TY - THES A1 - Pratsch, Stephanie T1 - The Role of Aspirations in Negotiation T2 - Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement ; 4 N2 - Buyer-seller negotiations have significant impact on a company’s profitability, which makes practitioners aim at maximizing their performance. One lever for increasing bargaining performance is to pursue a clearly defined aspiration, i.e. one’s most desired outcome. In this context, the author explores the role of such aspirations in the three negotiation phases: preparation, bargaining, and striking a deal. She investigates determinants of aspirations, unintended consequences such as unethical bargaining behavior, and the consequences of overly ambitious aspirations. As a result, she does not only close existing gaps in negotiation research, but also derives valuable implications for practitioners Y1 - 2016 SN - 978-3-8300-9006-9 PB - Hamburg CY - Kovac ER - TY - THES A1 - Deffa, Oromiya-Jalata T1 - Discursive Construction of Bicultural Identity BT - a cross-generational sociolinguistic study on Oromo-Americans in Minnesota T2 - Duisburger Arbeiten zur Sprach- und Kulturwissenschaft ; 113 N2 - The author examines the cultural identity development of Oromo-Americans in Minnesota, an ethnic group originally located within the national borders of Ethiopia. Earlier studies on language and cultural identity have shown that the degree of ethnic orientation of minorities commonly decreases from generation to generation. Yet oppression and a visible minority status were identified as factors delaying the process of de-ethnicization. Given that Oromos fled persecution in Ethiopia and are confronted with the ramifications of a visible minority status in the U.S., it can be expected that they have retained strong ties to their ethnic culture. This study, however, came to a more complex and theory-building result. Y1 - 2016 SN - 978-3-631-67312-6 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Imelauer, Gregor T1 - Recruitment Process Outsourcing BT - Chancen, Risiken und kritische Erfolgsfaktoren T2 - Unternehmerisches Personalmanagement N2 - Gregor Imelauer untersucht, wie vor dem Hintergrund von Globalisierung, Digitalisierung und Hyperspezialisierung eine wettbewerbsfähige HR-Organisation aussehen kann. Er zeigt, wie sich die Personalauswahl als einer der personalwirtschaftlichen Kernprozesse intelligent sourcen lässt, so dass nicht nur Kostenkriterien, sondern auch langfristig-strategische Implikationen Berücksichtigung finden. Grundlage der Untersuchung bilden 15 Interviews mit Top-Managern aus dem Personalwesen deutscher Großunternehmen sowie mit namhaften Organisationsberatern. Der Autor erarbeitet kritische Erfolgsfaktoren und konkrete Handlungsempfehlungen für das Sourcing personalwirtschaftlicher Prozesse und eine Personalarbeit im Netzwerk. KW - Electronic books Y1 - 2016 SN - 978-3-658-12772-5 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Hirschmann, Nathalie T1 - Sicherheit als professionelle Dienstleistung und Mythos BT - Eine soziologische Analyse der gewerblichen Sicherheit N2 - Nathalie Hirschmann geht der Frage nach, auf welche Weise sich die Sicherheitswirtschaft im System der Sicherheit zu etablieren sucht und wie erfolgreich ihr dies gelingt. Ihre Analyse verdeutlicht, wie Schmuddelimage und begrenzte Kompetenzzuschreibung der Branche einerseits erschweren, neben der Polizei als institutionelle Trägerin der öffentlichen Sicherheit zu bestehen, und andererseits, gegenüber dem Kunden bzw. Auftraggeber in ein professionelleres Gefüge zu treten. Einen inhaltsanalytisch theoriegeleiteten, soziologisch-konzeptionellen Blick einnehmend wird deutlich, welche Ausbaubestrebungen kognitiver und sozialer Art die Sicherheitswirtschaft vorgenommen hat und wo diese an ihre Grenzen stoßen. KW - Politik Y1 - 2016 SN - 978-3-658-13111-1 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Renans, Agata Maria T1 - Exhaustivity T1 - Exhaustivität BT - on exclusive particles, clefts, and progressive aspect in Ga (Kwa) BT - über exklusive Partikel, Spaltsätze und progressiven Aspekt im Ga (Kwa) N2 - The dissertation proposes an answer to the question of how to model exhaustive inferences and what the meaning of the linguistic material that triggers these inferences is. In particular, it deals with the semantics of exclusive particles, clefts, and progressive aspect in Ga, an under-researched language spoken in Ghana. Based on new data coming from the author’s original fieldwork in Accra, the thesis points to a previously unattested variation in the semantics of exclusives in a cross-linguistic perspective, analyzes the connections between exhaustive interpretation triggered by clefts and the aspectual interpretation of the sentence, and identifies a cross-categorial definite determiner. By that it sheds new light on several exhaustivity-related phenomena in both the nominal and the verbal domain and shows that both domains are closely connected. N2 - Die Dissertation schlägt eine Antwort auf die Frage vor, wie exhaustive Inferenzen modelliert werden können und was die Bedeutung des sprachlichen Materials ist, das diese Inferenzen auslöst. Insbesondere geht es um die Semantik von exklusiven Partikeln, Spaltsätzen und progressivem Aspekt im Ga, einer bisher wenig untersuchten Sprache, die in Ghana gesprochen wird. Basierend auf neuen Daten aus der Feldforschungsarbeit der Autorin verweist die Dissertation auf zuvor nicht attestierte sprachübergreifende Variation in der Semantik exklusiver Partikel, analysiert die Beziehung zwischen exhaustiver Interpretation von Spaltsätzen und Aspektinterpretation und identifiziert einen kategorieübergreifenden definiten Artikel. Die Arbeit wirft somit neues Licht auf mehrere exhaustivitätsbezogene Phänomene sowohl in der nominalen als auch in der verbalen Domäne und zeigt, dass beide Domänen eng miteinander verbunden sind. KW - formal semantics KW - fieldwork KW - exclusive particles KW - clefts KW - progressive aspect KW - defintie determiner KW - formale Semantik KW - Feldforschung KW - exklusive Partikel KW - Spaltssatz KW - progressiver Aspekt KW - Ga (Kwa) Sprache KW - Ga (Kwa) language Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89501 ER - TY - THES A1 - Fähling, Lars T1 - Die grenzüberschreitende Verlustverrechnung international agierender Unternehmen BT - unter besonderer Berücksichtigung aktueller EuGH-Rechtsprechung T2 - Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft ; 5840 N2 - Das Buch befasst sich mit der Frage, ob und wie international tätige Unternehmen europäische Auslandsverluste bei der inländischen Besteuerung geltend machen können. Im Mittelpunkt der rechtlichen Auseinandersetzung steht die Rechtsprechungsentwicklung des EuGH seit der Rechtssache Marks & Spencer. Mit zunehmender Anzahl an Gerichtsentscheidungen wurde die grenzüberschreitende Verlustverrechnung im Rahmen der 'finalen Verluste' Gegenstand intensiver und kontroverser Rechtsdiskussion. Die vorliegende Arbeit nimmt eine kritische Bestandsaufnahme des nationalen Steuerrechts vor. Dabei untersucht der Autor, welche Folgen mit der EuGH-Rechtsprechung einhergehen und welche Lösungsansätze einen gangbaren Weg ebnen könnten, um dem Europäischen Gedanken eines gemeinsamen Binnenmarkts gerecht zu werden. Y1 - 2016 SN - 978-3-631-67425-3 VL - 2016 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Gwozdz, Patricia Aneta T1 - Homo academicus goes Pop BT - Zur Kritik der Life Sciences in Populärwissenschaft und Literatur N2 - Mit (wissens-)soziologischen, komparatistisch-historischen sowie textanalytischen Mitteln erörtert die Autorin in diesem Buch zunächst die Genese und Struktur des populärwissenschaftlichen Feldes im internationalen Vergleich. Ausgehend von literatur- und texttheoretischen Ausführungen zu unterschiedlichen nationalen Genres des populärwissenschaftlichen Schreibens und zur Theorie des Popularisierens im Allgemeinen untersucht sie darauf folgend im Kontext der historischen Disziplingenese der Biologie anhand ausgewählter Akteure der Genetik, Epigenetik, Sociobiology und Evolutionary Psychology die intellektuellen Netzwerke und ihre Textproduktion. Schließlich avanciert die fiktionale Erzählliteratur selbst zur Kritikerin lebenswissenschaftlicher Ideologien und Theorien. Anhand ausgewählter literarischer Werke des 20. und 21. Jahrhunderts werden die Wechselbeziehungen zwischen fiktionaler Erzählliteratur und nicht-fiktionaler Sachbuchliteratur untersucht. Die Autorin geht der Frage nach, auf welche Art und Weise Alltagsund Wissenschaftssprache in der Literatur miteinander interagieren und eine immanente Ideologiekritik spekulativer Theoriebildung des Popular Science Writing initiieren. Dieses Buch richtet sich an Geistes- und Sozialwissenschaftler, die das wissenschaftspolitische Programm der »Literaturwissenschaft als Lebenswissenschaft« (O. Ette) in anwendungsorientierten Forschungskontexten erprobt wissen wollen. Mit seinen polemischkritischen Thesen und einem selbstreflexiv-ironischen Schreibstil facht es das Gespräch über Populärwissenschaften weiter an: Es ist das Populäre, das sich quer über die sozialen Felder legt und der »illusio« (P. Bourdieu) des akademischen Textspiels neue Wege eröffnet. Y1 - 2016 SN - 978-3-95832-069-7 PB - Velbrück Wissenschaft CY - Weilerswist ER - TY - THES A1 - Fengler, Anja T1 - How the brain attunes to sentence processing BT - relating behavior, structure, and function T2 - MPI series in human cognitive and brain sciences ; 174 N2 - While children acquire new words and simple sentence structures extremely fast and without much effort, the ability to process complex sentences develops rather late in life. Although the conjoint occurrence between brain-structural and brain-functional changes, the decrease of plasticity, and changes in cognitive abilities suggests a certain causality between these processes, concrete evidence for the relation between brain development, language processing, and language performance is rare. Therefore, the current dissertation investigates the tripartite relationship between behavior (in the form of language performance and cognitive maturation as prerequisite for language processing), brain structure (in the form of gray matter maturation), and brain function (in the form of brain activation evoked by complex sentence processing). Previous developmental studies indicate a missing increase of activation in accordance to sentence complexity (functional selectivity) in language-relevant brain areas in children. To determine the factors contributing to the functional development of language-relevant brain areas, different methodologies and data acquisition techniques were used to investigate the processing of center-embedded sentences in 5- and 6-year-old children, 7- and 8-year-old children, and adults. Behavioral results indicate that children between 5 and 8 years show difficulties in processing double embedded sentences and that their performance for these type of sentences is positively correlated with digit span. In 7- and 8-year-old children, it was found that especially the processing of long-distance relations between the initial phrase and its corresponding verb appears to be associated with the subject’s verbal working memory capacity. In contrast, children’s performance for double embedded sentences in the younger age group positively correlated with their performance in a standardized sentence comprehension test. This