PB - WeltTrends CY - Potsdam ER - TY - THES A1 - Riemer, Nastja T1 - Diazoniumsalze für die Synthese von Pflanzenschutzmitteln BT - Entwicklung neuer PD-katalysierter Kupplungsreaktionen mit Aryldiazoniumtetrafluoroboraten und Synthese von Herbiziden, Fungiziden und anderen biologisch aktiven Verbindungen Y1 - 2018 ER - TY - JOUR A1 - Mariani, Ennio A1 - Jaisli, Isabel T1 - Didaktische Herausforderungen bei der Erstellung eines frei verfügbaren Onlinekurses JF - E-Learning Symposium 2018 N2 - Die Veröffentlichung eines global frei verfügbaren Onlinekurses abseits der großen MOOC Plattformen bringt spezielle Herausforderungen mit sich. Neben technischen Herausforderungen sind eine effiziente Wissensvermittlung und die Erhaltung der Lernmotivation zentral. Der folgende Beitrag stellt Techniken zur Steigerung der Lerneffizienz und -motivation anhand des ARCS Modells vor. Er zeigt auf, wie die verschiedenen Techniken in der Entwicklung des Onlinekurses „Designing Sustainable Food Systems“ umgesetzt wurden und inwieweit sie erfolgreich waren. KW - E-Learning KW - Didaktik KW - Lernmotivation KW - ARCS Modell KW - open learning Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-421924 SP - 29 EP - 40 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER -