TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - 'Gelegenheitsdichtung' BT - Probleme und Perspektiven der Forschung T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Beitrag dient als Einführung in einen Sammelband zu "Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit". Er setzt sich kritisch mit dem Begriff der "Gelegenheitsdichtung" auseinander. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 99 KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Gelegenheitsdichtung KW - Kasualdichtung KW - Poetik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-90608 SN - 1866-8380 IS - 99 ER - TY - GEN A1 - Eckstein, Lars T1 - A love supreme : Jazzthetic strategies in Toni Morrison's Beloved T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 85 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-60446 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Aktuelle Marktübersicht zum Funktionsumfang von Modellierungswerkzeugen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Ziele Modellierungstools haben können, • welche Objekte und Elemente generell abgebildet werden können, • welche unterschiedlichen Einsatzgebiete diese Tools haben können. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 021 KW - Modellierungstools KW - Marktübersicht KW - Business Process Management Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44474 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Eisbrenner, Tanja T1 - Aktueller Marktüberblick zum Funktionsumfang von ERP-Systemen N2 - In diesem Beitrag lesen Sie: • welche Module die ERP-Lösungen aufweisen, • wie viele Projekte im Jahre 2007 durchgeführt wurden, • welches Alleinstellungsmerkmal die Systeme aus Sicht der Anbieter aufweisen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 024 KW - ERP-Überblick KW - ERP-Funktionen KW - ERPModule KW - ERP-Projekte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44446 ER - TY - GEN A1 - Berner, Elisabeth T1 - Albrecht Greule, Jörg Meier u. Arne Ziegler (Hgg.), Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch / [rezensiert von] Elisabeth Berner N2 - Rezensiertes Werk: Albrecht Greule, Jörg Meier u. Arne Ziegler (Hgg.): Kanzleisprachenforschung. Ein internationales Handbuch. - Berlin u. Boston: de Gruyter 2012 - 680 S. - (XVI) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 112 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94122 SP - 654 EP - 660 ER - TY - GEN A1 - Degkwitz, Andreas A1 - Andermann, Heike T1 - Angebots-, Nutzungs- und Bezugsstrukturen elektronischer Fachinformation in Deutschland N2 - Mit dem Übergang zum digitalen Medium haben sich die Bezugsstrukturen und das Angebot an elektronischer Fachinformation in den Bibliotheken nachhaltig verändert. In den vorliegenden Untersuchungen wird das Angebot elektronischer Zeitschriften und Datenbanken und die Nutzung elektronischer Zeitschriften in fünf ausgewählten Fachgebieten und in unterschiedlichen Bibliothekstypen dargelegt. Darüber hinaus werden die derzeitigen Bezugsstrukturen beschrieben sowie die Ergebnisse einer Befragung der Konsortien zu Zielsetzungen, Vertragsformen und Geschäftsmodellen dargestellt. Chancen und Risiken der konsortialen Bezugsform werden erörtert. N2 - With the transition to the digital medium the structures for purchasing digital information and the offer of scientific information in the libraries changed strongly. In the available examination the offer of electronic journals and databases and the usage of electronic journals in five selected disciplines and in different types of libraries is evaluated. Further more the current purchasing structures and the results of interviews with consortia in regard to objectives, forms of contracts and pricing models are described. Chances and risks of consortia purchasing are discussed. KW - elektronische Zeitschriften KW - Datenbanken KW - Konsortien KW - Bezugsstrukturen KW - electronic journals KW - databases KW - consortia KW - purchasing structures Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-672 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Auf dem Weg zu 100 Prozent Open Access T1 - Bound for one-hundred percent Open Access BT - Fünf Jahre DFG-geförderter Publikationsfonds und die Entwicklung notwendiger Infrastruktur an der Universität Potsdam BT - DFG-sponsored publication funding and the development of infrastructure needed at Potsdam University – five years on N2 - Die Universität Potsdam verwaltet seit 2015 einen DFG-geförderten Publikationsfonds. In den Publikationsjahren 2015 und 2017 wurden Outputanalysen durchgeführt. Open Access ist seit 2018 ein zentraler Bestandteil des Mittelverteilungsmodells. Der Artikel thematisiert die zentralen Erkenntnisse der letzten fünf Jahre und illustriert die entstandene Infrastruktur. Außerdem werden aktuelle Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze der Transformation auf dem Weg hin zu 100 Prozent Open Access thematisiert. N2 - Since 2015, the University of Potsdam has been managing a publication fund sponsored by the German Research Foundation. Output analyses were carried out for the publication years 2015 and 2017. Open Access has been a key component of the fund distribution model since 2018. The article discusses key findings of the past five years and explains the infrastructure created for the task. It also discusses current challenges and possible approaches to paving the way for 100 percent Open Access publications. KW - Open Access KW - DFG KW - Publikationsfonds KW - Outputanalyse KW - Transformation KW - Etatverteilungsmodell KW - Zweitveröffentlichung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473259 ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim T1 - be-online: kooperatives Lernen im Netz BT - Online-Foren als überörtliche Beratungs- und Weiterbildungsorte T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fachvortrag gehalten beim 8. Bayerischen Berufsbildungskongress Aus dem Inhalt: Das Projekt be-online (www.projekt-be-online.de) entwickelt ein beratungsorientiertes Bildungsangebot im Internet für die Erwachsenenbildung und die betrieblich-berufliche Weiterbildung. Im Mittelpunkt stehen virtuelle Bildungsräume mit kooperativen Lernzusammenhängen, die in geschlossenen Online-Foren realisiert werden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in Bildungseinrichtungen der Gewerkschaft ver.di umgesetzt. Didaktische Grundlage ist das Konzept „fallorientierte Weiterbildung“, das von Kurt R. Müller u.a. (Universität der Bundeswehr München) entwickelt und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert wurde. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 1 Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12539 SN - 1866-8364 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Weiß, Norman T1 - Bedeutung und Funktion von Zivilgesellschaft und Öffentlichkeit im demokratischen Rechtsstaat am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland T2 - Postprints der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe N2 - Heute wird selbstverständlich von einer aktiven Zivilgesellschaft als relevanter Akteurin des politischen Prozesses ausgegangen. Dies gilt für den innerstaatlichen Rahmen ebenso wie für die völkerrechtliche Ebene. Das Engagement zivilgesellschaftlicher Akteure im verfassungsrechtlich eingehegten Rahmen des politischen Prozesses ist mit Fragen verbunden, denen sich dieser Aufsatz nähern wird. Zunächst wird der Begriff der Zivilgesellschaft hergeleitet (I) und danach wird auf die Funktionen der Öffentlichkeit in einem rechtsstaatlich verfaßten republikanischen Gemeinwesen eingegangen (II), bevor zum Schluß aktuelle Themen, die sich in den letzten Jahren entwickelt haben, vorgestellt und als erste Forschungsfragen formuliert werden (III). T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 5 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-428643 IS - 5 SP - 15 EP - 60 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Bedeutung von Rhythmus und Struktur für die Schul- und Unterrichtsgestaltung Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6494 ER - TY - GEN A1 - Hohm, Erika A1 - Zohsel, Katrin A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Esser, Günter A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Beeinträchtigter Start ins Leben BT - Langfristige Auswirkungen der postpartalen Depression und der Einfluss des mütterlichen Interaktionsverhaltens T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Postpartale Depressionen sind häufige und schwerwiegende psychische Erkrankungen mit ungünstigem Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Als Haupttransmissionsweg gilt die frühe Mutter-Kind-Interaktion. Über die langfristigen Auswirkungen auf die Kinder im Erwachsenenalter und die Rolle der Interaktion liegen kaum Ergebnisse vor. Im Rahmen der Mannheimer Risikokinderstudie wurden postpartale Depressionen bis zwei Jahre nach der Geburt erfasst. Die kindliche Entwicklung wurde fortlaufend und die Mutter-Kind-Interaktion im Alter von 3 Monaten standardisiert erhoben. 28 Kinder postpartal depressiver und 107 Kinder gesunder Mütter konnten mit 25 Jahren untersucht werden. Beeinträchtigungen der kognitiven und psychischen Entwicklung bei Kindern postpartal depressiver Mütter waren bis ins Erwachsenenalter nachweisbar. Responsives bzw. sensitives mütterliches Verhalten wirkte der negativen Entwicklung entgegen. Dies betont die Bedeutung einer hohen Qualität der Mutter-Kind-Interaktion für die Entwicklung von Risikokindern. N2 - Postpartum depression (PPD) is a common and serious mental health problem with prevalence rates ranging from 13 % to 19 %, and is associated with an increased risk of adverse child development. PPD is characterized by symptoms common of depression, particularly by impairments of maternity, parenting, and mother–infant interactions. Several reviews suggest an impact on attachment, cognitive, behavioral, and health-related outcome in the offspring. However, the long-term effects of PPD regarding cognitive and mental development into adulthood and the underlying mechanisms, especially the role of maternal interactional behavior, are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, maternal depression was assessed when the child was 3 months and 2 years old. Development from infancy to young adulthood (25 years) was assessed at regular intervals in 28 children of postnatally depressed mothers and 107 children born to mentally healthy mothers. Cognitive outcome up to age 11 was measured using standardized instruments; in adulthood, school outcome was used approximately. Psychiatric diagnosis as well as symptom scores served as psychological outcome. At age 3 months, mothers and infants were videotaped during a nursing and a playing situation. Videotapes of the 10-min session were recorded and evaluated by trained raters (κ > .83) using the Category System for Microanalysis of Early Mother Child Interaction (Esser, Scheven, et al., 1989). The cognitive as well as social–emotional outcome of children of mothers suffering from PPD was significantly poorer than in the children of mentally healthy mothers. The adverse effects were more pronounced during childhood. The offspring of postnatally depressed mothers who interacted in a responsive manner with their infant exhibited a better prognosis in contrast to those with mothers interacting less sensitively. This effect was observed with regard to cognitive development and symptoms of externalizing behavior at age 19 years. Regarding internalizing behavior, no impact of maternal behavior was detected. These findings emphasize the importance of high-quality early mother–child interaction in the development of children at risk. Furthermore, convincing arguments are given for very early specialized treatment of impaired mother–child interactions in mothers suffering from PPD. The PPD treatment should always comprise treatment of depression as well as treatment of the disturbed mother–child interaction. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 692 KW - Postpartale Depression KW - Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - Mutter-Kind-Interaktion KW - postpartum depression KW - development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - mother–child interaction Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433406 SN - 1866-8364 IS - 692 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Begabte oder entrückte Dichter BT - Aristoteles, Poetik 1455a 32-34 in den Kommentaren des 16. Jahrhunderts N2 - 1455a 32-34 heißt es in der „Poetik“ des Aristoteles, dass die Dichter entweder begabt oder von einem göttlichen Wahnsinn (furor poeticus) besessen seien. Damit scheint es sich bei diesem Satz um die einzige Stelle zu handeln, an der Aristoteles eine göttliche Entrückung der Dichter in Betracht zieht. Die Kommentatoren des 16. Jahrhunderts haben deshalb viel philologischen Scharfsinn auf den Versuch verwendet, diese Stelle so zu deuten, dass sie zur Konzeption der Dichtung als einer technischen Fähigkeit, wie sie die „Poetik“ entwickelt, nicht in Widerspruch steht. Mehr oder weniger explizit wenden sie sich dabei gegen die neuplatonische Enthusiasmus-Theorie Marsilio Ficinos. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 91 KW - Poetik KW - 16. Jahrhundert KW - Enthusiasmus KW - Neuplatonismus KW - Aristoteles-Kommentare KW - Inspiration Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-86750 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Belastungserleben von Schulkindern BT - experimentelle Untersuchungen zur Entspannungsfähigkeit von Schulkindern N2 - Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Belastung und Beanspruchung von Kindern und Jugendlichen führten die Autorinnen Untersuchungen zur Entspannungsfähigkeit von nicht behinderten und behinderten Schülerinnen und Schülern durch. Die Fähigkeit zur Entspannung wird als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Leiszungsfähigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit angesehen. Zugleich wird davon ausgegangen, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen psychosomatischen Auffälligkeiten und dem biologisch verankerten Reaktionsmuster Entspannung gibt. In drei unterschiedlichen Versuchsgruppen werden dazu physiologische Parameter mittels Blutdruck- und Hautwiderstandsmessungen erhoben. Die Untersuchungsergebnisse lassen Schlussfolgerungen für eine veränderte Unterrichts- und Lernprozessgestaltung zu. Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6464 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Belastungserleben von Schulkindern BT - Ergebnisse zum Angst- und Stresserleben N2 - In vergleichenden Untersuchungen zum Belastungserleben von Schulkindern wird dargestellt, welche Einschätzungen nicht behinderte und lernbehinderte Schülerinnen und Schüler bezüglich ihrer Belastung in schulischen und außer- schulischen Situationen vornehmen. In einem Gruppenvergleich wird herausgearbeitet, inwieweit gemeinsamer Unterricht in einer Allgemeinen Schule vs. dem Unterricht in einer Sonderschule zu Angst- und Stresserleben führt. Diese subjektiv bewussten Einschätzungen der Schülerinnen und Schüler werden mit Ergebnissen aus physiologischen Messungen verglichen, die im Heft 12/ 2002 dieser Zeitschrift dargestellt wurden. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6455 ER - TY - GEN A1 - Ungelenk, Johannes T1 - Berührung berühren – Begreifen verboten BT - Cheirophobe Philologie in Platons Gastmahl T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Artikel arbeitet an Platons Gastmahl ein semantisches Netz rund um das Konzept des ‚Berührens‘ heraus. Dabei bildet das Verb ἅπτομαι ein zentrales Relais, das zwischen dem vieldiskutierten ‚philosophischen Gehalt‘ des Textes und der in ihrem performativen Beitrag meist unterschätzten Rahmenhandlung vermittelt. Im Nachvollzug der Konstellationen des Berührens zeigt sich, dass dem Berühren, als Berühren, nicht begrifflich beizukommen ist – es entzieht sich dem aneignenden Zugriff. Berühren ist eben nicht Begriff. Deshalb muss sich das Gastmahl der Berührung auf andere Weise nähern, nämlich berührend – wofür die narratologische Konstruktion des Textes von entscheidender Wichtigkeit ist. Er praktiziert Philo-Logie, d.h. nutzt die Macht der Worte, die genau daraus entsteht, dass sie in einer sehr präzisen Weise zwischen den Beteiligten aus einer konstitutiven Distanz heraus wirken. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 171 KW - Berühren KW - Philologie KW - Liebe KW - Sokrates KW - Eros KW - Kugelmenschen KW - Weisheit KW - Trinkgelage Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-472313 SN - 1866-8380 IS - 171 ER - TY - GEN A1 - Petsche, Hans-Joachim T1 - Bildung als Befähigung zur Freiheit BT - Wissenschaftlich-technische Revolution und sozialistische Lehrerpersönlichkeit T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Im Aufsatz wird die These erörtert, dass Bildung auch im Zeitalter wissenschaftlich-technischer Revolutionen zuvörderst "Befähigung zur Freiheit" ist. Ausgehend von Kant und Hegel, Marx, Liebknecht, Gramsci und Duncker wird das "Prinzip Freiheit" zerfällt in das "Prinzip des Selbst", das "Prinzip der Kompetenz", das "Prinzip der Antizipation" und das "Prinzip der Partizipation", deren Synthese wiederum in das "Prinzip der Humanität" mündet. Der philosophische Ansatz verweist auf eine Reformbedürftigkeit sozialistischer Bildung unter den Bedingungen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 173 KW - Bildung KW - Freiheit KW - Marx KW - Gramsci KW - Liebknecht Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-506254 SN - 1866-8380 IS - 173 SP - 13 EP - 36 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Meier, Juliane T1 - Business Intelligence : Lösungen im Überblick T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 019 KW - Business Intelligence KW - Data Mining KW - Reporting KW - Marktrecherche Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44493 ER - TY - GEN A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Christentum als Moralverstärker? BT - zur Umcodierung des Religiösen KW - Theologie KW - Religion KW - Christentum KW - Moral KW - Ethik Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6197 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Chrono-psycho-biologische Rhythmik im Tagesverlauf behinderter und nichtbehinderter Schülerinnen und Schüler N2 - Biologische Zeitstrukturen spielen im Tagesrhythmus eines jeden Menschen eine große Rolle und beeinflussen die Leistungsfähigkeit maßgeblich. In diesem Beitrag, der Teilergebnis einer Pilotstudie ist, wird dargestellt, wie mit Hilfe von Messungen des Hautwiderstandes dragestellt werden kann, in welchem Beanspruchungszustand lernbehinderte und nicht behinderte Grundschulkinder während eines Tages sind. Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6444 ER - TY - GEN A1 - Schmid, Simone T1 - Das aktuelle Stichwort : Bestandsmanagement N2 - Das Thema Bestandsmanagement ist bereits seit Mitte der 80er Jahre bekannt. Es betrifft alle warenwirtschaftlichen Prozesse zur Planung und Steuerung von Beständen. Dabei muss es mit den Schwierigkeiten umgehen können, die aus den stetig wachsenden Marktanforderungen hervorgehen. Dazu gehört neben dem enorm hohen Kostendruck und die sich gleichzeitig stetig verkürzenden Liefer- und Produktlebenszeiten auch die rapide steigende Variantenvielfalt. Dies führt zu einem konstanten Komplexitätsanstieg innerhalb der Bestandsplanung und –steuerung ---------- KW - Bestandsmanagement KW - Informationstechnik KW - Warenwirtschaftssystem Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6615 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : Security management T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 022 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44467 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - Das aktuelle Stichwort : serviceorientierte Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 023 Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44452 ER - TY - GEN A1 - Balzar, Christoph T1 - Das kolonisierte Heiligtum BT - Diskriminierungskritische Perspektiven auf das Verfahren der Musealisierung T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Während der Zeit des historischen Kolonialismus wurden in Völkerkundemuseen komplexe Formen rassistischer und religiöser Diskriminierung institutionalisiert, z.B. in den dort gültigen Ästhetik- und Kunstbegriffen. Viele der heutigen Museumsangestellten erklären sich deswegen zu Reformen bereit. Doch können sie sich tatsächlich vom Kolonialismus trennen? Ist eine Dekolonisation ethnologischer Museen mit kolonialer Beute je abschließend möglich? Am Beispiel umstrittener Heiligtümer lebender Kulturen untersucht Christoph Balzar das Verfahren der Musealisierung durch die Linse der Diskriminierungskritik. Im Fokus stehen dabei die Sammlungen der »Staatlichen Museen zu Berlin«. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 807 KW - Museum KW - Kolonialismus KW - Ethnologie KW - Kunstgeschichte KW - Dekolonisation KW - Erinnerungskultur KW - Kulturmanagement KW - Museumswissenschaft Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574058 SN - 1866-8364 IS - 807 ER - TY - GEN A1 - Döring, Matthias T1 - Das Streben nach Qualität BT - Qualitätssicherung und -management im deutschen Krankenhaussektor T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Qualität ist in den letzten Jahren zu einem intensiv diskutierten Thema im Gesundheitswesen geworden. Nach Hygiene- und Behand lungsskandalen steht vor allem der Krankenhaussektor unter Druck. Und obwohl in den vergangenen 15 Jahren eine ganze Reihe an Mechanismen und Regularien eingeführt wurde, so ist der Bereich nur teilweise erforscht. Dieser Artikel liefert einen Überblick über die Komplexität des Qualitätsbegriffs. Anschließend wird die Landschaft der Instrumente zur Qualitätskontrolle und -sicherung im deutschen Krankenhaussektor vorgestellt. Erkenntnisse aus der internationalen Forschung sollen einen vertieften Einblick in die Wirkungsweise gewähren und weitere Forschungslücken betonen. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 111 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435366 SN - 1867-5808 IS - 111 SP - 36 EP - 45 ER - TY - GEN A1 - Brand, Ralf A1 - Voelcker-Rehage, Claudia T1 - DEAL und eine Zwischenbilanz über die Entwicklung der Zeitschrift T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 721 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-522652 SN - 1866-8364 SP - 1 EP - 4 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Der Begriff der Dichtung vor und nach der Reformation T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Beitrag rekonstruiert erstens den humanistischen Begriff der Dichtung bei Melanchthon. Dichtung erscheint hier als Medium zur Vermittlung insbesondere moralpädagogischer Inhalte, das sich vor allem durch seine Versform von anderen sprachlichen Vermittlungsformen unterscheidet. Dieser Dichtungsbegriff wird zweitens mit dem neuplatonischen Begriff der Dichtung als Ergebnis einer göttlichen Inspiration (Enthusiasmus) konfrontiert, wie ihn Marsilio Ficino entwickelt hat. In Deutschland haben insbesondere Konrad Celtis und seine Schüler diesen Dichtungsbegriff vertreten, besonders prominent etwas Matthäus Lupinus Calidomius und Jacob Locher. In einem dritten Schritt zeigt der Beitrag, dass dieser Dichtungsbegriff aus theologischen Gründen im Protestantismus nicht mehr zu vertreten war: das reformatorische Postulat des sola scriptura verbot jede Berufung auf eine göttliche Inspiration außerhalb der Bibel. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 101 KW - Dichtung KW - Poetik KW - Reformation KW - Inspiration KW - Enthusiasmus KW - Philipp Melanchthon KW - Martin Luther KW - Eoban Hesse KW - Matthäus Lupinus KW - Konrad Celtis KW - Jacob Locher Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91590 SN - 1866-8380 IS - 101 ER - TY - GEN A1 - Giese, Martina A1 - Döring, Karoline T1 - Der Briefbericht des Frater Simon über den Fall von Konstantinopel 1453 T1 - The Letter Report of Frater Simon about the Fall of Constantinople 1453 T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Although claiming the authority of an eye-witness account, frater Simon’s letter is almost certainly a ficticious description of the fall of Constantinople to the Ottoman Turks in 1453. This presumed lack of authenticity has obviously prompted modern scholarship for a long time to be oblivious to this contemporary and exclusive source on the events, preferring well-known and reliable sources such as Leonard of Chios and Isidore of Kiev. However, since frater Simon’s letter has survived in two different versions and ten manuscripts from the 15th century, it is clearly more than a marginal note. Rather is it a remarkable contribution to the literary treatment of the Turkish threat and timeless moral instruction.With his portrayal of the pagan Mehmed II as a just ruler, the recurring moral instructions and the lack of a call to arms. Simon’s text stands out against themyriad of more or less contemporary depictions. In preparation for a critical edition the paper gives an analysis of the text and an overview of the extant manuscripts. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 133 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398604 SN - 1866-8380 IS - 133 ER - TY - GEN A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Der Himmel ist nicht Gott BT - die Unterscheidung von erster und zweiter Transzendenz N2 - Die Theologie des 20. Jahrhunderts hat die Gegenstände “Himmel, Hölle, Engel” kaum zum Thema gemacht, und wenn doch, dann meist mit der Absicht, sie als mythologisches Beiwerk zu kritisieren oder in anthropologische Kategorien zu übersetzen. Das Eigenrecht einer Rede vom Himmel wurde bestritten, da dies allenfalls als analytische Bestimmung des Gottesbegriffes zu sehen sei und alle weiter gehenden Bestimmungen freie Spekulation seien. Hierfür wurden auch pastorale Gründe geltend gemacht: Wenn die modernen Menschen schon Schwierigkeiten mit dem Glauben haben, solle man sie nicht mit Zweitrangigem überfrachten. Und wenn man ihnen im technischen Zeitalter transzendente Gegenstände zumutet, dann höchstens Gott. Es komme darauf an, die Beziehung des Menschen zu Gott zu entdecken und zu stärken. Die Paradigmen für diese Beziehung waren meist zweipolig: Urvertrauen (Mutter-Säugling), Dialog (Ich und Du) oder Begegnung (Personen). In jüngerer Zeit wurden feinere Begriffsschärfungen vor allem im protestantischen Bereich vorgenommen. Der Systematiker Michael Welker hat auf die Differenz von Himmel und Gott hingewiesen. Vor dem Hintergrund der Prozessphilosophie, in der die Entfaltung des Kosmos mit dem Selbstvollzug Gottes deckungsgleich gedacht wird, hat er die Notwendigkeit dieser Unterscheidung betont: “Gott ist nicht der Himmel. Wir können nicht der Verwechslung von Gott und Welt durch die Verwechslung von Gott und einem Teil der Welt wehren. [...] Der Himmel ist Geschöpf und Teil der Welt. Dieser für uns relativ unbestimmte, unmanipulierbare Teil der Schöpfung kann räumlich und zeitlich bestimmt verstanden werden.” Hinter Welkers Ausführungen steht die im 20. Jahrhundert maßgebliche Thematisierung des Himmels, nämlich § 51 aus Karl Barths Kirchlicher Dogmatik. Barth bindet seine Reflexionen über den Himmel streng an die Offenbarung. Jede darüber hinaus gehende Spekulation über eine “selbständige Ontologie des Himmels” führe von Gott weg hinein in die Willkür möglicher Welten. Aus dem biblischen Zeugnis heraus gelte es, “geordnete Rechenschaft” abzulegen. Dennoch dürfe man nicht einer bequemen aufklärerischen Skepsis verfallen, die das Thema für theologisch irrelevant hält und darüber hinaus als unwissenschaftlich abtut; immerhin sei die Rede von Gott eng mit der Rede vom Himmel verknüpft. Der vorliegende Beitrag will die Notwendigkeit einer eigenständigen Kategorie „Himmel“ herausstellen. Dies geschieht nicht aus einem nostalgischen Interesse, aussterbende Glaubensinhalte zu konservieren, sondern weil der Begriff einer niedrigen, nichtgöttlichen Transzendenz systematisch notwendig ist. Zudem benötigt man ihn in der praktischen Theologie für eine differenzierte Wahrnehmung außerkirchlicher Religiosität, welche mit der De-Etablierung der Kirchen weiter zunehmen wird. Wie soll man mit vager Spiritualität vom Übersinnlichen, Himmlischen heute umgehen? Darf man sie mit Verweis auf dogmatische Hochgott-Begriffe glattweg ablehnen, darf man sie umgekehrt im Namen einer Universalreligion einfach akzeptieren? Wie kann man fremde Religiosität als Religiosität bejahen und sich dennoch davon kritisch absetzen? Die klare Unterscheidung von erster Transzendenz (Himmel) und zweiter Transzendenz (Gott) soll hierzu beitragen. Dabei wird der Akzent auf ersterer liegen, denn es ist theologisch unproblematisch, dass Gott das absolute Gegenüber zur Welt darstellt; wo aber der Himmel dazwischen zu platzieren ist, bedarf einer eingehenden Begriffsbestimmung. Als erstes wird die Reinigung des Begriffs von nichtreligiösen Konnotationen vorgenommen. KW - Theologie KW - Transzendenz KW - Ontologie KW - außerkirchliche Religiösität KW - Gott KW - Himmel Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6187 ER - TY - GEN A1 - Bürkner, Hans-Joachim T1 - Der lokale Staat als Akteur im Feld kreativer Nischenökonomien T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 812 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419889 SN - 1866-8372 IS - 812 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Der theologische Horizont von Andreas Gryphius' "Absurda comica" T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Beitrag zeigt in einem ersten Schritt, dass die "Absurda comica" ein theologisches Gleichnis darstellt, in dem der König die Rolle Gottes, Pickelhäring die Rolle des Teufels und die Handwerker die Rolle des Menschen übernehmen. Schlüssel für dieses Gleichnis ist Lk 9.60 und Mt 8.22, wo Christus von seinen Jüngern fordert, "die Toten ihre Toten begraben zu lassen", d.h. sich vom Reich der Welt abzuwenden. Auf die "Absurda comica" übertragen, besagt dies, dass die Handwerker die Rollenhaftigkeit und die Narrheit ihrer Existenz erkennen müssen, wenn sie vor Gott gerechtfertigt werden wollen. In einem zweiten Schritt wird gezeigt, dass die "Absurda comica" als ein solches Gleichnis in der Tradition der Fastnachtspiele steht, deren Funktion eben dieser Aufweis der menschlichen Narrheit war. Das protestantische Schuldrama trat dabei bewusst in die Tradition dieser Fastnachtspiele, wie sich gerade an der "Absurda comica" zeigen lässt. In einem dritten Schritt wird diese These in einem Vergleich mit Jacob Masens "Rusticus imperans" und Christian Weises "Tobias und die Schwalbe" bestätigt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 117 KW - Frühe Neuzeit KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Drama KW - Andreas Gryphius KW - Absurda comica Oder Herr Peter Squentz KW - Jacob Masen KW - Christian Weise KW - Fastnachtspiele KW - lutherische Theologie KW - Pickelhäring KW - Schultheater Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89163 SN - 1866-8380 IS - 117 SP - 371 EP - 402 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Dichtung als Argumentationstechnik BT - Eine Interpretation der averroischen Bearbeitung der aristotelischen 'Poetik' in ihren lateinischen Übertragungen T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz zeigt, dass es sich bei der averroischen Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ um eine in sich konsistente Theorie der Dichtung handelt, die allerdings mit der aristotelischen Konzeption der Dichtung nur wenig zu tun hat. Ausgehend von der Übersetzung von ‚Tragödie‘ und ‚Komödie‘ mit ‚Lob‘ und ‚Tadel‘ entwickelt Averroes einen Begriff von Dichtung als moralphilosophisches Argument zum Lob der Tugend und zum Tadel des Lasters. Im Mittelpunkt steht die Interpretation des aristotelischen Begriffs der mimesis als similitudo, das heißt als Gleichnis. Als gleichnishaftes Argument ist Dichtung nur graduell von anderen argumentativen Formen wie der demonstrativen Logik und der Rhetorik unterschieden. N2 - The paper argues that Averroes’ paraphrase of Aristotle’s ‚Poetics‘ is a consistent theory of poetry, though not having much in common with Aristotle’s original conception. Based on the translation of ‚tragedy‘ and ‚comedy‘ as ‚praise‘ and ‚blame‘, Averroes develops a concept of poetry as a moral-philosophical argument to praise virtue and to blame vice. The focus lies on the interpretation of Aristotelian mimesis as similitudo, that is ‚parabolic quality‘. Being a parabolic argument poetry is distinguishable only gradually from other argumentative techniques such as demonstrative logic or rhetoric. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 96 KW - Poetik KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Argumentationstheorie KW - Logik Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87693 SN - 1866-8380 IS - 96 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda A1 - Stadler, Heike T1 - Die Bedeutung der Affiliation für die Messung des Publikationsaufkommens einer Organisation BT - Erkenntnisse einer bibliometrischen Output-Analyse N2 - In Vorbereitung zur Teilnahme am Times Higher Education Ranking hat die Universität Potsdam das Publikationsaufkommen im Rahmen einer Output-Analyse gemessen. Es stellte sich heraus, dass die Angabe der Affiliation, welche die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätigen, eine wichtige Stellschraube zur Ermittlung der Grundzahl ist. Der vorliegende Artikel spiegelt die herausfordernde Ausgangssituation wider. N2 - While preparing the participation in the Times Higher Education Ranking, the University of Potsdam has measured the number of publications within an output analysis. It turned out that information about affiliation given by the scientists is an important factor in determining basic data. The following article reflects the challenging initial situation. KW - Bibliometrie KW - Affiliation KW - Output-Analyse KW - bibliometrics KW - affiliation KW - output analysis Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-396633 ER - TY - GEN A1 - Schobert, Dagmar T1 - Die Bibliothek der Deutschen Geologischen Gesellschaft unter dem besonderen Aspekt der Sacherschließung ihrer Kartensammlungen BT - Geschichte, Stand und Perspektiven N2 - Die Deutsche Geologische Gesellschaft (DGG) besitzt seit ihrer Gründung 1848 eine Bibliothek, die bis heute durch Schriftentausch ständig erweitert wird. Durch die geschichtlichen Entwicklungen in Deutschland befand sich der von 1848 bis 1944 angesammelte Bestand in Berlin und der ab 1945 erworbene Bestand in Hannover. 1992 wurde die Bibliothek der DGG der UB Potsdam als Dauerleihgabe übergeben und damit erstmals an einem Ort zusammengeführt. Beide Bibliotheksteile enthalten je eine umfangreiche Sammlung geologischer Karten. Während die Berliner Kartensammlung vor allem antiquarischen Wert hat, ist die Hannoveraner Sammlung von großem aktuellen Interesse. Wertvollster Teil der Kartensammlungen ist die weitgehendvollständig vorhandene Geologische Spezialkarte für Preußen im Maßstab 1:25000. Die Karten der Berliner Kartensammlung sind bibliographisch nur unvollständig verzeichnet, während die Hannoveraner Karten in einem Gruppenschlagwortkatalog erschlossen sind. Den Vertragsbedingungen entsprechend ist vorgesehen, beide Sammlungen retrospektiv einheitlich zu erschließen. Mittels Umfrage in 20 Bibliotheken wurden die verschiedenen Methoden der Sacherschließung von Kartensammlungen zusammengetragen. Es zeigte sich, daß diese je nach Bibliothekstyp sehr unterschiedlich sind. Für die sachliche Erschließung der DGG-Karten wird vorgeschlagen, die Aufstellungssystematik der Universitätsbibliothek Regensburg, Fachsystematik Geographie, anzuwenden, einen entsprechenden systematischen Katalog mit Verweisungen und Nebensystemstellen aufzubauen und ein Schlagwortregister nach RSWK/ SWD zu führen. KW - Deutsche Geologische Gesellschaft KW - Bibliothek KW - Sacherschließung KW - Karten Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46534 ER - TY - GEN A1 - Rheinberg, Falko A1 - Vollmeyer, Regina A1 - Engeser, Stefan T1 - Die Erfassung des Flow-Erlebens N2 - Ausgehend von einer Charakterisierung des Flow-Erlebens als gaenzliches Aufgehen in einem glatt laufenden Taetigkeitsvollzug, den man trotz hoher Beanspruchung noch unter Kontrolle hat, wird auf die Erfassung dieser Motivationskomponente eingegangen. Dargestellt und diskutiert werden Vor- und Nachteile der bisherigen qualitativen (Interviews) und quantitativen Flow-Erfassung (Experience Sampling Method (ESM)) . Ausfuehrlicher wird eine "Flow-Kurzskala" (FKS) beschrieben, die mit zehn Items alle qualitativ verschiedenen Komponenten des Flow-Erlebens oekonomisch und reliabel erfasst. Sie liefert einen Gesamtwert sowie Werte fuer zwei Subskalen (glatter automatisierter Verlauf sowie Absorbiertheit). Daneben erfassen drei zusaetzliche Items die Besorgnis in der aktuellen Situation. Berichtet werden Vergleichskennwerte aus punktuellen Messungen und ESM-Studien. Die hoechsten Werte fuer Flow und Besorgnis wurden bislang bei Graffiti-Sprayern gefunden. Bei einer intellektuell herausfordernden Aufgabe (Postkorbuebung) sind die FKS-Werte mit der Hoffnung-auf-Erfolg-Komponente des Leistungsmotivs korreliert. Furcht-vor-Misserfolg korreliert dagegen mit dem Besorgniswert der FKS. Flow waehrend der Bearbeitung von Uebungsaufgaben fuer Statistik lieferte einen signifikanten Beitrag zur Vorhersage der nachfolgenden Klausurleistung. Dieser Beitrag blieb erhalten, auch wenn Faehigkeitsmasse kontrolliert wurden. (Buch/A.G. - ZPID) KW - Motivation KW - Flow-Erleben KW - Flow-Kurzskala (FKS) KW - Skalenaufbau KW - Experience Sampling Method (ESM) Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6344 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die historische Bedeutung von Melanchthons Rhetorik T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Rede zur Verleihung des Melanchthon-Preises 2005 in Bretten gehalten. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 95 KW - Geschichte der Rhetorik KW - Rhetorik und Philosophie KW - Philipp Melanchthon KW - Humanismus KW - Reformation KW - Argumentationstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87522 SN - 1866-8380 IS - 95 ER - TY - GEN A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Die langfristigen Auswirkungen von Frühgeburtlichkeit auf kognitive Entwicklung und Schulerfolg T1 - Long-term consequences of preterm birth on cognitive development and academic achievement BT - Gibt es einen protektiven Effekt mütterlicher Responsivität? BT - Is there a protective effect of maternal responsiveness? T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurde der Zusammenhang zwischen früher Responsivität der Mutter und kognitiver Entwicklung ihrer früh- bzw. reifgeborenen Kinder untersucht. Im Alter von drei Monaten wurde dafür die Mutter-Kind-Interaktion mittels Verhaltensbeobachtung erfasst. Bei n=351 der teilnehmenden Kinder (101 frühgeboren) wurde die allgemeine Intelligenz (IQ) im Alter von 11 Jahren und bei n=313 (85 frühgeboren) zusätzlich der höchste erreichte Schulabschluss bis 25 Jahren erhoben. Frühgeborene wiesen mit 11 Jahren einen signifikant niedrigeren IQ als Reifgeborene auf, nachdem für mögliche konfundierende Faktoren kontrolliert worden war. Nur bei Früh-, nicht aber bei Reifgeborenen zeigte sich ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen mütterlicher Responsivität und IQ. Für die Wahrscheinlichkeit einen höheren Schulabschluss (mind. Fachabitur) zu erreichen, fand sich weder ein signifikanter Effekt von Frühgeburtlichkeit noch von mütterlicher Responsivität. N2 - Preterm birth is associated with adverse long-term consequences regarding cognitive development. Whereas children born very preterm represent a subgroup at special risk, also so-called “late preterms” are affected to a lesser degree. Effects of prematurity can be observed until adulthood. For example, decreased wealth was reported in adults born preterm, which was mediated by decreased intelligence during childhood and lower educational qualifications during young adulthood. Hence, it is highly relevant to examine whether certain factors can buffer against the adverse effects of preterm birth on cognitive development. Parenting might play an important role here. There is evidence suggesting a protective effect of sensitive parenting during childhood on later cognitive outcome in preterms. In the current study, we examined whether early responsive maternal care was associated with later intelligence and academic achievement in children born preterm versus fullterm. As part of an ongoing cohort study, early maternal responsiveness was assessed at the child's age of 3 months (adjusted for gestational age) during a nursing and playing situation. At age 11 years, general intelligence (IQ) was determined in n=351 children (101 born preterm; 168 male). Until age 25 years, educational qualification was assessed in n=313 participants (85 born preterm; 145 male). IQ at age 11 was significantly lower in preterms compared to fullterms after adjusting for potential confounders like maternal educational background and early psychosocial risk. A significant interaction between preterm birth and early maternal responsiveness was detected. In preterms only, higher levels of early maternal responsiveness were significantly associated with higher child IQ. Lower IQs in children born preterm as compared to fullterm were observed in the subaverage to average range of maternal responsiveness. Interestingly, preterms exposed to very high levels of maternal responsiveness showed slightly higher IQs when compared to children born at term. With regard to academic achievement, neither a significant effect of preterm birth nor of early maternal responsiveness occurred after adjusting for potential confounders. The results of the current study replicate and extend earlier findings with regard to a protective effect of sensitive parenting on childhood cognitive outcome in preterms. The lacking impact of prematurity on academic achievement may be explained by the exclusion of participants with IQs outside the normal range in the current study. Interventions enhancing early responsive care in parents of preterms may be advisable. More studies on long-term outcomes of such interventions on cognitive development are encouraged. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 701 KW - Frühgeburt KW - Elternverhalten KW - kognitive Entwicklung KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - preterm birth KW - parental quality KW - cognitive development KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433536 SN - 1866-8364 IS - 701 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die logische Form des Dramas im 17. Jahrhundert N2 - Das Drama des 17. Jahrhunderts steht nicht in einem ästhetischen, sondern als Argument in einem sozialen, politischen oder, in der Sprache der Zeit, moralphilosophischen Kontext. Ein erster Teil des Aufsatzes zeigt, dass die Poetik in der aristotelischen Schulphilosophie als Teil der Logik, das heißt der Argumentationstheorie im weitesten Sinne galt, und die Dichtung selbst somit als Anwendung einer argumentativen Form. Ein zweiter Teil zeigt an drei Beispielen, dass diese logische, argumentationstheoretische Auffassung des Dramas auch den Poetiken der Zeit zugrunde liegt. Ein dritter Teil führt an einigen Dramen (u.a. Gryphius’ „Catharina von Georgien“, Masens „Androphilus“ und Birkens „Silvia“) kurz vor, in welcher Form sie als Argument zu verstehen sind. Der vierte Teil zeigt, dass die Auffassung des Dramas als Argument ihren sozialhistorischen Kontext im Schultheater hat. Ein letzter Teil widmet sich der Frage, was nach Überzeugung der Frühen Neuzeit die Eigentümlichkeit des Dramas ausmacht, wenn es sich als Argument nicht von anderen Argumentationsformen unterscheidet. KW - Frühe Neuzeit KW - Drama KW - Deutsche Literatur der Frühen Neuzeit KW - Jacopo Zabarella KW - aristotelische Logik KW - Argumentationstheorie KW - Andreas Gryphius KW - Gleichnis KW - Poetik Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89154 ER - TY - GEN A1 - Esser, Günter A1 - Schmidt, Martin H. T1 - Die Mannheimer Risikokinderstudie BT - Idee, Ziele und Design T2 - Postprints der Universität Potsdam Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Die Mannheimer Risikokinderstudie untersucht die psychische Entwicklung und ihre Störungen bei Kindern mit unterschiedlich ausgeprägten Risiken mit dem Ziel, Empfehlungen für die Verbesserung der Prävention, Früherkennung und Frühbehandlung von psychischen Störungen bei Kindern abzuleiten. Dazu begleitet sie eine Kohorte von anfangs 384 Kindern in ihrer Entwicklung von der Geburt bis zum Erwachsenenalter. Die Erhebungen fanden in regelmäßigen Abständen statt, beginnend im Alter von 3 Monaten, mit 2 Jahren, 4;6, 8, 11, 15, 19, 22, 23 und 25 Jahren. Geplant ist eine weitere Erhebung mit ca. 30 Jahren. N2 - The Mannheim Study of Children at Risk investigates the psychological development and its disorders in children with different risks with the aim to delineate recommendations for improvements of prevention, early identification and treatment of psychiatric disorders in children. Assessments are conducted at regular intervals, starting at the age of 3 months of the child, at 2, 4.5, 8, 11, 15, 19, 22, 23, and 25 years. A next assessment is planned for the age of about 30 years. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 556 KW - Risikoforschung KW - Entwicklungspsychopathologie KW - risk research KW - developmental psychopathology Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433069 SN - 1866-8364 IS - 556 ER - TY - GEN A1 - Heinken, Thilo T1 - Die natürlichen Kiefernstandorte Deutschlands und ihre Gefährdung T1 - Natural Scots pine forests in Germany : habitats, distribution, and threat N2 - Natürliche Standorte der Waldkiefer gibt es in Deutschland nur kleinflächig. Während Kiefernforste anstelle natürlicher Laubwälder heute oft landschaftsprägend sind, bildet die konkurrenzschwache und lichtbedürftige Kiefer ausschließlich auf extrem trockenen oder nassen, nährstoffarmen Standorten naturnahe Schlusswaldgesellschaften. Regionale Schwerpunkte liegen in subkontinentalen Regionen wie dem nordostdeutschen Tiefland und Bayern, ein „natürliches Kiefernareal" lässt sich aber kaum abgrenzen. An der Trockengrenze des Waldes finden sich auf Kalk- und Dolomitgesteinen artenreiche Karbonat-Trockenkiefernwälder mit Elementen der alpinen Rasen und Kalkmagerrasen in der Bodenvegetation. Diese Wälder besiedeln steile, südexponierte Felsen und morphodynamisch aktive Bereiche wie Rutschhänge und FlussSchotterböden im Umkreis der Alpen, kommen aber auch in den Mittelgebirgen vor. Ihr Gegenstück auf sauren Standorten sind die Sand- und Silikat-Kiefernwälder der Quarzsande und Sandstein-Verwitterungsböden, deren Bodenvegetation durch Zwergsträucher, Moose und Strauchflechten geprägt ist. Hier siedelt die Kiefer in den Tieflagen besonders auf Binnendünen und Sandern, aber auch auf Küstendünen der Ostsee, in den Mittelgebirgen z. B. auf den Sandsteinriffen der Sächsischen Schweiz. Der dritte Wuchsbereich natürlicher Kiefernwälder sind saure, nährstoffarme Moore, die ganz überwiegend von Regenwasser gespeist werden. Auch die Kiefern-Moorwälder sind in Nordostdeutschland und Bayern am häufigsten. Von diesen Standorten ausgehend, wo ihr Platz kaum von anderen Baumarten streitig gemacht wird, tritt die Waldkiefer immer wieder als Pionier auf weniger extremen Standorten auf. In der Naturlandschaft kam dies etwa nach Waldbränden oder Stürmen vor, doch der Mensch förderte die Kiefer durch Auflichtung der Wälder, Waldweide und Streunutzung stark. Auch die damit verbundene Nährstoffverarmung macht eine exakte Abgrenzung natürlicher Kiefernstandorte unmöglich. Die schlechtwüchsigen und forstwirtschaftlich nicht interessanten, ästhetisch aber sehr ansprechenden natürlichen Kiefernbestände sind heute vor allem durch Stickstoff-Immissionen gefährdet. Trotz ihrer oft kargen Erscheinung besitzen sie einen hohen Wert für die Biodiversität und den Artenschutz. Neben bodenbewohnenden Flechten und regionalen Relikt-Endemiten ist vor allem die in den letzten Jahrzehnten zunehmend gefährdete Vielfalt an Mykorrhiza-Pilzen hervorzuheben, die der Kiefer das Leben auf extrem nährstoffarmen Standorten überhaupt ermöglichen. Abschließend werden mögliche Schutz- bzw. Regenerationsmaßnahmen wie das Abplaggen flechtenreicher Kiefernstandorte vorgestellt. N2 - Only small areas of natural Scots pine (Pinus sylvestris) habitat occur in Germany. Today pine plantations instead of natural deciduous forests often dominate the landscape. Yet, due to the competitive weakness and light demands of Scots pine, near-natural Scots pine climax communities are only found on extremely dry or wet, nutrient-poor sites, primarily in subcontinental regions of the north-eastern German lowlands and Bavaria. However, the "natural distribution range" of Scots pine is difficult to define. Species-rich, dry Scots pine forests, with alpine and calcareous grassland species in the ground vegetation, are found at the aridity limit of forests on sites with carbonate rich soils developed from limestone and dolomite parent material. These forests occur on steep south-facing slopes, on morphodynamically active areas such as landslides and coarse river gravel beds in and near the Alps, and also in the low mountain ranges. Scots pine forests are also found on acidic sites, on quartz sands and soils overlying weathered silicate rocks with an understorey dominated by dwarf shrubs, bryophytes and fruticose lichens. These forests are present in the lowlands, particularly on inland dunes and glacifluvial deposits, but also on coastal dunes around the Baltic Sea and in the low mountain ranges, for example on the sandstone cliffs in the Elbe Sandstone Mountains. Acidic, oligo-trophic bogs, mainly supplied by rainwater, comprise the third natural Scots pine forest habitat. These Scots pine bog forests occur most frequently in north-eastern Germany and in Bavaria. Coming from these habitats, where virtually no other tree species grows, Scots pine is found again and again as a pioneer on less extreme sites. In the natural landscape, it occurs mainly after forest fires and storms. Yet humans promote Scots pine by thinning forests, creating woodland pasture and removing litter. The nutrient depletion associated with these practices makes an exact delimitation of natural Scots pine habitats unfeasible. Natural pine forest stands, which, although attractive and appealing, grow poorly and are of little interest for forestry, are endangered mainly by anthropo-genic nitrogen depositions. Despite their meagre appearance, these forests are important for biodiversity and species conservation. In addition to terricolous lichens and regional relic endemic plant species, the diversity of mycorrhiza fungi, which enable Scots pine to exist on these nutrient-poor sites, increasingly is becoming endangered. Finally, possible conservation and regeneration practices, such as manually cutting sods in lichen-rich Scots pine forests, are presented. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - paper 153 KW - Naturschutz KW - Phytodiversität KW - Pinus sylvestris KW - Standort KW - Walddynamik KW - nature conservation KW - phytodiversity KW - Pinus sylvestris KW - site conditions KW - forest dynamics Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46506 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - Die Poetik als Teil des aristotelischen Organon T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz umreißt die Wirkung von Averroes’ Bearbeitung der aristotelischen ‚Poetik‘ als argumentativer Disziplin. Beginnend mit Al-Farabi und Al-Gazali im zehnten Jahrhundert wird die ‚Poetik‘ den logischen Disziplinen des ‚Organon‘ zugerechnet. Während die Theorie eines ‚poetischen Syllogismus‘ nicht rezipiert worden ist, wurde der argumentative Status der Dichtung vom zwölften Jahrhundert an auch im lateinischen Westen bekannt. Mit unterschiedlichen Begründungen übernahmen Dominicus Gundissalinus, Vincenz von Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon und Thomas von Aquin die Klassifizierung der Poetik als argumentative Disziplin. Am Ende des Aufsatzes steht ein Ausblick auf Coluccio Salutatis ‚De laboribus Herculis‘ und die humanistische Rezeption dieser Tradition. N2 - The paper sketches the impact of Averroes’ adaptation of Aristotle’s ‘Poetics’ as an argumentative discipline. Starting from the 10th century with Al-Farabi and Al-Gazali, the ‘Poetics’ is assigned to the logical disciplines of the ‘Organon’. While the theory of a ‘poetic syllogism’ never made its way to the Latin West, from 12th century onwards the logical, argumentative status of poetics became a well-known fact to western philosophers as well. With varying reasons Dominicus Gundissalinus, Vincent of Beauvais, Albertus Magnus, Roger Bacon and Thomas Aquinas adopted the classification of poetics as an argumentative discipline. The paper ends with a prospect on Coluccio Salutati’s ‘Labours of Hercules’ and the humanist reception of this tradition. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 97 KW - Poetik KW - Organon KW - Aristoteles KW - Averroes KW - Al-Farabi KW - Al-Gazali KW - Dominicus Gundissalinus KW - Vincenz von Beauvais KW - Albertus Magnus KW - Thomas von Aquin KW - Coluccio Salutati KW - Argumentationstheorie Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-88666 SN - 1866-8380 IS - 97 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda A1 - Salzberg-Ludwig, Karin A1 - Heier, Anica T1 - Die psycho-physiologische Beanspruchungslage von Schulkindern im Tagesverlauf N2 - Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, welchen Stellenwert psycho-physiologische Erhebungen in der Diagnostik von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen haben. Über solche Verfahren lassen sich Stresserleben und negative Beanspruchungen zeitiger erkennen als durch Beobachtungen und Befragungen. Im Rahmen einer Pilotstudie zum Belastungserleben von Schulkindern wurden von uns Daten mittels standardisierter Fragebögen und physiologischer Messungen erhoben. Wir haben zunächst psycho-physiologische Beanspruchungszustände von Grundschulkindern im Tagesverlauf erfasst, weil der circadiane Rhythmus die prinzipielle Grundlage für alle Lebens- und Lernprozesse darstellt. Darauf basieren weiterführende Untersuchungen zu situations- und anforderungsbezogenen Beanspruchungen von Schülerinnen und Schülern, die schließlich auf das Erfassen von Beziehungen zwischen psycho-physiologischen Zuständen und Verhaltensbeobachtungen gerichtet sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus 24-Stunden-Messungen vorgestellt. Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6483 ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - Die Schicksale des Oberpfälzer Missionars P. Martin Schwarz SJ BT - ein Beitrag zur Kolonialgeschichte im 18. Jahrhundert T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 27 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-29249 SN - 1866-8380 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Die Segmente des neuen Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam T1 - The segments of the new model of distributing financial resources at the University Library of the University of Potsdam BT - Die Verankerung von Zeitschriftenpaketverträgen und die Verstetigung von Open Access im Bibliotheksetat BT - Including journal package contracts and Open Access into the library budget N2 - Die Veränderungen im Bereich der Literaturerwerbung und -nutzung innerhalb der letzten sieben Jahre haben einen Neuentwurf des Mittelverteilungsmodells der Universitätsbibliothek Potsdam unumgänglich gemacht. Dieser gliedert sich klar in Segmente und verankert erstmals auch Open Access im Bibliotheksetat. Damit wird dem angestrebten Transformationsprozess Rechnung getragen. N2 - The changes in the areas of acquisition and use of literature within the last seven years have made it necessary to find a new model of distributing financial resources at the University Library of the University of Potsdam. It consists of clearly separated segments and for the first time includes Open Access into the library budget which takes the aspired transformation process into account. KW - Mittelverteilungsmodell KW - Bibliotheksetat KW - Mittelverwaltung KW - resources management KW - library budget KW - model of distributing financial resources Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-414140 SP - 631 EP - 640 ER - TY - GEN A1 - Lenz, Markus Alexander T1 - Die verletzte Republik BT - Erzählte Gewalt im Frankreich des 21. Jahrhunderts T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Die Studie stellt die Frage nach dem Beitrag erzählender Literatur zu einem Dialog über Formen der Gewalt im gesellschaftlichen Raum Frankreich zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Unter Rückgriff auf Bourdieu’sche Konzepte literatursoziologischer Theorie diskutiert sie zunächst die für ein sozialwissenschaftlich relevantes Erfassen des Wissens von Literatur notwendige Perspektive auf erzählte Gewalt. Bei dem dafür untersuchten Text-Korpus handelt es sich um vielrezipierte Erzähltexte des literarischen Feldes in Frankreich, welche größtenteils in der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts erschienen sind. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Grenzen und Möglichkeiten einer solchen feldsoziologischen Fokussierung auf die Literatur der unmittelbaren Gegenwart wird am konkreten Textmaterial und mit den Mitteln der Literaturwissenschaft untersucht, wie und warum die französische Literatur über unterschiedliche Formen von Gewalt, vom Erinnern an die historisch gewordenen Gewalttraumata des 20. Jahrhunderts, vom Terrorismus des 21. Jahrhunderts, von Rassismus und Klassismus der Gegenwart, von Femiziden und Homophobie, über «Abgehängte» in ländlichen Gebieten, aber auch im Zentrum der Metropole, über Arbeitslosigkeit und Armut in Frankreich erzählt. Eröffnet werden soll eine komplementäre Perspektive der Literaturwissenschaft zur soziologischen und historischen Gewaltforschung über den gesellschaftlichen Raum unseres europäischen Nachbarn. N2 - This study examines the literary discourse about forms of violence in French society at the beginning of the twenty-first century. How and why does French contemporary literature tell stories about the now historical, violent traumas of the twentieth century, the terrorism of the twenty-first century, racism and classicism, femicide and homophobia, and the structural violence of unemployment and poverty? T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 179 KW - Gewaltforschung KW - Literatursoziologie KW - Gegenwartsliteratur KW - Violence Research KW - Sociology of Literature KW - Contemporary Literature Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574414 SN - 1866-8380 IS - 179 ER - TY - GEN A1 - Peitsch, Helmut T1 - Die Vorgeschichte der ‚Brecht-Lukács-Debatte‘ BT - Die ‚Spesen‘ zu Brechts ‚Sieg‘ T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Werner Mittenzwei’s article of 1967, the title of which coined the term “Brecht-Lukács-Debatte”, is widely considered as a milestone in the development of East German literary criticism towards an “emancipation” from party politics. By placing Mittenzwei’s contribution in the wider context of discussions about the literature of the GDR, within the SED and the writers’ union as well as at international conferences, this article attempts to trace the emergence of “Umfunktionierung” both as a key term and in its official approval by the party. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 113 Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-94165 SN - 1866-8380 IS - 113 ER - TY - GEN A1 - Dittmann, Thea A1 - Heinken, Thilo A1 - Schmidt, Marcus T1 - Die Wälder von Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) T1 - The forests of Magdeburgerforth (Fläming, NE Germany) BT - eine Wiederholungsuntersuchungnach sechs Jahrzehnten BT - a resurvey study after six decade T2 - Postprints der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - In einem rund 2.200 ha großen Waldgebiet bei Magdeburgerforth (Fläming, Sachsen-Anhalt) wur-den 1948 bis 1950 von Harro Passarge 120 Vegetationsaufnahmen sowie eine Vegetationskartierung erstellt. Das Gebiet zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Waldtypen aus den Verbänden Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion und Quercion roboris aus. Daher und weil viele der heute in Wäldern wirksamen Prozesse (z. B. Stickstoffeintrag, Klimawandel) vor 60 Jahren noch nicht spürbar waren, bietet sich das Gebiet für eine Wiederholungs-untersuchung besonders an. Da die Aufnahmeflächen von Passarge nicht punktgenau verortet waren, wurden im Jahr 2014 in einem über die Forstabteilungen und die Vegetationskarte definierten Such-raum immer die der Erstaufnahme ähnlichsten Waldbestände erfasst. Insgesamt konnten 97 (81 %) der Aufnahmen wiederholt werden. Vegetationsveränderungen werden mithilfe einer NMDS-Ordination, der Gegenüberstellung von α-Diversität, Zeigerwerten und Waldbindungskategorien für die beiden Aufnahmezeitpunkte sowie über die Identifikation von Gewinner- und Verlierer-Arten analysiert.Auch wenn methodenbedingt bei der Wiederholungsuntersuchung nur die jeweils geringstmögliche Vegetationsveränderung abgebildet wird, konnten Ergebnisse erzielt werden, die mit denen quasi-permanenter Plots übereinstimmen. Die beobachteten allgemeinen Trends (Eutrophierung, Sukzession nach Nutzungswandel, Verlust lichtliebender und magerkeitszeigender Arten, Ausbreitung von stick-stoffliebenden Arten und mesophilen Waldarten, Einwanderung von Neophyten, keine generelle Ab-nahme der Artenzahl) stimmen gut mit den in zahlreichen Studien aus mitteleuropäischen Wäldern festgestellten überein. Durch das von nassen bis trockenen sowie von bodensauer-nährstoffarmen bis zu relativ basenreichen Böden reichende Standortsspektrum innerhalb des Untersuchungsgebietes konnte aber – deutlicher als in den meisten bisherigen Fallstudien – gezeigt werden, dass sich die Resilienz der Wälder gegenüber Vegetationsveränderung je nach Ausgangsgesellschaft stark unterscheidet und jeweils unterschiedliche Treiber wirksam sind. Stellario-Carpinetum und Luzulo-Quercetum erwiesen sich als relativ stabil, und auch in den Feuchtwäldern des Circaeo-Alnetum gab es trotz eines Arten-wechsels wenig Hinweise auf Umweltveränderungen. Dagegen wiesen die Wälder nährstoffarmer Standorte (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) viele Verliererarten und eine starke Eutrophierungstendenz auf. Die in besonderem Maße von historischen Waldnutzungsformen abhängi-gen thermophilen Wälder und die Flechten-Kiefernwälder gingen weitgehend verloren. N2 - Between 1948 and 1950 the German phytosociologist Harro Passarge conducted 120 releves in a 2,200 ha large forest area near Magdeburgerforth (Flaming, Saxony-Anhalt, NE Germany). The study area is characterized by a remarkable diversity of forest communities of the alliances Agrostio-Quercion petraeae, Alnion glutinosae, Alnion incanae, Carpinion betuli, Dicrano-Pinion and Quercion roboris. Because of this broad ecological spectrum, and because many processes which impact Central European forests today (nitrogen deposition, climate change) were not noticeable at the date of the first survey, it provides a good opportunity for a resurvey study after 60 years. As the position of Passarge's releves were not marked in a map, in the 2014 resurvey we sampled the most similar forest stands within a search area defined by the forest compartment and the Passarge vegetation map. In this way, 97 (81%) of the releves could be repeated. Vegetation change was analysed by NMDS ordination and the comparison of a diversity, Ellenberg indicator values and linkage to forest habitats of species from both censuses, as well as by the identification of winner and loser species. Although, due to the methodology, only the smallest possible vegetation change was indicated, we nevertheless gained results which conform to those of resurveys based on quasi-permanent plots. The main trends (eutrophication, succession after management change, loss of plant species that are light demanding and linked to oligotrophic sites, spread of nitrophilous and mesophilous forest species, immigration of neophytes, no general decline in species richness) are in agreement with the results of several other resurvey studies in Central and Western European forests. Because of the wide spectrum of habitats within the study area (from wet to dry, as well as from acidic and nutrient-poor to relatively base-rich) we could demonstrate more clearly than in previous studies that the resilience of forests to vegetation change differs strongly according to the initial forest type, and that different drivers of temporal changes are active. Mesophilous forests (Stellario-Carpinetum and Luzulo-Quercetum) turned out to be relatively stable, while Circaeo-Alnetum forests also showed few signs of environmental change despite some species turnover. In contrast, forests of nutrient-poor habitats (Sphagno-Alnetum, Betulo-Quercetum, Dicrano-Pinion) were characterized by many loser species and a strong tendency towards eutrophication. Thermophilous forests and lichen-pine forests, which are especially dependent on historical forest management techniques, largely disappeared. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1053 KW - initial site conditions KW - nitrogen deposition KW - past land use KW - quasi-permanent plots KW - vegetation change KW - winner and loser species Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-460058 SN - 1866-8372 IS - 1053 SP - 11 EP - 42 ER - TY - GEN A1 - Bender, Benedict A1 - Habib, Natalie A1 - Gronau, Norbert T1 - Digitale Plattformen BT - Strategien für KMU T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Obwohl digitale Plattformen vornehmlich von Großunternehmen betrieben werden, bieten sie klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) Potenziale zur Verbreitung innovativer Technologien und für den Ausbau ihres Geschäftsmodells. Für die Umsetzung digitaler Plattformen stehen Unternehmen mehrere Strategien zur Verfügung. Der Beitrag vergleicht und bewertet grundlegende Strategien am Beispiel eines Maschinenbauunternehmens. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entscheidungsfindung von KMU. KW - Digitale Plattformen KW - KMU KW - Strategie KW - Geschäftsmodell KW - Industrie 4.0 KW - Maschinen- und Anlagenbau Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605419 SN - 1867-5808 IS - 1 ER - TY - GEN A1 - Kollodzeiski, Ulrike A1 - Hafner, Johann Evangelist A1 - Lippert, Rachel N. A1 - Bartelmeß, Tina A1 - Schweigert, Florian J. A1 - Bigalke, Bernadett A1 - Krochmalnik, Daniel A1 - Sancı, Kadir A1 - Kardas, Arhan A1 - Dietzel, Irene A1 - Yilmaz, Rümeysa A1 - Olhoeft, Netanel A1 - Struß, Lukas ED - Kollodzeiski, Ulrike ED - Hafner, Johann Evangelist T1 - Du sollst nicht essen BT - Warum Menschen auf Nahrung verzichten – interdisziplinäre Zugänge T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Zwar sind Menschen biologisch gesehen Allesesser, dennoch gibt es keine Gemeinschaft, die alle ihr zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel voll ausschöpft. Immer wird etwas nicht gegessen. Warum wir nicht essen, was wir nicht essen – das beleuchtet dieser Sammelband aus neuro-, ernährungs-, gesellschafts- und religionswissenschaftlicher Perspektive. Ein „religiöser Nutriscore“ gibt Auskunft über die wichtigsten Verzichtsregeln in Judentum, Christentum und Islam. Eine Fotostrecke veranschaulicht, wie bestimmte Speisen zu Festen und Feiertagen zu einem heiligen Essen werden. Nicht zuletzt werden Wege aufgezeigt, wie Menschen, die verschiedene Speiseregeln befolgen, dennoch zusammen essen können – inklusive Praxistest in der Unimensa. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 191 KW - Speisegebot KW - Ernährungsgewohnheit KW - Religiöses Leben KW - Judentum KW - Christentum KW - Islam Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-627542 SN - 1866-8380 IS - 191 EP - 172 ER - TY - GEN A1 - Gwozdz, Patricia A. T1 - Ecce figura BT - Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946) T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogie ausgebaut werden. Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 185 KW - figura KW - Auerbach, Erich KW - Begriffsgeschichte KW - Literaturtheorie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587943 SN - 1866-8380 IS - 185 ER - TY - GEN A1 - Khurana, Thomas ED - Berger, Christian ED - Frey, Michael ED - Priesemuth, Florian T1 - Ein Recht gegen das Recht BT - Der Körper des Rechts und die Grenzen des Eigentums T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 190 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-600060 SN - 978-3-11-078466-4 SN - 978-3-11-078498-5 SN - 978-3-11-078506-7 SN - 1866-8380 ER - TY - GEN A1 - Vogel, Dominik A1 - Löbel, Stephan A1 - Proeller, Isabella A1 - Schuppan, Tino T1 - Einflussfaktoren von Führungsverhalten in der öffentlichen Verwaltung BT - Ergebnisse einer Fallstudie in der Bundesagentur für Arbeit N2 - Dieser Artikel adressiert zwei bisher nur wenig untersuchte Aspekte der Führungsforschung: Führungsverhalten im öffentlichen Sektor und Faktoren die Führungsverhalten beeinflussen. Mittels einer Fallstudie in der Bundesagentur für Arbeit werden explorativ Hypothesen über Einflussfaktoren des Führungsverhaltens aufgestellt. Die Studie kommt zu der Erkenntnis, dass eine oftmals angenommene Führungslücke im öffentlichen Sektor nicht bestätigt werden kann. Für das ausgeprägte Führungsverhalten, das in der Fallstudie beobachtet wurde, wird als Determinante die besondere Ausgestaltung des Managementsystems der Bundesagentur für Arbeit verantwortlich gemacht. Dazu gehört unter anderem das Performance Management System sowie die Führungskräfteauswahl und -entwicklung. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für weitere Forschungsansätze auf dem Gebiet der Führungsforschung im öffentlichen Sektor. N2 - This article focuses on two aspects of leadership research in the public sector which have received little attention so far. Firstly, leadership behavior in the public sector and secondly, its influencing factors. Based on an embedded case study of the German federal labor administra-tion ("Bundesagentur für Arbeit") hypotheses on influencing factors of leadership behavior were derived. In general, a rather active and explicit leadership behavior has been observed in the case study, and which is rather contradictory to the often proclaimed stereotype of a "leadership gap" in the public sector. As main determinants the unique arrangement of the management system of the "Bundesagentur für Arbeit" has been identified, especially the performance management system as well as the leadership selection and development programmes. The article concludes by giving recommendations for further research in the field of leadership in the public sector. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 73 KW - Führungsverhalten KW - Leadership KW - Personalentwicklung KW - Einflussfaktoren KW - Bundesagentur für Arbeit Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-95865 SP - 459 EP - 478 ER - TY - GEN A1 - Baehrens, Konstantin T1 - Einleitung zu Georg Lukács T1 - Introduction to Georg Lukacs BT - Warum sind Demokratien den Autokratien überlegen? und Das wirkliche Deutschland BT - Why Democracies are superior to Autocracies? and The real Germany T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Two short typescripts by G. Lukacs from the archive, dating from 1941/42, shed light on his appraisal of the cultural ‘inner reserves’ of Germany and the ‘moral reserves’ of the democracies involved in the Second World War, as well as on Lukacs’s political philosophy at that time. The conception of an intrinsic interrelation of a humanist philosophical anthropology and rationalist epistemology elucidates his egalitarian and democratic account. Both texts are located within the intellectual development of the author in an introduction by the editor, which sketches the historical background and indicates relevant contemporaneous theoretical and political debates, such as the controversies over realism and humanism and also a dispute with K. Jaspers on German collective guilt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 131 KW - autocracy KW - collective guilt KW - democracy KW - German classic KW - German misery KW - humanism KW - Jaspers KW - Lukacs KW - Marxism KW - political philosophy KW - rationalism Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398579 SN - 1866-8380 IS - 131 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert A1 - Wildemann, Horst A1 - Zäh, Michael F. T1 - Entwicklung und Betrieb wandlungsfähiger Auftragsabwicklungssysteme T1 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems N2 - Mittelständische Industrieunternehmen setzen für ihre betrieblichen Abläufe Planungs- und Ausführungssysteme ein. Aufgrund der Turbulenzen auf Absatz- und Beschaffungsmärkten kann die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen nur durch permanente Anpassungen der Organisationsstrukturen und -abläufe erfolgen. In der Praxis zeigt sich eine unzureichende technologische Anpassungsfähigkeit der heute eingesetzten Standardsoftwaresysteme. Diese lassen zwar während der Einführungsphase vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten zu, Veränderungen im laufenden Betrieb sind aber meist nur mit großem Aufwand möglich. Hier sind die Softwarehersteller in Zukunft zunehmend gefordert, wandlungsfähige Auftragsabwicklungssysteme zu entwickeln. Über die Entwicklungsphase (Build-Time) hinaus muss auch parallel zur Betriebsphase (Run-Time) der technische Fortschritt aufgrund von geänderten Anforderungen durch entsprechende Softwarereleases synchronisiert werden. N2 - Development and application of adaptive enterprise resource planning systems: Medium-sized industrial enterprises apply resource planning systems for their business processes. Changing markets require permanent adaptation of these enterprises’ organisational structures and processes to ensure their efficiency and their competitiveness. However, currently applied standard software systems have proven to be insufficiently adaptable. They allow multiple configuration options during implementation and setup, but it is hardly possible to perform configuration changes during the application phase. Therefore software developers will have to focus on adaptable enterprise resource planning systems in future. Beyond the development phase (build time) technological progress caused by changing requirements also has to be synchronised simultaneously by current software releases during the application phase (run time). -------- © GITO mbH Berlin KW - Auftragsabwicklung KW - Industrieunternehmen KW - Wandlungsfähigkeit KW - Auftragsabwicklungssysteme KW - Regelkreismechanismus KW - adaptability KW - enterprise resource planning systems KW - control loop mechanism Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6791 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert T1 - Ermittlung der Zukunftsfähigkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme T1 - A process model for determination of future suitability of business application systems N2 - Bei Entscheidungen über abzulösende oder neue Anwendungssysteme kann mit Hilfe funktionaler Anforderungen immer nur der gegenwärtige oder vorhersehbare Bedarf ermittelt werden. In einem turbulenten Umfeld sind die Anwendungssysteme jedoch häufig langere Zeit im Einsatz als die Anforderungen gültig sind, mit Hilfe derer sie ausgewählt wurden. An der Universität Potsdam wird im Rahmen des BMBF-Projektes CHANGE eine Vorgehensweise zur Ermittlung der Zukunftsfähigkeit unternehmensweiter Anwendungssysteme entwickelt, deren wesentliche Merkmale in diesem Beitrag beschrieben werden. N2 - A process model for determination of future suitability of business application systems: Before decisions concerning reinvestments or additional usage of business application systems can be made, functional requirements depending on the actual or foreseeable demand are collected. In turbulent circumstances business application systems like ERP systems are longer used than the requirements for their choice are valid. At the university of Potsdam within the german research project CHANGE a process model was developed which is able to determine the future suitability of business application systems investigating possible turbulences on the market and around the company. --------- © GITO mbH Berlin KW - Enterprise-Resource-Planning KW - Anwendungssystem KW - Turbulenz KW - Wandlungsfähigkeit KW - IT-Assessment KW - Informationssystemarchitektur KW - ERP-System KW - adaptability KW - IT assessment KW - information system architecture KW - business application KW - ERP system KW - turbulence Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6843 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy T1 - ERP-Architekturen T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 020 Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44481 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda T1 - Es darf gekocht werden BT - Zu Besuch in den Bibliotheken der Tel Aviv University N2 - Eine achtköpfige Delegation der Universität Potsdam (UP) besuchte vom 18. bis 21. November 2018 die Tel Aviv University (TAU) in Israel. Die Kooperation zwischen beiden Einrichtungen wurde durch einen »staff exchange« intensiviert. So konnten Mitarbeiter*innen der UP ihren Gegenpart an der TAU kennenlernen und sich inhaltlich austauschen. Der vorliegende Bericht basiert auf Gesprächen mit drei der insgesamt fünf Bibliotheksdirektorinnen sowie zwei weiteren Kolleginnen aus dem Bereich Erwerbung und Katalogisierung. Dabei wurden unterschiedliche Themenbereiche aus dem Bibliothekswesen und die Sicht beziehungsweise der Stand dazu an der TAU und der UP angesprochen. Der vorliegende Bericht geht auf die Themenfelder Bibliothekssystem, Open Access und Bibliothek als Raum ein. KW - Internationale Kooperation KW - Israel Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473722 ER - TY - GEN A1 - Engelbrecht, Rainer A1 - Lau, Steffen A1 - Salffner, Katharina A1 - Löhmannsröben, Hans-Gerd T1 - Fasergekoppelte NIR-Diodenlaser-Spektrometer zur simultanen und isotopen-aufgelösten Messung von CO und CO2 : Anwendungen in Plasma-Diagnostik und Bodengasanalyse N2 - Die Anwendung zweier ähnlicher fasergekoppelte Diodenlaser-Spektrometer-Systeme werden vorgestellt. Basis sind handelsübliche DFB-Laserdioden der optischen Kommunikationstechnik. Der faseroptische Aufbau, das Detektionsverfahren (2f Wellenlängenmodulations-Spektroskopie mit Balanced Receiver), Rauschverhalten und Detektionslimit werden diskutiert. Zur in-situ Plasma-Diagnostik von CO- und CO2-Konzentrationen in industriellen CO2-Lasern der Materialbearbeitung wurde eine Wellenlänge von 1582 nm verwendet. Bei einem Gasdruck von 100 hPa und einer Absorptionsweglänge von 14,9 cm wurden mit einer Laserdiode simultan CO- und CO2-Konzentrationen von 0% bis 11% im Gasgefäß bei laufender Hochfrequenzgasentladung des CO2-Lasers zeitaufgelöst gemessen. Vorgestellt und diskutiert werden Aufbau und Eigenschaften des Spektrometers sowie die Ergebnisse der dynamischen Gasanalysen, die zu einer Verbesserung der Katalysator-Technik im CO2-Laser beigetragen haben.Mit isotopenaufgelöster CO- und CO2-Spektroskopie können biologische Gasaustauschprozesse, z.B. in Gasen aus dem Erdboden untersucht werden. Hierzu wurde ein fasergekoppeltes feldtaugliches Diodenlaser-Spektrometer bei Wellenlängen um 1605 nm zur Messungder Isotopologe 12C16O, 13C16O, 12C18O und 12C16O2, 13C16O2, 12C18O16O aufgebaut. Die Messung erfolgt extraktiv in Langwegzellen mit unterschiedlichen Absorptionsweglängen von 100.9 m und 29.9 m. Es werden Kalibrationsmessungen zur Linearität und zur Präzision der Bestimmung der Isotopenverhältnisse sowie Wiederholungsmessungen zur Stabilität vorgestellt. Nachweisgrenzen von wenigen ppm konnten für die CO- und CO2-Isotopologen erhalten werden. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 13 Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-12348 ER - TY - GEN A1 - Rheinberg, Falko A1 - Manig, Yvette A1 - Kliegl, Reinhold A1 - Engeser, Stefan A1 - Vollmeyer, Regina T1 - Flow bei der Arbeit, doch Glück in der Freizeit : Zielausrichtung, Flow und Glücksgefühle N2 - Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Glück/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivitäten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollständigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS bestätigte sich das „Paradoxon der Arbeit“, wonach während der Arbeit höhere Flow-Werte, aber niedrigere Werte für Glück/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. Während der Arbeit waren Aktivitäten häufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als während der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Glück/Zufriedenheit signifikant verschieden. Während der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Glück/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Glück/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit“ lässt sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen. N2 - For a week, data of N =101 employees with different professions was collected with the Experience Sampling Method (N = 4603 measurements). These data included flow-experience, happiness/satisfaction and goal adjustment of current activities. The data were analysed with GLMM. Flow-experience was measured with all components (FKS) and they confirmed the "paradox of work" (i.e., flow-scores are higher during work but scores for happiness/satisfaction are higher during spare time). During work, participants activities were more often directed towards reaching a goal. The effects of goal adjustment on flow vs. happiness/satisfaction differed significantly. During work goal adjustment had a strong positive effect on flow, but not on happiness/satisfaction. During leisure time goal adjustment had even a negative effect on happiness/satisfaction but a positive on flow. The "paradox of work" could be partially attributed to the stronger goal adjustment during work. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 036 KW - Flow-Erleben KW - Ziele KW - Glück/Zufriedenheit KW - Arbeit KW - Freizeit KW - Flow-experience KW - goals KW - happiness/satisfaction KW - work KW - leisure time Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-19740 ER - TY - GEN A1 - Rheinberg, Falko A1 - Vollmeyer, Regina T1 - Flow-Erleben in einem Computerspiel unter experimentell variierten Bedingungen T1 - Flow experience in a computer game under experimentally controlled conditions N2 - Berichtet wird über eine Möglichkeit, Flow-Erleben unter experimentell kontrollierten Bedingungen systematisch zu variieren. Dabei werden die Tätigkeit (das Computerspiel Roboguard) und die Situationsbedingungen konstant gehalten. Variiert wird lediglich die Schwierigkeitsstufe, auf der gespielt wird. Als abhängiges Maß wurde die Flow-Kurzskala (FKS, Rheinberg, Vollmeyer & Engeser, 2002) verwandt. Es zeigten sich die vorhergesagten kurvilinearen Beziehungen zwischen Anforderungsstufe und Flow mit Effektstärken um 1 und größer. Zusammenhänge zwischen habitueller Zielorientierung (Hayamizu & Weiner, 1991) und Flow zeigten sich nur bei den flow-auslösenden Schwierigkeitsstufen. Es gab keine negative Beziehung zwischen Zielorientierung und Flow, vielmehr korrelierten sowohl die learning- als auch die performance goal orientation positiv mit der Flowkomponente Absorbiertheit. Aus diesem Befund wird eine Arbeitshypothese zur Beziehung von Motivation und Flow hergeleitet, wonach unter optimalen Bedingungen Besonderheiten der Initialmotivation vielleicht dann keine Rolle mehr spielen, wenn die Person erst einmal im Flow-Zustand ist. N2 - The study presents a technique how to manipulate flow-experience via the computer game Roboguard. Under experimentally controlled conditions all parameters of the game and the situation were kept constant except the difficulty level the participants had to play on. Flow was assessed with the Flow Short Scale (FKS, Rheinberg et al., 2002). As predicted we received the highest Flow score on the medium/optimal level in comparison with an easy and difficult level (d > 1.0). We could not confirm the predicted negative effect of approval seeking goals (AGT, Hayamizu & Weiner, 1991) on Flow experience. Instead all three AGT subscales correlated positively with the FKS-subscale absorption. Perhaps qualitative differences in initial motivation loose their influence if participants experience Flow under optimal conditions. KW - Flow-Erleben KW - Flow-Kurz-Skala KW - Motivation KW - Zielorientierung KW - flow-experience KW - flow-short-scale KW - goal orientation KW - motivation Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6205 ER - TY - GEN A1 - Trilcke, Peer A1 - Parr, Rolf A1 - D'Aprile, Iwan-Michelangelo A1 - Kraus, Hans-Christof A1 - Blomqvist, Clarissa A1 - McGillen, Petra S. A1 - Aus der Au, Carmen A1 - Phillips, Alexander Robert A1 - Helmer, Debora A1 - Singer, Rüdiger A1 - Görner, Rüdiger A1 - Berbig, Roland A1 - Rose, Dirk A1 - Wilhelms, Kerstin A1 - Krause, Marcus A1 - Hehle, Christine A1 - Gretz, Daniela A1 - Gfrereis, Heike A1 - Lepp, Nicola A1 - Morlok, Franziska A1 - Haut, Gideon A1 - Brechenmacher, Thomas A1 - Stauffer, Isabelle A1 - Lyon, John B. A1 - Bachmann, Vera A1 - Ewert, Michael A1 - Immer, Nikolas A1 - Vedder, Ulrike A1 - Fischer, Hubertus A1 - Becker, Sabina A1 - Wegmann, Christoph A1 - Möller, Klaus-Peter A1 - Schneider, Ulrike A1 - Waszynski, Alexander A1 - Wedel, Michael A1 - Brehm, David A1 - Wolpert, Georg ED - Trilcke, Peer T1 - Fontanes Medien T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Theodor Fontane war, im durchaus modernen Sinne, ein Medienarbeiter: Als Presse-Agent in London lernte er die innovativste Presselandschaft seiner Zeit kennen; als Redakteur in Berlin leistete er journalistische Kärrnerarbeit; er schrieb Kritiken über das Theater, die bildende Kunst und die Literatur – und auch seine Romane wie seine Reisebücher sind stets Medienprodukte, als Serien in in Zeitungen und Zeitschriften platziert, bevor sie auf dem Buchmarkt erschienen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse eines internationalen Kongresses, veranstaltet 2019 vom Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam. Die ebenso rasante wie umfassende Medialisierung und Vernetzung der Gesellschaft im Laufe des 19. Jahrhunderts wird dabei als produktive Voraussetzung der schriftstellerischen Tätigkeit Fontanes begriffen. Eingebettet in ein weit verzweigtes Netz der Korrespondenz und der postalischen Textzirkulation, vertraut mit den Routinen und Publika der periodischen Massenpresse, für die er sein Leben lang schrieb, und auf vielfältige Weise geprägt von der visuellen Kultur seiner Zeit wird Theodor Fontane als gleichermaßen journalistisch versierter wie ästhetisch sensibler Grenzgänger erkennbar. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 178 KW - Fontane, Theodor KW - Gesellschaft KW - Medialisierung KW - Presse Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-574079 SN - 1866-8380 IS - 178 ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - Franz Ehrle als Kardinal (1922-1934) T2 - Le cardinal Franz Ehrle (1845-1934) : Jésuite, historien et préfet de la Bibliothèque Vaticane = Franz Kardinal Ehrle (1845-1934). Jesuit, historiker und präfekt der vatikanischen Bibliothek / Andreas Sohn; Jacques Verger (Hrsg.) (Collection de l'École française de Rome ; 551) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 155 KW - Kardinal Franz Ehrle KW - Römische Kurie KW - Jesuit Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-423472 SN - 1866-8380 SP - 149 EP - 174 ER - TY - GEN A1 - Andreeva, Anna T1 - Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich der 1910er Jahre T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Im Artikel werden von Frauen verfasste Filmdrehbücher der 1910er Jahre im Russischen Kaiserreich chronologisch untersucht. Zunächst werden die ersten Drehbuchautorinnen Makarova und Tat’jana Suchotina-Tolstaja, die am Anfang der 1910er Jahre in Koautorschaft mit den bekannten Autoren (Makarova mit den Regisseur Vladimir Gončarov; Suchotina-Tolstaja mit ihrem Vater Leo Tolstoj) arbeiteten, und ihre Filme in Betracht gezogen. Dann wird der Film Ključi sčastʹja / Schlüssel zum Glück (Vladimir Gardin, Jakov Protazanov, 1913, Russisches Kaiserreich) nach dem Roman von Anastasija Verbickaja näher behandelt. Verbickajas Film demonstrierte, dass eine Drehbuchautorin eine selbständige Autorin sein kann und diente als Impuls für die Entwicklung der Frauenfilmdramaturgie im Russischen Kaiserreich, deren Aufschwung in der zweiten Hälfte der 1910er Jahre begann, und prägte bestimmte Erwartungen von auf weiblichen Drehbüchern basierenden Filmen. Maria Kallaš, die an den Drehbüchern zu den Verfilmungen des russischen literarischen Kanons 1913 arbeitete, kritisierte Verbickajas Text als pseudofeministisch und behauptete in ihrem Essay „Ženskie kabare“ („Frauenkabarett“), dass Frauenliteratur noch „keine eigene Sprache“ habe (1916). Anna Mar begann ihre Arbeit im Kino 1914, parallel zu Verbiсkajas Nachfolgerinnen, und konzentrierte sich in ihren Filmen auf die soziale Problematik – die Stellung moderner Frauen in der Gesellschaft. Damit eröffnete Mar eine neue Entwicklungsperspektive für das weibliche Drehbuchschreiben. N2 - This article provides a chronological examination of women’s screenwriting in the 1910s in the Russian Empire. The first women screenwriters, Makarova and Tat’iana Suchotina-Tolstaia, worked in the early 1910s as co-authors with popular men writers (Makarova with the director Vladimir Goncharov and Sukhotina-Tolstaia with her father Lev Tolstoi). The film Kliuchi schast’ia / The Keys to Happiness (Vladimir Gardin, Iakov Protazanov, 1913, Russian Empire), based on Anastasiia Verbitskaia’s novel of the same title, proved that a woman screenwriter could be an independent author, influencing the development of women’s screenwriting in the Russian Empire, which took off in the second half of the 1910s, creating certain expectations for films written by women. Mariia Kallash, who worked on the screenplays for film adaptations of the Russian literary canon in 1913, criticised Verbitskaia’s text for its pseudo-feminism and claimed, in her essay “Women’s Cabaret”, that women’s literature still “did not have its own language” (1916). Anna Mar wrote for the screen in the second half of the 1910s, at the same time as Verbitskaia’s successors. In Mar’s screenplays, she focused on social problems and particularly on women’s position in modern society, suggesting a different perspective for women’s screenwriting in the Russian Empire. N2 - В настоящей статье речь пойдет о женской кинодраматургии 1910-х