finding supports the hypothesis that processing difficulties in this age group may be mainly attributed to difficulties in processing case marking information. These findings are discussed with respect to current accounts of language and working memory development. A second study aimed at investigating the structural maturation of brain areas involved in sentence comprehension. To do this, whole-brain magnetic resonance images from 59 children between 5 and 8 years were collected and children’s gray matter was analyzed by using voxel-based morphometry. Children’s grammatical proficiency was assessed by a standardized sentence comprehension test. A confirmatory factory analysis corroborated a grammar-relevant and a verbal working memory-relevant factor underlying the measured performance. While children’s ability to assign thematic roles is positively correlated with gray matter probability (GMP) in the left inferior temporal gyrus and the left inferior frontal gyrus, verbal working memory-related performance is positively correlated with GMP in the left parietal operculum extending into the posterior superior temporal gyrus. These areas have been previously shown to be differentially engaged in adults’ complex sentence processing. Thus, the findings of the second study suggest a specific correspondence between children’s GMP in language-relevant brain regions and differential cognitive abilities which underlie complex sentence comprehension. In a third study, functional brain activity during the processing of center-embedded sentences was investigated in three different age groups (5–6 years, 7–8 years, and adults). Although all age groups engage a qualitatively comparable network of the left pars opercularis (PO), the left inferior parietal lobe extending into the posterior superior temporal gyrus (IPL/pSTG), the supplementary motor area (SMA) and the cerebellum, functional selectivity of these regions was only observable in adults. However, functional activation of the language-related regions (PO and IPL/pSTG) predicted sentence comprehension performance for all age groups. To solve the question of the complex interplay between different maturational factors, a fourth study analyzed the predictive power of gray matter probability, verbal working memory capacity, and behavioral differences in performance for simple and complex sentence for the functional selectivity of each activated region. These analyses revealed that the establishment of the adult-like functional selectivity for complex sentences is predicted by a reduction of the left PO’s gray matter probability across age groups while that of the IPL/pSTG is additionally predicted by verbal working memory capacity. Taken all findings together, the current thesis provides evidence that both structural brain maturation and verbal working memory expansion provide the basis for the emergence of functional selectivity in language-related brain regions leading to more efficient sentence processing during development. KW - language acquisition KW - brain development KW - verbal working memory KW - complex sentence processing KW - language network KW - Hirnentwicklung KW - verbales Arbeitsgedächtnis KW - Spracherwerb Y1 - 2016 SN - 978-3-941504-59-2 ER - TY - THES A1 - Viglialoro, Luca T1 - Ästhetische Erfahrung und Textästhetik in "Microfilm" von Andrea Zanzotto T2 - Sanssouci - Forschungen zur Romanistik ; 10 N2 - "Microfilm" (1971) von Andrea Zanzotto ist ein hoch komplexes, intermediales Gebilde, das seit seiner erstmaligen Veröffentlichung der Zanzotto-Forschung große interpretative Schwierigkeiten bereitet hat. Die vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Monographie zu "Microfilm". Nach Zanzottos eigener Aussage entstand "Microfilm" als künstlerische Reaktion auf die Katastrophe von Vajont vom 9. Oktober 1963, als ein Bergrutsch eine gewaltige Flutwelle auslöste, die über den Vajont-Staudamm hinweg ins Tal von Longarone stürzte. Der Hintergrund des Werkes gibt dem Autor den Anlass zu einem simulierten Hinterfragen des tragischen Ereignisses und zugleich seines eigenen Schaffens. Dies vollzieht sich in der Form einer trugbildhaften bildschriftlichen Komposition. Die Sinnlosigkeit der Katastrophe wiederholt sich in der diskontinuierlichen, hermetischen Form von Zanzottos Text. Y1 - 2016 SN - 978-3-7329-0225-5 PB - Frank & Timme CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Mai, Tobias T1 - Polymerunterstützte Calciumphosphatmineralisation T1 - Polymer supported calcium phosphate mineralization N2 - Im Verlauf dieser Arbeit sind Blockcopolymere verschiedener Ladung auf Basis von PEO mit hohen Molekulargewichten durch lebendende freie radikalische Polymerisation hergestellt worden. Die Polymere sind einfach im Grammmaßstab herstellbar. Sie zeigen sowohl einen großen Einfluss auf die Nukleation als auch auf die Auflösung von Calciumphosphat. Gleichwohl scheint das Vorhandensein von positiven Gruppen (Kationen, Ampholyten und Betainen) keinen dramatischen Einfluss auf die Nukleation zu haben. So verursachen Polymere mit positiven Ladungen die gleiche Retentionwirkung wie solche, die ausschließlich anionische Gruppen enthalten. Aus der Verwendung der kationischen, ampholytischen und betainischen Copolymere resultiert allerdings eine andersartige Morphologie der Niederschläge, als aus der Verwendung der Anionischen hervorgeht. Bei der Stabilisierung einer HAP-Oberfläche setzt sich dieser Trend fort, das heißt, rein anionische Copolymere wirken stärker stabilisierend als solche, die positive Ladungen enthalten. Durch Inkubation von menschlichem Zahnschmelz mit anionischen Copolymeren konnte gezeigt werden, dass die Biofilmbildung verglichen mit einer unbehandelten Zahnoberfläche