TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Vergleich von ringförmiger und sektoraler Stadtstruktur bei Nachbarschaftsexternalitäten im monozentrischen System N2 - In der Stadtökonomie ergeben sich die Formen der sektoralen und der ringförmigen Stadtstruktur als mögliche Ergebnisse der Segregation von demographisch verschiedenen Haushalten mit Nachbarschaftsexternalitäten. Rose-Ackerman [1973] postuliert, dass die Ringstruktur die Folge der Minimierung der Grenzlänge zwischen schwarzen und weißen Haushalten sei. Diese Annahme wird in der New-Urban-Economics-Literatur recht häufig übernommen. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage eines Alonso-Mills-Muth-Modells gezeigt, dass Rose-Ackermans Hypothese nur in Situationen zulässig ist, in denen eine Gruppe deutlich in der Minderheit ist. In der Mehrheit der möglichen Verhältnisse der Gruppengrößen ist eine sektorale Stadtstruktur vorteilhaft. Werden anstelle der Grenzlängen die an der Grenze anfallenden negativen Externalitäten verglichen, nimmt der Bereich der Gruppengrößenverhältnisse, in denen die Sektorstruktur vorteilhaft ist, noch zu. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 32 KW - Siedlungsgeographie ; Stadtgeographie Y1 - 1999 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13622 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Migration in Großstädten BT - Folgen der europäischen Osterweiterung für mitteleuropäische Stadtstrukturen ; Vortrag auf dem Internationaen Workshop zum Thema "Sozioökonomischer Wandel in den Transformationsländern: Reformen auf dem Prüfstand" N2 - In der Literatur zur Migration wird häufig die Bedeutung von Migrationsnetzwerken hervorgehoben. Diese erleichtern den Migranten nicht nur die Wanderung selbst, sondern beeinflussen auch ihre Ansiedlung im Aufnahmegebiet. In diesem Beitrag wird die Bedeutung und Wirkung solcher Migrationsnetzwerke für die aktuellen Stadtstrukturen von Großstädten der westeuropäischen Staaten am Beispiel Deutschlands untersucht. Sie begünstigen Segregationserscheinungen in den Einwanderungsstädten, die sich bislang vor allem auf Innenstadtgebiete konzentrierten. In dieser Arbeit werden basierend auf einem mikroökonischen Modell der Stadt Aussagen über die Veränderung räumlicher Siedlungsmuster in den Einwanderungsstädten dargestellt. Dabei erfährt die empirische Beobachtung, dass innenstadtgelegene Gebiete mit hohem Migrantenanteilen sich bis zu den Stadträndern ausweiten, eine theoretische Begründung. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 38 Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13690 ER - TY - BOOK A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Die Siedlungsstrukturen der privaten Haushalte in Potsdam Y1 - 2002 SN - 3-631-38676-1 PB - Lang CY - Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Subventionsabbau um jeden Preis? BT - Wohlfahrtswirkungen von Subventionen im Transportsektor N2 - In der aktuellen Politik ist seit Beginn der neuen Legislaturperiode Subventionsabbau Gegenstand der politischen Auseinandersetzung. Im Zusammenhang mit der so genannten Ökosteuer ist Ende der 1990er Jahre schon einmal eine ausgiebige Diskussion über die Bedeutung von Subventionen im Transportsektor geführt worden. Eine konsequente theoretische Abhandlung zu diesem Thema liefert dabei Bröcker (1998): Er ermittelt die Wirkungen von Subventionen für den Transportsektor im Rahmen eines räumlichen Marktmodells und zeigt für eine spezifische Wettbewerbssituation, dass bei einer von mehreren möglichen Preissetzungsstrategien Subventionen in einem bestimmten Ausmaß nicht nur die Wohlfahrt erhöhen, sondern dass das Ausmaß der wohlfahrtsmaximierenden Subventionen mit etwa 70 % der entfernungsabhängigen Transportkosten durchaus ein hohes Niveau erreicht. In diesem Beitrag werden für eine andere Wettbewerbsform, nämlich Löschwettbewerb, und drei verschiedene Preisstrategien sowohl kurzfristige als langfristige Wohlfahrtseffekte von Subventionen analysiert. Dabei zeigt sich, dass eine kurzfristige Wohlfahrtsmaximierung langfristig die Wohlfahrt sogar mindern kann, während langfristig optimale Subventionen von Fixkosten bestimmt werden. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 50 Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13818 ER - TY - BOOK A1 - Schöler, Klaus A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Freizeitbewertung und städtische Bevölkerungsverteilung : theoretische und empirische Ergebnisse T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge Y1 - 2003 VL - 54 PB - Univ. CY - Potsdam ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Simulation von sozialer Segregation im monozentrischen Stadtsystem N2 - Inhalt 1 Einleitung 2 Allokationsprozess 3 Spezifikationen 4 Ergebnisse 5 Sensitivitätsanalyse 6 Schlussbemerkungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 59 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13971 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Mietpreisbindung für Wohnungen und ihre Wirkung auf die soziale Segregation N2 - Inhalt 1 Einführung 2 Regulierung des Mietpreises für Wohnungen in Deutschland 3 Simulation der Wirkungen von Mietpreisregulierungen auf die soziale Segregation 3.1 Simulation der Segregation 3.2 Simulation von Mietpreisregulierungen 4 Schlussbemerkungen T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 60 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13996 ER - TY - RPRT A1 - Schöler, Klaus A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Freizeitbewertung und städtische Bevölkerungsverteilung BT - theoretische und empirische Ergebnisse N2 - In diesem Beitrag untersuchen wir den Einfluß einer sozioökonomischen Variablen -- die Wertschätzung der Freizeit durch die Haushalte -- auf das innerstädtische Siedlungsverhalten. Die Diskussion dieser Variablen soll zunächst im Rahmen eines Standardmodells der Stadtökonomie erfolgen. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Ergebnis: Jene Haushalte, für die die Freizeit einen hohen Nutzen stiftet, siedeln sich am Stadtzentrum an. Danach wenden wir uns der Empirie zu. Am Beispiel Potsdams soll das tatsächliche Siedlungsverhalten der Haushalte aufgezeigt werden. Der Vergleich der Modellergebnisse mit den empirischen Befunden verdeutlicht zum einen, daß die Modelle vermutlich wesentliche Einflußgrößen, die das Siedlungsverhalten bestimmen, nicht erfassen. Zum anderen zeigen die empirischen Ergebnisse die große Bedeutung der singulären, einer allgemeinen Theorie prinzipiell nicht zugänglichen Einflüsse auf die Zusammensetzung und Verteilung der Wohnbevölkerung. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 54 Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-13868 ER - TY - THES A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Stadtstruktur und Segregation : eine ökonomische Analyse der Wirkungen externer Effekte zwischen Haushalten auf städtische Wohnungsmärkte Y1 - 2004 SN - 3-8322-2539-0 PB - Shaker CY - Aachen ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - A simulation of segregation in cities and its application for the analysis of rent control N2 - Social segregation in cities takes place where different household groups exist and when, according to Schelling, their location choice either minimizes the number of differing households in their neighborhood or maximizes their own group. In this contribution an evolutionary simulation based on a monocentric city model with externalities among households is used to discuss the spatial segregation patterns of four groups. The resulting complex spatial patterns can be shown as graphic animations. They can be applied as initial situation for the analysis of the effects a rent control has on segregation. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 71 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14177 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Der räumliche Wohnungsmarkt als lokales Mehrproduktmonopol N2 - In diesem Beitrag wird das optimale Angebot für einen Wohnungsmarkt bestimmt. Die Nachfrage wird dafür aus einem offenen Modell der monozentrischen Stadt hergeleitet. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Wohnungen aufgrund der verschiedenen Standorte und aufgrund weiterer diskreter Wohnungsmerkmale heterogen sind. Der Wohnungsanbieter an einem Standort wird daher als Mehrproduktmonopolist aufgefasst. Als gewinnmaximale Angebotsstruktur zeigt sich, dass unter bestimmten Bedingungen Wohnungen gleichen Typs an verschiedenen Standorten gleich groß sind. Außerdem werden an den jeweiligen Standorten mehrere Wohnungstypen angeboten. Diese beiden Resultate stehen im deutlichen Gegensatz zu Modellen der Neuen Stadtökonomie, wonach an den Standorten jeweils nur ein Wohnungstyp angeboten wird, dessen Größe zudem über die verschiedenen Standorte variiert. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 66 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14125 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Spatial patterns of segregation BT - a simulation of the impact of externalities between households N2 - Usually, in monocentric city models, the spatial patterns of segregated ethnic groups are assumed to be ring-shaped, whereas in the 1930ies Hoyt showed that empirically wedge-shaped areas predominate. In contrast to Rose-Ackerman.s discussion of the in.uence within a ring-shaped pattern which the aversion which different households in the context of racism have, Yinger showed that, depending on the population mix, a wedge-shaped pattern may arise if it is border length which causes the spatial pattern. In this contribution, a simulation based on a monocentric city model with two or more different household groups is used to derive spatial patterns. Wedge-shaped segregation is shown to be the result of positive externalities among similar households. Differences between households only lead to ring-shaped patterns if the e¤ect of a city center on spatial structure dominates neighborhood e¤ects. If more than two groups of households are being considered, mixed patterns of concentric and wedge-shaped areas arise. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 69 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14153 ER - TY - RPRT A1 - Wagner, Wolfgang T1 - Optimal spatial patterns of two, three and four segregated household groups in a monocentric city N2 - Usually, in monocentric city models the spatial patterns of segregated household groups are assumed to be ring-shaped, while early in the 1930ies Hoyt showed that wedge-shaped areas empirically predominate. This contribution presents a monocentric city model with different household groups generating positive externalities within the groups. At first, border length is founded as a criterion of optimality. Secondly, it is shown that mixed patterns of concentric and wedge-shaped areas represent multiple equilibria if more than two groups of households are being considered. The welfare optimal segregated pattern depends on the relative purchasing power of different household groups. T3 - Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge - 70 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-14165 ER - TY - JOUR A1 - Lenske, Gerlinde A1 - Wagner, Wolfgang A1 - Wirth, Joachim A1 - Thillmann, Hubertina A1 - Cauet, Eva A1 - Liepertz, Sven A1 - Leutner, Detlev T1 - The importance of pedagogical knowledge for classroom management and for and for students’ achievement JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob das pädagogisch-psychologische Wissen von Lehrkräften die prozessuale Qualität des Physikunterrichts mit Blick auf die Klassenführung und den Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler beeinflusst. Das pädagogisch-psychologische Professionswissen, konzeptualisiert als ein fächerübergreifendes, handlungsleitendes Wissen über Strategien und Mittel zur Unterrichtsgestaltung, wurde über einen Paper-Pencil-Test, bestehend aus einer Skala zum deklarativen und einer Skala zum konditional-prozeduralen Wissen erhoben (Lenske et al. 2015). Als ein grundlegendes Merkmal prozessualer Unterrichtsqualität wurde die Klassenführung anhand von Videoratings zu zwei Messzeitpunkten (zwei Unterrichtsstunden) erfasst. Der Lernzuwachs der Schülerinnen und Schüler wurde über standardisierte Fachwissenstests im Prä-Post-Testdesign gemessen. Die Stichprobe umfasst 34 Gymnasiallehrkräfte und deren Schülerinnen und Schüler (N = 993). Auf Basis eines Complex-Bootstrap-Mediations-Modells zeigte sich, dass das pädagogisch-psychologische Professionswissen über die Klassenführung vermittelt den Lernzuwachs der Schüler und Schülerinnen positiv beeinflusst. In the present study it was investigated whether the pedagogical knowledge of teachers has an influence on the process quality of physics instruction and on the learning achievement of students as well. Pedagogical knowledge, conceptualized as knowledge about strategies in classroom instruction that is domain-general and relevant for teaching behaviors, was measured using a paper-and-pencil test with two scales: one scale on declarative knowledge, the other on conditional-procedural knowledge (Lenske et al. 2015). As a basic aspect of the process quality of classroom instruction, classroom management was assessed using video ratings of two lessons from each participating teacher. Students’ learning achievement was assessed using standardized domain-specific knowledge tests in a pretest-posttest design. The sample included 34 teachers from higher-track secondary schools and their students (N = 993). A complex bootstrapping mediation model shows that teachers’ pedagogical knowledge, mediated by their classroom management, has a positive effect on their students’ learning achievement. KW - Classroom management KW - Instructional quality KW - Mediation-model KW - Pedagogical professional knowledge KW - Professional knowledge Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1007/s11618-015-0659-x SN - 1434-663X SN - 1862-5215 VL - 19 SP - 211 EP - 233 PB - Springer CY - Wiesbaden ER -