гг. в Российской империи. Сперва мы восстановим творческую судьбу первых сценаристок Макаровой и Татьяны Сухотиной-Толстой, которые работали в соавторстве с известными -авторами-мужчинами (Макарова – с режиссером Владимиром Гончаровым; Сухотина-Толстая – со своим отцом Львом Толстым) на рубеже 1910-х гг. Затем подробнее остановимся на фильме Ключи счастья (Владимир Гардин, Яков Протазанов, 1913, Российская империя) по одноименному роману Анастасии Вербицкой, которая считается автором сценария картины. Фильм Ключи счастья показал, что женщина может быть независимым автором, послужил толчком к развитию женской драматургии в Российской империи, подъем которой начался во второй половине 1910-х гг., и сформировал определенные ожидания от фильмов по сценариям, написанными авторами-женщинами. Мария Каллаш, автор экранизаций текстов русской литературы, раскритиковала роман Вербицкой за псевдофеминизм и в эссе «Женские кабаре» заявила, что женская литература до сих пор «не имеет своего собственного языка» (1916). Анна Мар пришла в кино в 1914 году одновременно с преемниками Вербицкой и сосредоточилась в своих фильмах на социальной проблематике, а именно – на положении современных женщин в обществе. Тем самым Мар предложила новую перспективу для развития женского киносценария. T2 - Women’s Screenwriting of the 1910s in the Russian Empire T2 - Женская кинодраматургия в Российской империи 1910-х годов T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 182 KW - Anastasija Verbickaja KW - Maria Kallaš KW - Anna Mar KW - Rovdo KW - Antalek KW - Russisches K​a​iserreich KW - frühes russländisches Kino KW - Frauenfilmdramaturgie KW - Frauenliteratur KW - Feminismus KW - Drehbuch KW - Anastasiia Verbitskaia KW - Mariia Kallash KW - Anna Mar KW - Rovdo KW - Antalek KW - Russian Empire KW - early cinema in the Russian Empire KW - women’s screenwriting KW - women’s literature KW - feminism KW - screenplays KW - scripts KW - сценарий KW - феминизм KW - женская литература KW - женская кинодраматургия KW - раннее российское кино KW - Российская империя KW - Анталек KW - Ровдо KW - Анна Мар KW - Мария Каллаш KW - Анастасия Вербицкая Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586718 SN - 1866-8380 IS - 182 ER - TY - GEN A1 - Lonnemann, Jan A1 - Hasselhorn, Marcus T1 - Frühe mathematische Bildung BT - Aktuelle Forschungstrends und Perspektiven T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Im vorliegenden Beitrag werden aktuelle Forschungstrends im Bereich der frühen mathematischen Bildung im Kontext jüngst formulierter Zieldimensionen für die frühe mathematische Bildung (siehe Benz et al., 2017) dargestellt. Es wird auf spielbasierte Fördermaßnahmen, Kompetenzen im Bereich „Raum und Form“, den Einfluss sprachlicher Parameter auf die Entwicklung mathematischer Kompetenzen sowie auf mathematikbezogene Kompetenzen frühpädagogischer Fachkräfte eingegangen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse einer aktuellen Feldstudie zur Förderung früher mathematischer Kompetenzen (siehe Dillon, Kannan, Dean, Spelke & Duflo, 2017) vorgestellt. Abschließend wird die Entwicklung und Implementierung anschlussfähiger Bildungskonzepte als eine der zentralen Herausforderungen zukünftiger Forschungs- und Bildungsbemühungen diskutiert N2 - Current research trends in the field of early mathematical education are presented in the context of recently formulated target dimensions of early mathematical education (see Benz et al., 2017). Game-based approaches, competencies in the field of “space and form”, the influence of language skills on the development of mathematical competencies, as well as mathematics-related competencies of early childhood educators are discussed. In addition, the results of a recent field study on a preschool intervention intended to enhance children's early mathematical skills (see Dillon, Kannan, Dean, Spelke, & Duflo, 2017) are presented. Finally, we discuss the development and implementation of aligned educational concepts as one of the central challenges of future research and educational activities. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 636 KW - frühe mathematische Bildung KW - Zieldimensionen KW - Gelingensbedingungen KW - Anschlussfähigkeit Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441484 SN - 1866-8364 IS - 636 SP - 129 EP - 134 ER - TY - GEN A1 - Petsche, Hans-Joachim T1 - Gedanken zu Andreas Arndt: „Die Reformation der Revolution.“ T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Ausgehend von Andreas Arndt Buch "Die Reformation der Revolution. Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit" wird die Bedeutung der von Schleiermacher konzipierten Dialektik für dessen praktisches Wirken erörtert. Mit der Dialektik stieß er eine Revolutionierung von Mathematik und Logik durch die Gebrüder Graßmann an. Mit seinem Engagement im Rahmen der Humboldtschen Bildungsreform hatte er einen wesentlichen Anteil an der inhaltlichen Neugestaltung der Elementar- und Volksschulbildung. Schleiermachers philosophischer Impuls griff dergestalt - in wohl historisch einmaliger Weise - von der Elementarschulbildung auf die Wissenschaft, insbesondere Mathematik, über. N2 - Based on Andreas Arndt's book "Die Reformation der Revolution. Friedrich Schleiermacher in seiner Zeit", the importance of the dialectic conceived by Schleiermacher for his practical work is discussed. With the dialectic he initiated a revolution in mathematics and logic by the Graßmann brothers. With his involvement in the framework of the Humboldt educational reform, he played a major role in the redesign of the content of elementary and primary school education. Schleiermacher's philosophical impulse spread from elementary school education to science, especially mathematics, in what is probably historically unique. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 175 KW - Dialektik KW - Schleiermacher KW - Arndt KW - Grassmann KW - Mathematik KW - Ausdehnungslehre KW - Elementarschulwesen KW - 19. Jahrhundert Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-534202 SN - 1866-8380 IS - 175 SP - 51 EP - 63 ER - TY - GEN A1 - Link, Jörg-Werner T1 - Gelingensbedingungen von Schulreform BT - Bildungshistorische Befunde als Schlüssel zum pädagogischen Verständnis von Schulentwicklungsprozessen und als Erweiterung des Theorienverbundes zur Schulreform T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Historische Schulforschung und Schulentwicklungsforschung haben an schulischen Reformprozessen zwar ein vergleichbares Forschungsinteresse, stehen aber bislang nicht im wissenschaftlichen Dialog. Gleichwohl existierten nahezu sämtliche Praxen der gegenwärtigen Schul- und Unterrichtsentwicklung bereits in den Schulreformprozessen der historischen Reformpädagogik. Auf der Grundlage von elf bildungshistorischen und schulpädagogischen Quellenstudien wird ein Struktur- und Handlungsmodell gelingender Schulreformprozesse entwickelt, das sich aus der akteursnahen Eigenlogik pädagogisch-praktischer Reformprozesse ableitet. Die Studien analysieren fallorientiert und quellengestützt die Reformpraxen an historischen Reformschulen des 20. Jahrhunderts und geben vertiefte Einblicke in historische Schul(reform)praxis. Bezugspunkt ist dabei jeweils die Einzelschule als pädagogische Handlungseinheit. Die historisch-empirisch entwickelte „Fünf-plus-zwei-K-Struktur gelingender Schulreformprozesse“ wurde an 100 gegenwärtigen Reformschulen überprüft und konnte im Ergebnis in einem Zeitraum von rund einhundert Jahren als wiederkehrend validiert werden. Die Befunde tragen insgesamt zum pädagogischen Verständnis von Schulreformprozessen bei und bilden eine professionsnahe Referenz für die Theoriebildung innerhalb der Schulentwicklungsforschung. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 825 KW - 20. Jahrhundert KW - Bildungsreform KW - educational change KW - experimental school KW - Historische Bildungsforschung KW - history of education KW - Lehrer KW - progressive education KW - Quellenstudien KW - Reformpädagogik KW - Reformschule KW - school development KW - school pedagogy KW - school reform KW - school research KW - Schulentwicklung KW - Schulforschung KW - Schulpädagogik KW - Schulreform KW - Schulreformprozesse KW - teachers KW - twentieth century KW - Versuchsschule Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-586102 SN - 1866-8364 IS - 825 ER - TY - GEN A1 - Brendel, Nina A1 - Matzner, Nils A1 - Menzel, Max-Peter T1 - Geographisches Gezwitscher – Analyse von Twitter-Daten als Methode im GW-Unterricht T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe N2 - Soziale Medien sind ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Schüler*innen und gleichzeitig zunehmend wichtig in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Am Beispiel von Twitter zeigt dieser Beitrag, dass soziale Medien im Unterricht auch für die Beantwortung geographischer Fragestellungen verwendet werden können. Hierfür eignen sich Twitter-Daten aufgrund ihrer Georeferenzierung und weiterer interessanter Inhalte besonders. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Verwendung von Twitter für sozialwissenschaftliche und humangeographische Fragestellungen und reflektiert die Nutzung von Twitter im Unterricht. Für die Unterrichtspraxis werden Beispiele zu den Themen Braunkohle, Flutereignisse und Raumwahrnehmungen sowie Anleitungen zur Auswertung, Anwendung und Reflexion von Twitter-Analysen vorgestellt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe - 1247 KW - Twitter KW - Soziale Medien KW - Forschungsmethodik KW - Unterrichtsmethoden Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-550614 SN - 1866-8372 SP - 72 EP - 85 PB - Universitätsverlag Potsdam CY - Potsdam ER - TY - GEN A1 - Hark, Sabine_ A1 - Hackmann, Nina A1 - Wolff, Christina A1 - Voigt, Anna A1 - Krall, Lisa A1 - Niehus-Kettler, Melinda A1 - Barry, Céline A1 - Malmedie, Lydia A1 - Rain Hornstein, René_ A1 - Giesche-von Rüden, Doro* A1 - Beck, Florian A1 - Busch-Geertsema, Max A1 - von Römer, Jasper A1 - Schütze, Christin A1 - Rothermel, Ann-Kathrin A1 - Lembke, Ulrike A1 - Tischbirek, Alexander A1 - Götschel, Helene A1 - Hühne, RyLee ED - Hackmann, Nina ED - Shirchinbal, Dulguun ED - Wolff, Christina T1 - Geschlechter in Un-Ordnung BT - Zur Irritation von Zweigeschlechtlichkeit im Wissenschaftsdiskurs N2 - Wie blicken verschiedene Wissenschaftsdisziplinen (auch intersektional) auf trans, inter und nicht-binäre (TIN) Subjektpositionen jenseits der zweigeschlechtlichen Norm und Devianzen heterosexueller Lebensweisen? Wie werden Geschlechtervielfalt und Geschlechterrollen(-bilder) in zivilgesellschaftlichen Einrichtungen thematisiert? Die Autor*innen erörtern hochaktuelle gesellschaftliche, rechtliche und alltagspraktische Diskurse und Forderungen: Unter anderem werden die Änderung des Personenstandsgesetzes, das geplante Selbstbestimmungsrecht, geschlechtergerechte Sprache und die Idee der „TINklusiven“ Universität behandelt. Der erste Teil der Anthologie bietet theoretische Auseinandersetzungen über Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Geschlechterkonstruktionen. Der zweite Teil wendet sich den praktischen Handlungsfeldern und institutionellen Bewältigungsstrategien zu, mit in denen binär strukturierte Organisationen und Instanzen realer Geschlechtervielfalt begegnen und intentional oder unbeabsichtigt Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität (re-)produzieren bzw. dekonstruieren. Auch mögliche Verstärkungen anderer Diskriminierungsformen durch Othering-Prozesse im Genderdiskurs werden thematisiert. Im dritten und letzten Teil werden hochschulpolitische Spielräume anhand verfassungsrechtlicher Prüfung und digitaler Handlungsoptionen ausgelotet. KW - anti-gender KW - cis-Fragilität KW - Gender KW - Geschlechterkonstruktion KW - Geschlechtervielfalt KW - Hochschule KW - Institution KW - inter KW - non-binär KW - Organisationen KW - Personenstandsgesetz KW - Sexualität KW - Trans KW - Universität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-599948 ER - TY - GEN A1 - Hackmann, Nina A1 - Wolff, Christina T1 - Geschlechtervielfalt ermöglichen ― eine Schlussbetrachtung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-601340 SN - 978-3-8474-2679-0 SN - 978-3-8474-1852-8 ER - TY - GEN A1 - Bircken, Margrid T1 - Grünzweig, Walter ; Seeber, Ursula (Hrsg.): Fred Wander : Leben und Werk / [rezensiert von] Margrid Bircken N2 - rezensiertes Werk: Fred Wander : Leben und Werk / Walter Grünzweig und Ursula Seeber (Hrsg.). - Bonn : Weidle, c 2005. - 256 S. ISBN 3-931135-88-8 T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 74 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44593 ER - TY - GEN A1 - Degen, Andreas T1 - Hans Ulrich Seeber, Literarische Faszination in England um 1900 / [rezensiert von] Andreas Degen N2 - Rezensiertes Werk: Hans Ulrich Seeber: Literarische Faszination in England um 1900. - Heidelberg: Winter, 2012. - (Anglistische Forschungen ; 426) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 108 Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93935 SP - 217 EP - 222 ER - TY - GEN A1 - Gallit, Finja A1 - Wyschkon, Anne A1 - Poltz, Nadine A1 - Moraske, Svenja A1 - Kucian, Karin A1 - von Aster, Michael G. A1 - Esser, Günter T1 - Henne oder Ei BT - Reziprozität mathematischer Vorläufer und Vorhersage des Rechnens T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel war die Untersuchung der Entwicklung und wechselseitigen Beziehung von Zahlen- und Mengenvorwissen (ZMW), Arbeitsgedächtnis (AG) und Intelligenz sowie deren Vorhersagekraft für die Rechenleistung in der ersten Klasse. Methodik: 1897 Kindergartenkinder nahmen an dieser Studie teil. Ein Teil dieser Kinder wurde 9 Monate später und erneut in der ersten Klasse untersucht. Ergebnisse: Während des Kindergartenjahres verbesserten sich die Kinder in allen untersuchten Leistungen. Reziproke Zusammenhänge zwischen den drei erhobenen Vorläuferfähigkeiten konnten nachgewiesen werden. Das ZMW erwies sich als guter Prädiktor für die AG- und Intelligenzleistung. Bei der Überprüfung der Vorhersage des Rechnens erwies sich das ZMW als bester Prädiktor der späteren Rechenleistung. Erwartungsgemäß zeigten die zu t1 erfassten allgemein-kognitiven Leistungen indirekte Effekte über das ZMW auf die Rechenleistung. Die Intelligenz und das AG zu t2 konnten direkt zur Vorhersage des Rechnens in der ersten Klasse beitragen. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das AG und die Intelligenz zwar an dem Aufbau des ZMW beteiligt sind, aber vor allem selbst durch dieses vorhergesagt werden. Die Daten sprechen dafür das Potenzial des ZMWs in Trainingsprogrammen zu nutzen, durch dessen Förderung auch intellektuelle und Gedächtnisleistungen zunehmen können, die allesamt die schulische Rechenleistung positiv beeinflussen. N2 - Objective: The present study examines the development and reciprocal relation between specific (basic quantity-number competen-cies [QNC]) and general mathematical precursor skills (working memory [WM] and intelligence), and their predictive value for mathematics achievement in the first grade. Methods: 1897 children in kindergarten participated in the present study. These children were retested 9 month later and during the first year of primary school. Cross-lagged panel analysis was used to investigate the longitudinal reciprocal relations be-tween the specific and general mathematical precursor skills in kindergarten. Results: During the last year of kindergarten children showed improvements in all applied measures. Reciprocal relations between the three mathematical precursor skills were found. Basic QNC proved to be a good predictor of WM and intelligence. Results also emphasized basic QNC as the best predictor of mathematics achievement in first grade. As hypothesized, general mathematical precursors at t1 showed indirect effects via QNC on mathematics school achievement. Intelligence and WM at t2 contributed directly to mathematics school achievement. Conclusions: Results reveal that WM and intelligence predict growth in QNC, and furthermore are predicted by QNC themselves. The data emphasize the potential of QNC in training programs, as they might improve intel-lectual and WM performance, which have a positive impact on mathematics school achievement. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 632 KW - Zahlen- und Mengenvorwissen KW - Arbeitsgedächtnis KW - Intelligenz KW - Rechenleistung KW - Vorläuferfähigkeiten Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441356 SN - 1866-8364 IS - 632 SP - 81 EP - 92 ER - TY - GEN A1 - Wagner, Dieter T1 - Humankapital BT - Missverständnis des Jahres N2 - Die Mitglieder der Jury haben es dieses Mal der Zunft der Personalfachleute wirklich nicht leicht gemacht. Ausgerechnet das Wort „Humankapital“ haben sie zum Unwort des Jahres erwählt ... KW - Personalpolitik KW - Humankapital KW - Sprachgebrauch Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6668 ER - TY - GEN A1 - Bircken, Margrid T1 - Hörnigk, Therese (Hrsg.): Sich aussetzen : das Wort ergreifen ; Texte und Bilder zum 80.Geburtstag von Christa Wolf / [rezensiert von] Margrid Bircken N2 - rezensiertes Werk: Sich aussetzen : das Wort ergreifen ; Texte und Bilder zum 80. Geburtstag von Christa Wolf / hrsg. von Therese Hörnigk im Auftr. des Literaturforums im Brecht-Haus und in Zusammenarbeit mit der Stiftung Preußische Seehandlung. - Göttingen : Wallstein-Verl., 2009. - 192 S. : Ill. ISBN 978-3-8353-0481-9 T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 72 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44550 ER - TY - GEN A1 - Ebner von Eschenbach, Malte T1 - Im Grenzbereich des Räumlichen T1 - At the borderland of spatial research BT - Vorüberlegungen zu einer topologischen Perspektive in der erwachsenenpädagogischen Raumforschung BT - Preliminary considerations for a topological perspective on spatial research in adult education T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Im Zuge des Spatial Turn, der in der erwachsenenpädagogischen Raumforschung unübersehbar ist, wird eine Orientierung wahrnehmbar, die dafür plädiert, sich der Materialität räumlicher Arrangements wieder stärker zuzuwenden. Diese Tendenz der Re-Etablierung von Materialität birgt das Risiko, hinter den erreichten Stand des Spatial Turn zurückzukehren. Eine Möglichkeit, der sich anbahnenden ‚Raumfalle’ auszuweichen, könnte darin liegen, sich einer topologischen Perspektive zuzuwenden. Eine solche Perspektive eröffnet nicht nur die Möglichkeit, bisherige Rezeptionssperren im Spatial Turn aufzuheben und dadurch eine Perspektive einzuführen, mit der alternative Blickpunkte exploriert werden können. Im Kontrast zu raumontologischen Auffassungen privilegiert Topologie geradezu die Abstraktion von einer materiellen Verhaftetheit. Der Beitrag verfolgt zweierlei: Einerseits will er das Vokabular erwachsenenpädagogischer Raumforschung ausdifferenzieren, andererseits eine topologische Perspektive einführen, um eine theoretische Grundlage für weiterführende Überlegungen zu schaffen. N2 - With respect to the Spatial Turn, an orientation becomes visible which clearly refers to the materiality of spatial arrangements. This trend to re-establish materiality entails the risk of returning behind the state of the Spatial Turn achieved so far. One opportunity to avoid the “space trap” might be to turn to a topological perspective. Such a perspective in adult education opens up for removing blind spots in the reception of the Spatial Turn and thus for the introduction of a frame that can be used to explore alternative points of view. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 640 KW - Raumtheorie KW - spatial turn KW - Topologie KW - spatial theory Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435040 SN - 1866-8364 IS - 640 ER - TY - GEN A1 - Wels, Volkhard T1 - imaginatio oder inventio BT - Das dichterische Schaffen und sein Gegenstand bei Puttenham, Sidney und Temple T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Der Aufsatz analysiert die Begriffe der imaginatio und inventio und deren Verhältnis zueinander in den Poetiken von George Puttenham („Arte of English Poesie“, 1589), Philip Sidney („Defense of Poetry“, 1595) und William Temple („Analysis tractationis de poesi“, um 1595). Anders als zu erwarten wird in allen drei Fällen das dichterische Vermögen nicht im Sinne eines modernen Begriffs von kreativer Phantasie gedeutet. Weil der Begriff der imaginatio eine gefährliche Nähe zu den Wahnvorstellungen eines Verrückten impliziert, es Puttenham und Sidney aber vor allem um eine soziale Aufwertung der Dichtung als einer höfisch angemessenen Tätigkeit geht, wird der Begriff der imaginatio nur in einem sehr eingeschränkten Sinne verwendet. Das impliziert auch eine Ablehnung des Begriffs eines Enthusiasmus oder furor poeticus, also einer göttlichen Inspiration des Dichters, wie er insbesondere mit dem Neuplatonismus Ficinos assoziiert wurde. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 93 KW - Enthusiasmus KW - George Puttenham KW - Geschichte der Poetik KW - Philip Sidney KW - William Temple KW - göttliche Inspiration KW - imaginatio KW - inventio Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87216 SN - 1866-8380 IS - 93 ER - TY - GEN A1 - Hafner, Johann Evangelist T1 - Individualisierbarkeit des Religiösen? BT - die Pflege religiöser Grammatik als Aufgabe missionarischer Kirche KW - Theologie KW - Religiösität KW - Individualisierung KW - missionarische Kirche Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6151 ER - TY - GEN A1 - Scheel, Laura A1 - Bender, Benedict T1 - Industrial Internet of Things(IIoT)-Plattformtypen im Maschinen- und Anlagenbau T1 - Industrial Internet of Things (IIoT) platform types in mechanical and plant engineering T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe N2 - Das Angebot digitaler Plattformen ist mittlerweile auch im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreitet. Dabei konnte in den letzten Jahren der Trend verzeichnet werden, dass die Herstellerunternehmen von Maschinen und Anlagen nicht mehr ausschließlich physische Produkte veräußern, sondern zusätzliche auf das Produkt abgestimmte Dienstleistungen, wie bspw. digitale Services. Dieser Wandel kann einen großen Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben und je nach Komplexität der digitalen Plattformen unterschiedliche Ausmaße annehmen, die auch strategische Entscheidungen bestimmen können. In diesem Beitrag wird eine Klassifizierung der digitalen Plattformen im deutschen Maschinen- und Anlagenbau vorgenommen, mithilfe derer unterschiedliche Plattformtypen auf Grundlage ihrer Funktionszusammensetzung identifiziert werden. Demnach können bspw. Plattformen, über die lediglich grundlegende Funktionen wie die Verwaltung von Maschinen angeboten werden, von umfangreicheren Plattformen unterschieden werden, die eine höhere Komplexität aufweisen und somit einen größeren Einfluss auf die Veränderung des Geschäftsmodells haben. Diese Einteilung unterschiedlicher Plattformtypen kann Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau dabei unterstützen, strategische Entscheidungen bezüglich der Entwicklung und des Angebots digitaler Plattformen zu treffen und eine Einordnung ihrer digitalen Plattform im Wettbewerb vorzunehmen. N2 - The offer of digital platforms has become very popular in mechanical and plant engineering. In recent years, there has been a trend for machinery and plant manufacturers to no longer sell only physical products, but also additional product-related services, such as digital services. This change can have a major impact on the transformation of the business model and can take on different dimensions depending on the complexity of the digital platforms, which can also determine strategic decisions. In this paper, a classification of digital platforms in the German machinery and plant engineering sector is made, with the help of which different platform types are identified based on their functions. Accordingly, platforms that only offer basic functions such as the management of machines can be distinguished from more extensive platforms that are more complex and thus have a greater influence on the change of the business model. This classification of different platform types can help companies in the mechanical and plant engineering sector to make strategic decisions regarding the development and offering of digital platforms and to classify their digital platform in the competitive environment. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 179 KW - digitale Plattformen KW - Maschinen- und Anlagenbau KW - Industrie 4.0 KW - IIoT KW - Plattformtypen KW - digital platforms KW - machinery and plant engineering KW - industry 4.0 KW - platform types Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-605717 SN - 1867-5808 ER - TY - GEN A1 - Ludwig, Joachim A1 - Busse, Stefan A1 - Linde, Klaus A1 - Merkel, Torsten A1 - Niewenhuis, Loek F. M. A1 - Reihert, Claudia A1 - Wittwer, Wolfgang A1 - Polster, Andreas A1 - Fricke, Werner A1 - Scholz, Sylka A1 - Wagner, Gabriele A1 - Wernet, Andreas A1 - Rehfeldt, Janine A1 - Dreke, Claudia A1 - Weis, Michael ED - Ludwig, Joachim T1 - Interdisziplinarität als Chance BT - Wissenschaftstransfer und Beratung im lernenden Forschungszusammenhang N2 - Interdisziplinarität und die damit verknüpften Fragen hat das Forschungsprojekt "Lernender Forschungszusammenhang" untersucht. Diese Publikation beschreibt ein Forschungskonzept, mit dem betriebliche Modernisierungsprojekte in fünf Großunternehmen interdisziplinär untersucht wurden. Die Forschungsergebnisse aus zwei dieser Unternehmen werden detailliert dargestellt. Der Leser kann entlang dokumentierter Forschungsergebnisse selbst nachvollziehen, in welcher Weise sich die Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen lernend aufeinander bezogen haben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 269 KW - Unternehmen KW - Wissenschaftstransfer KW - Teamwork KW - Interdisziplinarität KW - Lerntheorie KW - Innovation Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-74880 ER - TY - GEN A1 - Müller, Hans-Georg T1 - Johanna Fay, Die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz beim Testschreiben. Eine empirische Untersuchung in Klasse 1 bis 4 / [rezensiert von] Hans G. Müller N2 - Rezensiertes Werk: Johanna Fay: Die Entwicklung der Rechtschreibkompetenz beim Testschreiben. Eine empirische Untersuchung in Klasse 1 bis 4. - Frankfurt/M.: Peter Lang, 2010. - 206 S. - (Theorie und Vermittlung der Sprache ; 53) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 105 Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-93733 SP - 305 EP - 309 ER - TY - GEN A1 - Gatzhammer, Stefan T1 - Kardinal Franz Ehrle SJ und die Römische Frage T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Cardinal Franz Ehrle SJ and the Roman Question. The author Stefan Gatzhammer examines the view of the Jesuit, scientific and cardinal Franz Ehrle (1845-1934) on the Roman Question as the open conflict between Italy and the Holy See that worsened after the outbreak of the First World War. As redactor of the "Stimmen der Zeit", Franz Ehrle took up the public debate in Munich from 1916, which was attentively registered in Italy. In particular, the author examines how far Ehrle, with his pragmatic and legally justified proposal for a minimal territorial solution, can be seen as an intellectual author of the State of the Vatican City newly established in 1929 by the Lateran Treaties. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 140 KW - Römische Frage KW - Vatikanstaat KW - Kardinal Franz Ehrle KW - Geschichte Italiens im 20. Jahrhundert KW - Lateranverträge 1929 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-413488 SN - 1866-8380 IS - 140 SP - 210 EP - 229 ER - TY - GEN A1 - Siepmann, Gerda T1 - Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Land Brandenburg Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6474 ER - TY - GEN A1 - Liermann, Angelika A1 - Meier, Bernd T1 - Klimawandel fordert Bilanz und Konsequenzen : Energie- und CO2-Bilanz ermitteln N2 - Die Autoren bieten Arbeitsmaterialien an, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler ihren privaten Energieverbrauch und den damit verbundenen Kohlendioxidausstoß ermitteln können. Neben einem kostenlos herunterzuladenden Computerprogramm, welches die Erstellung einer Energiebilanz ermöglicht und die entsprechenden Daten für die Berechnung von CO2-Emissionen bietet, werden Hilfestellungen geboten, um folgenden Fragen nachzugehen: Wieviel CO2-Ausstoß ist mit der Nutzung einzelner Geräte, Fahrzeuge oder allgemein mit verschiedenen Lebensstilen verbunden? und Wie kann der Kohlendioxid-Ausstoß verringert werden? T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 033 KW - Internet KW - Technik KW - Tabelle KW - Tagesablauf KW - Familie Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46213 ER - TY - GEN A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Demmerling, Christoph A1 - Habermas, Jürgen T1 - Kommunikative Vernunft T1 - Communicative Reason BT - Jürgen Habermas, interviewt von Christoph Demmerling und Hans-Peter Krüger BT - Juergen Habermas, interviewed by Christoph Demmerling and Hans-Peter Krueger T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Jürgen Habermas explicates the concept of communicative reason. He explains the key assumptions of the philosophy of language and social theory associated with this concept. Also discussed is the category of life-world and the role of the body-mind difference for the consciousness of exclusivity in our access to subjective experience. as well as the role of emotions and perceptions in the context of a theory of communicative action. The question of the redemption of the various validity claims as they are associated with the performance of speech acts is related to processes of social learning and to the role of negative experiences. Finally the interview deals with the relationship between religion and reason and the importance of religion in modern, post-secular societies. Questions about the philosophical culture of our present times are discussed at the end of the conversation. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 125 KW - Jürgen Habermas KW - communicative action KW - communicative reason KW - critical theory KW - life-world KW - religion KW - post-secular society Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-397848 SN - 1866-8380 IS - 125 ER - TY - GEN A1 - Wegener, Heide T1 - Komplexität oder Kontrastivität der L2 BT - Worin liegt das Problem für DaZ/DaF? KW - Sprache KW - Fremdsprachenlernen KW - Ungesteuerter Zweitsprachenerwerb KW - Morphologie KW - Plural KW - DaF KW - DaZ KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Deutsch als Zweitsprache Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7383 ER - TY - GEN A1 - Angelow, Jürgen T1 - Kontexte ungleicher Deutung : zur Rezeption Friedrichs II. im geteilten Deutschland KW - Friedrich (Preußen KW - König KW - II.) KW - Preußen KW - Rezeption KW - Geschichtsschreibung KW - Deutschland KW - Deutschland KW - Friedrich II. Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-7410 ER - TY - GEN A1 - Knoth, Alexander Henning T1 - Krise der deutschen Nation? BT - Legitimierung politischer Zugehörigkeit am Beispiel Deutschlands T2 - Postprints der Universität Potsdam Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - 101 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-419906 SN - 1867-5808 IS - 101 ER - TY - GEN A1 - Günther, Stephanie T1 - Krisen und Krisenbearbeitung im Referendariat T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 703 Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-435532 SN - 1866-8364 IS - 703 ER - TY - GEN A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Kritische Anthropologie? T1 - Critical Anthropology? BT - Zum Verhältnis zwischen Philosophischer Anthropologie und Kritischer Theorie BT - To the Relationship between Philosophical Anthropology and Critical Theory T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - This article compares Max Horkheimer’s and Theodor W. Adorno’s foundation of the Frankfurt Critical Theory with Helmuth Plessner’s foundation of Philosophical Anthropology. While Horkheimer’s and Plessner’s paradigms are mutually incompatible, Adorno’s „negative dialectics“ and Plessner’s „negative anthropology“ (G. Gamm) can be seen as complementing one another. Jürgen Habermas at one point sketched a complementary relationship between his own publicly communicative theory of modern society and Plessner’s philosophy of nature and human expressivity, and though he then came to doubt this, he later reaffirmed it. Faced with the „life power“ in „high capitalism“ (Plessner), the ambitions for a public democracy in a pluralistic society have to be broadened from an argumentative focus (Habermas) to include the human condition and the expressive modes of our experience as essentially embodied persons. The article discusses some possible aspects of this complementarity under the title of a „critical anthropology“ (H. Schnädelbach) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 127 KW - negativity KW - bio-power KW - social critique KW - human condition KW - world and subject KW - human expressivity Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398024 SN - 1866-8380 IS - 127 ER - TY - GEN A1 - Winst, Silke T1 - Krolla, Nadine, Erzählen in der Bewährungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ / [rezensiert von] Silke Winst T1 - Krolla, Nadine, A Test to Narrate. Studies on Interpretation and contextualization of Charles's Literature 'Morant and Galie' / [reviewed by] Silke Winst T2 - Postprints der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Rezensiertes Werk: Krolla, Nadine: Erzählen in der Bewährungsprobe. Studien zur Interpretation und Kontextualisierung der Karlsdichtung ›Morant und Galie‹ - Berlin, Schmidt, 2012, 256 S. - (Philologische Studien und Quellen, 239) T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 128 Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398044 SN - 1866-8380 IS - 128 ER - TY - GEN A1 - Zohsel, Katrin A1 - Hohm, Erika A1 - Schmidt, Martin H. A1 - Brandeis, Daniel A1 - Banaschewski, Tobias A1 - Laucht, Manfred T1 - Langfristige Folgen früher psychosozialer Risiken T1 - Long-term consequences of early psychosocial risks BT - Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil als vermittelnder Faktor BT - a mediating role of the Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - In einer prospektiven Längsschnittstudie wurden Auswirkungen früher psychosozialer Risiken bis ins junge Erwachsenenalter untersucht und dabei die Rolle von affektiver und behavioraler Dysregulation im Kindesalter als vermittelndem Faktor überprüft. Drei Monate nach der Geburt wurde das Vorliegen von 11 psychosozialen Belastungsfaktoren erfasst. Im Alter von 8 – 15 Jahren wurde dreimal das Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil (CBCL-DP) erhoben. Mit 25 Jahren wurde ein Strukturiertes Klinisches Interview durchgeführt und 309 der Teilnehmer füllten den Young Adult Self-Report aus. Frühe psychosoziale Risiken gingen mit einem erhöhten Risiko für das Vorliegen eines Substanzmissbrauchs im jungen Erwachsenenalter sowie mit erhöhtem externalisierendem und internalisierendem Problemverhalten einher. Der Zusammenhang zwischen frühen psychosozialen Risiken und späterem externalisierendem bzw. internalisierendem Problemverhalten wurde durch das CBCL-DP vermittelt. N2 - Numerous studies suggested an association between childhood adversities and later increased risk for mental illness. However, most studies have used adults’ retrospective self-reports for assessing adverse childhood experiences. Mechanisms underlying the association between childhood adversities and later psychopathology are not yet well understood. In the Mannheim Study of Children at Risk, we prospectively examined the impact of early psychosocial risks on psychopathology in early adulthood. In addition, we tested the mediating role of childhood affective and behavioral dysregulation. In a total of 384 infants from the Rhine-Neckar region of Germany born between 1986 and 1988, the presence of 11 adverse family factors was assessed by use of a standardized parent interview conducted when the child was 3 months old. At the child’s age of 8, 11, and 15 years, parents completed the Child Behavior Checklist (CBCL). The CBCL-Dysregulation Profile (CBCL-DP) was formed by summing up the scores of the syndrome scales of aggressive, inattentive, and anxious/depressed behavior. At the age of 25 years, the Structured Clinical Interview for DSM-IV (SCID) was conducted with n = 307 participants to obtain psychiatric diagnoses for the period of young adulthood. In addition, 309 participants filled out the Young Adult Self-Report (YASR) to assess current externalizing and internalizing problem behavior. With respect to psychiatric diagnoses during young adulthood, early psychosocial risks were associated with a significantly increased probability for suffering from substance abuse/dependence. By contrast, risk was not significantly increased for anxiety, depressive, and personality disorders. In addition, early psychosocial risks significantly predicted externalizing and internalizing behavior problems as measured by the YASR. The CBCL-DP was found to mediate this association. To conclude, our results confirm an association between childhood adversities and psychopathology in adulthood. Hence, findings from retrospective studies can also be replicated by the use of prospective study designs. Affective and behavioral dysregulation as measured by the CBCL-DP seems to be a mediating bridge between early psychosocial risks and long-term adverse consequences. The CBCL-DP may be used to identify children at an enhanced risk for developing chronic mental problems. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 609 KW - Psychosoziales Risiko KW - Längsschnittstudie KW - Mannheimer Risikokinderstudie KW - Child Behavior Checklist-Dysregulationsprofil KW - early adversity KW - longitudinal study KW - Mannheim Study of Children at Risk KW - Child Behavior Checklist-Dysregulation Profile Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-433424 SN - 1866-8364 IS - 609 SP - 203 EP - 209 ER - TY - GEN A1 - Salzberg-Ludwig, Karin T1 - Lernen und Lernbeeinträchtigung im Kontext von Schule N2 - In diesem Artikel erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Beeinträchtigung im schulischem Lernen unter internationalem und nationalem Aspekt. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - paper 179 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-44608 ER - TY - GEN A1 - Ágel, Vilmos A1 - Boyken, Thomas A1 - Eisenberg, Peter A1 - Fuhrhop, Nanna A1 - Peters, Kendra A1 - Schreiber, Niklas A1 - Yildirim, Derya A1 - Bon, Laura A1 - Engelberg, Stefan A1 - Rapp, Irene A1 - Grüttemeier, Ralf A1 - Musan, Renate A1 - Schneider, Stefan ED - Fuhrhop, Nanna ED - Reinken, Niklas ED - Schreiber, Niklas T1 - Literarische Grammatik BT - Wie Literatur- und Sprachwissenschaft voneinander profitieren können T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe N2 - Dieser Band versammelt neun Beiträge mit dem Ziel, Sprach- und Literaturwissenschaft aufeinander zu beziehen: Literatur grammatisch zu betrachten und Grammatik für Literatur (neu) zu denken. Jeder Beitrag nimmt mindestens einen grammatischen und einen literarischen Gegenstand zum Ausgangspunkt. Dabei ist die Bandbreite groß; sie reicht von Bodo Kirchhoffs Roman ‚Dämmer und Aufruhr‘ über die Kurzgeschichte ‚Das Brot‘ von Wolfgang Borchert bis hin zu Marion Poschmanns Gedichtzyklus ‚Kindergarten Lichtenberg‘ und deckt unterschiedlichste sprachliche Bereiche wie Tempus, semantische Rollen, Interpunktionszeichen oder Metaphern ab. Ist es in der Schule geradezu erwünscht, Grammatik und Literatur integrativ zu unterrichten, verfolgen sie als universitäre Disziplinen oft ganz unterschiedliche Fragestellungen an verschiedenen Sprachwerken. Vor diesem Hintergrund ist dieser Band ein interdisziplinärer Versuch, Anregungen und neue Perspektiven für schulische wie universitäre Bildungskontexte zu geben. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 183 KW - Sprachwissenschaft KW - Literaturwissenschaft KW - Grammatik KW - Schrift KW - Sprache KW - Literarizität KW - Syntax KW - Metaphorik KW - Semantik KW - Pragmatik KW - Linguistik KW - Brentano, Clemens KW - Kirchhoff, Bodo KW - Kinder- und Jugendliteratur KW - Peeter, Hagar KW - Genetivkonstruktionen KW - Leopold, J.H. KW - Poschmann, Marion KW - Ideolekt KW - Borchert, Wolfgang KW - Interpunktion Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-587380 SN - 1866-8380 IS - 183 ER - TY - GEN A1 - Bezzenberger, Tilman A1 - Nicolas-Maguin, Marie-France T1 - Lohnt sich das Abstraktionsprinzip? BT - Eine rechtsvergleichende Skizze aus deutscher und französischer Sicht T2 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe N2 - Ein wichtiges Anliegen aller Privatrechtsordnungen ist die Sicherheit und Verlässlichkeit des Gütertransfers. In einer entwickelten Wirtschaft, die auf Arbeitsteilung und Umsatz basiert, gibt es lange Lieferketten. Person A liefert ein Gut an B, dann liefert B an C und immer so weiter. Die einzelnen Glieder in der Kette müssen das Gut sicher und verlässlich erwerben können. Wenn nun aber das Geschäft zwischen A und B von Anfang an ungültig ist oder nachträglich hinfällig wird, stellt sich die Frage, wem das Gut gehört. Das deutsche Recht begegnet dieser Frage unter anderem mit dem Trennungs- und Abstraktionsprinzip: Kauf und Übereignung sind zwei gesonderte Verträge, und die Wirksamkeit der Übereignung ist unabhängig vom Bestand und von der Wirksamkeit des Kaufvertrag. Das wird von deutschen Juristen als Schlüssel wissenschaftlichen Rechtsdenkens hochgehalten, stößt aber außerhalb Deutschlands und speziell in Frankreich auf Unverständnis. Denn im französischen Recht sind Kauf und Übereignung Eins. Im Folgenden geht es nicht so sehr um die geistige Qualität des deutschen Trennungs- und Abstraktionsprinzips, die unbestreitbar ist, sondern vor allem um die Frage, ob diese Prinzi-pien im Vergleich zur französischen Einheit von Kauf und Übereignung praktische Vorteile haben. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Übertragung von beweglichen Sachen und von Rechten. Das Grundstücksrecht bleibt dagegen ausgeklammert, denn es ist wegen seiner Formalien schwerer zu vergleichen und trägt keine grundlegend neuen Erkenntnisse bei. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Rechtswissenschaftliche Reihe - 7 KW - Abstraktionsprinzip KW - Eigentum KW - Trennungsprinzip KW - Verfügungsgeschäft KW - Verpflichtungsgeschäft Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-442049 IS - 7 SP - 21 EP - 31 ER - TY - GEN A1 - Moraske, Svenja A1 - Wyschkon, Anne A1 - Poltz, Nadine A1 - Kucian, Karin A1 - Aster, Michael A1 - Esser, Günter T1 - LRS-Prävention bei Risikokindern BT - langfristige Effekte bis in die 3. Klasse T2 - Postprints der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe N2 - Fragestellung: Ziel der Studie war die Überprüfung der Wirksamkeit einer vorschulischen Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Verknüpfung bei Kindern mit einem Risiko für die Entwicklung einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) unter Bedingungen, die sich am Alltag der Kindertagesstätten orientierten und somit auch bei einem breiten Einsatz des Programms eine relativ ökonomische Variante darstellen. Methodik: Die Risikokinder der Trainingsgruppe (n = 20) wurden über 11 Wochen mit den Programmen Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) von Erzieherinnen gefördert. Sie wurden einer nicht-geförderten Risiko-Kontrollgruppe (n = 43) hinsichtlich ihrer Lese- und Rechtschreibleistungen sowie der Häufigkeit von LRS von der 1. bis zur 3. Klasse gegenübergestellt. Dabei wurden neben den Daten regulär eingeschulter Kinder auch jene in die Analyse inkludiert, die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden. Ergebnisse: Im 1. und 2. Grundschuljahr zeigten die trainierten Risikokinder im Lesen und Rechtschreiben einen mindestens tendenziellen Leistungsvorsprung gegenüber nicht-geförderten Risikokindern. Trainingseffekte zeigten sich ebenfalls in einer Reduktion der Anzahl von Kindern mit LRS bis Klasse 2, tendenziell auch in Klasse 3. Schlussfolgerung: Insgesamt sprechen die Befunde für die Wirksamkeit des Trainings in der primären Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten bei Risikokindern unter alltagsnahen Bedingungen. N2 - Objective: The present study evaluates the long-term effects of a preschool training stimulating phonological awareness and letter-sound correspondence in children at risk for dyslexia under conditions tending more to the kindergarten routine than in the context of an intervention study with controlled conditions. Method: The children at risk for dyslexia of the experimental group (n = 20) were trained with Hören, Lauschen, Lernen 1 und 2 (Küspert & Schneider, 2008; Plume & Schneider, 2004) by their kindergarten teachers. They were compared with an untrained control group of children at risk (n = 43) with regard to their reading and spelling achievement and the percentage of dyslexia in 1st, 2nd and 3rd grades. For statistical analyses data of children with a regular and a postponed enrolment at primary school were used. Results: The preschool intervention indicated long-term effects in the 1st and 2nd grade: The trained children at risk tended to outperform the untrained children at risk in their average reading and spelling competences. Furthermore the percentage of children suffering from dyslexia was significantly lower in the training group compared to the control group. Conclusion: In summary, results indicate long-term efficacy of the preschool training and point to the potential of preventing children at risk to develop severe reading and writing problems. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Humanwissenschaftliche Reihe - 672 KW - Lese-Rechtschreibstörung KW - honologische Bewusstheit KW - Prävention KW - Risiko KW - Umschriebene Entwicklungsstörung KW - dyslexia KW - phonological awareness KW - prevention KW - children at risk KW - school-related developmental disorder Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-441426 SN - 1866-8364 IS - 672 SP - 171 EP - 183 ER - TY - GEN A1 - Eckstein, Lars A1 - Reinfandt, Christoph T1 - Luhmann in the Contact Zone BT - zur Theorie einer transkulturellen Moderne T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Philosophische Reihe - 90 Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-85488 SP - 107 EP - 124 ER - TY - GEN A1 - Meier, Bernd A1 - Meschenmoser, Helmut T1 - Mal sehen, wie Tabea, Ali und ... in der Schülerfirma arbeiten : Lernen am und mit Modell N2 - Die in den Materialien thematisierte Schülerfirma Pausenschmaus wurde als Prototyp für Lehr- und Lernzwecke modelliert. Die didaktische Modellvorstellung beruht auf Analysen existierender Schülerfirmen und bezieht sich auf die Forumsbeiträge zur Qualitätssicherung in diesem Heft. Das Material gibt einerseits für den Unterricht wie für Lehrerfortbildung einen exemplarischen Orientierungsrahmen zur Gestaltung eigener Schülerfirmen, anderseits ist es Grundlage für komplexe Aufgabenstellungen zur arbeitsorientierten Bildung, wie sie im gesonderten Beitrag am Beispiel eines konkreten unternehmerischen Problems ausgeführt werden. Die Darstellungen im Material sind situativ angelegt, um somit Schülerinnen und Schüler an Prozesse und Strukturen von Unternehmen und damit befassten betrieblichen Funktionen heranzuführen. Das Modellunternehmen hat einen Schwerpunkt im Catering. T3 - Zweitveröffentlichungen der Universität Potsdam : Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Reihe - paper 029 Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-46153 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert T1 - Marktüberblick T1 - Applications and systems for knowledge management BT - Anwendungen und Systeme für das Wissensmanagement BT - a market survey N2 - Diese Marktstudie vermittelt einen Überblick über Software, die zur Unterstützung von Wissensmanagement eingesetzt werden kann und berücksichtigt dabei die Spannweite von spezialisierten Suchmaschinen bis zu umfassenden integrierten Wissensmanagementsystemen. Die untersuchte Software bietet sowohl Unterstützung bei Community-orientierten Wissensmanagementansätzen als auch bei Information Retrieval. Die Einsatzmöglichkeiten sind genauso unterschiedlich wie die heterogenen Anforderungen von Unternehmen und Organisationen, die diese an Wissensmanagement stellen. Eine direkte Vergleichbarkeit aller untersuchten Softwareprodukte ist daher nicht sinnvoll. N2 - Applications and systems for knowledge management : a market survey: This market survey gives an overview on software for the support of knowledge management. The survey overlooks the span from specialized search engines to integrated knowledge management systems with a broad range of functions. The investigated software supports community-oriented approaches as well as information retrieval. Usage possibilities are as different as the heterogenous requirements of enterprises and organizations for knowledge management. Therefore a direct comparison between the investigated tools is not useful. ----- © GITO mbH Berlin KW - Wissensmanagement KW - Portal KW - Suchmaschine KW - Diskussion KW - Marktübersicht KW - Community KW - knowledge management KW - community KW - portal KW - search engine KW - discussion KW - market survey Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6814 ER - TY - GEN A1 - Eggert, Sandy A1 - Gronau, Norbert T1 - Marktüberblick T1 - Market research BT - IT-Unterstützung im Customer Relationship Management BT - Customer Relationship Management solutions N2 - Für viele Unternehmen hat sich der Stellenwert der Kundenbeziehung in den letzten Jahren nachhaltig verändert. Da Wettbewerbsfähigkeit häufig über die Beziehung zum Kunden definiert wird, ist den meisten Unternehmen die Bedeutung des Kundenwissens durchaus bewusst. Schon immer war die Beziehung zum Kunden für ein Unternehmen existenzkritisch, jedoch hat sich dazu die Situation auf den eigenen Absatzmärkten stark gewandelt. Durch den steigenden internationalen Wettbewerb kommt es zunehmend zu gesättigten Absatzmärkten und erhöhten Kostendruck. Weiterhin kommt seitens der Kunden ein höheres Erwartungsniveau sowie abnehmende Kundenloyalität erschwerend hinzu. Diese Gründe erfordern eine neuartige Kundenorientierung im Sinne eines umfassenden Kundenbeziehungsmanagement (engl. Customer Relationship Management, CRM). N2 - Market research : Customer Relationship Management solutions: For many companies the importance of costumer relations has changed decisively within the last couple of years. This article illustrates the present significance of costumer relationship management and presents CMR-Systems and their general features as well as specific CMR-functions in the German-speaking market. ------- © GITO mbH Berlin KW - Kundenmanagement KW - Marktübersicht KW - Customer Relationship Management KW - Funktionsumfang KW - Customer Relationship Management KW - Market Research KW - Functions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6809 ER - TY - GEN A1 - Gronau, Norbert A1 - Schmid, Simone T1 - Martüberblick : Konfiguratoren in ERP-/PPS-Systemen T1 - Market research : configurators in ERP-/PPS-Systems N2 - Die Orientierung am Kunden und dessen individuellen Wünschen ist heutzutage von großer Bedeutung. Mit Hilfe eines Produktkonfigurationssystems ist es möglich, Produkte nach bestimmten Regeln aus bestimmten Bauteilen virtuell zu entwickeln [1] und somit die gewünschten Leistungsmerkmale der Kunden auf ihre Durchführbarkeit hin zu überprüfen. In der vorliegenden Marktuntersuchung wurden die Leistungsfähigkeit von Konfiguratoren sowohl in ERP-/PPS-Systemen als auch als Stand-alone-Lösung untersucht und darauf überprüft, inwiefern sie zur Bewältigung komplexer und variantenreicher Produktgestaltungsaufgaben geeignet sind. N2 - Market research : configurators in ERP-/PPS-Systems: Today customer orientation is of great importance. With the help of a product-configuration-system it is possible to develop products virtually under specific rules and therefore to prove the customer capability characteristics for their practicability. In the present market research the capability of configurators in ERP-/PPS-systems as well as in stand-alone-solutions were checked and it was tested to what extend they are suitable to cope with complex product implementation. ------- © GITO mbH Berlin KW - Marktanalyse KW - Marktübersicht KW - Konfigurator KW - Enterprise-Resource-Planning KW - PPS KW - Marktuntersuchung KW - Produktkonfiguratoren KW - Variantenmanagement KW - ERP-/PPS-Systeme KW - market research KW - product configurators KW - variant management KW - ERP-/PPS-systems Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus-6826 ER - TY - GEN A1 - Thomas, Linda A1 - Lietz, Christian T1 - Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit des wissenschaftlichen Outputs T1 - Initial actions taken to increase the visibility of scientific output BT - Ergebnisse der zweiten bibliometrischen Output-Analyse durch die Universitätsbibliothek Potsdam BT - Results of the second bibliometric output analysis conducted by the University Library Potsdam N2 - Die Universität Potsdam hat 2018 zum zweiten Mal erfolgreich am Times Higher Education-Ranking (THE-Ranking) teilgenommen. Hierfür wurde erneut das Publikationsaufkommen inklusive der Verbreitung der IDs von Autorinnen und Autoren, wie bspw. ORCiD, Researcher-ID oder Google Scholar-ID, ermittelt. Die aus den Erkenntnissen der ersten bibliometrischen Output-Analyse abgeleiteten Maßnahmen wurden nun hinsichtlich ihrer Wirksamkeit beurteilt. Der vorliegende Artikel vergleicht die Ergebnisse beider Analysen und thematisiert die Entwicklungen und Implikationen seit dem Ergreifen der ersten Maßnahmen. N2 - In 2018 the University of Potsdam has successfully participated in the Times Higher Education Ranking (THE-Ranking) a second time. For this reason, the bibliometric output and the dissemination of researcher-IDs, e. g. ORCiD, Researcher-ID or Google Scholar-ID, were assessed once again. The measures derived from the first output analysis were evaluated regarding the effectiveness of the actions taken. The article compares the results of the two analyses and addresses trends and implications of first actions taken. KW - Bibliometrie KW - Affiliation KW - Output-Analyse KW - ORCiD KW - ranking KW - Universität Potsdam Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-473473 ER -