eingeschränkt abläuft. All dies macht die Polymere zu interessanten Additiven für Zahnpflegeprodukte. Zusätzlich konnten auf Basis dieser rein anionischen Copolymere Polymerbürsten, ebenfalls über lebendende freie radikalische Polymerisation, hergestellt werden. Diese zeichnen sich durch einen großen Einfluss auf die Kristallphase aus und bilden mit dem CHAP des AB-Types das Material, welches auch in Knochen und Zähnen vorkommt. Erste Cytotoxizitätstests lassen auf das große Potential dieser Polymerbürsten für Beschichtungen in der Medizintechnik schließen. N2 - The thesis at hand describes the preparation of block-copolymers composed of uncharged polyethyleneoxides and differently charged methacrylate-based blocks. Synthesized via living free-radical polymerization the charged blocks were prepared by using of the following monomers: I) for anionic blocks 3-Sulfopropyl methacrylate potassium salt (SPM); II) for cationic blocks 2-(trimethyl ammonium) ethyl methacrylate chloride (TMAEMA) or2-(N-3-Cyanopropyl-N,N-dimethyl ammonium chloride) ethyl methacrylate (CPDMAEMA); III) for betainic blocks [2-(methacryloyloxy) ethyl] dimethyl-(3-sulfopropyl) ammonium hydroxide (MEDSAH) and IV) for ampholytic blocks the anionic SPM and one of the two cationic monomers TMAEMA or CPDMAEMA were used in equal parts. The polymers were accessible in a multigram scale. The resulting block-copolymers show a strong effect on both the dissolution and the nucleation of calcium phosphate. The presence of positively charged moieties in case of applying polycations, polyampholytes and polybetaines does not seem to influence the nucleation in a different manner than the negatively charged polyanions. Nontheless the application of cationic, betainic or ampholytic polymers leads to different morphology of the calcium phosphate precipitates compared to the anionic polymers. The presence of anions results in the formation of spherical well-separated particles whereas cations, ampholytes and betaines cause the composition of smaller particles. In contrast to this data obtained by energy-dispersive X-ray spectroscopy and X-ray crystallography show that calcium deficient hydroxyapatite was formed in all cases. Therefore it can be concluded that the polymers' charge influences the morphology but not the crystal phase. This observation extends to the stabilization of the hydroxyapatite's (HAP) surface. A comparison of polymers containing cations and anionic polymers reveals a stronger stabilizing effect for anions. With the calcium phosphate's dissolution per monomer unit taken into consideration only the anionic charges lead to a stabilization of the HAP-surface at low polymer concentrations while in presence of positive charges a destabilization is observed. By incubating human enamel specimen with mixtures of anionic copolymers and natural human saliva a reduced biofilm formation could be detected when compared to polymer free saliva. Thus the polymers could be potentially used for dental care products. Additionally it was possible to synthesize polymer brushes based on the anionic copolymers' architecture. Again SPM was polymerized yet fastened on a silicon surface via living free-radical polymerization in a grafting-from mechanism. The brushes stand out due to a great influence on the crystal phase of calcium phosphate. They promote the formation of AB-type carbonate substituted hydroxyapatite (CHAP) a material in human bones and teeth that is formed increasingly with age. Initial cytotoxicity tests of both mineralized and unmineralized brushes indicate a high potential of the brushes for biomedical engineering. KW - Polymerchemie KW - polymer chemistry KW - Calciumphosphat KW - calcium phosphate KW - Mineralisation KW - mineralization Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-89056 ER - TY - THES A1 - Sonnenberg, Uwe T1 - Von Marx zum Maulwurf BT - linker Buchhandel in Westdeutschland in den 1970er Jahren T2 - Geschichte der Gegenwart ; 11 N2 - Ladenkollektive, Raubdrucke und politische Agitation: Ein spannendes Stück Kulturgeschichte der alten Bundesrepublik. Aus den Aufbrüchen der 1968er Jahre heraus entstanden bundesweit unzählige linke Verlage und Buchläden. Mit Klassikern des Marxismus und Schlüsseltexten der Studentenbewegung prägten sie in den 1970er Jahren wesentlich die politische Kultur der alten Bundesrepublik. Uwe Sonnenberg untersucht Entstehung, Charakter und Wandel dieses Buchhandels. Dabei nimmt der Autor mit dem Verband des linken Buchhandels (VLB) einen wenig bekannten, bislang einzigartigen Zusammenschluss in den Fokus. Gegründet 1970 vereinigte er parteiunabhängige, kollektiv betriebene Verlage, Druckereien, Vertriebe und Auslieferungen. Er besetzte Begriff und Praxis dieses Bewegungsbuchhandels und bildete ein eigenes politisch-literarisches Feld und einen eigenständigen ökonomischen Sektor. Bundesweit waren zwischen 150 und 200 Projekte im VLB engagiert. Sonnenberg zeigt, wie die von den linken Buchhandelsunternehmen produzierte und vertriebene Literatur Weltbilder und Denkweisen ihrer Produzenten und Rezipienten prägte. Damit gelingt es dem Autor, Buchhandels- und Zeitgeschichtsforschung auf innovative Weise miteinander in Verbindung zu bringen. Y1 - 2016 SN - 978-3-8353-1816-8 PB - Wallstein CY - Göttingen ER - TY - THES A1 - Wazynski, Tim T1 - Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen BT - eine empirische Analyse der Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 28 N2 - Zwecks Erklärung von komplexen Finanzierungsentscheidungen multinationaler Unternehmen mit besonderem Bezug zum Euroraum werden bisherige Ansätze im Bereich „Finance“ erweitert und empirisch belegt. Die Analyse beschränkt sich hier nicht ausschließlich auf die Kapitalstruktur (Eigen- und Fremdkapital), sondern ebenfalls auf die strukturellen Verhältnisse von Innen- und Außenfinanzierung. Damit wird einerseits der Forschungsstrang „Corporate Finance“ fortgeführt andererseits mit einem Cashflow basierten Ansatz erweitert. In Anlehnung an das theoretische Modell zur optimalen Finanzierungsstruktur (Innen- und Außenfinanzierung) werden auf eigener Datenbasis periodenspezifische Entwicklungen der Unternehmensfinanzierung im internationalen Kontext analysiert. Die besonderen Auswirkungen der globalen Finanzkrise auf börsennotierte Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und Italien werden hier mit einem neuen Ansatz empirisch untersucht. Dabei zeigt sich, dass die Folgen der globalen Finanzkrise für die Kapitalbeschaffung multinationaler Unternehmen, zunächst allein auf Basis der Kapitalstruktur scheinbar geringere Veränderungen verursachten, unter Berücksichtigung der Finanzierungsstruktur jedoch weitreichende Dynamiken zum Vorschein kamen. Demnach unterliegen die Finanzierungsvolumina und die entsprechenden Finanzierungsquoten im Krisenverlauf enormen Schwankungen, die vielschichtige Herausforderungen für das internationale Finanzmanagement verdeutlichen. Y1 - 2016 SN - 978-3-89673-717-5 PB - Verlag Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Effenberg, Manuel T1 - Syndizierungsmotive und strategische Positionierung von Venture Capital Gesellschaften BT - eine theoretische und empirische Analyse des Verhaltens öffentlich-geförderter und privater Venture Capital Geselllschaften in Deutschland T2 - Schriftenreihe Finanzierung und Banken ; 27 Y1 - 2016 SN - 978-3-89673-718-2 PB - Verlag Wissenschaft & Praxis CY - Sternenfels ER - TY - THES A1 - Schintgen, Tom Vincent T1 - The geothermal potential of Luxembourg T1 - Das geothermische Potenzial von Luxemburg BT - geological and thermal exploration for deep geothermal reservoirs in Luxembourg and the surroundings BT - geologische und thermische Erkundung nach tiefen geothermischen Lagerstätten in Luxemburg und Umgebung N2 - The aim of this work is the evaluation of the geothermal potential of Luxembourg. The approach consists in a joint interpretation of different types of information necessary for a first rather qualitative assessment of deep geothermal reservoirs in Luxembourg and the adjoining regions in the surrounding countries of Belgium, France and Germany. For the identification of geothermal reservoirs by exploration, geological, thermal, hydrogeological and structural data are necessary. Until recently, however, reliable information about the thermal field and the regional geology, and thus about potential geothermal reservoirs, was lacking. Before a proper evaluation of the geothermal potential can be performed, a comprehensive survey of the geology and an assessment of the thermal field are required. As a first step, the geology and basin structure of the Mesozoic Trier–Luxembourg Basin (TLB) is reviewed and updated using recently published information on the geology and structures as well as borehole data available in Luxembourg and the adjoining regions. A Bouguer map is used to get insight in the depth, morphology and structures in the Variscan basement buried beneath the Trier–Luxembourg Basin. The geological section of the old Cessange borehole is reinterpreted and provides, in combination with the available borehole data, consistent information for the production of isopach maps. The latter visualize the synsedimentary evolution of the Trier–Luxembourg Basin. Complementary, basin-wide cross sections illustrate the evolution and structure of the Trier–Luxembourg Basin. The knowledge gained does not support the old concept of the Weilerbach Mulde. The basin-wide cross sections, as well as the structural and sedimentological observations in the Trier–Luxembourg Basin suggest that the latter probably formed above a zone of weakness related to a buried Rotliegend graben. The inferred graben structure designated by SE-Luxembourg Graben (SELG) is located in direct southwestern continuation of the Wittlicher Rotliegend-Senke. The lack of deep boreholes and subsurface temperature prognosis at depth is circumnavigated by using thermal modelling for inferring the geothermal resource at depth. For this approach, profound structural, geological and petrophysical input data are required. Conceptual geological cross sections encompassing the entire crust are constructed and further simplified and extended to lithospheric scale for their utilization as thermal models. The 2-D steady state and conductive models are parameterized by means of measured petrophysical properties including thermal conductivity, radiogenic heat production and density. A surface heat flow of 75 ∓ 7 (2δ) mW m–2 for verification of the thermal models could be determined in the area. The models are further constrained by the geophysically-estimated depth of the lithosphere–asthenosphere boundary (LAB) defined by the 1300 °C isotherm. A LAB depth of 100 km, as seismically derived for the Ardennes, provides the best fit with the measured surface heat flow. The resulting mantle heat flow amounts to ∼40 mW m–2. Modelled temperatures are in the range of 120–125 °C at 5 km depth and of 600–650 °C at the crust/mantle discontinuity (Moho). Possible thermal consequences of the 10–20 Ma old Eifel plume, which apparently caused upwelling of the asthenospheric mantle to 50–60 km depth, were modelled in a steady-state thermal scenario resulting in a surface heat flow of at least 91 mW m–2 (for the plume top at 60 km) in the Eifel region. Available surface heat-flow values are significantly lower (65–80 mW m–2) and indicate that the plume-related heating has not yet entirely reached the surface. Once conceptual geological models are established and the thermal regime is assessed, the geothermal potential of Luxembourg and the surrounding areas is evaluated by additional consideration of the hydrogeology, the stress field and tectonically active regions. On the one hand, low-enthalpy hydrothermal reservoirs in Mesozoic reservoirs in the Trier–Luxembourg Embayment (TLE) are considered. On the other hand, petrothermal reservoirs in the Lower Devonian basement of the Ardennes and Eifel regions are considered for exploitation by Enhanced/Engineered Geothermal Systems (EGS). Among the Mesozoic aquifers, the Buntsandstein aquifer characterized by temperatures of up to 50 °C is a suitable hydrothermal reservoir that may be exploited by means of heat pumps or provide direct heat for various applications. The most promising area is the zone of the SE–Luxembourg Graben. The aquifer is warmest underneath the upper Alzette River valley and the limestone plateau in Lorraine, where the Buntsandstein aquifer lies below a thick Mesozoic cover. At the base of an inferred Rotliegend graben in the same area, temperatures of up to 75 °C are expected. However, geological and hydraulic conditions are uncertain. In the Lower Devonian basement, thick sandstone-/quartzite-rich formations with temperatures >90 °C are expected at depths >3.5 km and likely offer the possibility of direct heat use. The setting of the Südeifel (South Eifel) region, including the Müllerthal region near Echternach, as a tectonically active zone may offer the possibility of deep hydrothermal reservoirs in the fractured Lower Devonian basement. Based on the recent findings about the structure of the Trier–Luxembourg Basin, the new concept presents the Müllerthal–Südeifel Depression (MSD) as a Cenozoic structure that remains tectonically active and subsiding, and therefore is relevant for geothermal exploration. Beyond direct use of geothermal heat, the expected modest temperatures at 5 km depth (about 120 °C) and increased permeability by EGS in the quartzite-rich Lochkovian could prospectively enable combined geothermal heat production and power generation in Luxembourg and the western realm of the Eifel region. N2 - Die Zielsetzung dieser Arbeit ist die Bewertung des geothermischen Potenzials in Luxemburg. Der Ansatz besteht aus einer gemeinsamen Ausdeutung verschiedener Daten die für eine erste eher qualitative Abschätzung der tiefen geothermischen Lagerstätten in Luxemburg und den angrenzenden Regionen in den benachbarten Ländern Belgien, Frankreich und Deutschland notwendig sind. Für die Erkennung geothermischer Lagerstätten durch Erkundung sind geologische, thermische, hydrogeologische und strukturgeologische Kenntnisse erforderlich. Bis vor kurzem jedoch waren verlässliche Informationen über das thermische Feld und die Geologie und somit über mögliche geothermische Lagerstätten nicht verfügbar. Bevor eine genaue Bewertung des geothermischen Potenzials durchgeführt werden kann müssen eine umfassende Untersuchung der regionalen Geologie und eine Abschätzung des thermischen Feldes erfolgen. Als erstes wird die Geologie und Struktur des Mesozoischen Trier–Luxemburger Beckens (TLB) mittels kürzlich erschienenen Erkenntnissen über die Geologie und Strukturen sowie verfügbaren Bohrdaten in Luxemburg und den angrenzenden Gebieten überprüft und aktualisiert. Eine Bouguer Schwerekarte liefert einen Einblick in die Tiefe, Morphologie und Strukturen des variskischen Grundgebirges welches unter dem Trier–Luxemburger Becken verborgen ist. Die Schichtenfolge in der alten Bohrung Cessingen wird neu gedeutet und bietet in der Gesamtdeutung der verfügbaren Bohrdaten einheitliche Angaben für die Erzeugung von Mächtigkeitskarten. Diese veranschaulichen die synsedimentäre Entwickung des Trier–Luxemburger Beckens. Ergänzende, beckenübergreifende geologische Schnitte verdeutlichen die Entwicklung und Struktur des Trier–Luxemburger Beckens. Die gewonnenen Erkenntnisse widerlegen das alte Konzept der Mulde von Weilerbach. Die beckenumspannenden Schnitte, sowie die strukturgeologischen und sedimentologischen Beobachtungen im Trier–Luxemburger Becken legen nahe dass die Beckenentwicklung wahrscheinlich über einer Schwächezone stattgefunden hat die durch einen verborgenen Rotliegendgraben erzeugt wird. Die vermutete Grabenstruktur mit der Bezeichnung ‚Südost-Luxemburg Graben‘ befindet sich in unmittelbarer südwestlicher Fortsetzung der Wittlicher Rotliegend-Senke. Das Fehlen von Tiefbohrungen und einer Vorhersage der Untergrundtemperaturen in der Tiefe wird durch thermische Modellierung als Mittel zur Bestimmung der tiefen geothermischen Resourcen umgangen. Für diese Herangehensweise werden tiefgreifende strukturgeologische, geologische und gesteinsphysikalische Eingangsdaten benötigt. Konzeptionelle geologische Krustenschnitte werden erstellt und dann für die Benutzung als thermische Modelle vereinfacht und auf Lithospärenmaßstab erweitert. Die thermisch stationären und konduktiven Modelle werden mittels im Labor gemessenen petrophysikalischen Eigenschaften wie der Wärmeleitfähigkeit, der radiogenen Wärmeproduktion und der Gesteinsdichte parameterisiert. Ein terrestrischer Oberflächenwärmestrom von 75 ∓ 7 (2δ) mW m–2 zur Überprufung der thermischen Modelle konnte im Untersuchungsgebiet ermittelt werden. Die Modelle sind weiter begrenzt durch die geophysikalisch ermittelte Tiefe der Lithospäre-Asthenosphärengrenze (LAB) die sich durch die 1300 °C Isotherme definiert. Eine LAB-Tiefe von 100 km, wie seismisch für den Bereich der Ardennen bekannt, führt zur besten Übereinstimmung mit dem ermittelten Oberflächenwärmestrom. Der sich ergebende Mantelwärmestrom beträgt ∼40 mW m–2. Die Modelltemperaturen liegen im Bereich von 120–125 °C in 5 km Tiefe und 600–650 °C an der Krustenuntergrenze (Moho). Die möglichen thermischen Auswirkungen des 10–20 Ma alten, sogenannten Eifelplumes, der offenbar einen Aufstieg des asthenosphärischen Mantels bis in 50–60 km Tiefe verursacht hat, wurden mit Hilfe eines thermisch stationären Szenarios modelliert und ergeben einen Oberflächenwärmestrom von mindestens 91 mW m–2 (im Fall eines Plume Top in 60 km Tiefe) im Gebiet der Eifel. Die vorliegenden Wärmestromwerte sind deutlich niedriger (65–80 mW m–2) und zeigen dass die durch den Plume bedingte Lithospären- und Krustenerwärmung die Oberfläche noch nicht erreicht hat. Nach der Erstellung der konzeptionellen geologischen Modelle und der Berechnung des thermischen Feldes kann das geothermische Potenzial von Luxemburg und den angrenzenden Gebieten abgeschätzt werden. Die Bewertung geschieht durch die Einbeziehung der Hydrogeologie, des Stressfeldes und unter Berücksichtigung tektonisch aktiver Gebiete. Zum einen werden Niedrigenthalpie-Lagerstätten in mesozoischen Aquiferen in der Trier–Luxemburger Bucht (TLE) in Betracht gezogen. Andererseits werden petrothermale Lagerstätten im unterdevonischen Grundgebirge der Ardennen und der Eifel für die Erschließung durch EGS (Enhanced/Engineered Geothermal Systems) berücksichtigt. Unter den mesozoischen Aquiferen ist der Buntsandstein Aquifer mit Temperaturen bis 50 °C ein geeignetes hydrothermales Reservoir das mittels Wärmepumpen oder direkte Wärmebereitstellung für verschiedene Nutzungsmöglichkeiten in Frage kommen könnte. Das thermisch günstigste Gebiet befindet sich im Bereich des Südost-Luxemburg Graben unter dem oberen Alzettetal sowie dem Kalksteinplateau im nördlichen Lothringen wo der Buntsandstein Aquifer unter einer mächtigen Mesozoischen Bedeckung liegt. An der Basis des vermuteten Rotliegendgrabens in demselben Gebiet werden Temperaturen bis 75 °C erwartet. Allerdings sind die geologischen Verhältnisse und die hydraulichen Eigenschaften unbekannt. In dem unterdevonischen Grundgebirge werden mächtige sandsteinlastige beziehungsweise quarzitreiche geologische Formationen mit Temperaturen >90 °C in Tiefen >3,5 km erwartet und ermöglichen wahrscheinlich eine direkte Wärmenutzung. Die geologische Situation der Südeifel einschliesslich der Region des Müllerthales nahe Echternach (Luxemburg) als tektonisch aktive Zone könnte tiefe hydrothermale Reservoire im geklüfteten unterdevonischen Grundgebirge zur Folge haben. Auf Basis der erarbeiteten Kenntnisse über das Trier–Luxemburger Becken in Luxemburg und speziell der Südeifel wurde das neue Konzept der Müllerthal–Südeifel Depression (MSD) aufgestellt. Es handelt sich um eine gegenwärtig tektonisch aktive und absinkende känozoische Struktur und hat deshalb eine große Bedeutung für die zukünftige geothermische Erkundung. Neben der direkten Nutzung geothermischer Wärme ermöglichen die mäßigen Temperaturen von 120 °C in 5 km Tiefe und eine verbesserte Durchlässigkeit der quarzitreichen Schichten des Lochkoviums mittels EGS potentiell die kombinierte Wärmebereitstellung und Stromproduktion in Luxemburg und im westlichen Bereich der Eifel. KW - Mesozoikum KW - Perm KW - Beckenentwicklung KW - Beckenstruktur KW - Eifeler Nord-Süd-Zone KW - Weilerbach-Mulde KW - Pariser Becken KW - Wittlicher Senke KW - Trier-Luxemburger Becken KW - Trier-Luxemburger Bucht KW - Oberflächenwärmefluss KW - thermische Modellierung KW - Wärmeleitfähigkeit KW - radiogene Wärmeproduktion KW - Rhenohercynische Zone KW - Luxemburg KW - Geothermie KW - Südeifel KW - Buntsandstein KW - Unterdevon KW - hydrothermale Systeme KW - petrothermale Systeme KW - Mesozoic KW - Permian KW - basin evolution KW - basin structure KW - Eifel Depression KW - Paris Basin KW - Trier-Luxembourg Basin KW - Trier-Luxembourg Embayment KW - surface heat flow KW - thermal modelling KW - thermal conductivity KW - radiogenic heat production KW - Rhenohercynian Zone KW - Luxembourg KW - geothermal energy KW - South Eifel KW - Buntsandstein KW - Lower Devonian KW - hydrothermal systems KW - petrothermal systems KW - Enhanced Geothermal Systems Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:kobv:517-opus4-87110 ER - TY - THES A1 - Widdau, Christoph Sebastian T1 - Cassirers Leibniz und die Begründung der Menschenrechte N2 - Christoph Sebastian Widdau leistet mit seinem Buch einen innovativen Beitrag zur Cassirer-Forschung, zu den Leibniz-Studien und zur Begründung der Menschenrechte. Er wirft ein ideengeschichtlich und philosophisch neues Licht auf die 'Natur' im Naturrecht, die kulturelle Bedeutung des Individuums und den Pluralismus politischer Ordnungen. Mit 'Cassirers Leibniz' zeigt Widdau auf, dass Menschenrechte kein beliebiger Zusatz zur Kultur, sondern vielmehr kulturkonstitutiv sind. Y1 - 2016 SN - 978-3-658-12677-3 PB - Springer CY - Wiesbaden ER - TY - THES A1 - Stage, Diana T1 - Strafbare Marktmanipulation während der Aktienemission im engeren Sinne T2 - Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 28 Y1 - 2016 SN - 978-3-8487-3024-7 PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - THES A1 - Lebhart, Caroline T1 - Infrastrukturfonds und ihre Anleger BT - Steuerrechtliche Aspekte und Perspektiven nach dem AIFM-StAnpG T2 - Studien zur Rechtswissenschaft ; 368 N2 - Die Bedeutung von Infrastrukturprojekten ist in der jüngeren Vergangenheit verstärkt in den Fokus des Gesetzgebers gerückt. Dieser ist in den letzten Jahren mehrfach grundlegend auf dem Gebiet des Investment- und Investmentsteuerrechts tätig geworden. Insbesondere die letzten Änderungen durch das AIFM-StAnpG als Anpassung steuerrechtlicher Vorschriften an die deutsche Umsetzung der AIFM-Richtlinie haben wieder Auswirkungen auf Infrastrukturinvestments. Die Untersuchung befasst sich zunächst mit dem Infrastrukturbegriff in Zusammenhang mit Infrastrukturinvestments und diskutiert sodann die steuerliche Behandlung von Anlegern solcher Infrastrukturinvestments unter besonderer Berücksichtigung des InvStG in der Fassung des AIFM-StAnpG. Dabei erfolgt die Betrachtung anhand von Infrastrukturfonds. Y1 - 2016 SN - 978-3-8300-8851-6 PB - Kovac CY - Hamburg ER - TY - THES A1 - Hoff, Eike-Johannes T1 - Die Anwendung der Umsatzsteuerorganschaft im nationalen Recht BT - Entwicklung, Voraussetzungen, Wirkungen und Bedeutungen N2 - Thema dieses Buches ist die Umsatzsteuerorganschaft, die als ein Relikt der Bruttoallphasenumsatzsteuer heute nur der Verwaltungsvereinfachung dienen soll. Die steigende Zahl an höchstrichterlichen Entscheidungen zu ihrer Anwendung deutet jedoch schon an, dass sie mehr als nur eine Verwaltungsvereinfachung für die Betroffenen bereithält. Der Autor analysiert anhand der systematischen Stellung und der historischen Entwicklung die heutige Anwendung der Umsatzsteuerorganschaft im nationalen Recht. Ziel der Analyse ist, die einzelnen Merkmale mit einem konsistenten Definitionsinhalt zu versehen, auch vor dem Hintergrund der MwStSystRL. Hieraus lassen sich schließlich ihre Bedeutungen ableiten, insbesondere auch im Rahmen eines Insolvenzverfahrens. Y1 - 2016 SN - 978-3-631-67001-9 PB - Lang CY - Frankfurt am Main ER - TY - THES A1 - Bacon, Claudia T1 - Europa im Rathaus BT - EU-Arbeit der deutschen Großstädte T2 - Region - Nation - Europa ; 77 N2 - Seit den 90er Jahren gehen von der europäischen Integration zunehmend Rückwirkungen auf die subnationalen Ebenen aus. In der Folge kann eine Vervielfachung der kommunalen EU-bezogenen Tätigkeiten sowie die Einrichtung spezieller Koordinierungsstellen beobachtet werden. Aufbauend auf einer Befragung unter allen deutschen Großstädten und anhand von Experteninterviews in Bremerhaven, Dresden und Bochum widmet sich dieses Buch der Ausgestaltung der kommunalen EU-Arbeit in der Praxis. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach dem Mehrwert einer zentralen EU-Stelle in der Stadtverwaltung. Y1 - 2016 SN - 978-3-643-13249-9 PB - LIT CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Schindler, Jörg Michael T1 - Rechtsmetaphorologie - Ausblick auf eine Metaphorologie der Grundrechte BT - eine Untersuchung zu Begriff, Funktion und Analyse rechtswissenschaftlicher Metaphern T2 - Schriften zur Rechtstheorie ; 281 N2 - Es existiert bisher in der deutschsprachigen Rechtswissenschaft keine umfassende Forschung zu Metaphern. Der vorliegende Band stellt einen wichtigen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke dar. Auf gut zwei Dritteln der Studie wird ein als 'Rechtsmetaphorologie' bezeichnetes Forschungsprogramm theoretisch und methodologisch fundiert. Sie bietet zunächst einen differenzierten Metaphernbegriff an, der das bislang gestörte Verhältnis der Rechtswissenschaft zu 'Metaphern' weitgehend klärt. Danach fokussiert sie auf die Erscheinungsform der hier sog. 'präskriptiven Metapher'. Diese und ihre Anerkennung werden insbesondere philosophisch und anthropologisch legitimiert. Rechtswissenschaftliche Begriffe sind wohl fast immer präskriptive Metaphern. Ein herausragendes Beispiel bieten der Begriff der 'Grundrechte' und die zentralen Begriffe ihrer Dogmatik. Ihre Geschichte bis in die Gegenwart wird im letzten Drittel rechtsmetaphorologisch begründet und in vielerlei Hinsicht neu erzählt Y1 - 2016 SN - 978-3-428-14758-8 PB - Duncker & Humblot CY - Berlin ER - TY - THES A1 - Pilz, Sonja Keren T1 - Food and fear BT - metaphors of bodies and spaces in the stories of destruction T2 - Judentum - Christentum - Islam : interreligiöse Studien ; 14 Y1 - 2016 SN - 978-3-95650-140-1 PB - Ergon CY - Würzburg ER - TY - THES A1 - Kemmerling, Birte Christina T1 - The impact of concession strategies on negotiation performance T2 - Schriftenreihe zum Verhandlungsmanagement ; 1 N2 - Konzessionen (auch: Zugeständnisse) spielen in Einkäufer-Zulieferer-Verhandlungen eine entscheidende Rolle, weil die beteiligten Verhandlungs­parteien in der Regel nur über Konzessionen, das heißt über eine Abfolge von entgegenkommenden Angeboten, zu einem von beiden Seiten akzeptierten Verhandlungsergebnis kommen. Da Verhandelnde mit der Abgabe von eigenen Konzessionen jedoch einen Teil ihrer individuellen Verhandlungsmasse hergeben und durch Konzessionen des Gegenübers einen Teil zu ihrer Verhandlungsmasse dazu gewinnen können, beeinflussen Konzessionen maßgeblich die Verhandlungsperformance von Verhandelnden. Diese wiederum hat nachweislich einen Einfluss auf die Profitabilität von Unternehmen. Vor diesem Hintergrund ist es sowohl für die Verhandlungsforschung als auch für die Verhandlungspraxis von Interesse, zu untersuchen, wann und wie Verhandelnde Konzessionen in Verhandlungen machen sollten, um die eigene Verhandlungsperformance zu optimieren. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung widmet sich die Autorin dieser Fragestellung, indem sie erstens (1) untersucht, ob Verhandelnde die erste Konzession in einer Verhandlung machen sollten, zweitens (2) analysiert, nach welchem Konzessionsmuster Verhandelnde verhandeln sollten und drittens (3) die Vorteilhaftigkeit der Abgabe von Konzessionen in Form von Paket­angeboten in Verhandlungen mit mehreren Verhandlungsgegenständen (z. B. Preis, Menge und Lieferkonditionen) ermittelt. Mit der Bearbeitung dieser Teilfragestellungen schließt die Autorin zum einen Lücken in der Verhandlungsforschung und zum anderen leitet sie relevante Implikationen für ein systematisches Konzessionsmanagement in der Verhandlungspraxis ab. Y1 - 2016 SN - 978-3-8300-8804-2 PB - Kovac CY - Hamburg ER -